und länger in Elternzeit gehen.
Ich würde ... den Verein Lebens(T)räume e.V. unterstützen, bei einer Biogärtnerin arbeiten, bei einer lokalen Verbrauchergemeinschaft mitarbeiten und nebenbei Erfahrungen für den eigenen biologischen Landbau sammeln und aufbauen.
mit dem grundeinkommen, hätte ich endlich die möglichkeit, ehrenamtlich zu arbeiten. ich würde mich gerne für ein soziales projekt mit bedürftigen menschen oder tieren engagieren. ganz besonders liegen mir orang utans am herzen, die aus ihrem lebensumfeld verdrängt werden und dadurch verletzt und getötet werden.
Mir liegen Generationenprojekte, die Gemeinschaft von alten und jungen Menschen sowie deren gesundes Zusammenleben am Herzen. Ich würde als Mediatorin ehrenamtlich Projekte auf diesem Gebiet unterstützen bzw. ins Leben rufen.
Meine zu erwartende Rente wird nicht üppig sein. Mein Kind studiert und braucht mich bzw. meine finanzielle Unterstützung noch ein Weilchen. Ich erteile neben meinem Job Deutschunterricht ohne Bezahlung, aber das werde ich mir als Rentnerin wohl nicht mehr leisten können.
Ich würde etwas von der Zeit, die ich jetzt mit arbeiten verbringe, um Geld zu verdienen, dafür nutzen, ohne Bezahlung Menschen und Tieren zu helfen und ihnen eine Freude zu bereiten.
Außerdem würde ich gerne verschiedene soziale Berufsfelder kennenlernen, in denen ich später als Erzieherin Menschen helfen kann.
Ich versuche stets den einnehmenden Job mit allen schönen Dingen irgendwie unter einen Hut zu kriegen. In einer großen Patchworkfamilie, einem fantastischen Freundeskreis, Ehemann und Organisation des Haushalts bleibt nicht mehr viel Zeit. Ach ja und dann soll man noch an der work-life-Balance arbeiten und regelmäßig für einen sportlichen Ausgleich sorgen. Für mich geht das aber definitiv nicht auf, ohne unter Stress zu geraten.
Ich wollte gerne für Tatendrang arbeiten, allerdings musste ich letztendlich aus Zeitmangel passen.
Ich finde es sehr schön anderen Menschen zu helfen, und dabei meine ich das so im kleinen - dass man sich gegenseitig unterstützt, das Gefühl einer ungezwungenen Gemeinschaft schafft.
Es passiert doch oft, dass schöne Ideen nicht verwirklicht werden, weil es an Kraft, Zeit und Energie mangelt. Damit meine ich nicht wirtschaftliche Projekte, sondern einfach nur das, was unsere Lebensqualität in unserem Umfeld verbessert.
Dazu gehört auch so etwas, wie für alte Menschen da zu sein, ohne dass man gleich eine Betreuerrolle übernimmt - eben wirklich wieder einfache Verbindungen zu schaffen....
Ich bin gesundheitlich eingeschränkt arbeitsfähig, für mich wäre es traumhaft zu gewinnen, denn dann könnte ich Gutes tun und mich darauf konzentrieren und ich würde gerne alte Menschen ehrenamtlich betreuen.
Es liegt mir am Herzen, weil ich Jahre lang ehrenamtlich gearbeitet habe, mir aber jetzt die Zeit fehlt. Das Ehrenamt gibt einem so viel zurück, Freude, Gemeinsamkeit, Anerkennung, das Gefühl zu haben etwas Gutes und Richtiges zu tun, zu Helfen.... Im normalen Arbeitsleben ist dies leider nicht der Fall.
Es gibt so viele Menschen, die Hilfe benötigen, nicht nur finanziell, sondern vor allem im Sozialen. Sie sind alt und einsam, nicht mehr mobil oder so krank, daß sie ans Bett gefesselt sind. Wenigstens einigen möchte ich Zeit schenken, mit Gesprächen, guten Büchern, Einkaufen, Arzt besuchen. Es gibt so vieles, was nötig ist. In meinem normalen Alltag bin ich so fest eingespannt mit Job, Familie und Haushalt, daß für ein soziales Engagement gar keine Zeit bleibt. Mit einem Grundeinkommen, könnte ich im Job kürzer treten und hätte Zeit für mehr Menschlichkeit.