Ich würde abends nach der Arbeit mehr unternehmen, da ich nicht mehr zu sehr auf mein Budget achten muss. Die Promotionsstelle ist zwar mit 25 Wochenstunden bezahlt, aber gearbeitet wird trotzdem deutlich mehr, ohne das am Ende mehr Geld auf dem Konto ist.

Tim

Forschung will und kann immer keiner zahlen. Wollen tue ich aber trotzdem

Johannes Vilsmeier

Die meisten Promotionsstellen werden in Deutschland sehr schlecht bezahlt, sprich es bleiben oft gerade 1000€ netto. Sich davon ein Leben aufzubauen fällt doch schwer. So könnte ich promovieren und eine Familie aufbauen!

Doudna

Den Grund meiner Existenz sehe ich unter anderem darin, mich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Dazu zählt für mich privat darauf zu achten ein solidarisches, aufmerksames/ sensibles, wertschätzendes und respektvolles Mitglieder unserer Gesellschaft zu sein, besonders im Umgang mit meinen Mitmenschen. Informationen und Wissen dialogisch mit anderen auszutauschen ist ebenfalls ein Teil davon. Aus beruflicher Sicht möchte ich weiterhin gerne Seminare zum Beispiel zum Thema Diversity geben und Mick ehrenamtlich einsetzen können. Besonders am Herzen liegt mir die Idee zu dem Promotionsvorhaben, mithilfe einer partizipativen Forschungsmethode im Themenbereich “Diskriminierung“ zu forschen. Für mich wäre dies jedoch nur dann möglich, wenn eine Grundsicherung gewährleistet wäre.

Weena

Als Kind aus bildungsfernem Elternhaus ist es mir erst mit Mitte 30 möglich gewesen zu studieren. Jetzt möchte ich gerne noch promovieren, aber Förderungen durch Stiftungen reichen finanziell nicht aus.

Yoshi