Den größten Teil meines Lebens war ich in sozialen und pflegerischen Bereichen tätig. Oft nur in Teilzeit oder auf 450 Euro, da ich mit zwei Kindern zusammen gelebt habe. Diese Tätigkeiten haben mir sehr viel Spaß gemacht und das Einkommen hat auch gerade so gereicht, dass wir keinen sozialen Abstieg erlebten. Jetzt mit 56 Jahren sehe ich aber der Grundsicherung entgegen, obwohl ich jetzt Vollzeit arbeite und dem Geld hinterherlaufe. Das Arbeiten als Krankenschwester ist hart und macht auch unter den herrschenden Umständen keinen großen Spaß mehr. Es ist bitter zu sehen das mein Engagement als Mutter und als Tätige in sozialen/pflegerischen Bereichen mich als Rentnerin in die Armut bringt und ich das Ruder nicht mehr herumreißen kann. Deshalb freue ich mich auf meinen Gewinn am 27.9.

tinapraba