Heute startet unsere Bildungsaktion "Grundeinkommen macht Schule!" Aber darf man das eigentlich? Eine politische Idee in der Schule unterrichten? Wir finden, es kommt ganz darauf an, wie man die Idee unterrichtet.
Wann hast du zum ersten Mal vom Bedingungslosen Grundeinkommen gehört? Vermutlich war es nicht in der Schule, oder? Ging uns bei Mein Grundeinkommen auch so. Das wollen wir ändern.
Ab heute steht unser völlig neu konzipiertes Lernmaterial zum Grundeinkommen zur kostenlosen Nutzung bereit. Eine Lernreise in fünf Kapiteln – neutral, interaktiv, optimiert für den Präsenzunterricht im Klassenzimmer wie fürs Home Schooling.
"Wir haben uns entschlossen, das Material selbst zu konzipieren, weil wir gesehen haben, dass es auf dem Markt einfach relativ wenig gibt. Und die Sachen, die es gibt, sind langweilig und trocken", sagt Christian Stollwerk, der die Idee zu "Grundeinkommen macht Schule" hatte. "Unser Ziel ist es, das Thema Grundeinkommen eher spielerisch zu erkunden."
Ist das Bildung oder Lobbyarbeit?
Aber warum gehört das Grundeinkommen überhaupt auf den Lehrplan? Sollte Schule nicht frei sein von politischen Ideen?
Es sei noch nie wichtiger gewesen als heute, dass sich junge Menschen mit den großen Herausforderungen unserer Zeit befassen, entgegnet Christian. Schüler*innen hätten das Recht und die Pflicht, sich zu fragen, "wie eine Gesellschaft von morgen aussehen kann? Und welche Rolle könnte das Thema Grundeinkommen dabei spielen? Denn schließlich sind es ja die Schüler*innen, die in dieser Gesellschaft leben werden."
So ist das Grundeinkommen auf unserer Lernreise auch nur ein Etappenziel geworden. Wenn Schüler*innen und Lehrer*innen das gesamte Material nutzen, können sie weit darüber hinaus bis zum Thema Zukunftsgesellschaft reisen. "Uns ist es auch wichtig, mit den Klassen zusammen den Blick ein bisschen zu weiten und in die Zukunft zu gucken."
Fragen statt behaupten
"Die Fragen von heute lösen wir nicht mit den Antworten von gestern – vielleicht aber mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen?", fragen wir im Video oben.
Das ist das Entscheidende an unserer Aktion: Sie behauptet nicht, sondern sie fragt. Wir wollen Schüler*innen keine fertigen Antworten vorsetzen, sondern sie anregen, sich eine eigene Meinung zu bilden. Wer die Lernreise ausprobiert, wird das sofort bemerken.
Damit "Grundeinkommen macht Schule!" eben kein plumpes Lobbying-Material fürs Bedingungslose Grundeinkommen wird, haben wir uns einen Bildungspartner gesucht, der das sicherstellen kann: das Education Innovation Lab (EIL) in Berlin.
"Wir wollen das Lernen verändern: Nie nur Wissen vermitteln, sondern lieber Schüler*innen befähigen, sich selbst mit der Thematik auseinanderzusetzen", sagt die Geschäftsführerin Manuela Mohr.
Ein Workshop und viele Praxistests
Als wir sie im Frühling fragten, ob sie mit uns eine Lernreise zum Grundeinkommen konzipieren wollen, war Manuela sofort begeistert: "Dieses Thema hat bisher keinen Raum in Schulen. Aber wir glauben, es ist unglaublich wichtig, dass sich Schüler*innen mit dem Thema auseinandersetzen und bestehende politische Systeme auch hinterfragen. Und Möglichkeiten kennenlernen, wie Dinge auch anders funktionieren können."
Gemeinsam trafen sich die Didakt*innen vom EIL mit den Menschen aus unserem Team, die am meisten über das Bedingungslose Grundeinkommen wissen, zu einem ersten Workshop.
Dazu luden wir externe Expert*innen ein. Adrienne Goehler etwa, die ehemalige Berliner Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Ihr Urteil über unsere Idee, das Grundeinkommen auf jeden Lehrplan zu bringen, bestärkte uns: "Ich glaube, dass wir Schüler*innen so etwas wie eine Hilfestellung an die Hand geben. Um sich fragen zu können: Was hat das vielleicht mit mir zu tun?"
Die Kritik der Schüler*innen und ihrer Lehrerin war umfangreich, ehrlich und sehr ermutigend. In den letzten zwei Monaten haben wir sie in unser Lernmaterial eingearbeitet. Jetzt ist es endlich bereit.
Micha Bohmeyer, Gründer von Mein Grundeinkommen, freut sich darauf, "zum ersten Mal zu erleben, wenn Schüler*innen die eigenen Fragen stellen. Wenn sie ihre Kreativität spielen lassen. Und auf diese große Idee mit ihrem jugendlich frischen Blick schauen. Und wahrscheinlich ganz neue Fragen aufwerfen werden."
Klassenfahrt in die Zukunft zu gewinnen
Als Anreiz für Schulklassen, sich mit dem Thema Grundeinkommen im Unterricht zu befassen, starten wir gleichzeitig unseren Schul-Wettbewerb: Wir suchen bis Ende Februar 2021 die spannendsten Klassenprojekte, die aus unserem Lernmaterial entstehen. Als Preise winken u.a. eine Klassenfahrt nach Berlin mit Live-Verlosung bei Mein Grundeinkommen und Besuch des Futuriums.
Nur mit deiner Unterstützung bringen wir das Grundeinkommen tatsächlich auf jeden Lehrplan. Wenn du Lehrer*innen, Schüler*innen oder Eltern kennst, die mehr über "Grundeinkommen macht Schule!" erfahren sollten, teile unseren Infoflyer mit ihnen.
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68
Kommentare
Ehemalige*r Nutzer*in
am 20.1.2021 um 10:05 Uhr
Diese Idee finde ich sehr gut durchdacht und umgesetzt. Nicht nur die Schüler, die für Ihre Zukunft mit Fragen zum Nachdenken gebracht werden, sondern auch dass die Lehrer sich mit dem BGE auseinandersetzen, halte ich für eine gute Sache.
Als ich (56) mir dieses Lernmaterial ansah, dachte ich, könnte man dies nicht auch als ein Gesellschaftsspiel entwickeln? Denn ich bin ein ewiges Spielkind geblieben und in meinem Umkreis gibt es, die heutigen 30 jährigen, die gern Strategiespiele spielen. Mit dem evtentuellen Umsatz liese sich vielleicht das BGE und der Verein ebenfalls unterstützen. Das einfach mal in den Raum geworfen.
Weiter so!
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Albert: "'Wer nicht arbeitet, bekommt nichts zu essen' sollte endgültig vorbei sein"
Ist doch vorbei. Wir leben in einem Sozialstaat. Wer Alg1 erhält kann essen, wer Alg2 erhält kann essen (auch ohne Job). Ich frage mich, wovon Albert hier redet?
Wer nicht arbeitet hat eben weniger als der, der Kirschbäume pflanzt. Wenn jetzt der Nicht-Arbeitende auch Kirschen bekommt wie er will, dann wird sich der Pflanzer bald fragen: Warum soll ich mir meinen Rücken kaputt arbeiten. Ich arbeite auch nichts mehr und werde Youtuber.
Die Kirschbäume verschwinden und es wird keine Kirschen mehr geben. Aber dafür haben die Leute Geld (in Form eines BGE). Aber das können sie nicht essen. (Und es gibt Youtube-Videos über Kirschen - auch nicht das Wahre, oder?)
Und der Schaden ist noch größer: Bald werden sie verlernen, wie man Kirschbäume pflanzt, gedeien lässt und sie pflegt.
Ich finde, diesen Weg den Kindern in den Schulen beizubringen ist nicht richtig.
Das ist eine sehr gute Idee Kindern das BGE zu erklären. Wie sollen die denn ohne vernünftige Argumente in der Lage sein das BGE zu verstehen.
Von der Politik oder den üblichen Medien kommt nur Unfug und Desinformation (unbezahlbar, alle wollen auf der faulen Haut liegen...).
Auch viele Lehrer:innen haben sich noch nie intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt. Es reicht nicht, der Meinung zu sein, dass ein BGE für Künstler und Menschen in die Selbstständigkeit gut wäre. Nur wenn Lehrkräfte überzeugt sind, dass ein BGE für alle finanziebar ist, können sie die Idee auch vertreten.
Dazwischen geistern ja auch noch ein paar komplett verrückte Ideen herum, z.B. das BGE über eine hohe Mehrwertsteuer zu finanzieren. Sehr praktisch für Reiche und super 'solidarisch'...
Wenn grosse Unternehmen ihre neoliberale Ideen über kostenloses Material in den Unterricht drücken dürfen, solltet Ihr das auf jeden Fall auch tun.
Auch wenn es wirklich traurig ist, dass der Staat sich nicht in der Lage sieht, genug Schulungsmaterial zu finanzieren. Bei Zombieunternehmen aus der Luft- und Touristikbranche funktioniert das doch auch wunderbar und superschnell.
Wir müssen auch versuchen mit dem Irrtum aufzuräumen, dass nur Menschen leistungsbereit sind, die zufällig in eine reiche Familie geboren wurden. Jede Pflegekraft straft solche Gedanken und Sprüche im Moment Lüge!
Was haben ein paar Wissenschaftler, die sich zur eigenen Existenzsicherung der Atombomben-Entwicklung und Anwendung 1945 andienen mußten und sich somit weder Moral noch Ethik leisten konnten, mit den Millionen Japanern gemeinsam, die ihrerseits zur selbigen Existenzsicherung gezwungen waren, sich von ihrem Kaiser in einen irrsinnigen 3. Weltkrieg hinein treiben zu lassen ?: Allen gemeinsam fehlte das BGE für gesunden Menschenverstand und für ein selbstbestimmtes Leben nach dem Motto: "Stell dir mal vor, es wäre Krieg und keiner ginge da hin !".
@ Klaus: Daß hier nur noch zwei Leute über´s BGE diskutieren, erinnert an das Petitionsportal des Deutschen Bundestages, bei dem von Demokratie, Teilhabe und 83 Mio. Bundesbürgern auch da nur noch eine Hand voll Diskutanten übrig bleibt. Im Gegensatz zum rundum bemaulkorbten Petitionsportal des Bundestags und dessen zensurwütiger Groko-Moderation kann man hier wenigstens noch ein paar Worte aus der Realität unzensiert äußern.
Es besteht also auch für dich an jeder Ecke und überall Handlungsbedarf ? Doch ohne BGE bleibt all dieser Handlungsbedarf auch weiterhin im Mimimimi-Dauermodus vom alljährlichen Pflegekräfte-Streik bis zum ebenso vergeblichen Bauern-Protest stecken, so wie es ohne BGE nun mal seit Jahrzehnten erfolglos und allenfalls nur mit problemverlagernden Scheinlösungen aus der Politik vor sich hin läuft von einem ins nächste Desaster.
Grundsätzlich ist daher festzustellen: Da, wo die Menschheit heute steht und angelangt ist von Klimawandel, Erderwärmung, Erdressourcenraubbau, Umweltvergiftung, Meervermüllung bis Naturzerstörung und Corona-Pandemie, das alles hat kein BGE verursacht, sondern weil es kein BGE gibt, das all das verhindert hätte.
Daher sollte die Menschheit von all den anderen Spezies aus der Natur und dieser Erde lernen, die ihrerseits die Sonne als natives BGE zur bedingungslosen Grundversorgung zur Verfügung haben und dafür nicht ihre Lebensgrundlagen zerstören und zerödeln müssen. Und trotz dieses nativen Sonnen-BGE´s ist unter all diesen Spezies nicht die große letale Faulheit ausgebrochen, sondern alles was kann und will, ist da am Arbeiten in der Natur, solange es nicht die eigenen Existenzgrundlagen zerstört.
@Lucyshan: Bitte bedenke, dass wir gemäß unserer Netiquette SPAM, verschwörungstheoretische Inhalte sowie Kommentare, die sensible Daten enthalten, löschen. Vielen Dank!
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Albert spricht immer wieder in seinen Kommentaren Probleme an, die ich gar nicht leugne. Selbstverständlich besteht Handlungsbedarf überall und die Politik tut nichts - setzt keine Rahmenbedingungen, oder die falschen.
Mein Ansatz ist aber (ganz abstrakt betrachtet) die Korrektur (dort wo es falsch läuft) und nicht die Einführung eines BGE.
Klar: Einsatz von Robotik vernichtet Arbeitsplätze. Und diese Maschinen werden immer intelligenter und können schließlich auch Ärzte, Anwältinnen, Philosophen, Dachdeckerinnen und Pfleger ersetzen. Jetzt nehmen wir in einem Gedankenexperiment mal an, die Hiobsbotschaften treten ein und 100 Prozent der Leute werden auf die Straße gesetzt, weil ALLES von Maschinen erledigt wird. Wäre hier der Einsatz eines BGE die Lösung? Nein.
Denn damit hätte man sich die Falle nur perfekt gemacht, weil man sich damit den Maschinen komplett ausgeliefert hätte (wie ich weiter unten noch erläutere).
Wie sieht die Lösung aus? Sie muss aus der Politik (und somit aus der Demokratie, also von uns allen) kommen in Form von Rahmenbedingungen, die Jobs schaffen. Und das ist die bekannte Lohnarbeit. Lohn gegen Arbeit. Nirgendwo wachsen die Kirschen einfach so in den Mund.
Wenn wir uns wie oben in dem Gedankenexperiment den Maschinen ausliefern (und ein BGE einführen), dann verlernen wir, wie man einen Transistor ätzt, wie man Eisen aus Erz erschmilzt, wie man eins und eins zusammenzählt und schließlich, wie man sich ein Butterbrot schmiert (weil es keine Butter mehr gibt und kein Brot).
Kindern in der Schule beizubringen, wie man aus dem Nichts Honig zieht, halte ich f. nicht richtig. Das Perpetuum mobile gibt es nicht. Darauf gehe ich jede Wette ein: All-in
Bürgergrundrechte, Individualität & Meinungsfreiheit versus Geld- und Meinungsdiktatur
Das von Dunkeldeutschland, SPD-Ideologie und CDU-Religion gefärbte Gelddiktatur-Motto "Wer nicht arbeitet, bekommt nichts zu essen" sollte endgültig vorbei sein. Und so wie kein Reicher sich für sein Vermögen und Nichtarbeiten rechtfertigen muß, so sollte gleiches Recht für Alle gelten und niemand mehr diskriminierend als "Arbeitsloser" bezeichnet werden. Diese Abstempelung, Herabwürdigung und Reduzierung von Menschen nur auf den Faktor Arbeit ist mit Grundgesetz, Menschenrechten und Menschenwürde nicht vereinbar.
Und da längst die AGENDA 2010 selber bewiesen und verursacht hat, daß Arbeit und Einkommen kaum noch Zusammenhang und Gegenwertäquivalenz zueinander aufweisen von der unterbezahlten Pflegekraft bis zum überbezahlten Bänker, ist es Unsinn, an diesem Götzen des Arbeits- und Wachstumswahns weiterhin festzuhalten. Denn würde all die heute schon erheblich unterbezahlte und ehrenamtlich geleistete Arbeit wegfallen, dann würden tatsächlich Wirtschaft und Gesellschaft kollabieren. Und so ist das BGE auch notwendig zur Behebung all dieser Schieflagen und Verwerfungen und zur Ermöglichung einer echten sozialen Marktwirtschaft, in der auch ehrenamtliche Arbeit nicht mehr länger notgedrungen für lau und gratis geleistet werden muß.
Und so ermöglicht das BGE auch den Ausstieg aus der gesellschaftsspalterischen Neidgesellschaft, in der der Arbeitende dem Nichtarbeitenden sein Existenzminimum nicht gönnt und der Nichtarbeitende dem Arbeitenden sein Einkommen neidet. Stattdessen soll jeder seiner Selbstbestimmung folgen, und sei es auch nur "Mühsiggang & Faulheit" als nicht gerade der schlechteste Weg raus aus Natur- und Umweltzerstörung, Erderwärmung und Klimawandel.
@ Klaus: Deine Meinung muß sich am 21. Jhd. und daher auch an der Coronapandemie messen. Somit würden all die an Covid-19 Erkrankten, in Quarantäne Festsitzenden und in staatlichen Lock downs ausgeschalteten Erwerbstätigen faktisch leere Ladenregale bedeuten. Doch die Realität sieht deshalb anders aus, weil die Industrierevolution 4.0 längst vollautomatische Fabriken und Warenlogistik erschaffen hat und somit immer mehr Menschen von Arbeit befreit. Und da, wo die Industrierevolution 4.0 noch nicht angekommen ist bzw. Menschen mit Dumpinglöhnen unter das Kostenniveau von Maschinen und Robotern gedrückt und damit in die Altersarmut geführt werden, setzt spätestens nun unter Corona auch ein Umdenken hin zur Industrierevolution 4.0 und Vollautomatisierung ein.
Und auch für vergangene Jahrhunderte vor der Industrierevolution 4.0 muß Deine These vom "hart zu erarbeitenden Geld" stark angezweifelt werden. Denn hätte es schon damals ein BGE gegeben, dann wären der Menschheit viele Kriege, Religionswahn, Geld-Machtmißbrauch usw. bis hin zu all den längst vor sich hin verrottenden und in eklatanter städtebauplanerischer Kurzsichtigkeit hochgezogenen Nachkriegsimmobilien-Bausünden nach 1945 erspart geblieben, wie sie unsere Städte als teure Altlasten bis heute verschandeln und aufzeigen, wohin eine von Existenzsicherung getriebene Wirtschaft führt, die ohne BGE sich nicht erlauben kann, nach dem Sinn ihres Tuns und Treibens zu fragen.
Und daß das BGE als künftige neue Euro-Währungsbasis in keine Hyperinflation führt, darüber habe ich schon mehrmals kommentiert und bedarf daher keiner Dauerwiederholung. Das BGE ist somit kein Schreckgespenst einer Hyperinflation, sondern eine Angelegenheit des Grundgesetzes, allen Bürgern ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
@ Lisa: Den Umgang mit Geld lernen auch Kinder am besten mit dem BGE, und nicht etwa damit, wenn man Badewannen-voll zuviel Geld oder oder gar kein Geld hat.
Und so wie die Sonne nicht nur einmal in 100 Jahren aufgeht, ermöglicht auch das allmonatlich auf dem Bankkonto wiederkehrende BGE, daß man aus Fehlern lernt und es im nächsten Monat besser macht, anstatt wie bisher für Fehler ein Leben lang büßen zu müssen. Das BGE bedeutet damit auch eine Basis-Bonität, der dann nicht mehr länger die Schufa im Wege steht und stattdessen allen Menschen eine diskriminierungsfreie Zukunft ermöglicht von der Wohnungs- bis zur Arbeitsplatzsuche.
Und wenn Du neben Geldangelegenheiten auch Geldanlegen meinst, dann schützt auch nur das BGE vor der Totalvernichtung aller im Leben aufgebauten Werte, wie diese Totalvernichtung von Lebensleistungen in Hartz 4 und GruSi seriell betrieben wird und damit Menschen ihrer selbst, ihrer Ahnen, Heimat und Kultur entwurzelt und in tiefe Depressionen und Traumata getrieben werden. Entwurzelungen, Depressionen und Traumata, die nicht nur den Krankenkassen und somit uns Beitragszahlern teuer zu stehen kommen.
Das BGE ist somit auch ein Feuerlöscher, damit aus keinem Finanzkleinbrand ein alles vernichtender Großbrand entsteht, wie z.B. an einer Immobilen-Geldanlage. Im bisherigen "Sozialstaat" mit seiner behäbigen und streitversessenen Bürokratie bedeutet so ein Malheur oft Dauerobdachlosigkeit für die Betroffenen. Mit einem BGE als Grundgesetz-Realisierer im Hier und Jetzt hätten hingegen die Brandkatastrophenopfer rasch ein neues Obdach und Zukunftsperspektiven gefunden.
Willkommen in 2021 und Euch allen ein frohes Neues Jahr mit Zuversicht und vor allem mit Gesundheit !
Hinter uns liegt ein turbulentes Jahr mit vielen Herausforderungen, in die uns Alle eine Welt- und Landespolitik hineinführte, die sich und uns genauso schutz- und bedenkenlos kosmischen Kräften ausgeliefert hat, so wie daraus auch die Coronapandemie entstand und unter uns viele Opfer forderte. Doch dieses Reset- und Wende-Jahr 20./.20 ist überstanden und nun steht alles an Anfang und mit 2021 das Jahr 1 einer neuen Zeit an. Das Zeitalter der Mensch-Werdung im Einklang mit Natur, Umwelt und Klima; das Zeitalter des BGE.
@888 [unter "Eine Stunde im Bundestag, die alles verändern könnte"]
"Bedingungsloses Grundeinkommen ist nicht fürs 'Nix-tun', sondern fürs 'Da-Sein'. "
Ganz so einfach ist das nicht. In einer hochstehenden technischen Zivilisation muss der Ist-Zustand (hart) erarbeitet werden. Da reicht ein bloßes "Da-Sein" nicht.
Wer will, kann in den brasilianischen Urwald ziehen und hat dann dort sein Grundeinkommen in Form von Beeren und Wurzeln. Guten Appetit. Und selbst dort ist es nicht so ganz bedingungslos. Etwas (eher sehr viel) muss man auch da machen. (Ich habe die Bücher von Rüdiger Nehberg gelesen.)
Bei uns ein BGE einzuführen ist völlig indiskutabel.
Auch der Ist-Zustand (einer techn. Zivilisation) muss erarbeitet werden und Arbeit macht Mühe (und Schweiß und Unfälle usw.)
Das Leben ist kein Zuckerschlecken im Schlaraffenland.
Ist leider so.
PS:
Wir können darüber reden, dass die Grundbedürfnisse (auf einfachem Niveau) sichergestellt sind. Aber das ist ja jetzt schon so durch Alg1, Alg2 und Grundsicherung im Alter.
Was AN ERSTER STELLE beseitigt werden müsste ist die Obdachlosigkeit. An der Stelle würde aber ein BGE nichts helfen: BGE eingeführt -> Preise steigen -> wieder Obdachlosigkeit.
Die Lösung besteht darin, dass mehr (einfache Wohnungen und keine Luxusimmobilien) gebaut werden und nicht in einem BGE.
Schüler sollen das BGE lernen, was bereits die Regierungsverantwortlichen und deren Wähler-Generation nicht begreifen wollen, um so ihre 2-Klassengesellschaft und Grundgesetz mißachtende Diskriminierungspolitik gegen finanziell benachteiligte Millionen Menschen fortsetzen zu können ?
Unter derlei Vorbedingungen läuft das BGE auch weiterhin Gefahr, von Groko-verblendeten Lehrern gegenüber den Schülern in die Ecke von Utopie und Esoterik gestellt zu werden. Schon was die Schüler an haltloser BGE-Kritik zum Besten geben, entstammt keinem eigenen Nachdenken und Lebenserfahrung, sondern dem BGE-feindlich orientierten Elternhaus als Wählerschaft von CDU & SPD. Und so werden derlei ewig Gestrige, Wachstumsfanatiker und Verantwortliche für Klimawandel, Erderwärmung, Umweltzerstörung, Artensterben und Erdressourcenraubbau das BGE schnellstmöglich wieder aus den Schulen verbannen unter dem Vorwand verbotener politischer Agitation.
Und wie sollten Schüler das BGE ohne dessen Realität als Grundbaustein für Gesellschaft, Marktwirtschaft, Finanzwesen und Währung begreifen, wenn sie bereits von Elternhaus und Schule THINK BIG-unfähig auf egozentrisches Konkurrenz-Denken getrimmt sind, dem das Schickal anderer Menschen komplett egal ist ? Die Zeit, um aus wenigen BGE-Begreifern eine BGE-Mehrheit per Schule zu machen, haben wir schlichtweg nicht angesichts der menschheitsexistenz-bedrohlichen Dramatik von Klimawandel und Erderwärmung, der auch die Coronapandemie entstammt.
Bevor also das BGE reif für die Schule ist, sollte es erstmal den Weg zum BVerfG und EuGH nehmen und dort nachweisen, daß es unabdingbar zur Realisierung von Grundgesetz und Europäischer Menschenrechtskonvention ist und die multiple menschenrechtsverletzende AGENDA 2010 keine akzeptable Alternative hierzu ist.
Bei Sozialwohnungen bedeutet die Nebenkostenhöhe eine 2. Miete, die immer öfter sogar die Nettogrundmiete übersteigt, und das oft unter miserablen Wohnbedingungen, die finanziell freie Mieter niemals akzeptieren würden.
Für die Vermieterimmobilienhaie solcher Sozialbauten, meist von CDU- und SPD-Bürgermeistersfamilien in "Hinterzimmerdemokratie"-Kungelei für lau angeeignet, bedeutet diese 2. Miete ein steuerfreies Mega-Geschäft, das auf dem freien Wohnungsmarkt nicht realisierbar wäre. Denn für die meisten erhobenen Nebenkosten wird keine angemessene, wenn überhaupt eine Gegenleistung erbracht, was sich auch am desaströsen Zustand dieser Sozialbauten widerspiegelt. Protestversuche der Mieter per Anwalt oder Mieterverein werden mit fristlosen Wohnungskündigungen, Sozialleistungsentzug und Obdachlosigkeit quittiert.
Obwohl Jobcenter und Sozialämter auf dem freien Wohnungsmarkt keine höheren Unterkunftskosten für menschenwürdige Wohnverhältnisse zu zahlen hätten, werden dennoch auf Sozialleistungen angewiesene Menschen diskriminierend und gesundheitsschädigend in derlei heruntergekommene Sozialbauten gezwungen mittels der von CDU & SPD ausgeheckten SGB-Nettomietpreisobergrenze.
Sozialbauten sind somit auch ein Groko-Milliardenbetrug am Steuerzahler und bedeuten Unfairness und Marktwirtschaftsaushebelung auf dem Wohnungsmarkt zum Schaden von Millionen Geringverdienern und von Schülern, die durch derartige Wohnsitzadressen ebenso in der Schule negativ vorabgestempelt und diskriminiert werden.
Somit ist auch das Märchen der BGE-Verweigerer widerlegt, "daß doch bereits Hartz4- und GruSi-Empfängern das Wohnen bezahlt würde". Zu welchen menschenunwürdigen, verfassungswidrigen Bedingungen, sagen die BGE-Verweigerer wohlweislich nicht dazu.
Daß der Contergan-Skandal kein Versehen, Ausrutscher und Betriebsunfall der Schulmedizin ist, sondern systematisch, symptomatisch und variantenreich in einer BGE-losen und daher skrupellos profit-getriebenen Gesellschaft und Wirtschaft ist, zeigt auch mein Fall fernab von Contergan.
In meiner Kindheit wurde ich durch den Ärzte- und PharmaChemiePfusch vom Herz-schädigenden Aminophyllin bis zum Nieren-schädigenden Cortison der Schulmedizin immer kränker gemacht und diente damals unwissentlich so wie viele andere Kinder skrupellosen Ärzten zudem auch als Versuchskaninchen für westliche Pharmakonzerne, die damit dann weiteren Unsinn fabrizieren und auf den Markt bringen konnten. Und unter all diesem Pfusch wäre ich den Ärzte-Prognosen entsprechend so wie viele andere MCS-Patienten alsbald auf dem Friedhof gelandet. Doch stattdessen folgten über 45 Jahre Lebenserhaltung durch und eigene Forschung in der Naturheilkunde.
2019 dann wurde ich vom Sozialamt um mein Existenzminimum erpreßt in eine Klinik gzwungen, die mit ihrer Pharmachemie und Medizingerätehexenwerk all diese Jahrzehnte erfolgreiche Naturheilkunde binnen eines Monats zunichte und mich zum Pflegefall machte. Für diesen Ausverkauf meiner Restgesundheit bekomme ich zwar nun das Existenzminimum, aber keinen Cent mehr hinsichtlich all der von Sozialamt und Pflegekasse abgelehnten benötigten Mehrbedarfe, die mir auch kein jahrelang verfahrensverschleppendes Sozialgericht noch zu Lebzeiten gewährt, weil sich dort die Richter längst scheuen, nach mehrfacher EuGH- und EU-Menschenrechtskommissions-intervention weiterhin im Sinne der Groko-Bundesregierung rechtsbeugende und grundgesetzwidrige Urteile zu erlassen, gegen die man vor den EuGH ziehen könnte.
Auch der mittlerweile durch die Medien recherchierte und aufgearbeitete Contergan-Skandal beweist, daß wir von einer geldmacht-befangenen, korrupten Justiz weder Recht im Spezifischen noch die Menschenrechte im Allgemeinen erwarten und einfordern können. Und daher ist ein BGE-Grundbaustein unabdingbar, um Menschen vor dem freien Fall in Elend und Barbarei zu schützen und auf einem Mindestlevel des Grundgesetzes halten zu können.
Das BGE macht damit auch klar: Geld sollte nicht länger ein antidemokratisches Machtkonzentrations- und Machtmißbrauchsmittel sein, sondern sollte wieder seinem ursprünglichen Zweck als Tauschmittel zugeführt werden, von dem z.B. die Grundversorgung finanziert werden kann, ohne daß weiterhin Menschen Grundgesetzverletzungen erleiden oder diese begehen müssen.
Und so wären auch Contergan-Opfer längst aus ihrem Justiz-spitzfindig fundamentierten Elend fernab von Menschenwürde und Grundgesetz heraus und wären trotz eines schändich hilfeverweigernden Staats zur Selbsthilfe fähig. Das BGE ist somit eine Mindestabsicherung gegen all die Eskapaden und Auswüchse, die uns aus Politik und Justiz entgegenschlagen. Denn die heutige "Beratungs"-Industrie von der "Wohungslosenhilfe" bis zur "Sozialberatung", die sich bisher um all diese Eskapaden räkelt, richtet gegen all das nichts aus und hat sich längst selber in all diesen staatlich ermöglichten und tolerierten Menschenrechtsverletzungen profitabel und dauerhaft eingerichtet.
Unzählige Beispiele zeigen, daß Gesellschaft, Politik, Rechtsstaat, Demokratie, (Markt)Wirtschaft und Finanzwesen ohne BGE-Grundbaustein nicht funktionieren und daher das BGE längst eine Selbstverständlichkeit sein sollte, wenn wir unter all den vielen heutigen Schieflagen und Verwerfungen nicht wieder in ein sonst leicht absehbares, immer deutlicher und unübersehbar aufmarschierendes Dunkeldeutschland zurückfallen wollen. Doch die von fatalen alten SPD-Ideologien und CDU-Religion getragene BGE-Verweigerung der Bundesregierung zeigt deren wahre Einstellung zu Grundgesetz, Menschenrechten, Menschenwürde und zur Realität des 21. Jhd. in der Industrierevolution 4.0. Eine solche Bundesregierung, die damit auch ihr abgrundtiefes Mißtrauen gegenüber den Menschen dokumentiert und diese lieber weiterhin entdemokratisiert und entrechtet am Nasenring der AGENDA 2010 durch ihre Politikzirkusmanege zerren will, sollte nicht mehr länger unser Land regieren und sollte zurücktreten, damit diese Regierung nicht noch mehr Verfassunsfeinde ihres gleichen produziert.
Das Jammertal in GruSi und Hatz 4 im täglichen Mangel an allem zeigt, daß die Groko-Bundesregierung von CDU & SPD Existenzrecht und Lebenssinn des Menschen verfassungswidrig von Arbeit abhängig macht und allen anderen Bedürfnissen des Menschen bis hin zur gesellschaftlichen Teilhabe keine Bedeutung beimißt.
Auch wenn so eine Politik nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist, müßte man bei so einer geradezu götzenhaften Überhöhung des Faktors Arbeit logischerweise erwarten, daß dann wenigstens gegenüber arbeitenden Menschen die Grundrechte gewahrt werden. Doch die Realität schaut bekanntlich anders aus und ist mit all den Mißständen von Dumpinglöhnen, Arbeitsbedingungen bis Renten lediglich eine Fortsetzung des Jammertals aus GruSi und Hartz 4.
Mal ganz abgesehen davon, daß im 21. Jhd. der Industrierevolution 4.0 so eine Groko-Götzenanbetung des Faktors Arbeit überholt & völlig unzeitgemäß ist und einer sachlichen Begründung entbehrt, zeigt auch all dieses Jammertal auf, daß Gesellschaft, Wirtschaft, Rechtsstaat, Grundgesetz und Demokratie ohne BGE-Grundbaustein nicht funktionieren. So bekommen z.B. auch Pflegekräfte nicht durch Gewerkschaft, Streik, Medien und Politik anständige Löhne & Arbeitsbedingungen, sondern nur durch das BGE als Alternative und Verhandlungsbasis gegenüber Arbeitgebern. Daß hierfür anders als von den Arbeitgebern behauptet das Geld vorhanden wäre, zeigen die monatlichen astro Pflegekosten von 3000 Euro aufwärts, für die locker jeder Pflegefall eine Pflegekraft finanzieren könnte, anstatt wie bisher dafür nur einen Pflegenotstand und täglichen Mangel an allem zum profitablen Wohlergehen von Pflegeheim-Investoren geliefert zu bekommen.
@Kieter, vielen Dank! Ja, auch für Berufsschulen und Berufsfachschulen lässt sich das Material verwenden. Im Zweifelsfall muss die Lehrkraft natürlich selbst entscheiden, inwieweit sie das Material für ihre Klasse für geeignet hält. Da das Material auf der Website voll zugänglich ist, können sich Lehrende und Schüler*innen im Voraus ein Bild davon machen.
Falls nicht, der nett gemeinte Hinweis, dass manche, die an berufsbildenden Schulen oder in Qualifizierungsmaßnahmen unterrichten, solche Themen gerne aufgreifen.
Bedeutet Sekundarstufe 2, dass neben dem Einsatz des Lernmaterials in Gymnasien und Gesamtschulen auch an dessen Einsatz in Berufsschulen, Berufsfachschulen, berufsvorbereitenden Maßnahmen u.ä. gedacht wird?
@Kieter, das Lehrmaterial knüpft nicht an den Lehrplan an und eignet sich für verschiedene Fächer, wie z. B. Gemeinschaftskunde, Wirtschaft oder Ethik. Konzipiert wurde es für die Sekundarstufe 2, also für die Klassen 10 bis 13. Das erste Kapitel lässt sich aber auch schon mit jüngeren Schüler*innen bearbeiten. Mehr Infos zum Lehrmaterial findest du auch in den FAQs direkt bei "Grundeinkommen macht Schule!": https://www.grundeinkommen.schule/faq
Ich hätte da noch zwei Fragen: Knüpft das Lernmaterial gezielt an Inhalte der Lehrpläne an oder ist es als freies Angebot konzipiert? Und in welchen Jahrgangsstufen soll es eingesetzt werden können?
Liebe Leute,
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@ Liebe Kieter, daß ich BGE-Aktivisten nicht als Anarchisten bezeichne, ist keine BGE-Entwertung, sondern ehrt diese BGE-Aktivisten auch der ersten Stunde.
Und daß die wahren Regierungsanarchisten die Welt in 2 Weltkriege und Chaos hineingetrieben haben, das ist keine Esoterik, sondern ein Faktum, das so auch die Schüler ganz unverfälscht in der Schule lernen sollten.
Den Begriff der Anarchie nur an die Monarchie zu koppeln, kann leicht dadurch widerlegt werden, daß es auch unter Monarchen in der Weltgeschichte Anarchisten und Chaoten gab.
@Kieter, nein, das sind nicht die Positionen des Vereins. Wir löschen regelmäßig Kommentare, die gegen unsere Netiquette verstoßen. Das behalten wir uns auch vor für Off-Topic Kommentare oder solche, die Fake News verbreiten.
@Albert, deine Lotto-Strategie hat keinen Bezug zum Thema.
@Cathrin Engelhardt, auch Spekulationen über den Sinn der Corona-Maßnahmen haben keinen Bezug zum Grundeinkommen.
Bitte haltet euch an unsere Netiquette!
Vielen Dank!
Schule befaßt sich bekanntlich nicht mit Sentimentalitäten und Befindlichkeiten, sondern nur mit Faktenwissen. Und genau so sollte auch das BGE in die Schule Einzug halten.
Es ist für viele Menschen in ihrem persönlichen Schicksal schlimm, daß es bisher noch kein BGE gibt, aber das alles interessiert bekanntlich Staat und Wirtschaft nicht. Gegen diese Übermacht kommen wir nur dann weiter, wenn wir das BGE auch juristisch-grundgesetzlich, wirtschaftlich und finanzwissenschaftlich begründen und dies alles somit auch zum BGE-Lehrstoff der Schulen wird von Geld-Binarität bis BGE als Menschenrecht und Währungsgrundlage, und das alles den Schülern den Grundbaustein für ein interdisziplinäres THINK BIG liefert, anstatt wie bisher auf Schubladendenken und Tunnelblick getrimmt zu werden: Da die Chemie, da die Physik, da die Sozialwissenschaften, da die Politik und dort die Kunst. Der beste Lehrer der Zukunft wäre daher der, der alles aus einer Hand ohne stündichen Klassenzimmerwechsel lehren würde. Bereits zu meiner Schulzeit existierten solche Lehrer, wenn auch hochbetagt und mit viel Lebenserfahrung, die vom Schuldirektor trotz ihres THINK BIG und universalen Wissens in die diversen Schulfächer einsortiert wurden.
Lieber Albert, dass die Idee für ein bedingungsloses Grundeinkommen zuerst im 19. Jahrhundert von Anarchisten entwickelt wurde, ist leider ein historischer Fakt.
Eine Frage an den Verein: Sind die esoterischen Positionen, die hier vertreten werden, eigentlich auch Positionen des Vereins Mein Grundeinkommen?
@Catrin Engelhardt
"Gäbe es die Masken und Maßnahmen nicht, wäre von einer Pandemie in keinster Weise etwas sichtbar"
Dann wären die Intensivstationen überlastet und dein Opa und deine Oma vielleicht schon tot.
Ein bisschen mehr Respekt vor den alten Leuten wäre angebracht.
Albert: "Führen etwa die aus der EZB-'Geldmarktschwemmungs'politik stetig abgegriffenen und gehorteten Milliarden-Vermögen der Superreichen zu einer Hyperinflation ?"
Nein, weil die damit nicht zahlenmäßig zu Millionen in den Supermärkten einkaufen gehen (was die Preise in die Höhe treiben würde). Die kaufen höchstens mal einen Ferrari oder eine Hyperjacht und das sind so wenige, dass die Preise f. Luxusartikel kaum steigen, was den meisten Leuten sowieso egal wäre, weil sie sich nie ein derartiges Luxusgut kaufen könnten.
Die Milliarden der Reichen machen aus dem gleichen Grund keine Hyperinflation, wie auch die Rennfahrer in ihren Boliden f. den Klimawandel nicht verantwortlich sind.
@ Kieter: Und auch in der Schule sollte das BGE nicht in den Zusammenhang mit Anarchie gebracht werden, weil das nur den BGE-Verweigerern in die Hände spielt, die meinen, daß das BGE in die Anarchie führt.
Die wahren Anarchisten findet man stattdessen bei CDU & SPD, die mit ihrer Politik gegen die Regeln und Naturgesetze dieser Erde, ihrer Fauna und Flora und des Klimas verstoßen. Und wer auf diese Weise bereits über 50 % aller Spezies auf der Erde ausgerottet hat, der ist nun mal ein Anarchist. Und während das BGE die Gesellschaft in geordnete Verhältnisse führen würde, treiben hingegen die bisherigen Anarchisten von CDU & SPD immer mehr Menschen in anarchistische Lebenszustände vom Armutsrentner, Dauerobdachlosen bis hin zur steigenden Zahl der Überlebenskriminellen, die damit allesamt längst auch aller gesellschaftlichen Teilhabe entrückt und vom Staat in Parallelwelten entsorgt wurden.
Kurzum: Während der Verfassungsschutz eigentlich längst wissen sollte, wo die wahren Verfassungsfeinde zu finden sind, ist das BGE 100 % verfassungskonform und liefert sogar die Realisierungsgrundlage für´s Grundgesetz.
Und erst durch das BGE ist eine echte soziale Marktwirtschaft mit Fairness und Chancengleichheit möglich. Und so, wie auch erst das BGE echte Basisdemokratie ermöglicht, stellt das BGE anders als die Groko-Meinungsdiktatur sich auch keinen alternativen Lebensformen in den Weg und ermöglicht damit auch Vielfalt, Toleranz und Lebensalternativen. All das sollte jedoch nicht mit der Headline "Anarchie" überschrieben werden.
Albert: "In der Lottoforschung erarbeite ich das Grundlagenwissen, mit dem später mal eine digitalisierte Zukunftsvorhersage möglich ist [...] 47-11 Zeitmolekül"
Albert, mit solchen Äußerungen beweist du immer mehr, dass du ein Troll bist.
Entweder du meinst es ernst, dann hast du offensichtlich nicht in der Schule aufgepasst oder du meinst es nicht ernst, dann bist du ein Troll.
Schade, dass solche Äußerungen (und weitere die du machst) die Kommentare verstopfen und zu nichts führen (und wahrscheinlich sowieso nicht der Wahrheit entsprechen).
Das Thema BGE sollte ernsthafter angegangen werden, sachbezogen, wenn es was werden soll. Und auch die, die Kritik haben, sollten hier in diesen Kommentaren endlich mal mehr gehört werden, statt sich dauernd selbstzubeweihräuchern (was die meisten hier machen), wie toll ein BGE doch wäre.
Und: wenn die Befürworter eines BGE dann nicht mehr weiter wissen (so wie Catrin Engelhardt), steht schnell immer Hass und Hetze im Raum, die die Kritiker angeblich verbreiten. Fasst euch mal mehr an die eigene Nase.
@ Klaus: Na wenigstens habe ich anders als Einstein das Abitur geschafft, Und das auch nur deshalb, weil ich viele ellenlange Formeln aus Mathematik, Physik und Chemie zu Kurzformeln zusammengeschmolzen habe. Anfangs nur deshalb, um die Rechenergebnisse aus den fehleranfälligen Langformeln auf ihre Richtigkeit gegenchecken zu können. Später habe ich dann nur noch mit derlei Kurzformeln gearbeitet, ohne die auch die Lottoforschung undenkbar wäre.
Und so wie du bestreitest, daß Lotto kein Zufall ist, so konnten sich zu meiner Schulzeit die Lehrer auch nicht erklären, wieso man ellenlange Formeln auf Kurzformeln einschmelzen kann und dennoch das selbe Ergebnis dabei heraus kommt.
Und ein von der EZB-Notenpresse mitfinanziertes BGE endet in keiner Hyperinflation, nur weil damit alle Grundversorgungskosten überschuldungsfrei bezahlt werden können und niemand mehr für lau sich diese Grundversorgung bei Tafeln, Kleiderkammern, Armenküchen usw. erbetteln muß. Daß Leistungserbringer vom Stromanbieter bis zum Handwerker zu ihrem Geld kommen, hat übrigens auch etwas mit Respekt gegenüber diesen Menschen zu tun. Eine BGE-verweigernde Groko-Politik macht genau das Gegenteil davon und zerstört damit auch das Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Leistungserbringern.
Das sollte sogar dir einleuchten mit Verweis auf die bisherige Deflation, fehlende Kaufkraft, sowie Altersvorsoge und Sparvermögen schrottende Null-Leitzinspolitik der EZB. Auch all das sind Gründe genug für eine BGE-Einführung mit der dazu notwendigen Geldvolumenanhebung durch die EZB-Notenpresse.
Noch eine Frage dazu: Führen etwa die aus der EZB-"Geldmarktschwemmungs"politik stetig abgegriffenen und gehorteten Milliarden-Vermögen der Superreichen zu einer Hyperinflation ?
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mit Bezug zum Beitrag und den Newsletter von Greta & Volker "Wir müssen über Bildung reden..."
Danke für den unermüdlichen Einsatz des Vereins und Glückwunsch zu den Erfolgen.
Die Informationen zur Meinungsbildung wären annehmbar, wenn sie ohne Bezug zu politischen Parteien geteilt würden. Wären die Politiker tatsächlich am Wohlergehen des Volkes interessiert und die Entscheidungen am Volk orientiert, hätten wir eine friedvolle gesellschaftliche Ordnung. Dies dürfte doch auch schon beim Team "Mein Grundeinkommen" angekommen sein.
Für die Bildung der Jugend sende ich eine ergänzende Empfehlung.
BEGINN Text aus meiner Empfehlung bei nebenan.de:
WirKraft (Spiel) als Anti-Monopoly - Wer spielt mit?
Nach einer Idee von Rudolf Diesel, ja der Motorenerfinder.
"Dass ich den Diesel-Motor erfunden habe, ist schön und gut. Aber meine Hauptleistung ist, dass ich die Soziale Frage gelöst habe."
Sein zweites großes Werk war ein Buch “Solidarismus, natürliche wirtschaftliche Erlösung der Menschen“. Heiko Schöning "entdeckte" es wieder und entwickelte daraus ein Gesellschaftsspiel. So wird die Idee spielend erfahrbar. Unser Test war positiv. Wer ist an dieser Idee interessiert? Probier Dich aus, im Spiel. :)
(2 - 4 Spieler)
https://wirkraft.org/der-menschenfreund-rudolf-diesel/
ENDE Text aus meiner Empfehlung bei nebenan.de
Ich spielte es mit der zehnjährigen Tochter. Ohne die "roten Karten" war das Spiel-Leben sehr fair.
Der Veränderung zum Wohle ALLER wird nur vom Volk ausgehen. Leider gibt es zu viele finanzstarke, lobbyistische Interessen, die solche Veränderungen boykottieren, Hürden in den Weg stellen oder Verleumdung/Hetze verbreiten. Aktuell ist das medial sehr offensichtlich erkennbar. Das hatten wir in dieser Größenordnung vor 80 Jahren! Das Ergebnis ist bekannt.
Wie tief die Spaltung in der Gesellschaft vorangeschritten ist (über div. Themen in den letzten Jahren), zeigt sich durch die Plandemie sehr deutlich.
Lottoforschung auch deshalb, weil meine Eltern es verblüffte, daß ich als Kind vor den Fernseher gesetzt immer die richtigen Lottozahlen ein paar Sekunden vor ihrer Ziehung richtig voraussagen konnte, womit jedoch keine Millionen-Gewinne erzielbar waren eine Stunde nach Tipp-Annahmeschluß.
Dennoch ließ mich dieses Phänomen bis heute nicht los und wird mir sogar manchmal lästig und erschaudernd, indem mir parallel mitlaufende eingeschaltete Medien aus Radio oder TV papageienhaft wortwiederholend zeitgleich ins gedachte oder gesprochene Wort fallen. Beispiel: Ich bewerte gerade einen Amazon-Verkäufer mit Sternchenvergabe und eine Sekunde darauf ertönt es aus dem Radio in einem ganz anderen Kontext heraus: "Seien Sie sorgfältig mit ihrer Sternchen-Vergabe !". Solche mysteriösen Erscheinungen und das täglich mehrmals in den verschiedensten Variationen würden wohl jeden Menschen erschüttern und aus seiner Lebensbahn bringen.
Zu all dem dachte ich nur: "Mach das Beste daraus, anstatt darüber verrrückt zu werden". Und so konnte ich mit meiner Lottoforschung mittlerweile nachweisen, daß es ein natives erdumspannendes kosmisch gespeistes Informationsneztwerk gibt, aus dem sich die gesamte Menschheit speist.
Und aus all diesen Lebenserfahrungen erwuchs die Hypothese, daß es ein erdumspannendes natives kosmisch gespeistes Informationsnetzwerk gibt, in dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zeitgleich vorliegt und abrufbar sind.
Albert, du und deine Lottoforschung ...
Das treibt mir die Tränen in die Augen.
Du forderst, dass das BGE in der Schule gelehrt wirst, hast aber selber nichts aus der Schule (hier Mathe) gelernt: ES GIBT KEIN LOTTO-SYSTEM, DAS AUF DAUER EINEN POS. ERWARTUNGSWERT HAT. Beim Roulette ist das genauso. Bei Blackjack ist das anders. Hier wird der Erwartungswert positiv, wenn man ein Zählsystem beherrscht. (Ich hab in den frühen Neunzigern mal eins gelernt.)
Wenn du mit Schule die Grundschule meinst: da hat die Äquivalenz von Energie und Materie nichts verloren - genauso wie ein BGE nicht. Und falls doch, dann erwarte ich, dass das wirtschaftlich gebildete Menschen lehren und dann schält sich das BGE schon als eine Illusion heraus vergleichbar der, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen zu wollen.
Zur Zeit werden viele Schulden gemacht, viel Geld gedruckt (=BGE-ähnlich). Wir werden sehen, wohin das führen wird.
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Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass ich das Bedingungslose Grundeinkommen dadurch entwerten will, dass ich es in einen Kontext mit dem Anarchismus einordne - einen historisch zutreffenden Kontext allemal. Ich sehe auch nicht, wieso alternative Gesellschaftsentwürfe per se verwerflich sein sollen. Zumal du in dem Bild, das du von einer "echten sozialen Marktwirtschaft" zeichnest, viele Aspekte alternativer Gesellschaftsentwürfe einbaust. Und nebenbei gesagt, das was du als kapitalistische Anarchie beschreibst, hat mit dem Anarchismus der politischen Theorie und Praxis nun echt nichts zu tun. Ob das Bedingungslose Grundeinkommen auch als systemkonforme Lösung möglich ist oder möglichweise nur als Teil eines größeren gesellschaftlichen Wandels, das ist, finde ich, allerdings eine sehr spannende Frage. Aber hier geht es ja darum, ob das BGE in der Schule diskutiert werden soll.
@ Kieter: Anders als die BGE-Verweigerer behaupten, handelt es sich beim BGE weder um Kommunismus noch um einen anderen alternativen Gesellschaftsentwurf. Das BGE ist vielmehr die Optimierung des bestehenden Systems hin zu einer subventionsunverfälschten, echten sozialen Marktwirtschaft mit Chancengleicheit und Basisdemokratie und dient zur Behebung all der bisherigen Schieflagen und Verwerfungen des bestehenden Systems bis hin zu Klimawandel, Erdressourcenraubbau und Erderwärmung.
Und deshalb sollte man das BGE nicht als anarchistische Idee betrachten, nur weil es ein Leben in Einklang mit Umwelt, Natur und Klima ermöglicht. Als Anarchie könnte man wohl eher all das bezeichnen, was Politik, Gesellschaft und Politik bisher zum Schaden von Umwelt und Klima so alles gegen den gesunden Menschenverstand treiben.
Denn in Flora & Fauna dieser Erde gibt es keine Anarchie, mit der das alles hätte keine Millionen Jahre überdauern und gedeihen können.
Und auch wenn es vielen Menschen am THINK BIG ermangelt, so sollten wir zumindest Flora & Fauna vertrauen, daß ein BGE nicht in die Anarchie führt. Ein BGE, wie es Flora & Fauna schon seit Millionen Jahren mit der Sonne zur Verfügung haben und deshalb kein Lebewesen selbstzerstörerisch am Rad und durch dreht so wie der Mensch in seiner anarchistischen Wachstumsspirale ungebremst und ungeachtet jeder Ethik und Moral.
Das auch deshalb nicht, weil der Sonne eine alles gesund erhaltende Binarität von Tag & Nacht inne wohnt (, falls der Mensch diese Binarität nicht durch Kunstlicht zerstört und die Nacht damit zum Tag macht) . Eine Binarität, die auch das leistungsbezogene Geld mit dem BGE-"Geldgeschenk" erhalten sollte.
Wer Millionen Menschen in Deutschland nicht vom Grundgesetz ausschließen will von Kindern über Erwerbsunfähige bis zu den Rentnern, der muß das Basiseinkommen für ein menschenwürdes Leben von Arbeit unabhängig machen. Ohnehin eine Erfordernis und logische Konsequenz aus der Industrierevolution 4.0 des 21. Jhd., die längst einen Zusammenhang zwischen Arbeit und Einkommen aufgelöst hat, wenn Arbeitsplätze nur noch dann angeboten werden, wenn sie noch billiger in den Lohnkosten sind als Maschinen und Roboter und davon niemand mehr existieren kann. Dann ist es höchste Zeit für´s Bedingungslose Grundeinkommen. Und höchste Zeit für das Ende all der volksverhetzenden Braunhemden vom Deutschen Arbeitsdienst bis zur AGENDA 2010, die das Existenzrecht des Menschen erpresserisch von Zwangsarbeit abhängig machen und dadurch u.a. auch Kinder, Armutsrentner und Erwerbsunfähige von Grundgesetz und Menschenrechten ausschließen.
Politische Bildung ist doch eh Teil des Lehrplans und da gehört auch die Auseinandersetzung mit alternativen Gesellschaftsentwürfen rein. Warum soll man also nicht eine alte anarchistische Idee wie das bedingungslose Grundeinkommen diskutieren dürfen? Und wenn es Leute gibt, die mit der Verbreitung solcher Ideen Geld verdienen können, nun ja, warum nicht auch damit.
Im Gegenteil super Idee die Sache mit dem Lehrplan. Sollte unbedingt auch in der Erwachsenenbildung mit einfließen. Mach momentan eine Ausbildung werde es auf alle Fälle den Dozenten vorschlagen. Danke für die Infos.
Gruß Can
< "Grundeinkommen macht Schule!"
Aber darf man das eigentlich?
Eine politische Idee in der Schule unterrichten? >
Das ist hoffentlich nur eine rhetorische Frage. Man/Frau muss sogar!
Spätestens dann.
Und ich erlaube mir, an einen grossartigen Pädagogen aus der Schweiz zu erinnern, den kürzlich verstorbenen Remo H. Largo:
"Wenn ich nur darf, was ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch
nicht, wenn ich muss.
Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll,
und dann kann ich auch, wenn ich muss.
Denn die können sollen, müssen wollen dürfen."
Das wäre -btw- auch ein gutes Credo für ein BGE.
-imho- kann noch viel früher über Geld, Gerechtigkeit, Poltik, Soziales gesprochen werden. Schon zuhause, in der Kita und überhaupt.
Nur als Anregung für den pägagogischen Unterbau des Themas ein Buch von Sylvia Führer: "Die Münze Nuria". Hier gehen u.a. bereits das Geld in eine Münzenschule und lernen alles Wesentliche.
Naturelement, es gilt auch Ernst R. Houschka:
"Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat,
aber das Denken anderen überlässt?"
BGE ist auch Akronym für 'Beginn gewonnener Erkenntnis'. ;-)
Leider kenne ich keinen aus Kreisen der Lehrer welche Politik unterrichten. Dennoch habe ich mir das Lehrmaterial angesehen und muss sagen Daumen hoch. Sehr durchdacht und super verständlich erklärt. Ich bin auch dafür, dass diese Ruprik im Lehrplan nicht fehlen sollte. Nicht nur das finanzielle sondern auch Menschlichkeit und das Miteinander auf der Welt werden dadurch gefördert.
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Gegen eine multiple schädigende Corona-Pandemie hilft nur ein multiple wirksames BGE
Schon lange vor der Coronakrise steckte die Schulmedizin mit ihrem Tunnelblick und Scheuklappendenken in der Sackgasse von Antibiotika-Resistenz, multiresistenten Keimen bis Krebs und Diabetes.
Und glichen Kliniken schon lange vor der Coronakrise eher nichtsnutzigen Bürokratenmolochen mit jede Menge ärztlichem Scheuklappendenken und Zuständigkeitsgerangel statt Heilanstalten einer ganzheitlichen Medizin, so ist nun in der Coronapandemie das Desaster in so einer Schulmedizin komplett perfekt. Und so entstehen die meisten Covid.-19 Komplikationen, Spätfolgeschäden und Todesopfer in den Kliniken dadurch, weil jede Station nur bürokratisch ihren jeweiligen Fachbereich am Corona-Patienten abarbeitet und alles andere an Corona ausblendet. Und selbst wenn alle Organe des Patienten zeitgleich in die jeweils dafür zuständigen Klinik-Fachstationen verbracht würden, wäre das nicht gerade gesund für so einen zerlegten Patienten.
Fauna & Flora der Natur machen´s besser als die alles und jeden zerlegende Schulmedizin. Denn die Natur entwickelt keine Mono-Wirkstoffe mit allerlei Risiken und Nebenwirkungen wie Pharmakonzerne, sondern multiple wirksame Heilpflanzen-Wirkstoffekomplexgesamtpakete, so wie sie auch gegen multiple Krankheiten wie Covid-19 benötigt werden.
Und auch dazu wird das BGE benötigt, bei dem eine seiner multiplen Wirkungen es ermöglicht, eine private fallspezifische Medizinforschung und Arzneimittelentwicklung zu Covid-19 zu betreiben, weil bis heute Schulmedizin und Pharmakonzerne auch zu dieser Krankheit keine akzeptable Antwort und Therapie haben und dies auch nicht von allerlei zwielichtigen, unausgereiften Impfstoffen in Zukunft zu erwarten ist.
Das zeigt auch, daß es nicht weit her ist mit Wissenschaft & Bildung, wenn dazu erst ein Virus nötig ist. Und ohne THINK BIG, das auch dem Virus inne wohnt, diente all das bisher nur zur Verlagerung, Chronifizierung und Vervielfachung von Problemen, anstatt zu deren Lösung, vgl. Klimaschutz & Co. .
Und plötzlich funktioniert die gesellschaftsspaltende Politik von CDU und SPD nicht mehr in Menschen 1. Klasse mit Zugang zu Grundgesetz, Demokratie, Rechtsstaat, Kultur und gesellschaftliche Teilhabe, und in Millionen entrechtete Menschen 2. Klasse, denen zu all dem der Zugang verwehrt wird.
Lange funktionierte diese Groko-Realitätsfilterblasen-Politik, in der für die Menschen 1. Klasse die Entrechteten faktisch nicht existierten und wie Luft behandelt wurden. Und schob sich mal ein Entrechteter der 2. Menschenklasse in ihre happy Filterblasenwelt, so z.B. um Geld, Obdach und Hilfe bettelnd, dann brachte man ihm nur Ungläubigkeit und ein "selbst schuld" entgegen und verwies auf die Theorie des "Sozial"-Staats.
Doch nun, wo Covid-19 diese Klassenunterschiede einebnet und auch die Menschen 1. Klasse in Krankheit und Existenznot bringt, da herrscht das große Jammern über Zustände, denen Menschen 2. Klasse schon viele Jahre in der AGENDA 2010 ausgesetzt sind. Und nun kapieren auch die Menschen 1. Klasse, daß das Grundgesetz nichts wert ist, wenn das Geld dazu fehlt und man somit auch alsbald von Gesellschaft, Justiz und Ämtern zu rechtlosen Menschen 2. Klasse bis hin in Existenzvernichtung und Obdachlosigkeit abgefrackt wird. Und ab da heißt es erst recht von den Ämtern statt Hilfe: "Ohne Wohnung keine Sozialleistungen, und ohne Sozialleistungen keine Wohnung".
Auch Fragen können manipulierend wirken und jemanden unbewusst für eine Sache überzeugen. Ob das Thema in die Schulbildung gehört, beantworte ich mit einem klaren ja. Allerdings befürworte ich eher eine Pro-Kontra Diskussion, wo man das für und wider des BGE erörtert. Es wäre meines Erachtens ein perfektes Themengebiet in Politik/Gesellschaftskunde/BWL.
wenn ihr mich fragt, wird heutzutage an den Schulen nur unnützes Zeug gelehrt. Nicht nur heute auch damals als unsere Eltern noch zur Schule gingen. Nichts aber auch gar nichts, was wirklich notwendig ist, wird an Schule gelehrt. Es könnte alles so viel einfacher sein. Aber das Bildungssystem muss eben so gestaltet sein, das es nicht jeder einfach hat. Sinnlos und totaler Humbug.
Wenn es nach mir ginge, würde ich morgen früh eine Bildungsreform starten!
Schön, dass Ihr die Idee des BGE in den Schulen vermitteln wollt. Habe ich in meine letzten 15 Jahren als Lehrer so ab dem Jahr 2000 selbstverständlich schon gemacht. :-) Viele Grüße! Arfst Wagner
Das BGE sollte man nicht als eine politische Idee einer Partei deuten, sondern parteiunabhängig als Basis für Grundgesetz, Demokratie, Rechtsstaat und gesellschaftliche Teilhabe, so wie auch all das parteienunabhängig auf dem Schullehrplan steht.
Und deshalb gehört das BGE als Menschenrecht Nr. 1 ins Grundgesetz hinein, ohne dem alle anderen Grundrechte wie bisher nur den Menschen real zugänglich sind, die über die dazu nötigen finanziellen Mittel verfügen. So haben z.B. Armutsrentner und Obdachlose bisher nichts vom Grundgesetz.
Das BGE sollte man daher parteiunabhängig wie eine öffentliche Straße betrachten, auf der Jeder von A nach B kommt, ganz egal, welcher Partei er angehört. Und da das BGE Politik für Alle macht ohne den Klientel-, Scheuklappen- und Tunnelblick von Parteien, wird mit der Vereinigung der bisher durch Parteien gespaltenen Gesellschaft damit auch das Ende der Parteien im Bundestag eingeläutet werden auf dem Weg zur ganzheitlichen Mensch-Werdung raus aus all dem links, recht, mitte und ultraradikalen Schubladendenken.
Und die bisherige Parteien-Sicht auf den Menschen in Schubladendenken und nur als Arbeitskraft-Faktor wird abgelöst werden durch eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen von der Politik, Wirtschaft bis in die Medizin hinein. Sonst würde auch weiterhin eine Zivilisationskrankheit und Pandemie die nächste jagen, und die ganz ähnlich wie die Politik bisher mit Tunnelblick und Scheuklappendenken geartete Schulmedizin hätte all dem auch weiterhin nichts entgegenzusetzen, wenn all das nicht durch ein THINK BIG abgelöst würde, das auch für den nötigen Schutz von Umwelt, Natur, Zukunft un Klima gebraucht wird.