Wenn man in einem sozialen Beruf arbeitet (ich z.B. als Heilpädagogin), dann tut man dies meisten aus Leidenschaft und Überzeugung, mit Freude und bestimmt nicht wegen des Geldes._\nJedoch arbeitet man leider auch oft nahe am Burn-out, erfährt wenig Anerkennung, kann sich selten mehr als das nötigste leisten und weiß generell nicht wie man mit diesem Gehalt mal eine Familie oder seinen Ruhestand finanzieren soll.\nKlagt man über diese Tatsachen, dann kriegt man mehr oder weniger offen zu hören: \"Na du hast dir den Beruf ja schließlich selbst ausgesucht.\"\nJa, das habe ich und ich will auch nichts anderes machen! Aber bitte ohne Geldsorgen, Burn-out und Altersarmut, sondern mit einem respektablen Gehalt, das sagt: du leistest einen wichtigen Beitrag für diese Gesellschaft. Denn das tun wir.\n\nMit einem Grundeinkommen könnte ich es mir finanziell leisten, die Arbeitsstunden zu reduzieren und so deutlich stressfreier und gesünder (auf lange Zeit) zu arbeiten.

Daria