Im September 2017 wird unser zweites Kind geboren und wir wohnen noch immer in einer Zwei Zimmerwohnung. Durch das Elterngeld, wo mir knapp 40 Prozent des Gehaltes wohnen, und die anfallenden Mehrkosten bei einem Umzug, würden wir das Grundeinkommen in unsere Familie und unsere Wohnsituation investieren. Bei einem Umzug in eine 3 bzw 4 Zimmerwohnung hier in Berlin müssen wir mit mindestensens das doppelte an Mietkosten rechnen - dies ist natürlich schwer zu schaffen, wenn bei einem Partner das Gehalt wegfällt. Nach einem Jahr Elternzeit gehe ich wieder voll arbeiten, so dass das Grundeinkommen, meine Ängste, das erste Jahr zu viert nicht zu schaffen, nehmen würde.
Ich halte mich mit zwei Nebenjobs über Wasser, da ich während meines Studiums keine Unterstützung von meinen Eltern bekomme. Seitdem wohne ich im Wohnheim und würde mich langsam über etwas mehr Platz und einen eigenen Stil in meinen 4, hoffentlich nicht vormöblierten Wänden, freuen. Dies blieb mir bisher aber verwehrt, da ich viel für die Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten zur Seite legen muss.
Ich bin an Krebs erkrankt und lebe mit meinem Freund in einer kleinen 2-Zimmerwohnung. Ich hätte so gerne mehr Platz zur Verfügung, die auch bezahlbar ist.
Es ist heutzutage so schwierig eine Wohnung zu finden die mit 2 kleinen Kindern, groß genug und bezahlbar ist. Mit Grundeinkommen, könnten wir problemlos die Wohnung bezahlen (Kaution, Miete, Umzugskosten) und das zweite Kinderzimmer neu einrichten.
Da mein Partner und ich seit Corona beide im Home Office sind uns aber nur eine 2 Zimmer Wohnung leisten können hätten wir gerne eine größere Wohnung um ein Arbeitszimmer einrichten zu können
