Nirgendwo gehen die Meinungen zum Grundeinkommen so weit auseinander wie in Sachsen. Eine klare Mehrheit dafür oder dagegen gibt es nicht. Vor einem Jahr war das noch ganz anders. Zeit zu fragen: Sachsen, wie stehst du zum Grundeinkommen? Hier sind fünf überraschende Antworten.
1. Ein Drittel dafür, ein Drittel dagegen
In keinem anderen Bundesland stehen sich Zustimmung und Ablehnung zum Grundeinkommen so ebenbürtig gegenüber wie in Sachsen. Anderswo gibt es immer entweder eine klare Mehrheit dafür oder dagegen. Nur in Sachsen wollen fast exakt ein Drittel der Menschen “auf jeden Fall” (32,9%) und etwa genauso viele “auf keinen Fall” (33,5%) das Bedingungslose Grundeinkommen für alle. Sag uns gerne in den Kommentaren, auf welcher Seite du stehst.
Genau so viele Sachsen sind klar für ein Grundeinkommen für alle wie klar dagegen. Unentschieden sind die wenigsten. Quelle: Eigene, repräsentative Civey-Umfragen vom 21.04. und 25.04.2022.
2. Die wenigsten sind unentschieden
Für das Bedingungslose Grundeinkommen oder dagegen – in Sachsen haben mehr Menschen eine klare Meinung als irgendwo sonst in Deutschland: Weniger als ein Drittel sind hier noch völlig unentschieden, wie sie zu einem Grundeinkommen für alle stehen, oder noch nicht ganz vom Für und Wider überzeugt. Zwei Beispiele: Nur 14,1% der Sachsen tendieren mit einem “Eher ja” zum Grundeinkommen. In Hamburg haben 20,3% dieselbe Meinung. Und: Nur 13,6% der Sachsen sind mit einem “Eher nein” noch nicht überzeugt. Nebenan in Thüringen sehen das immerhin 17,1% so. Gehörst du zu den wenigen Unentschiedenen?
3. Bautzener sind Fans, Zwickauer eher skeptisch
Sachsen ist nicht gleich Sachsen. Die Meinungen zum Grundeinkommen hängen stark davon ab, wo in Sachsen man danach fragt: Die meisten Fans eines Bedingungslosen Grundeinkommens für alle leben im Landkreis Bautzen (51,0%). Im Landkreis Zwickau sind die Menschen mit nur 42,3% Zustimmung deutlich skeptischer. Knapp zehn Prozentpunkte liegen zwischen beiden Landkreisen. Auf unserer Sachsenreise “Mittendrin In Sachsen” haben wir vor Ort nachgefragt, woran das liegen könnte.
Wir waren einen Monat lang “Mittendrin In Sachsen” unterwegs, um vor Ort über das Grundeinkommen zu diskutieren. Was wir erlebt und gelernt haben, zeigen wir dir auf unserer Sachsen-Seite.
Die Zustimmung zum Grundeinkommen schwankt überall, auch in Sachsen – aber nur in wenigen anderen Regionen erreichte sie zeitweise dieselben Höhen wie hier: Im April letzten Jahres sprachen sich 58,2% der Sachsen mit einem klaren “Ja, auf jeden Fall” oder einem “Eher ja” für die Einführung des Grundeinkommens für alle aus. Solche Werte wurden in den letzten Jahren sonst nur in Bremen und Mecklenburg-Vorpommern erreicht. Könnten Existenzangst und der Wunsch nach Sicherheit in unsicheren Zeiten auf dem Höhepunkt der Pandemie ein Grund für die deutliche Zustimmung sein? Welche Gründe vermutest du?
Quelle: mdrFRAGT Meinungsbarometer 2020
5. Keine Lösung für soziale Ungerechtigkeit?
Viele Menschen versprechen sich von einem Grundeinkommen für alle mehr soziale Gerechtigkeit – aber die Sachsen sind skeptisch: In einer Umfrage des Mitteldeutschen Rundfunks geben 57% der Sachsen an, dass sie dem Bedingungslosen Grundeinkommen nicht zutrauen, die Schere zwischen Arm und Reich verkleinern zu können. Das könnte daran liegen, dass in der Studie eine Mehrheit negative Auswirkungen eines Grundeinkommens auf die Arbeitsmoral befürchtet.
Interessant: Dass es wenig Grund für diese Sorge gibt, wird in derselben Studie deutlich: Mehr als drei Viertel der befragten Sachsen würden nämlich auch mit Grundeinkommen weiter arbeiten gehen. Was denkst du: Kann das Grundeinkommen soziale Sicherheit herstellen oder nicht?
Was denkst du? Kann das Grundeinkommen soziale Sicherheit und sozialen Zusammenhalt stärken – in Sachsen und anderswo? Wir freuen uns auf deine Meinung!
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Natürlich wird auch ein BG keine Änderung an der Situation erbringen, dass manche Menschen reich, und andere arm sind.
Aber es kann den "Armen" die Situation deutlich erleichtern.
Eine völlig Ungleichheit kann es niemals geben.
Selbst wenn es nur ein Cent Unterschied ist. Gerechtigkeit ist in allen Bereichen ein sehr schwieriges Thema.
Gerechtigkeit kann daher nicht das Ziel sein.
Sonder MEHR Gerechtigkeit.
Und ein Fundament an Lebensqualität für alle.
BGE vernichtet Armut komplett, da es jedem Bürger zu steht.
Ein BGE ist klar und eindeutig definiert, es sichert inflationbereinigt in allen Fällen:
Nahrung (Befriedigung des Durst- und Hungergefühls)
Kleidung
Unterkunft
Medizinische Versorgung (Krankenversicherung)
Schulische und universitäre Grundbildung
Mobilität zur Befriedigung obiger Grundbefürnisse (Öffentliche Verkehrsmittel)
Allgemeinen Zeitwohlstand um Demokratische und kulurelle Teilhabe zu garantieren.
Dieser Zusammenhang schliesst Armut in einer BGE Gesellschaft per se aus.
Menschen denen auch die beste finanzielle Absicherung nichts helfen im Leben klar zu kommen, steht dann ein ganzes Bündel von intrinsich hochmotivierten Menschen zur Verfügung, um psychische Probleme zu beseitigen.
Das Phänomen "Reich" sein zu wollen wird in einer BGE Gesellschaft erheblich abflachen.
BGE bedeutet ein epochalen System und Paradigmenwechsel, der uns erst aber dann extrem viel einfacher, demokratie und sozial gestärkt sich den ausderst anspruchsvollen Herausforderungen unser Zeit zu stellen.
Ich sehe das BGE als absoluten Schlüseel um überhaupt noch die Kurve zu bekommen.
Es gibt so viele Ungerechtigkeiten in Deutschland
Ich habe lange auf dem Bau gearbeitet und habe mir den Rücken kaputt gemacht. Rente gibt es nicht. Kenne viele denen es genauso geht. Da macht das mit dem Grundeinkommen schon Sinn. Schön das es euch gibt.
Vorallem gäbs mit BGE ein Aufblühen der Baubranche, die Arbeitsbedingungen würden sich herausragend verbessern, jeder Bauarbeiter würde auf seiner 4h Schicht aufblühen, Bauarbeiter trinkenzwischendurch mit dem Bauleiter harmonisch ein alk freies kühles Blondes, bis anschließend die neue Schicht nach 4h kommt um tüchtig anzupacken aber unter perfekten Arbeitsbedingungen, da es keinen Zeitzwang mehr gäbe.
Desweiteren schließt jeder Bauarbeiter seine Familie nach dem angenehmen 4h Arbeitstag in seinen Arm und hat noch Zeit für andere Hobbies, Rückenschmerzen gäbs auf dem Bau grundsätzlich nicht mehr, dieses tiefe Mittelalter wäre in allen Fällen beendet, das gilt für alle Branchen.
Noch ein Zusatz, das BGE würde das völlig verquerte Paradigma "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" endlich auflösen!
Das BGE würde nichts weiter bedeuten / bewirken das für Azubis jeglicher Brancen aus quälenden Ausbeuterazubijahren, tatsächlich angenehm, motivierende, lehrreiche Herrenjahre würden, weil es kein Azubi mehr nötig hätte, anders wie heute noch sich von irgendeinem asozialen älteren Azubi oder Bauleiter irgendwas sagen zu lassen, solch Verhältnisse gäbs grundsätzlich nicht mehr.
57 % glauben nicht, daß die Ungleichheit mit dem Grundeinkommen abnehmen würde? Das soll und will das BGE gar nicht erreichen. Sonst würde ja das BGE in die kommunistische Ecke geraten, in die BGE-Verweigerer es schon seit vielen Jahren realitätsfern hin argumentieren. Dabei verschweigen die BGE-Verweigerer gleichzeitig, daß Kommunismus längst durch die Hartz4-Hintertür in Deutschland für Millionen Menschen unfreiwillige und antidemokratisch wirksame Zwangsrealität ist: Alle haben unter Vernichtung ihrer individuellen Lebenswerke das Selbe: Nichts. Allenfalls etwas, was nur zu einem Überleben und "Leben" wie lebendig begraben ohne Teilhabe reicht. Daher auch der Begriff "Existenzminimum" statt menschenwürdigem Leben. Neben Menschen diskriminierenden, diffamierenden und abstempelnden Begriffen wie "Arbeitsloser", "Hartz4-Bezieher", "Sozialbaubewohner" und "Erwerbsunfähiger", die ihre staatlich angedachte, hetzerische und gesellschaftsspaltende Wirkung nicht verfehlen.
Das BGE soll nicht Ungleichheiten beheben, sondern soll Allen, egal ob reich oder arm, ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. So auch Reichen den Ausstieg aus der Wachstumsspirale und aus ihrem Hamsterrad ermöglichen, ohne dadurch in die Hartz4-Hölle abzustürzen.
Für bisher Superreiche besteht lediglich die Gefahr und Panik darin, daß ihnen das BGE nicht mehr länger eine hemmungslose wie regierungspolitisch protektionierte Bereicherung auf Kosten Anderer ermöglicht, weil das BGE u.a. zu Verhandlungen von Arbeitnehmern mit Arbeitgebern auf Augenhöhe und zu einem Mindestmaß an Chancengleichheit und fairer Marktwirtschaft führt. All das läßt Gewinneinbußen für Superreiche erwarten, aber anders als mit dem BGE lassen sich nun mal langzeit-erwiesenermaßen nicht Demokratie, Rechtsstaat, Grund- und Menschenrechte realiseren.
In einer TV-Sendung zum BG hat der Gewerkschaftsbund die Befürchtung geäußert, dass das BG bei den Lohn-/Tarif-Verhandlungen von Arbeitgeberseite "eingepreist" wird und im Endeffekt weniger für die Tarifbeschäftigten herauskäme.
Ich teile diese Befürchtung nicht, aber man sollte sie ernstnehmen.
Diese Befürchtung wäre deshalb unbegründet, da Betriebe keine Mitarbeiter mehr finden würden, würden sie irgendwas ein zu preisen versuchen / asoziale Arbeitsbzeiten, Arbeitsbedingungen oder unverhältnismässig unfaire Löhne gäbs grundsätzlich gar nicht mehr, solche Betriebe würden vom Markt bereinigt zumal es kein Betrieb mehr gäbe der es nötig hätte genau diese absurden Bedingungen abzubieten, auf der anderen Seite würden Betriebe enstehen die 100% durchdemokratisiert /-organisiert wären, denn Betriebe fänden nur noch Mitarbeiter die intrinsisch motiviert an der Philosophie des jeweiligen Betriebes teilnehmen würden, da sich die reine Exisenzfrage jedes einzelnen Brügers mit BGE nicht mehr stellt und es daher keinen Zwang mehr für jeden einzelnen Bürger mehr gäbe sich auf Teufel komm raus, mal eben schnell, egal wo, wann, unter welchen Bedingungen an x beliebigen Geschäftsmodellen beteiligen zu müssen welche unter menschenfreindliche Bedingungen, unfaire Löhne und Arbeitszeiten stattfänden.
BGE bedeutet immer unmittelbar und unverhandelbar -> die unabdingbare Etablierung eines erstmalig in der Menschheitsgeschichte etablierenden EHRLICHEN Arbeitsmarktes, wo Betriebe unter brillianten Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten und fairen Löhnen zum Mitwirken ausschließlich der Gesellschaft, der Umwelt, dem Tierwohl, den verschiedenen Natur /-Wasserkreisläufen, der Bioversität, der Nachhaltigkeit, Mitmenschlichtkeit, zu einem sozialen Ort der Begegnung auf gleicher Augenhöhe einladen.
Nutzer*in
am 14.6.2022 um 4:47 Uhr
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Nennen wir das BGE doch einfach GRUNDBAUSTEIN DES LEBENS, nachdem alle vorherigen Lebensgrundlagen privatisiert und dem Allgemeinwohl durch Mauern und Zäune entzogen wurden und da seither ohne Geld kein Herankommen mehr auf legalen Weg möglich ist. Sogar am vorgeblichen VEB-"Volkseigentum" konnten sich einst die DDR-Bürger nicht ohne Geld frei bedienen, so wie man auch in Sachsen allenfalls erst nach der offiziellen Ernte Kartoffeln stoppeln konnte bzw. das, was die LPG-Ernte davon noch übrig gelassen hatte als eine Art Feldnachlese-Tafel für die Bedürftigen und Notleidenden.
Am deutlichsten wird das schon sehr früh im Leben, wenn es um Abtreibung geht. Da führt auch kein noch so langes Kirchen-Blabla dagegen weiter, weil damit nicht der Grund der meisten Abtreibungen, die fehlende Existenzgrundlage, behoben wird.
Und so scheitert nicht nur die Kirche, sondern auch die Politik an ihrem Weltbild vom "Ora et Labora" bereits dann, wenn Menschen zu jung, zu alt oder zu krank zum Arbeiten sind. Ganz abgesehen davon, daß diese Religion und Ideologie in ihrer Überhöhung, wie sie in der Agenda 2010 stattfindet, weder für Mensch, Natur, Umwelt noch für´s Klima gesund ist.
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Wie stehen in Sachsen die Menschen zum BGE ? Genauso wie in ganz Deutschland stehen auch in Sachsen die meisten Leute mit all der staatlich antrainierten Mißgunst, Futterneid und Spaltung sich und dem BGE im Weg. Und diejenigen, die das BGE im auch in der Coronapandemie versagenden "Sozialstaat" endlich in seiner Notwendigkeit begriffen haben, werden alsbald wieder auf Staatslinie in der ums Existenzminimum kreiselnden Agenda 2010 gedrillt und wegzensiert. Von gesellschaftlicher und politischer Teilhabe bleibt da nur Schall und Rauch.
So wie diese Ampel-Regierung in der Volksprotrest-Dauerdemo es nicht mehr lange machen wird, so wäre auch die DDR nicht untergegangen, wenn man da das BGE eingeführt hätte. Aber auch in der DDR war Demokratie und Allgemeinwohl nur Geplänkel und Makulatur für die in Saus und Braus auf Volkes Kpsten feudal gelebte Honecker-Regierung und deren imperialen "VEB"-Großmonopolisten, während das Volk in der DDR-Mangelwirtschaft schwere Not litt und so bis hin und zunehmend zur Landesflucht getrieben wurde, weil man von so einer Scheindemokratie keine Zukunft erwarten konnte. Diese jahrhundertelange Geldadelsdynastie in ständig neuem Gewand bis hin zu einem Karl-Eduard von und zu Schnitzler vom "Schwarzen Kanal" vorgeblich in der Sache von Marx und Engels im DDR-Fernsehen unterwegs gewesen kann nur das BGE durchbrechen und beenden. Das sollte uns alle eine nicht mehr länger von der Obrigkeit rundum zensierte Demokratie wert sein.
Anders als Olaf Scholz realitätsfern gegen all die vielen BGE-Petitionen im Bundestag behauptet, läuft es mit dem bisherigen Sozialstaat überhaupt nicht rund. So auch nicht beim Wohngeld. Da wird den einen Antragstellern das Wohngeld abgelehnt, weil die Altbau-Wohnung etwas zu groß ist, wie oft auch auf dem Land in Sachsen der Fall. Folge: Landflucht und Kleinstadtsterben. Und anderen Antragstellern wird das Wohngeld abgelehnt, weil sie zu wenig Einkommen haben so wie all die Armutsrentner und Dumpinglöhner. Wohngeld also nur für Reiche ? Und paßt jemand mal in das Wohngeld-Verklausulierungswerk, so bezieht er längst Hartz 4, von dem dann flux das Wohngeld ähnlich wie das Kindergeld abgezogen wird. Mehr als Augenwischerei und Volksverdummung hat also so ein mit Formular- und Aktenbergen umwel- und klimaschädlich zugetexteter "Sozialstaat" Made by SPD & CDU nicht zu bieten. Allein schom die Wohngeld-Ablehnungsbürokratie und -Juristerei kostet die Steuerzahler jährlich so viele Millionen Euros, daß davon jeder Wohngeld-Antragsteller gemittelt 800 Euro Wohngeld bekommen könnte. Stattdessen heißt es auch weiterhin: Wer Wohngeld erhalten möchte, muß auf dem leer gefegten Wohnungsmarkt in der Quadratur des Kreises erst mal die dazu passende Wohnung finden. So tickt der "Sozialstaat" Mady by Schröder, Merkel und Scholz. Kein Wunder, daß auch diesmal ausländische Fachkräfte wie die aus der Ukraine schnellstmöglich Deutschland wieder verlassen und damit das geringere Putin-Übel einer russischen Ukraine-Annektion in Kauf nehmen.
Wie stehen die Sachsen zum Grundeinkommen ? (Obwohl es besser, weiterführender und diskriminierungsfrei heißen sollte: Wie steht der Mensch zum BGE ?)
Da gibt es zum einen das Millionenheer der verarmten Systemverlierer mit einer großen BGE-Anhängerschaft, die jedoch längst von gesellschaftlicher und politischer Teilhabe durch die oligarche Kleinklientelpolitik von Groko und Ampel abgemeldet wurden und deshalb mit ihrer BGE-Forderung ins Leere laufen samt all der vom Bundestag abgeschmetterten BGE-Petitionen unter dem üblichen Groko/Ampel-Gejammer: "Wer soll das bezahlen ?". Klare Antwort darauf: Gesunder Menschenverstand und eingesparte Milliarden Euros an bisheriger Steuergelderverschwendung vom Afghanistan-Einsatz bis zur 100 Milliarden Euro Bundeswehraufrüstung, der im Fall eines dadurch provozierten 3. Weltkrieges ein nuklear-letaler Gegenwind entgegen wehen würde. Dann aber ist es zu spät, diesen Ampel-Irrsinn zu begreifen.
Und zum anderen gibt es die Leistungsträger und Macher von Klimawandel und Erderwärmung, die immer noch in ihrer Lebensfilterblase aus Vetternwirtschaft und Vitamin B unbeirrt propagieren, "daß man es mit Fleiß und Workoholismus zu genug Einkommen und Wohlstand bringen kann". Würden alle Menschen dieser Ideologie trotz vieler Rückschläge ohne Vitamin B-Postenschacher beharrlich folgen, dann würden viele der bisherigen "Macher" alsbald selber in der Armutsfalle landen. Denn so wie ein Euro nur einmal ausgegeben werden kann, so kann auch ein Arbeitsplatz nicht auf 100 Bewerber verteilt werden (mit BGE allenfalls auf 3 Bewerber verteilbar für gesünderes Arbeiten ohne frühzeitigen Pflegefalleintritt als bisher möglich).
Nicht nur Sachsen, sondern ganz Deutschland spaltet die BGE-verweigernde Groko- wie Ampel-Politik gleichermaßen und versucht es stattdessen in ihrem heuchlerischen wie büroktratiekostenaufgeblähten BGE-Eiertanz mit "Bürgergeld, Kindergrundsicherung, Grundrente, Tankrabatt, Klimageld ..... und 9 Euro-Ticlet".
Spätestens in der Coronapandemie, wo im Bundestag die BGE-Petitionen, so auch viele aus Sachsen, körbeweise eintrafen und dennoch allesamt abgeschmettert wurden, sollte sich jeder fragen, was so eine von einer milliardärswohlhabenden und nun auch 100 Milliarden Euos für Kriegshochrüstung einfordernden Kleinklientellobby dirigierte Politik der notorischen Realitätsverweigerung eigentlich von Demokratie und Volkswillen noch übrig läßt.
Die steigende Zahl der Wahlverweigerer, allem voran in Sachsen, sind in diesem ganzen Trauerspiel die einzigen Realisten, die längst erkannt haben, daß ihre Stimmen selbst dann wirkungslos verpuffen, wenn sie die SPD mit ihrem altbekannten wie nichtsnutzigen Sozialgerechtigkeitsgaukel und deren JAIN-Kanzler voller Wahlfalschversprechen und Wahlkampflügen gewählt haben. In einem Rechtsstaat wären solche wählerverdummenden und mandatsmißbrauchenden Parteien längst verboten worden. Aber von einem grundgesetzkonformen Rechtsstaat ist ja Deutschland immer noch weit entfernt, wie man unschwer am Millionenheer der Armutsrentner und Obdachlosen erkennen kann. Ein von Groko und Ampel erschaffenes Millionenelendsheer, dem es arm gearbeitet und kaputt gespart sogar am nötigen Kleingeld ermangelt, um in Länder wie China oder die Türkei auswandern zu können, um da ein Mindestmaß an menschenwürdigen Leben gewährt zu bekommen.
Was bitte erreicht man mit Wahlverweigerung?
Und warum kann man in einer Diktatur oder Autokratie mehr Menschenwürde erwarten?
Klingt für mich nicht nach Realismus.
Und durch schimpfen allein erreicht man leider wenig bis nichts.
Leider trifft man immer häufiger auf frustrierte Schimpfer, die sich auf Nachfrage aber persönlich noch nie irgendwo politisch oder sozial engagiert haben. So funktioniert Gesellschaft nicht!
Mir gefällt auch Vieles nicht, aber mit destruktivem Denken wird überhaupt nichts besser. Im Gegenteil.
Jede und Jeder kann mehr tun, als nur zur Wahl gehen (oder leider nicht). Mit nicht zur Wahl gehen stärkt man nur die Feinde der Demokratie.
Das Grundeinkommen ist eine gute Idee, aber darf m.e. nicht als einzige Möglichkeit und Universallösung gedacht werden.
Wie wär‘s mit der Mitarbeit bei „abgeordnetenwatch“ oder „lobby control“ oder „transparency international“ ? Es gibt viele, die sich für Veränderungen einsetzten… auch in vielen anderen Bereichen.
So funktioniert Gesellschaft!
Wenn in China einer sagt was alle anderen (unter Gewaltandrohung oder Totalüberwachung) machen sollen, funktioniert es natürlich auch.
Ich will so unfrei aber nicht leben.
Das BGE ist das Gegenteil von Diktatur. Und solange es kein BGE gibt, sind Demokratie und Grundgesetz nur Fassade, wie unschwer in Deutschland erkennbar. So u.a. auch zum Thema Reisefreiheit. Dabei läuft es auf den selben Effekt hinaus, ob die DDR gegen die Reisefreiheit Mauern und Grenzzäune errichtet hat, oder ob hiernach in Deutschland eine soziale Mauer errichtet wurde, noch unüberwindbarer als die Berliner Mauer bis 1988. Wer vom Staat auf Existenzminimum gehalten wird, sei es als Armutsrentner, Dumpinglöhner oder GruSi-Empfängfer, der kann auch dieses Grundrecht in der Pfeife rauchen. Und damit beantwortet sich auch die alljährlich von den Medien gestellte Frage zum "Tag der deutschen Einheit" von selbst, warum Deutschland nach über 30 Jahren "Wiedervereinigung" noch immer ein gespaltenes Land ist. Auch in Sachsen herrscht dieses Gefühl der deutschen Teilung in Ossis und Wessis noch immer und stärker als 1988 vor. Was die Politk bisher nicht geschafft hat, kann daher nur das BGE erreichen. Und da nützt es auch nichts und bringt niemanden weiter, wenn stattdessen ein Christoph Butterwegge seit Jahrzehnten und bis zum Sankt Nimmerleinstag an der Armut in Deutschland herum forscht und als BGE-Verweigerer nicht mal in der Lage ist, aus dieser ganzen Armutsforscherei die logischen Schlußfolgerungen zu ziehen. Gleiches gilt auch für die von dir aufgezählten Organisationen und Vereine, die in der Politik nichts bewegen und verändern können. Und weil man deshalb immer mehr frustrierte Menschen und Wahlverweigerer in Deutschland antrifft, widerlegt sich dein Kommentar von selbst. Bestes Beispiel hierfür ist die SPD-Schrumpfpartei, der die zuvor politisch aber vergeblich engagierten Mitglieder davon laufen,
Wie kommst du in deinem Beitrag auf Autokratie und Diktatur?!
Es kann sich bei der Debatte um das BGE immer nur um das Emanzipatorische BGE handeln, alle anderen Pseudo Grundeinkommens / absurde Bürgergelds Ideen der Ampel sind hier nicht gemeint.
Das BGE ist genau das Gegenteil einer Diktatur und emanzipiert die Menschen erstmalig vollständig aus ihrer Unmündigkeit.
Desweiteren muss man wissen dass das Attribut „bedingungslos“ sich in der Diskussion, auch der internationalen, stets auf die Gegenleistungsverpflichtung bezieht, also die Erwerbsbereitschaft, nicht aber auf den Bezugsstatus.
Und ein BGE um das immer gehen wird und kann, ist das es das Erwerbsgebot vollständig auflöst (Zwang zu x beliebiger Arbeit, die Menschen nicht möchten.
Ansonsten versetzt das BGE unsere Gesellschaften(gilt global) ja erst genau in Lage den nötigen Freiraum zu schaffen um sich auf Grundlage dessen erst den vielen absurden und grotesken Krankheiten unseres zu Ende gehenden Systems zu stellen, welche ohne diese extrem simple Idee die das BGE im Kern enthält und bedingt, abolut keine Antworten auf die äusserst intensiven Herausforderungen vor denen wir mit Klimawandel und an der Schwelle und Eintritt in das 2.Maschinenzeitalter stehen, vollständig in einer absoluten Dystopie und unseres in Teilen noch vorliegenden "Wohlfahrtstastes" wenngleich man das schon lange nicht mehr so nennen kann, da dieser im Zerfall begriffen ist, enden würde.
Sowas wie destruktiver, sprich der Gesellschaft, der Umwelt, der Bioversität, den Tieren, Wasserkreisläufen schädlicher Lobbyismus gäbs unter BGE ebenso wenig, genau genommen gar nicht mehr wie destruktive Geschäftsideen welche wie oben genannt der Gesellschaft, Umwelt, Tieren etc. schaden würden.
Part I -Ende
Wie in einem anderen Beitrag bereits aufgezeigt, bedingt ein Emanzipatorisches BGE unverhandelbar folgende Effekte:
Emanzipatorisches BGE ist:
-exorbitant Demokratie und gemeinwohlstärkend
-bedingt absolute Chancengerechtigkeit (die absurde "Klassendebatte" gäbs nicht mehr)
-"gender pay gap" wäre aufgelöst (Frauen verdienen nie wieder weniger als Männer)
-Schwarzarbeit wäre aufgelöst und überflüssig was weniger Kriminalität, weniger Rechtsarbeit und mehr Transparenz ermöglicht.
-Durch weniger Kontrollbedarf und -möglichkeit der mit BGE selbständigeren MitarbeiterInnen sinkt die Manipulierbarkeit. eutschen Geschichte / aufgekündigt
-der Staat greift nicht mehr durch Sozialprogramme in die Personenrechte ein – die Menschen werden mündig
-der Staat braucht keine Kriterien vorgeben und kontrollieren, bevor er Geld gewährt. Das macht die heutige Bürokratie überflüssig
-Menschen, die gerne arbeiten, arbeiten produktiver und sind weniger krank
-Es besteht mehr Anreiz, gute Roboter zu entwickeln, die ungeliebte Arbeit übernehmen
-Es stärkt den Unternehmergeist und mindert die Angst vor Selbständigkeit
-Menschen können sich vermehrt kreativen, koordinatorischen, künstlerischen, solidarischen oder handwerklichen Arbeiten widmen, die sie gerne tun und die nicht von Robotern erledigt werden können. Das steigert die Performance und verbessert die Ergebnisse.
In einer BGE Gesellschaft gibts immer 3 Möglichkeiten, wenn du haben willst das für dich was gemacht wird
Schaffe einen attraktiven Arbeitsplatz, /-Arbeitszeiten / -Verhältnisse /-Bedingungen
-Schaffe Maschinen an die das für dich übernehmen
-Tu es selbst
Dies war nur ein Bruchtteil der Vorteile eines BGEs auf eine Gesellschaft.
-Die Deutsche Rentenversicherung und dessen inkompatibler Generationenvertrag wäre unter BGE vollständig aufgelöst / Teil der deutschen Geschichte / aufgekündigt.
-> Da BGE immer die Rente selbst von der Wiege bis zu Bahre darstellt.
Das Grundeinkommen ist eine sehr wertvolle Idee. Dies ist eine Chance für jeden Menschen, sein Leben zu ändern und es ihm zu ermöglichen, einen für sich wichtigen Bereich auf einem angemessenen Niveau zu studieren. Es ist mein Traum, fließend Englisch zu sprechen, aber finanzielle Freiheit hat mich daran gehindert, jemals einen Kurs zu belegen, der dieses Niveau vermittelt. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, diese Gelegenheit zu bekommen. Das wird definitiv mein Leben verändern. Meine Tochter träumt davon, biologisch backen zu lernen. Diese Chance sollte jeder haben!
Wichtig für mich ist, daß ALLE das BGE bekommen. Auch die Gutverdienenden! Daran scheitert die Gleichstellung nämlich, wenn es nur für die "Armen" ist. Dieser Punkt wird nie angeschnitten. Daran scheitert es auch. Dafür muß man Mut haben, das anzugehen.
Dazu kommt dass das BGE immer als Menschrecht jederzeit gerichtlich einklagbar im Grundgesetz unserer Verfassung / unantastbar als politisch / gesellschaftliches Grundrecht erkämpft worden wäre und weim anfangs Reiche Menschen auch Menschen sind, stünde es ihnen selbstverständlich zu.
Davon ab, würde die Differenzierung ob reiche Leute kein BGE bekommen, einer Bedarfsprüfung und die Ausfrechterhaltung eines überflüssigen Bürokratiemonsters bedingen, den wir los werden wollen, zumal zusätzlich selbst Reiche Menschen alles verlieren können und dann wieder andere Bürger auch auf dem selbstverständlichen leistungsstarken Fundament der 100% Existenzabsicherung wie ein Schmetterling auf einer Blume weich und kuschlich landen würden.
Aus diesen Erkentnissen heraus, erübrigt sich auch die Annahme BGE könne man irgendwie ausnutzen. Menschenrechte kann man grundsätzlich nicht ausnutzen sondern ausschliesslich geniessen und das ist gut so.
Hallo, also wenn ich die Grundidee des bedingungslosen Grundeinkommens richtig verstanden haben bekommt es jeder Bürger in Deutschland vom ersten Lebenstag an bis zum seligen Ende.
Dafür sollen alle bisherigen Transferleistungen wegfallen: Kindergeld, Bafög, Hartz-IV-Sammelsurium, Arbeitslosengeld, etc. pp. Jede Menge Verwaltungskosten dafür würden wegfallen. Weil es nur eine Stelle geben müsste, die mit den Standesämtern und Einwohnermeldeämtern datentechnisch verknüpft vom ersten Atemzug an das Geld anweisen muss.
Finanziert wird das ganze über die Einkommenssteuer, jeder der BGE erhält, muss es auch in der Einkommenssteuererklärung angeben. Einkommen aus Vermögensgewinnen und Einkommen aus Erwerbstätigkeit müssten ab einer definierten Grenze etwas höher besteuert werden, so dass gut verdienende nicht die Lust am Arbeiten verlieren, aber auch die Notwendigkeit des BGE für diese nicht gegeben ist. Gezahlt wird trotzdem, ist weniger Verwaltungsaufwand, als jeden Fall explizit zu prüfen.
Eine Kraftanstrengung, die unser gesamtes Steuer- und Sozialsystem auf den Kopf stellen würde. Aber das Ergebnis wäre richtig gut.
@ Bienenrancher: Im Großen und Ganzen alles richtig. Allerdings müßte ein auskömmliches 1.400 Euro BGE die EZB-Notenpresse anschubfinanzieren. Das führt in keine Inflation, sondern ist ohnehin notwendig für die Anhebung und Anpassung des Euro-Geldgesamtvolumen an das 21. Jhd. . Vereinfacht ausgedrückt: Solange das die EZB nicht tut, stehen auch weiterhin Millionen Armutsrentner an der Tafel an und gehen mit so einer Kaufkraft-Schieflage Supermärkte pleite. Die EZB hat zwar schon begriffen, daß eine allgemeine Geldgesamtvolumen-Anhebung zum Wirtschaftswachstumsausgleich notwendig ist, doch kommt von den seit Jahren allmonatlichen Milliarden Neudruck-Euros der EZB nichts bei den EU-Bürgern an. Und da führt auch nicht das alljährliche mediale EZB-Gejammer weiter, "wie man das viele EZB-Geld unter die Leute bringen könnte ?". Klare Antwort: Durch eine BGE-Realisierung. Damit löst die EZB gleichzeitig auch all ihre eigenen Probleme von Null Leitzins bis Preis-Inflation mitten in der Lohn-Deflation und macht das BGE zur krisenfesten Euro-Währungsgrundlage, nicht durch Gold oder Bankversprechen wertgedeckt, sondern durch alle Bewohner der EU. Erst dann sind auch Merkels "Goldjungs" nicht mehr länger nur eine hohle Staatsphrase, sondern tragen zur Euro-Wertdeckung mit bei.
Nicht durch das BGE, sondern bisher steht das Steuersolidarsystem auf den Kopf, aus dem sich Reiche mit Miliarden-Subventionen dreist bedienen.
BGE nur für Arme ? Dann wäre es nicht bedingungslos. BGE also auch für Reiche, dafür aber keine Millionen- und Milliarden-Subventionen mehr an Reiche und damit nicht mehr länger wie bisher am Verfassungsgrundrecht auf Chancengleichheit und Antidiskriminierung vorbei gezahlt.
Das fördert gleichzeitig auch eine solide, stabile und krisenfeste Wirtschaft, wovon bisher Bezos, Musk & Co. mit ihrer Traumschlösser-Expansion und Wirtschaftswertblase gen Deutschland weit entfernt sind.
Wachstum muß sich stattdessen daran orientieren, daß man das Lebenswerk und Erreichte auch in Krisenzeiten mit dem BGE auf Sparflamme weitererhalten kann, anstatt daß wie bei Nokia und auch bald bei Tesla alles zusammenbricht und man all diese für den schnellen Euro fabrizierten Industrieruinen und Mißwirtschaft als Altlasten Deutschland und seinen Steuerzahlern aufbürdet. Auch dafür steht das BGE, derlei für die Allgemeinheit und gegen das Allgemeinwohl alljährliche Milliarden-Schäden realitätsabgehobener Konzene zu verhindern.
Wirtschaftssolidität per BGE ist daher ein wichtiges BGE-Kriterium auch für die Politik. In den Niederlanden ist Wirtschaftssolidität bewährte Tradition, aber in Deutschland befdarf es dafür erst des BGE. Und so findet man in Holland auch nach vielen Jahren noch die altbekannten und auf ihr Fach spezialisierten, kompetenten Läden vor und bekommt da alles, was das Herz begehrt, während es in Deutschlands kurzlebiger wachstumszerschlissener Ramschwirtschaft schon nach kurzer Zeit heißt: "Keine Ahnung, welcher Laden vor dem Leerstand da mal in diesem Gebäude drin war".
@Albert, mehr Geld in Umlauf zu bringen, birgt immer die Gefahr einer Inflation. Das ist aber für die Finanzierung eines BGEs auch gar nicht nötig. Es gibt viele verschiedene Finanzierungskonzepte für ein Grundeinkommen, alle beruhen auf umfassenden Steuerreformen, die eine Umverteilung bewirken. In der Regel würden dabei wohlhabende und vermögende Menschen weniger von einem BGE profitieren, sondern stärker zu dessen Finanzierung beitragen. Das ist bei der Finanzierung über eine Einkommensteuer auf den ersten Blick am offensichtlichen, weil die Steuerhöhe ab einem bestimmten Einkommen das BGE übertreffen würde, Vieldverdiener*innen wären also Netto-Zahler*innen. Aber auch bei anderen Finanzierungsmodellen, wie z. B. über eine Konsumsteuer, wären Besserverdiener*innen stärker belastet, da Menschen, die mehr Geld zur Verfügung haben, in der Regel auch mehr konsumieren.
@Bienenrancher, die Finanzierung über eine negative Einkommensteuer ist dabei nur eine mögliche Variante. Eine solche Finanzierung wollen wir in Studie 2 unseres Pilotprojekts testen: https://www.pilotprojekt-grundeinkommen.de/projektaufbau
Eine Übersicht über verschiedene Grundeinkommensmodelle sowie deren Finanzierung findest du auch beim Netzwerk Grundeinkommen: https://www.grundeinkommen.de/grundeinkommen/modelle
Als Verein haben wir uns bisher nicht auf ein bestimmtes Finanzierungsmodell festgelegt. Wichtig ist aber, dass das BGE den Sozialstaat nicht ersetzen darf, es soll ihn aber vereinfachen. Bestimmte Sozialleistungen könnten durch ein BGE in der Tat ersetzt werden, individuelle Förderung im Bedarfsfall muss aber immer möglich bleiben: https://www.mein-grundeinkommen.de/erkenntnisse/was-ist-es?active=sozialstaat
ich bin davon überzeugt, dass ein entsprechendes Grundeinkommen
allen etwas nutzen würde.
Nicht nur den "Armen", welche dadurch die Chance bekommen würden
mal am normalen Leben teilzunehmen, sich mal was kaufen zu können,
oder vielleicht dadurch dem Traum einer Selbstständigkeit etwas näher zu kommen, oder einfach nur etwas ruhiger leben können...
sondern auch den "Wohlhabenden", z.B. die Firmeninhaber, oder Geschäftsinhaber...
Wenn mehr Geld im Umlauf ist, wird auch mehr Geld ausgegeben, kann also auch mehr Geld eingenommen werden !
Mir persönlich würde es eine Sicherheit geben.
Viele Kommentare sind immer noch von Egoismus, Sozial- und Futterneid durchdrungen, der durch unser gegenwärtiges, auf Hierarchie, Profit und sonstige Vorteilsnahme ausgerichtetes Gesellschaftssystem weder überwunden noch ernsthaft beseitigt wird und u.a. zu der globalen Misére beiträgt in der wir uns sozial, (geo-)politisch, ökologisch und ökonomisch befinden.
Auf Deutsch: "Ich hab mir den Hintern die letzten Jahre aufgerissen und du tust gefälligst dasselbe" oder "Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen". !
Und natürlich ist es leicht und bequem das eigene oft uneingestandene Leiden (Frustration) unter den Folgen der derzeitigen Lebens- und Arbeitsstrukturen (inkl. des oft infantilen Stolzes zwar was "geleistet" aber sich selbst dabei "kaputtgeleistet" zu haben) dann auf Minderheiten zu projizieren um sich selbst dann als "etwas Besseres" über solche vermeintl. Minderheiten zu erheben.
"Leute die die Erwerbslosen und Bedürftigen als "Parasiten" abqualifizieren missverstehen Ökonomie und Parasitismus. Ein erfolgreicher Parasit ist einer der von seinem Wirt nicht erkannt wird, einer der seinen Wirt für sich arbeiten läßt ohne als Bürde in Erscheinung zu treten. Eine solche (Bürde) ist die herrschende Klasse in einer kapitalistischen Gesellschaft."
Leider folgt auch die soziale und politische Kontrolle der herrschenden Klassen gegenüber dem Souverän (das sind wir , das Volk) diesen immer noch solch vorherrschender Haltungen & Ideologien.
Dabei wird verkannt, dass eine angemessene Grundsicherung vor allem eine Entscheidung für KOMMENDE GENERATIONEN darstellen könnte, die durch den Wegfall bestimmter sozialer Zwänge & Nöte überhaupt erst in der Lage wären, eine ganz neues Bewusstsein gegenüber Mitmensch und Umwelt einzunehmen - unabhängig z.B. von Sozial- und Futterneid.
Meine Befürchtung: Ein GE wird kommen aber nur unter Einführung eines "Sozialrating-Systems", heißt: "Sei (per Vote) ein artiger Bürger, dann kriegste deine Penunsen..."
Soziale Sicherheit kann es auf jeden Fall stärken, da man davon mit höchstens kleinen Einschränkungen leben können soll, und es garantiert, dass man auf keinen Fall weniger Geld bekommt.
Wenn man nicht gerade teuer lebt und das Einkommen bekommt, ist es zumindest finanziell für einen nicht all zu schlimm, wenn man dann aus welchen Gründen auch immer nicht arbeiten will oder sogar nicht arbeiten kann.
Hallo Karl-Heinz,
eigentlich ist es sehr einfach: Grundeinkommen ist ein Menschenrecht, wie sich hieraus (https://www.change.org/p/olaf-scholz-spd-de-wir-fordern-das-bedingungslose-grundeinkommen-denn-dieweltgeh%C3%B6rtunsallen) erkennen lässt. Und wenn man diesen Gedankensprung ersteinmal gemacht hat und ihm folgt, wird es soziale Sicherheit geben. Sie denken da sicher eher an die wirtschaftliche Seite. Doch es gibt da ja auch noch die Zufriedenheit der Bürger die für einen funktionierenden Staat unabdingbar ist.
Die größten Probleme sind die unterschiedlichen Bruttolöhne innerhalb Firmen und Berufgruppen für diejenigen die das Sozialnetz aufrecht erhalten, sowie solche, die sich trotz körperlicher Unversehrtheit über die Sozialhilfe/Grundsicherung ihr Leben finanzieren lassen. Solange dieser Zustand anhält, wird es auch keinen 100% sozialen Zusammenhalt geben. Zumal wenn man betrachtet, dass jemand nach 45 Vollzeitarbeitsjahren mit der Rente knapp über der Grundsicherung liegt.
An all den hier im Magazin gesperrten Kommentaren kann man erkennen, daß wie bei der Groko- und Ampelregierung auch in diesem Forum nur betreutes Denken zulässig und Think Big verboten ist. Und wer Think Big und Meinungsfreiheit wegzensiert, der entzieht damit auch dem BGE die Grundlage.
Wer nicht mal in der Lage oder gewillt ist, den Bezug der Kommentare zum BGE und zum Thema zu verstehen und sogar die Realität in diesem Land wegzensiert, der mißbraucht das Thema BGE nur als universitäre Arbeitsbeschaffungsmaßnahme sich selbst auflösend in allerlei nichtsnutzigen, auf Zeit spielenden "Forschungsprojekten" zu längst bekannten Binsenweisheiten sowie zur eigenen Einkommensmehrung wie so mancher scheinheilig und verlogen BGE-tönende Milliardär, der sein daraus und aus allerlei Universitätsposten, Büchern und Medientingelei nichtsnutzig erzieltes Vermögen längst in seinen Briefkastenstiftungen vor dem Finanzamt und vor dem Allgemeinwohl in Sicherheit gebracht hat, und hat gar kein Interesse, das BGE in der Politik voranzubringen.
Und wie verlogen kommen uns diese Milliardäre des Wegs mit ihrer Heuchelei, "gern mehr Steuern zahlen zu wollen zur Ermöglichung des BGE, aber angeblich dazu keine Möglichkeit haben". Na mit ausgebufften Steuertricksberatern und Geldkoffern gen Panama geht das ganz sicher nicht. Statt mit dem x-ten BGE-Buch der Welt noch mehr Umwelt- und Klimaschaden zuzufügen, wäre es für Milliardäre ein Leichtes, das BGE juristisch gegen all den oligarchen Politik-Widerstand durchzusetzen. Aber selbstbereichernder Gaukel ist nun mal nicht das Selbe wie echter Wille zum BGE.
Doch trotz der Magazinzensur und von selbiger immer wieder gern gesehenen BGE-Verweigerer Klaus läßt sich das BGE nicht auf Dauer verhindern.
wie wir dir an anderer Stelle schon geschrieben haben, löschen wir Kommentare, wenn sie unserer Netiquette (= Regeln für Kommunikationsverhalten in unseren Magazinkommentaren) widersprechen.
Hier kannst du sie noch einmal nachlesen:
„Netiquette
Wir freuen uns über konstruktive und kritische Diskussionen. Damit sich alle gleichermaßen dazu eingeladen fühlen, bitten wir dich, die folgenden Regeln zu beachten:
- Diskutiere bitte sachlich und respektvoll: Wir dulden keine Beleidigungen oder Diskriminierungen in jedweder Form. Verzichte bitte auf alle rechtswidrigen, extremistischen oder verschwörungstheoretischen Kommentare.
- Bleibe bitte beim Thema des Artikels.
- Teile bitte keine Werbung, Spam oder andere kommerzielle Inhalte.
- Veröffentliche bitte keine sensiblen Daten von dir selbst oder Anderen.
Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, wenn sie unsere Netiquette verletzen. Alle Löschungen machen wir transparent sichtbar. Wir freuen uns auf deine Meinung!“
Es handelt sich übrigens nicht um Zensur, wenn wir hier Kommentare löschen, die unserer Netiquette widersprechen. Freie Meinungsäußerung bedeutet nicht, dass du deine Meinung zu allen möglichen Themen überall veröffentlichen kannst. Wir sind keine staatliche Organisation, sondern eine Nichtregierungsorganisation, die über das Bedingungslose Grundeinkommen berichtet und informiert. Wenn du deine Ansichten zu anderen Themen veröffentlichen möchtest, gibt es dafür passendere Organisationen. Darüber hinaus kannst du deine Meinung auch auf einem eigenen Blog oder deinen eigenen Kanälen in den sozialen Medien uneingeschränkt kundtun. Zensur wäre es, wenn du überhaupt keine Möglichkeit hättest, deine Meinung frei zu äußern oder wenn du gar dafür verfolgt werden würdest. Das ist in Deutschland glücklicherweise nicht der Fall.
Im Prinzip gibt es ja fast Grundeinkommen in D, also ALG2. Aber ich hab es mal beantragt, das war sooo unglaublich kompliziert. Beim 4. Briefwechsel hab ich aufgehört. Das bindet so viel Bürokratie. Grundeinkommen für jeden wär so viel einfacher!
Hallo Stefanie. Das Grundeinkommen hat absolut nichts mit ALG2 zu tun und ist übrrhaupt nicht vergleichbar. Hartz4 besser gesagt, ist gerade mal so hoch das du davon mehr schlecht, als recht überleben kannst. Ich habe es beantragen müssen während meiner Elterzeit und ich kann dir sagen, es ist mehr Demütigung als Sicherheit. Ich wurde sehr unverschämt behandelt vom Amt während meiner Elterzeit, obwohl ich ja nicht arbeitslos war. Das Grundeinkommen soll bedingungslos sein und dazu motivieren produktiver zu arbeiten. Hartz4 ist es keinenfalls und bringt mehr Verzweiflung und Sorgen, als das es Entlastung und Sicherheit schafft. Es ist toll das es so etwas überhaupt gibt,(Grundsicherung) aber sich dann dafür ständig beschuldigen und demütigen zu lassen, weil man faul ist, oder abgeblich nicht arbeiten will. Das gehört abgeschafft. Viele grüße Angela
es ist großartig, dass du uns unterstützen möchtest und gar kein Problem, wenn das finanziell nicht möglich ist. Unsere Verlosung ist und bleibt bedingungslos und alle sind herzlich dazu eingeladen, daran teilzunehmen, egal ob sie spenden können oder nicht.
Du kannst uns aber gerne unterstützen, indem du anderen von unserer Verlosung erzählst oder sie als Freund*innen zur gemeinsamen Teilnahme an der Verlosung einlädst. So hilfst du uns, dass Bedingungslose Grundeinkommen noch bekannter zu machen
Das Grundeinkommen würde den sozialen Absturz abfedern. Ein zusätzliches Grundeinkommen bedeuter aber nicht, die Hände in den Schoß zu legen, sondern mit Sicherheit etwas zu wagen, was sonst nicht möglich ist. Z. B. einen ungeliebten Beruf anzulegen und einen anderen zu erlernen. Für mich als Rentnerin würde ein zusätzliches Grundeinkommen bedeuten, etwas für die nächsten Jahre nich zurückzulegen, da mir auch nur 430 € nach Abzug von Miete, Strom, Heizung und Versicherung übrig bleiben. Also letzendlich weniger als Hartz IV.
Von der Grundrente sollen die profitieren, die lange gearbeitet, aber dabei unterdurchschnittlich verdient haben. Sie sollen im Alter mehr haben als die Grundsicherung - so zumindest das Ziel der Grundrente.
Das Leben kann manchmal ungerecht sein und man kann unschuldig verunfallen und in Armut landen und ich finde dass jeder der so reingekommen ist wie ich das der eine Chance verdient etwas glücklich zu sein auch wohl geld nicht glücklich macht aber es befriedigt wo einen
Was Albert schreibt über Schulmedizin , ist ja richtig. Aber was es mit dem Grundeinkommen zu tun hat, sehe ich nicht.
Außerdem geriert er sich zu dehr als Opfer.
Was Albert schreibt über Schulmedizin , ist ja richtig. Aber was es mit dem Grundeinkommen zu tun hat, sehe ich nicht.
Außerdem geriert er sich zu dehr als Opfer.
Was Albert schreibt über Schulmedizin , ist ja richtig. Aber was es mit dem Grundeinkommen zu tun hat, sehe ich nicht.
Außerdem geriert er sich zu dehr als Opfer.
Ich habe mal mit Herrn Götz Werner in einer Fernsehrunde gesessen undnihm zugehört.
Leider geht der Gedanke schon auf Grund neuerer Zahlen nicht mehr so auf.
Es sollten dafür alle Sozialleistungen abgeschafft werden, die Menschen sollten kein Wohngeld mehr brauchen, keine Unterstützung für alles Mögliche, es sollte eine immenser Stellenabbau in der Bürokratie passieren, die uns kaputt macht. Aber wenn ich mir vorstelle, dass eine Familie mit 3 oder mehr Kindern das Ganze pro Kopf bekommt, haben die doch am Ende eher ein größeres Auto als dass Krankenversicherungsbeiträge vollends gezahlt würden für die Familie. Solange am Ende des Monats immer noch ein Antrag ans Sozialamt möglich ist für die Leute, die sich dessen lächelnd bedienen, frei nach dem Motto, es steht uns ja zu und wir sind arm.... solange es keine persönliche Verantwortung für Handy-, Strom- und Versandhausrechnungen gibt, so lange wird das BGE ein Zuschussgeschäft sein. Zumal wir die Rechnungen in Deutschland vor 2015 und den großen Zuzugsströmen gemacht haben. Es muß gerechnet werden, es darf nicht wieder auf dem Rücken derer ausgetragen werden, die ohne hin mit ihrer Arbeit und Motivation diese Gesellschaft am Leben halten. Es gibt ja schon reale Flächenversuche, ich glaube mal über 1 oder 2 Jahre in Finnland. Die Auswertung kenne ich nicht. Denken muß möglich sein, aber bitte bis zum Ende und mit Konsequenzen, im Moment erscheint es mir sehr weit weit.
Klassisch zerredet und Klischeehaft argumentiert. Wenn alle eine finanzielle Basis haben bedarf es keiner weiteren Transfers, entsprechend würde ein Teil der Ämter, die für Hilfen und Zuwendungen zuständig waren nicht mehr nötig sein und nicht mehr geben. Was Leute dann mit ihrem Geld ohne Bedingungen abstellen wäre ihre Sache, ob Handys (sagt man das noch) oder Versandhäuser oder grosse Autos, egal - könnten und dürften sie machen.
Testen, wie in Finnland ist immer schwierig, weil befristet und jeder der teilnimmt um die Befristung weiss. Der größte Teil würde trotzdem etwas sinnvolles tun. Und das Märchen, das die arbeitssamen Bienen und Bienchen die ganze Last der Gesellschaft tragen muss ist schlicht und ergreifend nicht zutreffend, meist arbeitet das Kapital oder die Börse oder die ganzen Solo-Selbstständigen, die sog. Arbeiterschaft (m/w) leistet knapp ein Viertel der gesamten Witschaftsleistung, also ist GE keine grundsötzlich abzulehnende Idee, doch bei der aktuellen Preusentwicklung wird es, wenn es kommt such für nix reichen und vor allem nicht bedingungslos sein, das können wir nicht in einem Land wo für jedes Geschenk ein Gegengeschenk von gleichem Wert erwartet wird.
Ich finde es sehr gut, da ich such nur eine kleine Rente bekomme .
Es müsste meines Erachtens sowieso eine Grundrente von 1.250€ geben, damit man noch einigermaßen über die Runden kommt.
Eine Grundrente zum Leben wäre wirklich sozial, wird aber demokratisch nicht durchzusetzen sein, denn keiner derer die darüber beraten oder abstimmen bekommt eine "Rente" von der wir hier schreiben, sondern sie sind alle dort am Sitzen, damit ihnen das nicht passiert.
Ja, dieses Theater mit Pünktchen und zig Kommastellen zur Berechnung für eine "Lebensleistung" ist unwürdig, dazu die vielen Formulare, die Zwangsbesteuerung der Rente - all das ist SPD-sozial, wie Herr Hartz, der Millionen Menschen ein Leben beschert hat, das wohl nur Bildungsträger u.ä. Trittbrettfahrer absolut gut fanden. In seiner "Agenda" kam nicht einmal das Wort Frau vor , abartig solche Schriftsätze zu lesen, damals wie heute.
Nutzer*in
am 30.5.2022 um 5:22 Uhr
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Was will man von einem Land erwarten, das Spaltung bis in Krankheiten hinein betreibt ? So auch bei MCS = Multiple Chemikalien-Sensibilität. Der Supergau für eine allergische Veranlagung, die schulmedizinisch wie ebenso fachärzte-aufspalterisch falsch behandelt zu chronischem Heufieber, Asthma, Neurodermitis, Ekzemen, Urticaria und CFS führt. Dabei sagt schon die Bezeichnung MCS, daß die davon Betroffenen nichts mit den von der Schulmedizin verordneten Pharmachemiebergen anfangen können, die alles nur noch mehr verschlimmern. Nicht immer gleich direkt, sondern oft als Langzeitfolgeschaden so wie u.a. kaputte Nieren infolge jahrelanger Cortison-Anwendung.
Was da die Schulmedizin treibt, ist vergleichsweise so, als wenn man ständig den Keller leer pumpen, das Haus trocken wischen, die Wohnung entwässern und die Wände föhnen würde. Ein immenser Kostenberg, anstatt einfach mal den Badewannenstöpsel zu entfernen und den Wasserhahn zuzudrehen, damit die Überschwemmung aufhört.
Wären die rund 8 Mio. Euro, die Schulmedizin, Pharmakonzerne, Reha und Kuren an mir seit der frühen Kindheit verdient haben, stattdessen mir ausgezahlt worden, wäre ich heute ein reicher Mann und hätte nur einen geringen Teil dieser Millionen für ein menschenwürdiges Leben trotz MCS benötigt und hätte in Selbsthilfe auch weiterhin diese komplexe Erkrankung flach halten können, so wie mir das möglich war, als ich noch selber Geld hatte . Heute hingegen unter dem Diktat von Sozialamt, AOK Krankenkasse und Pflegekasse mit dem damit verbundenen Zwang zur Schulmedizin und an den eigentlichen Bedarfen komplett vorbei bevormundet geht es gesundheitlich bergab und sehenden Auges in den Heimpflegefall und Pflegenotstand hinein.
Albert, bitte halte dich beim Kommentieren an unsere Netiquette. Wir behalten uns vor, Kommentare, die keinen Bezug zum Artikel-Thema haben, im Sinne unserer Netiquette zu löschen.
Vielen Dank!
Hallo Albert,
durch dein Schimpfen und Meckern machst du die Welt und die Politik nicht besser. Änderungen erreichen wir nur indem wir für etwas sind und uns dafür einsetzen.
Bis dahin gilt auch weiterhin: Der Mensch ist des Menschen Wolf. Und wenn fehlendes Verständnis sogar soweit geht, daß darunter mitten im "Rechts- und Sozialstaat" Deutschland Existenzen samt über Jahrhunderte bewahrtem Ahnenerbe, Kunst und Kultur vernichtet und Menschen aus ihren Wohnungen in die Dauerobdachlosigkeit zum dahinvegeTIERen und krepieren zwangsgeräumt werden, dann ist das genauso schlimm wie der Ukrainekrieg, der ebenfalls das Produkt von Unverständnis zwischen den Menschen ist. Denn Geld als eine Art temporäres Ersatz-Verständnis in seiner bisherigen Darwinismus-Funktion führt nun mal dazu, daß Politiker mehr Verständis für die Rolexuhren-Begehrlichkeiten der Superreichen und deren Waffenaktien-Wohlergehen aufbringen und all das staatlich mit Millionen und Milliarden subventionieren, als für das Grundgesetz und Existenzrecht von armen Menschen ein Verständnis zu haben. Schließlich streben derlei Politiker selber nicht nach eigener Armut, sondern nach einem Rolexuhren-Leben und somit sich deren Verständnis dafür und daraus begründet, erklärt und handlungsmotiviert.
genau das ist das Grundübel der Menschheit: Das fehlende Verständnis füreinander, um das schon die Steinzeitmenschen aufeinander einknüppelten. Und heute, das alte Grundübel in neuem Gewand: Weder haben Reiche für Arme , Politiker für Querdenker, Kriegsprofiteure für Pazifisten, junge für alte Menschen, Gesunde für Kranke, Ehepartner vor dem Scheidungsrichter, noch Arbeitende für Arbeitslose ein Verständnis. Wobei bereits im Wort "arbeitslos" die ganze geballte Ladung an Diskriminierung und Unverständnis sich akkumuliert befindet.
Wenn Religionen und Ideologien bisher versuchten, dieses Problem zu bündeln und all das Unverständnis unter den Menschen zu einen, so gleicht das jedoch nur einer Erdscheibe. Wer an deren Tellerrand gerät, endet wie da in der Hexenverfolgung oder im Stalinismus.
Daß es sich bei all diesem faulen Zauber nur um ein Pseudo-"Verständnis füreinander" handelt, zeigt sich auch heute noch, wenn z.B. "Sozial"fachanwälte nach Prozeßkostenhilfe-Budgetaufbrauch ihre Mandanten mitten im Prozeß fallen lassen und somit existenzvernichten, oder Kliniken nach Aufbrauch der Patientenfallpauschale auch todkranke Patienten notfalls mit Polizeigewalt der Klinik verweisen und Hausverbot erteilen. Der Polizei bleibt dann nur, diese Patienten in die Notfallaufnahme einer anderen Klinik zu bringen, wo das ganze menschenverachtende Spiel von neuem beginnt. Besonders fatal und letal für Obdachlose.
Somit erweist sich Geld als eine Art Ersatz-Verständnis unter den Menschen. Würde dieser kleinste gemeinsame Nenner durch das BGE erkannt, anerkannt und stabilisiert, so lägen die Chancen ganz gut, dieses uralte Problem des fehlenden Verständnisses der Menschheit untereinander zu überwinden.
Ich begrüße das bedingungslose Grundeinkommen, denn ich zurzeit noch arbeitsuchend bin. Falls ich das Grundeinkommen erhalte, ist die gute Unterstützung für unterwegs auf der Jobsuche. Solange ich einen Job bekomme und dieses bedingungslose Grundeinkommen wird dann auf Fonds für mein Kind für die Zukunft eingezahlt. Derzeit bekomme ich vom Arbeitsmarktservice keine Unterstützung für Jobsuche (!).
Aber ich bin in der Meinung, das müsste festgestellt werden, wer das Grundeinkommen braucht. Wer mehr als gesetzliche Mindestgrundsicherung bekommt, wird dann das Grundeinkommen gestrichen. Ich denke, dass das Grundeinkommen den Betrag von tausend Euro zuwenig ist. Das Lebenserhaltungskosten ist teuer geworden und das Grundeinkommen müsste je nach Inflationshöhe mitsteigen (!).
Wie ich aus den Foren gelesen habe. Einer schrieb: „..BGE ist nur für etwas für Faulenzer…“ Das stimmt nicht. Diese(r) hat keine Ahnung, wie die Arbeitslosen leben! Ich selbst muss mein Leben jeden Euro dreimal statt zweimal umdrehen! Das war hart. Das bedingungslose Grundeinkommen ist also willkommen.
Viele unfreiwillig dauerobdachlose Deutsche, darunter auch viele in der Agenda 2010 existenzvernichtete Sachsen, hätten Deutschland längst verlassen, wenn Von der Leyen´s EU-Gaukel bis hin zum "Grundrecht auf freie Wohnsitzwahl" nicht nur Makulaturwert hätte.
Denn die seit vielen Jahren in den BeNeLux-Staaten existierenden Sozialzentren, ohne die kein Obdachloser in ein zivilisiertes Leben und Wohnen mehr käme, helfen nur ihren Staatsbürgern, aber keinen Deutschen.
Daher stellt sich die Frage, warum Deutschland solche Sozialzentren nicht auf die Reihe bekommt, in denen alles Nötige zentral unter einem Dach enthalten ist von Sozialamt, Wohnungsamt, Sozialer Dienst, Verpflegung bis zur Unterkunft für Menschen in Not ? Stattdessen werden in Deutschland solche Menschen noch immer von Bontius bis Pilatus geschickt und resignieren irgendwann gänzlich an all diesen vergeblichen Wegen zu all den zersplitterten Institutionen geballter Inkompetenz und chronischer Überlastung und geraten so in die Dauerobdachlosigkeit hinein.
Auch weil Deutschland nicht mal Sozialzentren auf die Reihe bekommt, ist ein BGE erforderlich, damit sich Menschen in Not wenigstens selbst weiterhelfen können, wenn Staat und Gesellschaft sich schon so arg krank und burn-out gerödelt haben, daß nicht mal mehr Menschen in Not in diesem Land eine Hilfe bekommen.
Der Fluch der Meinung. Egal wie empirisch eine Studie ist, egal wie eindeutig sie ist und egal wie gut sie durchgeführt wurde oder wie viele auf ähnliche Ergebnisse kommen, die Meinung bleibt gleich.
Man muss auch Bedenken, dass das Grundeinkommen den Arbeitsmarkt verändern wird. Auch die Gesundheit würde steigen, die Krankenkassen und der Staat wären auf langer Sicht entlastet. Heutzutage muss man sich viel von seinem Arbeitgeber gefallen lassen, Arbeitsschutzgesetze hin oder her (interessiert ja niemanden). Arbeitnehmer hätten nicht mehr den Druck und den Stress und könnten sich einfach was neues suchen, was besser zu einem passt. Müssten Ihre Gesundheit für den Job nicht Opfern.
Es würde neue Nebengewerbe entstehen, es würde wieder mehr Vielfalt geben in vielen Bereichen.
Die ganzen komplizierten 300 Seiten Berechnung würden wegfallen, unsere Bürokratie wäre entlastet und könnte sich auf wichtigere Dinge konzentrieren...
stimme voll und ganz zu. Die Arbeitsagentur ist total unflexibel, es wird nicht ermöglicht, dass eine andere Tätigkeit sinnvoller sein kann, als an dem gelernten Beruf festzuhalten, bzw. wird mit Sanktionen gedroht, wenn man sich nicht auf die vorgeschlagene Stelle bewirbt, weil man weiß, dass es sowieso erfolglos sein wird. Und es ist ein Unding, denn für das ALG1 hat man Beiträge gezahlt. Bekommt man außerdem nur wenig ALG1, wird nahegelegt gleich ALG2 zu beantragen. Diese Bevormundungen sind unerträglich. Ein BGE wäre insgesamt sehr hilfreich. Die Beamten auf der Arbeitsagentur verdienen gut und sie wollen natürlich diesen Vorteil nicht einbüßen. Sie werden mit Händen und Füßen gegen ein BGE kämpfen.
Sorry, hab meinen Kommentar nur einmal gesendet. Doppelversand wäre ja technisch auch gar nicht möglich. Aber seitdem das 3G-Mobilfunknetz in Deutschland abgeschaltet wurde und die Leute somit in die EDGE-Internetsteinzeit zurückgebeamt wurden, ist da so manche seltsame Erscheinung möglich. Vielleicht glauben ja die 2G-Netzbetreiber und 3G-Netzabschalter, daß Aliens so besser Kontakt mit der Menschheit aufnehmen können. :-)
Hätte die Menschheit etwas aus zwei Weltkriegen gelernt, dann wäre das BGE bereits 1945 weltweit eingeführt worden zum Schutz vor weiterem Militarismus, Aufrüstung und vor dem nachfolgenden kalten Krieg nuklearer Weltzerstörungsgelüste. Weil aber dieser Meilenstein zur Mensch-Werdung noch nicht erreicht wurde, geht stattdessen schon wieder die nächste Ballerei wie da in der Ukraine los. Das ist das Allerletzte, was jetzt die Menschheit noch gebrauchen kann angesichts von Erderwärmung und Klimawandel. Das BGE sollte daher über allen Parteien dieser Welt als Menschenrecht stehen, damit überhaupt Volkssouverän, Selbstbestimmungsrecht und Demokratie möglich sind und die Volksvertreter nicht zu Volkszertretern werden. Und weil nun mal die Welt auf Geld getrimmt ist und da ohne Moos nix los ist, wie jeder Milliardär und Oligarch weiß, bedarf es einer Geld-Binarität in Form des BGE´s. Wer das ablehnt, der schraubt stattdessen ständig am Existenzrecht des Menschen herum wie da in der Agenda 2010. Das BGE ist daher weder Experiment noch Meinungssache, wie manche Länder a la Finnland oder Belgien glauben, sondern ist die Voraussetzung für Selbstbestimmungsrecht, Verfassung und Demokratie.
Spätestens seit der Corona-Pandemie sollte doch allen klar sein, dass wir ein BGE für alle brauchen. Diese ganzen Anträge auf Corona-Beihilfen wären nämlich damit alle hinfällig gewesen, keiner hätte Existenzangst haben müssen, keine Extra-Gelder hätten fließen müssen...
Ich denke, das BGE ist längst überfällig. Was soll der viele technische Fortschritt, die Digitalisierung? Wo bleibt der Mensch? Ist es im 21. Jahrhundert nicht an der Zeit, die Lohnarbeit wie einst die Sklavenarbeit neu zu formieren? In den letzten über 70 Jahren Frieden, haben wir es nicht geschafft - gleichen Lohn für gleiche Arbeit - ich denke aber auch, das BGE hat keine Chance, wenn es klein und halbherzig gedacht wird. Warum wird nicht die Nutzung von Maschinen und Anlagen besteuert, um das BGE zu finanzieren? Warum wird noch immer die Lohnarbeit besteuert, um den Sozialstaat aufrecht zu erhalten? Warum führen Gewerkschaften noch immer Arbeitskämpfe mit Mitteln wie vor über 100 Jahren?
Bei aller technischen Veränderung, müssten auch die Gewerkschaften gemerkt haben, die gleichen Mittel haben keine grundsätzliche Wirkung. Wenn es wirklich
um den Menschen geht, braucht es Menschen, die mit Mut groß denken.
vielen Dank für diesen Beitrag. In der Sklavenzeit wurde der Sklave vom Herrscher wenigsten ernährt und hatte auch ein Dach über dem Kopf. Heute reicht Lohn dafür oft nicht. Wirklich traurig. Hauptsache den Aktionären geht es blendend.
Ich bin der Meinung das geprüft werden soll wer das Grundeinkommen braucht. Die Menschen die viel Verdienst haben, sind bestimmt nicht bedürftig und können auch ohne diese Zuwendung ein gutes Leben führen.
Es heißt „Bedingungsloses Grundeinkommen“, es muß für alle gleich sein! Wer legt die Grenze fest, für die, die es „nicht brauchen“? Spätestens an dieser Grenze käme es wieder zu einer gravierenden Ungerechtigkeit - nur mit einem Euro mehr würde man nichts mehr bekommen?
Das BGE eignet sich auch zur Therapie von manischen Multimillionen-Geldschefflern und Workoholikern und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Und so wäre auch Donald Trump ein klima- und sozialverträglicher Zeitgenosse, wenn er mit dem BGE seit Kindheit an aufgewachsen wäre.
Und warum stellt man die Hartz4-Ideologie von Krim-Kim Schröder nicht mal komplett auf den Kopf und läßt vom Bürokratenmoloch die Frage klären, ob Multimillionäre und Milliardäre überhaupt so viel Geld brauchen und bekommen dürfen, daß davon für den Rest der Bevölkerung nur noch Dumpinglöhne und Armutsrenten übrig bleiben ? Keine Sorge, die Bürokraten wären damit auch weiterhin im ABM-Modus vollzeit-beschäftigt, all die Reichtümer ihrer neuen Kundschaft zu ermitteln und zusammenzuzählen, um daraus die fällige 100 % Vermögenssteuer nach Überschreitung eines Millionen-Freibetrages festzulegen und einzufordern. So wäre die BGE-Finanzierung gar kein Problem mehr, wenn man in der Politik die Demokratie höher werten würde als wie bisher die Oligarchie. Und ist dieser Millionen-Steuerfreibetrag hinsichtlich einer 100 % Vermögenssteuer überschritten, können sich dann ja die Oligarchen entscheiden, ob sie für lau ehrenamtlich weiterarbeiten oder sich zur Ruhe setzen. Grundgesetzkonform wäre das allemal im Gegensatz zur Agenda 2010. Denn wer mehr Geld verdient, als er zum Mindestlohn in 10.000 Jahren erarbeiten könnte, der sollte dementsprechend vom Finanzamt besteuert werden.
Das Grundeinkommen in einer gewissen angemessenen Höhe würde einen großen Beitrag zur sozialen Sicherheit und den Zusammenhalt stärken. Eine gleichberechtigte Verteilung ist schon lange überfällig, und für welche die keine Arbeit annehmen möchten, die müssen eben damit auskommen und die arbeiten haben ihr Geld um Urlaub Freizeit Kinder usw. zu finanzieren, was jetzt kaum möglich ist.
Vielleicht hat mal ein Ärmerer eine Chance etwas besser zu leben. Die Rentner,die unsere Rente erarbeitet haben, kommen nicht über die Runden und tragen nebenher noch Zeitung aus,bei Wind und Wetter!! Nur ein Beispiel. !Wer hat so einen Rentenabend verdient? Ich bin auf jeden Fall dafür,etwas mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft zubringen.
Grundeinkommen definitiv nein. Minimal Gehalt anpassen Ja. Einkommteuern massiv senken für die unter 30.000,00 Euro im Jahr verdienen, Renten erhöhen ist was fehlt!
Grundeinkommen definitiv ja - endlich mal absolute Gerechtigkeit, jeder bekommt das Gleiche, jeder kann damit anstellen, was er will! Wie ungerecht wäre Ihre Lösung denn?!
30 T€ im Jahr sind ja nun wirklich nicht üppig für einen voll Berufstätigen. Unter dem zahlt man dann minimale Steuern, mit 30 T€ aber dann viel mehr! Ein Euro Einkommen zuviel und Sie haben viel weniger übrig, das kann nicht ernstgemeint sein, oder?
Da gibt es aber ein entscheidendes Problem bei all diesem SPD-Hickhack und CDU-Kaufzwick um soziale Gerechtigkeit, die Reiche immer reicher und Arme immer ärmer macht: BGE-Verweigerung und deren Folgen sind schon lange nicht mehr mit Umwelt-, Natur- und Klimaschutz kompatibel und treiben Klimawandel und Erderwärmung voran.
Zitat: "Interessant: Dass es wenig Grund für diese Sorge gibt, wird in derselben Studie deutlich: Mehr als drei Viertel der befragten Sachsen würden nämlich auch mit Grundeinkommen weiter arbeiten gehen."
Was die Leute in einer Umfrage äußern - darauf gebe ich gar nichts.
--> Fragt man die Leute, ob sie für Tierschutz sind, sagen sie ja, um dann an der Fleischtheke das billigste Fleisch zu kaufen, das sie sie sich greifen können.
--> Eine Studie, die auf Umfragen basiert, ist wertlos.
Da haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen, wenn ich auch nicht allen Ihren Thesen zustimmen würde. Man könnte aber selbst den Anfang machen, indem man seine eigene Meinung bei einer Umfrage ehrlich sagt, oder? Und wer weiß, vielleicht denkt der eine oder andere auch so...
Klaus, du hast es zu hundert Prozent erfasst.
Als ehemalige Mitarbeiterin der Wursttheke fühle diesen Vergleich total. Auf Facebook sagen alle "ich würde ja mehr für Fleisch ausgeben", machen tuts kaum einer. E-Center (Südwest) Filiale hört nach kürzester Zeit wieder auf regionalere Produkte der Marke "Hofglück" zu bestellen weil's am Ende weggeworfen werden muss. Bietet man den Kunden, die schon ordentlich was auf der Rechnung haben, eine Bio-Lyoner statt konventioneller Lyoner an (10 ct. /100g teurer) schauen die einem an wie ein Fahrrad.
Umfragen sind wertlos, wenn die Leute nur 2 Meter weit denken können.
BGE ist nur etwas für Faulenzer ? Hätten all die Menschen, die sich seit Jahren fürs BGE einsetzen, stattdessen ihre Arbeit und Energie in den fatalen GroKo-Wachstumsstumpfsinn eingebracht, dann sähe es heute noch katastrophaler um Klimawandel und Erderwärmung aus, als es eh schon ist. Und so wie auch als faul verschriehene Bären ihre Existenzberechtigung und Sinn in der Natur haben und vom Honig der fleißigen Bienen mit naschen und existieren dürfen, so haben auch und vor allem die sogenannten "Faulenzer" ihren ökologischen Sinn und Nutzen für die Regenerierung von Umwelt, Klima und Natur und sind schon deshalb ein BGE wert. Man sollte daher das BGE nicht GroKo- und Ampel-gerecht für noch mehr Wachstum andienen und verklären, sondern man sollte genau das darin sehen, was das BGE wirklich bewirkt: Sicherung von Zukunft und Existenzgrundlagen der Menschheit.
Die Argumente für und wider BGE sind doch allesamt ausgetauscht und es bleibt für mich in der Schlussrechnung beim Grundsatz: Es gibt viele Gründe gegen ein BGE zu sein, aber keinen einzigen guten! Das sind die immer wiederkehrenden Totschlagargumente, die längst alle widerlegt sind. Über die Gesamtbevölkerung gezogen steht es etwa 50/50 und unter den Millenials (also alles U40) gibt es Mehrheiten dafür. Das wir mit diesen Sozialsystemen keine 30 oder 40 Jahre mehr weitermachen werden steht für mich fest. Aber es ist ein langer Atem und Geduld gefragt und es wird für viele, die es heute dringend brauchen könnten leider zu spät kommen. Die zwei ganz großen Hürden sind nunmal nicht so leicht zu überspringen. Da ist zum einen die praktisch vollkommene Uninformiertheit großer Teile der Bevölkerung über die fiskalische und organisatorische Ausgestaltung eines solchen Projekts und da haben wir zum anderen mächtige konservative Kräfte in der Politik, die dies auf Biegen und Brechen verhindern möchten und deshalb alles tun, den Angst und Neidlevel insbesondere in der Mittelschicht immer schön hoch zu halten und zu befeuern. Motto: Da seid ihr, die fleißigen Steuer- und Beitragszahler und da ist euer Feind, die Faulenzer, die es sich sich in ihrer komfortablen Hängmatte bequem gemacht haben und eine Art Luxusleben auf eure Kosten führen. Und so wird fleißig weiterhin nach unten getreten, denn um nach oben zu treten bräuchte man ein Rückgrat, was eben nicht jeder hat. Bei SPD und Grünen gibt es nur in den Jugendorganisationen progressive Kräfte, die Parteispitzen sind nach wie vor in dem Glauben verhaftet, man könnte in diesen kaputten und höchst ungerechten Systemen durch irgendwelches Herumfummeln noch was zum Besseren wenden. Und die Linke wird - wenn sie so weitermacht - 2025 APO sein. In einem Land, in dem die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht ist das für eine linke politsche Kraft schon viel an thematischer und personeller Weltfremdheit.
Die Linken sind immer noch nicht über ihre SED-Ideologie hinausgewachsen, in der Wagenknecht das Recht auf Arbeit zur Pflicht erklärt und damit von Menschenwürde nur noch Stalinismus übrig läßt. Und wenn einige wenige Parteigrößen der Linken wie Kipping Sinn und Notwendigkeit des BGE´s inzwischen kapiert haben, bringt das trotzdem niemanden weiter, wenn diese Leute das BGE nicht vor BVG und EuGH ein- und durchklagen, um damit auch die Verfassungswidrigkeit der Agenda 2010 nicht wie bisher nur häppchenweise, sondern generell und abschließend zu beenden.
Und die Konservativen von SPD und CDU verweigern als grundsatzreformunfähige Betonköpfe offenbar noch bis zu ihrem letzten Lebenstag auf Erden das BGE stur und verbissen gegen das Armenhaus Deutschland, um so auch weiterhin die Verfassungsgrundrechte auf Makulatur und Fassade zu halten. Auch darin liegt der Unterschied zwischen Oligarchie und Demokratie.
Das BGE sollte keine Sache von Meinungsumfragen sein. Denn ginge es nach Meinungsumfragen, dann wäre noch immer so Mancher vom Hühnerdieb bis zum Systemkritiker nicht vor der volksmehrheitlich und stammtisch-populistisch erwünschten Todesstrafe sicher. Ein Meinungsumfrage-Grauen und Menschenbild voller Haß und Hetze, das ebenfalls aus einem noch nicht vorhandenem BGE resultiert.
Selbst wenn nur ein Prozent der Bevölkerung nicht ohne BGE für sich Grundrechte und Menschenwürde realisieren könnte und nur mal theoretisch angenommen 99 % der Bevölkerung gegen ein BGE wären, dann müßte trotzdem das BGE eingeführt werden, weil es keiner Demokratie entspricht und würdig ist, dieses eine Prozent von Teilhabe und Grundrechten auszuschließen.
Und was die BGE-Finanzierung betrifft: So wie man wachstumsbedingt das 20. Jhd. nicht mit dem Geldvolumen des 19. Jhd. finanzieren konnte, so ist selbiges auch für das 21. Jhd. nicht möglich. Und daher sollte die eh längst seit Jahren allmonatlich Milliarden Neu-Euros herstellende EZB diese mal besser ins BGE anstatt in Multimilliardäre investieren.
Wer stattdessen das Geldvolumen für´s Allgemeinwohl so arg knapp bemißt wie GroKo und Ampel, daß deshalb immer mehr Mülltaucher in Supermarkttonnen nach was Eßbaren containern und die Warteschlangen vor Tafeln immer länger werden, der betreibt ganz vorsätzlich eine schwarze Peter-Politik, bei der die Letzten stets die Hunde beißen. Grundgesetzkonformität so einer Politik = null.
EZB-Geldvolumenausgleich per BGE soll Wachstum nicht wie GroKo und Ampel glorifizieren, sondern soll die verursachten Wachstumsschäden der vergangenen Jahrzehnte beheben und eine wachstumsfreie und somit klimafreundliche Zukunft ermöglichen.
"Es gibt viele Gründe gegen ein BGE zu sein, aber keinen einzigen guten!" Ich glaube, diesen Satz werde ich mir auf ein T-Shirt drucken lassen. Ausgezeichnet! Mehr brauche ich als Meinung auch gar nicht zu äußern... @Albert: Ihren Ausführungen stimme ich ebenfalls vorbehaltlos zu, abgesehen von Ihrer Meinung zur Linken, denn ganz so simpel, wie Sie es darstellen, ist deren derzeitiger Zustand nicht zu erklären, ganz abgesehen davon, dass SED-Zeiten längst keinen Einfluss mehr ausüben. Damit hat bspw. die Union immer noch weitaus mehr "Probleme" als die Linke.
Es gibt viele Gründe gegen ein BGE zu sein, aber keinen einzigen guten!"
ja genauso ist es, leider!
Nutzer*in
am 13.5.2022 um 11:53 Uhr
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Unter Slogans wie "schnelle Hilfe in akuter Not" (wie entlarvend für den "Sozialstaat" !) räkeln sich unzählige vorgeblich caritative Stiftungen und Vereine um das Armenhaus Deutschland. Wendet man sich an diese Vereine und Stiftungen und nimmt sie beim Wort, dann bekommt man mehr oder weniger wortgewaltige Antworten mit dem Fazit, daß auch da keine Hilfe möglich ist, wofür entsprechende von darauf spezialisierten Winkeladvokaten verklausulierte Satzungen sorgen.
Statt Hilfe auch beliebt: Man wird mit einem Wust an letztendlich nichtsnutzigen Informationen und weiteren seitenlangen Adreßlisten für "caritative Hilfe" zugeballert und so mit seinem Anliegen platt gemacht. Weil es auch da überall nur heißt: Rien ne va plus.
Und als wenn Menschen am oder gar unter´m Existenzminimum nicht schon genug gebeutelt sind, wimmelt es oftmals auf den Internetseiten solcher Stiftungen und Vereine, sofern diese nicht gleich ganz offline oder unbrauchbar totgeschaltet sind, nur so von Viren, die dann auch noch den Rechner des Hilfesuchenden lahm legen und so ihr wahres Menschenbild zeigen.
Wozu dann überhaupt dieser ganze Caritativvereins- und Stiftungszinnober, der mit seinem Internet-Energieverbrauch noch zusätzlich und gewaltig Klima und Erderwärmung
einheizt ?: Offenbar handelt es sich dabei um Steueroasen mitten in Deutschland, die die meist aus ihren angelagerten Konzernen und Firmen verbrachten und angehäuften Millionen und Milliarden auf diese perfide Masche der vorgeblichen Gemeinnützigkeit aber um so eigennützer vor dem Steuerzugriff entziehen. Musk und Bezos lassen grüßen.
So ein Staat, der all dieses Unwesen zuläßt, duldet und verschleiert, ist einfach nur zum k........ und zeigt, daß es ohne BGE nicht geht.
Was bleibt von so einer ohne BGE staatlich auf Mißgunst, Sozialneid, Spaltung, Radikalisierung und Haß getrimmten Gesellschaft übrig ?: Unter anderem im täglichen Mangel an allem zu Tode gebrachte sozial Schwache und Bedürftige, und deren ebenso kaputt gesparte Wohnungen und Häuser von dann nur noch Abrißwert.
Dabei wäre doch Geld für ein menschenwürdiges Leben und BGE für Alle reichlich vorhanden entgegen der unwahren und eine nach der anderen BGE-Petition abschmetternden Regierungsbehauptungen, die alljährlich der Bund der Steuerzahler mit seiner Auflistung von Milliarden Euro Steuergelder-Veruntreuungen, -Verschwendungen und -Fehlinvestitionen widerlegt.
Damit wird gleichzeitig der wahre Grund der staatlichen BGE-Verweigerung offenbar und klar: Die Steuereinnahmen sollen auch weiterhin der Reichenkaste in ihrer Cum Ex-Geschäftemachermentalität als Selbstbedienungsladen und Luxus-Sozialhilfe zur Verfügung stehen und somit ganz undemokratisch, oligarch und verfassungswidrig soll die Allgemeinheit und Soziales dabei auch weiterhin das Nachsehen mit chronisch leeren Kassen haben. So wie 2021 auch Lufthansa-Großaktionär Heinz Hermann Thiele
9 Milliarden Euro "Coronahilfe" von den Steuerzahlern abkassierte, ohne daß davon seine Lufthansa-Dumpinglöhner anständige Löhne erhalten haben. So etwas macht nur eine Regierung, die nicht Grundgesetz und Demokratie, sondern den Interessen ihrer Oligarchen-Klientel dient.
Und während Krim-Kim Schröders Agenda 2010 schon lange einen Existenzvernichtungskrieg gegen die deutsche Bevölkerung führt, haben die Ukrainer wenigstens noch die Möglichkeit zur Selbsthilfe, mit dem eigenen Auto ins Ausland zu flüchten und schon deshalb Waffenlieferungen in die Ukraine völlig unsinnig sind.
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20 Euro mehr für Kinder statt wahlversprochener Kindergrundsicherung. Aber 100 Milliarden Euros mehr für Militarismus und Kriegsaufrüstung von keiner Wählermehrheit legitimiert, um so mehr bundesweit dagegen protestiert. So tickt diese Ampel-Regierung schnurstracks ignorant an Grundgesetz, Wählermandat, Bundeswehrautrag und NATO-Vertrag vorbei marschiert. Und aus 20 Jahren Afghanistankrieg für die Katz nichts gelernt und da schon das deutsche Volk um Milliarden Euros ärmer gemacht. Doch warum überhaupt etwas daraus lernen ? Nach wie vor gilt die Weisheit: Die dümmsten Bauern bekommen die größten Kartoffeln. Für Kriegsgeschäftemacher also eine Goldgrube. Und für´s betrogene Volk bleibt der Bürokratenkrieg um´s Überleben. So geht ein Staat ohne BGE. Und das "Volk als Souverän" von der Oligarchen-Klientel dieser Regierung nur als potiemkinsches Dorf aufgebaut, um dem mittelalterlichen Feudalismus der Von & Zu´s einen neuen Anstrich zu geben. Mehr ist da nicht zwischen Antidemokratie, Hinterzimmerdemokratie und Scheindemokratie vor allem die der kofferweise großen Geldscheine, alsbald flux in Steueroasen und Briefkastenfirmen gebracht von den vorgeblichen "Dienern des Volkes".
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Wer sich mit dem Thema Bedingungsloses Grundeinkommen intensiv beschäftigt, kann gar nicht zu einem anderen Schluss kommen, als dass es eine für alle Seiten vertretbare Lösung zur Beseitigung von sozialer Ungerechtigkeit und Unsicherheit, vor allem im beruflichen Leben ist.
Die tatsächliche Schwierigkeit bei einer Einführung eines BGE, egal wo auf der Welt sehe ich eher im Misstrauen den Mitmenschen gegenüber. Sowie der Fantasielosigkeit in der Abwägung neuer/anderer Ansätze des Systems einer demokratischen Sozialen Marktwirtschaft.
Seit nunmehr 20 Jahren beschäftigt das BGE. Doch wie oft ich auch mit Mitmenschen rede, ist es doch häufig so, dass Menschen, selbst ohne Vitamin-K oder unbekümmerter Jugend, egal ob mit oder ohne Erwerbseinkommen, welche nie einen vollständigen Artikel über das BGE gelesen haben direkt dagegen sind, sobald man darüber redet.
Dagegen tendieren Menschen in meinem Umfeld, die sich wenigstens einmal einen Beitrag hierzu (aktiv) angesehen haben eher positiv. Wenn auch häufig mit den immer wiederkehrenden Fragen oder Weissagungen.
Hier eine Sammlung in Schubladendenk:
Äußerungen von Abgeneigten Mitmenschen
- Derjenige der die Definition eines BGE nicht kennt:
"Wenn jeder Geld bekommt werden die Preise steigen"
- der nette Nachbar:
"Dann bekommt ja auch der, den ich nicht mag Geld, das will ich aber nicht"
- Jemand der noch Putzfrau sagt statt Reinigungskraft:
"Wer putzt dann die Toiletten?"
- Der mit dem Mindestlohn:
"Jemand der genug Geld hat, sollte aber kein BGE bekommen."
Die besten Feedbacks sind für mich auf alle Fälle diese:
- Der Klassiker: "Das kann doch gar nicht finanziert werden."
- Der Entlarvte, welcher sich tatsächlich noch nie mit dem BGE beschäftigt hat: "Wer würde dann noch Arbeiten gehen?... Außer mir natürlich, denn ich auf jeden Fall"
- Der, mit dem ich mich danach nicht mehr unterhalte:
"Dann ziehen noch mehr Menschen aus aller Welt her und halten die Hand auf"
Da erst das BGE das Volk zum Souverän macht und das Grundgesetz samt Selbstbestimmungsrecht für Alle realisiert, ist damit nachgewiesen, daß Deutschland bisher keine echte Demokratie ist und die Verfassung nur die Bedeutung einer SPD-Steinmeiersonntagsrede hat. Deshalb ist es scheinheilig und verlogen, wie SPD-Faeser auf all die mehr oder weniger Haß entwickelnden Opfer dieser Politik zur Jagd und Verfolgung zu blasen, die sich unter so einer Politik radikalisieren. Das würde überhaupt nicht in so einem großen Ausmaß passieren, wenn das Volk der Souverän wäre.
Und all die BGE-Verweigerer, die das BGE als Steuerverschwendung betrachten, sollten gefragt werden, wsrum sie dann nicht gegen all die echten, unter anderem vom Bund der Steuerzahler jedes Jahr veröffentlichten Milliardensteuergelder-Verschwendungen protestieren und nichts dagegen unternehmen ? Denn wer nicht mal Leuten ein menchenwürdiges Leben gönnt und per BGE ermöglicht, der sollte sich doch dann erst recht und vorrangig gegen all die echten Milliarden Steuergelderverschwendungen erwehren.
Hallo Albert, wenn du auf einen Kommentar antwortest, dann geh doch bitte auf den Inhalt ein und wiederhole nicht deine vorangegangenen Kommentare. Auch auf diese Weise kann der ein oder andere BGE interessierte die Lust am aktiven Lesen verlieren.
Wenn du von einem BGE-Verweigerer, wie du sie nennst (ich nenne sie BGE-Uninformierte) eine Antwort haben möchtest, dann wäre es eventuell oder vielleicht auch sinnvoll zunächst einmal herauszufinden wie viele Informationen denn zu den genannten Inhalten deinem Gegenüber vorliegen.
Verständnis den Mitmenschen gegenüber ist meiner Meinung nach der erste Schritt um anderen ein menschenwürdiges Leben gönnen zu können. Um dich hier auch mal zu zitieren.
Das Steuerverschwendung ein Problem im heutigen System ist und die Grundrechte ständig in Frage gestellt werden ist beinahe jedem Mitbürger besser bekannt als die Definition eines bedingungslosen Grundeinkommens und ließen sich bestimmt auch ohne Einführung bekämpfen. Nicht, dass es ohne BGE leichter wäre, allerdings hilft Politiker-bashing in dem man auf einzelne Namen schimpft auch kein Stück weiter das Thema BGE in Diskussion oder gar an den m/w/d zu bringen.
Auch ohne Faeser, -/SPD oder Steinmeier wären wir keinen Schritt näher am Ziel.
Zudem denke ich persönlich, dass es noch nie eine funktionierende Demokratie in der Vergangenheit und bis heute gab. Was aber nicht bedeutet, dass unsere heutige Form der Demokratie schlechter wäre als die der alten Römer. Im Gegenteil.
Es bessert sich stets in kleinen Schritten. Ich geh gerne den Ersten, auch auf dich zu.
Im klein und klein sich zu verlieren, bringt das BGE nicht weiter und hat längst all jene die Lust am Leben verlieren lassen, die das BGE wirklich brauchen. Deshalb hab ich aus deinem Kommentar das große Ganze extrahiert, worauf es schließlich ankommt, wenn es etwas mit dem BGE werden soll und wir die da oben mit ihren eigenen Phrasen zu packen bekommen wollen. Übrigens besteht dein Kommentar nur aus Altbekanntem und sollte mal weitergedacht werden. Das hab ich getan. :-)
Danke Dir für den netten Kommentar. Mir ging es in meinem ursprünglichen Beitrag tatsächlich um eben genau das. Denn ich habe zuvor die Fragen bei der, gefühlt tausendsten Umfrage und die Kommentare gelesen.
Und wieder und wieder lese ich die gleichen Phrasen das sollte eben dies hervorheben ,sowie das Interesse zu wecken sich selbst mehr zu informieren. Denn wenn ich Kommentare lese mit Dingen wie: "ich geh Arbeiten also bin ich dagegen, denn jemand der nicht arbeitet sollte auch nichts kriegen." Oder: "wer geht denn dann noch Arbeiten" lässt tief blicken an der Belesenheit unserer Mitmenschen, selbst in diesem Forum. Die Einige als Gewinnspiel statt als Experiment betrachten.
An sich wollte ich mich nur nicht auf eine politische Diskussion einlassen, denn die ist sehr vielschichtig und benötigt noch mehr Hintergrundwissen als das doch recht einfache Thema BGE. Und mir gehen die Umfragen auf den Nerv. Bei denen am Ende auch immer die gleichen Fragen und Antworten stehen. So bekommt das Groß keine umfangreiche Information, sondern lediglich ein Meinungsbild anhand der Prozentwerte ob pro or no.
Deshalb sage ich ja, daß so vieles staatlich hin und her Subventionierte und Investierte für die Katz ist. Und nun bin ich sogar an eine geraten. :-)
Das nennt man dann wohl selbsterfüllende Prophezeihung. Dann hoffen wir mal, daß diese auch mit dem BGE funktioniert.
All die Milliarden-Subventionen jahrein jahraus könnten durch das BGE ersetzt werden, damit nicht mehr das alles wie bisher oft nur für die Katz ist.
Und ein von Arbeit unabhängiges, von der EZB organisiertes BGE als gleichzeitige Euro-Währungsgrundlage würde die bisherige Gesellschaftsspaltung, Radikalisierung, Hetze und Haß aus allen Gruppen incl. alle bisherigen EZB-Probleme beheben. Hingegen bringt es niemanden weiter, wenn seit vielen Jahren z.B. die Linken den Bürgern sagen, daß sie alles anders als die GroKo und Ampel machen würden, aber das nicht dürfen.
Das Grundgesetz ist nicht für den Sankt Nimmerleinstag gedacht, sondern für das Hier & Jetzt. Und wenn erwiesenermaßen nicht anders realisierbar, dann durch das BGE, das somit keine Meinung ist, sondern GG-Voraussetzung.
In kleinen Schritten zum BGE-Meilenstein in der Menschheitsgeschichte ? Dazu bedarf es wohl eher eines Urknalls (wie zum AKW-Ausstieg), den vielleicht schon bald Corona liefern wird. Oder der BGE-Tropfen höhlt nun schon so lange den Stein, daß das ganze kariöse bisherige System daran zusammenbrechen wird und dann auch Olaf Scholz versteht, was "Zeitenwende" wirklich bedeutet und nicht nur rotschwarze Politik im grüngelben Mäntelchen kaschiert.
Neben voreingenommenen BGE-Verweigerern, die auch weiterhin in ihrer Filterblase des 20. Jhd. verharren wollen, bin ich auch BGE-Interessierten begegnet, die bisher nicht wußten, wie und wo man sich darüber näher informieren kann, obwohl das ja heutzutage leicht möglich ist im Internet. Aber wer wohlbehütet vom wohlhabenden Elternhaus direkt in eine berufliche Karriere vermittelt werden konnte und da nie irgendwelche Existenzängste hatte, der kann sich offenbar gar nicht in Menschen hineinversetzen, die all das nicht haben oder manchmal auch gar nicht wollen, weil sie instinktiv spüren, daß ein zuviel davon noch mehr in Klimawandel und Erderwärmung hinein führt. Auch deshalb, weil all diese Filterblasenwelten auf gegenseitiges Unverständnis treffen, bedarf es eines BGE UNITED. Nicht nur, um generell damit das Existenzrecht des Menschen gegen Staatswillkür wie da in der sanktionswütigen Agenda 2010 zu schützen, sondern um auch Brücken zu bauen und somit all das bisherige Unverständnis unter den Menschen zu beheben. Gegenseitiges Unverständnis, das auch bis in den Ukrainekrieg hinein geführt hat.
Egal, welches Problem man in Deutschland hat, schwierig oder simpel für die, die weiterhelfen könnten und die Ressourcen dafür hätten: Stets erhält man als Antwort: NEIN !
Man hat sich ja längst daran gewöhnt, daß in diesem Land Menschen in Not keine caritative geschweige denn gescheite Hilfe bekommen, weder von Vereinen, Stiftungen, Unternehmen, Milliardären noch von Caritas und Diakonie. Aber daß selbst Menschen und Firmen auch dann NEIN zu Hilfesanfragen antworten, wenn sie selber etwas daran verdienen können, macht schon stutzig und nachdenklich, was in diesem Land im ständigen "RIEN NE VA PLUS"-Modus überhaupt los und krank ist. Wie funktioniert so ein Land der notorischen NEIN-Sager, die wie erst heute jüngst bei Lieferando und seinem nichtsnutzigen "Serviceteam" im Kampf um etwas Eßbares erlebt, lieber all ihre Arbeit und Zeit in 14 NEIN-Antwortmails investieren und von all ihren NEINs ja völlig überlastet und gestreßt sind, anstatt mal einen Lösungsvorschlag für ihre hausgemachten Probleme anzunehmen und zu realisieren, geschweige denn mal Kunden unbürokratisch und überhaupt zu helfen ? Seltsame Wirtschaft, funktioniert offenbar nur als korrupte Vettern- und Mafiawirtschaft. Belege ?: Die täglichen Presse- und Medienmitteilungen sind voll davon bis in die höchsten Kreise von Wirtschaft und Politik.
Und der Rest der Bevölkerung in so einer notorischen NEIN-Gesellschaft ?: Versinkt darüber in Depressionen, Lethargie und Sozialphobien. Gerade weil Deutschland aus so vielen deprimierenden NEIN-Sagern besteht, bedarf es des grundsätzlichen JA zum BGE, damit auch in vielen anderen Dingen ein JA möglich wird !
Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen schaffen wir für Kinder aus Einkommens schwächeren Familien die Chance auf bessere, intensivere und individuellere Bildung, z.B. für privaten oder individuellen Unterricht, für Nachhilfestunden, Musikunterricht, Zeichenkurse, Koch-oder Backkurse etc. Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben kann gefördert werden.
Für Menschen, die bereits im Berufsleben stehen, kann das bedingungslose Grundeinkommen vor einer finanziellen Abhängigkeit gegenüber dem Arbeitgeber schützen. Wir können dann unserer beruflichen Tätigkeit mehr aus unserer Passion und Berufung heraus nachgehen. Wir können neue Ideen oder Konzepte verwirklich oder an Seminare und Weiterbildungen mittels des Grundeinkommens teilnehmen.
Wer der Meinung ist das Grundeinkommen nicht zu benötigen, kann das Grundeinkommen an verschiedene Organisationen, Vereinen oder soziale Projekte spenden. Alternativ kann das Grundeinkommen dazu genutzt werden, um eigene Initiativen ins Leben rufen.
Geld verdirbt nicht den Charakter, sondern zeigt ihn. Es ist für sich allein ein neutrales Tauschmittel. Erst durch den Handel (Markt) und durch unsere Einstellung zu dem Geld erhält es seinen Wert. Ob jemand dazu motiviert ist, einer geregelten Arbeit nachzugehen, hängt von seinem Charakter und entsprechend von seiner Persönlichkeit und somit von seiner Motivation ab. Das bedingungslose Grundeinkommen kann verschiedene Persönlichkeitsmerkmale hervorheben.
Ich denke, dass es bei vielen Personen positive Auswirkungen hat oder haben wird.
Also ich hätte es nicht besser erklären können…..Dankeschön dafür…..gerade bei mir ist das so,ich habe durch meine Krankheit mein Job verloren und ich weiß manchmal nicht wie meine Zukunft aussehen wird,da wär ein BGE ein rettender Engel für mich.Also ich wär auch für ein BGE für alle.
Deutschland ist ohne BGE in vielen Dingen so miserabel aufgestellt bis in die simpelsten Angelegenheiten hinein, daß es als Servicewüste dabei sogar das Schlußlicht in Europa bildet. Und das bedeutet: Noch miserabler als Deutschland geht es nicht.
Das bekommt man vor allem dann mit voller Wucht zu spüren, wenn man aus gesundheitlichen oder finanziellen, noch schlimmer: aus beiden Gründen nicht mehr zur Selbsthilfe in der Lage und auf fremde Hilfe angewiesen ist, wie z.B. im Pflegebereich. Unter "Menschenwürde" versteht da der Staat Verweigerung von Mobilität und Teilhabe, sowie Gewährung im Monat (!) von maximal nur 4 Stunden Pflege- und Betreuungsdienst. Würde so einem Elend ein Gesunder jahrelang ausgesetzt, hätte der sich längst die Kugel gegeben. Doch ein Pflegefall kann nicht mal die beschaffen über chronisch gestreßt gereizte, dauerüberlastete Rennpflege- und Betreuungsdienste, bei denen der Pflegefall noch bitten und betteln muß, daß er nicht komplett verhungert.
Und so ist Deutschland eigentlich nur zum Thema Krieg 1A aufgestellt in all seinen Variationen: 2 Weltkriege, kalter Krieg, Bürokratenkrieg, Kleinkrieg, Nachbarschaftskrieg usw. und bietet dafür all seine Ressourcen auf. Und nicht erst 2022 wurden dafür die ersten ungeheuerlichen 100 Milliarden Euro verheizt. So schaut es aus in Deutschland mit Scholz und Steinmeier von der SPD und ihrem Lieblingsthema "Menschenwürde".
Also ich bin prinzipiell für ein Grundeinkommen und unterstütze den Verein seit Aug. 2020, aber ob ein generelles Grundeinkommen soziale Sicherheit bringt, dessen bin ich mir unsicher, weil die bekannten Vorurteile auch mich beeinflussen. Also dass evtl. die Preise steigen, dass es möglicherweise auch auf Hartz IV angerechnet wird und versteuert werden muss, so dass sich das am Ende irgendwie ausgleicht.
Ich bin von Hartz IV zum Glück nicht betroffen, aber ich denke dass die Menschen prozentual gesehen, im Endeffekt nicht mehr Geld hätten als bisher. Die einzigen die evtl. davon profitieren könnten sind Obdachlose bzw. Menschen, die gar kein Einkommen haben, warum auch immer.
Sinnvoll wäre es nur, wenn die Preise dadurch nicht steigen und das Gruneinkommen nicht auf Hartz IV angerechnet wird. Steuern muss man erst ab einem bestimmten Gesamteinkommen zahlen. Die Theorie klingt gut und deshalb bin ich auch dafür, aber ob es sozial gerechter wäre, daran habe auch ich meine Zweifel.
Das könnte nur ein unbefristeter Versuch zeigen, damit niemand weiß ob es dauerhaft gezahlt wird. Bei einer Zahlung mit Zeitangabe wäre ich skeptisch.
Als Lotterie, wie bisher finde ich es persönlich besser, weil es so als Schenkung gilt und nicht versteuert werden muss. Wie das bei Hatz IV ist weiß ich nicht genau, aber da mir ein alter Freund mal erzählte, dass das Arbeitsamt sogar "Einkommen" aus privaten Verkäufen oder Auktionen als Einkommen anrechnet, bin ich da eher skeptisch.
Hartz 4 und BGE ? Das eine löst das andere ab ! Und das auch von Christoph Butterwegge immer noch verbreitete Groko-Märchen, daß angeblich "Mancher heute mehr Hartz 4 als ein 1.400 Euro-BGE bekäme", wird bereits damit widerlegt, daß alle Sozialleistungen gedeckelt sind von der Miete bis zur Heizkostenpauschale und einiges davon sogar miteinander gänzlich verrechnet wird so wie z.B. Kindergeld mit Hartz 4. Und Pustekuchen war´s von wegen raus aus dem chancenlosen Kinderelend.
Und das BGE ist keine Angelegenheit für Menschenversuche, sondern ist der Grundbaustein für Demokratie, Rechtsstaat, Verfassung und Wahrung der Menschenwürde. Daß all das ohne BGE nicht realisierbar ist, zeigt sich vom Obdachlosen bis zum Armutsrentner.
Wäre das nicht so und wäre das alles vom Geld völlig unabhängig, dann säßen auch Reiche bei Sozialtherapeuten, Sozialem Dienst, Sozialberatungsvereinen, Sozialarbeitern usw. und hätten ebenfalls Probleme ohne Ende. Doch bisher wurde kein einziger um Hilfe suchender Reicher bei all diesen Institutionen gesichtet, mit denen der Staat gern den Armen vorgaukelt, "daß sie selber schuld an ihrem Elend wären". Denn Reiche haben im Gegensatz zu den Armen das nötige Geld, all ihre Probleme selbst beheben zu können und ersparen sich somit ihre Zeit für all dieses nichtsnutzige, kein Problem lösende Dauergequassel bei all diesen Institutionen aus der Akademikerschwemme, die sich um das Armenhaus Deutschland räkeln und dafür vom Staat auch noch dreist alljährlich die Subventionen und Gelder abkassieren, die eigentlich die Armen für ein menschenwürdiges Leben bräuchten.
Ich bin sehr skeptisch, das es für alle Grundeinkommen geben sollte. Es sollte dieses Grundeinkommen nur der erhalten der sich um Arbeit bemüht und keine bekommt. In unseren Staat gibt es genügend die keine Lust auf Arbeit haben. Diese Gruppe unterstützt man ja noch nicht arbeiten zu gehen. Ich werde dieses Jahr 65 Jahre und gehe immer noch zur Arbeit. Ich stehe jeden Wochentag 3.30Uhr auf und mache mich fertig für die Arbeit. Die Gruppe die keine Lust hat zu arbeiten drehen sich noch mal um und schlafen weiter. Und das find ich nicht zu friedenstellend.
Das BGE soll niemanden eine Arbeit verbieten, aber soll es Menschen ermöglichen, auf eine eigene berufliche Karriere zu verzichten, ohne für dieses Selbstbestimmungsrecht vom Staat noch länger drangsaliert zu werden. Nur so geht echter Umwelt- und Klimaschutz. Der bisherige Groko- und Ampel-verlogene, vorgebliche "Klimaschutz" , in den von CDU-Klöckner & Co. Milliarden Euro (auch deine) Steuergelder alljährlich hineingeschaufelt und verheizt werden, bringt nur eines: Noch mehr Erderwärmung.
Und wenn du in Dumpinglöhnerei Haß und Neid auf all die in Hartz 4 wie lebendig Begrabenen und von jeder Teilhabe staatlich Abgemeldeten entwickelst, dann kannst du ja auch so dahinvegeTIERen. Oder du verzichtest auf so ein menschenunwürdiges Elend wie da in Hatz 4 und GruSi und könntest in Zukunft dank BGE Freude an deiner Arbeit erlangen, selbst dann, wenn die ach so "notleidenden" Arbeitgeber-Oligarchen dir wie bisher keinen anständigen Lohn dafür bezahlen wollen, um sich von den daraus erzielten Profiten weitere SUV´s, Rolexuhren, Diamanten usw. leisten zu können, während du trotz Arbeit mit jedem Euro knausern muß.
In einer echten Marktwirtschaft ohne hemmungslose Ausbeuteroligarchen bedeuten übrigens miserable Löhne, daß die jeweilige Arbeit gar niemand wirklich braucht. Auch darüber sollten mal Alle nachdenken im Sinne von mehr Klimaschutz durch Vermeidung jeder unnötigen Arbeit und dem damit verbundenen Verkehrsaufkommen in den täglichen Dauerstau hinein.
@Marill Du holst deine Meinung aus deiner eigenen unzufriedenen Situation. "Mit 65 Jahren immer noch zur Arbeit gehen. Ich stehe jeden Wochentag 3.30Uhr auf". Wenn es dir nicht gut geht soll es anderen nicht besser gehen? Die sollen eher 2:30 Uhr aufstehen müssen und bis 70 arbeiten müssen? Reichtum wird meist nicht Erwirtschaftet sondern Vererbt. Das die Reichen nicht arbeiten gehen , stört dich nicht. Also für die hast du was übrig, dir geht es um die die keine Gesicherte Existenz haben und trotzdem Faul sind und nicht arbeiten. Was können die dafür kein Reichtum geerbt zu haben? ... Wer ist deiner Meinung denn für deine Not mit 65 noch so viel arbeiten zu müssen verantwortlich? Das ist doch nicht der Faule der wie du auch nichts hat. Der zahlt dir doch nicht nur ein Mindestlohn. Je niedriger die Löhne desto höher der Profit der Reichen. Das BGE löst das Problem sicher nicht, aber dagegen zu sein weil man unzufrieden ist, macht keinen Sinn. Treten nach Unten ist der Falsche Weg. Selbst die Reichen brauchen das BGE, denn sonst verlieren die irgendwann alles. Irgendwann kann die Handvoll Reiche die Übermacht der Armen nicht mehr im Schach halten. Es sei denn die haben ne Wohnung und zu Essen, was mit BGE gedeckt sein sollte.
Mein lieber Albert, Trolle sind die, die sich mit "Lottoforschung" beschäftigen, wo jedem klar sein müsste, dass es wahrscheinlicher ist, dass ein Fahrrad zum Mond fährt, als dass man im Lotto mal einen Millionengewinn hat.
Trolle sind die, die jeden negativen Aspekt darauf verwenden zu behaupten, das gäbe es nur, weil wir kein BGE haben.
Es ist natürlich klar, dass Albert auch den Ukrainekrieg benutzt, um seine verdrehten Ideen zum BGE trollmäßig zu verbreiten. ("Ukraine" hat mit dem BGE GAR NICHTS ZU TUN.)
Albert, ich habe noch einen weiteren Vorschlag für dich: Im Herbst geht's wahrscheinlich wieder los. Wir brechen auf zum Mond. Die neue Rakete heißt SLS. Die Mission nennt sich Artemis. Versuch doch mal das in Verbindung zum BGE zu bringen, damit wir was zu lachen haben angesichts dieser ansonsten nicht ganz optimalen Zeiten.
Die Probleme, die Albert beschreibt sind bekannt. Ein BGE löst diese jedoch nicht, sondern verschärft diese nur; habe ich immer wieder in den diversen Kommentaren aufgegriffen.
Warum die Verteilung der Meinung zum BGE in Sachsen so ist und nicht anders weiß vermutlich kein Mensch. Ist auch egal, ob man für die eine oder andere Seite ist:
Interessant, das ausgerechnet du andere als Trolle bezeichnest.
Auch interessant, das du einer Radtour zum Mond eine größere Wahrscheinlichkeit einräumst, als einem Lottogewinn.
Natürlich kann es sein, das ein BGE niemals kommt, da hast du Recht, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber vorhanden.
Dein Trollkommentar zeigt eigentlich nur, das du lieber nichts schreiben solltest. Zumindest solange, bis du die Zusammenhänge von Wirtschaft, wo auch ein BGE drinhinge, und Krieg begreifst.
Weltraumforschung ? Gutes Beispiel, Klaus, wie auch da eine kleine Elite sich anmaßt, ihr Steckenpferd ganz antidemokratisch und allenfalls in Hinterzimmer-"Demokratie" die Steuerzahler mit ein paar Multimilliarden finanzieren zu lassen. Oder haben davon etwa Gemeinwohl geschweige denn Millionen Tafel-Omas und Armutsrentner etwas (Intergalaktische Matschtomaten ? Oder Schimmelmöhren vom Mars ?), die ganz sicher nicht freiwillig für derlei nichtsnutzige Eliten-Spleene malocht und gesteuert haben (nur mal so ganz nebenbei an Steuersolidargemeinschaft und Demokratie erinnert) ?
Daher sollten solche Eliten-Spleene gefälligst von selbiger Elite privat finanziert werden, anstatt auch da vom Steuerzahler zu schmarotzen. Zumal dann ohnehin etwaige Profite aus der Weltraumforschung ähnlich wie bei Biontech in deren Taschen verschwinden und nicht dem Gemeinwohl zugute kommen. Oder hatten Bezos, Musk und ähnliche Steuervermeider jemals etwas anderes vor ?
Apropos Wahrscheinlichkeitsrechnung: So unwahrscheinlich es war, daß entsprechender Behauptungen der Vorvorfahren von Lauterbach & Drosten "die Erde eine Scheibe sei", so unwahrscheinlich ist es auch, daß die Menschheit auf anderen Planeten existieren könnte. Damals wie heute also: Außer Spesen nichts gewesen. Und für all diesen intergalaktischen Mumpitz auf Erden täglichen Mangel an allem hinnehmen ? Nicht mit uns, und auch deshalb BGE !
Und sammle doch mal den ganzen Weltraumschrott ein, mit dem diese Eliten nun auch noch das All vermüllen und die Menschheit um ein weiteres gefährden. Damit hast du erstmal genug zu tun, anstatt dich zum Don Quichote gegen das BGE zu machen. Aber beachtlich, wie sich jemand dagegen ins Zeug legt, der eh davon ausgeht, daß es kein BGE geben wird.
Mangelnde Arbeitsmoral durch´s BGE befürchtet ? Weder im Diesseits noch im Jenseits auf dem Friedhof meiner Ahnen wünsche ich mir Radau- und Rödeltrupps "in bester Arbeitsmoral" für 1 Euro die Sinnlos-Stunde, die unter anderem täglich grüne Rasenflächen auf braun kahl scheren und damit dezibel-gehörig auf die Nerven, Ohren, Umwelt, Natur, Gesundheit, Verstand und aufs Klima gehen.
Und was die eigentliche existenzerhaltend notwendige Arbeit betrifft, die laut Uni München nur 15 % der heutigen Arbeitsleistung beträgt und von Umwelt, Natur und Klima verkraftbar und regenerierbar wäre, dann wären die als faul verschriehenen Bären längst in der Natur ausgestorben, wenn deren natives BGE aus Sonne, Regen, Honig und Früchten existenzgefährdend faul machen würde. Stattdessen ist es die Menschheit, die in ihrem Rödelwahn für allerlei Plunder, den die Welt nicht braucht, neben bereits damit
50 % platt und tot zerrödelter Spezies dieser Welt auch die Existenz der Bären zunehmend bedroht.
Und daß Gesellschaft und Wirtschaft nicht ohne BGE funktionieren, zeigen auch jedes Jahr miserabel bezahlte Pflegekräfte und all der politisch hausgemachte Pflegenotstand in Deutschland und das sich dahinter verbergende, ganz und gar nicht grundgesetzkonforme Menschenbild der Bundesregierung.
33,5 % Nein zum Grundeinkommen ? Da fehlen offenbar noch ein paar praktische Erfahrungen mit diesem "Sozialstaat". Unfall, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Kriminalitätsopfer, Obdachlosigkeit, Armutsrente, Flutkatastrophe usw. und dann schaut die Meinung zum Grundeinkommen schon ganz anders aus.
Und ausgerechnet in Sachsen 33,5 % ? Da helfen keine Linken gegen Rechte weiter, sondern nur das BGE.
Eigentlich ist das BGE keine Sache für Meinungsumfragen, sondern für die Realisierung von Verfassung und Grundrechten notwenig, von denen sonst Armutsrentner, Obdachlose, Erwerbsunfähige usw. bisher nur einen Heizwert haben. Und wer es im bisherigen "Rechtsstaat" mit der Durchsetzung seiner Grundrechte versucht, der kann sich schon mal auf mehrjährige Gerichtsprozesse mit all den richterlichen Befindlichkeiten von Überlastung, Urlaub bis Krankenstand einrichten, bei denen Menschen und Kläger in Not dann meist das abschließende rechtskräftige Gerichtsurteil an ihre letzte Ruhestätte zugestellt bekommen. So geht Rechtsstaat zeit- und grundrechte-verschleppend heute, stattdessen mit dem BGE im Hier & Jetzt. Daher sollte das BGE für einen Rechtsstaat, der es mit den Grundrechten ehrlich meint, die normalste Sache der Welt und keine Utopie sein.
Klar finden es Rolexuhrensammler & Co. vor allem für sich selber sozial ungerecht, wenn sie vor den Luxusläden von da campierenden Obdachlosen um Geld angebettelt werden und dann womöglich ihnen der entscheidende Euro für den nächsten Luxusartikel in ihrer Sammlung mal fehlt. Aber auch dagegen hilft das BGE weiter und bringt die Obdachlosen vom Laden-Fußabtreter unter dem Schild "Hunde müssen draußen bleiben" in ein menschenwürdiges Leben.
@ Klaus: Wieder mal als BGE-Trollfunktionär unterwegs ? Und weil es sich mit der bisherigen antidemokratischen Oligarchen-Geldmacht und volksohnmächtig so gut kriegeln läßt wie da in der Ukraine ? Einem Krieg, dem längst alle BGE-Bezieher davon gelaufen wären, aber statt BGE lieber ampelig weitere Waffen für Milliarden Euros ins Öl der Ukraine hinterher geschüttet werden ? Klar, das ist nichts anderes als Krim-Kim Schröders Agenda 2010-Existenzvernichtungspolitik unter neuem Putin-Farbanstrich.
Grundeinkommen schließt übrigens und logischerweise die Bedingungslosigkeit mit ein, sonst wäre es ja kein Grundeinkommen und würde sich stattdessen in Hartz 4 zerlegen, zerfleddern und ad absurdum führen.
Und was ist der fundamentale Unterschied zwischen dem BGE und Hartz 4 ?: Beim BGE stehen die Grundrechte im Hier & Jetzt zur Verfügung. Bei Hartz 4 muß man darum erst mal Jahre lang Antrageln und Prozessieren. Das abschließende Gerichtsurteil dazu wird dann in der
Regel an die letzte Ruhestätte des zu Lebzeiten seiner Grundrechte beraubten Klägers zugestellt. Na so wird dann auch der Ukraine-Krieg für die letzten Pazifisten unter den Grünen erträglich und verständlich.
Gibt es doch längst!
Man unterscheidet das BGE (bedingungsloses Grundeinkommen) und das GE (Grundeinkommen). Der Unterschied zwischen beiden ist lediglich, dass das BGE bedingungslos ist. Das GE dagegen hat Bedingungen.
Das Grundeinkommen ist HartzIV. Also ist "Onkel Rico" für HartzIV?
Hab' ehrlich gesagt nicht so ganz verstanden, was er will. (Vorsicht, das ist ein rhetorischer Satz.)
Hallo Klaus,
Es bestehen tatsächlich mehr Unterschiede als die bloße Verteilung eines GE an alle Menschen. Ich denke du nimmst die Bezeichnungen zu wörtlich, daher wohl auch deine Kritik an Onkel Rico und Yvonne. Der Unterschied zum GE aus der Grundsicherung oder anderer sozialer Sicherheitsnetze ist wesentlich größer als die reine Bedingungslosigkeit.
Es geht beim bedingungslosem Grundeinkommen um Teilnahme am öffentlichen Leben für jeden, auf menschenwürdige Weise. Darum kann auch niemand einen tatsächlichen Geldwert im Monat nennen. Zudem um Änderung unserer Einstellung zur Erwerbstätigkeit, sowie uns durch unsere Tätigkeit zu definieren und somit eben nicht nur um Lebenserhaltung.
Welche Frage wird beispielsweise fast immer spätestens im 2. Treffen mit einer neuen Bekanntschaft gestellt?
"Und was bist du?" Antwort: Ich bin... z.B.: Systemadministrator, Fachtrainer, Hausmeister, Reinigungsfachkraft, Arbeitslos, Künstler etc."
Mit Antworten wie z.B.: "Ach du bist Putzfrau!?" oder "Ach du malst Bilder? Verkauft sich deine Malerei denn?"
Um Götz Werner zu zitieren: Es geht darum seine Tätigkeit zukünftig auch von der Sinnhaftigkeit der Beschäftigung abhängig machen zu können. Somit auch um Wegfall unnötiger oder automatisierbarer Tätigkeiten.
Wie wäre es mit solchen Antworten weil wir uns zukünftig ganz anders definieren? z.B.: "Ich bin verständnisvoll, außerdem bin ich ein Erklärbär. Sag mir bitte wenn ich's übertreibe, manchmal bekomme ich das nicht mit."
Eventuell putze ich lieber die Toiletten als "die gute Fee" 20Std/Woche, ohne die es dreckig wäre, weil ich das gut und gerne leisten kann, statt mich als Head of Verbal Communications zu definieren um mit meinem Chef für eine große Kosmetikartikelkette, deren Produkte an unschuldigen Tieren getestet wurden mit Jetlag durch die Welt zu reisen, keine Zeit für Freunde und Familie zu haben, nur um mich dann an meinem wunderschönen Kostüm zu erfreuen und damit über Obdachlose zu steigen.
Nicht selten kommt es vor, daß Betreute von ihren gesetzlichen Betreuern und Rechtspflegern, die ja eigentlich eine Kontrollfunktion über die Betreuer ausüben müßten, aber stattdessen mit den Betreuern gemeinsame Sache machen, derart selbstbereichernd ausgeplündert und ihrer Grundrechte beraubt werden, daß die Betreuten darüber Hof und Haus verlieren und in der Obdachlosigkeit landen.
Mal abgesehen davon, daß das BGE auch vor so einem tiefen Fall und Rechtsmißbrauch Betreute schützen würde, zeigt dieses Beispiel auch, wie der Staat als ganzes funktioniert. Nur vorgeblich ein Sozialstaat schadet so ein Staat der Allgemeinheit stattdessen mehr. Und von Grundgesetz, Demokratie, Rechtsstaat und sozialer Gerechtigkeit bleibt da nichts mehr als nur Geplänkel, wenn sich vorgebliche Volksvertreter als hemmungslos selbstbereichernde Volkszertreter erweisen.
Damit das Volk als Souverän nicht mehr länger nur Staatsgeplänkel ist, sollte die Geldmacht per BGE auf alle Bürger verteilt werden und somit die BGE-Finanzierung an erster Stelle im Steuersystem stehen. So kann das BGE dann auch als monetärer Volksentscheid zeitnah, unbürokratisch und ohne großes jahrelange Politiker-Tamtam für alles von der Dorf-Kita bis zum Flughafenbau mitgenutzt werden. Kommt die erforderliche Summe nicht durch Crowdfunding zusammen, dann wird das jeweilige Projekt nicht oder nur in einem kleineren Maßstab realisiert. So wäre das ganze Jahr über basisdemokratische Bürgermitbestimmung möglich, anstatt nur alle 4 Jahre mal als Wahlstimmvieh von einer ansonsten bürgerentfremdeten, selbstherrlich regierenen Politik gebraucht und mit allerlei Wählertäuschung betrogen zu werden.
Ja, das bedingungslose Grundeinkommen ist die beste Möglichkeit den Sozialstaat zu reformieren. Der Mensch ist nicht zum Nichtstun geschaffen, er braucht eine sinnvolle Aufgabe, nur dann geht es ihm gut. Mit dem BGE entsteht die Möglichkeit das bestmögliche Potential vom Menschen zu nutzen. Die ganze Gesellschaft wird dadurch wieder menschlicher, jeder kann sich einbringen.
Bestmögliches Potential nutzen ? Das kann man so sehen und wäre sogar eine Steilvorlage für die Ampel-Regierung, mit noch mehr Wachstum noch mehr Klimawandel und Erderwärmung zu erreichen. Aber da das BGE auch etwas mit dem Grundrecht auf Selbstbestimmung zu tun hat, bleibt es bei der Ampel-Regierung beim BGE-Nein. Denn sonst befürchtet die Ampel: "Stell dir vor, es wäre Krieg und keiner geht hin". Und dann wäre der ganze Milliarden-Aufwand für Militarismus und Aufrüstung wieder mal für die Katz gewesen. Schließlich braucht die Ampel vor allem dafür Volksarbeitsmoral statt BGE und Grundgesetz.
Daher wäre es besser und klimafreundlicher, wenn das BGE vielen Menschen ermöglicht und lehrt, mal die Füße stillzuhalten, anstatt den nächsten Rödelunsinn zu verzapfen. Wer hingegen bestmögliches Potential nutzen will, der ist in der Rüstungsindustrie herzlich willkommen, um da all das Zubehör für noch mehr Massenmord zu potenzieren und mit seiner Kamikaze-Maloche und deren Kriegsfolgen auch der Erderwärmung kräftig einzuheizen.
Ich bin auf jedenfall für das GE, denn es würde Sozialschwächeren, Geringverdienern etc. emens helfen, da man sich evtl. weniger Sorgen machen muss, ob man über die "runden" kommt, und man müsste nicht jeden Pfenng zweimal umdrehen.
Ich bin absolut für das Grundeinkommen. Nur werden 1000€ durch steigende Lebenshaltungskosten auf Dauer nicht reichen und müsste, wenn es Realität werden sollte immer wieder angepasst werden. Schade das ich am 24.05. nicht dabei sein kann.
Würde das BGE zur Euro-Währungsgrundlage gemacht und statt mit Oligarchen-Gold oder leeren Bankversprechen mit dem Existenzrecht des Menschen gesichert (ein EU-Bürger = ein 1.400 Euro-BGE), dann würde damit gleichzeitig auch der Dauerkrisen-Teuro mit all dessen negativen Folgen behoben.
Und wenn die Macht wirklich vom Volke ausgehen soll und nicht mehr länger Oligarchen-Milliardäre über ganze Städte, Regionen und Staaten herrschen können, dann muß die Geldmacht per BGE auf alle Bürger verteilt werden.
Hyperinflation haben übrigens nicht Millionen Bürger so beschlossen, sondern wird uns ebenfalls wie alles andere in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von Oligarchen-Milliardären aufdiktiert.
Absolut! Das BGE würde viele Probleme lösen. Und ich wage hier zu behaupten, daß alle, die dagegen sind, an irgendeiner Stelle irgendetwas nicht verstanden haben - noch nicht verstanden haben. Also laßt uns darüber reden und diskutieren, immer wieder und überall!
Ja, Kernproblem ist das es bisher keine hinreichende öffentliche Debatte um die positiven Wirkungsmechanismen eines Emanzipatorischen Bedingungslosen Grundeinkommens gab und das Konzept bisher einem grossteil der Gesellschaft verwehrt bleibt.
Das BGE, die Grundvoraussetzung für eine verfassungskonforme, volkssouveräne Demokratie und soziale Marktwirtschaft, wird deshalb verwehrt und aus der öffentlichen Diskussion verbannt und wegzensiert, weil das BGE die Macht der Oligarchen-Milliardäre und ihrer Politiker-Marionetten gefährden und deren Volksgeiselnahme beenden würde. Daß diese Fremdkörper und Saboteure der Demokratie mit all ihrer akkumulierten und unersättlichen Geldmacht nichts gescheites zuwege bekommen, zeigt sich auch global an Klimawandel, Erderwärmung, Ressourcenraubbau, Naturvernichtung und Umweltvergiftung, alles nur darauf getrimmt, daraus noch mehr Profit zu schlagen und Milliarden-Vermögen anzuhäufen. Gründe genug, die Oligarchenherrschaft mittels BGE zu beenden. Denn all die vielen Schuster, die expansionsfrei bei ihrem Leisten bleiben und nicht so einer pathogenen Geldanhäufung verfallen, sind für dieses ganze Weltdesaster nicht verantwortlich, aber tragen hierfür bisher den Schaden davon.
So etwas würde vieles einfacher machen ! Es sollten aber Grundbedingen erfüllt werden . Zum Beispiel ein Mindestalter, abgeschlossene Ausbildung und bei Frauen ein soz. Jahr, Männer ein Jahr Wehrbereitschaft oder med. soz. Jahr . So bräuchte niemand ein schlechtes Gewissen haben und die Armut wäre fast vom Tisch.
Absolut, es kann sich in allen Fällen immer um ein Bedingungsloses Grundeinkommen handeln, welches ausschliesslich Vorteile für alle Bürger einer Gesellschaft brächte.
Das Erwerbsgebot (Zwang zu Erwerbsarbeit) gäbs nicht mehr
aber die völlige Emanzipation jeden einzelnen Bürgers 100% von der reinen Exiszenzfrage sich auf seine Art und Weise entfalten zu können.
Quasi wie bei Harz 4?
Systemzwang sonst geht man leer aus? Genau da liegt ja das Problem. Es gibt nunmal Menschen die damit aus div. Gründen, nicht zurechtkommen. Sollte jmd. mit Behinderung also auch erst solche Leistung erbringen?
Sehe das komplett anders. Bedingungslos = ohne Zwang und frei für JEDEN verfügbar.
Diese ganze SPD Sozialleistungs "Aa", ist diskriminierend und hilft keinem, außer dem Staat.
Beispiel: Wenn in einer Bedarfsgemeinschaft eine Person, mehr als ~400€Pro Nase verdient, gehen alle anderen leer aus und erhalten keine Sozialleistungen. Darüber hinaus, entscheidet das Amt, wer in einer Gemeinschaft lebt und wer nicht.
Besonders für junge Menschen ein finanzielles Todesurteil. Von 1000€/monat, kann niemand lange auskommen.
Das Bedingungslose Grundeinkommen wird alles verändern und die Wirtschaft ein gutes Stück stabilisieren. Dafür müssen aber alte SPDler aufhören an "Schröders Harz4 Politik" zu klammern.
"Und die Armut wäre fast vom Tisch". Damit widerlegst du bereits selber dein an Bedingungen gebundenes Grundeinkommen. Sollen also weiterhin all Jene in Armut, Elend oder gar Obdachlosigkeit leben müssen, die dem Staatsdiktat nicht Folge leisten wollen oder können und stattdessen ihre Grundrechte einfordern ?
Wenn Grundgesetz und Demokratie nicht nur Makulatur sein sollen, dann muß beides der Staat durch ein BGE ermöglichen, anstatt wie bisher beides an allen Ecken und Enden auszuhebeln und mit seinen Staatsdiktaten zuzuschütten.
Daß Staatsdiktate nicht das Gescheiteste sind, zeigen unter anderem zwei Weltkriege, der daraus nix gelernte Kalte Krieg und der Wachstumswahn als Krieg gegen Umwelt, Natur und Klima mit Kurs auf die Vernichtung der Existenzgrundlagen der Menschheit. Und deshalb sollte es ein BGE geben, das die Menschen von all diesen Staatsdiktaten befreit sowie alternative Lebensweisen, Selbstbestimmung und Toleranz ermöglicht, so wie die Natur seit Jahrmillionen nach dem selben Prinzip funktioniert mit inrem nativem BGE.
Viele dir staatlich aufdiktierten Dinge sind ja ursächlich erst durch andere Staatsdiktate entstanden. So ist die Wehrpflicht die Folge von an Kriegen interessierten und zuarbeitenden Rüstungskonzernen. Friedliche Staaten brauchen weder Wehrpflicht noch Rüstungskonzerne und existieren oh Wunder heute noch. Und was nützt eine abgeschlossene Ausbildung für Alle (das wäre fürs Klima der Supergau), wenn die Industrierevolution 4.0 immer mehr Arbeitsplätze und Berufe wegrationalisiert ? Und was nützt ein med.-soz. Jahr als Flickschusterei für den ebenso durch Staatsdiktat hausgemacht verursachten Pflegenotstand, der mit einer gescheiten Medizin und mit BGE ermöglichter gesunder Lebensweise leicht vermeidbar wäre ?
Hallo,
für mich ist der Begriff Gundeinkommen etwas, was ich mit "Hilfe zum Leben" gleichsetze.
Das ist diese Art der Verteilung mitnichten.
Mein Vorschlag, ein Grundeinkommen auszuzahlen, wenn ein bestimmtes Einkommen nicht erreicht wurde.
Es gibt so viel Elend, Armut und Ungleichheit, da meine ich es sollte gerechter, d.h. mit Einkommensnachweis ausgezahlt werden.
Grundeinkommen wir Sie es durchführen hat nichts, aber auch gar nichts mit sozialer Gerechtigkeit zu tun.
Man wird nichts ändern, es sei denn das Grundeinkommen kommt für alle, dann aber wird alles so teuer, dass auch eine Grundsicherung nichts bringt.
Soziale Gerechtigkeit fängt in der Politik an und die hat eine Selbstbedienungsmentalität.
Viele Grüße aus Chemnitz
Johanna
Nein, das BGE ist keine "Hilfe zum Leben" wie der ganze bisherige Sozialleistungssumpf, der Menschen, die zu
100 % auf diesen Sozialleistungssumpf angewiesen sind, nur ein Dahinvegetieren ohne Teilhabe und "Leben" wie lebendig begraben ermöglicht. Sondern das BGE ist die Existenzgrundlage und der Grundbaustein für ein menschenwürdiges Leben und muß jedem Menschen im Hier und Jetzt zur Verfügung stehen, anstatt wie im bisherigen Sozialleistungssumpf immer öfter bis zum Sankt Nimmerleinstag vor behäbigen Ämtern und chronisch überlasteten Gerichten jahrelang darum kämpfen und warten zu müssen. Und so ist dieser ganze Sozialleistungssumpf keine wirkliche "Hilfe zum Leben", sondern erschwert Menschen in Not das Leben noch zusätzlich zu ihrer Notlage und vernichtet dabei ihnen auch noch die letzten Dinge, die sie sich bis dahin bewahren konnten, angefangen von ihrem Lebenswerk, ihre letzte Habe, Ahnenandenken bis hin zu ihrem Obdach. So etwas ist keine "Hilfe zum Leben", sondern das ist Kriegsführung und Vernichtung von Menschen.
Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Es gibt genug Menschen , gerade hier im Osten, die ihr gesamtes Leben hart gearbeitet haben. Zwei Währungsumstellungen erlebt, weniger Lohn bekommen hatten, und dann eine Rente bekommen die zum Leben kaum reicht. Das ist beschämend für ein Land wie Deutschland.
So schauts aus. Wäre das BGE nach 1945 als logische Konsequenz aus zwei Weltkriegen und dem Dritten Reich eingeführt worden, hätte man sich all die anderen nachfolgenden Desaster ersparen können.
Und nur weil ein paar Milliardäre die Einkommensstatistiken von einigen Städten in Deutschland arg verfälschen und diese gigantischen Astrovermögen statistisch gemittelt den Normalbürgern hohe Einkommen andichten, kann man deswegen nicht von einem "reichen Land zum Allgemeinwohl" sprechen, das seine Reichtümer nur auf ein paar wenige Milliardäre verteilt und konzentriert. Spätestens die Industrierevolution 4.0, wo der ganze Regierungsgaukel um Arbeitsplätze wegfällt und stattdessen den nötigen Klarblick verschafft, macht deutlich, daß die da erzielten Milliardenprofite dem Allgemeinwohl in Form des BGE zugute kommen sollten.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt Sicherheit und Sicherheit bringt Zufriedenheit, psychische Gesundheit u.v.m. Das überträgt sich auf das Miteinander, den Umgang, das Verständnis, die Wertschätzung etc. und trägt somit im Kreislauf wieder zu einer gesunden und zufriedenen Gesellschaft bei. Im Moment sind die Menschen sehr von Ängsten und Sorgen belastet und somit sehr häufig auch in negativen und ablehnenden Gedanken. Das macht krank und unzufrieden. Als Crowdhörnchen bin ich natürlich für das bedingungslose Grundeinkommen. :-)
Grundeinkommen für Rentner und Menschen die mindestens 30 Jahre gearbeitet haben.Oder schwere körperliche Einschränkung haben. Schmarotzer die das Sozialsystem ausnutzen sollen arbeiten.
Maßt Du Dir tatsächlich an, die Menschen in Schmarotzer und Nichtschmarotzer einzuteilen?
Du solltest Dich unbedingt gründlicher und intensiver mit Sinn und Wirkung des bedingungslosen Grundeinkommens beschäftigen!
Zumal es eine BGE Gesellschaft das Wort " Schmaraotzer" nicht mehr nutzen könnte, da es schlicht und ergreifend was gäbe was man ausnutzen könnte.
Das BGE wäre als Menschenrecht im GrundGesetz gerichtlich einklagbar verankert, daher kann man Grundrechte auch NICHT ausnutzen. Ich wage zu behaupten, wer gegen ein BGE ist, hat dieses phänomenale Gesellschaftsmodell im Kern noch nicht verstanden oder die exorbitanten Vorteile erfasst.
Wer sollen diese "Schmarotzer" denn sein? Und würden Sie sie einstellen?
Das BGE würde so viele Dinge verbessern, dass ich mit ein paar "Schmarotzern" gut leben könnte.
Ich persönlich kenne niemanden, der Hartz IV empfängt und glücklich damit ist - der es ausnutzt und sich so richtig in die Hängematte legt.
"Schmarotzer" sind immer die anderen.
Ich persönlich könnte von 1000€ im Monat nicht leben. Ich würde also weiter arbeiten gehen wie zuvor.
Und was würden Sie tun?
Bei all dem Gerödel gibt es aber ein Problem, mal abgesehen davon, daß diese manische Massenrödelei in der Industrierevolution 4.0 weder gebraucht wird noch finanzierbar ist, wie man unschwer an Dumpinglöhnen und Armutsrenten erkennen kann. Doch das größte Problem an dieser Rödelei ist, daß noch mehr davon Umwelt, Natur und Klima einfach nicht mehr verkraften. Und so ist schon genau heute am 4. Mai der Tag in Deutschland erreicht, an dem Deutschland seine regenerierbaren Ressourcen fürs ganze Jahr 2022 aufgebraucht hat. Der Rest des Jahres geht somit zu Lasten der Zukunft und Zerstörung der Existenzgrundlagen.
Und mit dem BGE finden auch diskriminierende, diffamierende und degradierende Begriffe wie "Schmarotzer", "Arbeitsloser" und "Erwerbsunfähiger" ein Ende. Welcher Erb-Reiche wurde jemals so bezeichnet und damit seiner Grundrechte und Menschenwürde beraubt ?
Und wenn die Menschheit wieder in Einklang mit Natur und Klima kommen will, dann darf nicht mehr länger in der Politik der Götzen "Arbeit & Wachstum" angebetet werden. Denn der Mensch und sein Lebenssinn besteht nicht nur aus Arbeit.
PS: Als Erd-Schmarotzer kann man jene bezeichen, die unsere Existenzgrundlagen und Erdressourcen sich zu Geld machen, vernichten und stattdessen uns Müllberge und Altlasten hinterlassen.
@Albert: Bitte stellen Sie sich beim nächsten Mal zur Wahl. Meine Stimme haben Sie. Oder lassen Sie uns gleich eine neue Partei gründen... :) Aber im Ernst: Ich wünschte, solche vernünftigen Ansichten würden sich endlich mal durchsetzen. Am besten gleich gestern. Leider haben wir aber immer noch ein Mediensystem, das das mit Erfolg verhindert und Meinungen hervorbringt wie jene, mit der dieser Teil der Umfrage begonnen hat.
Ich bin unbedingt für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Es würde vielen Mindestlöhnern die Möglichkeit geben, endlich etwas finanzielle Sicherheit zu haben und sich auch mal etwas leisten zu können, was sonst, trotz Vollzeitjob, nicht möglich ist. Gerade jetzt bei den immer höheren Preisen sieht es doch bei vielen hart arbeitenden Menschen sehr eng aus. Ich denke nicht, dass die Einführung eine nachlassende Arbeitsmoral nach sich zieht. Wer keine Lust hat zum Arbeiten, der geht auch jetzt nicht. Momentan fühlt man sich als Berufstätiger nur noch als Melkkuh der Nation!
So schaut´s aus. Und das untrennbar mit dem Existenzrecht des Menschen verbundene 1.400 Euro-BGE sollte zur Euro-Währungsgrundlage werden, damit auch all das andere Desaster von Null Leitzins, Sparer-Negativzinsen, Inflation mitten in der Deflation, Dumpinglöhne, Armutsrenten, Kaufkraftschwund, Altersvorsorgeschrottung usw. damit gleichzeitig behoben werden kann. Denn all dieses bisherige Desaster von Euro, Bankenkrisen, EZB und EU-Politik beweist, daß auch leistungsgebundenes Geld nicht ohne eine Binarität in Form von geschenkten BGE-Geld auskommt. so wie alles auf der Erde nur in Binaritäten funktioniert, wie Tag & Nacht, Sonne und Regen, Sommer & Winter, Arbeit und Erholung, und sogar das Internet beruht auf den binären Zahlen 1 und 0.
Politiker genehmigen sich doch auch ein üppiges Grundeinkommen, was sie sogar selbst festlegen! Und kürzlich haben sie sich dieses erst wieder erhöht! Mit dem Grundeinkommen würden alle anderen Subventionen und Bürokratie entfallen. Das finanziert sich von selbst. Nur, was machen wir mit den ganzen Beamtentum auf den Ämtern? Aber die würden ja auch das Grundeinkommen bekommen. Also, nichts spricht dagegen, außer, dass viel Bürokratie entfällt, das geht natürlich in Deutschland nicht. Bürokratie muss sein!
Stimmt ! Bei all den Geldbezügen, die Politiker gegenleistungslos beziehen bis ganz vergessen a la Habeck und Baerbock, handelt es sich um BGE und das zudem so üppig und feudal, daß das echte BGE dadurch in Verruf gebracht wird.
Niemand kann behaupten, daß z.B. Krim-Kim Schröder für all seine Einkünfte bis hin zu einer Vielzahl von Nebeneinkommen und Aufsichtsratsposten eine entsprechende Arbeitsleistung erbracht hat. Denn dann müßte ein Arbeitstag über 260 Stunden haben. Und so einer diktiert anderen Menschen seine Agenda 2010 auf ? Welch Hohn und Spott.
Und wenn mit dem BGE alle staatlichen Subventionen an Reiche wegfielen, wäre damit erstmals auch das Grundrecht auf ein Mindestmaß an Chancengleicheit und eine faire Marktwirtschaft realisiert. Da mit der staatlichen BGE-Verweigerung noch immer all das verhindert wird, macht das um so deutlicher, für wessen Interessen die Bundesregierung wirklich tätig ist, woran sich bereits die Demokratie zerlegt.
Definitiv dagegen.
Arbeit lohnt sich bei der aktuellen Einkommenssteuer schon so kaum - dieser Effekt würde mit BGE nur noch verstärkt werden.
Die Steuerlast muss abgebaut werden, nur so lässt sich für alle Wohlstand schaffen.
Die oft propagierte "Soziale Gerechtigkeit" ist das genaue Gegenteil echter Gerechtigkeit.
@towe Mit einem BGE wärst du besser gestellt, auch solch absurdes Phänomen wie Mindestlohn würde aus dem Wortschatz der Gesellschaft verschwinden, jeder einzelne wäre Dritten (Arbeitgebern) gegenüber verhandlungsstark, passen die die Arbeitsbedingungen/-Zeit und Lohn, sagt man -> Bye Bye asozialer Arbeitgeber, da man mit BGE 100% seiner Existenz abgesuchert ist, egal ob gerade einer Erwerbsarbeit nachgehend oder nicht. Erwerbsarbeit ist dann 100% von Existenzlohn (BGE) entkoppel.
Wer uns die Agenda 2010 beschert hat, begreift mittlerweile hoffentlich auch die SPD mit ihrem Parteiausschlußverfahren gegen Krim-Kim Schröder. Und wenn die SPD nun Waffen in die Ukraine liefert, über deren Sinn man streiten kann, so führt die SPD damit auch gegen sich selbst und das von Putin-Versteher Schröder verursachte finanzielle wie auch mentale Armenhaus Deutschland einen Krieg.
Und erst das BGE als Basis-Sockelbetrag für Alle schafft das notwendige Lohnabstandsgefälle, das bis heute trotz allem Hartz4-Gaukel nicht gewahrt wird und somit immer noch die arbeitende Bevölkerung gegen Sozialhilfeempfänger gesellschaftsspalterisch von der Politik ausgespielt und aufgehetzt wird und niemand mehr länger derlei Volksverdummern auf den Leim gehen sollte. Denn die von Sozialhilfe eh nur ein "Leben" wie lebendig begraben deutlich unterhalb von Menschenwürde und Grundrechten führen können, sind nicht schuld daran, daß die Industrierevolution 4.0 nur noch Dumpinglöhne für Arbeitnehmer übrig läßt. Stattdessen ist es höchste Zeit, daß die Milliarden-Gewinne der sonst in einer Sackgasse und Desaster endenden Industrierevolution endlich der BGE-Finanzierung zukommen.
Ja , ich bin für das bedingungslose Grundeinkommen . Auf jeden Fall stärkt es die soziale Sicherheit und sozialen Zusammenhalt . Es gibt die Tafel und viele weitere
soziale Projekte, warum nicht das bedingungslose Grundeinkommen .
Politiker stehen in nichts nach , was das angeht .