"Kennt hier jemand eine Person, die schon mal gewonnen hat?" Keine Frage findet sich öfter in den Kommentaren unserer Live-Verlosungen. Die Antwort lautet: Ja, tun wir. Wir kennen bald sogar 1.000 dieser Menschen. Aber wie darf man sich die eigentlich vorstellen? Welches Bundesland braucht noch mehr von ihnen? Und was hat es mit dem “Tal der Teenies” auf sich? Wir gehen der Sache in sechs Infografiken auf den Grund.
1. Wo leben sie?
Als deutschsprachiger Verein verwundert es nicht, dass auch der Großteil unserer Gewinner*innen in Deutschland lebt. Schließlich liegt hier der Fokus unserer Arbeit und auch die mediale Aufmerksamkeit für unser Anliegen ist größer als in anderen Ländern.
Wie breit sie verstreut sind, hat aber selbst uns überrascht. Von Nord nach Süd - mit Flensburg und Oberstdorf - und Ost nach West - mit Löbau und Aachen: Unsere Gewinner*innen füllen fast jede Ecke der Deutschlandkarte aus.
Das zeigt auch ein Blick auf die Bundesländer. Unsere 1.000 Gewinner*innen verteilen sich ziemlich genau wie die Gesamtbevölkerung. Bedeutet: 4,9% aller Deutschen leben in Sachsen – und von unseren Gewinner*innen kommen etwa genauso viele aus diesem Bundesland.
Zwei Ausreißer gibt es allerdings: Aus Berlin kommen überproportional viele Gewinner*innen und aus Bayern tendenziell weniger. Damit sich das in Zukunft ausgleicht und es auch mal wieder “Grüß Gott, Grundeinkommen!” heißt, kannst du gerne deine bayerischen Freund*innen zu unserer Jubiläums-Verlosung einladen. Schließlich wollen wir das Grundeinkommen wirklich in alle Ecken von Deutschland tragen. Egal, wo du wohnst, die Chance, ein Grundeinkommen zu gewinnen, ist überall gleich hoch.
Warum so viele Gewinner*innen aus Berlin kommen, dürfte klar sein: Von hier arbeiten wir. So oft wie wir unser Gegenüber auf Geburtstagsfeiern von einem gelangweilt gefragten “Und was arbeitest du so?” zu einem flammenden “Wow, da muss ich mich auch unbedingt für anmelden!” gebracht haben, dürfte so manche Anmeldung aus Berlin auf unser Mundpropaganda-Konto gehen.
Apropos Großstädte: Mehr als die Hälfte unserer 1.000 Gewinner*innen wohnen in welchen. Gleich danach folgen mittelgroße und Kleinstädte. Und nur ein kleiner Teil von ihnen ist auf dem Land zu finden. Dabei könnte das Grundeinkommen gerade hier eine riesige Erleichterung sein und die Abwanderung in die Stadt aus finanziellen Gründen verhindern. Wir arbeiten auf jeden Fall entschlossen daran, im ländlichen Raum noch viel bekannter zu werden.
Bei einem noch kleineren Teil der 1.000 Gewinner*innen müssen wir die Deutschlandkarte hinter uns lassen. Denn genauso wie das Grundeinkommen eine globale Idee ist, sind auch unsere Gewinner*innen international vertreten. 35 von ihnen wohnen außerhalb Deutschlands. Und 20 sogar außerhalb des deutschsprachigen Auslands. Unser nördlichster Gewinner lebt in Schweden und ist damit 1.220 km Luftlinie von unserem Büro entfernt. Unsere südlichste Gewinnerin wohnt sogar ganze 9.620 km Luftlinie entfernt: in Kapstadt. Wenn die beiden sich besuchen würden, müssten sie also 10.834 km zurücklegen.
Wir können also festhalten: Der Kreis der Gewinner*innen erstreckt sich über Grenzen.
2. Wie alt sind sie?
Unsere Gewinner*innen sind durchschnittlich 34,8 Jahre alt, wenn sie ausgelost werden. Wenn man sich diese Zahl so anschaut, könnte man annehmen, dass hauptsächlich Mittdreißiger ein Jahr lang das Grundeinkommen ausprobieren konnten. Aber weit gefehlt: Die Spannbreite ihres Alters zeigt, wie unterschiedlich unsere Gewinner*innen sind. Vom Säugling bis zum 88-jährigen Rentner waren schon alle dabei. So wird das Grundeinkommen von Menschen in gänzlich unterschiedlichen Lebensabschnitten ausprobiert.
Es stimmt allerdings, dass viele unserer 1.000 Gewinner*innen zwischen 25 und 40 Jahren alt sind. Danach nimmt die Anzahl der Gewinner*innen mit jedem Lebensjahr kontinuierlich ab. Das hat vor allem damit zu tun, dass wir als Verein hauptsächlich digital arbeiten. Bei Menschen im höheren Alter ist die Affinität zu Digitalem tendenziell weniger stark ausgeprägt. Es überrascht daher nicht, dass sich hauptsächlich Menschen frühen und mittleren Alters bei uns versammeln.
Was uns hingegen überrascht hat, ist das “Tal der Teenies”. Ja, richtig gehört: Sind von 0 bis 14 noch einige Gewinner*innen vertreten (rund 15% sind Kinder), geht es danach rapide bergab. Grundeinkommens-Gewinner*innen zwischen 15 und 18 sind bei uns bisher eine Seltenheit. Womit das zu tun hat? Erinner dich doch mal selbst, ob du mit 15 das Bedingungslose Grundeinkommen oder das süße Lächeln vom Typ/Mädel aus der 9B im Kopf hattest. Genau, haben wir uns gedacht.
3. Wie heißen sie?
Namen sind natürlich eigentlich Schall und Rauch. Was können sie schon über unsere Gewinner*innen aussagen? Aber wir dachten einerseits, dass es höflich wäre, dir zumindest ein paar von ihnen mit Namen vorzustellen und andererseits steckt doch eine kleine Erkenntnis in ihnen. Aber eins nach dem anderen:
Unter den 1.000 Gewinner*innen finden sich bei den Männern erstaunlich viele Thomasse (10), Daniels (8) und Michaels (8) und bei den Frauen extrem viele Sarahs (8) und Martinas (7). Aber halt, noch nicht deinen Namensänderungsantrag beim Amt einreichen! Diese Namen ziehen nicht auf magische Weise Grundeinkommen an, sondern kommen einfach allgemein häufiger vor. Sie tauchen alle prominent in den 30 häufigsten Vornamen Deutschlands auf.
Was bedeutet das aber jetzt, wenn man es auf unsere 1.000 Gewinner*innen bezieht? Ganz einfach: Genau wie sie aus allen Teilen des Landes kommen, zeigen auch die häufigsten Namen, was unsere Gewinner*innen sind - ein Querschnitt der Gesellschaft. Das mag banal klingen, aber ist für uns eine schöne Feststellung.
Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, dass unsere 1000 Gewinner*innen natürlich nicht alle klassisch deutsche Namen haben. Für jeden Michael und jede Julia gibt es unter ihnen auch Namen wie Thanh, Vladislava, Radu & Trang. Aber eben nicht so häufig.
4. Wann haben sie gewonnen?
Man kann es deutlich sehen: Beim Start von Mein Grundeinkommen kamen noch viel weniger Menschen in den Genuss eines Grundeinkommensjahres. Christoph, unser zweiter Gewinner, gehörte damals mit lediglich drei anderen Gewinner*innen zu einer erlesenen Gruppe von Grundeinkommens-Pionier*innen.
Glücklicherweise kamen mit steigender Bekanntheit auch immer mehr Menschen dazu, die von der Idee überzeugt sind und Geld spenden, damit wir mehr Grundeinkommen verlosen können. Bis heute haben 287.630 Crowdhörnchen unseren 1.000 Gewinner*innen ihre Erfahrung ermöglicht und somit auch für einen Anstieg der Gewinner*innen-Zahlen gesorgt. Ein Blick auf die Infografik zeigt: Ganze 74% gewannen ihr Grundeinkommen in den letzten drei Jahren.
Manche von euch fragen sich jetzt vielleicht, warum dieser Anstieg im Jahr 2020 unterbrochen war. Denn zu Beginn der Corona-Pandemie kamen schließlich auch mehr Menschen in den Genuss das Grundeinkommen auszuprobieren, da wir in unserer “Zusammen sind wir weniger allein”-Verlosung statt 15 ganzen, 30 halbe Grundeinkommen verlosten, um noch mehr Hilfe leisten zu können.
Warum gab es also 2020 insgesamt weniger Gewinner*innen? Das hatte vor allem damit zu tun, dass wir eine dreimonatige Verlosungs-Pause einlegten, um Geld und Energie fürs Pilotprojekt Grundeinkommen zu sammeln. Dadurch hatten alle Menschen die Chance, sich auf 122 Grundeinkommen aus unserer wissenschaftlichen Studie zu bewerben. Statistisch fließen diese aber nicht in die Anzahl unserer Verlosungs-Gewinner*innen.
Mit der medialen Aufmerksamkeit fürs Pilotprojekt und der im November 2020 wieder einsetzenden Verlosung, schossen aber auch die Gewinner*innenzahlen wieder in die Höhe. Eine Entwicklung von der wir hoffen, dass sie immer so weitergeht.
5. Was machen sie beruflich?
Grundeinkommen macht faul? Das können unsere 1.000 Gewinner*innen nicht bestätigen. Die meisten von ihnen blieben in ihren bisherigen Berufen tätig. Aber was sind das eigentlich für Berufe? Die Bandbreite geht wortwörtlich von A bis Z: Vom Aquariumpfleger bis zur Zoll-Frau. Sowohl Schüler*innen, Student*innen und Menschen in beruflichen Findungsphasen, als auch gestandene Karrieremacher*innen und berufliche Freigeister haben das Grundeinkommen erprobt.
Viele glauben, dass das Grundeinkommen hauptsächlich für Menschen interessant ist, die weniger Geld zur Verfügung haben - seien es Rentner*innen oder Arbeitssuchende. Die Vielfalt der beruflichen Hintergründe unserer Gewinner*innen zeigt, dass das nicht stimmt. Klar, einige unserer Gewinner*innen erreichte das Grundeinkommen in kritischen Phasen und erlaubte ihnen somit über die Runden oder wieder auf die Beine zu kommen. Aber der Wunsch, das Grundeinkommen selbst auszuprobieren, geht über die eigene berufliche und wirtschaftliche Situation hinaus.
Willst du lesen, was wir als nächstes vorhaben? Unser Newsletter sagt's dir!
Ob unsere Gewinner*innen also einen hoch, einen gering bezahlten oder gar keinen Job ausüben, sie alle haben festgestellt, dass das Grundeinkommen ihr Leben verändert. Dementsprechend finden sich auch Menschen unter unseren 1.000 Gewinner*innen, die gut verdienen. Aber auch sie berichten, dass das Grundeinkommen etwas mit ihnen gemacht hat. So z.B. unsere Gewinner*innen Rachel und Marlene.
Wir finden es außerdem sehr wichtig, dass das Grundeinkommen von vielen unterschiedlichen Menschen ausprobiert wird. Denn erst dieser vielfältige Erfahrungsschatz macht es möglich, dass wir noch mehr über das Grundeinkommen herausfinden. Ein erfolgreiches Grundeinkommen kann außerdem nur eines sein, das von einem Großteil der Gesellschaft mitgetragen wird.
6. Wie viele haben zusammen gewonnen?
Erfahrungen zu teilen, ist fast immer schöner als sie alleine zu erleben. Da ist der Gewinn eines Grundeinkommens keine Ausnahme. Wer bei uns Freund*innen einlädt, gibt ihnen die Chance, ein zweites Grundeinkommen zu gewinnen, wenn er oder sie ausgelost wird. Aber wie viele unserer 1.000 Gewinner*innen kamen tatsächlich über die Freund*innen-Funktion an ihr Grundeinkommen? Ganze 43% konnten sich gemeinsam freuen. Mit den Jahren nahm diese Zahl immer weiter zu. Falls dir also jetzt jemand einfällt, dem du eh noch vom Grundeinkommen erzählen wolltest, möge das eine Kollegin oder ein ehemaliger Schulfreund sein, lade ihn oder sie jetzt ein.
Du siehst: Unsere 1.000 Gewinner*innen sind so vielfältig wie ihre Erfahrungen. Die nächsten 1.000 Gewinner*innen könnten aber noch etwas vielfältiger sein. Gerade bayerische Rentner*innen über 70 und aus dem ländlichen Raum scheinen noch nicht viel von Mein Grundeinkommen gehört zu haben. Wenn du jetzt also auch der Meinung bist, dass noch viel mehr und vor allem noch ganz andere Menschen vom Grundeinkommen erfahren sollten, kannst du sie gerne zu unserer großen Jubiläums-Verlosung am 2.2.22 einladen.
Wenn du noch mehr über unsere ersten 1.000 Gewinner*innen erfahren willst, kommst du um einen Besuch auf unserer Jubiläumsseite nicht herum.
Sag uns gerne in den Kommentaren, welche Fakten über unsere ersten 1.000 Gewinner*innen dich am meisten überrascht haben und was du gerne noch über sie erfahren hättest. Wir freuen uns auf deine Meinung!
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Wer sind die ersten 1000 BGE-Gewinner ? Offenbar keine BGE-Verweigerer, die im BGE den Weltuntergang sehen. Sondern Menschen, die ein Jahr BGE mehr als unbeschadet überlebt haben.
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Immer öfter besetzen Umwelt- und Klimaschutzgruppen wie "Aufstand der letzten Generation" Ministerien und blockieren Autobahnen und Bundesstraßen und verursachen so kilometerlange Staus mit noch mehr Luftschadstoffen und Klimabelastung. Solange dabei das BGE keine zentrale Demo-Forderung ist, bleibt all das vergebliche Mühe und alles so konzept-, substanz- und sinnlos wie Fridays for Future. Denn wenn der Staat alles wieder mal regeln soll, schaut es danach nicht besser als vorher aus mit so einer Politik der think big-unfähigen Probleme-Verlagerung, -Chronifizierung und -Vervielfachung. Der Staat wird also trotz all dieser Protestdemos und mittlerweile Verhandlungsbereitschaft beim Umwelt- und Klimaschutz nichts ausrichten bis auf ein paar Augenwischereien, Milliarden-Fehlinvestitionen und Sackgassen von E-Mobilität bis Solarstrom. Weil diese Protestgruppen mit ihren Forderungen genauso kurzsichtig wie der Staat sind.
Das BGE hingegen würde alles verändern und so auch eine umwelt- und klimaverträgliche Landwirtschaft ermöglichen. Wer sich bisher über Lebensmittelverschwendung, Überproduktion und Massentierhaltung aufregt, übersieht dabei, daß das alles die logische Konsequenz daraus ist, weil es noch kein BGE gibt, das vom Landwirt bis zum Konsumenten individuelle Problemlösungen unbürokratisch und ganz ohne behäbigen Supernany-Staat ermöglichen würde.
Butterwegge ? Warum bedarf es der Butter auf dem Brot statt hochnotpeinlicher Einkommens- und Vermögensinquisition auf der Hatz nach dem letzten Butter-Barren ? Weil erst die Butter das Brot mit der Wurst vereint. Und genauso vermittelt erst das BGE die Verbindung zwischen uns und der Natur. Wer das bestreitet, der landet in Erderwärmung, Klimawandel und in der Zukunfts- und Existenzgrundlagenvernichtung der Menschheit.
Eine interessante Analye wie ich finde. Von der Klavierlehrerin bis zum Werder Bremen Fanshop Mitarbeiter ist alles dabei - da sag noch einer, das wäre eintönig.
Dass die Gruppe der bis 45-jährigen deutlich stärker vertreten ist als die ab 45 liegt wohl in der Natur der Sache. Das hat sowohl mit Affinität zu digitalen Medien als auch mit der Gesamtvermögensverteilung, die klar zugunsten Älterer ausfällt zu tun. Womit ich keineswegs die immer weiter ansteigende Altersarmut verharmlosen möchte. Auch so eine Ausgeburt unseres neofeudalen fehlgeleiteten Sozialstaates. Dass die Punkte auf der Grafik dort dichter werden wo die Bevölkerungsdichte höher wird ist auch keine große Überraschung. Bayern lese ich ist unterrepräsentiert. Dann wirds Zeit, dass ich gewinne. Aber wie ich in den Kommentaren lese, geht das auch vielen anderen so. Vielleicht hilft einigen der Hinweis, dass der Verein Mein Grundeinkommen wenn ich jetzt nicht völlig falsch liege über 1 Mio. registrierter Profile hat. Wenn die meisten davon mitspielen ist das eben eine Glückslotterie. Und wie bei allem was mit Glück zu tun hat ist es wenig ratsam dringend darauf warten.
Mir gefallen die Ziehungen auch so immer ganz gut. Das ist ein sympathisches Team und mittlerweile haben sie sogar die Dachluke dieses "Ziehungsgerätes" etwas mehr in Richtung leichtgängig hingekriegt. Was haben sie da monatelang am dem Gitter rumgefummelt und rumgefrimelt. Köstlich war das. Ich wollte damals schon vorschlagen, ob man nicht mal in der ARD-Programmdirektion anrufen kann, ob die noch irgendwo ein altes aber voll gebrauchsfähiges Ziehung der Lottozahlen-Gerät rumstehen haben, das sie abtreten können.
Michael Bohmeyer hat da schon was auf die Beine gestellt, das aller Ehren wert ist, keine Frage. Die Zusammenarbeit bei der Langzeitstudie mit dem DIW und auch andere wissenschaftliche Zusammenarbeiten zeigen deutlich auf, dass das kein Verein ist, in dem sich ein paar abgedrehte Spinner gegenseitig Hirngespinste zurufen.
Interessant und sogar wissenschaftlich relevant für eine gescheite Coronapolitik wäre die Frage: Wie viele Gewinner eines Jahres-BGEs sind in dieser Zeit schwer an Covid-19 erkrankt ? Geht man vergleichsweise von den Reichenvierteln ohne chronischen Geldmangel aus, in denen die Coronafallzahlen konstant seit 2020 nahe null liegen, dann wird voraussichtlich wohl auch die Coronafallzahl unter den BGE-Jahrestestern nahe null liegen. Weil für ein menschenwürdiges, gesundes und mangelfreies Leben nicht Millionen Euros auf dem Konto entscheidend sind, sondern ein Bedingungsloses Grundeinkommen mit Stabilität, Selbstbestimmungsrecht, Zukunfts- und Planungssicherheit, die übrigens auch der derzeitigen Inflation den Wind aus den Segeln nehmen würde. Denn wenn das BGE selbst zur Euro-Währungsgrundlage und zum Verfassungsgrundbaustein wird, haben Geldentwertung und Pandemie keine Chance mehr.
Albert: Stimmt was du sagst Albert. UND im Übrigem: Europa hätte es dringend notwendig, dass alle Grundrechte mit dem BGE ergänzt und dadurch endlich Solidarität erlernt wird und NICHT mit der Ungleichheit (bei den Themen wie: Wohnen, Essen, Kommunizieren und NICHT evtl. gesundes, selbstbewusstes LEBEN) weiterlebt und die Basis im Einklang mit/wegen der jetzigen Ungleichbehandlung KEINE Not mehr erleidet und ohne Lebensdruck a'la Hungers- und Besorgunsnöte in ärmsten Familien dahinschleppt.
EUROPA first!!! Wird's was??? Gemeinsam schaffen wir ...
moin mich überrascht nix mehr ..meine eltern machen seit sehr sehr vielen jahren mit nicht 1 mal bin fasst 22 jahre war als kind dabei ..solange es das hier gibt waren wir nie dabei ..nach dem meine mutter aufgab ich ihr sagte versuche es noch mal bekommt sie keine bestätigungs mail mehr ..kommt nicht mit spam etc keine mail kommt..ich selber bin schwer erkrankt depressionen meine mutter hat atrose und ihre partnerin schweren mobus chron und atrose ..die grundsicherung machte auf grund sehr wenig rente ihr das leben zur hölle ..für uns wäre es ein segen ..obwohl hier schon doppelt e namen bz die selben dabei sind ist schon komisch ..geld ist wenig da teure mieten teurer strom teure heizung .ist kaum geld zum leben da ..so gehts vielen ..und hier gibs schon leute dies nicht so haben und machen sich noch lustig mit guten rat schlägen..wer in harz 4 unfreiwillig rein kommt kommt so gut wie nicht mehr raus ..gruss christian
Nicht das BGE ist utopisch, sondern die Politik der Agenda 2010 ist utopisch, die ihren mittelalterlichen Feudalismus voller Ausbeutung und Unterdrückung noch immer gegen die Realität der Industrierevolution 4.0 des 21. Jhd. zukunftslos, verfassungswidrig und menschenverachtend durchsetzen will. Das sind die wahren jeder Realität enthobenen Utopisten von Groko- und Ampel-Regierung, die mit ihrem feudalistischen Gedankengut von anno dazumal bis Dunkeldeutschland längst auf den Müllhaufen der Geschichte gehören. Im Detail der vielen Menschenrechtsverletzungen demonstrieren und protestieren hiergegen bereits Millionen Menschen in Deutschland, doch sollte man darüber nicht das große Ganze vergessen: Das BGE für Alle.
Da aus dem Chiemgau (südöstliches Oberbayern) noch kein Gewinner gekommen ist, dann wird es jetzt endlich mal Zeit, dass ich ebenfalls ein Jahres-Grundeinkommen gewinne!
Auch wenn ich in meinem absoluten Lieblingsberuf als Finanzbuchhalter arbeiten darf.
Ich muss noch etwas loswerden: Warum sind denn die Menschen aus den neuen Bundesländern so schwach vertreten? Bitte sagt nicht, die hätten nicht die nötige Computerbildung (habt ihr bei den Älteren auch vorgegeben, was nicht der Tatsache entspricht). Die Altersgruppen sollten besser repräsentiert werden und vielleicht auch andere demographische Kategorien Beachtung finden, wie z.B. Gender, Familien mit Kindern, Alleinerziehende Frauen und Männer, statt der alleinstehenden "Thomase" ohne Anhang, deren Stories doch irgendwie ähnlich sind. Vielfalt wäre für das Grundeinkommen gut, ist es nicht das, was ihr mit dem Projekt auch erreichen wollt? LG Irma
Warum sind so wenig Menschen mittleren Alters und ältere Personen unter den Gewinnern (46 bis 90 Jahre sind kaum vertreten) und warum argumentieren Sie, dass das etwas mit Digitalem zu tun hat, wenn sehr viele Personen zwischen 46 und 67 Jahren gibt, nachweislich mit dem Computer arbeiten müssen? Es gibt gerade bei den älteren Menschen eine wachensende Altersarmut und hier kann ich mir ein Grundeinkommen als hilfreich vorstellen. Ich bin 77 Jahre und kann einen Computer bedienen und daran teilnehmen und die meisten meiner älteren Freunde auch. In Deutschland gibt es vielmehr ständig Altersdiskriminierungen und es wird dann irgendeine Anekdote zur Begründung serviert, statt einschlägiger Fakten und Daten. Outreach wäre eine bessere Methode. Es muss doch nicht immer Online sein, oder?
Liebe Irma,
die Gewinner werden rein zufällig gewählt (gelost). Die Gewinner sind also eine zufällige Stichprobe aus der Menge der Bewerber. Bei einer Anzahl von über 1000 Gewinnern kann man also sehr sicher sagen, dass die Statistik über die Gewinner auch eine Statistik über die Bewerber ist.
Ich glaube, dass so wenige ältere Menschen gewonnen/teilgenommen haben, weil junge Leute eine höhere Affinität für das Thema bedingungsloses Grundeinkommen haben. Unter anderem, weil Medien mit der entsprechenden Zielgruppe das Thema BGE viel öfter (positiv) thematisieren. Mich persönlich hat es gewundert, dass es überhaupt so viele ältere Leute sind. Ich dachte irgendwie, dass hier hauptsächlich "links-grüne" Studenten mitmachen.
Dass in den neuen Bundesländern so "wenige" gewonnen haben, ergibt statistisch auch Sinn. Da die neuen Bundesländer (außer Sachsen und Ost-Berlin) die geringste Bevölkerungsdichte haben, sind dort auch die Gewinner am geringsten verteilt. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1242/umfrage/bevoelkerungsdichte-in-deutschland-nach-bundeslaendern/)
In den alten Bundesländern ist ja auch nur in den Metropolregionen (NRW und Rhein-Main-Region) eine wirklich hohe Dichte an Gewinnern.
"...zeigen auch die häufigsten Namen, was unsere Gewinner*innen sind - ein Querschnitt der Gesellschaft."
Das stimmt so leider nicht und ist auch ein Problem der sonst sehr guten Idee des Grundeinkommens. Unsere Gesellschaft hat einen hohen Anteil von Bürgern mit Migrationshintergrund sowie Ausländern, die ebenso bezugsberechtigt wären. Das ist auf unserer Plattform jedoch nicht wirklich abgebildet. Eine offenere Diskussion hierzu wäre mal schön.
Vielen Dank für den tollen Bericht und überhaupt für die ganze Sache an sich. Das alles zu organisieren und die Öffentlichkeitsarbeit, da steckt wohl viel Mühe und Fleiß drin. Die Möglichkeit der Vernetzung der Gewinner untereinander würde ich auch begrüßen. Habe gesehen, dass manche Menschen mit ihren Geschichten ja portraitiert werden. Das ist auch sehr nett.
Die 'Ich würde auch gerne mal gewinnen, weil…' - Kommentare finde ich nicht gut. Ihr bettelt. Was stellt ihr euch vor? Wer am bemitleidenswertesten ist gewinnt ein Grundeinkommen?
Sonst ist das Thema „Gender“ in aller Munde, hier wird es mit keiner Silbe erwähnt, außer indirekt bei der Erwähnung der häufigsten Vornamen. Wird uns da etwa ein Ungleichgewicht verheimlicht? Ich stimme daher dem Kommentar von Anaid zu und bitte Euch um die Angaben zur Verteilung der Gewinner nach Geschlechtsidentität „divers, weiblich, männlich“.
Bringt all diese Haarspalterei das BGE einen Schritt weiter ? Das BGE soll nicht Menschen diskriminieren und diffamieren wie die Agenda 2010, noch ist das BGE ein Nischenthema wie u.a. Politiker-Mastdiäten und ebenso Millionen Euro Steuergelder verschlingende nichtsnutzige Genderei, das ebenfalls Millionen Tafel-Omas, Pfandflaschen-Rentner und Obdachlosen kein menschenwürdiges Leben bringt. Deine Fragen sind somit Luxusprobleme, die nicht Angelegenheit des BGE´s sind. Solche Luxusprobleme sind ein No Go, solange Menschen in Deutschland nicht mal Menschenwürde und die Grundrechte unter der Agenda 2010 zugestanden werden.
Diese Luxusprobleme zeigen mir, daß du mit derlei Augenwischerei-Fragen gar kein Interesse am BGE hast. Dennoch bin ich nicht so intolerant und verfassungswidrig radikal Extremismus schürend wie die Ampel-Regierung und Agenda 2010, dir das BGE zu verweigern. Auch wenn du bisher offenbar finanziell gut abgesichert bist, kannst auch du mal durch Krankheit, Naturkatastrophen, Unfall usw. in Not geraten. Und dann wäre es auch für dich höchst unerfreulich bis suizidal, wenn du schneller in die Existenzvernichtung und Obdachlosigkeit getrieben wirst, als du deine Rechte auf Sozialleistungen gegen diesen bürokratie-behäbigen und in seiner geld- und menschenlebeneinsparenden, notorisch leistungsverweigernden Staat durchsetzen könntest. Das BGE ermöglicht stattdessen Grundrechte und Menschenwürde im Hier und Jetzt in allen Lebenslagen, und nicht erst am Sankt Nimmerleinstag, wie die regierungslinientreuen Sozialgerichte in all ihrer §§-Winderei und Klagen-Aussitzerei gegenüber Menschen in Not sadistisch und menschenverachtend meinen.
Bei Meinungsumfragen wird meist betont, dass eine Zahl von mindestens 1000 Menschen befragt worden sei und die Ergebnisse damit repräsentativ seien. Da nun bald 1000 Grundeinkommensgewinner mitsamt statistischen Angaben, die ansatzweise oben erwähnt sind, existieren und der Verlosung jeweils der Zufall zugrunde liegt, müsste man ja von den Gewinnern ebenso auf die Gesamtheit der registrierten Verlosungsteilnehmer schliessen können. Ja, ich hätte auch direkt nach der Verteilung „divers, weiblich, männlich“ unter allen Teilnehmern der Verlosung fragen können, denn eigentlich interessiert mich das. Eine Anfrage vor längerer Zeit an mein-grundeinkommen.de hierzu blieb bis heute unbeantwortet. Schade. Die „nichtsnutzige Genderei“ (Dein Zitat) ist nicht meine Idee, Du kannst selbst sehen, wer hier konsequent den Genderstern benutzt. Ich möchte einfach nur gerne die Zahlen wissen. Denn mein Eindruck ist: BGE, und einiges davon wird oben erwähnt, ist eben noch nicht bei allen Teilen der Bevölkerung angekommen. Das Thema und auch mein-grundeinkommen.de ist eher links von der Mitte, eher urban, eher akademisch, eher heterosexuell (die mitanzumeldenden und gewinnchancenerhöhenden Kinder entstehen nun mal nach wie vor nur auf diese Weise) und eben möglicherweise in Sachen Geschlechterverteilung auch nicht ganz ausgewogen. Vielleicht irre ich mich ja. Und zu Deinem Sermon bzw. Deiner abschweifenden Antwort auf meine sachliche Frage sage ich Dir: Du hast keine Ahnung, wer ich bin und wie meine Lebenssituation ist. Du unterstellst mir hier aber „Luxusprobleme; Augenwischerei-Fragen; gar kein Interesse am BGE; finanziell gute Absicherung“. Nochmal, wie kannst Du Dir anmaßen, das zu behaupten? Es könnte sehr, sehr wohl sein, dass ich dauerprekär, zur Zeit ohne Krankenversicherung lebe, seit Monaten ganz ohne staatliche Unterstützung und gefühlt 1,5 Schritte vor dem Wohnungsverlust, weil ich das im Gegenzug für das lebensnotwendige Minimum umgelegte Gängelband satt hatte.
@Schmetterling,
bisher fragen wir bei der Registrierung nicht nach der sexuellen Identität unserer Verlosungsteilnehmer*innen. Auch unsere Gewinner*innen müssen keine Angaben dazu machen. Wir können also maximal indirekt über den Namen auf Gender schließen, das ist aber nicht besonders aussagekräftig. Falls du weitere Fragen hast, schreib uns gerne eine E-mail an support@mein-grundeinkommen.de.
@Albert,
bitte halte dich an unsere Netiquette. Wir wünschen uns eine konstruktive Diskussion auf unserer Website. Persönliche Angriffe oder Unterstellungen gehören nicht dazu. Vielen Dank!
Geht es hier noch um die Sache 🤔das hier ist eine Lotterie ,wenn ich das richtig verstanden habe. Was haben da Diskussionen und Anfeindungen über Alter, Herkunft und Geschlecht zusuchen? Euren Frust und Unmut kann sicher jeder verstehen. Aber wenn es nun mal eine Auslosung ist. Ist das so oder schlagt ihr vor das ich hier mein ganzes Privatleben ausbreiten muss und es für jede Gruppe extra Verlosungen gibt. Hier gehts darum das Leute gemeinsam unterstützt werden. UND WER entscheidet nun mal das Los. Ich finde das gut so wie es ist. Danke hier mal ans Team!! Wer will denn sagen das Problem des einen ist grösser als das des anderen. Beim Lotto möchte auch niemand Statistiken sehen. Wir alle hoffen einmal unter den Gewinnern zu sein sonst wären wir wohl kaum hier. LG und uns allen viel Glück😉 Kathrin
Ich finde eure Auflistung sehr spannend und aufschlussreich. Ich wohne im Ostallgäu, und da sind viele skeptisch, ob das nicht doch nur dafür ist, um Adressen zu sammeln. Deswegen kann man mit diesem Beitrag jetzt besser aufklären . Drücke allen die Daumen 🍀
Absolut spannend, die Stats..! Trotzdem hätte ich da noch ein paar Wünsche:
Die 'Quote' von Frau/Mann? Den Median des Alters (also der mittlere Wert / o. welches Alter kam am häufigsten vor?) Und die häufigsten 10 Städte! Und den Anteil der Gewinner*innen die aus Groß-Städten (also über 100 000 Einw.) stammen. *Danke schon mal...*
*Anregung:*
Außerdem wäre ich dafür, dass ihr den/die Gewinner*in aus Kapstadt und Schweden miteinander bekannt macht, vielleicht wollen die sich ja wirklich mal besuchen :-D - Das selbe wäre auch toll, wünschenswert, für den/die jüngste und älteste Gewinner*in - unbedingt mit explizitem Wunsch, die Geschichte der Zusammenkunft zu veröffentlichen! (Lol. kann ja dann auch erfunden sein...) Und alle Gewinner*innen mit Schnaps-Zahl-Alter könnte man auch zusammenbringen - also per e-Mail von einander wissen lassen, nat. nur mit Einwilligung ;-) (Huch, das waren jetzt wohl mehr als 3 Wünsche... aber man wird jawohl noch träumen dürfen... ;-P) - Danke, an Euch alle!
Was sollen all diese Fragen bewirken geschweige denn das BGE voran bringen ? Selbst wenn 400 Kinder ein Jahres-BGE oder überwiegend Menschen aus Großstädten oder vom Land gewonnen hätten, ist das völlig inrelevant und keine x-beliebige Lotterie, in der die Zeit auf solche sinnlosen Fragen und Statistiken unnütz verplämpert werden könnte. Sondern all Jene, die an dieser BGE-Verlosung teilnehmen, wünschen sich eigentlich ein BGE für Alle und das von Geburt an. Und wenn die Reichenkaste nicht ganz genau wüßte, wie elementar wichtig so eine finanzielle Grundabsicherung zur Wahrung von Menschenwürde, Existenz und Grundrechten ist, dann hätte diese Reichenkaste längst ihr manisches Geldscheffeln aufgegeben. Ein krankhaftes und finanzsystem-schädigendes Geldscheffeln, das sich mit dem BGE ebenfalls erübrigen und selbsttherapieren würde.
Gerne würde ich noch viel mehr erfahren, z.B. gibt es Gewinner*innen, welche durch den Gewinn sozial aktiv werden können (z.B. Praktikum/Ausbildung/Studiu, im sozialen/ökologischen Bereich, Ehrenamt, Umweltschutz). Was ermöglicht der Gewinn den Kindern (z.B. Freizeit, Gesundheit, Ausbildung)?
Kurze Erfolgs-Geschichten können motivieren - sogar wenn man selbst nicht gewinnt :-).
Das BGE und damit auch Binsenweisheiten testen bis zum jüngsten Tag ? Das würde sicher der Groko- und Ampel-Regierung sehr gefallen, um so weiterhin Verfassung, Teilhabe, Basisdemokratie, Grund- und Menschenrechte unerfüllt auf die lange Bank zu schieben.
All deine Fragen kannst du dir selber beantworten. Probiere all das mal aus, dann weißt du, woran das alles scheitert: Weil es immer noch kein BGE gibt.
Und so, wie all die bisher schon sich um das Armenhaus Deutschland räkelnde Armutsindustrie mit all den Berufen da den Armen zu keinem menschenwürdigen Leben verhilft, so wäre auch eine weitere Milliarden Euro Steuergelder verschlingende Aufblähung dieser Armutsindustrie völlig sinnlos, weil die weder das benötigte BGE zustande bekommt noch will. Weil dann nämlich diese ganze Armutsindustrie in sich zusammenfallen würde, wenn die Menschen mit dem BGE eine gescheite Hilfe statt all der bisherigen nutzlosen Phrasen erhielten.
Und mit der Einsparung dieser Armutsindustrie samt Agenda 2010 wäre auch für den Umwelt- und Klimaschutz bedeutend mehr getan, anstatt da noch mehr Menschen für die Katz und mit Milliarden Euro Schaden für die Steuerzahler zu beschäftigen.
Wer das alles immer noch nicht begreift, dem bringt dann Corona seine gleichlautende Message DNA-tiefgreifend bei, die noch so viele Impfungen nicht verhindern können.
die IDEE ist gut.. besser wäre es , ich würde auch mal etwas gewinnen..
ich habe so viele Sachen, die ich mal ausprobieren möchte...
Wir HOCHSENSIBLEN sind doch voller Talente!!!
Grüße aus Lower Saxony
Sehr spannend euer Bericht, erstaunlich dass es wirklich bundesweit gut verteilt die Menschen „getroffen“ hat und faszinierend dass auch Jemand aus Schweden und Kapstadt dabei ist. Sehr interessant finde ich auch die verschiedenen Berufsgruppen, für mich sind da auch viele Außergewöhnliche Zweige dabei! Danke für den „bunten“ Bericht :-)
Hallo ihre Lieben
Ich hoffe das ich gewinnen weil mochte ich gerne zu meinem Heimat gehen meine Familie wieder sehen seit 6 Jahren ich habe meine Familien nicht gesehen und vielen Dank von Grundeinkommen das sie dieses Möglichkeit gegeben ich hoffe das die alle gewonnen Ich freue mich sehr
Hallo ihr lieben für mich ist selbstverständlich großer Glück hiermit zur machen, ich habe in meinem Leben nie was gewonnen habe viele Sachen ausprobiert. Naja aber ich habe eins gefunden meinem Mann und das ist wichtig. Ich kenne keine Person die schon mal was gewonnen hätte. Vielleicht habe ich mal Glück. Ich wünsche euch allen viel Glück.
Wie kommst du darauf? 4 ich selbst komme aus Bosnien, wo es keine Sozialleistungen gibt, aber viele arme Kinder. Wenn ich runter fahre nehme ich immer Sachen mit auch wenn diese gebraucht sind. Was meinst du wie oft ich den Kindern auch ein bisschen Taschengeld gebe. Ich Das ist ne Frechheit mich als Betrügern zu nennen obwohl du mich nicht mal kennst.... traurig sowas von jemanden zu hören der aus einer Wohlstandsgesellschaft kommt.
@ Amina: Falls du das ernst meinst, dann meinst du es wiederum gar nicht ernst mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen.
Wenn Deutschland eine Wohlstandsgesellschaft wäre, dann gäbe es nicht Millionen Armutsrentner, Dumpinglöhne, chronisch überlastete Obdachlosenheime und all die vielen Tafel-Lebensmittelmülllotterien, mit denen allenfalls gesunde Menschen etwas anfangen können, die jedoch von so einer ungesund zusammengewürfelten, nicht bedarfsgerechten Zufallsernährung ebenfalls früher oder später krank werden für noch mehr Pflegenotstand.
Und dann bräuchte man kein Bedingungsloses Grundeinkommen, wenn es in Deutschland einen allgemeinen Wohlstand gäbe, der nicht nur auf Wenige verteilt ist.
So schlecht wie dem Armenhaus Deutschland kann es ja Bosnien gar nicht gehen, wenn man sich dort neben reichlich vorhandenem privaten Immobilieneigentum so viele Kinder leisten kann, während die Massenarmut in Deutschland logischerweise auch zum Kindermangel führt.
Und so wie in Deutschland die Wenigsten Immobilieneigentum besitzen und deshalb ein Großteil des Einkommens für die Miete drauf geht, wäre auch kaum jemand hierzulande in der Lage, noch andere Länder wie Bosnien mitzufinanzieren geschweige denn bei den teuren Spritpreisen dahin zu fahren.
Deutschland ist ein reiches Land, eine Wohlstandsgesellschaft (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/188776/umfrage/bruttoinlandsprodukt-bip-in-den-eu-laendern/#:~:text=Das%20gesamte%20Bruttoinlandsprodukt%20der%20EU,rund%2013%2C3%20Billionen%20Euro.), umso beschämender ist diese gleichzeitig zunehmende breite Armut. Ungerechte Verteilung, unfair, nennen das die einen, andere sind einfach nur neidisch, sogar auf die Ämsten, nur weil die nicht in D leben. Solcher Neid ist für mich das wahre Armutszeugnis einer Gesellschaft.
Bei den Ärmsten der Welt habe ich die grösste Gastfreundschaft (und Hilfsbereitschaft) erlebt, denn diese wissen: Wer teilt, der hat in der Not. Das und nur das ist deren "Sozialhilfe, Rente, Krankenkasse, ...".
In Äthiopien z.B. sagte man: Es braucht 8 Kinder zum Überleben:
2 sterben in der Kindheit, 2 ziehen in den Krieg, 2 erhalten eine Bildung und ziehen weg und 2 sorgen im Alter für die Eltern.
Man könnte sich also überlegen, weshalb man in armen Ländern so viele Kinder hat. Mit Interesse und Bildung lässt sich der eigene Horizont wunderbar erweitern. Demut und Dankbarkeit könnten die Folge sein.
Ich bin das. Ich bin nicht reich, im Gegenteil, aber es reicht und auch ich teile, denn es gibt Menschen, die nicht mein Glück haben, obwohl ich alles andere als gesund bin.
Zugegeben, etwas neidisch bin ich doch - auf gesunde Menschen.
Und - falls ich gewinnen sollte, würde mir der Gewinn ermöglichen ein kreativ-therapeutisch Freizeitiangebot für sozial benachteiligte Kinder zu machen. Kinder zu begleiten, mein Wissen weiterzugeben, Begeisterung zu teilen - das erfüllt mein Herz mit Freude
Also nix Neues Jannik. Trotzdem vielen Dank für deine Arbeit. Ich bin froh von Anfang an Crowdhörnchen zu sein. 55 Grundeinkommen am Mittwoch, 2. Februar 2022. Spannend und viel Arbeit. Ich singe mittwochs immer in meinem Chor. Erwarte danach immer einen Email. Eines Tages wird es dazu kommen und ich sehr glücklich sein.
Ich finde diese Idee hier super genial, es wird Zeit das dies endlich für alle gibt.
Unterstütze hier schon mehrere Jahre und hoffe jedes Mal aufs Neue zu gewinnen. Mit dem Gewinn könnte ich ein Jahr lang richtig durchatmen und und die finanziellen Angelegenheiten mal ausm Kopf werfen. Würde meinen eigens gegründeten Verein(www.kubb-potsdam.de) unterstützen und mit meiner Familie einen tollen Urlaub machen und vorher meine langjährige Lebensgefährtin heiraten.
Ich, fast 74, wäre auch gerne mal bei den Gewinnern mit dabei. Um im "Alter" knapp ausreichend Geld zu haben, will oder muss ich noch drei Jahre lang arbeiten, um meine Sparquote weiter zu erhöhen. Dann kann ich neben 1000,00 Rente ca. 11 Jahre lang monatlich 500,00 Euro hinzu verwenden, müsste aber in der teuren Großstadt zusätzlich meinen 450,00 Euro-Job solange wie möglich ausüben.
Bei einem Jahr lang Grundeinkommen, könnte ich mein selbstständige hauptberufliche Tätigkeit ein Jahr früher aufgeben....
Herzlich, Klaus
Ich mache so viele Jahre schon mit. Leider noch nie im Leben etwas bekommen. Wird auch wohl so bleiben. Ich könnte einfach mal durchatmen wenn ich das Grundgehalt bekommen würde. Es würde mir meine Krebserkrankung einfach leichter machen.Liebe Grüße Petra schwarze
Ja, es ist spannend, was das BGE mit den Menschen macht. Ich würde detaillierte (anonymisierte) Berichte toll finden. Was machen die Leute jetzt anders und wie fühlen sie sich!? Und wie geht es Ihnen, wenn der Geldfluß vorbei ist?
Dazu gibt es eine ganze Reihe an Erfahrungsberichten! Einfach mal die Seite ein bisschen durchstöbern, sind wirklich tolle, motivierende Geschichten dabei, siehe: https://www.mein-grundeinkommen.de/magazin/doppeltes-glueck-zweimal-grundeinkommen-gewinnen?name=cp&action=text-2
Ehemalige*r Nutzer*in
am 17.1.2022 um 19:52 Uhr
Hallo Support-Team,
gleich bei Punkt 1. Wo leben sie? fällt mir auf daß Niederbayern und Oberpfalz (Frankenland einige wenige) gar nicht vertreten ist.
Natürlich ist Niederbayern mit ca 1,2 Mio EW und Oberpfalz mit ca. 1,1 Mio deutlich kleiner als Oberbayern (dominiert).
Im Sinne der Gaußschen Normalverteilung ist da eine "Lücke".
Ich hatte immer Werbung in meinem Umfeld (Mund zu Mund) gemacht.
Aber egal ich freue mich für jeden Gewinner/in egal wo und laß mich überraschen. Sehe es so wie Lotto spielen und man rechnet auch nicht mit einem Treffer. Wichtig sind die Erfahrungen in diesem Projekt und deswegen sponsere ich auch als Crownhörnchen.