Mit Grundeinkommen würde Herr Mellin
mehr umweltengagement betreiben: yasuní retten!

Geschichten
  • habt ihr schon einmal von yasuní in ecuador gehört? das ist ein extrem arteinreicher nationalpark, unter dem öl liegt, das wir aber, um nicht die klimakrise noch weiter voranzutreiben und den globalen süden noch weiter auszubeuten auf jeden fall in der erde lassen sollten. genau das wurde versucht, indem ein un-fonds aufgesetzt wurde, in den die hälfte der zu erwartenden öl-gewinne (etwa 4 mrd dollar) hätten eingezahlt werden müssen. dann hätte die ecuadorianische regierung die konzession nicht erteilt. leider ist durch die internationale staatengemeinschaft nicht geschehen. (das lag unter anderem an unserem damaligen fdp-entwicklungsminister niebel.) nun ist die konzession erteilt. doch das kann nicht das ende sein! denn abgesehen von der klima- und naturkatastrophe, die der abbau mit sich bringen würde, wohnen in dem gebiet indigene nomadenvölker, die keinen kontakt mit unserer beschleunigten und von der natur entkoppelten welt haben wollen. die zerstörung des urwalds (durch infrastuktur und zu erwartende ölunfälle, wie sie derzeit wöchentlich in ecuador passieren) käme einem genozid dieser menschen gleich. daher braucht es nun eine weltweite gut aufgestellte kampagne, in der bewusstein gebildet und geld gesammelt werden muss — im großen stil. die YASunidos, das protestbündnis in ecuador, plant ein referendum auf eigene faust durchzuführen (nachdem durch eine farce sondersgleichen die meisten unterschriften, die für die verfassungsmäßige durchführug eines referendums notwendig gewesen wären, von der regierung für ungültig erklärt wurden) die menschen, die an der kampagne planen sind am rande der kapazitäten. daher möchte ich als koordinator einsteigen, und ein grundeinkommen würde mir das ermöglichen.