Im Juni hatte ich das Glück, einen Fortbildungskurs zur Malort-Dienenden beim mittlerweile 94-jährigen Arno Stern in Paris absolvieren zu können. Erst kurz zuvor hatte ich von dieser einzigartigen Art zu malen gehört, bei der der Mal-Spielende frei von Auftrag und Bewertung in einem geschützten Raum mit einer altersgemischten Gruppe über 90 Minuten seine eigenen Spuren zu Papier bringen kann. Unbelastet von Erwartungen und frei vom Leistungsdruck bekommt die eigene Kreativität wieder einen Raum und der Weg zum eigenen Ich ist frei... So wunderbar war das, was ich in den Büchern von Arno Stern und seinem Sohn André Stern gelesen habe, dass ich sofort wusste, dass ich mehr darüber erfahren und diese Idee weiter in die Welt tragen möchte. Ein eigener Malort ist mein Wunsch...

KräheAstrid