Ich bin Mama von zwei kleinen Kindern. Der Kleinste ist zu Hause und wird an zwei Tagen von meinen Eltern betreut, so dass ich arbeiten kann. Ich bin Förderschullehrerin und mache meinen Beruf unglaublich gern. Dazu gehört aber nicht nur der Unterricht, sondern auch viel Vorbereitung, Beratung von Kollegen, Elterngespräche und die ganz normalen Konferenzen etc. Gerade kann ich 12 Stunden Unterricht geben, da unser Jüngster nicht in die Krippe geht. Das war eine bewusste Entscheidung, da wir hier nichts passendes für ihn gefunden haben und so wenig Fremdbetreuung wie möglich wollten. Gerade arbeite ich für das Benzin, das ich für den Arbeitsweg brauche und meine Versicherungen. Mit Grundeinkommen sähe das anders aus.

JuliaImGrünen