Wir hatten eine ziemlich verrückte Woche! Komm mit hinter die Kulissen des Pilotprojektes Grundeinkommen. Eine Chronik unserer bewegendsten Momente.
Montag, 21.30 Uhr: In unserem Team herrscht eine angespannte Stimmung. Morgen früh geht es nach zwei Jahren Vorbereitung endlich los. Wir stellen der Öffentlichkeit das erste deutsche Pilotprojekt zum Grundeinkommen vor.
Es ist in jeder Hinsicht unser größtes Projekt bisher. Trotzdem hat auf den letzten Metern alles reibungslos geklappt: Die neue Website, auf der man sich zur Teilnahme bewerben kann, ist fertig. Die hundertseitige Projektmappe ist fertig. Die von den Forscher*innen entwickelten Fragebögen sind fertig. Eigentlich könnten wir ganz entspannt sein...
Geschafft: Rechtzeitig zum Start des Pilotprojektes ist unsere hundertseitige Projektmappe fertig. Greta, Christoph, Jonas und Micha sind sichtlich zufrieden. Foto: Robert Müller
Aber natürlich wissen wir alle, dass bei so einem komplexen Projekt noch vieles schiefgehen kann. Wie groß wird das Interesse der Menschen an unserer Idee wirklich sein? Werden viele Medien zur großen Pressekonferenz morgen früh kommen? Haben wir unser Ziel, eine Million Menschen zum Mitmachen zu bewegen, vielleicht viel zu hoch angesetzt?
Es fühlt sich an wie die Ruhe vor dem Sturm. In dieser Nacht schlafen die wenigsten von uns besonders gut.
Dienstag, 07.45 Uhr: Wir legen den Schalter um und stellen die neue Website online. Jetzt ist das Pilotprojekt Grundeinkommen plötzlich kein Geheimnis mehr. Ein tolles Gefühl!
Unsere Entwickler*innen sind früh auf den Beinen. Sie überprüfen, ob alles so funktioniert wie erwartet. Bisher gibt es nur kleine Macken, die schnell beseitigt sind. Schon kurz nach 8.00 Uhr meldet Joschka: "Leute, wir haben mehr als eine Bewerbung pro Sekunde!" Dabei haben wir doch bisher kaum jemandem von unserem Forschungsprojekt erzählt.
Das Pilotprojekt-Team macht sich per Großraumtaxi auf den Weg in das Berliner Haus der Bundespressekonferenz. Es regnet in Strömen. Ist das etwa ein schlechtes Omen? Abergläubisch ist hier niemand. Nicht umsonst heißt der Slogan unseres Projekts: Wir wollen es wissen.
Jetzt wird's offiziell: Dr. Susann Fiedler, Prof. Dr. Jürgen Schupp, Micha und Janine stellen das Pilotprojekt im Haus der Bundespressekonferenz vor. Foto: André Gehrmann
Dienstag, 10.00 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt. Der Saal ist so voll von Journalist*innen, wie es die Corona-Abstandsregeln erlauben. Auf der Bühne moderiert Janine, Micha und die Forscher*innen Prof. Dr. Jürgen Schupp vom DIW und Dr. Susann Fiedler vom Max-Planck-Institut stellen das Pilotprojekt der Öffentlichkeit vor und beantworten Fragen.
Im Büro und an unseren Arbeitsplätzen im Home Office sitzt das gesamte Team gebannt vor dem Bildschirm und verfolgt diesen Moment. Dann ein kleiner Schock: Die Live-Übertragung bei Youtube startet nicht. Erst mit ein paar Minuten Verzögerung können alle die Pressekonferenz verfolgen.
Dienstag, 11.36 Uhr: Nicht einmal zwei Stunden nach Start haben sich 50.000 Menschen beim Pilotprojekt beworben. Wir sind begeistert und starren auf den Zähler auf der Website, der ständig nach oben klettert.
Beim Presseteam laufen die Telefone heiß. Der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung, Focus, Handelsblatt... alle wollen über das Pilotprojekt schreiben. Ein Interview-Marathon beginnt, der noch tagelang anhalten soll.
Kurze Zeit später schallt ein lautes "Woohooo!" durchs Büro: Wir sind in der 12 Uhr-Tagesschau gelandet. Wir ahnen, dass der Ansturm auf unsere neue Website jetzt erst richtig beginnen wird. Und siehe da: Um 13.14 Uhr sind aus 50.000 schon 100.000 Menschen geworden, die es wissen wollen.
Was soll jetzt noch schiefgehen?
Dienstag, 21.18 Uhr: Bei indischem Takeaway-Essen atmet das Pilotprojekt-Team im Büro zum ersten Mal durch. Was für ein Tag! Mittlerweile haben sich 300.000 Menschen beworben. So viele, dass es manchmal Stunden dauert, bis Bewerber*innen ihren Bestätigungslink per E-Mail bekommen. Diesen Stau werden wir und die E-Mail-Anbieter erst in den Tagen danach ganz aufgelöst bekommen.
Ein Interview nach dem nächsten: Micha und das Pilotteam sind in dieser Woche sehr gefragt. Foto: André Gehrmann
Mittwoch, 12.20 Uhr: Eine halbe Million Bewerber*innen! Wir können die Geschwindigkeit kaum fassen, mit der unser Projekt an Bekanntheit gewinnt. Es sieht so aus, als würde es nur noch wenige Tage dauern, bis wir unser Ziel von einer Million Bewerber*innen erreichen.
"Wir brauchen eine Krisensitzung – wegen zu großem Erfolg", sagt Micha im Scherz. Wir beschließen, die Bewerbungsphase wie von Anfang an geplant für drei Monate geöffnet zu lassen. Denn alle Interessierten sollen dieselbe Chance zur Teilnahme erhalten. Die Forscher*innen bestätigen uns: Je mehr Menschen sich bewerben, umso hochwertiger werden die wissenschaftlichen Ergebnisse am Ende sein.
Die Debatte läuft an
Donnerstag, 08.30 Uhr: Was für eine Welle haben wir da losgetreten? Viele von uns wachen zu einem Interview im Deutschlandfunk auf, in dem Olaf Scholz, der SPD-Kanzlerkandidat, das Grundeinkommen als "Neoliberalismus" ablehnt. Armin Laschet und Hubertus Heil werden ihm in den kommenden Tagen folgen. Sie alle werden viel Gegenwind aus der Öffentlichkeit erhalten. Die Debatte läuft an.
Donnerstag, 14.32 Uhr: Unser Support-Team braucht dringend Hilfe. Mehr als 9.000 E-Mail-Anfragen haben Anna, Doro, Sarah und Toni in ihren Postfächern. Sie würden sie gerne alle so schnell wie möglich beantworten, aber das wird jetzt trotz endloser Schichten immer schwieriger.
Mehrere Kolleg*innen melden sich freiwillig, um das Support-Team zu unterstützen. Diese verrückte Woche stärkt auch unseren Teamgeist.
Alles gut gegangen: Die Forscher*innen, Janine und Micha stoßen auf die gelungene Pressekonferenz an. Foto: André Gehrmann
Freitag, 7.17 Uhr: Wofür wir uns drei Monate Zeit gegeben haben, haben wir in drei Tagen geschafft: Genau in dieser Minute meldet sich der 1.000.000ste Teilnehmende beim Pilotprojekt an. Darf man morgens schon feiern? Wir finden, in so einem Fall darf man.
Ohnehin arbeitet ein großer Teil unseres Teams seit Beginn der Corona-Pandemie von zuhause aus. Feiern heißt deswegen angedeutete, digitale Umarmungen vor dem Bildschirm. Aber heute Abend machen wir eine Ausnahme.
Mit Pilot*innenmütze und Abstand: Janine und Micha bedanken sich am Freitag beim gesamten Team für eine verrückte Woche.
Freitag, 19.00 Uhr: Im Dachgarten einer Berliner Bar kommen wir zum ersten Mal seit Wochen wieder fast alle zusammen, um den Start des Pilotprojektes zu feiern. Unter freiem Himmel, natürlich mit Abstand und allen gebotenen Hygiene-Maßnahmen.
Wird es in den kommenden Tagen wieder etwas ruhiger werden bei Mein Grundeinkommen? Wer weiß. Gerade, als wir diese Chronik zusammentragen, klingelt schon wieder das Telefon. Die New York Times will über das erste deutsche Pilotprojekt zum Grundeinkommen schreiben...
Hilf mit, das 1365. Grundeinkommen zu finanzieren!
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@ Klaus: Beim BGE geht es anders als in der klima-schädlichen und daher zukunftslosen Groko-Politik um keine Wachstums- und Konsumsteigerungspolitik, sondern darum, damit die Bürger mal ihre Grundversorgungskosten überschuldungsfrei bezahlen können, ohne dafür eine längst pervertierte "Sozialstaats"maschinerie in Anspruch nehmen zu müssen, die die Steuerzahler längst mehr kostet, als die schließlich dann ausgezahlten Sozialleistungen selber. Und unbezahlte Rechnungen kommen mitsamt der damit einher gehenden Armut bekanntlich auch Gesellschaft und Staat teuer zu stehen.
Und wird durch das BGE dieser pervertiert kosten- und verkehrsaufgeblähte und somit höchst umwelt- und klimaschädliche "Sozialstaat" eingespart, dann führt das bereits zu mehr Umwelt- und Klimaschutz, wenn Menschen nicht mehr länger mit allerlei Unsinn Einkommen erzielen (nebst um Hartz4-Aufstockung umher rotieren) müssen, den die Welt nicht braucht und daher aggressiv werbungsgepusht oder unter Herstellungswert verramscht wird. Wäre es anders, dann könnten ja für all das anständige Löhne bezahlt werden. Dumpinglöhne hingegen passen in keine Marktwirtschaft und deuten darauf hin, daß all diese Arbeit niemand braucht oder längst Maschinen und Roboter viel billiger erledigen können. Somit steht nur all das makabre Groko-Arbeitsplätzegejammer der Industrierevolution 4.0 im Weg, aber nicht das BGE.
Durch das BGE wird summa summarum kein Konsum, kein Verkehr und kein Erdressourcenverbrauch gesteigert, sondern beides nachhaltig und effizient ohne den bisherigen Wachstumsdruck gestaltet und somit gesenkt. Als Beispiel, Symbol und Gleichnis seien dafür die Amazonas-Bauern benannt, die mit einem BGE den weltklima-schädlichen Regenwald-Brandrodungsirrsinn beenden könnten zur Bezahlung ihrer Grundversorgungsrechnungen.
....falls diese Idee auch nur 1% der Teilnehmenden zum Beginn von sinnvollen Aktivitäten (Umweltschutz, soziale Komponenten...) anregt, ist diese Aktion ein voller Erfolg. In Zeiten wo sich alle distanzieren bringt sie Nähe.
Weiter so.............!
Albert, du sprichst den "Ausstieg aus dem klima-schädlichen Wirtschaftswachstum" an. Die Einführung eines BGE hat ja nichts mit einem Ausstieg zu tun. Wenn jedem 1000 (oder mehr) zusätzlich zu dem, was er (oder sie) hat, gegeben wird, dann steigt der Umsatz. Er steigt deshalb, weil die Mehrheit in Deutschland Jobs hat und diese dann mehr zum Konsumieren haben. Das bedeutet, dass der ökologische Fußabdruck noch größer wird, als er jetzt schon ist.
Ein BGE wird also zu noch mehr Energieumsatz führen und die Erde in noch prekärere Situationen bringen (und damit die Menschen - nicht nur bei uns). Wer nur ein BGE hat, klar, der wird nicht zu dieser Klimaerwärmung dann beitragen, weil auch jetzt schon das Grundeinkommen (HartzIV, GruSi) bei diesen 1000 (alles zusammengenommen) liegt oder noch höher. Aber insgesamt trägt das zusätzliche BGE dazu bei, dass klimamäßig die Lage noch prekärer wird.
Albert, du sprichst immer in Bildern, die nicht zur Situation passen:
Albert: "Das was da bisher noch gegen Umwelt, Natur, Zukunft und Klima in der Weltwachstumswirtschaft läuft, ist der Tanz und Einbruch des Esels auf dem Eis."
Wer hier tanzt, Albert, diese Einordnung hast du verwechselt.
"Die Kunst des Lebens besteht mehr im Ringen als im Tanzen"
Marc Aurel
Ich finde, Marc Aurel hat den Sachverhalt richtig dargelegt:
Die Leute (heute) tanzen und spielen und verspielen ihre Zukunft mit viel zu großem ökologischen Fußabdruck. Und jetzt soll da noch ein BGE draufkommen? Damit noch mehr getanzt wird, wie auf der Titanic, kurz vor dem Untergang?
Albert, seit meiner Kindheit interessiere ich mich f. Astronomie und ich sage: Dein Bild, das du hier zeichnest, ist falsch:
Die Sonne, "die in den letzten 100 Jahren ... zur Bedrohung für alles Leben auf der Erde gemacht wurde" gibt es nicht, denn die Sonne ist immer gleich. Sie war schon vor 100 Jahren, vor 500 Jahren und vor 1000 Jahren so, wie sie heute ist. Von den Schwankungen, die durch Sonnenfleckenaktivitäten entstehen (ohne Beeinflussung durch Menschen), rede ich hier nicht.
Was du meinst, hat mit den Menschen zu tun, die die Atmosphäre der Erde dergestalt ändern, dass für viele Menschen auf der Erde die Wirkung der Sonne zur Bedrohung wird. Aber genau genommen ist es nicht die Sonne (dort, wo sie jetzt ist), die die Bedrohung darstellt, sondern es sind die Menschen - und zwar genau die gleichen Menschen, die jetzt ein BGE einführen wollen und glauben, es würde alle Probleme lösen. Das BGE einzuführen würde, um in deinem Bild zu bleiben, bedeuten, die Sonne auf die Erde zu holen, und das wäre das Ende.
Albert: "Und wenn du finanziell und in all ihren sonstigen Nöten Alleingelassene finden willst, dann geh in die Sozialämter ..."
Diese Beobachtung ist ja richtig, aber zu ziehst die falschen Schlüsse daraus. Die Sozialämter machen die Armut (und alle Begleiterscheinungen) nicht. Die Probleme liegen wo anders: zu wenige Wohnungen; zu wenige Jobs; Frauen, die nach Möglichkeit Leistungskurs Mathe abwählen und sich dann darüber beklagen, dass nur Männer überproportional in den gutbezahlten Ingenieursjobs tätig sind usw.
@ Klaus: Gemeint ist die Sonne als BGE-Symbol, die seit Jahrmillionen alles Leben auf der Erde ermöglicht.
Nicht gemeint ist die Sonne, die in den letzten 100 Jahren durch sich umwelt- und klima-schädlich potentierendes Weltwirtschaftswachstum und all den dazu mißbrauchten (eigentlich zur Arbeitsbefreiung entwickelten) Innovationen zur Bedrohung für alles Leben auf der Erde gemacht wurde.
Somit erweisen sich auch ohne Schulbesuch alle Spezies dieses Planeten, die nicht an dieser Zerstörung der Existenzgrundlagen beteiligt sind, als allemal gescheiter im THINK BIG und Weitblick, als die Menschheit.
Und wenn du finanziell und in all ihren sonstigen Nöten Alleingelassene finden willst, dann geh in die Sozialämter, Jobcenter und Sozialgerichte dieses menschenrechtsverweigernden und alltäglich überforderten Pseudo-Sozialstaats. Denn beim BGE bist du da an der falschen Adresse.
Der notwendige Ausstieg aus dem klima-schädlichen Wirtschaftswachstum bedeutet nicht die Rückkehr in die Steinzeit. Sondern im Beibehalt alles bisher Erreichten ohne manisches Streben nach immer mehr könnte die Weltproduktion um 80 % gesenkt werden und von der bisherigen Wegwerf- auf eine werterhaltende Wirtschaft umgestellt werden. Das was da bisher noch gegen Umwelt, Natur, Zukunft und Klima in der Weltwachstumswirtschaft läuft, ist der Tanz und Einbruch des Esels auf dem Eis.
Genau. Die Sonne verbrennt alles (Klimawandel) in den meisten Regionen der Welt und genauso wird das mit dem BGE werden. Das BGE verbrennt die Leute, speziell die, die nur ein BGE haben. Die werden sich umsehen und sich wundern, was mit den wunderbaren Versprechungen der BGE-Befürworter in der Wüste der (finanziellen) Alleingelassenheit geworden ist.
Ja Albert, die Sonne ist 149 Millionen Kilometer weit weg und trotzdem noch rel. gefährlich. Das BGE wird aber hier sein und alles verbrennen.
@ Bienenrancher: Deine Frage ist schnell beantwortet: Die Industrierevolution 4.0 befreit die Menschen von sinnvoller Arbeit rund um ihre Grundversorgung & Lebenserhalt und rund um alles, was den Menschen sonst noch wichtig ist.
Und das BGE ist die logische Antwort auf die Industrierevolution 4.0 und befreit zudem die Menschen von sinnloser Arbeit, die z.B. dann entsteht mit einem gigantischen Bürokratie-Verwaltungsmoloch, wenn man wie CDU & SPD keine angemessene Antwort auf die Industrierevolution 4.0 hat und stattdessen weiterhin an alten Zöpfen aus dem vorigen Jahrhundert mittels AGENDA 2010 festhalten will nach dem Motto: "Hauptsache Arbeit & Vollbeschäftigung, egal wie sinnlos und allgemeinheitsschädigend sie auch ist". Klar, daß wir uns so eine Groko-Mißwirtschaft nicht mehr länger leisten können, weil das alles schwer Natur, Umwelt, Mensch, Erdressourcen und Klima belastet.
Zum einen erledigt sich damit die Frage ganz von selbst, ob das BGE angeblich faul macht. Ganz im Gegenteil, wir brauchen das BGE, um möglichst viele Menschen zu entschleunigen und dazu zu motivieren, auf eine eigene berufliche Karriere zu verzichten, weil nur so Schutz und Regenerierung von Umwelt, Natur und Klima möglich ist, wie uns das keine CDU & SPD, sondern das Coronavirus bereits seit einigen Monaten lehrt.
Und zum anderen zeugt die Behauptung "BGE = Faulheit" von Bildungsferne bei CDU & SPD. Denn würden Menschen bei Sicherstellung ihrer Grundversorgung nicht mehr arbeiten, dann säßen wir immer noch in der Steinzeit.
Heute hingegen ist es eher wichtig, daß die Menschen den arbeitsbefreienden Sinn der Industrierevolution 4.0 begreifen und nicht unsinnig wie Don Quichote mit einer AGENDA 2010 dagegen ankämpfen.
Leider fehlt vielen Menschen in unserer Gesellschaft die Phantasie, das bedingungslose Grundeinkommen als Chance zu sehen. Kleinmütige Befürchtungen, die Menschen würden dann nicht mehr ihre Arbeit verrichten wollen machen die Runde.
Ich bin gespannt wie es weitergeht und wünsche mir von der Studie die Ergebnisse, die uns allen Klarheit bringt, was das bedingungslose Grundeinkommen auf Dauer mit den Menschen macht.
Viele Kommentatoren begehen den selben Fehler wie die Groko-Bundesregierung mit ihrer SPD-ideologisch und CDU-religiös gefärbten Meinungsmache und mentalen Uniformierung von 83 Mio. Bürgern in Deutschland. Die Einen wollen den Anderen sagen, was sie mit dem BGE zu tun und zu lassen haben, und in welche Richtung das BGE sie entwickeln soll. Oder sagen, welche Gruppen das BGE erhalten sollen. Oder wollen das BGE wieder in allerlei hochbürokratisches Hartz4-Geschwurbsel verstricken, anstatt das BGE in gleicher Höhe jedem Menschen als einen Existenzgrundbaustein diskriminierungsfrei zu gewähren.
Man sollte daher das BGE mit der Sonne vergleichen, die ja auch für Alle bedingungslos da ist. Und so verlangt die Sonne z.B. von den Glockenblumen nicht, daß sie sich zu Nelken oder Rosen hin entwickeln sollten. Und genauso wenig macht es Sinn, einer Mücke nur dann Sonne zu gewähren, wenn sie sich zu einem Schmetterling entwickelt. Aber genau das passiert jeden Tag in den Jobcentern und Sozialämtern, wo Menschen nur dann ihr Existenzminimum erhalten, wenn sie sich der Groko-Meinungsmache unterwerfen. Wo so ein staatlich forcierter Mainstream hinführt, zeigen längst unübersehbar Natur, Umwelt und Klima.
Das BGE ermöglicht daher wie die Sonne Vielfalt. Lebensalternativen und Toleranz, wie man es auch in einer gesunden, natürlich gewachsenen Flora und Fauna vorfindet. Und niemand muß da mehr als Spiegelbild der Groko-Meinungsmache allen Menschen wie da letztes Wochenende vom Berliner Reichstag aus durch alle Medien seine Meinung und Weltsicht mit wedelnder Reichsfahne aufzwingen.
Die AGENDA 2010 verursacht 83 Mio. Probleme in Deutschland. Das BGE behebt sie.
Ein Staat, der nicht mal in der Lage ist, Kinderelend, Altersarmut, Dauerobdachlosigkeit und ähnliche eklatante staatliche Verletzungen von Verfassung, Menschenrechten und Menschenwürde zu beheben, der kann sich nicht als "Sozialstaat" bezeichnen, allenfalls als eine Mogelpackung und Groko-Phrase von einem Sozialstaat. Und damit ist auch SPD Olaf Scholz´ Statement und Begründung zu seiner BGE-Verweigerung schnell widerlegt, daß angeblich "unser Sozialstaat kein BGE bräuchte". Doch ! Wir brauchen ein BGE für Alle ! Denn dieser bisherige angebliche "Sozialstaat" kann all die längst alltäglichen Grundgesetz-, Menschenrechts- und Menschenwürde-verletzungen sowie all die damit einher gehende Willkür von Politikern, Ämtern und Justiz nicht beheben. Zumal auch die Opposition im Bundestag sich zu all dem als faktisch wirkungslos und chronisch überfordert erweist und ihrerseits ebenso wie die Groko-Bundesregierung nichts dagegen unternimmt. Genau wegen all diesen Mißständen und Schieflagen der Demokratie ohne BGE, aus denen die Ultrarechten zunehmend Kapital schlagen und an Auftrieb gewinnen, brauchen wir das BGE für die Realisierung von echter Demokratie, Grundgesetz und Rechtsstaat. Bis dahin wird das Menschenbild, das in all dieser bisher nur Theorie enthalten ist, nur eine Illusion und Utopie bleiben, wie das uns auch am vergangenen Wochenende wieder und um so mehr die Ultrarechten vor dem Berliner Reichstag aufmarschiert gezeigt haben. Auch diese Erscheinungen widerlegen SPD Olaf Scholz´ Einstellung zum BGE.
Jeder Mensch kennt wohl Stimmen in sich, die sich ein BGE vorstellen können und es auch positiv einschätzen. Dann gibt's auch die anderen Stimmen in uns, die es sich nicht vorstellen können (wer soll es finanzieren?) und die sich eher negative Auswirkungen auf die Menschen vorstellen. Jede Person die schon mal Geld (viel oder wenig) geerbt hat, kennt das Gefühl etwas bekommen zu haben, für das man nichts (?) tun musste. Wenn man sich dann rumschaut, was Menschen mit dem Ererbten oder im Lotto gewonnenen tun, sieht man, dass das Geld nicht viel ändert. Die Menschen werden sich genau so verhalten wie vorher. Wenn sie gern Geld ausgeben, um anzugeben oder unerfüllte Bedürfnisse zu befriedigen, werden sie das Geld bald los sein. Wenn sie auf Sicherheit aus sind, werden sie es irgendwo in Sicherheit (?) bringen, wenn sie unternehmungslustig sind, werden sie es in ein Unternehmen oder ein Projekt investieren.
Natürlich sehe ich, dass es beim BGE nicht um grosse Summen, sondern um die Abdeckung der Grundbedürfnisse geht. Wir haben Jobs, die in Deutschland kaum ein Deutscher haben will. Wenn diese Jobs nun wegen dem GBE besser bezahlt werden müssen, würden dann wieder Deutsche in diesen Jobs arbeiten? Wenn ja, machen sie es doch nur, weil sie jetzt mehr Geld bekommen und nicht weil sie den Job machen wollen.
Geht es nicht eher darum, das ganze Konkurrenzdenken, den Ehrgeiz zu hinterfragen? Können wir uns eine Gesellschaft ohne Ehrgeiz vorstellen ist für mich die entscheidende Fragen? Und was würde eine solche Gesellschaft mit uns machen? Die Antworten auf diese Frage geht für mich sehr viel weiter als die Diskussion für oder gegen eine BGE.
Ich bin genauso am Staunen und geplättet wie wohl alle.
Fast schon seit der Gründung bin ich dabei und dann kam die Nummer mit dem Forschungsprojekt, logisch daß ich dabei bin. Ich musste dann aber erstmal fast 12 Stunden auf den Bestätigungslink warten, während mein Sohn natürlich längst dabei war. Während des Wartens beobachteten wir, wie die Zahl der Bewerber stetig anstieg. Dann kam endlich der ersehnte Link und gleich danach habe ich meine Töchter űber das Projekt informiert und ihnen mit auf den Weg gegeben, nicht zu lange zu warten, denn die Zahl der Bewerber stieg und stieg, praktisch sekűndlich. Mein Sohn und ich starrten fasziniert auf die Zahl, mit dem guten Gefühl, wir gehören auch dazu.
Kurze Zeit später kamen die Rűckmeldungen meiner Töchter: Wir sind auch dabei!
Meine Älteste hat schon mal ein bisschen geträumt, wie das wäre, soviel Geld zu bekommen. Sie bräuchte sich nicht mehr so sehr den Kopf űber die Finanzierung ihres Studiums zerbrechen. Aber selbst, wenn man "nur" zu den Personen gehören würde, die Fragebögen ausfűllen, wäre das eine wichtige Aufgabe, bei der man auch gerne dabei wäre.
Nun, warten wir ab und verfolgen, was weiter passiert.
Auf jeden Fall ist es für uns alle, nicht nur meine Family, sondern wirklich uns alle, eine spannende und aufregende Zeit.
Zum Abschluss ein großes Dankeschön an euer Team. Es ist sagenhaft, was ihr geleistet habt und leistet. Aber der Erfolg zeigt, es ist der richtige Weg. Und das mal etwas schief läuft, gehört dazu. Es wäre ja auch langweilig, wenn es immer nur rund liefe. 👍
an alle Ihr Mutigen (Verein)
toll das Ihr den Mut habt hinter der tollen Idee zu stehen .
Ich bin schon seit 2008 wegen Krankheit Hartz4er.
Trotzdem bin ich ab heute ein Crowdhörnchen und wenn es nur 1€für den Verein
und 1€zum Grundeinkommen sind ,hoffe ich das viele andere es auch schaffen .
Alle die Gegner sollten die Behandlung bei den Bewerbungen bei Jobamt ,mal erlebenund nicht wie ein Video einmal ganz kurz, sondern als "lebendsbedrohlich" und angsteinflößend.
Es kommt mir oft so vor als ob es ihr geld sei welches sie "ausgeben" sollten und nicht hinter ihrem Rücken sparen (sie haben ein Gewinn), wie kann es sein, denn
sie sind ein Amt um uns (leider) "Armen "etwas" welches uns zusteht auszuzahlen.
Deshalb finde ich es ganz toll das das bedingslose Grundeinkommen eine
wunderbare Idee ist und viele sollten Euch noch mehr unterstützen.
Einfach toll.
Ich fände das bedingungslose Grundeinkommen auch sehr gut für Menschen mit Behinderung, da wir in den Werkstätten nie mehr als 300€ im Monat verdienen (was schon viel ist, meist ist es noch weniger) und wir immer auf die Grundsicherung vom Sozialamt angewiesen sind... Es wäre wirklich ein Traum für mich, bei dem Projekt teilnehmen zu dürfen 🙏
Super Sache, habe das Zählwerk verfolgt und war sehr begeistert von der steigenden Zahl der Bewerber.
Viele Mitstreiter für das bedingungslose Grundeinkommen (bGE) haben daran einen Anteil. Seit über 15 Jahren gibt es Aktive die mit sehr viel Engagement das Thema in das Bewusstsein der Menschen transportieren.
Jetzt spüre ich erstmalig, nach 14 Jahren eigenem Engagement für die Einführung des bGE, dass die gesellschaftliche Akzeptanz vorhanden ist.
Weiter so, für eine gerechtere Zukunft!
@Brettina Kohl, bei unseren Verlosungen haben alle Teilnehmer*innen dieselben Chancen, per Lostrommel und Glücksrad ausgelost zu werden, unabhängig davon, ob sie Crowdhörnchen sind oder nicht. Wie wir verlosen und die Losnummern vergeben werden, erklären wir in unseren FAQs: https://www.mein-grundeinkommen.de/verlosung/faqs?question=66128&title=Wie+werden+die+Losnummern+vergeben.
Die Verlosungen werden immer per Livestream auf unserer Website sowie auf unserem Youtube- und Facebook-Kanal übertragen. Du kannst sie dir auch nachträglich noch anschauen auf unseren Verlosungsseiten, z. B. hier: https://www.mein-grundeinkommen.de/verlosung/wir-fliegen-weiter-verlosung.
Für die Teilnahme an der Studie beim Pilotprojekt Grundeinkommen darf allein schon aus Gründen der Wissenschaftlichkeit die Spendenbereitschaft der Bewerber*innen keine Rolle spielen.
Ich bin überwältigt von den vielen, vielen Anmeldungen, habe die Nacht bevor die Million überschritten wurde auch wenig geschlafen, musste jede stde schauen wie weit wir sind.
Aber leider wird jetzt die Frage an mich herangetragen: „ wenn nun aus deutlich mehr als 1 Mio Bewerber die 120 ausgewählt werden, wird doch meine Chance deutlich kleiner“ klar diesen Menschen geht es mehr um Ihren persönlichen Gewinn als um die Studie und sprechen schnell von „ unfair“ und so weiter, aber was sag ich denen...,
Ich verfolge die Debatte um das BGE schon seit Jahren, und klar, ich mache auch bei den Verlosungen mit.
Der Wandel der Zeit ist da, und mit diesem Pilotprojekt gibt es bald eine wissenschaftliche Grundlage für das, was viele schon wissen: Es wird kommen, die Frage ist nicht ob, sondern WANN? :)
Viel Power euch weiterhin und hoffentlich wieder ein paar Nächte mit erholsamen Schlaf für all das, was da noch kommt ... ;)
Liebes Team von Mein Grundeinkommen! Allerherzlichsten Glückwunsch zum fulminanten Start der Studie und tausend Dank für eure soooooooo wertvolle Arbeit! Ich freue mich, dass so viele Menschen mitmachen wollen - das allein zeigt schon, wie viele Menschen hinter dem Grundeinkommen stehen oder sich eines wünschen. Mich würde interessieren, ob sich auch Menschen bewerben, die gegen das Grundeinkommen sind und Menschen, die viel Geld haben? Denn die Studie macht ja vor allem dann Sinn, wenn ein Querschnitt der Gesellschaft dabei ist. Danke euch, den Forscher*innen und den Finanzierenden (wie genial, dass die Finanzierung durch so viele Menschen getragen wird!!!) sehr für euer großartiges und mega wichtiges Projekt. Ich wünsche euch und der Studie weiter viel Erfolg! Und hoffe sehr, dass auch Phase 2 und drei stattfinden!:)
Erstmal ein "herzlichen Glückwunsch" zum erfolgreichen Pilotprojekt...mir war klar, das es einen riesigen Ansturm geben wird, da doch sehr viele Menschen wenig Geld verdienen, zb.durch Zeitarbeit oder Minijob. Gerade alleinerziehende haben es oft sehr schwer. Wenn ich soviel verdienen würde wie Herr Scholz von der SPD, da wäre ich auch nicht auf ein Grundeinkomnen angewiesen. Wir können mal einen Monat gerne tauschen.. Sie lehnen es ab, weil angeblich nicht finanzierbar. Sie verschwenden Millionen Gelder an sinnlosen Dingen jedes Jahr !!!!! Und Null Ahnung hat, wie es ist, mit 800 Euro im Monat auskommen zu müssen, mit Kind ---- der soll sich mal schämen !!!!! Sie können für die Rente vorsorgen, ich nicht
Ich finde die Idee sehr, sehr gut. In der Hoffnung, dass viele Menschen mitmachen, habe ich mich auch beworben. Vielleicht, wenn das Projekt sehr gut weitergeht, lernen die Politiker etwas daraus. Nämlich, dass die Menschen ein gutes, freies und so weit wie möglich finanziell sorgenfreies Leben leben möchten. Geld regiert leider das Leben. Das dürfen die, die selber viel verdienen, nicht vergessen. Macht weiter so!!! Ursule Heike
Kein Mensch allein kann das Leid der Welt lindern in der wir leben. Wir können nur gemeinsame eine Veränderung herbeiführen. Jeder für sich erkennt wahrscheinlich ebenso andere, unangenehme oder unerträgliche Faktoren, um die wir uns eigentlich kümmern sollten. Ob im näheren Umfeld, der Familie oder eben allgemein die Welt betrachtend.
Das Auswahlverfahren zieht sich durch alle teilnehmenden gesellschaftlichen Schichten und es geht dabei keineswegs um Menschen die spenden. Niemand soll bevorteilt werden, denn jede Manipulation würde die Aussagekraft einer Studie generell gänzlich mindern. Auch wird kein positiver, negativer, schmerzlicher oder gar leidvoller Themenbeitrag dafür sorgen dass jemand in die engere Auswahl kommen wird.
Ich denke es wäre besser unter keinen Umständen im Vorfeld oder gar innerhalb der engeren Auswahl in Phase 2 davon auszugehen einer jener Personen zu sein die zur Grundeinkommensgruppe gehören. Ich hoffe sehr für dich du findest deine Balance und etwas inneren Frieden.
Gerne würde ich wissen ob die Menschen die für das Grundeinkommen spenden bevorzugt werden bei der Auslosung. Der Gedanke kam einer Nachbarin die auch mitmacht wie so viele andere Bekannte von mir. Ich denke natürlich nicht, doch mein Problem ist das ständig schlechte Gewissen das ich nichts spende - doch das ist mir unmöglich da ich noch einen Kredit abzahle, schon die 3 Mieterhöhung erhalten habe und alles immer teurer wird wie Fahrkarte usw. Hinzu kommt jetzt diese Coronakrise und ich habe keinen Job mehr dadurch, kann auch keine Trödelmärkte mitmachen usw. Es ist das gleiche Gefühl wie wenn ich durch die Stadt gehe und die Leute um Geld bitten, ich gebe ab und zu was, 20 Cent reichen auch, doch habe immer ein schlechtes Gewissen und wundere mich über all die anderen Menschen die bestimmt viel mehr haben und gar nichts geben. Woher kommt dieses schlechte Gewissen, ich unterstütze das Grundeinkommen nicht - also werde ich auch nicht gewinnen. Naja, werde es einfach so lassen in meinen Gedanken - den ändern kann ich es nicht - doch wenn ich gewinne werde ich auf jeden Fall auch das Grundeinkommen unterstützen. So nun wieder geschrieben was ich gar nicht schreiben wollte, einen schönen Tag allen noch oder eine schöne Woche usw.
"Schon vor vielen Jahren war das mit dem Grundeinkommen im Gespräch. - Nun ist da viel passiert, und auch ich unterstütze als Crowdhörnchen dieses Projekt mit Freuden. - Klar hoffe ich nebenbei, dass ich evtl. bald selbst gewinne, und das BGE selber ein Jahr erhalte.
Es ist klar der richtige Weg, denn die Mitbürger/innen müssen alle einen Geldbetrag haben, von - und mit dem man wirklich irgendwie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. - Es darf nicht sein, dass die Einen es dürfen,die Anderen nicht. - Deshalb wünsche ich dem Team weiterhin alles Gute. möge dieser Weg zum Erfolg führen!" - T.Szymanski, Puppenspieler
Wie oft habe ich darüber nachgedacht, wie gut es wäre, diese von der Minderheit für die Mehrheit eingerichteten Finanzketten von Füßen und Händen abzuschütteln, die einer Person jede Möglichkeit nehmen, frei zu atmen, schnell auf Erfolg zuzugehen und erschaffen...
Hej Hej Hoho
Glückwunsch aus Hannover!!! Wärend ich gerade mit meinem 450 Euro Job kämpfe, um ihn nicht zu verlieren ( Coronna bedingt ) ,flattern auch gute Nachrichten ein ! Eine davon seid Ihr, --------- ich finde Euer Projekt einfach Bombe
GROßARTIG
Da ich auch ein kleines Hörnchen bin ,wünsche ich , dass das Geld genau da hinkommt, wo es auch gebraucht wird ... TOI toi toi dafür
Das Crownhörnchen
Bea
Ihr dürft zu Recht stolz auf Euch sein! Herzlichen Glückwunsch.
Ich bin überzeugt, dass das Grundeinkommen Realität wird. Auch wenn es sich einige Politiker nicht vorstellen können, dass sich die Welt verändert
- Sie tut es. Nicht nur das Klima ändert sich auch die Menschen. UND diese Menschen des 21.Jahrhunderts werden dank eines BGE neue Konzepte und Visionen entwickeln, die unabhängig von dem Frondienst für Essen und Miete funktioniert.
Ich freue mich, wenn ich das noch miterleben darf.
Ich gratuliere allen Mitwirkenden, die dieses großartige Projekt seit Jahren durchziehen. Ein so überwältigender Erfolg muss gefeiert werden und verdient die Aufmerksamkeit und Anerkennung, die schon lange nicht mehr weggelächelt werden kann. Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft und Erfolg für eure Studie.
Danke, dass ihr unermüdlich weiter macht.
BGE für Alle, statt BGE im klein & klein der Pilotprojekte und Testungen verzetteln und zerfleddern !
Bedingungslose Grundeinkommen und deren Auswirkungen werden seit 2014 getestet und analysiert. Und obwohl dabei nichts negatives festgestellt werden konnte: Was hat sich seither getan in Sachen BGE für Alle ? Nichts von Belang. Weil sich so die in Beton gegossenen festgefahrenen Meinungen der ewig Gestrigen von CDU & SPD und deren Wählerschaft nicht pro BGE verändern lassen.
Und deshalb dürfen wir uns nicht in immer mehr sinnfreien BGE-Testungen und Projekten verzetteln, die offenbar nur auf Zeit spielen bis zur biologischen Endlösung dieser Altvorderen Groko-Betonköpfe. Sondern wir sollten stattdessen nicht erst all diese Zeit verstreichen lassen, bis es für die Menschheit in Klimawandel und Erderwärmung zu spät ist. Stattdessen sollten wir die Zeit sinnvoller nutzen und uns auf das Grundsätzliche fokusieren: Das BGE ist grundgesetzkonform und schafft erst den realen Zugang zu den Menschenrechten. Die AGENDA 2010 ist und leistet das alles nicht.
Daraus folgt: Wir haben alles Recht dieser Welt, das BGE vor´m BVerfG und EuGH ein- und durchzuklagen.
Hingegen Millionen indiviuelle Einstellungen und Befindlichkeiten zum künftigen BGE-Menschenrecht Nr. 1 und -Grundbaustein von Gesellschaft, Wirtschaft, Finanzwesen und Politik wie in diesem x-ten BGE-Projekt zu "erforschen", bringt niemanden weiter. So etwas haben auch die Väter des Grundgesetzes nicht getan, sondern haben das GG auf der Grundlage von Logik und gesundem Menschenverstand verfaßt.
Wer etwas gegen das BGE hat, der hat wie SPD Olaf Scholz selber meist längst viel zu viel davon und kann dann dieses BGE an den Staat zurückgeben oder an Andere spenden.
Liebe Piloten,
ich bin sooooooooooooooooo Megastolz auf Euch. Was ihr da angeschoben habt ist einfach der Wahnsinn. Es gibt mir selber soviel Mut und Kraft, die ich hier gerade mit dem Jobcenter kämpfe und für meine Grundrechte.
Ich unterstütze Euch mit nur einem kleinem Budget, denke jedoch oft an dieses tolle Projekt und wünsche Euch alle Kraft dieser Welt ihr wunderbaren Menschen.
mit herzlichen Grüßen Anne Grün
Jedesmal wenn ich über das bedingungslose Grundeinkommen und die Initiative lese, gibt es den Effekt das ich positiv bestärkt werde in meinem Leben, da immer mehr Menschen mitmachen und die Idee immer mehr Menschen erreicht. Ich werde sicher nicht die Einzige sein, der es so geht.
Ich bedanke mich auch dafür und die vielen Stunden und das Durchhaltevermögen und alles was dazu gehört so ein Projekt soweit zu bringen.
Ich halte weiter fest die Daumen!
Und, ergänzend, noch etwas Wichtiges fällt mir ein: Grundeinkommen hat auch mit Würde zu tun. Ein Grundeinkommen würde dem Menschen ermöglichen, seine Würde zurückzugewinnen.
Die Zahl und auch die Geschwindigkeit überrascht mich nicht. Es geht dabei nicht nur um Unterstützung sondern bei vielen Meldungen steckt auch die Hoffnung dahinter, zu den "Auserwählten" zu gehören.
Was Grundeinkommen an sich betrifft, es wird sowieso kommen. Die große Frage ist nicht ob sondern wann. Es kann Jahrzehnte dauern, bis es bundesweit umgesetzt wird.
Ich glaube, viele Menschen haben gar nicht begriffen, was es bedeutet: Ein Grundeinkommen würde andere Menschen hervorbringen. Nicht der vor chronischer, latenter Angst und Sorge geplagter, "geschrumpfter" Mensch, sondern ein Mensch, der sein Potential entfalten und ausschöpfen kann!
Ein tatenreicher, kreativer, positiv ausgerichteter Mensch.
Oft hört man von den Kosten. Ja, das ist richtig. Aber bei diesen Aufstellungen wird gar nicht erst berücksichtigt, wie viele Gelder gespart werden, weil der Mensch nicht mehr Angst hat, seinen Job zu verlieren, nicht mehr aus chronischer Sorge sich in ungesunde Verhältnisse begibt und sich dort zum Verweilen zwingen muss. Es sind Milliarden, die dadurch im Gesundheitssystem gespart würden.
Und es gibt auch andere Aspekte, die bei den Aufstellungen der Kosten nicht berücksichtigt werden.
Am besten fange ich einmal mit einem herzlichen Dankeschön für eure Idee, eurem Engagement und dem erkennbaren Enthusiasmus an, mit dem ihr die Idee „Bedingungsloses Grundeinkommen“ vorbei an Skeptikern wie den Olaf, der Annegret, den Merz Friedrich und an vielen Anderen, in eine intensivere Diskussion geschmuggelt habt.
Im Besonderen muss man das Engagement von Jan E. Fischer loben, dem man, als Unternehmer, ja ein eher arttypisches Verhalten bescheinigen muss. Ein Engagement das Schule machen sollte!
Natürlich wird euch bewusst sein, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen kein essentielles Problem der westlichen Gesellschaftsordnungen und schon gar keines der restlichen Welt beheben kann. Aber immerhin! Zum ersten mal seit beinahe hundert Jahren trauen wir uns wieder offen über sozialistische Prinzipien, als Allheilmittel für die Gesundung unsere degenerierten Gesellschaftsformen, zu sprechen. „Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität“. In diesen Prinzipien, als Grundlage für einen gesunden demokratischen Sozialismus, liegt der Lösungsansatz für eine gerechte Weltordnung. Wir müssen es beim nächsten Versuch nur besser machen!
Auch wenn sich am Ende eures Projekts ein paar Leute über ein Stückchen Unabhängigkeit freuen werden. Der wichtigste Mehrwert eures Versuchs liegt meiner Meinung nach darin, dass neben der Generierung von Erkenntnissen zur Befreiung von Existenznöten, der Begriff Sozialismus so langsam wieder enttabuisiert wird. Keine Sache die eine kapitalistischen Gesellschaft reformieren wird, aber ein erster Schritt auf einem langen Weg, hin zu einer gerechteren und menschlicheren Weltordnung. Die Umverteilung des Kapitals ist heute wichtiger denn je geworden. Millionen- und milliardenschwere Konzerne sollten nur eine Existenzberechtigung haben, wenn diese ihr Kapital für eine humane Weltordnung einsetzen.
In diesem Zusammenhang würde mich interessieren welche Unterstützung euer Projekt von Seiten der Wirtschaft erfährt.
Toi,Toi,Toi für euer Projekt
Diese Studie kommt genau zur richtigen Zeit.
Die Coronasituation und die damit verbundenen sozialen Probleme auf dem Arbeitsmarkt mit Kurzarbeit, Entlassungen und nicht mehr angebotene Ausbildungsstellen , zeigt wie wichtig für das soziale System eine Unterstützung bedeutet, die nicht mit Ausgrenzung und Druck wie bei Hartz IV verbunden ist.
Euer Erfolg und die gewonnene Aufmerksamkeit können keinem Politiker entgangen sein.
Soziale Absicherung ist in diesem Fall nicht mit Faulheit zu vergleichen, sondern wird mit grosser Wahrscheinlichkeit Kreativität und ein positiveres Miteinander fördern.
Ich hoffe, dass dieses Projekt ein Weckruf für ignorante Politiker ist.
Eine ganz tolle Sache! Eigentlich ist es gerade die richtige Zeit um darüber nachzudenken, wie es in der Zukunft nicht nur in der Wirtschaft und der Wissenschaft, der Kultur und im sozialen Bereich weiter gehen soll/wird. Wenn die Digitalisierung, Automatisierung und Robotik die Zukunft bestimmen werden, was wird dann aus der Arbeitskraft MENSCH? Braucht z.B. die Wirtschaft wirklich noch so viele Arbeitskräfte, die jährlich gut ausgebildet werden, studierte Experten usw. Dafür gibt es doch dann intelligente "Maschinen und Roboter" und der MENSCH bleibt außen vor. Die Arbeitskraft ist heute nicht überall dem Wert entsprechend bezahlt und wir alle wissen, dass viele von ihrer Arbeit nicht leben können. Wenn aber ein Grundeinkommen unabhängig von Bedingungen und für jeden zur Verfügung steht, dann wird es auch möglich werden, die Arbeitskraft als ein wertvollen Gut anzusehen und auch zu bezahlen. Es wird jedem selbst überlassen sein, ob er mit dem Grundeinkommen leben kann oder ob er für seine zusätzlichen Wünsche seine Arbeitskraft einsetzt und sich Geld dazu verdient. Natürlich ist all das noch "Zukunftsmusik" aber man muss unbedingt darüber nachdenken, was man mit den vielen MENSCHEN macht, für die nicht mehr genug Arbeit da sein wird. Es braucht viele Ideen dazu, wie bewerkstelligt kann, das auch in Zukunft nicht das Kapital im Vordergrund steht sondern der MENSCH und die UMWELT und das KLIMA.
Ich wünsche dem Projekt einen vollen Erfolg mit vielen wertvollen Erkenntnissen für uns alle. Ein Grundeinkommen ist eine kluge Sache, aber sie muss auch richtig durchdacht sein. Liebe Grüße Ostseeurlaubsmensch
Guten Morgen an alle, ich bin ein einfach gestrickter Mensch, sehr direkt und offen für alles.....habe ein Große Familie und Gottseidank bis heute ein relativ gesundes Leben.....ich finde dies Projekt wahnsinnig gut......klar es ist begrenzt für die, die das Monatliche Grundeinkommen bekommen, aber wenn wir Glück haben, trifft es Menschen die schon sehr lange nicht mehr Lächeln konnten!!! Und ja es ist ein Tropfen auf den heissen Stein, aber.......alles hat Mal mit einem Funken bekonnen und ich wünsche mir das ein riesiges nicht endendes Feuer daraus wird....der Staat wird dagegen hauen, wie man sieht macht er das schon, warum ist klar...gehe ich auch nicht drauf ein.....doch würden mehr Menschen wie ihr denken und mehr Menschen Sozialer sein , Menschenfreundlicher, und Zukunftsorientiert denken.....und nicht ihr Geld auf dem Rücken anderen verdienen, wie auch unser System aufgebaut ist, sondern den Mensch sehen,was leider heute nur noch ein kleiner Teil sieht... würde automatisch sich auch alles ändern...ja ich gehöre zu den Träumern...doch dieses Projekt zeigt für mich nicht nur den Weg des Finanziellen, sondern den Weg der Gemeinschaftlichen Unterstützung. Das was früher viel mehr der Fall .....Ich kann nur Danke sagen, das es Menschen gibt wie euch, die damit weitaus mehr anstoßen , als vielleicht gewollt ist , und andere Mutivieren sich als Mensch für Menschen zu angagieren.....Und zum Schluss.....Ihr habt was superkalifragilistischexpialigetisches gemacht , um es mit den Worten aus meiner Kindheit zu sagen. Ganz Liebe Grüße Frank
@Roland
Du hast recht. und unrecht.
einerseits denke ich auch: das grundeinkommen wird nicht die globalen probleme lösen. für eine bessere welt braucht es viel größere veränderungen.
andererseits sieht ein mensch, der gefangen ist in dem zwang, geld beschaffen zu müssen, selten auswege und konzentriert sich lieber auf das, was ihm geld bringt.
eine kurze atempause für die gehetzten... das kann grundeinkommen sein.
und wenn mensch zeit=geld hat: mal kurz innehalten, dann entstehen die besten ideen.
dann denkt mensch über alternativen nach oder über sich selbst oder was weiß ich.
freiheit ist ein gutes gefühl. das wünsch ich uns allen.
Ich finde den Grundgedanken und die Idee, wie auch das Engagement großartig. Jedoch, so wunderbar wir uns das denken mögen, vergessen zu viele Menschen was alles im Zusammenhang mit diesen Umständen folgerichtig passieren würde. Nämlich das Gleiche wie jetzt, wie schon Jahrhunderte zuvor. Die Verteilung gerät erneut ins Ungleichgewicht, Mietpreise, Steuern, Lebenserhaltungskosten, Storm, Gas, Öl, Waren generell und alles was man nun mal mit Geld bezahlen MUSS wird ansteigen und teurer werden!
Am Ende wird das bisschen Freiheit dass man erst mal genossen hat versiegen wie ein Tropfen auf dem heißen Stein, gerade weil wir Menschen uns umgewöhnen müssten vom Konsumieren weg. Davon Abstand nehmen!
Die Lösung des Problems kann nicht sein mehr Geld oder "genug" Geld in das System zu pumpen. Das Problem ist an der Wurzel zu packen und das Tauschsystem "Geld gegen Waren" von einem Sozialsystem von unvorstellbarer Größenordnung abzulösen, dass erst noch erdacht werden will!
Wir leben in einer Zeit in der Salami, 200 Gramm, fast 2 € kosten!!! Was hat man für 2 € vor 10 Jahren bekommen? Was vor 25 Jahren?! Denk mal bitte darüber nach.
Wir sorgen des Weiteren dafür dass die Welt im Müll erstickt, sind gegen Plastik, Atom und Kohlestrom, fabrizieren allerdings trotzdem Jahrzehntelang weiter. Wir kaufen alle zwei Jahre einen neuen Fernseher, entwickeln neue "Auflösungen", die wieder innerhalb weniger Jahre veraltet sind und wiederholen diesen Unsinn von epischem Ausmaß wieder und wieder und wieder mit allem was da ist. Ein neues Handy, es wird zum Smartphone, binnen weniger Jahre zur Watch und wir begreifen nicht mal warum das was wir tun so unsinnig ist!
Wir vergessen dass Serversysteme Energie von Kleinstädten vernichten, nur um Bilder und Kommentare zu "speichern" & "teilen".
Wacht doch mal endlich auf... Es geht um alle Menschen und Corona müsste es eigentlich aufgezeigt haben! Wir sind allesamt gleich und sollten auch genau so miteinander leben...
Hat Corona also auch was Gutes? Leider ja, denn dadurch setzen sich viele erst mit z.B. Hartz4 auseinander - und merken plötzlich, daß das nie und nimmer zum Leben geschweige denn zur gesellschaftlichen Teilhabe langt.
Das ist der Waahnsinn!!? Einfach nur g..uuut! Es wurde Zeit für solch ein Thema, dieses Projekt. Diese Response zeigt es. Wir sind alle bereit für große Veränderungen. Danke an EUCH! Danke an alle die sich beteiligen - Studien-TeilnehmerInnen, SpenderInnen und ForscherInnen!
Ich bin schon sooo gespannt auf die Ergebnisse! Und auch stolz daran teilnehmen zu dürfen!
Also, los!
Ich finde es super Idee
Mit spenden die Menchen eine Freude zu machen mit einem zusätzlichen Einkommen.Bin derzeit in Kurzarbeit.Werde auf jedenfalls es mit Unterstützen zu spenden sobald die Situation Sich gebessert hat.
Vielen Herzlichen Dank
An den ganze beteiligten.
Ursula:
ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle würde viel Bürokratie sparen ,weil diverse Sozialleistungen entfallen könnten, für die aufwendige Beantragungen und Prüfungen erforderlich sind (z.B. Hartz IV, Elterngeld, Bafög....) -
gerade in der jetzigen Situation wäre mit einem bedingungslosen Grundeinkommen Vielen geholfen (z.B. SoloSelbständige...)
dass die Menschen sich auf die "faule Haut" legen würden, glaube ich nicht,
während des Corona-Lockdowns sehnten sich schließlich viele danach, wieder arbeiten zu dürfen (sogar die Schüler vermissten die Schule !!!)
Ich bin begeistert und überwältigt über die große Resonanz aus der Bevölkerung zum Projekt.
Und natürlich gespannt auf die Ergebnisse, die ermittelt werden. Was für ein tolles Projekt.
Ich glaube, dass es richtig und wichtig ist, Alternativen zu entwickeln, zu denken und auszuprobieren, wie wir friedlich und freundlich leben können. Ich finde das bedingungslose Grundeinkommen eine wunderbare Perspektive.
Früher oder später kann die Politik da dann auch nicht mehr dran vorbei. Danke für Eure Ausdauer und eure Leidenschaft für das Projekt.
Ich bin dabei. Das erste mal Spenden die auch da ankommen werden, wo sie gebraucht werden. Ja 10tsnd € Aufwärts bedarf nicht zwingend noch 1200€, aber who cares. Wie im Interview bereits gesagt, es wird weiter gegeben, oder gespart. Irgendwann kann auch so einen eine Kriese treffen, wo das Gewissen auf ursprünglich 12tsnd€ doch etwas Sicherheit bietet.
Mein kleiner Beitrag ist eben ein "Flügeschlag eines Schmetterlings, der irgendwo einen Sturm entfacht". Vielleicht bekomme ich in der Not auch mal das Geld in die Hand.
Sehr gute Idee, mit das es H4er und Rentner mit Zusatz Leitungen angerechnet wird, das ist eine Frechheit des Systems, aber wird wohl den Erfolg haben, das Geld ist da und es muss nicht von neuem für diese Summe um Unterstützung gebettelt werden.
Super Idee, die bereits jetzt einigen schon nicht gefällt. Ich bin auf das Ergebnis eurer Daten gespannt. Vielleicht auch welche von mir.
Das sich so viele auf den Aufruf gemeldet haben, ist jetzt nicht wirklich überraschend. Die Zeit in der dies allerdings geschah war es dann aber doch. Ich fragte mich im übrigen am Vorabend schon, ob der Verweis bis zum nächsten niemanden etwas zu verraten, nicht eigentlich das Gegenteil zum Ziel hatte.
Hallo, die Idee ist fantastisch!!! So habe ich mich sofort angemeldet. Allein die Aussicht, auf ein paar Jahre msl entspannt zu leben, ist schon eine Sensation. Wie wichtig ist es in der Zukunft, dies zum Regierungsprogramm auf die Zukunft zu setzen. Ich bedanke mich von ganzem Herzen, dass ich immer wieder teilnehmen darf! Ich wünsche dem gesamten Team alles Liebe und Gute! 😍
Ich denke nicht, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen "faul" macht, sondern eher, dass es Kreativität fördert und ein Anschub sein kann, um aktiv sein Leben zu gestalten, sich freier zu fühlen, dass, was man schon immer machen wollte auch anzupacken. Egal in welcher Lebensphase und in welchem Lebensalter, jeder hat Lebensträume.
Ich beispielsweise würde trotz meiner 57 Jahre noch immer den Start in die Selbständigkeit wagen.
Oder ich würde meiner Tochter wünschen, und natürlich anderen Studierenden, die nicht mit viel Geld aus ihrem Elternhaus gesegnet sind, ein möglichst stressfreies Studium zu haben ohne zu große finanzielle Sorgen.
Geld ist nicht alles, aber es ist hilfreich und genug davon zu haben, bedeutet nicht nur äußere Freiheit, sondern auch innere. Und das gibt Energie frei.
Ich gratuliere dem gesamten Team für diesen super Erfolg! Es ist Wahnsinn, wie eure Arbeit von Millionen Menschen honoriert wird. Ich hoffe, die Studie ist erfolgreich. Mal sehen, was die sogenannten "Sozial-Politiker" dann dazu zu sagen haben.
Macht weiter so und bleibt alle gesund!
Ich denke nicht, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen "faul" macht, sondern eher, dass es Kreativität fördert und ein Anschub sein kann, um aktiv sein Leben zu gestalten, sich freier zu fühlen, dass, was man schon immer machen wollte auch anzupacken. Egal in welcher Lebensphase und in welchem Lebensalter, jeder hat Lebensträume.
Ich beispielsweise würde trotz meiner 57 Jahre noch immer den Start in die Selbständigkeit wagen.
Oder ich würde meiner Tochter wünschen, und natürlich anderen Studierenden, die nicht mit viel Geld aus ihrem Elternhaus gesegnet sind, ein möglichst stressfreies Studium zu haben ohne zu große finanzielle Sorgen.
Geld ist nicht alles, aber es ist hilfreich und genug davon zu haben, bedeutet nicht nur äußere Freiheit, sondern auch innere. Und das gibt Energie frei.
Meine Meinung ist, das ein bedingungsloses Grundeinkommen natürlich ein fantastisches "Geschenk" wäre.
Vielen würde das Leben damit sicher leichter gemacht. Siehe Rentner mit zu kleinen Renten. Alleinerziehende Mütter und Väter.
Und vor allem die Kinder die auch in Deutschland in Armut aufwachsen müssen. Vielleicht aus Geldnot nicht an der vorstehenden Klassenfahrt teilnehmen können....
Aber, ich denke auch, dass viele sich auch gehen lassen würden und das Grundeinkommen als soziale Hängematte ausnutzen würden. Leider gibt es viele perspektivlose denen schon Harz 4 reicht.
Gut für die, die etwas im Leben bewegen und erreichen wollen !!!
Ich hoffe die Studie wird ein Erfolg.
Und allen Teilnehmern wünsche ich Viel Glück und Erfolg!
Wenn man bedenkt das gerade "Sozial" Politiker dem Projekt ablehnend gegenüber stehen ist es um so erfreulicher zu sehen das ihr die Notwendigkeit eures Projektes durch Millionen Menschen bestätigt bekommen habt. Danke das es euch gibt.
Ich denke,dass Grundeinkommen kann der innere Frieden bewahren. Es wird viele Insolvenzen geben wegen Corona. Heißt viele Arbeitslose. Es wird in den Konzernen immer mehr KI "Arbeiter" geben. Die aus Fleisch und Blut werden arbeitslos.
Das kann für den Bürgerfrieden zu viel sein.
Herzlichen Glückwunsch für diesen tollen Erfolg. Wahnsinn. Das die Politik dagegen ist, war ja schon fast klar. Meiner Meinung nach, möchten die oberen doch nur eine "arme" und eine "reiche" Schicht! Die Mitzelschicht wird es bald kaum noch geben. Bei vielen Menschen kann man nicht hinter die Fassaden schauen, man sieht nicht wie sie jeden Cent umdrehen müssen, aus welchen Gründen auch immer.... wenn es für kleine Ausflüge mit dem Kind kaum reicht, alles für die Versicherungen und anfallenden Rechnungen auf die Seite gespart werden muss, der so ersehnte minimalistische Urlaub in weite Ferne rückt, die anfallenden schulmaterialien, nachhilfe und schulausflüge die Haare grau werden lassen etc... Es braucht keinen Reichtum, aber wenigstens soviel, das man ein normales Leben ohne ständige Geldsorgen leben kann. Ich könnte noch Stundenlang weiterschreiben.... ich drücke allen die Daumen und hoffe das es dort ankommt, wo es wirklich benötigt wird! Viel Glück uns allen
Ich glaube, der Zeitpunkt für das Projekt hätte nicht besser sein können. Ich habe das Gefühl, dass wir uns durch die angespannte soziale und wirtschaftliche Lage aufgrund von Covid an einem Wendepunkt befinden. Die rasante Technologisierung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes werden auch weitere gesellschaftlichen Herausforderungen mit sich bringen, da viele Fragen noch nicht beantwortet sind. Das ist vielen Menschen bewusst und das verunsichert sie. Ein bedingungslose (die Vorstellung) Grundeinkommen bietet Halt und ein bisschen Sicherheit.
Ich finde die Idee mit dem grundeinkommen einfach super.gerade in der zeit die wir grade haben. Ist das auch für Familie eine sehr gute Unterstützung.
Ich hab auch 2 kleine Söhne und bin nun auch krank geschrieben schon längere Zeit
Und da hoffe ich das mir das Glück auch mal zugeflogen kommt. 😊
Das Team hat wirklich sehr sher gute Arbeit geleistet und der ansturm ist echt Wahnsinn.
Habt ihr echt gut gemacht.
Und viele werden euch von Herzen danken die solch eine Chance bekommen.
Ich wünsche euch auf jeden alles gute und vielen lieben dank das ich bei sein darf ♥️
Mir fehlen die Worte, aber man kann hier doch deutlich sehen auf wieviel Interesse das Grundeinkommen stößt und es bisher eine gewaltige Informations-Lücke gab.
Ich bin echt froh, dass es endlich veröffentlicht wurde und das gerade in dieser schwierigen Zeit. Mein Gedanke ist, dass das Grundeinkommen in dieser Form vielen Menschen einfach die Existenzangst nimmt. Und das ist doch eine wundervolle Sache. Weiter so. Das Gute soll endlich wieder die Oberhand gewinnen!!!
Magy Juhu . 27.08.2020
Großes Lob an das gesamte Team für all die Arbeit, die der Start eines solchen Großprojektes mit sich bringt!
Till wäre es, wenn sich noch viel mehr Menschen zu. Crowdfunding im Rahmen ihrer Möglichkeiten bereiterklären würden..und bin gespannt auf alles weitere.
Das große Interesse zeigt einmal mehr, wie wichtig die offene und nachhaltige Diskussion über das Thema 'Grundeinkommen' ist. Zudem macht es deutlich - wenn nicht alle Projektteilnehmer nur 'raffgierig' sind - dass eine große Anzahl von Menschen mit knappem Budget (Niedriglöhner, Rentner, ...) hofft, mit einem dreijährigen 'Zusatzeinkommen' ein wenig besser über die Runden zu kommen. Auch das ist ein Indiz dafür, dass in unserer Gesellschaft etwas schief läuft und dass sich unsere stets gut situierten Politiker dringend und ernsthafter mit dem Thema auseinander setzen sollten
Ich betrachte das Grundeinkommen mit allerhand Skepsis. Gleichzeitig spende ich UND gratuliere herzlichst zum aktuellen Erfolg!!! Tolle Leistung!
Bin gespannt auf die Entwicklung.
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