Solange ein Mensch um seinen täglichen Unterhalt kämpfen muss, ist er nicht frei. Solange jemand nicht das Gefühl der Absicherung seiner Existenz erfährt, hat er Angst. Solange ein Mensch kämpfen muss und Angst hat, kann er sich nicht aus sich selbst heraus zu dem entfalten, was er in Wirklichkeit ist. Er kann nicht auf sein Herz hören, sondern muss sich gezwungenermaßen auf Bedingungen einlassen, die ihm ein individuelles und selbstbestimmtes Leben erschweren oder unmöglich machen. Nicht jeder stammt aus einem reichen Elternhaus oder hat genug geerbt, um davon sicher und wohlbehütet leben zu können. Ich möchte einem weiteren Mitglied meiner Gemeinschaft ein Jahr lang ein Leben in Sicherheit und Geborgenheit ermöglichen, um so seine Selbst-Entwicklung und -entfaltung zu unterstützen.

Nikima