ich habe schon sehr oft in meinem leben solidarität erfahren dürfen. oft habe ich dabei ein schlechtes gewissen gehabt, weil ich in dem moment nicht in der lage war, finanziell etwas zurück zu geben. bei mir war es eigentlich immer sehr knapp, aber manchmal war ich selbst in der position, leute unterstützen zu können. das war auch ganz schön! mittlerweile kann ich besser akzeptieren, dass wir nicht alle jederzeit gleich viel kohle haben und es eigentlich ja auch relativ wurst ist, wer jetzt den kaffee zahlt. angesichts der tatsache, dass die kohle weltweit so ungleich verteilt ist, wäre es doch schön, wenn es - für den anfang - zumindest zwischen uns und unseren nächsten nicht ganz so viel bedeutung hätte. und es würde mir auch einfach spaß machen, großzügiger zu sein.

Tasha