Nirgends zeigt sich soziale Spaltung aktuell so plastisch wie auf dem Mietmarkt. Alle brauchen ein Zuhause – aber wer bekommt’s? Malina hat David und Anneke in den Kampf ums Wohnen begleitet.
“Wir haben jetzt alle Unterlagen zusammen”, verkündet David. Vorfreude auf die nun beginnende Wohnungssuche steht ihm nicht gerade ins Gesicht geschrieben. Seine Freundin Anneke ergänzt: “Wir haben beide bewusst unseren zweiten Vornamen mit angegeben, weil die auch so deutsch klingen.” Es ist ihnen merklich unangenehm.
Für die nächsten Wochen bin ich immer mittwochs mit Anneke und David verabredet. Zu Coronazeiten nur digital, versteht sich. Jede Woche wollen mir die beiden erzählen, wie ihre Wohnungssuche läuft.
Was wird ihnen begegnen? Auf welche Hindernisse werden sie stoßen? Und werden sie am Ende ein neues Zuhause gefunden haben?
Anneke und ihr Freund David sind auf Wohnungssuche. Das Angebot passender und bezahlbarer Wohnungen ist, positiv ausgedrückt, überschaubar. Foto: privat
Nicht nur Anneke und David suchen in Berlin eine neue Wohnung. Im Schnitt erhalten Vermieter*innen fast 140 Anfragen auf ein Wohnungsinserat. Deutschlandweit zieht jede*r durchschnittlich viereinhalb Mal im Leben um. Übrigens aus unterschiedlichen Beweggründen je nach Lohnlage: Haushalte mit niedrigem und hohem Einkommen häufiger wegen des Jobs, mittlere Einkommen der Liebe zuliebe.
Bei Anneke und David kommt die Verschärfung durch die Pandemie schon bei unserem ersten Treffen zur Sprache: “Ohne Corona wärest du im Büro und ich in der Bibliothek, dann hätten wir die Problematik mit dem Platz nicht so”, meint Anneke und guckt David trotzdem warmherzig von der Seite an.
In unserer neuen SerieDas Themabeleuchten wir diesmalDie soziale Spaltung. Wie sehr bestimmen Armut oder Reichtum unser Leben – und können wir diese Spaltung irgendwie überwinden? Diskutiere mit undabonniere unseren Newsletter, um nichts zu verpassen.
David und Anneke sind beide 27. Anneke schreibt an ihrer Masterarbeit und David gestaltet die Website von Mein Grundeinkommen. Nach dem Frühstück funktionieren sie den Küchentisch zum Arbeitsplatz um, auch das Schlafzimmer muss regelmäßig dafür herhalten.
Anneke zog in Davids Wohnung, weil es in ihrer Wohnung zwar Schimmel, aber keine sich darum kümmernde Hausverwaltung gab. Für zwei ist die Wohnung von David aber eigentlich zu klein. Sie suchen: 2,5 Zimmer/Küche/Bad. Ein Balkon wäre schön, aber den Wunsch haben sie in vorauseilender Hoffnungslosigkeit eigentlich schon abgehakt.
Einen Balkon hätten auch Anneke und David gerne. Aber ist das realistisch angesichts der Lage auf dem Wohnungsmarkt?
Noch während ich für diesen Magazinbeitrag recherchiere, macht ein beklemmendes Urteil die Runde durch die tagespolitischen Nachrichten: Der Berliner Mietendeckel wurde gekippt. Mit ihm wollte der Berliner Senat per Gesetz die Mieten absenken und begrenzen.
Auch wenn der Mietendeckel ein Berliner Ding war, strahlte er doch ein hoffnungsvolles Signal an weitere Orte mit exorbitanten Mietsteigerungen. Diese Hoffnung ist nun erstmal passé. In Berlin konzentrieren sich Mietaktivist*innen nun auf die Möglichkeit, die größten Vermieter*innenkonzerne zu enteignen.
Was sagt ein Vermieter zur Mietmarkt-Misere?
“Es wird einfach nichts angeboten”, stellt David ernüchtert fest. Gemeinsam mit Anneke fragen wir uns: Werden fast alle Wohnungen unter der Hand vergeben, sodass keine mehr für den Mietmarkt übrig bleibt? Gibt es einen Schattenmarkt?
Um diese Frage zu klären, nehme ich Kontakt mit Uwe L. aus Hamburg auf. Ihm gehören 20 Wohnungen in der Hansestadt. Er sagt, dass ihm gut ein Drittel der neuen Mieter*innen von befreundeten Immobilienbesitzer*innen empfohlen oder von den Ausziehenden als Nachmieter*innen vorgeschlagen werden.
Wer bekommt den Schlüssel zur neuen Wohnung? Bei Vermieter Uwe sind es immer die finanzstarken Mieter*innen.
“Heute hab’ ich mit einem neuen Mieter telefoniert. Das ist der Bruder von der Frau, die auszieht. Sie hat ihre Miete immer pünktlich gezahlt. Ihr Bruder arbeitet als Augenoptiker, da wird das auch so sein.” Uwe pickt sich die finanzstarken Mieter*innen raus. Meist macht die Miete maximal 20 Prozent ihres Einkommens aus.
Dass für viele das Verhältnis von Gehalt und Miete ganz anders aussieht, weiß auch Uwe: “Manche Mieter*innen zahlen die Hälfte ihres Einkommens als Miete. Das ist schon heftig vom Lebensplan.” Er sagt das so, als wäre es eine bewusste Entscheidung.
Am Mittwoch nach Ostern stellen Anneke und David fest, dass es auch über die Feiertage ruhig auf dem Berliner Wohnungsmarkt geblieben ist. Nur eine Wohnung kommt wirklich in Frage. “Aber der Vermieter wollte, dass wir unsere Gehaltszettel in so eine Datenbank hochladen. Das kam uns komisch vor und wir haben’s lieber nicht gemacht”, erzählt Anneke.
Dominik Bloh hatte elf Jahre lang gar keine Wohnung. Er glaubt, dass niemand obdachlos bleiben muss und fordert “bedingungsloses Wohnen”. Wie soll das gehen?
Der Druck des Mietmarkts bringt viele Suchende dazu, den Vermieter*innen alles offen zu legen, von A wie Auskunft der Schufa bis Z wie Zettel mit Gehaltsangaben. Immobilienbesitzer Uwe sind vor allem die Einkommensnachweise wichtig. Seine größte Angst ist es, dass Mieter*innen die Miete nicht zahlen. “Wir müssen die Häuser ja abbezahlen können”, erklärt er und meint damit, dass Immobilienbesitzer*innen ihre Häuser oft auf Kredit kaufen.
Wie würden Vermieter*innen entscheiden, wenn es Grundeinkommen gäbe?
Ein Gedankenspiel: Das Grundeinkommen soll bedingungslos die Existenz eines*r jeden Einzelnen sichern, somit auch das Wohnen – weil ein Zuhause nun mal jede*r braucht. Es wäre sicher, dass jede*r Miete zahlen kann. Ich frage Uwe: Wonach würdest du deine Mieter*innen aussuchen, wenn alle Menschen ein Grundeinkommen hätten?
Zum ersten Mal in unserem Gespräch rechnet mir Uwe nichts vor. Es ist auch seine erste Antwort, bei der er überlegen muss. “Die Miete sollte auch dann noch pünktlich gezahlt werden. Nur weil jemand ein Grundeinkommen bekommt, heißt es ja nicht, dass er oder sie damit dann auch die Miete bezahlt.”
Stephan flog aus seiner Wohnung, weil sein Gehalt nur unregelmäßig kam. Das Grundeinkommen hat ihm die Angst genommen, wieder in so eine Situation zu kommen. Foto: Marcel Maffei
Ich bohre nochmal nach: Alle Menschen haben durch das Grundeinkommen ihre Miete sicher. Wem würdest du dann eine Wohnung geben? “Die Person müsste nett und freundlich sein und zu den anderen Mieter*innen im Haus passen. Ich würde eine alleinstehende Frau eher nehmen als einen ledigen Mann. Männer fangen an zu trinken, wenn sie allein bleiben. Und dann bleibt auch die Wohnung nicht in Ordnung.”
Unseren Gewinner*innen brauchen wir die Grundeinkommensfrage nicht mehr im Konjunktiv zu stellen. Sie können jetzt schon ausprobieren, wie es sich mit Grundeinkommen wohnt.
Abschließend fragt mich Immobilienbesitzer Uwe, was mein Kollege David und seine Freundin denn suchen würden. Nach meiner Antwort urteilt er: Die werden noch bis in alle Ewigkeit suchen.
Bei unserem nächsten Mittwochabend verschweige ich Anneke und David diese Prognose besser.
Was denkst du? Kann ein Bedingungsloses Grundeinkommen helfen, die soziale Spaltung auf dem Wohnungsmarkt zu beenden? In unserer Umfrage zu Das Thema: Die soziale Spaltung zählt deine Meinung. Oder schreib sie uns hier in die Kommentare. Danke, dass du mitmachst!
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Kommentare
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am 17.6.2021 um 1:28 Uhr
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Guten Morgen an alle die sich den Artikel durchgelesen haben.
Ich beschäftige mich seit Jahren mit der Frage, warum der Staat zulässt, dass viele Gebäude in Städten und Gemeinden einfach leer stehen dürfen. Es sind oft nicht nur privat Gebäude sondern alte Krankenhäuser, Kirchen, Fabriken und so weiter. Man kann oft nicht einmal in Erfahrung bringen ob diese zu erwerben sind und wenn doch, dann für einen Preis der jeglicher Realität fern ist. Auch private Immobilien vegetieren vor sich hin, nur weil sich die Vermietung nicht lohnt, doch verkaufen will man sie auch nicht. Das ist sehr ärgerlich. Es gibt Familien die zu mehreren in viel zu kleinen Wohnungen leben müssen, weil die Miete oder der Kaufpreise einfach nicht mehr bezahlbar ist. Es ist Wucherrei!!! Ich würde mir von der Politik wünschen, dass es auch eine Regelung zu leerstehenden Immobilien gebe, zum Beispiel, dass diese nicht länger als 4 Jahre leer bleiben dürfen. Auch würde ich mich freuen, wenn Menschen sich zusammen tun und über Crowd founding Immobilien erwerben könnten und diese zu Mehrgenerationensiedlungen umgestaltet können, welche dann zu Ausbildungsstätten mit Wohneinheiten, Familienwohnungen und Seniorenresidenzen um funktioniert werden. Wir sollten der Natur nicht noch mehr Land stehlen um neue Baugrundstücke zu erschließen sondern es muss das Vorhandene neu genutzt werden!!!
Ich hoffe dass ein umdenken in der Politik, auch der Umwelt zu liebe statt findet.
LG
Würde das BGE die Immobilienkauf- und -mietpreise noch weiter explodieren lassen, wie BGE-Verweigerer behaupten ?
Mitnichten. Denn das BGE würde Wohnungsbau-Investoren und Vermietern die nötige Planungs- und Investitionssicherheit geben, anstatt wie bisher im von staatlicher Willkür abhängigen Immobilien-Hochrisiko den schnellen Euro machen zu müssen und nicht selten dann doch im Ruin zu enden.
Und das BGE würde zu einer ausgewogenen Wohnraumverteilung und -auslastung von Stadt und Land führen, anstatt wie unter Hatz 4 und GruSi in Landflucht, Kleinstädtesterben und Großstadtüberlastung zu enden. Das hätte wiederum zur Folge, daß in Großstädten wie München und Berlin die Mieten drastisch fallen würden und so auch da Wohnraum für jedermann wieder bezahlbar würde. Auch das gehört schließlich mit zum Grundrecht auf freie Wohnsitzwahl.
Und so ermöglicht das BGE auch eine Neubewertung und Demokratisierung der tatsächlichen Immobilienwerte. Denn warum soll eine Immobilie in der Großstadt mit schlechter Wohn- und Lebensqualität erheblich teurer sein, als eine weitaus gesündere und kinderfreundliche Immobilie auf dem Land ?
All diese bisherigen Schieflagen und Verwerfungen auf dem Immobilien- und Wohnungsmarkt ließen sich durch ein BGE für Alle beheben. Und wenn ein 1.400 Euro-BGE hierfür kein Dahinvegetieren mehr im Existenzminimum und im täglichen Mangel an allem bedeutet, sondern ein menschenwürdiges Leben mit Chancengleichheit, Handlungsfähigkeit, Selbsthilfe und Zukunft ermöglicht, so kommt das doch nicht nur dem BGE-Bezieher zu gute, sondern der gesamten Gesellschaft und Wirtschaft, in deren Finanzkreislauf das BGE schließlich allmonatlich einfließt. Neiddebatten gegen das BGE führen daher niemanden weiter.
@Albert, wir arbeiten daran, die Kommentarspalte zu optimieren, sodass du direkt auf die Kommentare anderer Nutzer*innen reagieren kannst. Das kann aber noch ein wenig dauern.
Freund*innen einladen kannst du über den Freundschaftslink in deinem Profil unter dem Menüpunkt "Verlosungen & Freundeskreis". Diesen musst du nicht öffentlich in den Sozialen Medien teilen. Du kannst ihn einfach kopieren und in einer privaten Nachricht an die Personen schicken, die als Freund*innen zur Verlosung einladen möchtest. Der Link funktioniert auch, wenn die Person bereits ein Profil bei Mein Grundeinkommen hat.
"Ich bohre nochmal nach: Alle Menschen haben durch das Grundeinkommen ihre Miete sicher." Das ist nicht gesagt, Essen usw müssen die Menschen auch.
soenke72, Paul123, Jörn, Klaus (Kommentare unten) sehen das richtig. BGE wird eingepreist. Italiener, Spanier, Griechen, Rumänen, Polen etc. haben 72-96% Wohneigentum. DE nur 44% und uferlose Bauvorschriften. Bauen ist zu teuer und dauert zu lange.
Durch Wirtschaftsmigration steigt die Wohnungsnot und -kosten. Das Amt zahlt. 2014 hatte DE 80,77 Millionen Einwohner. 2019 83,02 M. Über 2 Millionen neue Menschen die Wohnraum benötigen und zum Großteil Sozialleistungen beziehen. 1000€ BGE ist großer Anreiz, wenn man im Herkunftsland nur 400-2000€ Jahres-Einkommen hat.
Wenn DE Steuergelder effizient und in DE ausgeben würde, statt Steuerverschwendung, Korruption und EU-Haushalt (Unterstützung/Sanierung/Haftung Süd/Ostländer) zu finanzieren, wäre genug Geld für BGE vorhanden, bei gleichbleibender Einwohnerzahl.
Wenn durch BGE Renten- und Arbeitslosengeldansprüche entfallen, für was zahl(t)e man dann RV- und AV-Beiträge? Was ist mit den hohen Beamtenpensionen? Fallen die auch weg?
@ Team Mein Grundeinkommen: Warum baut ihr diese Plattform nicht zum sozialen Netzwerk aus, damit auch die Nutzer dieser Plattform unabhängig von gerade zum Kommentieren geöffneten Beiträgen untereinander kommunizieren können ?
Und wie kann man hier Freunde zur BGE-Verlosung einladen ? Das ging meines Wissens bisher nur über entsprechende Annoncen bei Facebook, aber man wird dort mittlerweile sogleich samt dem ganzen Nutzer-Account gelöscht, sobald man davon Gebrauch macht. Meinungsfreiheit ist bei Facebook offenbar nichts mehr wert, seitdem die Merkel-Regierung Facebook unter Druck setzt und das BGE zur Staatsgefahr erklärt hat und so auch Jeder von der Bundestagsverwaltung auf der Petitions-Onlineplattform des Deutschen Bundestags meinungswegzensiert und account-gelöscht wird, der auch nur das BGE erwähnt zur Lösung all der da in Petitionen anstehenden Probleme.
Ja das Tehma Wohnung. Mir ergeht es nicht anders. Dachgeschoss nicht gedämmt, Fenster morsch und es regnet rein. Es pfeift aus allen Ritzen wenn es windig ist. Ich würde gerne unterstützen, wenn ich was über hätte. Aber ich könnte versichern, wenn ich das Grundeinkommen erhalten würde, dann gebe ich 1 Jahr lang davon 100,- monatlich wieder zurück.
Würde ich gerne machen wenn ich was über hätte. Aber ich könnte versichern, wenn ich das Grundeinkommen erhalten würde, dann gebe ich 1 Jahr lang davon 100,- monatlich wieder zurück.
für mich entsteht die frage womit beschäftigt sich die regierung.die ganzen bereiche der senatoren.ich fordere planvorlagen die öffentlich bearbeitet werden können .man tut ja so als würde gefordert werden bauen sie mal eben berlin um. allesbraucht zeit .mit einem bge sollte man sich so ein haus HALTEN können . ich meine nicht damit nur allein vom bge ,aber selbst das ist machbar.es gibt ja viele wohnmöglichkeiten,jedoch menschen als rentensklaven zu halten finde ich in dem rahmen wie es stattfindet nicht mehr menschlich.alle in plattenbauten zu stopfen ungeliebte arbeiten ausüben zu lassen mehr als traurig im 21.jhdt.das bge macht frei und insperiert ,macht hoffnung ,lebenslust
wenn ich ein bge hätte,würde ich sehr wohl dafür sorgen das meine miete bezahlt wird. was ich von allgemein mietpreisen halte ist das folgende. es muß für jedem menschen in diesem jahrhundert ein ordentliches dach über dem kopf geben.es gibt ein märchen von den gebrüder grimm,der arme und der reiche,woraus man erkennt das nach gerechten lösungen gesucht wird.aber es ist erkennbar es sollte besser für beide eine zufriedene lösung geben. auch märchen sind hilfreich und sollen ein gutes ende haben.nicht das plötzlich der reiche arm sein muß und der arme reich.es sollen alle glücklich werden.wenn jeder ein haus haben soll(zum beispiel) muß man sich überlegen wie viele häuser wir bauen müssen. in berlin gibt es eine FINNENSIEDLUNG.das ist nur ein ganz kleines beispiel aber fast alle wollen ein haus mit garten. oder viele wollen so wohnen ,nicht alle viele würden gern herumreisen,dies ist alles berechenbar.das zu bearbeiten bedeutet arbeit.
VWL 1. Semester. Nachfrage > Angebot = Preis steigt. Berlin ist cool und angesagt und viele wollen da wohnen. Fläche ist aber leider endlich. Ein Grundeinkommen würde daran nichts ändern. Wenn dann alle mehr Geld zur Verfügung hätten, würde das die Mieten vermutlich nur noch weiter nach oben treiben.
Mein Mitgefühl für David und seine Freundin aber es soll ja auch noch Städte außer Berlin geben. Ich bin gerne ab und zu mal ein Wochenende da, aber dauerhaft wäre ich nicht bereit, für ein hippes Lebensgefühl monatlich ein paar hundert Euro mehr Miete auszugeben. In Berlin zentral wohnen aber Mieten wie in der Lausitz zahlen funktioniert halt nicht.
Rein theoretisch könnte der Verein seinen Sitz ja auch in eine Stadt mit niedrigeren Lebenskosten verlegen. In Leipzig, Bremen oder Halle lässt es sich z.B. auch sehr gut leben und die Mieten sind fair. Aber wenn es denn unbedingt ein angesagter Stadtteil in Berlin sein muss, sollte man seine Erwartungen an die Wohnsituation entsprechend anpassen.
Ich suche auch, bekomme aber keine Wohnung, obwohl ich 1700,-€ netto zu Verfügung habe, da ich Arbeitslos bin. Hatte 10 Jahre eine Wohnung und dabei keine Zahlung versäumt. Die Wohnung wurde mir wegen Eigenbedarf gekündigt.
Ich würde gerne das Grundeinkommen unterstützen, habe aber von meiner Rente nichts übrig, da ich meine alleinerziehende Tochter schon regelmäßig unterstütze, damit sie mit meinem Enkelkind in einer guten, kindgerechten Wohnlage wohnen bleiben kann und nicht in die Slums unserer Stadt umziehen muss 🤷. Die Wohnsituation ist auch hier wieder ausschlaggebend - besonders für die Kinder! Das muss sich ändern! Ich bin auch für das Wieder einführen von Betriebswohnungen und mehr Sozialwohnungen👍. Danke für ihr Verständnis. LG Renate Skrandies
Hallo, ich hab mir nicht alle anderen Kommentar durchgelesen. Doch das neue Wohnungen gebaut werden müssen glaube ich nicht, also nicht überall. Hier in der Stadt wo ich jetzt lebe steht ein schönes altes Backsteinhaus schon seit über 15 Jahren leer. Es wird nicht verkauft weil es wohl für viele zu teuer ist, doch ich finde die Stadt könnte es dann kaufen und preiswerte Wohnungen anbieten. Optimal wäre es für eine Art Wohnungs-WG, also jeder hat eine kleine Wohnung und dann gibt es einen grossen Gemeinschaftsraum. Es gibt auch viele Menschen die alleine in ihren Häusern wohnen, wenn es möglich ist, sollten sie verpflichtet werden wenn es abgeschlossene Wohnungen gibt oder Zimmer - das zu vermieten. Natürlich an Mieter die sich sich sehr gut aussuchen und wenn was schiefläuft sollte es auch eine Art Vermittlungsstelle geben. Durch die Medien bekomme ich oft mit, das Leute die ganz alleine in grossen Häusern wohnen und sich eventuell einsam fühlen, auf Betrüger reinfallen oder es wird eingebrochen. Auch da würde sich so ein Modell das es verpflichtend ist jemand ein Zimmer oder eine kleine Wohnung zu vermieten gut laufen.
Natürlich kann man keinen zwingen, doch es könnte so eine Vermittlungsbörse in Verbindung mit dem Wohnungsamt erschaffen werden. Oft haben Leute grosse Häuser und viel Platz und Eltern mit zwei oder drei Kindern leben auf engstem Raum. Wenn die Menschen sich mehr vertrauen würden und ehrlich wären - könnte sowas bestimmt klappen. Ich habe damals in Berlin gewohnt und denke oft daran wie es da die Eltern mit vielen Kindern oder Alleinerziehende aushalten in diesen Hochhäusern. Bei mir persönlich geht die Hälfte meines Einkommens-EU-Rente für die Miete drauf da sich die Nebenkosten ständig erhöhen und somit die Miete und ich seit März meine geringfügige Beschäftigung nicht mehr machen kann.
Hallo,
vor Corona hatte ich einen schlecht bezahlten aber schönen Job, nach der Kurzarbeit wurde die Filiale geschlossen und die Leute gekündigt, durch die vorherige Kurzarbeit fiel das Arbeitslosengeld 1 deutlich niedriger aus. Mein Lebenspartner und ich sind nun "Aufstocker". Mit fast 60 ist es sehr schwer einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Vor 3 Jahren mussten wir wegen Eigenbedarfskündigung unserer Wohnung umziehen. Die neue Wohnung bekamen wir nur da durch, dass die Vermieter uns schon lange kannten. Sie kostet über 700 Euro. Eigentlich viel zu teuer für uns - eine Alternative gab es nicht wir suchten mehr als 6 Monate....für die hiesigen Mietpreise ist die Miete übrigens wirklich moderat. Aber es ist alles sehr schwer geworden, denn 2/3 unseres Einkommens geht nun für die Miete weg. Ich hoffe jeden Monat, dass nicht irgendwas kaputt geht....Extras können wir uns schon lange nicht mehr leisten.
Dank uferloser Bauvorschriften, insbesondere was Wärmedämmung betrifft, dürfen keine Häuser mehr gebaut werden, die man sich leisten kann. Alle, die weniger als den totalen Luxus suchen, haben nur alte Häuser zur Auswahl, die Bestandschutz genießen. Da ist die Konkurrenz sehr groß, insbesondere mit denen, die dort schon z.T. seit Jahrzehnten wohnen.
Ein weiteres Problem ist der Euro und die Riesterrenten, sodass jedes Jahr rund 8 % Leistungsbilanzüberschuss in Deutschland entsteht und dieses Geld zum Teil von südeuropäischen Anlegern in deutschen Großstädten investiert wird. Das alles ist nicht zum Vorteil unseres Landes.
Schön wirds wenn im September alle diese sympathische Kanzlerkandidatin wählen, dann werden die Dämmvorschriften programmgemäß noch stark verschärft und die "Hilfe" für südeuropäische Länder noch deutlich verstärkt. Dann können wir alle unter Brücke schlafen, sofern dort noch Platz ist..
Traurig ist, dass eine große Mehrheit hier nicht versteht, wie ein Markt funktioniert. Wenn das BGE kommt, dann würde davon auch das Miet-Niveau betroffen sein. Wenn mehr Mieter das Geld für eine (bessere) Wohnung haben, steigt die Nachfrage. Ergo steigen die Mieten und es bleibt alles beim Alten. Bei den Mieten helfen nur folgende Dinge:
A) Weniger wollen in die Stadt ziehen (besserer ÖPNV, Belebung der Perepherie -> Nachfrage sinkt)
B) Es werden mehr Wohnungen gebaut, egal ob sozial oder nicht (Baukosten senken, mehr Bauland zur Verfügung stellen, Verfahren beschleunigen -> Angebot steigt)
ALLES andere ist Kosmetik oder irrationale Umverteilungs-Fantasie! Das BGE ist hierfür KEINE Lösung!
Unanbhägig davon ist eines wichtig: Es sollte erleichtert werden, eigenen Wohnraum zu bauen/zu besitzen statt zu mieten. Wir brauchen mehr Eigentümer statt Mietern (wie z.B. in Spanien oder Italien).
Für Menschen, die über all dem Mietwucher seit 2015 zunehmend in die Daueobdachlosigkeit geraten, ist es bereits ein Luxus, irgendwann in einer Notunterkunftswohnung unterzukommen. Und wie all die in solchen klingel- und briefkastenlosen Notunterkunftshäusern staatlich verwahrten, von jeder Teilhabe längst abgemeldeten und ihrer Zukunft, Menschenrechte und Menschenwürde beraubten Bewohner zeigen, werden solche Notunterkünfte für immer mehr Menschen zum Dauerzustand und zur Endstation ohne Chance, jemals wieder in ein menschenwürdiges Wohnen und Leben in der Zivilisation zu kommen.
Und wenn dieser "Sozialstaat" nur noch immer mehr derartiges Elend fernab von Grundgesetz, Menschenwürde und Menschenrechten zu bieten hat, dann wäre es statt all des Sozialleistungs-DauerMimimis rund um dieses Elend jahrein jahraus besser, wenn Deutsche mit einem BGE in einem Dritte Weltland leben könnten, weil dort der Euro nicht zwischen inflationärem Mietwucher und ständig steigenden Lebenshaltungskosten zerrieben wird und man da auch für geringes Geld ein menschenwürdiges Leben führen kann. Außerdem wäre so eine Lösung auch für die Dritte Weltländer weiterführender, als wenn da die Milliarden Euros Entwicklungsgelder aus Deutschland in dunklen Kanälen verschwinden.
Ich glaube bei Studenten könnte es zu einer Verbesserung führen.
Ob und wie viel BAföG man bekommt stellt sich ja spätestens fest raus, wenn man schon min. drei Monate am neuen Ort wohnt. Eine Versicherung, dass ich welches bekomme und die Höhe sogar genau bestimmen kann, weil man Bruder ja auch schon welches bekommen hat, interessiert auf dem Wohnungsmarkt nicht.
Mein Freund und ich suchen zur Zeit eine neue Wohnung, da ich anfangen möchte zu studieren und er einen Job hat, bei dem es fast egal ist wo er wohnt, da er so oder so viel zu anderen Orten muss.
Wir wollen über 200km weg nach Münster ziehen und langsam wirkt es für mich wie ein Ding der Unmöglichkeit.
Uns würde eine kleine hübsche Wohnung, zwei Zimmer mit 55qm reichen, aber die Vermieter in Münster sind sich fast alle einig, dass ist zu wenig Platz für ein Paar. Aktuell haben wir auch nicht mehr Wohnraum, das reicht ja auch, besonders da er von Montags bis Freitags häufig komplett an einem anderen Ort ist oder früh aus dem Haus geht und spät wieder kommt.
Die Wohnungen, welche wir gut bezahlen könnten, da wir auch die Übergangszeit bis zu meinem BAföG und ich eine Arbeit gefunden haben bezahlen müssen, bekommen wir also nicht.
Die Wohnungen bei der Vermieter nichts gegen Paare haben sind aber noch schwere zu bekommen. Die meisten sind bei fast 1.000€ oder sogar über 1.000€ warm, was ich als junger Mensch weder bereit bin, noch zahlen kann.
Außerdem müssen wir dann mit Paaren konkurrieren die beide einen festen Job haben. Da wird natürlich wieder die Nase sofort gerunzelt, wenn ich sage „Studentin“ oder „keine Elternbürgschaft“.
Ich denke in diesem Fall würde ein Grundeinkommen helfen.
Der Vermieter hätte nicht die Unsicherheit ob und wie viel BAföG ich bekomme, sondern wüsste ich würde auch ein festes Einkommen mit einbringen.
Grundeinkommen dürfte sozial schwachen wenig nützen. Empfänger von Grundsicherung z.B. müssen ALLE Einkommen melden und diese werden von der Grundsicherung abgezogen. Das würde also auch für Grundeinkommen gelten. Wenn die zu geringe Rente um 10 € erhöht wird, wird auch diese Summe von der Grundsicherung abgezogen. Wenn Sie Die für Ernährung plus Getränke vorgesehene Summe durch dreissigkommafünf teilen, verbleibt für alte alleinstehende Menschen dafür ca. € 5,-- täglich. (Tabelle www.juris.de) Habe ich das richtig verstanden?
Bezahlbarer Wohnraum ist in Deutschland mehr als genug vorhanden. Einziges Problem: Ohne BGE ist all dieser Wohnraum weder vermittelbar noch nutzbar, und so werden derlei meist strukturschwache Gebiete noch strukturschwächer und ausgedünnt in all dem Kleinstädtesterben und der Landflucht in längst überlastete Ballungsgebiete und Großstädte, die ebenso in all ihrer baulichen Verdichtung und ungesunden Lebensverhältnisse kollabieren werden.
Und so befinden sich diese ländlichen Regionen mit all ihrem vor sich hin verrottenden Wohnungsleerstand in der Zwickmühle, ihre Region und all den Wohnraum am Leben zu erhalten, aber scheuen gleichzeitig den Kostenaufwand, der mit dem Zuzug von GruSi- und Hartz4-Empfängern verbunden wäre, die aber wiederum nur als Hauptinteressengruppe für derlei Regionen mit niedrigen Lebenshaltungskosten in Frage käme. Auch dieser Teufelskreislauf kann nur mit Hilfe eines BGE für Alle durchbrochen werden. Auch damit nicht mehr länger massiver Wohnungsleerstand wie in der Ex-DDR irrsinnigerweise abgerissen werden muß.
Auch dieses Problem zeigt, daß dieser "Sozialstaat" nicht funktioniert und durch ein BGE ersetzt werden muß. Und dieses BGE kann man nicht vom heutigen Sozialstaatsetat aus diskutieren, sondern dieses BGE muß zu einem Grundbaustein von Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Finanzwesen bis hin zur Währungsgrundlage gemacht und somit aus der EZB-Notenpresse anschubfinanziert werden.
Übrigens: Ungesunde Lebensverhältnisse in den Wohnsilos der Ballungsgebiete sind auch ein Coronapandemie-Brandbeschleuniger, allen voran durch rücksichtslos dauergekippte Fenster, über die sich Viren-Aerosole über alle Etagen rasch ausbreiten können. Dieses Faktum bleibt bei der Coronapolitik völlig unberücksichtigt.
“Die Person müsste nett und freundlich sein und zu den anderen Mieter*innen im Haus passen. Ich würde eine alleinstehende Frau eher nehmen als einen ledigen Mann. Männer fangen an zu trinken, wenn sie allein bleiben. Und dann bleibt auch die Wohnung nicht in Ordnung.”
An der Realität vollkommen vorbei, der werte Herr Uwe L.
Ich bin ein alleinstehender Mann und bewohne meine Mietwohnung nun seit etwas mehr als neun Jahren kontinuierlich. Ich habe null Alkohol- oder andere Suchtprobleme. Die Mieterinnen vor mir, wissentlich durch den ehemaligen Vermieter, drei Stück, alle weiblich, alleinstehend, in dieser Wohnung haben mehr herunterkommen lassen, weil stellenweise auch fehlendes Know-How, als ich es tat. Ich habe die Wohnung für ihre Verhältnisse wieder so gut es ging in Ordnung gebracht. Ob es kleiner Pfusch beim Malern war, oder der hartnäckige Schmutzablagerungen an der Badarmatur, oder im Toilettenknie, etc.
Hier stellt sich nun erst einmal die Frage, wie ein einzelner Herr an zwanzig Mietwohnungen heran kommen kann in einer, schon lange vor Berlin, hochpreisigen Stadt, wie Hamburg?
Kredite? Wovon denn finanziert, wenn nicht die Banken ständig auf den Enter-Knopf zum Gelddrucken drücken würden in den letzten Jahren, als wären es bunte Smarties?
Von Erspartem sich langsam hocharbeiten, von einer Wohnung, zur Nächsten? Das ich nicht lache! Nicht mit ehrlicher Arbeit, auch schon nicht mehr vor zwanzig Jahren, dass ist jämmerliche Heuchelei!
Er sollte seine tiefsten Ängste, dass jemand die Miete nicht zahlen kann, noch tiefer verinnerlichen, denn es wird nicht mehr so lange dauern, dann kommt der große Knall: München und Frankfurt a. M. zuerst, dicht gefolgt von Hamburg und Berlin.
Erst mal viel Glück den beiden Protagonisten bei der Suche. Bei uns hat die Suche nach einer neuen Wohnung drei Jahre gedauert, am Ende der Suche wohnten wir schon auf einer Baustelle in der alten Wohnung,da die saniert wurde. Mir ist wichtig das endlich wieder zwischen Luxusgütern und Gebrauchsgütern unterschieden wird. Der Berliner Mietdeckel war dafür genau das richtige Zeichen. Niemand hat das Recht andere zu Übervorteilen, jeder hat das Recht auf eine Wohnung und ja, jeder hat das Recht auf Geld/Tauschmittel. Wir werden mit diesem Grundrecht geboren, deswegen Grundeinkommen, Leute!
Mein Freund und ich wohnen mit unseren 3 Kindern in einer Wohnung im Haus meiner Eltern. Die 3 Kinder teilen sich ein Zimmer. Sie haben 9 Jahre Altersunterschied. Unser großer Traum wäre ein Haus in dem jedes Kind ein eigenes Zimmer hat. Das ist aber überhaupt nicht möglich. Obwohl wir beide arbeiten werden wir es wahrscheinlich nie schaffen, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, da es mittlerweile so absurd teuer geworden ist(selbst bei uns auf dem Land). Ich weiß, das ist jammern auf hohem Niveau aber ich finde es trotzdem unverschämt.
Das Problem beim Wohnungsmarkt ist die EZB, die wirft den Investoren - Spekulanten das Geld billig hinterher und wo ist mehr Rendite zu machen als mit Immobilien.
Zudem haben die Kommunen Zigtausend Kommunale Wohnungen an Investoren - Spekulanten verscherbelt. hier in München Markus Söder
Hallo Leute
Die Lügengeschichten gehen weiter , habe schon vor 40 Jahren in Stuttgart eine Wohnung gesucht , weiss wo von ich rede. Es hat sich bis heute nichts geändert .
Ein Hoch auf unsere Politik ................ohne Wort
Zitat:
Anneke: "Wir haben beide bewusst unseren zweiten Vornamen mit angegeben, weil die auch so deutsch klingen."
Aber was soll ein BGE daran ändern? Ein BGE ändert den Namen nicht. Die Probleme (Wohnungsmangel) bleiben.
Zitat: "Wie würden Vermieter*innen entscheiden, wenn es Grundeinkommen gäbe? "
Nicht anders. Keine Arbeit zu haben (egal ob mit oder ohne BGE) ist für einen Vermieter ein und dasselbe.
Zitat: "Es wäre sicher, dass jede*r Miete zahlen kann"
Schon jetzt wird Miete vom Amt bezahlt. Welche höhere Bonität könnte es denn noch geben, als die einer deutschen Behörde?
Wenn Mieten vom Jobcenter nicht gezahlt werden, dann doch ganz offensichtlich deshalb, weil der Antragsteller auf zu großem Fuß lebt. Und das kann (und sollte) von der Allgemeinheit nicht bezahlt werden, oder?
Ich hätte auch gerne noch einen 288 GTO. Wer meldet sich freiwillig und trägt finanziell dazu bei?
Wenn ihr alle zusammenlegt, könnte ich mir einen kaufen. Wo ist das Problem?
Zitat:
"
Wem würdest du dann eine Wohnung geben? “Die Person müsste nett und freundlich sein und zu den anderen Mieter*innen im Haus passen. Ich würde eine alleinstehende Frau eher nehmen als einen ledigen Mann. Männer fangen an zu trinken, wenn sie allein bleiben. Und dann bleibt auch die Wohnung nicht in Ordnung.”
"
Das wird hier allen Ernstes verbreitet? Also ich muss schon sagen. Warum werfen wir dann nicht bestimmte Religionen aus dem Land? Das hätte auch Vorteile für die Einheimischen, genau wie das Beispiel oben für den Vermieter (und die anderen Mieter im Haus).