Aus Hartz IV soll das Bürgergeld werden. Aber wie die Grundsicherung auch heißt, sie kann Armut immer nur für einige Menschen ausgleichen, nie für alle. Um sie tatsächlich abzuschaffen, führt kein Weg am Prinzip der Bedingungslosigkeit vorbei. Ein gewagter Vorschlag für eine echte Reform: Warum zahlen wir das Bürgergeld nicht einfach allen Menschen?
Das Bundeskabinett hat die Reform und Umbenennung der Grundsicherung beschlossen. Ein paar Dinge ändern sich – die Zustimmung in Bundestag und Bundesrat vorausgesetzt – dabei zum Jahreswechsel tatsächlich: Wohnungen, die sich die Betroffenen nicht mehr leisten können, werden zwei Jahre lang vom Jobcenter bezahlt, bevor sie zum Umzug gezwungen werden dürfen. Statt 10.000 Euro dürfen Betroffene nun 15.000 Euro für ihre Zukunft sparen.
Ein Skandal, über den niemand spricht
Ganz klar: Die geplanten Änderungen gehen in die richtige Richtung. Doch das Kernproblem wird weiterhin ignoriert – und hier geht es nicht um Regelsätze, Anrechnungsgrenzen und Heizkostenzuschüsse: Der Skandal an unserer Grundsicherung ist, dass nur die Hälfte derer, die sie eigentlich bräuchten, sie auch bekommt.
„Selbst Schuld”, könnte man sagen. Doch das wäre zu kurz gedacht, denn Armut ist kein individuelles Problem: Die Folgekosten tragen wir alle. Armut macht krank und führt zu höheren Gesundheitskosten für die gesamte Gesellschaft. Armut erschwert den Zugang zu Bildung und erzeugt neue Armut. Sie kann Kriminalität verursachen – deren Bekämpfung wir mit unseren Steuern bezahlen.
Nicht zuletzt erzeugt die Existenz von Armut eine ständige Drohkulisse: Wenn wir den gesellschaftlichen Abstieg fürchten müssen, handeln wir egoistischer, weniger nachhaltig und ungesünder. Das wiederum schadet der Gesellschaft als Ganzes.
Kurzum: Wenn sich derzeit jede zweite Person in Armut nicht helfen lässt, dann haben wir als Gesellschaft ein riesiges Problem. Wir sollten uns dringend anschauen, warum das so ist und wie wir es ändern können.
Also, warum ertragen Menschen lieber Not und Armut, anstatt sich von Staat und Gesellschaft unterstützen zu lassen? Die Forschung nennt drei Gründe: Scham, Bürokratie und Unwissenheit.
Scham, die sich ständig selbst verstärkt
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, deren Credo lautet: Alle können für sich selbst sorgen, wenn sie sich nur genug anstrengen. In so einer Gesellschaft ist es beschämend, wenn man sich eingestehen muss, dass man es gerade nicht aus eigener Kraft schafft.
Selbst wer diese Scham überwunden hat, wird vom Jobcenter nicht gerade dazu ermutigt, das eigentlich selbstverständliche Grundrecht auf ein Existenzminimum in Anspruch zu nehmen. Immer wieder müssen die eigene sogenannte “Bedürftigkeit” bewiesen, alle Finanzen durchleuchtet und für alles mögliche Nachweise erbracht werden. Nicht umsonst heißt eine gängige Formulierung, man müsse sich "vor dem Amt nackt machen”, sich also bloßstellen lassen.
Über all dem schwebt der Geist des Misstrauens: Es herrscht die Grundannahme, dass die Betroffenen an ihrer Erwerbslosigkeit selbst schuld seien und durch Pflichten und Strafen zu Erwerbsarbeit gezwungen werden müssten. Wer sich nicht zwingen lässt, etwa nicht zu einem Termin erscheint oder eine auferlegte Maßnahme nicht wahrnimmt, dem dürfen die Unterstützungsleistungen unter das – zum Leben notwendige – Existenzminimum gekürzt werden. Man nennt diese Geldkürzungen Sanktionen.
Nie mehr verpassen, wenn es etwas Neues zum Bedingungslosen Grundeinkommen gibt!
Das Problem mit den Sanktionen ist nur: Sie bringen nichts. Zumindest nicht das, was man sich von ihnen erhofft. Eine in dieser Woche veröffentlichte großangelegte Studie des Berliner Vereins Sanktionsfrei hat drei Jahre lang zwei Gruppen von Hartz IV-Empfänger*innen untersucht: Die eine Gruppe konnte ganz normal sanktioniert werden, während der anderen der Ausgleich aller möglichen Sanktionen garantiert wurde.
Bürokratie, die stigmatisiert statt zu unterstützen
Dass die aktuelle Form der Grundsicherung ein Verwaltungsmonster mit bürokratischer Fantasiesprache ist, versteht man sofort beim Versuch, das sechsseitige Antragsformular auszufüllen – oder auch nur die Kernaussage eines Briefs vom Jobcenter zu entschlüsseln. Die Grundsicherung muss aber so komplex und bürokratisch sein, denn Armutsbetroffenheit festzustellen ist gar nicht so leicht. Allein dieser Prozess beschäftigt täglich zehntausende Menschen.
Die eigentlich gut gemeinte Unterscheidung zwischen Betroffenen und Nicht-Betroffenen erzeugt noch ein ganz anderes Problem: Armut wird zu einer moralischen Kategorie. Immer wieder streiten Politiker*innen darüber, ab wann man denn nun “bedürftig” ist, also in Armut lebt, ob Hartz IV-Empfänger*innen Geld für Zigaretten bekommen sollten oder nicht und so weiter. Medien stürzen sich gern auf diese Debatten und bauen damit gemeine Stereotypen über armutsbetroffene Menschen auf.
Allein die Tatsache, dass wir im aktuellen System der Grundsicherung zwischen “Bedürftigen” und “Nicht-Bedürftigen” unterscheiden müssen, stigmatisiert die Armutsbetroffenen und sorgt dafür, dass die eingangs beschriebene Scham weiter steigt – und mit ihr die Quote der Nicht-Inanspruchnahme möglicher Hilfen.
Unwissenheit, die es immer geben wird
Stellen wir uns vor, es gäbe eine Grundsicherung ohne Scham und mit nur sehr wenig Bürokratie. Auch sie würde noch immer nicht allen Armutsbetroffenen helfen können. Denn es wird wahrscheinlich immer Menschen geben, die nicht über das vorausgesetzte Wissen oder die Fähigkeiten verfügen, die es braucht, um die Grundsicherung zu beantragen.
Diese Menschen würden auch weiterhin durchs soziale Raster fallen, die Folgekosten der Armut würden weiterhin wir alle bezahlen, ohne dass den Betroffenen aus der Armut heraus geholfen wäre.
"Die Formel dafür, Armut wirklich und sofort abzuschaffen, könnte einfacher nicht sein." Micha Bohmeyer, Gründer von Mein Grundeinkommen und Initiator des Pilotprojekts Grundeinkommen. Foto: Fabian Melber
Warum nicht einfach für alle?
Solange wir nach “Bedürftigkeit” unterscheiden, wer einen Anspruch auf Existenzsicherheit hat, wird es weiterhin Armut geben. Der einzige Weg zu einer Gesellschaft, in der wirklich alle genug Geld zum Leben haben, ist das Prinzip der Bedingungslosigkeit.
Aber wie könnte das ganz praktisch aussehen? Ich habe einen gewagten Vorschlag:
Stellen wir uns vor, der Staat würde die Prüfung der “Bedürftigkeit” abschaffen, stattdessen das neue Bürgergeld von 500 Euro pro Monat ab Januar nächsten Jahres einfach an alle Menschen auszahlen. Wirklich an alle.
Die Unwissenheit, die Menschen abhält, ihre Ansprüche geltend zu machen, könnte dann nicht mehr zu Armut führen, weil sie alle von Geburt an automatisch jeden Monat Geld erhielten.
Die Bürokratie aus Anträgen, Bewilligungen und Sanktionen gäbe es nicht mehr, Milliarden von Euros und Millionen von Arbeitsstunden in den Jobcentern blieben uns als Gesellschaft erspart.
Und die Scham wäre verschwunden. Nicht nur die demütigenden Gängelungen des Jobcenters und die mediale Bloßstellung fielen weg, sondern die gesamte Grundlage für die Diskriminierung von Armut betroffener Menschen. Die Millionärin würde an jedem Monatsanfang genau dieselbe Summe Geld bekommen wie der Obdachlose.
Trotzdem gerecht
Trotzdem wäre das Bürgergeld für alle gerecht, weil an jedem Monatsende nur diejenigen tatsächlich mehr Geld hätten, die es auch wirklich brauchen. Wie geht das?
Alle Menschen müssten nur etwa 5,5 Prozent mehr Steuern zahlen als heute, wie das ifo-Institut errechnet hat. Mit dem Effekt, dass die Millionärin zwar am Monatsanfang die gleiche Summe Geld erhielte wie der Obdachlose, aber durch die zusätzlichen Steuern unterm Strich mehr an die Gesellschaft zurückgäbe, als sie vom Staat erhalten hat.
So ein System würde also nach wie vor die “Bedürftigkeit” der Einzelnen berücksichtigen. Allerdings wäre diese “Bedürftigkeit” eben keine moralische Frage mehr, die mit Bürokratie geprüft werden muss, die mit Scham und Bestrafung einhergeht – sondern eine reine Frage des Geldes, die ganz nüchtern vom Finanzamt abgerechnet wird.
Eine einfache Formel, die alles ändert
Die Formel dafür könnte einfacher nicht sein: Alle erhalten jeden Monat das Existenzminimum ausgezahlt. Wer mehr verdient, zahlt es in Form von Steuern zurück. Wer weniger verdient, darf es behalten.
Können wir uns so ein Bürgergeld für alle vorstellen? Ja? Dann sind wir zusammen gerade gedanklich den halben Weg zu einem Bedingungslosen Grundeinkommen gegangen!
Um es klar zu sagen: Das Bürgergeld in der geplanten Höhe von 500 Euro – aber für ausnahmslos alle – wäre immer noch kein Bedingungsloses Grundeinkommen, weil es zwar das gesetzliche Existenzminimum abdeckt – aber keine echte Existenzsicherheit schafft. Für ein Leben in Würde mit der Chance auf gesellschaftliche Teilhabe müsste es deutlich höher ausfallen.
Aber es wäre ein riesiger Schritt, um sofort die versteckte Armut in unserem Land zu beenden – und dabei weder teuer noch schwer umzusetzen: Wir müssten dafür mehr Altes abschaffen als Neues einführen. Etwa neunzig Prozent aller Haushalte hätten genauso viel Geld wie heute oder mehr, lediglich die reichsten zehn Prozent müssten eine leichte Steuererhöhung in Kauf nehmen.
Dass sie sich dagegen wehren, ist kurzsichtig und fatal. Denn der Preis, den wir heute für die Folgekosten von Armut zahlen, ist wesentlich höher als die nötige Steuererhöhung, um sie für immer zu überwinden.
Was denkst du? Ist die umstrittene Sozialreform von Hartz IV zum Bürgergeld ein Schritt in die richtige Richtung? Geht sie zu weit – wie CDU/CSU finden? Oder nicht weit genug – wie Micha Bohmeyer argumentiert? Schreib es uns in die Kommentare!
Hilf mit, das 1365. Grundeinkommen zu finanzieren!
noch ein letztes .ich fordere als abc -schütze kleinere klassen und zukunftsnahenunterrichtsinhalte.auch zum thema BGE.-wir waren damals knapp 40 schüler.ich konnte als letzte lesen,das war in der ersten klasse . welche hausaufgaben ich aufhatte wußte ich selten in meiner grundschulzeit.eines habe ich gelernt ich muß mir alles allein beibringen. das geht nicht allen so oder genauso geht es auch allen.allerdings habe ich ein anderes spiegelbild.aber bge habe ich schon gefordert solange ich denken kann. einigen empfehle ich Martin Heidegger mit dem aufsatz:was ist denken.zum schluß noch .ein schönes lied von der bassistin miss JUNA SERITA mit dem lied selbst komponiert "CHILDHOOD" -eine japanerin spielt manche male bei tokyo groove jyoshi
ich habe ebenfalls heraus gefunden das die Kirche auch für das bge ist. es gab sogar eine predigtreihe mit den worten -FRIEDEN -GERECHTIGKEIT UND BEWAHRUNG DER SCHÖPFUNG-ansätze sind also dar.diese reihe sollte man fortsetzen. was ich sehr achte war der open air gottesdienst für mensch und tier.alle die anwesend waren sind gesegnet worden auch die hunde und amanda die schildkröte ,die kuscheltiere auch...fred hat noch gefehlt.ich will wieder beten.
zum thema bge und gesundheit. ja die cdu hatte einst ein arbeitspaper mit namen "Ambulant vor Stationär"im rahmen von Abbau von krankenhausbetten.die idee ansich ist doch irgendwie genial.undes wären mehr gelder für das BGE da.mir hat ja auch die mutige "gesundheitspartei " gefallen.alles aufdecken was zum altern dazugehört damit wir alle eine menschenwürdige medizin kennenlernen .von anfang bis ende.wie heißt es so schön in vielen liedern:I love you until the end!keine profit gierigen bettenhäuser mehr.ich bin für freie forschung und nicht für verbote wie -Keine grundlagenforschung
wenn jamand nicht erkennt was defamierung ist und auch noch freundlichkeit fordert obwohl er nicht bedient wird kommt zu verkehrten schlüssen.es geht doch eigentlich um die thematik der übersicht oder anders ich gestehe ein ich habe den überblick verloren und muß nocheinmal prüfen was !freundlich! ist. aber zudem ,ich bin ebenfalls nicht bereit mich freundlich sanktionieren zu lassen.mein weg ist und bleibt demokratisch.entstehende änlichkeiten rein zufällig aber wahrheitsgemäß. bsp: ich gehe zum amt und fordere eine weiterbildung um mich zu verbessern .es ist ja alles eine kettenreaktion.die schlechten arbeitsbedingungen und die generell nicht perfekt organisierte stadtplanung.das gilt für alle und kommt ja auch hinzu,also ich wollte einen pc-kurs zusetzlich machen-abgelehnt!nachtarbeit im aussenbereich wird kaum registriert .ebenfalls nicht das zu diesen zeitpunkt keine toiletten zu verfügung stehen .männer könnten an den baum gehen oder dahin wo es das stadtbild beschmutzt oder man bricht toiletten auf .kein pc.kurs aber fremde erhalten einen-was nun. ist das freundlich?fremde dürfen im homeoffice arbeiten ,meine bedürftigkeit wird nicht respektiert,ich darf ja nachts im aussenbereich weiterarbeiten.und ein bge hätte ebenfalls eine bessere grundlage bei ausgebildeten deutschen und anderen menschen.nur warum denn keine deutschen.und zur stadtplanung bemerkt:würde in jedem möglichen eingangsbereich eine toilette im wohnhaus existieren -auch mal behindertengerecht-wäre es richtig perfekt.selbst aussentoiletten bekämen ihren reiz zurück.-bevor man das ganze haus abreisst.die schönen neubauten hätten eine praktische bedeutung mehr.und ich habe noch ein anderes thema.thema gesundheit...
BGE für Alle, wer außer Dämonkraten und Verfassungsfeinden könnte etwas gegen diese elementare Grundlage von Demokratie, Grundgesetz und Volkssouverän haben ?
Ja, Bürgergeld für Alle ! Denn die Machthaber Deutschlands haben es ja bereits als Einkommensaufstockung zu ihren realpolitischen Leistungen hinlänglich und erfolgreich getestet.
"In Deutschland gibt es keine Staatszensur", so wie sie gern und käuflich in andere Länder wie Katar mit DFB-Armbinden getragen wird, aber damit kein Gastabeiter aus Katar nach Deutschland abgeworben werden kann.
In Deutschland gibt es nur Netiquetten, die im staatsgetreuen, voraus eilenden Kadavergehorsam den Job der Staatszensur ebenso gern, käuflich und vollumfänglich übernehmen und so immer mehr internet-wegzensierte Bürger auf die Staße in Polizeigewalt, Wasserwerfer und Pfefferspray-Attacken der Dämonkratie der politischen Geldkoffer-Leistungsträgerregierungskaste treiben. Wäre das anders, dann wäre das BGE als logische Konsequenz zur Industrierevolution 4.0 längst Realität, anstatt die Industrierevolution weiterhin zur hemmungslosen Selbstbereicherung von ein paar Multimilliardären und für weiteres umwelt- und klimaschädliches Wachstum zu mißbrauchen.
Ich pflege meinen Mann (PG5) inzwischen seit fast 5 Jahren, meinen Beruf musste ich vor etwas mehr als 4 Jahren aufgeben. Seitdem habe ich kein Einkommen mehr,weil das für pflegende Angehörige nicht vorgesehen ist. Wir leben im eigenen Haus und mein Mann bekommt ca850€ Rente. Unsere Lebensversicherung zählt als Vermögen, also auch kein Anspruch auf Grundsicherung.
Ist das gerecht?
Pflegegeld bekommt man nur wenn kein Pflegedienst involviert ist, für den man dann noch extra zu zahlen muss, die sogenannten Investitionskosten, welche nicht wenig sind. Also verzichtet man auf jegliche Unterstützung, weil man sonst auf alles andere verzichten muss obwohl man 24/7 gefordert ist.
Tja, so funktioniert nun mal der Sozial?staat in der Dämonkratie, für dessen Nutzung ein Hochschulstudium und ein gewisser, stetig höher geschraubter und keinem Obdachlosen zugänglicher Level an Logistik zur Erlangung von Sozialleistungen erforderlich ist, so wie es auch Uschi VdL mit ihrer Kinderschar auf üppig Steuerzahlers Kosten zugute kommt und allen Anderen auf Lebenszeit verwehrt wird.
Wie gewählt, so geliefert. Und wer nicht so gewählt hat, dem sollte das BGE eine Lebensalternative zu all den Irrungen, Wirrungen und Revidierungen des Mainstreams bieten. Sonst hat das Grundgesetz für Millionen Armutsrentner, Elendskinder, Obdachlose und Tafel-Omas auch weiterhin nur als Buchbrikett einen Heizwert für den Ofen.
Wenn sich arbeiten für Geringverdiener lohnen würde, dann hätten wir gar nicht das Problem mit dem Bürgergeld, der Armut.
Aber solange es Menschen gibt die mehr bekommen als sie es wirklich verdienen oder zum Leben brauchen würden und Menschen die das Volk ausbeuten, solange wird sich nichts ändern.
So ein System, in dem es profit-schlemmenden Ordensschwestern innerhalb ihres christlich angetünchten Klinikums shit egal ist, wie da die notleidenden kranken Obdachlosen vor ihren Haustüren täglich weggekehrt verrecken, sobald ihre Lauterbach´schen Patientenfallpauschalen von der Klinik ausgereizt und abkassiert wurden, hat logischerweise nix mit einem BGE am Hut. All den davon betroffenen und in gesamtgesellschaftlicher Wegschau wie anno dazumal 1939 nun auch unter der Agenda 2010 obdachlos gemachten Opfern kann man nur raten, ihrerseits aus diesem perfiden System ihren Nutzen zu ziehen vom unlimited und herzerwärmenden Kaffee-Schlürfen aus dem Kaffee-Automaten bis zum Abwinken im gott-verlassenen Klinik-Cafe Isolde bis hin zu all den täglichen Lebensmittelabgallbergen in der Klinik-Cafeteria der Kaiserswerther Diakonie zu Düsseldorf. Und so muß kein Obdachloser mehr länger Not und Menschenwürde-Verlust erleiden, wenn er´s nur geschickt und schlau genug gegen so eine faschistoide Groko- und Ampel-fortgresetzte Gesellschaftsordnung anstellt. Für all die innerhalb des Kaiserswerther Florence Night Klinikums der Düsseldorger Diakonie medikamentos erlittenen Gesundheitsschäden habe ich allerdings bis heute weder Antwort noch Entschädigung erhalten und bei all den systemgetreu sich feige davor wegduckenden Medizinfachanwälten null Hilfe erleben müssen, was diesen vorgeblichen "Rechtsstaat" vollends zur Dämonkratie und verfassungsfeindlichen Diktatur macht, die gern mit verlogenen DFB-Armbinden auf andere Länder wie Katar ihre eigenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit ausverlagert.
Bis vor kurzem war ich bedingungsloser Verfechter eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ... aber in der letzten Zeit sind mir da doch Zweifel gekommen. Wieso: ganz einfach weil es ein "bedingungslos" nicht geben kann! Es gibt immer irgendwelche Bedingungen: so muss man zumindest europäischer Staatsbürger sein. Man kann ja nicht jedem x-beliebigen Menschen (z.B. gerade Asylsuchenden oder Flüchtlingen) gleich am ersten Tag und dann jeden Monat 500€ auszahlen. Das würde die Flüchtlingsproblematik um ein vielfaches verschärfen. Und alle armen Schlucker Europas würden nach Deutschland ziehen ... so goes it not!
Wenn man sich jedoch mit dem Gedanken abgefunden hat, dass es Bedingungen geben muss, dann rückt die Sache mit dem "allgemeinen Grundeinkommen" (AGE) in eine realisierbare Entfernung. Denn jetzt hat der Staat Handlungsoptionen und kann dieses System steuern.
Ein Beispiel:
– Jeder ist gesetzlich verpflichtet zumindest einen "Brotberuf" zu erlernen, um den Anspruch auf ein AGE aufrecht zu erhalten
– Es gibt eine Pflicht für ein einjähriges "Soziales Jahr" für alle (nur AGE-Bezug).
– Das AGE beträgt 1.500€ pro Person, ausserdem können 500€ pro Monat steuerfrei hinzuverdient werden.
– Ab 2000€ beginnt die Einkommenssteuer und mit der Einkommensteuerprogression wird das AGE an den Staat zurück bezahlt. Ab einem eigenen Einkommen von 5000€ (7000€ inkl. AGE) wird das AGE komplett über die Einkommenssteuer zurückgeführt.
– Eine Verpflichtung zum Eintritt aller in die gesetzliche Krankenversicherung mindert die KV-Kosten für jeden einzelnen massiv, sodass die jeder (auch der nur AGE-Bezieher) tragen kann.
etc., etc., etc.
Das sind natürlich nur grobe Grundgedanken ohne Anspruch auf Realisierbarkeit. Es soll damit nur gezeigt werden, dass die Abkehr vom Gedanken der "Bedingungslosigkeit" ein Vorteil ist.
Eine einfache Rechnung:
Grundeinkommen 4 Köpfige Familie = 4x2000 Euro = 8000 Euro Netto
Dafür müsste die Familie ein Brutto von ca. 13000 Euro verdienen.
ich schätze die Arbeitslosigkeit dann auf ca. 95%. wobei die Restlichen 5% dann von Steuergelder bezahlt werden.
Wenn Deutschlands (?) Ampel-Regierung unbedingt und verfassungswidrig Waffen in Kriegsgebiete wie die Ukraine liefern will und solchermaßen für noch mehr Leid und Kriegsverlängerung sorgt, dann doch gescheiterweise mit dem BGE, mit dem die russischen Soldaten scharenweise in eine dank BGE echte Demokratie überlaufen würden. Die bisherige Dämonkratie des Westens kann allerdings den russischen Soldaten keine bessere Alternative bieten, als mit dem Ukrainekrieg fortzufahren, an dem auch Rheinmetall und dessen Aktionäre sich eine goldene Nase verdienen.
Bisher schloß Hartz 4 die Menschen "nur" von den Grundrechten aus. Nun aber erreicht diese verfassungswidrige Politik mit Habecks katarisierter Inflationstreiberei ihren Höhepunkt und greift auch noch in die bereits Sparwolf-Ernährung der Menschen als letzten Rückzugsort der Menschenwürde ein. Die damit erzielte politische Ernte: Die Zahl der infolge ungesunder und mangelhafter Ernährung verursachter Pflegefälle steigt rasant an. Das interessiert natürlich keine Rolexuhren-Sammler unter den Uniper-Aktionären als Profiteure so einer Ampel-Übergewinnerzielungspolitik.
Die Vorstellung des bedingungslosen Gruneinkommens finde ich toll und ich glaube auch an die Umsetzbarkeit. Tatsächlich arbeite ich seit etwa einem Jahr als Integrationsfachkraft im Jobcenter und muss deswegen an manchen Punkten dieses Artikels widersprechen. Dass Maßnahmen auferlegt werden, kann man so nicht sagen. Nicht mehr; es ist vor meiner Zeit leider einmal anders gewesen. Sinn und Zweck ist, Menschen zu unterstützen und zu ermutigen. Sie selbst können Maßnahmen, die ich ihnen vorschlage, weil ich sie für passgenau und hilfreich erachte, zustimmen und sie auch ablehnen. Ohne Sanktionierung. Meine Vorschläge basieren auf der jeweiligen Situation des Menschen. Gibt es gesundheitliche Beeinträchtigungen, gibt es Schwierigkeiten in der Familie oder bei der Findung eines Berufszieles etc. Hierfür steht ein Repertoire an sog. Maßnahmen zur Verfügung. Ja, zu 10% sind Sanktionen möglich, falls Menschen drei Male hintereinander zum Beratungstermin ohne Grund nicht erscheinen. Meines Erachtens ist diese Sanktion tatsächlich unnötig, da sich diese Leute selbst das Recht der Beratung berauben. Die Beratung soll wirklich eine Unterstützung sein und die Menschen entlasten. Manchmal ist Unterstützungnur sehr begrenzt möglich, z.B. bei der Kinderbetreuung (es sind oft zu wenige Betreuungsmöglichkeiten vorhanden) oder bei der Wohnungssuche. Ja, die Leute müssen sich finanziell nackt ausziehen. Es ist keinesfalls alles perfekt und vieles ist kritikwürdig, andererseits ist die Überprüfung auch notwendig, schließlich geht es hier um Steuergelder, die natürlich möglichst sinnvoll genutzt werden sollen. Bestimmt gibt es generell auch Sachbearbeiter, die unangenehm sein mögen und vielleicht ihre Macht ausnutzen, andererseits sind wir an strenge Regularien gebunden und der Sinn unserer Tätigkeit besteht darin, Menschen, die Bedarf haben, zu unterstützen, damit sie möglichst eigenständig und unabhängig werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Man unterstützt nicht Menschen dadurch, indem man ihnen a la Agenda 2010 oder etwas zeitverzögert mit dem Hartz5-Bürgergeld Existenz und Obdach wegsanktioniert und vernichtet. Und all die Dämonkraten, die das BGE wie der Teufel das Weihwasser scheuen, sind keine echten, unverlogenen Demokraten und sollten daher mit dem Grundgesetz konfrontiert werden, das der Verfassungsschutz bisher noch wie Fort Knox vor dem Volke und vor der Realisierung schützt.
Ich war früher schon der Überzeugen das wir ein Bedingungslosengrundeinkommen brauchen. Hab viel verstanden wie die Armut ist und wie das Jobcenter einen behandelt wenn man unterstützung von ihnen bekommt. Über 6 Jahre hatte ich immer einen Job gemacht und hatte diese Überzeugen. Heute weiß ich wie es sich anfühlt hartz 4 zu bekommen. Ich habe leider nicht viel Kraft alles zu erzählen. Doch das will ich noch sagen. Ich habe letztens ein vorstellungsgespräch gehabt und war froh soweit mal gekommen zu sein. Ich war auf der suche nach einem Teilzeitjob. Der job war aber nur für vollzeit ausgelegt aber vom jobcenter würde mir gesagt ich soll mich trotzdem bewerben. Was auch nichts gegen Spricht. Dies tat ich und kam zu keiner Einigung mit dem Arbeitgeber. Nach einer Woche hatte ich dann ein Termin beim Jobcenter und mir wurde dann gesagt das ich arbeitverweigere und nicht viel Arbeiten will weil das Bürgergeld bald kommt. Beide Aussagen waren Falsche aussagen die der Arbeitgeber dem Jobcenter geschrieben hat. Obwohl das Gespräch mit dem Arbeitgeber Freundlich und Offen gewesen war. Um Ehrlich zu sein hab ich das immer noch nicht verarbeitet diese Unterstellung. Alles andere wie mein Berater mich dann behandelt hat kann man sich denken. Nicht so gut. Ich fühle mich so ob ich ein Problem und ich der Fehler im System bin. Weil ich Hilfe brauche. Ich bekam keine Sanktion, weil es derzeit keine Sanktionen gibt. Da hab ich noch mal glück gehabt. Das ist alles sehr unmenschlich. Ich bin Wütend und Traurig und Enttäuscht. Das man Dinge erfunden die gar nicht angesprochen waren und ich ausgesagt habe. Um am Ende mich klein zu halten. Das ich das Problem bin. Ich bin ehrlich sie haben auch mein Selbstwertgefühl kaputt gemacht und mir das Gefühl der Angst und Flucht vor dem Jobcenter gegeben. Ich wünsche mir das niemand sowas erleben muss. Nicht weil es ungerecht ist und nicht menschlich. Sondern das man nicht kämpfen muss das man Exestieren will. Danke das es euch gibt
So wie der staatsmanipulativ verwirrte und verirrte Mainstream keine Wahlabstimmung über die Sonne als natives BGE für den gesamten Planeten Erde durchführen und realiseren kann, so sollte gleiches auch für das BGE für Alle gelten.
Vielen Dank für die angeregte Debatte und den guten Ton, den ihr findet, auch bei Uneinigkeit. Ich habe mich gefreut, bei den Kommentaren einige weitere Seiten und auch über einzelne Schicksale zu erfahren.
Persönlich sehne ich mich danach, mich für meinen Lebensunterhalt nicht verbiegen zu 'müssen', wie es sich häufig angefühlt hat. Und ja, es wäre schön, wenn es ein Auffangnetz geben würde, egal für welchen Weg ich mich entscheide. (Ich fände eine genauere Aufschlüsselung der Kosten etc. ganz interessant, um darüber einen Überblick zu bekommen.) Allerdings denke ich liegt die große Frage darin, wie sich eine Gesellschaft mit BGE oder Grundeinkommen verhalten würde. Nur von meinem 'frommen' Selbst auszugehen, reicht dann wahrscheinlich nicht aus. Die Frage ist wohl grundsätzlich, ob wir einander vertrauen, bzw. so viel zutrauen können/wollen. In den letzten Jahren (und heute) sind Dinge auf gesellschaftlicher Ebene passiert, die ich am Randbereich des Möglichen gesehen habe. Ich habe Respekt vor den aktuellen Entwicklungen und Sorge, dass wir Deutsche uns wieder mehr verschließen. Das Grundeinkommen hat für mich etwas Gegenteiliges, es ist ein gegenseitiges Gönnen und auch akzeptieren (müssen), dass die Menschen damit unterschiedlich umgehen.
- Wenn ich regelmäßig min. 500€ bekommen würde, würde ich vielleicht nach Indien gehen.?
Gleichzeitig sehen wir an so vielen Stellen, dass unser Finanz- und Steuersystem krankt. Keine Steuern auf Kerosin, Pendlerpauschale, Steuerlöcher für Großunternehmen, etc. Gäbe es da nicht einige naheliegendere und verständlichere Maßnahmen, die (bei weniger Risiko) zu mehr Sinnhaftigkeit führen können?
So meine Gedanken.
Schön das hier wieder jemand schreibt.
Ich finde gut was du denkst und ja, nach Indien, warum nicht. Das Geld würde dann Indern zugute kommen und dir dort den Einstieg erleichtern. Sicher würdest du dort irgendwas tun und dich irgendwie nützlich machen. Vielleicht ein paar Wochen genießen, deine Freiheit und materielle Sicherheit, aber dann....
Ein Inder könnte nach Europa gehen oder sonstwohin...ein Franzose ebenso.
So die Vision, man stelle sich das vor. In einer fernen Zukunft ist ein BGE selbstverständlich, unverschämte Bereicherung verpönt. Was für eine Freiheit für die Menschen. Grenzen bäuchte man nicht unbedingt. Die trennen nur oder grenzen aus. Grenzen sind ein machtpolitisches Konstrukt welches überwunden werden könnte.
Irgendjemand schrieb hier das es doch unverständlich und nicht hinzunehmen ist das Waren und Geld frei zirkulieren können aber Menschen sich nicht frei bewegen dürfen auf unserem schönen Planeten.
In dieser fiktven Welt müsste dann der Militarismus Vergangenheit sein und erbitterte Konkurenz um Ressourcen auch.
Wir brauchen eine ganz neue herangehensweise und müssen unser Zusammeleben anders organisieren.
Sich des mindesten zu versichern, uns gegenseiig zu gönnen wäre da ein guter erster Schritt.
Micha Bohmeyer schrieb auch mal das ein BGE ein wirksamer Hebel sein könnte m einige große Menschheitsprobleme zu bekämpfen. Die da wären, Hunger, Ausbeutung, Machtverhältnisse. Durch ein BGE würde sich da einiges umstrukturieren und nicht zum Nachteil der meisten Menschen denke ich.
Würden nu mehr Menschen verstehen das wir uns das gönnen sollten, ja müssten.
Sich für den eigenen Lebensunterhalt nicht mehr länger verbiegen zu müssen dank BGE, ist der entscheidende und einzige nachhaltige Weg raus aus Klimawandel und Erderwärmung. So wie Fauna und Flora über Jahrmilionen mit den ihnen dargebotenen natürlichen BGE´s keine Überlebensprobleme hatten, die ihnen aber nun von der Menschheit in zunehmenden Maße existenzvernichtend verwehrt werden.
Ich habe in letzter Zeit ziemlich viel über das Thema nachgedacht, da meine Arbeit davon betroffen ist. Mal abgesehen von der Finanzierbarkeit gibt es Aspekte, die sich für mich in letzter Zeit verstärkt herauskristallisieren.
Zum einen hat der Versuch mit dem Erlass der Tanksteuer gezeigt, dass kaum allgemeine Vergünstigungen herausgegeben werden können, ohne dass Proviteure sofort versuchen die Sahne abzuschöpfen. Sprich wenn alle 500€ vom Staat mehr bekommen (auch wenn es versteuert werden müsste), was würde die Begehrlichkeiten einzelner Branchen verhindern, die dann fröhlich verkünden: "Tja, in diesem Fall kann sich ja wohl jeder mehr Geld für die Miete/ die KFZ-Versicherung/ die Wasserrechnung/ etc. leisten!"?
Zum anderen hat das 9€-Ticket gezeigt, dass viele Bürger nach nur 3 Monaten fast empört reagieren, wenn man ihnen die Nutzung von Verkehrsmitteln nicht im Idealfall gleich schenkt. Die vage Anspruchshaltung, dass ihnen der Staat (aka unsere Steuern) etwas schuldet, fand ich nach nur 3 Monaten des günstigen Tickets befremdlich, da es mir vorkam, als ob die Leute mit Freuden Teile ihrer Verantwortung für ihr Leben auf den Staat werfen wollen. Unterstützung durch den Staat ist notwendig, die Eigenverantwortung komplett auf den Staat wefen hingegen ist verheerend.
Zum Schluss sei noch erwähnt, dass momentan in zumindest Teilen von NRW ein Sanktionsmoratorium herrscht, mit dem Erfolg, dass der Erwachsenenbildung MASSIV einbricht, da keine Teilnehmer mehr für teurere Fortbildungen/ Umschulungen vermittelt werden. Zum einen, weil viele Arbeitslosen nicht wollen, zum anderen da die Ämter denen die wollen kaum noch teure Weiterbildungen vorschlagen, da Abbrecher nicht sanktioniert werden können und der Sachbearbeiter dann Geld "versenkt" hätte. So werden Arbeitslose still und leise abgehängt und in Langzeitarbeitslose umgeformt.
Ich jabe in den letzten 25 Jahren intensiv darüber nachgedacht.
Herauskristalisiert hat sich da so einiges.
Zum einen ist es so das wir als Gesellschaft unseren hohen Ansprüchen an ein menschenwürdiges Leben nicht gerecht werden.
Der "Staat" also wir alle, bzw. unsere Volksverteter ( werden ja oft als der Staat bezeichnet ) schaffen es nicht halbwegs gerechte Bedingingen zu schaffen bzw. es wird von den Teilen der Bevölkerung welche politischen Einfluß haben es nicht angestrebt. Die Machtverhältnisse sind nach wie vor undemokratisch.
Wenn immer nur die selben Leute über das Leben aller entscheiden ist das undemokratisch und so sinkt ja auch das Vertrauen in unsere Institutionen.
Das hat inzwischen dramatische Ausmaße angenommen. Die Demokratie ist also in Gefahr und zwar schon längere Zeit und zunehmend.
Und das nicht nur durch uns feindlich gesinnte Autokratien oder Diktaturen. Vor allem wir selbst mit diesem menschenverachtenden Wirtschaftssystem schaden der Demokratie. Die massive Umverteilung von unten nach oben wurde auf die Spitze getrieben. Maßlose Bereicherung steht bitterer Armut gegenüber. Global gesehen sowieso, eine Katastrophe. Und unsere Wirtschaft mischt da fleißig mit und missachtet unsere eigemtlich tollen Werte. Auf rücksichtslose Ressourcenausbeutung und Umweltzerstörung und die globalen Ungerechtigkeiten im Zusammenhang damit will ich jetzt gar nicht weiter eingehen.
Aber zurück zum BGE. Um ein menschenwürdiges Leben führen zu können sind einfach verschiedene Dinge nötig. Ernährung, Wohnen, gesundheitliche Versorgung, soziale Anbindung...Freiheit ? Dafür braucht man Geld, so wie unsere Gesellschaften organisiert sind. Und, jeder hat den Anspruch darauf. Das leitet sich aus dem Mensch sein an sich ab und darf nicht an irgendetwas gekoppelt sein.
Religion, politische Ansichten usw... dürfen da keine Rolle spielen. Sonst ist es ein Diktat dem sich alle unterzuordnen haben.
Wenn Freiheit nur im Rahmen der sogenannten"sozialen Marktwirtschaft"
existiert dann ist das eine sehr beschränkte Freiheit.
Gerade jetzt wo sich zeigt das unsere Art zu wirtschaften und leben sehr problematisch bis zerstörerisch ist und für viele Menschen Armut und Unterdrückung bedeutet, ist es dringend notwendig umzudenken und etwas anders zu machen. Gesellschaftliche Veränderungen sind aber oft mit Verunsicherung und Ängsten verbunden, letztere werden gerade befördert um gerade diesen notwendigen, auch sozialen Fortschritt zu verhindern.
Und deshalb wäre es wieder um so wichtiger Ängste abzubauen, eine gewisse Grundsicherheit zu schaffen. Dann kann alles was da kommen mag an Umstrukturierungen nicht so sehr ängstgen. Das wichtigste ist das es für alle zum nötigsten reicht, bzw. für ein gutes Leben. Ein mensche würdiges Miteinander.
Das ist der Anspruch den wir immer vorgeben und den wir endlich erfüllen sollten.
Zum Thema Arbeit könnte ich noch viel schreiben. Ich denke auch das es ein zentrales Thema ist. Ich spare mir aber hier weitere Ausführungen. Hab auch schon reichlich dazu gescnrieben. Der Film "Frohes Schaffen" von Konstantin Faigle, kann man auf youTube anschauen, verdeutlicht da einiges und zeigt Wege aus dem Dilema auf.
viele Grüße, Holger
@ Deer: Bei all dem vergißt du, daß so eine verfassungswidrige Politik wie bisher nicht nur immer mehr Klimawandel und Erderwärmung beschert, sondern schon über 50 % der Flora und Fauna ausgerottet hat. Bei einer natur-integrativen Politik kommt man hingegen am BGE nicht vorbei und würdigt so auch Jahrmillionen der Evolution. Wohin hingegen eine grundgesetzwidrige Politik voller Agenda 2010-Zwangsmaßnahnmen und widernatürlichen Zwangsverhalten der Opfer so einer Politik führt, zeigst du ja bereits selber in deinem Beitrag auf.
Danke dafür! Ich finde den Artikel richtig gut und sehr interessant und und hilfreich mit vielen Punkten zum darüber nachdenken. Auch ich tue mir mit den 5,5% mehr gerade schwer, also mit dem Gedanken daran, doch es braucht die Veränderung und durch eine breite Diskussion, verschiedene Vorschläge und Möglichkeiten können wir diese bekommen! Was jetzt noch Angst macht weil es neu ist, kann durch Erklärungen und Verstehen vielleicht der Schlüssel sein!
Herzlichen Dank für diesen Artikel und den Mut neu zu denken
Danke für diesen tollen Betrag, doch das mit den 5,5 Prozent hab ich nicht ganz verstanden.
Der Philosoph Richard David Precht ist ebenfalls ein Fan des Bedingungslosen Grundeinkommens. Er hatte mal den Vorschlag gemacht, eine Transaktionssteuer auf alles einzuführen, dass also für jeden Geldfluss/jede Überweisung eine kleine Steuer im Bereich um 1 Prozent anfällt. In Verbindung mit einem geringen Anheben der Mehrwertsteuer wäre das BGE finanziert. Somit würde natürlich die Millionärin das System mehr tragen.
Im Zusammenhang mit dem von euch beschriebenen Bürokratieabbau, Wegfall von Bedürftigkeitsprüfungen uvm. wäre das doch ein geiles Grundkonzept.
es gibt verschiedene Finanzierungsmodelle für das Bedingungslose Grundeinkommen. Eine Möglichkeit ist die von dir beschriebene Transaktionssteuer, eine andere die Erhöhung der Einkommenssteuer. Allerdings bezieht sich Michael im Artikel auf die Finanzierung eines Bürgergelds für alle in Höhe von 500 Euro. Das ist nicht gleichzusetzen mit einem bedingungslosen Grundeinkommen, wie er selbst schreibt.
Da die Bundestagsparteien wie eh und je nur ihre Klientelpolitik betreiben und daran auch Volksproteste wie zum vergangenen 3. Oktober nichts ändern, bedarf es einer eigenen politischen BGE-Kraft, die nach dem Motto "Die Letzten werden die Ersten sein" in den Bundestag hineinprescht und die gespaltene Gesellschaft wieder eint.
Diese politische Kraft wäre ja eigentlich mit Bündnis Grundeinkommen längst vorhanden, aber sollte nun endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt werden. Deshalb sollte Bündnis Grundeinkommen mit in diese Plattform hier eingebunden und sollten BGE-wohlgesonnene Medien zur BGE-Public Relation gesucht und genutzt werden. Und Bündnis Grundeinkommen bedeutet auch, alle BGE-Aktivisten von Michael Fielsch bis Ralph Boes zu einer politischen Kraft zu vereinen. Denn nur gemeinsam sind wir stark und erkämpfen uns das Menschenrecht.
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Danke, Michael Bohmeyer :)
Deine Ausführungen sprechen mir aus Herz und Verstand!
Eine :) Ergänzung:
Viele der Menschen, die Armut erfahren haben, geben anderen Menschen, die in Armut sich befinden, von ihrem Geld ab. So ist meine solidarische Erfahrung. Ich möchte den Raum füreinander öffen...!
Dann sind sie noch nicht arm genug. : )
Wer richtig arm ist, keine Rücklagen hat und nur vom Regelsatz existiert, für den ist schon am Monatsanfang jeder Euro ausgeplant. Der kann daher nicht Andere finanziell unterstützen. Solche Leute traf ich viele in Deutschland an.
Und Reiche, die von allem mehr als genug haben und obendrein auch noch ihre Steuerlast auf null reduzieren mit ihren vorgeblich caritativen Stiftungen, fahren da gegen Menschen in Not noch mehr Bürokratie und Stiftungssatzungsklauseln auf, als es bereits der Staat macht, so daß auch von dort keine Hilfe erhältlich ist.
Bleibt also nur die Mittelschicht, die Arme noch etwas finanziell unterstützt. Doch viele aus der Mittelschicht verweisen auf ihre hohe Steuerlast und somit auf den Sozial?staat, der sich doch bitteschön um Menschen in Not kümmern soll. Mittlerweile stellen immer mehr Leute aus der Mittelschicht, die wegen Corona und Inflation selber in Not geraten sind, sich und dem Staat die Frage, wo eigentlich all ihre gezahlten Steuern abgeblieben sind.
Das BGE würde somit auch für Steuermittel-Transparenz sorgen und weniger Steuerverschwendung ermöglichen. Wenn bisher alljährlich der Bund der Steuerzahler Milliarden-Steuermittelverschwendung feststellt, während gleichzeitig beim Allgemeinwohl und Sozialem an allen Ecken und Enden der tägliche Mangel herrscht, kann man ja nicht sagen, daß bisher die Steuern gescheit verwendet werden.
Mit BGE wären die Menschen wenigstens zur Selbsthilfe in der Lage und könnten so ganz ohne Staat und Politiker die Mißstände in ihren Regionen beheben.
Dann sind sie noch nicht arm genug. : )
Wer richtig arm ist, keine Rücklagen hat und nur vom Regelsatz existiert, für den ist schon am Monatsanfang jeder Euro ausgeplant. Der kann daher nicht Andere finanziell unterstützen. Solche Leute traf ich viele in Deutschland an.
Und Reiche, die von allem mehr als genug haben und obendrein auch noch ihre Steuerlast auf null reduzieren mit ihren vorgeblich caritativen Stiftungen, fahren da gegen Menschen in Not noch mehr Bürokratie und Stiftungssatzungsklauseln auf, als es bereits der Staat macht, so daß auch von dort keine Hilfe erhältlich ist.
Bleibt also nur die Mittelschicht, die Arme noch etwas finanziell unterstützt. Doch viele aus der Mittelschicht verweisen auf ihre hohe Steuerlast und somit auf den Sozial?staat, der sich doch bitteschön um Menschen in Not kümmern soll. Mittlerweile stellen immer mehr Leute aus der Mittelschicht, die wegen Corona und Inflation selber in Not geraten sind, sich und dem Staat die Frage, wo eigentlich all ihre gezahlten Steuern abgeblieben sind.
Das BGE würde somit auch für Steuermittel-Transparenz sorgen und weniger Steuerverschwendung ermöglichen. Wenn bisher alljährlich der Bund der Steuerzahler Milliarden-Steuermittelverschwendung feststellt, während gleichzeitig beim Allgemeinwohl und Sozialem an allen Ecken und Enden der tägliche Mangel herrscht, kann man ja nicht sagen, daß bisher die Steuern gescheit verwendet werden.
Mit BGE wären die Menschen wenigstens zur Selbsthilfe in der Lage und könnten so ganz ohne Staat und Politiker die Mißstände in ihren Regionen beheben.
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Bin Betroffener. Wenn sich eigentlich nichts ändert, ist es auch egal wie man es nennt. Ich kenne Scham und Wut bei Vielen. Aber wer vorbereitet ist (auch wenn nicht!), aber wer freundlich und Fair mit den Sachbearbeitern redet, wer ehrlich nach Lösungen sucht, kann immer mit Hilfe rechnen! Aggressionen gehen nicht von den Sachbearbeitern aus - und wer lässt sich beschimpfen, austricksen und bedrohen? Zumal man doch helfen möchte?! Der Staat muss sich an alle Regeln halten - ein Hartz4-ler nicht? Undankbar, aufmüpfig, fordernd... alles selber erlebt in München. Hilfe sollte Dankbarkeit erzeugen - Wer aber nie zufrieden ist, motzt und droht, der ist auch nicht zufrieden wenn er 4000 € bekommt? Die eigene Schuld bürden Sie den Menschen auf, die Ihnen helfen (müssen)? Unverschämt ist das! Die wenigen Forderungen vom Staat sind keine Zumutung, Es wird zu wenig kontrolliert, was der Antragsteller angibt. Lügen (=betrügen!) Also nicht wieder nur "mehr" Geld fordern und bereitstellen - ruhig mal genauer hinschauen, damit der Betroffene auch wirklich so ein armer Mensch ist, wie auf den Ämtern behauptet! Denke an ein Erlebnis: Mann schreit im Amt herum, er bekäme sein Geld nicht - wird (von Wachpersonal, nötig wegen Angriffen auf Sachbearbeiter! Um Hilfe zu gewähren muss sich der Staat schützen!) rausbegleitet und steigt in einen Neuen BMW 518i!!! Was soll man da denken?
Dein Beitrag macht es um so deutlicher. Um nicht länger derlei aus einem Untertanengeist des vorigen Kriegs- und Zwangsarbeitsjahrhunderts noch immer entspringenden Volksverhetzungsparaden zu fröhnen, bedarf es eines BGE, um dem Grundgesetz endlich aus seiner bisherigen Theorie zum realen Durchbruch zu verhelfen.
Du meinst naiv, daß von Amtlern keine Aggressionen ausgehen ? Dem muß ich widersprechen aus eigener Erfahrung der totalen Existenzvernichtung und Obdachlosmachung, obwohl ich mich immer kooperativ und unaggressiv gegenüber der Staatsgewalt gezeigt habe und all ihrem eingeforderten Akten-Klimbim nachgekommen bin. Ganz egal, wie sehr all dieser Stumpfsinn in der GruSi dem gesunden Menschenverstand zu wider lief.
Die Rückführung nach der gerichtsillegalen Wohnungszwangsräumung in die Obdachlosigkeit 2017 in den sogenannten Sozial?staat (wenn bisher auch noch nicht in die Zivilisation) in Form einer Notunterkunftsspelunken-Entsorgung auf lebendig begraben kosteten mich seit 2017 fünf elendige Jahre an Lebenszeit in Krankenhausstationen und Open Air-Wohnen auf Friedhöfen und den Rest meiner Gesundheit. Glück für die Menschenrechtsverletzer-Amtler, daß ich im Gegensatz zu Anderen zu keinen Vergeltungsmaßnahmen mehr gesundheitlich fähig bin und auch der "Rechtsstaat" kläglich versagt, derlei Amtsterror und kriegsvergleichbare Existenzvernichtungsverbrechen incl. erlittenem Trauma zu sühnen. Ein tiefes Trauma, das als Seelenmord so wie ein physischer Mord nicht verjährt, ganz egal wie die Täter von SPD und CDU sich ihrer Verantwortung von derlei Morden zu entziehen versuchen.
Hätte ich 2017 gewußt, was da auf mich zukommt, dann hätte ich wie andere Zwangsräumungsopfer der Agenda 2010 direkt mit meinem Leben Schluß gemacht.
Hi Albert, es ist aber och nicht alles schlecht in unserer Möchtegern - Demokratie.
Gerade gesehen, das ZDF Magazin Royale mit Jan Böhmermann zum Thema "Lobbyismus".
Aber gesagt, entlarvt, öffentlich angesprochen...ändert leider noch gar nicbts.
Meinungsfreiheit hier, Demonstrationsrecht dort...
Wenn die Machtverhältnisse so unausgeglichen, undurchsichtig und manipulativ sind ist das alles nur Fassade.
Da ist kein gesundes Fundament.
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Also Albert, da muss ich dir wirklich wiedersprechen.
Der Ressourcenverbrauch, die Flächenversiegelung, Verkehrstote, Zerstückelung der Natrurräume durch Autobahnen mt großen Problemen für Wildtiere.In den Städten vergiftete Luft duch Abgase und Reifenabrieb.
Auch Elektromobilität für alle ist ein Irrweg, das erneuerbare Energien nicht ausgebaut sind und die Herstellung der Fahrzeuge und Batterien massive Umweltschäden verursacht. Das sind nur ein paar Punkte die mr da einfallen.
Wie wäre es vernünftiger ?
ÖPNV ausbauen, mit erneuerbarer Energie betreiben, In den Städten eine Kombination aus ÖPNV und E - Auto wo es nötig ist, Lieferanten, Krankenwagen, Taxis für nicht mobile Leute etc.
Einkaufen geht man im Laden um die Ecke. Auch die Arbeitswege müssten kurz werden. Der Berufsverkehr ist völlig irre. Die Fliegerei sowieso.
Zu Fuß oder mit dem muskelbetriebenen Rad ist sowieso am besten.
Ansonsten umweltfreundlicher ÖPNV. Das ist auch sozialer. Man hat Kontakt zu Mitmenschen. Allein in einem Tonnenschweren Stahlkolloß ist doch total irre und egoistisch. Insgesamt ist sowieso viel weniger Mobilität angesagt.
Dieter Nuhr, der in seiner schlechten Sendung neulich den ÖPNV durch den Kakao gezogen hat ist übrigens ein Volldödel.
Schlimm genug das er die tolle Sendung Scheibenwischer abgelöst hat.
Ein echtes Armutszeugnis für die ARD. Die Anstalt im ZDF dagegen ist grandios.
Aber Albert, das Thema ist hier fehl am Platz. Auserdem ist hier längst Schluß.
Hier liest und schreibt außer uns keiner mehr. Wir sollten uns vielleicht auch langsam verabschieden.
Nutzer*in
am 1.10.2022 um 16:16 Uhr
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Nein, Holger, nicht verabschieden, eher "Mein Grundeinkommen" weiterhin sachlich und nett bitten, vielleicht wenn es die Zeit, die Resourcen und IT Abteilung erlauben ein Forum einzurichten wo man besser kommunizieren kann und auch besser mitbekommt, wenn jemand in einem Thread geantwortet / jemand was neues geschrieben hat.
Ansonsten gilt für jene die es noch nicht wussten:
BGE ist klar definiert, es gibt keine Zwischenlösung eines BGEs, es kann weder missbraucht, ad absurdum geführt oder anderswertig korrumpiert werden.
Es ist praktisch bereits ausgeschlossen, das BGE für irgendeine Person Armut ermöglichen könnte und sollte es wie heute schon Menschen geben, die aus welchen Gründen auch immer über ihre Verhältnisse leben / Defizite haben, wird ihnen unter BGE um vielfaches leichter als heute, aus der misslichen Lebenssistuation herausgeholfen werden können, desweiteren ist in einer BGE Gesellschaft nahezu unmöglich über seine Verhältnisse zu leben, da jeden Monat aufs neue die zur reinen Existenz notwendige BGE Summe auf das Konto überwiesen würde und sich sehr extrem wahrscheinlich Mechanismen etablieren würden, die ein Abrutschen in eine negative Kontobilanz ausschließen, das resultiert aus der starken Verstärkung jedes einzelnen Bürgers sich demokratisch erstmalig mit Zeit und Muße um jedes kleinste soziale Defizit der Gesellschaft mit der entsprechenden demokrarischen Teilhabe in Gruppen zusammenfinden um sich genau diese restlichen Probleme die es dann noch gäbe, erst kümmern zu können. Das BGE ist letztlich die absolute Existenzabsicherung und das selbstverständliche Mindestmaß auf welches sich eine weiterentwickelte Gesellschaft des 21. Jahrhunderts geeinigt hätte, von dessen soliden Fundament sich erstmalig emanzipiert befreit jeder einzelne Bürger unabhängig von Bevormundung, Zwang und Ausbeutung, dieser entfalten kann.
Hi Matthias, Ich meinte doch bloß hier im Thread ist langsam Schluß. Da macht es dann irgendwann wenig Sinn noch viel zu schreiben. Ich fände ein richtiges Forum auch gut.
Und ja, genau Matthias, das wäre ein Fundament auf das man aufbauen könnte.
Aber wie sagt mein Liebling aus Frohes Schaffen...."jetzt ist es so das das Irrenhaus zusammenbricht, aber die Irren wollen weitermachen"
Mir ist es auch ein Rätzel warum die Leute diese Chance nicht ergreifen.
Man müsste gar nicht warten, auf irgendwelche Studien, Modelversuche usw...
Sich gegenseitig des Mindesten zu versichern, das niemand im Stich gelassen wird, darum gehts doch. Wenn die Mehrzahl es will dan hätten wir das BGE innerhalb kurzer Zeit. So wie wir es wollen.
Aber nein, sie sind so an ihr hartes Sklavendasein gewöhnt. Neues macht auch oft Angst...wobei es ja gerade beim BGE darum geht Ängste abzubauen.
Naja, verrückt, sie wollen sich nicht emanzipieren. Oder es fehlt an Bildung und Vorstellungskraft ? gerade bei den ärmeren und ausgebeuteteren ? Könnte sein.
Deshalb müssten die gebildeten gut integrierten Leute soch solidarisieren mit den bildungsferneren Schichten. Das tun sie leider nicht, das Elend der anderen wird ignoriert. Selbst schafft man es sich gut einzurichten, vermeintlich nützliches tun und das eigene Leben genießen, Rückzug ins private usw...
Ach es ist zu verzweifeln, sie schnallen nicht was das BGE für eine Chance ist.
Und das sie, das sogenannte Bildungsbürgertum es tun müssen, wenn schon nicht für sich selbst dann doch dringend für die Leute die wirklich arm dran sind, die sich abwenden, radikalisieren, schon lange kein Vertrauen mehr haben in unsere "Demokratie".
So was verpenntes, nervt total.
Woher soll es denn das Bildungsbürgertum besser her wissen, das doch selber zeitlebens darauf gedrillt wurde, "daß man nix geschenkt bekommt" ? Und so ist auch Hartz 4 kein Geldgeschenk, wie beim "Fördern des Forderns" in der Agenda 2010 unschwer erkennbar und somit das Existenzrecht des Menschen verfassungswidrig von Zwangsarbeit abhängig gemacht wird. So eine Staatsräson wäre vielleicht in einem Notstand gerechtfertigt, aber nicht in der heutigen Industrierevolution 4.0, die die Menschen von Arbeit befreit und daher das BGE-Geldgeschenk längst zum Standard gehören sollte, damit auch die Industrierevolution Zukunft hat und nicht in eine Sackgasse gerät aufgrund von SPD-Ideologie und CDU-Religion von vorvorgestern.
Solange es kein BGE gibt, können auch weiterhin die Geldmächtigen der Bevölkerung ihren Willen aufzwingen. Daß die Reichen-Interessen nicht grad sozial, gemeinnützig und gescheit sind, spiegelt sich u.a. auch in Klimawandel, Umweltzerstörung, Volksverarmung, Ressourcenraubbau und Erderwärmung wider. Und Volksverarmung bedeutet: Es finden doch Geldgeschenke statt, allerdings von arm an reich. Und weil das kein arm Gearbeiteter freiwillig tun würde, handelt es sich ohne BGE nicht um eine Demokratie, sondern um eine Dämonkratie. Damit wird auch klar, daß ach was für ein "Zufall" die Regierungsparteien nicht Volkes Interessen vertreten, sondern stets die der Geldmächtigen. Und das bedeutet wiederum Milliarden-Geldgeschenke vom Staat an Konzerne wie Uniper und Commerzbank, die dann ihrerseits auch noch dreist die Kunden mit Wucherpreisen und -kosten überziehen. Und wenn´s ans Steuernzahlen für derlei Milliarden-Profite geht, dann verschwinden diese Milliarden flux in Steueroasen, Briefkastenfirmengestrüpp und Scheinstiftungen.
@ Matze: Tja, hiergegen steht BGE-Verweigererspezialist Klaus´ Behauptung, daß das BGE in eine Geldhyperinflation führt.
Damit es hierzu nicht kommt, bedarf es nicht nur eines Paradigmenwechsels zum sogar 2 Weltkriege ermöglichten "Man bekommt im Leben nix geschenkt", sondern das BGE muß zum Gesamtkonzept von Finanzwesen, EZB, EU bis Wirtschaft und somit auch zur bis in die Euro-Währung hineinreichenden zentralen Recheneinheit Mensch (= 1.400 Euro BGE) werden, von der aus sich alle Preise bilden. Bisher gibt es einen Wust von Recheneinheiten und Preisbildungen, die gegeneinander kollidieren und nur deshalb die Sozialstaatsflickschusterei und all die Subventionen, Hilfs- und Entlastungspakete vom Staat betrieben werden müssen und sich dann ohne BGE doch nur wieder mal als Problemverlagerungen statt nachhaltige Problembehebung erweisen.
Seit 1995 in die AOK-Pflegekasse eingezahlt bekommt man dann bei Pflegefalleintritt statt individuell sinnvoller Hilfe (so wie es ja auch der Gesetzgeber zur "Ermöglichung einer selbstständigen Haushalts- und Lebensführung" vortäuscht, aber zugleich mit allerlei Unter- und Nebengesetzen aushebelt und verweigert) nur AOK-Hilfeverweigerung und einen Wust von Staatsdiktaten Made by Karl Lauterbach entgegengebratzt, mit denen von "individuell sinnvoller Hilfe" nichts mehr übrig bleibt und damit gleichzeitig auch Sozialgerichtsklagen auf aussichtslos gestellt werden.
Und so wie ein BGE es hätte gar nicht erst bis zum Pflegefalleintritt kommen lassen, so verschlechtert stattdessen all die AOK-Hilfeverweigerung noch weiter den Gesundheitszustand, ohne daß dies der MDK zur Kenntnis nimmt und nicht mehr als Pflegegrad 1 zuerkennt, obwohl keine eigene Haushalts- und Lebensführung mehr möglich ist und Verfall und Siechtum sichtlich voranschreiten. Mit der MDK-Verweigerung des realen Pflegegrads wird einem so auch eine Pflegeheim-Aufnahme verbaut, sodaß Pflegenotstand und Kostenexplosion auch auf diese perfide Weise gedämpft und verschleiert werden.
Hätte ich all die seit 1995 für die Katz eingezahlten AOK-Beiträge stattdessen auf ein eigenes Sparkonto eingezahlt (zumal damals schon absehbar war, daß sich mein Gesundheitszustand verschlechtern wird, je mehr ich vom Staat in ein menschenunwürdiges Leben im täglichen Mangel an allem getrieben werde), dann könnte ich mir heute selber helfen, geschweige denn wäre es überhaupt zum Pflegefalleintritt gekommen.
Aber das wurde mir damals schon verwehrt, weil in Deutschland auch das Grundrecht auf Selbstbestimmung ähnlich wie das auf Gesiundheitsschutz, Menschenwürde und Teilhabe nur Makulatur ist.
So lupenrein sind unsere Demokratien nicht. Man kann durchaus zweifeln ob man das überhaupt Demokratie nennen darf. Freie Meinungsäußerung und Autos für alle reichen nicht. Ein bisschen Demokratie oder nur für Teile der Gesellscaft geht nicht....gut !
Wie schon geschrieben geht es anscheinend schlecht zusanmen, die tollen Werte und ein skrupelloses Wirtschaftssystem.
Und es geht so weiter. Selbstbetrug und Schönfärberei, so wird unsere kränkelnde Demokratie glorifiziert und letzlich weiter beschädigt. Viele Menschen wenden sich ab und glauben gar nichts mehr, oder noch schlimmer, den übelsten Demokratiefeinden.
Ob Oligarchie oder Möchtegerndemokratie, es regiert die unsichtbare Hand des Marktes mal mehr oder weniger menschenverachtend.
Was uns so bedeutend unterscheidet wird sträflich vernachlässigt und die Menschen unmündig, ungebildet, unselbstständig gehalten...gut zu manipulieren.
Wo ist Demokratie und Freiheit in der alles bestimmenden Marktwirtschaft ?
Nur in Fragmenten vorhanden.
Danke dir Albert das du uns an deiner Lebenswirklichkeit teilhaben lässt und viele tiefe Gedanken teilst.
Hi Holger, Autos für Alle ? Dafür bin ich auch, weil der ÖPNV der eigentliche Umwelt- und Klimaschädiger ist, was auch dessen extrem hoher Spritverbrauch ( = hohe Ticket-Kosten) nachweist wegen all seiner Mehr- und Umwege, stetem Ausbau (= Raubbau an der Natur) und immer engeren Tacktungszeiten, und trotzdem kein akzeptabler Ersatz fürs universell verwendbare Auto ist. Daher geht der klimaschädliche Spritverbrauch beim ÖPNV von Jahr zu Jahr immer weiter nach oben, während bei der Auto-Mobilität noch eine Menge Einsparungspotential vorhanden ist beim gescheiten Umgang mit Mobilität. Im Gegensatz zur "Rentabilitätsberechnung" von Autoverkäufern, die die Vielfahrerei propagieren, ist eigentlich das beste Auto das, welches die meiste Zeit parkt statt fährt. Aber wenn es gebraucht wird, soll es verfügbar sein, anstatt sich mit all den Problemen und Servicewüste des ÖPNV herum ärgern zu müssen.
Als ich noch ein Auto hatte, da machte ich regelmäßig negative Erfahrungen mit dem ÖPNV, wenn ich den 1 bis 2 mal im Jahr nutzen wollte, wenn das Auto in der Werkstatt stand. Stets und jedes Jahr endete das ÖPNV-Desaster damit, indem ich dann schließlich ein Taxi rief.
Daher: Auto für Alle mit staatlicher Anerkennung und Subventionierung als Basis-Verkehrsmittel. Und für Fahruntaugliche das Sammelrruftaxi, wie es in einigen Städten längst den ÖPNV verdrängt hat und wesentlich kostengünstiger als der ÖPNV ist. So könnte der Staat das zukunftslose Milliardengrab ÖPNV beenden. Zumal den ÖPNV viele Menschen wie u.a. behinderte, chronisch kranke und alte Menschen sowie Leute auf dem Land gar nicht nutzen können. Und wenn für all Jene nur das Auto Mobilität ermöglicht, warum dann nicht für Alle ?
Das bedingungslose grundeinkommen hilft deutlich Armut und Kriminalität zu bekämpfen. Besonders die altersarmut kann somit verhindert werden.kein flaschen sammeln mehr notwendig
Ein Leben in Würde für alle Menschen im Alter
Das Versprechen der Ampel-Parteien zur BTW 2021: "Bürokratieabbau im Sozialstaat". Die Realität schaut anders aus und die Ämter erwarten noch längere Antragsbearbeitungszeiten von über 6 Monaten bis zu einem Jahr. Menschen in Not sind da längst in Wohnungszwangsräumung und Obdachlosigkeit hinein geraten.
Fazit: Für diesen Sozial?staat braucht man Vermögensrücklagen, von denen man noch ein Jahr überleben kann, bis das Amt dann mal soweit ist. Doch dann wiederum handelt es sich nicht um Menschen in Not. Auch da beißt sich die Katze in den Schwanz und die Kriminalisierung wegen Sozialbetrug droht. Offenbar spekuliert die Regierung genau darauf mit der Diskrepanz zwischen Sozialstaat und extrem langen Antragsbearbeitungszeiten, die keine zeitnahe Hilfe zulassen. Ganz nach dem Motto der mittelalterlichen Hexen-Probe: Wer wirklich bedürftig ist, überlebt diese langen Antragsbearbeitungszeiten nicht. Und wer sie überlebt, ist ein Sozialbetrüger.
Wie es ausschaut, kommt das BGE nicht durch Vernunft, Verstand und Einsicht, sondern erst nach Selbstzerlegung dieses Sozial?staats an seiner eigenen Überforderung und weil der Bürokratie langsam aber sicher die Bürokraten ausgehen.
Der Kreis der Wohngeldempfänger soll verdreifacht werden. Dabei drehen die Wohngeldämter jetzt schon völlig überfordert und chronisch überlastet am Rad mit Antragsbearbeitungszeiten von 6 Monaten und länger.
Was für ein Zynismus der Ampel-Regierung, da von einer "zeitnahen Unterstützung für Bedürftige" zu sprechen. Stattdessen liefern solche extrem langen Bearbeitungszeiten ähnlich wie bei GruSi-Antragstellern dem Staat Alibi und Beweis: "Ach, die überleben auch ohne Wohngeld".
Und wie weiß die Ampel-Regierung, wie groß der Kreis der künftigen Wohngeldempfänger sein wird ? Das ist doch nur dann möglich, wenn die Regierung besser als die DDR-Stasi über die Einkommens-, Vermögens- und Lebensverhältnisse der Bürger bescheid weiß. Warum dann trotzdem diese Antrags- und Verfahrensberge ? Warum stattdessen keine automatische Direktauszahlung von Wohngeld, Hartz4 und all dem sonstigen Sozialleistungssumpf ? Warum nicht gleich ein BGE für Alle ?
Vielleicht ist ja ein Teil des Problems, warum sich die Idee des BGE nicht durchsetzt die Gleichgültigkeit vieler Leute Gegenüber der Armut der Anderen.
Wer arm ist hat selbst Schuld. Wer keine Arbeit hat ebenso. Wer womöglich sogar keine Arbeit will wird verachtet oder regelrecht gehasst. Man hat sich gefälligst einzureihen und muss das harte Los der Unterdrückten und Ausgebeuteten teilen wenn man nicht fleißig genug war um erfolgreich zu sein. Das kann noch so unsinnig sein oder erniedrigend. Wenn man Teil der Glaubensgemeinschaft ist bekommt man Respekt. Selbst wenn man mit Arbeit arm bleibt.
Reiche Leute dagegen werden bewundert. Egal wie sie zu dem Reichtum gekommen sind. Prominent und reich, das ist erstrebenswert. Im Luxus leben während andere hungern. Da hat man kein schlechtes Gewissen.
Um die wird sich schon gekümmert, es gibt ja Sozialleistungen für die Schwachen, Kranken die es nicht schaffen.
Armut wird nicht gern gesehen, sie wird versteckt. Man wird ausgegrenzt.
Dabei ist Armut ganz normal und auch nichts schlimmes solange die wichtigen Dinge noch da sind. Im Gegemteil, in relativer Armut zu leben wäre sogar ein vernünftigerer Lebensstil als dieses verantwortungslose, verschwenderische Möchtegernluxusleben der "Wohlstandsbürger".
Und Wohlstand ? Was kst damit gemeint ? Materieller Wohlstand ?
Ich denke es wird höchste Zeit für mehr geistigen Wohlstand.
Zeit, Freiheits, Solidaritäts - Wohlstand.
Naja, sie brauchen ja nichtmal zu bestechen. Sie sind gut organisiert und haben dadurch politischen Einfluß. Es wird ihnen von Seiten der Politik auch gern geglaubt. Schließlich sind sie ja die erfolgreichen "Leistungsträger" Die müssen ja wissen wie es geht. Außerdem ist man gern in diesen Kreisen unterwegs. Man fühlt sich selbst wichtiger wenn man mit erfolgreichen und reichen Wirtschaftsleuten umgeben ist. Siehe Gerhard Schröder, der Genosse der Bosse.
Wie schon erwähnt ist bekannt das ledigtlich 15 % der Bevölkerung, eben vor allem reiche Leute, nennenswerten Einfluß auf politische Entscheidungen haben.
Die Studie die das belegt hat wurde 2015 von Andrea Nahler in Auftrag gegeben im Rahmen des Armutsberichts. Aber die kritischen Passagen wurden damals von der Merkelregierung gestrichen und die Studie landete schnell in irgendwelchen Schubladen.
Nutzer*in
am 28.9.2022 um 18:37 Uhr
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@ Holger: Deshalb spricht ja die Regierung von "armutsbedrohten Menschen", weil der Sozial?staat damit vorgaukelt, Menschen vor Totalverarmung und Obdachlosigkeit bewahren zu wollen, während die Regierung all jene Millionen in Elend und Obdachlosigkeit ausblendet und verschweigt, die längst da hinein geraten sind und am dringensten staatliche Hilfe bräuchten, aber stattdessen durch´s "soziale Netz" gefallen sind.
Nicht mal relative Armut ist erstrebenswert, von der mittlerweile viele Millionen Menschen in Deutschland betroffen sind, weil bereits da die davon Betroffenen nicht mehr in der Lage sind, sich und Anderen zu helfen, geschweige denn Umwelt- und Klimaschutz zu ermöglichen.
Reise mal durch ländliche Regionen wie Mecklenburg. Da stehen die Dörfer täglich unter einer Brandgasdunstglocke, weil das Geld nicht mal für eine legale Müllentsorgung reicht und stattdessen alles im Holzofen oder hinterm Haus verbrannt wird von der Plastikverpackung bis zur Altbatterie. Die dabei entstehenden Luftschadstoffe von Dioxin bis PAK sorgen dann dafür, daß sich die Dorfbewohner allerlei Krankheiten zuziehen und damit Steuerzahlern und AOK-Beitragszahlern hohe Schadenssummen verursachen. Auch all das könnte man sich mit dem BGE ersparen.
Was auf dem Land die illegale Müllverbrennung ist, das ist in der Stadt die genauso umweltschädliche illegale Müllentsorgung in Parks, Gewässern usw. aufgrund von Armut. Auch dessen alljährliche Müll-Bergung und Umweltschadensbeseitigung kostet den Staat landesweit mehr Geld als das BGE. Man sollte daher das BGE nicht deshalb ablehnen, weil es all diese Schildbürger-Arbeit erspart.
Mit relativer Armut meine ich ein BGE in Höhe von zum Beispiel 1400 Euro.
Das ist nun wirklich nicht viel bei unseren Lebenhaltungskosten. Für unsere Verhältnisse würde ich das als Armut bezeichen.
Aber es ist genug um damit ein bescheidenes gutes Leben führen zu können ohne das man die Möglichkeit hat viel Schaden anzurichten. Der ja hauptsächlich durch maßlosen Ressourcen und Energieverbrauch entsteht. Bzw. durch zu hohe Produktivität, irren Konsum und übersteigerte Mobilität.
Die materiell armen Menschen dieser Welt haben bekanntlich viel weniger Mitschuld an der Klimakatastrophe.
Deshalb wäre es sinnvoll wenn diese Eskapaden enden und vor allem wir in den reichen Industriestaaten etwas ärmer werden...materiell.
Letzlich wird es trotzdem einen Gewinn an Lebensqualität bedeuten.
Eine gesundende Natur, eine Klimakatsatrophe der entgegengewirkt, die entschärft werden könnte. Kein schlimmes Elend unserer Mitmenschen mehr, welches sich ja auch negativ auf unser Wohlbefinden, unsere psychische Gesundheit insgesamt auswirkt. Und dann natürlich die schon oft erwähnten Vorteile für uns durch ein BGE.
Der Kapitalismus, die Marktwirtschaft funktioniert dann aber nicht mehr.
Das ist ziemlich wahrscheinlich. Wachstum ist ja dann nicht mehr sinnvoll. Es geht ja wie auch schon oft gesagt um grüne Schrumpfung.
Wir können das jetzt behutsam forcieren oder warten bis uns das ganze um die Ohren fliegt. Im Moment sieht es nach letzterem aus.
Armut ist genauso diskriminierend und stigmatisierend wie die Begriffe arbeitslos und erwerbsunfähig. Das BGE soll diese Diskriminierung beenden. Der bisher nur bei Reichen vorzufindende Begriff "Privatier" kann ja auch diese 3 Begriffe beinhalten, trotzdem wird kein Privatier dafür diskriminiert. Daher soll das BGE erreichen, daß als Existenzbasis Jeder als Privatier bezeichnet werden kann und alles andere wie Ausbildung, Beruf usw. kann dann auf freiwilliger Basis erfolgen, sodaß Demokratie und Grundgesetz nicht mehr länger wie bisher durch staatliche Zwangsmaßnahmen ausgehebelt und verhindert werden können. Und der Volkssouverän kann erst dann freie, unmanipulierte Entscheidungen und Politik-Wahlen durchführen, wenn er nicht mehr länger vom Staat zum Untertan gemacht und unterdrückt wird.
Das BGE erreicht somit die Übertragung der Reichen-Priviligien (= Grund- und Menschenrechte) auf alle Menschen, so wie früher nur die Reichen ein Telefon hatten und später Allen ein Telefon ermöglicht wurde (= Grundrecht auf Teilhabe und soziale Kontakte). In der Agenda 2010 und der dadurch verursachten Massenverarmung sind Telefone rückläufig und werden wieder zum Reichen-Privileg, also wieder eine Rolle rückwärts.
Und so dient Wachstum keinem allgemeinen Wohlstand, sondern nur der Geldumverteilung von unten nach oben und zur Finanzierung des Sozialstaats als endliches Schneeballsystem. Eine faire soziale Marktwirtschaft braucht kein Wachstum, aber ein BGE. Auch damit Geld aus seinem bisherigen Machtmißbrauch herauskommt und wieder wie ursprünglich angedacht als Tauschmittel für Waren und Dienstleistungen dienen kann.
Die Idee finde ich recht gut. Ich habe mich immer gefragt, wie das finanziert werden soll. Und darum denke ich, das kommt nie, weil dann die Politiker auch mehr Steuern bezahlen müssten.
Also, das wäre meine Bedingung: PolitikerInnen müssen für alle ihre Einkünfte genauso Steuern bezahlen, und eben, mit dem BGE mehr. Somit finanzierbar.
Hallihallo, die Idee ist gut !
Und ich würde nicht finanzieren sagen, sondern investieren ! In das Leben der Menschen, in mehr Freiheit, in soziale Sicherheit, Gerechtigkeit investieren.
Da ist das Geld gut aufgehoben und wenn man davon ausgeht das die Menschen tätig sein werden, alles tun werden was sie natürlich natürlicherweise tun würden...dann wird das viele Geld ja umgehend wieder investiert. In Brötchen, Miete usw....
Ja und die Politiker sollten ja eigentlich für uns alle arbeiten. Und wir könnten bestimmen das es ein BGE geben soll. Wir könnten es so machen das es für alle gut ist. Im Rahmen des humanistisch und ökologisch vertretbaren, vernünftigen.
Nur ist es schwierig das möglichst viele Menschen solidarisch sein wollen, die Armut der anderen sie interessiert, sie nicht auf Propaganda hereinfallen oder in ihrer Konditionierung festhängen. Die Meinungen gehen sehr auseinander...es gibt ja schließlich auch Profiteure der derzeitgen Zustände.
Aber, es gibt für uns ununstößliche Grundsätze und Werte die nicht angetastet werden sollten. Das ist das mit der Würde des Menschen und den allgemeinen Menschenrechten. Darauf muss man sich fokusieren. Darauf muss alles aufbauen.
lg Holger
Die Sache mit der BGE-Finanzierung wäre ganz einfach: BGE auch für Reiche, aber dafür keine Millionen-Subventionen mehr an Reiche. Dann klappts auch mit Demokratie, Grundgesetz und einer fairen Marktwirtschaft. Und dann werden auch Reiche Steuern zahlen, wenn sie mit dem BGE eine soziale Absicherung und Altersvorsorge bekommen. Hartz 4 hingegen, über dem viele Menschen existenzvernichtet und obdachlos gemacht werden, ist weder eine soziale Absicherung noch ein Anreiz für Reiche, dafür Steuern zu zahlen. Daher wird mit der Steuerfahndung (verschlingt selber Millionen-Steuergelder) das Pferd von hinten aufgezogen, und das nun schon viele Jahre erfolglos und vergeblich, anstatt eine echte Steuersolidargemeinschaft zu errichten, die auch für Reiche attraktiv ist.
Die Milchmädchenrechnung fürs BGE ist ganz einfach: Solange ich ein auskömmliches Einkommen hatte, war Alkohol für mich kein Thema. Doch als das wegbrach, machten mir nur Bier und Wein den erbärmlichen Stumpfsinn der Agenda 2010 erträglich. Und als die permanente Hilfeverweigerung der Agenda 2010 mich zum Pflegefall machte und auch da ohne BGE kein menschenwürdiges Leben ermöglichte, da sorgte nur noch hochprozentiger Alkohol von Wodka bis Whisky für Schmerzfreiheit und Lebensverlängerung. Und wenn ich nun immer öfter mit meinem mit letzter Kraft bis dahin gekrauchten Rollator vor leer gekauften Schnapsregalen im Supermarkt stehe, dann sagt mir das ganz ohne aufwendige universitäre Wissenschaftsstudien: Auch anderen Menschen ergeht es in diesem rundum hilfeverweigernden wie verfassungswidrig agierenden Staat so wie mir. Und da bringt es mich auch nicht weiter, wenn mich so mancher SPD-Schein"Heilige" vom Alkohol als Allroundmedizin abbringen will, weil er hierzu keine bessere Alternative mir bieten kann, solange das BGE verweigert wird. Ganz im Gegenteil: Meine beiden schulmedizinisch mit Antibiotika und Insulinspritzen massiv und ungestraft geschädigten Füße wären längst amputiert worden, wenn Alkohol nicht für deren Durchblutung und am Lebenerhaltung seither sorgen würde. Auch dazu erweisen sich die BGE-verweigernden SPD-Schein"Heiligen" als nichtsnutzige Moralapostel, auf die man besser und komplett verzichten sollte zur Schadensbegrenzung und -vermeidung.
Hallo.
Im Grunde verstehe ich, vor allem aus eigener Erfahrung, dass ALG2 nicht ausreichend für ein ordentliches Leben ist...vor allem für die Kinder.
Ich wünsche mir seit Jahren dass irgendein Schlaumeier endlich darauf kommt, das man erstens das Kindergeld nicht mehr an das ALG2 abrechnet und zweitens, dass begriffen wird das Säuglinge einen höheren Bedarf als Erwachsene haben. Wenn das geschehen würde, wären wir schonmal einen großen Schritt weiter, zwar nicht raus aus der Armut, aber weg vom "Hungertod".
Meine eigentliche Frage, warum ich mich überhaupt hier angemeldet habe... Was passiert beim Bürgergeld mit den Leuten die Sozialhilfe bekommen? Meine Frau ist krank, so krank dass sie von der Agentur als erwerbsunfähig eingestuft wurde, darf sie sich weiterhin über ihre ~400,- € freuen, oder wird der Sozialhilfebetrag dem Bürgergeld angepasst?
Mit Hartz 5 (von der SPD zur Wählertäuschung zum "Bürgergeld" verklärt) läuft alles so weiter wie bisher und damit kann auch weiterhin kein Problem gelöst werden vom Ressourcenraubbau für Wachstumsplundermüllberge bis zu Klimawandel und Erderwärmung.
Lediglich die verfassungswidrige SPD-Sanktionsleier wird um 6 Monate hinausgeschoben, von Hubertus Heil zynisch zum "Vertrauensvorschuß" gegenüber dem Volkssouverän erklärt. In einer Demokratie wäre es genau umgekehrt und der Volkssouverän erteilt den gewählten Volksvertretern einen Vertrauensvorschuß, anstatt sich von Volkszertretern zum Untertanen machen zu lassen.
Und auch wenn erst in 2 Jahren die "Angemessenheit der Wohnung" amtlich geprüft wird, bedeutet das für die Menschen auch weiterhin null Existenz- und Planungssicherheit. Wer karrt schon gern sein ganzes Lebenswerk auf den Müll, weil der Staat die Menschen zwingt, aus großen billigen Altbauwohnungen in kleine alsbald kostenexplosible Neubau-Puppenstuben umziehen zu müssen ? Niemand mit gesundem Menschenverstand würde sowas freiwillig tun, aber immer noch im Amtsstumpfsinn der Agenda 2010 Alltag. Damit erreicht der Staat nur eines: Noch mehr Wutbürger und Radikalisierung als Anwort auf derlei Ampel-Menschenrechtsverletzungen bis in die elementarsten Dinge des Lebens hinein.
Genau so schaut´s aus: Auch Säuglinge haben ihren Finanzbedarf. Und deshalb bedarf es eines BGE von Geburt an. Denn ein BGE in Altersstaffelung ist nicht nur verfassungswidrig und diskriminierend, sondern würde dann ähnlich wie Hartz 4 zu allerlei Problemen und Schieflagen führen. Und selbst wenn mal hin und wieder Kinder etwas weniger Finanzbedarf haben als Erwachsene, dann kann das überschüssige Geld für die Ausbildung angespart werden, was wiederum den leidigen und nicht minder wie Hartz 4 bürokratie-aufwendigen Bafög-Knatsch mit all dessen negativen Spätfolgen erspart.
Erst mit einem 1.400 Euro BGE, in das bereits alle üblichen Mehrbedarfe mit eingerechnet sind, kann der bisherige Sozialleistungssumpf mit all seinen Tücken und Fallen samt Bürokratieaufwand beendet werden. Niedrigere BGE´s ergeben somit keinen Sinn.
Und anders als der bisherige nichtsnutzige Bedarfsberechnungsknatsch a la BGE-Verweigerer Christoph Butterwegge zeigt das 1.400 Euro BGE, daß sich letztendlich alle individuellen Bedarfe untereinander ausgleichen. Während z.B. ein gesundheitlich eingeschränkter Mensch schon froh wäre, wenn das BGE ihm ein menschenwürdiges Leben und Schutz vor weiterer Krankheitsverschlimmerung ermöglicht, kann ein gesunder Mensch hingegen mit dem BGE und der da eingerechneten Mehrbedarfspauschale eine Weltreise oder sonst was machen. Mit der bisherigen kleinkarrierten Bedarfsrechnerei unter Staatsdiktat und Bürgerbevormundung alles nicht möglich. Das Ergebnis von Hartz 4 schaut daher eher nach Kommunismus statt nach Grundgesetz aus. Kommunismus sogar mit stalinistischen Grundzügen, wenn man mal all die unter der Agenda 2010 existenzvernichteten, obdachlos gemachten und so in den frühzeitigen Tod getriebenen Menschen mit beachtet.
Warum sollte ein Bedingungsloses Grundeinkommen mit Altersstaffelung verfassungswidrig sein? Es gibt genug BGE-Modelle, die eine schrittweise Anhebung des Betrags mit dem Alter vorsehen. Dabei könnte Kindergeld durch BGE ersetzt werden. Grundsätzlich hätte ein Grundeinkommen das Potential, den Verwaltungsapparat zu entschlacken, da einige (allerdings nicht alle) Sozialleistungen dadurch entfallen könnten. Siehe dazu auch unsere Erkenntnisseiten: https://www.mein-grundeinkommen.de/erkenntnisse/was-ist-es?active=sozialstaat
Ein an BEDINGUNGEN wie z.B. Kinder- und Altersdiskriminierung geknüpftes BGE ist nun mal genauso wie Hartz 4 nicht grundgesetzkonform und widerlegt sich selber, bedingungslos zu sein. Ganz zu schweigen davon, daß auch weiterhin ein mega Verwaltungsaufwand um ein solches altersabhängig gestaffeltes BGE betrieben würde. Denn so wie schon bisher der Verstand u.a. bei der AOK nicht dazu ausreicht, daß Obdachlose keine Reichen sind (diese Erkenntnis ergäbe sich bereits mit gesundem Menschenverstand für die AOK aus der Aktenlage vor Eintritt der Obdachlosigkeit, auch wenn existenzvernichtete Obdachlose der AOK logischerweise all deren Beitragsberechnungsbürokratie nicht mehr nachkommen und dafür keine Aktenberge mit sich herum schleppen können) und dennoch mit der AOK-Beitragsbemessungshöchstgrenze überzogen werden mit gravierenden Langzeit-Folgen, so würde dann auch der Behördenverstand bei einem Staffel-BGE nicht zur Erkenntnis ausreichen, das auf das Kindesalter von 8 Jahren das nächste von 9 Jahren folgt und Eltern müßten dann jedes Jahr auch darüber eine Nachweis-Litanei dem Amt erbringen, daß ihr Kind das 9. Lebensjahr erreicht hat. Ein Staffel-BGE wäre somit nur eine andere von Kurzsichtigkeit geprägte Hartz4-Bürokratievariante im Reformdauerstau, bei dem dann die Politik nach Gutdünken alljährlich an den BGE-Staffelhöhen herum schrauben würde, weil nun mal auch Kindern kein menschenwürdiges Leben mit einem gekürzten BGE möglich ist und ihnen viele Grund- und Menschenrechte von Teilhabe, Bildung bis zu gesundem Wohnen und Ernährung verbaut.
Warum ein 1.400 Euro BGE für Kinder nicht nur verfassungskonform, sondern auch ansonsten sinnvoll und Think Big weitsichtig ist, das habe ich bereits im Magazin begründet.
Bisher kreiselt die Politik um so ein auch für Kinder seit Geburt an vollwertiges, ungekürztes BGE mit ihrer Flickschusterei und einem Sozialleistungssumpf, der zumindest in der Theorie auch auf ca. diese BGE-Höhe summa summarum käme, aber dann in der Amtspraxis zum Großteil den Antragstellern verweigert und zusammengekürzt wird. Ein Beispiel dafür ist das "Bildungs- und Teilhabepaket", bei dem das Amt regelmäßig die Antragsteller so arg zermürbt und vergrault, sodaß dann der Staat zynisch fragt, "warum denn der größte Teil des Etats hierfür nicht von den Bedürftigen genutzt wird ?". Offenbar betreiben und erreichen damit SPD und CDU ihre Augenwischerei, "daß es ja allen Bürgern in Deutschland so gut ginge, daß sie auf Sozialleistungen verzichten".
Und ein vollwertiges 1.400 Euro BGE von Geburt an macht etwas Grundsätzliches klar: Auch Kinder sind nicht nur halbe Menschen, die bisher Staat, Kirche und Erwachsene Grund- und Menschenrechte verwehrt für sich als Freiwild betrachten und mit Gewalt, Kinderarbeit und Mißbrauch überziehen können. Wäre es anders und könnten all diese Mißstände ohne vollwertiges BGE für Kinder behoben werden, dann bräuchte ja der Staat gar nicht zeit- und problemverschleppend seine Augenwischerei um "extra Kinderrechte fürs Grundgesetz" betreiben.
Bei einem Staffel-BGE würde das Amt z.B. zum Kind sagen: "Ach, mit einem 100 Euro-BGE ist kein kindgerechtes Wohnen finanzierbar ? Dann bringen wir dich entweder ins Heim, oder du mußt halt noch 10 Jahre warten, bis du ein vollwertiges BGE erhälst".
Ich finde die Zahlung von Bürgergeld an alle in Ordnung. Keiner kann was für seine Geburt, die leider noch hauptsächlich Grund für späteres Einkommen ist.
So schaut es aus. Klar kann und will nicht Jeder in ein Schloß hinein geboren werden. Aber ein Mindestmaß an Chancengleichheit sollte schon mittels BGE realisiert werden, damit auch in diesem Punkt das Grundgesetz nicht nur Makulatur ist.
Es werden jedes Jahr Unsummen von Steuergeldern für Unsinn verschwendet, und dann hat der Staat angeblich kein Geld fürs BGE ? Das ist einfach nur lächerlich und so ist die Finanzierungsfrage nur ein vorgeschobener BGE-Ablehnungsgrund, hinter dem sich ganz andere Gründe verbergen, die ganz und gar nicht grundgesetzkonform sind. Daher hat das BGE mehr Berechtigung als derlei BGE-Ablehnungsgründe.
Und wenn der Staat bisher eine Geldpolitik betreibt nach dem Motto "Die letzten Millionen Menschen beißen die Hunde", dann ist auch das nicht mit der Verfassung vereinbar. Deshalb muß das allgemeine Geldvolumen fürs BGE soweit erhöht werden, daß Geld wieder zum Tauschmittel für Waren und Dienstleistungen werden kann. Dann klappt´s auch mit anständigen Arbeitnehmerlöhnen. Denn die bisherige Situation, daß Anbieter von Waren und Dienstleistungen auf all dem sitzen bleiben, obwohl Interessenten dafür vorhanden sind, aber nicht mal in der Grundversorgung eine Kaufkraft haben, bringt niemanden weiter. Schließlich sind daran auch all die vielen Ich-AGs gescheitert, die die Agenda 2010 in den vergangenen Jahren zur Verschleierung der Massenarbeitslosigkeit gefördert und in die ruinöse Sackgasse geführt hat.
Selbst wenn die Betreiber der Industrierevolution 4.0 auch weiterhin nicht bereit wären, ihre Milliardenprofite zur BGE-Finanzierung bereitzustellen, würde ein rein aus der EZB-Notenpresse finanziertes BGE zu keiner Hyperinflation führen, sondern dann als Geldfluß-Einbahnstraße nur die Safes der Milliardäre überlasten.
@albert, wir können uns an dieser Stelle nur wiederholen: Wir befinden uns bereits jetzt schon in einer ausufernden Inflation. Die Erhöhung der Geldmenge birgt immer die Gefahr, nur noch weiter Öl ins Feuer zu gießen. Es gibt kein einziges seriöses BGE-Modell, das mit einer Anschubfinanzierung über die Notenpresse argumentiert. Das Geld für ein BGE ist bereits vorhanden. Alle Finanzierungsmodelle sehen umfangreiche Steuerreformen vor, die eine Umverteilung bewirken würden. Schau doch mal beim Netzwerk Grundeinkommen vorbei, die haben eine recht umfrangreiche Übersicht verschiedener Modelle zusammengestellt: https://www.grundeinkommen.de/grundeinkommen/modelle
Nur so als Hinweis, weil ich hier oft lese was einen alles krank macht wenn Sozialhilfe bekommt. Arbeit macht i.d.R. nicht gesund!
Oder man liest unter dem Datum 23. September 2022 , dass einem das Arbeitsamt sagt: "Wir haben gar nicht genug Arbeitsplätze in DE. Es ist sogar von Staat erwünscht und vorgeschrieben dass es Arbeitslose geben muss."
In welcher Welt leben hier einige?
Hallo ich, das ist ja eine sehr gute Bemerkung.
Es kann sogar das Gegenteil der Fall sein. Arbeitslosigkeit kann eine Befreiung sein. Nach jahrelanger Schinderei oder dem festhängen in ungeliebten wiederwillig ausgeübten Jobs z.B. Endlich frei !
Probleme macht den Leuten dann eher die Ausgrenzug, die Stigmatisierung.
Es ist auch nicht gern gesehen bis verhasst wenn jemand Gefallen findet am selbsbestimmten Leben, zwar in relativer Armut aber mit viel Zeit und anderen Vorteilen. Das tun und lassen was man für richtig hällt usw....Arbeit, vielleicht ga nicht für Geld sondern ehrenamtlich aber dafür nicht so viel, anderemInteressen ausleben...
Die Alternaive, sich einen neuen Job zu suchen, wieder in dernTretmühle zu landen, womöglich prekär beschäftigt, ist dann so unattraktiv. Zumal die Entlohnung oft so besch....eiden ist und viele aufstocken müssen bei Vollzietarbeit.
Na da ist es doch gerade aus marktwirtschaftlicher Sicht regelrecht vernünftig sich das nicht anzutun.
Der Sozialneid, inclusive Verachtung bis Hass vieler der sich ausbeutenden oder ausgebeuteten Werktätigen ist einem gewiss. Aber deshalb wieder zurück in das Grauen ?
Der Aspekt dermZurückhaltung ist a auch noh ein interessanter Aspekt. Wer nichts hat kann nicht viel Schaden anrichten und tätigt somit durch Unterlassung einen sehr sinnvollen Beitrag zum Gemeinwohl.
Faule Körper verbrauchen einfach weniger Energie.
Eine ganz neue "Jobidee" oder eher ein Lebenstil ? Kulturwandel ?
Der wirkliche Gegner ist halt wirklich die Arbeit,so wie sie derzeit zelebriert wird.
Siehe Film von Konstantin Faigle - Frohes Schaffen- auf youTube.
Die Politik sollte sich mal die grundsätzliche Frage stellen, wozu die Industrierevolution 4.0 erfolgt: zur Befreiung des Menschen von Arbeit oder zur Produktionssteigerung ? Selbst wenn nur letzteres angestrebt würde, rationalisiert die Industrierevolution immer mehr Arbeitsplätze weg. Wer heute eine Ausbildung anfängt, dessen Beruf wird dann in 3 Jahren gar nicht mehr gebraucht.
Einerseits läuft die Agenda 2010 zur Industrierevolution konträr, aber andererseits arbeitet die Agenda 2010 der Industrierevolution immer weiter zu, indem Menschen z.B. Roboter herstellen, die alsbald ihre Arbeit übernehmen.
Daher ist die Agenda 2010 ein schizophrenes Konstrukt. Wenn Arbeitsplätze erhalten bleiben sollen, dann müßte der Staat die Industrierevolution verbieten. Andererseits zeigt die Existenz und der Ausbau der Industrierevolution das wahre Streben des Menschen nach Befreiung von Arbeit und widerlegt damit den konträren Spirit der Agenda 2010. Bereits hieraus ergibt sich zwangsläufig die Notwendigkeit des BGE, weil anderweitig kein Einkommen mehr erzielbar ist. Und die landesweit betriebene Augenwischerei der Agenda 2010, Menschen auf nicht vorhandene Arbeitsplätze umzuschulen und unsinnig viele Bewerbungen pinseln zu lassen (dieses Papier- und Korrespondenzausmaß belastet immer mehr Unternehmen zeit- und kostenmäßig), sollte bereits aus Gründen des Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutzes unterlassen werden. Letztendlich ist die Agenda 2010 ein Kontrukt der SPD als einer aus der Zeit gefallenen Partei, um sich die längst verloren gegangene Arbeiterklasse noch als potiemkinsches Dorf zwangsweise zu erhalten.
Obdachlosigkeit in Deutschand: Es ist nicht der Sozial?staat, der mich seit meiner 2017 staatlich betriebenen Existenzvernichtung und all dem staatlichen Kunstraub gegen mich und meine Ahnen am Leben erhält. Sondern in meiner Lebensbilanz seither sind es die Dinge von der Schere, Löffel, Notizzettelblock und mittlerweile völlig zerschlissener Kleidung bis hin zum Notebook mit Windows XP5 von anno dazu mal, die ich mir vor der staatlich betriebenen Existenzvernichtung und Zwangsräumung von 2017 in die Obdachlosigkeit retten konnte, die mich bis heute in all der mir seither widerfahrenen staatlichen Hilfeverweigerung vor dem endgültigen physischen Tod bewahrt haben. Nur mal soviel dazu, welche "Zukunftsperspektiven" Hartz4 und GruSi den Menschen ermöglichen. Ein Sozial?staat, wie er nur für mittlerweile oligarchen-vergleichbare, ausgefuchste Familienclan-Sozialhilfedynastien taugt, aber nicht für Menschen in Not.
Nicht nur eine Behauptung zu Hartz 4, sondern längst wissenschaftlich nachgewiesen: Menschen, die sich immer nur einseitig ernähren müssen und kein abwechslungsreiches Leben führen können, werden krank darüber.
In Hartz 4 und GruSi kann von Teilhabe abgemeldet von einem abwechslungsreichen Leben keine Rede sein. Und auch von der Tafel-Lebensmittelabfalllotterie ist nur eine einseitige Ernährung möglich, weil nun mal meist die selben Lebensmittelabfälle da anfallen, wobei sich auch hierzu die Frage nach der Marktwirtschaft stellt, wenn Lebensmittelhersteller Waren herstellen, zu denen Kaufkraft oder Nachfrage fehlt, sodaß derlei Waren regelmäßig bei den Tafeln landen.
Nicht mal Dorfbewohner fahren immer in den gleichen Dorfsupermarkt, sondern zur psychischen Erbauung und Ernährungsabwechslung auch mal in einen weiter entfernten Laden. In Hartz 4 und GruSi alles nicht möglich. Mit einem 1.400 Euro BGE hingegen sehr wohl möglich.
Und so wird auch der Zusammenhang zwischen Hartz4 und GruSi zu immer mehr teuren Pflegefällen und dem Pflegenotstand deutlich. Die dann hierauf verwendeten Milliarden Euros wären daher besser ins BGE investiert, mit dem es erst gar nicht zu so vielen Pflegefällen kommt.
Der Pflegenotstand ist das Resultat der System-Denkweise: Je mehr Kranke, um so höhere Profite für die Medizin-Industrie. Doch die davon betroffenen Patienten würden gern auf so eine staatliche Denkweise verzichten und sich lieber vor Erkrankung mittels BGE bewahren. Das beantwortet auch die Grundsatz-Frage: Soll der Mensch für die Industrie da sein, oder die Industrie für den Menschen ?
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Weder HartzIV noch Bürgergeld haben die Aufgabe Armut abzuschaffen. Es ist eine Grundsicherung - mehr nicht.
Wie der Name schon sagt geht es darum, auf grundsätzlichster Ebene (also ganz unten) eine Sicherung auf dem Existenzminimum zu haben. Ein BGE ist jedoch ein Einkommen. Einkommen ohne Gegenleistung kann es nicht geben: Wer gewinnen will, muss spielen (und sich damit dem Risiko aussetzen). Beim Pokern ist es genauso. Wenn ich einen pos. Erwartungswert ziehen will, muss ich was tun dafür (lernen und üben), sonst wäre es ja nur ein Hin- und Herschieben von Geld und am Ende hat keiner was, weil das Rake alles verzehrt hat. Beim BGE wäre es genauso.
Zitat: "Wir wissen aus Studien: Zwischen 43 und 56 Prozent derer, die eigentlich Anspruch auf Grundsicherung hätten, verzichten auf die staatliche Hilfe. Sie leben dauerhaft unterhalb des Existenzminimums – also in absoluter, aber versteckter Armut."
Studien sind oft schief. Es wird zwar gesagt, dass die Leute aus Scham nicht den Grundsicherungsantrag stellen (z.B. bei sehr niedriger Rente), aber die Wahrheit ist eine andere: Ihre Wohnung ist oft zu groß. Mit Scham hat das weniger zu tun. Man lebt in einem Einfamilienhaus, die Kinder sind weg, im Haus keine Einliegerwohnung vorhanden (man kann also nichts vermieten). Dann sagt natürlich das Amt, dass für eine od. zwei Personen ein Haus zu groß ist. Es geht also eher um die nicht vorhandene Angemessenheit als um Scham. Wenn man eine Verbesserung will, muss man die Angemessenheitsregeln ändern.
@ Klaus: Klar, ganz nach Lust und Laune von SPD und CDU in deren Angemessenheitsdiktat hin und her switchen zu müssen, bringt natürlich und vor allem für die Speditionsbranche viel Arbeit und umwelt- und klimaschädliche Profite, falls die selber nicht auch schon pleite sind durch die Ampel-Inflationspolitik und so die verbleibenden Umzugsspeditionen noch höhere Gewinne aus dem ganzen Agenda 2010-Unfug einstreichen.
Für Leute mit gesundem Menschenverstand und nachhaltigem Öko-Denken ist es hingegen besser, in einer billigen, wenn auch großen Altbauwohnung zu verbleiben und da die über Jahrhunderte aufgebauten Ahnenschätze und Kultur zu bewahren, anstatt all das untergehen zu lassen durch staatlich diktierten Zwangsumzug in eine teure und kostenexplosible Puppenstubenwohnung, in der man ein menschenwürdiges Leben vergeblich sucht und alsbald daran erkrankt oder sich radikalisert gegen so einen Staat.
Auch zu all dem streitversessenen Bürokraten-Knatsch um "Angemessenheit" erweist sich das BGE ganz klar als die bessere, grundgesetzkonforme Lösung. So kann jeder selber ganz ohne verfassungswidriges Staatsdiktat entscheiden, wie und wo er wohnen und leben möchte. Solange dies der Staat verwehrt, gilt auch weiterhin: Freie Fahrt für Erkrankungsforcierung und Pflegenotstand & Co. . Bestreiten zwecklos angesichts der Kostenexplosion im Gesundheitswesen unter so einer BGE-verweigernden Kurzsicht-Politik.
Somit bedarf es keinem kostengefräßigen Bürokatenstadels, weil das BGE ganz automatisch eine Angemessenheit sicherstellt. Und so kann der Eine dank BGE im Wohnwagen leben, weil ihm Wohnsilos ein krank machender Graus sind. Und ein Anderer wohnt lieber in einem Billig-Ghetto, um sich so Reisen in die Welt zu ermöglichen.
So wie die Marktwirtschaft nicht daran zerbricht, weil nicht alle Menschen in den selben Supermarkt einkaufen gehen, so wäre es auch dem Staat möglich, das BGE als Alternative zu Hartz 4 den Bürgern anzubieten. Laut CDU und SPD soll es ja Leute geben, die sich dann trotzdem für Hartz 4 entscheiden würden. Nun denn, das wäre auch in der Politik mal Marktwirtschaft statt Alternativlosigkeit.
Und diejenigen, die meinen, das BGE erst lange testen zu müssen, kämen so auch zu ihren Studien ganz ohne großen Aufwand.
Daß ein 1.400 Euro BGE dann höher läge als Hartz 4, läßt sich damit begründen, daß Hartz 4 ein Anhängsel des Arbeitsmarktes ist und die Initiatoren der Agenda 2010 behaupten, daß Hartz 4 die schnellstmögliche Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt fördert. Nun denn, dann würde ja auch Hartz 4 rasch zu einem Mindestarbeitseinkommen von 1.400 Euro führen.
Und da der Staat ohnehin darum bemüht ist, durch allerlei Tricks die Arbeitslosen-Statistik zu schönen, wäre doch die frei wählbare BGE-Alternative zu Hartz 4 ideal dafür geeignet, den allseits diskriminierten Arbeitslosen-Status in den grundgesetzkonformen Status Mensch umzuwandeln.
Und wenn BGE-Empfänger aus der Arbeitslosen-Statistik herausfallen, heißt das ja nicht, daß davon keiner arbeiten will. Sicher ließe sich so auch die Effektivität der Jobcenter verbessern, wenn bei der BGE-Kundschaft der ganze Hartz4-Bürokratieaufwand wegfiele.
Das wäre doch mal eine Vergleichsstudie zwischen BGE- und Hartz4-Empfängern wert, die auch in der derzeitigen Finanzlage dem Staat zumutbar ist.
Ich finde die Idee richtig gut. Wer will bekommt BGE, wer nicht will der muss ja nicht. Ein BGE für einen Teil der Gesellschaft "stört" dann natürlich schon den "normalen" Ablauf. Schließlich haben ja diese Menschen dann einen anderen Stand. Die "Durchsetzungsschwachen" wie du sie bezeichnest Albert, wären dann gar nicht mehr so durchsetzungsschwach. Sie könnten ja nein sagen, zu vielerlei Unzumutbarem. schlechte Arbeitsbedingungen, zu lange Arbeitszeit, mickrige Bezahlung, zu wenig Urlaub usw....Sie müssten ja nicht unbedingt...während die Hartz5 er weiter unter Druck stünden und um ihr Überleben kämpfen müssten, mit all den negativen Auswirkungen. .
Da kann man sich Kritik am Chef oft nicht leisten, hängt in furchtbaren Jobs fest.
Reicht auch so nicht und man muss noch aufstocken usw....ein Rätzel warum sich damitnso viele abfinden.
Also würde ein BGE für einen Teil gleich ganz schön was durcheinanderwirbeln, was gut wäre. Die Machtverhältnisse kämen ins wanken.
Besser ein Wahl-BGE als gar kein BGE, erst mal auf den bisherigen Hartz4- und GruSi-Empfängerkreis begrenzt und somit vom Staat problemlos finanzierbar, weil im Gegenzug der teure Hartz4-Bürokratieaufwand wegfällt.
Wie soll das BGE real werden, wenn nicht so ? Und wenn die Ampel-Parteien meinen, demokratisch gewählt worden zu sein (trotz zahlreicher noch nicht abgeschlossener BTW 2021 Wahlermittlungsverfahren), so geht dann folglich die Ampel davon aus, daß nur Wenige das Wahl-BGE nutzen werden. Dennoch bedeutet so ein Ende der bisherigen Alternativlosigkeit auch Marktwirtschaft in der Politik.
Denn die Bundesregierung verweigert ja nicht erst seit 2022 das BGE. Sondern das BGE und all dessen alljährliche Bürger-Petitionen scheitern schon seit vielen Jahren an den Mehrheitsverhältnissen im Bundestag, dessen Geldmacht zum Selbstläufer gegen die Demokratie geworden ist, ganz egal, ob da grad SPD, CDU oder wer auch immer regiert.
Und deshalb wäre das BGE längst ein Fall für Bundesverfassungsgericht und EuGH im Zusammenhang mit der Frageklärung: Ist die Agenda 2010 grundgesetzkonform, oder muß diese durch das BGE ersetzt werden für einen Zugang zu Grundgesetz und Menschenrechten im Hier und Jetzt, anstatt daß das alles wie bisher auf den Sankt Nimmerleinstag durch Politik, Ämter und Sozialgerichte verschoben wird ?
Daß die SPD genau weiß, wohin die Reise geht, zeigt ja bereits die Begriffswahl "Bürgergeld" für Hartz 5 als BGE-Mogelpackung. Und so bleibt die Hoffnung, daß dies der letzte SPD-Versuch von kurzer Dauer sein wird, das BGE zu verhindern.
Ich sag nur, Kapitalismus schadet der Demokratie. und unsere Politiker lassen es zu und befördern es weiter. Von WM bis VW in China, bis Panama Papers usw....es modert und müffelt an allen Ecken und Enden.
Macron und co. reagieren nicht auf die Warnsignale. Trump und Brexit, Polen Ungarn Italien ? Wer ist der nächste.
Mit miesen Arbeitsplätzen kann man die Leute nicht locken und die Ängste sind groß. Da wenden sich viele den "starken Führern" zu.
Na toll Herr Scholz. ihnen fällt auch nichts ein außer weiter so.
Die einen reißen wie wild am Seil in Richtung Nationalismus, Egoismus, Abschottung gegenüber Fremden oder Armen, mit schlimmen Auswüchsen der Einschränkung von Rechten...siehe USA.
Und Herrn Scholz und co. fällt nichts ein und sie lassen das Seil locker hängen....
Das größte Problem Klimakatastrophe ist sehr eng verknüpft mit der Sozialpolitik und vor allem mit der Arbeit.
Wir müssen uns geplant vom Kapitalismus verabschieden. Das müssten wir jetzt beginnen und nicht weiter alle mittrotteln und irgendwelchen Hightecfortschrittsfantasien folgen. Selber mal ein bisschen denken und nicht immer nur anpassen. Aufwachen sogeanntes Bildungsbürgertum. Wenn die Politik zu blöde ist die Demokratie zu retten müssen es die Bürger machen.
So, naja...hier liest und schreibt ia gar keiner mehr. Nur Albert und ich :)
Ein Mitarbeiter des Job Centers Berlin sagte einmal zu mir;
Wir haben gar nicht genug Arbeitsplätze in DE. Es ist sogar von Staat erwünscht und vorgeschrieben dass es Arbeitslose geben muss.
Aus meiner Erfahrung mit dem JC Berlin Zehlendorf kann ich fast nur positives berichten. Sie haben mich immer unterstützt mit drei Kindern. Alleinerziehend viele Jahre lang. Immer sehr nett und respektvoll. Ich habe aber auch eine Selbstständigkeit begonnen und somit nur Teile der Unterstützung gebraucht und musste mich spmit nicht bewerben oder Arbeitssuchend sein. Nach der Geburt meines Sohnes 2017 haben sie mich sogar ganz in Ruhe gelassen da es noch in die Coronazeit reinfiel und es mit kita und Arbeit schwierig wurde. Erst dieses Jahr musste ich mich bemühen und arbeite nun online selbstständig und bekomme immer noch einenTeil bezahlt obwohl ich es abmelden wollte. Doch sie riefen an dass ich es doch lieber behalten solle, da ich so noch krankenversichert sei. Auch wurden meine Heizkosten Nachzahlungen bisher immer übernommen. Also ich möchte nur bestärken, dass man sich deshalb trotzdem gut und unterstützend fühlen kann. Für mich fühlte sich dieser Weg besser an bei meinen Kindern zu sein, Zeit zu haben meinen eigenen Weg zu finden und lieber in die Selbstständigkeit zu gehen als einen Job zu machen der mich ausbrennt oder ich nur für einen Urlaub arbeite.
Vielen dank für das Aufklären, Das Neu und Umdenken ! Wir brauchen unbedingt Neue Wege ! Die ganze Welt wird neu und alte Systeme passen hinten und vorne nicht mehr. Der Schuh drückt an allen Enden. Wir sind da drüber hinaus gewachsen. Es muss mehr her als alte Gewohnheiten und deren Sicherheiten. Wir alle werden freier und somit muss es sich wandeln.
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Davor war ich Alleinerziehende. Ein weiterer Erfahrungsbereich. Dann habe ich es "Karrieretechnisch " sogar weit gebracht, FH, angefangenes Studium, Meisterbrief, Selbstständigkeit....auch wieder ein ganz interessanter Erfahrungsschatz.
Nun als gescheiterte Existenz....lebe und leide ich unter Hartz4...die Gesundheit versuche ich selbst so gut es geht zu erhalten. Ich rauche nicht und trinke keinen Alkohol, nehme keine Drogen und führe ein naturverbundenes Leben ohne Auto. Trotzdem leide ich unter Stress, der sich immer nur dann massiv sogar teilweise körperlich bemerkbar macht, wenn es um die Forderungen, bzw. Angst vor Sanktionen , somit um Existenzängste geht. Stigmatisierungen finden auch im Umfeld statt, nicht zuletzt deswegen, weil die Arbeiter*innen sich ungerecht behandelt fühlen und neidisch sind auf mein Leben (lach) ohne zu wissen, wie viel Stress das bedeutet. Sie sind neidisch auf das wenige, das ich im Vergleich zu ihnen materiell habe, meine "freie Zeit" und auf meine ansonsten frohsinnige Natur. Sie fangen an, zu prahlen mit matriellen Reichtümern und/oder Urlaubserzählungen und Kulturveranstaltungsbesuchen, die ich mir natürlich nicht leisten kann von Hartz4. Das es eine ausgesprochen armseelige Entblösung ihres Neids auf mich ist, dies jemandem zu erzählen, der weder Interesse dafür zeigt noch finanziell ebenbürtig ist, scheint diesen arbeitenden Menschen unbewusst zu sein. Mich beschämt es, macht mich auch oft wütend. lg d.
ich bin ganz und wirklich ganz und gar bei dir, lieber Micha Bohmeyer. Alles was du da erzählst ist mir erstens bekannt, da ich selbst schon viele Jahre AOL 1 und nun auch schon wieder einige Jahre AOL 2 - (zwischendrin war ich längere Zeiten sehr krank, weil ich mit Gewalt versucht hatte, einen Arbeitsplatz nicht zu verlieren und mich überbelastet hatte)
Ich weiß also aus eigener Erfahrung über mehrere Jahrzehnte, dass sich sogut wie nichts zum Besseren geändert hat, für jene, die vom Jobcenter und somit Staat abhängig leben.
Wenn man die Kommentare so liest könnte man meinen. Mensch daran kommt doch niemand vorbei. Die Argumentation ist unschlagbar. Unverständlich das es nicht längst jeder kapiert hat.
Aber wir haben anscheinend ein großes Ignoranzproblem welches sich durch alle Bevölkerungsschichten zieht. Den einen kann man es kaum zum Vorwurf machen da man sie von Bildung und Förderung ferngehalten hat.
Die anderen sind selbstgefällig, bequem und haben es sich gemütlich eingerichtet. Bildung ist zwar da aber das Denken nicht sonderlich ausgeprägt.
Man schaut auch eher nach dem was ist und schaut das man sich da einpasst, anstatt sich die Mühe zu machen alles zu hinterfragen nach Sinn und Vernünftigkeit. Bloß keinen Konflikt vom Zaun brechen....man könnte ja schnell auch selbst im Abseits stehen und dann Flaschen sammeln gehen müssen.
Das Schicksal der Andern ? Naja, schon schlimm. Nur aufpassen das man selbst nicht so abschmiert.
Wie hat Dr. Franz Schadel (in Frohes Schaffen auf youTube ) so schön gesagt
"Es hat mein Anliegen zu sein das es allen anderen gut geht und allen anderen hat es wichtig zu sein das es mr gut geht"
Das ist doch ein schönes Motto.
Häufig hat die reaktionäre Ablehnung eines BGEs mit einer tiefverwurzelten kindlichen Prägung / Konstitution / Erziehung vieler Leute zu tun welche das "Lohnabstandsgebot" verinnerlicht haben, welches letztlich in der Gesellschaft zu einer destruktiven Ellenbogenmetanlität führt.
Dieses Paradigma der in Teilen der Gesellschaft gleicht einem Dogma oder einem Glauben durch Anerziehung, ähnlich wie religiöse Inhalte, daher kann sich diese Menschengruppe nur schwer davon lösen.
Derzeit leben wir noch in einer Arbeits und Leistungsgesellschaft, nach der Idee der Vollbeschäftigung, einer stark veralteten Doktrin, wo die Erwerbsarbeit im Mittelpunkt steht und nicht der Mensch, läge der Mensch tatsächlich im Mittelpunkt, gäbe keiner auf die Idee jemanden in einen minderwertig schlecht entlohnten, mit Überstunden übersäten Job, unter Androhung einer Sanktion in einen Sklaventreiberarbeitsverhältnis treiben zu wollen, dieser Antrieb erfolgt aufgrund der Annahme -> "Wir sind gezwungen Menschen in die Wirtschaft zu zwingen damit die Wirtschaft wie ein Perpetuum mobile den "Wohlstand" erschafft, der bis vor etlichen Jahrzehnten allerdings ausschließlich aufgrund von der Ausbeutung von Resourcen, Umweltschutz, Bioversiät, Tierwohl, einer weitreichenden destruktiven ökologischen Schädigung, Wasserkreisläufen und der schweren Schädigung des Klimas durch die groteske Verbrennung und Emittierung von fossilemen mittelalterlichen Schmutz, funktionierte.
Eingeführt hat man das BGE noch nicht, weil Leute in Politik und Wirtschaft anerzogen Paradigmen aufgessen sind und keinen Mut für neue Ideen aufbringen, es könnte ja schief gehen sowie ein falsches Verständnis von Wirtschaft und Geldpolitik aufgesessen sind und natürlich die neoliberalen Interessen bedienen welche ausschließlich einer immer dickeren Finanzblase dienen und dabei 99% der Bevölkerung verarmen lassen.
Ein Kernproblem in der heutigen Debatte um das BGE ist, das es extrem schlecht zum einen und erheblich zu selten (ich sehe keine neuen Talkrunden ums BGE derzeit, nirgends) in der öffentlichen Debatte + kaum auf die Straße gebracht wird / komnuniziert wird, es wird nur häufig rudimentär und verängstigt angerissen aber nicht seine absoluten Vorteile in den Mittelpunkt gerückt, selbst der von mir geschätzte Richard David Precht trägt kaum für seine sonst schlagfertigen Worte vergleichweise wenige Vorteile für ein BGE vor, eher sieht er das BGE als Notwendigkeit der Digitalisierung und nicht weils wir es heute schon längst augenblicklich etablieren könnten, unabhängig negativer Gründe jenseits vom übergeordneten Druck des Klimawandels, der Ökokriese etc, sondern weil man das BGE als absolut fällige Weiterentwicklung unserer Sozialen Evolution begreifen sollte, wie ich es immer meine.
Und / aber gerade aufgrund der harten aktuellen Kriesenverdichtung durch Klimakriese, Krieg, Flüchtlingsströme, Soziale Verwerfungen, Ökokriese, Eingehen überflüssiger Unternehmen / Geschäftsmodelle die nicht mehr kompatibel mit unserer Zeit sind und auch Verlierer schaffen werden, was selbstverständlich ist in diesen revolutinären Zeiten, einmal mehr und ernstgemeinter sich mit der Sozialen Frage auseinander zu setzen, denn diese wird maßgeblich und absolut entscheidend sein ob unsere zivilisierter Demokratische Rechtsordnung in den nächsten Jahren überleben wird.
Diese Rechtsordnung ist längst vorbei, wenn Richter dem Geldanspruch eines Klägers verfassungswidrig ein höheres Rechtsgut beimessen als einem dadurch existenzvernichteten und zerstörten Menschenleben, und damit sich auch über BGH-Grundsatzurteile hinwegsetzen. So regiert auch die Gerichte längst die Willkür und keine Rechtsordnung mehr. Kein Wunder, denn die Bundesregierung hält trotz derlei eklatanter Menschenrechtsverletzungen und Justizverbrechen die richterliche Unabhängigkeit von Recht und Gesetz auch weiterhin ganz hoch und erklärt sich für all das unzuständig. Dann fragt man sich, wozu es überhaupt noch eine Legislative gibt, wenn in Deutschland mittlerweile jeder Richter seine eigene Politik machen kann.
Und genauso verfassungswidrig wird weiterhin Politik gemacht nach dem Motto: "Die Letzten beißen die Hunde", was viele Millionen Menschen betrifft und trifft.
Das betrifft auch die Finanzpolitik, die damit ganz genau weiß, daß das bisherige Euro-Geldgesamtvolumen nicht mal für ein menschenwürdiges Existenzminimum für Alle reicht, zumal das Geldvolumendefizit durch die Geldhortung unlimited von Milliardären verursacht sich immer mehr für die Allgemeinheit vergrößert.
Deshalb muß der Sozialstaat mit dem BGE vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Und das BGE darf kein Anhängsel von irgendwas wie Hartz 4 und 5 werden, sondern der Grundbaustein für Gesellschaft, Finanzwesen und Marktwirtschaft.
Wenn Automatisierung, Digitalisierung und Ersatz menschlicher Arbeitsleistung weiterhin so massiv ausgebaut werden sollen (und energieabhängig auch könnten) wie es viele Unternehmen und NGOs vorhersagen und wünschen, dann brauchen wir eine andere Besteuerung der Mehrwertschöpfung von automatisierten Prozessen. Da gibt es aber ähnliche Zurückhaltung wie vor 30 Jahren beim Internet-Business als Grauzone, wo vieles geht und wenig Kosten entstehen. Mit Sicherheit wird wieder das Argument, die deutsche Wirtschaft muss wettbewerbsfähig sein/werden pro steuerbefreite Vollautomatisierung eingebracht werden. Aber: die Folgen sind enorme Armut, Exklusion statt Partizipation und soziale Ungleichheit allerorten. Daher bietet die Idee des "Grundeinkommens" für jeden einen guten Ausgangspunkt, wie das auf ganz anderen Voraussetzungen errichtete System der sozialen Absicherung in der BRD (1949-1990/1990-2005), mit dem wir immer noch im Kern unterwegs sind, nun an die Erfordernisse heutiger Realitäten angepasst werden kann. Hartz4 ist ja das, was aus dem alten System der "Agenda2010" herauskam. Das einfach anders zu nennen und ein paar Euro mehr zu geben, ändert nichts Wesentliches an der Tatsache, dass unsere soziale Absicherung auf älteren volkswirtschaftlichen Grundlagen beruht, die kaum mehr Realität sein können.
Hartz 5 ("Bürgergeld") ist sogar noch verfassungswidriger und gesellschaftsspaltender als Hartz 4, weil nun durch höhere Vermögensfreibeträge auch Leute Sozialleistungen bekommen, die es gar nicht nötig hätten und somit ein weitaus besseres Leben führen können als Menschen, die außer dem Regelsatz kein Vermögen haben und so auch weiterhin chancen- und zukunftslos dahinvegetieren, weil ihnen eine Vermögens- und Logistikbasis fehlt und vom Sozialamt sogar die Erst- und Grundausstattung einer Wohnung verweigert wird.
Somit findet nun auch innerhalb von Hartz 5 eine Spaltung in Mittellose und vermögende "Arme" statt. Unterschied zum BGE: Mit BGE werden gar nicht erst Menschen existentzvernichtet, obdachlos und mittellos gemacht. Und selbst bei Naturgewalten wie der Eifelflut ist mit dem BGE rasche Selbsthilfe möglich und bewahrt vor noch größerem Schaden, anstatt daß sich die Eifelflutopfer so wie bisher seit vielen Monaten mit Staat, Sozialamt, Spendenorganisationen und vorgeblich caritativen Stiftungen einen zermürbenden Kampf liefern müssen und nirgendwo eine gescheite Hilfe erhalten und so auch noch ihre letzte Habe untergeht, die die Eifelflut nicht mitgerissen hat.
Und das alles, obwohl Spenden reichlich an die Spendenorganisationen flossen und nun da größtenteils auf deren Konten ungenutzt verbleiben, während viele Eifelflutopfer von all den Spenden bis heute keinen Euro bekommen haben.
Wenn nun Hartz 5 zu einer Spaltung der Sozialleistungsempfänger in Mittellose und vermögende "Arme" führt, dann verstößt auch das gegen die Grundgesetz-Anforderung an den Sozialstaat, gleiche Lebensbedingungen zu schaffen.
Aber der Film ist sehr gut gemacht!
Er regt auf jeden Fall mindestens zum Nachdenken an!
Der Film ist wie ein Spiegel! Er zeigt Tatsachen, die einige Menschen einfach nicht sehen wollen!
Falsches Übungsgeld im RealLifeCenter :) Es ist wirklich traurig aber ich musste auch lachen als ich das zum ersten mal sah.
Der Film ist letztlich ein Plädoyer für ein BGE. Viel zu wenig beachtet, diese tolle Arbeit von K. Faigle. Der Film wäre ein tolles Talkshowthema gewesen oder noch besser, an die Schulen und Unis damit. Viele so interessante Gedanken die diskutiert werden müssten.
Danke Naturliebhaber fürs anschauen.
Danke für die Anregungen für diesen tollen Film, als Verfechter des BGEs blieb mir ein Schatz verborgen, der Filma scheint schon ein Jahrzehnt wieder in der ewig geschlossenen Schatzruhe verschwunden zu sein, dieser ist aktueller denje, es bleibt mir ein Rätsel warum dieser, wie schon bereits erwähnt, nicht in einer öffentlichen Talkshow intensiv auseinandergenommen wird, sowie ebenfalls allgemin das BGE, was derzeit nirgends dikutiert wird, obgleich es es das simpelste Instrument Instrument unserer Zeit sich den harten Herausforderungen unserer kriesenverdichtenden Zeit und damit der w ichtigsten Frage zu stellen -> Der des Sozialen Miteinanders und Umverteilung die es am Ende sowieso weitreichend geben wird, da Machtverdichtung, welche "oben" heute noch herrscht 100% inkompatibel mit der nahen Zukunft ist, da 99% der Bevölkerung am Ende die Macht übernehmen werden muss und wird.
Der einzige (Neben-)Satz, der mich im ganzen Artikel stört ist: "... und zwar von Geburt an."
Wenn jeder Säugling ab Geburt an jeden Monat 500 Euro erhielte, werden wir vermutlich zügig ein erheblichen Problem mit überdurchschnittlich starker Zuwanderung und Überpopulation durch explodierende Geburtenraten bekommen, insbesondere in Personengruppe, die an der Armutgrenze "knabbern".
Es würden vermutlich viele Kinder gezeugt, die auf kurz oder lang in Heimen oder auf der Straße landen würden, weil sich anfangs die Eltern an den 500 Euro bereichern, mit zunehmenden Alter reichen die 500 Euro aber längst nicht mehr.
Und ob die 5,5% Steuererhöhung noch genügen, wenn wir statt 83 Millionen, plötzlich 120 Millionen Menschen in Deutschland haben, die jeweils 500 Euro monatlich bedingungslos erhalten, stellt die Sache nochmal in ein ganz anderes Licht.
Grundsätzlich bin ich FÜR ein bedingungsloses Grundeinkommen - für Alleinstehende/Alleinlebende, für Familien mit geregelten pro Kopf Staffeln, insbesondere aber für deutlich höhere Steuerfreigrenzen.
ARBEIT muss sich LOHNEN - das ist eigentlich das A-und-O!
ARBEITEN muss Spaß machen!
Jeder sollte das - für die Gesellschaft - tun und leisten, dass ihn erfüllt und ihm einen Sinn gibt!
Auch ein bedingungsloses Grundeinkommen, kann und wird nur funktionieren, wenn jemand die Kassen füllt! Und wenn 60 Mio. Menschen schufften, während sich 20 Mio. auf dem Grundeinkommen ausruhen, wird das auf lange Sicht genauso wenig funktionieren, wie die aktuelle Armutsdiskussion.
Ich würde deshalb präferieren, wenn bspw. alle Einkünfte auf Arbeit bis 3.500 Euro BRUTTO gänzlich STEUERFREI wären. Brutto = Netto. Erst darüber hinaus fallen gestaffelte/gedeckelte Steuern an - jemand der 3.600 Euro verdient, darf durch die Überschreitung der Steuergrenze natürlich nicht weniger haben, als jemand der nur 3.400 Euro verdient!
Massenmigration ist bereits auf Maximum und kann daher durch das BGE nicht gesteigert werden. Und die vorhandene Massenmigration könnte man sogar positiv statt wie bisher gesellschaftsspalterisch nutzen und mit dem BGE in deren Herkunftsländer Demokratie und Menschenrechte hineintragen. Ginge ganz einfach: Migranten erhalten nur dann ein BGE von hier, wenn sie sich irgendwo anders in der Welt oder in ihrem Herkunftsland eine neue Existenz aufbauen, damit in Deutschland nicht mehr länger der Wohnungsmarkt überlastet wird. Damit wäre auch das Problem der Wirtschaftsflüchtlinge gen Deutschland behoben. Und die Herkunftsländer würden bald darauf ein eigenes BGE einführen, weil das BGE aus Deutschland Schule und die Runde macht.
Beispiel: 20 Jahre Afghanistan-Einsatz für die Katz. Wären diese da in den Sand gesetzten deutschen Milliardensteuergelder stattdessen für die Einführung eines BGE in Afghanistan verwendet worden, wäre Afghanistan nicht wieder ins Taliban-Mittelalter zurückgefallen.
Was hat also eine deutsche Innen- und Außenpolitik bisher ohne BGE erreicht ?: Der Amazonas-Regenwald wird weiter brandgerodet, und in China gehen die Menschenrechtsverletzungen trotz mehrerer vergeblicher Merkel-Besuche dort ebenso weiter. Ein weltweites BGE würde vieles grundlegend ändern bis hin zum Stopp von Klimawandel und Erderwärmung. Und wenn Deutschland keinen BGE-Anfang macht, wer dann ?
Nun, das mit dem "ab Geburt" kann man ja durch simple Instrumente regeln, in dem man dem heranwachsenden Menschen je Lebensabschnitt einen graduell ansteigenden Anteil der BGE Summe zugesteht, ein Baby (dies bräuchte zunächst einfach nicht so viel) bekäme 10% der BGE Summe, ein 7 jähriger 20% etc, bis letztlich ab 18. Lebensjahr die selbstverständliche Summe des BGEs ausgezahlt wird, das genau Alter ist ausdiskutierbar in einer pluralen demokratischen Gesellschaft.
Das dekret "ARBEIT muss sich LOHNEN - das ist eigentlich das A-und-O!" ist unter einem BGE obsolet, weil eine BGE Gesellschaft verstanden hätte, das jeder Mensch "tätig" ist, es spielt dann nur keine Rolle mehr was jeder einzelne tut, ob unentlohnt oder eine entlohnte Erwerbsarbeit, ohne dabei in Existenznöte zu geraten.
Du..."ARBEITEN muss Spaß machen!" <-- das wird erstmalig in der Menschheitsgeschichte mit BGE erstmalig unter exzellenten Bedingungen unabhängig von Erwerbsarbeit für alle Bürger der Gesellschaft ermöglicht.
Ich bin der festen Überzeugung das ein BGE die Gesellschaft dazu bringen wird ihr Mindset in dem Maße zu verändern, andere Werte erheblich wertvoller zu empfinden, als das in weiten Teilen der Gesellschaft noch anerzogene kultivierte Paradigma "Heilige Erwerbsarbeit" welche weitgehende Merkmale einer Religion aufweist und mit BGE ihren absurden Stellenwert verlieren und jegliche Tätigkeiten die Menschen unabhängig einer entlohnten Tätigkeit verrichten, dann wertschätzen, unabhängig wieviel jemand verdient.
Die heute noch noch absurde unverhältnismässige Produktpalette am Konsumarkt muss sich sowie abflachen und andere Dinge werden wichtiger, dies diktieren ganz einfach in Zukunft Ökokriese, Klimawandel, Umweltschutz, Bioversität. Wasserknappheit / Wasserkreislaufproblematik, Dürren, punktuell schwerste Schäden durch Überflutungen durch sintlutartige Schwerregenfälle in kurzer Zeit, sprich geophysikalische Gesetze.
Es würde vollkommen ausreichen, wenn man als Einzelperson, also ohne Familie, gerade 2500€ Brutto als Nettobetrag verdienen könnte, alles darüber ist unnötig und, meiner Meinung nach, einfach zuviel. Es sei denn man will unbedingt auf großem Fuß leben, dann soll man aber auch mehr arbeiten!
Leider fehlt es den meisten Menschen generell an weitsicht, bspw unseren Politikern mit ihren Diäten von zT 15.000€ pro Monat, während andere an Hunger sterben, weil ihnen Hartz IV mit den Sanktionen alle Würde und dazu noch den Mut nimmt, für sich selbst einzustehen. Nahezu niemand kennt noch seine Rechte per Gesetz. Durch ein BGE könnten die Menschen sich endlich mal die Zeit nehmen, sich wieder wirklich um wichtige Dinge ihres eigenen Ermessens zu kümmern, statt zu verkümmern und vergessen zu sein, wie es heutzutage in unserer ach so gut funktionierenden und modernen Gesellschaft der Fall ist!
Abslut @Jansch! BGE ermöglicht einer Gesellschaft erst sich den allgemeinen Problem der Gesellschaft aber insbesondere jetzt mit einem zusätzlichen Druck wie Klimakriese, Ökokriese, Umweltproblematik und Kriesen im allgemeinen erheblich besser zu stellen, da jeder die Zeit & Muße hätte sich unabhängig dem Erwerbsdruck / dem Arbeitstheorom unterwerfen zu müssen, da für die reine Existenz vollumfänglich gesorgt wäre, die BGE Summe klar so hochangelegt und inflationsbereinigt sein muss und wird, das sich das reine erwirtschaften der reinen Existenz wie heute noch nicht in 50 bis 100% des Monats erst selbst erwirtschaftet werden muss.
BGE versetzt eine gesamte Gesellschaft in den Modus, in dem sich heute bereits gut betuchte Millionäre befinden, diese müssen ihre reine Existenz bekanntlich nicht mehr selbst erarbeiten, weil die finanziellen Mittel rein für deren Existenz bereits auf dessen Konten liegen, das BGE erzeugt in allen Fällen den gleichen Effekt dieser emanzipierten Unabhängkeit.
@ Matze: Auch für ein Baby ist ein 1.400 Euro BGE sinnvoll, weil so die Eltern u.a. für Ausbildung und Studium ansparen können. Das erspart auch die Bürokratie um Bafög, von dem man eh nicht existieren kann. Und ein Studienplatz soll zum Studieren da sein, und nicht wie bisher zum nachts jobben und tagsüber in der Uni pennen oder wegen finanzieller Probleme Studium oder Berufsausbildung abbrechen zu müssen. Das ist doch bereits der Anfang für die Ursachen des Fachkräftmangels.
Bedingungslos ohne Staffel-Bürokratie 1.400 Euro BGE von Geburt an auch deshalb, weil Kinder nicht nur viertel oder halbe Menschen sind, sondern die gleichen Grundrechte haben wie Erwachsene. Somit erspart man sich auch das Gedöhns um "Extra-Kindergrundrechte" in der Verfassung.
Familienzerrüttung wie in Hartz 4 wird es mit dem BGE kaum noch geben. Aber wenn in Einzelfällen Kinder ins Heim oder zu Pflegeeltern wollen oder müssen, weil es mit den Eltern absolut nicht geht, dann hilft ihnen auch da ein 1.400 Euro weiter als all die zeit- und problemverschleppende Bürokratie und lageverschärfende Hilfeverweigerung von Jugend- und Sozialamt. Bei einer BGE-Staffelbürokratie würde das Amt zum Kind sagen: Da mußt du noch ein paar Jahre bei deinen Prügel-Eltern wohnen bleiben, bis dir ein Heimplatz, Pflegeeltern oder Rechtsanwalt finanziert werden können.
Es braucht und will nicht Jeder Millionär werden. Aber Millionäre beweisen nun mal, worin die wahren Ursachen für eine Vielzahl von Problemen bei den Armen liegen, um die sich bisher die Armutsindustrie räkelt und dazu allenfalls nur Schildbürgerhilfe leistet, die die Betroffenen nicht weiterbringt. Auch die Sozialwissenschaften verzetteln sich gern in ihren universitären Elfenbeintürmen mit allerlei abstrusen Theorien zu einer Vielzahl von Armenproblemen in ihrer alljährlichen Flut von Buchneuerscheinungen.
Und so macht keine SPD Steinmeier-Sonntagsrede, sondern nur das BGE den Unterschied, daß ein reicher Privatier nicht als arbeitslos diskriminiert, stigmatisiert und diffamiert wird, aber ein Armer hingegen täglich all dem ausgesetzt ist. Und so gibt es bisher eine Menge von Grund- und Menschenrechtsverletzungen, die erst mit dem BGE nachhaltig beendet werden können.
Jansch, du hast völlig recht, das Individuum, der einzelne Mensch geht völlig unter, viel zu oft. Von Anfang an getrimmt auf Leistung und Karriere mit dieser Bedeutung des Geldes....die Menschen haben sich von sich selbst entfremdet, von der Natur sowieso. Abgerichtet zu willigen Arbeitern fristen sie ihr Dasein und trösten sich mit sinnlosem Schnickschnack oder keinen Urlaubsreisen.
Eigentlich verrückt ne, sie produzieren die Dinge und kaufen sie dann selbst, bleiben arm und einige schöpfen Profite ab. Naja, sehr einfach dargestellt...ein komplexes Thema, es gibt natürlich viele Nutznießer des Systems.
Aber ich schweife ab.
Wirkliche Freiheit schafft da das BGE. Der Druck der von einem abfällt, die Möglichkeit sich Zeit zu lassen, Muße neu zu entdecken, sich selbst zu entdecken (hört sich viellecht doof an :) ) Aber es geht darum das Gehirn mehr zu trainieren, zu philosophieren, ein Sebstbewusstsein zu entwickeln. Mal nicht zu funktionieren...weg von der lähmenden Uniformität.
Wir als Krone der Schöpfung ? so wie jetzt ? nein, das können wir doch besser.
Und ich glaube auch, Matthias hat es auch schon des öfteren geschrieben. Das Bewusstsein wird sich schnell ändern unter den neuen Bedingungen, so befreit von materiellen Zwängen mit weniger Existenzangst. Das setzt sicher Potential frei welches jetzt verschüttet liegt.
Bisher beherrschen und unterdrücken durchsetzungsstarke Menschen die Welt und lassen Alle nach ihrer Pfeife tanzen wie da in der Agenda 2010 sanktionsbedroht gegen Alle, die nicht spuren und von ihrem Selbstbestimmungsgrundrecht Gebrauch machen.
Auch wenn das schon so seit vielen Jahrhunderten mit der Menschheit geht, ist das nicht gerade gesund und positiv für die Menschheitsentwicklung, wie das u.a. 2 Weltkriege und der Kalte Krieg gezeigt haben. Die Durchsetzungsstarken haben somit nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, obwohl sie dies mit ihren Diktaten immer wieder den Menschen suggerieren.
Deshalb begründet sich das BGE auch hieraus, ein Mindestmaß an Ausgleich zwischen durchsetzungsstarken und durchsetzungsschwachen Menschen vornehmen zu können, die bisher ihrer Grundrechte beraubt in die Verliererrolle und chronische Hilfsbedürftigkeit gedrängt werden.
Unsinn ist es hingegen, a la Gerhard Schröder die Menschen mental und charakterlich uniformieren und gleichschalten zu wollen so wie in Hartz 4 kommunismus-vergleichbar staatlich versucht, weil das deren unterschiedliche Genetik gar nicht zuläßt oder allenfalls nur mit mentaler Verbiegung, Willensbrechung und Drogeneinfluß möglich wäre.
Schafft daher Hartz 4 ff Hartz 5 ab und realisiert endlich das Grundgesetz mittels BGE, damit auch den Durchsetzungsschwachen neben den Starken ein menschenwürdiges Leben möglich wird. Wie weit wäre es schon mit Klimawandel und Erderwärmung, wenn die Welt nur aus Durchsetzungsstarken bestünde ? Daher haben auch Durchsetzungsschwache ein Existenzrecht und sind der Grund dafür, daß Durchsetzungsstarke die Erde noch nicht komplett zur vegetationslosen Mars-Landschaft machen konnten.
Durchsetzungsstark oder schwach finde ich schwierig. Das suggeriert ja das es unterschiedliche Menschen gibt. Ist es nicht vielmehr so das ein System die Welt regiert und wer zu den ausgebeuteten, unterdrückten gehört oder zu den Privilegierten hängt eher vom Vermögen, der Bildung, den Chancen oder krimmineller Energie ab ? Auch ame Leute können "aufsteigen" und in die Reihen der Privilegierten aufgenommen werden und dann so agieren wie andere Ausbeuter auch. Also es ist komplizierter und kein Mensch ist besser oder schlechter. Jeder hat die Möglichkeit so oder so zu sein.
Das System wurde allerdings von Privilegierten so instaliert um zu unterdrücken und alles und jeden auszubeuten, sich maßlos zu bereichern.
Dem muss ein Riegel vorgeschoben werden und ein BGE ist da ein Baustein, ein wirksames Mittel. Durchsetzungsschwach ist man eben nur wenn man allein ist. Zusammen können die "schwachen" Unterprivilegierten sehr durchsetzungsstark sein.
Systeme fallen nicht vom Himmel, sondern werden von Menschen gemacht. Und findet man etwa in Regierungskreisen Mimosen ? Nein, das sind alles Alpha-Tiere, egal ob Oskar Lafontaine oder Olaf Scholz, bei denen es von Geburt an aufgrund ihrer starken, krankheitsresistenten Gene immer nur erfolgreich aufwärts geht mit Karriere und Vermögen.
Zuhauf Mimosen findet man dagegen am anderen Ende der Einkommens- und Vermögensskale. Und auch deshalb bedarf es eines BGE zum Ausgleich der verschiedenen Charaktere, die schon die jahrtausende alte Astrologie mit ihren 12 Sternzeichen kannte und beschrieb. Und so verwundert es nicht, daß die meisten Kanzler in Deutschland Widder waren. Und anders als Widder Gerhard Schröder als Alpha-Tier mit seinem Posten-Sammelsurium meint, kann man nun mal aus einer Waage oder Steinbock keinen Widder machen und dessen Denke ihnen einsanktionieren. Schon daran scheitert die Agenda 2010 mit ihrem vergeblichen mentalen Uniformierungsversuch.
Das BGE ermöglicht es hingegen den 12 Sternzeichen, friedlich und gleichberechtigt zusammenzuleben anstatt der bisherigen Jahrhunderte alten hirarischen Unterdrückungs- und Ausbeutungsstrukturen, die durch die verschiedenen Charaktere entstanden sind.
Daß Menschen unterschiedlich sind, zeigt bereits die Tatsache, daß die selbe Input-Information bei allen Menschen zu ganz unterschiedlichen Output-Reaktionen führt. Daher auch der Spruch: "100 Ärzte = 100 Diagnosen". Das selbe findet man auch klar nachweisdbar und dokumentiert bei Richtern, Politikern, Künstlern usw. vor, daß nun mal die Menschen verschieden sind. Deshalb bedarf es wenigstens einer gemeinsamen Existenzgrundlage mit dem BGE, anstatt daß wie bisher die Einen den Anderen alles diktieren.
Ein bedingungsloses Einkommen fand ich schon immer klasse. Die Hoffnung ist daran schon geknüpft, dass jeder trotzallem einer Beschäftigung nachgeht. Leider sind 500 Euro dafür zu wenig. Ich wünsche mir dann schon dass die fixen Kosten für die Medien gedeckt sind und der reine Lohn dann für Lebensmittel, Projekte, Investitionen für Selbstverwirklichung z. B. Weiterbildung oder selbstständige Tätigkeiten (Aufbau vom Business) genutzt wird. Auch ich habe den Wunsch nach weniger Druck oder Existenzangst und würde, wenn ich nicht müsste gerne weniger arbeiten und etwas mehr Zeit im Ehrenamt verbringen. Weniger Arbeit heißt für mich, keine Bleibe und für meine Kinder kein Studium. Das ist eine wirkliche Herausforderung für mich, den Druck nicht weiter zu geben
Wer bisher das Glück hatte nicht in eine Situation zu geraten, die einem zu plötzlichem BETTELN beim Amt zwingt, der weiss einfach nicht wie man sich fühlt, beim Amt gegaengelt, bevormundet und Zurechtgewiesen zu werden.
Trotz Arbeit würde mir eine Ergänzende Hilfe zustehen, auf die ich nach vielen durchheulten Nächten verzichte.
Denn ich habe gelernt, das diese Hilfe, keine Hilfe ist sondern einen Zermürbt, Bricht und Psychisch und Physisch kaputt macht.
Dem kann ich nur zustimmen. Nach einer Selbstständigkeit wollte ich mich Arbeitssuchend melden. Man wollte dann gerne die Kopien von 5 Jahren Kontoauszügen - die natürlich mit den dazu gehorigen Belegen mehrere Dutzend Aktenordner füllten. Online-Banking und elektronische Belege waren nicht gültig.
Unterm Strich habe ich dann "dankend" staatliche Hilfe abgelehnt und mir erfolgreich einen Job gesucht ... Ging schneller als den Papierkram mit dem Amt abzuwickeln.
Ich bin von Anfang an Fan von Bedingungslosem grundeinkommen u finde den Vorschlag sehr gut u einfach nur „logisch“! Ich hab in der Familie jemanden mit Hartz4 und kenne genau diese Themen mit Scham u Bürokratie! Ich bleibe innerlich dran diese Vision zu stärken! Danke an euch für d wertvolle Arbeit!
Mal sehen was am Ende Tatsächlich kommen. Denn unter Harz IV wurde Arbeiten und die Motivation etwas selbst für seinen Lebensunterhalt zu tun bestraft!!
Denn für Harz IV Empfänger lohnt sich das Arbeiten im Niedriglohnsektor nicht!
Wo liegt nun das tatsächliche Problem?
Als Zuverdienstfreibetragsgrenze für Harz IV Empfänger ist 100 ,- Euro festgelegt. Oberhalb gilt bei einem Verdienst von bis zu 1000,- bzw. 1200,- eine Transferentzugsrate von 80%/90%. Will man nun als besorgter Bürger dennoch in die Rente einzahlen, gilt der niedrigste Rentensteuersatz für ein Einkommen von 700,- auch dann wenn man real nur 100,- + (darüber liegendes Gehalt Butto minus 80/90%) verdient also zusätzlich ca. minus 20,-
Denkt man sich nun, dann mache ich ein Ehrenamt mit einer steuerfreien Aufwandsentschädigung für Vereine von max. 250 Euro im Monat und will freiwillig in die RV einzahlen, gilt als niedrigster Beitrag 85,- Rentenbeitrag...
Nun stellen Sie sich als "Normalverdiener" vor von Ihrem sauer verdienten Geld mussten sie 80-90% oberhalb einer Freibetragsgrenze von 100 Euro als Steuer abtreten .. Wie wäre Ihre Motivation sich im Job anzusrengen?!!! ....Eben! Hieraus ergibt sich das eigentliche Problem der fehlenden Erntehelfer, Flughafenmitarbeiter und anderer und es besteht wenig Hoffnung das sich das ändert.
So schauts aus. Der absolute Wahnsinn, was da für eine Bürokratie aufgezäumt und welches Bürokratenheer damit beschäftigt wird mit einem immensen Verbrauch an Energie, Ressourcen und Verkehrsaufwand. Wenn Studierte keine sinnvollere Arbeit finden als nur diesen Unsinn, dann auch für Umwelt- und Klimaschutz besser keine derartige Arbeit und stattdessen ein BGE.
Und das BGE muß man nicht wie Hartz4 irgendwo anders gesellschaftsspalterisch und haßschürend abzwacken, sondern kann es als eigenständiges Geldvolumen aus der EZB-Notenpresse finanzieren. Denn die Waren der Grundversorgung sind ja im Übermaß längst vorhanden. Und wenn die mittels BGE problemlos genutzt werden können, dann hätten die Menschen die Zeit, Kraft und Nerven, all die Arbeit machen zu können, die eigentlich getan werden müßte in der bisherigen Servicewüste Deutschland im täglichen Mangel an allem und wo es überhall hausen hängt, weil ein paar Reiche bisher die meisten Arbeitskräfte für sich beanspruchen, um so an dieser Geldumverteilung von unten nach oben noch reicher zu werden. Daher ermöglicht das BGE auch eine Demokratisierung des Arbeitsmarktes und der Löhne und entzieht beides der bisherigen Geldmacht von ein paar Wenigen, die Allen diktieren, welche Arbeit welchen Wert hat, so daß bisher viel notwendige Arbeit nur ehrenamtlich für lau und gratis oder gar nicht getan wird.
Die Kleinstverdiener und Armutsbedrohten werden immer weiter ausgepresst, während es für Millardenkonzerne extreme Steuerentlastungen und Förderungen durch den Staat gibt - wovon weitere Millarden als Diäten, Spesen, etc. in den privaten Taschen der Vorstände landen.
Auch die aktuelle Gasumlage durch den Krieg müsste nicht auf die Kleinverdiener und Hausbesitzer umgelegt werden, die gar nicht die Mittel für moderne Heizungssysteme haben, während die Großunternehmen wegen hoher Kosten wieder von solchen Umfragen befreit werden.
Das ganze Deutsche System ist korrupt - aber hauptsache wir schimpfen über Italien, Grichenland, Kuba etc. Wir sollten erst einmal vor der eigenen Haustüre kehren und weniger Blind das glauben, was uns die Medien tagtäglich berichten.
Und der Clou wäre ja, dank und auf Grundlage von BGE lösen sich folgende absurde Phänomene auf -> Millardenkonzerne, Korruption, Niedriglohn, Schwarzarbeit, Armut, Obdachlosigkeit, Existenznöte, Menschen die sich aufgrund der Religion Erwerbsarbeit (des Erwerbsgebotes) in feudalen "Fürstenhäusern" als Billigware ausbeuten lassen müssen, weil man heute noch meint, man müsste erwachsene Menschen unter Androhungen von Sanktionen auffordern sich mehr oder weniger ohne deren Einverständnis in Bullshitsjobs von überflüssigen Geschäftsideen zu begeben und dort Produkte herzustellen, die umweltschädlich, unökologisch und werteverschiebend sind.
Apropos Niedriglohn, man würde unter / mit einem BGE Löhne die heute als "Niedriglöhne" bezeichnet werden nicht mehr als solche bezeichnen / empfinden, da einige Tätigkeiten durchaus nicht unbedingt einem unter dem wir heute Mindestlohn verstehen, entsprechen Bezahlung entsprechen müsste, weil das BGE selbst schon Teil des garantierten Einkommens jedes Bürgers wäre / darstellt, so das einige Tätigkeiten welche nicht zwangweise gefährlich oder unangenehm sind aber nicht besonders qualfiziert und denoch essenziell für das Gemeinwohl einer Gesellschaft ist, in diesen Fällen nicht unbedingt höher bezahlt werden müssten, da würde sich eine sehr gesunde dynamischer ehrlicher Arbeitswelt auftun.
Wenn du mit einer neuen Unternehmeridee haben willst das für dich in irgendeinem Zusammenhang etwas getan werden soll, dann gibts nur 3 Möglichkeiten:
1. Du schaffst einen attraktiven Arbeitsplatz + faire Bezahlung / Arbeitszeit
2. Du konstruierst eine Maschine die das für dich übernimmt.
3. Tu es selbst.
Dieser wichtige Regel unterschlägt allerdings nicht, im Gegenteil, das es häufig und gerade auf Grund eines BGEs in der Gesellschaft häufig Täigkeiten von Menschen für Menschen geben wird, die nicht auf einer finanzielle Gegenleistung beruhen muss, da für die reine Existenz jeden einzelnen Bürgers bereits gesorgt wäre.
Michael Bohmeyers, danke für den ausführlichen Bericht über Armut in Deutschland, denn genauso ist es, leider! Der Vorschlag mit den €500 für alle wäre tatsächlich machbar, schade das unsere Regierung weiterhin auf das alte System nur mit einer neuen Bezeichnung setzt. Es müßte schon jetzt sehr viel mehr reformiert werden, z. B. beim ALG 1: bei befristeten AV ist der AN verpflichtet sich ein viertel Jahr vor dem Befristungsende arbeitssuchend zu melden, sonst droht ihm dann bei tatsächlicher Arbeistlosigkeit sofort die Sanktion, erstmal kein Geld. Aber auch die AG sollten mal darüber nachdenken, wie es dem AN geht, wenn er noch arbeitet aber sich trotzdem arbeitssuchend melden muss. Bekommt der AG außerdem eine Förderung für den AN vom Arbeitsamt, ist die gesetzliche Regelung noch unbegreiflicher. Hier wird bürokratisch Geld verpulvert, nämlich die Bearbeitung im Arbeitsamt von dem Bearbeiter und bringt letztendlich keine Menschen wieder in Arbeit. Deshalb bin ich für das bedingungslose Grundeinkommen und danke dem Verein für seine unendliche Geduld und Mühe.
ich bin der Meinung, dass viel mehr für alle bedürftigen Menschen getan werden muss. Denn reden kann jeder, es zählt aber das Handel. Grundsätzlich sollten alle Bedürftigen aufgrund Ihre Lage besser auf Ihre Grundrechte hingewiesen und unterstützt werden, ich denke da an sehr alte Menschen und Menschen die ohne Angehörige keine Ahnung haben von den Hilfen die ihnen zustehen würden. Es glaubt kein Mensch wie viele Leute da draußen unfähig sind Anträge zu stellen. Hier wäre ich für öffentliche Hilfen die die Menschen unterstützen. Jeder muss selbst hingehen und den Antrag stellen. Zweitens sehe ich bei Kranken sowie Behinderten und Menschen die unterm Existensminimums leben müssen, eben auch die Gefahr der vielen Erkrankungen jeder Art aufgrund der Lebensumstände und finde jeder hat ein gutes Leben erdient.Auch haben nicht alle die gleichen Ausgangpunkte /Chancen aufgrund vieler uns nicht bekannter Situationen und Umstände darum steht es keinem Mitbürger zu über diese Menschen richten zu wollen. Auch egal ob jemand mit Hartz IV raucht oder nicht, auch andere rauchen. Denn im Umkehrschluss muss jeder der arbeitet die Gesundheitskosten der Anderen tragen wenn diese Alkoholiker oder anderweitige Süchte hat. Dies müsse aus der Werbung abgestellt werden und ein gesunder Lebensstiel für uns alle über die Politik und Wirtschaft erreicht werden für alle Menschen der Erde, denn jeder hat gesunde Nahrung verdient . Der Hartz IV Regelsatz ist im Übrigen viel zu gering bemessen. Die Kosten für Strom werden nicht nach Bedarf vom Amt bezahlt sondern lt. Beispiel 2021 erhielt jeder Bedürftig 38, 32 € Bei einer Grundversorgung Singel rechnet man lt Info 1500kWh verbrauch das sind 47,50€ Somit bekommt jeder schon 24% zuwenig . D.h.: der Rest für Stromkosten muss z.: vom Geld für Lebensmittelbezahlt werden. Strom, Wasser und wohnen sind Grundbedürfnisse die umbedingt für jeden Menschen zugänglich sein müssen.
Gruß Kristall
Wie man sogar hier oft liest, sind viele Menschen, die selbst mit einem Fuß im Hartz-IV-Bezug stehen, echte Hardliner, wenn es darum geht, Hartz-IV-Empfänger als faules Gesocks abzuwerten. Aber: Ein gesunder Mensch ist nicht faul. Er will arbeiten, einer ihn erfüllenden Beschäftigung nachgehen. Ich bestreite, dass Menschen die in Hartz IV landen,augenscheinlich "gesunde" junge Menschen, tatsächlich gesund sind. Wieviele schlagen sich mit nicht diagnostizierten psychischen Leiden, Süchten herum, mit Depressionen, nicht erkannten posttraumatischen Belastungsstörungen die sie arbeitsunfähig machen, weil sie aufgrund schwerer Traumata in der Kindheit nicht belastbar sind. Wenn ein Pädophilenring auffliegt,bekannt wird, wieviele Babies, Kleinkinder, Schulkinder von seinen Mitgliedern missbraucht wurden, ist der Aufschrei groß. Wenn die Opfer dieser Pädophilen (sehr hohe Dunkelziffer, bes. in den eigenen Familien!!!) später süchtig werden, psychische Krankheiten entwickeln und in Hartz IV fallen, werden sie erneut zu Opfern der Gesellschaft, die zuerst den Missbrauch ermöglicht hat und danach die erneute Traumatisierung und Demütigung der Opfer durch Jobcenter und Gesellschaft. Im Jobcenter landen überwiegend Leute, die von frühester Kindheit an Opfer von Straftaten, psychischem und seelischem Missbrauch Opfer von Artmut u. fehlender Bildung sind, Opfer die die Politik gezielt heranzüchtet um die Armen, indem man sie stetig mit Hartz IV bedroht, falls sie nicht tun, was man ihnen sagt, "gefügig" zu halten um sie ausbeuten zu können.
Bürger, die nahe am Existenzminimum leben, gehen diesen Spaltungsbestrebungen der Politik auf den Leim. In den Medien wird die Mär der faulen Hartzer kolportiert, Haß,Wut,Neid,Missgunst auf nur vorgeblich arbeitsunwillige ALGII-Empfänger wird gesät,der Plan der Politik u. Wirtschaft absolute Kontrolle ausüben zu können, geht auf. Ein BGE würde das beenden, es würde ermöglichen, dass Arme über Bildung "aufsteigen". Das "ist nicht gewollt".
liebe Eva Wittl, düster aber leider Realität. Ich möchte aber noch hinzufügen das es durchaus auch gesunde Leute gibt die ein Leben am Rande der Gesellschaft in Armut mit ALG2 einem Leben als prekär Beschäftigter vorziehen.
Nicht unbedingt aus Faulheit. Wobei faul sein gar nichts negatives ist wie ich finde.
Wären wir alle etwas fauler wäre die Welt vielleicht nicht so kaputt.
Na jedenfalls ist das Angebot einfach zu mies. Die Jobs sind schlecht.
Die Leute machen ja duchaus gern auch schwere Arbeit oder helfen gern bei unangenehmen Angelegenheiten....aber die Bedingungen sind meist so das es nicht lange Spaß macht. Zu viel, zu lange, zu wenig Geld, Mobbing, Hierarchien...Machtmissbrauch...einfach nur Stress.
Will sagen, man überlegt wieso das alles so ist und ob das sonsein muss....wer sich das ausgedacht hat, welche Autorität ? Hat diese Autorität nicht alles versemmelt ? Ist die Welt nicht total verkehrt ? Alles falsch und verdorben ? Man denkt und denkt und zum Schluß weiß man das man nichts falsch machen kann wenn man nicht mitmacht, sein leben selbst bestimmt, mögluchst vernünftig, klar, sich nützlich machen auch. Jeder gesunde Mensch möchte sich auch einbringen auf die eine oder andere Art. Aber eben möglichst aus eigenem Antrieb. Dann machen Anstrengungen auch Spaß. Das Geld ist manchen Menschen nicht so wichtig. Freiheit und Selbstbestimmung schon und Rechte, Menschenrechte und keine Ausbeutung.
Dazu kommt noch der Aspekt der Umweltfeundlichkeit. Wer arm ist richtet einfach viel weniger Schaden an. Man kann nicbt ständig irgendwelchen Blödsinn kaufen und ist weniger mobil und wenn dann zu Fuß oder mit dem Rad. Reicht ja oft nichtmal für ein ÖPNV Ticket :) Aber darüber lacht man....man ist frei und dennoch relativ sicher...was eigentlich jedem zusteht. :)
Achja, so ein bescheidenes umweltfreundliches Verhalten sollte Anerkennung bekommen und zusätzlich belohnt werden.
Wenn wir grün schrumpfen wollen ist das eh nötig.
Verzicht kann sehr gut sein und Arbeit eine ganz schreckliche Angelegenheit.
Noch etwas muss ich hinzufügen, weil es wichtig ist.
Ausbeutung und Unterdrückung haben immer zwei Seiten.
Wenn sich jemand verweigert, nein sagt zu prekärer Beschäftigung oder überhaupt keine Lust hat auf dieses System Arbeit, gleichzietig aber das mindeste für ein menschenwürdiges Leben einkalgt, darauf besteht es bedingungslos zu bekommen. Dann nenne ich das Zivilcourage.
Sich freiwillig in eine Art Sklaverei zu begeben ist dagegen nichts worauf man stolz sein sollte
An sich eine gute Idee. Der hacken ist die Menschen in der Mittelschicht die einigermaßen durchkommen und nicht auf die 500€ angewiesen sind werden automatisch in die nächst höhere Klasse der Steuern gestuft und müssen mehr abgeben als Sie bekommen . Ich finde das nicht wirklich so gerecht. Wieso soll ich mehr Steuern zahlen nur damit alle die es nicht brauchen auch annehmen können . Ihr habt es nicht zu ende gedacht offensichtlich. Es ist eine ganz große Lücke. menschen die mehr verdienen können die 5,5%Last tragen vielen würde das nicht auffallen.die Mittelschicht die auf die 500€nicht angewiesen kann es familiär aufteilen oder in der Staatskasse belassen damit es auf andere Bürger aufgeteilt wird. Das wäre was. Die Mittelschicht würde nicht weiter belastet werden die Oberschicht würde Unterschichten tragen und die Mittelschicht mit dem Bürgergeld was Sie eh vom Staat bekommen mit Unterstützung. Das wäre ein plan
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Das ist absolut FALSCH, da die Besteuerung für den bisherigen und konstant bleibenden Einkommensanteil ohne/mit Bürgergeld gleich bleibt. Lediglich der addierte Anteil des Bürgergelds wird höher besteuert. Bitte einmal zum Steuersystem informieren. Jeder nächste Euro wird mit seinem eigenen Steuersatz versteuert.
Will ein Hartz4-Berechtigter auch nur ansatzweise in ein menschenwürdiges Leben kommen, dann muß er einen zermürbenden Kampf ums Existenzminimum vollführen, um zu einem monatlichen 1000 Euro Hartz4-Einkommen (incl. Miete, Krankenkasse usw.) zu gelangen. Das wiederum verursacht einen Verwaltungsaufwand pro Fall von rund 400 Euro. Kommen gar nicht so seltene Widerspruchs- und Klageverfahren hinzu, gehen die Kosten dafür für den Steuerzahler in die tausende Euros.
Gescheiter wäre daher gleich die direkte Zahlung eines 1.400 Euro-BGE´s, womit dann auch der BGE-Empfänger seine Potentiale nutzen kann, anstatt wie bisher im Hartz4-Bürokratiesumpf zeitlich und nervlich vollständig aufgerieben zu werden. Manche Realitätsignoranten und Populisten verklären ja diese physische und psychische Zerrüttung im Hartz4-System noch immer als "soziale Hängematte". Nein, das ist keine Hängematte, sondern ein Kranken- und Erholungslager von soviel Mensch, Umwelt und Klima schädigenden Agenda 2010-Schwachsinn.
Und wie an ganzen Sozialhilfe-Familiendynastien über mehrere Generationen hinweg erkennbar, lähmt dieser ganze Sozialleistungssumpf die Menschen und vermittelt ihnen die stete Angst, beim kleinsten Fehler existenzvernichtet zu werden und obdachlos auf der Straße zu landen. Auch diese lähmende Angst wäre mit dem BGE nicht mehr vorhanden.
Schließlich ist es ein Skandal, wenn Menschen in Hartz 4 davon abgehalten werden, freiwillig eine Berufsausbildung zu machen und stattdessen in irgendwelche Dumpinglöhnerei amtlich getrieben werden, und dann daraus der Fachkräftemangel in Deutschland entstanden ist.
Meistens gehen die leute ohne Ausbildung irgendwo in eine Zeitarbeitsfirma und schuften sich da down, weil sie vom Jobcenters getrieben werden.
Ich persönlich war auch in meinem jungen Jahr nach Abbruch der Schule vom Jobcenters getrieben worden. Es gibt positive Effekte und echt negative.
Das positive mein Berater hat mir teils zugehört und die Kontakte gehabt mich zielstrebig gut zu vermitteln damit ich auch zukunftsmäßig gut über die runden komme.
Das negative am jobcenter daran war .dieser Satz das man an dem Termin erscheinen muss sonst Sanktionen. Sie können sich das garnicht im Jugendlichen Alter vorstellen wie das auf einen heranwachsenden Menschen wirkt. Ich kann deswegen viele verstehen das man dann null bock entwickelt.Weil man MUSS.
Die Argumentation wenn die Sanktionierung verschwindet finde ich persönlich sehr erfreulich. Man treibt ja keine Schweine in den Stall oder die Kühe auf die Herde die meisten gehen freiwillig. So bei den normalen viele wollen und bemühen sich ja z.b um ein Job.
Des Weiteren Fachkräftemangel also wenn ich das höre muss ich so lachen wo es eigentlich gleich wieder traurig klingt. Viele sind unzufrieden mit ihrem Job machen ihn nur um nicht durchs Raster zu fallen wie im Beitrag erwähnt. So eine richtige Wahl hat man nicht und das beginnt schon mit einem bestimmten Fach in der Schule. Ich war in einer umbruchzeit wo ich zwei verschiedene Varianten gesehen habe und ich habe für mich persönlich die erste Variante des Lernens so erfüllend empfunden das ich danach auch ein Traumjob nachgegangen bin. Wenn ich diese Möglichkeit damals nicht hätte in der Schule mit der Klasse seine eigenen Grenzen in Berufen zu testen wäre ich niemals in der IT gelandet sondern im Handwerk.
Welches Fach die Kompetenzen es Menschen stärkt oder aufzeigt oder zumindest ein Feeling gibt sich in die Richtung zu entwickeln heißt arbeitslehre und nicht wie man in Rheinlandpfalz z.b wahlpflichtfach nennt .also dämlicher geht's nicht man verpflichtet sich
Und da beginnt das schon mit dem treiben der Herde. Was macht man jetzt für ein Fach wo man sicher und einfach eine gute Note abstauben kann oder man macht etwas was einem nicht liegt und wird dann mit schlechten Noten bestraft weil es einem überhaupt nicht liegt und dann das Fach zu tauschen ist von der Derektion absolut nicht gewollt.
Bei arbeitslehre ist man mit dem Lehrer in direktem Kontakt beim ausüben des Handwerks er zeigt wie es geht man probiers vierteljährlich ist man eine Sparte durchgelaufen hat es einem nicht gelegen konnte es man in der nächsten Sparte ausgleichen .warscheinlichkeit das 4sparten einem nicht liegen sind da aber geringer und man hat Chancen mehr über seine Fähigkeiten zu erfahren als wie in einem stupiden Pflichtfach wo man dann denken muss mit welchen anderen fach man es ausgleichen kann und muss sich dann doppelt bemühen für die selbe Leistung.
Da die meisten Menschen diese Erfahrung niemals machen können sie auch niemals die Lücken an Personal füllen die vorhanden sind den sie arbeiten ohne Freude ums überleben oder sie arbeiten unzufrieden und dann mit voller Frust. Die Praktikas die man von Schulen musste war auch son ein mist zumindest hatte ich an meiner ersten Schule immer einen Asp aus einer der Arbeitslehre Bereiche einer von den lehreren hat immer das Potential entdeckt und das fehlt . Deswegen alle werden zum Geld getrieben wo man mehr verdient und man s... auf seine eigenen Werte obwohl das die Glückseligkeit ist im Beruf etwas zu machen wo man weiß das man wachsen und lob ernten kann.
JA, die Sozialreform von Hartz IV zum Bürgergeld ist ein Schritt in die richtige Richtung -- aber eben nur EIN Schritt.
Ich vergleiche es mal mit dem Verbot der Glühbirnen und dem Ersatzartikel Energiesparbirne. Ohne diese hässlichen und extrem umweltunfreundlichen Dinger wären die LED nie so schnell flächendeckend auf den Markt gekommen. Plötzlich gab es aber einen Grund, die Forschung voranzutreiben, nach günstigeren Materialien zu suchen, etc. etc.
So gesehen sind die giftigen Energiesparbirnen auch ein Schritt in die richtige Richtung gewesen.
Allerdings muss man den Weg dann auch konsequent weitergehen und nicht nach einem halben Jahr doch wieder mit Sanktionen anfangen.
Andersrum würde das System viel besser und auch menschenwürdiger funktionieren: indem die belohnt werden und Sonderzahlungen erhalten, die Termine einhalten und Dokumente vorlegen, die irgendwelche Drecksjobs annehmen, auf die sie keine Lust haben. Alle anderen Menschen im Leistungsbezug bleiben ohne Belohnung und bekommen weiter die Grundsicherung.
In Insiderkreisen nennt man das positive Verstärkung. Bei Kindern klappt das: sie unterlassen sehr bald das unerwünschte Verhalten.
Aber auf mich hört ja sowieso keiner :-/
Das "Bürgergeld für alle" wäre ein Stück Himmel auf Erden -- auch wenn die Umsetzung genauso unerreichbar erscheint wie meine Idee "Belohnen statt Sanktionieren".
... womit ich jetzt nicht sagen will, dass die Grundsicherung "den Grund sichert". Auch nicht mit 50e mehr. Laut der Tafel* liegt die Armutsgefährdungsschwelle derzeit bei 1.300e im Monat.
Daran sollten sich die Damen und Herren Politiker orientieren und nicht eine Erhöhung vom 53e für einen großen Wurf halten -- zu Zeiten, da alle Preise ansteigen.
* = https://www.tafel.de/themen/armut/wann-gilt-jemand-als-arm/
Gäbe es ein angemessenes BGE dann wäre es womögluch schwer jemanden in Drecksjobs zu drängen. Mit entsprechend viel Geld vielleicht locken. Wahrscheinlich nur so....das wird teuer und all diese harten oder unbeliebten oft sehr notwendigen Jobs wären plötzlich sehr lukrativ. Das wäre toll.
Zu diesen Terminen mit irgendwelchen mehr oder weniger motivierten oder begabten Jobcenter Mitarbeitern müsste dann auch niemand.
Vor allem dreht sich da alles nur ums Geld. Oberstes Ziel ist die Leute wieder "in Arbeit zu bringen". Das menschliche Leben mit seinen vielen Facetten und Möglichkeiten ist da nicht Thema. Das ist alles Technokratie. Da könnten auch Maschienen stehen und Algorithmen sprechen und entscheiden ( Ausnahmen bestätigen die Regel ! )
Das mit dem halben Jahr sanktionsfrei ist natürlich ein Witz, auch die 2 Jahre Schonung beim Vermögen. So viele haben sowieso nie, ihr Leben lang, was übrig am Monatsende. Oft ist schon Mitte des Monats nichts mehr übrig. Die Berechnungsgrundlage ist ein Witz. schäbig.
Ja ,leider wird das Bürgergeld eben auch verraucht und versoffen .
Damit es Kindern zugute kommt , sollten diese gute Mahlzeiten , dazu Sport und Musik Angebote gratis in der Schule bekommen .
Klassenfahrten sind wie an schwedischen Schulen auch gratis .für alle Kinder ,der Schulbus ebenfalls .
Hat schon mal jemand aus Kriminologie, Sozialwissenschaften, Politik oder Justiz ausgerechnet, was allein schon Überlebenskriminalität für einen Schaden jedes Jahr anrichtet nach dem Motto: "für 10 Euro Beute 1000 Euro Schaden" ?
Bereits daraus rechtfertigt sich das BGE, um Überlebenskriminalität zu beenden, die längst viele Millionen Opfer vom Taschendiebstahl bis zum Wohnungseinbruch in Deutschland aufweist, aber immer noch in ihrer Größendimension von der Regierung unter den Teppich gekehrt wird. Schließlich ist es nicht jedermanns Sache, sich von Haustür zu Haustür um Almosen zu betteln, während sich das Sozialamt in Bürokratie, Hilfeverweigerung und Vertagung der Grund- und Menschenrechte auf den Sankt Nimmerleinstag übt.
Hartz 4 ff Hartz 5 ist nur ein ungeliebtes Anhängsel der Arbeitsmarkt-Politik, und nur auf diesen ausgerichtet so wie ein Ersatzteillager, damit man bei Arbeitskräfteausfall rasch Ersatz hat. Kinderarmut sowie chronisch kranke, behinderte und alte Menschen werden da komplett zur Nebensache und werden wie lebendig begraben in der GruSi gehalten.
Das BGE ist hingegen kein hin und her reformiertes Anhängsel von irgendwas, um das man alljährlich vor dem Bundesverfassungsgericht Klagen führen muß, sondern das BGE ist ein Grundbaustein und Gesamtkonzept, das sogar bis in EU-Politik, EZB und Euro-Währungsbasis hinein reicht und dem Grundgesetz in vollem Umfang (und nicht nur Ampel-scheibchenweise) Rechnung trägt.
Bisher ist der Sozial?staat weit entfernt vom Grundgesetz von wegen "gleiche Lebensbedingungen schaffen". Die meisten Leute wollen gar nicht wie Lafontaine und Wagenknecht in Schlössern wohnen, sondern wären schon froh, wenn sie mittels BGE ein menschenwürdiges Leben mit Teilhabe und ohne im täglichen Mangel an allem führen könnten. Daß das ohne BGE nicht möglich ist, hat ja der bisherige Sozial?staat hinlänglich bewiesen. Daher ist es nun an der Zeit fürs BGE und für den damit freien Weg zur Mensch-Werdung. Das bedeutet auch, daß Menschen so aus Gesellschaftsspaltung, Haß, Überlebenskriminalität und Extremismus herauskommen.
Hallo Albert, na du hast ja einen Lauf...wie man so sagt. Das Gehirn arbeitet auf Hochtouren. Gut so, kommt ja sehr vernünftiges dabei heraus. danke.
Ich finde auch bezeichnend wie ignorant das BGE behandelt wird ohne eigene tragfähige Visionen. Wahrscheinlich ist das aber nur so möglich weil der Großteil der Leute sich das einfach nicht vorstellen kann. Der Arbeitsethos ist so tief verankert. Da wurde ganze Arbeit geleistet über Jahrzehnte. Die Menschen können sich nur schwer etwas anderes vorstelken und stecken fest in dem Schlamassel. Sie haben ja auch oft ihren Frieden gemacht und diese Schicksal akzepiert. Es ist halt so, es muss halt jeder....usw. Man will auch gern dazu gehören und gelobt werden...und wenn es für drei prekäre Jobs ist die man sich antut. Der Anpassungsdruck ist hoch und schließlich geht es vielen zumindest materiell auch ziemlich gut. Dann kommt noch die Angst vor Armut dazu. Man möchte ja nicht auch so enden wie die armen Unterschichtleute. Die Solidarität ist da nicht besonders ausgeprägt gerade beim sogenannten Bildungsbürgertum.
Bei vielen sogenannten Bildungsfernen Leuten ist die Zustimmung zum BGE auch eher mager. Sie sind so verdammt stolz auf ihre harte Arbeit und möchten nichts "geschenkt" bekommen. Das Geld muss ja auch erarbeitet werden usw....die Argumentation von FDP und co. schlägt da voll durch.
Naja, die Linke möchte jetzt zum BGE abstimmen. Die anderen Parteien bis auf ein paar Zwergparteien vielleicht haben da aber total verpennt. Die Linke allerdings ja auch. Sie singen ja auch nur ihr Loblied auf die Arbeit und den stolzen Arbeitersoldaten :)
Ich lehne das eigentlich ab, weil ich zwar die Bedürftigen die aus Krankheit oder Alter nicht mehr arbeiten können unterstützen würde, aber die jungen Menschen oder auch die älteren die Null Bock auf Arbeiten haben möchte ich nicht für ihre Einstellung unterstützen. Da müsste auch etwas gefordert werden können z.B. gemeinnützige Arbeit und dass die Herrschaften nicht bis 11 Uhr schlafen sondern auch was Nützliches tun. Denn ohne Anreiz etwas zu bekommen fördern wir nur Faulheit und Langeweile. Ich kenne in meinem Umkreis mehrere Menschen, die das Klischee erfüllen: faul sein, nur lange schlafen und auf den Staat schimpfen dass zu wenig Geld kommt. Ich selber gehe jeden Tag fleißig arbeiten und verdiene recht wenig, aber falle überall raus und erhalte keine Leistungen, da wir dann ein bisschen zu viel haben, aber eben dafür viel getan und nichts geschenkt bekommen. Und ich fühle mich wohl etwas tun zu dürfen. Ich selber bin auch gesundheitlich nicht fit, aber ich möchte nicht zu Hause herumlungern, da gehe ich lieber zur Arbeit und tue etwas für meine Seele und bin mit mir im Reinen und muss keinem Danke sagen. Natürlich gibt es auch Menschen, die nichts dafür können, aber auch wenn man sich bemüht findet man in jedem Ort eine Beschäftigung, manchmal dauert es ne Weile aber man muss sich bemühen. Schauen Sie mal die Sendungen Hartz und herzlich, da sehen sie was der Staat da heranzüchtet mit nur Geld verteilen ohne Gegenleistung. Ich bin dafür Arbeit lohnt sich. Jetzt werde ich sicher gesteinigt, aber das ist nun mal die Meinung fleißiger arbeitender Menschen, die sich nichts schenken lassen wollen.
Es gibt soviel gegenleistungsloses Einkommen in Deutschland vom Banker mit über 8000 Euro Monatseinkommen, Millionen-Jahresvorstandsgehälter bis hin zu SPD Gerhard Schröder, der mehr Posten hat und abkassiert, als der Tag Stunden hat. Bei all diesen Schieflagen im Finanzsystem und Sozialen ist das BGE dann das geringste Problem.
Und wer kann denn behaupten, daß der bisher antidemokratische und unter dem Joch der Agenda 2010 stehende Arbeitsmarkt, bei dem nur Wenige diktieren, welche Arbeit welchen Wert hat, in die richtige Richtung geht ? Das haben doch Klimawandel und Erderwärmung längst widerlegt.
Erst das BGE demokratisiert den Arbeitsmarkt und ermöglicht eine gesunde Entwicklung der Marktwirtschaft im Einklang mit Grundgesetz, Natur, Umwelt und Klima. Und da sollte man auch akzeptieren und tolerieren, wenn Menschen mit ihrem Selbstbestimmungsgrundrecht (von dem dein Beitrag offenbar gar nichts wissen und zugestehen will) sich zu diesem oder jenen verweigern. Daher bringt Rödeln bis der Arzt kommt niemanden weiter. Sondern erst das BGE läßt die Menschen zu Verstand kommen, welche Arbeit überhaupt sinnvoll und notwendig ist. Laut Uni-Arbeitsfeldstudie München ist das bei 80 % der bisherigen Arbeit nicht der Fall. Fällt diese Sinnlos-Arbeit weg, dann klappt´s auch mit dem Klima.
Frau Beneck,
trennen Sie sich doch bitte mal von der Vorstellung, dass alle gemeinnützige Arbeit gegen 17:00 erledigt ist und demnach alle anständigen Menschen morgens um acht gebürstet und munter auf der Matte stehen.
Es hat doch überhaupt nichts mit dem moralischen Lebenswandel und der Gemeinnützigkeit zu tun, ob jemand bis 11 Uhr am Morgen (oder Vormittag, wenn Sie so wollen) im Bett liegt.
Herzlich, Julia Peh
Inzwischen ist es ja so das Verzicht als Gemeinwohlrelevant angesehen wird.
Das bedeutet das Menschen die ein bescheidenes Leben führen, quasi freiwillig in relativer Armut lebend, auf übermäßigen Konsum und Mobilität verzichtend, einen wichtigen Beitrag fürs Gemeinwohl leisten. Durch Unterlassung von all dem was uns so in Schwierigkeiten gebracht hat. Der Arbeitswahn, die "Arbeitsreligion" ist ein entscheidender Teil davon. Bitte schauen sie sich den Film - Frohes Schaffen - an. Auf youTube von einem Nutzer hochgeladen. Ein Geniestreich von Konstantin Faigle zum Thema Arbeit. Lief damals sogar in der ZDF Reihe Kleines Fernsehspiel.
Also liebe Frau Beneck, danach sprechen wir uns wieder ok ? :)
Und an alle anderen. Lassen sie sich nicht knechten, arbeiten sie nicht hart oder zu viel und vor allem etwas was sie gern tun.
lg Holger
In Politik und Gesellschaft ist es leider immer noch so das geschuftet und produziert wird als gäbe es kein morgen. Mit allen Konsequenzen der Schädigung von uns selbst und unserer Umwelt.
Ein nachlassen der Binnennachfrage wird immer befürchtet. Die Menschen kaufen nicht mehr so viel, das schadet der Wirtschaft...usw....dabei wäre genau das geplant und abgesichert (u.a. BGE ) nötig. Stichwort grünes Schrumpfen.
Nichtstun als sinnvoller Beitrag zum Gemeinwohl ? na Halleluja, das ist doch mal was. Nicht jedermanns Sache sicherlich, aber es hat auch seine Vorteile. Man hat jede Menge Zeit für andere Dinge. Und wirklich nichts tun, wer will das schon.
Auf die Art und Weise der Tätigleit kommt es an und unter welchem Vorzeichen man es tut. Fürs Geld ? weil man ja irgendwie überleben muss ? Das ist doch traurig. Leider Realität überall auf der Welt. Und die Bedingungen sind oft so mies. Ein BGE könnte uns da ein Stück weit befreien.
Frau Beneck, wo hast du dir dieses offenbar sichere "Wissen", die jungen Leute, die Hartz IV beziehen, hätten 0 Bock, nur angeeignet? RTLII? Bild?
Hast du in dieser Hinsicht wissenschaftlich geforscht und bist zu diesem absolut wissenschaftlich längst widerlegten Schluß gekommen? Laß hören!
Und glaubst du, man hätte Zeit etwas anderes zu tun, wenn man Hartz IV bezieht? Du hast wirklich keine Ahnung davon, wie der Alltag eines Hartz IV-Empfängers aussieht, der ganze Tage damit verbringt, in der stets hunderte Personen zählenden Schlange der Tafelausgabe anzustehen und sich dabei wie ein Affe im Zoo von Leuten wie dir als Drückeberger geifernd betrachten lassen zu müssen, der Flaschen sammeln muss um überleben zu können, der jeden Tag Essen einkaufen gehen muss, weil er sich nicht einmal einen Vorrat an Grundnahrungsmitteln halten kann und deshalb täglich auf der Suche nach Sonderangeboten unterwegs sein muss? Pfui! kann ich da nur sagen. Du bist ein Musterbeispiel einer typischen Hartz-IV gefährdeten "normalen" Arbeit-nehmerin,die, trifft sie ein Schicksalsschlag, eine chronische Krankheit, eine Kündigung in mittlerem Alter, eine Scheidung, die dich ohne Unterhaltszahlung mit den Kindern zurück lässt, sehr schnell in diesem menschenunwürdigen System landen wird. Du solltest deine Einstellung gründlich dahingehend überprüfen, ob das nicht nur "Mainstreammeinung" ein Nachgeplappere von spalterischen, diskriminierenden Falschinformationen von Schmierblättern und schmierigen Fernsehsendern ist, die allesamt in den Händen von Milliardären liegen, deren größtes Interesse ist, arme Leute auszubeuten indem er sie mit Hartz IV bedroht. Überlege mal, zu welchem Teil der Bevölkerung du zählst, gehörst du einkommensmäßig zu denen, deren Jahreseinkommen unter
€ 100.000 liegt, solltest du einmal darüber nachdenken, ob du nicht besser zu denen hältst, zu denen du gehörst, statt die Meinung der Wirtschaft zu vertreten, die dich so in Hartz IV schickt, wenn du mal über 40 bist.
Ehemalige*r Nutzer*in
am 20.9.2022 um 14:19 Uhr
"Jetzt werde ich sicher gesteinigt, aber das ist nun mal die Meinung fleißiger arbeitender Menschen, die sich nichts schenken lassen wollen."
Guten Tag Frau Beneck,
ich korrigiere Sie gleich mal, denn Ihre Meinung ist garantiert NICHT MEINE MEINUNG!!!
Ich gehöre selber zu den fleißig arbeitenden Menschen, aber beschenken lasse ich mich sehr gerne!!!
Denn wenn ich in den Bergen oder in der Natur unterwegs bin, dann werde ich permanent beschenkt!
Und es ist wenig sinnvoll, solche Geschenke nicht anzunehmen!
Meine wunderbare Ehefrau allein ist mein größtes und schönstes Geschenk!
Meine Vollzeitarbeitsstelle ist ebenfalls ein Geschenk!
Geschenke sind einfach schön! Auch bei arbeitenden Menschen!
Die große Gruppe an Sozialleistungsbeziehern, die auch von euch leider immer vergessen wird, sind die Menschen, die krankheitsbedingt oder behinderungsbedingt auf Grundsicherungsleistungen in Folge von Erwerbsunfähigkeit angewiesen sind, die krankheitsbedingt höhere Ausgaben und dennoch den selben Regelsatz wie Erwerbslose erhalten und dadurch nicht nur weniger Geld zur Verfügung haben, sondern auch wenn überhaupt möglich, wesentlich weniger hinzuverdienen dürfen, als ein Hartz4-Empfänger.
Abgesehen davon:
500 € decken nicht das Existenzminimum, denn zur Berechnung desselben wurde genau die Personengruppe miteinbezogen, die ihr hier zu Recht als unsichtbar aufzählt: nämlich diejenigen, die unterhalb des Existenzminimums leben, jedoch aus Scham und Beschämung! keine Leistungen beantragen. Daher sind die Zahlen zur Berechnung des Existenzminimums realitätsfern. Nach realitätsbezogenen Berechnung würde das Existenzminimum 678,00 € monatlich betragen (Paritätische). Ich z.B. erhalte nur 10,00 € monatlich für elektrische Warmwasserzubereitung, von denen ich den ganzen Monat elektrisch bereitetes Warmwasser zubereiten darf. 10,00 € reichen für einmal wöchentlich duschen, dabei sind Geschirrspülen und weitere Reinigungstätigkeiten noch nicht berücksichtigt. Für Mittagessen stehen 1,84 € im Regelsatz zur Verfügung. Gesund essen geht damit nicht wirklich.
500,00 € Bürgerhartz = dieser Betrag gleicht noch nicht einmal die Inflation aus, ist also keine Erhöhung sondern im Gegenteil, eine weitere Kürzung des Existenzminimums.
Armut wird damit nicht bekämpft. Bekämpft werden stattdessen die Armen.
Dafür bin ich ja da, den in allerlei Parteien zerbröselten Menschen wieder zu einer Gesamtheit zusammenzuflicken. :-)
Daran wird auch deutlich, daß Sahra Wagenknechts "Der Mensch findet nur in Arbeit Menschenwürde" kompletter, demagogischer Unsinn ist. Denn das würde ja bedeuten, daß erwerbsunfähige, chronisch kranke, behinderte und alte Menschen keine Menschenwürde und kein Existenzrecht haben. Na wie uns das doch bekannt vorkommt aus Dunkeldeutschland und den daraus nach 1945 rekrutierten Parteien CDU und SPD. Und so sind in so einem rotschwarzbraunen Spirit auch all die vorgegaukelten Mehrbedarfe in der GruSi nur reine Theorie und werden von Sozialämtern regelmäßig vom Tisch gefegt und von Sozialgerichten bis zur biologischen Endlösung des Klägers über Jahre ausgesessen und verschleppt.
Deshalb muß der Sozialstaat endlich mit dem BGE vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Dann klappt´s auch mit dem Grundgesetz.
Das, was du schreibst, ist leider wahr. Das Problem ist, dass die Wirtschaft/die Aktionäre, die unsere Politik machen, kein Interesse daran haben, ihre billigen Arbeitskräfte zu verlieren. Allein deshalb werden die HartzIV Empfänger unter dem Existenzminimum gehalten, damit der Niedriglohnsektor weiterhin exorbitant hohe Gewinne für sie generiert.
In dem tollen Film -Frohes Schaffen- (auf youTube anzusehen), den ich hier ständig anpreise... wird von Dr. Franz Schandl der Spruch von Karl Marx, "Religion ist die Anerkennung des Menschen auf einem Umweg" abgewandelt, auf die Arbeit bezogen.
"Arbeit ist die Anerkennung des Menschen auf einem Umweg"
Sehr treffend wie ich finde.
Soviel zu Sarah Wagenknechts Unsinn....
Die große Gruppe an Sozialleistungsbeziehern, die auch von euch leider immer vergessen wird, sind die Menschen, die krankheitsbedingt oder behinderungsbedingt auf Grundsicherungsleistungen in Folge von Erwerbsunfähigkeit angewiesen sind, die krankheitsbedingt höhere Ausgaben und dennoch den selben Regelsatz wie Erwerbslose erhalten und dadurch nicht nur weniger Geld zur Verfügung haben, sondern auch wenn überhaupt möglich, wesentlich weniger hinzuverdienen dürfen, als ein Hartz4-Empfänger.
Abgesehen davon:
500 € decken nicht das Existenzminimum, denn zur Berechnung desselben wurde genau die Personengruppe miteinbezogen, die ihr hier zu Recht als unsichtbar aufzählt: nämlich diejenigen, die unterhalb des Existenzminimums leben, jedoch aus Scham und Beschämung! keine Leistungen beantragen. Daher sind die Zahlen zur Berechnung des Existenzminimums realitätsfern. Nach realitätsbezogenen Berechnung würde das Existenzminimum 678,00 € monatlich betragen (Paritätische). Ich z.B. erhalte nur 10,00 € monatlich für elektrische Warmwasserzubereitung, von denen ich den ganzen Monat elektrisch bereitetes Warmwasser zubereiten darf. 10,00 € reichen für einmal wöchentlich duschen, dabei sind Geschirrspülen und weitere Reinigungstätigkeiten noch nicht berücksichtigt. Für Mittagessen stehen 1,84 € im Regelsatz zur Verfügung. Gesund essen geht damit nicht wirklich.
500,00 € Bürgerhartz= dieser Bezrag gleicht noch nicht einmal die Inflation aus, ist also keine Erhöhung sondern im Gegenteil, eine weitere Kürzung des Existenzminimums.
Rundum staatsbevormundendes Sparwolf-Hartz 5 (SPD-verklärt zum "Bürgergeld") fürs Armenhaus Deutschland, aber Rolex-Uhren für die Talibans in Afghanistan ?
Wenn Parteien wie CDU, Grüne und SPD meinen, andere menschenverachtende Diktaturen dieser Welt von Türkei bis Afghanistan subventionieren zu müssen, dann können das diese Parteien aus ihren eigenen Parteikassen finanzieren und sollten nicht mehr länger den ganz und gar nicht damit einverstandenen Steuerzahler belasten und schädigen. Dann wären wir in Deutschland schon einen ganzen Schritt weiter, damit es nicht mehr länger heißt: Leere Kassen für Bildung, Kultur und Soziales.
Und wozu hat Deutschland eigentlich einen Bund der Steuerzahler, wenn der außer Jammern nichts juristisch gegen die alljährliche Milliarden-Steuerverschwendung und -veruntreuung in andere Länder unternimmt ?
Du sprichst mir aus dem Herzen. Endlich wird es angeschoben, der Gedanke des bedingungslosen Grundeinkommen für alle. Es setzt Intuition, Ideen, Energie und Tatkraft frei. Jeder kann das machen was er will ohne Ängste und Sorgen. Und die Steuern für die super reichen sind erschrecken niedrig im Vergleich vor über 50 Jahren als unsere Gesellschaft noch funktionierte. Freu mich bald wieder von dir zu lesen. Mach weiter so
Die Ausführungen sind völlig falsch, weil sie die Tatsache ignoriert, dass Menschen auch wohnen, Strom bezahlen und heizen müssen. Auch diese Bedürfnisse können von vielen ( z.B. teilw. erwerbsunfähigen, psychisch kranken/ auffälligen, behinderten Menschen ) oftmals auch nicht durch geringsfügige Beschäftigung erwirtschaftet werden. Also ist die Behauptung, die bedingungslose Gleichversorgung aller mache Bedürftigkeitsprüfungen überflüssig, eine Mähr.... voll arbeitsfähige Menschen mit Mindestlohn ( 12 EUR x 8 Std x 22 Arbeitstage ) können sich selbst versorgen. Wenn sie die jetzigen Heizkostenethöhungen nicht zahlen können, können Sie bei Job-centern und Sozialämtern im Wege der Aufstockung die Kostenübernahme beantragen !!!! Die Neiddebatte, die überall losgetreten wird, ist also völlig fehl am Platz...Wer will allen Ernstes von 500 EUR ( abzügl. Strom !!!) leben...
lieber Micha Bohmeyer und Mitstreiter,
Ich bin ja schon lange Fan von Euch und ein großer Freund der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Was mich aber immer gewundert hat ist das die Argumentation nicht mehr Kritik an unsere Arbeitswelt enthällt. Ist doch unser Geldsystem stark mit der Arbeit verknüpft.
Ich empfehle euch dringend mal den fantastischen Film von Konstantin Faugle anzuschauen. FROHES SCHAFFEN heißt dieser und ein youTube Nutzer hat ihn hochgeladen. Am Ende des Films wird auch das BGE vorgestellt und beworben.
Hauptsächlich geht es aber in dem Film um den Irrsinn unserer Arbeitswelt.
Bitte unbedingt anschauen und die Argumentation für ein BGE mit der Umgestaltung unserer Art zu arbeiten und zu leben verknüpfen. Nur allein ein BGE ändert erstmal nichts an der verantwortungslosen Art zu wirtschaften und erstmal auch gar nichts an den menschenverachtenden Arbeitsbedingungen überall auf der Welt an deren fortbestand auch deutsche Firmen beteiligt sind.
vG Holger
Hallo Holger, vorab auch Dir und allen anderen BGE Verfechtern hier danke für eure konstruktiven Beiträge.
Ich gehe schon davon aus, das BGE die fundamentale Vorraussetzung ist um die Art des Wirtschaftens auf den Kopf zu stellen.
Sobald die emanzipatorische und 100% existenzabsichernde Wirkung des BGEs greift, würden sich alle destruktiven Kinderkrankheiten unseres Systems auflösen, zum Bsp. die Art wie wir heute noch wirtschaften, da durch alle Institutionen, Einrichtungen, Betriebe (diese würden ihre Profitorientiertheit verlieren und genossenschaftlich aufgestellt sein) sowie Politik eine effektive "Durchdemokratisierung" erfahren werden, wo durch die emanzipierte Wirkung die das BGE entfaltet jeder Bürger
augenblicklich in die Lage versetzt wird sich unabhängig seiner wirtschaftlichen Lage in demokratischen Netzwerken für essenzielle Fragen und Problemlösungen einzusetzen / zusammenzuschliessen, welche heute in vielen Fällen durch eine Kriesen und existenzangstgetriebene Gesellschaft in werteverschiebend, klimaschädlich, umweltschädlichen Bullshitsjobs unter menschenfeindlichen Bedingungen massgeblich LebensZeit verschwenden um lediglich die eigene reine Existenz erwirtschaften zu müssen welche unter BGE gar nicht verbraucht werden müsste.
BGE hätte am Bsp der Kranken / Altenplege zur Folge das solch Einrichtungen nicht mehr privatisiert wären und auf eine Plegestelle je Schicht viele partizipieren würden (max 4h je Arbeitsschicht) ehe Ablösung erfolgt.
Daraus erfolgt unverhandelbar das BGE eine erhebliche Verteilung von selbstverständlichen Tätigkeiten der Gesellschaft auf eine Arbeitsstelle verteilt.
Was Freiraum für andere gesunde Teilnahmen am Leben jedes Bürgets / in der Pflege tätigenden bietet (Hobbies, Demokratische Teilhabe, Krankheit ausheilen, Oma pflegen, Weiterbildung uvm.)
Jo Matthias, so viele gute Gedanken und ich hoffe das sowas mal diskutiert wird auf breiter Front. So im täglichen Leben habe ich zumindest oft den Eindruck der einzige Irre zu sein. Fast alle um mich herum sind so fantasielos und unambitioniert, regelrecht verschlafen. Lieber in der Herde mittrotteln, Anpassung über alles, hauptsache dabei sein egal wie groß oder schädlich der Schwachsinn auch ist. Ganz schön frustrierend oft. Da tut es gut hier einige kluge Beiträge zu lesen.
lg Holger
Genau Matthias, das sind genau die Entwicklungen die ein BGE anstoßen könnte.
Bedenkenträger gibt es genug. Die schreien immer "ja aber" und "man muss doch aber so und so..." Nix muss man. Endlich befreit wäre momentan unvorstellbares endlich möglich. Es wird immer gern unsere vermeintliche Freiheit angepriesen.
In was für einem eng gesteckten Rahmen diese heute vor sich hinkümmert wird da gern ausgeblendet. Also auf gehts. Emanzipiert euch.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist eine tolle Sache. Wenn es wirklich OHNE Bedingungen an alle ausgezahlt wird.
Ich habe Befürchtungen, dass dies den Weg zum digitalen Zentralbankgeld ebnet, das beispielsweise als Projekt schon in China und Taiwan läuft und das sehr wohl an Bedingungen geknüpft ist, siehe Sozialkreditsystem.
Jeder sollte sich über dieses Zentralbankgeld informieren: CBDC (Central Bank Digital Currency) Projekt und dann entscheiden, ob man das für die Zukunft möchte. Denn damit ist dann die Freiheit der Menschen Geschichte.
Sehr erhellend dazu die Videos vom Finanzexperten Ernst Wolff
https://www.youtube.com/watch?v=E8DYPh_n92c
Tja das Bürgergeld als BGE, das ist so als ob wir hier den Strompreis von der günstigsten Energieträger abhängig machen, anstatt vom teuersten.
Das Bürgergeld ist nicht anderes als ein Haus an dem die Suff und trottligkeits GmbH daran gebaut hat nämlich „Pfusch am Bau“.
Ein BGE kann nur funktionieren, wenn wir die geldschöpfung ändern und zwar in der Form ähnlich wie bei dem Credido System, dann kann das BGE eben so hoch sein, das niemand hungern muss und niemand ausgegrenzt wird, alleine die 50% Verlust zum Jahresende ist schon besser als das was wir jetzt haben und das Geld wird zirkulieren, gepaart mit dem System von Franz Hörmann, im ersten Moment können wir nicht nur unsere Finanzen retten, sondern auch aus Schulden Guthaben machen.
Klingt alles sehr kurios, funktioniert trotzdem und wir können dann im nächsten Schritt eine neue Währung also eine komplementäre Währung einführen die das Credido System nutzt jedoch dezentral über hunderte von Servern, also wen einer kaputt geht sind die Daten auch auf einem anderen Server zu finden.
Was noch fehlt, ist ein Paradigmenwechsel auch in der Wirtschaft die nicht mehr auf Konkurrenz, sondern auf Kooperation beruht.
Das ist jedoch ein langer Weg der zu beschreiten ist.
Ob er sich jedoch lohnt oder nicht, weis man erst wenn man es ausprobiert hat.
Was man jedoch nicht tun sollte, ist ganz klar den Politikern nicht diese Entscheidung überlassen, denn die haben jegliche Bodenhaftung verloren, die Frage ist doch woran erkennt man den Untergang eines Politischen Systems?
Es werden immer mehr Behörden aus dem Boden gestampft und immer neuere Steuern und Abgaben kommen zum Vorschein und all dieses ist immer gegen den eigenen Bürger gerichtet.
Damit die Politiker, die scheinbar nur ihren und den Interessen ihrer Klientel verpflichtet sind.
Tja das Bürgergeld als BGE, das ist so als ob wir hier den Strompreis von der günstigsten Energieträger abhängig machen, anstatt vom teuersten.
Das Bürgergeld ist nicht anderes als ein Haus an dem die Suff und trottligkeits GmbH daran gebaut hat nämlich „Pfusch am Bau“.
Ein BGE kann nur funktionieren, wenn wir die geldschöpfung ändern und zwar in der Form ähnlich wie bei dem Credido System, dann kann das BGE eben so hoch sein, das niemand hungern muss und niemand ausgegrenzt wird, alleine die 50% Verlust zum Jahresende ist schon besser als das was wir jetzt haben und das Geld wird zirkulieren, gepaart mit dem System von Franz Hörmann, im ersten Moment können wir nicht nur unsere Finanzen retten, sondern auch aus Schulden Guthaben machen.
Klingt alles sehr kurios, funktioniert trotzdem und wir können dann im nächsten Schritt eine neue Währung also eine komplementäre Währung einführen die das Credido System nutzt jedoch dezentral über hunderte von Servern, also wen einer kaputt geht sind die Daten auch auf einem anderen Server zu finden.
Was noch fehlt, ist ein Paradigmenwechsel auch in der Wirtschaft die nicht mehr auf Konkurrenz, sondern auf Kooperation beruht.
Das ist jedoch ein langer Weg der zu beschreiten ist.
Ob er sich jedoch lohnt oder nicht, weis man erst wenn man es ausprobiert hat.
Was man jedoch nicht tun sollte, ist ganz klar den Politikern nicht diese Entscheidung überlassen, denn die haben jegliche Bodenhaftung verloren, die Frage ist doch woran erkennt man den Untergang eines Politischen Systems?
Es werden immer mehr Behörden aus dem Boden gestampft und immer neuere Steuern und Abgaben kommen zum Vorschein und all dieses ist immer gegen den eigenen Bürger gerichtet.
Damit die Politiker, die scheinbar nur ihren und den Interessen ihrer Klientel verpflichtet sind.
Der Gedanke ist zu schön um wahr zu werden.
Könnten reiche ein bisschen ihres Egoismus abstreifen und nachdenken, wäre echtes Grundeinkommen schon lange normal und an der Tagesordnung. Ich danke Michael für seinen lesenswerten Artikel.
Liebe Leute. Leider habt auch Ihr nur das Problem erkannt und nicht die Ursache. Grundeinkommen, höhere Steuern für Reiche..... Das alles wäre nicht nötig, wenn wir ein gesundes Geld hätten.....Aber es ist eine Lösung in Sicht.....Ein echtes Geld das nicht Inflationiert werden kann, das nicht korrumpiert werden kann, das eine maximale Stückzahl hat und das unendlich an Wert zunimmt....Die Zukunft wird gut!
Kann denn der Herr Bomeier vielleicht erstmal erklären, wer mit "alle" gemeint ist!? ALLE, die in D geboren sind oder ALLE, die einen D-Pass besitzen oder ALLE, die jetzt gerade hier sind. Als Asyl suchende oder Wirtschaftsflüchtlinge oder Kriegsvertriebene oder auch ALLE Urlauber? Wenn das nicht zuerst erklärt wird, ist der ganze Ansatz nichts wert. Dank und Gruß.
Das sehe ich genauso. Egal ob man es BGE oder Bürgergeld nennt, das System kann nur auf eine bestimmte Menge Menschen begrenzt sein und wenn sich "herumspricht" dass es hier einfach so Geld gibt, ohne dass man was für tun muss, werden so viele Menschen herkommen und das System wird kollabieren. Es muss also an ein paar Bedingungen geknüpft sein , zumindest an die deutsche oder eine EU-Staatsbürgerschaft.
Wenn Geld fließt, profitieren auch diejenigen, die keines haben.
Wo ist jemand, der auf der Straße sitzt, besser aufgehoben: In einer Gemeinschaft, in der die meisten um ihr Einkommen bangen oder in einer Gemeinschaft, wo die meisten genug Kapital und einen freien Kopf haben, um Unternehmen zu starten, sich ehrenamtlich zu engagieren oder einfach anderen was zuzustecken?
Ich finde es großartig, dass ihr euch für das bedingungslose Grundeinkommen so einsetzt. Die Armut in Deutschland wird in Zukunft immer größer werden, vor allem bei Frauen und Rentnern. Es muss da geholfen werden und entgegen gewirkt werden. Danke euch dafür
Ich finde die Idee super. Ich sehe mittlerweile viele Probleme die das monatlich wenige Geld haben mit sich trägt. Ich kenne viele Familien die es geht wie uns. Beide Eltern müssen arbeiten gehen, für die Bedürfnisse der Kinder bleibt nach dem anstrengend Arbeitstag wenig Zeit. Diese werden in der Schule abgeparkt zur Beaufsichtigung wofür man noch extra bezahlen muss. Das ist leider auch noch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Wir dürfen von unseren Gehältern noch Betreuungskosten zahlen. Unterm Strich muss vielleicht noch das Auto repariert werden, was man ja benötigt weil die Zeit nicht ausreicht es anders zur Arbeit zu schaffen. Und dann ist der Monat länger als das Geld reicht. So geht es in meinen Freundeskreis fast allen. Deshalb möchten die meisten schon keine Kinder mehr bekommen ( nicht mehr zu finanzieren). Ich bin hier Mitglied weil ich nicht mehr nur sitzen bleiben möchte und motzen will. Ich hoffe ihr bewirkt mal etwas in der Politik. Bevor die Psychiatrien vor lauter Burnouts und Depressionen, Alkoholiker usw aus allen nähten platzen ( aber daran verdienen ja andere auch genug).
Ich bin auf jeden Fall dafür das etwas geändert wird. Vielleicht hätte ich damit wenigstens 2 Stunden mehr Zeit für mein Kind wenn ich das Geld nicht rein arbeiten müsste.
Es berührt mich dass ihr das Thema von versteckter Armut ansprecht, das meine Familie jahrelang betroffen hat und für mich auch ein ständiges Problem geblieben ist.
Es gibt viele Lücken im system, viele Situationen wo man buchstäblich keine Hilfe beanspruchen kann, zb wenn man als teil einer Bedarfsgemeinschaft gerechnet wird und das sonnst große Nachteile für andere hätte oder wenn man sich wegen psychischer probleme nicht in der Lage sieht die zahlreichen und erbarmungslosen Hürden der Bürokratie zu überwinden, wenn ohnehin schon Mahnungen den Briefkasten verstopfen.
Pardon. Aber wer Mahnungen bekommt, hat vorher schon ne ganze Weile geschlafen. Und wer sich von Mahnungen sogar den Briefkasten verstopfen lässt, zeugt von absolutem Desinteresse am gemeinschaftlichen Zusammenleben.
Mein Tipp: Augen auf und Angelegenheiten klären!
So ein echtes Grundeinkommen wäre wunderbar.
Dann könnte das Jobcenter auch ein echtes Jobcenter sein. Es würde nicht nur Jobs an Leistungsbezieher vermitteln, sondern an alle. Als Berufsrückkehrerin habe ich vor etlichen Jahren keine Unterstützung bei der Jobsuche erhalten, weil ich keine Leistungsbezieherin war. Das hat mir aber niemand gesagt. Ich habe nur keine Jobangebote erhalten und man sagte mir, ich sei ab 40 "zu alt" für den Arbeitsmarkt.
Dann habe ich mich selbständig gemacht und habe inzwischen auch wieder eine feste Teilzeitstelle zusätzlich. Die 500 Euro hätten dazu auch Vieles leichter gemacht.
Ich musste gerade meinen neuen Antrag für die Weiterbewilligung meiner Grunsicherung im Alter dezeit ca. 330,00 € beantragen. Das hat mich s std. Arbeit, und ca 18 Kopien (an Papier und Drckerfarbe, ohne Porto) gekostet. Was mich am meisten stört ist, jede Anpassung sei es durch Rente, Kindergeld, Steuerersparnis, und was es noch so alles gibt, wird mir auf der einen Seite gegeben aber sofort von dem Grundsicherungsbetrag auf der anderen Seite wieder abgezogen. Die ehöhten Energie und Kosumkosten muss ich aber trotzdem mittragen. Solange der Grundsicherungsbetrag nicht angehoben wird habe ich von einer Anpassung, Erhöhung oder Entlastung gar nichts. Und das schon seit Jahren. Für 3 Euro Rentenerhöhung musste ich sogar wieder neue Kopien an das Amt schicken. Es ist einfach nur lachhaft. Man darf ja noch nicht einmal was dazuverdienen, es wird einem bis auf einen kleinen Betrag der lächerlich ist sofort wieder abgezogen.
Ja, es wird von der Politik wirklich alles getan, damit man aus diesem Hamsterrad nie mehrb herauskommt. Eine Heerschar niederträchtigster Beamter, die sicher tausende teuere Beamtenstunden damit verbrachten, nach möglichen "Betrugsmöglichkeiten" durch Leistungsbezieher wie die Stecknadel im Heuhaufenzu suchen, hat hier ganze Arbeit geleistet und den Riegel vorgeschoben. Es wurde dafür gesorgt, dass es aus diesem Gefängnis kein Entkommen gibt.
Mit einer monatlichen altersrente, die weit unter dem Hartz-IV-satz liegt und die man als „taschengeld“ bezeichnen kann, wäre ein bedingungsloses grundeinkommen für mich wünschenswert. Es geht mir auch darum, den beschämenden nachweis für bedürftigkeit nicht erbringen zu müssen, da das klima in Mitteleuropa meiner gesundheit auf dauer abträglich ist. Da ich nicht krankenversichert bin, muss ich mindestens 10.000 euro ersparnisse als sicherheit auf dem konto behalten. Das ist es, was mich bisher davon abgehalten hat, grundsicherung zu beantragen.
Geht es so weiter wie bisher, dann kommen wir am ende wieder dorthin, wo wir vor einführung der rentenversicherung und anderer sozialer sicherungen waren: Die kinder sorgen für ihre eltern in deren alter, und wer keine kinder hat, solche die selbst bedürftig sind oder solche, die sich weigern, für ihre eltern zu sorgen, der hat dann eben pech.
Die BRD ist im vergleich zu den meisten ländern der erde wohlhabend und könnte sich ein bedingungsloses grundeinkommen für jeden bürger leisten, weswegen viele menschen in ländern der „Dritten Welt“ – irrtümlich – meinen, jeder deutsche staatsbürger hätte automatisch ein solches. Mir persönlich geht es auch darum, zu einer krankenversicherung zu kommen, deren beiträge entweder der staat direkt zahlt oder die zu zahlen ich mir leisten kann.
Der Gedanke an ein bedingungsloses Bürgergeld ist eine Vision, die unserer Familie sehr helfen könnte. Mein Mann ist schwerstbehindert und muss jetzt EU- Rente beantragen, die wird nicht einmal für Miete und Bebenkosten reichen. Meine Tochter ist seit der Geburt schwerstbehindert und schwerstpflegebedürftig, Ich habe meinen Beruf aufgegeben um sie bestmöglichst zu fördern. Heute ist sie eine erwachsene Frau mit Abitur, die niemand haben will. Bis zum 25 Lebensjahr sind wir selbst mit einer Rente von 1500 Euro noch unterhaltspflichtig. Ein Segen, wenn wir 500 Euro Bürgergeld kriegen würden. So stehe ich jetzt vor einem Desaster voller Scham und denke, ich hätte meinen Beruf nicht aufgeben dürfen, aber dann hätte ich meine Tochter vernachlässigen müssen. Sie ist ein glücklicher Mensch, weil ich sie immer unterstützt habe. Trotz zahlreicher Krankenhaushalte und vieler Rückenoperationen fühlte die sich immer gut getragen. Manchmal hadere ich und stell mir die quälende Frage " wofür das alles, keiner gibt ihr eine Ausbildungschance, in einer Behindertenwerkstatt wäre die finanziell besser abgesichert." Das Bürgergeld würde uns viel Sorgen nehmen
Lest und versteht.
Und was die Finanzierung betrifft: Jeder soll den gleichen Prozentsatz seines Gesamteinkommens Steuern zahlen. Denn nur so herrscht auch eine Gleichwertigkeit zwischen den "Armen" und Reichen - denkt mal drüber nach..
Die Menschheit, so auch in Deutschland, hat
2 Entwicklungsalternativen:
Möglichkeit 1: Steter Fortschritt.
Doch der bringt dann auch allerlei Fehlentwicklungen wie von der Weimarer Republik ins Dritte Reich und von da in die DDR-Diktatur usw. bis hin zu Klimawandel und Erderwärmung mit sich und ist so krisenanfällig und unsicher, daß z.B. eine simple Stromsperre genügt, um wieder in der Steinzeit zu landen, so wie mittlerweile über 1,2 Mio. Haushalte in Deutschland.
Möglichkeit 2: Kein Fortschritt und stattdessen Optimierung einer bereits erreichten Entwicklungsstufe.
Ein Beispiel dazu: Während immer mehr und immer schneller produzierte klimaschädliche SUV´s unter "Fortschritt" fallen, zählt das Cuba-Prinzip der Altauto-Pflege und -Werterhaltung sowie der individuellen Altauto-Nachrüstung und Kombinierung nach Belieben mit bereits existierenden Dingen von GPS, TV, Internet bis Mobil-Hotel zur Optimierung der derzeitigen Entwicklungsstufe und hat eine deutlich bessere Öko-Bilanz als ein SUV-Neuwagen mit oftmals weit weniger Komfort als ein multiple nachgerüstetes Alt-Auto.
Und so bedeutet auch das BGE keinen luziferischen "Fortschritt" mit all seinen Krisen, Problemen und Verwerfungen, sondern die Optimierung der derzeitigen Entwicklungsstufe, in der die Menschheit das Paradies auf Erden im Einklang mit Natur und Klima wiederfinden kann, wenn sie den teuflischen Verlockungen des "Fortschritts" widersteht, zu dem auch der Wachstumswahn und Hartz 5 (SPD-verklärt als "Bürgergeld") zählen.
@ Proground: "Geldlos glücklich" wäre hingegen "Fortschritt" mit seinem steten Teufel im Detail, an dem bereits Heidemarie Schwermer mit ihrem Gib & Nimm gescheitert ist.
Während aller "Fortschritt" vergänglich ist, steckt in Möglichkeit 2 die Ewigkeit.
In einer verfassungsmäßigen Demokratie hat ein noch von alter Feudalistenideologie und von Geldmachtmißbrauch geprägter Staat nicht das Recht, mit verfassungswidrigen Konstrukten wie Hartz 4 ff Hartz 5 (SPD-verklärt zum "Bürgergeld") die Bürger zu unterdrücken, zu schikanieren, zu sanktionieren, zu bevormunden, zu überwachen, zu zensieren und ihrer Grundrechte zu berauben. Sondern der Staat muß den Bürgern mittels BGE ein menschenwürdiges Leben und den realen Zugang zu den Grundrechten ermöglichen. Dann klappts auch mit der Demokratie und dem Grundgesetz. Und all der Extremismus von rechts und links als Spiegelbild und Reaktion auf die bisherige Regierungspolitik verschwindet ganz von selbst.
Wer das BGE als Regierung verweigert, der hat auch mit Demokratie und Grundgesetz nichts am Hut, wie sich immer wieder an der Regierungspolitik auch im Detail zeigt.
Erst das BGE stellt den bisherigen Sozial?staat (für Reiche üppige Millionen-Subventionen . /. für Armutsrentner verhöhnende 2,59 Euro für Kultur und Teilhabe im Monat in der GruSi) vom Kopf auf die Füße und macht den Volkssouverän nicht mehr länger zum allseits entmündigten Staatsuntertan.
Hi...
In meiner Welt (so wie ich sie mir vorstelle), gibt es gar kein Geld und auch kein Tauschhandel. Keine Wirtschaft. Es gibt Arbeit...Klar und auch Schule, Studium etc. Die wo arbeiten möchten, tragen sich immer ein, die wo nicht arbeiten wollen oder eine Pause brauchen eben nicht.
Wichtige Dinge wie z.B. Krankenhaus e.t.c. bedürfen einer besseren Planung, als z.B. beim Bäcker mitzuarbeiten, sodass immer die BESTE Versorgung gewährleistet ist. Jeder kann alles machen. Möchte jemand in die Forschung, geht er genauso vorher zur “Schule“ wie jetzt auch, aber mit einem überarbeiteten System. Forschung/Entwicklung e.t.c....uns sind KEINERLEI Grenzen mehr gesetzt, da es nicht mehr um Wirtschaftlichkeit geht. Erfindungen werden nicht abgekauft und unter den Teppich gekehrt, da es keinen Profit mehr gibt. Thema Forschung/Entwicklung und tausende andere Dinge sind Open Source...Jeder hat Zugriff. Bei Problemstellungen können alle mitarbeiten...nicht nur die Mitarbeiter. Thema Raumfahrt...Ich will nicht wissen was innerhalb kürzester Zeit möglich wäre, wenn wir Menschen an einem Strang ziehen würden.
Alles SCHLECHTE auf dieser Welt (sagen wir 95%) wird verursacht, weil wir so leben, wie wir leben...mit Geld, anstatt füreinander.
Das Erste was wir ALLE machen müssen, ist die Natur zu heilen. Wir sind die Hüter der Erde (Gestalter). Die Tiere und Mutter Natur haben schon zu lange wegen unserer falschen Lebensweise gelitten.
Ich persönlich glaube fest daran...ES IST UNSERE BESTIMMUNG/AUFGABE.
Sehr schön Tobias,
Ein solidarisches Miteinander bei dem sich keiner raffgierig bereichern möchte und jedem das gegönnt und beschaftt wird was vernünftigerweise benötigt.
So ei zusammenleben würde aber einen Bewusstseinswandel auf breiter Front vorraussetzen. Die lange Konditionierung über Jahrzehnte zum "Animal laborans"
mit der gestörten Arbeitsethik und maßlosem Ressourcenverbrauch müsste da erstmal überwunden werden.
Aber ich finde solche Erzählungen wie von dir Tobias sehr gut, auch wenn sie für viele derzeit noch als sehr weltfremd erscheinen.
Das Geld zu entmachten und jeden einzelnen zu bemächtigen ist sicher notwendig um diesem zerstörerischen System zu entkommen.
Die Idee ist natürlich gut und das müsste es schon lange geben. Man zahlt 30% Steuern und wo ist das alles hingegangen? Es steht den Menschen zu nicht den Politikern. Die werden zu Unrecht bezahlt vom Volk. Sie haben nix verdient und machen sich dir Taschen voll. .it dem Geld der Steuerzahler. Wird Zeit dass das erkannt wird.
@Hallo Werner! Mit Etablierung des BGEs von um 1500€ herum als Diskussionsbasis (BGE Summe wäre immer dynamisch inflationsbereinigt), die genaue Summe allerdings muss erst noch durch eine Kommission erarbeitet werden wenn sich Gesellschaft und Politik mehrheitlich entschieden hat das BGE zu etablieren, stellt immer die Rente selbst dar, Rentner mit heute menschenunwürdigen Renten wie in deinem Fall 780€ würden mit einem BGE in allen Fällenn erheblich besser gestellt.
Anfängliche Pensionsansprüche die nach Etablierung des BGEs höher ausfallen als die BGE Summe, würde der Differenzbetrag zum BGE ausgezahlt, da diese Ansprüche bestehen bleiben, solch erhöhten Pensionsansprüche wären ohnehin nur eine Übergangsphänomen.
BGE garantiert immer als manifestiertes Menschenrecht im GG verpflanzt, jederzeit gerichtlich einklagbar, wie jedes andere Menschenrecht des GGs folgende Punkte und Vorleistungen:
Nahrung (Befriedigung des Durst- und Hungergefühls)
Kleidung
Unterkunft
Medizinische Versorgung
Schulische und universitäre Grundbildung
Mobilität zur Befriedigung obiger Grundbefürnisse (Öffentliche Verkehrsmittel)
Zeit und Muße für demokratische und kulturelle Teilhabe (Ticket für Kino, Theater)
Diese Aspekte sind Grundvoraussetzung das sich jeder einzelne Bürger erstmalig in der Menschheitsgeschichte unabhängig einer entlohnten Erwerbsarbeit Aufgaben und Tätigkeiten widmen kann, die zeitweise oder länger keinen Druck und Geldnot zur Folge haben, ohne einer entlohnten Erwerbsarbeit nachgehen zu müssen, da das Erwerbsgebot (Zwang zu zur Aufnahme einer Bullshittätigkeit unter menschenfeindlichenen Arbeitsbedingungen) vollständig aufgelöst wäre.
Wenn du als gemeinwohlorientierte Unternehmung haben willst das für dich was getan wird, dann gibts nur 3 Möglichkeiten:
1. Du schaffst einen attraktiven Arbeitsplatz.
2. Du konstruierst eine Maschine die das für dich übernimmt.
3. Tu es selbst.
Unser Staat nimmt Milliardenbeträge an Mehrwertsteuern ein und macht damit nicht was sie sollte. Die Infrastruktur unseres Landes, wichtige Entscheidungen für die Zukunft, sowie würdige Arbeitsbedingungen für alle sind seit Jahren vernachlässigt worden. Würde man jedem Menschen aus den Mehrwertsteuereinnahmen von Geburt an bis zum Lebensende monatlich 1000 Euro bezahlen, wäre jedem geholfen. Es würde ein wirtschaftlicher Austausch stattfinden, weil Menschen sich auch kaufen könnten was sie zum Leben brauchen, egal ob sie arbeitsfähig, krank, behindert, alt, jung, gebildet oder sonst was sind. Ebenso müssten Wohnen und Leben zu bestreiten sein. Abgeschafft gehört, dass Gebäude auf gekauften Grund stehen, ebenso dessen unwürdige Steuerabgaben für Grundbesitz. Ein Wohngebäude kann auch auf Allgemeingrund stehen. Uns gehört hier nichts auf diesem Planeten. Wir sind hier Gast und sollten den Planeten auch wieder so verlassen, dass die, die nach uns kommen auch noch darauf leben können. Wir sollten uns endlich, wie die Besatzung einer Raumstation, als Team verstehen, und begreifen, dass alles was zerstört ist, für immer verloren ist. Jeder Mensch zahlt mit seinem Konsum eine Mehrwertsteuer, die auch wieder zurück in den Lebenskreislauf fließen sollte in Form eines Grundeinkommens. Dass auch unsere Straßen und alles andere Instand gehalten werden muss erklärt sich von selbst. Aber muss das zu diesen Fantasiepreisen geschehen? Wie kann es sein, dass aus Gier alles immer unbezahlbarer wird, dass ein künstlicher Mangel sogar hervorgerufen werden darf und mit Dingen des ganz banalen Lebens Spekulationsgeschäfte gemacht werden dürfen? In dem Wahnsinn, dass sich alles nur noch ums Geld dreht, ist den Menschen, die Geld im Überfluss haben, verloren gegangen, was Moral ist, was Gesundheit ist, und überhaupt was Leben ist. Es wird den schwächsten der Gesellschaft (unseren Kindern)das Leben immer weiter unmöglich gemacht. Mit Geburt haben wir aber ein Recht auf ein würdiges Leben.
Danke EMMi, in allem gesagten Zustimmung, es ist eine Umdenk und Paradigmenfrage, die sich nun interessanterweise aber durch übergeordnete geophysikalische Gesetze wie Klimawandel und Ökokriese äußerst wahrscheinlich einstellen werden, die Debatten um das BGE, wie wir heute "Arbeit" definieren und alles was mit gesellschaftlichen Fragen wie Nachhaltigkeit und Sozialpolitik und allem anderem zu tun hat, werden in den kommenden Jahren intensiv an Fahrt gewinnnen, das diktieren in diesem Fall übergeordnete Kräfte welche global wirken werden, Europa hat die Möglichkeit aufgrund seiner noch halbwegs in Teilen geordneten demokratischen Grundstruktur geordnet in den epochalen Systemumbruch einzusteigen und den revolutionären Prozess vor dem wir durch alle Instanzen und Belange stehen, relativ glimpflich zu vollziehen, vorher wird es aber auch hier mehr oder weniger knacken und pieken müssen bis es der letzte begreifen erlernt.
Im übrigen Danke an dieser Stelle auch an Michael Boymeyer für seinen frischen Artikelhier und natürlich seinem Team.
Und schön wäre hier auf "Mein-Grundeinkommen" ein Forum zu eröffnen / einzurichten, wo man sich besser austauschen kann mit Bearbeitungsfunktion des eigenen Beitrages, die Plattforum ist für eine rege Debattenkultur maßgeblich prädestiniert, nur hier in dieser Kommentarsektion wenig oder nur schlecht umsetzbar ;)
Moin Rene! Genaugenommen wäre die vollständige Auflösung der Sanktionen die breit angelegte Festsetzung "zweier kräftiger Füsse in die BGE Tür" da das BGE maßgeblich seine wirkungsweise durch die Gewährung einer sanktionsfrei existenzsichernden selbstverständlichen Transferleistung entfaltet, die das Schwert des Zwanges zu Aufnahme einer Tätigkeit unter Androhungen von Sanktionen bei Verweigerung, aushebelt.
Durch das Auflösen des Erwerbsgebotes würde jeder einzelne Bürger in die Lage versetzt, zu jedem Zeitpunkt unabhängig und emanzipiert befreit vom Erwerbsdruck / des heute noch feudalen Erwerbsarbeitsmarkt sich unter Stress und Existenzängsten für oder gegen eine entlohnte Erwerbsarbeit zu entscheiden und falls für eine Erwerbarbeit, unter den Bedingungen die jeder einzelne Bürger selbst mitbestimmt, in dem Betrieb seiner Wahl an dem dieser partzipieren will.
Allerdings wäre dafür ein weiterer Schritt nötig, die Höhe der absichernden Transferleistungen die der BGE Summe entspricht, wird immer so hoch angelegt sein müssen das der Druck und die Notwendigkeit zur Aufnahme einer entlohnten Erwerbsarbeit vollständig aufgehoben ist.
Die BGE Summe wird immer so hoch angelegt sein, das davon folgende unverhandelbare Güter und Sachleistungen garantiert wären:
Nahrung (Befriedigung des Durst- und Hungergefühls)
Kleidung
Unterkunft
Medizinische Versorgung
Schulische und universitäre Grundbildung
Mobilität zur Befriedigung obiger Grundbefürnisse (Öffentliche Verkehrsmittel)
Zeit und Muße für demokratische und kulturelle Teilhabe (Ticket für Kino, Theater)
Aufgrundlage dessen entfaltet sich auch die effektive Wirkung des BGEs als Instrument, der absoluten Emanzipierung / Befreiung jeden einzelnen Bürgers, sich in der Gesellschaft unabhängig seiner reinen Existenzfrage und wirtschaftlichen Verhältnisse in der Tätigkeiten und Gesellschaft entfalten zu können.
Das habe ich schon verstanden. Danke
Aber wie bekommt man die Initiatoren dazu das die diese Richtung einschlagen anstelle eines Bürgergldes aka "Harz V"?
Man müsste eben sowas wie eine Gegenwehr, Petition oder ähnliches einreichen um darauf aufmerksam zu machen. Sonst wird am Ende Harz V als Erfolg gefeiert obwohl es nur eine aktuelle Anpassung anstelle einer wirklichen Veränderung ist. :/
Ich selbst gehöre als alleinerziehende Mutter zu dem Peraonenkrwis der ständig kämpfen muss...mehrere Jobs usw. um über die Runden zu kommen...ich jabe vier Kinder großgezogen meine Karriere dadurch nicht verfolgt und habe keine Chance mehr am Arbeitsmarkt da ich achon 58 bin...meine Tochter 18 steht vor dem Abi und was danach kommt weiß ich nicht...werde sie nicht im Studium unterstützen können ...und ich habe Angst vor den steigenden Energiekosten...wohne in einem ganz alten kleinen Haus mit Gastherme...ich wäre dankbar für ein bedingungsloses Grundeinkommen...da der ständige Geldmangel so sehr lähmt Grüße Margit
Und dennoch wird schon wieder den Beziehern das Geld nicht gegönnt, das Mindeste zum Leben. Fürs Nichtstun wird ständig gekräht...doch was ist mit den Reichen und Superreichen, Millioneneinkommen durch Arbeit? Jeder Mensch lebt nur 24 Stunden am Tag, niemand leiste Arbeit für ein Millioneneinkommen, diese Riesensummen werden für Nichts kassiert, ach ja und dann noch dies das bedingungslose Grundeinkommen kassieren, bzw. bezahlt der Staat für jeden Straftäter in Haft, mehrere tausend Euro pro Monat, ohne Gegenleistung....
Das Bürgergeld ist ein Schritt in die richtige Richtung, weil in den ersten 6 Monaten alle Sanktionen wegfallen, 2 Jahre lang kein Vermögen angerechnet wird, dauerhaft mehr behalten werden darf und das Bürgergeld ist deutlich höher als Hartz4. Aber die Idee von Herrn Bohmeyer ist noch besser, weil man sich dann sicher sein kann, dass man immer mindestens 500€/Monat bekommen kann. Aber deutlich mehr bedingungsloses Grundeinkommen (auch >= 700€/Monat) wären deutlich besser.
Michael Bohmeyer wäre auch ein guter Journalist geworden. Topbeitrag - alles drin, was rein muss. Wie ich das neue Bürgergeld finde? Es gibt zweifellos Verbesserungen und mir bricht auch als BGE-Befürworter kein Zacken aus der Krone, wenn ich das erfreulich finde. Aber wir wussten auch alle vorher, dass das Bürgergeld kein Gamechanger wird, weil die Einzelheiten daraus schon seit Monaten durch die Medien publiziert sind. Somit war das keine Überraschung, was dann beim Kabinettsbeschluss rauskam. Und das heisst, dass der Kern des Übels nicht beseitigt ist und wir weiter für unser Projekt streiten werden. Im Großen und Ganzen war es der berühmte einfallslose Marketingstratege, der ein Produkt attraktiver machen soll, es aber im Kern nicht verändern darf. Man schreibt dann halt auf die Verpackung einen neuen Namen drauf und hängt links und rechts ein hübschen Schleifchen dran. Das ist so trivial wie erwartbar. Leider ist Hartz IV aber kein Schokoriegel. Deshalb braucht es schon ein bisschen mehr, wenn ich wirklich was verändern will.
Bürgergeld für alle? Dazu müsste ich mehr über die Ausgestaltung und Finanzierung des Ganzen wissen. Wir sind uns ja beim BGE einig, dass es sich dabei um ein grundsätzliches und kein zusätzliches Einkommen handelt, dass über Steuern gegenfinanziert wird. Wie das bei den 500 Euro Bürgergeld, die ja nur ein Bestandteil eines hochkomplexen Grundsicherungssystems sind genau ablaufen soll müsste geklärt werden. Gerade für die unzähligen Menschen die einen Leistungsanspuch hätten und diesen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht beantragen wäre das ein echter Segen - keine Frage.
Jetzt muss ich mich noch richtig unbeliebt machen. Das Projekt "Verknüpfung der Steuer-ID mit der IBAN jedes Bürgers" wird momentan gerade von unserem Finanzminister aufgegleist. Wie ich gelesen habe, dauert das bis zu 1,5 Jahre, bis es komplett steht. Ohne diese Verknüpfung kann der Staat dem Bürger kein Geld direkt zahlen. Das wird also eng mit Anfang Januar...
ja!
was sind die schritte die benötigt werden um dahin tatsächlich zu gelangen?
ich finde es eine wichtige und grossartige idee und denke wenn diese umgesetzt wird, klären sich nach und nach viele weitere fragen, sprich es ist wichtig so ein schritt zu gehen und mutig, auch und gerade weil dadurch andere probleme auftauchen und nach und nach mitbeachtet werden müssen.
Ich sage dazu nur "den Volksparteien" gefällt das nicht.😂 Aber als Links und die Partei Wähler sollte meine Intention schlüssig sein. Aber Gott sei Dank leben wir in einer gerechten Demokratien da passiert das bestimmt.hust hust 🤔
Ein BGE Grundeinkommen muss so hoch sein, dass JEDER OHNE SORGE davon Leben kann.
Sonst sind Ihre aufgeführten Argumente gesunde Gesellschaft etc. nicht belegbar.
Eine Frage an den Kommentator?
Woher bekommen die Leute das Geld über die 500 Euro, die es zum überleben brauchen, wenn sie es selbst nicht mehr können?
Statistik Armutsgrenze BRD: monatlich 1.148 Euro für1-Personen-Haushalt und 1.721 Euro für einen 2- Personen Haushalt.
Bürgergeld ist die Sozialhilfe oder Hartz4 setzt voraus, dass jemand voll arbeitsfähig ist und dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht.
Die Grundsicherung ist für Rentner, Behinderte, Erwerbsminderungsrentner.
Sprich man steht dem Arbeitsmarkt z. B. aus alters oder gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung.
Bei der Sozialhilfe liegt das Schonvermögen höher.
Bei Anspruch auf Grundsicherung darf ein Rentner( hier Personengruppe nicht arbeitsfähig) Euro 5000 haben. Sprich alles muss vorher verbraucht sein, bevor man Anspruch auf Grundsicherung bekommt. (kann man googeln Seite Rentenversicherung.)
Das Bürgergeld gilt soweit ich recherchiert habe also nur für Erwerbsfähige Menschen. Ist man wie ich sehr jung 50 Jahre durch einen Unfall plötzlich aus dem Leben gerissen, ist man in kurzer Zeit ein Sozialfall, je nach Vorverdienst.
In der heutigen Zeit braucht es mindestens Euro 1200 bis 1400 Euro für einen Singlehaushalt.
Bei einem BGE von 500 Euro ist ein soziales Ungleichgewicht vorprogrammiert.
Dann wäre ich lieber für ein allgemeines ausreichendes Bürgergeld für arbeitslose Bedürftige und Kranke nicht arbeitsfähige Personen gemessen am Durschnitt jährliche Armutsgrenze und mit einem Schonvermögen von 100.0000 Euro pro Person.
Ich denke wir müssen zuerst an die Migranten und Flüchtigen denken. Besonders die Menschen aus Afrika sollten eigentlich nicht über den Seeweg zu uns kommen müssen, sondern hier sollte es eine Luftbrücke geben. Das Grundeinkommen wäre auch ein sehr schöner Anreiz in unser Land zu kommen und glücklich hier zu leben. Der Staat hat genug Geld!
yes, das finde ich super Torsten. bedingungsloses Grundeinkommen weltweit und wir müssen damit anfangen, dann Europa usw....Schluß mit Ausbeutung und Unterdrückung, endlich selbstbestimmt und mit weniger Ängsten das Leben selbst gestalten anstatt gestaltet zu werden. Es gehört eh alles uns :) bzw. die Natur von der wir ein Teil sind gehört niemandem.
Bedenkenträger und phantasielose Leute gibt es genug die ständig bremsen, wir müssen jetzt mal in die Pötte kommen.
Also wenn der Staat 100 Milliarden Euro für Rüstungsgüter locker machen kann, dann hat der Staat genug Geld! Mir ist es wurscht ob der Mittelstand/schicht sich in Luft auflöst. 5.000 Euro für Alle. Und wer uns diese Kohle verweigert, der wird halt nicht mehr gewählt, ganz einfach. Bald sind wir nämlich die Mehrheit, und die Migranten sollen auch alle sofort bei Einreise das volle Wahlrecht bekommen. Es muss eine neue Gerechtigkeit geben!
In Deutschland dauerhaft lebende Ausländer haben kein Wahlrecht. 17% der Wahlberechtigten wären das. Nur mal so zur Info. Und was den Reichtum unserer Gesellschaften insgesamt angeht so ist das ja pervers. Bzw. man muss es global betrachten. Niemand regt sich auf wenn jemand viele Milliarden gebunkert hat aber wenn jemand sein Recht auf ein menschenwürdiges, ja sogar gutes Leben einfordert ohne sich auf Markt anbieten zu müssen um oft übel ausgebeutet zu werden, dann heißt es ja das muss ja alles finanziert werden und erarbeitet.
Das ist Propaganda der neoliberalen Kreise denen derAr_ch auf Grundeis geht wenn sie an gesellschaftlichen und sozialen Fortschritt denken bzw. dieser im Anmarsch ist. Sie bäumen sich dagegen auf. Trump, Johnson, Bolzonaro usw....das letzte Aufgebot dieser Leute. Es muss unbedingt verhindert werden das diese Leute sich durchsetzen. Leider agiert die Politik derzeit sehr ängstlich und es stagniert bzw. man macht Rückschritte.
Zu den Flüchtlingen die im Mittelmeer ertrinken. Es ist doch erbärmlich. Es ist uns schlichtweg zu teuer sie überleben zu lassen. Europa schottet sich ab. Echt mies und so wird das schwächliche Pflänzchen Demokratie weiter beschädigt. Von eben den Leuten die immer damit prahlen und die an sich tollen Werte anpreisen sie aber weiterhin mit Füßen treten.
Darum Holger, alle rein nach Deutschland! Wahlrecht für Alle! Und 5.000 Euro pro Monat Grundeinkommen. Wenn alle Brasilianer nach Deutschland kommen, dann sitzt Bolzonaro allein im Regenwald....Und richtig, eine Luftbrücke von Kinshasa nach München oder Berlin würde das Problem der Schiffsbrüchigen von selbst lösen! Übrigens, die Schießereien von Clans und Banden in Schweden ist natürlich billige Propaganda von rechten Medien, dass stimmt nicht, die leben dort alle friedlich von Bürgergeld!
Noch eine Anmerkung. Es wird immer wieder behauptet das kein Wohnraum für Flüchtige und Arme vorhanden sind. Auch das ist ein Witz, denn man könnte doch festlegen, dass jeder Bürger*in z.B. max. 20 qm Wohnfläche benötigt. So könnte man bei Menschen mit großen Wohnungen oder Häusern, schlicht mit Zwangseinweisungen arbeiten. Diese Leute müssen einfach Flüchtige und obdachlose Mitmenschen bei sich aufnehmen, soweit die zu riesige Wohnflächen haben. Ich meine ähnlich der Landesbodenreform nach dem 2. WK .... da hat das ja auch funktioniert.
Wichtiger Punkt: Weltweite Mobilität. Ist es mit den Menschenrechten zu vereinbaren, Menschen zu verweigern, sich dorthin zu bewegen, wo sie für sich sorgen können? Können wir von einem „freien Markt“ sprechen, wenn zwar Rohstoffe und Waren um die Welt flitzen, Menschen jedoch in Ländern feststecken, in denen sie kaum Rechte haben? Das ist, als hätte der Markt sie in Produktionskäfige gesteckt. In Rutger Bregmans „Utopien für Realisten“ ist die weltweite Öffnung der Grenzen neben dem BGE ebenfalls ein Schritt in die Zukunft. Dann müssen sich Betriebe auf der ganzen Welt Mühe geben, menschenwürdige Arbeitsbedingungen anzubieten.
Also bei den menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen ist Deutschland wohl im hinteren Feld der Statistik! Ginge es nach den Arbeitsbedingungen hier, so würde vermutlich kein normaler Mensch aus Afrika nach Deutschland kommen. Gäbe es aber ein Grundeinkommen, dann bin ich sicher, dass wäre ein gutes Argument seinen Wohnsitz in Deutschland aufzuschlagen. Viele Migranten würden bei einem Bürgergeld von 5.000 Euro sicher sehr kreativ und könnten einen Beitrag zum Wohlergehen aller leisten. Die immer wieder von den Medien als böse dargestellten Familien-Clans machen eins deutlich, bekommen die Menschen volle staatliche Versorgung, werden diese sehr kreativ und machen viele Geschäfte in vielen Bereichen unserer Wirtschaft! Folglich hilft dieses Geld auch den internationalen Geschäftsverkehr z.B. Libanon - Deutschland zu fördern! Die Menschen dort erfahren wie gut hier die Infrastruktur und Versorgung ist, und können sich so bei offenen Grenzen auch um das Bürgergeld bewerben, bzw. beanspruchen. Darum nochmal, 5.000 Euro Bürgergeld für alle - sofort!
Torsten ....Geht´s noch ?? Haben wir Deutschen nicht schon genug für andere Länder getan? Ist jetzt nicht mal unsere Bevölkerung dran, z.B. Rentner - die ihr Leben lang gearbeitet haben, eben diese Steuern - die du verschenken willst - erarbeitet haben und sehr oft an der Armutsgrenze leben, nicht wissen, wie sie über der Monat kommen. Oder alleinerziehende, oder Familien mit schwerkranken Menschen, Familien bei denen der Verdienst plötzlich wegfällt, da die Firma Insolvenz anmelden muss in diesen Zeiten oder ein Verdiener krank wird ..... Da gibt es so viele !!!
Cornelia, wenn diese Menschen alle 5.000 Euro Bürgergeld bekommen, so wie ich es vorschlage, dann gibt es doch keine Armen, Rentner oder Familien! Und die Firmen können dann auch nicht insolvent werden, da ja jeder, also auch die Unternehmer dieses Bürgergeld bekommen. Wozu noch arbeiten und sich 50-60 Stunden den Arsch aufreißen, wenn man die Kohle gleich pünktlich auf sein Konto bekommt. Und weil es so einfach ist, könnten wir mit einem weltweiten Bürgergeld auch die Migration über die Meere und Wüsten vermeiden. Einfach eine Bankverbindung und das internationale Bürgergeld kommt. Natürlich müssen wir aufpassen, dass die Leute sich nicht mehrfach bei Bürgergeld bedienen, aber bei 5.000 Euro muss niemand betrügen. Ich finde die GRÜNEN sind da auf dem richtigen Weg, es ist alles so schön bunt und die machen alles so gut! Das jetzt Waffen in Kriegsgebiete geliefert werden, oder die Atomkraft als Reserve vorgehalten wird, dass müssen die machen, damit die weiter ihre Versorgung und Posten behalten. Da ist die SPD und die FDP Schuld, die pressen die GRÜNEN wo immer es geht. Wenn die GRÜNEN alleine regieren würden, dann hätten wir alle schon das Bürgergeld und müssten nicht so darben wie heute.
Super Artikel und vermeintlich schwieriges so - im positivsten Sinne -
Einfach dargestellt. Micha Bohmeyer sollte und müsste noch von viel mehr Menschen gelesen werden, ich werde den Artikel in meinem Umfeld verbreiten. Und hoffe, dass in unserer Welt die zum Glück endlich am Anfang zum Wandel steht, wenn auch mehr aus Zwang und Not ( Umweltkatastrophen, Kriege und daraus entstehenden „künstlichen“ Mangel) denn aus Einsicht, Vernunft und Erkenntnis schneller, mehr und richtiges passiert, das bedingungslose Grundeinkommen ist dafür von fundamentaler Bedeutung.
Und natürlich sind 500 Euro nicht Existenzsichernd aber ein Anfang, aber Deutschland ist hat kein Land der großen Schritte oder gar Revolution sondern eher der kleinen Schritte, die vielleicht in Zukunft zu einer größeren einheitlichen Lösung zusammenwachsen - ich gebe die Hoffnung nicht auf und tue meinen kleinen Teil dazu .
G. Wenk
Sehr gut geschrieben und ich teile es.
Das Sozialdemokraten , Grüne und FDP solch ein Schritt vorausgehen und zwei zurück ist wiedereinmal typisch. Die SPD traut den eigenen Bürgern bzw Wählern nicht und deshalb haben sie auch dieses grausige Harz - Monster erfunden..
Das erinnert mich übelst an die SED, der DDR, die im gängeln ja Spitze war.
Leider war und ist es schon immer so die Regierenden egal wie ungebildet oder gebildet sie sind wenn sie erst einmal in Verantwortung sind merken auf einmal was für ein Privileg für sie daraus entstanden ist sogar die Diäten bestimmen sie für sich persönlich und das schlimmste was noch dazu kommt sind diese Lobbyisten aus der Wirtschaft sie bestechen und versuchen die Abgeordneten auf ihre Seite zu bringen.
Und wenn sie das geschafft haben natürlich niemals bei allen Abgeordneten und sie frei in ihrer Entscheidung den Gesetzen zustimmen, dann merkt man als kleiner Hansel das oftmals der gesunde Verstand ihnen einen Strich durch die Rechnung macht, oder die Lobbyisten aus Politik und Wirtschaft bei vielen ihre Macht und ihre Vormachtsstellung anklingen lassen denn die Abgeordneten wollen einmal im Bundestag gelandet dort auch wenn möglich für immer bleiben? jeder Mensch ist käuflich es fragt sich nur ab welchem Niveau des einzelnen das passiert
es gibt noch einen Grund, warum man keine Sozialhilfe/Hartz4 beantragt, selbst wenn man eigentlich Anspruch drauf hätte:
Man will sich nicht vom "Staat"/vom System bevormunden oder gefangen halten lassen (als Sozialhilfebezieher muß man nämlich z.B. dann auch unterschreiben, daß man ohne Erlaubnis vom Amt die Stadt/seinen Wohnort nicht verlassen darf!).
Und sowas läßt halt nicht jede oder jeder mit sich machen...
Der Vorschlag ist super und viel einfacher geht es nicht!
Leider wird die Steuererhöhung mit der FDP wohl nicht zu machen sein, nachdem sie gerade die kalte Progression abgeschafft haben...
Und mir stellen sich folgende Fragen:
Wie würden in dem Vorschlag die Wohnkosten berücksichtigt werden, die Bürgergeldbezieher zusätzlich zu dem Regelsatz bekommen und auch weiterhin brauchen werden, um ihre Kosten zu decken?
Wie würde sichergestellt werden, dass wirklich jeder Mensch das Bürgergeld bekommt? Ich denke da zum Beispiel an Obdachlose, die kein Konto haben, die vielleicht nirgendwo gemeldet sind und nicht mal einen Pass besitzen.
Die Regierung hatte ja anfangs nicht mal den Rentnern das Energiegeld zahlen wollen, weil sie sie angeblich gar nicht erfassen konnten. 🙈
Und ich höre schon die Argumente der Gegner, wie viele Arbeitsplätze dadurch in den Jobcentern verloren gingen. Wie begegnet Ihr diesem Argument?
Ich denke und hoffe, wenn der Vorschlag absolut lückenlos ist und es für jedes Gegenargument eine realistische und einfache Lösung gibt, dann wird irgendwann – in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft – niemand mehr etwas dagegen sagen können! 😊
Die Diskussion geht schon so lange. Wer "verdient" wie viel ? Was steht jedem Menschen zu um ein menschenwürdiges Leben führen zu können. Sollten Bedingungen daran geknüpft sein ? In unseren Gesellschaften ist Geld ja immer mit Arbeit verknüpft. Wobei die Ungerechtigkeiten und Ungereimtheiten offensichtlich sind. Einerseits nach wie vor Ausbeutung und andererseits maßlose Bereicherung. Da scheint doch etwas frundsätzlich nicht gut zu laufen.
Konstantin Faigle hat zum Thema Arbeit vor Jahren einen fantastischen Dokuspielfilm gedreht. "Frohes Schaffen" heißt dieser und man kann ihn auf youTube anschauen. Wenn man gut zuhört wird klar wie irre unsere Arbeitswelt organisiert ist und das wir uns da auf einem ziemlichen Holzweg in einer Sackgasse befinden. Das gesammte Konstrukt namens Marktwirtschaft gehört auf den Prüfstand. Da ist was gründlich faul und im Grunde ist das ganze ein Verbrechen gegen uns selbst und unsere Umwelt. Bitte schauen sie sich den Film an. Er hat das Potential viel zu verändern. Ein sehr kluger Film.
Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens wird darin auch aufgegriffen und sehr schön beworben. Aber auch viele Leute kommen zu Wort und es ist keineswegs einseitig. Verschiedenste Sichtweisen werden beleuchtet.
viele Grüße, Holger
500 Euro sind ja schön und gut und reichen um bescheiden leben zu können, wenn man nicht grade in München oder einer anderen eher teuren Region wie Frankfurt Main lebt. Aber was ist mit den Wohnkosten? Das sind für einen Single nochmal gute 500 +NK, in München zB. auch gerne 1000 Euro nur für die Miete. Wo kommen die her? Die muss ich dann doch wieder beantragen?
Hallo ihr Lieben
ich habe die Debatte über das Bürgergeld auch verfolgt ,was sich da für mich heraus Kristallisiert hat ist die Angst unserer Politiker , das dann wenn es Bedingungsloses Grundeinkommen gäbe keiner mehr Arbeiten würde ich halte das für absoluten Blödsinn denn keiner bzw. die meisten Bürger sind unschuldig in die Arbeitslosigkeit abgerutscht oder haben weniger Geld 1400.-€ Grundeinkommen wären angebracht für Strom und Miete und Lebensmittel müsste eine Deckelung her denn sonst hat man ja wieder weniger als wenig.
ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte aber dafür sorgen das die Menschen sich nicht mehr so leicht einspannen lassen. Sie sind nicht mehr bedürftig, erpressbar, könnten Ansprüche stellen und Beteiligung am Reichtum usw. ein Horror wäre das für viele Reiche :) Die Leute könnten sagen " nö, so nich, nicht mit mir, mach deinen Schei... alleine"
Befreit von Existenzängsten könnten die Menschen erstmal frei durchatmen und wieder richtig nachdenken.
Ich könnte wetten die Welt wäre bald eine ganz andere. Vieles was heute gearbeitet und produziert wird würde hoffentlich wegfallen weil es eigemtlich sowieso völlig überflüssig und zudem schädlich für die Umwelt ist. Nur entstanden weil im globalen Kapitalismus alles verwertet werden muss und Raubbau an den Ressourcen betrieben wird.
Vieles könnte sich ändern. Die Menschen könnten zu sich finden und zur Natur, zu ihrer Natur.
Das Geld müsste nicht mehr so wichtig sein.
Aber gut, vielleicht muss der Kapitalismus wirklich verenden...siehe Vagabond Tribe DE weiter unten :)
Ich bin selbst viele Jahre Hartz |V Empfänger gewesen und kenne zu gut die Vorwürfe und Beleidigungen. Dabei habe ich nur 2 Kinder bekommen, für die ich da sein wollte. Auch die Kids haben es sehr zu spüren bekommen. Heute sind meine Kinder gross und ich habe es raus geschafft, aber ich denke so oft, das einiges besser hätte laufen können, wenn mir öfter mal Respekt zugeordnet worden wäre, statt ständige Erniedrigung. Ich finde den Vorschlag gut, wenn alle Monatlich schon Geld auf dem Konto haben. Das beruhigt sehr. Es gibt nichts schlimmeres, als jeden Monat Angst zu haben, kein Essen auf dem Tisch zu haben. Ich weiß, es ist für die meisten unvorstellbar, aber uns geht es manchmal noch so. Als heute Selbstständige war durch Corona plötzlich wieder zuwenig Geld da und ich habe auch keine Hilfe bekommen. Auch das habe ich fast geschafft, aber niemand ist davor sicher, ob sowas wieder passiert. Jeden Monat einen Betrag schon auf dem Konto finde ich super und ich wäre auch gerne bereit mehr Steuern zu zahlen, wenn ich mehr Umsatz habe. Gar keine Frage. Hauptsache alle können gut schlafen. Jeder hat Respekt verdient
Vielen Dank an Micha Bohmeyer für den sehr einfachen und konstruktiven niedrigschwelligen Einstieg in den Übergang zum Bedingungslosen Grundeinkommen, der gut nachzuvollziehbar ist.
Etwas Bürokratie bliebe noch für die Menschen, deren Miete durch Wohngeld oder Unterstützung aufgrund von körperlichen Einschränkungen und anderem benötigt wird.
Tatsächlich ist Armut ein gesamtgesellschaftliches Thema. Die Atmosphäre und die Strukturen, in denen wir uns alle bewegen, gehen uns alle an. Scham entsteht nicht nur bei der Stigmatisierung im Zusammenhang von Anträgen und Nicht-Anträgen beim Jobcenter, sonder ja auch, wenn wir in einer Gesellschaft leben, in der eigentlich alles in Hülle und Fülle vorhanden ist, und trotzdem Menschen kein Dach über dem Kopf haben, zur Tafel gehen müssen, betteln müssen oder auch wenn Menschen, die Dienstleistungen am Menschen verrichten (Pflege, Erziehung usw...)sich von ihrem Gehalt keine ausreichende Versorgung leisten können. Das betrifft uns alle. Das ist ein Armutszeugnis für uns alle.
Ich halte weiterhin an meiner Vision von der Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens fest. Ich weiss genau, es muss und wird von uns eingeführt. Am liebsten durch Abstimmung von unten, weil wir es denken, fühlen (Herz-Güte) und auch wollen und uns klar dafür entscheiden.
Bedingungslose Grüße
Jedes 5te Kind leidet unter den Auswirkungen von Hunger und das mitten in der BRD, „Im dem besten Deutschland das es je gab“ laut Steinmeier.
Hieran kann man nicht mehr von Unwissenheit sprechen auch nicht wenn der Herr Scholz sich hinstellt und erklärt, dass er weder die Lebensmittel nicht die Spritpreise kennt, sondern Realitätsverweigerung vom Feinsten.
Jetzt sollen wir solche die nur ihre eigenen Interessen verfolgen die Macht darüber geben, wie hoch ein BGE sein darf?
Wohl eher nicht, dabei wäre es doch so einfach, in dem man hingeht und die Löhne der Inflation anpasst und damit löst man die galoppierende Inflation aus.
Setzt alles auf Anfang mit einem System das ohne geld auskommt und damit verhindert man im Vorfeld Kriminalität und zwar in einem Maße wie man es noch nie gesehen hat.
Jeder bringt etwas in die Gesellschaft mit ein und bekommt etwas heraus.
Denn wir sollten für die Würde des Menschen kämpfen und dies erfordert schon einmal sich über die Grundrechte Gedanken zu machen, nicht nur über Freiheit, sondern auch darüber wie die Würde des Menschen aussehen muss, darunter fallen Obdach, Wärme, frisches Trinkwasser, Nahrungsmittel und Gesundheitsleistungen, denn wenn niemand mehr Angst haben muss, nicht genug zu essen zu haben oder im Alter ohne Versorgung dazustehen, wird sich auch das Denken der Menschen ändern und das in den nächsten 100 Jahren.
Dabei sollten wir nicht das 7 Generationen System außer acht lassen, dass sie dann noch auf diesem Planeten leben können, und vor allem dürfen und keine lebensfeindlichen Lebensraum vorfinden.
Ein BGE kann niemals funktionieren nicht in diesem System.
Aus dem Grunde lasst uns dieses System Verenden lassen.
Aha, und wie stellst du dir das neue System ohne Geld vor? Zurück zur Tauschwirtschaft vielleicht? Und dann gehen wir zum Mediamarkt und tauschen unser neues Smartphone gegen 100 Packungen Nudeln ein. Sorry für die Ironie, aber in so einer hoch ausdifferenzierten Konsumwelt funktioniert das nicht mehr wie in prähistorischen Zeiten. Jetzt sagst du vielleicht "kein Konsum mehr, alles unnötiger Luxus". Das ist aber nicht so, die Leute wollen alle ihre Möbel, Kleidung, Elektronik und viele Kleinigkeiten haben, die nützlich sind. Schau dich in deinen vier Wänden um, die du ja wohl hast.
Super, verenden lassen :) ich bin dafür.
Aber ich denke ein BGE in anstämdiger Höhe hat viel Potential die Welt zu verändern. Die ganze Arbeitswelt könnte sich umstrukturieren wenn niemand zu irgendwelchen Jons gezwungen oder genötigt werden kann. Ausbeutung ist dann erstmal nicht mehr so leicht möglich. Auch wäre global gedacht existenziell bedrohliche Armut abgeschafft. Kriminalität hat meist auch ihre Ursachen in Armut und Verzweiflung. Aber gut, letzlich muss wahrscheinlich schon das Wirtschaftssystem verenden bevor wir anfangen können die Welt zu reparieren.
Das sich das Denken der Menschen ämdern wird....ein sehr guter Gedanke !
Darüner wird zu wenig geredet. Inwiefern diese Jahrzehntelange Konditionierung, Manipulation den Menschen es geradezu unmöglich macht über ihren Tellerrand hinaus zu denken, zu träumen...sich was anderes vorzustellen. Man sieht, das sein bestimmt das Bewusstsein. Leider sind sehr viele Menschen momentan noch unsicher und verharren im abkratzenden Irrsinnssystem. Glauben womöglich an Reformen und technischen Fortschritt, der schon alles richten wird...damit alles so "schön" böeiben kann. Ich rede hier natürlich vor allem von Menschen aus unseren reichen Ländern. Naja, es ist schwer wenn ein großer Teil der Insassen das Irrenhaus nicht verlassen will. Hoffentlich verendet es auch so demnächst. :)
Hallo..also Geld allein, macht nicht Glücklicher. Es würde der Zwang so nicht mehr bestehen, soviel wie der Nachbar besitzt,, Neid,, usw. Vielen würde 500 Euro helfen. Und da geht's ja bei manchen nur um Essen. Ich finde es schon sehr lange Traurig. Wie die Menschen miteinander umgehen. Macht so weiter, und gebt nicht auf!!
was mich echt beruhigt, sind die guten und konstruktiven Kommentare zu diesem Thema. Ich bin positiv überrascht, oft lese ich das gar nicht mehr, weil meistens irgendwelche Trolle nur dummes Zeug schreiben.
Weiter so, mit einer respektvollen Diskussion werden wir viel erreichen.
Ja, es ist ein Versuch wert. Ich würde das befürworten. Ich bin sehr uninformiert und habe wenig Ahnung. Was könnte ich tun damit die Einführung von dem Bürgergeld wahrscheinlicher wird?
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die Problem ist, dass wir von Kleinkind aus in die Richtung erzogen wurden, dass wir funktionieren müssen, sonst... Die meiste von uns gar nicht vorstellen können eine Welt, wo man nur einfach das macht wozu Spaß hat, was glücklich macht! Alle rennen die meiste Zeit hinter dem Geld, bereichern Unternehmer, Anleger, Banken aber selbst immer mehr an Gesundheit, Freude und Zeit verlieren. Die Fortschritte in Technologie dienen uns nur sehr begrenzt, damit "die Oben" an nichts verzichten müssen!
Arbeit kann schon gut sein, wenn sie Sinn macht, die Arbeitsbedingungen stimmen und man sich nicht kaputt macht. Ohne Arbeit würde unsere Gesellschaft zusammenbrechen, es würde niemand mehr gepflegt oder geheilt werden, es gäbe keine Bildung mehr (denn die beruht auch auf Arbeit die sich andere machen), Häuser würden nicht mehr saniert werden usw. Also Arbeit ist auch immer Arbeit für andere. Diese Initiative mein-Grundeinkommen beruht ja auch auf Arbeit, die sich einige machen (okay, sie machen es bestimmt gerne, aber zumindest einige die sich Vollzeit damit befassen, müssen auch von was leben). Und genau das ist die Idee des BGE: jeder und jede bekommt einen Grundbetrag der für die Grundversorgung reicht und arbeitet dann noch soviel wie er/sie kann und möchte. Denn Arbeit ist an sich kein Übel sondern eine Notwendigkeit in der Gesellschaft. Und auch wenn sich die Arbeit wandelt und vieles durch Maschinen (die auch konstruiert werden, also das Resultat von Arbeit sind) ersetzt werden wird, werden immer Tätigkeiten bleiben, die besser von Menschen als von Maschinen oder Computern ausgeführt werden. Meine Prognose.
500 Euro sind zu wenig, vor allem wenn du die Preise in Großstädten siehst.
Es gehört ein bedienungsloses Grundeinkommen her, von derzeit mindestens 1400 Euro. Für Kinder würde ich es gestaffelt geben, z.B. bis 6 Jahren, bis 10 Jahren, bis 14 Jahren, bis 18 Jahren und dann voll.
Ich möchte wertfrei kommentieren und gehe auf die genannten Gründe für meinen Verzicht auf Unterstützung ein. Mein Hintergrund: Rentner mit Rente unter dem Armutslimit, weiterhin freiberuflich tätig.
Scham: ein wenig vielleicht. Aber nicht in entscheidendem Maße.
Unwissenheit: nein. Ich weiss was mir möglich wäre. Als Rentner unter der Existenzminimumsgrenze wird man automatisch von der Deutschen Rentenversicherung angeschrieben und auf die möglichen Hilfen aufmerksam gemacht. Zusätzlich habe ich auf dem für mich zuständigen Rathaus eine Beratung/Sprechstunde in Anspruch genommen.
Bürokratie: sie ist bei mir der springende Punkt. Ich sitze vor einem Packen Formulare. Sie liegen fein sortiert auf meinem Schreibtisch. Gut, ich kann mich durchkämpfen. Das wäre mir auch intelektuell möglich. Bei Antragstellung muss ich mich komplett nackig machen. Meine Geldanlagen, die ich mit dem Hintergrund getätigt habe, davon runter zu beissen, um dem Staat nicht auf der Tasche zu liegen, muss ich alle angeben. Das verringert meine Ansprüche sehr. (Ausser dem Finanzamt geht das niemand etwas an). Meine Wohnung müsste ich wahrscheinlich ebenfalls aufgeben. Will ich nicht. Ich fühle mich in ihr wohl.
Angetreten bin ich mit der Aussicht 80-85 Jahre alt werden zu können, wenn ich mir mein Geld gut einteile und meinen Lebensstandard auf bescheidenem Niveau halte. Auf Grund der aktuellen Lage kann ich aktuell 75 Jahre alt werden. Dann geht mir finanziell die Puste aus. Wird die Lage noch angespannter...Beantrage ich Wohngeld, im Gesamtformularpaket enthalten, muss ich zu meinen Vermietern, um Unterschriften einzuholen. Da setzt Scham ein. Und die Angst, meine Wohnung zu verlieren, da meine Vermieter denken könnten, ihre monatlichen Mietzinszahlungen wären in Gefahr. Wenn all mein Geld aufgebraucht ist, werde ich mir Hilfe holen. Wenn ich dazu dann noch fit genug bin. Das aus Sicht eines Betroffenen, um der Diskussion einen, von mehreren realistischen Hintergründen, zu geben.
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Der Vorschlag in diesem Artikel, jedem Menschen die 500 Euro zu überweisen, ist eine Mogelpackung: Für jeden, der heute das Bürgergeld bezieht, ist das völlig unzureichend: alleine für die Miete muss eine alleinstehende Person je nach Region und Mietvertrag zwischen 200 und 800 Euro, meistens 500 bis 700 Euro, veranschlagen. Damit es keine Bürokratie gibt, müsste das Bürgergeld um das höhere Ende dieser Summe erhöht werden, also bspw. auf 1200 Euro.
Damit würden aber a) die 5.5% Steuererhöhung nicht reichen, und b) der Anteil des Grundeinkommens am Gesamteinkommen wäre für viele Haushalte enorm. Im Ergebnis wären die meisten Haushalte enorm abhängig vom Staat (Preise würden natürlich steigen, aufgrund der höheren Nachfrage, z.B. Mieten; mit Arbeit wäre nur noch eine marginale Verbesserung des eigenen Lebens zu erreichen).
Auf der Habenseite steht, dass die Bürokraten nicht mehr bezahlt werden müssten (das ist natürlich nur Theorie, die verbeamteten hätten keine Aufgabe, müssten aber trotzdem bezahlt werden).
Es wäre (Zitat:) 'noch kein Bedingungsloses Grundeinkommen', denn es wäre 'keine echte Existenzsicherheit'. Aber ein Schritt in diese Richtung - für alle.
Bedenken Sie: Wir könnten zusätzlich die gigantische Mehrwertsteuer, die wir alle bereits zahlen, für die Bevölkerung flüssig machen. Mit einer Finanztransaktionssteuer die gigantischen Geldflüsse, die jede Sekunde über unseren Köpfen hinwegrauschen, anzapfen. Da geht noch was :)
Ich meine, demokratische Staaten sind dazu da, die Bevölkerung zu befähigen, zu handeln. (Anstatt von sinnlosen Jobs abzuhängen: 1/3 der deutschen Bevölkerung findet den eigenen Arbeitsplatz überflüssig.)
Das ist die Frage ob der Arbeitsplatz wirklich überflüssig ist. Die Frage ist doch immer für wen man arbeitet, also zB. ob ich als Lehrer für meine Schüler arbeite.
Micha Bohmeyers alternativen Vorschlag eines Bürgergeldes für alle finde ich sehr überzeugend und werde ihn mir zu eigen machen und in meinem Umfeld bekannt machen und unterstützen!
Ich denke es sollte gemeinsam mit dem BGE eine allgemeine Bürgerversicherung kommen, mit der die medizinische und pflegerische Grundversorgung aller abgedeckt ist. Außerdem könnte es eine Art Stiftung geben, in die Menschen die es nicht benötigen, das BGE ganz oder teilweise einzahlen können, die sich dann um weitere soziale Belange kümmern könnte. So wie zb Angebote für Alleinerziehende, Beratung in allen Lebenslagen, kostenlose Kurse und Weiterbildung für alle, die Möglichkeit sich ehrenamtlich in Betreuung und Pflege einzusetzen. Dazu könnten aus der Stiftung Familien-Zentren und Bürger-Treffpunkte geschaffen werden.
Außerdem könnte es so ein System für Menschen geben, die sich dank der Absicherung durch die allgemeine Bürgerversicherung und das BGE mit einem "Kleinst-Business" selbstständig machen können, wodurch auch weniger leistungsstarke Personen sich in ihrem Rahmen wieder betätigen könnten.
Viele pflegen solche Ideen als unmögliche Utopien zu bezeichnen... aber dann sollte sich wirklich als nächstes gefragt werden, wer uns eigentlich beigebracht hat Entwürfe für eine gerechtere Welt als ungangbar zu betrachten... und wer hauptsächlich von so einer Sichtweise profitiert? (Kleiner Spoiler: Die Gesellschaft als Ganzes ist es jedenfalls nicht...)
das ist zwiegespalten da es immer Menschen gibt die es ausnutzen und denken warum soll ich arbeiten. Andersherum eben auch Menschen die keine Arbeit finden oder nicht arbeiten können aus gesundheitlichen Gründen. Ich selber bin nach fast 30 Jahren gekündigt worden weil das Unternehmen umstrukturiert hat und sich günstigere Arbeitskräfte im Ausland gesucht hat. Mit über 50 ist es nicht einfach einen neuen Job zu bekommen und ich finde es richtig dann vom Staat Geld zu bekommen schließlich habe ich Jahrelang Arbeitslosengeld bezahlt.
Gute Idee. Es wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Es gibt aus meiner Sicht noch eine bessere Idee, die natürlich etwas mutiger ist. Jeder Mensch verbringt 20 % seiner Arbeitszeit mit einer sozialen Tätigkeit. Also ca. 1 Arbetstag pro Woche. Egal ob Vorstand eines Automobilkonzerns oder Student. wir haben Zeit für Alte, Kranke, Jugendliche, Kinder und Naturschutz. als Ausgleich erhählt jeder ein Grundeinkommen. Es werden Steuern auf Finanztransaktionen erhoben und auch eine Steuer auf CO2. Subventionen auf Dienstwagen, Autokauf, Pendlerpauschale, Eigenheimbau etc. Fallen weg. Das wäre mutiger Schritt in die richtige Richtung...
Das ist vielleicht in der Theorie eine hübsche Idee, aber praktisch kaum umsetzbar. Soll die Ärztin einen Tag pro Woche ihre Praxis schließen, während die Kosten weiterlaufen und die Patienten Schlange stehen? Sollen Hochöfen für einen Tag pro Woche heruntergefahren werden? Kernkraftwerke?
Hochspezialisierte Fachkräfte als Ungelernte in Ehrenämtern einzusetzen ist wirtschaftlicher Unsinn.
Es ist nur eine Umbenennung des Namens nicht mehr und nicht weniger. Es hilft denen die darauf angewiesen sind nicht wirklich. Es geschafft den Politikern nur ein ruhiges Gewissen, da sie meinen etwas Gutes getan zu haben. Leider ist das mit allem anderen auch so und viele glauben es auch noch, was absolut nicht stimmt.
Der Staat unterstützt dadurch die Faulheit vieler Menschen. Nicht alle, die nicht arbeiten sind faul - da gibt es viele mit anderen nachvollziehbaren Gründen. Aber wenn ein gesunder Mensch nicht arbeiten will, wird er unterstützt, von den Steuergeldern, die die arbeitende Bevölkerung einbringt. Und genau das ärgert mich wahnsinnig. Sanktionen machen krank und sind demotivierend? Ohne Sanktionen kümmern sich diese Leute doch um gar nichts mehr, warum sollten sie auch - sie bekommen ja ihr Geld ohne Bedingungen. Es gibt genug Arbeit, schaut euch doch mal um, überall steht dass Arbeitskräfte gesucht werden. Wer arbeiten kann sollte nichts bekommen, wenn er nur zu Hause sitzt. Das wäre gerecht....
Kamil schreibt - ja aber nicht für Hungerlohn ... Der Mindestlohn liegt bei 10,45 € und ab 01.10. bei 12,00 € - was ist da Hungerlohn?? Dafür arbeiten sehr viele in Deutschland - warum du nicht ?? Klar so ist es bequemer, wenn das Geld jeden Monat auf´s Konto kommt und man nichts dafür tun muß. Dafür habe ich keinerlei Verständnis und befürworte das nicht.
Ich bin ganz Deiner Meinung!
Langsam denke ich wer arbeiten geht wird bestraft.....immer mehr/ höhere Steuern.........ich bekomme jedenfalls keine Jährliche Erhöhung wegen Inflation.....meine Lohn bleibt immer gleich.....ich bekomme keinen Heizkostenzuschuss/GEZ/Miete.....u.s.w. (wie viele andere arbeitende auch).
Es sind bestimmt sehr viele dabei die nicht arbeiten wollen, denn gehts so genauso gut wenn nicht besser wenn sie nebenbei noch dazu verdienen....haben ja genug Zeit.
Andere haben neben Vollzeit einen Nebenjob um über die Runden zu kommen.......und und und.......es läuft so vieles Falsch.......
Trifft genau ins schwarze. Faule junge Menschen die keine Ausbildung geschweige denn eine Schulabschluss haben, bekommen eine Wohnung gestellt und dann noch das Bürgergeld für 500 EUR?! Hier muss der Staat eingreifen und die jungen Leute bzw. die von Gesundheitszustand Arbeitsfähigen mehr fordern und fördern. Vielleicht so: 3-4 mal pro Woche müssen die Bezieher in Ihrer Gemeinde Arbeiten übernehmen bzw. ausführen. Wenn es "nur" die Straße sauberhalten ist oder am Straßenrand Müll aufsammeln, oder älteren Menschen bei Einkauf o.ä. behilflich sein. Wenn hier negative Rückmeldungen erfolgen, muss SOFORT das Bürgergeld eingestellt werden. UND was auch noch gut wäre, wenn das Amt direkt an den Vermieter die Miete zahlt.
Ihr solltet euch mal die Größenordnungen klarmachen. Ca. 3% der Bevölkerung sind durch nichts zum Arbeiten zu bewegen. 3%, nicht 50, nicht 90, nicht 100. D.h. der Großteil der H4-Empfänger ist unverschuldet in Not geraten. Die meisten sind alleinerziehend oder Kinder oder Aufstocker oder zu krank zum Arbeiten. Die alle verunglimpft ihr hier.
Ich frage mich auch immer, warum die H4-Empfänger mit Neid (!?) betrachtet werden. Wer hält dich davon ab zu kündigen und selbst das schöne Leben in der "sozialen Hängematte" zu führen. Versteh ich nicht.
Lucie .. woher weißt Du, dass es 3% sind? Wer sagt das? Es wird doch von den meisten Langzeitarbeitslosen gar nichts mehr verlangt, die werden vom Jobcenter in Ruhe gelassen... Wie weiß man dann, wieviel nicht mehr zum Arbeiten zu bewegen sind?
Es kann FAST jeder arbeiten, auch Alleinerziehende (ich weiß von was ich rede!) . Es gibt Kita Plätze , Schulen ... und in dieser Zeit kann eine Alleinerziehende arbeiten gehen.
Ich verunglimpfe keinen, wenn Du richtig liest, habe ich geschrieben: "Nicht alle, die nicht arbeiten sind faul - da gibt es viele mit anderen nachvollziehbaren Gründen. "
Was für ein Kommentar, wenn wir alle kündigen würden, wovon wollt ihr dann euer Hartz IV bekommen?? Wenn es uns nicht gibt, habt ihr auch nichts mehr! Ich arbeite, weil ich eben nicht in der sozialen Hängematte, wie du es nennst, leben möchte, sondern mir mein Einkommen mit meiner Arbeit verdienen möchte und darauf bin ich stolz. Ich gebe nur das aus, was ich mir selbst verdient habe. Und ich habe schon sehr wenig verdient, mit 2 Kindern und Alleinerziehend!! Mir braucht keiner was erzählen, von wegen es geht nicht, ich kann nicht! Bei sehr vielen ist es einfach "ich will nicht". Und das wird staatlich unterstützt und gefördert.
Das neue Bürgergeld ist das was es zu sein scheint, eine erwartete Mogelpackung.
Aber was erwarten wir denn von einer Regierung, welche aus Parteien gebildet wird, die uns seit Jahren permanent verarschen. Eine Sekunde nach der Schließung aller Wahllokale können sie sich nicht mehr an ihre Worte vor wenigen Sekunden erinnern. Teildemenz ist eine unter Politikern sehr verbreitete Krankheit, es kommt schon fast einer Pandemie gleich. Aber auch wir, die Wahler vergessen ja auch immer seht viel. Anders lässt sich deren ständige Wiederwahl nicht erklären.
Gäbe es nicht eine Möglichkeit dieses Geld bei den milliardenschweren Unternehmen zu holen, die zwar an den deutschen Markt verdienen, aber keine oder kaum Steuer zahlen?
Warum Deutsche, für alle Bürger in Deutschland die es brauchen, aber nicht umsonst, sondern gegen eine Leistung wir haben in allen Sparten genügend zu tun.
Hm, mich stört an der Darstellung, dass oft der Eindruck erweckt wird, die Empfänger müssten ihren kompletten Lebensunterhalt vom geplanten Bürgergeld bezahlen. Nach dem, was ich in den Nachrichten mitbekommen habe, ist das aber bloß eine Art Taschengeld. Der Staat zahlt ja auch für Miete und Heizung. So gesehen sind 500 Euro pro Kopf doch gar nicht mal so schlecht. Klar, das reicht nicht für ein luxuriöses Leben, aber um sich anständig ernähren zu können. Manch Arbeitender hat nach Abzug von Miete, Strom, Wasser etc. doch auch nicht so viel mehr, vor allem, wenn er ein Auto braucht, weil er mit dem ÖPNV nicht zur Arbeit kommt. Btw., ich verstehe auch nicht, was gut daran sein soll, als Durchschnittsverdiener 500 Euro vom Staat zu bekommen und über die Steuer wieder zurückzahlen zu müssen. An der sinnlosen "Geldverschiebung" verdienen nur die Banken.
Wohin Herdenpolitik führt, das hat der Staat uns ja nun schon mehr als genug gezeigt in seiner Agenda 2010. Mal sollen Alle Ich-AG´s gründen, mal werden Alle in Dumpinglöhnerei gedrängt und mal zum Studieren. Und nun herrscht der große Fachkräfte- und Handwerker-Mangel von all diesem Staatsunsinn.
Stattdessen sollte endlich das BGE mit seiner selbstregulativen Wirkung genutzt werden, anstatt daß der Staat schon wieder bevormundend nun in Hartz 5 ("Bürgergeld") den Menschen eine Berufsausbildung aufschwatzen will. Auch dazu sollte sich der Staat endlich heraushalten und Jedem selber überlassen, was und ob er was macht. Und selbst wer nichts macht und nur vom BGE existiert und damit in seinem Leben eine ruhige Kugel schiebt und so Anderen einen teuren Pflegefall erspart, tut damit auch etwas für den Umwelt- und Klimaschutz und sollte nicht länger von emsigen Erderwärmungsrödlern als "Faulpelz" diffamiert und diskriminiert werden.
BGE bedeutet somit Vielfalt und Toleranz statt Engstirmigkeit und staatliche Herdenpolitik von einem Desaster ins nächste.
Übrigens widerlegt und zerlegt sich die ach so "freiheitlich-demokratische" FDP als Ampel-Führungspartei selber an ihrer BGE-Verweigerung und zeigt damit ihre wahre Einstellung zum Grundgesetz im Nein-Dauermodus zu allen sozialen Themen und des Allgemeinwohls. Und wenn so eine Kleinpartei mit ihrer geringen Wählerschaft das Land regiert, stellt sich die Frage: Schaut so etwa Mehrheitsdemokratie
aus oder entschieden die BTW 2021 derlei Geldkoffer-Leistungsträger gegen das Volk ?
Soviel Geld was Täglich ins Ausland und in Waffen geht sollten sie lieber in Deutschland erstmal den eigenen Deutschen geben .Wenn es uns schlecht geht wer hilft uns dann.
Ich sag es euch niemand kein andere Staat würde uns helfen. Aber die Deutschen sind so dumm und zahlen für Menschen die kommen hier her und noch nie was eingezahlt haben. Beantragen hier Gelder und gehen wieder zurück und dann wird sich noch Beschwert über Deutsche.
Alles ungerecht wir haben auch genug Elend da sollten sie erstmal helfen. Somit entsteht die Spaltung und der Hass. Österreich bekommen die Leute über 600 Euro Hartz4 und haben nicht soviel Armut wie wir. Ich bin so sauer und wütend auf diesen Staat das ist nicht mehr das Deutschland mit dem ich groß geworden bin.
Man muss sich schämen Deutscher zu sein seit dem die da oben alle sind . Fehl Platzierung. Wer hat die nur gewählt.
Ich finde ein Bürgergeld grundsätzlich richtig, aber nicht Bedinungslos und für jeden, das ist ein unbezahlbarer Schwachsinn.
1500,- Euro Bürgergeld Bedingungslos für jeden Kranken und Rentner, Abschaffung von Krankengeld und Renten.
Ich wäre für die Abschaffung der Bürokratie, den Lohn Brutto für Netto ausbezahlen, die Krankenversorgung und das Bürgergeld für Rentner wird vom Staat ausbezahlt.
Jeder der das Bürgergeld möchte soll etwas dafür als Gegenleistung tun, jeder hat Anspruch auf mindestens 100 Stunden Arbeit für 15,- Euro Netto.
Es ist genügend Arbeit da und für jede Tätigkeit. Ich behaupte einmal es gibt keinen Menschen der nichts vollbringen kann.
Der Staat müsste der größte Arbeitgeber sein und nicht nur durch ständig mehr Steuern seinen Verpflichtungen nachkommen.
Wo soll das hinführen, wenn jemand 300,- Euro mehr Lohn bekommt, bleiben ihm gute 150,- Euro davon netto übrig und der Betrieb muss 500,- Euro mehr aufbringen, damit er das bezahlen kann. Also muss alles teurer werden. Und es muss dreimal so teuer werden als es dem Arbeiter dann übrig bleibt.
Wie lange soll dies noch funktionieren, eigentlich begreift das jeder Erstklässler.
Das System muss geändert werden.
Die überflüssige Bürokratie muss abgeschafft werden, ich behaupte einmal jeder kennt ein Gesetz das überflüssig ist.
Kein Hartz4, kein 450 Euro Job, kein Midijob, nicht immer weitere Vorschriften und Bürokratie, ich versteuere meine Einnahmen und je mehr ich verdiene desto mehr bezahle ich an Steuern.
Und wenn ich gut verdiene kann ich privat für eine höhere Rente oder für ein höheres Krankengeld vorsorgen.
Es ist immer noch zu wenig was sind 50 Euro mehr wo jetzt alles noch teurer ist. Das zahle ich alleine monatlich an Strom selber kosten Erhöhung für Strom kommt noch. Was dann plus minus Null. Man bekommt nicht mal als Erwerbsminderungsrente die ich bekomme keine Stadtliche Unterstützung 300 euro hab noch nie irgendwas von dem bekommen. Hab nur eine Rente von 525 Euro nicht mehr wie ein Hartz4 Empfänger. Das reicht nicht hinten und nicht vorne ob Hartz4 oder Rentner. Den Leuten die nichts dafür können sollten nicht bestraft werden . Gegenüber die Leute die im Fernsehen Schmarotzer sind keine Lust haben die jungen Leute. Die noch nie gearbeitet haben sollten kein Pfennig bekommen. Dank denen was im Fernseh gezeigt wird werden Hartz4 Leute alle über ein Kamm geschoben. Das ist nicht richtig. Dank Fernseh abschaffen die Sendung. Sollen mal lieber zeigen die Leute die wirklich Krank sind und nichts für können. Ich würde gerne noch 10 Jahre arbeiten gehen wenn es ginge. Hab immer gearbeitet und jetzt hänge ich da und Rentner bekommen nichts. Oder EU Rentner. Können zu sehen das wir klar kommen. Im kalten und Dunkeln sitzen. Den Staat ist es doch scheiß Egal Rentner sterben eh bald. Hauptsache die Reichen bekommen noch mehr dazu oder feiern auf Sylt und die was zu sagen haben wer Geld bekommt machen sich lieber selber die Taschen voll. Diäten und vieles andere da oben sollten lieber das Geld den Rentner helfen die immer gearbeitet haben. Nicht so wie das Junge Volk heute kein Bock zu haben. Sowas gab es bei uns nicht in unsere Zeit. Keine Arbeit kein Geld Menschen die krank oder unverschuldet Im Hartz4 gerutscht sind wie ich vorher durch Krankheit bis die EU Rente durch wahr sollten mehr Erhöhung bekomm durch die Energie Kriese und Inflation sollte alle mehr zustehen als 50 Euro. Und die Handvoll Schmarotzer im Fernseh direkt weg nehmen alles kein Pfennig mehr . Verdienen auch noch Geld von Dreharbeiten im Fernseh. Und durch solche Menschen schlechten Ruf.
Prinzipiell finde ich das "Bürgergeld" in Ordnung,da das Harz IV seeehr knapp bemessen war und durch die Inflation war es nicht mehr möglich damit halbwegs vernünftig über die Runden zu kommen. Allerdings finde ich es eine absolute Katastrophe,das Leute die aus Faulheit Zuhause sitzen nun mehr Geld bekommen ,als Menschen die Tag täglich arbeiten gehen.
Das war zu Anfang vieleicht nicht Faulheit, dann aber Resignation.
Und das du es nicht gut findest, "das Leute die aus Faulheit Zuhause sitzen nun mehr Geld bekommen ,als Menschen die Tag täglich arbeiten gehen", ist auch in Ordnung. Nur liegt es aber daran, das Leute die Arbeiten viel zu wenig bekommen. Es sollte einen würdigen Mindestlohn (20,00€/Stunde) und aber auch einen Maximallohn (40,00€/Stunde) geben. Alles Weitere mit 90% Abgaben ( für Steuern, Renten, Gesundheit, .... Daseinsversorgung) belegt werden.
Du weißt aber schon, bei 20 € Mindestlohn fegt es viele kleine Unternehmen vom Markt .. Wie sollen die das finanzieren? Das ist eine Spirale, höherer Mindestlohn = auch höhere Abzüge = nicht viel mehr Geld in der Tasche ABER noch höhere Preise, denn der Lohn muss in den Verkaufspreis einkalkuliert werden .... Also was gewinnst du?
Wer aus Faulheit zu Hause bleibt, sollte nichts bekommen, schon gar nicht aus den Steuergeldern der wirklich hart arbeitenden Bevölkerung.
Ich weiß ja nicht was du so arbeitest, aber es heißt ja nicht umsonst "Arbeit"!!
Ich denke, jeder der arbeiten geht, ist abends wenn er nach Hause kommt geschafft und froh, dass er in den Feierabend kann, um sich zu erholen.
Weißt du, von was ich rede??
Mit GruSi und Hartz 4 wie Hartz 5 ("Bürgergeld") gleichermaßen geht die verfassungswidrige, diskriminierende und gesellschaftsspaltende Selektion von Menschen in krank und gesund einher. Damit werden ganze Gutachter-Heere deutschlandweit beschäftigt, auch ein Beispiel für sinnlosem Arbeitsaufwand mit Dominoeffekt samt Widerspruchs- und Klageverfahren, den man angesichts von Klimawandel und Erderwärmung tunlichst unterlassen sollte, so wie alle vermeidbare Arbeit mit Sinnlos-Charakter.
Denn welcher Amtler oder Gutachter mit nur begrenzten Kompetenzen kann sich so eine Selektion anmaßen ? Sind Menschen, die eine Arbeit nur mit Alkohol, Kettenraucherei oder anderen Drogen ertragen können und darüber vorzeitig zum Pflegefall werden, etwa gesund ?
Und mancher als erwerbsunfähig Begutachtete würde gern noch etwas tun, aber nicht unter dem sanktionsbedrohten Diktat und kranlkheitsverschlimmernden Arbeitsdrill eines Jobcenters. Bisher hat er dazu nur die GruSi-Alternative und da entsorgt und abgeschoben in ein Leben ohne Teilhabe wie lebendig begraben.
Und hinter mancher populistischen "null Bock auf Arbeit"-Diffamierung stecken äußerlich nicht erkennbare Krankheiten.
Daher sollte dieser ganze grundgesetzwidrige Selektionsspuk durch das BGE beendet und ersetzt werden. Denn jeder Mensch weiß nur selber am besten, wo seine Belastungsgrenzen sind und kein Amtler oder Gutachter. Und auch nur so geht es aus dem Pflegenotstand heraus mit all den in der Agenda 2010 verursachten Pflegefällen, die von Amtlern und Gutachtern in die gesundheitliche Überlastung und Pflegebedürftigkeit getrieben wurden.
Zitat, "Und hinter mancher populistischen "null Bock auf Arbeit"-Diffamierung stecken äußerlich nicht erkennbare Krankheiten."
Vielleicht steckt aber auch mal die Überzeugung dahinter das unser oft fremdbestimmtes Arbeitsleben nicht gut ist, für zu viele Menschen. Zivilcourage , nein zu sagen zu miesen Bedingungen. Nicht mehr mitmachen wollen.
Sein Leben jenseits von materielle Zwängen selbst gestalten wollen....
Sozialschmarotzen als Notwehr. Im Grunde nur einfordern was einem sowieso zusteht, jenseits von Ideologien oder überzeigungen. Einfach weil man lebt und ein Mensch ist.
Das sich so viele freiwillig und sogar mit stolz ausbeuten lassen oder es selbst tun ist doch eher verrückt oder krank. Ängste die geschührt werden. Eine lange Prägung durch Arbeitsethik, Bildumg, Erziehung....spielt da eine Rolle. Die Unfähigkeit sich etwas anderes vorstellen zu können....Anpassungsdruck...dabei sein zu wollen...ein Teil der stolzen Arbeiterschaft. Mit drei prekären Jobs wird man noch gelobt....
Das Nichtstun dagegen spart Energie. Man hat Zeit für andere wichtige Dinge auch um gründlich nachzudenken zum Beispiel. Wir sind sowieso viel zu tätig auf diesem Planeten. In gewisser Weise arbeiten wir ihn kaputt. Zu aktiv und zu mobil. Dabei lieben wir es doch alle mal den Tag zu genießen, einfach nur mit unseren Lieben abzuhängen, Spaß haben an Gesellschaft oder mal ausgiebig allein sein tun und lassen was einem beliebt.
Das Dinge getan werden müssen und auch oft gern getan werden ist klar. Aber diese Turbotätigkeit als gäbe es kein morgen ist total irre und schädlich.
Filmtip, Frohes Schaffen von Konstantin Faigle...auf youTube.
Einfordern was ihm sowieso zusteht?? Von wem ?? Von denen, die weiter arbeiten kann und die Steuern erarbeiten, die du dann einfordern willst? Von deinem Nachbarn, Freunden ....?
Ich finde das Bedingungslose Grundeinkommen ein spannendes Konzept und eine schöne Idee.
Was ich mich jedoch schon länger bei der Diskussion ums Grundeinkommen frage und wofür ich selbst leider auch noch keine super Lösung gefunden habe: Was ist mit Menschen, die mit Geld einfach nicht umgehen können z.B. aufgrund Krankheit oder Sucht. Wenn hier das Grundeinkommen ausgezahlt wird und direkt ohne Substanz verbraucht wird - also nicht in zum Leben Notwendiges z.B. Essen oder Sinnvolles z.B. Ausbildung fließt, was ist dann mit den restlichen Tagen des Monats? Wenn man hier nicht wieder sehenden Auges Armut zulassen möchte, fällt mir als Lösung nur ein: zusätzliche Unterstützung und somit weiterhin nötige Behörden/Finanzverwalter und/oder doch eine Bedingung des Grundeinkommens.
Ich fürchte nicht nur in diesem Punkt wird das Grundeinkommen nicht um Bedingungen herum kommen.
Mich würde daher sehr interessieren, was für Lösungen zu diesem Problem diskutiert werden:
Wie würde nach dem Konzept bedingungsloses Grundeinkommen verfahren, wenn einem Menschen/Empfänger trotz monatlichen Grundeinkommens (regelmäßig) das Geld zum Leben ausgeht?
All dieses Wenn und Aber entspricht der Scheuklappen- und Tunnelblick-Denkweise von Groko und Ampel, die aber damit bekanntlich wie logisch keine Probleme lösen können, sondern immer weiter aufstapeln.
Deshalb ist es gescheiter, den Menschen mittels BGE Selbsthilfe und den realen Zugang zum Grundgesetz und all den bisher verwehrten Grundrechten bis hin zum Recht auf ein selbstbestimmtes, menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Und es ist ein entscheidender Unterschied, ob der bisherige alles und Jeden bevormundende SuperNanny-Staat somit dann auch die volle Verrantwortung für die von ihm Gegängelten und Überwachten nach dem Knast-Prinzip zu übernehmen hat, oder ob der Staat mit einem 1.400 Euro-BGE für Alle aus der Verantwortung raus wäre und Jeder seines eigenen Glückes Schmied sein kann, was bisher in all der Staatsbevormundung nicht möglich und nur eine realitätsferne SPD Steinmeier-Phrase ist.
Und Menschen, die mal einen Fehler machen, haben jeden Monat einen BGE-Neustart und all die damit verbundenen Chancen, es künftig besser zu machen, und büßen nicht wie bisher für Fehler ihr ganzes Leben lang.
Wer mit einem 1.400 Euro-BGE nicht auskommt, ist selber schuld und kann das selbst ändern. Am bisherigen verfassungswidrigen Hartz4-Elend hingegen ist der Staat schuld und sollte daher dafür zur strafrechtlichen Verantwortung gezogen werden, wie z.B. für Amtshilfeverweigerung mit Todesfolge, wie sie viele Opfer der Agenda 2010 ereilt.
Wer krankheitsbedingt und selbstschädigend nicht mit Geld umgehen kann, für den gibt es die Möglichkeit einer gesetzlichen Betreuung. Somit ist das auch kein BGE-Hinderungsgrund.
Diese Leute gibts doch heute bereits ohne BGE schon, jene Leute die über ihre Verhältnisse leben und wo finanzielle Mittel nicht reichen, das hat praktisch 0% mit BGE zu tun aber mit BGE würde es erstmalig Menschen der Gesellschaft geben, die die Zeit & Muße hätten sich genau um solch Leute mit Geldproblemen sozial zu kümmern, da BGE soziale MEnschen und auch die Zeit brächten sich unabhänig des Druckes in nutzloser Erwerbsarbeit die sogar noch schädliches produziert, lebenszeit zu verschwenden.
BGE hat durch alle Aspekte durch alle Betrachtsungsweisen ausschließelich Vorteile für eine reslient, gesund aufgestellte Gesellschaft, das genaue Gegenteil einer egozentrisch geldhinterherrendende Gesellschaft hätte BGE zu Folge, andere Dinge würden wieder wichtiger, für jeden einzelnen und da wo es schwarze Schafe gäbe solch fluktuationen bringt eine stark diverse Gesellschaft immer hervor, werden sich meschen Dank BGE mit viel Zeit, Muße und auf einem rechtstaatlichen und demokratischen Wege zusammenfinden und den schwarzen Schafen auf die Beine helfen
Denn es gilt -> BGE schafft erst den unendlichen Freiraum um sich den restlichen Problemen die BGE zunächst nicht gleich direkt löst erst stellen zu könnnen.
Matze -> ein Verfechter der ersten Stunde seit dem dieser von BGE vor 15 Jahre das erste mal hörte ;)
Dass das BGE an Staatsbürgerschaft gekoppelt werden müsste, ist doch ziemlich klar, oder nicht?
Sonst kann man sich ja nur ausmalen, dass es nicht besonders nachhaltig in Sachen Immigration laufen wird. Wahrscheinlich vor allem inner-europäisch. Denn für viele Bewohner von anderen Ländern sind wir, und Westeuropa generell, ja sowieso schon richtigerweise das El Dorado. Ich habe selbst einige Jahre im Ausland gelebt und in Griechenland in einem Flüchtlingslager gearbeitet. Mein Partner ist auch kein Europäer und ohne deutsche Staatsangehörigkeit, also bitte keinen Rassismus vorwerfen. Manche Dinge muss man auch einfach realistisch sehen. Für ihn gäbe es das BGE dann nicht.
Idealerweise wäre es ja sogar so, dass nicht nur Deutschland das BGE in Europa einführt, sondern andere Länder ebenso.
Eine Frage kam auf der Utopie Konferenz an der Leuphana kürzlich auf, von einer internationalen Teilnehmerin und ich habe das selbst noch nicht von dem Blickwinkel gesehen:
Der Reichtum der Europäer basiert auf der Ausbeutung anderer Menschen, das heißt das BGE würde durch Ausbeutung von anderen, vor allem armen Ländern finanziert. Und während woanders das Leben ultrahart ist, wird in Europa potentiell bedingungslos Geld ausgegeben. Was wird dazu gesagt? Leider wurde die Frage bei der Utopie übergangen. Von dem Blickwinkel könnte man das BGE sehr kritisch sehen.
Dir ist schon klar dass für andere länder und für in deutschland leben ein himmelweiter unterschied in den kosten ist ja? 425€ ist ein witz. versuch mal ein paar monate nur von 425€ zu leben (Miete und nebenkosten werden ja zum glück übernommen vom amt aber nicht telefon und internet also daran denken dass du das auch von den 425€ Zahlst...) dann kannst du das gerne nochmal sagen. man kann überleben. von leben kann da aber nicht die rede sein. klar geht es menschen in anderen teilen der welt immer noch schlechter aber niemand ist bereit anderen zu helfen wenn man selbst hilfe braucht.
@Let Mino,
nein, nicht unbedingt. Das halten wir auch für den falschen Weg. Denkbar wäre, das BGE für alle Nichtstaatsbürger*innen an Wohnsitz zu koppeln. Zum Beispiel: Erstwohnsitz in Deutschland seit xx Jahren. Eine Übersicht über verschiedene BGE-Modelle findest du auch auf den Seiten des Netzwerks Grundeinkommens: https://www.grundeinkommen.de/grundeinkommen/modelle
Ausbeutung anderer Länder ist nicht die Basis des Reichtums Europas, sondern eine Folge von Marktmechanismen, und Staaten erlauben es dem Markt, Mensch & Natur auszubeuten. (Externalisierte Kosten.) Solche Produkte sind billiger als die fairen. Ökologische und faire gibt es auch, aber wenn sie zum Mainstream werden sollen, braucht der Westen eine Steuer auf Menschenrechtsverletzungen. (Eine Pigovian tax zur Steuerung des Marktes, wie auch eine CO2-Steuer es wäre. (Internalisierung externer Kosten.)) Ausbeutung darf sich einfach nicht lohnen.
Das Prinzip finde ich super.
Wenn man aber kein Hartz4 bekommt, muss man Krankenkasse zahlen. Derzeit zahlt der Staat knapp 100 Euro/Person, dafür kann man sich natürlich nicht selbst versichern. Falls das irgendwie geregelt würde, müssten es also 600 sein.
Um die knapp 3,8 Mio Hartz4 Empfänger zu kontrollieren, wendet der Staat 6,75 Mrd/Jahr auf, das heißt 148 Euro pro Person pro Monat. Die Bürokratie wäre noch nicht beendet, man braucht Wohngeld, also einen Teil der 148 Euro.
Aber der Ansatz ist total richtig. Kindergeld funktioniert auch so. Es wird sogar versteuert.
Voraussetzung ist, dass das BG wesentlich durch Einkommenssteuer (nicht Mwst) finanziert wird.
Leider finde ich den BGE Rechner nicht mehr, bei dem man alle Faktoren eingeben kann.
Bin für bedingungsloses Grundeinkommen für Bürger bis zu einem bestimmten Einkommen. Ich bin aber gegen 500 Euro für alle, denn der Millionär kann bei der Steuererklärung sowieso schon tricksen und wieder mehr Steuern zurückbekommen wie ein Normalverdiener, der oft - bezogen auf sein geringes Einkommen - unverhältnismäßig viel Steuern nachzahlen muss. Bei diesem System würde also wieder nur der profitieren, der über das entsprechende Wissen verfügt (wie man Steuern spart).
Das ist vermutlich richtig, aber sowieso unerträglich.
Ein separates Problem.
Wenn man alle Probleme mischt, kann nie eines gelöst werden.
Aber es stimmt, wenn der politische Wille nicht da ist, die Großverdiener/-vermögen zum Steuernzahlen zu bewegen, sinkt das Vertrauen, dass es auf anderem Gebiet besser läuft.
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Das mit dem bedingungslosen Einkommen klingt zunächst super. Ob das finanziell machbar ist kann ich nicht einschätzen, Versuche in anderen Regionen sind ja kläglich gescheitert. Das grosse Problem dass ich dabei sehe ist das Wort BEDINGUNGSLOS. Wir Menschen sind Egoisten und bedingungslos ist eine Illusion, wenn auch eine schöne. Die letzten zwei Jahre haben es wunderbar gezeigt wie bedingungslos der Staat war. Vielleicht bekommt man ja tatsächlich am Anfang das Geld bedingungslos, aber früher oder später wird es ganz sicher an Bedingungen geknüpft sein. So wie man plötzlich die Grundrechte an das Verabreichen einer Spritze verknüpfen wollte. Weiter stimmt es mich skeptisch wenn das bedingungslose Einkommen ganz oben auf der Aktionsliste von Claus Schwab steht. Wobei wenn Deutschland weiter so zerstört wird, dann landen sowieso die meisten beim Sozialamt.
Zunächst einmal ist ein wichter und richtiger Schritt das Bürgergeld einzuführen. Micha Bohmeyers Idee finde ich nicht schlecht. Jedoch ist bei dieser Summe nicht an die Miete gedacht worden und auch nicht daran, dass man sich vor den Jobcentern "nackig" machen muss. Meine Meinung ist, dass bestimmte Forderungen gegen die im Grundgesetz verankerte Menschenwürde verstoßen. Genauso, wie die immer wieder diffamierende Hetzrede bestimmter Politiker und Wissenschaftler von der Gratismentalität und der Arbeitsunwilligkeit. Als Empfänger von Bürgergeld und Grundsicherung musst du um dein Recht betteln. Das ist einfach falsch. Seitenlange Anträge ausfüllen, Behördendeutsch Skills unabdinglich, Kopien ohne Ende werden verlangt. Wer trägt die Kosten? Wer kein Geld hat, stellt, möglicherweise, den Antrag nicht, weil er sich die entstehenden Kosten nicht leisten kann oder Keinen kennt der beim Ausfüllen hilft. Ja , das bedingungslose Grundeinkommen für Alle wäre hilfreich.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass unsere Regierung viel zu wenig für die Bürger tut. Viele scheuen sich davor Hilfe zu suchen, Davon abgesehen benehmen sich die Angestellten manchmal verletztend und beraten nicht immer wirklich gut. Nach jahrelangem ehrenamtlichen Arbeiten sehe ich die Missstände. Ich würde gerne unterstützen aber ich liege mit meiner Rente weit unter dem limit. Famile und Andere waren mir immer wichtiger. Die Menschen sehen zu, ohne sich zu wehren. Wir sollten dringend eine Lösung finden und mehr Alarm schlagen, hoffen alleine hilft nicht.
Es ist eine Schande !
Ich bin in sehr jungen Jahren (42) Fruehrentner geworden.
Ich bekomme 450 € Erwerbsminderungsrente im Monat ! Warum werde ich doppelt bestraft ? Ich bin krank und bekomme nur so wenig vom Staat. Zudem habe ich ein Schwerbehinderten Ausweis mir Grad 60.
Unmoeglich?
Ich wuerde liebend gèrne noch arbeiten und bekomme nur so wenig
Vielen Dank fuer deine Hilfe !!!
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danke für eure nachricht.diese idee ist ein möglicher weg zum bedingungslosen grundeinkommen für alle.ja.! ich arbeite an einem lied(Song).für mich ist es sehr schwer,da ich kein daumenlutscher bin.mit daumenlutschen will ich mich nicht abfinden und auch nicht trösten!weil,weil es mich letztendlich nicht tröstet.ich muß abwarten und neben warten mir ebenfalls sagen .gottes mühlen malen /mahlen langsam.um die wahrheit zu sagen ich muß doppelte arbeit leisten und mich in geduld üben.mein beitrag ist wissenschaft,mein lied auch.wie soll ich denn nun wirklich meine rechnung bezahlen.bisher habe ich noch keine einzige fiananzielle hilfe erhalten-abgesehen von dem 9euroticket,ergeben in meinem fall mtl.etwa 40euro mehr.das ist jetzt auch wieder weg und wird erneut debatiert.------------------------ich bin dafür das wirklich einmal aufgedeckt wird was für sanktionen es tatsächlich gibt. darf ich mich frei dazu aüßern?
Die Idee ist gut.
Wenn die Auswirkung um 5.5 % bei der steuerliche Last auswirkt, dann soll man auch die Grenzen vom zu verstehenden Einkommen festsetzen und anpassen. Dafür wäre eigenlich Progressionsvorbehalt interessant, so wie derzeit auch bei Arbeitslosengeld, Elterngeld so wieso ist. Ich finde es wäre besser wenn die Beitragbemmesungsgrundlagen für Rente und KV anzupassen. Gerade die Höchverdiener zahlen nichts mehr in die kV oder Rente, wieso nicht? Wäre doch besser die geringverdiener dafür zu entlasten und eher die Beiträge erst ab z.b 2.000Euro zu erheben. Dann haben diese Menschen automatisch mehr Geld. Dein Vorschlag verhilft wiederum zur Abgabe der Steuerklärung und dann zahlt man wiederum dem Steuerberater und das Geld ist weg.....
Wirkliche Abhilfe würde nur ein wesentlich höheres Bürgergeld schaffen, denn wie sollen Arbeitslose ohne Vermögen mit 500€ Miete und Heizkosten zahlen? Das heißt der bürokratische Apparat, der Bedürftigkeit ermittelt, feststellt und die entsprechenden Kosten übernimmt, bliebe leider gleich.
Ich bin zwar für das BGE, allerdings bringen jemandem in München 1200 Euro oder 500 Euro plus gerade mal seine Miete für eine 2 Zimmer Wohnung ein, während zb jemand in Chemnitz damit schon alle seine Kosten deckeln kann.
Ist das dann auch noch gerecht?
Oder sollen dann, wie jetzt auch schon, nur noch reiche Menschen Zugang zu den reicheren Großstädten haben und dort wohnen können?
Ich finde da bräuchte es dann eben doch noch eine Anpassung.
Würden manche junge Menschen dann vielleicht auch keine Ausbildung mehr machen?
Ein Studium lohnt sich natürlich, da man dann wirklich gut verdienen kann. Aber so manch einer nimmt dann vlt auch nur das BGE und einen Midijob (etwas ohne Voraussetzungen), weil man dann auch damit leben kann.
Meine persönliche Angst ist vor allem , dass die Wirtschaft dadurch nur mit Preiserhöhungen reagieren wird und wir dann letztlich wieder am selben Punkt angekommen sind wie jetzt + - 0.
Das sollte man staatlich iwie regeln.
Ich finde den alternativen Vorschlag eines Bürgergeldes für alle gut erklärt von Micha Bohmeyer..
Daher geht der Diskurs darüber, wie genau ein wirklich bedingungsloses Grundeinkommen zu berechnen sei, in diesem Rahmen vielleicht zu weit.
Es müsste folgendermaßen sein:
Eine vollständige Aufteilung des BIP in drei Bereiche:
Staatsquote, Sozialquote und Quote für alle Bürger.
Hier nehme ich einfach an, alle Quote sind gleich, also ein Drittel des BIP.
Hierbei interessiert nun erstmal nur das letzte Drittel, die „Bürgerquote“.
Das BIP war vor ein paar Jahren mal so hoch, dass der Anteil jeden Bundesbürgers bei etwa 42.000 € jährlich lag.
Dieser Pro-Kopf-Betrag soll nun zu gleichen Teilen an den Staat ( Staatsquote), an die sozialen Sicherungssysteme und an jeden Bürger direkt und bedingungslos ausgezahlt werden.
Das wären aktuell monatlich gewesen: 1.166,66 €
Das interessant daran ist, die direkte Abhängigkeit von der jeweilig aktuellen finanziellen Leistungskraft.
Dann könnte gelten: Geht es der Gesellschaft ( finanziell) gut, geht es allen gut. So ist auch ein Interesse jedes Einzelnen an einem prosperierenden Staat viel wahrscheinlicher.
Wie war das doch gleich ? Befreien von den Fesseln der Arbeit ? Ausbeutung bekämpfen ? Ängste nehmen ? Freiheit schaffen ? Selbstbestimmtes arbeiten ?
natürlich Armut, Obdachlosigkeit oder gar Hunger wirksam verhindern.
Liebe Leute, seid nicht so bescheiden und pflichtbewusst. Was getan werden muss wird getan werden. Nur können wir bestimmen was wir tun wollen, wie lange und in welchem Rahmen, die Arbeitsbedingungen sind ja oft mies. obwohl die Leute ihren Job eigentlich mögen.
Und das Geld ? Ja, das ist bedrucktes Papier welches nur einen Wert erhällt weil wir es als Tauschmittel anerkennen. Und es muss nicht erarbeitet werden. Es ist einfach da, liegt auf Halde, oft bei den falschen Leute. Die paar Kröten die wir uns genehmigen sollten, als bedingungsloses Gundeinkommen, ist ja nicht verloren, sondern genau dieses Geld bekommt ja umgehend der Bäcker, Vermieter, Musiklehrer oder wer auch immer.
Es muss Schluß sein mit Spekulation und maßloser Bereicherung.
Unsere Lebenszeit ist der eigentliche Wert und es ist unglaublich wie die Leute ackern müssen um überhaupt überleben zu können. Das sollten sie sich nicht gefallen lassen. Es wird Zeit für einen Aufbruch in ein wirklich freies, solidarisches Miteinander.
Lasst euch von den neoliberalen Wirtschaftsleuten keine Angst machen.
Ein bescheideneres, vernünftiges, gutes Leben ist möglich und nötig um nicht weiter so große Schäden an uns selbst und unserer Welt anzurichten.
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1.) Harz IV, Bürgergeld, Rente, Kindergeld, .......... und wie sie alle heissen, incl. Grundeinkommen. --- Es sind NAMEN. Punkt. Und was wir zahlen, ist GELD. In ZIFFERN. Da gehen Gedanken einer Grunddiskussion aneinander vorbei. Kann das zur Lösung führen? Wenn 1200 € eine angemessene Geldmenge ist, kann doch der Name egal sein.
2.) Die Kommentare sind so vielfältig, wie die Lebensstile. Vieles wird nicht verstanden, aber kommentiert.
3.) Den Grundgedanken finde ich gut. Aber: mit allen Details ist er komplex. Und da wird es spannend. Denn: die Kommentare zeigen, dass längst nicht alles verstanden wird.
Z. B.: Die Reichen bekommen das auch. Dagegen wird protestiert, OBWOHL sie über die Steuern mehr abgeben, als bekommen.
Ja, es gibt Drückeberger, Korrupte, Lügner und sonstige Gründe dagegen zu sein. Aber auch das führt nicht zur Lösung. Wir brauchen KONSTRUKTIVE Ideen. Und die von Micha Bohmeyer ist eine solche, wenn auch keine perfekte, sondern verbesserbare.
Bedenke: es geht nicht um den Namen, sondern um den Betrag, --- netto!!!
Selbst Karl Marx wusste, dass Werte nur durch Arbeit entstehen. Es ist daher nur möglich, dass zu verteilen, was vorher erwirtschaftet wurde. Man kann die Notenpresse anwerfen – dann steigt die Inflation und das schöne „Grundeinkommen für alle“ wird sich schnell verflüchtigen – auch wenn die „taz“ anderer Meinung ist. Was sich oberflächlich gut anhört, muss es nicht zwingend sein!
Hallo Karl Heinz, ja also das hätte jetzt auch von Christian Lindner kommen können. ;)
Also, gäbe es jetzt keine Geld mehr, es wäre nichts mehr wert, ok ?
Wächst dann der Hafer nicht mehr auf dem Feld ? Versiegt die Quelle in der ich immer die Wäsche der Nachbarn wasche ? :) boa, was für eine Schinderrei jedesmal. naja, sie geben mir was feines dafür. hm, da könnte man glatt Geld erfinden....würde das tauschen mit anderen Leuten erleichtern.
Also bitte aufhören mit dem Hype ums Geld. Einen Schei....wert ist das. Dasmwar wir tun ist wertvoll oder auch ganz großer Mist. Und für letzteren gibt es heute oft sch...ß...viel Geld. Oder unangemessen viel. Darüber sollte man auch mal nachdenken.
Karl-Heinz, Sie haben Recht. Wert entsteht nur durch Arbeit und Geld ist die Motivation, Werte in Form von Produkten und Dienstleistung zu schaffen. Es muss also immer im Vordergrund stehen, dass sich Arbeit lohnt. Und zwar für alle Beschäftigungsarten. Das fehlt mir hier bei der Diskussion um das Grundeinkommen. Würden pauschal die ersten 2000 Euro vom Brutto steuerfrei ausgezahlt werden, wäre der Niedriglohn Sektor plötzlich deutlich attraktiver, die Armut automatisch bekämpft und eine aktive Entlastung der unteren Einkommen erreicht.
Deutschland hat heute die zweithöchste Abgabenquote Weltweit. Hierin liegt das Kernproblem. Es muss den Menschen mehr netto bleiben um Lebenshaltung, Wohnung und Miete zahlen zu können. Dann bleibt auch jedem mehr Geld, um das hier praktizierte Grundeinkommen auf Spendenbasis zu finanzieren (übrigens eine sehr gute Idee).
Karl-Heinz, Grundeinkommen würde auch über eine Steuerreform und letztlich Umverteilung finanziert werden, nicht über die Notenpresse.
Nutzer*in
am 22.9.2022 um 19:37 Uhr
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Ein unzureichendes BGE, das den bisherigen diskriminierenden und gesellschaftsspaltenden Sozialleistungssumpf nicht beendet, macht genauso wenig Sinn wie Hartz 4 und Hartz 5. Daher muß das 1.400 Euro aus der EZB-Notenpresse anschubfinanziert werden. Das führt in keine Hyperinflation, da ohnehin eine Anhebung des Geldvolumens notwendig ist, weil das Geldvolumen mit dem Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahrzehnte nicht mitgehalten hat. Und dieses Geldvolumendefizit hat dann zu immer mehr Dumpinglöhnerei, Deflation, Armutsrenten, Kaufkraftschwund, Warenverramschung unter Herstellungswert, Null Leitzins, Sparernegativzinsen usw. geführt.
Und die derzeitige Inflation mitten in der Deflation ist weder auf ein BGE noch auf zuviel Geld im Umlauf zurückzuführen, sondern ist eine verdeckte Enteignung der Bürger durch den Staat zur Finanzierung von Aufrüstung und Militarismus für die Katz, so wie schon 20 Jahre Afghanistan-Einsatz und dessen Multimilliarden-Steuerverschwendung für die Katz waren.
Und die Gegenwerte für´s BGE aus der Notenpresse brauchen nicht erst erarbeitet werden, sondern existieren längst durch die Industrierevolution 4.0 im Überfluß hergestellt und müssen bisher mangels Kaufkraft verramscht, verschenkt und vermüllt werden, sodaß sich diese Wachstumsmüllberge aus Deutschland schon in fernen Ländern wie Nigeria und Madagaskar umweltbelastend wiederfinden und dort ebenso klimaschädlich verbrannt werden, um Platz für neuen Wachstumsmüll aus Deutschland zu schaffen. Auch diesen Irrsinn rund um marktwirtschaftswidrige Einkommenserzielung und Ressourcenraubbau würde das BGE beenden.
Nutzer*in
am 23.9.2022 um 0:26 Uhr
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@Peteronline: ein BGE, das über eine negative Einkommensteuer finanziert würde, ginge genau in diese Richung: Das BGE wäre dann der Teil vom Einkommen, der nicht versteuert wird. Theoretisch müsste man den aktuellen Steuerfreibetrag nur anheben und in ein BGE umwandeln. Als Verein haben wir uns bisher nicht auf ein bestimmtes Finanzierungsmodell festgelegt, möchten aber darauf aufmerksam machen, dass dies durchaus in der Debatte mitbedacht wird.
@albert, deine Aussagen halten wir für unzutreffend. Es bräuchte keine Anschubfinanzierung durch die Notenpresse. Ein höheres Geldvolumen birgt immer die Gefahr einer (noch krasser fortschreitenden) Inflation. Alle seriösen BGE-Modelle sehen eine Finanzierung über Umverteilung durch Steuerreformen vor.
BGE wäre ein Schritt in Richtung eines würdigen Lebens für alle. So könnte bei falscher Berufswahl etwas Neues studiert werden und man müsste nicht wegen finanziellen Sorgen im ungeliebten Beruf verbleiben. Oder man könnte das studieren, was man möchte, ohne dass die Eltern drohen, einem den Unterhalt nicht zu geben, der einem zusteht. Aber wer verklagt schon seine Eltern? Und so studiert man dann Ingenieurwesen, würde aber gerne Textildesign studieren. Oder man könnte ohne finanzielle Sorgen eine Karriere als Künstler oder Schriftsteller aufbauen. Oder die nette Rentnerin von nebenan muss nicht mehr im Lager Pakete bestücken, um ihre Rente aufzustocken und dabei ihre Rückenprobleme verschärfen. etc. etc.
Das BGE muss aber an die Inflation gekoppelt sein. Um das zu finanzieren, muss aber massiv Bürokratie abgebaut werden, etwa durch ein Steuergesetz wie in Estland. Steuerverwendung muss abgebaut und der Beamtenapparat ausgedünnt werden.
* P.S.: neben Scham, Bürokratie und Unwissenheit ist ein weiterer Grund die Einbürgerung. Viele ausländische Studenten, müssen, wenn sie nicht sofort nach dem Studium einen Job finden (dafür haben sie nur 1 1/2 Jahre Zeit, sonst werden sie rausgeschmissen) als Leiharbeiter dazu verdienen. Und das trotz zeitaufwendiger Arbeitssuche, denn, wenn sie Sozialhilfe beantragen, kann ihnen das später den Pass kosten. Daher beantragen sie niemals Hilfe, auch in größter Not nicht, denn ein Mitarbeiter der Ausländerbehörde könnte ja durch die Möglichkeit des Ermessens davon ausgehen, der Ausländer würde ja "irgendwann" wieder Sozialhilfe beantragen. Menschenverachtend. Leider sind die Visaregelungen neben den Bestimmungen zur Sozialhilfe genauso oder noch mehr menschenverachtend. Aber das BGE wäre ein Schritt in Richtung einer menschenwürdigen Politik.
lieber Micha, liebe Mitstreiter für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Seit den späten 90er Jahren argumentiere ich für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Diese geniale Idee gibt es nun schon so lange.
Ich glaube des Pudels Kern liegt viel tiefer, die Gründe für diese hartnäckige Blockade.
Wir alle leben schon viel zu lange in dieser irren arbeitswütigen Gesellschaft. Alles unterliegt den Zwängen des Marktes. Ob in Oligarchie oder "Möchtegerndemokrarie", der global agierende Kapitalismus bestimmt unser aller Leben und das zum Schaden der meisten Menschen und mit den jetzt offensichtlichen Schäden an unserer Umwelt, Klimakatastrophe, Artensterben usw....übelste Ausbeutung und Unterdrückung....na wir wissen das ja im Grunde alles. Nur machen die meisten von uns weiter wie gehabt. Der Anpassungsdruck ist groß sowie auch die Ängste der Menschen und so gelingt es einflußreichen Kreisen dieses im Grunde krimminelle Wirtschaftssystem zu verstetigen.
Es bedarf tiefgreifender Veränderungen in unseren Gesellschaften.
Das BGE ist da ein wichtiger Aspekt und wäre eine richtige soziale Revolution.
Alle die sich dafür interessieren wie es evtl. anders sein könnte. Wer spannende Denkanstöße haben möchte. Tiefer über das Thema Arbeit nachdenken möchte. Den lade ich ein sich den Film "Frohes Schaffen" von Konstantin Faigle anzuschauen. Man kann ihn auf youTube anschauen. Es lohnt sich und es ist so ein wichtiger Film. Zudem noch sehr amüsant.
viele Grüße, Holger
klar wäre es schön, wenn jeder ein bedingungsloses Grundeinkommen bekommen würde!
Ein Grundeinkommen soll im Ansatz Armut ausschließen. Aber das ist schwierig, denn zum einen sind Armutsbedingungen nicht überall gleich und zum anderen, wenn wir wirklich ein bedingungslosen Grundeinkommen für alle wolle, sollten auch alle gemeint sein.
Ein Grundeinkommen von 500 € im Monat für jeden ist eine Menge Geld, aber es reicht nicht, um Armut zu verhindern, denn Miete, Energieversorgung, Lebensmittel sind von diesem Betrag nicht erfüllbar.
Bei einem Grundeinkommen für jeden von 1.200 € im Monat kämen wir dem viel näher, aber örtlich nicht überall.
Es würde doch bedeuten, dass wir dennoch Sozialträger brauchen, die berechtigte Bedürfnisse zahlen.
Also benötigen wir dafür weiterhin bürokratische Behörde, die viel Geld kosten.
Ein Problem wäre auch, wie wir mit nicht deutschen Staatsangehörigen umgehen würden. Bei dieser Betrachtung ist völlig unwichtig, ob es sich um EU-Bürger oder nicht EU-Bürger handelt.
Solange es Behörden bedarf, die auf soziale Probleme reagieren muss, gibt es keine Effizienz zum bedingungslosen Grundeinkommen.
Und ganz wichtig: Jede staatliche Leistung muss durch Steuern und Abgaben finanziert werden, die vorab durch Arbeit geleistet werden muss.
lieber Thorsten, ist es nicht so das auch von dem vorhandenen Geld jeder etwas bekommen könnte ? Dann tut der eine dies, der andere das, möglichst nützliche vernünftige Sachen ohne anderen zu Schaden oder der Umwelt, das was die Leute auch wirklich gern aus eigenem Antrieb tun möchten und dann geben sie das Geld weiter, zahlen Steuern usw....so schließt sich der Kreis. Man nennt es Paradigmenwechsel.
Das positive dabei wäre das die Leute angstfrei, ungetrieben, ganz in Ruhe und mit Verstand ihr eigenes Leben gestalten könnten. Auch mal eine Auszeit nehmen oder weniger arbeiten.....das Geld geben sie trotzdem weiter....man muss ja schließlich leben, was einem übrigens zusteht ! Ein menschenwürdiges Leben unabhängig von allem, ob politische Ansichten, Leistungsfähig oder Willigkeit.
Das man sich auf dem Markt verkaufen, anbieten muss um überleben zu können ist so wie es praktiziert wird menschenverachtend. Eine ganz ganz üble Sache global gesehen. Mit unglaublichen Schäden für Mensch und Umwelt.
Das muss aufhören. Das Geldgetriebene wirtschaften ! Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen. Am Leben zu sein ist doch der große Wert. Unsere von uns selbst so hoch gelobten Werte sind da schon ganz gut. Wenn man aber gleichzeitig ein menschenverachtendes skrupelloses globales Wirtschaftssystem präferiert muss man sich nicht wundern wenn man da landet wo wir heute stehen.
Also, so ein großes Drama ist das nicht, das mit dem Geld erarbeiten müssen. Viel viel wichtiger ist die Menschenwürde und die Menschenrechte und Freiheit natürlich. Das wird alles mit Füßen getreten momentan.
verbessern ? regulieren ? kontrollieren ? das hat nicht geklappt und wird nicht funktionieren. Ich frage mich auch, was ist das für eine kranke Gesellschaft wenn Bürger, Initiativen, Organisationen ständig ankämpfen müssen damit nicht alles den Bach runter geht, total ungerecht ist, kaputt geht ? Da ist doch was gründlich faul. Die Menschen sollten sich ihres Lebens selbst wieder bemächtigen.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann man es nur nennen, wenn es den "Grundbedarf" auch vollständig deckt, also Nahrung, Wohnung und Gesundheitsvorsorge, sowie ein begrenztes Mass an Kultur und Bildung abdeckt.
Aber gerade der große Kostenpunkt Miete ist offensichtlich nicht abgedeckt.
Man/frau muss also trotzdem noch zum Jobcenter.
Aber auch die von Michael vorgeschlagene 5% Finanzierung kann ich nicht ganz nachvollziehen. In der zitierten ifo-Studie habe ich statt 5%, 12% Steuerhöhung und der Wegfall von Kindergeld, Grundfreibetrag, etc. gefunden. Ich kann mich aber täuschen.
Machen wir mal einen Vergleich:
Bisherigen Aufwendungen durch Bund / Kommunen.
ca. 44 Mrd. Euro (Regelsatz + KdU) (3)
davon 16 Mrd für KdU (1) und 28 Mrd. Euro für den Regelsatz (449€)
Anzahl der Grundsicherungsempfänger: ca. 7 Mio (2)
Netto-Aufwendungen des Modells von Michael 500€ unter Einbezug der Nicht-Antragssteller ca. 8 Mio Menschen, gesamt 15 Mio. Empfangsberechtigte.
Höhe der erwarteten Ausgaben:
Teil BGE 500€ (Michael)- 90 Mrd. Euro je Jahr
Deckendes BGE 1100€ - 198 Mrd. Euro je Jahr
Differenz zwischen Michaels Vorschlag und bisher: 62 Mrd. Euro.
5% Steueraufkommen aus der Einkommenssteuer = 12,5 Mrd Euro (5)
Schlussfolgerung:
Leider reichen 5% ESt-Steuererhöhung alleine nicht aus.
Um eine echte Reform des Systems der sozialen Sicherung / Steuern kommen wir bei Einführung des BGE nicht vorbei. Ich wäre allerdings dafür!
Millionen Ausgaben für Verwaltung und Maßnahmen der Ämter fallen weg.
Leute generieren allgemein mehr Güter/Service bzw nutzen diese. dadurch mehr Steuern.
Und das wichtigste. Menschen müssen sich keine sorgen mehr machen wie sie überleben sollen und sind glücklicher (weniger krank).
Dem kann man keinen Preis anheften.
@Nachtfalke: Wow, sehr gut recherchiert!
@thorsten: können Sie für die drei Punkte bitte Quellen angeben, wie Nachtfalke es getan hat? Gerade das Einsparpotential der Ämter halte ich für sehr fragwürdig, weil Beamte einerseits nicht entlassen werden können und es geradezu kontraproduktiv wäre, diese Menschen auf die Straße zu setzen. Da hängen schließlich auch Familien und Existenzen dahinter.
@Peteronline Parallel / im Vorfeld der gesellschaftlich / politischen Entscheidung für die Etablierung des Menschenrechtes Bedinungungslosen Grundeinkommens, welches im übrigen eindeutig definiert ist und immer im Grundgesetz als gerichtlich einklagbares Menschenrecht verankert wäre, würden fundamentale Strukturänderungen in der Art wir wirtschaften, Steuer und Finanzenpolitik, Sozialpolitik, Aggrar und Ökopolitik betreiben, einhergehen.
Der epochale Systemumbruch vor dem wir stehen, wird unter BGE mehrheitlich Gewinner bringen und eine handvoll Verlierer, das liegt in der Natur der Sache, wenn ein Systemumbruch / revolutionärer Umbruch erfolgt, all das beginnt schon heute mit der Änderung der Arbeitswelt, wo junge Leute heute schon nicht mehr einsehen sich in menschenfeindliche Branchen /Beschäftigungsverhältnisse zu begeben.
Das Beamtentum ist ein Relikt des 19.Jhr. und wird sich den kommenden Jahrzehnten auflösen, das BGE wird uns erst den Freiraum ermöglichen um einen absoluten Sozialen Evolutionssprung der letzten 200 Jahre zu vollziehen, nicht zu letzt wird es leider aufgrund negativer Gründe Realität und selbstverständlich werden, nicht weil wir heute schon davon überzeugt sind das es gut wäre das Soziale M iteinander auf eine neue Stufe zu stellen und weil wir es augenblicklich könnten.
BGE deckt folgende Sachleistungen und Güter in allen Fällen ab:
Nahrung (Befriedigung des Durst- und Hungergefühls)
Kleidung
Unterkunft
Medizinische Versorgung
Schulische und universitäre Grundbildung
Mobilität zur Befriedigung obiger Grundbefürnisse (Öffentliche Verkehrsmittel)
Zeit und Muße für demokratische und kulturelle Teilhabe (Ticket für Kino, Theater)
Wenn es um die Frage geht, das München teuer ist und eine x beliebige Summe des BGEs, welches heute noch nicht durch eine Kommission erarbeitet worden ist und was eine Frage sein wird, wenn sich die Gesellschaft und Politik für das BGE endlich mal entscheiden würde, dann gäbs viele pragmatische Optionen für Menschen in dekadenten Wohnungen mit BGE, wenn eine Wohnung unter BGE überhaupt noch so grotesk teuer wäre, was unter BGE unwahrscheinlich wäre, weil sich demokratisch selbstbewusste Menschen mit BGE dafür viel leichter einsetzen könnten das Wohnen nicht teuer sein darf, des weiteren wenn es doch Wohnraum gibt der mehr kostet, muss derjenige der in einer dekadenten Wohnung lebt, über sein BGE einer entlohnten Tätigkeit nachgehen, so einfach wäre das, falls nicht muss er die teuere Mietohnung verlassen, das hat praktisch 0% mit BGE zu tun.
Aber all die feudalen und destruktiven Mechanismen die h eute noch ohne BGE funktionieren, würde ein BGE vollständig auflösen.
-Emanzipatorisches BGE bedeutet ist in allen Fällen:
-exorbitant Demokratie und gemeinwohlstärkend
-bedingt absolute Chancengerechtigkeit (die absurde "Klassendebatte" gäbs nicht mehr)
-"gender pay gap" wäre aufgelöst (Frauen verdienen nie wieder weniger als Männer)
-Schwarzarbeit wäre aufgelöst und überflüssig was weniger Kriminalität, weniger Rechtsarbeit und mehr Transparenz ermöglicht.
-Durch weniger Kontrollbedarf und -möglichkeit der mit BGE selbständigeren MitarbeiterInnen sinkt die Manipulierbarkeit. Das stärkt den einzelnen Menschen in seiner Selbständigkeit und Entscheidungsfreiheit.
-gesetzliche Arbeitsplatz-Regulierungen werden obsolet
-gesetzlichen Kündigungsschutz wird obsolet
-gesetzlicher Mindestlohn wird überflüssig, da jeder souverän verhandeln kann
-gesetzliche Rente / der Generationenvertrag ist Teil der Deutschen Geschichte / aufgekündigt
Zum Thema Recherche. In der ifo Studie steht 5,5 % Steuererhöhung (parallel für alle in bestehenden Progressiven System) 12 % wenn man die ‚Arbeitsangebotsanpassungen‘ berücksichtigt. Die ifo hat also eine (simulierte) Verhaltensveränderung in der Berechnung berücksichtigt.
Lieber Micha,
finde ich sehr gut und wichtig, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzten und Deinen Vorschlag. Ich wünsche mir sehr, dass die demütigende Gängelung mit dem Jobcenter aufhört, die ich er Vergangenheit leider auch erlebt habe, Gott sei Dank später eine kompetente freundliche Mitarbeiterin zugeteilt und heute wieder eine gute Beschäftigung in Arbeit, worüber ich sehr dankbar bin. Ich kann es verstehen, wenn Menschen in Armut sich nicht anmelden. LG
Ich finde die Diskussion unverändert spannend und den Artikel gut geschrieben. Aber wenn alle 500 € im Monat ausbezahlt bekommen, würden dann nicht nach und nach die Mieten und Warenpreise um denselben Betrag steigen? Diese Frage habe ich der Initiative „Mein Grundeinkommen“ schon vor Jahren gestellt, aber leider nie eine Antwort erhalten.
Ich denke das auch, und zwar wegen des „Sanifair-Effektes“. Sanifair kennen wir - leider - alle. Das so ironisch benannte System (weder „sani“ noch fair), bei dem man 70cent für eine Toilettennutzung zahlt und einen „Wertbon“ von 50cent erhält - für den kann man dann in der Tankstelle einkaufen. Theoretisch eine gute Idee - wer kauft, nutzt die Sanitäranlagen günstiger als der Nicht-Kunde. Nur dass in der Realität einfach jede Ware der Tankstelle 50cent teurer ist als an der Tanke nebenan! Gilt vom Kaugummi bis zur Schnapsflasche.
Schlussendlich bezahlt damit jeder mehr, ganz besonders aber der Nicht-Toilettengänger - ironischerweise.
Wenn Anbieter fest mit 500€ zusätzlich bei jedem ihrer Kunden rechnen KÖNNEN, wette ich, daß sie das auch tun.
@WilderWatz Um im Falle eines BGEs zu bleiben, BGE kann nicht ad absurdum geführt werden in dem absurde Marktmechanismen die heute noch funktionieren, umzusetzen.
Einkommen wird mit BGE von Erwerbsarbeit entkoppelt (Erwerbsgebot / Erwerbsnorm aufgelöst), desweiteren stellt BGE das Menschenrecht jedes einzelnen Bürgers da um sich unabhängig dem Druck und Zwang einer Erwerbsarbeit nachzugehen, in der Gesellschaft zu entfalten, der sich an finanziellen Mitteln bemisst teilhaben zu können, es wird mit BGE keinen Mechanismus geben, der durch Dritte die Wirkungskraft des BGE Empfängers ad absurdum führen könnte.
Unter BGE könnten Wohnmieten nicht einfach so erhöht werden, weils dafür keine Grundlage gäbe, da der Vermieter ebenfalls BGE bekommt, bestünde kein die Miete zu erhöhen, nur weil jeder einzelne Bürger der BGE Gesellschaft in die Lage versetzt wird, frei von
-Existenzängsten
-Armut / Altersarmut
-Obdachlosigkeit
-von Ausbeutung gegenüber Dritten zu sein (asoziale Arbeitgeber welche menschenfeindliche Arbeitsbedingungen anbieten)
zu sein.
Das BGE wird die Antwort auf unserer Kriesenverdichtung und die harten Herausforderungen unserer Zeit sein.
Die Profitmaximierung in unserem Kapitalismus stößt früher oder später an in allen Fällen an unverhandelbare Grenzen, die Frage wird sein wer zu erst kolabieren wird unser Ökosystem Erde oder der Kapitalismus der ein bislang nie erreichtes Spannungslevel an Vermögen und Verschuldung aufgebaut hat.
Bürgergeld ja, aber nicht für alle. Man sollte schon differenzieren. Es gibt so viele junge Leute, die arbeiten könnten, aber einfach nicht wollen, weil es ihnen mut Hartz IV gut geht und sie zufrieden sind.
In Deutschland fehlen massenhaft Arbeitskräfte, z.B. auf dem Bau, Strasen- und Tiefbau usw., für die man nicht unbedingt einen Berufsabschluß oder ein abgeschlossenes Studium haben muß. (Bestes Beispiel dafür: Ricarda Lang von den Grünen).
Wer arbeiten will, findet immer etwas.
Mein Fazit: FAULHEIT sollte nicht noch zusätzlich unterstützt werden.
Ganz genau so sehe ich das auch. Der Staat unterstützt die Faulheit vieler Menschen. Nicht alle, die nicht arbeiten sind faul - da gibt es viele mit anderen nachvollziehbaren Gründen. Aber wenn ein gesunder Mensch nicht arbeiten will, wird er unterstützt von den Steuergeldern, die die arbeitende Bevölkerung einbringt. Und genau das ärgert mich wahnsinnig. Sanktionen machen krank und sind demotivierend? Ohne Sanktionen kümmern sich diese Leute doch um gar nichts mehr, warum sollten sie auch - sie bekommen ja ihr Geld ohne Bedingungen. Es gibt genug Arbeit, schaut euch doch mal um, überall steht dass Arbeitskräfte gesucht werden. Wer arbeiten kann sollte nichts bekommen, wenn er nur zu Hause sitzt. Das wäre gerecht....
Kamil schreibt - ja aber nicht für Hungerlohn ... Der Mindestlohn liegt bei 10,45 € und ab 01.10. bei 12,00 € - was ist da Hungerlohn?? Dafür arbeiten sehr viele in Deutschland - warum du nicht ?? Klar so ist es bequemer, wenn das Geld jeden Monat auf´s Konto kommt und man nichts dafür tun muß. Dafür habe ich keinerlei Verständnis und befürworte das nicht.
Nutzer*in
am 16.9.2022 um 8:29 Uhr
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Ich unterstütze das bedingungslose Grundeinkommen seit Jahren, weil ich meine, daß JEDER Mensch das Recht auf Daseinsberechtigung und Würde hat. Michael Bohmeyers ständig bewußtes Eintreten für diese Würde schätze ich sehr.
Wenn die sich ihre Diäten ständig erhöhen können, dann kann man ja auch mal etwas sinnvolles für die Bevölkerung machen. Nein, lieber noch ein bißchen Gendern lernen oder sonstigen Blödsinn öffentlich in den Nachrichten Quatschen. "Man ist ja nicht arm man hat nur gerade kein Geld" Wenn sich jemand beleidigt fühlt, kein Problem hab ich gern gemacht das Ampelfrauchen ist rot. In diesem Sinne gehabt euch wohl.
Grundsätzlich ja zum BGE. Nur eben dann doch bitte nicht für alle. So bescheuert rassitisch das jetzt klingt, es sollte wirklich an die Staatsbürgerschaft gekoppelt werden. Dann bräuchte es allerdings doch immer noch Grundsicherung für alle in ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Trotzdem notwendig, wir werden jetzt schon als das Land wo Milch und Honig fließen wahrgenommen.
Zum anderen würden 500€ für alle die jetzt auf Grundsicherung angewiesen sind zu wenig. Das würde die Armut nur etwas verringern bzw für einige jetzt von Hartz 4 Abhängige sogar verschärfen. Ich zB kann gesundheitlich nicht arbeiten, habe aber eine Erkrankung due es schwer macht EU Rente zu bekommen. Werde sie schlussendlich einklagen müssen. Das wäre ohne ALG 2 gar nicht möglich.
Das klingt nicht nur rassistisch, das ist rassistisch. Sie gönnen dem Elektrotechnik-Studenten von nebenan nichts. Neben seinem Studium wird er als Leiharbeiter ausgebeutet. Eigentlich wollte er Psychotherapeut werden. Aber damit hätte er es nie nach Deutschland geschafft. Mit Elektrotechnik war er auf der sicheren Seite, auch wenn ihn das nicht interessiert. Nach dem Studium muss er dann als Ingenieur arbeiten. Nach 6-10 Jahren Quälerei hat er seinen Pass. Dann darf er endlich Psychologie studieren. Das nenne ich Zeit- und Geldverschwendung und vielleicht verkürzt das auch sein Leben und erhöht die Kosten der Krankenkassen. Aber naja, er ist halt am falschen Ort geboren. Denken Sie mal darüber nach, ich habe während meines Studiums viele ähnliche Fälle getroffen.
Trotzdem wünsche ich Ihnen viel Erfolg mit der Klage. Meine Tante hat CRPS, sie bekommt keine EM-Rente, da der Gutachter der Rentenversicherung meint, sie könne ja ein paar Stunden arbeiten. Der soll mal eine Stunde auf CRP-Füßen stehen...
@Hannavioletta: oh, da sind aber viele Unterstellungen in Ihrer Antwort.
Können Sie mir ein Land der Welt nennen, in welchem jeder Touri durch ausfüllen eines Zettels lebenslang monatliche Zahlungen erhält - ohne selbst Bürger dieses Staates zu sein?
Die Frage ist ernst gemeint, denn sie würde unser Problem lösen: wir brauchen gar kein Bürgergeld in Deutschland. Wir reisen einfach alle in dieses Land, füllen dort den Antrag aus und genießen das Leben. Plus einen kostenlosen Studiengang im Wunsch-Studiengebiet. Nun die Karten auf den Tisch: in welchen Ländern wird das so praktiziert?
Ein BGE nur für Staatsbürger*innen würden wir nicht unterstützen.
Wir glauben auch nicht, dass ein BGE Deutschland für Flüchtende aus dem nicht-europäischen Ausland attraktiver machen würde als es ohnehin schon ist. Menschen fliehen in der Regel aus Notlagen heraus und nehmen dafür enorme Risiken und Strapazen auf sich. Der Großteil der weltweit Geflüchteten bleibt zudem im selben Land - oder zumindest auf demselben Kontinent.
Ein anderes Thema sind allerdings Menschen aus dem europäischen Ausland. In Europa herrscht Freizügikeit, daher müsste man sich diesbezüglich tatsächlich eine Regelung überlegen. Denkbar wäre z. B. ein BGE für Staatsbüger*innen + Menschen mit Aufenthaltstitel + Menschen, die seit xx Montaten/Jahren ihren Erstwohnsitz in Deutschland haben.
Es gibt allerdings auch kein seriöses BGE-Modell, das sich dazu noch keine Gedanken gemacht hat. Eine Übersicht findest du auf den Seiten des Netzwerks Grundeinkommen: https://www.grundeinkommen.de/grundeinkommen/modelle
Das neue Bürgermeister ist eigentlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich bin durch Krankheit arbeitslos geworden und lebe jetzt von Harz 4. Mein Rentenantrag habe ich vor knapp 2 Jahren gestellt und warte noch heute auf einen Bescheid. Zur Zeit wohne ich bei meiner Tochter und bekomme nur den Grundbetrag von Harz 4 , da ich ja bei meiner Tochter im Haus wohne stände mir kein Mietzuschuß zu, ich bezahle von dem Betrag den man mir zugesteht eine kleine Miete. Meine Tochter hat 3 Kinder und ist auf das Geld angewiesen. Nicht jeder verdient bzw bekommt ein vernünftiges Gehalt. Es wird immer schlimmer in Deutschland, irgendwann bricht unser ganzes System zusammen , armes Deutschland.
Mit der Tochter einen Untermietvertrag abschließen! Den muß das Jobcenter anerkennen und dann steht Ihnen der volle Grundsicherungsvertrag zu plus der Anteil an der Mietzahlung. LG aus Berlin
Die Richtung stimmt. Hier meine Fragen: nur Deutsche mit dem entsprechendem Pass? Was ist mit Kindern? Und Rentner, die gar keine Rente eingezahlt haben oder zu wenig? Und die Behinderten?
Ich denke, da muss man doch individuell rechnen.
In meinem Fall: derzeit erhalte ich Hartz4, bin auch schon 65 Jahre alt und habe noch eine MAE. Doch wenn ich auf Grundsicherung gehe, weil als Alleinerziehende es nicht möglich war immer Vollzeit zu arbeiten, "darf" ich nichts mehr dazu verdienen, also keine MAE Massnahme und das ist jetzt schon der blanke Horror für mich. Um entspannt noch ein paar Jahre zu leben als Alte, bräuchte ich aktuell für Miete, Strom. Internet, Heizung und Krankenkassenbeitrag, sowie Nahrung und Kleidung gut 2000 Euro!! Denn Kassenbeiträge sind hoch, wenn man selber einzahlt. Das bedingungslose Grundeinkommen wäre dann nur für die arbeitende Bevölkerung eine stressfreie Sache, doch wie soll das mit all den anderen gehen?
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Hartz 5 ("Bürgergeld") ist genauso auf Sand gebaut wie Hartz 4. In so einem Haus wohnt man weiterhin in Lebensgefahr oder gerät ganz daraus in die Obdachlosigkeit.
Und es bringt nichts, das Sozialsystem weiterhin nur in kleinen Tippelschritten voranbringen zu wollen, weil das ein vergeblicher Kampf wie Don Quichote gegen Windmühlen ist, so wie das der system-veränderungsunwilligen SPD gefällt. So ist auch die angebliche "Sozialleistungsverbesserung" von 53 Euro längst schon von der Inflation überrollt, noch bevor sie überhaupt ausgezahlt wird.
Und kleine Tippelschritte a la Hartz 5 bringen nichts, weil damit z.B. und u.a. auch weiterhin eine Flut von Pflegefällen entsteht durch krank machende Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Und das wiederum erfordert noch mehr Pflegekräfte, Kosten, Heime usw. . Dieser sich aufschaukelnde Selbstläufer der Arbeit-Schaffung im Sinne der Agenda 2010 muß endlich durch ein 1.400 Euro-BGE beendet werden. Sonst können wir auch weiterhin im Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz nichts ausrichten, die Erderwärmung nicht stoppen und bekommen die nächsten Pandemien in so einer ungesunden Entwicklung. Im Klartext heißt das: Hartz 5 vernichtet unsere Existenzgrundlagen durch ein auf Arbeit tunnelblick-fixiertes System, das ohne BGE, mit dem endlich Nägel mit Köpfen in der Politik gemacht werden sollten, jede kleine Tippel-Verbesserung wieder platt macht.
Erstmal JA zum BGE. Was leider viel zu selten bedacht wird obwohl es schon ein paar mal in den Kommentaren angesprochen wurde (z. B. von Thea 15.09. 15:31h) ist die Tatsache der freien Selbstbestimmung mit dem BGE. Ich bin Selbstständig und Aufstocker ein bürokratischer Wahnsinn. Und ich bin ehrenamtlich tätig, also alles andere als "in der Hängematte liegend". Mit dem BGE hätte ich mehr Freiheit was ich mit dem Geld tue. Schaut euch mal die Statistiken über ehrenamtliche Arbeiten an und bedenkt, dass viele aus Geld-/Zeitnot das nicht leisten können. Mit BGE wäre das jedoch möglich. Altenpflege, Krankenpflege, Behindertensorge, Kinderfürsorge, Kinder-und Jugendsport, Aufklärung und Beratung in allen Lebenslagen, Umwelthilfe, Naturschutz, Nachbarschaftshilfe, Sicherheitsfragen und und und ... und Selbstständigkeit ohne Existenzangst. Kreativität und neuen Ideen Raum geben können. Was für Potential da frei werden würde? Und mal ehrlich, selbst in Ländern ohne Sozialleistungen gibt es "Hängemattenschläfer und Schnorrer", also ist das kein Argument gegen das BGE.
Und wo bleibt der Leistungsgedanke bei vielen der Kommentatoren? Die Idee 500 für alle finde ich gut, den Lohn dazu und Steuern entsprechend des Einkommens. Aber wer etwas tut für dieses Land der sollte auch mehr bekommen und sich mehr leisten können. So wie es jetzt kommt heißt es nur, dumm wer für 1200 Euro netto arbeitet.
Ich finde die 500€ für alle eher als Anreiz überhaupt einen 1200€ netto Job anzunehmen. Wieso sollte ich einen 1200€ Job annehmen, wenn ich davon nicht leben kann? Dann suche ich weiter bis ich etwas Besseres finde.
Auch ich bin aus gesundheitlichen Gründen Betroffener. Nach Abzug von Stromkosten, Zuzahlung zu Medikamenten, andere med. Artikel, etc. etc. bleiben mir noch etwa 4,50 Euro pro Tag - nach der Erhöhung auf 500€ wären es dann ca. 6 Euro pro Tag ==> heißt für mich aber: Würde ich nur die 500€ als bedingungsloses Grundeinkommen bekommen (also ohne Miete und Heizkosten - bei mir in einer Großstadt), wäre ich wesentlich schlechter dran! Allein um auf gleichem Niveau zu bleiben ( ... sofern man bei 6€/Tag von Niveau sprechen kann), müsste das bedingungslose Grundeinkommen bei ca. 1200 Euro liegen.
Ich wohne in einer 1 Zimmer Wohnung in Berlin Neukölln und das kostet mit Heizung 482 euro, da bleiben von den 500 nichts über, dann muss man ja auch die Krankenkasse bezahlen, im Alter richtig teuer, Strom etc etc. Also ich bräuchte da wesentlich mehr als 1200 , um stressfrei und ohne Pfandflaschen sammeln und betteln noch zu leben mit meinen 65 Jahren!
Ich finde es toll, das ab Januar 2023 kein Hartz IV mehr geben soll, und dafür aber das Bürgergeld. Aber die Höhe des Bürgergeld darf nicht wie jetzt fest gelegt 502,-€ betragen, sondern es müsste höher sein, so das man von diesen Bürgergeld seine monatlichen Fixkosten ohne jede Rechnerei kann ich mir das jetzt leisten oder nicht bezahlen kann. Noch genug Geld da ist sich Lebensmittel für den ganzen Monat kaufen kann ohne aufs Geld schauen zu müssen. Und dann noch genug Geld vorhanden ist um die Kontodeckung seines Konto zugewährleisten, ohne das man in die roten Zahlen rutscht.
Bürgergeld für alle, hört sich garnicht so schlecht an, aber nur an die Bürger die es wirklich brauchen. Wie die jetzigen Hartz IV Empfänger, Rentner/innen, Geringverdiener,Minijobber. Also die Bürger die mit ihren monatlichen Geld was man ausgezahlt bekommt kein normales sorgenfreies Leben führen können. Reiche Bürger braucht man kein Bürgergeld in den Rachen schieben. Höchstens sie steuern noch was hinzu, in dem sie höhere Steuern zahlen, oder deren Angestellten ordendliche Gehälter zahlt und nicht die Hungerlöhne.
es gibt ja auch einige, die rein durchs Erben an reichlich Geld gelangen.
Wichtig wäre daher, neben dem BGE, ein zugreifende Erbschaftssteuer mit einem Freibetrag fürs Häusken der Eltern oder ähnlich. Daneben noch einen Vermögensabgabe, die dann nur die oberen 10 % bezahlen müssten.
Auf Grund meines alten Job weiß ich, ist nicht jeder, der Angestellte hat, steinreich ist. Viele arbeiten 12 Stunden täglich und verdienen nur mittelprächtig.
Gerade kleinere Unternehmen zahlen hohe Steuern und Abgaben.
Große Unternehmen können mit den Steuern leichter tricksen.
Auf jeden Fall pro Grundsicherung unabhängig von Einkommen und Rente. Das dient dann auch dazu, dass man nicht jeden Job annehmen muss, nur um zu überleben.
Die Grundsicherung sollte bei mindestens 1200 Euro liegen.
Jedwede Nennung von festen Beträgen ist Schwachsinn. Entscheidend ist immer nur die Kaufkraft. Es muss für eine 1 Zimmerwohnung reichen, für Strom, Heizung, Internet, Lebensmittel, Kleidung, Mobilität etc...etc...etc...Das kann also in München 1.800 Euro sein und in Chemnitz 950 Euro. Entscheidend ist immer die lokale Kaufkraft nicht ein fester Betrag!
Burgergeld ist verkapptes Hartz IV.
Der Vorschlag fur ein (graduelles, grundgesetzlich garantiertes, solidarisches) bedingungsloses Grundeinkommen - hier BGE genannt - in Höhe von 1995,98 € Brutto fur alle Burger stimmen ich auf jeden Fall zu.
Hierzu habe schon eine Petition an den Deutschen Bundestag gerichtet.
Das BGE ist finanzierbar. Nach Abzug von Sozialversicherungsbeträge in Höhe von 5 % in der alle Burger in einer einheitlichen sozialen Versicherung einzahlen, und auch hier volle Leistungen ohne Rezeptgebuhren, Kosten fur Krankenhausaufenthalt (10,00 € pro Tag) erhalten und Steuerabzuge in einem besonderen Fonds, ist der Nettobetrag des BGE in Höhe von mindestens 1200 - 1500 € möglich, um menschenwurdig nach Artikel 1, Abs 1 und Artikel 20, Abs1 GG
zu leben.
Das BGE wird Burokratie uberflussig machen und die Sozialarbeiter von Leistungsträgern können endlich eigentlichen Aufgaben widmen, ohne das sie Burger sanktionieren mussen.
Während fast alle Sozialleistungen in das BGE aufgehen, musse das Wohngeld fur alle Burger auf Grund der Miet- und Energieversorgungspreisen bleiben, sowie auch eine Art Sozialhilfe fur Menschen mit Behinderungen, sofern das BGE dies nicht auffängt.
Ich erhalte eine volle Rente wegen Erwerbsminderung und muß Grundsicherung fur Miete usw bei der Sozialfursorge beantragen.
Irgendwie läuft hier was total falsch..
Ich könnte sicherlich noch mehr schreiben, aber der Rahmen wurde nicht reichen., aber ich denke, daß ich das Wesentliche schrieb.
Was denkt ihr daruber?
Bleibt gesund und verbleibe
mit besten Grußen aus dem Fuldatal, Landkreis Kassel,
Euer Peter Weiß.
PS Ich komme ursprunglich auch aus Berlin, lebte bis zum Umzug in Neukölln
ich war jahrelang, trotz Arbeit, Aufstockerin, jetzt bin ich wegen Krankheit durch das System gefallen und bekomme EU-Renten und Grundsicherung, die Rente wird komplett abgezogen, obwohl das strengenommen auch Einkommen ist, jetzt arbeite ich in einer Werkstatt für Beeinträchtigte und bekomme einen Lohn, wo andere noch nicht mal aufstehen und das bei 35 Std. das ist traurig, selbst das wird auch noch zur Hälfte abgezogen. Umgerechnet arbeite ich für ungefähr 100€+ die Leistungen, also bekomme ich nichts für Lau
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Bin hin und hergerissen. Grundsicherung sollte im Monat ca €1200,- liegen.
Die Renten sind dieses Jahr gestiegen. Ich beziehe leider Grundsicherung und fiese haben es mir gekürzt um die Erhöhung der Rente. Bin gleich geblieben. Erhöhung null. Ist irgendwie nicht richtig. Krankenkasse Beiträge, Pflege, usw alles wird teurer. Und wie soll man Zahlen? Diese Erhöhung und abziehugen ?
Wie ist es in Niederlande geregelt?ich meine gehört zu haben, dass jede Frau im Alter eine adécuate Rente erhält.
Jedwede Nennung von festen Beträgen ist Schwachsinn. Entscheidend ist immer nur die Kaufkraft. Es muss für eine 1 Zimmerwohnung reichen, für Strom, Heizung, Internet, Lebensmittel, Kleidung, Mobilität etc...etc...etc...Das kann also in München 1.800 Euro sein und in Chemnitz 950 Euro. Entscheidend ist immer die lokale Kaufkraft nicht ein fester Betrag!
Ich bin Betroffene und mir leuchten alle Argumente von Micha sofort ein. So könnte es gehen und wir wären einen kleinen, aber bedeutenden Schritt weiter.
Über die genaue Summe zu diskutieren, ist nicht zielführend. Viel wichtiger ist: Soll das BGE tatsächlich eine Existenzsicherung sein, dann müsste es an die Inflationsrate gekoppelt sein.
In einigen europäischen Ländern sind übrigens Löhne und Sozialleistungen bereits inflationskompensiert, z.B. in den Niederlanden oder in Belgien (wo die EU-Funktionäre ihr Gehalt beziehen...)
Ich möchte jetzt nicht rasistisch oder rechts wirken, aber ich bin der Meinung das es alle Menschen bekommen, die mindestens 5 Jahre in Deutschland gearbeitet haben oder bereits 10 Jahre einen hier eine Aufenthaltsgenehmigung besitzen. So wie beschrieben, mit wenig Bürokratieaufwand, schreit es ja förmlich nach Ausnutzung so eines Systems und besitzt viele Schlupflöcher sich das Geld zu erschleichen obwohl man garnicht in Deutschland ist.
Berichtigt mich gerne falls es anders wäre, ich bin dafür offen.
Achso oder man es erst bekommt, wenn nicht schon staatliches Geld bezogen wird (zum Beispiel Asyl), dass das Bürgergeld übersteigt.
Und ansonsten: Ja! Bürgergeld auch für arbeitende! Und 500€ ist doch vollkommen ok für alle! So wird gewährleistet, dass die meisten weiterarbeiten. Für stark Bedürftige sollten noch extra Gutscheine für Lebensmittel ausgegeben werden.
Das Bürgergeld ist die richtige Richtung und sollte schrittweise erhöht werden.
Es garantiert Freude am Schaffen, lässt Raum für Familie, Bildung, Freizeit und vieles mehr. So wird das Hamsterrad abgeschafft, das krank und apathisch macht.
Dem Leben wird Raum und Sinn gegeben.
Bürgergeld für alle wäre eine Gute Sache, es müßte allerdings wenigstens 1000 Euro betragen. Viele die drei oder noch mehr Jobs haben um über die Runden zu kommen, könnten sich so einige Jobs ersparen. Man könnte , wenn die Arbeit das zulässt Halbtags arbeiten oder auch einmal eine Zeitlang pausieren und dann wieder einsteigen.Man könnte sich viel mehr um Projekte kümmern die einem am Herzen liegen. Verkürzte Arbeitszeit würde mehr Jobs schaffen. Es sollte aber auch Bedingungen geben. Was würde wohl passieren wenn jeder von Geburt an das Bürgergel bekommen würde? Bitte nicht falsch verstehen, aber es würde viele Großfamilien mit Migrationshintergrund geben die ein Kind nach dem anderen Zeugen. Es sollte Pflicht sein , wenigsten einen Schulabschluss sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung zu haben oder für ungelernte einer Arbeit nachgegangen zu sein für den selben Zeitraum die eine Berufsausbildung dauert. Finanzieren würde sich das Ganze durch erheblichen Bürokratieabbau. Jobcenter usw. bräuchte man nicht mehr. Des weiteren , warum muss es über 100 gesetzliche Krankenkassen geben , jede mit riesigen Glaspalästen in jeder größeren Stadt? Da reicht eine für alle und der Rest kann privat bleiben. Über erhöhte Lohnsteuer zu finanzieren ist meiner Meinung nach Blödsinn, das bevorteilt wieder nur diejenigen die überhaupt nicht arbeiten wollen. Mehrwertsteuer zB. auf 25 % anheben , durch das zusätzliche Einkommen aus Bürgergeld wird die Kaufkraft erhöht und somit die Wirtschaft unterstützt. Politiker die aus dem aktiven Dienst ausscheiden , sollten nur das Bürgergeld bekommen wie jeder andere. Es kann nicht sein, das jeder der eimal für irgendeine Partei etwas höher tätig war, ein Leben lang Diäten weiter bezieht.
Deine Angst ist in gewisser Weise unbegründet, denn diese Familien bekommen jetzt schon das Geld bedingungslos und für viele Kinder. Mehr schaffen sie sowieso nicht.
@eisenbieger, bitte halte dich beim Kommentieren an unsere Netiquette. Die Rede von "Großfamilien mit Migrationshintergrund (...), die ein Kind nach dem anderen zeugen", ist ein abwertendes Stereotyp, das rassistische Klischees bedient.
Darin schwingt auch die Annahme mit, dass Erziehungsarbeit keine wirkliche Arbeit wäre. Wie stark wir wirtschaftlich von (bisher vor allem unentgeltlich geleisteter) Erziehungsarbeit profitieren, wird gerne übersehen. Siehe dazu z. B. auch diesen Vortrag von Prof. Dr. Ute Fischer vom Fribis Institut: https://www.youtube.com/watch?v=yWRFVsDa1xg
Ein weiteres hier nur angeschnittenes Problem sind die Kosten des gegenwärtigen Systems und die überbordende Bürokratie, die jedes Jahr größere Summen verschlingt und Gelder abschöpft, die stattdessen Bedürftigen zukommen könnten. Ich sehe nicht, was eine etwas humanere Namensänderung des Gesamtprodukts hier zum Guten bewegen soll, zumal mit der Reform wohl kaum Entlassungen in den entsprechenden Behörden verbunden sind, die aber für die Senkung der Selbsterhaltungskosten des Systems notwendig wären. Meiner Meinung nach kann das Knäuel aus Anträgen, Bewilligungen, Mitwirkungspflichten, Wartezeit bei der Bearbeitung seitens des Jobcenters etc. auch gar nicht entzerrt werden — es müsste komplett ausgetauscht werden, durch ein funktionelles, schlankes Prinzip und ich finde den Ansatz des Grundeinkommens hier richtig, da jeder selbst entscheiden kann, das Grundeinkommen in Anspruch zu nehmen oder durch einen Arbeitslohn zu ersetzen — ohnehin werden aufgrund der fortschreitenden Automatisierung mehr und mehr Jobs wegfallen.
Abgesehen davon ist die Erhöhung im Rahmen des Bürgergeldes ein Witz, das Mehr frisst nun die Inflation und die aktuelle wirtschaftliche Situation fast auf.
Meiner Meinung nach versucht Herr Scholz einer Reform ein freundlicheres Gesicht zu geben, an deren Entstehung er selbst damals unter Schröder mitgearbeitet hat und die ihm seitdem viel Kritik eingeheimst hat. Es wäre ehrlicher gewesen, zuzugeben, dass das bestehende auf Bismarck zurückgehende Sozialsystem nicht mehr in die heutige Zeit passt.
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Ja unbedingt, sollte das Bürgergeld für alle gezahlt werden. Auch sollte nach spätestens 6 Monaten, eine Erhöhung auf mindestens 1300. -Euro erfolgen und geplant werden.
Volkswirtschaftlich gesehen hat das bedingungslose Einkommen viele Vorteile. Ich glaube allerdings, dass es vielen hart arbeitenden Menschen gegen den Strich geht, dass die Möglichkeit besteht, sich dem Arbeitsleben zu entziehen.
Ich habe schon als Schülerin, dann als Studentin regelmäßig viel gearbeitet. Später war ich lange selbstständig mit ein paar schwierigen Zeiten. Jetzt bin ich 67 und arbeite immer noch weiter, weil die Rente klein ist und das Ersparte nicht ewig reicht. Ich habe nie etwas bedingungslos bekommen, und die Vorstellung, dass manch einer, der es sich einfach macht (da habe ich etliche beruflich bedingt kennen gelernt) und sich in die staatliche Hängematte fallen lässt, diese Vorstellung ist schwer zu akzeptieren. Da könnte das Gerechtigkeitsempfinden gestört werden. Ich frage mich auch, ob ich immer so viel gearbeitet hätte, wenn ich Unterstützung gehabt hätte. Ich weiß es nicht.
Das ist ja genau der Punkt! Wenn jeder genau dasselbe Grundeinkommen bekommt, ist es doch auch jedem seine ganz eigene und freie Entscheidung, was und wieviel er sich dann noch dazuverdienen möchte - oder eben nicht! Da gibt es dann absolut keine Ungerechtigkeit mehr, weil auch Du genau so sagen könntest, mir reicht das bedingungslose Grundeinkommen. Und wenn es dir nicht reicht, dann kannst du dir etwas dazuverdienen.
Ganz abgesehen davon glaube ich, dass die Menschen, die sich tatsächlich "in die staatliche Hängematte fallen lassen", eher die absolute Minderheit unter den Hartz-IV-Beziehern sind.
Kann aber auch dazu führen, dass vor allem junge Menschen keine Ausbildungsberufe mehr erlernen wollen, in denen man genauso viel verdient. So manch einer wird dann vom BGE leben und einen Minijob machen anstatt eine richtige Ausbildung zu erlernen.
@Christina: guter Punkt. Als Azubi waren 500 EUR unfassbar viel. Damit Ausbildungsberufe attraktiv bleiben, muss hier unbedingt eine Lösung gefunden werden.
Vielleicht würde die Ausbildung dann einfach aus Interesse gemacht werden, weil man die Inhalte können möchte? Und die 500€ wären ein nettes Extra 😊
Wenn ich mir den Lernwillen ansehe, den Kinder oft noch haben... da hängt meiner Meinung nach auch im Schulsystem einiges schief, dass diese Neugier sich bis Ende der Schulzeit in finanzielles Interesse bzw. Notwendigkeit gewandelt hat. Ich persönlich habe meine Schulbücher am Liebsten in den Ferien gelesen, weil es so spannend war. In meinem Tempo und ganz nach Interesse.
Ein Bürgergeld bis zu einem bestimmten Einkommen ja. Aber es sogar den Reichen geben, das geht überhaupt nicht. Viele von ihnen rechnen sich durch Steuerberater ihr Einkommen ins Minus und müssen gar keine Steuern zahlen. Es ist für alle auch nicht finanzierbar. Dass die Reichen mehr Steuern zahlen, das ist ein Traum und wird es nicht geben, da die Lobby dieser Klientel viel zu mächtig ist und es praktisch nicht möglich ist diese Steuern einzuführen. Wir leben nun mal nicht in einer wahren Demokratie, sondern gehen immer mehr den Weg zum kalten Kapitalismus. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer mehr auseinander und sie wird durch die hohen Steuern, die Inflation und die Energieabgaben jetzt so weit auseinander gehen wie nie zuvor.
Naja, dafür bräuchte es dann eine Steuerreform. Einfach der gleich Prozentsatz für alle, nur die Niedrigverdiener müssen etwas weniger abgeben. Sonderregelungen werden abgeschafft. Schlupflöcher gibt von denen die Reichen profitieren gibt es nicht mehr. Steuerberater braucht es auch nicht mehr. Und weniger Finanzbeamte. Estland kann das. Warum nicht auch Deutschland?
Das Problem was ich sehe, ist, dass Millionäre meist gar keine oder nur geringe Steuern zahlen. Und diejenigen, die nicht arbeiten können eben auch nicht. Der Mittelstand wird aber hoch besteuert. Und warum sollte jemand noch arbeiten gehen, wenn sich im Vergleich das Arbeiten gar nicht lohnt? Ich gehe mal davon aus, dass die 500,- zum Bürgergeld dazu kommen? Dann hätten wir bürokratisch allerdings nichts gewonnen. Und wenn es anschließend versteuert wird, auch nicht.
Die Reform geht schon in die richtige Richtung, aber nicht konsequent genug. Micha hat das gut beschrieben.
Die Auszahlung eines bestimmten Betrages im Zusammenhang mit einer kleinen Steuerreform, -erhöhung ist eine gute Sache, man könnte das in gleicher oder ähnlicher Form mit einer negativen Einkommensteuer machen.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen sollte in das sonstige Einkommen hineinwachsen (als Slogan).
Da es in der Gesellschaft immer noch große Ressentiments gibt gegen Menschen, die keiner Erwerbsarbeit nachgehen (können), sollte es bei Erwerbslosigkeit ein Grundeinkommen (500 € Vorschlag von Micha) plus geben für die Menschen, die an Umschulungen, Weiterbildungen teilnehmen, angebotene Jobs annehmen, Einladungen wahrnehmen. Das Minimum bliebe auf jeden Fall, also ohne Sanktionen.
Damit könnte man vielleicht den Ressentiments entgegenwirken.
Sollte sich der Vorschlag von Micha bewähren, könnte das Grundeinkommen schrittweise für Alle erhöht werden.
Natürlich müsste es für besondere Bedarfe immer noch Leistungen auf Antrag und nach Bedürftigkeit geben, z. B. bei handicaps.
Sorry, TL;DR. Aber: Bisher habe ich das "Bürgergeld" als nicht mehr und nicht weniger empfunden, als eine Umsetzung der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes (rechtswidrige Sanktionen), kombiniert mit der Gelegenheit, den nicht gerade positiv besetzten Begriff von "ALG II" bzw. "HARTZ IV" (der sich merkwürdigerweise bis hin zur Qualitätspresse durchgesetzt hat) loszuwerden.
Den Vorschlag von Michael Bohmeyer unterstütze ich. Allerdings müssen wir uns klar sein, dass die Ablehnung bei vielen der Gesellschaft aus einen tieferen Grund erfolgt. Es ist die Gesinnung gegenüber den Menschen. Man will nicht daran glauben, dass der Mensch im Grunde gut ist. Deshalb wird immer nach Gängelung und Sanktionen und so weiter gerufen. Die Argumente, es sei finanziell nicht machbar, sind nur vorgeschoben. Es wird kein echtes Grundeinkommen geben, solange nicht ein echtes Umdenken stattgefunden hat.
Man überlege sich aber einmal, warum das so ist.
Als Kind ist jeder fremden Menschen gegenüber offen und freundlich.
Irgendwann ändert sich das.
Warum denn?
Als Erwachsener jedenfalls hat man genug Erfahrungen gesammelt und traut keinem mehr.
Das sind Erfahrungswerte. Soll das nun falsch sein?
Ich frage euch: wer wartet nachts oder ohne Autos zu sehen an einer roten Ampel?
Und Warum machen manche das nicht? Man wird nicht sanktioniert. Verboten bleibt es trotzdem.
noch ein letztes .ich fordere als abc -schütze kleinere klassen und zukunftsnahenunterrichtsinhalte.auch zum thema BGE.-wir waren damals knapp 40 schüler.ich konnte als letzte lesen,das war in der ersten klasse . welche hausaufgaben ich aufhatte wußte ich selten in meiner grundschulzeit.eines habe ich gelernt ich muß mir alles allein beibringen. das geht nicht allen so oder genauso geht es auch allen.allerdings habe ich ein anderes spiegelbild.aber bge habe ich schon gefordert solange ich denken kann. einigen empfehle ich Martin Heidegger mit dem aufsatz:was ist denken.zum schluß noch .ein schönes lied von der bassistin miss JUNA SERITA mit dem lied selbst komponiert "CHILDHOOD" -eine japanerin spielt manche male bei tokyo groove jyoshi
Was sagst du dazu?
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