Alle reden über das Grundeinkommen – nur in unseren Schulen herrscht darüber Schweigen. Wir wollen das ändern, mit eigenen Lehrmaterialien. Hilfst du mit, das Grundeinkommen auf den Stundenplan zu bringen?
Schon nach den Sommerferien könnten Schüler*innen im ganzen Land die Idee des Grundeinkommens kennenlernen, seine Vor- und Nachteile kritisch hinterfragen, seine Wirkungen auf ihre eigene Zukunft und die der Gesellschaft in Lernspielen erleben.
Wie das konkret aussehen könnte, haben wir letzte Woche in einem ersten Workshop überlegt. Zusammen mit dem Berliner Education Innovation Lab ist eine spannende Ideenliste entstanden. Expert*innen für das Grundeinkommen, für Didaktik und natürlich auch Schüler*innen haben ihre Perspektiven beigesteuert.
So sah der erste "Grundeinkommen macht Schule"-Workshop aus
Warum eigentlich gehört das Bedingungslose Grundeinkommen auf den Stundenplan? "Uns ist aufgefallen, dass unter den 1,7 Millionen Menschen in unserer Crowd nur sehr wenige Jugendliche sind", sagt Christian Stollwerk. Er hatte die Idee zur Bildungsaktion.
Das Thema Grundeinkommen sei bei jungen Menschen viel zu wenig bekannt, sagte Christian als Gast bei unserer letzten Verlosung. An mangelndem Interesse liege das aber vermutlich nicht. Stattdessen sei das bisher vorhandene Lehrmaterial "ziemlich nüchtern und ein bisschen dröge", findet Christian, der selbst Vater von Kindern im Schulalter ist.
Wir wollen das anders machen: Bildung zum Grundeinkommen sollte nicht bei Finanzierungsmodellen enden – sondern seine soziale Wirkung begreifbar machen. Schüler*innen sollen eine Antwort auf die Frage bekommen: "Was hat das eigentlich mit mir zu tun?"
Gutes Lernen gibt's nicht zum Nulltarif
Einen Lerneffekt für uns gab es bereits zum Start der Aktion: Gutes Lehrmaterial mit hohem Anspruch kostet Geld. Damit möglichst viele Schüler*innen das Grundeinkommen in der Schule kennenlernen können, hoffen wir auf die Unterstützung unserer Crowd:
Gefällt dir die Bildungsaktion? Dann hast du vielleicht Lust, sie zu unterstützen? Wir freuen uns über jede Hilfe auf einem dieser Wege:
Bist du schon Crowdhörnchen? Dann danken wir dir, dass du unseren Lostopf füllst und vielleicht auch bereits unsere Bildungsarbeit förderst! Wenn du möchtest, kannst du die Höhe oder die Aufteilung deiner Unterstützung für unsere Bildungsaktion anpassen:
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Falls du die Aktion lieber einmalig unterstützen möchtest, findest du in deinem Profil die Möglichkeit für eine Einzelspende:
Wir bedanken uns schon jetzt für jede Unterstützung, die unsere Bildungsarbeit bis heute und in Zukunft möglich macht!
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Du kannst uns nicht nur finanziell unterstützen: Bist du Schüler*in, Lehrer*in oder Elternteil? Möchtest du das Bedingungslose Grundeinkommen auf den Lehrplan deiner Schule bringen? Dann halten wir dich gerne per Extra-Newsletter über "Grundeinkommen macht Schule" auf dem Laufenden.
"Geh mal besser arbeiten, anstatt das BGE zu fordern"
Dieser täglich von BGE-Verweigerern unbelehrbar und gebetsmühlenartig gegen das BGE eingewandte Satz zeigt das ganze Ausmaß an Realitätsverweigerung dieser Leute auf. So kapieren diese Leute trotz Klimawandel und Erderwärmung bis heute immer noch nicht, daß ohne BGE kein Schutz von Umwelt, Natur, Erdressourcen, Zukunft und Klima möglich ist.
Und nicht mal Corona konnte in seinem Pandemie-Anfangsstadium diese Arbeits- und Wachstumswahn-Verblendeten zur Einsicht bringen, daß all die bisherige SPD-Ideologie und CDU-Religion in die Katastrophe führt. Stattdessen klammern sie weiterhin unbeirrt an ihrem Götzen Arbeit & Wachstum bis in den endgültigen, absehbaren Untergang dieses Wahns hinein und mißbrauchen Arbeit längst als Droge, die all die damit verbundenen Probleme von Umweltvergiftung, Naturzerstörung, sozialen Verwerfungen bis Klimawandel zudröhnen soll.
Und dieser mantra- und dogma-artige BGE-Verweigerersatz "Geh mal besser arbeiten" zeigt ebenso auf, daß diese Leute bis heute immer noch nicht im 21. Jhd. der Industrierevolution 4.0 angekommen sind, die den Menschen zunehmend von Arbeit befreit.
Und eine solche Realitätsverweigerung macht ebenso unfähig zu erkennen, daß Corona keine alljährliche folgenlose Grippezeit ist, sondern mit all seinen multiplen Organschädigungen und Spätfolgen die ganze Menschheit fundamental verändern und somit auch den zuvor unbelehrbarsten Dauerrödler in die Knie zwingen wird. Damit ebnet Corona auch dem weltweiten BGE den Weg schneller als zuvor gedacht.