Jannes verlost bei uns regelmäßig Grundeinkommen – auch an Kinder. Brauchen die das eigentlich? Jannes hat dazu eine klare Meinung: Ja! Das Plädoyer eines werdenden Vaters für ein Grundeinkommen gegen Kinderarmut.
Seit zwei Jahren organisiere ich jetzt die Verlosungen bei Mein Grundeinkommen. Immer wieder wird mir seitdem diese eine Frage gestellt: Ich finde das Grundeinkommen ja gut, aber sollten es wirklich auch Kinder bekommen?
Ja, antworte ich, natürlich! Ein echtes Grundeinkommen ist nur ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Bedingungslos heißt für alle und damit auch für Kinder.
Aber ganz so einfach ist es scheinbar nicht. Selbst einige starke Befürworter*innen scheinen eine Bedingung an das Bedingungslose Grundeinkommen zu stellen: Kinder sollen es nicht bekommen. Aber wieso eigentlich nicht?
Heißt das im Umkehrschluss, dass Menschen, die am Existenzminimum leben, keine Kinder bekommen sollten? Oder im Zweifel in Kauf nehmen müssten, dass ihre Kinder in Armut aufwachsen? Geht’s noch?!
Ein prominentes Argument: Arme Eltern kümmerten sich schlechter um ihre Kinder oder bekämen sogar mit Absicht viele Kinder, um viel Grundeinkommen zu erhalten. Stopp.
Häufig ist es doch genau anders herum: Weil Menschen Kinder bekommen, leben sie plötzlich am Existenzminimum. Vielen Eltern wird das Leben schwer gemacht. Besonders denen, die sich – wie übrigens die meisten Eltern – für ihre Kinder aufopfern, aber nicht genug haben, um über die Runden zu kommen.
Jannes' Standpunkt ist eindeutig: “Auch Kinder haben ein Recht auf Würde. Wir haben kein Recht, sie ihnen zu nehmen.” Foto: Fabian Melber
Niedrige Löhne machen es oft undenkbar, den Lebensunterhalt einer Familie komplett aus dem eigenen Erwerbseinkommen zu finanzieren. Hartz IV stockt vor allem auf. Aber eben nur bis knapp über oder sogar unter das Existenzminimum. Das macht es extrem schwierig, aus dieser Abhängigkeitsspirale herauszukommen.
Das gilt besonders für Kinder. In Deutschland dauert es laut einer OECD-Studie bei einkommensschwachen Familien sechs Generationen, bis jemand endlich das Durchschnittseinkommen erzielt. Freuen können sich dann die Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel*innen.
Wer schreibt hier? Jannes ist 26 Jahre alt und organisiert die Verlosungen bei Mein Grundeinkommen. Er freut sich nicht nur immer ganz besonders, wenn ein Kind Grundeinkommen gewinnt, sondern wird bald selbst zum ersten Mal Vater. Chancengerechtigkeit für Kinder ist ihm eine Herzensangelegenheit: "Schließlich sind Kinder unsere Zukunft."
Fast zwei Millionen Kinder leben in Deutschland in Bedarfsgemeinschaften und damit von Hartz IV. Dabei kann kein Kind etwas für die Lebenssituation der Eltern. Für ein zehnjähriges Kind sind pro Tag 4,09 Euro für Essen und Trinken vorgesehen und monatlich 2,68 Euro für Bücher. Viele Dinge des alltäglichen Lebens, die für Gleichaltrige normal sind, können Eltern, die Hartz IV beziehen, ihren Kindern nicht bieten.
Das fängt beim Kinobesuch an, betrifft aber eben auch Gesundheit und Bildung. Letztere ist bekanntlich einer der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe und erfolgreichen Berufslaufbahn. Und der Zugang zur Bildung wird durch Hartz IV systematisch behindert.
Darüber hinaus wird es Kindern in Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften besonders schwer gemacht, aus dem System auszubrechen. Möchten sie mit 16 Jahren eigenes Geld dazuverdienen, werden ihnen von den 450 Euro Lohn eines Minijobs 350 Euro abgezogen, nur 100 Euro bleiben ihnen. Minijobs sind für alle steuerfrei, außer für Kinder, die von Hartz IV abhängig sind. Sie zahlen einen Spitzensteuersatz von fast 80 Prozent. Und das nur, weil sie in einer Bedarfsgemeinschaft leben?
Hartz IV stigmatisiert – was können Kinder dafür?
Es gibt noch ein großes Problem: Viele Menschen, die berechtigt wären, Sozialleistungen zu erhalten, beantragen sie nicht. Neben dem Mangel an Informationen und abschreckenden bürokratischen Hürden gibt es einen entscheidenden Faktor: die Angst vor Stigmatisierung.
Diese Angst ist berechtigt. Je länger die Abhängigkeit von Hartz IV andauert, desto prägender sind die Erfahrungen mit Mangel und Existenzangst auf der einen Seite sowie fehlender Anerkennung auf der anderen. Viele meiden den Austausch mit Menschen, die Arbeit oder ausreichend Geld haben, weil sie nicht wollen, dass das Gespräch auf ihre eigene Situation kommt.
In der öffentlichen Wahrnehmung sind die Betroffenen nämlich meist selbst Schuld an ihrer Armut. So isolieren sich von Armut betroffene Menschen immer weiter, was wiederum die gesellschaftliche Stigmatisierung befördert.
Gerade Kinder sind davon in besonderem Maße betroffen. Zur faktischen Benachteiligung, sich keinen Nachhilfeunterricht leisten zu können, kommt bei ihnen das Gefühl der Scham. Es soll schließlich niemand herausfinden, dass man arm ist und Klamotten vom Discounter trägt.
Die damit verbundene Stigmatisierung zeigt sich oft durch Reaktionen von Lehrer*innen oder sogar Mitschüler*innen, die den betroffenen Kindern signalisieren, sie seien für das Gymnasium nicht gut genug – obwohl ihre Noten es sind.
Die logischste Lösung für Chancengerechtigkeit
Es kann nicht sein, dass in einem so reichen Land wie Deutschland Kinder in Armut aufwachsen müssen. Und ihnen mit dem Hartz-IV-Stempel gleichzeitig systematisch die Chance verwehrt wird, ihrer Armut zu entkommen.
Auch Kinder haben ein Recht auf Würde. Wir haben kein Recht, sie ihnen zu nehmen. Allein darum brauchen wir ein Grundeinkommen gerade für Kinder.
Natürlich braucht es immer staatliche und zivilgesellschaftliche Hilfen für überforderte Eltern und vernachlässigte Kinder. Das Grundeinkommen allein wäre keine Rettung für jedes Kind. Aber es ist das Einfachste und Logischste, was wir machen können, um Chancengerechtigkeit zwischen Kindern und Familien herzustellen.
Außerdem ist das Grundeinkommen mehr als ein gutes Mittel gegen Kinderarmut. Es macht es Eltern leichter, gute Eltern zu sein – und Kindern leichter, Kind zu sein. Es erkennt Kinder als vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft an, die ein Recht auf gute Bildung und Teilhabe am öffentlichen Leben haben.
Genau deshalb bin ich es jedes Mal aufs Neue überglücklich, wenn ein Kind ein Grundeinkommen gewinnt.
Dieser Standpunkt eines so jungen Menschen ist einfach nur mit Dankbarkeit, Freude, Anerkennung zu kommentieren. Genauso ist die Situation! Darum ist es sehr wichtig, auch Kinder einzubeziehen. Leider haben Hartz lV- Kinder nichts von einem Gewinn. Er wird auf den armseligen Monatsbetrag angerechnet. Wer aber Gutes tun will, muß einfach damit anfangen. Auch wenn er damit leider nicht die Welt retten kann. Solcher Haltung, solchen Worten, solchem Wirken wünsche ich dankbar größtmöglichen Erfolg! Dazu der Familie alles nur denkbar Gute! Wir brauchen viele solcher Menschen! Hochachtungsvoll
Regina Trutzl
Die Wurzel des BGE-Verweigerungsübels liegt darin, daß die Wähler-Mehrheit Parteien an die Regierung wählt, die dann anschließend ihr tiefes Mißtrauen und negative Grundeinstellung gegen die Menschen politisch ausleben und in Gesetze fassen und somit mit ihren Politiker-Mandaten mißbräuchlich alles andere als die Interessen ihrer Wähler vertreten. Wähler, die das bisher noch nicht begriffen haben, begreifen es nun in der Coronakrise, die auch sie in existentielle Not bringt und statt Hilfe auch ihnen nun die volle Wucht an Menschenfeindlichkeit und abgrundtiefen Mißtrauen dieser Groko-Regierung entgegenschlägt. Und somit können diese Wähler nicht mehr länger wegschauen und leugnen, was da diese Groko-Regierung treibt, und können nicht mehr länger zum dadurch entstandenem Armenhaus Deutschland sagen: "Was geht mich das an ?".
Und so wird so eine Politik, die immer nur das Schlechte im Menschen voraussetzt und mit Gesetzen umkreist, niemals das Gute im Menschen finden und hervorbringen können. Wohin so eine Politik voll Argwohn, Mißtrauen, Kontrollsucht, Meinungsdiktatur, Intoleranz und Mißgunst führt, haben nicht nur die 2 Weltkriege, DDR-Diktatur und Kalter Krieg gezeigt. Sondern auch mit dem zunehmenden Rechtsextremismus, Haß und Hetze fahren nun SPD & CDU die Früchte ihrer Politik gegen die Menschen ein. Und da so eine Politik somit nicht weiterführt und sich hinlänglich selbst widerlegt hat, gibt es aus all diesem politisch hausgemachten Desaster nur einen Ausweg: BGE für Alle. Denn wer als Staat Vertrauen säht, wird das Gute im Menschen ernten. Weil kein Spiegel das Gegenteil dem Gespiegelten zeigt, sondern immer nur das, was er an Bildnis und somit auch an Menschenbild in den Spiegel hinein gibt.
Corona läßt die diskriminierende, verfassungswidrige Groko-Gesellschaftsspaltungspolitik in Menschen 1. und 2. Klasse nicht mehr länger zu und reißt die von der Groko zuvor immer höher gebauten sozialen Mauern ein.
Und so macht Corona allen Menschen auch das von der Groko zuvor rege an alle Ecken und Enden ausgehebelte und unterlaufene Grundgesetz klar: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Denn Corona macht anders als die Groko keine Unterschiede zwischen arm und reich und ebnet alle Diskriminierungen und Mauern ein, sodaß z.B. auch ein Boris Johnson oder ein Jair Bolsonaro sich nicht vor dem Virus mit noch soviel Zäunen und Security schützen können.
Und weil Corona Alle angeht, verbindet und somit kein Reicher mehr länger zum Armen sagen kann: "Was geht´s mich an ?", legt somit Corona auch das Grundfundament für´s THINK BIG & BGE, dem es der Menschheit und Politik zuvor fatal ermangelte mit all den daraus entstandenen negativen Folgen für diese Welt vom Klimawandel, Erderwärmung bis hin zur Umwelt- und Existenzgrundlagenzerstörung.
Und so wie Corona alle Menschen gleichermaßen angeht und verbindet, wird auch das BGE für Alle zum Grundbaustein von Gesellschaft, Wirtschaft, Finanzwesen und Politik werden.
Statt Menschen in Not unbürokratisch zu helfen, wie von der Politik versprochen und vorgegaukelt, investieren Behörden vom Sozialamt bis zum Bafög all ihre Arbeit und Zeit da hinein, den Antragstellern für Coronahilfe nachzuweisen, daß sie schon vor Corona in finanzieller Not waren, um dadurch den Antrag und die Coronahilfe ablehnen zu können.
In so einem Irrsinn spiegeln sich nicht nur Menschenbild und Zynismus dieser Groko-Regierung gegenüber der Bevölkerung wider, sondern zeigt auch auf, daß dieser "Sozialstaat" schon vor Corona nicht funktionierte. Denn sonst könnten ja nun die Behörden nicht Millionen Coronahilfe-Antragstellern ganz SPD-beabsichtigt und CDU-vorsätzlich nachweisen, daß sie schon vor Corona in finanzieller Not waren. Das ist ein regelrechter Groko-Mißbrauch der regierungspolitisch selbst erschaffenen Mißstände und Schieflagen, um so auch noch dreist den dadurch in Not geratenen Bürgern die Schuld in die Schuhe schieben zu können, daß sie nun in noch größerer Not gar keine Hilfe mehr erhalten.
Wäre Deutschland noch ein Rechtsstaat mit Grundgesetz-Relevanz, dann würde sich so eine perfide Groko-Politik selbst ein Bein stellen und dieser "Sozialstaat" wäre verpflichtet, die entsprechenden Sozialleistungen auch für die nun von den Behörden eifrig selber nachgewiesenen Zeiten nachzuzahlen, in denen bereits Menschen unter dem Existenzminimum dahin vegetieren mußten.
Auch an all dem sieht man: Weder derzeit noch vor Corona war und ist die Groko-Regierung willens, Grundgesetz, Menschenrechte und Menschenwürde zu wahren. Fazit: Das alles kann nur ein BGE für Alle sicherstellen. Dann bliebe uns allen auch die derzeitige Holterdipolter-Subventionspolitik der Groko-Regierung erspart.
Teil 2:
Das ist gar nicht so sehr mein Punkt. Ich sagte schon mal: Wenn ein Milliardär nochmal monatlich Tausend oben drauf bekommt - geschenkt, da muss ich nicht neidisch sein. Neid ist nicht mein Thema und auch nicht, dass die Reichen reicher werden und das werden sie eigentlich auch nicht, denn ein zehnfacher Millionär merkt die Tausend gar nicht.
Danke f. deinen Tip RoMaPe
Mein Tip wäre: Nicht immer nur das sehen, was man sehen will, oder was in der unmittelbaren Umgebung ist, sondern auch über den Tellerrand hinausblicken. Das ist eben für viele schwierig, weil da viele Disziplinen hineinspielen. Ich sage dann immer: In Bibliotheken gehen, mehr Bücher lesen und weniger im Internet unterwegs sein - das hilft ungemein.
@RoMaPe
"Du schreibst hier alle Argumente zusammen, die die Gegner eines BGE seit Jahren hervorbringen – und für jedes einzelne Argument gibt es hundert Gegenargumente."
Teil 1:
Ich erlebe das immer anders: Auf jedes harte Argument das ich bringe, gehen die Befürworter eines BGE gar nicht ein oder stellen die Kommentierung ein, wenn sie merken, dass sie verloren haben. Von "Hundert Gegenargumenten" ist keine Spur.
Die BGE-Gegner sind Fachleute (Wirtschaftsleute, die jahrelang in ihren Berufen gearbeitet haben) und keine naiven Naturen wie sie oft beim BGE anzutreffen sind, deren einziger Antrieb zu sein scheint, sich vorzustellen, wie toll das ist, wenn man einfach mal so 1000 Euro bekommt und das jeden Monat.
Die Leute jammern herum - das stelle ich immer wieder fest. Man sieht es auch oft im Fernsehen. Da werden Rechnungen aufgemacht, welche Versicherungen und hohen Ausgaben der Familienvater hat (z.B. f. seinen dicken Kombi draußen vor der Tür) und dann bleiben z.B. noch 600 Euro über - rein zum Verjubeln f. die kleine Familie und das reicht den Leuten dann immer noch nicht.
Sollen sie dieses Geld sparen (über Jahrzehnte) dann fallen sie auch nicht in Altersarmut.
Wenn ich so mit Geld umgehen würde wie so manche (als ob es kein Morgen gäbe), dann käme ich auch zu nichts. Es ist eben so, die Deutschen haben eine Vollversorgungsmentalität, verpulvern ihr Geld während sie einen Job haben und lamentieren dann, wenn es auf die Rente zugeht, weil sie ja nichts gespart haben.
Mein Anliegen sind immer die, die ganz unten sind und die haben auch nichts von einem BGE, wie ich immer wieder begründet habe. Die werden in die Falle tappen, weil die dann mit ihren Tausend Euro alleine gelassen werden (bei steigender Inflation).
Diejenigen mit einem Job, die sind natürlich fein heraus und haben nochmal einen Tausender oben drauf. Es ist klar, dass die dafür sind.
@Albert
"Wenn die Badewanne vor lauter Problemen überläuft, sollte man nicht noch mehr Wasser hinzufügen, sondern sollte besser mal den Badewannenstöpsel ziehen"
Sehr richtig. Die Probleme, die man sich schafft, die dann das Badewasser zum Überlaufen bringen, wären die Folgeerscheinung der Einführung eines BGE.
Den Badewannenstöpsel ziehen bedeutet: diese Politiker abschaffen, gerechte Arbeitsverhältnisse errichten, Industriejobs wieder nach Deutschland holen und den ganzen politischen Betrieb auf Ehrenamt umstellen. Ach ja, und den Bundestag auf max. 200 Figuren begrenzen.
Ich zitiere mal von oben: "Der Philosoph Richard David Precht will ein Bedingungsloses Grundeinkommen – aber nicht für Kinder. Gleichzeitig würde er das Kindergeld streichen. Wenn aber Eltern allein für die Existenzsicherung von Kindern zuständig sind, werden Kinder zu einer Art Luxusprojekt."
Kinder, solange man sie nicht im Wald und fern von Handy und Internet erzieht, sind ein Luxusprojekt. Ein BGE sollte und darf das nicht verfälschen und einebnen. Wenn man sich Dinge (ja, ich weiß, dass Kinder keine Dinge sind) oder Subjekte oder Objekte anschafft, dann muss man auch dafür aufkommen können und es sich leisten können. Die Welt macht gerade vor, wie es nicht geht - sie lebt über ihre Verhältnisse und genau das passiert auch, wenn (f. kinderreiche Familien) ein BGE f. jedes Kind ausgezahlt würde. Dann lebt diese Gesellschaft über ihre Verhältnisse und geht wie die Welt insgesamt zugrunde.
Ich empfehle einmal den prozentualen Unterschied auszurechnen zwischen dem Mindestpreis f. Benzin der letzten Monate und dem Benzinpreis vor Corona. Das ist sehr lehrreich und dann bekommen vielleicht auch einige eine Idee, mit welcher Größenordnung von steigenden Preisen sie es bei Einführung eines BGE zu tun bekommen.
Baris Okan: "Warum gibt es weniger Inflation wenn es Unternehmen bekommen?
Also die Manager!? Wie kommst du darauf :)?
Weil diese das Geld nicht in den Umlauf bringen. Geben die es Nicht aus, kaufen die nix damit. Keine Stahl oder Beton, oder stellen mehr Arbeiter ein die dann mehr kaufen...
Horten das alles in Aktien und Steueroasen?"
Es hat mit der Verteilung zu tun. Wenn Millionen Menschen mehr Brot kaufen (oder besseres Brot), dann steigen die Preise. Wenn eine handvoll Manager Brot kauft, ändert sich nichts. Wenn sich jeder Manager einen Lear Jet kauft, dann steigt der Preis dieses Flugzeugs etwas. Aber das betrifft die anderen nicht, da sie sich ein solches Flugzeug nicht leisten können.
Wenn viele etwas machen, dann ist eine Bewegung (man spricht dann von einem Moment - das ist ein mathematischer Ausdruck) nachhaltiger, als wenn nur ein paar etwas machen.
Wenn viele im Gleichschritt über eine Brücke laufen, dann können sie die Brücke zum Einsturz bringen, machen das nur wenige, passiert nichts.
Findet ein Autorennen statt, in dem die Boliden satt Benzin verbrauchen, ändert sich der Preis nicht, aber wenn das Millionen machen, zieht der Benzinpreis sofort an.
In der Gegenrichtung konnte man das vor einiger Zeit bei den Benzinpreisen sehen: Ausgangssperre - Millionen fahren weniger - der Preis geht drastisch zurück. Ist Corona vorbei, steigen die Preise wieder oder stellen wir uns vor, es wird ein BGE eingeführt: sofort steigen die Preise (weil die Nachfrage nach Konsumgütern steigt).
Grundsätzlich kann man sagen, dass jede Umsatztätigkeit Einfluss auf die Preise hat. Das Horten in Steueroasen ist keine Umsatztätigkeit und ändert deshalb die Preise auch nicht.
Um das Thema vielleicht abzuschließen, der Kreis schließt sich nicht! Mein Kommentar dazu, der Unterschied zwischen Menschen und Tier ist die Gier! Tiere fressen einander nur im not, wir Menschen uns in den Tod! In diesem Sinne Inflation hin oder her BGA auch für meine Katze! Arbeit ist überflüssig, wir können auch ohne, sind doch Sammler und Jäger, wozu arbeiten, dass sollen die Dummen tun, wir auserwählten ruhen uns aus und kritisieren, die Politik, die wir gewählt haben, den Papst, weil er die Messe auf Latein zelebriert und wenn wir ganz gut darauf sind, wenn die Aktien nicht gerade im Keller sind, gehen wir in die Natur, die wir versaut haben! So, ich versuchte es mal weniger intellektuell, damit auch es die verstehen, die nicht gerade die Börse studieren!
Jeder kompetente Bauunternehmer weiß, daß ein errichtetes Haus nur dann eine Zukunft hat, wenn es solide, mit Plan und Gesamtkonzept erbaut wird. Doch unter dem Druck des heutigen Systems ziehen viele Bauunternehmer stattdessen neue Häuser wachstums- und profitgetrieben mit allerlei Pfusch, Hektik und Einsparungen am Bau hoch und ernten dafür dann jahrelange Gerichtsprozesse und Schadensersatzforderungen der betrogenen Bauherren.
Vergleicht man den Staat mit einem Haus, so erweisen sich all die plan- und konzeptlosen Baumaßnahmen von Hartz 4 bis Corona-Soforthilfen ebenso als Pfusch, kurzsichtige Einsparungen und allerlei Kosmetiktünche am Bau, bis irgendwann von all dem das Haus genauso zusammenkracht wie kürzlich erst wieder ein Haus in der Düsseldorfer Luisenstraße mit 2 Toten.
Soll also ein Staatshaus solide und mit Zukunft errichtet werden, so bedarf es dafür der festen Grundbausteine des BGE. Denn nur so wankt dieses Haus nicht mehr länger in den Winden und Stürmen von Linken und Rechten einsturzgefährdet hin und her. Und nur so sind wir nicht mehr länger schlechter als die Bauherren von einst von den ägyptischen Pyramiden bis zum Dresdner Zwinger, deren Gebäude die Jahrhunderte überstanden, während so manches Hochhaus aus den 70er und 80er Jahren längst schon wieder abgerissen werden mußte. Auch das zeigt den wahren "Wert" von allerlei geleisteter Arbeit, die hätte ebensogut und besser durch ein BGE eingespart werden können, anstatt daß derlei Arbeit noch länger Schaden an Umwelt, Natur, Mensch und Klima anrichtet.
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@ Klaus: Wenn die Badewanne vor lauter Problemen überläuft, sollte man nicht noch mehr Wasser hinzufügen, sondern sollte besser mal den Badewannenstöpsel ziehen.
Nachdem viele Banken und Sparkassen ihre verzinsten Sparverträge schon vor der Coronakrise gegenüber den empörten Altersvorsorge-Anlegern aufkündigten, folgt nun der 2. Paukenschlag und viele Bürger finden nun in ihren Hausbriefkästen die Renten-Leistungssenkungen ihrer Pensionskassen vor. Und dabei handelt es sich nicht um noch verkraftbare 1 oder 2 % Rentenleistungskürzung, sondern schon die erste Kürzungsrunde beginnt mit ruinösen 30 %, und kein Ende in Sicht. Denn viele Pensionskassen rechnen heute schon mit ihrer Insolvenz.
Und dies läßt direkte Rückschlüsse auf das derzeitige System zu. Denn während die Groko-Regierung noch um Lageverschleierung in ihrer Echoraumfilterblase bemüht ist und Milliarden Steuergelder hierfür mangels THINK BIG im Nirvana der Wirkungslosigkeit versenkt, läßt der desaströse Zustand der Pensionskassen Rückschlüsse auf den wahren Zustand der Wirtschaft zu. Denn ging es bereits vor Corona Wirtschaft und Pensionskassen nicht gut, so bringt Corona beidem nun komplett den Rest. Und das ist aus Sicht von Finanz- und Wirtschaftswissenschaft kein Wunder, denn ein auf Wachstum gründendes System ist ein ruinöses Schneeballsystem.
Grund genug, auch für die Generation Zukunft ein BGE einzuführen, denn für Kinder werden Pensionskassen längst Geschichte sein.
Und wer das BGE mit Arbeitsleistung verrechnen will, der stellt sich argumentativ selbst ein Bein, da die Industrierevolution 4.0 immer mehr Menschen von Arbeit befreit. Und soll diese Industrierevolution 4.0 nicht im selben Desaster des Schneeballsystem-Wachstums enden, so muß sie wachstumsfrei und bedarfsgemäß nachfrage-orientiert betrieben werden. Denn wollen Menschen psychisch gesund bleiben, dann brauchen sie keine wachstumsverursachte Kauf- und Messiesucht.
Baris Okan: "Verstehe ich das Richtig das du sagst das Ärmere Menschen gieriger sind als Manager die eine Firma leiten.!?"
Nein, das ist nicht meine Meinung, habe ich auch nicht gesagt. Ganz im Gegenteil und irgendwo steht das sogar in den Kommentaren: mehr Geld - mehr Gier und das habe ich auf Politiker und Manager bezogen.
Nein, arme Menschen sind nicht gierig.
Oder vielleicht sollte man besser sagen: nicht mehr als andere auch, denn es sind verschiedene Eigenschaften, die einen Menschen ausmachen. Menschen sind sparsam, gierig verschwenderisch, liebenswürdig, lustig, haben Hass, sind wütend oder Egoisten oder sind selbstlos und manchmal auch alles gleichzeitig.
(Und noch was an die Sprachpolizei, weil oben von Wut und Hass die Rede ist: Auch Hass lasse ich mir von nichts und niemandem aberziehen, denn auch Hass und Wut gehört zum menschlichen Leben dazu. Wenn man auch nur einige Eigenschaften, die gerade nicht angesehen sind, den Menschen aberzieht, dann sind das keine Menschen mehr, sondern Zombies).
Und, Baris Okan, da widerspricht sich auch nichts, denn wie oben ausgeführt, hat jeder etwas Gier in sich (auch wenn es wenig ist). Den Begriff "gierig" habe ich eingesetzt, um etwas provokant zu argumentieren. Bitte nicht falsch verstehen. Jeder ist gierig. Es ist nur wichtig, dass das nicht ein Alleinstellungsmerkmal eines Menschen wird, denn die sind dann wirklich unangenehme Zeitgenossen.
Genau. Wie das Wetter. Das Wasser verdampft über den Meeren. Der Wind treibt die mit Wasserdampf gesättigte Luft über Land, dort bilden sich Wolken und es regnet und es bilden sich Tornados und die Leute kommen vom Regen in die Traufe.
Genauso ist das mit der Inflation. Durch Geldbewegungen kommen Leute (besonders die, die dann nur ein BGE haben) in prekäre Situationen, denn die sind der Inflation ausgeliefert und steigende Preise wird es bei einem BGE geben.
Baris Okan: "Ob ich jetzt Fleisch kaufe und damit Geld in die Fleisch Industrie gebe um sich weiter zu entwickeln oder der Firma 'Geld Schenke/gebe' dafür das diese mehr und besser Fleisch produziert, kommt die gleiche Inflation raus!"
Eher nicht. Geht Geld in die Firmen-Infrastruktur, wird es gebunden (Betongold). In den sog. Bad-Banks verschwindet Geld, wie Materie in einem Schwarzen Loch. Man versammelt alle faulen Kredite darin und bei der nächsten Währungsreform wird alles wieder auf Null gesetzt. Es gibt keine Inflation. Geld wird geparkt und dann gelöscht. Das ist übrigens auch die Erklärung dafür, dass die ganze Diskussion um die Schulden (wegen Corona) und dass die Kinder das zukünftig zu zahlen haben, eine Scheindiskussion ist. Die zwei Billionen Euro Schulden wegen Corona und auch die sonstigen Staatsschulden werden nie zurückgezahlt, auch von den Kindern nicht. (Weil immer gesagt wird, wir würden auf Kosten der Kinder leben. Nein, tun wir nicht.)
Bringt man Geld dagegen in Umlauf (und zwar fortgesetzt), also in den Warenverkehr (über ein BGE oder sonst wie), steigt der Umsatz und damit die Preise.
Deiner Definition von Kapitalismus kann ich nicht folgen. Ich finde nicht, dass Manager bestimmen, in welche Hotels ich gehe. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wenn Manager gut sind, dann stellen sie die Firma so auf, dass die Menschen möglichst viel Produkte kaufen. Da habe ich eigentlich eher Kritik daran, da die Menschen dann diese Produkte kaufen werden, obwohl sie sie nicht nötig haben - und somit dann Geld verschwenden.
Manager sind keine Busfahrer, die bestimmen, wohin es geht. Ihre Aufgabe habe ich oben kurz beschrieben. Und Kaptitalismus ist ein Wirtschafts- und Gesellschaftssystem mit den bekannten Akteuren (Geldvolumen, Börse, Käufer, Verkäufer). Wenn es läuft, läuft es und wenn nicht, dann haben die Politiker die Rahmenbedingungen falsch gesetzt und zu glauben, dass die gleichen Politiker dann besser arbeiten oder es besser wird, wenn man jedem mal einfach so einen Tausender in die Hand drückt, das ist schon zielich naiv.
Inflation wird gesteuert duch Geldflüsse.
Gedankenexperiment: Wir enteignen alle Milliardäre und Millionäre, die mehr als eine Million auf der hohen Kante haben und verteilen das Kapital. Die Leute gehen verstärkt einkaufen und das treibt die Preise und das nennt man Inflation. Ich meine, das ist erstes Semester Volkswirtschaftslehre ... was soll ich anderes dazu sagen?
Und jetzt lasse wir die Milliarden auf den Konten oder auch gebunden in den Fabrikanlagen - was passiert dann? Nichts.
Baris Okan: "Wenn In einer Familie 1-3 Kinder wegen Armut Sterben, ist es wohl nur Natürlich und Logisch das dieser mehr Kinder gebären müssen um auf 2 Kinder zu kommen, die ein Alter erreichen das Sie selber Kinder gebären können.
Was auch wieder ein Natürlichen-Instinkt anspricht, nämlich das Überleben der Menschheit."
Sorry, aber wo bist du in die Schule gegangen ;-)
Ich bin mir nicht ganz klar, ob ich das richtig verstanden habe. Du sagst also, dass es einen natürlichen Instinkt zum Überleben der Menscheit (nicht des einzelnen Menschen, sondern der Menschheit) gibt und dass die Menschen in Regionen mit hoher Kindersterblichkeit mehr Kinder über die zwei hinaus gebären müssen (also sollen, "um auf 2 Kinder zu kommen"), um die Bevölkerungsanzahl konstant zu halten (weil wegen der hohen Sterblichkeit viele sterben)?
Ich kann die Natürlichkeit und die Logik, von der du sprichst hier nicht sehen und möchte zu deiner Äußerung Folgendes anmerken:
1. Einen Instinkt zum "Überleben der Menschheit" gibt es nicht. Das Individuum entwickelt Instinkte zum eigenen Überleben, das ja.
2. Also mal ehrlich, kein Mensch in den unterentwickelten Regionen sagt sich, dass er jetzt Kinder in die Welt setzen muss und zwar mehr als zwei Kinder (weil wegen der hohen Sterblichkeit eins oder zwei oder drei sterben werden), um letztlich die Population aufrechtzuerhalten.
Nein, das ist kein natürlicher Instinkt, sondern genau der Faktor, der diese Regionen in die Armut treibt.
Der Mangel ist der Normalzustand in der Welt, nicht der Überfluss und die Menschen heute (besonders in Deutschland) haben das vergessen (Vollversorgungsmentalität) und meinen, die Kirschen wachsen automatisch in den Mund, oder man kann automatisch Kinder haben, wie man will. Nein, man muss sich das leisten können, denn Kinder kosten Geld und dieses Geld sich von allen bezahlen zu lassen ist ungerecht, genauso wie das vorherige Beispiel mit dem Ferrari, den dann jeder haben kann - eine Inflation an Ferraris.
Und ein Grundeinkommen sollten Kinder schon gar nicht bekommen. Einkommen ist an Arbeit gekoppelt (solange man keine Sozialleistung bezieht) und da in Deutschland Kinderarbeit verboten ist, kann es für sie auch kein Einkommen geben. Logisch.
Baris Okan: "Den Wohlhabende Menschen haben weniger Kinder. Dies scheint ein Naturgesetz zu sein."
Nein ist es nicht. Diese Leute können nur besser rechnen als die meisten.
Baris Okan: "Jee Ärmer die Menschen sind desto mehr 'produzieren' diese Kinder die dann deine Meinung nach mehr Lärm verursachen und die Gegend in Armut treiben, weil keine dafür bezahlen kann."
Nein nein, die Zusammenhänge sind anders: In ärmeren Regionen der Erde sind Kinder eine Art Rente f. die Eltern, zumindest ist das der Glauben dort und weil die Leute sich nicht von ihrem Glauben lösen können (auch wenn er falsch ist), treiben sie ihre Länder, in der Tat, in die Armut. Jahrelang hat die Entwicklungshilfe das versucht den Menschen klar zu machen, mit wenig Erfolg. In Deutschland ist das etwas ins Bewusstsein gedrungen, dass Kinder ein Armutsrisiko sind.
Baris Okan: "Das Hauptargument dafür ist, warum Arme Menschen mehr Kinder haben ist, ist sehr Natürlich."
Nein, auch das nicht. Begründung ist oben gegeben.
Während der Deutsche Bundestag immer noch an der BGE-Petition Nr. 10891 meiner BGE-Petitionsvorgängerin Susanne Wiest vom 14.3.2020 behäbig und selbstgefällig herum kaut, die nur ein befristetes, zeitbeschleunigtes BGE für die Coronakrise fordert, und somit sein wahres zynisches und unsoziales GrokoDeals-Gesicht gegenüber all den Mio. existenzbedrohten Coronakrisen-Notleidenden zeigt und bis heute auch all die sonstigen versprochenen Corona-Soforthilfen mit allerlei §§-Spitzfindigkeiten und Overbürokratie den Hilfesuchenden verweigert, ......... während all dieser verstrichenen Zeit hat es hingegen meine viel später erst in Brüssel eingereichte BGE-Petition bereits ins EU-Parlament geschafft und man zeigt daran Interesse und befaßt sich nun da in Brüssel mit dem BGE-Grundbaustein gegen den weiteren EU-Zerfall und gegen all die EZB-Probleme und mit dessen Finanzierung über eine neue EU-Bürgergedeckte BGE-EuroWährung, und warum nur durch diese Binarität zum bisherigen Geld das Finanzsystem krisenfrei rund laufen kann.
Es bleibt also nun abzuwarten, ob doch noch Verstand und Vernunft über Dogmatismus und engstirnige, kurzsichtige Lobbyklientel-Interessenpolitik und Nationalismus-Kleinstaaterei siegen und die EU aus ihrer derzeit schwersten Krise herausführen können und so auch Großbritanien wieder in die EU eintritt, anstatt daß dem Brexit sonst leicht absehbar weitere EU-Austritte zahlreicher Staaten folgen würden, falls das EU-weite BGE auf die lange Bank geschoben würde.
Und diese BGE-Petition im EU-Parlament in alle EU-Sprachen übersetzt und allen EU-Staaten zugänglich gemacht bedeutet auch, die Allmacht der den Deutschen Bundestag beherrschenden BGE-Verweigerin Merkel zu brechen und eine demokratische Diskussion zum BGE zu ermöglichen.
Aus all dem wird klar, daß ein Sozialstaat nur mit einem Gesamtkonzept funktionieren und streikfrei rund laufen kann. Und dieses Gesamtkonzept heißt BGE und ist somit auch der Grundbaustein, dem es bisher im deshalb streik- und krisenanfälligen Pseudo-Sozialstaat ermangelt. Weil dieser BGE-Grundbaustein alle Themen miteinander verbindet statt a la Hartz4 spaltet, von der Verfassung bis zur Währung, die somit ebenfalls auf dem BGE und von der Volksbasis von unten her aufgebaut werden sollte mit der Währungseinheit und Wertabsicherung Mensch statt Gold, anstatt wie bisher zusammenhanglos von oben verordnet zu werden und dadurch von einer Währungs- und Bankenkrise in die nächste zu geraten.
Und den Armen das BGE zu verweigern, damit es kein Reicher bekommt, ist SPD-Butterwegg´scher Unfug, der mit seinem "Sozialstaats"-Geplänkel in Wirklichkeit die Reichen nur noch reicher gemacht hat.
Für die Reichen hat das BGE finanziell allenfalls nur Portokassen-Bedeutung und wäre schon nach einem Tag verbraucht. Trotzdem sollte das BGE auch Reichen zukommen wegen seiner therapeutischen Wirkung. Weil dann nämlich Reiche nicht mehr wie bisher unlimited Geld raffen und horten zum stets nur vage und unberechenbar bleibenden Schutz vor H4-Abgrund und Altersarmut, sondern sich dann einer sozialen, festen und konkreten Absicherung gewiß sind, die ihnen auch im Fall einer Pleite einen hinreichenden Lebensstandard zusichert. Und erst dann sind Reiche keine Steuerflüchtigen mehr, sondern verstehen sich über das BGE-Anrecht als ein Teil der Steuersolidargemeinschaft. Heutzutage ist die Steueroasler-Meinung der Reichen nachvollziehbar, "daß sie nicht ständig nur gegenleistungslos Steuern zahlen wollen, während andere ständig kassieren".
@ RoMaPe: Selbst wenn Hartz4-Behieher etwas mehr Geld haben als viele arbeitenden Menschen, so zeigt das:
1.) wie krank, kurzsichtig, plan- und konzeptlos dieser "Sozialstaat" ist und daß da nichts rund läuft. Stattdessen ständig nur Streiks, Proteste und Demos an allen Ecken und Enden;
2.) wie der Staat die verschiedene Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausspielt, spaltet und aufstachelt;
3.) und wie auch diese Schieflage nur das BGE beheben kann, indem das BGE als Sockelbetrag das Lohnabstandsgebot sicherstellt, sodaß für Arbeitswilige erst mit dem BGE sich Arbeit wirklich lohnt und Arbeit nicht mehr länger ein Verlustgeschäft ist und arm macht wie bisher. Somit wird auch damit die Groko-unsinnige Behauptung widerlegt, "daß das BGE faul machen würde".
Nein, das BGE macht nicht faul, sondern stellt den Zugang zu Rechtsstaat, Verfassung, Menschenrechten und Menschenwürde sicher. All das leistet weder H4 noch GruSi.
Und es ist mühselig, Groko-erbsenzählerisch und nicht weiterführend, des Einen Lebenssituation gegen Mio. andere Lebenssituationen zu vergleichen. Und so kann auch ein Hausbesitzer mit Garten (und schon geht existenzbedrohend der Amtsknatsch um den Hausverkehrswert los) von Sparwolf-H4 kein menschenwürdiges Leben führen und muß stattdessen hilflos zusehen, wie unter H4 sein Haus bis zur Ruine abgefrackt wird.
Und auch bei einer H4-Großfamilie ist der "Wohlstand" nur trügerisch. Und wenn es da einem Kind mal etwas besser geht, wird dies sogleich am anderen Kind oder bei den Eltern eingespart. Und der Staat sorgt so dafür, daß auch diese Großfamilien sich über´m allmonatlichen Geldmangel-Elend zerstreiten und in Ehescheidung und Zerfall getrieben werden mit all den kostentreibenden, negativen Folgen.
Du schreibst hier alle Argumente zusammen, die die Gegner eines BGE seit Jahren hervorbringen – und für jedes einzelne Argument gibt es hundert Gegenargumente. Deshalb macht es keinen Sinn in diesem Format ausführlich darauf einzugehen.
Auf zwei Aussagen möchte ich aber kurz eingehen:
1. "Hartz IV Bezieher haben einen höheren Lebensstandard als Menschen die Arbeiten und sie jammern nur rum"
Das ist falsch und richtig: Hartz IV-Bezieher haben oft ein höheres _Einkommen_ als Menschen die Arbeiten. Nachweislich hat eine 4-köpfige Familie mit einem Einzelverdiener auf Facharbeiterniveau (das ist der Standard in Deutschland) im Monat weniger Netto als wenn sie alle Hartz IV bekämen. Aber das mit dem Lebensstandard ist halt schwierig ... Der eine hat deutlich weniger als Hartz IV, aber lebt bescheiden in einem großen Haus mit Garten, dass er von Oma geerbt hat. Er hat also einen hohen Lebensstandard. Der andere hat ein Überdurchschnittliches Einkommen, muss aber mit drei Kindern in der Innenstadt von München in einer Wohnung leben - sein Lebensstandard ist im Vergleich viel niedriger. Man kann das also nicht über einen Kamm scheren ...
2. Deine These: "BGE macht die Reichen noch reicher"
Mit einer entsprechenden Einkommenssteuerprogression kann man ganz problemlos bewirken, dass das BGE mit steigendem Arbeitseinkommen auch wieder zurückbezahlt wird. Ab einem festzulegenden Gesamteinkommen (z.B. 5000€) fließt das BGE wieder komplett an den Staat zurück. Da man unter BGE jeden Menschen einzeln veranlagen sollte kann man sich dann nicht mehr über die Ehefrau ohne Arbeitseinkommen oder die große Kinderzahl arm rechnen.
Mein Tipp: Es ist ratsam sich erst dann eine Meinung zu bilden, wenn man die Argumente aller Seiten kennt ...
Gerechtigkeit geht anders, nämlich so: Arbeit f. Lohn (in auskömmlicher Höhe) und sich das anschaffen, was man sich leisten kann.
Gegenbeispiel für dich, Baris Okan: Du findest es also gerecht, jedem einen Tausender (oder noch mehr) zu geben? Nehmen wir jemanden, der 3000 oder 4000 Euro verdient. Der hat noch einen Tausender oben drauf. Natürlich wird er davon Steuern zahlen, aber er wird es nicht brauchen und kann es sparen. Er könnte davon in Wert (wegen der Inflation) 700 Euro sparen. So jemand legt dann vier Jahre sein BGE zur Seite und kauft sich einen gebrauchten Ferrari (308 oder Mondial T). Ist das gerecht, wenn jeder einen Ferrari fährt?
Alle (oder die meisten) fahren einen Ferrari, finanziert durch alle - das zeigt schon, dass diese "Fiskalpolitik" (BGE) nicht funktionieren kann. Irgendwo muss das Geld f. diese ganzen Ferraris herkommen. Entweder man druckt es, oder man verteilt es irgendwie von oben nach unten. In jedem Fall werden die Preise steigen.
Baris Okan: "Wenn du willst das Mensch ohne Arbeit keine Kinder bekommen sollen"
Wer sagt denn sowas? Jeder soll Kinder haben, aber ich verlange von jedem, dass er sich über seine montetäre Situation Gedanken macht und nicht jeder alles haben kann. Das glauben nur Kinder, bis der Vater ihnen sagt, dass man den Clown im Zirkus nicht kaufen kann, weil es bei uns keine Sklaverei gibt. Das ist Erziehungssache. Aber die BGE-Befürworter scheinen immer weiter zu glauben, wie Kinder, dass es ein BGE geben kann und dabei alles weitere so bleiben kann, wie es ist.
Kinder sind nunmal ein Luxusgut und sind teuer (besonders, wenn man sie, wie die meisten Leute, nicht zur Sparsamkeit erziehen kann.)
Meine frühere Chefin, Grete Schickedanz, hatte den Wahlspruch: "Der Pfennig ist die Seele der Milliarde."
Bei den Milliardären kannst du das Sparen lernen, nicht bei den "normalen" Leuten. Die vertrödeln ihr Geld und mit einem BGE wird das noch schlimmer.
"Das diese 'Arbeiter für Lohn', meistens Ausgebeutet werden, um den Traum der wenigen zu erfüllen ist für dich anscheinend Gerecht."
Harter Vorwurf. Mach ich mir nicht zu eigen. Ich bin gegen Ausbeutung. Ich stelle nur immer fest, dass, wenn die Leute etwas Geld beisammen haben, sie dieses f. Tand vertun. Und dann geht das Geschrei los, dass die Rente nicht reicht und Armut im Alter droht und man ausgebeutet und ungerecht behandelt sei usw.
Sich Kinder anschaffen, der Familienvater fährt ein Auto, das zwei Nummern zu groß ist, den ganzen Tag brennt Licht in der Bude (sieht man auch oft), zwei Handys, drei Fernseher und zwei Autos und man möchte partout eben in München leben usw. usf. - was da gespart werden könnte.
Heutige HartzIV-Bezieher haben einen Lebensstandard, da konnte meine Familie (als wir Kinder waren) nur träumen und trotzdem jammern heute alle herum, dass sie ausgebeutet werden und vor lauter Armut nicht das Haus verlassen können.
Freiheit heißt nicht, tun und lassen können, was man will - und das alles auch noch finanziert bekommen.
Ich möchte auch gern zu meinem Ferrari noch einen Maserati und einen Lotus und einen Lamborghini und f. die großen Reisen dann einen Lear Jet. Wenn ich das will, muss ich mir das leisten können und wenn es ungerecht zugeht, dann hat das mit der Unfähigkeit der Politiker zu tun und nicht damit, dass ich will, dass es ungerecht zugeht.
Ich will, dass es gerecht zugeht, dass niemand ausgebeutet wird und keine Kinderarbeit stattfindet usw. und hier ist das BGE keine Lösung, sondern ganz im Gegenteil, es muss ja auch erarbeitet werden WENN ES ALLE BEKOMMEN SOLLEN. Wenn es ALLE (auch Kinder und Millionäre/Milliardäre) bekommen sollen, dann stellt sich in der Tat die Finanzierungsfrage. Natürlich wäre das Geld beschaffbar über die Notenpresse zu dem Preis der Inflation. Das muss man wollen oder es gibt eben kein BGE.
@Baris Okan
Teil 3
Das Wirtschaften (und auch das Zusammenkommen der Menschen generell) ist bestimmten Zwängen unterlegen (und aktiv zu unterlegen), wenn das Ganze funktionieren soll. Eine absolut freiheitliche Existenz kann es nicht geben - außer in der Anarchie und das will ich ganz sicher nicht.
In der Arbeitswelt, die unsere technische Zivilisation schafft, werden nun diese Zwänge manifest, indem das Prinzip "Lohn f. Arbeit" existiert. Schafft man das ab, fällt die Zivilisation wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Ja, ich bin dafür, dass das Kindergeld abgeschafft wird. Die Gründe habe ich oft genannt. Ich kann auch nicht verlangen, dass mein Ferrari von anderen bezahlt wird.
Menschen schaffen sich - bezogen auf unsere Zivilisation - Kinder freiwillig an. Es ist doch widersinnig, dass die Allgemeinheit teure Privatentscheidungen einzelner zu bezahlen hat. Ja und ich bin auch dagegen, dass der frisch-gebackenen Tesla-Fahrer noch Tausende als Elektro-Prämie hinterhergeschmissen bekommt. Jeder ist f. seine Entscheidungen selbst verantwortlich. Wie gesagt, ich habe nichts dagegen, dass sich Menschen Kinder anschaffen. Sollen sie es tun.
Überall schwingt dann bei den BGE-Befürwortern mit, dass alle Probleme nur mit einem BGE zu lösen wäre. Leider stimmt das nicht.
Schule/Studium sollte, anders als in den USA, kostenlos sein. Damit ist dein "Schule"-Argument vom Tisch. Und so geht das mit vielen weiteren "Fässern" die du aufgemacht hast.
Und ich bin der Meiung, dass die Nachbarländer ihre Fachkräfte selber brauchen. Ich finde es nicht richtig, dass Pflegekräfte z.B. aus Polen abgeworben werden, denn Polen hat selber Senioren. Es ist ethisch-moralisch verwerflich, diese Leute abzuwerben (oder aktiv zu holen) mit einem "Einwanderungsgesetz", damit dann die Senioren hierzulande gepflegt werden können. Hier muss die Ausbildung stattfinden mit den eigenen Leuten, von denen es genug gibt und die nur arbeitslos sind, weil die Politiker nichts taugen.
Nein, meine Aussage, dass Arbeit f. Lohn die Zivilisation am Laufen hält ist nicht falsch.
Wir leben in einer Welt des Mangels (und nicht des Überflusses). Arbeit muss geleistet werden, damit die Zivilisation existiert - besonders eine hochtechnisierte, wie die unsrige. (Die Betonung im letzten Satz liegt auf "muss".)
Wenn man es von der Laune der Menschen abhängig macht, ob sie denn was Konkretes tun wollen oder nicht, fällt sofort die Zivilisation zurück, weil bestimmte Arbeiten nicht erledigt werden - der Zeittakt, nach dem unsere Zivilisation geeicht ist, gerät aus dem Takt. Eine Autowerkstatt kann z.B. nicht laufen, wenn wichtige Beschäftige befinden, dass sie grade was Wichtigeres zu tun haben (z.B. mit den Kindern einen Tag am See zu verbringen). So kann hochtechnisiert und -qualifiziert nichts geleistet werden.
Arbeit muss also (und zwar zu bestimmten Zeitpunkten) geleistet werden und zwar zuverlässig. (Auch in diesem letzten Satz liegt die Betonung auf "muss".)
@Baris Okan
Teil 1
"Deutschland muss Arbeiter Importieren, vor allem Fachkräfte."
Der Fachkräftemangel ist ein Mythos, der von best. polit. Richtungen aufrechterhalten wird.
Deutschland hat Arbeitslosigkeit. Die Lösung, falls man den Fachkräftemangel als existent annimmt, liegt in der Ausbildung (eigener Leute) und nicht in der Zuwanderung. Zuwanderung fördert Arbeitslosigkeit.
Wenn mehr Kinder immer schlechter ausgebildet werden (weil diese Gesellschaft unfähig ist, Kinder zu erziehen und auszubilden), steigt die Arbeitslosigkeit.
Im übrigen geht die Rechnung so: weniger Menschen, weniger Fachkräfte werden benötigt.
- bezogen auf Kinder: weniger Kinder - weniger Menschen (in der Zukunft), mehr Platz, Rentenproblematik entspannt sich, weniger Lärm, weniger Umweltzerstörung, weniger Arbeitslosigkeit ...
Global betrachtet würde sich der Planet erholen. In der jetzigen Situation dagegen wird er zerstört.
"Die Maschinen sind der Motor der Zivilisation."
Nein, Kreativität der Menschen ist der Motor, der die Menschen weiterbringt. Dass mit Maschinen Jobs wegfallen liegt eher daran, dass die Gesellschaften das Verschwinden der Maschinen nicht fordern und die Politiker dieses in ihren Programmen nicht anbieten (wollen) - aus Unvernunft, Unverstand ... was auch immer.
Wie läufts denn? Überall wird der Digitalisierung das Wort geredet ("Tablets in die Schulen" und weiterer Unsinn) statt diese in die Tonne zu treten. Da braucht man sich dann nicht wundern, wenn der "Motor" stottert: Kinder nicht mehr schreiben können, nicht mehr rechnen können, keine Konzentrationsfähigkeit mehr haben usw.
Im Inland bleibt die Entwicklung der Menschen auf der Strecke und als "Lösung" wird dann die Zuwanderung gepriesen. Diese löst aber auch keine Probleme, sondern schafft nur neue.
@ Baris Okan / Klaus: Daß noch mehr Geld in den tatsächlich danach manisch gierigen Händen von Wirtschaftsunternehmen in den falschen Händen ist, zeigen Großkonzerne wie Amazon, VW, Google, Facebook, Tönnies, Immobilienhaie und Erdressoucen-Spekulantenfirmen usw., die sich zudem meist ihrer sozialen Verantwortung und Steuerpflicht nach allen Regeln der Kunst und Steueroasenflucht entziehen.
Auch all diese Großkonzerne wären ganz anders, sozial und basisdemokratisch strukturiert und aufgestellt, wenn es ein BGE für Alle gäbe. Und das nicht mal per kommunistischer Enteignung dieser Firmen, sondern ganz rechtsstaatskonform im Laufe der Zeit durch BGE-Kapitalinvestments vieler Menschen und Firmen-Mitarbeiter nach Konkurs-Abwirtschaftung von bisherigen Geld-Oligarchen, Antidemokraten und Menschenschindern wie Tönnies, Amazon & Co. .
Und daß das BGE Menschen und Geld in keine Hyperinflation treiben kann, zeigt bereits der Praxisalltag: Denn zum einen gibt es bisher ein enormes und stetig wachsendes Euro-Geldvolumengesamtdefizit im Finanzsystem mit der Folge, daß Millionen Menschen nicht mal ihre Grundversorgung mehr überschuldungsfrei bezahlen können und Tafeln, Kleiderkammern, Sozialkaufhäuser und Armenküchen nutzen müssen. Die Behebung dieses Geldvolumendefizits durch´s BGE aus der EZB-Notenpresse führt somit zu keiner Hyperinflation.
Und zum anderen hat auch der Konsum seine Grenzen in Bedarfssättigung, Wohnungsgröße usw. . Überschüssiges BGE-Geld soll daher nicht a la Hartz 4 Sorge von kurzsichtigen Groko-Erbsenzählerbürokraten sein, sondern wird dann sinnvollerweise in Altersvorsorge, bessere Wohnqualität und sonstige Investments investiert und verursacht somit auch keine Hyperinflation.
Wir Mitstreiter für´s BGE müssen erkennen, daß es Menschen gibt, die Parteien an die Regierung wählen, die von Verfassung und Menschenrechten nicht mehr viel übrig lassen als nur eine Phrase und Makulatur wie da in der AGENDA 2010.
Und während unter so einem Machtmißbrauch Millionen Bürger in Hartz 4 und GruSi abgedrängt und als Menschen 2. Klasse diskriminiert werden und da u.a. ihres Selbstbestimmungsrechts und ihrer Reisefreiheit im Groko-Finanzgefängnis beraubt werden, zeigt aber auch das Reise- und Urlaubsverhalten von denen, die das Geld dazu haben, daß sie nicht wirklich glücklich in ihrem Leben mit so einer selbsterwählten Politik sind. Und so kommt es dabei nicht selten zu den Auswüchsen, daß jede freie Zeit vom Arbeits- und Wachstumswahn genutzt wird, um davon in fernen Ländern Ruhe, Erholung, Wohn- und Lebensqualität zu finden. Gleich ganz und dauerhaft in diesen Ländern fernab der keinen gesunden Lebensraum und Menschlichkeit mehr zulassenden Industrienation Deutschland zu bleiben, verhindert jedoch wiederum das dort nicht erzielbare Einkommen hierfür, sodaß sie ständig zwischen Deutschland und ihrem Traumland hin und her pendeln müssen.
Auch um diesen ganzen umwelt- und klimaschädigenden Irrsinn und Verkehrsaufwand zu beenden, ist daher ein weltweites BGE notwendig. Und erst so kann eine Weltneuordnung realisiert werden, die jedem Menschen das Leben in seinem Traumland ermöglicht und so auch allen Kriegen dieser Welt den Nährboden entzieht. Denn das Naturgesetz der mehr oder weniger unvereinbaren 12 Sternzeichen-Charaktere, die bisher die Welt auseinander und in Krieg, Bürgerkrieg und stetes Meinungshoheitsgerangel treiben, kann nur durch so eine Weltneuordnung in Einklang gebracht werden.
:) @Klaus:
"Man muss natürlich schon unterscheiden, ob das Geld in Wirtschaftsunternehmen fließt (eher weniger Inflation) oder den Leuten in die gierigen Finger gegeben wird (mehr Inflation), denn die werden dann sofort loslegen und Einkaufen gehen (=Inflation). Man muss also das ganze differenziert betrachten."
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erstmal:
"ob das Geld in Wirtschaftsunternehmen fließt (eher weniger Inflation) oder den Leuten in die gierigen Finger gegeben"
Verstehe ich das Richtig das du sagst das Ärmere Menschen gieriger sind als Manager die eine Firma leiten.!?
und
"Ganz im Gegenteil, man sieht es ja an den Politikern (und Managern etc.): mehr Geld - mehr Gier"
dieser Satz von dir widerspricht diesem auch ;)
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Warum gibt es weniger Inflation wenn es Unternehmen bekommen?
Also die Manager!? Wie kommst du darauf :)?
Weil diese das Geld nicht in den Umlauf bringen. Geben die es Nicht aus, kaufen die nix damit. Keine Stahl oder Beton, oder stellen mehr Arbeiter ein die dann mehr kaufen...
Horten das alles in Aktien und Steueroasen?
:) @Klaus:
"Man muss natürlich schon unterscheiden, ob das Geld in Wirtschaftsunternehmen fließt (eher weniger Inflation) oder den Leuten in die gierigen Finger gegeben wird (mehr Inflation), denn die werden dann sofort loslegen und Einkaufen gehen (=Inflation). Man muss also das ganze differenziert betrachten."
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Ich verstehe das ... wirklich ... aber denke nicht so ...
1. Beispiel:
Ich gebe den Hotels 1 Milliarde Subvention (wie ich den das Geld gebe ist egal ;)) so das die Hotels sich besser aufzustellen, um mit der Konkurrenz (ich denke mal den die Im Ausland sind) mithalten zu können. Um dann Steuern zu zahlen und Arbeiter für Lohn zu beschäftigen die Steuern zahlen.
Die Hotels werden mit dem Geld saniert. Nach dem gut-düngen der Manager/Profis. Was die Meinen was gut für die Gäste ist. Wenn das Hotel fertig saniert ist kommen die Subvention durch Steuern wieder zurück.
Logik des Sozial-Marktwirtschaft der SPD, FDP und CDU.
Du meinst also hier erhöht es die Inflation weniger als dieses Beispiel:
Nun dreh die Logik mal um 180 Grad:
und mache ein Fond auf die 1 Milliarde hat und verlose dann unter Menschen Hotel besuche in Deutschland. Die Menschen gehen zu den Hotels die Sie gut finden und das Geld fließt so in die Hotels. Diesmal aber auch so wie es die Menschen wollen und nicht die Manager oder Politiker. Das ist für mich Kapitalismus.
Auf dieser Weise wird von dir aus gesehen die Inflation stärker erhöht als wenn ich es den Firmen direkt gebe?
Es ist doch immer ein Kreislauf.
Restaurant kauft Stahl und Holz um zu sanieren, kauft waren ein und verkauft dafür Fertiges Essen. Wo ich nun die Hilfe Ansätze ist doch egal für den Geld-Kreislauf
Ob ich jetzt Fleisch kaufe und damit Geld in die Fleisch Industrie gebe um sich weiter zu entwickeln oder der Firma "Geld Schenke/gebe" dafür das diese mehr und besser Fleisch produziert, kommt die gleiche Inflation raus!
@Klaus
"Wäre ja echt schlimm, wenn Menschen in Deutschland mehr Zeit hätten Kinder zu machen und diese dann zu erziehen"
Das wäre es:
- Lärmbelästigung
- Kosten
- Ungerecht
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O.Keyyyy.....
Kinder machen Lärm und kosten Geld, also bist du auch dafür das man Kindergeld abschafft. da man auch von dieser Behauptet das dies dafür genutzt wird um mehr "ungerecht" Kinder auf die Welt zu setzen.
und
"Wer sich Kinder anschafft (wogegen ich auch nichts habe) sollte auch dafür aufkommen müssen."
Also weg mit dem Kindergeld!
Falls die Eltern sich das nicht leisten können:
Keine Schule für Kinder die sich das nicht leisten können.
Da du dies ja Bezahlst (also Arbeiten gehst, Geld bekommst, und mit Steuern Bezahlst), ist wie du sagst ungerecht.
Gerecht wäre es also wenn die Menschen sich so benehmen was sie sich auch Geldlich-leisten können.
Kapitalistische-Moral-Philosophie.
Das diese "Arbeiter für Lohn", meistens Ausgebeutet werden, um den Traum der wenigen zu erfüllen ist für dich anscheinend Gerecht.
Achja, bevor ich noch weiter abschweife :)
Wenn du willst das Mensch ohne Arbeit keine Kinder bekommen sollen, dann solltest den Mehr GELD (also ein BGE) geben.
Den Wohlhabende Menschen haben weniger Kinder.
Dies scheint ein Naturgesetz zu sein.
Jee Ärmer die Menschen sind desto mehr "produzieren" diese Kinder die dann deine Meinung nach mehr Lärm verursachen und die Gegend in Armut treiben, weil keine dafür bezahlen kann.
Das Hauptargument dafür ist, warum Arme Menschen mehr Kinder haben ist, ist sehr Natürlich.
Wenn In einer Familie 1-3 Kinder wegen Armut Sterben, ist es wohl nur Natürlich und Logisch das dieser mehr Kinder gebären müssen um auf 2 Kinder zu kommen, die ein Alter erreichen das Sie selber Kinder gebären können.
Was auch wieder ein Natürlichen-Instinkt anspricht, nämlich das Überleben der Menschheit.
@Klaus
1. @Baris Okan
"Arbeit für Lohn ist Obsolet."
Falsch, das hält die Zivilisation am Laufen.
---------
Ja, und nein...
Die Zahl der Job's in Deutschland ist sogar gestiegen. Soll aber hauptsächlich an der Zuwanderung von Arbeitern liegen. Billig-Arbeit-Sektor.
Deutschland muss Arbeiter Importieren, vor allem Fachkräfte.
Was dem widerspricht das du meinst das es egal ist wie viel Kinder in Deutschland da sind, die dann später zu Arbeitern werden.
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Heute werden Menschen dafür bezahlt zu-zusehen wie Maschinen die Arbeit errichten. Auch ich habe als Programmierer vieles Programmiert das andere und mich selber Obsolet machten. Am ende konnte ich mit der Geschwindigkeit nicht mehr mithalten. Ich musste mehr erlernen als ich aufnehmen konnte.
Als Informatiker!
Die meistens Jobs sind heute Dienstleitung-Jobs:
"ca. 16 Millionen der Erwerbstätigen im produzierenden Gewerbe."
und diese werden immer weniger.
Die Maschinen sind der Motor der Zivilisation.
Die Menschen Helfen den Maschinen.
Im Grunde ist es also eine Dienstleitung an die Maschinen das sie für uns die Arbeit errichten :).
"ca. 33 Millionen arbeiten in der Dienstleitung"
Dienstleistungsberufe sind Dienste an Menschen.
Man wird also dafür Bezahlt das man ein Menschen einen Dienst tut. Reparaturen, Hilfe Hartz4 zu bekommen, eine Wohnung zu finden, mir das essen servieren oder mein Hintern abzuwischen.
Aber:
Rund 31 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich (2016).
Dazu kommen noch Hausfrauen/Hausmänner (Menschen) die kein Geld dafür bekommen, obwohl sie anderen Helfen.
Am Ende wird für "Lohn" weniger Stunden gearbeitet als Freiwillig, Ehrenamtlich oder nicht.
Daher ist deine Aussage :
das die "Arbeiter für Lohn", die Zivilisation am Laufen halten.
Falsch!
und genau so von der Wahrheit entfernt ist wie meine Aussage:
das Arbeit für Lohn (schon heute) Obsolet ist.
moin wir müssen von wenig geld leben wenig rente und immer ärger mit der grundsicherung ..wir haben menschen geholfen in uganda deshalb wurde meine partnerin das geld grundsicherung gesperrt und sie 129€ rente ..hier spielen wir schon 4,1halb jahre mit immer jeden monat umsonst hoffnung gemacht aber das intressiert keinen wir sind krank können kein urlaub machen wenig geld krankes kind mit depressionen und intressierts jemand nein gruss ina kolas
"Eure Kinder (bin selber Kinderlos) die heute geboren werden, werden nur Arbeiten um Prestige/Privilegien willen."
Das ist denke ich Erziehungssache. Man kann Kinder auch im Kapitalismus so erziehen, dass andere Dinge wichtig sind und Geld gewissermaßen nur der Schmierstoff der Wirtschaft ist und da versagt eben die Gesellschaft in der Hinsicht. Hier wäre es wichtig, der Tradition mehr Raum zu verschaffen, denn nicht alles in der Vergangenheit war schlecht. Ein BGE würde an der Überschätzung des Geldes ja nichts ändern. Ganz im Gegenteil, man sieht es ja an den Politikern (und Managern etc.): mehr Geld - mehr Gier
"Gestern hätten wir schon die Schienen dafür legen können/sollen."
Bitte keine überhasteten Entscheidungen. Das muss alles wohlüberlegt sein.
"Da aber die Gesellschaft noch keine Welt ohne "Arbeit für Lohn" sehen kann, fährt auch kein Zug dahin"
Und wenn ein Zug in Richtung BGE fährt, dann "fährt ein Zug nach nirgendwo mit mir allein als Passagier ..." und so sehr mir das Lied von Christian Anders gefällt, möchte ich doch nicht in diesen Zug einsteigen.
"Wäre ja echt schlimm, wenn Menschen in Deutschland mehr Zeit hätten Kinder zu machen und diese dann zu erziehen"
Das wäre es:
- Lärmbelästigung
- Kosten
- Ungerechtigkeiten (weil die, die keine Kinder haben, mit ihrer Arbeit die Kinder der anderen finanzieren müssen). Wer sich Kinder anschafft (wogegen ich auch nichts habe) sollte auch dafür aufkommen müssen.
- "kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen"
"In Deutschland wird die Zeit dafür verwendet mehr Money zu produzieren, als Kinder. Ist das gut oder Richtig!?"
Das ist gut und richtig:
- s. oben
- mehr Kinder, die dann, wenn sie Rentner sind, mehr Rente benötigen, was wiederum noch mehr Kinder (in dieser jetzt schon überbevölkerten Welt) benötigt, um die Rente zu erzeugen usw. - eine Spirale nach oben.
"Die letzten Jahre hat Deutschland wieder mehr Kinder am start aber noch lange nicht genug um die Demographie oder den Kapitalismus zu erhalten."
Es gibt kein Naturgesetz, dass die Bevölkerung zahlenmäßig zu erhalten ist. Weniger Leute - mehr Platz, weniger Umweltverschmutzung, weniger Lärm, weniger Umweltzerstörung, weniger hohe Mieten usw.
Und der Kapitalismus bemisst sich nicht nach dem Schwanken der Bevölkerungszahl. Selbst wenn es nur 10 Leute in Deutschland gäbe, könnte es den Kapitalismus geben. Es ist unsere Entscheidung, dass wir ihn haben wollen (und eben nicht den Kommunismus).
Ich persönlich glaube nicht an die Legende von Richard David Precht, dass es in ein paar Jahrzehnten massenhaft Arbeitslosigkeit geben wird. Es wird Automatisierung geben, Jobs werden wegfallen und es wird neue geben - es wird weitergehen wie immer. Und in 20 Jahren wird man in das Jahr 2020 zurückschauen, genauso wie wir heute auf das "Waldsterben" zurückblicken und die ganze Hysterie, die um dieses Thema getrieben wurde.
"Mein Freund der Baum" von Alexandra ist ein wunderbares Lied, aber der Wald existiert noch. Also keine Panik.
@Baris Okan
"Arbeit für Lohn ist Obsolet."
Falsch, das hält die Zivilisation am Laufen.
"Wie kann man sich heute noch fragen wie das ganze Bezahlt werden soll.
Ich drücke auf ein paar Tasten bei der Notenbank und schon steht in der Datenbank für das Institut BGE 1.000.000.000 Euro zu Verfügung."
Genau damit beschreibst du die Mechanik der Inflation. Man muss natürlich schon unterscheiden, ob das Geld in Wirtschaftsunternehmen fließt (eher weniger Inflation) oder den Leuten in die gierigen Finger gegeben wird (mehr Inflation), denn die werden dann sofort loslegen und Einkaufen gehen (=Inflation). Man muss also das ganze differenziert betrachten.
"die 50 Billionen Dollar die in die Wirtschaft gepummt wurde um die Krisen in den letzten 20 Jahren abzuwenden, haben zu welcher Inflation geführt? "
Die Antwort ist oben gegeben. Und ganz so, wie du hier suggerierst ist es dann doch nicht. Natürlich hat es eine Inflation gegeben. 1000 Euro heute sind weniger Wert als 1000 vor 20 Jahren.
"Weil die Inflation steuerbar ist!"
Ganz recht und zwar mit dem BGE. Dieses erhöht die Inflation.
@Klaus
"Ich sehe dann auch die Gefahr, dass um mehr BGE zu erhalten, dann Kinder produziert werden."
:) :)....
Wäre ja echt schlimm, wenn Menschen in Deutschland mehr Zeit hätten Kinder zu machen und diese dann zu erziehen, als nach mehr Dingen/Geld zu streben, oder nur dahin zu vegetieren...
In Deutschland wird die Zeit dafür verwendet mehr Money zu produzieren, als Kinder. Ist das gut oder Richtig!?
Die letzten Jahre hat Deutschland wieder mehr Kinder am start aber noch lange nicht genug um die Demographie oder den Kapitalismus zu erhalten.
Falls nicht eine Radikale Richtungswechsel beim Kapitalismus ansteht und alles weiter so gehen würde wie bis jetzt, also ohne Automatisierung & Co.
Falls diese aber wie erwartet in den 10-20 Jahren stark Automatisiert wird, brauchen wir nicht mehr "Arbeiter->", folglich auch weniger "->Kinder".
Warum fällt es den meisten Menschen die Vorstellung so schwer das die meiste "Arbeit für Lohn" bald auf ein Minimum gesenkt wird. 90% der Menschen werden quasi Arbeitslos.
Eure Kinder (bin selber Kinderlos) die heute geboren werden, werden nur Arbeiten um Prestige/Privilegien willen.
Gestern hätten wir schon die Schienen dafür legen können/sollen.
Da aber die Gesellschaft noch keine Welt ohne "Arbeit für Lohn" sehen kann, fährt auch kein Zug dahin ;)
Ich finde die Frage komisch: "Brauchen Kinder Grundeinkommen?"
Die Frage die ein Sinn macht:
"Brauchen betreute Menschen Grundeinkommen?"
Natürlich!
Alle Menschen bekommen das was von der Gemeinde beschlossen wurde.
Die Frage sollte also heißen:
"Wer bekommt das Geld wenn Menschen betreut werden müssen und wie viel dürfen Sie wofür ausgeben".
Bei Kindern ist es dann eine Erziehung-Frage, dass lässt man den den Eltern und schaut bissel mit Institutionen auf die Finger der Eltern.
und bei betreuten Menschen !?
Wahrscheinlich wie heute über ein Gremium/Institution, der sagt was die betreuten Menschen sollen/dürfen/müssen/können.
Das sind Immer schwierig Entscheidung.
Ich frage mich oft was die Menschen unter BGE verstehen.
Soll das BGE nun das Existenz-Minimum sichern, oder ist es 1000 Kilo Schokolade wenn ein Kind dies den unbedingt will oder halt die Rolex!?
Sollte wirklich alles mit dem BGE-(also mit dem Recht in Würde zu Leben) gekauft/getauscht werden können!?
....
Ich persönlich hatte BGE für ein Sozialprodukt gehalten, bis ich dann irgendwann (für mich) verstand das BGE der einzige Weg ist den Kapitalismus und die Position für die mit Geld und Macht zu sichern.
.........
Arbeit für Lohn ist Obsolet.
Menschen helfen den Maschinen um zu produzieren, nicht umgekehrt.
...........
Wie kann man sich heute noch fragen wie das ganze Bezahlt werden soll.
Ich drücke auf ein paar Tasten bei der Notenbank und schon steht in der Datenbank für das Institut BGE 1.000.000.000 Euro zu Verfügung.
Diese Verteile ich auf extra eingerichtete Konto für jeden in der Gemeinde.
Fertig ist die Geschichte.
-Inflation, Inflation!!.
die 50 Billionen Dollar die in die Wirtschaft gepummt wurde um die Krisen in den letzten 20 Jahren abzuwenden, haben zu welcher Inflation geführt? :).
Ich frage mich bis heute warum die Milch Mittlerweile nicht 1 Million Euro kostet!?
Weil die Inflation steuerbar ist!
All die Diskussionen helfen nicht weiter, solange die Menschen sich ihrer eigenen Zukunft auf diesem Planeten selber im Wege stehen und sich noch immer nicht aus ihrem bisherigen Hamsterrad und Gedankengefängnis befreien können und allerlei krude Dinge vollführen, um damit ein Einkommen zu erzielen, das sie im THINK BIG am Ende ihrer eigenen Existenzgrundlagen und Zukunft beraubt. Man denke dabei beispielsweise nur mal an all die Zerstörung von Umwelt, Mensch und Natur rund um die weltweite Gold-Gewinnung, wie kürzlich von Prof. Harald Lesch auf ZDFinfo recherchiert und aufgezeigt mit seinem Fazit daraus: "Gold ist nur eine fragile, trügerische Illusion, die uns im Krisenfall nicht ernährt. Und deshalb sollten wir in Menschen statt in Gold investieren". Das nenne ich mal die erste Einsicht auf dem Weg zur EU-Bürgergedeckten BGE-EuroWährung, die genau diese Investition leistet: Nämlich die Investition in den Menschen.
Letztendlich wird Corona alles in dieser Welt entscheiden, und somit auch die Zukunft der Menschheit bzw. was davon noch übrig bleiben wird in all dem bisherigen Wachstumsfanatismus und Arbeitswahn. Und Corona jammert nicht täglich darüber herum, wer das alles bezahlen soll, sondern dieser Virus tut es einfach und das rund um die Welt in seinem und der Evolution Sinn sehr erfolgreich. Und so konnte dieser Virus global schon viel mehr erreichen für Umwelt- und Klimaschutz als Greta Thunberg.
Und ja, ein BGE natürlich auch für Kinder, damit Kinder Kinder bleiben können. Denn die Erwachsenen sind längst an ihrem Gegenbeweis gescheitert, daß diese Welt eine bessere sei, wenn man ihr die Kindheit austreibt.
@klaus, ja wer zahlt das denn So sehe ich das auch, und zahlen werden es dann die Urenkel des heute geborenen Kinder! Wenn man Schlagsahne macht soll man es richtig durchrühren sonst wird sie ungenießbar und schwer verdaulich! Weniger Konsum, dann kann man auch iberico Schwein essen, also das teuerste vom teueren, schwachen unterstützen, und weniger Kinder auf die gierige Welt setzen, denn die haben keine Zukunft! Und die 1000 Euro BGE wird in 10 Jahren von 12 bis Mittag reichen! Alternativ wäre es Arbeit für alle, die es können, angemessene Bezahlung für angenehmes Leben, ohne unbedingt champus trinken zu müssen! Die alten und Schwächen unterstützen, und mit Respekt begegnen, denn die haben das Land aufgebaut, Kindern die wahren Werte vermitteln, ohne die teuersten Technik vom Geburt an, wäre meine Vision, denn wir haben gerade jetzt erfahren, dass das ganze Geld wertlos ist, wenn eine unsichtbare Kraft uns begegnet! Aber scheinbar lehren wir nichts daraus!
@Albert
"Da zwingt mich dieser "Sozialstaat" bereits, nur das Billigste vom Billigen nutzen zu können."
Verstehe, du möchtest also das Teuerste vom Teuren. Genau das ist doch der Irrglauben der Befürworter des BGE: Sie verlieren aus dem Auge, dass f. das Funktionieren dieser Zivilisation Arbeit geleistet werden muss. [Die Betonung liegt auf "muss"]
Andere müssen arbeiten, damit alle erst mal 1000 mehr auf dem monatl. Kontoauszug stehen haben. Ich sagte "erst mal" weil ja dann durch Preissteigerungstendenzen die Preise angehoben werden, was die Leute, die ganz unten sind, in schwere Bedrängnis bringen wird. Wer jetzt einen Job hat (z.B. 3000 brutto), dem macht das nicht so sehr viel aus. Inflationsbereinigt hat der vielleicht dann (von der Kaufkraft her gesehen) noch 500 mehr als jetzt schon.
Was ist aber mit dem, der nur die nominal 1000 hat? Der hat dann nur noch 700 oder weniger.
Ich sehe dann auch die Gefahr, dass um mehr BGE zu erhalten, dann Kinder produziert werden. Ja, ich kenne das Gerede um die Rentenproblematik, aber diesen Weg als Lösungsansatz f. die Rente sehen zu wollen - na, das ist doch wohl ziemlich vermessen: Mehr Kinder, mehr BGE - wer zahlt das dann?
Vom zwangsneurotischen Kontrollwahn bis zur endgültigen Psychiatriereife für alle Betroffenen und Beteiligten an so einem Groko-"Sozialstaat"
Da zwingt mich dieser "Sozialstaat" bereits, nur das Billigste vom Billigen nutzen zu können. An eine selbstbestimmte Konsumentenentscheidung hin zu Bio-Ware, Umwelt- und Klimaschutz ist da im Traum nicht zu denken. Und so wird auch Marktwirtschaft nur zur Pharse und Lachnummer.
Und nun in der Coronakrise kaufen mir zu allem Unglück auch noch wohlhabende Leute die Billigstprodukte-Regale Woche um Woche leer und ihre SUV´s damit vollgehamstert, als wäre der 3. Weltkrieg ausgebrochen, und verweisen mich auf die teure Ladenhüter-Markenware. Doch das Sozialamt ersetzt mir diesen erheblichen Geldmehraufwand nicht durch eine Coronakrisen-Mehrbedarfshilfe und verweist stattdessen auf die Geiz ist geil-altbackene "Regelsatz-Warenkorbberechnung" von anno dazumal. All dieses "Sozialstaats"-Geschwurbsel und Kaufzwick-Hin und Her-Rechnerei würde somit Fall für Fall jedesmal eine Klage vor dem BVerfG oder Sozialgericht bedeuten, damit die aktuell tatsächlichen Existenzminimum-Finanzbedarfe gegen das Sozialamt durchgesetzt werden können. Doch angesichts der chronischen und Jahre verfahrensverschleppenden Gerichtsüberlastung durch so eine realitätsignorante Groko-Politik wäre man eher in der Psychiatrie als Dauer-Kläger, als daß man durch die Gerichte zu seinen Menschenrechten käme.
Es ist daher an der Zeit, dieses Dunkeldeutschland mit all seinen Folgen und Verwerfungen von Rechtsextremismus, Haß, Wutbürgerei, Dauer-Demo bis Rassismus durch die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens zu beenden.
Von der Groko-Heiligen hochnotpeinlichen Einkommens- und Vermögensinquisition zum zwangsneurotischen Kontrollwahn
"Der Sozialleistungsbezieher ist verpflichtet, JEDE Veränderung seiner finanziellen Verhältnisse umgehend dem Amt mitzuteilen". Okay, dann teile ich mal dem Amt umgehend mit, daß mein Regelsatz schon am Monatsanfang nach Bezahlung der nebenkosten-aufgeblähten Stromrechnung zur Hälfte aufgebraucht ist und da eine Lebensmittel-Grundversorgung geschweige denn irgend etwas anderes bis zum Monatsende nicht mehr finanzierbar ist. Würden mir da Tafel und Armenküche lebensrettend unter die Arme greifen, gibt´s da gleich die nächste SGB-Keule drauf: "Auch Naturalbezüge hat der Sozialleistungsbezieher umgehend dem Amt mitzuteilen, die sodann von seinem Regelsatz abgezogen werden". Okay, weder im Sparwolf-Vollzeitmodus noch mit Privatspenden kann man dieses ganze "Sozialstaats"-Desaster legal überleben und dieses System ist ganz offenkundig auf chronische Kriminalisierung von Menschen in Not angelegt. Und dieser Amtsverdacht besteht bereits dann, wenn man so einen Groko-perfide ausgeklügelten "Sozialstaat" überleben sollte.
Denkt man nun dieses "Sozialstaat"-System mit seiner psychotisch kommunistischen Gleichmacherei weiter, dann wäre auch der Staat umgekehrt verpflichtet, jeden Tag des Monats mein Existenzminimum wieder (zumindest tagesanteilig für den restlichen Monat) auf den 432 Euro-Regelsatz anzuheben, sobald ich eine unvermeidbare Geldausgabe hatte, damit die restlichen Tage des Monats noch Geld für die Grundversorgung vorhanden ist.
Brav und buchstabengetreu realisiert würde also all dieser SGB-Mumpitz einen immensen Amtsverkehrs- und Aktenberge-Aufwand mit sich bringen.
Zu all diesem Groko-Unfug kann man daher nur sagen: BGE geht anders.
Man kann kein Haus mit Zukunft und Stabilität bauen, wenn man dessen Ziegelsteine so wie die Groko-Politik unregelmäßig und in einem Wust von Formen, Größen und Bedingungen gestaltet.
Und genauso bedarf auch ein stabiles, krisenfreies und zukunftsfähiges Haus der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik eines regelmäßigen, standardisierten 1.400 Euro BGE-Grundbausteins für Alle als Gesamtkonzept bis in die Euro-Währungsbasis und EU-Politik hinein. Denn erst dann ist auch die Europäische Menschenrechtskonvention Teil dieses Gesamtkonzeptes und nicht mehr länger wie bisher nur eine permanent gerichtsanhängige Phrase, sondern wird Realität und Selbstverständlichkeit.
Und so wie logo kein 4-jähriges Kind in Not ein BGE beantragen kann, sondern dafür auf seine geschäftsfähigen und noch nicht vollends resignierten Eltern angewiesen ist, so kommt es erst gar nicht zu Kindern in Not, wenn auch diese vom 1. Tag ihres Lebens an ein BGE erhalten.
Und wie schaut denn in heutigen Hartz4-Armutsverhältnissen ein "zuhause wohnen und dort für alles Wesentliche gesorgt" oftmals wirklich aus: Da herrscht der tägliche Mangel an allem bis hin zur Stromsperrung zurück in die Steinzeit, und keine Chance, da jemals rauszukommen, solange es kein BGE für Alle gibt.
Es gibt Millionen Probleme in Deutschland und in der Welt von Kinderarmut bis Pflegenotstand, für die dieser Satz paßt: Gäbe es ein BGE, gäbe es das jeweilige Problem nicht.
@ AnU: Eigentlich bräuchte man das BGE gar nicht zu testen, weil sich das BGE bereits aus dem heutigen mangelhaften Pseudo-Sozialstaat als logische Konsequenz ergibt. Und weil man auch Menschenrechte und Menschenwürde nicht zur Testung ausschreibt, sondern bei notorischer Verletzung durch den Staat sich auch hieraus die BGE-Forderung zu deren Sicherstellung ergibt.
Doch diese Plattform hier ist nun mal angetreten, auch noch dem letzten Groko-Regierungsmitglied mit der BGE-Testung zu beweisen, daß 1 + 2 = 3 ergibt, und nicht 4 wie die SPD in ihrer Realitätsfilterblase behauptet, und nicht 5 wie die CDU in ihrer Cinderella-Politik behauptet.
Und die häufigste Elternform, die dieser gesellschafts-zerstörerische "Sozialstaat" erreicht hat in den unteren Einkommensschichten, sind nun mal Alleinerziehende. Denn keine Ehe hält dem ständigen Streit um´s trotz Arbeit wenig vorhandene Geld stand, und erst recht nicht mit Kind.
Und würde ein alleinerziehender Hartz4-Empfänger hier ein Jahres-BGE gewinnen, würden Jobcenter und Sozialamt dieses BGE sogleich pulverisieren. Daher kann das BGE nur dann ihm erhalten bleiben und erfolgreich getestet werden, wenn auch sein Kind mit ein BGE erhält und beide aus all dem Hartz4-Elend sich damit befreien und stattdessen ein Leben in Würde, Selbstbestimmung und Freiheit führen können.
Und so wie man auch Menschenrechte und Menschenwürde nicht kürzen kann, so hat auch jeder Mensch egal ob Kind oder Erwachsener ein Recht auf ein eigenes BGE. Weil sonst das BGE in die selben Schieflagen des heutigen "Sozialstaats" führen und aus hilfsbedürftig noch hilfsbedürftiger machen würde.
Danke, @Sveko für den Kommentar. Ja, so ähnlich denke ich auch.
Vor allem, wenn ich lese, daß da Eltern ihr Kind angemeldet haben ohne daß es was davon wußte, hat das für mich nichts mit Selbstverantwortung zu tun - und ich hab keine Lust, das mit zu finanzieren.
Dieser Ansatz ist der Grund, warum ich selber als Crowdhörnchen wieder zurücktreten werde.
Sollte es eine gute Lösung geben, Kinder, die sich selbständig anmelden möchten (nicht als "Kind von ...") und dafür z.B. die Zustimmung ihres Erziehungsbrechtigten einholen müssen, zum Spiel zuzulassen, fände ich das eine Überlegung wert. Denn das würde evtl. eine Möglichkeit erschaffen für diejenigen, die wirklich schon in frühen Jahren selber Wege finden müssen.
Alle anderen haben ihr "Grundeinkommen" ja wirklich (wie schonmal jemand schrieb), solange sie noch zuhause wohnen und dort für alles Wesentliche gesorgt ist.
Bei allen anderen (also wenn die Eltern ihre Kinder ohne deren Initiative anmelden oder es einfach selbstverständlich ist, über die Anmeldung von Kindern die eigenen Chancen auf einen Gewinn zu erhöhen), komme ich mich ja selber schon albern vor, wenn ich Geld dahinein stecke.
Ohne BGE in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft hat sich seit Willy Brandt bis heute nichts geändert an dieser Frage nach mehr Demokratie trotz all des politischen Geplänkels darum.
Und genauso aussichtslos ist es für die Plattform 12062020, rund um das Thema Demokratie einen Wust an Bundestagspetitionen auf den Weg zu bringen, um auf all das von der Groko-Bundesregierung die Antwort zu erhalten, daß das alles doch längst als graue Theorie in Gesetzen zur Demokratie vorhanden ist.
Und so ist auch die Frage von 12062020 "Willst du mehr Demokratie oder mehr Klimaschutz oder mehr Gleichberechtigung ?" grundsätzlich falsch, weil all das miteinander zusammenhängt und in Schieflage gerät, wen man das nicht erkennt und ungleich gewichtet.
Ganz ähnlich verhält es sich mit Greta Thunbergs FFF-Klimaschutzaktion, die auch nicht erfolgreicher im Klimaschutz wird, wenn sie rund um die ganze Welt geht, weil auch dieser grauen Theorie für mehr Klimaschutz schlichtweg der Praxis-Zugang fehlt: Das BGE für Alle.
Wie man hingegen wirklich die Welt verändert, zeigt uns allen stattdessen der Corona-Virus, der sich nicht wie die Groko und 12062020 in unzählige Einzelthemen zersplittert und dadurch ins Nichts aufreibt, sondern der als Grundbaustein seiner Art alle Themen dieser Welt durchwirkt und nach seinen Vorstellungen hin verändert. Und dieser Vergleich mit so einem viralen Grundbaustein der Evolution zeigt auf, welche weltverändernde Kraft auch im BGE-Grundbaustein steckt, der zwar genauso simpel wie der Corona-Virus daherkommt, aber wie dieser von zentraler und übergeordneter Bedeutung für die ganze Welt ist und somit auch all die BGE-Verweigerer widerlegt, die behaupten, daß sich trotz BGE´s diese Welt nicht zum Positiven hin verändern würde.
Wie Politik ohne BGE ausschaut, das sieht man an all den dadurch verursachten Themen mit all ihren Problemen und Schieflagen von Gleichberechtigung, Gleichstellung, Chancengleichheit, Frauenquote usw., an denen politisch endlos hin und her geschraubt wird. Und kaum ist die 50 % Frauenquote beschlossene Sache, geht der ganze Knatsch drum schon wieder von neuem los: Ist das überhaupt gerecht ? Und welche Frau will so stigmatisiert und per Quote in einen Posten gehoben werden ?
Nicht minder aussichtslos schaut es auf der Plattform 12062020 aus, die sich in einem Wust von Themen und Petitionen rund um Klima, Gerechtigkeit, Demokratie, Corona usw. aufreibt und verliert und bei all dem das BGE als Allerwichtigstes und als all diesen Wust an Problemen zentral Lösendes untergeht. Somit ist die Initiative 12062020 nur das Spiegelbild der heutigen Groko-Politk, die in ihrem Klein-Klein, Tunnelblick und Scheuklappendenken nicht zum eigentlich nötigen THINK BIG in der Lage ist. Und anstatt all diese Kräfte auf das BGE als zentrale Bundestagspetition zu bündeln und zu fokusieren, zersplittert sich 12062020 stattdessen im Nichts einer Unzahl an Petitionen, die für die Groko-Regierung für die nächsten 100 Jahre Beschäftigung & Arbeit garantiert, aber faktisch und bekanntlich wie bereits gehabt kein einziges Problem wirklich löst.
Denn bereits das Grundgesetz, das ja eigentlich für all diese o.g. und noch viel mehr Probleme deren Lösung bereits und längst aufzeigt und beinhaltet, beweist: Ohne BGE gibt es nun mal keinen wirklichen realen Zugang zum Grundgesetz, gegen das die bisherige Groko-Politik des Klein-Kleins einen Wust an Hürden und Hintertüren erschaffen hat, um das Grundgesetz an allen Ecken und Enden auszuhebeln.
Der bisherige Sozialstaat in seinem Dauerkrisenmodus hat sich längst selber widerlegt und zerlegt
Der bisherige Sozialstaat ist bekanntlich so gestrickt, daß er und seine Sozialleistungen auf die Überwindung von Lebens- und Finanzkrisen ausgerichtet sind, so wie dies auch die AGENDA 2010 postuliert. Sozialleistungsbezug auf Dauer ist hingegen längst für Millionen Menschen Realität, wenn auch staatlich unerwünscht.
Doch wer bestimmt eigentlich, was eine Krise ist ? So gilt für die Groko-Regierung z.B. Corona derzeit als eine große Krise, während für Umwelt, Natur und Klima Corona eher Wohltat und Rettung bedeutet und auch viele Menschen dadurch zur Besinnung und Erholung kommen.
Und ist es wirklich sinnvoll, daß uns die Groko-Regierung ihre SPD-ideologisch und CDU-religiös gefärbten Wertvorstellungen und Definition von Arbeit aufdiktiert und dadurch sogar systemrelevante Berufe wie u.a. die Pfleger und Tafel-Mitarbeiter in Lohngering- und Nichtwertschätzung geraten ?
Und selbst wenn Menschen ihr Grundrecht auf Selbstbestimmung, Gesundheit und Freiheit beanspruchen, realisieren und somit selber bestimmen, ob, wieviel und was sie arbeiten wollen, bedeutet das nicht wie von der Groko zur Panikmache Allen vorgegaukelt, daß dann angeblich "Gesellschaft, Wirtschaft und Staat zusammenbrechen würden". Denn unsere Grundversorgung und vieles darüber hinaus ist längst durch die Industrierevolution 4.0 sichergestellt, die zudem immer mehr Menschen von Arbeit befreit und Arbeitsplätze abbaut.
Soll der Staat nicht länger Gesellschaft, Wirtschaft und den Menschen als Individuum in einem sozialleistungsgestützten Dauerkrisenmodus halten, so bedarf es zu diesem Krisenausstieg und Einstieg in Stabilität und Zukunftsplanungssicherheit eines BGE für Alle.
Doch genau das hat die Groko-Regierung all die vergangenen Jahre getan und muß nun sich anschauen, wie das ganze Haus im Corona-Sturm zusammenkracht. Da nützt auch keine provisorische Wankelhaus-Statikstützerei in Form all der Coronahilfen hier und da mehr etwas.
Das neue Haus soll daher auf festem Boden stehen und auch Stürmen wie Corona standhalten. Hierfür verwenden gescheite Baumeister nicht allerlei unförmiges wild zusammengestoppeltes und in seiner Stabilität unberechenbares, konzept- und zukunftsloses Groko-Steingeröll. Sondern ein stabiles Haus baut man mit dem BGE-Grundbaustein, so wie jede stabile ägyptische Pyramide mit ihren formgleichen, stabilen, aufeinander aufbauenden Gesteinsquadern. Und so ist erst mit dem BGE-Grundbaustein ein solider Staatshaushalt möglich frei von all der nichtsnutzigen Groko Hin- und Her-Subventioniererei zur tagtäglichen Systembau-Fehlerausbügelung, mit der das marode Groko-Wankelhaus nicht vor dem Einsturz im Corona-Sturm bewahrt werden kann.
Auch die Sonne ist für Alle da, und nicht nur für Kinder oder nur für Erwachsene
Ein BGE nur für Kinder, wie von der Groko-Regierung geplant, entspricht wieder mal genau der kurzsichtigen Groko-Scheuklappendenke ohne dem nötigen THINK BIG, die bekanntlich keine Probleme löst, sondern nur verlagert und vervielfacht. Zumal dieses Kinder-BGE ähnlich wie die geplante Grundrente dann nur so knapp bemessen sein wird, daß die Kinder trotzdem weiterhin mit Sozialhilfe aufstocken müssen und damit dem BGE ein Bärendienst erwiesen wird.
Und so würden sich dann tatsächlich einige Befürchtungen realisieren, daß z.B. sich Leute nur wegen des Kinder-BGE´s viele Kinder anschaffen würden, um selber davon zu leben. Einen ähnlichen Effekt gibt es ja heute schon bei manchen Pflegeeltern, die nur wegen der staatlichen Zuschüsse viele Kinder in Pflege nehmen, ohne dem Ganzen überhaupt gewachsen zu sein. Die Medien berichten ja hin und wieder von derartigen Fällen, in denen Kinder auf Masse wie Tiere und völlig verwahrlost und krank gespart von derartigen nur auf den Profit bedachten Pflegeeltern gehalten werden. Dabei kann man solche Pflegeeltern nicht mal derart wie die Groko-Justiz dafür kriminalisieren, denn auch diese Pflegeeltern sind ein Produkt dieses Systems und sind selber darüber psychisch krank geworden, daß sie selbiges wie durch den Staat erlitten dann auch Kindern antun.
Will man also sämtliche bisherige Schieflagen dieses vorgeblichen "Sozialstaats" mit all seinen Verwerfungen beheben, so sollte man diese Schieflagen nicht nur nach Groko-Art eine Ecke weiterschieben, sondern mit einem BGE für Alle beheben. Denn bedingungslos bedeutet nun mal auch, Menschen nicht wegen ihres Alters zu diskriminieren und vom BGE auszuschließen.
@tom, ich würde mal behaupten, dass die meisten Eltern ihre Kinder gewollt und lieb haben! Es wird sehr große Unrecht an einigen ( und jeder einzelne ist Zuviel) begangen, das sollte auf härteste bestraft werden! Ich kann mir vorstellen, deiner Aussage nach, dass es dir auch ganz böse gespielt wurde, dennoch soll man nicht pauschalisieren! Und die Kinder, die es schreckliches erfahren haben, sollte man sowohl psychologisch als auch finanziell helfen! Kinder sind in der Tat die Zukunft, aber nicht nur als digitales und virtuelles, sondern selbstdenkend und fühlend! Dahin sollten sie von ihren erzeugen hingeführt werden! Ich bin vielleicht noch einer der Menschen, die es für richtig halten, dem Kind die Welt rosa rot zu zeigen, aber auch die Schattenseiten nicht zu verheimlichen! Ehrliche Antwort auf jede Frage ist wohl selbstverständlich! Und wenn ich das intellektuell nicht leisten bin ich bereit , dem Kind das auch zu sagen! Hilfen gibt es überall, die hol ich mir dann! Alles in mir streubt sich dagegen nur materiellen Dinge zu Verfügung stellen, eher die Stärken und Schwächen meines Kindes zu erkennen und genau da wo es ist es abzuholen! Erkenne deine Stärken und deine Schwächen und glaube mir du wirst die Welt mit klarer Blick sehen können!
So übertitelt die Presse heute die Ergebnisse der Gesundheitsämter im Rahmen der Überprüfung von in Corona-Hotspots befindlichen Arbeiterunterkünften, die insgesamt über 1.900 gesundheits- und sicherheitsgefährdende Mängel ergab.
Und das alles zeigt, daß nicht nur die von der Groko-Regierung wie Menschen 2. Klasse behandelten Hartz4- und GruSi-Empfänger täglichen Mangel an allem leiden und dadurch eine leichte Beute für den Corona-Virus sind. Sondern das zeigt ebenfalls, daß es auch beim politisch angebeteten Götzen des Arbeits- und Wachstumswahns, bei dem die Groko-Regierung in ihrer ideologischen und religiösen Verblendung dem Menschen nur über den Faktor Arbeit einen Wert und ein Lebensrecht beimißt, nicht weit her ist. Was nicht nur in all diesen skandalösen Arbeiterunterkunftszuständen sichtbar wird, sondern auch in dem alljährlichen menschenunwürdigen Gerangel um den Mindestlohn, bei dem Deutschland noch immer vielen EU-Staaten hinterher hinkt und zeigt, daß dieses ganze System nicht rund läuft.
Und weshalb konnte all die jahrzehntelange "Sozial"-Politik von CDU & SPD nicht wirklich sich aus den Zuständen der Kaiserzeit lösen ? Weil das alte Menschenbild noch immer durch Politik, Gesellschaft und Wirtschaft wabert. Drum nennen wir es gleich mal: Kaiserzeit-Menschenbild. Denn darin spiegelt sich auch alles andere heute noch Existente mit wider von Rechtsextremismus, Nationalismus bis Rassismus.
Und auch das alles beweist, daß nicht jahrzehntelange vergebliche "Sozial"-Politik dieses Kaiserzeit-Menschenbild ablösen konnte hin zu einem verfassungskonformen Menschenbild, sondern daß das nur der BGE-Grundbaustein erreichen kann als Meilenstein und neuer Maßstab für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft.
Marija - die Eltern sind die, welche haben den Kindern ermöglicht und zugemutet alle dieser Bestandteile dieser Welt, die haben Kinder in solche Welt gerufen und geboren (auch wenn meistens sogenannt "ungewollt/ungeplant/betrunken/etc." - ist seit Tausende von Jahren nichts neues, leider), also sollten die mit die Kinder alles teilen
Die menschliche Zivilisation ist so wie so längst in ein Zustand, wo die nichts zu verlieren hat, wo sogar volle Macht an die Kinder könnte nicht schlimmer sein - als das was die Erwachsener sich schon ausgedacht/gemacht haben (aufpassen - die meistene Wirkungen der Erwachsener sprechen gegen ihre Taten, also allgemein Mensch - verwechsle nicht die Sphäre von Meinung/gedachten mit offensichtliches/gemachtes und davon nicht nur etwas - aber das Gesamtes)
Ich als ewiges Kind (unter anderem) - sehe praktische Vorteile dieser bedingungslose Grundeinkommen (so lange das Geld/Steine/künstliche Werte noch gibts), so wie auch die Neuankömmlinge/Kinder - die wie ich - nicht die Denkmuster/Programme ihre Eltern/Gesellschaft übernommen haben (und leben am Rande wie Aliens) und sehen genau - wo die Erdlinge/Erde Unterstützung brauchen und die Kinder wissen es auch zu lösen, - es gibts uns genügend - welche solche Fokus und direkte Tat haben/immer noch haben,- dann lass uns blühen durch jeder Verfügbare Werkzeug und gibts uns nicht in eine Schublade von euere Ängsten/Gewohnheitsprogramme, weil bis jetzt Tausende von Jahren - haben sie es verkackt und das in jeder Hinsicht (die ganze Zivilisation ist der Beweis), also hat kein Sinn heuchlerisch zu spielen der Beschützer und jemand der Geborgenheit schenkt, weil das ist hier meistens noch nicht Präsent
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Nicht mehr die Vererbung von Problemen für die nächsten Generationen, wie es die alten Generationen taten
Du weißt/kennst es (für jemanden kann es nur eine Floskel sein, aber...) - *die Kinder sind die Zukunft*
Ok, dann steh uns nicht in dem weg - wir nehmen es
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Ja natürlich Marija - natürliche/edle Eigenschaften sollte man unterstützen
Wichtig/praktisch/sinnvoll ist - als Eltern/Erwachsener nicht zu vergessen - dass Kinder nicht als *hohl* in diese Welt kommen (die/wir beinhalten es schon - das natürliche/edle mit) und lernen nur die Einstellung dieser Welt der Realität und darin beinhaltende die aktuelle Einstellung der menschliche Zivilisation, alles anderes wissen die/wir schon von Natur aus
Bedingungslose Liebe ist wissen - dass das Kind dieser Möglichkeit/Werkzeug bedingungslose Grundeinkommen frei nutzt/ist damit konfrontiert auf eigene Weise und das ist gut so
Die Kinder sind nur klein, unterdrückt in natürliche und gesellschaftliche Rechte von eigenen aber größeren Leuten, die sich Erwachsen nennen
Die Kinder lernen nur Körperbewegung und Kommunikation, orientieren sich aber selbst in alles, wo Vorstellungen der Eltern/etc. sind überflüssige Programmen - welche nur verwirren, erschaffen misstrauen und Existenzängste
Der Vorstellung von die Eltern/Erwachsener von das, was haben die zu die Kinder übergeben und was alles das Kind zu beobachten hat und merkt, ist sehr große Unterschied, weil das Kind sieht alles und nicht nur die Momenten - wo sich die Eltern/Erwachsener/Gesellschaft/Staaten spielen auf Erzieher, auch wenn die Eltern sollten hauptsächlich Zuhörer und ehrliche direkte Beantworter sein
Jeder Idee kann man als positiv, oder negativ sehen und deren Folgen, trotzdem haben die Menschen offensichtlich nicht geschafft sich zu schützen und ihre Kinder (wo dies heutzutage überall in die Zivilisation und Gesellschaft als Beweis vorliegt), aber haben es einfach durchlebt/erfährt (und dass auf das beste und schlimmste die nicht jemanden vorbereiten können), egal welche Meinungen/Vorstellungen vorher diskutiert wahren, die so wie so kein Wert haben, weil über etwas reden und etwas machen - ist natürlich Unterschied in Effekt/Konsequenz
@tom, jetzt wären wir beim Thema, ja jedes Kind soll sich willkommen fühlen, bedingungslose Liebe der Eltern erfahren und durch die Eltern liebe zu Natur und all den Lebewesen, die uns umgeben! Das Geld ist wichtig zum überleben aber nicht der Mittelpunkt des Lebens! Und solange wir nur nach Materialien Dingen streben, wird es keinem Kind mit 1000 Euro geholfen! Ja, wir sollen den Kindern erlauben, wieder Kind zu sein! Das Geld verpufft, was es bleibt, sind Fundamente, die wir denen in die Wiege gelegt haben! Liebe, Geborgenheit, Selbstbewusstsein, was auch kommen mag! Kinder mit Rückgrat, nicht durch Neues Handy, teure Marken Klamotten, dann geht es auch mit weniger Geld! Das Thema ist unendlich! Wenn wir erwachsenen uns nicht ändern , wird es keinem Kind besser gehen, und auch mit dem bedingungslosen Geld nicht , den das reicht dann nur von morgens bis mittags!
Wer behauptet, daß "das BGE das Geld entwertet", den frage ich, ob die Binarität des Tages dessen binären Gegenpol Nacht mitsamt Regeneration, Schlaf und Erholung entwertet ? Nein, nicht der Tag entwertet die Nacht, sondern die Menschheit entwertet die Nacht und macht die Nacht zum Tag mit all ihrem Kunstlicht und macht dadurch die natürliche Binarität von Tag & Nacht kaputt. Die Folge davon sind allerlei durch Mangel von Schlaf und Dunkelheit verursachte physische und psychische Erkrankungen bis hin zu Diabetes und Krebs, gegen die dann Pharmaka und Drogen nur eine temporäre Symptom-Kosmetik sind.
Das ist nur ein Beispiel von vielen, daß der gesamte belebte Planet Erde auf Binaritäten basiert, die mitsamt dem Leben wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen würden, wenn diese Binaritäten nicht vorhanden wären oder durch die Menschheit zerstört werden.
Und aus all diesen natürlichen Binaritäten läßt sich ableiten, daß auch Geld einer Binarität bedarf zur Behebung aller bisherigen Finanzsystem-Schieflagen: dem BGE-Geldgeschenk zum binären Gegenpol des leistungsabhängigen Geldes. Und so wie der Tag die Nacht nicht entwertet, so entwertet auch das BGE nicht das Geld, sondern führt das Geld aus seinem bisherigen akkumulierten Machtmißbrauch heraus und zurück zum ursprünglichen Zweck des Geldes als Tauschmittel für Waren und Dienstleistungen.
Und so wie es noch nie ein Problem oder Wirtschaftszusammenbruch war, wenn ein reich Geborener oder reicher Erbe seine Rechnungen mit leistungslos bezogenem Geld bezahlt, so wird es künftig auch völlig unerheblich sein, ob eine Rechnung mit erarbeiteten oder mit BGE-geschenktem Geld bezahlt wird, sondern entscheidend ist, daß die Rechnung überhaupt bezahlt wird.
Marija - ich schließe nicht aus meiner oberflächlichen Weltanschauung auf andere, sondern aus unseren inneren/essentiellen Funktionen
Die Formen und Interesse von unsere Erlebnisse/Erfahrungen sind variabel, aber die alle funktionieren mit gleiche Mechanik/Grundfunktion (es gilt nicht nur für ein Spiel des Lebens, aber universell), wo man jede Erlebnis/Erfahrung/Ursache/Konsequenz wählt - in Ruhe/Geist/Uns wir wissen es (wenn Einstellung des Inneren - ist nicht in Einklang mit dem Äußeren, dann ist man desorientiert und schockiert über seine eigene Konsequenzen und seine Funktion/Sinn in dieses Spiel des Lebens)
Auch darum sollten sich die Neuankömmlinge/Kinder hier einladend fühlen (so lange Geld gibts, dann auch mit Geld) - wo wir eine willkommene Atmosphäre erschaffen und man bekommt das - was die Natur/Erde/Universum frei gibt (ohne gewisse Möchtegern Monopol auf das - was so wie so nicht Menschen gehört) und dass die Gesellschaft die Neuankömmlinge/Kinder annimmt - als ein gleichberechtigte Teil des Selbst (bis jetzt ist das meistens nicht so, auch wenn Kinder sind Bereicherung für die Gesellschaft - in so viele Funktionen/Richtungen - welche bis jetzt unterdrückt waren/noch sind), - wo man in solche Fall die Raum hat - mit dieser Welt in Einklang zu kommen und musst sich nicht dann Lebenslang beschäftigen - mit eigene unharmonische/desorientierte Zustand
Ich selbst habe mich als Neuankömmling/Kind einladend gefühlt - von Natur/Erde/Universum/etc., aber nicht von die Menschen, - darum ist es praktisch/sinnvoll diese Fehler zu beheben, in jeder mögliche Art die sich bietet
@Tom, wenn ich jetzt sage, es tut mir leid, dass es Dir nicht geholfen wurde, wäre ne Floskel, denn ich kenne weder dich noch die Schritte, die du unternommenen hast, damit es Dir geholfen wird! Dennoch finde ich nicht gut, dass du von Dir auf andere schließt! Ja meine Nachbarin, hat es verdient, dass ich mich um die kümmere, weil sie erstens für ihre Krankheit nichts kann, und es ist unheilbar, und zweitens nach 40jähriger schufterei, so eine kleine eine kleine Rente hat, dass Sie davon nicht leben kann! Depression kann man behandeln, wenn man es will, aufgeben ist keine Option! Ist es auch einer der schweren Krankheiten, aber wenn man es akzeptiert kann gut damit leben! Denke ich einfach mal, kann mich dennoch in die Situation versetzen! Manchmal ist man in eine Situation gezwungen ohne freiwillig es zu machen! Schicksale sind nicht berechenbar! Ich Wünsche Dir, dass du die Kraft, die du für ein Suizidversuch besessen hast, auf andere Bahnen lenkst, irgendwo öffnet sich immer ein Fenster, wenn schon alle Türen geschlossen sind!
Marija - es ist also kein Entschuldigung, eigene Situation als Argument zu benutzen, weil jeder Wahl - ist die eigene - welche hat in solche Situation/Konsequenz geführt, - das ist Verantwortung - welche wenn man bewusst übernimmt - kann man damit auch alles ändern (ich erinnere mich auf jede Idee/Wort/Tat, darum weiß ich - dass alles mein Wahl ist, so wie bei jede)
Wenn ich habe 2 Selbstmorde gemacht (ohne Erfolg, wie man sehen kann, trotz präzise Recherche, - offensichtlich sind fast drei Stunden bluten in der Badewanne nicht genügend), habe ich es so gemacht, dass die welche mich finden werden - so wenig Arbeit wie möglich haben, - also bin nicht Amok gelaufen - wo sollte jeder Wissen "dass ich unter Menschen nicht mehr leben schaffe", - wollte einfach so wenig Schaden/Arbeit verursachen - wie es nur möglich war
Ironie/Wir/Leben ist *Fact and Fun in One*, Verwechslung ist also Ausgeschlossen
Marija - gerade darum - dass ich auch dein Profil gesehen habe und kenne direkt Menschen mit Behinderung (Blinde, ohne Beine, Gehörlose, etc.) und ihre Umgebung/Helfer - so weiß ich, dass dies nach einer Weile eine vergiftete Atmosphäre verursachen kann (weil der Fokus oft fehlt auf begrenzte Themen), welche man dann in *Unachtsamkeit* weiter versprüht
Eine Verkäuferin haben einmal die Nerven geplatzt, - es war so 20 Minuten vor der Schließung, - also hatte die mich angeschrien, weil ich 4 Euro hatte in 20/10 Cent, habe die gesagt - dass die sollte nicht in Arbeit gehen und ihre unverarbeitete vergiftete Situation weiter versprühen, weil das ist das mindeste - was könnte man in solche Situation machen, - die wusste es natürlich - dass das stimmt und auch dass ich sehr direkt/forsch bin und welche sehen das als frech, aber was ich nicht gesagt habe ist, daß das meine einzige Geld war, habe 5 Tage Nichts gegessen (nach meine Erfahrungen - ist es nicht tragisch) und gewisse Zeit überlegt, wie ich sollte überhaupt mit das Kleingeld einkaufen gehen
Ich merke, ich tue mich etwas schwer mit dem bedingungslosen Grundeinkommen für Kinder. Vielleicht stört mich in dem Zusammenhang auch speziell der Begriff "Einkommen", für mich ist er einfach mit der erwachsenen (Arbeits-)welt verknüpft und dient dazu den Lebensunterhalt für sich und gegebenenfalls für die Familie bestreiten zu können.
Natürlich sollten Kinder Chancengleichheit erhalten und nicht in Armut leben, aber durch ein eigenes Einkommen? Für Kinder fände ich den Begriff "Förderung" o.ä. besser und in diesem Sinne eben auch nicht mit so einer hohen monatlichen Summe verbunden sondern mit bedarfsorientierten Zahlungen. Aber das ist doch nicht das Thema dieser Seite und dieser Aktion.
Ich finde, es ist ein falsches Signal, wenn teilweise die Hälfte der bedingungslosen Grundeinkommen hier an Kinder gehen. Sie werden das Geld sowieso nicht selbst verwalten können, sondern werden indirekt doch von ihren Eltern damit versorgt.
Wie bei jedem anderen Gewinnspiel/Verlosung fände ich eine Altersgrenze von 18 Jahren sinnvoll. Das bedingungslose Grundeinkommen sollte meiner Meinung nach gleichberechtigt unter allen teilnehmenden Erwachsenen verlost werden. Es entsteht einfach eine Gewichtung, die einer neutralen Verlosung nicht gut tut.
@tom, Danke für die kostenlose Therapie Stunde, gut, dass ich jetzt weiß, dass ich depressiv bin, da kann man mir helfen! Warum ich da auf der Seite bin, genau deswegen, um zu erfahren, dass ich ein Problem habe! Solltest du Ironie mit Depressionen verwechseln sei es dir verziehen, ich bin noch emphatisch! Sehe nicht nur schwarz und weiß, mein Horizont ist bunt! Und wenn du auf mein Profil durchlesen würdest, würdest erfahren warum ich in der Tat auf der Seite bin! Herzlichen Gruß ich suche jetzt einen Psychiater auf, nicht dass ich noch Suizid begehe!
Marija du bist überkonsumiert von unpraktische Informationen/Gewohnheitsprogrammen - die dich desorientieren, wo gerade die Empathie wäre weise zu nutzen (und nicht nur als ein gut klingende Wort zu benutzen), als eigene depressive Zustand der Kurzsichtigkeit zu teilen - dazu vermischt nur mit monotone Sichtweise, wo natürlich gewisse Art von Frage leuchtet *warum bist du überhaupt auf diese Seite und auf welche deine Vorstellungen reagierst/analysierst/einfühlst du so ungetroffen und ungenau ⸮* (⸮=Ironiezeichen, also keine Frage)
Allgemeine Zustand der menschliche Zivilisation - ist bis jetzt ein Beweis der Nonfunktionalität, da probieren zu argumentieren ist Blindheit/Ignoranz - mit Vorstellung - dass Menschen nur mit Geld/künstliche Werte als Gesellschaft funktionieren kann, wo in jeder Lebensbereich zu sehen ist - dass das nie richtig funktioniert hat (nur als kurze Rarität in Spiel des Lebens) und Heute Menschen die Konsequenzen/Schaden massiv tragen/erleben - *für alle die unflexiblen Generationen* - so lange die mitmachen
Und trotz alles gibt die Erde/Natur/Universum alles gratis - der ganze Zeit, wo nur paar Verrückten spielen auf Besitz/Grenzen/künstliche Regeln und künstliche Werte (damit sind natürlich nicht gemeint die Reichen - aber alle die mitspielen) - welche so wie so nur in gewisse Äras für nur gewisse Menschen gültig sind (die das akzeptiert haben) - die da auf eine fliegende Kugel hopsen - unter anderen Kugeln und vorstellen sich etwas über Normalität und was möglich ist und was nicht
Mehr Lebenszeit allein und in der Natur erschafft wahre Wunder und breite Sicht der Möglichkeiten und breitere Empathie, - ich wünsche dir Ruhe in dir
Ja Thomas, los in die Spielsucht , lass die Kugel rollen, und wer es bekommt soll selig werden, egal wer es zum Schluss bezahlt! Mit fremden Geld lässt sich leichter leben, als in die eigene Brieftasche zu greifen und dafür noch was tun zu müssen! Wenn unsere Urenkel uns im Grabe nicht ruhen lassen, weil das Geld von unserer Verschwendung zurück zahlen müssen, alles egal! Träumen wir von Schlaraffenland, und die Kinder von heute füttern wir mit noch mehr Geld (Ausnahmen bestätigen die Regeln) ! iPhone, Tablets, Mandarin beherrschen, nur nicht die Empathie, denn die ist fehl am Platze, Ellenbogen ist gefragt, in diesem Sinne BGE für alle, kidis, omis, und auch Tönnies der wird es jetzt auch brauchen!
Solange es in diesem Spiel auch Geld gibt - solange sollte jeder ein Grundeinkommen bekommen, ohne Ausnahme, also natürlich auch Kinder
Jede Angst wie/was/warum passieren würde (in solche Situationen) - ist überflüssig, in solche sowieso surreale menschliche Zivilisation (hier ist jeder Wahnsinn schon längst eingedrungen) - wo wird gespielt eine temporäre *Utopie des ewigen Unglücklichsein/Desorientierung/Nonfunktionalität* und wo in diesem Thema sich höchstens zeigt der *wahre Charakter und Bewusstsein von Eltern/Erwachsener* - also los und Hurra, Ängste sind mir Fremd
Albert, du hast mit vielem Recht, aber dass ich keine Ahnung habe, wie du mir unterstellst, möchte ich doch von mir weisen. Ich lese viel zum BGE, aber wenn ich die anderen Nachteile gegenrechne komme ich immer zu dem gleichen Ergebnis, dass diverse Rechnungen der BGE-Befürworter nicht aufgehen werden. Familien mit Kindern hätten zu viele Ressourcen (Geld), Alleinstehende (noch dazu in prekärer Lage) hätten noch weniger als sie heute haben, WEGEN DER PREISSTEIGERUNGEN, DIE SICH EINSTELLEN WÜRDEN.
Wir haben einen Sozialstaat, Punkt. Die Mehrheit der Welt hätte diesen gern, Punkt. Er funktioniert, Punkt - und die Nachteile, die du ein ums andere Mal anführst (mit Berechtigung sage ich ausdrücklich), könnten beseitigt werden, wenn die Bevölkerung nicht so gleichgültig wäre und Korrekturen erzwingen würde.
Was mich nervt ist, dass die Befürworter des BGE an dieser Utopie mit null Aussicht auf Realisierung festhalten. Würde man diese Arbeit kanalisieren und den Politikern damit ordentlich Dampf machen, dann wäre viel erreichbar, womit auch du (denke ich) gut leben könntest.
(Mit deiner Äußerung über die Migranten wäre ich hier allerdings vorsichtig - wird hier nicht so gerne gehört. Auch ich bin schon der Zensur zum Opfer gefallen.)
@albert, Mensch Albert mit deinem Wissen, wie du uns die Welt erklärst, konntest Du weit bringen! Gründe Deine eigene Partei mit eigenem Programm, stell Dich zur Wahl und wir werden alle in Reichtum schwimmen, wie auch die Fische im Aquarium! Und sollte es irgendwie nicht klappen erkläre uns die Kombination der Lotterie! Du erinnerst mich an die Politiker die abgedroschene Sätze immer und immer wiederholen, dahinter nur Vakuum!! Ich erinnere mich an deine Behauptung, du seist obdachlos und von der Gesellschaft ausgeschlossen, pack es an, und überzeuge uns, dass es anders geht! Würde mich freuen von deinen Aktivitäten zu hören, schreibe es nicht nur was schiefläuft, mach es besser!
@ Sabine: Das BGE ist nun mal bedingungslos. Und das ist kein starres ideologisch und religiös verblendetes Dogma wie z.B. die Groko-Politik vom "fordern & fördern" mit all deren unheilvollen Folgen für Mensch, Umwelt, Natur und Klima. Sondern die Bedingungslosigkeit des BGE´s und somit auch Diskriminierungsfreiheit von arm & reich, jung & alt, gesund & krank, Arbeiter & Privatier usw. wird sowohl beim BGE-Empfänger als auch für die Funktionsfähigkeit und Planungssicherheit von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Finanzwesen benötigt.
Die Coronakrise sollte das eigentlich Jedem exemplarisch klar machen, daß eine BGE-lose und somit sehr labile Gesellschaft sofort in eine schwere Krise und Schieflage hinein gerät, bei der nun die Groko wild und konzeptlos mit Milliarden Euros Hilfsgeldern um sich schmeißt und trotzdem nichts gebacken bekommt.
Und neben dieser Krise gibt es noch viele andere Krisen von der Weltwirtschaftskrise bis zum Klimawandel, die man ohne BGE nicht bewältigen kann.
Und das BGE als Geldgeschenk ist zum leistungsgebundenen Geld der notwendige binäre Gegenpol; so wie Binarität von Tag & Nacht bis Sonne & Regen die ganze Welt am Laufen hält, und somit auch erst dann wirklich "money makes the world go round". Ohne Binarität führt Geld zu Massenarmut und Flüchtlingsströmen in der Welt, wenigen übermächtigen Megareichen, Umwelt- und Klimazerstörung, bis hin zu all den Kriegen in der Welt.
Und erst diese Binarität des Geldes per BGE ermöglicht Basisdemokratie, Freiheit, Selbstbestimmung und Realisierung und Wahrung von Menschenrechten und Menschenwürde. Solange diese Geld-Binarität fehlt, schaut es auch in Deutschland weiterhin skandalös und menschenverachtend wie bei Tönnies & Co. aus.
Groko-Politik kann man mit einem Fischaquarium vergleichen,
das nur noch halb voll Wasser ist. Das Wasser steht dabei als Synonym zum im Finanzkreislauf real existenten und verfügbaren Euro-Bargeldgesamtvolumen in Deutschland.
Wenn Banken durch Kreditvergaben ohne Deckung elektronisches Geld erschaffen, so sind das nur Wertblasen, die irgendwann wie 2008 in einem Finanz- und Bankencrash kollabieren. Weil das alles kein real existierendes Bargeld ist.
Und wenn die Reichenklientel ihre Multimillionen Euro-Profite alljährlich in Steueroasen wie Panama einbunkert, so ist dieses Geld zwar real existent, aber ist nicht mehr verfügbar für den allgemeinen Finanzkreislauf.
Will man also sowohl real existentes als auch für die Allgemeinheit verfügbares Euro-Bargeld dauerhaft und krisenfrei in ausreichender Menge im Finanzkreislauf halten, so kommt man nicht an der EU-Bürgergedeckten BGE-EuroWährung und dem daraus finanzierbaren 1.400 Euro-BGE für Alle vorbei.
Die Groko wirtschaftet hingegen mit einem halb gefüllten Aquarium. Und da bringt auch eine "Grundrente" den Fischen nichts, weil sich ja dadurch nicht der Wasserstand des Auquariums (= Bargeldgesamtvolumen im Finanzsystem) erhöht und es den Fischen daher auch weiterhin in so einem nur halb gefüllten Aquarium schlecht geht.
Das BGE für Alle sorgt hingegen dafür, daß sich der Wasserstand des Aquariums entsprechend bis zur Obergrenze des Aquariums füllt und erst dann geht es den Fischen im Aquarium gut.
Würden die Fische in der Menge zunehmen, kommt man ebenso nicht mit bisheriger Groko-Politik weiter. Sondern dann wäre ein größeres Aquarium mit entsprechend mehr Wasser nötig. Die entsprechende Geldgesamtvolumenerhöhung reguliert somit die BGE-EuroWährung durch das BGE.
In dieser völlig überbevölkerten Welt könnte Grundeinkommen für Kinder paradoxerweise das Kinderkriegen der Menschen in Grenzen halten. In armen Ländern in Asien hat man festgestellt, dass mit weniger Kindersterblichkeit und mehr Wohlstand die Zahl der Kinder pro Familie sinkt. R.D. Precht hat sowohl Recht als auch Unrecht. Es kommt wohl auf die Höhe des BGE für alle an, wenn Kinder darauf ein Anrecht haben. 1500 Euro halte ich für viel zu hoch.
Gerne wäre ich als Kind zur Musikschule gegangen, um ein Instrument zu lernen. Es ging nicht, weil sich meine Eltern das nicht leisten konnten, bei 4 Kindern. Sie waren nicht erst arm wegen uns Kindern, sie waren schon vorher arm. Arm wird man meist schon geboren. Sollte man dann an Kindern sozusagen sparen? Das Elternsein ändert wenig am Reichtum eines Paares, es ist die ungleiche Besitz- und Einkommensverteilung in unserer Gesellschaft. Warum sollte ein Mechaniker oder ein studierter Sozialpädagoge weniger Einkommen erhalten als ein Bankberater? Die Berufswahl sollte nicht über Armut oder Reichtum entscheiden, und Kinder sollten darunter nicht leiden. Daher kann man Kindern ebenfalls ein Grundeinkommen gönnen.
Natürlich freut er sich darüber, weil nicht das Kind das geld bekommt sondern er. oder bleibt es so lange auf dem Konto bis das Kind FREI darüber verfügen darf?
Und wenn die Eltern das Grundeinkommen bekommen, haben die Kinder auch was davon.
Ich werde meine Spenden mal überdenken, vorallem da es hier um ein Konzept geht was das Grundeinkommen bei jemanden bewirkt. Bei Kindern geht die Aussagekraft gegen minus liegende Acht.
Schreibt bitte mal ein Paper darüber - Bedingungsloses Grundeinkommen für Kinder- das wird der Kracher der im Jahr 2020 noch fehlt!
@ Klaus, Seite 3: ...... liegt nur daran, daß auch hierbei die Groko verfassungswidrig eine Diskriminierungspolitik gegen Deutsche zugunsten von Migranten betreibt. So sind z.B. Wohnungsgröße, Miethöhe, Mehrbedarfe, Wohnungserstausrüstung und Bekleidungsbeihilfe für Migranten kein Problem für´s Sozialamt und all das wird den Migranten im Gegensatz zu Deutschen in Not vollumfänglich und reibungslos bezahlt. Wären Migranten den selben SGB-Bedingungen wie Deutsche ausgesetzt, wäre es ganz schnell vorbei mit dem Zuwanderungsmagnet Deutschland.
Und wenn es Millionen Menschen in Deutschland mittlerweile bis hinein in die höhere Mittelschicht miserabel geht und sie keine Lobby in der Politik haben, dann herrscht in diesem Staat keine Mehrheitsdemokratie, sondern eine Minderheits-Diktatur von grad mal 1 Mio. Parteimitgliedern von CDU + SPD über 83 Mio. Bundesbürger. Grund genug für´s BGE.
Und wie die Groko all diese Millionen Menschen von den Wahlurnen fernhält, habe ich schon an anderer Stelle dargelegt.
Und daß dieser "Sozialstaat" komplett versagt, dafür dienen auch die nicht nur regionalen, sondern bundesweit nötigen Tafeln, Kleiderkammern und Armenküchen mitsamt den vielen Obdachlosen als Indikator. Und selbst bei dieser Flickschusterei am System versagt dieser "Sozialstaat", weil all das Privatinitiativen sind.
Und nein, die "Grundrente" taugt nicht zum Wählerfang, weil schon jetzt absehbar ist, daß die meisten über 33 Jahre arm Gearbeiteten von diesem Bürokratiemonstrum aus der Grundrente raus gekickt werden, so wie vergleichsweise schon heute viele durch Corona Ruinierte keinen Cent Sozialleistungen oder "Corona-Soforthilfe" erhalten wegen all der Groko-ersonnenen Hürden und nur noch von Privatspenden und Aufbrauch ihrer Altersvorsorge leben müssen.
@ Klaus, Seite 2: Und anstatt vom Sozialamt verfassungswidrig in menschenunwürdiges, gesundheitsschädigendes "Wohnen" (die Medien berichten längst über diese skandalösen Zustände der Sozialbau-Ghettos) gezwungen oder alternativ in die Obdachlosigkeit getrieben zu werden, könnte man diesen ganzen unsinnigen SGB-Zinnober mit dem BGE beiseite schieben und statt Sozialbau den freien Wohnungsmarkt nutzen, dessen Grundmieten zwar höher liegen (und dadurch Sozialhilfeempfänger vom SGB diskriminierend als Menschen 2. Klasse vom freien Wohnungsmarkt faktisch ausgeschlossen werden), aber dafür die Nebenkosten nicht so überwuchert hochgetrieben sind wie in den Sozialbauten, hinter denen nicht etwa staatlich PR-vorgegaukelt "ach so sozial engagierte Vermieter" stecken, sondern zumeist skrupellose Miethaie aus den Bürgermeisters-Familienclanen von SPD & CDU der jeweiligen Städte und Gemeinden, die aus den Armen noch den letzten Cent herauspressen und die Armen somit auch mißbrauchen, um über diese Ecke und Hintertür die Steuertöpfe plündern zu können für ihre privaten Luxusvillen, SUV-Staffeln, Yachten, Privatflugzeuge, Ferienhäuser, Reiterhöfe und was sich sonst noch alles diese Groko-Trumps dreist auf Volkes Kosten so alles leisten.
Und anders als mit dieser §§§ SGB-Groko-Bereicherungs-maschinerie könnte man mit dem BGE Landflucht, Kleinstädtesterben, Wohnungsleerstand auf dem Land, Großstadtüberlastung und viele andere Schieflagen in diesem Lande stoppen und beheben. Denn all die bisher gegen all das aufgewandten Milliarden Euro-Staatssubventionen versickern bekanntlich alljährlich wirkungslos in dunklen Kanälen und bringen die notleidende Bevölkerung keinen Meter weiter.
Und daß Deutschland als Zuwanderungsmagnet weltweit wirkt, liegt nur daran, daß die
@ Klaus: Hast Du wirklich was vom BGE begriffen, wenn Du das BGE mit Alg1, Alg2, GruSi und Kindergeld (das bekanntlich von der Sozialhilfe wiederum abgezogen wird) gleichsetzt ?
Und was an (zumeist gesundheitsschädigendem, heruntergekommenen) "Wohnraum" dieser "Sozialstaat" einem GruSi- bzw. H4-Empfänger gestattet, weißt Du offenbar auch nicht da hoch oben auf Deinem Elfenbeinturm fernab dieser ganzen §§§ SGB-Welt.
Und bevor das Sozialamt seiner Verpflichtung nachkommt, den Fernsehbeitrag zu bezahlen, hat man eher den GEZ-Pfänder in der Wohnung und auf dem Konto und muß dann den eingesparten Fernsehbeitrag wiederum der Bank an Wuchergebühren allmonatlich in den Rachen werfen, sobald man das Konto über´s Gericht in ein teures "Pfändungsfei-Konto" umstellen muß, um überhaupt noch die Sozialleistung zu erhalten vom Sozialamt, anstatt an die nebenkostenaufgeblähten, hochverzinsten Pfändungsorgien zu verlieren. Auch das meine ich mit "Armut kommt Alle teuer zu stehen".
Und hat man sich mühsam mit seinem schmalen Geldetat die Wohnung bewohnbar gemacht und eingerichtet, hat der Staat längst schon wieder seine SGB-Vorschriften geändert oder der Vermieter an der Mietpreisschraube gedreht und dann heißt es vom Sozialamt wieder: AUSZIEHEN ! Und in ein noch kleineres Rattenloch umziehen müssen und darüber die Hälfte seines Hausrats und Inventars zu verlieren, um somit in noch mehr Hilfsbedürftigkeit hinein getrieben zu werden. Das ist keine Hilfe für Menschen in Not, sondern deren Zugrunderichtung und Ahnenwurzelvernichtung, was für mich genauso ein staatliches Verbrechen ist wie vergleichsweise der Land- und Kulturraub durch die Weißen Invasoren an den Indios.
Glaub mir mal, daß BGE anders geht als all diese Groko-Menschenrechtsverletzungen.
@Marion
"Jedes einzelne menschliche Wesen sollte einen Anspruch auf Grundeinkommen haben, also selbstverständlich auch Kinder."
Aber das gibt es doch, dieses Grundeinkommen. Es nennt sich: Alg1, Alg2, GruSi - auch Kindergeld, das Bezahlen von Wohnung und Fernsehbeitrag gehört dazu. In der Summe macht das schon jetzt einen Tausender pro Monat aus.
Albert: "Und wie willst Du das an allen Ecken und Enden alltägliche Versagen so eines vorgeblichen 'Sozialstaats' begründen ?"
Schon die Annahme der Ausgangsbasis ist falsch. Der Sozialstaat versagt nicht "an allen Ecken und Enden". Man darf nicht den Teil (also die, denen es schlecht geht) fürs Ganze nehmen.
Im Großen und Ganzen funktioniert unser Sozialstaat prächtig und die Mehrheit der Welt wäre froh, diesen zu haben.
Dass es einzelnen schlecht (ohne Lobby) geht liegt daran, dass es den Politikern sch...egal ist, hier etwas zu unternehmen. Es sind einfach zu wenige, um wählerstimmenmäßig ins Gewicht zu fallen. Deshalb machen sie ja auch nichts. Es gibt derzeit etwas über eine Million Rentner mit geringen Renten und mind. 35 Versicherungsjahren. An deren Wählerstimmen wollen sie ran - die SPD - und deshalb gibt es diese Rente, um den Niedergang der SPD zu stoppen. Um wirkliche Armutsbekämpfung ging es nie.
"@kersti, hättest mein Beitrag zu Ende gelesen, wäre es es dir aufgefallen, unvorhersehbare Schicksale und unbürokratische Hilfe! In diesem Sinne, genieße es bedingungslos dein Kind, das wertvollste was du jemals haben wirst!"
Ich habe den Begriff "unbürokratische Hilfe" im Zusammenhang mit unserem Staat oft gehört, diese "unbürokratische Hilfe" war aber in jedem konkreten mir bekannten Einzelfall so bürokratisiert, daß man sie nicht bekommen hat, wenn man sie brauchte. Daher glaube ich nicht, daß so etwas in unserem Staat funktioniert. Die Hilfe die nicht "unbürokratisch" genannt wurde, war immerhin so organisiert, daß man sie auch bekommen hat, wenn man sie korrekt beantragt hat.
Das BGE für Alle mit seiner Währungsbasiseinheit Mensch statt Gold gehört zum Geld und Währungssystem genauso untrennbar zusammen wie die Sonne zum Regen.
Wie es ausschaut, wenn das BGE nicht zum Geld untrennbar dazu gehört, kann man sich überall in der Welt anschaun, wo das Geld nicht rund läuft und daher einerseits Wenigen unermeßlichen Reichtum beschert und Millionen Menschen deshalb trotz Arbeit tagein tagaus in Armut leben müssen. Und diese Instabilität und ungleiche Basisverteilung von Geld und Währungen mangels BGE ist auch die Ursache vieler Kriege in der ganzen Welt.
Und so wie das Geld und seine Währungen in der Welt mangels BGE keine runde, stabile und krisenfeste Sache sind, sondern eine Vielzahl von Ecken und Kanten aufweisen, die dann im Finanzgetriebe der Welt knirschen, so schlagen diese Unzulänglichkeiten dann als Folgenkette auch auf andere Bereiche durch, wie z.B. auf das durch Klimawandel und Erderwärmung aus den Fugen geratene Wetter. Und so ist es schon lange keine Utopie mehr, daß die einen Weltregionen unter jahrelanger regenloser Dürre und Sonnenhitze leiden, während es in anderen Regionen ständig nur noch regnet und deshalb die Menschen von dort ebenso wegflüchten müssen. Und das alles zeigt auch, wie das BGE für Alle nicht nur auf den Finanzbereich positiv einwirken würde, sondern auch alle sonstigen bisher in Wirtschaft und Politik verursachten Verwerfungen und Schieflagen beseitigen würde und so auch zu einer Regeneration und Gesundung von Umwelt und Klima hin führt.
Diesem all jene Verkettungen der verschiedensten Themenbereiche umfassenden THINK BIG fehlt es leider immer noch der Groko-Bundesregierung. Sonst wäre das BGE für Alle längst Realität.
Hallo ich sehe es so wie der Autor,
natürlich sollen es auch Kinder bekommen, denn nur wenn das Kind mit den gleichen Chancen aufwachsen kann, ist es in der Lage eigene Stärke zu erkennen. Gute Noten Ehlichkeit und Selbstbestimmtheit hat es immer verdient.
Jedes Kind hat einen Anspruch auf eine schöne Kindheit mit Liebe und Anerkennung verdient.
Die Behauptung der BGE-Verweigerer: "Mit dem BGE verfeiern wir Oma´s klein Häuschen"
ist längst in einem viel größerem, menschheitsexistenz-gefährdenden Ausmaß weltweit in Arbeits- und Wachstumswahn-Staatsprogrammen wie der AGENDA 2010 realisiert worden nach dem Motto: "Wir verbraten und verfeiern dieser Erde Natur, Umwelt, Erdressourcen, Klima und Zukunft".
Das BGE hingegen verfeiert nicht Oma´s klein Häuschen, sondern bewahrt es vor dem längst allerorten in Deutschland sichtbaren Hartz4-Verfall.
Und selbst wenn es in der Lebensvielfalt hin und wieder Zeitgenossen gibt, die keine Lust auf Oma´s klein Häuschen haben und es lieber verfeiern wollen, so gibt es im BGE-Zeitalter immer einen solventen Käufer, der Oma´s klein Häuschen vor dem Verfall bewahrt.
Und so verfeiert das BGE nicht Oma´s klein Häuschen, sondern ist das notwendige Zubehör zur Industrierevolution 4.0, in der anders als SPD-Steinmeier glaubt, der Mensch von Arbeit befreit wird und somit sein Einkommen in der Hauptsache nur noch aus dem BGE beziehen kann. Ohne das BGE hätte somit auch die Industrierevolution 4.0 keine Zukunft.
Das BGE ist der beste Lehrmeister, so auch für Kinder
Bedeuten schon kleinste Fehler im stumpfsinnigen wie auch Groko-spitzfindigen Räderwerk der AGENDA 2010-Bürokratie schwere Nachfolgen bis hin zur Existenzvernichtung oder jahrelangen Überschuldung für die davon Betroffenen, ermöglicht hingegen das BGE jederzeit einen Neuanfang und daß man aus Fehlern lernt, statt jahrelang dafür büßt wie in einem Finanzgefängnis.
Und während Hartz4 den Kindern ein schlechter Lehrmeister ist und fürs ganze Leben prägend viel Unheil mit sich bringt, ermöglicht das BGE auch Kindern, zu lernen statt zu büßen.
Als Beispiel seien da auch die alltäglichen Schrei- und Trampelorgien der Kinder in den Supermärkten um Süßigkeiten genannt. Sparewolf-Hartz 4 bedeutet dabei, daß man da keine geldaufwendige Radikalkur durchführen kann, bei der sich Kinder einmalig nach Herzenslust den Bauch mit Süßigkeiten vollstopfen können, bis ihnen übel davon wird und sie daraus für´s ganze Leben einen moderaten gesunden Umgang mit Süßigkeiten lernen. Sondern Hartz4-Armut bedeutet stattdessen, daß man zucker-hippelige Kinder zu deren Ruhigstellung fatalerweise Woche um Woche mit Süßigkeiten anfüttert und an diese schleichend zunehmenden Zuckermassen gewöhnt, bis daraus Adipositas und Diabetes entstehen. Auch das ist ein Beispiel dafür, wie Hartz4-Armut die Betroffenen und die Gesellschaft teuer zu stehen kommt, wenn man die Folgeschäden wie z.B. Diabetes gegenrechnet.
Der Vorwurf von BGE-Bedenkenträgern, daß das BGE Familien und Kinder besser als Singles stellen würde, ist absurd. Denn das BGE baut nicht wie die AGENDA 2010 auf einer Unzahl von Diskriminierungen und Groko-Grundgesetzverstößen auf, sondern basiert auf dem Existenzrecht des Menschen und dessen Grundrecht auf ein Leben in Würde, Freiheit, Gesundheit und Selbstbestimmung. Erst um all das wie in Hartz 4 und GruSi den Supernanny-Staat, seine Ämter und Gerichte jahrelang bitten und betteln zu müssen, ist schlichtweg verfassungswidrig und menschenwürde-verletzend.
Und weil somit auch Kinder keine halben Menschen mit halbierten Menschenrechten und gekürzter Menschenwürde sind, steht logo auch Kindern ein vollwertiges BGE zu. Und beim BGE für Alle ist es daher vollkommen egal, ob jemand als Single oder in Familie lebt. Und so vielfältig wie das Leben ist, so unterschiedlich sind auch die Bedarfsgewichtungen. Und daher ist es Unfug, Groko-bürokratisch und staatsideologisch gefärbt jedem Kind eine andere Finanzbasis wie da in Hartz 4 zu berechnen und zuzugestehen. Und so stellt das BGE ganz ohne politische AGENDA 2010-Bevormundung jedem Kind (und seinen Eltern) frei, ob es das Geld mehr für Reisen, Bildung, Spielzeug, Gesundheit, Wohnqualität oder was auch immer ausgibt. Denn der hinter der AGENDA 2010 sich verbergende Groko-Grundgedanke der Bevölkerungsuniformierung und ideologischen Gleichschaltung kann schon deshalb nicht funktionieren, wie durch viele andere welthistorische und längst deshalb zerfallene Diktaturen bewiesen, weil jeder Mensch genetisch anders individuell gestrickt ist.
@ Danumba: Genau so schaut es aus. Und dabei hat der Staat noch nicht mal begriffen, daß hinter all dem bürokratie- und verwaltungskostenaufwendigen Sozialleistungs-berechnungsaufwandszinnober vom Kindergeld, Bafög bis zum Krankengeld der Grundgedanke des BGE steht, daß Alle wenigstens ein Existenzminimum von ca. 1000 Euro haben sollten. Doch gleichzeitig driftet dieser Grundgedanke vom BGE durch die AGENDA 2010 in den Kommunismus ab, indem wie da in GruSi und Hartz 4 Alle das Gleiche am Ender der Groko-Heiligen Einkommens- und Vermögensinquisition haben nach der Vernichtung ihres bisherigen individuellen Lebenswerks.
Das BGE hat hingegen nichts mit entindividualisiertem, uniformen Kommunismus zu tun, sondern ist das von aller Religion und Ideologie befreite Finanzfundament, auf dem Jeder nach seiner Fasson sein Leben aufbauen kann. Und erst diese Vielfalt an Lebensalternativen ermöglicht auch regenerativen Umwelt-, Natur-, Erdressourcen- und Klimaschutz und löst die Menschheit aus ihrer bisherigen politisch geprägten, ideologisch gleichgeschalteten, kahlschlaggefräsigen Heuschreckenschwarm-Mainstreammentalität heraus.
Und obwohl der Bundestag voller Juristen ist, hat da noch keiner erkannt, daß nicht die Groko-AGENDA 2010, sondern das BGE grundgesetzkonform ist und ohne diese Basis Rechtsstaat, Verfassung und Demokratie nicht funktionieren, so wie das auch Rechtsruck, Wutbürgerei, Dauer-Demo und zunehmender Extremismus beweisen.
Und weil die AGENDA 2010 Millionen Menschen in den Groko-Kommunismus zwingt, während die finanziell besser Gestellten die Vorzüge und Freiheit des Kapitalismus genießen können, ist es Zeit für´s BGE für Alle, um diese Diskrepanz und Verfassungswidrigkeit zu beenden.
der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gleichermaßen durchzieht und von der Mehrheit der Bevölkerung als Grundbaustein akzeptiert wird. Und so gibt es weder in der Politik noch an der Aldi-Kasse endlose Diskussionen darüber, ob Münzen besser 4, 5, 6, 7 oder 8-eckig statt rund sein und aus welchem Material sie bestehen sollten, oder welche Farben und Motive Banknoten haben sollten.
Die AGENDA 2010 ist hingegen kein Grundbaustein, weil sie keine runde, allgemeinhin akzeptierte Sache ist, sondern mit all ihren Ecken und Kanten mit einem Asteroiden vergleichbar ist, der irgendwann vollends einschlägt und eine Großkatastrophe anrichtet.
Wie man überall in der Welt sieht, funktionieren Grundbausteine nur als Doppelpack in Binarität, von den Chinesen auch als Yin & Yang-Prinzip beschrieben: Tag & Nacht, Sonne & Regen, Wärme & Kälte, 2 x 2 DNA-Grundbausteine usw. bis hin zu den binären Grundbausteinen 1 und 0 des Internet und den Diopolen von Funkantennen. Würde z.B. dem Tag die Nacht fehlen, würden damit auch andere existentielle Binaritäten wie z.B. Wachheit & Schlaf zerfallen und das Leben auf der Erde beenden.
Und somit wird auch klar, weshalb Geld als Grundbaustein der Menschheit ohne Binarität nicht funktioniert und deshalb überall auf der Welt zu Verwerfungen und Schieflagen bis hin zu Kriegen führt: Weil dem Geld bisher der 2. Grundbaustein fehlt: Das BGE für Alle. Und das BGE erreicht erst dann seine Grundbaustein-Qualität, wenn es von allem bisherigen verquastet verklausulierten, diskriminierenden Wenn & Aber, Unberechenbarkeit, Versagen, Dauerreformbaustelle und Unzuverlässigkeit a la AGENDA 2010 befreit wird und genauso wie Geld die gesamte Gesellschaft, Wirtschaft und Politik durchzieht und prägt.
Bedingungslos heißt bedingungslos! Warum sollen Kinder kein, bzw ein geringeres BGE erhalten, während "Reiche" es problemlos bekommen? Weil diese erwachsen sind?
Oder gibt es doch wieder Bedingungen? Müssen Nachweise erbracht werden? Wieder ein unsäglicher Verwaltungsapparat?
Mir scheint, wer gegen das Kinder-BGE ist, hat Begehrlichkeiten. Plötzlich sind Familien mit Kindern scheinbar finanziell besser gestellt... kann doch nicht sein?! Oh... und stell dir vor, dann auch noch eine kinderreiche Familie... das geht doch nicht. Stimmts?
Tatsächlich wäre ein echtes BGE für ALLE endlich eine wirksame Familienförderung. Und ja: Kindergeld, Elterngeld, Krankengeld, Bafög... all das könnte gestrichen werden, einschließlich der Verwaltung!
@ Klaus: Hinter vielen in dieDauerobdachlosigkeit Zwangsgeräumten, Bettlern, Suiziden und Pfandflaschen-Müllwühlrentnern verbergen sich ursächlich Unterlassene Hilfeleistung im Amt und Rechtsbeugung. Und wieviele dieser Amtsstraftäter sitzen im Knast dafür ?: Keiner ! Weil auch Polizei und Staatsanwaltschaften sich der Groko-Geldeinsparungspolitik skrupellos andienen und mauern.
Und wie willst Du das an allen Ecken und Enden alltägliche Versagen so eines vorgeblichen "Sozialstaats" begründen ? GruSi-Pech gehabt beim Wohnsitz, Vermieter, Sozialamtssachbearbeiter, Bürgermeister, Kommune, Richter, ausgewählten Anwalt, unbewohnbarer Notunterkunft usw. ?
Dieser "Sozialstaat" hat eine ganze Menge Gesetze, die theoretisch verhindern würden, daß man in die Obdachlosigkeit gerät. Und derlei Rechtsmittel und Gesetze in Anspruch genommen, erweisen sich sogar mit anwaltlicher Hilfe in der Praxis nur als hohle Groko-Phrasen und Papperlapapp. Und diejenigen, die dem Gesetze nach von Amts- oder Gerichtswegen eigentlich Hilfe zu leisten hätten, finden entweder Groko-eingeräumte Hintertürchen dagegen oder beugen ganz offenkundig und unverfroren das Gesetz, weil Polizei und Staatsanwalt ja eh nichts dagegen tun bei einer Strafanzeige wegen unterlassener Hilfeleistung und Rechtsbeugung im Amt.
Somit wird klar, daß dieser "Sozialstaat" ohne BGE nur eine hohle Phrase und Fassade ist, hinter der tagtäglich Menschenrechte und -würde nach Staats-, Amts- und Justizbelieben verletzt werden und Recht und Gesetz bis hin zur Verfassung eine Frage des Geldes sind. Daran ändert auch die Lachnummer der "Prozeßkostenhilfe" nichts, wegen der Prozesse soweit in die Länge gezogen werden, bis die PKH restlos verbraucht ist und der Anwalt den ganzen Krempel hinschmeißt.
@ stolzatirola: Ich brauch´s Ihnen nicht Fall für Fall nachzuweisen, daß Ihre Menschen uniformierende Theorie an der Praxis und Lebensvielfalt regelmäßig scheitert. Denn das kann Ihnen bereits jedes Jugendamt nachweisen. Auch deshalb ist die AGENDA 2010 realitätsferner Unfug und der Groko-Versuch, die Ansichten von CDU & SPD 82 Mio. Bundesbürgern aufzwingen zu wollen.
Und wohin Meinungsdiktatur führt, das zeigt nicht nur die AGENDA 2010 mit all ihren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verwerfungen. Sondern das zeigen auch all die historischen Fehlentwicklungen, Irrungen, Wirrungen und Revidierungen in der Menschheitsgeschichte, obwohl jede Religion und Ideologie überzeugt davon war, das Richtige zu tun und ihre Weltsanschauungen Anderen aufzwingen zu müssen. Doch auch all der damit ausgeübte Terror der jeweiligen Staatsregime machte all das nicht richtiger und ließ die jeweiligen Diktaturen wieder untergehen.
Und um aus diesem Teufelskreislauf herauszukommen, von einer Diktatur in die nächste zu geraten, soll das BGE Realität werden. Denn anders als all die historischen und heutigen Staatsregime dieser Welt mit ihrem Pseudodemokratie-Geplänkel ist das BGE ideologisch frei und wertneutral und ermöglicht jedem ein Leben in Würde, Freiheit, Selbstbestimmung und Gesundheit. Und somit bleibt auch die Kindererziehung im Rahmen der Verfassung jedem selbst frei überlassen und soll nicht länger von Anderen diktiert werden mit all dem daraus resultierenden Unheil.
Und so gibt es auch bei den Reichen nicht nur die eine Kindererziehung, wie von Ihnen behauptet, sondern dank eines privaten BGE-Fundaments eine große Vielfalt. So vielfältig und von Natur aus nicht uniform, wie auch die Menschen ganz individuell verschieden sind.
Der Petitionsausschuß des EU-Parlaments befaßt sich dieser Tage mit der EU-Bürgergedeckten BGE-EuroWährung auf dem Weg zum 1.400 Euro BGE für Alle
So wie Verfassung, Menschenrechte und Menschenwürde nicht länger wie u.a. in der AGENDA 2010 Groko-hausgemacht und alltäglich praktiziert von der Willkür und von den individuellen Ansichten von Pateien, Politikern, Ämtern, Firmen und Privatpersonen abhängig sein dürfen, so gilt dies auch für das BGE für Alle. Und deshalb muß das BGE zum Grundbaustein von Gesellschaft, Politik, Finanzwesen und Wirtschaft werden. Und dies erreicht man am besten, indem man das BGE auch zum Grundbaustein der Euro-Währung macht, zumal das ohnehin notwendig ist zur Finanzierung und Realisierung des BGE.
Und so sind Merkel & Steinmeier sogar schon auf dem richtigen Weg dahin, ohne es bisher zu ahnen, wenn sie von ihren "Goldjungs" sprechen. Denn statt mit Gold muß die neue Euro-Währung durch die 1.400 Euro BGE-Einheit Mensch wertgedeckt werden. Denn anders als frühere historisch gescheiterte Goldwährungen bis hin zur Goldmark umfaßt der Mensch als Wähurngsdeckung nicht nur ein Edelmetall, sondern alle von ihm erschaffenen Werte dieser Welt. Und nur so kann eine Währung krisenfrei funktionieren, statt wie der bisherige Teuro mit seiner Wertdeckungsschieflage und all dem konzeptlosen, kurzsichtigen EZB-Aktionismus von einer Krise in die nächste zu taumeln. Solange das BGE nicht auch zum Grundbaustein und Geldmarkt-Regulierungsinstrumentarium der EZB-Politik wird, heißt es auch weiterhin: Null Leitzins, Sparer-Negativzinsen, Altersvorsorgeschrottung, Börsen- und Aktiencrashs, Deflation, Armutsrenten, Dumpinglöhne und Warenramschpreise unter Herstellungswert so wie in der Landwirtschaft längst Alltag.
Hier nur ein paar Sätze dazu, denn die Wahrheit, wil und möchte ja ohnehin keiner hören. Schon der Gedanke alleine, einem Kind ein Grundeinkommen zu geben, zeigt an Unmündigkeit und absolute Unwissenheit, darüber wie man Kinder erzieht. Für die Kinder gibt es die Eltern, die dafür sorge zu tragen haben, dass es ihnen gut ergeht. Das hin bis zur Volljährigkeit. Wirklich schwer für die große verdummte Masse zu verstehen. Miliardäre, Großkonzernler und Elitäre Menschen, verwöhnen nicht ihren heranwachsenden Nachwuchs mit Geld. Das muss hart erarbeitet werden, und genau in diese Richtung geht auch deren Erziehung. Hin zur Selbststendigkeit. Und wenn dann mal einer in eine Sackgasse gerät oder einen Tiefschlag erlebt, muss dieser in jener schweren Zeit sich selbst wieder ins rechte Lot bewegen. Da wird nicht wegen jeder Kleinigkeit um Hilfe geschrien. Hier werden Taten gesetzt. Denn wer nicht aufsteht, kann sich logischerweise auch nicht nach vorne Bewegen. Hilfe von seinen Eltern bekommt man mit Sicherheit, aber eben nur in den aller nötigsten Fällen, die natürlich sehr genau angesehen werden.
Alles was man hier lesen kann, ist immer wieder der selbe schmuss. Nämhlich alles haben zu wollen ohne etwas dafür zu Tun.
So funktioniert Wirtschaft nicht. Punkt.
Schlußbemerkung: Grundeinkommen Ja, aber eben nur für jene Personen, die es auch wirklich Dringend benötigen.
(Kinder logischerweise ausgeschlossen) Denn unsere Kinder sollen letztlich Selbstständigkeit, Verantwortung erlernen und nicht so wie ihr alle euch das so erwünscht, Abhängigkeit. Denn beim letzteren, wird der heranwachsene Mensch, ständig in Armut leben, da dieser niemals Selbstständigkeit und Verantwortung zu Tragen von seinen Eltern, gelehrt bekommen hat.
Generell bin ich für ein Bedingungsloses Grundeinkommen für Kinder, jedoch stellt sich mir die Frage wie viel vom Grundeinkommen die Kinder selbst am Ende wirklich bekommen. Ich gehe mal davon aus, dass die Eltern frei über das Geld verfügen, was natürlich nichts schlechtes heißen muss. Aber im schlimmsten Fall sieht bzw. hat das Kind kaum etwas bis gar nichts vom BGE, wenn die Eltern das Geld rein für ihre Bedürfnisse ausgeben.
Meines Erachtens wäre hier eine Kompromisslösung zwischen Sicherstellung des Kinderwohls und Unterstützungshilfen der Eltern für die Kinder die Aufteilung des BGE in einen direkt auszahlbaren Betrag an die Eltern und einen gesperrten Betrag, der erst ab der Volljährigkeit des Kindes an das Kind ausgezahlt wird. Das hat den Vorteil, dass das Kind selbst frei über das Geld entscheiden kann. Es kann es dann für die Finanzierung des Studiums, der Ausbildung oder sonst etwas ausgeben. Damit wird auch der derzeit große Einfluss der Eltern und damit auch die Chance des Missbrauchs des BGE für Kinder reduziert. Wie es realisiert wird, ist eine andere Frage, möglich ist es aber!
Kinder sind unsere Zukunft!!! Es darf nicht vom Geld abhängen, ob ein Kind in unsere Welt geboren wird. Kinder sollten unbedingt ein Grundeinkommen erhalten!
Mit einem Grundeinkommen für Kinder wird für die Eltern vieles leichter. Sei es Wohnung, Kleidung, Freizeit, Nahrung oder Bildung. Setzen wir uns für unsere Kinder ein. Ich denke auch an Heimkinder. Hier sollte dafür gesorgt werden, daß der eventuelle Überschuß auf ein Sparkonto gezahlt wird, denn wenn die Kinder / Erwachssenen (18) dann aus dem Heim kommen, stehen sie vor dem Nichts. Das darf nicht sein. Alle Kinder haben das Recht auf einen guten Start, auch finanziell!
@Masa
"Warum wird dann oft zwischen Erwachsenen und Kindern unterschieden."
Weil Kinder und Erwachsene nicht gleich sind. Man hat ja auch unterschiedliche Ärzte f. Kinder, sie brauchen andere Therapien, andere Medikamente. Frauen haben Frauenärzte. Senioren haben speziell geriatrisch geschultes Personal.
Die Gleichheit ist immer in Bezug zur Justiz zu sehen. Justizia soll ohne Ansehen der Person urteilen (deshalb die Augenbinde). Bei gleicher Tat wird z.B. bei zwei 25-Jährigen gleiches Recht angewandt. Das ist die Gleichheit.
Was damit aber immer verwechselt wird ist die Gleichmacherei (die dann fordert, dass Kinder auch BGE erhalten sollten).
Ein BGE f. Kinder darf es nicht geben, da Kinder keinen Bedarf von 1000 Euro (oder noch mehr) haben. Kinder sind von ihren Eltern abhängig und diese sollten auch f. ihre Kinder sorgen und nicht die Allgemeinheit. Menschen schaffen sich bewusst Kinder an und das sollen sie auch, aber dann sollen sie auch ihre Kinder finanzieren und nicht von Alleinstehenden ohne Kinder verlangen, dass die ihre Kinder versorgen. Hier würde nämlich sonst das Verursacherprinzip auf den Kopf gestellt.
Masa: "Anstatt darüber zu diskutieren, ob manche dann nur Kinder wegen dem Geld bekommen, sollte besser hingeschaut werden und dort geholfen/ eingegriffen werden, wo es nötig ist."
Genau das wird doch gemacht. Das nennt sich Sozialstaat. Es findet eine Umverteilung statt z.B. von Alleinstehenden hin zu Familien, die sich entschlossen haben, sich Kinder anzuschaffen.
Mir scheint, viele hier sind für das bedingungslose Grundeinkommen - aber nur zu ihren Bedingungen. Ich mag mich irren, aber mir erscheint das reichlich widersprüchlich.
@Mein Grundeinkommen, nicht jede oberflächliche Themenabweichung ist eine.
Wenn ich Albert Tipps gebe, dann hat das den Hintergrund, dass viele Leute ihr Geld mit Tand vertrödeln (auch wenn sie Alg2 beziehen). Da gibt es Beispiele ... Familienvater, muss noch Raten f. seinen dicken Kombi abzahlen und nörgelt herum, dass ihm das Geld nicht reicht. Hätte er sein Auto zwei Nummern kleiner gekauft und den Rest in Aktien investiert, dann muss so jemand nicht wegen geringer Rente im Alter herumjammern. Und so geht das mit vielen Produkten. Wer braucht schon ein teures iP... f. fast einen Tausender? Mein Handy hat 70 Euro gekostet (Neuware, mit Karte und Guthaben). Wer natürlich sein Geld vertrödelt, der ist schnell mit der Forderung nach einem BGE bei Fuß.
Ich finde es übrigens bedenklich wenn Leute hier zu Lotto raten. Wie hoch ist die Gewinnwahrscheinlichkeit? Eins zu Vierzigmillionen? Da ist die Chance (auch das gehört in die Diskussion zu einem BGE) bei Aktien größer (steigen, fallen, gleichbleiben: Wahrscheinlichkeit eins zu drei).
Auch Familien mit Kindern spielen Lotto. Auch da empfehle ich: Alle Ausgaben mit neg. Erwartungswert abschaffen (darunter eben Lotto, fette SUVs) und das Geld f. die Kinder einsetzen und natürlich gemeinsam f. eine Reform von ALG1 und ALG2 arbeiten, dann braucht es kein BGE mehr.
zu "Brauchen Kinder Grundeinkommen?"
@Mein Grundeinkommen,
es geht um das Thema BGE, denn wenn Albert vorgibt eine Berechnung der Lottozahlen zu kennen, dann betrifft das auch ein BGE. Denn wenn er mit uns allen seine Formel teilt, könnten alle Millionäre sein und wir bräuchten kein BGE mehr, oder ;-)
Albert hat schon Recht wenn er sagt, dass seine sog. Lottoforschung im Zusammenhang mit dem BGE steht und dass er vom Thema BGE auch nicht weiter weg ist als andere Kommentatoren.
Meine Antrieb ist es aber jedoch, die Leute weiterzubringen und da Lotto nunmal einen neg. Erwartungswert hat (genauso wie Roulette), finde ich es trotzdem eine Aussage mit Bezug zum BGE, wenn die Leute aufhören würden, Geld zu verschwenden, sondern dieses Geld vernünftig anlegen würden.
Was da in vielen Haushalten den Kindern an sinnlosem Tand gekauft wird (pädagogisch schädlich - womöglich noch aus China - und da können sich jetzt wieder einige aufregen, weil sie fälschlicherweise Rassismus darin sehen) ... diese sinnlosen Ausgaben vernünftig kanalisiert (pos. Erwartungswert) mit einigen Korrekturen im Alg1 und Alg2: und wir brauchen kein BGE mehr.
Meine Mitteilung hatte natürlich einen Hintergedanken, dass es mit einer derartigen Lotto-/Roulette-Strategie (wenn es eine solche geben würde), sich die gleichen Probleme einstellen würden, wie mit einem BGE: Die Preise steigen (wenn alle Millionäre wären, oder bei Einführung eines BGE) und die, die ganz unten sind, sind alleine gelassen.
Wenn ich mir so anhöre, was manche hier in den Kommentaren so von sich geben, dann würde ich das auch nicht als sachdienlichen Kommentar, zum Thema gehörig, einstufen. Was da an Naivität sich ausbreitet ...
Bleiben wir doch alle locker, fair und gerecht, auch jetzt schon, ohne BGE.
Ups, das Feld war zu klein - Fortsetzung: Ich glaube nämlich, dass Kinder in dem Alter, in dem sie ihre Umgebung intuitiv und noch nicht rational wahrnehmen, in eine vertraute Umgebung und in die Obhut einer vertrauten Person (oder noch besser mehrerer) gehören und nicht in eine "professionelle" Umgebung. Sie brauchen das m. E. für die emotionale Bildung (kein Tippfehler! Gemeint: Lernen von Gefühlen, Zusammenhalt, wo gehöre ich hin). Es ist nicht gut, in diesem Alter nur mit Menschen zu tun zu haben, die sich in einer antrainierten Weise verhalten mit dem Ziel etwas Bestimmtes zu erreichen (professionelle Erzieher). Um es klarzustellen: Ich glaube nicht das Klischee, dass es einem Kind schadet, wenn die Mutter arbeitet. Aber: wenn es nur Leute um sich hat, die ihm nicht emotional verbunden sind, und intuitiv lernt, sich so zu verhalten, wie es am Vorteilhaftesten ist, dann wird es später vorteilhaft finden, den Vater ins Pflegeheim zu stecken. Und wenn das Elternhaus nur zum Schlafen erlebt wird, ist es kein Zuhause, sondern wird nach der Pubertät ein "Hotel Mama". Daher meine Meinung: Grundeinkommen für Kinder ist gesellschaftlich sinnvoll. Zweckentfremdung seitens der Eltern gibt es leider beim Kindergeld auch schon, das wird man nie ganz vermeiden können. Dass große Familien sich regelrecht durch Kinderreichtum bereichern wird es bei der Umsetzung des BGE in der Gesellschaft dadurch nicht geben, dass es dann steuerfinanziert sein wird, und somit die große Familie entsprechend viel Steuern an den Staat zurückzahlt, sodass das Nettoeinkommen wieder in eine angemessene Relation zur Personenzahl im Haushalt kommt. - Jedenfalls ist das das kalkulierte Ziel.
Die Frage ist doch gar nicht, ob Kinder BGE brauchen, sondern wir wollen in Erfahrung bringen, was das BGE mit den Menschen macht. Und es ist eben bedingungslos, also nicht an Bedürftigkeit als Voraussetzung gebunden. Auch "Reiche" könnten mitmachen und es gewinnen. Die Schwierigkeit bei Kindern ist leider, dass noch wenig Lebenserfahrung haben, um die Bedeutung des Grundeinkommens für sich einordnen zu können, sie kennen ja nur einen kleineren Teil des Lebensrealität im Vergleich zu Erwachsenen und haben somit einen segmentierteren Blick auf die Dinge. Und ihre Sichtweise ist direkt beeinflusst durch die Erwachsenen im Umfeld. Dadurch ist es schwer zu definieren, was das Grundeinkommen jetzt wirklich mit ihnen macht. Dass Kinder leider auch von Erwachsenen für deren Interessen benutzt werden, liegt leider in der Natur der Sache, bzw. ist in der Gesellschaft fest verankert, wie beispielsweise die Geldanlagen der Eltern auf unmündige Kinder zwecks Steuerersparnis. - Und die Bank warnt dann noch rechtzeitig vor dem 18. Geburtstag des Nachwuchses und weist auf die Rechtsfolgen hin. - Ein etabliertes Geschäftsmodell also. Das soll aber nicht heißen, dass es nicht auch andere Familien gibt, bei denen das Konto der Kinder wirklich als Start ins Leben gedacht gewesen ist und dann auch bleibt. Interessant wäre das Grundeinkommen auch für Ältere oder Behinderte, die unter Betreuung stehen. Haben wir auch für diese schwierige Situation angemeldete Teilnehmer? Wieviel vom Grundeinkommenserlebnis kommt dann eigentlich bei der Zielperson an? Leider sind Rechte, die man nicht selbst durchsetzen kann, nicht viel wert. - Ich erhoffe mir vom Grundeinkommen für Kinder, dass Familien freier entscheiden können, in welchem Umfang die Eltern eine Familienauszeit nehmen und für die Kinder da sein möchten, z. B. kann ein Elternteil zu Hause bleiben oder beide nur Teilzeit arbeiten und sich um die Kinder selbst kümmern, anstatt sie schon mit einem oder zwei Jahren in die Kita zu wegzugeben.
Überleben auf dem Friedhof ist so mit das Härteste, was dieser "Sozialstaat" Menschen in Not zu bieten hat. Und dabei sind Merkels Wählerschar die Toten viel wichtiger als die neben den Gräbern dahin vegetierenden Überlebenden, die nur aus den Augen aus dem Sinn weggekärchert werden. Grundgesetz und Menschenwürde wurden in so einem "Sozialstaat" längst mit zu Grabe getragen und beerdigt.
Überleben auf dem Friedhof ist so mit das Härteste, was dieser "Sozialstaat" Menschen in Not zu bieten hat. Und dabei sind Merkels Wählerschar die Toten viel wichtiger als die neben den Gräbern dahin vegetierenden Überlebenden, die nur aus den Augen aus dem Sinn weggekärchert werden. Grundgesetz und Menschenwürde wurden in so einem "Sozialstaat" längst mit zu Grabe getragen und beerdigt.
Mein Nachtrag/meine Reaktion zur "offiziellen" Antwort des Teams:
Bei fast jeder Verlosung sehe ich, dass zunehmend mehr Kinder zusätzlich das BGE gewinnen, wenn das Los eines Elternteils gezogen wurde.
Also: Ihre Antwort ist keine Antwort ... ich verweise dazu auf viele Beiträge in diesem Forum, die ähnliche Ansichten wie die meine ausdrücken.
Und wenn manche darauf verzichteten, sich einfach in idealistischer Schwärmerei zu ergehen, sondern einmal sachlich darüber nachdenken würden, kämen sie vielleicht auch zu einer "geerdeteren" Ansicht ...
Hat sich schon einer darüber Gedanken gemacht, was es bedeuten würde, wenn 80 Millionen deutscher Staatsbürger Monat für Monat BGE beziehen würde, Kinder einschließlich? Die Summe würde jede erdenkbare Grenze sprängen! Meine Frage ist, wer zum Guten Schluss dann bezahlen wird? Die Kinder selbst, oder dessen Urenkel! Gerade jetzt, wo die Kassen schon so gut wie leer sind, werden heutigen Kinder und deren Kinder noch dafür zahlen müssen! Es wäre zu überlegen, ob wir eventuell darüber nachdenken was wir mit dem vorhanden staatskapital sinnvoll machen, uns um 1000 Euro etwas mehr leisten können oder für die das wertvollste was wir haben(die Kinder) kämpfen, dass sie auch nach unserem ableben Sauerstoff zum Atmen haben! Ja, der es wirklich braucht (bedingt durch Krankheit, Arbeitslosigkeit, unvorhersehbare Schicksale) sollten wir helfen! Ich bin die letzte, die es nicht tun würde, aber bitte auf dem Teppich bleiben und über den Tellerrand gucken! Wenn die Würde des Menschen nur über das Geld definiert ist, dann tut mir jeder von uns leid! Von einem nehmen um zum anderen geben, ist ein Kreis der sich nie schließt! Ihr macht keinen schlechte Job, aber wäre es angemessener per Selektion und nicht Glücksspiel! Befragt mal jeden einzelnen wofür er hier kämpft, und entscheidet nach bedarf! Macht sicherlich mehr Arbeit, als die Kugel ins Lostrommel zu werfen, dennoch wird sich lohnen, vorausgesetzt menschlicher Ehrlichkeit! Warum ich bisher in diesen Topf noch nicht einzahle, hat seine Gründe, die Person für die ich kämpfe bekommt von mir direkt Monat für Monat ihre Medikamente und sonstiges bezahlt! Sie würde es brauchen, aber für die Reisen und neue Autos, bin ich nicht bereit keinen einzigen Cent zu bezahlen, somit mein letzter Versuch und ich höre mir diesen Quatsch einiger Menschen hier nicht mehr an! Wünsche jedem einzelnen viel Erfolg 🍀 und vielleicht klappt es wirklich dadurch eine gerechtere Welt zu schaffen!
@Katharina,
anders als bei der gemeinsamen Teilnahme mit Freund*innen, gewinnen bei der Teilnahme gemeinsam mit Kindern nicht automatisch die anderen Kinder oder die Eltern ein zweites Grundeinkommen dazu, sollte das Los auf ein Kind fallen. Es stimmt, dass der Zufall dafür sorgen könnte, dass eine Familie während einer Verlosung tatsächlich zwei Mal gezogen wird oder ein Familienmitglied bei einer späteren Verlosung noch einmal gezogen wird. Das ist aber bei aktuell rund 600.000 Teilnehmer*innen pro Verlosung bisher noch nicht vorgekommen.
Zwar erfordern längst Klimawandel und Erderwärmung die Einführung des BGE´s zum Ausstieg aus all dem umwelt-, natur- und klimaschädlichen Wachstumswahnsinn. Aber auch ein übervorsichtiger Bedenkenträger-Staat mit etwas Good Will zu Verfassung und sozialer Gerechtigkeit könnte eine BGE-Zwischenversion einführen. Hiernach hätte Jeder bis hin zum Kind die Möglichkeit, einen Antrag auf ein 12-monatiges BGE zu stellen, der vom Amt unbürokratisch positiv beschieden würde. Und am Jahresende prüft dann das Finanzamt in der Jahreseinkommenssteuererklärung, ob der BGE-Empfänger das Jahres-BGE ganz oder teilweise wieder zurückzahlen muß, weil sein Jahreseinkommen z.B. über 25.000 EUR lag.
Mit dieser BGE-Zwischenversion wäre der BGE-Empfängerkreis ungefähr identisch mit den bisherigen H4- und GruSi-Beziehern, ohne die damit verbundene, kostenaufgeblähte Overbürokratie. Denn wird diese Bürokratie eingespart, dann wäre für den überschaubaren BGE-Antragstellerkreis auch ohne EZB-Notenpresse ein 1.400 Euro-BGE finanzierbar.
Und BGE-Verweigerer sowie Gut-Verdiener würden dann so ein Jahres-BGE gar nicht erst beantragen.
Hingegen könnten all diejenigen aus der Mittelschicht das BGE als eine Art Existenzsicherungsjahreskredit nutzen, bei denen unsicher ist, ob ihr eigenes Einkommen ausreichen wird. Dadurch würden sich auch die derzeitigen verbürokratisiert verkorksten "Corona-Soforthilfen" und all die sonstige Groko-Sozialleistungs- und Subventionsflickschusterei erübrigen.
Und sogar BGE-Verweigerer wären im Fall einer Erkrankung und Erwerbsunfähigkeit froh, wenn sie so ein BGE beantragen könnten, anstatt jahrelang gegen die leistungsverweigernden §§-Spitzfindigkeiten von Kranken-, Pflege- und Rentenkassen vor Gericht ankämpfen zu müssen.
Ich meine man sollte sich den Namen mal zu Herzen nehmen...
"Bedingungsloses Grundeinkommen" ist bedingungslos!
Würde es etwas derartiges von Amtswegen geben, würde es sich anders gestalten lassen - müssen.
Grundsätzlich habe ich erstmal kein Problem damit auch Kindern einen Gewinn dieser Art zu gönnen.
Auch bei mir werden bei dem Gedanken daran sofort Bedenken wach.
Diese Bedenken enstpringen aber einer Angst und Angst ist immer nur bis zu einem bestimmten Grund ein guter Berater. Danach macht sie einsam!
Eine Ntiquette? Ich empfinde es als höchst traurig das es soetwas überhaupt gibt oder scheinbar geben muß.
GG Art 1 Die Würde des Menschen ist... Wer das verinnerlicht, der braucht keinen Hinweis auf eine Netiquette. Wer diesen Hinweiß jedoch braucht, hat, meiner Meinung nach, im wahrsten Sinne des Wortes "grundlegende" Dinge nicht verstanden.
...und da ich mich in diesem Moment überhaupt nicht wohl dabei fühle unter einem Nickname zu schreiben,
Wisst Ihr - ich habe selbst 4 Enkelkinder im Alter von 3 bis 9 Jahren und wünsche ihnen alles Glück der Welt und allen anderen kids weltweit ebenso! Aber: Auch wenn ich damit vielleicht dem "mainstream" in diesem Forum widerspreche - ich bin absolut dagegen, dass jeder, der Kinder hat, diese (egal wie viele!) mit an der Verlosung teilnehmen lassen kann. Auf diese Weise kann EINE Familie unter Umständen 1 Jahr lang z. B. 5000 Euro monatlich kassieren und andere - die es vielleicht viel nötiger hätten - gehen statt dessen leer aus. Diese Regelung widerspricht m. E. auch jeder Gepflogenheit und Regelung bei jedweder anderen "Lotterie". Und ich wüsste gerne, ob diese Diskussion hier eigentlich eine Scheindiskussion ist oder ob die Verantwortlichen überhaupt bereit sind, diese Praxis evtl. abzuschaffen!
Wenn diese Praxis so weiter fortgeführt wird, werde ich mich irgendwann hier abmelden und kenne schon einige, die genauso denken ... Es grüßt Euch, Katharina
Ich finde, dass Kinder kein BGE bekommen sollten. Meine Eltern haben ganz bewusst darauf geachtet, dass wir Kinder keine Einsicht in die Finanzen der Familie erhalten, damit wir eine sorgenfreie Kindheit erleben konnten. Meine Eltern waren nicht wohlhabend, beide Elternteile gingen arbeiten. Sie haben aber darauf geachtet, dass wir Kinder nichts von den finanziellen Sorgen mitbekamen und sie versuchten, uns vieles zu ermöglichen, was die Freunde auch hatten. Kommt das Geld denn wirklich dem Kind zugute? Durch 1000€ jeden Monat bringt man ein Kind auch in eine moralische Zwickmühle: was darf ich für mich ausgeben und was sollte besser für die Familie ausgegeben werden? Allein die Verfügbarkeit über einen so hohen Betrag ohne Gegenleistung wie Arbeit könnte ein schiefes Weltbild entstehen lassen. Aber in der Regel liegt die Verfügungsgewalt eh bei den Eltern. Ja, Kinder sind zu einem Luxusartikel geworden, aber erst seitdem teure Handyverträge und angemessener Wohnraum immer mehr vom Gehalt frisst.
Danke für dieses wunderbare Schreiben. Ich selbst bin alleinerziehende Mutter von zwei kleinen Kindern. Auf einmal war mein Mann weg und ich stand da, mit einer- für München zwar relativ günstigen- für mich als teilzeit Angestellte jedoch sehr kostenintensiven Miete und dem Wunsch, den Kindern trotzdem weiterhin eine unbeschwerte Kindheit bieten zu können. Daher beziehe ich aufstockene Sozialleistung. Jedoch reicht das Geld vorne und hinten nicht. Mir ist bewusst, dass Geld nicht alles ist. Aber er erleichtert vieles und lässt die Mama dann doch manchmal alles etwas gelassener nehmen, wenn sie sich keine Sorgen um die monetäre Seite machen muss. Alleinerziehende haben schon so- vor allem in Corona Zeiten- genug Sorgen und Aufgaben. Da wäre das Grundeinkommen für die Kinder schon ein wahnsinniger Segen.
Ich meine, Kinder sollen ganz sicher in unser gemeinschaftliches Grundeinkommen aufgenommen sein. Gerade so, wie wir sie ja auch als Menschen liebevoll in unseren Kreis nehmen wollen.
Im Miteinander lernen sie von uns und wir voneinander und von unseren Kindern, weil sie unsere Welt und ihre oft seltsamen Regeln oft hinterfragen.
Grundeinkommen ist Bewusstseinsentfaltung, also ein echtes Wagnis und wir forschen alle. Ich kann verstehen, wenn manche Menschen fürchten, dass Eltern dann „verprassen“ usw. und ich meine, da hören wir genau die Wunden, die Menschen bis heute erfahren, wenn man ihnen oder den Eltern sagte, „mehr“ seien sie nicht „wert“. Ich bin noch so aufgewachsen – und will genau daher sehr gerne das Neue Land erforschen.
Im Forschen ums Grundeinkommen: „Wie wirkt es in unserer Gesellschaft?“ können wir auch durch die Erzählungen und Berichte der Kinder lernen – wie gut es uns selbst allen tun wird, wenn wir nicht mehr unseren Lebenswert "vom Markt" bestimmen lassen. Und wir lernen, worauf wir achten sollen.
Die Netiquette ist eine Form der Zensur, eine besonders perfide. Nett ist es auch nicht, seine Meinungen in Nickname zu verstecken. Gerade eure zensierten Berichte sind sicherlich interessant, sie zeigen wahre Gesinnungen, oder uneigennützige Gedanken. Gute Besserung!
Ein paar Worte zum BGE-Schmähkommentar "Besinnungsloses Grundeinkommen - Wir verfeiern Oma´s Kleinhäuschen" heute morgen auf WDR 5:
Vielleicht hilft ja die diesjährige Corona-Urlaubsquarantäne all den BGE-Verweigerern zu der Besinnung zu gelangen, die ihnen all die teuren Konsumstreß-Urlaube ohne Wert zuvor versagt blieb.
Und auch wenn die Meisten lieber Oma´s klein Häuschen mittels BGE erhalten würden, anstatt es im Hartz4-Elend der Verrottung preisgeben zu müssen oder vom Sozialamt zum Preisverramschungshausverkauf gezwungen und in die Landflucht und Großstadtüberlastung getrieben zu werden, so steht es dennoch jedem frei, Oma´s klein Häuschen zu verfeiern. Denn anders als heute im landesweiten Dumpinglöhnerei-Kaufkraftmangel würde im BGE-Zeitalter sich immer jemand finden, der danach das Haus kauft und vor dem Verfall bewahrt.
Somit liegt auch der heutige BGE-Schmähkommentar von WDR 5 wieder mal völlig und Groko-daneben. Aber offenbar geht es auch dem WDR nur darum, all die Arbeitsplätze zu erhalten auf Kosten von Mensch, Umwelt, Erdressourcen und Klima, die sich sonst leicht erürbrigen würden, wenn es ein BGE für Alle gäbe; so u.a. auch das tagein tagaus problem-beladene WDR 5-Tagesgepräch über all die unzähligen Probleme einer BGE-losen Gesellschaft von Pflegenotstand bis Kinderarmut, die auch nach Jahren trotz ständiger WDR 5-Themenwiderkäuerung nicht gelöst werden konnten.
@ Niklas Feldges: Du vergleichst Äpfel mit Birnen und kannst nicht mit der heutigen Tunnelblick-Denke und mit den heutigen Lebensverhältnissen aus das BGE-Zeitalter beurteilen. Denn dabei übersiehst du, daß mit dem BGE-Zeitalter auch ein neues Menschenbild hin zur Mensch-Werdung verbunden ist. Und so müßte eigentlich auch die Kirche ein Fan des BGE´s sein und dieses von der Politik einfordern, wenn sie die Bibel wirklich verstanden hätte, anstatt die Bibel nur dem bisherigen Mensch, Natur, Umwelt und Klima schädigenden System Vatikan-profitabel anzudienen und inhaltlich zu beugen.
Äpfel mit Birnen vergleichen bedeutet somit auch, daß man in einer kalten dunklen Höhle nicht das Licht und die Wärme der Sonne draußen beurteilen kann, wenn man noch nie die Sonne wirklich real erfahren hat. Und so setzt auch die BGE-Sonne nicht Jammertal, Dunkelheit und Kälte von Hartz 4 lediglich unter einem neuen Groko-Anstrich fort.
Und wie nahe "Heraus- und Weiterkämpfen" zu "Mein Kampf" liegen, das erfährt und erntet die Groko in zunehmendem Maße mit all dem damit einhergehenden Haß und Extremismus.
Und so ist das BGE auch dazu da, daß die Jungen nicht die selben Fehler machen müssen wie die Alten.
@ Lindemann 1976: Weißt Du, warum Du kein BGE bekommst und stattdessen mit GruSi wie lebendig begraben, chancenlos und ausgegrenzt von gesellschaftlicher Teilhabe von der Groko gehalten wirst?: Weil die derzeitigen Machthaber von CDU und SPD nicht seit ihrer Kindheit mit einem BGE groß geworden sind und daher null Sinn für Gemeinwohl haben und deshalb heute so asozial und egoman drauf sind in ihrer Politik.
Und anders als Hartz 4 will das BGE niemandem Vorschriften und Gehirnwäsche machen und soll daher auch nicht an berufliche Perspektiven zweckgebunden sein. Zumal die Groko mit ihrer umwelt- und klimaschädigenden AGENDA 2010 volle Fahrt in den Klimawandel-Supergau hinein nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, und stattdessen anderen Lebens- und Wirtschaftsalternativen per BGE eine Chance gegeben werden muß.
Und so wie der Groko-Arbeits- und Wachstumswahn längst auch die Landschafts- und Naturfotografie/Malerei in die Marktübersättigung hineingetrieben hat und damit kaum noch ein Fotograf/Maler etwas verdienen kann, so treibt der selbe Wachstumswahn auch immer mehr Menschen in Sozialphobien hinein. Und so landet man schon deshalb alsbald in derlei Psychosomatosen, weil man ohne BGE nicht mal seine elementarste Grundversorgung bezahlen kann und somit auch vor all den Kosteneintreibern vom Gerichtsvollzieher bis zum Stromsperrer Phobien entwickelt, die dann alsbald generalisieren gegenüber allen Menschen.
Und deshalb gilt: Menschenrechte und -würde fangen nicht erst im Erwachsenenalter an, sondern sind genauso auch für Kinder da. Und das nicht nur als hohle Groko-Sonntagsphrasen, sondern ganz real zum Anfassen und Mitnehmen an jeden Ort der Welt in Form des BGE´s.
Nein, Kinder brauchen kein Grundeinkommen. Meiner Meinung nach soll das Grundeinkommen alternative berufliche Perspektiven bieten. So bin ich wegen einer Sozialphobie erwerbsunfähig und muss von der Grundsicherung leben. Gerne würde ich mich mit der Landschafts- und Naturfotografie beschäftigen und diese in einem weiteren Schritt in Malerei a la Bob Ross umwandeln. Vielleicht könnte ich dann mit dem Verkauf der Bilder irgendwann meinen Lebensunterhalt bestreiten. So bleibt mir nur ein Leben am Existenzminimum.
Kinder haben ihren beruflichen Werdegang noch vor sich und können auf Kosten der Eltern leben. So vermute ich, geben sie das Geld für Spielzeug u.ä. aus.
Ich kann komplett verstehen, das Kinderarmut ein Großes Problem ist. Ich bin selbst ca. 10 Jahre mit Hartz IV aufgewachsen. Meine Famielie und ich haben sich dort raus gekämpft. Wir haben immernoch viele Schulden aber wenn man an etwas glaubt, muss der Kampf immer weiter gehen. Zurück zum Thema, ich glaube das die Verlosung des Grundeinkommen nicht als Lösung für dieses Problem dient. Wenn die Kinder nicht in Armut aufwachsen benötigen sie bdas Geld nicht. Wenn sie in Armut aufwachsen wäre es eine Hilfe, glaube allerdings nicht das es Zielführend wäre. Meine Eltern hätten mir das Geld weggenommen und selbst verwendet. Vielleicht würde ich heute iHnen vorwurfe machen oder wen ich es verbergen würden hätte, würden Sie mir Vorwürfe machen. Es ist komplieziert aber ich denke das Grundeinkommen ist nicht für Kinder geeignet.
LG Niklas
Hallo. Meiner Meinung nach steht Kindern genauso ein Grundeinkommen zu wie jedem anderen.
Kinder sind genauso wie Erwachsene Menschen. Im Grundgesetz steht geschrieben, das jeder Mensch gleich behandelt werden soll. Warum wird dann oft zwischen Erwachsenen und Kindern unterschieden. Kinder sind zwar kleine Menschen, aber sie sind Menschen. Genauso wie Menschen anderer Nationalität, Hautfarbe,..... .
Außerdem sollten alle Menschen doch das beste für ihre Kinder wollen.
Anstatt darüber zu diskutieren, ob manche dann nur Kinder wegen dem Geld bekommen, sollte besser hingeschaut werden und dort geholfen/ eingegriffen werden, wo es nötig ist.
Lg, M. Salerno
(Mutter eines 13jährigen Sohnes)
@ ingelindemann (15:02 Uhr): Natürlich kann es ein freiwilliger Konsens zwischen Eltern und Kind sein, daß die Eltern das Kindes-BGE bis zur Volljährigkeit des Kindes verwalten. Aber es sollte da keine Groko-Regierung sein, die dem ganzen irgendwelche Vorschriften und Gesetzeswälzer aufzwingt und damit wie in der AGENDA 2010 wieder mal allerlei Unheil stiftet.
Grundsatz sollte daher beim Kindes-BGE sein, daß im Zweifel und bei Streitigkeiten mit den Eltern das Kind über sein BGE selber entscheiden und verfügen kann. Aber dann muß das Kind sich auch an den Kosten wie Miete, Strom, Ernährung usw. so beteiligen, als wäre es bereits geschäftsfähig.
Wenn das Kind über sein BGE verfügen kann, hat das auch den Vorteil, daß es frühzeitig den Umgang mit Geld lernt und ihm all die heutigen frühzeitigen Überschuldungskarrieren von jungen Leuten erspart bleiben, die ja solche wichtigen Dinge wie den Umgang mit Geld nach wie vor nicht in der Schule lernen. Und anders als in Hartz 4 kann das Kind auch mal Fehler machen, die dann mit dem nächsten Monats-BGE ausgeglichen werden können und nicht wie in Hartz 4 zum jahrelangen Jammertal und Bußgang im tagtäglichen Mangel an Allem geraten.
Daß das Kindes-BGE nicht in irgendwelche unauflösbaren staatlichen und amtsbürokratisch verkorksten Finanzverkettungen wie Hartz 4 gezwungen wird, ist auch ansonsten wichtig, damit das Kind z.B. im Notfall bei Gewalt oder Kindesmißbrauch die Eltern verlassen und unbürokratisch woanders Hilfe und Unterkunft finden kann. Denn genau solche wie in Hartz 4 staatlich aufgezwungenen Finanzverkettungen waren es auch, die im Kindesmißbrauchsfall von Lügde die Eltern und Kinder jahrelang in Angst, Lähmung und Schweigen hielten.
Corona ist wie der Zahnzement der Evolution, mit dem der kariöse Zahn zur Aufnahme der BGE-Zahnkrone vorbereitet wird.
Und so war auch die kranke Gesellschaft all die Jahre zuvor nicht fähig, das BGE ohne diese Corona-Zwischenstufe an- und aufzunehmen. Corona mußte erst all die Gesellschafts-Karies vom Kreuzfahrtschiff bis zum Massentourismus wegfräsen, damit für das BGE ein stabiler Untergrund geschaffen werden konnte, der nicht nur heute als Test und provisorische Zahnfüllung, sondern auch in Zukunft das BGE langfristig trägt und hält.
"Wir haben gar nicht gewußt, daß dieser Sozialstaat nur Fassade ist und in Not geratene Menschen reihenweise durch´s soziale Netz (?) fallen läßt."
Nun kommt das böse Erwachen aus der bisherigen Filterblase, daß all die Hilfeversprechungen des "Sozialstaats" für finanziell in Not geratene Menschen in der Corona-Krise nur Schall und Rauch sind und sich bei Inanspruchnahme als nichtsnutzige staatliche Mogelpackungen erweisen. Und selbst die ach so Groko-hochgelobten angeblichen Grundfesten dieses "Sozialstaats" Hartz 4 und GruSi erweisen sich auch nur als hohle Phrase und schmettern nun unter allerlei von CDU & SPD ersonnenen perfiden §§-Spitzfindigkeiten viele Sozialleistungsanträge ab, sodaß viele Menschen nur noch mit privater Spendenhilfe überleben können.
Dabei hätten das all diese nun in Not geratenen Menschen schon viel früher merken können, daß dieser "Sozialstaat" nicht hält, was er verspricht. Nämlich anhand der schon vor Corana unzähligen Armutsrentner, Essensreste- und Pfandflaschen-Müllwühler, langen Tafel-Warteschlangen und Obdachlosen. Doch all diese Warnsignale wurden stattdessen verdrängt, blind ignoriert und realitätsverweigert von all denen, die da bisher in ihren Lebensfilterblasen blind durch´s Leben gingen.
Und das alles zeigt, wohin es führt, wenn man Parteien wählt, für die Verfassung, Menschenrechte und Menschenwürde nur Phrasen und Makulatur sind und die sich stattdessen wie CDU-Amthor nur den Reichen zum Schaden des Gemeinwohls andienen.
Zu all dem kann man nur sagen: BGE geht anders und sollte künftig der im Grundgesetz zu verankernde Mindestschutz sein vor derlei Parteien und Politikern und vor den von ihnen begangenen Menschenrechtsveretzungen, wegen denen sie immer wieder vor dem BVerfG verklagt werden.
@ nicolahi: Viele BGE-Verweigerer sind offenbar gefangen in ihrem Gedankenkarussell, in dem sie die Groko-Regierung hält mit ihrer alternativen-beraubten s/w-Mainstreamherdenpolitik. Und das gelingt der Groko auch deshalb, weil sie den Menschen längst einen eigenen Verstand abgewöhnt hat und keine Basisdemokratie bisher möglich ist, wenn man statt BGE-Selbstbestimmung und Lebensvielfalt nur den intoleranten, Haß forcierenden Groko-Einheitsbrei vorgesetzt bekommt, bei dem man dann u.a. auch keinen echten Umwelt- und Klimaschutz wahren kann.
Und so entspringen viele solcher BGE-Verweigerungsgründe eigentlich dem heutigen BGE-losen System, aber halten dem BGE nicht stand. So knallen sich z.B. so viele Kinder nur deshalb die Birne mit Drogen und Alkohol weg, weil sie im bisherigen System zukunftslos und chancenlos gefangen sind und weil sie ohne BGE kein selbstbestimmtes Leben führen können.
Und daß sich so viele Jugendliche schon mit 16 Jahren ins Kinderkriegen und somit raus aus Jobcenterdiktatur und aus Agenda 2010-Bevormundung flüchten, ist auch nur auf dieses bisherige System zurückzuführen und kann nicht dem BGE angedichtet werden. Zumal anders als das BGE die bisherige Groko-Hü und Hott Subventioniererei null Berufsplanungs- und Zukunftssicherheit für Leute bietet, wenn man sich schon auf diesen Supernanny-Staat einließe. Beweis sind dafür auch all die vielen Berufsausbildungs- und Studienabbrecher, die an dem ganzen plan- und konzeptlosen wüsten Groko-Hü & Hott zugrunde gehen.
BGE-Verweigerer vergleichen somit Äpfel mit Birnen und können nicht im THINK BIG über ihren Tellerrand hinausblicken. Das trifft auch auf die BGE-Finanzierung zu, die man logo nicht vom heutigen eh längst mangelhaften Euro-Geldgesamtvolumen aus beurteilen kann.
Ich finde es gut, dass Kinder auch gewinnen können.
Meine Idee dazu ist: Das BGE dient ja der Solidargemeineschaft, d.h. hilft auch dabei mit, die brutale Konkurrenz um Jobs (Arbeitsplätze) abzumildern.
Wenn ich ein Kind hätte, dass z.B. in einer Schule ist, in dem viele weitere Kinder aus AlG2-Familien sind, würde ich mein Kind dazu anregen, mit den 1.000 € andere Kinder mit zu unterstützen, damit diese z.B. an Klassenfahrten teilnehmen können oder wenn sie z.B. dringend mal neue Schuhe brauchen... Vielleicht würde dies dabei mithelfen, dass die Kinder mehr aufeinander achten und Einkommensungerechtigkeiten der Familien besprechen und sich gegenseitig unterstützen?
Keinesfalls würde ich dulden, dass mein Kind mit den 1.000 € pro Monat gegenüber anderen Kindern herumprotzt. Denn dies würde Neid bei anderen Kindern auslösen, denn sicherlich wird keines der anderen Kinder 1.000 € Taschengeld im Monat haben.
Letztendlich haben die Sorge- bzw. Erziehungsberechtigten (Eltern) ja ein wichtiges Wort zur Verwendung des Geldes mitzusprechen, siehe auch:
https://anwaltauskunft.de/magazin/leben/ehe-familie/was-duerfen-kinder-von-ihrem-taschengeld-kaufen
Ohne Wenn und Aber: Ja, auch Kinder sollen das GE erhalten und zwar ohne Abstriche.
Die Welt ist nicht nur sw - insofern ärgern mich Argumente, wie: dann werden alle dies oder das machen und darum ist das nix. Natürlich gibt es diese Menschen; sie hat es immer gegeben und wird es auch in 1000 Jahren geben. Doch genau diese Denkweise macht allen anderen das Leben schwer. Allein Vermieter sind mittlerweile höchst vorsichtig geworden und überlassen ihre Objekte kaum noch Abhängigen vom Jobcenter, weil es ja Mietnomaden sein könnten. Sie berücksichtigen aber nicht, dass häufig gut betuchte Menschen ganz simpel im Einzelhandel stehlen - aus welchen Gründen auch immer..
Damit will ich sagen: Alles kann, nichts muss! Es werden nicht 100 % plötzlich eine Schar Kinder bekommen, nur um das GE zu kassieren. Es werden nicht 100 % das GE der eigenen Kinder schamlos für Schnaps ausgeben. Ich will das hier nicht weiter ausführen, doch Beispiele gibt es zur Genüge.
Genau wie jeder Mensch haben die Kinder von Geburt an das Recht auf GE, denn #dieWeltgehörtunsAllen - https://www.change.org/p/olaf-scholz-spd-de-wir-fordern-das-bedingungslose-grundeinkommen-denn-dieweltgehörtunsallen
Grundsätzlich bin ich dafür. Da man aber erst ab 14 Jahren
geschäftsfähig ist, obliegt die Verwaltung des Grundeinkommens sowie so bei den Eltern! Wünsche mir verständnisvolle, verantwortungsvolle Eltern!
Nachdem ich jetzt Johnas Argumente nochmal gründlich durchgelesen habe, erschließt sich mir noch deutlicher als bisher, dass eine gesamtgesellschaftliche radikale Veränderung her muss! Nicht durch bedingungsloses Einkommen, sondern durch menschlichen Verstand! Stigmatisierung durch Lehrer, Schüler und Besserverdiener im allgemeinen bedeutet für mich, dass all die Universitäten der Welt machen keine intelligente und gebildete Menschen, solange man sich zu einem fachidioten ausbilden lässt! Mein Verstand sagt mir nicht nur die wandelnden Litfaßsäulen sind besseren Menschen, sondern auch die, dessen Eltern deren Toiletten geputzt haben zum Bundeskanzler wurden! Umdenken ist die Devise! Angefangen beim Helikopter Eltern, endenden bei jedem von uns! Würde hab ich nur dann, wenn ich nichts und niemanden diskriminiere und stigmatisiere, dass muss in die Köpfe rein! Nicht durch das Geld sondern gemeinsam gegen Ausbeutung! Die obere 10 000, sind nur dann stark wenn man sie stark lässt! Solange wir da unten schweigen, werden wir nichts erreichen, sich nur selbstbedauern und nichts dagegen tun, wird die BGE nichts ändern! 1000 Euro gegen 100 000 Euro und viel, viel mehr werden wir nicht weit kommen und die Stigmatisierung wird noch größer, denn dann wird es heißen , die, die nichts tun...nicht nur die Politik sondern jeder von uns soll Umdenken, damit wir nicht wieder beim Königen und Kaiser landen, denn wir sind schon auf dem besten Weg dahin! Das Kind kann kognitiv die 1000 Euro nicht erfassen, aber Stärke Eltern, die trotz mangelndem Geld, die sich für sie einsetzen schon! Wenn der Scham durch starke Familie ersetzt wird, wird das Armani Kind wenig Chancen haben! Lasst uns gemeinsam darüber nachdenken, wie wir den schwachen durch unsere Unterstützung helfen, nicht nur mit nörgeln und meckern sondern mit Fakten, in dem wir Stigma, Korruption und Ungleichheit mit gesundem Menschenverstand begegnen! Verschließen wir nicht unsere Augen und Ohren, hören gut zu , und handeln!
Auch diese trotz allem Politik-Geplänkel bis heute nicht realisierte Groko-Phrase steht stellvertretend für den bisherigen "Sozialstaat" in seiner Unfähigkeit, all diese Probleme zu lösen. Und so ist nach wie vor Bildung in Deutschland eine Herkunftsfrage. Und Hartz4-Kinder bleiben da zu 99,9 % auf der Strecke und werden stattdessen auch weiterhin stigmatisiert und zurückgeworfen in ihre Herkunftskaste Hartz 4. Und da hilft auch kein Bafög weiter, mit dem Studenten trotzdem gezwungen sind, die Nächte durchzuarbeiten zum Geldverdienen für´s Überleben, um dann tagsüber in der Uni den Schlaf nachzuholen. Ergebnis: 73 % Studienabbrecherquote. Auch das ist ein Beleg dafür, wie ohne BGE jede Menge menschliche Ressourcen und Lebenszeit sinnlos verheizt werden.
Und auch ansonsten bringt der bisherige "Sozialstaat" nichts besseres zustande als eine sich immer mehr weitende Schere zwischen arm und reich. Und so wird statt "Bildung für Alle" Bildung undemokratisch nur dazu mißbraucht, damit sich eine kleine Elite daran eine goldene Nase verdient, indem sie z.B. für solche Binsenweisheiten Milliarden Steuergelder wie da in der Weltraumforschung verheizt, daß Leben auf dem Mond und Mars nicht möglich ist.
Und während da die Milliarden Euros in Hochtechnologien verballert werden, von denen kein Tafel-Nutzer je etwas haben wird, herrscht ansonsten im restlichen Deutschland flächendeckend ein ans geistige Mittelalter erinnernder Bildungsnotstand, wie dies auch dieser Tage wieder an den Corona-Hotspots der Schlachthöfe und in den Göttinger Hochhausburgen sichtbar wird.
Das BGE würde auch all diese Mißstände schlagartig ändern von der anständigen Unterbringung für Schlachthofmitarbeiter bis zur basisdemokratischen Entwicklung und Nutzung von Bildung.
Immer mehr Menschen in diesem Land, die arglos und naiv in ihrer bisherigen Lebensfilterblase weit weg von Hartz 4 Parteien wie CDU oder SPD gewählt haben, merken erst jetzt in der Corona-Pandemie, daß dieser rundum verkorkste "Sozialstaat" schon bei den ersten Existenzgefährdungen versagt und statt Hilfe den Menschen nur einen Wust von Bürokratie und Zermürbung entgebenbringt.
Man kann diesen ganzen nichtsnutzigen Sozialstaats-Zinnober damit vergleichen, als wenn heute noch, wie durchaus einst teilweise so von der Groko angedacht, Bürger bei der Pfandflaschen-Rückgabe damit tyrannisiert würden, die Flaschen in den Herkunftssupermarkt zurückzubringen, selbst dann, wenn sie längst aus München nach Hamburg gereist sind. Und den Kaufbeleg vorlegen müßten, und jede Pfandflasche ihren eigenen ganz individuellen Flaschenpfand hätte, der erst bürokratisch Einzelfall für Einzelfall ermittelt werden müßte, usw. usw. . Und so wie jeder Mensch an so einer bürokratisch aufgezäumten Pfandflaschenrückgabe-Psychiatrie verzweifeln und krank darüber werden würde mit letztendlichem Flaschenpfandrückgabe-Rechtsverzicht, so ist vergleichsweise auch dieser "Sozialstaat" gestrickt, was Viele nun jetzt erst in der Coronakrise kapieren. Doch statt gleich im THINK BIG zu denken und Nägel mit Köpfen zu machen und ein BGE für Alle einzufordern, verstricken sich auch heute viele Menschen ganz nach schlechtem Groko-Vorbild wieder in Tunnelblick und Scheuklappendenken und stellen allerlei kurzsichtige Forderungen und Bundestags-Petitionen auf, die auch nur wiederum und logisch in einem vergeblichen Don Quichote-Kampf enden werden. Denn so viele Einzelfälle wie die Groko vorgeblich in ihren Gesetzeswälzern berrücksichtigt, so viele Hintertüren und Fallstricke baut sie gleichzeitig dagegen ein.
@ Mieskatt: Natürlich gibt es auch Eltern, die von ihren eigenen Hartz4-Regelsätzen Kinderbedarfe abdecken, die das Sozialamt rechtswidrig ablehnt und dagegen erst jahrelang vor´m chronisch überlasteten Sozialgericht geklagt werden müßte.
Aber die Gegner eines Kindes-BGE´s krämen sich ja so wie die Groko-Politik in allerlei Theorien abdriftend darum, daß dann dieses Kindes-BGE von den Eltern vereinnahmt und verbraucht werden könnte. Seltsam, daß all diese ach so besorgten BGE-Gegner sich nicht um das Hier und Jetzt krämen, in dem all das Kinderelend ganz ohne BGE herrscht.
Während heutzutage viele Eltern zum Überleben durchaus auf die H4-Kinderregelsätze zugreifen müssen, um z.B. bei Miet- und Strompreissteigerungen nicht in der Steinzeit und Obdachlosigkeit zu landen, was dem Sozialamt völlig egal wäre und den Grund liefern würde, dann die Sozialleistungen Wohnsitzlosen komplett einzustellen, gäbe es beim BGE so einen Zugriffsgrund für die Eltern auf´s Kindes-BGE nicht mehr, sodaß derlei Befürchtungen der BGE-Verweigerer haltlos sind.
Und egoistische Menschen, die solchen Befürchtungen entsprechen würden, schaffen sich erst gar keine Kinder an. Und wenn mal theoretisch angenommen doch, dann wäre es ein leichtes, daß über´s Jugendamt den Eltern das Kindes-BGE entzogen und entweder direkt an das Kind gezahlt oder auf ein Jugendamt-Treuhandkonto eingezahlt wird. Aber solche familiären Zustände wären dann längst so zerrüttet, daß das Kindessorgerecht und somit auch das BGE einer anderen Person vom Jugendamt und Gericht übertragen würde.
BGE bedeutet aber auch, daß solche familiären Zerrüttungszustände wesentlich weniger auftreten würden als im heute dafür hausgemachten Hartz 4 und den dadurch chronisch überlasteten Jugendämtern und Familiengerichten.
Viele Menschen haben mehr Angst um ihre wirtschaftliche Zukunft und um die Zukunft ihrer Kinder, als vor Covid-19. Das ist auch völlig logisch und nachvollziehbar, weil der ohne BGE vorgebliche "Sozialstaat" im Notfall regelmäßig versagt und dann genauso tödlich ist wie Corona.
@ Mein Grundeinkommen: Wie in den betreffenden Beiträgen aufgezeigt, steht meine Lottoforschung sehr wohl im Zusammenhang mit dem BGE. Denn sollte ich den Stein der Weisen dabei finden, kommt dies schließlich auch dem BGE-Sponsoring zugute. Somit haben meine Beiträge mindestens genausoviel Bezug zum Thema wie all die vielen Beiträge von Kommentatoren, die über all ihre sozialen und gesundheitlichen Gebrechen berichten.
Eigenartig wie unsere Eltern uns großgezogen haben, kein bedienungsloses grundeinkommen, zum Teil auch kein Kindergeld, und ganz doof sind wir alle nicht! Irgendwie waren wir keine kleinen Egoisten, teilten und spielten miteinander ohne uns zu mobben, wenn wir keine Werbung für markenklamotten trugen, für die, die Kinder in der dritten Welt ausgebeutet werden! Natürlich soll man die Menschen unterstützen, die ums überleben kämpfen, aber bitte manipuliert eure Kinder, indem ihr denen klar macht, dass sie zu den Koala reisen können, wenn sie bei eurem spiel mitmachen! Global gesehen, wird es auf längere Zeit eh nicht möglich, dann soll halt neues Auto her! Erklärt euren Kindern, was für saubere Luft ein Flug nach Australien bedeutet, klärt es auf, wenn es nicht aufpasst statt mit Mund und Nase Schutz, demnächst mit der Sauerstoffmaske herumlaufen wird, dass ist wichtiger als 1000 Euro in der Tasche! Zeigt dem Kind die 🐝, die es bald nicht mehr geben, wird Kornblumenblau und klärt sie auf, dass die Milch aus der Euter einer Kuh kommt und nicht vom Butter Lindner! Ach es gibt so viel, was es wichtiger ist als das Geld!
Natürlich brauchen auch Kinder ein Grundeinkommen!! Es soll doch ein bedingungsloses Grundeinkommen sein. Natürlich müssen auch irgendwo grenzen gesetzt werden. Wi können als Deutschland nicht der ganzen Welt Grundeinkommen zahlen, also muss irgendwo gesagt werden, ab welchem Moment auch zugezogene Menschen aus anderen Ländern berechtigt sein sollen. (Für ein offizielles, von der Regierung gezahltes Grundeinkommen). Bei Eurer Verlosung sollte jeder der Mitmacht, oder von einem Elternteil eingetragen wird, berechtigt sein.
Macht weiter so.
Gruß,
Michael
moeilijk in te schatten hof het een goed idee om kinderen het basis inkomen te geven in gezinnen die het niet breed hebben, het gevaar sluipt er in dat de ouders het gaan gebruiken want plotseling is veel geld te besteden wat afrechts kan werken een idee zou kunnen zijn om iedere maand wat te geven of iemand die hun kan begeleiden.
Was die Kinderarmut heut zu tage betrifft, so sind es ja nicht die Kinder, sondern eben die Erwachsenen. Menschen die Sex machen, Kinder in die Welt bekommen und dann unverantwortungslos damit umgehen. So ganz nach dem Motto, irgendwie wirds schon gehen. Sich durchs Leben Aalen, grad keinen Verantwortung tragen, zeigen.
Dann ist heut zu tage ein jeder bei jeder Kleinigkeit des Tuns gleicht Überfordert. Ach die Armen Menschleins. Im Kleinkind Alter trägt die Naive verdummte Mammi oder Pappi den Jüngling entweder die Kindergarten Tasche, oder die Schultasche. Also wie verblödet muss die jenige Erwachsene Person sein, seinen eigenen Nachwuchs schon von Klein deren heranwachsende Verantwortun aus dem Kopf zu vertreiben. Hinter her jammern dann alle. Dann wo schon so vieles negatives Bewegt worden ist. Und so kommt es dass man schwache individuen im Erwachsenen Alter am Markt hat. Diejenigen, habens dann logischerweise nicht gerade einfach. Denn woher auch, ihnen wurde während der ganzen Entwicklungsphase alles an Verantwortung abgenommen. Und bekanntlich, wer nichts macht, der kann auch nichts. Ausnahmen bestätigen die Regel. Doch der Großteil bleibt auf der Strecke.
Resüme: Ein Grundeinkommen für Kinder, was sich ja Eltern, so ehrlich wie ja der Großteil ist, ohnehin in ihrer armseligkeit, sprich Not einstecken, wäre für mich der absolut falsche Weg.
Um etwas zu Bewegen, bedarf es ein Tun, ein Handeln mit Vernunft.
Vielen Dank und allen verarmten da drausen im Deutschen Raum, alles, alles Gute.
Also wenn ich wiedermal so einen Artikel Lese, dann verwundert mich es nicht, dass es mittlerweilen bei Euch in Deutschland gut 1 Mil. verarmte Menschen gibt. Bringt ihr denn das noch auf die Reihe von 24 Std am Tag nur ein paar minuten mal vernünftig zu Denken? was ist denn mit euch allen los. Hat euch die neue technologie schon die Birne so weich geklopft, dass ihr überhaupt nicht mehr die schlichteste einfgachste Lebensform begreift? Armes Deutschland. Und komm mit bitten nicht mit billige Ausreden und selbstlügen daher. Seht es mal wies ist.
Mal ganz ehrlich welcher Naive Mensch würde glauben, dass ein Kind, ein Grundeinkommen bekäme, dass dann dadurch sich nicht mehr in Armut befinde? Ein Kind das ohnehin nichts von der Welt da drausen bescheid weiss, müsste normalerweise, von den Erziehungsberechtigten, spricht Eltern eine entsprechende gerechte Erhiehung bekommen, so dass der Heranwachsende Mensch Reift und im entsprechenden Alter der Mündigkeit, auch dann sein Leben im Griff hat. Aber anstatt dessen, gibt es unzählige Eltern, egal welcher Rasse, da unterscheiden wir uns wirklich nicht, die es einfach nicht auf die Reihe bekommen, oder nicht wollen, Kindern das auf ihrem lebensweg mit zu geben, dass sie sich verdienen. Man muss nicht ein Reicher Mensch sein, um ein oder mehrere Kinder den gerechten Lebensweg zu geben, zu ebnen. Dazu gehört eine große Portion Verantwortung und Fingerspitzengefühl, denn ein jedes Kind egal von welcher Herkumft ist sensible, Zerbrechlich. Das heißt jetzt nicht man muss ein Kind mit Glasehandschuhen anfassen, nein, eine Erziehung im Gesunden Maße. Jedes andere Säugetier bekommt dies auf die Reihe, nur wir Menschen, der Gattung Plazentasäuge-wirbeltiere, scheinen es Großteils nicht zu bewältigen.
Kurz um ein Heranwachsender Mensch, sollte zu verstehen bekommen, dass man nicht immer jemanden auf seiner Seite hat, der einem den Allerwertesten abwischt. Das ist Luxus, wo man aufbauen kann. Schlicht einfach, gesagt.
In einem "Grundeinkommen-System" nehm ich jetzt Mal an, gibt es ja kein Kindergeld etc. Also sollten die Eltern das Grundeinkommen des Kindes bekommen, bis dieses "selbständig" ist.
@Albert: "Bereits Deine Befürchtung, daß das BGE für Kinder als Einkommensquelle mißbraucht werden könnte, hält der Realität nicht stand."
Das meine ich auch. Beim derzeitigen Regelsatz von ALG 2 kann man kein Kind gesund ernähren oder einkleiden. Im Umkehrschluss heisst das genau: Eltern verzichten auf alles Mögliche, um ihre Kinder teilhaben zu lassen...irgendwie.
Nicht auffallen, nicht gemobbt werden...wegen Second Hand nicht up to date- Kleidung...kein Handy, kein Rechner...keine Bücher...arme Eltern leben für ihre Kinder..aber so was von, sie versuchen alles ihnen mögliche auszugleichen....
Vergesst den Schit von RTL und Co.
Nochmal da: Es heisst Grundeinkommen...eigentlich geht es nicht um Urlaubsreisen , Smartphones oder andere Gimmiks oben drauf. Mit dem Grundeinkommen soll gesichert werden das jeder Mensch die lebensnotwendigen Dinge erwerben kann vor allem ohne Stress und Schikanen und sich auch in aller Ruhe seinen Job suchen kann, der ihm/ihr entspricht.
Der Author hat viele relevante Dinge ins Feld geführt...zu Ende gedacht finde ich sie jedoch nicht und genau darum ist so eine Diskussion verschiedenster Meinungen wichtig.
Wenn ein Kind mit seinem Gewinn z.B. einen Familienhund mit sponsort, läuft etwas schief. Wäre dieser sonst z.B. auch ins Haus gekommen?
Fragen über Fragen...
Ich war 10 Jahre lange alleinerziehend und wirklich richtig arm, ein hochbegabtes Kind zu Haus...dennoch wäre ich nie auf die Idee gekommen ein 8, 10 oder 12jähriges Kind an der Verwaltung von 1000€ teilhaben zu lassen. Es stellt für mich eine massive Überforderung dar.
Ich möchte noch etwas beitragen: Alleinerziehende Mütter/Väter werden in dem ALG2-System massivst nieder gemacht. Ständig wird einem erzählt, dass man dysfunktional ist, nicht perfekt genug....weil man die Jobs nicht bekommt oder nicht annehmen kann. Man gilt als Versager, weil die Wirtschaft keine Verwendung hat für Erziehende, die Zeit für ihre Kinder brauchen.
Und noch etwas: Menschen, die Sozialleistungen beziehen sind weder bildungsfern, sozialschwach noch für alles zu doof...sie bekommen schlichtweg keine Chance mehr im derzeitigen System.
Danke fürs Lesen
Kinder bekommen schon Kindergeld, ob das zu gering, darüber kann man streiten.
Ein Grundeinkommen sollte vielleicht erst ab 23 oder 25 Jahren gezahlt werden(vielleicht sogar noch später). Die jungen Leute sollten erstmal lernen ,wie schwer es ist Geld zu verdienen und damit umzugehen. Das kann man nur lernen , wenn man es erstmal selber verdient hat.
Ich kann mir auch vorstellen , dass einige Eltern ihre Kinder hier anmelden, um ihre Chancen zu erhöhen. Es gibt aber sicher auch die, die das Geld dringend brauchen.
Gerade das finde ich auch die größte Sauerei. Verdienen mit 16 ihr 1. Geld und es werden 80 % weggenommen. Kein Wunder, wenn sich viele nach einer Lösung umsehen, wie man da rauskommt, egal in welche Richtung, eine Schraube ohne Ende. Ebenso bei der Ehefrau/Ehemann. Viele Partner sehen das nicht mehr ein, das sie von ihrem Geld soviel abgeben müssen, wegen dem Partner und trennen sich. Wenn man also nicht früher studiert hat, um anständig zu verdienen, hat man verloren. In jedem Fall
@albert, @klaus, bitte bleibt beim Thema. Es geht in diesem Magazinbeitrag nicht um Lottostrategien. Wir behalten uns vor, themenfremde Kommentare zu löschen, können euch aber, bei Bedarf, gern direkt miteinander vernetzen, wenn ihr euch darüber austauschen möchtet. Vielen Dank!
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@ Klaus: Einem vom Staat komplett mittellos Gemachten brauchst du keine Geldanlagen empfehlen. Und wenn man von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen ist, dann trifft das auch auf Poker und Blackjack zu.
Und als ich noch was hatte, dann war ich trotzdem kein Uli Hoeneß, der ein Vermögen mit Börseninsidergeschäften machte. Denn anders als Hoeneß in seinem Steuerprozeß behauptete und diese Münchhausen-Story von der Justiz in keinster Weise näher hinterfragt wurde, kann kein Normalo im Derivate-Trading Geld verdienen. Denn als ich meine aus ursprünglich 200 EUR Basiseinsatz getradeten rund 65.000 EUR von anyoption ausbezahlt haben wollte, da wurde mein Account gelöscht. Und weder Polizei noch Justiz konnten da was machen, weil all diese Börsen-Tradingplattformen ihren Sitz außerhalb Deutschlands und somit Narrenfreiheit haben.
Und ein Uli Hoeneß hat sicherlich keine Zeit für Lottoforschung, daß er hätte die Goldpreiseintwicklung aus den gezogenen Lottozahlenreihen entschlüsseln können. Sonst hätte ich ja nicht von 200 Euro Einsatz in wenigen Wochen auf 65.000 Euro mit Goldderivaten hochtraden können, sondern ohne Lottoforschung wäre der Call/Putt-Handel nur ein Nullsummenspiel gewesen.
Und auch was so auf dem deutschen Aktienmarkt an Manipulation zum Schaden der Kleinanleger läuft, war noch nie vertrauenserweckend für mich. Und wenn man dann auf GruSi angewiesen ist, wird das Ganze erst recht zur Pharse und man wird vom Staat zum Sofortverkauf der Aktien gezwungen, egal zu welchen momentanen Kurs.
Da ist Lotto ein weitaus ehrlicheres Spiel ohne all den Aktienbörsen-Lug und Trug. Und wenn man mittellos ist, dann freut man sich schon drüber, wenn man aus 1 Euro 10 Euro macht und sich was zu essen davon kaufen kann.
Ich werde jetzt einfach mal surreal und stelle uns alle vor einen Spiegel! Was meint ihr, was sehen wir? Glückliche Gesichter, die zufrieden uns entgegen lächeln oder angespannte Muskeln die nach Geld streben! Was haben wir aus jetzigen Zustand gelernt, ich auf jeden Fall, dass die Kinder als störend in häuslicher Umfeld empfunden wurden, dass die gewonnene Zeit mit denen nicht als Bereicherung und glücklich sein, sondern als Faktor du störst, beschäftige dich mal selbst, solltest du das nicht können, bringe wenigstens 1000 Euro ins Haus! Das einzige was wir übersehen haben, ist, dass das Geld nicht essbar ist! Naja gut man hätte einige Klopapier rollen mehr besorgen, ein paar Kilo Mehl, oder Windeln , wenn vorhanden, damit das zarte popo nicht wund wird, und wenn die Wut um nicht das Kind irgendwo abgegeben werden kann, nicht so weh tut, wenn mir die Hand ausrutscht! Aus einigen Artikeln geht es schon sachlich und realistisch hervor, Kinder sind Verantwortung, Glück und Liebe, aber keinesfalls Mittel zum Zweck! Wenn wir überlegen, was wir mit unseren Verhaltensweisen den Kindern antun, ist mit keinem Geld der Welt bezahlbar! Zerstörte Umwelt, kaputte Eltern, die nur noch Dollarzeichen im Auge haben, verbotenes Kind sein, nicht aufrecht gehende Menschen, und, und... alles Geld dieser Welt kann nicht so wertvoll sein als ein glückliches souveränes Kind der sein Weg mit unser Unterstützung geht, manchmal ist weniger mehr!
@ silvi 16 (23:55 Uhr): Wenn ich all Deine der Groko-Denkweise ähnelnden Wenn & Aber in eine THINK BIG-Kiste mal rein packe, dann fällt in dieser Kiste all der aufgeblähte Gedankenballast in sich zusammen und als Quintessenz steht dann nur noch in dieser Kiste: Ja zum BGE für Alle, und damit auch für Kinder.
Bereits Deine Befürchtung, daß das BGE für Kinder als Einkommensquelle mißbraucht werden könnte, hält der Realität nicht stand. Stattdessen flüchten sich heutzutage schon 16-Jährige ins Kinderkriegen, weil der Staat für sie ohne BGE eh nur eine Hartz4-"Karriere" vorsieht. Wer da aus solchen Sozialhilfe-Dynastien ausbrechen will in eine selbstbestimmte, unabhängige Zukunft, der müßte ein Übermensch mit stählernen Nerven sein, um all die Hürden und Steine überwinden zu können, die der Staat ihm in den Weg rollt. Und so raten heutzutage sogar durch all den AGENDA 2010-§§§Klamauck völlig überlastete Jobcenter nicht selten ihren Kunden davon ab, irgendwelche zukunftslosen Arbeiten anzunehmen, weil in all dem damit verbundenen Bürokratiesumpf dann die Existenz und das Obdach dieser Hartz4-Empfänger gefährdet würde. Hartz4 ist somit längst so verfahren und verkorkst an SGB-Gesetzeswust, daß man da nur noch mit dem BGE aus dieser ganzen Sozialleistungsnonsensnummer heraus kommt und somit sich dann Menschen ohne all diese Staatsgängelei frei und selbstbestimmt eine berufliche Zukunft aufbauen können. Und wer das kann, der denkt nicht ans Kinderkriegen.
Und dennoch läßt das BGE anders als Hartz4 Vielfalt und Lebensalternativen zu, sodaß niemand mehr zerrieben wird zwischen Beruf und Kindererziehung, sondern man sich für das Eine oder für das Andere entscheiden kann.
Erstmal ist das BGE für alle eine sehr gute Sache, von der ich überzeugt bin, die hoffentlich viele gesellschaftliche Probleme beheben/lösen wird.
Sollte es irgendwann einmal soweit sein, dass es nicht mehr gewonnen werden muss, sollten natürlich auch Kinder ein/ihr BGE bekommen. Am besten wäre es, sie wären überhaupt die ersten, die es bekommen womit KiGe und dieses unsägliche Hartz4 (viel zu niedrige Kinder-Sätze für Chancengleichheit) für sie entfielen.
Hier jedoch im Verein finde ich es als Gewinn(Testphase) nicht zielführend und sogar ungerecht. Die Gewinnchancen anderer (Einzel)Teilnehmer werden reduziert und das Geld kommt sowieso im Endeffekt der Gesamtfamilie zu Gute. Dafür reicht es aus, dass ein Erwachsener teilnimmt. Auch da käme bei seinen/ihren Kindern das Plus mehr an. Meine ich. So sollte es sein.
Für mich gibt es keine Kinderarmut (in dem Sinne), es gibt höchstens arme Eltern, was im reichen D. leider ein Trauerspiel ist.
Diese Sorgeberechtigten jedoch sind es, die sich in erster Linie um das Wohlergehen ihrer Kleinen kümmern sollten. Gewinnen sie, gewinnt auch das Kind in mehrfachem Sinne.
Unerträglich empfinde ich auch diese Freunde-Verlosung. Das führt den ganzen Gedanken ad absurdum und raubt wiederum Einzelpersonen Gewinnchancen, die sich hier vielleicht kein Netzwerk aufbauen wollen oder können (z.B. Senioren)
Das ist so absolut nicht gerecht mit der Chancenverteilung.
Teil 2:
Leute. Selbst wenn ich als "junger Spunt" euphorisch meiner neuen Flamme entgegentrete und ihr unseren gemeinsamen Lebensentwurf vorschlage: "Weißt Du was mein Schatz? Wir gründen jetzt eine Familie und dann bekommen wir 'ganz viele Kinder'. Dann werden wir reich!"
Dann scheitert dieser Lebensentwurf wohl spätestens nach der ersten durchwachten Woche, den tagtäglichen Ansprüchen eines Neugeborenen, dem täglichen Leben mit einem "echten Menschen" zusammen.
Ob da wohl noch ein "So Schatz, jetzt ist das erste geboren (oder 1 Jahr alt), lass uns das nächste machen - wir sind erst bei 1000€ extra!" leicht über die Lippen kommt?"
Dann ist auf einmal das unglaubliche Geschenk nicht in 1000€ versteckt sondern ein unermesslicher Reichtum in den Augen des glücklichen Kindes, der Umarmung und ein "Ich hab' Dich lieb!!!" beim Gute-Nacht-Kuss.
Kinder sind nicht "mal neben bei". Kinder sind UNGLAUBLICH anstrengend und UNGLAUBLICH wichtiger als Geld. Aber Geld kann ausgleichen. Aber nur finanzielle Einbußen - ein wenig. Das Leid und GLÜCK einer Elternschaft hat damit nichts zu tun!
Jeder braucht sie. Jeder einzelne Vater, jede Mutter. Und auch die Gesellschaft. Wir alle brauchen Kinder.
Kinder dürfen in unserer reichen Gesellschaft kein Grund für Armut sein.
Wie kann man im Ernst davon ausgehen, dass sich zwei erwachsene Menschen dazu entscheiden 5 oder 6 Kinder zu bekommen um mehr Geld zu bekommen?
Ich bin Vater von einem 8-jährigen und einem 5-jährigen Sohn.
Jeder der ein Kind in der eigenen Familie hat, weiß genau dass man nervlich manchmal "echt am Stock" geht.
Dauernde Kontrolle im Hinterkopf, damit das Wertvollste keinen Schaden nimmt. Das abendliche "ins Bett kippen" oft genug ohne die Freizeit nach "unabhängigen" Vorstellungen gestaltet zu haben. Die täglichen Gedanken an die Kinder, hoffentlich geprägt von Vertrauen in die Kinder und Bewältigung von deren Lebenswegen... Mal eben so, weil man ein wenig mehr Geld bekommt...??
Die Strukturen sind viel zu kompliziert, als sie mit einem ja oder nein zu beantworten. Und arme Menschen sind nicht automatisch dumm.Auch ein geregeltes, normales Leben kann sich von heute auf morgen radikal verändern. Bei mir zum Beispiel durch eine Erkrankung. Durch die fehlenden Jahre im Berufsleben ist man als Frau bedingt durch geringere Löhne und oft nur Teilzeitarbeit mit der Erwerbsminderungsrente plötzlich arm. Es steht eigentlich genug Geld für alle zur Verfügung, es wird nur nicht gerecht verteilt. Warum müssen wir alle Steuern zahlen , aber Superreiche sind von der Vermögenssteuer befreit.Diesen Reichtum haben meistens viele fleißige Menschen durch ihre Arbeit mit niedrigen Löhnen geschaffen.
Grundsätzlich sollten auch Kinder das BGE bekommen dürfen, allerdings wäre zu überlegen, es auf eine andere Art zu machen.
Die folgenden Ideen beziehen sich auf das Grundeinkommen von "mein-grundeunkommen.de" bei "richtigen" (staatlichen) BGE passen manchen Vorschäge nicht oder müssten angepasst werden.
Es sind einzelne Ideen, die jetzt nicht unbedingt alle zusammen gemacht werden müssen.
# Grundeinkommen an Kinder wird nicht vollständig in Geld ausbezahlt, sondern ein Teil in Wertgutscheinen für z.B. Vereinsmitgliedschaft (Musikverein, Sportverein ...), Theater- und Museumsbesuch, Bücher.
Somit wäre der Kritikpunkt, dass Eltern das Geld nur für sich benutzen, beseitigt da so automatisch ein Teil des Geldes dem Kind zu Gute kommt.
So Sachen wie der Museumsbesuch muss natürlich so geregelt sein, dass auch Eltern und Geschwister sich von dem Gutschein mit Karten kaufen können. Auch so was wie Gutscheine für Vereinsmitgliedschaft, sollte auch für Geschwisterkinder nutzbar sein und auch, sofern noch nicht aufgebraucht ist, auch länger als die 12 Monate gültig sein.
# Ein Teil wird angelegt und ab 18 Jahren kann das Kind darüber verfügen.
# Kinder bekommen ihren eigenen Lostopf und es wird z.B. jedes 5. Grundeinkommen das zusammenkommt aus dem Kindertopf gelost, hierbei werden die 12000€ aber nicht an ein Kind sondern an 3 oder 4 ausgelost. Alternativ, bei der normalen Verlosung sind Kinder und Erwachsene in einem Topf, wird ein Kind gezogen, werden automatisch noch 2 oder 3 andere Kinder ausgelost und unter diesen 3 oder 4 werden die 12000 € aufgeteilt.
Damit wäre der Kritik, dass 1000€ pro Monat zuviel für ein Kind sind und besser mehrer Kinder weniger bekommen sollten, ein Riegel vorgeschoben.
Ich bin gegen GE für Kinder, da es Aufgabe der Eltern ist für ihre Kinder zu sorgen. Wenn die es bekommen, ist es in Ordnung. Wenn ich sehe (ich arbeite für kleines Geld im Offenen Ganztag), welcher Mist teilweise gekauft, wie wenig Wert auf gute Ernährung, Umwelt, Ressourcen gelegt wird, weil Konsum ganz oben steht, bin ich mitunter entsetzt. Da werden kistenweise Klamotten irgendwo liegen gelassen, und viele interessiert das gar nicht. Kauft man eben neue. Und was Kinder alles so haben, vom Smartphone über Playstation bis teure Fußballtrikots etc., die meisten Familien haben mehr oder weniger teure Autos, machen Urlaub, alles Dinge, die ich mir als Single gar nicht leisten kann. Da tobt schon der Wettbewerb.
Auch wundere ich mich, warum Leute mit schon zwei Kindern noch ein drittes oder viertes bekommen, obwohl sie schon die ersten beiden nicht versorgen können, und sich auch nicht großartig um das emotionale Wohlbefinden kümmern, wie ihre Kinder in der Schule oder mit anderen zurechtkommen.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich finde, ALLE Kinder sollten ohne Not aufwachsen (global) und vor allem in liebevoller Atmosphäre aufwachsen, aber dazu braucht es kein eigenes GE für Kinder. Es sollten keine Anreize geschaffen werden, Kinder als Einkommensquelle zu nutzen, zumal wir ohnehin schon viel zu viele sind. Der Staat muss für ein gerechtes Bildungssystem sorgen, in dem alle Kinder die gleichen Chancen haben und die Eltern nicht beim Amt betteln müssen, um 10 € für die Teilnahme am Musikunterricht oder an einem Ausflug zu ergattern. Das ist entwürdigend und grenzt die Kinder aus, deren Eltern sich so etwas nicht leisten können. Unbedingt unterstützt werden sollten endlich Alleinerziehende und wirklich arme Familien, insbesondere deren Kinder, aber nicht, indem man ihnen einfach so Geld in die Hand gibt. Ich finde, GE sollte weder an Kinder, noch an Freunde/in verlost werden, sondern möglichst vielen verschiedenen Parteien zugutekommen.
@Albert, ich muss dir doch mal einen Tip zur Geldanlage geben: Mit Lotto bist du auf verlorenem Posten (auch mit Roulett übrigens). Du kannst tatsächlich was besseres machen (auch ohne BGE).
Versuch's mal damit:
- Blackjack
- Poker
- Aktien
Albert, du bist am Lottozahlen-Vorausberechnen? Die Formel würde ich gerne kennen. Gibst du sie uns anderen weiter? Dann brauchen wir kein BGE mehr und alle werden Millionäre.
Solange es noch kein BGE gibt, müssen wir wohl weiterhin auf die richtigen Lottozahlen hoffen, weil uns anderweitig dieser von Egomanen regierte Unsozialstaat ein menschenwürdiges Leben in Selbstbestimmung, Freiheit und Gesundheit, sowie Menschenrechte, Verfassung und Demokratie verwehrt und uns stattdessen in seiner Kuzsichtigkeit, Meinungsdiktatur und Bildungsferne immer weiter in Umwelt- und Naturzerstörung, Klimawandel und Erderwärmung hinein treibt.
Und so rechne ich bereits Woche für Woche mir einen Wolf um die richtigen Lottozahlen und mal klappt es mit 3 bis 4 Richtigen und mal nicht. Vielleicht ist ja diesmal unter diesen Zahlen 7, 15, 16, 24, 6, 32, Superzahl: 8 etwas brauchbares für die kommende Mittwochsziehung 6 aus 49 mit dabei. Allerdings wüßt ich etwas besseres mit meinem Leben anzufangen, als Woche um Woche am Lottozahlen-Vorausberechnen zu sein, wenn es ein BGE gäbe. Zumal es für solche aufwendigen Einstein´schen Rechnereien kein Computerprogramm gibt, sondern alles noch echte Hand- und Kopfarbeit ist. Denn nur rein auf Lottostatistik und Ziehungshäufigkeit aufbauende Lottozahlenvorhersagen wie bei Google und Faber praktiziert haben allwöchentlich null Treffer. Da liege ich mit immerhin 50% Trefferquote bis in die Gewinnklasse 6 hoch doch etwas besser. Aber interessant ist es doch schon, wie in den durchgeackerten Zahlenkolonnen seit 1955 Botschaften wie aus einer anderen Welt enthalten sind, so auch in der für den kommenden Mittwoch ermittelten alten Lottozahlenreihe vom 22.08.2018 die Datumsbotschaft "24.6."
@lena Menschen die auf Sozialleistungen angewiesen sind, sind doch deshalb nicht lebensunfähig. Im Gegenteil, mit wenig Geld muß man erfinderisch sein und genau kalkulieren. Kinder zu bekommen ist eine Lebensentscheidung, d. h. weil man es will. Kinder haben Eltern mindestens für 20 Jahre zu versorgen, sie können nicht in die Glaskugel schauen, ob sie nicht auch mal bedürftig werden. Wenn jetzt durch Corona viele ihre Arbeit verlieren, wird es nicht jeder wieder in den 1. Arbeitsmarkt schaffen, heißt wieder vom eigenen verdienten Geld leben zu können. Das ist doch tragisch, finde ich ganz schlimm. Und wer sind denn für Dich die kompetentesten, verantwortungsvollsten und selbständigen Menschen? Gutverdienende Arbeitnehmer, Selbständige Unternehmer, Arbeitgeber? Auch hier ist doch das Kind nicht in jedem Fall gut betreut. Eher wird es weniger beachtet, als in einer armen Familie, weil der Job über alles steht und vorallem das Geldverdienen Maß aller Dinge ist. Bildung jedoch ist das Wichtigste für unsere Kinder, dafür muß alles getan werden, damit jedes Kind, egal aus welcher Familie es kommt, den maximalen Zugang dafür bekommt. Wir können nicht auf ein einzigstes Kind verzichten, denn sie sind unser größter Reichtum, nur mit ihnen hat Deutschland, als rohstoffarmes Land, eine Zukunft. Forschung und Weiterentwicklung braucht die besten Köpfe und die findet man auch in armen Familien, so dann sie eine Chance bekommen.
@Silversky stimme ich uneingeschränkt zu. Jedes Leben ist wertvoll und zu schützen.
Wann begreifen die Menschen das wir uns "ALLE" diesen Planeten teilen?
-Jung und alt
- dick und dünn
- schwarz und weiß
Jedes Leben ist gleich viel Wert.
Diese Diskussion im Jahr 2020...allgemein das "Schubladen denken" - mein Tipp, schaltet Mal den Fernseher aus & bildet eure eigene Meinung über alle Menschen persönlich...egal ob klein ob groß, arbeitslos oder dick uvm.
Ihr teilt euch die Welt mit allen!!!
Jedes LEBEN ist gleich viel wert!!!
So und jetzt euch allen einen schönen Tag 🙂
Ja, ich finde es sollte ein bidungungsloses grundeinkommen für jeden geben, auch für Kinder. Ich bin aber auch der Meinung das Kinder nicht das ganze Geld selbst verwalten soktwn, sondern ein Teil davon angespart wird und erst im erwachsenalter den kind zur Verfügung gestellt wird. Somit vermeiden wir das Leute nur aus finanziellen Gründen Kinder bekommen und das alle gleichberechtigt beteiligt werden und wir dadurch auch auch Kindern aus sozial schwechern Parteien einen guten Start im Erwachsenenalter ermöglichen.
Aussage von Jannes: "Heißt das im Umkehrschluss, dass Menschen, die am Existenzminimum leben, keine Kinder bekommen sollten?"
Genau das heißt es! Oder seit wann ist Kinderkriegen ein Grundrecht?
Es geht dabei um einen anderen Menschen und was DIESER braucht.
Wenn man nicht fähig ist diesen richtig zu versorgen, wieso sollte man das Recht darauf haben?
Es herrscht Überbevölkerung. Der Planet hat kaum noch Ressourcen.
Wenn überhaupt noch jemand Kinder bekommen sollte, dann die kompetentesten, verantwortungsvollsten und selbstständigsten Menschen.
Stattdessen ermöglicht man Hinz und Kunz (durch Dauerstützen wie Kindergeld) sich auch darin zu versuchen.
Menschen, die selbst noch auf Stützen angewiesen sind, erziehen plötzlich Kinder und sind Dauer-überfordert.
Es entsteht die nächste Generation bedürftiger Menschen und Masse statt Klasse.
Für Kinder bedeutet solche Pseudo-Fairness (=jeder soll dürfen, egal wie fähig) meistens in einem Sumpf aus Inkompetenz, Sorgen und Brutalität aufwachsen zu müssen.
Damit bin ich raus als Crowdhörnchen.
Natürlich haben Kinder ein Recht auf Grundeinkommen , genauso wie wir Erwachsene. Jeder weiß wieviel die Grundausstattung für Kinder heutzutage kostet, was sich nicht ändert je älter sie werden, im Gegenteil. Kinder haben das Recht auf Bildung, das Recht auf natrheilkundliche Gesundheit, und sie haben ein Recht auf Wünsche, wie jeder Erwachsene auch.
Nicht ohne Grund sprechen wir bei Kindern auch von kleinen Persönlichkeiten.
Ich selber habe keine Kinder, würde dem aber zu 100 % zustimmen
Mir wäre es allerdings auch wichtig, das das Geld auch den Kindern zugute kommt.
ich bin ein crowdhörnchen, weil ich an die möglichkeit glaube, diese gesellschaft durch das bge radikal zum besseren zu verändern. wir würden in einer welt leben, die es so noch nie gab: statt "jeder gegen jeden" oder "jeder für sich" ein "alle für alle - gemeinsam". allein diese vorstellung macht mich schon glücklich. nun trifft diese tolle idee auf unser denken von gestern, auf alte konditionierungen, auf neid, missgunst und auch angst, dass es vielleicht doch nicht für alle reichen wird. Jetzt wird es also richtig spannend: können wir uns davon lösen und aus vollem herzen sagen: jawoll, grundkommen für alle? Ich bin dafür.
Jetzt muss ich zu meinem Kommentar nochmal was hinzufügen, nachdem ich die Berichte von den beiden Kindern gelesen haben, die bereits Grundeinkommen beziehen. Ich sehe darin eine krasse Steigerung der Lebensqualität. Im Übrigen wäre es für mich selbst und jeden anderen hier genau das Selbe. Darum geht’s ja auch beim BGE und in dem
Kommentar von Jannes. Nur, dass ein Erwachsener mehr Eigenverantwortung für sein Leben und Handeln trägt, als ein Kind es tut.
In Jannes Kommentar, wird ja überwiegend ein Bild von benachteiligten Kindern gezeichnet. Kindern aus Hatz4 Familien, Kindern in Armut, ect.
Dann sollte es vielleicht ein BGE genau für diese finanziell benachteiligten Kinder geben,
was meint ihr? Auch über die Würde der Kinder wird geschrieben und im Kontext betrachtet, auf den Besitz von Geld zurück geführt. Vorsicht. Ich denke, ein Recht auf Würde muss
bleiben, egal ob genug Geld da ist oder nicht. Wenn man weiß, was mit „Würde“ gemeint ist, kommt man gar nicht erst auf die Idee, Würde mit dem vorhanden sein von Geld aufwiegen zu wollen.
Wie schon vorher geschrieben,
dieser Kommentar vermischt ein Argument mit dem Nächsten.
Ähnlich wie die Groko-Regierung von CDU & SPD verfangen sich einige Kommentatoren hier in allerlei "sozialem Gerechtigkeits"-Geseusel mit kompliziertesten Gesetzeswälzer-Vorschlägen und dem Irrglauben, damit alle Lebenseventualitäten regeln zu können. Ein Groko-ähnlicher Regulierungsswahn, zu dem längst Realität und Praxisalltag gezeigt haben, daß dies alles genau das Gegenteil bewirkt und soziale Ungerechtigkeit mehr denn je das Ergebnis so eines §§§-Gedankengestrüpps und bürokratisch aufgezäumten Vorschriftendschungels ist, der wie in Hartz 4 mehr Verwaltungs- und Juristerei-Kostenberge verschlingt, als an Sozialleistungen den Menschen zukommt.
Wie man aus so einem Bürokratie- und Regulierungswahn herausfindet, zeigt nicht nur das echte und von all dem befreite BGE, sondern zeigt auch ein Verkehrsexperiment aus den Niederlanden, bei dem auf sämtliche Verkehrsschilderwälder, Ampeln und sonstige Verkehrsvorschriften verzichtet wurde. Das erstaunliche (?) Ergebnis: Seitdem gibt es in dieser StVO-vorschriftenbefreiten Testregion keine Verkehrsunfälle und keine Verkehrsaggressivität mehr, weil statt Vorschriftenwahn die Verkehrsteilnehmer gegenseitige Rücksicht walten lassen. Und so gibt es in dieser Testregion auch keine illegalen Autorennen mehr im Gegensatz zum überregulierten Deutschland mit der hierzulande stetig steigenden Zahl solcher illegalen Autorennen trotz aller vergeblichen Polizeikontrollen. Und so stehen derlei illegale Autorennen mit all den Sachschäden, Verletzten und Unfalltoten synonym dafür, was all der Regulierungswahn, egal ob im Verkehr oder auch sonst in der Gesellschaft wirklich bewirkt und an Folgeschäden anrichtet.
Das BGE ist nicht nur der ultimative Ausweg aus dem längst und unter der Corona-Pandemie vollends gescheiterten wachstumsabhängigen "Sozialstaat" mit all seinen Steuerausfällen. Sondern das BGE stellt auch an den Staat die grundsätzlich Frage: Wie soll es denn künftig weitergehen ?:
In Sparwolf-Mentalität a la Hartz 4 wie bisher, unter der nicht nur jede Menge Einzelhandelsläden mangels Kundschaft in dahinsterbenden Stadtzentren pleite gehen, sondern auch längst bundesweit ganze Supermarkt- und Kaufhausketten wie jüngst erst Kaufhof-Karstadt zusammenbrechen, während immer mehr Kaufkraftlose auf Tafeln, Kleiderkammern, Sozialkaufhäuser und Armenküchen angewiesen sind ? Und weil damit auch unzählige Arbeitsplätze verloren gehen, widerlegt sich somit die bisherige Groko-Politik von der angeblichen "Arbeitsplätze-Sicherung" selber.
Somit würde das BGE sogar der Groko-Politik von der Arbeitsplätze-Sicherung mehr entsprechen als das unsinnige gesellschaftszerstörerische Hartz 4. Und anders als Hartz 4 würde das BGE den bisher fehlenden Verbindungsbaustein zur Industrierevolution 4.0 und zu einer funktionsfähigen, fairen Marktwirtschaft ohne all die bisherigen kranken Staats-Hin und Her-Subventionierungen und ungerechten Marktverzerrungen liefern.
Und BGE auch deshalb, damit der für den Schutz von Umwelt, Natur, Erdressourcen, Zukunft und Klima notwendige Ausstieg aus dem wachstumsabhängigen Sozialstaat gelingt auf dem Weg in eine umwelt- und klimaverträgliche wachstumsfreie, rein nur noch Nachfrage-orientierte Marktwirtschaft ohne all den bisherigen angebots-orientierten und daher aggressiv werbungsgepushten Verkaufsdruck für all die Warenplunderberge, mit dem der bisherige Wachstumswahn die Märkte überflutet.
Hallo! Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, daher könnte es sein, dass dieser Punkt schon genannt wurde. Ich finde BGE für Kinder zum Teil problematisch. Nicht wegen der Kinder selbst, sondern wegen der Erziehungsberechtigten, die das BGE dann u.U. verwalten. Ich könnte mir vorstellen, dass das Geld dann u.U. mehr den Erziehungsberechtigten, statt den Kindern selbst nützt. Einfach, weil Kinder nur teils oder gar nicht geschäftsfähig sind und den Wert/Nutzen des Geldes nicht einschätzen können. BGE für Kinder ganz abschaffen würde ich nicht, jedoch müsste dafür Sorge getragen werden, dass die Kinder von ihrer Teilnahme, ihrem Gewinn und den Optionen, die dabei für sie rausspringen, erfahren. Da sehe ich ganz klar nicht nur die Eltern in der Verantwortung, sondern auch die Organisation hier.
Im allgemeinen finde ich, dass sich der Verfasser des Textes etwas übertrieben über andere Meinungen aufregt und nicht klar genug differenziert. Daher ziehe ich mein Fazit, dass es seine von vorne herein gefestigte, persönliche Meinung ist, die er vertritt und keine Analyse dieser eigentlich sehr spannenden Frage. Schade.
Die Sorge einiger Kommentatoren, daß ein BGE für´s Kind die Eltern für sich selber verwenden könnten, liegt im bisherigen BGE-losen Sozialstaat begründet, der einerseits viel Haß, Mißgunst, Argwohn, Kurzsichtigkeit, Egozentrik, Sozialneid und Gesellschaftsspaltung verursacht, und andererseits Menschen in Not derart wie lebendig begraben an der kurzen Finanzleine durch´s Hartz4-Elendsleben zerrt, daß Eltern von diesem "Sozialstaat" regelrecht zur unmenschlichen Entscheidung gezwungen werden, ob das wenige Geld zu ihrem Überleben oder zum Überleben ihrer Kinder eingesetzt werden soll. Dies ist eine vom Staat Notleidenden ähnlich perfide aufgezwungene Entscheidungsfrage wie die, ob man etwas zu essen auf dem Tisch haben will oder die Stromrechnung vom wenigen Geld im Monat bezahlen soll. Beides geht oft nicht. Und weichen deshalb dann die Notleidenden auf Tafel, Kleiderkammer und Armenküche aus zum Sparen für Stromrechnung & Co., so zieht ihnen diese Ersparnis wiederum das Sozialamt vom Regelsatz ab, so jedenfalls die SGB-Gesetzesvorschrift, mit der wiederum Millionen Notleidende in die Kriminalisierung getrieben werden, wenn sie die Nutzung von Tafel, Kleiderkammer und Armenküche nicht beim Sozialamt zur Regelsatzverrechnung angeben.
Von derlei bisher vom Staat perfide aufgezwungenen, menschenwürde-verletzenden, allmonatlichen Entscheidungsfragen würde das BGE die Menschen befreien und ein vollwertiges BGE für´s Kind würde keine Eltern mehr wie bisher nötigen, das für Leben & Grundversorgung erforderliche Geld beim Kind wegzusparen.
@ Birgitta: Ihre Einwände können Sie nicht gegen das noch gar nicht existente BGE richten, sondern Ihre Einwände richten sich eigentlich gegen den heute real existierenden "Sozialstaat" mit all seinen Verwerfungen und Schieflagen.
Und während in diesem bisherigen "Sozialstaat" soziale Gerechtigkeit tatsächlich nur hohle Groko-Phrasen und Steinmeier-Sonntagsreden sind und entsprechend die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht, würde das BGE echte soziale Gerechtigkeit wenigstens im Rahmen einer menschenwürdigen Grundversorgung schaffen.
Und somit würde kein Supernanny-Staat mehr alles und jeden bevormunden mit all den daraus resultierenden, bundesweit in die Milliarden Euros gehenden Folgeschäden für Mensch & Gesellschaft. Sondern jeder Bürger könnte selber seinem Bedarf entsprechend entscheiden, ob er z.B. sein BGE mehr für´s Wohnen ausgibt oder mehr für Mobilität und Reisefreiheit.
Z.B. für mich als auf GruSi angewiesener MCS-Patient sind die "Wohnbedingungen innerhalb meiner sozialamtszulässigen Mietbegrenzungsspanne" so unerträglich und die Restgesundheit raubend, daß ich lieber mein restliches Leben in einem Wohnmobil mit frei wählbaren Aufenthaltsorten verbringen möchte und dadurch auch zu gesellschaftlicher Teilhabe in der Lage wäre (, während die derzeitigen miserablen "Wohnverhältnisse" mich den größten Teil der Woche ins Krankenbett zwingen).
Dies läßt aber wiederum die GruSi-Bürokratie und SGB-Gesetzgebung nicht zu und will mich lieber zu einem allmonatlich 3000 Euro-teuren Pflegeheimfall abfracken.
Daher sehe auch ich so wie viele andere Kommentatoren hier als einzigen Ausweg das BGE, damit endlich Verfassung, Menschenrechte und Menschenwürde nicht mehr länger nur Makulatur sind, sondern realisert werden können.
Finde es auch gut, aber leider sind meine Kinder schon Teenager und fallen beim Grundeinkommen durchs Raster. Das finde ich echt blöd und verstehe es auch nicht, als würden Jugendliche gar nicht existieren. Aber unsere Gesellschaft ist da ja auch nicht anders. Spielplätze sind nur bis 12 Jahre, manchmal bis 14. Wenn Jugendliche draußen sein wollen, bleibt die Straße oder aber Aktivitäten die Geld kosten. Meine 17 jährige Tochter würde mit dem Grundeinkommen einen Führerschein machen und sich wertvolle Lektüre fürs Studium finanzieren. In manchen Studiengängen sind die Kosten so hoch, dass Bafög dafür nicht ausreicht, z.b. kostet ein gutes Diagnostikbuch locker 800 Euro oder Archälogie und Sprachreisen muss man selbst finanzieren. Ich hoffe dass euer Team nochmal reflektiert und Kinder bis zur Volljährigkeit auch als Kinder gelten.
MfG Valeska
"Jannes' Standpunkt ist eindeutig: 'Auch Kinder haben ein Recht auf Würde. Wir haben kein Recht, sie ihnen zu nehmen.' "
Die Würde der Kinder wird ja durch finanziell unabhängige Eltern durchaus gestärkt, ohne dass die Kinder selbst ein Taschengeld in der Höhe eines BGE dazu benötigen.
"Heißt das im Umkehrschluss, dass Menschen, die am Existenzminimum leben, keine Kinder bekommen sollten? Oder im Zweifel in Kauf nehmen müssten, dass ihre Kinder in Armut aufwachsen? Geht’s noch?!"
Ich glaube, der Autor sieht das etwas zu eng...und empört sich unnötig - es regt aber natürlich konstruktiv zur Diskussion an ;-)
So finde ich es auch sinnvoll mit einem BGE ab 18. In der Höhe von etwa 1000 Euro. Mit einer mgl. Steigerung ab 25 J. auf 1500 Euro. Das motiviert dann auch, erst ab 25 mit der Familienplanung zu beginnen und vorher gesellschaftlich, ökologisch sinnvolle intrinsisch motivierte Leistungen zu erbringen, bei gleichzeitiger Vermeidung einer gesellschaftlich hemmenden oder sogar spaltenden kognitiven Dissonanz... Zw. dem 25. und 35. Lebensjahr liegt laut einer Erfahrungsstatistik das ideale Mutter-Elternschaftsalter, wo das Kind gesundheitlich, sozial und bildungsstandlich am meisten von profitiert.
Mit einem Grundauskommen (vergl. Adrienne Göhler, IASS Potsdam) ab 25 Jahren in Höhe von 1500 Euro, welches sich für Elternpaare in Summe addiert, lassen sich auch Kinder mehr als ausreichend gut versorgen (ein Elternteil kann ergänzend auch noch zusätzlicher Erwerbsarbeit/Bsp. Teilzeit nachgehen), wobei ich der Meinung bin, dass das Geld hierbei in gesunde Ernährung und Bildung investiert werden sollte, denn diese "Güter" sind der wahre Luxus, den sich auch jeder schon mit einem BGE leisten kann, wenn man andere Pseudoluxusgüter bzw. überholte Statussymbole von der materiellen Wunschliste streicht. In diesem Kreislauf werden auch mehr und mehr die anhängigen Wirtschaftszweige gefördert, der bis heute noch vorhandene Überfluss langsam auf ein gesundes Maß abgeschmolzen und sozio-ökonomisch-ökologisch nachhaltig umreguliert...
Die Debatte muss meines Erachtens um den Aspekt "Brauchen Kinder finanzielle Bildung?" erweitert werden. Beides zusammen möchte ich rundherum mit "Ja" beantworten. Wir können leider nicht von jedem die Weitsicht erwarten, die sich bei vielen der Gewinner*innen gezeigt hat, eine Aufgabe zu finden, die uns erfüllt und auch gesellschaftlich gesehen gewinnbringend ist. Die Versuchung, das Grundeinkommen zu "verkonsumieren" ist sicherlich gegeben. Das gilt für Erwachsene genauso wie für Kinder und deren Eltern, die das Grundeinkommen zunächst erhalten.
Mit einem frühen Bewusstsein und Entwickeln eines Gefühls für Geld, vor allem durch schulische Bildung, lässt sich meiner Meinung nach die Basis für genau diesen verantwortungsvollen Umgang schaffen, um getragen vom bedingungslosen Sicherheitsnetz Wünsche, Träume und Visionen in die Realität zu verwandeln.
Danke Jannes,
ich finde alles sehr richtig, was du schreibst. Grundeinkommen eben auch für Kinder ist, wie du schon schreibst, "das Einfachste und Logischste, was wir machen können, um Chancengerechtigkeit zwischen Kindern und Familien herzustellen". Ein Grundeinkommen sollte bedingungslos sein. Wir sollten alle mehr vertrauen, solidarisch und positiv sein. Dankbar für unsere Chancen sein und Möglichkeiten schätzen, die uns wiederfahren, ohne mit Missgunst und Schwarzmalerei auf andere zu schauen; einfach gönnen können. Wenn ein bedingungloses Grundeinkommen im System fair eingebetet ist, hätte es eine entspannte und positive Wirkung auf Gesellschaft.
Ich bin dagegen! Die Vermutung liegt nahe, daß sich die Eltern an dem Geld vergreifen. Wer will das kontrollieren?
Da ich selbst sehr spartanisch groß geworden bin, kann ich mir erlauben, die Rechnungen, die viele Erwachsene für ihre Kinder aufstellen, für vollkommen überzogen zu erklären. Da ich studiert habe - zwar ist es 40 Jahre her, weiß ich beispielsweise, wie maßlos viele Leute ihre Kinder in überteuerten Wohnungen leben lassen. Dafür braucht man natürlich auch viel Geld, um sich das leisten zu können und ich will nicht leugnen, daß heutzutage die Wohnungssituation, durch die vielen gesellschaftlichen Veränderungen, sich verschlechtert hat. Was ich jedoch sagen will, ist, daß etliche Kinder mehr Geld zur Verfügung haben, als Arbeitslose und heutige Rentner.
Aus meinen erläuterten Gründen heraus - und ich könnte noch etliche hinzu fügen - habe ich kein Verständnis dafür, wenn Kinder ein Grundeinkommen bekommen würden.
Wenn Alle Grundeinkommen beziehen könnten in angemessener Höhe, wäre auch die Befürchtung, dass das Grundeinkommen für Kinder nur zum Kinderkriegen Anreiz wäre, vom Tisch.
Die Suche eines Ausbildungsplatzes wäre mit Grundeinkommen ebenfalls sicher viel entspannter, LG. StrixAluco. :)
Natürlich brauchen Kinder ein Grundeinkommen mindestens genau so sehr wie manche Erwachsenen. Führerschein, Auto, PC, etc. lassen sich auch nicht einfach mal so bezahlen. Wenn dann die Eltern beispielsweise auch nicht so reich sind, dass sie einem mal kurz so den Führerschein bezahlen können find ich es eine Frechheit so etwas hier zu behaupten. Natürlich gibt es bestimmt auch viele Personen hier, die das Geld nicht nötig haben, aber mindestens genau so viele benötigen es mehr als etwas anderes.
Es sind Kleinigkeiten die ein Leben Lebenswert machen. Das besagte Grundeinkommen nimmt Eltern ein wenig Last von den Schultern wenn man Geringverdiener ist. Ich bin seit 30Jahren Staplerfahrer und hab nie mehr als 2667€ Brutto verdient und dafür musste ich kämpfen. Seit 5 Jahren bin ich wegen Schwerbehinderung ausgemustert und bekomme trotzdem keine EU-Rente weil ich ja noch sitzen ,stehen und gehen kann! Meine diversen Arbeitsunfälle wurden nie anerkannt weil ich Idiot ja immer wieder aufgestanden bin und weiter gearbeitet hab. Das ist es was mich wirklich wütend macht. Man schuftet sich den Wolf, aber irgendeine Form von Dankbarkeit ist nicht vorhanden. In den Anfangszeiten meiner Ex-Firma blieben wir im Geschäft und haben dort 5-8Std. geschlafen um am nächsten Morgen wieder für 16 Std. da zu sein! Ein dankeschön gab es nie!
Wenn das Geld für die Kinder verwaltet wird und es nur für Anschaffungen für die Kinder verwaltet wird, finde ich das gut. Wenn es als Vorteil nur für die Eltern benutzt wird bin ich dagegen! Allerdings ist das auch sehr schwer einzuordnen. Man kann nicht wirklich differenszieren ob es zum Wohl der Eltern ist damit sie sich mal etwas leisten können, (Was auch in Ordnung ist), solange auch die Kinder davon profitieren und dabei lernen das nicht alles vom Geld abhängt, sondern auch davon das man für sein Glück auch mal etwas tun muss!
Was braucht ein Kind: eine Gesellschaft, dass ihn trägt, in erster Linie Eltern, die es zum was besonderem machen, selbstbewusst erziehen, vorbereiten auf diese Welt, die weiß Gott nicht immer gerecht zugeht! Was braucht das Kind bedienungslos, liebe, die ihm erstmal die Eltern vermitteln, aber wirklich bedienungslos, nicht weil es besonders schön, oder besonders klug ist, sondern weil es ein Individuum ist, ein menschliches Wesen, dass es so ist, wie es ist! Ja, das Kind braucht versorgt zu werden, aber nicht zu einer Maschine oder einem perpetumobile zu werden! Das Geld ist für das Kind zunächst ein wertloses Stück Papier, bis es ihm beigebracht wird, nur dann, wenn du ganz viel davon hast, bist du wertvoll! Wenn du mit 3 jahren eine iPhone 10 besitzt, lesen und schreiben kannst, ein virtuose am Klavier bist, wenn du mit 6 schon dich schon selbst versorgen kannst, ja dann biste perfekt! Solltest du aber emphatisch oder gar introvertiert sein , dann biste kein vorzeige Exemplar! Dann muss das Geld her, um Dir Anerkennung kaufen zu können! Liebe mitschreiber stärkt eure Kinder, in dem ihr ihm vermittelt, dass das Geld zwar wichtig ums zu leben ist aber nicht all Heilmittel ist! Solange sich unsere Gesellschaft durchs prisma Geld definiert, braucht das Kind nicht nur 1000 Euro bedinungslos, sondern ein paar Euro mehr! Liebt eure Kinder, macht ihn zu starken Persönlichkeit und schon geht es auch mit 10 Euro Taschengeld in Monat!
Meiner Meinung nach ist es wichtiger das die Eltern das Grundeinkommen bekommen, da eh bis 18 Jahre verfügungsberechtigt. Stufe 2 ist ja 50% Grundeinkommen, weil dann alle anderen Zuschüsse wegfallen, wie Kindergeld!
Ganz ehrlich finde ich es nicht gut, wenn Kinder das Grundeinkommen gewinnen können. Ich gege davon aus, dass solche Verlosungen erst ab 18 Jahren sein sollten. Ich selbst habe mit Corona meinen Job verloren und bin etwas sprachlos darüber. Das ist meine Meinung.
Ich denke, dass hier das Grundeinkommen für Erwachsene ist und bleiben sollte. Wenn ihr Kinder mit einbeziehen möchtet, dann solltet ihr für sie eine eigene Verlosung stattfinden lassen.
Das wäre dann o.k. für mich - anders nicht.
Ich zahlen nicht einen monatlichen Beitrag, damit dann Kinder mit einbezogen werden.
Das ist meine Meinung.
Liebe Grüße - Ingrid :-)
Ich mußte meine Kinder alleine großziehen. Damit ich tagsüber für meine Kinder da sein konnte, habe ich abends, wenn meine Kinder im Bett waren, an der Nähmaschine gesessen und den Lebensunterhalt für uns verdient. Das war nicht immer leicht aber ich konnte meinen Kindern etwas geben, was man mit Geld nicht kaufen kann. Es waren Werte wie: Anstand, Moral und Achtung vor dem Menschen. Kinder sind ein Geschenk Gottes und verdienen es, in Würde aufzuwachsen. Es geht hier um bedingunsloses Grundeinkommen, dann sollte es auch bedingunslos sein.
Zitat: "Das Problem ist doch eher, dass das Geld an die Eltern ausgezahlt wird. Wie viel davon dann wirklich bei den Kindern ankommt ist fraglich..."...
Ganz meine Meinung! Wer überwacht denn bitte dass das Geld keineswegs versoffen, für Drogen oder ähnliches ausgegeben wird? Wer überwacht denn ob das Geld in den nächsten "neuen" Gebrauchtwagen fließt, obwohl der alte einfach nur etwas "älter" aber vollkommen funktionstüchtig ist?! Kinder zu befragen ist ja schön und gut, aber die sind auch weniger "das Problem" der Gesellschaft! Es sind die Erwachsenen selbst, die Abseits jeglicher Vernunft agieren. Konsumgesellschaft, Materialismus und Protzen und Luxus wo andere Menschen (...und Kinder) verhungern! Hauptsache - ich -! Das ist die Gesellschaft.
Vielleicht wäre es der erste Schritt zum BGE, Frauen, die Kinder bekommen, bekommen es sagen wir bis zum 10. Lebensjahr, Das würde sie frei machen in der Entscheidung, muss ich noch arbeiten oder sind die Kinder wichtiger. Kann natürlich auch der Mann bekommen, wenn er die Kinderbetreuung übernimmt. Der zweite Schritt könnte sein, Frauen bekommen es Grundsätzlich, danach dann alle. Das Geld ist da, wenn man es grob nachrechnet und alle sich am Gemeinwohl ordentlich beteiligen müssen, würde sogar mehr gehen. Damit natürlich auch Kinder. Jetzt und hier ist es im Grunde egal, wer eines gewinnt. Und um es vorwegzunehmen, das Geld muss aus rechtlichen Gründen an die Eltern ausgezahlt werden und man nicht verhindern, dass es nicht ankommt, letztlich kommt immer etwas an. Ein winziges Stück Freiheit! Den Rest müssen wir selber machen!
Das Problem ist doch eher, dass das Geld an die Eltern ausgezahlt wird. Wie viel davon dann wirklich bei den Kindern ankommt ist fraglich...
Die Hälfte sollte angelegt werden und am Stück zur Volljährigkeit ausgezahlt werden. Das Alter, wo man oft einen Führerschein und Auto finanzieren will. Oder die erste Wohnungseinrichtung. Oder was auch immer.
Ansonsten muss ich leider zu Bedenken geben, dass die Hauptursache für Klimawandel und viele andere Probleme die maßlose Überbevölkerung ist. Also setzt nicht mehr als 1 Kind in die Welt...
Ich finde nicht, dass Kinder gewinnen sollten weil sie das Grundeinkommensgefühl schon leben.
Sie werden im Regelfall von den Eltern grund-versorgt (wie gut oder schlecht diese Versorgung auch sein mag..).
Beim Experiment geht es darum Sorgen zu nehmen, die nur jemand hat, der Verantwortung tragen muss.
Ein Kind kennt diese Art Druck noch nicht.
Es dürfte nicht einmal arbeiten selbst wenn es wollte.
Damit finde ich es verschwendet, jemandem eine Lösung vorzusetzen, der das Problem noch gar nicht kennt.
Da ich damals selber aufgewachsen bin, mit wenig Geld wo es nur meine Mutter und es nur meine Oma gab aber beide berufstätig waren und nicht vom Amt lebten und meine Mutter immer darauf geachtet hatte das wir wie aus dem Ei gepellt aussahen.
Meine Mutter gab sich nicht die Blöße zum Amt zu rennen wegen drei Kinder und Unterhalt zu verlangen, wir hatten wenig aber wir sind auch alle was geworden, weder das der eine oder andere von uns Drogen, noch das man vom Amt lebte, ganz im Gegenteil.
Mein Hobby sind Reisen, nicht nur in Deutschland! Ich habe schon einiges gesehen und habe das noch weiter vor auszubauen und ich habe mir damals gesagt, ich schaffe mir erst dann ein Kind an wen ich dem Kind was bieten kann, dem Kind soll es richtig gut gehen in allen Bereichen, da habe ich nicht im Hinterkopf das BGE, sondern weiß was ich zustande bringe und auch mein Partner.
Man sollte Kritikern weder Neid noch Missgunst unterstellen!
Ich denke nicht ,dass es hier darum geht ,dass man Kindern kein Geld gönnt!
Da gibt es viele gute Projekte mit denen man Kindern sehr gut helfen kann.
Der große Unterschied ist doch ,dass sich die meisten Erwachsenen mit 1000 Euro finanziell eher verschlechtern,dafür aber den Freiraum bekommen, ohne Druck und mit mehr Zeit ,dass Leben anders gestalten können und im besten Fall ihre Berufung finden. Bei einem Experiment wie diesem, sind doch gerade diese Erfahrungen interessant und aufschlussreich.
Weniger interessant finde ich ,was ein Kind mit einer dramatischen Erhöhung des Taschengeldes auf 1.000 Euro ,alles anstellen kann.Was soll ein Kind mit so viel Geld?Dann doch lieber je 200 Euro für fünf Kinder ,dass ist ein gutes Taschengeld, was es auch sozial schwächer gestellten Kindern ermöglicht ,am sozialen und kulturellen Leben teilzunehmen. Vor allem wenn man dann als Erwachsener, auf einmal Miete Essen Auto usw. von 1.000 Euro zahlen muss, könnte es ein böses Erwachen geben.
Man sollte niemanden mit moralischen Schlagwörtern versuchen mundtot zu machen,dass ist nicht zielführend und schadet der Diskussion.
Natürlich ist ein Grundeinkommen für Kinder ein relevanter Anreiz für arme Menschen, ein oder zwei Kinder zu bekommen (in Ländern, in denen Armut automatisch Verhungern bedeutet, wäre die Zahl der Kinder natürlich größer).
Für arme Menschen ist numal Geld ein Anreiz, das zu tun, was Geld bringt.
Aber für nichtarme Menschen ist Geld kein relevanter Anreiz, um Kinder zu bekommen.
Also wenn das Grundeinkommen für Kinder kein Anreiz zum Krinderkriegen sein soll, darf es keine armen, oder von Armut bedrohten, potentiellen Eltern geben.
Armut und die Armutsdrohung korrelieren mit einem erhöhten Risiko für psychische und physische Erkrankungen und sind auch sonst definitiv etwas, was sich eine Gesellschaft heute nicht mehr leisten müsste.
Die Armuts(drohungs)-Folgen belasten nicht nur die Gesundheitssysteme und sorgen für Kriminalität (auch Schwarzarbeit und Drogenkriminalität).
Sondern es gibt heute auch die Technik und Resourcen, um allen Menschen ein bescheidenes Auskommen zu sichern, das ihnen eine bedingt-freie persönliche Entfaltung erlaubt.
Armut ist nur noch etwas, was sich eine Gesellschaft leistet, damit die menschliche Arbeitskraft billiger als die der Maschinen bleibt...
In den meisten dieser Fälle wird das Geld wohl von den Eltern VERWALTET werden müssen, da ist also eher die Sorge ob dies auch wirklich zum Wohle des Nachwuchses geschieht, vor allem da Drogenabhängigkeiten (u. a. Alkohol) zunehmen
Die in die Abhängigkeit geratenen sind natürlich selbst schuld, dass man ihnen die Existenzgrundlage (Arbeit) geraubt hat oder dass man ihnen die Zuversicht auf ein Leben und das (menschwürdige) Leben ihrer Kinder genommen hat
Die Frage "Brauchen Kinder ein Grundeinkommen" ist somit nicht richtig, auch kommt es auf die Familien, an, wenn Vater und/oder Mutter jeden Monat 5.000€ Netto bekommen erübrigt sich diese Frage ja auch, denn damit kann man auch heute noch ohne probleme 6 Kinder großziehen UND anständig versorgen
Es gilt somit wie meistens, es ist der Einzelfall zu prüfen, nicht die Masse
Eine Gesellschaft in der es massenhaft Menschen gibt denen es gut geht und dennoch einige die von "der Hand in den Mund" leben müssen ist so negativ zu beurteilen wie unsere jetzige: wenige haben viel zu viel und viele haben viel zu wenig
Erst wenn alle Menschen sich wandelten in Sapiens, erst dann kann die Menscheit erblühen, doch bis dahin sind wir im Gesamten betrachtet nichts weiter als unersättliche Raubtiere - und ich spreche damit bewusst jedes Individuum an, inklusive meiner Person, denn ich bin Teil dieser Raubtiergesellschaft, dabei ist es unerheblich ob man MIT oder FÜR diese art von Gesellschaft lebt
Für Kinder bis 14/18 Jahren ist es nicht geeignet da es bei Hartz IV als "Familieneinkommen" angerechnet werden "kann". Außerdem wird das Grundeinkommen für andere geschmälert die es vielleicht dringender brauchen. Für Freunde die nicht zum Haushalt gehören ist das OK.
Wenn das Grundeinkommen angenommen wird, ist es universell. Ich bin nicht der Meinung, dass es ein Problem geben sollte. Es könnte ein Problem sein, wer für die Verwaltung des Geldes verantwortlich ist und überprüft, ob der Minderjährige es wirklich verwendet.
Es ist wunderbar, dass Kinder Grundeinkommen gewinnen können, dass sie bei "Mein Grundeinkommen" als vollwertige Menschen gelten. Ich unterstütze gern diese Initiative, solange sie Neid und Missgunst keinen Platz bietet. Wenn es hier heißen würde, "du kannst nicht mitmachen, denn du bist nur ein Kind", dann würde ich aufhören, Crowdhörnchen zu sein. Viele Grüße.
Jedes menschliche Wesen hat ein natürliches Recht auf Würde und Fülle.
Daher auch ein Recht auf Einkommen um ein Leben in Wohlstand leben zu können überall auf der Welt
Danke eisbaer42, sehr informativ und gut, dass das mal richtig gestellt wurde.
An alle noch, die sich hier beschweren, dass Eltern dadurch hoehere Gewinnchancen haben: das ist keine Lotterie hier. Es ist ein Modellversuch, der zeigen soll, wie sich ein Grundeinkommen auswirken kann, und der Leuten aufzeigen soll, was fuer Moeglichkeiten da drinstecken und wie es sich anfuehlt, eine solche Absicherung zu haben.
Wuerde es das BGE geben, dann haette ja einfach jeder eins, jeder sein eigenes, und ihr braeuchtet keinen Futterneid gegen die hegen, die vermeintlich "unrechtmaessig bevorteilt" werden. Wer sich beschwert, dass andere hier bessere Chancen haetten, hat die Grundidee nicht verstanden.
PS: und nur, um dem Shitstorm vorzubeugen: ich habe selber auch noch nie gewonnen und ich habe keine Kinder. Und mein Gehalt ist deutlich unterdurchschnittlich und wohne mit 36 aus Kostengrueden noch in einer WG. Zufrieden?
Ich vertrete die Meinung das auch Kinder ein Anrecht auf ein Bedingungsloses Grundeinkommen haben wie wir Erwachsene da sich auch Kinder sich Endwickeln wollen und ein Anrecht auf eine Gesunde Ernährung und sich auch Psychisch Gesund zu Endwickeln und sie hätten auch die Freiheit wenn viele mit 16 oder 18 je nachdem den Beruf sich selber aus suchen können den sie sich wünschen und Spaß macht ohne das vom Amt gleich druck kommt so das sie eine Ausbildung machen müssen die nicht so viel spaß machen tut, ich müsste auch Gebäudereinigerin lernen die Ausbildung dauerte 2 jahre obwohl ich eigentlich Tierpflegerin werden wollte weil ich Tiere liebe und wenn das Arbeitsamt damals nicht so viel druck gemacht hätte dann hätte ich Statt Hauptschule noch den Realschulabschluss gemacht meine Mutter wahr Alleinerziehend mit meiner Schwester und ich Damals hatte auch noch das Jugendamt die Hand drüber und damals hieß es endweder du machst diese Ausbildung um möglichst schnell den Arbeitsmarkt zu Verfügung zu stehen und das Problem wahr damals in Jahr 1981 auch schon das wenn du aus einem Haushalt kommst meine Mutter wahr Küchenhilfe also aus einem Haushalt der eben nicht viel Geld hat kommt man als Kind auch nicht so schnell aus dieser Armutsfalle raus, solche Kinder werden ja schon nach der 4 Klasse aussortiert je nachdem ob die Eltern Arm oder Besser gestellt sind solche Unterschiede ist in der Heutigen Zeit leider immer noch diese Ungerechtigkeit hat sich bis Heute immer noch nicht geändert. Deswegen plädiere ich für das Bedingungslose Grundeinkommen für alle für Kinder wie auch für Erwachsene um sich mal Selbstverwirklichen zu können und machen was einem Freude und Spaß macht. 👍
Ich stimme Timotheus zu.
Es wird meistens über Kinder diskutiert, deren Familie von Hartz 4 lebt. Die hier gewinnenden Kinder kommen aus einer anderen Liga. Oder ist das ein Irrtum? Wenn es so wäre, bin ich auf deren Berichte sehr gespannt.
Ich hätte meinem Kommentar von so eben noch etwas hinzu zu fügen...:
Wir sollten einfach einmal die rechtliche Seite beleuchten.Und zwar, wie es auch unser BGB sieht:
Zunächst einmal sehen unsere Teilnahmebedingungen ausdrücklich vor, dass auch Kinder gewinnen können. Und das ist auch rechtlich okay, da sie ja keinen Einsatz dafür leisten müssen.Deshalb dürfen sie im Gewinnfall auch den Gewinn ausgehändigt bekommen.
Daraus folgt auch, dass der ausgezahlte Gewinn quasi einer Handschenkung ohne weiterer Verpflichtung gleich gestellt ist.
Und das heißt, das Kind hat das Recht die Schenkung anzunehmen und selbst, wenn die Erziehungsberechtigten selbst der Meinung sind, das Kind solle so viel Geld nicht bekommen, können sie es NICHT ablehnen. Denn das wäre ja ein wirtschaftlicher Nachteil für das Kind.
Das Einzige: Sie können (und sollen es laut Gesetz auch) das Geld gewinnbringend für das Kind anlegen.
Wenn also ein Kind für die Dauer eines Jahres jeden Monat 1000,-€ bekommt (und das ist ja nun doch kein Riesending), also insgesamt 12000€, dann ist das absolut okay...
Heutzutage geht es mir wirtschaftlich gut, mein Sohn ist mittlerweile selbst erwachsen, aber in der Zeit als wir es gebraucht hätten, war zeitweise die Kasse so leer, dass es noch nicht einmal für 'ne Packung Windeln gelangt hat!
Alle, insbesondere die,die da so gemeckert haben, ganz besonders dann, wenn sie keine Kinder haben, sollten sich meiner Meinung nach, aus DIESEN Diskussionen heraus halten...
ich glaub, es hakt...
Da is' jemand unzufrieden und findet es ungerecht, dass statt der Eltern die Kinder bei unserer Lotterie gewonnen haben?!
Wie kann man derart ungönnerhaft sein?!
Wenn eure Kinder gewonnen hätten wärt Ihr dann auch damit nicht einverstanden?
Glaube ich ja eher nicht dran...
Echt peinlich...
Jemand , der so denkt, sollte ab der nächsten Auslosung gesperrt werden.
Selbstverstaendlich muessen auch Kinder Grundeinkommen kriegen. Es soll ja allgemein und bedingungslos sein. Anreiz zum Kinderkriegen, Chancenerhoehung fuer Lotterie.... genau wie die typischen Stammtischparolen zum Kindergeld.
Leute, die mit solchen Argumenten kommen, haben glaube ich keine wirkliche Ahnung, was Kinder eigentlich kosten. Und man kann auch an Kindern nicht einfach so sparen. Wenn ich selber kein Geld fuer Lebensmittel mehr habe und beim containern auch nichts finde, dann kann ich zur Not schon mal hungern, bis ich vielleicht am naechsten Tag was auftreibe, oder kann mal nur trockenen Reis oder Haferflocken essen. Das geht bei einem Kind nicht, das kann ich nicht einfach hungern oder Mangelernaehrung erleiden lassen! Wenn ich mir keine neue Winterjacke leisten kann, dann kann ich sagen "okay, dann frier' ich halt". Aber ich kann doch nicht das Kind einfach frieren lassen. Kinder muessen anstaendig versorgt sein und die Grundbeduerfnisse abgedeckt haben. Und das ist ein relativ teurer Spass.
Ich finde es auch nicht gut, dass den Eltern da pauschal unterstellt wird, dass die das Geld ohnehin nur fuer sich selber verpulvern. Klar, solche Eltern gibt es, aber Idi(....) hat man leider immer ein paar dabei, egal um was es geht. Da kann man dann zur Not auch einschreiten im Einzelfall. Und dieser Futterneid von wegen "ey, die kriegen was extra und ich nicht, will ich aber auch", ist sowieso so etwas wie die Ursache mehr oder weniger allen Uebels auf der Welt. Ein BGE soll ja gerade dem entgegensteuern. Wenn ich selber ein BGE fuer meine Grundbeduerfnisse habe, kann es mir doch voellig egal sein, dass mein Nachbar noch zusaetzlich eins fuer sein Kind kriegt.
Ob das BGE fuer Kinder genau so hoch sein soll wie fuer Erwachsene, dass kann man vielleicht noch diskutieren, aber Kinder sollten auf jeden Fall anrecht auf BGE haben wie Erwachsene auch, und es ist sicher erst einmal das Vernuenftigste, dass der "primary care giver" dafuer zustaendig ist.
Ich bestätige Jannrs Standpunkt zu 100%, obwohl ich keine Kinder habe. Ein Hoch auf die Würde aller Kinder der Welt. Verbunden mit Bildungsmöglichkeiten und vor allen Dingen der entspannteren Eltern, die hoffentlich damit mehr Zeit und Liebe für die Kinder haben.
Generell halte ich das schon für gut, aber wer hat die Verfügungsgewalt über das Vermögen eines Säuglings?
Sollen Kinder mit Ihrem Einkommen machen dürfen, was sie wollen, oder gelten weiterhin die Einschränkungen der Geschäftsmündigkeit.
Ist das wirklich zuende gedacht worden.
Wenn das Grundeinkommen des Kindes von den Eltern zweckmäßig eingesetzt wird, bin ich sehr dafür.
Ich habe die Nachteile, die einem bei der Bildung entstehen, wenn man in Armut aufwächst selbst erlebt.
Nur ein Beispiel: meine wohlhabenden Altersgenossen konnten schon in jungen Jahren virtuell mit IT umgehen (und entsprechend gute Jobs bekommen) - ich selbst habe meinen ersten PC mit 45 Jahren gekauft und mich anfangs wie ein Legastheniker gefühlt.
Meiner Meinung nach geht ein Grundeinkommen für Kinder völlig an der Idee vorbei!!!
Ich dachte das Einkommen soll dabei helfen, ohne Existenzängste seinen Weg zu finden! Die Eltern die ihre Kinder anmelden, haben entweder das Projekt nicht verstanden oder nutzen es einfach nur als kostenlose Lotterie.Die Beiträge der Kinder zeigen ja, in fast jedem Punkt ,dass der Sinn des Einkommens völlig verfehlt ist.
Mann sieht hier nur einmalig 12.000 Euro. Ein neues Handy der Führerschein dafür ist das Grundeinkommen? Dann verlost doch lieber 3.000 Euro an vier Kinder ,dann haben mehr was davon.
In den meisten Fällen wird das Kind mehr freies Geld zur Verfügung haben als die Eltern. Wenn das Kind kein Einzelkind ist,wird es schwierig für die Geschwister damit umzugehen!
Eine Familie mit fünf Kindern soll 7.000 Euro bekommen?! Super!! Wo soll das Geld herkommen bzw. wer soll/ will dann noch arbeiten?!
Leider spielt man den Gegnern des Grundeinkommens mit diesem Unsinn in die Karten,je unrealistischer die Vorstellungen sind umso weiter entfernen wir uns von einer guten Lösung!
Nein, auf gar keinen Fall Grundsicherung für Kinder. Ich bin Jahrgang 50 und damals galt in Deutschland wie dem Rest der Welt, dass es nicht geht in jungen Jahren mehr Geld zu haben als im Alter. Heute werden Eltern fürs KinderKriegen regelrecht gekauft. Deutschland ist eines der dichtbesiedelsten Länder der Welt. Das Geld das man in die Subvention für Familien steckt, gehört zum Teil direkt umgestaltet für den Pflegebereich. Kinder werden eben nicht gezeugt, weil sie mal in der Pflege arbeiten sollen. Eine schreiende Ungerechtigkeit ist die neue Grundrente, von der vor allem die Teilzeit arbeitende Ehefrau profitiert. 30 Jahre halbtags, Kinder, bereits mit Müttergeld als Durchschnitts- nicht Frauenlohn hoch vergütet, dürfen noch abgezogen werden. Auf der anderen Seite sind SeniorInnen, vor allem Frauen, die nicht in dieses Schema passen und die nach Abzug von Miete etc. gerademal für den letzten Lebensabschnitt soviel übrig haben wie das Kindergeld für ein Baby. Bei den Bienen gibt es eine Königin die Nachwuchs produziert, beim Homosaphiens zahlen immer weniger Menschen für die Fortpflanzung der großen Mehrheit und der Ausrottung unserer Mitgeschöpfe. Der finanzielle Unterschied von Eltern mit und ohne Hartz IV kann nur so verringert werden, indem man die gesamte Familiensubvention auf den Prüfstand stellt.
Claro que si! Absolutamente! Los Niños necesitan un ingreso basico! Además de garantizarles igualdad de condiciones en la posibilidad de ganar un sorteo, también y más importante, se les está dando un ejemplo digno de los valores que integran la nueva economía o economía colaborativa. Ciertamente los argumentos del capitalismo salvaje han llegado a su fin, y sólo un elevado estado de conciencia hace posible que estas iniciativas sociales y económicas se graben en la memoria y el corazón del colectivo, de la sociedad. Qué mejor que los niños crezcan y sean ejemplo vivo de esa experiencia, la experiencia Amorosa de obtener un ingreso básico, bajo la supervisión y liderazgo de sus padres.
Meiner Meinung nach geht es nicht unbedingt darum ob Kinder es brauchen.
Die meisten registrieren Ihre Kinder beim Grundeinkommen, damit sie eine zusätzliche Chance haben.
Ich glaube nicht das jemand einer 6-Jährigen das Geld geben würde.
Ich kann mir eher vorstellen, dass man dem Kind ab und an mehr kauft und vllt was für die Bildung zur Seite legt, aber den Großteil werden weiterhin die Eltern nutzen.
Das Kind dient hier eher nur als Vorwand, um einen weiteren Account und eine weitere Gewinnchance zu haben.
Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen. Es ist klar und offensichtlich das vorallem kleinere Kinder nicht die Bedeutung des Geldes verstehen (können), welches Sie erhalten und, so sie frei darüber verfügen könnten, sehr viel unnützes Zeug anhäufen würden. In manchen oder vielleicht den meisten Fällen entscheiden dann die Eltern über das Geld und was damit passieren soll und das vielleicht auch nicht immer im Sinne des Kindes. Das wäre so gesehen eine erhöhte Gewinnchance der Eltern. Schlechten Menschen mag man hier auch nachsagen, dass sie extra Kinder bekämen um extra Geld zu bekommen, aber es den Kindern damit nicht besser gehen würde als heute....
Darum wäre ich persönlich auch für ein eher indirektes Grundeinkommen für Kinder, aber eben defintiv für eines. Vorstellen kann man sich das als eine Art Konto über welches Schulbildung, sportliche Aktivitäten, Kunst und Kultur, Klassenfahrten usw gezahlt wird. Je nach Finanzsystem, welches wir in Deutschland dann hätten, könnten Eltern am Existenzminimum auch den Mietanteil des Kindes erhalten. Das nicht verwendete Geld wird über die Jahre angespart und können die Kinder dann später für Führerschein, Einrichtung der eigenen Wohnung, finanziellen Ausgleich zur Ausbildung oder Studium, u.ä. verwenden.
Doch so lange das Bedingungslose Grundeinkommen nicht Teil unseres Finanzsystems ist, bin ich dafür das Kinder hier weiterhin gewinnen können und hoffe darauf, dass es die Eltern dafür nutzen um Ihre Kinder aus dem Kreis der Armut ausbrechen zu lassen.
„Brauchen“ Kinder ein Grundeinkommen?
Aus Ihrer Sicht brauchen sie es sicher nicht existenziell, da sie im Besten Fall von Ihren Eltern (oder einem Elternteil) versorgt, unterstützt, gelehrt und geliebt werden. Die Liebe ist wohl etwas was den grössten Nährwert und die grösste Sicherheit bietet, unabhängig der äusseren Umstände.
„Chancengleichheit“?- Kann ich nicht mehr hören! In unserem Land haben wir derzeit mehr Chancen und Möglichkeiten als sie Menschen in der Vergangenheit jemals an diesem Ort hatten.
Warum legen wir darauf nicht unsere Sichtweise? Vielleicht aus einem Mangeldenken oder aus Verlustangst heraus? Der/die andere hat/kann etwas was ich nicht habe/kann.
Diskussionen die eine Generation gegenüber einer anderen ausspielen lassen etwas wichtiges aus. Dieses Denken vergisst (oder hat noch nicht erkannt) dass immer alle vorher lebenden Menschen zu dem beigetragen haben was nun in einer einzelnen Familie, Gesellschaft oder auf der Erde geschieht.
Was ist mit älteren Menschen mit geringer Rente trotz arbeitsreichem Leben und ohne öffentliche Stimme? Viele von Ihnen würden weder hier noch an anderer Stelle etwas für sich einfordern oder Hartz V beantragen.
Mir bereitet es Unbehagen wenn Unterschiede zwischen Generationen gemacht werden und eine (unausgesprochene) Sicht von Nutzen/Wert und Unnützen/Unwert gedacht oder diskutiert wird.
Deshalb mein Vorschlag:
… Eltern melden ihre Kinder an (welche dieses selbst nicht tun würden)
… Kinder (erwachsene) melden Ihre Eltern an (welche dieses selbst nicht
tun würden)
Seit längerem nehme ich hier eine subtile Schieflage in Bezug auf dieses Thema wahr. Eventuell weil die grösste Gruppe zwischen 20 und 40 Jahren, akademisch ausgebildet mit städtischem Umfeld ist ( nur so von mir geschätzt).
Mal sehen - bleiben oder abmelden, denn es gibt ja (noch) keinen „Mutter von“/„Vater von“ Button. :)
@merlo, das System erlaubt es nicht, sich mehrmals mit denselben Daten für eine Verlosung anzumelden. Das gilt für Erwachsene wie für Kinder. Das heißt, jedes Kind kann nur über das Profil eines einzigen Elternteils teilnehmen.
Wenn wir die Idee des Grundeinkommens unterstützen, kann man nur zu der Ansicht gelangen, dass das für jeden Mensch gilt, also auch für Kinder. Warum sollten bestimmte Rechte Kinder vorenthalten werden?
Wozu hat der Gesetzgeber wohl so etwas, wie den Taschengeld Paragraphen erlassen.
Aber manche Leute kaufen Ihren Kindern schließlich auch einen Porsche mit Fahrer...
Ich jedenfalls finde es groben Unfug !
UFF . Alleine das diese Ungerechtigkeit empfunden wird und daraus Diskussionen entstehen eine Menschengruppe zu benachteiligen oder auszuschließen von finanziellen Vorteilen zeigt wie viel Not in unserer Gesellschaft tatsächlich herrscht und wie dringend die Einführung des bedingunglosen Grundeinkommen ist.
Liebe Grüße
Ich finde es gut, dass Kinder auch gewinnen können. Nicht jede Familie hat das Glück reich zu sein und wenn die Eltern darauf achten, wie die Kinder damit umgehen finde ich das eine positive Sache. Schwierig wird es nur, wenn sich die Eltern das Geld einhamstern, womöglich wegen unwichtiger Dinge.
Jeder, der Kinder hat, ist für deren Unterhalt verantwortlich. So einfach ist das. Deshalb brauchen Kinder kein Grundeinkommen. Seien Sie ehrlich: Benutzen in den meisten Fällen die Kinder das Geld oder die Eltern? Es ist unfair, Menschen mit Kindern eine höhere Gewinnchance zu geben. Bekommt mein Hund auch ein Los, da ich Tausende von Euro für ihn bezahle?
Und für all die Leute, die sagen, Kinder zu haben sei ein persönliches Recht: dem stimme ich natürlich zu. Aber das bedeutet nicht, dass Ihr Persönlichkeitsrecht gegen mich verstoßen sollte. Und lassen Sie mich nur sagen, wir befinden uns in einem Klimanotstand. Irgendwann müssen die Menschen erkennen, dass man nicht weiterhin so viele Kinder haben kann, wie man will. Das ist weder gut für die Kinder noch für die Gesellschaft. (Wenn dieses Konzept neu für Sie ist, hier ist ein aktueller Artikel: https://voiceofaction.org/collapse-of-civilisation-is-the-most-likely-outcome-top-climate-scientists/)
Diese Entscheidung von Mein Grundeinkommen ist für mich nicht tragbar und ich beende ab sofort meine monatliche Unterstützung. Schade!
Grundeinkommen muss für alle da sein, sonst macht es keinen Sinn und wenn es nebenbei ein Anreiz zum Kinderkriegen ist, um so besser. Heute bekommt man kaum einen Kredit von der Bank wenn man Kinder hat, Mit Grundeinkommen wäre dies komplett anders. Viele Dinge würden leichter für Familien mit zwei drei oder mehr Kindern, die Schere zwischen Arm und reich würde um vieles wieder zusammen gehen
Nein - ich habe Kinder und Enkelkinder - aber ein GE für Kinder ist von meiner Sicht aus total unpassend. Ich finde die Antwort von "Timótheos " sehr gut - ein Sparbuch für jedes KInd! Alles andere ist für mich unakzeptabel!
Es ist unglaublich, was für stereotype Meinungen hier vertreten sind! Beladen mit Vorurteilen die durch Grottenschlechte Leiendarsteller schlechter Fernsehprogramme gebildet wurden.
Realität sieht anders aus, denn vielen Harz vier Familien siehst du dies nicht an der Nasenspitze an.
Ich könnte hierzu Romane schreOben die keiner lesen wird, daher nur noch dass: Single zu sein, ist viel einfacher als Eltern zu sein in jeder Hinsicht!
Geschrieben von jemanden der Single war und nun Kinder hat.
Nicht falsch verstehen ich liebe meine Kinder, aber ich muss mir Gedanken um Sachen machen davon hätte ich mir als Single nie träumen lassen...
Kindern soll durchaus ein Grundeinkommen zur Verfügung gestellt werden, allerdings nicht auf demselben Niveau. Kinder zahlen keine Miete, keine Nebenkosten, sind i.d.R. familienversichert, haben kein Auto. Natürlich profitieren sie davon, dass Eltern diese Dinge alle mitzahlen, jedoch sind die Ausgaben für eine weitere (kleine) Person nicht gleich doppelt so hoch.
Es wäre vermutlich am gerechtesten, das halbe Grundeinkommen für Kinder zur Verfügung zu stellen. Vielleicht könnte der Staat, sollte es jemals zu der Einführung kommen, für jedes Kind ein Sparbuch zur Verfügung stellen, auf dass es ab dem 12. Lebensjahr mit Erlaubnis der Eltern oder ohne Erlaubnis ab dem 16. Lebensjahr zugreifen kann. Bei sparsamen Kindern hätte sich hier im Laufe der Jahre ein schönes Startkapital ins Leben entwickelt.
Was die Verlosungen hier angeht, könnte man durch die Halbierung des GE für Kinder sogar ein weiteres Kind versorgen. Das fände ich gerecht und wirkungsvoll.
"Grundeinkommen für Kinder?
Nein das finde ich nicht richtig. Ein Kind sollte Kind bleiben und sich nicht mit finanziellen Ängsten auseinandersetzen. "
Die Aussage verstehe ich nicht. Mir ist in der Grundeinkommensdiskussion noch niemand untergekommen, der überlegt hat ein Kind - eventuell noch den Säugling - sein Grundeinkommen direkt selbst verwalten zu lassen. Jeder, der ein Grundeinkommen für Kinder vorschlägt, schlägt es in einer Form vor, wo die Eltern die letztendliche Verantwortung für die Verwendung des Grundeinkommens haben. Was allerdings gelegentlich vorgekommen ist, ist daß die Eltern die konkrete Verwendung des Geldes - das in dem Fall als zusätzliches Geld ganz bestimmt nicht mit 'Geldsorgen' verbunden war - mit dem Kind besprochen haben und den Teil der zur Erfüllung von Kinderwünschen zur Verfügung stand weitgehend dem Kindeswunsch entsprechend ausgegeben haben. Das ist Unterricht zum Umgang mit Geld und durchaus Teil einer sinnvollen Erziehung.
@kersti, hättest mein Beitrag zu Ende gelesen, wäre es es dir aufgefallen, unvorhersehbare Schicksale und unbürokratische Hilfe! In diesem Sinne, genieße es bedingungslos dein Kind, das wertvollste was du jemals haben wirst!
Es besteht natürlich theoretisch die Möglichkeit, dass Kinder zwei Accounts haben, weil sie ja immer als "Kind von..." eine Account bekommen. Also beide Elternteile könnten sich das so zu nutze machen um so die Gewinnchance zu erhöhen. Wäre das der Fall, dann würde ich das schon ungerecht finde.
Grundeinkommen für Kinder?
Nein das finde ich nicht richtig. Ein Kind sollte Kind bleiben und sich nicht mit finanziellen Ängsten auseinandersetzen. Es wäre tatsächlich besser, wenn du Eltern das Geld bekämen und den Kindern beibringen wie man mit Geld umgeht und vor allem woher es kommt und für was es ausgegeben wird. Das klassische Taschengeld und noch ein Sparbuch finde ich angemessen. Im Artikel kommt es so rüber, dass Kinder in Hartz IV Familien immer benachteiligt sind oder unglücklich sind.
Dabei sollte man den Blickwinkel vom Kind aus betrachten und nicht den eines Erwachsenen. Und nur weil ein Kind sich kein Handy leisten kann oder Urlaub auf Malle muss es nicht benachteiligt sein. Die Kinder verstehen den Unterschied, entwickeln aber auch kreative Alternativen und sind auch glücklich.
Ich bin sehr dafür, dass man die Eltern finanziell stärker unterstützt und auch die Bürokratie zumindest vereinfacht. Auch steuerlich Entlastung wäre hier angebracht. Dabei muss man aber wissen, dass die meisten Hartz IV Familien, wo zumindest eine Person arbeitet, keine Steuererklärung abgibt.
Kinder sollten sich nicht mit den Ängsten der Erwachsenen auseinander setzen.
Andersherum als Singlehaushalt muss ich auch gestehen, dass die Abgaben die ich so habe enorm hoch sind. Als Singlehaushalt ist man immer der jenige der drauf zahlen muss. So langsam finde ich das als ungerecht. Dann kommt so ein Kommentar wie "..na was tust du denn schon für die Gesellschaft oder die Zukunft der Menschen...". Nun in erster Linie muss ich immer mehr abdrücken(steuerlich) als verheiratete oder mit Kinder im Haushalt. Dann bleibt meistens die Frage wer kümmert sich um die Großeltern oder wer kann Pflege etc. zahlen?
Bei Geschwistern kann ich euch sagen, dass der Singlehaushalt fast alles zahlen muss. Und nicht nur das das zieht sich durch.
Will ich Kinder? Nein, nicht in dieser kranken Welt.
Nachtrag: Gerade jetzt in für uns alle unüberschaubarer Zeit merken viele Eltern, dass das nörgelndes etwas, was abends vom Kindergarten oder Hort abgeholt wird und gleichzeitig zu Bett gebracht wird , ihr Kind ist, dessen Verhaltensweise man nicht kennt, sehr anstrengend sein kann! Dass man sich nach dem Abendessen nicht vorm Fernseher oder Tablet setzen kann, sondern mal auch ein Büchlein vorlesen soll! Bedenke mal es gab noch Mütter und Väter die mit dem Kind Pferdchen gespielt haben und Drachen gebastelt, wo sind die den jetzt?
Kinder brauchen wie jede andere Person ein Grundeinkommen. Mensch bleibt Mensch, oder soll es auch kein Grundeinkommen für Hausfrauen/männer geben, für Menschen bestimmter Religionen oder gar nur für deutsche Männer?
Es nervt, dass es immer Menschen gibt, die sich über eine Teilgruppe/ Minderheit stellen und sich dann womöglich noch benachteiligt fühlen.
Das Grundeinkommen hat etwas mit Gleichheit und Brüderlichkeit zu tun, mit Respekt und Mitgefühl. Jeder bekommt es, bzw. kann es hier bekommen.
Die Diskussion, dass einige wenige Eltern das Grundeinkommen ihrer Kinder zweckentfremden könnten, ist möglich. Deswegen aber kein Grundeinkommen an Kinder auszuzahlen, ist grotesk. Hand auf Herz, Eltern lieben Ihre Kinder über alles! Wer keine Kinder hat, kann dieses Bündnis vielleicht nicht nachvollziehen.
Sollte dieses eine Kinder-Grundeinkommen lediglich die Haushaltskasse einer Familie aufbessern, wird trotzdem das Kind davon profitieren. -Und wenn bloß die Eltern etwas entspannter sind, wirkt sich dieses schon positiv auf das Kind aus.
Warum gehen überhaupt einige Menschen davon aus, dass insbesondere Harz4 Eltern das Grundeinkommen ihrer Kinder zweckentfremden?
Ist dieses nicht schon wieder ein Vorurteil? Ein Schubladendenken? Eine Bevormundung und Benachteiligung einer sozialen Minderheit?
Wow! Wir freuen uns riesig über so viele Kommentare und konstruktive Diskussionsbeiträge!
Ein paar kleine Anmerkungen von unserer Seite:
Ja, auch Kinder können an unserer Verlosung mit Zustimmung der/des Erziehungsberechtigten teilnehmen. Da es sich bei unserer Verlosung um ein Gewinnspiel handelt - nicht um Glücksspiel - ist das rechtlich kein Problem. Anders als bei der gemeinsamen Teilnahme mit Freund*innen können Kinder aber nicht gemeinsam mit ihren Eltern ein Grundeinkommen bei unserer Verlosung gewinnen. Das heißt, gewinnt ein Kind, gewinnt nicht automatisch auch das Elternteil, @Fenny @Katharina.
@stschoppe @Ela.N, wir können eure Kritik an der Möglichkeit, gemeinsam mit Freund*innen an unserer Verlosung teilzunehmen, verstehen. Wir haben uns trotzdem für diese Methode entschieden. Unser Ziel ist es, das Grundeinkommens-Experiment so real wie möglich zu gestalten. Wir haben von unseren Gewinner*innen erfahren, dass sich der gemeinsame Gewinn echter anfühlt. Es hilft den Gewinner*innen, sich über das Grundeinkommens-Gefühl auszutauschen und es ist leichter für sie, mit der neuen Situation umzugehen. Außerdem hilft uns die Möglichkeit, Freund*innen zu unserem Projekt einzuladen, dabei, unsere Reichweite zu steigern. So können wir den politischen Druck weiter verstärken und unserer Vision - ein Bedingungsloses Grundeinkommen für alle einzuführen - kommen wir so immer näher. Wir hoffen, dass ihr die Gründe für unsere Entscheidung nachvollziehen könnt und weiterhin ein Teil unserer Bewegung sein möchtet.
@Nelly: in den ersten Wochen und Monaten nach Ausbruch des Coronavirus haben viele unserer Crowdhörnchen ihre Spendenbeiträge erhöht und wir konnten - durch die gesellschaftliche Aktualität des Themas Grundeinkommen - auch viele neue Spender*innen gewinnen, die unsere Arbeit als Verein unterstützen möchten. Wir finanzieren uns ausschließlich über Crowdfunding, das heißt über die Spendenbeiträge von mittlerweile rund 130.000 Privatpersonen.
Ich finde es ganz erstaunlich, wie ablehnend einige Menschen einem Grundeinkommen für Kinder gegenüber stehen.
Bedingungslos bedeutet nun einmal bedingungslos. Und die Wertschätzung für ein solches Grundeinkommen kann ich einem Kind am besten vermitteln, wenn es selbst in dessen Genuss kommt. Und genau so, werden sich die Kinder als spätere Erwachsene auch dafü einsetzen, dass dieses Modell weiter gelebt werden kann.
Natürlich gebe ich einer 5-jährigen keine 1000 € im Monat zur freien Verfügung, aber wenn ich mir die Wünsche meiner Tochter ansehe, halten die sich doch sehr in Grenzen: Eis essen gehen, ins Schwimmbad, Rollschuhe, ein neues Buch. Niemals würde eine solche Summe einfach nur zum Fenster rausgeworfen. Und wenn ich mit dem Kind gemeinsam entscheide, wir besprechen, was sein soll und was nicht (auch auf dem Hintergrund eines möglichst nachhaltigen Lebensstils), dann ist ein Grundeinkommen für Kinder sehr sinnvoll. So kann eine gute Ausbildung möglich gemacht werden, eine Orientierung Richtung Berufswelt, die sich an Neigungen orientiert und nicht an der Frage, ob man sich die Ausbildung leisten kann und ob man nachher noch genug verdient.
Wenn andere stattliche Leistungen wegfielen, fände ich den Betrag von 1000€ absolut gerechtfertigt.
@Toni
Dass Schulen kostenfrei sind, dass in der Stadt alle paar Meter Spielplätze entstehen und unterhalten werden müssen, dass ich mit Uniabschluss für nen lächerlichen Appel und nen Ei an Honorar die Erzieher für die Kinder anderer Leute ausbilde, ist u.a. mit mein Beitrag zur Zukunft dieser Gesellschaft.
Kinderlosigkeit per se trägt darüber hinaus zur Zukunft dieses Planeten bei. Ich denke nicht, dass es zielführend ist, Ihre Art der Rechnung aufzumachen.
Deshalb nur zur Info: sämtliche Grundkosten, Strom, Telefon, Internet, Miete, Anschaffungen wie Waschmaschine etc. trägt der Singlehaushalt zu 100% allein.
" Es kann nicht sein, dass Kinder als Haushaltsaufbesserer dienen sollen."
Meines Wissens kommte es heute ausschließlich bei Hartz 4 vor, daß Kinder tatsächlich als Haushaltsaufbesserer dienen. In allen anderen Situationen verschlechtert das Vorhandensein von Kindern die finanzelle Lage erheblich, senkt das verfügbare Geld sehr oft auf Hartz 4 Niveau ab.
In den Fällen, wo alleinerziehende Mütter von Hartz 4 abhängig sind und das nicht, weil sie es auch ohne wären, ist das normalerweise aber nicht der Fall, weil Hartz 4 so knapp ist, daß eine ungefähr angemessene Versorgung von Kindern mit Hilfe von Hartz 4 sehr viele Tricks, Knbiffe und geschickt erfordert. Diejenigen, die ihren Haushalt so aufbessern tun das tatsächlich immer deutlich auf Kosten von ihren Kindern.
Wenn ein allgemeines Grundeinkommen bezahlt wird, das eben den Grundbedarf deckt, daß muß das selbstverständlich auch für Kinder zur Verfügung stehen, denn Eltern von Kinderen unter zehn Jahren leisten im Schnitt 40 Stunden unbezahlte Arbeit zusätzlich, um diese Kinder zu versorgen, die sie nicht auffwenden können, um Geld zu verdienen.
Viele Menschen, viele Meinungen, Fakt ist es, ob ich einen Kind bekomme entscheide ich, besser gesagt wir! Bin ich in der Lage mein Kind zu versorgen, überlege ich vor der Zeugung! Da unsere Gesellschaft so konzipiert ist, dass man dem Kind nicht die Liebe und Geborgenheit gibt, sondern eine dicke Brieftasche und Kindergartenplatz, am besten vom Geburt an. Nacher soll sich bitte die Schule um die Erziehung kümmern, Geld muss her! Außerdem ist auch noch die Staat da, soll bitte für die nachwuchs zahlen! Wo leben wir den eigentlich, entfernen wir uns im Gänze von den Werten Eltern zu sein und sind nur für Zeugung zuständig! Ein Kind braucht kein Geld sondern liebe und Fürsorge! Die Eltern sollen das kleine wunderbare Wesen genießen solange es flügge wird, denn die Zeit rennt und am Ende des Tages haben wir endlose Egoisten und Narzissten herangezogen, weil uns das Geld wichtiger war! Wir entfernen uns von Mensch zu sein zu automatisierten Roboter, die weder gelernt haben zu fühlen noch zu denken! Das erste Wort wird nicht Mama oder Papa sein, sondern Geld und iPhone! Ich weiß, dass das drastisch klingt, dennoch bleibe ich dabei, ich wollte das Kind, hab ne Verantwortung und kann mich nicht wundern, wenn der Nachbar dafür nicht zahlt! Daher meine Antwort bedeutet nein! Zum Guten Schluss trotz sorgfältiger Planung gibt es auch unvorhersehbare Schicksale, da soll es unbürokratisch geholfen werden!
Die Kinder sind das seligste, was eine Gesellschaft uns bieten kann. Vergessen Sie aber nicht, das die Erziehungsberechtigten die Hand auf dem Geld haben. Die Eltern dieser Kinder könnten ja, mal angenommen, Schulden haben, dann hätte das Kind gar nichts davon oder aber es wird festgelegt bis zum 18. Lebensjahr des Kindes und dann könnte das Kind über den Betrag verfügen.
@Jan Bei uns war es leider wirklich so, dass wir vom Kindergeld nichts gesehen haben. Kleider haben wir von Bekannten bekommen und die Schulsachen haben wir sehr viele Jahre trotz der eindeutigen gebrauchsspuren weiter benutzt. Ausflüge gab es fast nicht (Alle paar jahre mal). Erst mit 13 als wir mit Zeitung verteilen angefangen haben wurde es halbwegs besser. Ich will damit sagen, dass kinder auch finanzielle unterstützung bekommen sollten, vorallem in einkommensschwachen familien! aber nicht so! Ich habe auch mal im bekannten- & freundeskreis mal nachgefragt und es stellte sich heraus, dass wir keine ausnahme waren. wenn es schon beim Kindergeld nicht funktioniert, dass es dem Kind zugute kommen soll, wird es leider beim grundeinkommen genauso sein. Tut mir leid, aber durch meine erfahrungen und die meiner freunde kann ich zu keiner anderen entscheidung kommen. Kinder kosten geld und leider nicht erst seit es diskussionen bzgl. des grundeinkommens gibt...es ist traurig aber wahr.
lg
Kinder brauchen kein Grundeinkommen. Das sollte denen zustehen die Arbeiten gehen und viel zu wenig verdienen. Kinder die Grundeinkommen bekommen haben später keine Lust Arbeiten zu gehen.
Die meisten Kommentare entsetzen mich und ich fühle mich in meine Kindheit zurück versetzt, wo ich als Kriegswaise mir ähnliches anhören mußte. Da es schon seit 20 Jahren Hartz4 gibt, müßte das Problem der fehlenden Kinder in Deutschland längst ausgeglichen sein, wenn die Menschen so schlecht wären, wie unterstellt. Dann müßten die Hartz- Menschen ihre Kinderzahl gewaltig gesteigert haben. Fakt ist, in keinem europäischen Land ist der Bildungserfolg so abhängig von finanziellen, "sozialen" Status. Ganz offensichtlich geschieht hier zu wenig und das beraubt die nächsten Generationen vieler potenter Menschen. Gerade Kinder müssen gefördert werden!
Mir erschließt sich schon rein logisch nicht, wie man gleichzeitig für ein bedingungsloses Grundeinkommen aber gegen ein Grundeinkommen für Kinder sein kann.
Verfängt man sich zudem nicht automatisch in Hartz-Kategorien, wenn man seine Argumentation gegen ein Grundeinkommen auf Missbrauchsunterstellungen und der Idee von Bedarfsgemeinschaften aufbaut? Hartz ist ja auch deshalb kacke - und nicht nur, weil es Leben in Armut bedeutet.
Natürlich finde ich es gut wenn Kinder ein Grundeinkommen bekommen. Kinder werden immer teurer ob es die Unterbringung während der Arbeitszeit ist oder die nötigen Sachen für die Schule (z.B. PC, Schulausflüge usw.). Gerade in der Schule sollten Kinder nicht benachteiligt sein um sich gleichberechtigt entwickeln zu können.
Noch besser fände ich es, wenn das Grundeinkommen generell eingeführt wird. Denn als Eltern (Gering Verdiener / Alleinerziehende) für alles was ein Kind benötigt beim Amt "betteln" ist Erniedrigend!
Das bGE sollte aus meiner Sicht erst ab der regulären Erwerbsfähigkeit gezahlt werden. Dann macht es Sinn für den betreffenden Menschen, da dadurch Zeit gewonnen werden kann, psychischer Druck gemindert oder für eine geschäftliche oder persönliche Angelegenheit angespart werden kann. Es kann nicht sein, dass Kinder als Haushaltsaufbesserer dienen sollen. Dann können sie ja auch arbeiten geschickt werden. Wer jetzt sagt das sei was anderes, irrt. Im Grunde wird ein Kind in diesem Moment genau so benutzt, als wenn es arbeitet oder nicht. Wer Kinder in die Welt setzt und sich über die eigenen finanziellen Verhältnisse nicht klar ist, ist verantwortungslos dem Kind gegenüber und das schon vor der Empfängnis.
Im SGB werden Kinder beim ALG-2 berücksichtigt. Dort ist es sogar so, das dieses Geld als Einnahme und folglich als Einkommen der Bedarfsgemeinschaft angerechnet wird und somit zur Minderung des ALG-2 Betrags führt. Also hier ist es gehopst wie gesprungen, wer Geld bekommt - ob Eltern oder Kinder - es wird verrechnet. Ergo - kein Mehrgeld. Wem das allerdings nicht schmeckt sollte sich für grundsätzliche Änderungen im bestehenden Sozialsystem einsetzen. Allem voran sollte der Generationenvertrag abgeschafft werden, der Kinder und Ältere den Zwang des produktiven Daseins schrumpfen läßt. Es gibt nicht gerade wenige Menschen die Kinder zur Absicherung ihrer eigenen Zukunft in die Welt setzen (wollen). Das ist für mich gelinde gesagt Mißbrauch der üblen Art. Das ist ähnlich den subtilen Ansprüchen der Eltern an ihre Kinder, dass sie elterliche Defizite regulieren sollen.
Wenn Kinder aus der Verlosung des bGE ausgenommen werden, könnten auch mehr Eltern in den Genuß eines Zusatzeinkommens kommen.
Natürlich ja wenn das Kindergeld und alle andere Förderungen weg fallen dann braucht es auch Kindergrundeinkommen. Es ist doch so jeder der arbeiten will wird arbeiten, jeder der nicht arbeiten will arbeibet nicht. Das ist schon heute so. Es würde nur vieles vereinfachen zurzeit arbeite ich nur 10h, weil meine Arbeitszeit entgegen gesetzt der regulãren betreuungszeit ist. Ich würde gern mehr arbeiten aber dann wird es schwieriger Betreuung für mein Kind zu organsieren. Mit Grundeinkommen könnte mein Mann weniger arbeiten (er verdient mehr als ich) und könnte dann Betreuung von Kind übernehmen oder mein Sohn könnte zur eine Tagesmutter anstatt Kindergarten wegen andere Betreuungszeiten. Ich selbst hatte eine schulische Ausbildung ohne meine Mutter hätte ich mir das nicht leisten können und sie nicht ohne das verlängerte Kindergeld. Fatzit ganz klares Ja für Grundeinkommen für Kinder.
Oder man müsste das Kindergeld und Kinder bezogen Förderungen bei behalten.
Ohne BGE-Grundbaustein läuft nichts rund und täglich Probleme ohne Ende, die summa summarum weitaus teurer sind als ein BGE für Alle
Wer das BGE nicht wie Hartz 4 als irgendein Groko-Politikanhängsel begreift, sondern als den zentralen, alles entscheidenden Grundbaustein von Gesellschaft, Wirtschaft, Finanzwesen und Politik, der baut auch die zukünftige Euro-Währung auf dem BGE auf. Die erste Währung der Menschheitsgeschichte, die weder auf Golddeckung noch auf Bankversprechen basiert, sondern auf dem Existenzrecht jedes Menschen und somit auf dessen BGE-Zahlungsanspruch gründet, frei von allerlei verfassungswidrigen Groko-Sanktionen und Zwangsarbeitserpressung. Und somit ist die EU-Bürgergedeckte BGE-EuroWährung keine von oben herab gerichtete, von feudaler Staatswillkür abhängige Währung, sondern eine von der Volksbasis ausgehende, nach oben gerichtete Währung, mit der dann auch Basisdemokratie und Volksentscheide per Crowdfunding möglich sind und all die bisherigen staatlichen, gesellschaftszersetzenden Fehlentwicklungen vermieden werden können.
Und das bedeutet auch: So eine neue BGE-Eurowährung kann nicht nur auf Kinder-Grundeinkommen gründen, sondern bedarf logischerweise eines BGE´s für Alle, und zwar in einer existenzsichernden Höhe von 1.400 Euro monatlich. In diesem Betrag ist dann auch die Fähigkeit zu Basisdemokratie und Crowdfunding mit eingeschlossen, der es im heutigen Hartz 4 ermangelt, in dem nur ein "Leben" wie lebendig begraben und am Gängelband eines stets um Bürger-Kriminalisierung bemühten Überwachungsstaates möglich ist ohne gesellschaftliche und politische Teilhabe.
Ich finde es erschreckend wie viele Menschen hier gegen das Grundeinkommen für Kinder sind. Und dass sich „Singlehaushalte“ ungerecht behandelt fühlen. Wie hoch sind Ihre Ausgaben Im Vergleich zu Familien, was tragen Sie der Zukunft unserer Gesellschaft bei und haben Sie mal überlegt, dass ein Kind immer noch ein Mensch ist und kein Anhängsel seiner Eltern?
Das gewinnende Kind kann genauso gutes mit dem Geld tun oder das Geld „verschleudern“ wie Sie es auch können. Und das Kind kann genauso gewinnen wie sie es auch können - das ist das Gute an einem großen Lostopf.
Und nur, weil die Kinder ein BGE erhalten, bedeutet es ja nicht gleich, dass die Eltern ihnen auch alles heraus geben. Jedes Kind muss lernen mit Geld umzugehen und man bekommt ja auch meistens nichts vom Kindergeld zu sehen, weil die Eltern einem davon Klamotten, Essen etc. kaufen. Mit den 1000€ für das Kind hat man aber mehr Möglichkeiten die man dem Kind bieten kann und man kann sie auch für das Kind anlegen und das Kind fragen was es gerne damit machen möchte und ggf. in teure Hobbys investieren wie z.B. reiten (was ich nie konnte weil kein Geld).
PS: ich habe mir mein Auslandsjahr in Australien inklusive Ausrüstung, Klamotten und Auto vor Ort komplett selbst finanziert indem ich arbeiten gegangen bin, nachdem ich mein Fachabitur abgeschlossen habe. Ohne Geld von Mami und Papi. War möglich und war sehr schön dort die Natur zu sehen und die wahre Geschichte Australiens zu lernen.
Natürlich ja wenn das Kindergeld und alle andere Förderungen weg fall dann braucht es auch Kindergrundeinkommen. Es ist doch so jeder der arbeiten will wird arbeiten, jeder der nicht arbeiten will arbeibet nicht. Das ist schon heute so. Es würde nur vieles vereinfachen zurzeit arbeite ich nur 10h weil meine Arneitszeit entgegen gesetzt der regulãren betreuungszeit ist. Ich würde gern mehr arbeiten aber dann wird es schwieriger Betreuung für mein Kind zu organsieren. Mit Grundeinkommen könnte mein Mann weniger arbeiten (er verdient mehr als ich) und könnte dann Betreuung von Kind übernehmen oder er könnte zur eine Tagesmutter anstatt Kindergarten wegen andere Betreuungszeiten. Denn für Kosten für Tagesmutter wird man bei Kinder über 3 J. nicht mehr unterstütz. Weil dann sollen sie möglichst in die Kita. Ich selbst hatte eine schulische Ausbildung ohne meine Mutter hätte ich mir das nicht leisten können und sie nicht ohne das verlängerte Kindergeld. Fatzit ganz klares Ja für Grundeinkommen für Kinder.
Ich bin auch gegen ein grundeinkommen für Kinder , ich befürchte auch, das es nicht notwendig ist. Der Staat in Deutschland gibt das meiste Geld für soziales aus.Deshalb würden die 1000 Euro ein Anreiz für mehr Kinder sein. Außerdem muss man als Eltern eine psychische Stabilität besitzen. Ich vermisse in allen Diskussionen, das erziehungsarbeit so komplex ist, das es nicht jeder Mensch kann. Verlierer sind die Menschen, die katastrophal aufwachen mussten.
Ich finde die Vermischung unglücklich. Grundeinkommen für Kinder sollten mit einer eigenen Lösung gefördert werden. So kann ich das leider nicht weiter unterstützen und werde meine Rolle als Crowdhörnchen aufgeben. Sehr schade !
Ja, natürlich haben auch Kinder Anspruch auf ein Grundeinkommen. Das heißt ja aber nicht automatisch, dass sie hier auch mitgewinnen sollten. Denn dies bedeutet i.d.R. 2000 Euro Grundeinkommensgewinn für einen Haushalt, wenn Eltern ihre Kinder mit anmelden, und das ist durchaus ungerecht gegenüber allen Singlehaushalten.
Den ganzen Rest von Jannes' Argumentation mit Hartz 4 und so weiter betreffend: de facto kassiert der Staat das verloste Grundeinkommen. Auch das von Kindern.
Von Australien, Handy & Co. träumen (wie ist das eigentlich mit der Erziehung zur Nachhaltigkeit?) können dann tatsächlich nur all jene Kinder, deren Eltern bereits eine ausreichende finanzielle Basis besitzen. Hartzerkinder sind auch davon ausgeschlossen.
Ich bin sehr enttäuscht von dieser Aktion und werde meine monatliche Unterstützung nun einstellen. Sehr schade, da ich ein sinnvoll aufgesetztes BGE sehr unterstützenswert finde - ausgearbeitete Ansätze dazu gibt es genug.
Auch mit 16-18 sind Kinder noch bei den Eltern im Haushalt. Zu dieser Zeit sind sie aber schon in der Lage Entscheidungen zu treffen. Z.B. haben sich alle mit Realschulabschluss dann schon für eine Berufsausbildung und damit für die nächsten Jahrzehnte ihres Lebens entschieden.
Kinder benötigen kein eigenes Grundeinkommen. Was sollten Kinder mit einer derart hohen Summe anfangen? Sparen, Sparen, und wenn sie erwachsen sind, sind sie schon Reich? So verlieren Kinder den Bezug zum wahren Leben. Zahlen Kinder Miete, Stromkosten und andere Dinge, und gehen diese Einkaufen, nein, das übernehmen alles die Eltern. Es würde bedeuten dass die Erwachsenen sich das Geld ohnehin nehmen würden. Kinder benötigen ein Einkommen in geringerer Höhe, und das wiederum steht den Eltern zusätzlich zu, denn diese übernehmen doch sämtliche Pflichten für ihre Kinder. Ein eigenes Grundeinkommen finde ich führt zu verwöhnten Kindern und ist übertrieben. So einfach ist es nicht Kinder mit Erwachsenen gleich zu stellen.
Jeder Mensch braucht Grundeinkommen ! Würde das Grundeinkommen nur Kindern zuteil, wäre das nur eine weitere Fortsetzung der unsäglichen, Haß und Mißgunst schürenden, verfassungswidrigen, diskriminierenden Groko-Unpolitik, und das Kindes-BGE würde logo mit allerlei Taschenspielertricks von CDU & SPD in der AGENDA 2010 vollständig aufgerieben und mit den Hartz4-Elternbedarfen verrechnet. Solche menschenrechtsverletzenden Groko-Gaunereien kennt man ja zur Genüge aus Hartz 4 und sind immer wieder Thema beim BVerfG.
Klar kann das Kindes-BGE im Normalfall bis zur Volljährigkeit des Kindes von den Eltern verwaltet werden. Doch BGE heißt nun mal auch den Abschied vom Überwachungsstaat und Schritt zum mündigen, selbstbestimmten Bürger und niemand sollte da den Eltern seine Ansichten über die BGE-Verwendung aufzwingen. Das Leben ist nunmal vielfältig und kann nicht in ein Groko-Schema a la Hartz4 rein gepreßt werden, mit dem dann eine Menge Unheil angerichtet wird. Und anstatt sich an diesem Groko-Unheil wie bisher zu beteiligen, sollten Jugendämter nur im Konfliktfall (wie z.B. bei Gewalt oder Kindesmißbrauch) eingreifen und das Kindes-BGE vor dem Zugriff der Eltern schützen, wie z.B. durch Überweisung auf ein Jugendamt-Treuhandkonto oder Konto, auf das nur das Kind Zugriff hat, damit so auch eine rasche Lösung des Konflikts möglich ist. Und so stellt das BGE die Rechte des Kindes sicher und es werden damit auch fatale Finanzverkettungen wie bisher in Hartz 4 mit den Eltern vermieden, die die davon Betroffenen nur in ausweglose Sackgassen und Eskalationen hinein führen, die heutzutage noch ein ganzes Justizheer im Sinne der "Hauptsache Arbeit" Groko-Politik beschäftigen und überlasten.
ja ich glaube auch, das es zu viele Menschen auf der Erde gibt.
Andererseits überalter unsere Gesellschaft in Deutschland gerade enorm. Ich wäre für Zuwanderung, aber das ist ein anderes Thema.
Klar könnten Menschen auf den Gedanken kommen, möglichst viele Kinder in die Wlet zu setzen und von deren Grundeinkommen zu leben. Aber Kinder müssen in Deutschland zur Schule gehen und haben auch sonst viele Bedürfnisse und Rechte. Es wäre also nicht so einfach in einem ausgestorbenen Dorf billig ein Haus zu kaufen oder Ähnliches. Die Kinder müssen einen Kindergarten und eine Schule erreichen können.
Mit einem BGE könnten Kinder ab etwa 16-18 auch für eine Ausbildung das Elternhaus verlassen und dorthin ziehen, wo es ihre gewünschte Fachrichtung gibt. Für die Ausbildung zum/r Erzieher*in z.B. gibt es immer noch keine Vergütung. So hätten Kinder und junge Erwachsene viel mehr Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten.
Gleich zu Anfang: Es ist ein bedingungsloses Grundeinkommen, auch wenn es z.Z. über eine Verlosung zustande kommt! Ich habe nicht das Recht, anderen Personen vorzuschreiben, was sie mit ihrem Geld anfangen. Nun zu den Kindern. Kinder sind, genau wie Erwachsene, vor Armut und Würdelosigkeit zu schützen und haben das Recht, ihren Bedürfnissen entsprechend gefördert zu werden. Dazu gehören das volle Bedingungslose und die Unterstützung innerhalb und außerhalb der Familien (Alleinerziehende sind Familie).
Familien mit vielen Kindern haben ganz genau das gleiche Recht auf finanzielle Versorgung wie Leute ohne Kinder oder mit weniger Kinder. Ich verstehe nicht, wie sich Personen das Recht nehmen, über die Lebensplanung anderer zu urteilen oder gar zu entscheiden. Meine Entscheidung für viel, wenig oder keine Kinder ist meine Entscheidung! Und eine Gesellschaft, wie die unsrige , ist eine Solidargemeinschaft, auch wenn viele das vergessen haben. Habe ich viele Kinder, die in Solidarität aufwachsen, habe ich später solidarische Erwachsene. Habe ich keine Kinder, kann ich meine Kraft in die Gemeinschaft geben. So einfach ist das.
Wir brauchen allseits entwickelte Persönlichkeiten und das geht nur in einer allseits entwickelten, achtsamen und friedvollen Gesellschaft.
Ja auch ich dafür das Kinder ein Grundeinkommen bekommen, allerdings sollte das wie schon gesagt auf ein Konto gelegt werden, dann ist schon für einen guten Start ins Leben gesorgt.
LG Angelika
Selbstverständlich brauchen Kinder Grundeinkommen. Es ist eindeutig wissenschaftlich bestätigt, dass Kinder aus armen Haushalten durchschnittlich einen niedrigeren Bildungsabschluss machen. Das beginnt schon bei der Schulempfehlung nach der Grundschule. Da bekommen Kinder aus Hartz4 oder geringverdiener Familien viel seltener die Befähigung zugesprochen ein Gymnasium zu besuchen.
Jetzt beim "Homescooling" wurde es ja so richtig deutlich. Kinder aus Akademikerhaushalten haben Computer und Drucker, und zwar jedes einen eigenen. Kinder aus einfachen Haushalten konnten oft noch nicht mal die Aufgabenblätter ausdrucken, weil kein einziger Computer und Drucker imhaushalt ist.
Genauso brauchen Kinder einen Rückzugsort in der Wohnung. Das geht aber nur, wenn das Einkommen für die Miete einer Wohnung reicht, die gross genug für ein Kinderzimmer ist.
Aufstockern oder Menschen mit Mindestlohn hilft es nicht, dass sie theoretisch ihre Kinder von der Steuer absetzen könnten (wenn sie denn genug verdienten, um welche zahlen zu müssen).
Und um es mal ganz ketzerisch zu sagen: Kinder bekommen jetzt in der Krise 300€ Autos 3.000! Jedesmal, wenn die CDU etwas über Kinder erzählt weiss ich, dass es ein Märchen ist.
Zitret: "Ich finde, Kinder sollten kein Grundeinkommen bekommen. Das Kindergeld reicht für den Lebensunterhalt vollkommen aus, vor allem, wenn die Eltern Grundeinkommen bekommen." - Bitte was soll den diese unlogische Behauptung? Was ist ein Kindergeld anderes als ein Grundeinkommen für Kinder? Die Frage ist lediglich ob die Höhe stimmt. Und selbstverständlich muß alles, was über ein Taschengeld hinausgeht von Erwachsenen verwaltet werden, andererseits finde ich daß eltern ein gutes Recht darauf haben, bessere Chancen bei einer Grundeinkommensverlosung zu haben. Denn wer Kinder unter 10 Jahren hat, leistet im Schnitt 40 Stunden zusätzliche unbezahlte Arbeit, um diese Kinder zu versorgen.
Ich finde, dass die Höhe etwas im reduziert werden könnte und auch auf einem Konto lagern sollte .Zu viele Eltern würden da sicherlich selbst das Geld dringend gebrauchen,deshalb ganz wichtig sollte man erst ausgezahlt bekommen,wenn man damit auch richtig selbstständig umgehen kann.
Grundeinkommen für Kinder? Ganz klar ein JA!
Mein Mann und ich haben uns den Luxus geleistet, vier Kinder zu bekommen. Mittlerweile sind sie alle erwachsen und haben, zum Glück, alle vier eine Ausbildung genossen, wobei unsere Älteste als Bäckergesellin beschlossen hat, jetzt doch noch zu studieren. Wir werden alles tun, damit sie ihr gewähltes Ziel erreicht.
Wir hatten sehr gute Zeiten, in denen es auch finanziell sehr gut lief und dann gab es Zeiten, wo wir mit aller Kraft, die wir hatten, versucht haben, unsere Kinder nicht merken zu lassen, wie schlecht es uns momentan geht.
Hartz IV haben wir zum Glück nie gebraucht, aber schwierig war es manchmal trotzdem.
Unsere Kinder hatten Freunde, denen es um vieles schlechter ging, als uns. Wir haben getan, was in unserer Macht stand, um zu helfen: Sie haben bei uns gegessen, wenn unsere Kinder Geld bekamen für's Kino, wurden die Freunde mit eingeladen und einmal haben wir einer Freundin unserer Tochter das Taschengeld für eine Klassenfahrt geschenkt. Ich will mich nicht beweihräuchern; ich möchte nur zeigen, daß es diesen Kindern und Eltern um einiges besser gegangen wäre, hätten sie das Grundgehalt bekommen.
Daß das Kindergeld vorne und hinten nicht reicht, wissen wir doch alle. Von Hartz IV wollen wir erst gar nicht reden.
Kinder haben ein Recht auf eine schöne Kindheit, ohne Hunger und Angst vor dem nächsten Tag, weil man mit den besser betuchten Kindern nicht mithalten kann. Sportverein, Kino, selbst ein kleines Geschenk für einen Kindergeburtstag ist für viele eine unzumutbare Belastung.
Wieviel könnte da ein Grundeinkommen für Kinder, auch für Kinder Kinder bewirken und auffangen.
Das Grundeinkommen sollte für jeden dasein, auch und erst recht für Kinder und zwar ohne Kürzung oder Streichung von anderen Leistungen.
Kinder brauchen ein Grundeinkommen und ich freue mich über jedes Kind, das eines erhält.
Es ist Schade das wir diese Diskussionen führen müssen, in einem angeblich so reichen Land wie in Deutschland. In der Bibel steht geschrieben ( Versinnbildlich) Eltern sollen für Ihre Kinder Häuser bauen. Das setzt voraus das die Eltern auch in der Lage sind dies Ihren Kindern zu ermöglichen, das diese einen guten Lebens -start haben. Leider sieht die Realität anders aus, gerade in dieser Zeit, auch Corona- krise genannt, ist es Wirtschaftlich bei vielen so das sie mit dem Rücken zur Wand stehen.
Es ist schon so das man sich wünscht Grundeinkommen zu bekommen auch für Kinder ab der Geburt. Wünschen und dafür eintreten kann mann ja.
Aber das eigentliche Problem ist doch das ohne Geld nix funktioniert. Was wäre das für ein System ohne Geld. Wohnung Mieten? Einkaufen gehen? Urlaub fahren/fliegen? usw. Was ist mit den Eltern die Ihren Job verloren haben oder nie viel Geld hatten / haben, können diese noch für ihre Kinder sorgen und wünsche erfüllen ohne Geld - Reitsport, Sportvereine, Musikunterricht, Schul-Lehr-Studien Gebühren und Materialien usw. Nein in dieser Gesellschaft geht es ohne Absicherung nicht deswegen Daumen hoch für Grundeinkommen für Kinder ja,
ab einem bestimmten Jahreseinkommen der Eltern oder Erziehungsberechtigten müsste es stufenweise niedriger werden.
Da hatte ich gestern ein spannendes Gespräch mit meinem 15 jährigen Sohn zu diesem Thema. Seiner Meinung nach sollte für das dritte Kind kein Kindergeld mehr gezahlt werden (lustigerweise sind wir auch zu fünft), denn wer so viele Kinder in diese Welt bringt, müsse sich diese schon leisten können. Davon abgesehen seien es ohnehin zu viele Menschen auf diesem Planeten. Er selbst möchte später auch nur ein Kind bekommen. Kann man mal drüber nachdenken...
Es ist Schade das wir diese Diskussionen führen müssen, in einem angeblich so reichen Land wie in Deutschland. In der Bibel steht geschrieben ( Versinnbildlich) Eltern sollen für Ihre Kinder Häuser bauen. Das setzt voraus das die Eltern auch in der Lage sind dies Ihren Kindern zu ermöglichen, das diese einen guten Lebens -start haben. Leider sieht die Realität anders aus, gerade in dieser Zeit, auch Corona- krise genannt, ist es Wirtschaftlich bei vielen so das sie mit dem Rücken zur Wand stehen.
Es ist schon so das man sich wünscht Grundeinkommen zu bekommen auch für Kinder ab der Geburt. Wünschen und dafür eintreten kann mann ja.
Aber das eigentliche Problem ist doch das ohne Geld nix funktioniert. Was wäre das für ein System ohne Geld. Wohnung Mieten? Einkaufen gehen? Urlaub fahren/fliegen? usw. Was ist mit den Eltern die Ihren Job verloren haben oder nie viel Geld hatten / haben, können diese noch für ihre Kinder sorgen und wünsche erfüllen ohne Geld - Reitsport, Sportvereine, Musikunterricht, Schul-Lehr-Studien Gebühren und Materialien usw. Nein in dieser Gesellschaft geht es ohne Absicherung nicht deswegen Daumen hoch für Grundeinkommen für Kinder ja,
ab einem bestimmten Jahreseinkommen der Eltern oder Erziehungsberechtigten müsste es stufenweise niedriger werden.
Warum nicht?
Umgang mit Geld ist das Wichtigste, was wir den Kindern nicht früh genug beibringen können und sollten. Das fängt beim Taschengeld an und geht bis hin zu einem eigenem Einkommen. Dies alles mit Begleitung der Eltern und regelmäßiger Absprache und Auswertung. Kinder können mehr als wir ihnen zutrauen.
Wir müssen weg vom Helikopterelternmodus - hin zu einer Atmosphäre des Vertrauens und Zutrauen in der Familie.
Ja, ich finde dass auch Kinder ein Grundeinkommen bekommen sollten. Allerdings müssen dann die Eltern bzw. allein erziehende Mütter, Väter dazu verpflichtet werden dieses Geld für die Ausbildung der Kinder anzulegen und nicht für Alkohol und Zigaretten der Eltern bzw. allein erziehende Mütter, Väter.
ReinhardB
Ganz pragmatisch gesehen: bekommen Kinder Grundeinkommen, kann mindestens ein Elternteil seine Arbeitszeit reduzieren und hat somit mehr Zeit für das Kind/die Kinder.
Ich halte ein Grundeinkommen für Kinder für völlig sinnfrei, da es schließlich die Eltern erhalten. Also könnte man es praktischerweise gleich den Eltern geben. Übrigens glaube ich, dass Kinder KEIN Geld, sondern Vertrauen in eine Bezugsperson brauchen, was idealerweise die Eltern sind.
Selbstverständlich sollten auch Kinder ein recht auf Grundeinkommen haben. Mit dem Anspruch an Bedingungslosigkeit sollte jedoch eine Diskussion darüber einhergehen wie wir Kinder aus schwierigen Verhältnissen zu wirklicher Chancengleichheit verhelfen können. Es gibt einfach sehr real Familien, in denen das Wohl des einzelnen Kindes nicht im Mittelpunkt steht weil den Eltern dafür die Wahrnehmung fehlt. Die Problematik liegt doch darin, diese Familien wirkungsvoll zu erreichen und die Eltern dazu zu bringen ihre finanziellen Möglichkeiten im Sinne der Kinder einzusetzen. Das könnte über dringend nötige Investitionen in die Sozialhaushalte gelingen. Personell gut ausgestattete Kitas und Schulen, sowie gut geschulte uns vernetzte Fachkräfte sind der Schlüssel.
Allein ein bedingungsloses Grundeinkommen reicht für viele Kinder nicht.
Ich finde, Kinder sollten kein Grundeinkommen bekommen. Das Kindergeld reicht für den Lebensunterhalt vollkommen aus, vor allem, wenn die Eltern Grundeinkommen bekommen. Zu viele Eltern würden sich sicherlich selbst am Geld bedienen, deshalb sollte man erst ab dem 18. Lebensjahr es ausgezahlt bekommen.
Ich sehe es ähnlich wie viele hier, grundsätzlich sollte jedem Menschen ein Grundeinkommen zur Verfügung stehen, wenn es vom Staat eingeführt werden sollte. Ich denke jedoch auch, dass es leicht Anreize zur Ausbeutung schafft und wäre z.B. für eine Freigabe des Geldes ab einem bestimmten Alter, damit das Geld auch wirklich bei den Kindern ankommt zusätzlich zu einer Staffelung je nach Alter.
Das wäre dann sozusagen mehr ein "Sparkonto" oder ein "Vermögen" was man ab einem bestimmten Alter erhält...als "Start ins Leben".
Hier auf dieser Seite sehe ich die Verlosung an Kinder sehr kritisch, da ich auch glaube, dass bei vielen Kindern das Geld nicht ankommt und das so nur die Chance der Eltern erhöht zu gewinnen. Ich denke das wird auch ein Grund sein, warum ich mich von dieser Seite bald verabschieden werde.
Noch ein kritischer Kommentar zum Schluss: Ich finde jeder sollte sich vorher überlegen, wie viele Kinder er bekommt. Habe ich nicht genug Geld zur Verfügung, um meine sagen wir 4 Kinder zu versorgen, das sollte ich darauf verzichten so viele Kinder zu bekommen. In so einer Situation Kinder in Die Welt zu setzen finde ich eher egoistisch. (Klar kann jeder auch in die Situation hineinrutschen, das ist nicht was ich damit sagen möchte)
Natürlich braucht jedes Kind ein eigenes Grundeinkommen sonst wären ja Eltern mit mehr Kinder benachteiligt. Außerdem wenn's dann kein Kindergeld und womöglich auch keine Rente mehr gibt dann brauchen Kinder auf jeden Fall ein eigenes Grundeinkommen.
Ich bin dafür das Kinder Grundeinkommen erhalten.
Grundeinkommen für alle.
Ich denke das gibt Sicherheit. Es wird immer mehr automatisiert...
Es wird immer weniger Jobs geben. Wie soll das ohne Grundeinkommen weiter gehen. Und jetzt in Zeiten von Corona. Fast alle Kunden abgesprungen, und nun.
Wir hoffen bei jeder Ziehung das wir auch mal gewinnen.
Aber leider....
Ich bin für Grundeinkommen für Kinder, denn es würde ihre "finanzielle Bildung" erheblich fördern, sie den (sinnvollen) Umgang mit Geld lehren und frühzeitig in ein Mindset der Eigenverantwortung und Selbsbestimmung bringen. Bekäme jedes Kind ein Grundeinkommen, könnte es viel einfacher (spielend) lernen, wofür und warum Geld in der Welt existiert und was sich damit bewegen lässt.
Der "Gefahr" das Kinder dann nur zur Generierung von Grundeinkommen gezeugt würden, sähe ich gelassen entgegen - es müsste "nur" die Geldschöpfung an die Bevölkerungszahl gekoppelt werden, um diesen "Nachteil" in einen Vorteil für die Gesellschaft zu wandeln.
Ich finde es absolut überraschend daß sich auch nur ein Mensch findet, der ausgerechnet den Kindern ein Grundeinkommen vorenthalten will. Kinder sind genau die Menschen die sich tatsächlich nicht ohne Hilfe selbst versorgen können. Darüber hinaus müssen sie eine Schule besuchen, um für ihre spätere Arbeit im Leben vorbereitet zu sein.
Schwieriger ist die Frage zu beantworten, ob ein Kind ein Grundeinkommen in derselben Höhe braucht wie ein Erwachsener, denn das hängt von vielen Faktoren ab. Beispielsweise: Müssen Eltern für die Betreueung und Schulbildung ihrer Kinder selbst aufkommen? - Wenn ja erhöht das den nötigen Betrag und der Grundeinkommensbetrag kann dadurch im extremfall über den der Eltern angehoben werden müssen.
Ich finde es sehr wichtig, dass auch Kinder Grundeinkommen bekommen. Viele würden gerne Musikschule besuchen Gittare, Saxofon, Piano spielen, Singen lernen, aber die Eltern, beschweren sich es ist zu teuer. Kinder haben Interessen, die wollen Hobbys nachgehen, wir Eltern sollen Sie unterstützen. Immer, wird nur gejammert, dass die Kinder aus finanziel schwachen Familien schlecht erzogen sind, schwach in der Schule , daher sollen Recht und das Geld bekommen für dieses Hobbys, die Kinder haben auch Talente und wie man sie erzieht so werden sie, wenn sie gross sind.
Ich finde es richtig und wichtig, dass auch Kinder das Grundeinkommen bekommen und daher ist es nur konsequent, dass sie es auch hier gewinnen können. Ich gehe davon aus, dass die Eltern dieser Kinder, das Geld im Interesse und zum Wohle der Kinder verwalten...
Ein Traum, wenn Familien wegen des BGE sich plötzlich familiengerechte Wohnungen leisten können, wenn z.B. der durch die Enge entstehende Stress in den Familien weniger würde.
Das Hautproblem, warum das BGE nicht so voran kommt, wie ich es mir wünsche, ist, dass dem Projekt der NEID entgegensteht. Es gibt zuviele Menschen, die nicht bereit, einem anderen etwas "einfach so" zu gönnen; alles muss verdient und erarbeitet werden. Unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben würde ohne diesen unsinnigen Neid soviel positiver, lebendiger und ja, auch innerlich reicher werden.
Wie wäre es wenn man stattdessen den Menschen hilft, die nicht so leicht Kinder bekommen können? Dies ist psychisch und finanziell eine große Belastung für viele Paare. Zudem ist Familienglück meiner Meinung nach der größte Reichtum.
Fazit: Ich bin gegen Grundeinkommen für Kinder und für mehr Kinder und glückliche Eltern auf dieser Welt.
Ich bin gegen ein Grundeinkommen für Kinder, weil ich der Meinung bin, dass das die Eltern unterstützt und die Kinder ausgebeutet werden.
Das Grundeinkommen sollte meiner Meinung nach für Rentner eingesetzt werden, die dieses Land mit aufgebaut haben und keine ausreichende Rente bekommen. Auch die momentanen Soforthilfen beziehen sich nur auf gewerbetreibende. Rentner suchen im Müll auf Bahnhöfen (auch in München), das kann nicht recht sein in einem Sozialstaat (habe meine Bdenken zum Sozialstaat).
Hallo
nein Kinder sollten nicht mitmachen, weil ja die Kinder sich gar nicht registrieren,sondern die Eltern und somit wären Familien mit Kindern wieder vorgezogen weil sie eben ein vielfaches mehr an Gewinnchancen haben, als Paare oder Single ohne Kinder
Außerdem ist das doch eine Art von Glücksspiel und das ist soweit ich weiß erst ab 18 Jahren erlaubt. Also definitiv meine Meinung KEINE Kinder. Kinder sollen Kinder bleiben und um die finanzielle Sicherheit sind die Eltern da.
Es reicht aus wenn es weiterhin ab 18 Jahren geht.
ehrl.wenn Kinder nun egal welchen Alters das Grundeinkommen bekommen, dann bin ich nicht mehr bereit bei euch mitzumachen. ich bin eben der Meinung höchstens ab einem Alter von 16. Jahren zu zulassen, aber definitiv keine jüngeren Kinder.
Ja natürlich brauchen kinder ein BGE, dabei ist es doch wichtig, den kindern zu zeigen, "Danke dass es dich gibt".
Wie sollte mein ein BGE für Kinder Gestalten?
Wir nehmen ein volles BGE, davon bekommen die kinder 50% ausgezahlt, jeden Monat und die anderen 50% kommen auf eine art Treuhandkonto, das nicht vor dem 18 Lebensjahr ausgezahlt wird.
Damit hat jedes Kind ein Start Geld, um auf eigenen Beinen zu stehen.
Bei 1000,-€ pro Monat BGE, bekommt das Kind beim 18ten Lebensjahr 108.000,-€ Ausgezahlt. Das nenne ich mal ein beachtliches Startgeld, für die Zukunft.
Nichts ist besser im leben als Planungssicherheit zu haben um sich selbst zu finden und in Ruhe nachzudenken, was ist mir wichtig und wie kann ich mich in die Gesellschaft einbringen.
Kinder haben das gleiche Anrecht auf ein BGE wie Erwachsene. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich (Art. 3 GG). Kinder sind Menschen.
Ich möchte den Blick auf mögliche Motive lenken, die eine Verlosung eines Grundeinkommens begleiten. Ich sehe diese Verlosung als Möglichkeit, das Verhalten von "Gewinnern" eines zugelosten Grundeinkommens zu erfassen, um den Gegnern eines BGE zu beweisen, dass ein Grundeinkommen gerade nicht dazu führt Arbeit aufzugeben und in den Tag hineinzuleben. Ein Grundeinkommen wirkt emanzipatorisch. Wenn dann noch propagiert wird, dass ein BGE ein Anteill am gesamtgesellschafltichen Erfolg darstellt, wird ein BGE eine Erfolgsgeschichte. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe allen Menschen in diesem Land ein menschenwürdiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Betrachte ich ein BGE als eine Transferleistung für Notlagen, also eine Art Hartz-IV-de-luxe, wird es gesamtgesellschaftlich scheitern und nicht durchsetzbar sein.
Das hätte ich nicht gewusst aber finde ich nicht schlecht weil die können ihre Lehrgang selbst und besser finanzieren. Das bringt mehr Qualität. Lernen ohne finanzieren Sorge zu haben.
Ich gönne das Grundeinkommen jedem. Egal ob jung oder alt. Darum geht es ja bei der Idee des Grundeinkommens. Die Eltern müssen halt nur den Kindern früher beibringen, wie man mit Geld vernünftig umgeht. In den meisten Fällen werden wahrscheinlich eh die Eltern das Geld verwalten (wie beim Kindergeld). Kinder kosten nunmal auch Geld.
Ich sehe da Probleme, Zum einen Melden sich die Kinder hier nicht an um Grundeinkommen zu bekommen, (wäre Gesetzlich auch Illegal) Sondern die Erwachsenen, bzw Eltern. Jetzt können die Eltern ihr Los - Glück verbessern in dem sie ihre Kinder als (Zusatz los) mit einbeziehen können. Das ist und bleibt Absolut Unfair.. Schließlich handelt es sich hier um ein "Glücksspiel" - So lange es kein Grundeinkommen für jeden gibt, ist das eine bodenlose Frechheit! Ich habe 2 Katzen, dürfen die jetzt auch mitspielen? Klar ist das toll das Eltern mit Kindern etwas Gewinnen, aber was ist mit den Menschen die keine Kinder haben? Reicht es nicht uns 45-53% vom Gehalt zu klauen, nur weil man keine Familie & Kinder hat? Nein jetzt wird man bestraft weil man keine Kinder hat, bekommt man halt viel geringere Gewinnchancen für das Grundgehalt. Jetzt bin ich nur noch gespannt, wann Lotto & andere Gewinnspiele dies ebenfalls einführen. Also nein, Kinder sollten nicht mitspielen dürfen, sie sollten lieber Kinder bleiben und sich um Finanzen absolut keine Gedanken machen.. Das obliegt den Biologischen Erzeugern.
Es ist eine gute und wichtige Sache, Kindern die Möglichkeit zu eröffnen, sich schon im jungen alter mit dem Thema Geld auseinander zu setzen. Einem Kind zu ermöglichen, sich Träume und Wünsche zu erfüllen ist eine großartige Sache.
Was ist schöner, als zu sehen, wie sich Kinder frei entfalten können und Ihren Träumen und wünschen nach eifern. Wir als Erwachsene können so viel von unseren kindern lernen, was wir selbst über die Jahre wieder vergessen haben.
Und was gibt es schöneres als glückliche Kinderaugen?
Kinder sind unsere Zukunft, die Zukunft einer jeder Gesellschaft. Kinder sind auch wie Erwachsene biologische und gesellschaftliche Wesen, sie müssen ohne Ängste existieren und wachsen können, in und mit ihren Eltern oder Erziehenden. Das kostet bitte auch Geld, viel Geld, dazu dann die Kosten für KITA, Schulbildung, Beruf, man könnte das fortsetzen. Kindheit ist Teil des Lebens, JA, Kinder brauchen auch ein BGE, so wie Erwachsene, denn was kosten allein nur Kindersachen, Kinderschuhe, die Dinge, die Kinder dringend benötigen? Ich gehe sogar soweit, Kinder brauchen das gleich hohe BGE wie Erwachsene, da eben für das Wachstum auch immer neue Kindersachen, Schuhe etc. zu oft hohen Preisen nötig sind. Kinder brauchen ihre freien Entfaltungsmöglichkeiten. Und was kosten Kinderzimmer, deren Ausstattung kinder- und jugendgerecht? Und zur Bildung, was kosten die oft nötigen Stütz- Nachhilfelehrer, die Fahrkosten zur Schule u.a.? Was kostet die gesunde Ernährung, die ja oft fehlt in Schulen und Haushalten? Ich könnte das fortsetzen. BGE ist für mich kein Losziel oder zufälliges Losglück, es muss für ALLE her, ohne Wenn und Aber. Geld ist genug da, es wird genug für andere sinnlose Dinge verschleudert. Viele Grüße- Uwe Mergel
Lieber Jannes,
ich teile vollumfänglich Deine Meinung. Wer Kindern kein Grundeinkommen zuspricht nimmt m.M.n. nicht wahr, dass sie Menschen sind. Kleine Menschen zwar, die auf Hilfe von anderen angewiesen sind, aber deswegen ja nicht minderwertig oder unfertig.
Und jeder Mensch, ob klein, groß, alt, jung, schwarz, weiß, gelb, usw. hat Recht auf Würde. Und Menschen die besonderes abhängig von anderen sind, müssen besondere Schutzrechte, auch im Grundgesetz, haben und denen steht natürlich auch Grundeinkommen zu.
Soweit ich weiß melden die Eltern sich ja an um hier mitzumachen. So haben sie ja eine Chance ein Grundeinkommen zu bekommen. Zusätzlich dürfen sie dann noch das Kind anmelden. Also doppelte Gewinnchance in dem Fall. Gegenüber anderen Teilnehmern nicht fair. Natürlich gibt es Kinder denen es nicht so gut geht. Und wird dann das Geld in dem Fall eines Gewinnes wirklich für das Kind eingesetzt? Meiner meiner nach sollten Kinder kein Grundeinkommen gewinnen.
Meiner Meinung nach brauchen Kinder Grundeinkommen,es fängt schon bei der Einschulung an,man kann gut 250e aufbringen für Erstanschaffungen zum 1.Schuljahr,und dass zieht sich durch die gesamte Schulzeit, wie schnell werden Kinder gemobbt,wenn sie schlechte Kleidungen an haben ,weil die Eltern es sich nicht leisten können.
Ja! Kinder brauchen Grundeinkommen! Nur sollte es vom Jugendamt oder anderen Stellen überwacht werden, wofür dieses ausgegeben wird. Denn wenn Mama davon shoppen geht und Schuhe für sich kauft, oder ähnliches, dann kommt es nicht beim Kind an. Dieses Geld sollte genau für das ausgegeben werden, was ein Kind braucht. Musikunterricht, reiten, Sport, ggf. Kleidung und Lebensmittel. Wenn das stichprobenartig angeschaut wird, dann kann es auch kein Anreiz mehr sein um schnell viele Kinder zu bekommen. Liebe Grüße
Drüber verfügen tun ja eh die Eltern, und sich geplant durch Fortpflanzung zu sanieren, find ich jetzt eher wenig produktiv, aber in diesem Rahmen trifft es ja sicher nicht die Falschen ... meinem Kind würde ich es gönnen, angemessener finde ich allerdings, wenn Kinder sich um Finanzen keine Gedanken machen müssen.
Die Kindheit ist die wichtigste Zeit im Leben. Wir waren nie wirklich arm, aber meine Eltern waren der Meinung, dass 20€ Taschengeld im Monat definitiv ausreichen. Ich wurde sozial ausgegrenzt, konnte mich nie wirklich einem Hobby wie Musik widmen und habe mein gesamtes Geburtstagsgeld dafür sparen müssen, für ein potenzielles Studium finanziell abgesichert zu sein - solche Gedanken sollte kein 8jähriges Kind haben müssen.
das ist hier eine art glücksspiel !?
wie siehts denn mit den gesetzen aus?
bewegt man sich denn überhaupt noch im rahmen der gesetze wenn kinder hier teilnehmen dürfen?
Heuschreckenpalgen machen die Natur krank und kaputt. Gleiches gilt auch für die Groko Mainstream-Herdenpolitik. Gesund erhalten Umwelt, Natur und Klima nur Vielfalt, Toleranz und Lebensalternativen.
Ganz egal, ob die Einen den Anderen Fehler vorwerfen z.B. beim Umgang mit Geld oder bei der Kindererziehung usw., hat das BGE auch die Funktion, daß man allmonatlich aus Fehlern lernen und es fortan besser machen kann, anstatt wie unter der bisherigen Groko-Politik für begangene Fehler viele Jahre oder sogar ein Leben lang büßen zu müssen. Und so wie die Sonne das Symbol für das BGE ist und jeden Tag auf´s Neue bedingungslos und vorbehaltlos aller auf dieser Erde begangenen Fehler aufgeht sowie Chancen und Neuanfang Allen bietet, so gilt dies alles auch für das BGE. Und niemand wird mehr länger wie unter der bisherigen Groko-Politik in ausweglose Sackgassen oder gar Existenzvernichtung und Obdachlosigkeit getrieben und da festgefahren und stigmatisiert.
@ Chris (20:16 Uhr): Mit der Groko-Regierung ist es wie mit einem Auto. Wenn sämtliche elektrischen Teile am Auto von der Lampe bis zum Radio nicht mehr funktionieren, sollte man nicht wie die Groko kleinkarriert und kurzsichtig am gesamten Auto herumzuschrauben und all diese Teile erfolglos auswechseln. Sondern man sollte stattdessen im THINK BIG die wahre und zentrale Ursache für all diese Funktionsausfälle und Probleme ermitteln. Und das ist der leere Benzintank, wegen dem der Motor nicht mehr läuft und der wiederum deshalb nicht die Autobatterie laden kann, wegen deren Entladung alle elektrischen Teile nicht mehr funktionieren.
Würde die Groko-Regierung so eine THINK BIG-Politik machen, dann würden die Probleme nicht immer weiter anwachsen, sondern würden grundursächlich und nachhaltig behoben. Denn was beim Auto der Benzintank ist, das ist für die Menschen das BGE, ohne dem man keinen Schritt weiter kommt im Leben und ohne dem es trotz aller Bemühungen immer nur heißt: Rien ne va plus.
hallo,
klaar gibt es kinder und herranwachsende jugendliche die auch gut mit geld umgehen können.
aber es geht ja nicht darumm ob man es kann oder nicht.
wenn kinder und jugendliche ein grundeinkommen bekommen sollen, sollten sie auch die pflichten wie ein erwachsener übernehmen können / müßen.
heist sie müßten dann auch arbeiten dürfen um so dem anspruch auf grundeinkommen gerecht zu werden.
kinderarmut gibt es nicht, denn wieviel ein kind hat hängt zu 98% davon ab wie reich/arm die eltern sind.
wenn man also für bessere verhältnisse der eltern sorgt geht es auch deren kindern besser.
dies ist meine meinung!
Grundeinkommen für Kinder?! Aber bitte doch! Das ist der Beste Weg, diesen Gedanken für die Zukunft zu verankern.
Im schlechtesten Fall macht es ein reiches Kind reicher. Das gilt aber ebenso für Erwachsene. Aufgrund der Spenden-/Ausschüttungsstruktur sollten ja auch alle teilnehmen können. Funktioniert genauso wie ein "contrat sociale".
Wer das weiter ungerecht finden will, darf auch gerne auf dem Spielplatz Lollis klauen.
Die Kinder wachsen im Besten Fall in dem Bewußtsein auf, sozial abgesichert zu sein, obwohl sie nicht DAFÜR arbeiten müssen.
Alles dazwischen halte ich -zunächst einmal- für unbedenklich und aufgrund der nicht kontrollierbaren Erziehungslage auch für unerheblich.
Mit dem BGE gegen die staatlichen Methoden der Gesellschaftsobsoleszenz
Der bisherige "Sozialstaat" erzeugt und kalkuliert ganz bewußt menschliche Schwächen mit in seine Politik und Gesetzgebung ein wie z.B. Gier, Mißgunst, Intoleranz, Machtmißbrauch und Sozialneid, um dadurch (z.B. in Sozialämtern und Jobcentern durch "ganz besonders engagierte" Menschenhasser-Mitarbeiter) geldeinsparend Millionen Bürger um deren staatlich vorgegaukelte Rechte und Sozialleistungen zu bringen. Denn auf diese Art kann der Staat das Blaue vom Himmel versprechen, ohne es dann einzulösen.
Würde das System nicht aus solchen menschlichen Schwächen ganz gezielt seinen Nutzen ziehen und darauf aufbauen, dann wären nicht Steuerberater, Sozialgerichte, Anwaltskanzleien, Verbraucherzentralen, Renten-, Banken- und Versicherungsschiedsgerichte usw. mit unzähligen Hilfe suchenden, übervorteilten Opfern jahrein jahraus chronisch überlastet.
Somit soll das BGE wenigstens vor den schlimmsten Auswüchsen dieses chronischen Gaukler- und Übervorteilungssystems schützen: vor totaler Existenzvernichtung, armutsbedingten Krankheiten und Obdachlosigkeit.
Und das neue Menschenbild auf dem Weg zur Mensch-Werdung, das mit dem BGE verbunden ist, läßt hoffen, daß auch all diese menschlichen Schwächen mit dem BGE geheilt und überwunden werden können und kein Staat diese Schwächen mehr länger perfide für sich ausnutzen kann.
Nur Kindern, Armen, Diesen oder Jenen das BGE zuzugestehen, bringt also nicht weiter, weil damit wiederum Andere diskriminiert werden und so auch weiterhin all der bisher Groko-geschürte, gesellschaftszersetzende Haß und Sozialneid weiterbrodeln würde, der bereits Leuten wie Walter Lübcke das Leben kostete.
Erst wenn das 1.400 Euro-BGE für Alle mit dem EU-Bürgergedeckten BGE-Euro zur Währung wird, ist es finanzierbar und kann so auch den Groko-aufgestapelten Problemeberg von Pflegenotstand bis Kinderarmut beheben.
Kinder haben immer Grundeinkommen wenn sie gute Eltern haben
Ich denke niemals das ich hier sowas bekomme ,aber versuchen kann man ja
Beispielsweise:Alle würden gerne im Lotto gewinnen, aber wenn man nicht spielt kann man nicht gewinnen
Würde mir und einer anderen Person sehr helfen aber drücke allen die Daumen
Bleibt alle gesund
Lg
Wenn Kinder ein Grundeinkommen bekämen, dann nutzen es die Eltern. Es sei denn, es würde dafür gesorgt werden, dass das Grundeinkommen FÜR und nur für das Kind "gespart". Das, was ein Kind zum Leben und für Bildung braucht, kann davon bezahlt werden, der Rest wird auf einem Sparkonto gespart.
Sicher wird es Eltern geben, die Kinder "produzieren" ... das geschieht ja jetzt schon, um Kindergeld abgreifen zu können. Meist sind das Dauer-Arbeitslose-Hartz-IVer-Bezieher, die schon in der 3. Generation Arbeit als solches ablehnt (ich habe solche Leute kennengelernt - trauriger als diese Kinder, können nur noch gefolterte Kinder sein).
Doch auch hier gibt es Kinder, die Geld als Reichtum ansehen. Leider hält das Gefühl nie lange an, weil es ausgegeben wird für nichts brauchbares.
Es wird aber auch die Kinder geben, die die Schattenseiten des Lebens kennengelernt haben: Hunger, nichts anzuziehen, keine Heizung, kein Bett ... . Diese Kinder wissen, was sie mit dem Geld tun würden, weil sie Not erfahren mussten / haben.
Die schwarzen Schafe (welch Beleidigung dieser knuffigen Tiere) werden wir nie herausfiltern können. Aber es gibt einen Trost: sie befinden sich in der Minderzahl.
LG Sabine Kühn
Nein, ich finde Kinder sollten nich gewinnen. Das ist in meinen Augen unfair.
Ich muss eh leider sagen das ich das System schon eine Weile unfair finde.
Dieses Freund-von System. Ich bin Künstlerin und muss mir doch echt bald überlegen ob ich das noch weiter bezahlen kann, da meine Branche am schlimmsten leidet, und es leider nicht viele interessiert. Es geht immer nur um die gleichen Themen und unsere Branche wird total vergessen. Dieses Grundeinkommen würde mich mal wieder etwas ruhiger schlafen lassen. Ich finde es sollten nur Leute gewinnen die auch selbst einzahlen, wenn die Kinder das gemacht hätten, wäre es ja gut. Aber das die Eltern die Chancen einfach vervielfachen, indem Sie auch noch Ihre Kinder anmelden, finde ich echt unfair.
Oder ist es eine interne Art bei Euch, je mehr leute mitgebracht werden, desto höher sind die Gewinnchancen? Traurig
Ich werde diese sache glaube ich nicht mehr lange unterstützen. Hatte echt gehofft es läuft ehrlich bei Euch ab. Schade
( sorry man kann leider keine Fehler bei Euch korrigieren im Nachhinein, deshalb noch einmal )
BGE bedeutet für mich bedingungslos und damit steht es selbstverständlich auch Kindern zu.
Diejenigen, die es gerade nicht gönnen können, könnten es vielleicht schon, wenn sie selbst gerade auch eines bekommen würden.
Kinder brauchen Liebe, Zeit und vor allem keine gestressten Eltern um entspannt aufwachsen zu können. Geld ist dafür nur das Mittel zum Zweck, das Sorgen und Stress reduzieren kann. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich auch so jeden Euro, den ich verdiene in meine Familie investiere. Für mich selbst gebe ich nahezu kein Geld aus. Würde ich gewinnen, wäre das nicht anders. Wir sehen unser Einkommen ohnehin als Familieneinkommen, ob Verdienst, Kindergeld oder Elterngeld, wir geben alles für das Leben mit oder für unsere Kinder aus. Als Mama von einem Kleinkind gibt es ohnehin erstmal gefühlt kein nur Ich mehr.
Sollten Kinder tatsächlich nach der Einführung eines BGE als Gelddruckmaschinen gezeugt und dann vernachlässigt werden, gibt es wie jetzt auch staatliche Möglichkeiten zum Wohle der Kinder einzugreifen. Sollte das überhaupt nötig sein. Es kann ja positiv gedacht auch sein, dass Kinder zu haben plötzlich als etwas positives empfunden wird und man sich sogar darüber freut, obwohl man diese ursprünglich "nur" bekommen hat, um sich zu bereichern.
Wobei ich glaube, dass diejenigen, die keine wollen, auch für Geld keine bekommen wollen und den anderen nur ein Argument nämlich die Angst vor der Finanzierung genommen wird.
Für alle anderen Eltern wäre es einfach die nötige Entlassung, die hohen Ausgaben zu dezimieren, Führerschein und Studium zu ermöglichen, die ersten Lebensjahre für das Kind da sein zu können, ohne deswegen Existenzängste haben zu müssen. Vor allem auch eine Chance, dass auch Väter die Anfangszeit mit Baby und Kleinkind mitverbringen können. Und auch keine Sorge davor haben zu müssen, wenn man sich für mehr als die klassischen zwei Kinder entscheidet.
Nein, ich finde Kinder sollten nich gewissen. Das ist in meinen Augen unfair.
Ich muss eh leider sagen das ich das System schon eine Weile unfair finde.
Dieses Freund-von System. Ich bin Künstlerin und muss mir doch echt bald überlegen ob ich das noch weiter bezahlen kann, da meine Branche am schlimmsten leidet, und es leider nicht viele interessiert. Es geht immer nur um die gleichen Themen und unsere Branche wird total vergessen. Dieses Grundeinkommen würde mich mal wieder etwas ruhiger schlafen lassen. Ich finde es sollten nur Leute gewinnen die auch selbst einzahlen, wenn die Kinder das gemacht hätten, wäre es ja gut. Aber das die Eltern die Chancen einfach vervielfachen, indem Sie auch noch Ihre Kinder anmelden, finde ich echt unfair.
Oder ist es eine interne Art bei Euch, je mehr leute mitgebracht werden, desto höher sind die Gewinnchancen? Traurig
Ich werde diese sache glaube ich nicht mehr lange unterstützen. Hatte echt gehofft es läuft ehrlich bei Euch ab. Schade
Sorry, ich finde euer System mittlerweile etwas verzweigt/chaotisch. Anfänglich war es klarer. Freunde/Kinder. Das grundeinkommen soll an die Eltern/erwachsenen gehen. Nicht an die Kinder , wird sowiso von den Eltern genutzt.🍀🌸
Kinder, vor allem von Leistungsberechtigten, haben genauso wenig Zugang zu Bildung wie ich als Single-Mann. Kurzarbeitergeld wegen Corona habe ich nur 60% bekommen als Angestellter Ergotherapeut in einer kleinen Praxis auf 20h Basis. Dadurch, dass die Löhne sehr gering sind musste ich schon vorher aufstocken, soviel hatte sich da bei mir nicht verändert. Mir liegt es aber fern meine schlechte Situation als Mitarbeiter im "systemrelevanten" Sozialberuf mit genauso von Armut betroffenen Familien mit Kindern zu vergleichen und mich dann ungerecht behandelt zu fühlen. Die Ungerechtigkeit sehe ich eher darin, dass Manager, Aktionäre etc. das 400 Fache meines Einkommens haben ohne, dass ich die 400 Fache Leistung sehe. Ich weiß nicht, was das Ausspielen der Ärmsten gegeneinander bringen soll. Ich wünsche mir ein BGE, dass allen Menschen Zugang zu Bildung, Kultur, Teilhabe und soziale und wirtschaftliche Sicherheit ermöglicht. Das momentane soziale Sicherungssystem empfinde ich als destruktiv und kontraproduktiv, erniedrigend, nötigend, demotivierend, pathogen und behindernd für eine berufliche, soziale Entwicklung. Eine Bevorzugung der unteren 10% bei den Einkommen fände ich gerecht (ich weiß aber auch gerade gar nicht, wie das bei euch gehandhabt wird) , so lange das Grundeinkommen noch nicht für alle beschlossen wurde. Perspektivisch würde es ja jeder bekommen doch Momentan geht es für viele ums Leben können, für manche ums überleben (Resilienz). Mal keine Existenzangst bzw. Angst vor unerwarteten Kosten (Defektes Fahrrad, Waschmaschine, Kühlschrank, Telefon, PC) fände ich natürlich auch für mich nicht schlecht, deswegen will ich aber Kindern nicht ihr Recht auf Chancengleichheit, Bildung, Teilhabe absprechen. Alles für Alle!
Mal ganz davon abgesehen, dass ich mich unglaublich über den Gewinn 1 Jahr Grundeinkommen freuen würde bin ich der Meinung, dass es vollkommen ausreicht wenn jeweils ein Teilnehmer in den Genuss von 1000.- Euro GE kommt.
Man sollte wirklich so fair sein und anstelle eines zweiten GE innerhalb der Familie/Freunde auf deren Liste zu verlosen, die Chance wahrnehmen um auch anderen Teilnehmern ein Grundeinkommen zu gönnen.
*** Einige sollten sich vielleicht doch noch einmal mit dieser Webside vertraut machen. Ein Gewinner bekommt 1 Jahr lang 1000.- Euro GE, hat dieser Gewinner weitere Freunde oder Familie/Kinder auf seiner Liste, bekommt EINER aus dieser Liste ebenfalls 1 Jahr lang 1000.- Euro.
(also kann/könnte man soviele Kinder wie man will hier anmelden, mehr wie 2x 1000.- Euro für ein Jahr bekommt kein Gewinner)
Ich wäre mit einem Gewinn von 12.000.- Euro vollkommen zufrieden, von daher würde ich das jetzige Konzept:"Grundeinkommen" noch mal überdenken.
Da kann man Mal sehen wie Erwachsene schon so egoistisch sind und es nicht mal den Kindern es gönnen , solche Menschen sind wahrscheinlich generell egoistisch und wünschen es niemandem außer sich selbst .
- Kinden sollen auch die möglichkeit haben Grundeinkommen zu gewinnen.
- Das Grundeinkommen der Kinder sollte nach dem Alter bestimmt werden.
Ich bin auch der meinung Kinder sollen Grundeinkommen haben. Es macht aber ein unterschied ob eine Person mit seinem Kinde einkommen gewinnt oder eine Person mit einem Freund einkommen gewinnt.
Bei ersterem kann man nicht 100% sicher sein, dass das Kind das Geld auch erhält. Bei zweiteren geht man davon aus dass der mitgewinner nicht das Geld seinem Freund gibt.
Klar man unterstützt ín beiden fällen zwei Persönlichkeiten. Die Frage ist: Will man einen Erwachsenen unterstützten seine Träume zu verwirklichen? Oder will man das Kind bereits im "früheren Alter" ein gutes Leben geben.
Ein solides Grundeinkommen ist die beste Kapitalanlage einer Gesellschaft. Gerade in den ersten Lebensjahren wird die emotionale und gedankliche Einstellung von Bürgern stark geprägt. Wer sich als von der Gemeinschaft angenommen empfindet, ist auch bereit viel für die Gemeinschaft zu leisten.
Nein, Kinder sollten kein Grundeinkommen erhalten. Von Beruf bin ich Sozialarbeiterin, war alleinerziehend, hatte befristete Jobs und musste in meiner Eingruppierung immer wieder unten beginnen was mir in meiner Rente fehlen wird. Wer nimmt teil an der Verlosung für Grundeinkommen? Ich meine dies sind Menschen, die sich mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen, nicht aber alle deren Einkommen nit Kindern niedrig ist. Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich und für deren Versorgung. Ein Grundeinkommen der Eltern kommt wiederum den Kindern zugute. Ein Grundeinkommen für Kinder dreht die Verantwortlichkeiten um. Ein Grundeinkommen von einem Kind wird meiner Ansicht nach nicht ausschließlich für die Bedürfnisse der Kinder eingesetzt. Würde ein Kindergrundeinkommen für Kinder eingesetzt werden zum Bsp. Ausbildung, Studium, Auszug... wäre dies eine Hilfe für Eltern die keine Möglichkeiten haben Geld hierfür zurück zu legen, nur wer würde dies kontrollieren? Kinder haben Rechte, jedoch Eltern haben in erster Linie die Verpflichtung sich für ihre Kinder einzusetzen und diese auf ihrem Weg in die Zukunft zu unterstützen und zu begleiten. Geld ist hierfür ein wichtiger Faktor zur Chancengleichheit, aber die Verhältnisse sollten nicht umgedreht werden. 😉Meine Meinung
Jedem Kind steht m. E. in einer Geldwirtschaft ein bedingungsloses Grundeinkommen zu. In einer Gesellschaft, in der Geld, Wirtschaft und Wirtschaftswachstum an 1. Stelle rangieren, und zwar weit vor Leben und Gesundheit, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass jeder Mensch von der Geburt bis zum Tode eine bedingungslose Grundversorgung bekommt. Das wäre für mich die erste und wichtigste Komponente einer das Menschenleben und die Menschenwürde wertschätzenden Gesellschaft. Es wäre dem Leben nachempfunden, denn das schenkt neben Körper, Seele und Geist auch Herzschläge, Atemluft, Augenblicke, Raum, lebensfreundliches Klima, eine Erde als Boden unter den Füßen und als Garant für die Ernährung und viele weitere Komponenten, und zwar kosten- und bedingungslos. Der Mensch muss während der gesamten Spanne seines irdischen Daseins dafür keine Leistung erbringen. So sollte es auch mit dem bedingunglosen Grundeinkommen sein. Das sind auch meine Gründe, warum ich das bedingungslose Grundeinkommen unterstütze.
Natürlich haben die Kinder ein Anrecht auf ein Grundeinkommen. Die ersten Versuche eines Grundeinkommens wurden bereits durch Silvio Gesell Anfang der 1920erJahre durch die Mutterrente geschaffen, die von der Anzahl der Kinder abhängig war.
ABer ich denke Ihr solltet wissen, dass heute bezüglich Grundeinkommen für jeden Menschen, auch für Kinder, seit einiger Zeit bereits ein Programm vorgesehen ist, allerdings wird das nicht durch die aktuellen Regierungen umgesetzt. Solange die Parteienlandschaft noch die Hochfinanz und die Verteilung von unten nach oben unterstützt, wird es nichts geben, was einem bedingungslosen Einkommen für alle entsprechen würde. Aber vielleicht haben Sie schon von GESARA gehört. Dieses Wohlstandsprogramm ist anscheinend kurz vor seiner Realisierung, allerdings wird aus verschiedenen Gründen kein Datum genannt. Nähere Details darf ich auf diesem Weg nicht weitergeben. Aber Sie werden sich selbst informieren, wenn Sie mehr wissen wollen.
@Jan es wird durch die vielen Kinder hier erschwert zu gewinnen und die Kinder können in Ihrem jetzigen Alter nichts groß damit anfangen, weil die Eltern damit Haushalten.
Das ist das Gleiche, wie mit einem Vorgesetzten der an Deinem Stuhl sägt: ″Neue Besen kehren gut.″
Zumal Familien immer besser gestellt sind so wie auch jetzt wieder, da sie wieder bevorzugt werden und die ganzen Single Haushalte bleiben mal wieder wie immer auf der Strecke.
Dann darf man sich nicht wundern, wenn man den Staat verarscht, weil er uns auch verascht.
Ich bin zweifache Mutter. Alleinerziehend. Und nun auch Oma einer 3 jährigen Enkelin. Meine Erfahrung: Kinder brauchen:
Sicherheit. Das heißt, die absolute und unnachgefragte Sicherheit von denEltern. Kinder brauchen Spiel-und Entfaltungsraum und viel Zeit. Zeit für sich und das Entdecken der Welt. Kinder brauchen Gesundheitsführsorge und soziale Kontakte. Kinder brauchen einen Selbstwert, der sich einzig und allein auf das Kind ansich und nicht auf dessen Herkunft, soz. Beziehungen und Mileu´s ansich konzentriert. Ein Kind sollte einfach Kind sein dürfen. Mit maßvollen Schritten sich entwickeln können. Ein Kind braucht nicht wirklich "Geld". Geld kann es nicht essen, Geld kann es nicht kuscheln, Geld kann auch nicht spielen. All diese Faktoren sollten DIE ELTERN den Kindern bieten. Aus reiner Liebe! Eltern sind für die Bedürfnisse ihrer Kinder zuständig und nicht andere! Und natürlich ist es nicht einfach mit den heutigen Einkommen 5 oder 6 Kinder so großzuziehen, dass alle Kinder der Familie gleiche Chancen bekommen. Deshalb sollten Eltern grundsätzlich finanziell entlastet werden. Aber mit den richtigen kindgerechten Maßnahmen. Ein "bedingungsloses" Grundeinkommen für Kinder sichert nicht wirklich die Umsetzung der Interessen der Kinder. Keiner kann das kontrollieren. Und wie soll sich das darstellen, wenn Kinder als "Geldgarant" in den Familien leben? Das Geld käme einfach so "bedingungslos" in die Familie, ob die Kinder wirklich Nutzen davon haben, ist nicht gesichert. Außerdem ist dann auch die selbstlose Liebe der Eltern in Frage gestellt. Vielleicht werden Kinder dann zum "Geschäftsmodell". Eine harte Vermutung! Aus meiner Erfahrung heraus wäre es besser, die Eltern beim Aufwachsen der Kinder zu unterstützen. Und zwar kindgerecht: Zeit für Kinder heißt: neue Arbeitszeitmodelle ohne lange Arbeitswege. Ausreichend Einkommen und steuerliche Entlastung im spührbarem Bereich.
Komplett kostenlose und gute Kinderbetreuung von der Kita bis zum Schulabschluss.
@zurven, dein Anliegen kann ich verstehen, bei mir war es genauso. Trotzdessen die Frage, was denkst du würde nach 18 Jahren nach Abzug deiner Kosten wie Kleidung, Essen, Miete, Strom, Versicherung, Taschengeld, Schule, Kino, Eis, Zoo besuche, Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mit Kind, Zimmer Einrichtung sowie sonstiges auf dem Konto übrig bleiben?
Ich erzähle mal aus meiner Erfahrung: Meine eltern haben Kindergeld für uns bekommen, von diesem haben wir aber nichts gesehen bzw. es wurde immer gesagt: das geld reicht gerade so aus um euch etwas zu essen auf den tisch zu bringen (was aber so nicht stimmt). Wenn wir etwas wollten mussten wir dafür schon in jungen jahren schwer arbeiten. Ich finde man sollte so etwas nicht noch unterstützen. meine eltern waren da nicht die ausnahme. Die Kinder sehen davon oft leider nichts. ich wünsche mir, dass das geld dann für das kind bis es volljährig ist dann auf der bank angelegt wird und es dann damit machen kann, was es will und nicht manipuliert von den einflüssen der eltern entscheidet.
Das Geld gehört dann den eltern, da braucht man sich nichts vormachen.
lg
Ich ein Grundeinkommen sollte es für Kinder geben .Die Chancengleichheit wird dadurch erhöht ,leider haben sehr viele Kinder aus Familien mit wenig Einkommen nicht die Möglichkeit wie Kinder aus Familien mit höheren Einkommen . Das fängt schon mit der Freizeitgestaltung an und zieht sich wie ein roter Faden durch 's Leben ...........Ich bin immer dafür Kinder und Jugendlichen einen sicheren Start ins Leben zu geben ........
Ja, ein bedienungsloses Grundeinkommen ist nur bedienungslos, wenn es alle, also auch Kinder bekommen. Es erleichtert das Leben von Eltern UND Kinder. Aber für Kinder dürfte es nicht die gleiche Summe sein wie für eine erwachsene Person. LG und viel Glück Euch allen.
Bravo genauso sehe ich das auch wie Jogi & Kathatina an und zahle somit auch nicht in Crowdhörnchen!
Das investiere ich dann lieber in einen Lottoschein, sorry aber da sind die Gewinnaussichten doch weitaus höher.
An alle, die sich gegen ein Grundeinkommen für Kinder aussprechen.
Grundeinkommen für Freundinnen und Freunde ist Ok, für Kinder nicht. Oder wie soll ich das Verstehen.
Grundeinkommen für alle. Ob Baby oder Greis. Dass alter darf dabei keine Rolle spielen.
Mal ein Beispiel: Eine Nachbarin von mir ist Ledig und zwei Kinder. Sie arbeitet als Altenpflegerin auf einer 75% Stelle. Soll jetzt nur diese Frau ein Grundeinkommen bekommen oder diese Frau und ihre Kinder. Ich sage, diese Frau und ihre Kinder
Lieber Jannes, lieber Verein
für mich gibt es keinen Unterschied zwischen alt und jung, arm und reich, groß und klein unter den Menschen, oder in der Menschheitsfamilie - wie sie Daniele Ganser nennt. Jeder Mensch bringt in sein Leben die Aufgabe mit, die für ihn bestimmt ist. Somit ist es doch ein "Gewinn" wenn er durch ein Grundeinkommen hier auf Erden seiner Aufgabe - in diesem Teil- der Lösung näher kommen kann. Es ist doch ein echtes Geschenk und erleichtert den Weg durch das Leben. Nur wenn wir Menschen erkennen, dass unser Sein hier auf Erden dem Ganzen dient, -egal welcher Herkunft, welchen Glauben wir wählen oder wohin "die Reise geht" , können wir immer mehr zusammen wachsen.
Viele Grüße aus Nordfriesland
Uli
Dieser Standpunkt eines so jungen Menschen ist einfach nur mit Dankbarkeit, Freude, Anerkennung zu kommentieren. Genauso ist die Situation! Darum ist es sehr wichtig, auch Kinder einzubeziehen. Leider haben Hartz lV- Kinder nichts von einem Gewinn. Er wird auf den armseligen Monatsbetrag angerechnet. Wer aber Gutes tun will, muß einfach damit anfangen. Auch wenn er damit leider nicht die Welt retten kann. Solcher Haltung, solchen Worten, solchem Wirken wünsche ich dankbar größtmöglichen Erfolg! Dazu der Familie alles nur denkbar Gute! Wir brauchen viele solcher Menschen! Hochachtungsvoll
Regina Trutzl
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