Will man 2022 am liebsten schnell vergessen – oder gab es auch Momente, an die man sich gerne erinnert? Schwer zu sagen bei so vielen schlimmen, aber auch hoffnungsvollen Ereignissen. Unser erster Jahresrückblick zeichnet die letzten zwölf Monate aus Sicht des Grundeinkommens nach.
Wir blicken zurück auf ein Jahr voller großer Erfolge und bitterer Rückschläge für die Idee bedingungsloser sozialer Gerechtigkeit. Was überwiegt jetzt am Jahresende? Entscheide selbst.
Januar: Das 1.000ste Grundeinkommen und eine hitzige Debatte
Das Jahr startet mit dem größtmöglichen Knall: Wir dürfen das 1.000ste Grundeinkommen verlosen! Wer hätte vor acht Jahren zu träumen gewagt, dass eines Tages 1.000 Menschen selbst ausprobieren können, was das Grundeinkommen in ihrem Leben verändert? Und das alles dank der Spenden unserer Crowdhörnchen.
Auch im Januar erreicht die Debatte um ein Grundeinkommen für alle einen neuen Höhepunkt. Befeuert durch die wirtschaftlichen Folgen von fast zwei Jahren Pandemie diskutieren mehr Menschen denn je das Für und Wider.
Nur zwei Beispiele, die im Januar für viel Wirbel sorgen: In der Zeit verläuft sich die Journalistin Anna Mayr in dem Gedankengang, das Grundeinkommen sei eigentlich nur hilfreich für die Mittelschicht, um ihr schlechtes Gewissen gegenüber den Armen zu beruhigen, die sie insgeheim verabscheue. Das alles versteckt hinter einer Bezahlschranke, wie passend.
Als Antwort schreibt der Philosoph Philip Kovce für das Netzwerk Grundeinkommeneinen Verriss dieses Grundeinkommens-Verrisses. Beide Texte sind lesenswert. Sie zeigen, wie viel Überzeugungsarbeit die Menschen noch leisten müssen, die das Bedingungslose Grundeinkommen für alle wollen. Das Jahr 2022 wird das immer wieder zeigen...
Foto: Daniel Seiffert | CC BY 2.0
Februar: Die wichtigste Stimme des Grundeinkommens verstummt
Am 8. Februar stirbt Götz Werner, die prominenteste Stimme des Grundeinkommens in Deutschland. Fast zwei Jahrzehnte lang setzte sich der Unternehmer mit seiner Initiative Unternimm die Zukunft unermüdlich für die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens ein.
Erreicht hat Götz Werner viel mehr als das bloße Reden über Utopien. Ohne seinen Rat und seine Hilfe gäbe es auch Mein Grundeinkommen nicht. "Vom ersten Moment an unterstützte er unseren Verein. Er half uns, die Idee zu schärfen. Er mahnte uns, stets unabhängig zu bleiben. Und er war der Erste, der uns auf die Idee brachte, die Verlosung dauerhaft durchzuführen", erinnert sich Micha Bohmeyer, der Gründer unseres Vereins, in einem Video am Tag nach seinem Tod.
März: Premiere im Parteiprogramm?
Die Partei Die Linke startet ihren Mitgliederentscheid zum Bedingungslosen Grundeinkommen am 15. März bei einer Regionalkonferenz in Thüringen. Es ist das erste Mal, dass eine Bundestagspartei ihre Mitglieder fragt, ob sie das Grundeinkommen in ihr Parteiprogramm aufnehmen wollen.
Es hat lange gedauert bis zu diesem Moment. Der Gegenwind aus dem Parteivorstand ist massiv, doch die Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen ist zuversichtlich, dass sie im kommenden halben Jahr genug Mitglieder überzeugen kann, im Herbst mit "Ja" zu stimmen, wenn die eigentliche Abstimmung anläuft. Mit links zum Grundeinkommen heißt folgerichtig ihre Kampagne.
Bis dahin wird sich Die Linke allerdings wegen ganz anderer Themen aufreiben. Vor allem ihre programmatische Ausrichtung in der Sozialpolitik, im Krieg in der Ukraine und Vorwürfe sexueller Übergriffe werden die Partei im Laufe des Jahres viele weitere Wähler*innen-Stimmen kosten. Bleibt da überhaupt noch Raum für Ideen zu sozialer Gerechtigkeit?
Foto: Arge Grundeinkommen
April: Österreich unterschreibt fürs Grundeinkommen
In Österreich tritt das Volksbegehren Grundeinkommen am 21. April mit einer großen Pressekonferenz an die Öffentlichkeit. Ihr Plan: Genügend Unterschriften zu sammeln, damit sich das österreichische Parlament mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen für alle auseinandersetzen muss.
Die Zuversicht ist gerechtfertigt: Schon vor dem offiziellen Sammlungsstart zählt die Initiative 98.000 Unterstützungs-Erklärungen. Am Ende werden 168.981 Menschen das Volksbegehren unterstützen – bei nicht einmal neun Millionen Einwohner*innen in Österreich.
Auch im April bricht Precht bei Markus Lanz eine Lanze für das Grundeinkommen: "Das Grundeinkommen ist ja nicht die Alternative zum Arbeiten. Das Grundeinkommen ist die Alternative zum Arbeitszwang. Das ist ein ganz großer Unterschied", sagt der Philosoph, der später in diesem Jahr mit einem ganz anderen Thema in derselben Talkshow eine Kontroverse auslösen wird. Manchmal kann man sich seine Fans eben nicht aussuchen.
Foto: Jo Zeitler
Mai: #IchBinArmutsbetroffen und wir sind mittendrin in Sachsen
Am 12. Mai legt die alleinerziehende Anni auf Twitter den Grundstein für eine soziale Bewegung. Sie schreibt: "Ich würde mich freuen, wenn ihr mitmacht. Nur ein kleiner Tweet zu euch. Lasst uns zeigen, wer wir sind. Dass wir KEINE Zahlen sind. Ob Hartz4, Rente, Aufstocker oder oder oder..."
Ihrem ersten Tweet mit dem Hashtag #IchBinArmutsbetroffen folgen allein im Mai 100.000 weitere. Die Bewegung will nicht mehr schweigend hinnehmen, dass fast 14 Millionen Menschen arm oder armutsgefährdet sind – sondern das Tabu brechen, dass man über finanzielle Not lieber nicht spricht.
Der "virale Aufstand der Armen", wie ein Journalist die Tweets nennt, schafft es aus dem sozialen Netzwerk in sämtliche Zeitungen, in Bundestagsreden und den ganzen Sommer über auf die Straße zu Protestaktionen in mehreren deutschen Städten.
Auch Mein Grundeinkommen ist im Mai unterwegs: Einen Monat lang reisen wir quer durch Sachsen. Wir wollen mit den Menschen ins Gespräch kommen: Wie steht Sachsen zum Grundeinkommen? Trauen die Menschen ihm zu, dringende soziale Probleme zu lösen? Welche Fragen und Zweifel haben sie? Was spricht für sie dagegen? Das Finale unserer Sachsentour ist eine Open-Air-Verlosung am 25. Mai direkt vor der Dresdner Frauenkirche.
Und noch etwas passiert im Mai: In einem Fernsehstudio in Baden-Baden lernen sich die Wissenschaftlerin Susann Fiedler und die Komikerin Helene Bockhorst kennen. Warum diese denkwürdige Begegnung in einem Jahresrückblick zum Grundeinkommen erwähnt werden muss, wird sich aber erst im Oktober zeigen...
Zum Jahrestag häufen sich die Anfragen aus Medien und Öffentlichkeit: Habt ihr schon was herausgefunden? Wie wirkt denn nun das Grundeinkommen auf Arbeitsmotivation, Gesundheit, Konsumverhalten oder den gesellschaftlichen Zusammenhalt?
Willst du lesen, was wir als nächstes vorhaben? Unser Newsletter sagt's dir!
Das erste Grundeinkommens-Halbjahr 2022 hatte es schon in sich. Aber das zweite übertrifft das locker...
Screenshot: ZDF Mediathek
Juli: Im Schlauchboot unterwegs zu mehr Gerechtigkeit
Die Bundesregierung beschließt: Ab dem 1. Juli werden die Hartz IV-Sanktionen ausgesetzt. Kürzungen des Existenzminimums sind damit erstmal nicht mehr möglich. Obwohl es selbst im neuen Gesetz noch Ausnahmen gibt. Hinter der Entscheidung steht allerdings kein Sinneswandel der Ampelkoalition in Richtung Bedingungslosigkeit – sondern das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vor drei Jahren, das die Sanktionen für teilweise verfassungswidrig erklärte.
Noch haben manche Beobachter*innen die Hoffnung, dass die Sanktionen nie wieder kommen. Schließlich will die Ampel Hartz IV durch das Bürgergeld ersetzen, das womöglich ganz auf die würde- und wirkungslosen Sanktionen verzichten wird. Im November werden wir es besser wissen...
In Argentinien gehen im Juli Menschen für den Salario Universal, das Grundeinkommen auf Spanisch, auf die Straße. Die Inflation hier ist bereits im Sommer ein Vorbote dessen, was viele andere Länder im Herbst erleben werden. Sie stürzt den ohnehin ärmsten Teil des Landes in noch extremere Armut. Das Land diskutiert über Umverteilung von oben nach unten – bislang ohne Ergebnis.
August: Bei Anruf... Grundeinkommen
Im August kann man zum ersten Mal hören, wie Freude über ein Grundeinkommen klingt: In der Verlosung am 31. August überbringen Christina und Jannes unseren Gewinner*innen die gute Nachricht erstmals live am Telefon.
Mittlerweile ist der Live-Anruf bei unseren Gewinner*innen längst ein fester Bestandteil der Verlosung – und wohl der beste Grund, an Verlosungstagen zwischen 19 und 20 Uhr immer in der Nähe des Telefons zu sein.
Foto: Ursula Markus
September: Erfolge und Rückschläge liegen dicht beieinander
Die Partei Die Linke sagt "Ja". Sie will das Bedingungslose Grundeinkommen in ihrem Parteiprogramm verankern. Der erste Mitgliederentscheid über das Thema in einer Bundestagspartei endet am 30. September erfolgreich.
Ein Drittel aller Parteimitglieder haben abgestimmt. 56,6 Prozent von ihnen entscheiden sich für die Aufnahme des Grundeinkommens in das Programm der Partei. "Ein bedeutender Schritt ist getan! Die Mehrheit der Mitglieder gibt der Partei eine neue Richtung vor", kommentiert die Arbeitsgemeinschaft Grundeinkommen den Erfolg ihrer Initiative.
Beide Initiativen wollen es wieder versuchen, erklären sie nach den verlorenen Abstimmungen.
Foto: Franziska Hein
Oktober: Schluss mit den nervigsten Sozialklischees!
Am 13. Oktober startet unser neuer Podcast Steile Thesen. Hier prallen in vorerst vier Podcastfolgen Forschung und Satire aufeinander, um einen gemeinsamen Endgegner zu erledigen – die schlimmsten sozialen Vorurteile.
Vor den Mikrofonen sitzen Prof. Dr. Susann Fiedler und Helene Bockhorst. Die eine erforscht, wie sich Menschen ökonomisch, sozial oder moralisch verhalten – unter anderem beim Pilotprojekt Grundeinkommen. Die andere spricht als Kabarettistin öffentlich über ihre eigenen Schulden und den Reichtum der anderen.
Kennengelernt haben sie sich im Mai, als sie im Fernsehen mit dem Modedesigner Harald Glööckler über "Gutes Geld" diskutierten – aber nicht so oft zu Wort kamen, wie sie hofften.
Weil es so viele, tiefsitzende soziale Vorurteile gibt und die erste Staffel Steile Thesen gut ankommt, geht der Podcast im kommenden Jahr übrigens in die Verlängerung.
November: Die schmutzige Debatte ums Bürgergeld
Apropos Vorurteile: Das neue Bürgergeld spaltet im November das Land und die Politik. Im Bundesrat scheitern die Pläne der Regierung, Hartz IV abzulösen durch ein System, das weniger sanktioniert und mehr vertraut. Die CDU/CSU sieht dadurch die Motivation in Gefahr, arbeiten zu gehen. Die Debatte wird mit negativen Vorurteilen und allerhand Unwahrheiten geführt.
Wer gehofft hatte, dass das Bürgergeld ein erster zaghafter Schritt zu mehr Bedingungslosigkeit unserer Sozialpolitik werden könnte, wird im November maßlos enttäuscht. Wir stellen der ungerechten Gegenwart trotzdem konstruktive Ideen für die Zukunft entgegen: "Bürgergeld? Ja, aber für alle!"
Lina zeigt im November, wozu Menschen in einem Sozialsystem fähig wären, das sie bedingungslos stützt: Die Gewinnerin unseres 920. Grundeinkommens erzählt in einer sehr persönlichen 37 Grad-Reportage, wie sie sich nach ihrem Gewinn selbstständig gemacht hat: "Arbeit ist für mich nicht nur Anstrengung, sondern immer auch Leidenschaft."
Dezember: Das Jahr endet mit ganz viel Hoffnung
Zum Jahresende werden die Folgen von Inflation und Energiekosten immer sichtbarer: Eine Mehrheit der Deutschen muss sich jetzt vor Weihnachten einschränken. Weniger oder keine Geschenke, kein Tannenbaum dieses Jahr sind da noch die mildesten Zeichen. Für viele Menschen fällt Weihnachten auch einfach komplett aus.
Unter dem Motto "Wann, wenn nicht jetzt: Hoffnung schenken!" bieten wir im Dezember unsere Gutscheine an, mit denen man für ein Jahr lang die Chance auf ein Grundeinkommen verschenken kann – auch kostenlos, wenn es nicht anders geht. Nur eine kleine Geste, die aber viel bewirken kann.
Willst du dieses Jahr auch ein bisschen Hoffnung verschenken? Dann probiere doch unsere Gutscheine für die Chance auf ein Bedingungsloses Grundeinkommen aus.
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1. Öffentlich-rechtlichen Rundfunk abschaffen. Pro Monat wären über 18 Euro gespart und das Programm würde sofort besser werden, weil sich die Filmschaffenden (in Deutschland) mal endlich anstrengen müssten und ihr Geld nicht automatisch bekommen, auch wenn sie noch so großen Murks produzieren.
2. (KFZ)Hauptuntersuchung abschaffen. Andere Länder haben das auch nicht und brauchen es auch nicht - sind trotzdem mobiler als wir.
3. Schlotfeger abschaffen. Der Schlotfeger wird ja auch nicht gebraucht, denn in anderen Ländern die diese Einrichtung nicht haben, brennen die Häuser auch nicht häufiger.
4. Fahrradhelme abschaffen. Die braucht kein Mensch und sind völlig sinnlos. Auch das beweist der Blick ins Ausland.
5. Bürgermeisterämter auf Ehrenamt umstellen.
6. Parlamente verkleinern und in einem zweiten Schritt auf Ehrenamt umstellen. (Mehr als Hundert Leute braucht kein Parlament.)
7. Länderfinanzausgleich stoppen. Dieser Firlefanz ist so notwendig wie ein Kropf.
8. Zahlreiche Politiker, die ich hier nicht nennen werde, erstens enteignen und zweitens bestrafen für das, was sie angerichtet haben, was die Bürger mit Milliarden jedes Jahr bezahlen müssen, während es sich die feinen Herrschaften bequem machen. Wer sagt denn dass das antidemokratisch ist? Man muss dann halt die entsprechenden Gesetze demokratisch schaffen. Nein, die Politiker werden das nicht - das muss vom Volk erzwungen werden, wie eventuell auch ein BGE. Hoppla, hier ist natürlich jetzt nicht gemeint, dass sich die Bürger aufmachen und mit Gewalt ein BGE erzwingen sollen.
...
Ach, was wäre noch alles machbar, wenn nur die Leute mitziehen würden. Aber lieber quengeln sie nach einem BGE, was sowieso nie kommen wird oder sie demonstrieren für mehr Lohn. Zu mehr reicht es anscheinend in diesem Land nicht. Da haben die Klimakleber noch eher meine Sympathie, denn die machen Nägel mit Köpfen.
Mein Kommentar bezieht sich auf die an mir verübte Zensur als BGE-Befürworter und -Begründer, von der du als BGE-Verweigerer offenbar verschont bleibst. So eine Zensur, in der sich die alten Denkmuster widerspiegeln, bringt das BGE nicht weiter.
Obwohl ich dir in allen hier von dir aufgeführten Punkten recht gebe, sind all diese Staatsdiktate, Verwerfungen und Verbieteritis erst aus dem Fehlen des BGE heraus entstanden. Und solange es das BGE nicht gibt, führt auch weiterhin ein Desaster ins Nächste, ganz egal, wie lang und länger deine Wunschlisten hiergegen sind. Denn das BGE ist die Grundvoraussetzung für Demokratie, Verfassungsgrundrechte, Volkssouverän und für die naturintegrative Entwicklung der Menschheit, ohne dem das Volk auch weiterhin zum erderwärmungs- und umweltzerstörungswilligen Staatsuntertan und die Demokratie zur Dämonkratie gerät.
Erkenne den Sinn des BGEs ganz einfach darin, so wie die Sonne als natives BGE jeden Tag wieder aufgeht und niemand sich darum und die Erde kaputt und krank rödeln muß. Es wäre doch schlimm und existenzbedrohlich, wenn auch noch die Sonne als natives BGE von Geschäftemachern ausgeschlachtet und zerstört würde.
Erst als die Menschheit begann, native BGE´s kaputt zu rödeln, begann das große Artensterben, Klimawandel und Erderwärmung. Wohlgemerkt in nur 100 Jahren Wachstumswahn und Industrialisierung vollbracht, was die Natur in Jahrmillionen nicht geschafft hat.
Und so ist im Think Big betrachtet bis ins Detail wissenschaftlich begründet ganz ähnlich wie Pest und Cholera auch Corona das Ergebnis des noch immer fehlenden BGE´s. Staatlich zwangsverordnete Alternativen zum BGE wie Maskeraden, Impferei und Testwahn führen hingegen nur in die nächste Pandemiewelle.
Nutzer*in
am 22.1.2023 um 0:32 Uhr
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Die einen greifen wie der RBB Schlesinger-Clan zu tief in de GEZ-Kasse, Andere machen wie CSU Sauter & Nüßlein aus der Pandemie ein übles Geschäft oder machen sich einen schlanken Fuß ums Steuernzahlen für ihre Millionen-Einkommen. Und du versuchst es mit Aktien-Investments, das sind alles nicht gerade soziale Schleichwege zum eigenen BGE.
Doch weil es immer noch kein grundgesetzkonformes BGE ohne SPD-Wenn & CDU-Aber gibt trotz Industrierevolution 4.0, die längst aus ihren Billionenprofiten das BGE finanzieren könnte, kann niemand mit der ganzen finanzsystem-schädigenden Geldrafferei aufhören, bei der Millionen Menschen das Nachsehen haben mit Dumpinglöhnerei, Armutsrenten und Hartz5-Elend. Und so würdest auch du ganz ähnlich wie Uli Hoeneß sicher nicht mit der ganze Banken ruinierenden Aktien-Zockerei aufhören, selbst wenn das dich schon zum Millionär gemacht hätte. Insofern sitzt du da ohne BGE fest und alternativlos im Hamsterrad.
Und trotzdem wüßtest auch du bestimmt etwas besseres mit deinem Leben anzufangen, als einen Großteil davon auf die Beobachtung und Auswertung des Aktienmarktes zu vergeuden, mal ganz abgesehen von den Umwelt- und Klimabelastungen, die der weltweite Aktenhandel verursacht.
Nutzer*in
am 23.1.2023 um 20:56 Uhr
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Hier kannst du sie noch einmal nachlesen:
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Es handelt sich übrigens nicht um Zensur, wenn wir hier Kommentare löschen, die unserer Netiquette widersprechen. Freie Meinungsäußerung bedeutet nicht, dass du deine Meinung zu allen möglichen Themen überall veröffentlichen kannst. Wir sind keine staatliche Organisation, sondern eine Nichtregierungsorganisation, die über das Bedingungslose Grundeinkommen berichtet und informiert. Wenn du deine Ansichten zu anderen Themen veröffentlichen möchtest, gibt es dafür passendere Organisationen. Darüber hinaus kannst du deine Meinung auch auf einem eigenen Blog oder deinen eigenen Kanälen in den sozialen Medien uneingeschränkt kundtun. Zensur wäre es, wenn du überhaupt keine Möglichkeit hättest, deine Meinung frei zu äußern oder wenn du gar dafür verfolgt werden würdest. Das ist in Deutschland glücklicherweise nicht der Fall.
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Das "Bürgerhartz" ist da. Während ich dem SPD-Bürgergeld tatsächlich etwas abgewinnen konnte, fehlen mir beim "Bürgerhartz", das Merz und Co. aus dem Bürgergeld gemacht haben etwas die Worte und zwar vor allem wenn man bedenkt, mit welchem Programm die CDU in den Bundestagswahlkampf gezogen ist.
Das lautete doch so ähnlich wie: Wer in die Sozialleistung des Staates fällt muss sich um seine Wohnung (oder auch Eigenheim) keine Sorgen machen. Soweit ich das noch in Erinnerung habe, ging es um die älteren arbeitslos gewordenen Bürger (für die also die sog. Angemessenheitsgrenze gefallen ist). Da fallen mir auch Immobilien dazu ein mit einem Wert von einer halben Million oder einer dreiviertel Million. Diese Immobilien hätten die Leute behalten dürfen. Und beim Bürgergeld machten sie plötzlich in der Union wegen dieser lächerlichen 60000 ein solches Gewese.
Wir wissen ja, dass es da nur darum ging, der SPD an den Karren zu fahren. Mittlerweile ist keine Partei mehr wählbar. Selbst die einstigen Volksparteien nicht mehr. Ich habe ja schon mal, wenn ich mich recht erinnere, zur Wahl der Linkspartei aufgerufen, aber niemand ist dem gefolgt. Jetzt rufe ich dazu auf, nicht mehr wählen zu gehen - um sich nicht an dem schuldig zu machen, was sie noch so alles anstellen werden.
Und nein, im Moment bleibe ich dabei: Das BGE löst die derzeitigen Probleme nicht.
Da kann ich mit der "Lottoforschung" von Albert noch mehr anfangen als mit einem BGE - wenn er nur mal endlich Ergebnisse seiner Forschung auf den Tisch legen würde. Vielleicht ist der Erwartungswert bei seinem System ja doch positiv
;-)
- Zumindest positiver als beim BGE, denn das ist ein Nullsummenspiel, solange es nicht von den Reichen per Umverteilung von oben nach unten genommen wird. Und genau das wird eben nicht passieren, weil sie die Macht haben das zu verhindern. Will man es dennoch einführen, muss es gedruckt werden und das führt in die Hyperinflation.
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Liebes Team, herzlichen Glückwunsch für soviel Erfolg in 2022. Es ist großartig nachzulesen, was ihr erreicht habt und dass ihr bitte weiter macht. Es gibt mir Hoffnung, dass es die „guten“ Armen trifft bzw. Menschen, die es wirklich gebrauchen können und/oder gar eine Chance bietet was neues zu beginnen. Danke. Für 2023 wünsche ich nicht nur tolle Spender, sondern auch Gesundheit und viel Liebe 🥰 und dass euer Erfolg ruhmreich wird bei den oberen 10.000 😊👋
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Auch euch allen einen guten Rutsch ins Hartz5-Bürgergeld. Damit kommen die Bedürftigen sogar schon bis Tag 23 eines jeden Sparwolf-Monats, während die von Robert Habeck mehr als üppig subventionierten Rolexuhren-Aktionäre von Uniper, RWE & Co. damit nicht mal einen halben Tag lang auskämen. Und so bleibt auch weiterhin so eine Dämonkratie wehrhaft gegen Demokratie und Grundgesetz. Unschwer auch an Jenen erkennbar, die sich das BGE längst zum einträglichen Geschäft incl. privater Altersvorsorge gemacht haben, anstatt das BGE auf politischem und juristischen Weg durchzusetzen, was mit ihrem Finanzetat, Kontakten und good Will problemlos möglich wäre.
Das Jahr 2023 kann wirklich nur noch in allen Belangen besser werden!
Davon bin ich felsenfest überzeugt!
Das Team von mein Grundeinkommen leistet ganz großartige und wunderbare Arbeit! Bitte macht weiter so!
Und dann hätte ich auch noch eine Finanzierungsidee des BGE:
Es sollten hier in Deutschland wirklich alle (komplett alle) politischen Ämter endgültig abgeschafft werden!
Denn dann wäre garantiert genug Geld für die Finanzierung des BGE vorhanden! Und wir müssten uns mit diesen Unfähigen in keinster Weise mehr rumärgern!
Denn wenn ich so mitbekomme, was die einzelnen Bundespolitiker wie Merz, Söder, Kretschmann, Kretschmer, Wagenknecht, und viele andere Politiker/-innen an sinn- und geistlosen Unsinn von sich geben, Menschen mit weniger Einkommen oder gar überhaupt keinem Einkommen sogar beleidigen und verhöhnen sowie dafür jeden Monat einen fünfstelligen Nettobetrag einschieben, dann schwillt bei mir die Halsschlagader! Das ist in meinen Augen eine bodenlose Ungerechtigkeit!
Deshalb ganz schnell weg mit wirklich allen politischen Ämtern in Deutschland!
So, das musste jetzt mal raus bei mir!
Vielen herzlichen Dank und alles Gute Euch!
Echte Demokratie muß sich am BGE messen lassen und bewähren. Wer das BGE veweigert, ist somit kein Demokrat. Und das never ending Gejammer der BGE-Verweigerer "Wer soll das bezahlen ?" beantwortet längst die Industrierevolution 4.0 mit ihren Billionen-Profiten aus einer immensen Produktivitätssteigerung, mit der schon lange kein Arbeitnehmer mehr mithalten kann. Ein Sozial?staat, der immer noch wie anno dazu mal auf der Produktivität von Arbeitnehmern basiert, ist damit zum Scheitern verurteilt, wie dies bereits all die Schieflagen und Verwerfungen dieses Sozialstaats unübersehbar vorankündigen.
Nutzer*in
am 2.1.2023 um 13:11 Uhr
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Mein Jahr war in der 2. Hälfte durchwachsen, ansonsten aber konstant. Das Grundein-
kommen halte ich für eine gute Sache. Ich selber spende selber 20 € monatlich, obwohl ich es mir eigentlich nicht mehr leisten könnte. Aber irgendwie drücke ich es ab. Im Falle des Gewinns eines bedingungsloses Einkommens, würde ich auch für den Zeitraum 200€ monatlich spenden, um anderen Mitmenschen diesen Gewinn zu ermöglichen. Lei-der würde es mir vom ergänzenenden ALG angerechnet, und alles wäre dann fast weg. Wäre das nicht so, würde ich meine Spende verdoppeln, aber trotzdem meinen Teilzeitjob weiter ausüben. Mit 59 Jahren auf dem Buckel hänge ich seit 16 Jahren an dem Job. Ein wenig Bedenken habe ich jedoch. Hier und da gibt es leider Menschen, die nur Nehmen, aber nicht geben wollen. In meinem persönlichen Umfeld gibt es auch Leute, die den ganzen Tag mit Alkohol verbringen, nachts ist Krach in der Wohnung, aber sich um Arbeit bemühen läuft nicht. Da müsste dann genauer hingeschaut werden, aber wie? Wir wollen ja schliesslich nicht wieder einen Überwachungsstaat.
Kurz zusammengefasst: Grundeinkommen ohne Kürzungen von irgendeiner Behörde auch immer würde ich begrüssen. Meine persönliche Einstellung: Teilzeit weiter arbeiten, grosszügig spenden für meine Nachfolger, etwas bei Seite legen für schlechtere Zeiten, und nach 25 Jahren mir mal einen richtigen Urlaub gönnen, den ich mir bis jetzt nie leisten konnte. Danke allen, für das Lese meines halben Romans!
Alles Mögliche von Kindergeld bis BGE auf ALG 2 an- und platt rechnen, ist nichts anderes als uniformierender, entindividualisierender Kommunismus durch die Hartz-Hintertür unter Mißachtung der Grund- und Menschenrechte und ist somit verfassungswidrig.
Und mit BGE würde es sicher auch mit Ihren Nachbarn vom Alkoholiker, krankheitsbedingt oder gegen noch mehr Erderwärmung und Klimawandel "Arbeitsscheuen", bis hin zum Krakeeler gegen all die bisherigen Mißstände und Zustände besser laufen und sich all dieses Ungemach für Sie alsbald in Luft auflösen.
Danke Danke für Eure Arbeit und den Überblick im Jahresbericht!! Ich lese nur die guten Nachrichten, weil ich denen Aufmerksamkeit und damit Kraft geben will, und die sind phänomenal! Weiter so! 2023 kann nur besser werden!
Vielen Dank, orangeubsi!
Wir bleiben weiter dran und haben auch schon einiges geplant für das kommende Jahr. Mehr dazu beizeiten dann in unserem Newsletter. Wir wünschen dir ein paar entspannte Feiertage!
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Ich habe die ganze Zeit gehofft auch dieses Grundeinkommen zu bekommen, ich habe immer gearbeitet und bin plötzlich sowas von rausgerissen worden durch meine Krankheit und es ist nicht abgerissen.Erst das brauchte ich ein komplett neues Knie,dann die Schulter OP und dann kommt noch die Nachricht Tumor im Hals.Und jetzt wollt ihr das ich für irgendwas oder irgendwen noch was gebe....
Ich hab immer gearbeitet und lebe jetzt von Hartz4, mein Erwerbsminderungsantrag wurde abgelehnt weil ich, ohne das man mich zum Gutachten geschickt hat, ja noch nach deren Meinung 6 Stunden arbeiten gehen kann.
Hey Leute, das ist unser Land und das lässt uns sowas von im Stich.Ich habe nichts gegen Ausländer, meine Mama war Polin aber es ist echt traurig was mit uns gemacht wird.Ich wohne in einer Wohnung die 0.1 qm zu groß ist für eine einzige Person,muss selber einen Teil der Miete zahlen und die " Ausländer" oder " Flüchtlinge" wohnen in Wohnungen die das Amt komplett zählt und wo nicht gefragt wird wie groß die Wohnung ist und wieviel Personen dort leben.....ich bin einfach nur zutiefst enttäuscht von euch und meinem Land....es lässt jeden rein und vergisst seine Menschen
(1/2) Liebe Heike,
wir können deinen Frust verstehen. Das Problem sind aber nicht die Geflüchteten oder Asylbewerber*innen, die den bedürftigen Deutschen die Sozialleistungen "wegnehmen". Das ist ein Scheinargument, mit dem versucht wird, die Armen gegen die Ärmsten auszuspielen.
Was deine Behauptungen in Bezug auf Asylbewerber*innen betrifft: Bei der Wahl des Wohnsitzes und der Unterbringungsform haben Geflüchtete gar kein Mitspracherecht. In Erstaufnahmeeinrichtungen gelten verschärfte Lebensbeschränkungen: Vollverpflegung ohne Möglichkeit zum selbst Kochen, Eingangskontrollen, eine restriktive Beschränkung des räumlichen Aufenthaltsbereichs. Darüber hinaus wird der notwendige Bedarf an Ernährung, Unterkunft, Heizung, Kleidung, Gesundheits- und Körperpflege und Gebrauchs- und Verbrauchsgütern durch Sachleistungen gedeckt. Bei der Unterbringung in Wohnungen besteht ein Anspruch auf Übernahme der tatsächlichen Mietkosten einschließlich Heizkosten, soweit die Höhe sozialhilferechtlich angemessen ist. Das entspricht in der Regel dem, was auch bei HartzIV als angemessen erachtet wird. Hinzu kommt, dass Asylbewerber*innen in den ersten drei Monaten nicht arbeiten dürfen und erst nach 15 Monaten überlicherweise eine volle Arbeitserlaubnis erhalten.
Das Problem besteht vielmehr darin, dass die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland immer weiter auseinander klafft. Während die Reichsten immer reicher werden und teilweise noch von der Krise profitieren, reicht die Erhöhung des Bürgergelds, das ALGII zukünftig ersetzen soll, nicht einmal für den Inflationsausgleich. Deutschland ist ein reiches Land, dass sich sowohl die Aufnahme von Asylsuchenden als auch Sozialleistungen in angemessener Höhe leisten kann. Der Schlüssel ist Umverteilung.
(2/2) Ein Bedingungsloses Grundeinkommen für alle wäre ein wirksames Instrument, dies zu erreichen. Es würde mit umfangreichen Steuerreformen einhergehen, die dazu führen, dass wohlhabende Menschen etwas weniger Geld in der Tasche hätten als heute, weil ihr Steuersatz höher wäre als das erhaltene Grundeinkommen. Gleichzeitig müsste niemand mehr unter dem Existenzminimum leben, Menschen mit keinem oder geringem Einkommen hätten genug zum Leben. Mehr Infos dazu findest du auch auf unseren Erkenntnisseiten: https://www.mein-grundeinkommen.de/erkenntnisse/was-ist-es
Unsere Vision ist eine krisenfeste und gerechte Welt, in der alle Menschen selbstbestimmt leben können. Wir glauben, dass ein Grundeinkommen ein geeignetes Mittel sein könnte, dieser Vision ein Stück näher zu kommen. Unsere Verlosung ist lediglich ein erster Schritt auf dem Weg dahin. Damit ermöglichen wir ein paar wenigen Glücklichen erste Erfahrungen mit Grundeinkommen und machen das Konzept in der Bevölkerung bekannter. Die Erkenntnisse, die wir aus den Erfahrungen mit unseren Gewinner*innen gesammelt haben, stellen wir seit 2020 auch wissenschaftlich mit unserem Pilotprojekt Grundeinkommen auf den Prüfstand. Sollten die Ergebnisse dieser Studie positiv ausfallen, können wir unseren Einfluss auf politische Entscheider*innen verstärken, sodass hoffentlich bald alle Menschen in Deutschland von einem Bedingungslosen Grundeinkommen profitieren können.
Nutzer*in
am 31.12.2022 um 17:51 Uhr
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