Seit sechs Jahren probieren wir aus, wie Grundeinkommen wirkt. Jetzt gehen wir den nächsten riesengroßen Schritt: Wir lassen die Wirkung zum ersten Mal in Deutschland wissenschaftlich erforschen. Warum ist das Pilotprojekt gerade jetzt so wichtig? Und wie kannst du mitmachen?
Endlose theoretische Debatten sind nicht unser Ding. Wir probieren lieber praktisch aus, wie sich unsere Gesellschaft zum Besseren verändern lässt.
Deshalb haben wir 2014 die scheinbar utopische Idee vom Bedingungslosen Grundeinkommen einfach zur Realität
gemacht. Seitdem haben wir über acht Millionen Euro Spenden
gesammelt und sie an mehr als 650 Menschen verlost. 1.000 Euro, Monat für Monat, ein Jahr lang. Bedingungslos.
Was haben wir dabei herausgefunden? Grundeinkommen wirkt ganz anders als viele erwarten: Niemand wird faul. Nur wenige unserer Gewinner*innen wechseln ihren
Job. Stattdessen blühen die Menschen
auf, leben gesünder und sozialer, treffen mutigere Entscheidungen,
bilden sich fort oder gründen Firmen.
Grundeinkommen funktioniert also
im Kleinen.
Diese Erkenntnis ist wichtig, wir sind stolz auf sie. Aber lassen sich die Erfahrungen Einzelner auf die ganze Gesellschaft übertragen? Nein.
Den Mythos durch Fakten ersetzen
Um herauszufinden, was das Grundeinkommen im Großen kann, braucht es die Wissenschaft. Vom Probieren zum Studieren, gewissermaßen.
Deshalb haben wir uns an das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung
(DIW Berlin) gewandt. Dessen renommierte Forscher*innen werden das Grundeinkommen ab sofort
für uns auf den Prüfstand stellen.
Wir nennen es: das Pilotprojekt Grundeinkommen.
Kann das Bedingungslose Grundeinkommen gesellschaftliche Gräben überbrücken?
In der ersten Phase dieser Studie erhalten 122 von insgesamt 1.500 Teilnehmenden 3 Jahre lang monatlich 1.200 Euro. Die Wissenschaftler*innen werden beobachten, ob und wie sich Leben und Einstellungen der Grundeinkommensgruppe verändern. Alle anderen Teilnehmenden bilden die Vergleichsgruppe.
Ein Projekt wie kein zweites
Zwei Jahre lang haben wir uns den Kopf darüber zerbrochen, wie das Pilotprojekt aussehen könnte. Was wir wirklich herausfinden können und was nicht. Wie es seriös und unabhängig bleiben kann.
Mit diesem Forschungsauftrag mitten aus der Zivilgesellschaft garantieren wir, dass das Pilotprojekt weder durch politische Einflussnahme zurechtgestutzt, noch durch Einzelinteressen beeinflusst werden kann.
Unser Ziel: Die erste deutschlandweite Praxisstudie soll die Debatte über das Bedingungslose Grundeinkommen durch Wissen statt Vorurteile prägen.
Jetzt ist der beste Zeitpunkt
Unsere Welt hat
drängende praktische Probleme – und dafür braucht es dringend
neue Lösungen. Viele Menschen sehen in einem Bedingungslosen Grundeinkommen eine Idee für die Zukunft der Arbeit, die Gestaltung der digitalen Revolution oder die Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung.
Kann das Grundeinkommen Sorgen in Chancen verwandeln? Oder Stress in Selbstwirksamkeit? Oder die Ego-Gesellschaft in neuen Zusammenhalt? Man kann diese Fragen nachvollziehbar oder völlig vermessen finden. Wir wollen nicht nur Fragen stellen, sondern Antworten liefern.
SGB-Mietpreisobergrenze - bereits ein Thema für sich innerhalb der AGENDA 2010 voller Menschenrechtsverletzungen, Diskriminierungen, Amtswillkür, Ghetto-Bildung, Gesundheitsgefährdung, Wohnsitz-Vorverurteilungsabstempelung, Chancen- und Zukunftslosigkeit, Gesellschaftsspaltung und Wegbereiter für den rechts-braunen Nährboden:
Immer öfter ersetzen Sozialämter und Jobcenter die bisherige Freiwilligen-Zuzahlungsregelung aus dem H4-Regelsatz (Sparwolf-abgespart für ein menschenwürdiges Wohnen oberhalb der SGB-Mietpreisobergrenze) durch die komplette Streichung der H4/GruSi-Sozialleistungen, wenn das Opfer sich weigert, aus der bisherigen Wohnung auszuziehen, die etwas über der SGB-Mietpreisobergrenze liegt. Doch wohin denn in diesem überlasteten und mietpreis-eskalierenden Wohnungsmarkt umziehen ? Fazit: Existenzvernichtung und Dauerobdachlosigkeit.
Und auch Sozialwohnungsbau-Betreiber sind keine Wohltäter, sondern kompensieren ihre niedrigen Grundmieten mit extrem hohen Nebenkosten ("2. Miete"), durch deren Hintertür sie sogar höhere Profite erzielen, als wenn sie Vermieter von freien Wohnungen wären, bei denen die Nebenkosten deutlich niedriger angesetzt sind. Doch diesen summa summarum ausgleichenden Bruttomietpreis-Effekt dürfen wiederum Sozialleistungsempfänger nicht nutzen, weil dem die SGB-Grundmietpreisobergrenze im Wege steht. Und so werden die Opfer dieser staatlichen Unsozialpolitik aus freiem Wohnungsmarkt und Marktwirtschaft verdrängt und dazu gezwungen, zu hohen Brutto-Mieten in menschenunwürdigen, gesundheitsgefährdenden Behausungen heruntergekommener Sozialbau-Ghettos zu "wohnen".
Auch diesen marktwirtschaftswidrigen Schieflagen und menschenrechtsverletzenden Verwerfungen des bisherigen "Sozialstaats" soll das BGE ein Ende setzen.
BGE-Verweigerer, allem voran aus den Reihen der Groko-Regierung, behaupten, daß es vielen derzeitigen Sozialleistungsempfängern mit einem 1.400 Euro-BGE schlechter als heute ginge. Dieses Argument hält der Realität in keinster Weise stand. Denn die Groko-"Sozialstaats"-Politik ist rundum auf Deckelung und Verrechnung aller Sozialleistungen sowie ganz ähnlich wie bei der Pflegekasse auf Mehrbedarfsaustricksung und -abwehr ausgerichtet, sodaß statistisch gemittelt die allermeisten Sozialleistungsempfänger pro Person weit unter 1000 Euro monatlich erhalten und damit kein grundgesetz-konformes Leben in Würde, Gesundheit, Freiheit, Selbstbestimmung und ohne tägliche Diskriminierungen möglich ist.
Würde man z.B. Kinder- und Wohngeld erhalten, so addieren sich diese staatlichen Leistungen nicht auf, sondern werden mit anderen Sozialleistungen verrechnet, sodaß damit Hartz4 auch eine kommunistische Gleichmacherei bedeutet, der hätten längst BVerfG und sleepy Verfassungsschutz entgegen treten müssen zur Wahrung von Demokratie, Freiheit, Verfassung und Rechtsstaat.
Und wollen die Sozialleistungsempfänger durch Nutzung von Tafeln, Armenküchen und Kleiderkammern etwas Geld ein- und ansparen, um damit z.B. Stromkosten, Zahnarztrechnung, Mobilität, gesellschaftlliche Teilhabe oder Waschmaschinen-Reparatur bezahlen zu können, so macht ihnen auch hierbei das SGB einen Strich durch die Rechnung und kürzt diesen Sachwertebezug wiederum beim 432 Euro-Regelsatz weg.
Und ganz ähnlich sieht es bei der vom SGB vordiktierten Mietpreisobergrenze aus, die so knapp bemessen ist, daß man davon weder menschenwürdig noch gesund wohnen kann, und immer öfter damit überhaupt keine Wohnung mehr findet und stattdessen in der Existenzvernichtung und Dauerobdachlosigkeit landet.
Anders als CDU & SPD unwahr behaupten, wird dieser Sozialstaat nicht "immer besser", sondern wird real immer miserabler und willküranfälliger und daher kann man längst mit Fug und Recht vom zunehmend verelenden Armenhaus Deutschland mitten in Europa sprechen, so auch als EU-Schlußlicht bei Löhnen und Renten.
Deshalb ist es dieser Pseudo-Sozialstaat selber, der das BGE um so dringlicher macht. Denn längst ist es Allltag in Deutschland, daß die Groko-Politik der Geld- und Menschenlebeneinsparung Jobcenter und Sozialämter dazu animiert, sogar bei eindeutiger Rechtslage in die nächsten Gerichtsinstanzen justiz-mißbräuchlich zu ziehen, wenn der Kläger zuvor mal nach 2 bis 3 Jahren Prozeßdauer ein positives Urteil vom Sozialgericht erhält. Nachdem auf diese Art von beklagten Sozialämtern und Jobcentern Gerichtsurteile über viele Jahre hinweg zwangsvollstreckungsblockiert werden und so auf die Endlösung der Kläger in Existenzvernichtung, Obdachlosigkeit und Tod hingearbeitet wird im Reigen sich daran mit tat-beteiligender und massiv verfahrensverschleppender Richter, erhalten dann nach frühestens 7 Jahren die Kläger mal ein zwangsvollstreckbares höchstrichterliches Urteil.
Es ist somit ein Skandal, daß der Staat und seine Ämter zwischen Theorie und Realisierung des Grundgesetzes und der Europäischen Menschenrechtskonvention gegenüber den Bürgern mehrere Jahre Entfernung legen. Um diesen längst alltäglichen Skandal zu beenden, bedarf es dem BGE, weil die Bürger im Hier und Jetzt einen Rechtsanspruch auf das Grundgesetz haben und nicht erst nach vielen Jahren Gerichtsprozeßdauer !
Ich schildere kurz die Situation aus der Sicht einer Akademikerin, mit bald zwei Abschlüssen, und warum das Grundeinkommen, die Lebensqualität steigern würde.
Zunächst einmal ist ein Studium, je nach Fachrichtung teuer! Man hat Semesterbeiträge, kauft Bücher, Material, Software, Hardware, Krankenversicherung, Miete, Lebensversorgung und Freizeit, aber ein wesentlicher Faktor ist die Zeit.
Man hat also diese Aufwendungen und weniger Zeit zum arbeiten, sodass sich viele Studenten verschulden. Bafög und Studienkredite sind gängig, somit beendet man sein Studium mit -8. bis -15.000€ je nach Fach. Das ist schon mal ein mieser Start ins Berufsleben, wenn Aufbaustudium folgt ist schnell die 30.000€ Marke geknackt. Das ist wirklich viel Geld. Einstiegsgehälter können das gar kompensieren, denn man verdient erstmal wenig solange keine Berufserfahrung vorzuweisen ist.
Für mich persönlich wäre das zusätzliche Einkommen, obwohl relativ gutes Einkommen da ist, eine enorme Entlastung. Denn die großen Sprünge nach zwei erfolgreichen Studienabschlüssen kann man sich nicht leisten, solange man monatlich 300-500€ an Kreditraten zurück zahlt. Und sobald man ins Berufsleben einsteigt kommen etliche zusätzlich Belastungen, wie Versicherungen, Rentenabsicherungen etc. dazu und schnell wird klar, es gibt ein Defizit.
Aus meiner Sicht und Erfahrung würde ich behaupten, dass zum einen die Work Life Balance deutliche Verbesserungen erfahren würde, wenn man sicher sein kann, dass alle Kosten gedeckt sind und etwas übrig ist zum Leben.
Zum anderen würde es ermöglichen kreativen Raum zu haben, sprich Ideen für die Selbstverwirklichung zu entfalten. Sei es reisen, soziales Engagement, Selbstständigkeit oder was auch immer, wäre deutlich gefördert. Natürlich kann man immer mit dem Argument kommen es würde ausgenutzt werden, realistisch oder vielleicht in dem Fall naiv betrachtet, würde in Summe mehr positives entstehen. Zumindest ist dies meine Meinung/ Haltung. =)
Ich war erst kritisch ob das Grundeinkommen von der Anprall her eine gute Idee ist. Doch wenn man dieses Grundeinkommen z.b. Nur dann erhält, wenn man 5 oder vielleicht 10 Jahre schon gearbeitet hat, bekommt man Anspruch darauf. So animiert man nicht nur die, die suchen sondern es ist eine Belohnungsextra für die, die schon diese Zeit gearbeitet haben. Die es dann bekommen können dann nicht still sitzen und man tut zudem etwas für sich. Z.b Hobbys Interviewer, dies Fürth zu Motiverten arbeiten.
@ Namo: Genauso schaut´s aus. Und diese marktwirtschaftswidrige Groko-Schildbürgerpolitik nennt sich "Hauptsache Arbeit, egal wie sinnlos und zu welchem Preis". Doch Umwelt, Natur, Erdressourcen, Erderwärmung und Klima setzen dieser Groko Schildbürger-Politik ein nahendes Ende.
Und all die Leute, die sich bisher noch profitabel um diese damit einher gehende Armuts- und Sanktionsindustrie räkeln, sollten sich schon mal vor dem kommenden BGE-Zeitalter fragen, ob sie nichts besseres mit ihrem Leben anfangen können als nur diesen bisherigen tagtäglichen Stumpfsinn zu vollführen.
Und schließlich bedeutet dieser notwendige BGE-Grundbaustein für die Gesellschaft auch Toleranz, Vielfalt und Lebensalternativen, sodaß es ohne BGE auch weiterhin in Deutschland mit all dem Haß, Hetze, Extremismus und Rassismus so weitergehen würde wie bisher.
@ Maikäfer: Das BGE soll kein unrealistisches Luxus-BGE von über 1.500 EUR sein, und soll auch nicht zu gering mit unter 1.200 EUR angesetzt werden, damit es nicht so ein Desaster und zusätzliches Bürokratie-Monster wird wie die geplante Groko Nonsens-Grundrente, mit der man auch weiterhin auf´s Sozialamt angewiesen ist, welches ja gerade das BGE mit all dem bürokratie-aufgeblähten Sozialleistungssumpf einsparen soll.
Mit einem geplanten 1.400 Euro-BGE, auf dem zukünftig auch die Euro-Währung aufbauen wird in Form einer EU-Bürgergedeckten BGE-EuroWährung, ist anders als in Hartz 4 über 99 % der Bevölkerung grundgesetzkonform ein Leben in Würde, Selbstbestimmung, Freiheit und Gesundheitsschutz möglich. Das senkt dann auch deutlich das Aufkommen der Pflegefälle, die heute das kranke, ungesunde Groko-Wachstumssystem und als dessen Verarmungsfolge bis in den Pflegenotstand hinein fabriziert.
Der verbleibende Bevölkerungsrest, der mit 1.400 Euro BGE erkrankungs- und pflegefall-bedingt nicht auskommt, würde dann durch die Pflegekassen entsprechend finanziell aufgestockt (wozu diese Pflegekassen heute schon verpflichtet wären, aber wegen bisher kostenüberforderter Kassenlage reihenweise Leistungsansprüche ablehnen und in jahrelange Gerichtsstteitigkeiten hinein jagen).
Und dazu wären dann die Pflegekassen mit ihren Milliarden-Überschüssen auch in der Lage, weil ja durch gesündere Arbeits- und Lebensweise und die dadurch vermeidbaren streßbedingten Unfälle weitaus weniger Pflegefälle als heute dank BGE entstehen.
Und wird dann der 1.400 Euro BGE-Grundbaustein Realität, wird dadurch u.a. auch der Wohnungsmarkt reguliert und dessen bisherige Mieten-Exlosion beendet. Und das u.a. bereits daduch, weil dann viele Menschen dank BGE auf´s Land umziehen können.
Das Problem ist, daß das hierzulande eine Neid-Gesellschaft mit sozialen Anstrich ist und genau deshalb viele Parteien und auch Lobbyisten gegen bedingungsloses Grundeinkommen ist.
Was würde denn passieren, wenn man bedingungsloses Grundeinkommen für jede/n einführen würde?
Da wäre zunächst mal Hartz IV, was man logischerweise komplett streichen müßte, weil das Grundeinkommen die Grundbedürfnisse abdeckt.
Wenn Hartz IV weg wäre, dann kann man diesen Teil des Geldes (den man in Hartz IV pumpt) auch für das bedingungslose Grundeinkommen verwenden.
Aber es geht leider noch weiter und da kommt dann die Anti-Haltung der Parteien & Lobbyisten ins Spiel.
Wenn man bedingungsloses Grundeinkommen anstelle von Hartz IV bezieht, sind sämtliche Arbeitsämter, die komplette Sanktionsindustrie, usw., usw. überflüssig - eine totale Entbürokratisierung und viele Beamte würden dann quasi arbeitslos und damit letztendlich selbst zu Beziehern des Grundeinkommens, weil ihre bisherige Arbeit in der Hartz IV-Industrie flachfällt.
Überflüssige bzw. freigesetzte und damit orientierungslose Beamte ... das geht in diesem Staat gar nicht und damit schließt sich der Kreis.
So 3000 Euro netto/Monat pro Beamter im Durchschnitt ist eine Menge Geld, die freigesetzt wird.
Überflüssige Arbeit will man hierzulande um jeden Preis weiter betreiben.
Fazit:
Im Ausland wo es kein Hartz IV gibt, kann das durchaus zum Erfolg werden - in Deutschland wegen Hartz IV und sämtlicher Systemumbrüche niemals ... es wird immer BEDINGUNGEN geben, ohne können und wollen sie es doch gar nicht!
Das System MUSS kompliziert bleiben zur künstlichen Arbeitsplatz-Generierung.
Theoretisch fand ich die Idee mit dem Grundeinkommen natürlich klasse. Bis ich dann erfahren habe, daß dann alle anderen Sozialleistungen abgeschafft werden soll(t)en. Aber was ist mit den Menschen, die gar nicht arbeiten und sich zusätzlich Geld verdienen können, z.B. Behinderte, schwer (chronisch) Kranke oder einfach alte Menschen? Wobei Letztere ja vielleicht auch gar nicht mehr arbeiten wollen, weil sie es bereits ihr Leben lang getan haben. Da wären 1000 oder auch 1200 Euro viel zu wenig zum Leben, wenn man bedenkt, was allein schon die Mieten in diesem Land kosten. Jedenfalls, wenn man alleine lebt und wirklich nur diesen Betrag zur Verfügung hat. Deshalb bin ich inzwischen der Meinung, bedingungsloses Grundeinkommen ja- aber für Menschen, die es wirklich brauchen, weil sie entweder für längere Zeit nicht oder gar nicht (mehr) arbeiten können. Dafür dann aber in ausreichender Höhe, denn sonst bringt es nicht das Geringste. Denn wenn man nur 1000 oder 1200 Euro hat, und sonst nichts, dann würde es einem am Ende schlechter gehen als jetzt, wenn man von diesem Geld seine Miete bezahlen und Leben muß.
Ich finde dieses Projekt super und wünsche mir sehr, dass es in Zukunft wirklich weltweit, zur Realität wird. Und wie war das nochmal..Martin Luther King..sagte nicht ..ich habe einen Albtraum..sondern..ich habe einen Traum. So wie viele andere die für Freiheit und Gleich Behandlung aller gestritten, gestorben und in Gefängnissen gesessen haben..ROSA Luxemburg die mehrere Tode sterben musste, damit sicher war , dass sie definitiv tot ist. Ich habe auch einen Traum..die konsequente Umsetzung unseres Grundgesetzes: Männer und Frauen sind Gleichberechtigt. Nur muss dieser Artikel auf die ganze Erde angewandt werden. Das BGE wird dazu beitragen. Davon gehe ich aus. Nur zur Info, ich bin keine sogenannte Intellektuelle. Abi habe ich nicht, lebe von Grundsicherung und Minirente. Arbeite seit ich 14 wurde (Lehre) Bin aber der Meinung: " Dieser unser schöner, blauer Planet, gehört uns Allen. Allen Lebewesen auf diesem Planeten. Jedem Gänseblümchen und jedem Elefanten. Wir sind allerdings das einzige Lebewesen, das seinen eigenen Lebensraum zerstört, oder das zulässt. Sorry aber das ist doch wirklich bisschen bescheuert??
@ Lena: Deine Einwände gegen das BGE sind so kurzsichtig wie die Politik der Groko-Bundesregierung.
1.) Weil ohne den BGE-Grundbaustein weder Gesellschaft, Politik, Finanzwesen noch Wirtschaft rund laufen und stattdessen von einer Krise und Protest-Demo in die nächste geraten, soll das BGE zum Menschenrecht Nr. 1 in Grundgesetz und Europäischer Menschenrechtskonvention werden, ohne das übrigens auch Millionen finanzschwache Menschen bisher gar keinen realen Zugang zu all diesen Grund- und Menschenrechten haben. Wäre das anders, dann gäbe es weder Kinderelend, Altersarmut noch Obdachlose mitten in Europa und mitten in Deutschland.
2.) Durch dieses künftige BGE-Menschenrecht Nr. 1 als Türöffner für Rechtsstaat, Verfassung, Demokratie, Menschenrechte und Menschenwürde ist dieses BGE-Menschenrecht unabhängig von Regierungswechseln und bliebe selbst bei einer AfD-Bundesregierung bestehen. Wollte dann eine neue Bundesregierung dieses primäre BGE-Menschenrecht abschaffen, würden BVerfG und EuGH dagegen einschreiten und dieser neuen Bundesregierung die Regierungsmacht entziehen.
3.) "Land für Alle" ist unrealistischer Unsinn. Was würden dann Leute machen, denen ein Stück Sandwüste in Afrika oder Dauerfrostboden in Sibirien zugewiesen würde ? Außerdem reicht diese Erde nicht aus, um jedem Menschen ein Stück Land zu geben.
Und schließlich gibt es nicht grundlos die Landflucht in die Großstädte hinein. Zumal es effektiver und besser für Umwelt und Klima ist, wenn nicht jeder Mensch ein eigenes Haus beansprucht. So etwas wäre erst dann realisierbar, wenn die Weltbevölkerung stark schrumpft auf das Niveau des Mittelalters.
4.) Und der Staat sollte nicht mehr länger wie in früheren Jahrhunderten Supernanny und Feudalist gegenüber seinen Bürgern sein, sondern ein moderner Dienstleister.
Bedinungsloser Grundeinkommen soll der Idee nach vom Staat finanziert werden. So machen wir uns komplett abhängig vom Staat. Was passiert bei einem Machtwechsel ? Wie eine Krankenversicherung für alle in USA, die sehr schnell vom Trump abgeschafft wurde. Es gibt bessere Ideen um Jedem eine sichere Grundlage fürs Leben zu geben und nähmlich - jeder Mensch auf der Erde hat Recht auf einen Stück Erde. Das heisst, jeder (jeder, der will, natürlich) bekommt einen Grundstück ca 1 ha gross, um dort ein Haus zu bauen, ein Wald zu pflanzen, einen Garten anzulegen um sich und die Familie zu versorgen, um dort Kinder spielen zu lassen usw. Natürlich ist das nicht für jedermann. Aber jeder hat das Recht dafür. Da können Familiengenerationen zusammen leben. Aber der Staat lässt es nicht zu, weil Leute werden dann zu unabhängig vom Staat, vom System. Wer wird ihn dann ernähren ?
Das Grundwesen des Menschen ist Integrität. Dieses Wesen möchte sich in das Gemeinsame einbringen, seine inneren Qualitäten ausdrücken, Kreativität entfalten können. Die vorhandenen Systeme haben diesen Inhalt verloren, sie fördern kein integeres Miteinander.
Diese Systeme, geführt durch diese Verlorenheit des menschlichen Miteinanders, hinterlassen, Belastung, Verzerrung von wirklichen Werten, Erschöpfung und existenziellen Kampf in einem daraus resultierenden Überlebensmodus, für sich zu denken und zu handeln.
Das wirkliche Wesen erhält in diesen Systemen keinen Raum zur Entfaltung, es rudimentiert. Würde das Gemeimsame mehr Raum bekommen, sind diese Systeme in Gefahr, die davon profitieren, sich vom Gemeinsamen zu nehmen, oft mehr als sie benötigen. Diejenigen die das Gemeinsame durch ihre Haltung tragen, teilweise desillusioniert oder erschöpft sind, würden aufgehen wie eine Blume, wenn sie nicht aus existenziellen Gründen in unwürdigen, nicht integrativen Systemen gezwungen sind mitwirken zu müssen.
Es würde sich von selbst Systeme entwickeln, die Würde und das Gemeinsamere entfalten lassen würden. Das ist die Lebenskraft aus dem wirklichen inneren Wesen des Menschen.
Eine Demokratie ist nur dann so fragil und instabil wie heute und wie in der Weimarer Republik, weil ihr der BGE-Grundbaustein fehlt. Denn schließlich baut man auch kein Ziegelsteinhaus mit Zukunft ohne Mörtel.
Und deshalb sollten wir nicht mehr länger ablenkend auf die links- und rechtsextremistischen Produkte so einer Pseudodemokratie mit dem Finger zeigen, sondern sollten diese Pseudodemokratie selbst direkt, hier und heute in den Fokus nehmen, die zu diesen Extremen wie expansiven Nationalsozialismus oder hoch ummauerten nationalen Sozialismus führt. Denn gerät erst mal die Gesellschaft in so einen Extremismus-Strudel und Endergebnis so einer Pseudodemokratie hinein, dann ist es eh zu spät und von Verfassung und Bürgergrundrechten bleibt dann nichts mehr übrig. Und das auch nur deshalb, weil Verfassung, Rechtsstaat und Demokratie schon vorher keinen Pfifferling mehr wert waren und in so einer Pseudodemokratie, die von Politikern, Ämtern und Justiz nach allen Regeln der Kunst unterlaufen und gebrochen wurde.
Und schaut man die Motive der in Rechts- oder Linksextremismus geratenden Bürger nicht nur oberflächlich an, dann wird klar, daß hinter all dem Geplänkel von CDU-Religion, SPD-Ideologie und Islamismus fundamental stets ökonomische Interessen stecken. Und das um so fundamentaler, wenn existentielle Alternativen fehlen. Und so würde auch Links- und Rechtsextremismus samt deren Groko-Pseudodemokratievorstufe der Nährboden entzogen, wenn es ein BGE für Alle gäbe. Denn der größte Teil dieser Extremismus-Follower ist nur deshalb entstanden, weil nur da bisher ihnen eine Existenzabsicherung und sozialer Zusammenhalt geboten wird.
@ Inge: Das BGE ermöglicht es, nur noch die Jobs anzunehmen, die man wirklich will. Und genau das ist das Schreckgespenst der BGE-Verweigerer samt Olaf Scholz, die glauben, daß dann die ganze Wirtschaft zusammenbrechen würde. Doch das ist ein großer Irrtum. Denn schon heute arbeiten viele Menschen nicht wegen der miserablen Dumpinglöhne, sondern weil ihnen sonst "daheim die Decke auf den Kopf fällt". Und dieses Arbeitsmotiv würde auch mit BGE weiterhin fortbestehen. Hinzu kommt, daß das BGE der beste Anwalt und Gewerkschafter für die Arbeitnehmer ist und für akzeptable Löhne und Arbeitsbedingungen sorgt.
Und jeder will einen anderen Job lieber. Beispielsweise will der Müllmann nicht Arzt werden und der Arzt kein Müllmann werden. Deshalb geht die Argumentation der Groko-Regierung fehl, daß wegen des BGE´s angeblich viele Jobs dann nicht mehr gemacht würden. Außerdem ist diese Groko-Argumentation ohnehin im 21. Jhd, der Industrierevolution 4.0 nicht mehr relevant, weil sowieso immer mehr Jobs durch Maschinen und Roboter ersetzt werden. Die Groko hat auf all das keine Antwort, das BGE hingegen sehr wohl.
@ Inge: Mit 18 Jahre lang Sozialhilfebezug kannst auch Du Herrn Bundesfinanzminister Scholz von der SPD widerlegen bei seiner kürzlichen Behauptung gegen einen Ansturm von BGE-Bundestagspeditionen, "daß dieser Sozialstaat ohne BGE auskommt". Denn laut SGB ist Sozialhilfe nur dazu da, schnellstmöglich aus einer Notlage herauszukommen und alsbald keine Sozialhilfe mehr zu benötigen. Dein Fall und Millionen andere Sozialhilfefälle beweisen, daß Sozialhilfe real oftmals Sackgasse und Endstation ist und nur das BGE den Teufelskreislauf dieser Dauerarmut beenden kann. Genauso wie es auch in der Obdachlosigkeit ohne BGE erfahrungsgemäß heißt: Einmal obdachlos, immer obdachlos. All das sind eklatante Menschenrechts- und Menschenwürdeverletzungen dieser Groko-Regierung, die nicht länger hingenommen und vor BVerfG und EuGH zur Anklage gebracht werden sollten mit dem Einklagungsziel des BGE.
Ich finde das Projekt sehr sinnvoll,
ich persönlich möchte mich nicht bewerben, weil ich einige Freunde habe, die sich beworben haben und das Geld viel nötiger brauchen als ich,
und wenn ich mich jetzt auch bewerbe, würde ich ihre Chance, dabei zu sein, ja mindern.
Wenn ich mich bewerben würde, wäre das Ergebnis genau so, wie es auch wäre, wenn ich bei der Verlosung gewinne:
ich würde mein Grundeinkommen teilen mit meinen 2 Kindern und 2 Freundinnen...
Ganz selbstverständlich würden wir uns alle freuen, wenn das bedingungslose Grundeinkommen für alle eingeführt werden würde.
Ich selbst war 18 Jahre lang in Sozialhilfe, bevor ich in 2001 eine Umschulung zur Steuerfachangestelten genehmigt bekommen habe von meinem super netten Arbeitsberater damals...
zum Glück hatte ich niemals persönlich Kontakt zu Hartz IV, weil das Gesetz ist ja damals noch mal verschärft worden..
jetzt ist mein größter Wunsch das bedingungslose Grundeinkommen für alle,
weil ich glaube, dass dann sehr viel Menschen die Chance bekommen, nur noch Jobs annehmen zu müssen, die sie auch wirklich wollen, oder Jobs annehmen zu können und gute Löhne auszuhandeln... meine Hoffnung!!!
Ich befinde mich in einer privilgierten Lage, weil ich mit meinem Teilzeitjob genug verdiene, um meine laufenden Kosten zu tragen und weil ich mit meinem Erbe auch mit einer Rente von 650 € später (2024) noch Reserven habe, solange die Bank nicht pleite geht...Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Vielleicht soolte ich die Reserven doch unterm Kopfkissen verstecken???
Petition 110117 zur 1.400 Euro BGE-Einführung & Petition 110177 zur Einführung einer EU-Bürgergedeckten BGE-EuroWährung
Wenn der Bundestagspeditionsausschuß skandalöse 3 Monate für eine Briefzustellung bis zum Petenten der o.g. beiden Petitionen braucht, dann kann man ebenso erahnen, wie "effizient" auch ansonsten der Deutsche Bundestag auf Kosten deutscher Steuerzahler arbeitet. Auch so ein Schlafratzenverein würde uns alle billiger kommen, wenn all diese sich um den Bundestag mit üppigen Diäten räkelnden Personen ins BGE geschickt würden.
Und wenn dann derlei Briefe vom Petitionsausschuß ein Sammelsurium an Unwahrheiten und für das heutige 21. Jhd. realitätsferne SPD-ideologisch und CDU-religiös gefärbte Argumentationen aus dem vorigen Jahrhundert enthalten, dann weiß man auch, von was für einer Bundesregierung bildungs- und realitätsverweigernder ewig Gestriger Deutschland regiert wird. Und niemand braucht sich dann darüber zu wundern, daß diese ewig Gestrigen im Gefolge auch die restlichen Erscheinungen des 20. Jhd. aus Dunkel-Deutschland wieder heraufbeschwören bis hin zum Reichsflaggen-Gewedel vor´m Deutschen Bundestag.
Auch das alles ist ein Argument mehr für´s BGE, damit der Deutsche Bundestag endlich im 21. Jhd. ankommt und so der ganze braune Spuk aus dem vorigen Jahrhundert durch das BGE sein Ende findet, anstatt ohne BGE uns alle immer tiefer in eine Weimarer Republik 2.0 hinein führt. Denn ganz egal wie sehr sich Olaf Scholz gegen das BGE sträubt, ist längst erwiesen und fakt: SPD & CDU haben diesem ganzen sich wieder ausbreitenden braunen Spuk nichts wirklich entgegenzusetzen als nur Strafen und Knast, wo sich erst recht und zunehmend ultrarechte Hotspots entwickeln.
@ Klaus.Salvaggio: Dein Kommentar richtet sich wohl eher an die Groko-Bundesregierung und deren in Kurzsichtigkeit erschaffene Millionen Probleme, als daß es das BGE voran bringt. Denn Du beurteilst alles und somit auch Lebenssinn und den Wert des Menschen so wie die Groko nur vom Aspekt der Arbeit aus. Damit verletzt die Groko mit ihrer AGENDA 2010 sogar das Grundgesetz. Denn da im Grundgesetz ist nichts verlautbart von einer Koppelung des Existenzrechts eines jeden Menschen und dessen sonstiger Grundrechte an Zwangsarbeit.
Wohin so ein Groko-Tunnelblick geführt hat, sieht man mittlerweile am kaputt gerödelten Zustand von Natur, Umwelt und Klima, der somit auch die Existenzgrundlagen der Menschheit gefährdet.
Gleichzeitig zeigt die Groko-Politik des klein & klein an Scheuklappendenken, daß man so keine Probleme lösen kann, sondern Probleme nur verlagert, chronifiziert und vervielfacht, sodaß das ganze Jammertal von Jahr zu Jahr immer größere Ausmaße annimmt und auch diese Plattform hier nicht ausreichen würde, um das gesamte "Sozialstaats"-Jammertal vollumfänglich aufzuzählen.
Daher sollten wir besser vom Coronavirus lernen. Denn dieses Virus hat es geschafft, mit einfachsten Mitteln durch Mensch und Fauna zu gelangen und das rund um die Welt, anstatt wie die Groko sich im klein & klein an zu "regelnden Lebenssituationen" zu verzetteln. Denn dann wäre auch für das Virus bereits in Wuhan Endstation gewesen, wenn es diesem Virus wie der Groko am THINK BIG ermangeln würde. Das Corona-Virus gelangt stattdessen durch sein THINK BIG zur absoluten Freiheit und konnte so alles erreichen, was es wollte, wie das auch ein BGE für die ganze Menschheit erreichen könnte.
Liebe Interressenten, es gibt Millionen von Menschen in Deutschland die Ihr Leben lang regelmässig Ihrer Arbeit nachgegangen sind nicht nur um die Familie zu ernähren sondern auch um sorgenfrei im Alter ( und kurz vor der Rente wenn kein Arbeitgeber mehr interesse zeigt diese Einzustellen) ein Überleben zu gewährleisten. Leider erlag man damals dem Trugschluss und vertraute dem Sozialstaat. Mit den Jahren erkannte man, das neue Gesetze und Auflagen nur zu einer Verschlechterung der Lebensqualität und Unsicherheit, in sachen Rente, Arbeit, Jugend-zukunft sowie Soziales brachte. Ich möchte nicht klagen oder jammern, noch erwarte ich Geschenke von jemanden. Aber bitte, gebt den Menschen die Hoffnung das es sich lohnt nach vielen Jahren der Arbeit ein vernünftiges Auskommen ohne Sorgen und Bitte Bitte mit den Mitmenschen zu gestalten. Ich rede hier nicht von Luxus erwartung sondern der Tatsache Lebensumstände abzusichern und damit zu ermöglichen freiwillig und kostenlos, wenn es die Gesundheit erlaubt, in Hilfeeinrichtungen,Krankenhäuser,Alten bzw.Pflegeeinrichtungen,Sozialen Einrichtungen, Umweltschutz, etc. tätig zu werden ohne finanzielle einbussen weil man dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung steht, nach zukommen. Fazit: Raus aus der egoistischen Ellenbogen Gesellschaft, Rein ins vernünftige Miteinander...komm und Hilf ohne " was kannst du, was willst du die Stunde verdienen.
In der Nacht ist kein Tageslicht enthalten. Im Atomkern ist kein Elektron enthalten. Im Schlaf keine Aktivität. Im Sonnenschein kein Regen. In der Kälte keine Wärmestrahlung. Und dennoch würde das Leben auf der Erde in Schieflage geraten, erkranken bis schließlich zusammenbrechen und vernichtet, wenn all diese fundamentalen Systeme und Naturgesetze sich nicht in einer Binarität und rhythmischem Wechsel befinden würden. Kein Mensch könnte somit z.B, ohne Schlaf überleben. Und kein Internet und keine Digitalisierung würden funktionieren, wenn in der binären Zahl 0 etwas 1 enthalten wäre. Und auch Fauna und Flora würden alsbald kollabieren, wenn es keinen Tag und Nacht-Wechsel gäbe.
Und so ist es auch nicht verwunderlich, daß das bisher nur leistungsbezogene Geld ohne die Binarität des leistungslosen BGE-Geldgeschenks als Gegenpol zu all den Schieflagen, Krisen und Verwerfungen in der Welt führt.
Und so wird auch diese Schieflage des Geldes ohne bisherige Binarität dann notdürftig und mit viel Dauer-Demos und Sand im Finanzgetriebe durch Dumpinglöhne, Null Leitzins, Deflation, Sparer-Negativzinsen, Altersvorsorge-Vernichtung, Warenramschpreise unter Herstellungswert, Kinderarbeit, Raubbau an Erdressourcen, Natur, Umwelt und Klima usw. bisher ausgeglichen. All diese Schieflagen könnte man sich ersparen und würden behoben durch die Schaffung einer Binarität zum Geld: dem BGE für Alle.
Ich finde die Idee gut, damit wird vielen Menschen die Möglichkeit gegeben sich zu verwirklichen. Viele möchten sich selbstständig machen oder noch etwas lernen. Mit einem Grundeinkommen wäre das zu verwirklichen. Allerdings finde ich das zu viel gejammert wird. Ich lebe schon lange von 700€. Habe mir durch Arbeit ein kleines Reihenhaus kaufen können. Es gibt immer wieder auch Kulturelle Angebote die nichts oder wenig Kosten. Kaffee trinken gehen geht auch ab und zu. Alle Rentner oder Frührentner wären warscheinlich froh ein so gutes Einkommen zu haben. Durch die Umrechnung von DM zu € sind viele Renten nur noch halb so viel Wert.
Ich habe schon oft an Studien teilgenommen. Diese ist einmal anders da es eine Vergütung gibt. Viel Erfolg
Ich finde die Idee gut, damit wird vielen Menschen die Möglichkeit gegeben sich zu verwirklichen. Viele möchten sich selbstständig machen oder noch etwas lernen. Mit einem Grundeinkommen wäre das zu verwirklichen. Allerdings finde ich das zu viel gejammert wird. Ich lebe schon lange von 700€. Habe mir durch Arbeit ein kleines Reihenhaus kaufen können. Es gibt immer wieder auch Kulturelle Angebote die nichts oder wenig Kosten. Kaffee trinken gehen geht auch ab und zu. Alle Rentner oder Frührentner wären warscheinlich froh ein so gutes Einkommen zu haben. Durch die Umrechnung von DM zu € sind viele Renten nur noch halb so viel Wert.
Ich habe schon oft an Studien teilgenommen. Diese ist einmal anders da es eine Vergütung gibt. Viel Erfolg
Hallo, ich bin es nochmal, ich schreibe immer viel und etwas chaotisch, war früher beim Finanzgericht und kann schnell tippen, dann wenn ich irgendwo was kommentieren kann - oder auch auf Facebook, könnte ich immerzu schreiben und nicht mehr aufhören - mir fällt soviel ein, wie z.B. was sagen die Linken dazu - den bei einem BGE würden ja auch die (neo-Nazis) Geld bekommen, ich komme darauf weil es ein Plakat gab von Der Partei wo draufsteht (Nazis--t.......) will das nicht schreiben. Womöglich schreibt sie dann - kein BGE für Nazis , wieder andere beschweren sich dann über andere Menschen die nichts bekommen sollen....ach ja man könnte bei bestimmten Menschen eine Art Therapie an das BGE koppeln oder wo was ähnliches - ansonsten bin ich voll dafür und denke es tut den meisten Menschen gut....
Ich habe einige Kommentare gelesen und war berührt oder gerührt, also es sind ähnliche Schicksale dabei wie meines. Alleinerziehende - mit 2 Kindern damals in Berlin, seit der Geburt der Kinder bin ich in dieses System geraten und seitdem nie mehr wieder unabhängig geworden von den Ämtern, Freunde und Freundinnen die ab und zu mal aushalfen mit z.B. Rechnungen für den Tierarzt zahlen oder eben zum Geburtstag oder Weihnachten bekam ich etwas Geld geschenkt - doch jetzt ist da alles weggebrochen, das Geldproblem bleibt, ich werde älter, die Kinder obwohl angeblich erwachsen machen große Sorgen usw. Wenn ich so nachdenke glaube ich das all die mit den schlimmsten Schicksalen am dankbarsten sind. Doch ich kennen viele Menschen die könnten so ab und zu mal helfen, ob die selber wenig haben oder viel - doch sie machen es nicht, es hat nie einer Zeit oder sie sind genervt wenn ich um Hilfe bitte. Ob diese Menschen dann mit einem Grundeinkommen dann helfen würden oder was machen die die genug Geld haben damit. Kaufen sie noch mehr neue Klamotten oder gehen noch öfter Essen und ich schaue mir die strahlenden Gesichter auf Facebook an..... ich finde irgendwie müsste doch an dem Grundeinkommen gekoppelt sein , das die die gesund und glücklich sind und helfen können sich irgendwie verpflichten so wie es ihnen gefällt immer etwas abzugeben, z.B. wenn sie Essen gehen , eine Person auf der Straße mit einladen oder eben deren Essen zu bezahlen, wenn sie shoppen gehen, einer Person die so aussieht da sie sich nichts kaufen kann - ein Kleid, eine Hose oder irgendwas mitzukaufen. Das ist meine Idee, den sonst ist es ungerecht wie jetzt auch..... wer viele Freunde und Bekannte hat oder in bestimmten Gruppen ist, der wird öfter eingeladen oder ist bei Veranstaltungen und kann was Essen und Trinken - oft noch was mitnehmen - doch ich denke an all die Einsamen und
die keine Familie haben -
BGE & Verfassung sind weder Pilotprojekte noch Lotterie, sondern grundsätzliche Menschenrechte
Bis heute gäbe es keine Euro-Währung, wenn die EZB erst Millionen EU-Bürger zu den Motiven der Euro-Banknoten und -Münzen in allerlei und never ending Euro-Pilotprojekten und -Testungen befragt hätte. Und so wie der Euro etwas Grundsätzliches und keine Angelegenheit von Millionen unterschiedlichen individuellen Meinungen ist, so ist auch das BGE als Binarität des regelmäßigen festen Geldgeschenks aus der erst dann echten Steuersolidargemeinschaft gegenüber dem bisher nur leistungsbezogenen Euro etwas Grundsätzliches und wie der Euro selbst ein fundamentaler Grundbaustein für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Und nur wenn wir das akzeptieren, statt weiterhin die nächsten 100 Jahre an dieser BGE-Binarität zum Euro herum zu mäkeln, dann können wir durch das BGE die individuelle Freiheit, Basisdemokratie und Meinungsfreiheit finden. Solange wir uns jedoch weiterhin wie seit 2014 in allerlei BGE-Projekten und -Testungen verzetteln und festfahren, wird all das nur eine Illusion, Groko-Phrase und Steinmeier-Sonntagsrede bleiben.
Ich würde zu gerne auch bei einer Umfrage teilnehmen, bei der man seine Meinung, Hoffnungen und Ideen was das Thema angeht einbringen kann.
Vielleicht wäre das eine Idee nach der Auslosung, dass man auch ALLE Teilnehmer darum bitten könnte eine kleine Umfrage diesbezüglich mitzumachen, ich wäre auf jeden Fall dabei :) mich interessiert das Thema generell und ich habe mir schon so einige Gedanken dazu gemacht und fände es super auch meine Stimme in die Studie einbringen zu können, selbst wenn ich nicht in der Test oder Vergleichsgruppe landen sollte.
Ich werde das hier auf jeden Fall verfolgen und bin gespannt wie es läuft.
Ich glaube das Ihres Projekt die Zukunft ist! Wen wir auf die Technologie einsetzen , glauben wir fest das der einzelner Mensch wenige Arbeiten wird um seine Grund Bedürfnisse zu erlangen. Ob sich jeder Arbeitgeber in der Zukunft an sozialen und humanistischen Umgang mit den Arbeiter und an denn anderen die weniger oder gar nichts verdienen ist fraglich. Deshalb, denke ich, das Ihre Ideen, sehr voll, großen Einfluss haben können an der Politik, Wirtschaft, und Sozialwesen und so das ganze zu vervollständigen. Der einzelne konnte sich mehr um sich und Familie, Soziale Umgebung , Klima und Natur kümmern, statt zum kämpfen um seine Existenzielle da sein.
Gelöschte*r User*in
am 27.8.2020, um 11:36 Uhr
ICH SAGE EUCH WAS !! ICH VERSUCHE SEIT 5 JAHREN UND MACHE MIT !!WIR SIND IN UNSERE FAM. ALLE KRANK KIND MIT DEPRESSIONEN WOLLTE AUSN FENSTER SPRINGEN .. BEKOMMT HARZ 4 ..MEINE PARTNERIN BEKOMMT DURCH KRANKHEIT 132 EURO RENTE ICH INA 700..WENN ALLES BEZAHLT IST KAUM NOCH WAS DA !!ICH HABE MICH SOZIAL FÜR KINDER IN UGANDA STARK GEMACHT SPENDEN GESAMMELT UND GEHOLFEN SCHULEN HÄUSER ETC ZU BAUEN !!WISSEN SIE WAS WURDEN DAFÜR BESTRAFT VON GRUNDSICHERUNG !!MONATE UMS GELD GEKÄMPFT !! AUCH HIER DAS NEUE MITGEMACHT DAS WIRD GENAU SO NIX WIE DAS ANDERE !!ARME LEUTE DIE KRANK ALT ODER WAS AUCH IMMER SIND GEWINNEN NIE AUCH HIER NICHT !! BIN GESPANNT WIES AUSGEHT HOFFEN TUE ICH SCHON LANGE NICHT MEHR !!GRUSS FAM. KOLAS
Hallo, dass es diese Studie gibt finde ich klasse. Mich beschäftigen auch sehr Themen wie Integration, Inklusion, Genesung.
Ich lebe in einer kleinen Gemeinde, in der Soziales Engagement vorhanden ist. Es ist toll und ich mache mit. Aktuell engagieren sich viele Bürger als Aufsicht im Freibad, um unter Corona trotzdem Badevergnügen zu ermöglichen. Hier gibt es eine psychiatrische Fachklinik und viele Menschen mit einer psychischen und häufig auch chronischen Erkrankung. Und da ist dann doch eine Art von Trennung vorhanden zwischen der "normalen" und der "diversen" (es gibt ja inzwischen den Begriff der Neurodiversität - ja und sind wir nicht alle divers? Individuell?) Bevölkerung. Viele der Klienten arbeiten in einer WfBM. Die Löhne betragen ca. 270 Euro im Monat. Es sind Menschen mit Berufen, mit Talenten und Karrieren dabei. Frage: Warum fallen immer mehr Menschen aus dem Rahmen, werden psych. krank?
Und was kommt nach einer Behandlung? Wie gelingt Rehabilitation?
Wie eine Wohnung finden? Wie Arbeit finden,...? Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und ein normales Leben wünschen sich viele. Finanzielle Unabhängigkeit könnte auch helfen einen Platz wieder mitten in der Gesellschaft zu finden. Daher bin ich für einen Strukturwandel und für das BGE.
@Musicus: Diesem Beitrag schließe ich mich voll und ganz an. Genau so ist es.
Ich bin entsetzt, dass Politiker der SPD jetzt schon grundsätzlich gegen das BGE
wettern. Ihre Argumente sind scheinheilig. Die Grundrente ist wieder vom Partnereinkommen abhängig. Es sollte doch die langjährige Berufstätigkeit gewürdigt werden. Außerdem werden ALG1 Zeiten, sowie Studiumszeiten, Armeezeiten nicht berücksichtigt. Viele im Osten, nach der Wende arbeitslos geworden, werden keine Grundrente bekommen. Auch die Minijober nicht. Alle, die es am nötigsten brauchen würden, fallen raus.
Wow...ich finde es einfach nur erschreckend und traurig, wenn Menschen an den Ungerechtigkeiten festhalten wollen und die Ausbeutung der Allermeisten gutheißen.
Anscheinend sind diese Menschen der Auffassung, dass alles ok ist wenn Millionen von Arbeitnehmern mit deutlich unter 2000 € netto / Monat abgespeist werden, sämtliche Lebenshaltungskosten entgegen aller Inflationsstatistiken stetig steigen (Miete, Energie, Mobilität etc.), sie seit 10 Jahren keinen Inflationsausgleich in Form eines Guthabenzinses bekommen, die Reallöhne sinken und sinken (=die Menschen werden ärmer) und all dieses gesellschaftlich-ökonomische Versagen einer immer höheren Produktivität durch technische Entwicklung gegenübersteht.
Zu glauben, dass die Menschen mit einem BGE faul werden und nur noch rumhängen ist menschenverachtender Schwachsinn. Es gibt nichts langweiligeres, als nicht zu arbeiten.
Der Unterschied wäre nur der, dass man nicht mehr unbedingt gezwungen wäre, ein unfaires Lohnverhältnis einzugehen. Und genau davor fürchtet sich das obere 0,001% der Bevölkerung, die durch ungerechte Löhnen Traumrenditen erzielen und dadurch in unbeschreiblichem Reichtum leben. Um faire Löhne zu zahlen (z.B. SupermarktarbeiterIn mit 3000 netto /Monat) müssten sie auf einen Gutteil ihrer Milliarden verzichten. Aber der/die SupermarktverkäuferIn und seine/Ihre Familie könnte dann vernünftig und sorgenfreier leben, sich ein Häuschen finanzieren und was für das Alter zurücklegen. Unsere Gesellschaft wäre dann um so vieles gerechter.
Dieser (teilweise) Verzicht auf unermesslichen Reichtum zum Wohle der Allgemeinheit ist natürlich von den 0,001% nicht erwünscht...
...was die "zurückhaltende" Einstellung zum BGE durch die Politik erklären dürfte, welche - gelinde gesagt - nicht ganz ohne Einfluss der besagten Elite agiert.
@Pia
"Wenn innerhalb von 72 Stunden 1 Million Bewerber mitmachen, dann stellt sich die Frage, weshalb dann so wenige Bürger (0,1%) die Partei ´Bündnis Grundeinkommen´ wählten ?!"
Das liegt daran, dass die Menschen (Geld) gewinnen wollen (und deshalb hier mitmachen), aber prinzipiell gegen ein BGE sind. Ich kann das auch in meiner ganzen Umgebung feststellen: Kaum jemand (auch nicht von den Jüngeren) ist f. ein BGE. Das BGE kommt aus den Städten, wo man ein bisschen weltfremd (von der Natur entfremdet) und abgehoben ist.
Was "Luna" sagt kann ich voll und ganz unterstützen
Uwe: "Sollte sich heraus stellen das dieses Projekt positiv angenommen wird, kommen unsere gewählten Volksvertreter hoffentlich zum überlegen und bringen das in den Bundestag."
Das glaube ich auch nicht. Bundesfinanzminister Scholz hat sich ja schon deutlich ablehnend geäußert. Die Politiker (deutlich mehrheitlich) wollen kein BGE und mächtige Kreise im Volk auch nicht.
In bin ja Pokerspieler. Wenn ich darauf wetten könnte, dass es kein BGE gibt, würde ich All-in gehen.
Viele Frauen mit Kindern, insbesondere Alleinerziehende, sind heutzutage leider gezwungen aus finanziell dringenden Gründen in hohem Umfang in schlechtbezahlten Berufen zu arbeiten. Sie haben einfach keine andere Wahl. Das Resultat sind völlig überforderte, ausgebrannte und kranke Mütter und vernachlässigte Kinder die ebenfalls mit vielen körperlichen und psychischen Symptomen darauf reagieren dass niemand zuhause ist der sich mit ihnen beschäftigt. Dies erzeugt hohe Kosten im Gesundheitssystem um diese Mütter und Kinder zu behandeln, sowie massive Kosten im Sozialsystem wenn diese Mütter zusammenbrechen oder die Kinder im Bildungssystem mangels Unterstützung nicht zurechtkommen. Ein Grundeinkommen ermöglicht den Müttern sich endlich wieder um ihre Kinder zu kümmern und sie nicht schon mit wenigen Jahren in die Ganztagskita geben zu müssen. Dies führt zu einer massiven Kostensenkung im Gesundheits und Sozialsystem. Das einzige Problem wäre dass die schlechtbezahlten prekären Jobs in den sogenannten systemrelevanten Berufen große Schwierigkeiten bekommen würden Personal zu finden...
Wenn innerhalb von 72 Stunden 1 Million Bewerber mitmachen, dann stellt sich die Frage, weshalb dann so wenige Bürger (0,1%) die Partei ´Bündnis Grundeinkommen´ wählten ?!
Beschäftige mich erst seit kurzem mit dem Thema Grundeinkommmen. Finde die Idee grundsätzlich gut. Ein Problem habe ich mit dem "bedingungslos". Jeder ab dem 18. Lebensjahr soll Anspruch haben? Wo bleibt da der Anreiz einen Schulabschluss zu machen und einen Beruf zu erlernen bzw. zu studieren? Ich glaube nicht dass es ohne Bedingungen funktioniert. Soweit ist die Menschheit glaube ich noch nicht. Vielleicht kann diese Studie dazu beitragen das ansatzweise zu klären.
1.000.000 Bewerber in unter 72 Stunden gesammelt. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg wünsche ich auch bei der Durchführung der Forschungsarbeit.
Wäre schön, wenn die Bewerber und Interessenten sich bei expedition-grundeinkommen.de ebenso einbringen, und die Bewerberzahl über die Ziellinie bringen. Dann könnten wir demnächst zusätzliche 10.000 Grundeinkommenstester je Bundesland in den teilnehmenden Bundesländern sehen.
Also meiner Meinung nach kann das BGE Sorgen in Chancen verwandeln, insbesondere für die Menschen, die das Talent, die Fähigkeiten und die Ideen haben mehr zu erreichen, es aber aus finanziellen Gründen nicht können. Die Selbstverwirklichung geht mit der finanziellen Freiheit einher, sofern das BGE im Grundgesetz garantiert wird und es nicht durch die nächste Regierung wieder abgeschafft wird. Ansonsten hat man im Optimalfall nur für den Zeitraum des BGE die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung. Vermutlich eher weniger, da man sich im Vorfeld auf die Zeit nach dem BGE vorbereiten muss.
Problematisch könnte sein, dass systemrelevante aber unbeliebte Stellen (Gesundheitssektor, Pflegesektor, ...) noch unattraktiver werden, aufgrund der zunehmenden finanziellen Freiheit durch ein BGE. Die Leute die Ihren Beruf lieben, werden den weiterhin ausüben, der Rest wird dann die finanzielle Freiheit für ein Neuanfang ausnutzen.
Auch stellt sich mir die Frage der Finanzierbarkeit. Ja, es lässt sich durch eine Steuerreform selbst finanzieren. Allerdings vermute ich mal, dass durch eine mit dem BGE verbundene Steuerreform, das obere Drittel der Gesellschaft das BGE in Form von Steuern finanziert, das mittlere Drittel spürt keinen finanziellen Mehrwert und das untere Drittel profitiert finanziell vom BGE. Die psychologischen Vorteile einer Grundabsicherung kommen natürlich allen zu Gute. Aufgrund der Tatsache, dass die "Reichen" vermutlich das BGE durch Steuern finanzieren würden, scheitert das Projekt spätestens in der Politik. Ich meine, die Politik scheitert ja jetzt schon an einer Reichensteuer, das BGE wäre in der Hinsicht nicht viel anders.
Natürlich ist alles nur meine Meinung. Ich hoffe allerdings wirklich das ich mich Irre und das BGE mit der Zeit doch landes-, europa- und weltweit Anwendung findet.
Sollte sich heraus stellen das dieses Projekt positiv angenommen wird, kommen unsere gewählten Volksvertreter hoffentlich zum überlegen und bringen das in den Bundestag.
Hallo...Ich bin 57 Jahre...habe immer gearbeitet...oder versucht aus kurzzeitiger Arbeitslosigkeit schnell wieder heraus zu kommen...meine 6 Kinder die ich fast allein groß gezogen habe sind mein ganzer Stolz...Ich habe oft Sorgen und sogar Existenzängste gehabt...ob ich den Druck der auf mir lastet gewachsen bin...oft stelle ich mir vor wie es denn wäre einmal ein Grundeinkommen zu gewinnen...es würde so vieles verändern...als erstes würde ich den Führerschein machen...da bin ich flexiebel und kann auch einen Job auserhalb annehmen...Ich habe es nicht einfach einen Job zu finden...da ich ein starkes Wirbelsäulenleiden habe mit ausgeprägter Arthrose...dazu Diabetes und eine Herz-Kreislauferkrankung was die Jobsuche nicht einfach macht...Für mich steht fest...würde ich das Grundeinkommen dauerhaft zur Verfügung haben...könnten die Chancen auf ein besseres Leben in vielen Bereichen meine Sorgen nehmen.
Wie ich hier in Kommentare vernehme, haben einigen auch glücklichen Arbeit. Ich finde aber, in mehrere Berufsfelder auffällig, wie immer mehr Anforderungen zum gleichen oder sogar weniger Lohn erwartet wird. In meine Fall, würde sogar solche Bedingungen und mit viel Manipulation Urlaubstagen angesprochen, das ich in 3 Jahren jedes Neujahr 20 Urlaubstagen von Vorjahr übrig hatte. Die letzte 25 Urlaubstagen aus Vorjahr habe ich diesen Jahr zum Vertragende aufgenommen. Und das war der öffentliche Sektor (Dokterandin Universität).
Ein Grundeinkommen würde ein Arbeitsnehmer mehr Rückendeckung bieten. Arbeitsverhältnisse würden (wahrscheinlich) wieder menschlicher werden. Auch war ich selbständig...ein Gründeinkommen könnte mehr potenzial entfächern, kreative Berufe unterstützen...manche Leuten ohne Ausbildung, könnte trotzdem sich weiter entwickelen (self-made). Ich hoffe das dieses großen Projekt Erfolg haben wird, und bin gespannt auf die wissenschaftliche Ergebnisse.
Ich finde es ist eine sehr gute Sache, es gibt leider auch in Deutschland sehr viele Jugendliche die wegen Armutsverhältnissen, keine Ausbildung absolvieren können da diese nicht staatlich gefördert wird. Natürlich wird es Menschen geben die deswegen trotzdem nix erreichen werden oder sogar ärmlich leben werden, auch manche Menschen die trotzdem auf Sozialleistungen angewiesen sind und sein sollten. Diese auszusortieren sollte dann eben Mal von mehreren geschulten Personen übernommen werden! Auch werden sicherlich mehr Ideen und vielleicht am Ende eine komplett neue Lebensstruktur daraus entstehen. Kreativen Menschen wird es eine Hilfe sein und das überwiegt wie ich finde die Contras. Mit freundlichen Grüßen
Damit einige Menschen nicht verwahrlosen und den Anschluss an die Gesellschaft verlieren, würde ich eine Verpflichtung zum Lernen und sich Weiterbilden schon mit der Höhe des Grundeinkommens verknüpfen. -> Nicht die Resultate sondern die Aufwendungen in Stunden!
Deswegen hoffe ich das ein Konzept wie das "Milla" oder ähnliche Lernkonzepte für das lebenslange Lernen gleichzeitig mit dem sonst bedingungslosen Grundeinkommen eingeführt werden!
63 durfte ich schon werden, dafür bin ich wirklich dankbar. Durch mein ganzes Leben hindurch hat mich die Existenzangst begleitet, und wie hier auch schon viele Mitmenschen bezeugt haben, ist das purer Stress- am schlimmsten war er für mich als Alleinerziehende über fast 10 Jahre. Ich habe immer in einem sozialen Beruf gearbeitet, nebenbei versucht mich weiterzubilden, bin im Burnout gelandet und habe mittlereweile COPD und kräftige Arthrose. Und ich habe einen Arbeitsplatz, den ich sehr liebe. Aufgrund meiner Schwerbehinderung würde ich gern nächstes Jahr aufhören zu arbeiten oder auf 21 Stunden reduzieren. Da ich aber nach 14 Jahren Partnerschaft die Trennung gewagt habe, in eine kleine Wohnung gezogen bin, habe ich zwar überschaubare Unkosten, aber auch eine Menge Schulden. Ich habe noch Wünsche für die Wohnung und - noch wichtiger- würde gern etwas übrig haben, um gebrauchten Ersatz für mein in die Jahre gekommenes und reparaturanfällig gewordenes Auto zu erstehen. Noch pendele ich zu meiner Teilzeitarbeitsstelle, und aufgrund der Handicaps brauche ich motorisierte Einkaufshilfe. Zu gern würde ich auch mal ins Theater oder Kino gehen und noch ein paar Stunden reduzieren- da es aber das BGE noch nicht überall gibt, habe ich mich damit abgefunden, noch 2,5 Jahre wie jetzt zu arbeiten, um noch ein wenig vom kulturellen Leben zu haben und Kontakte aufrecht erhalten zu können. Ich fände es super, wenn es das BGE schon durchgängig für alle gäbe, das wäre eine Chance für mich und viele andere, das Leben noch etwas freudvoller zu gestalten.
Das Grundeinkommen - ist meiner Meinung nach - ein Schritt in die richtige Richtung. Ich bin 49 Jahre alt, seit einigen Jahren erwerbsunfähig und bekomme seit Ende letzten Jahres eine Erwerbsunfähigkeitsrente. Die liegt jedoch gerade mal bei guten 620€ und daher bin ich auf die Aufstockung vom Sozialamt angewiesen.
Obwohl ich unverschuldet in dieser Situation bin, muss immer noch jede Kleinigkeit rechtfertigen und nachweisen und um meine momentane Wohnung kämpfen.
Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen wäre diese zusätzliche Belastung weg und kranke Menschen wie ich könnten sich endlich ausschließlich auf die Erhaltung der Lebensqualität konzentrieren und sich nicht auch noch um bürokratische Fallstricke kümmern.
Ich arbeite seit 44 Jahren bei einer Behörde. Da ich diesen Job nicht bis zu meinem Lebensende ausüben wollte, begann ich vor einigen Jahren eine Teilselbstständigkeit. Da, aufgrund der steuerlichen Bedingungen, der Sprung als Einzelperson in die Selbstständigkeit sehr schwierig ist, war mir das Risiko zu groß in die volle Selbstständigkeit zu gehen. Krisen wie Covid-19 können nur wenige Einzelkämpfer überleben. Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde mir und vielen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, helfen, ihre Qualitäten mehr zum Wohl der Gesellschaft einzusetzen. Da ich Aals Fallmanagerin beim Jobcenter arbeite, weiß ich auch, dass es nur wenige Menschen gibt, die tatsächlich nicht arbeiten wollen. Die meisten sehnen sich nach einer Tätigkeit, die sinnvoll ist und die ihren individuellen Fähigkeiten entspricht und für die sie wertschätzend und fair entlohnt werden. Ein bedingungsloses Grundeinkommen, würde vielen die Möglichkeit geben, ihre kreativen Talente zu entwickeln und zum Wohl der Allgemeinheit auszuüben. Die jetzige Situation, arbeiten zu müssen um leben zu können, macht es vielen Menschen unmöglich eine Arbeit auszuüben, die ihren Fähigkeiten entspricht. Auf Dauer einer nicht zufrieden stellenden Arbeit nachzugehen macht krank. Ich habe mit vielen ALGII- Beziehern gesprochen und erkannt, dass in vielen ein enormes Potenzial schlummert. Nur weil sie nicht die Möglichkeiten hatten, einen höheren Schulabschluss zu erlangen, heißt das noch lange nicht, dass in ihnen keine besonderen Fähigkeiten vorhanden sind. Hier bedarf es einer grundlegenden Erneuerung des Lern- und Schulsystems, dass mehr auf die individuellen Lernfähigkeiten eines jeden Menschen eingeht. Ich denke die Zeit ist reif, neue Wege zu gehen, die dem Wohle des Menschen dienen. Dazu gehört für mich ein bedingungsloses Grundeinkommen sowie gesellschaftliche Veränderungen, die den Menschen in den Focus stellen. Geld sollte das sein, wozu es gedacht war, ein Tauschmittel.
Die Verteilung des Wohlstands (insbesondere im Verhältnis zum technischen Stand / zur Produktivität) ist völlig pervertiert und die Menschen müssen aus dem Lohnsklaventum (sorry, aber nichts anderes ist das) befreit werden.
Nein, ich bin kein Kommunist oder sonst etwas in irgendeiner politischen Richtung. Ich bin ein ganz normaler Bürger, der es einfach nicht mehr für Hinnehmbar hält, das Fußballprofis 1.000-$-Steaks in Dubai essen und Großaktionäre wie die Familie Quandt jährlich rund 1.000.000.000 € an Dividenden kassiert (nur mal nebenbei: das sind 3.000.000 € pro Tag!) und und und...
Und der Großteil der Bevölkerung? Schaffe schaffe Häusle baue? Ne, schaffe schaffe, grad so über den Monat kommen, nichts zurücklegen können und Hartz4 im Alter.
Das muss ein Ende haben!
Und daher ist es das Mindeste, dass die Menschen von der Abhängigkeit der Grundversorgung befreit werden und sich, wahrscheinlich das erste Mal in der Geschichte, tatsächlich einigermaßen gleichberechtigt und ohne Ängste und Druck frei entfalten können.
Übrigens:
Dabei beziehe ich mich auf das BGE, wie es z.B. Richard David Precht vorschlägt:
- 1.500 € / Monat für jeden volljährigen Bundesbürger.
2020 betragen die jährlichen Sozialausgaben in D rund 1,04 Billionen €.
Bei ca. 60 Millionen volljährigen Bundesbürgern käme man auf nahezu identische Ausgaben.
Schon sehr viele Jahre verfolge ich die Diskussionen über das Bedingungslose Grundeinkommen und immer wieder kommen auch Diskussionen im Freundes- und Bekanntenkreis auf. Dass es nun dieses Projekt gibt, finde ich spitze! Ich würde euch sehr gerne unterstützen, nicht des Geldes wegen, sondern einfach, weil ich wissen möchte, wie es sich anfühlt, ohne Stress zu sein. Weil ich Rede und Antwort stehen will, was es bedeutet, zusätzlich zum Beruf Geld zu bekommen...
Zwar arbeite ich 2 Tage/Woche im Büro und den Rest der Woche selbstständig. Allerdings ist es immer wieder eine sehr große Herausforderung, genügend Geld für alle Kosten des Einzelunternehmens zusammen zu bekommen! In Monaten mit Urlaub muss ich schon rechnen und im Büro bekomme ich nicht so viel, um das Unternehmen ständig bezuschussen zu können.
Über Corona gab es viele Tränen und schlaflose Nächte, weil ich nicht wusste, wie mein kleines Unternehmen fortbestehen sollte! Das Unternehmen, das mein Traum, meine Berufung im Leben darstellt. Es war eh schon sehr schwer, es auf die Beine zu stellen, ganz ohne große finanzielle Hilfe von außen. Das Halten ist jetzt mein Anliegen und das alleine ist schon schwer! Ganz davon abgesehen, dass ich die Pflicht habe, mich jährlich fortzubilden, was dann wiederum in zusätzlichen Kosten ausartet. Dabei habe ich gerade eine neue Ausbildung im letzten Jahr abgeschlossen...
Schon bei der Eröffnung vor 7 Jahren habe ich davon geträumt, wie schön es wäre, das BGE im Hintergrund zu haben, denn dann wäre alles sehr viel leichter. Aber ich wäre sehr viel schneller voran gekommen!
Und nein, selbst meinen Midi-Job im Büro würde ich nicht aufgeben wollen. Die sozialen Kontakte hier sind einfach großartig und machen meistens einfach nur Spaß!
Ich wünsche dem gesamten Projekt alles Gute und dem BGE, dass es dadurch einen erheblichen Aufschwung bekommt und immer mehr ins Gerede und den Fokus der Öffentlichkeit kommt, damit wir bald alle davon profitieren können!
Wenn das Grundeinkommen kommt, fallen manche Sozialleistungen weg. Inwieweit das dann für die Bedürftigen ausreicht, muss man sehen, hier sind klare Zahlen nötig. Mit Hartz4 kommt man über 1000 Euro, da die Wohnung noch bezahlt wird. Was ist mit den Zuschüssen zum Pflegeheim? Da reichen 1000 Euro aktuell auch nicht aus.
Die Höhe des Grundeinkommens ist also entscheidend. In welchen Fällen wird man nach einer Einführung eines Grundeinkommens (und Streichung alternativer Förderungen) dann weniger in der Tasche haben als vorher?
Mit dem Grundeinkommen werden diejenigen Menschen frei über den Tellerrand des täglichen Alltags hinweg zu schauen, neue Perspektiven für sich und ihre Umwelt zu entdecken. Das ist der beste Weg zu einer relaxten und sich weiterentwickelnden Gesellschaft, die wir dringend nötig haben. Super Sache!
Hallo aus Magdeburg;ich bin zwar zarte 63 Jahre alt,fühle mich wesentlich jünger,bin HARTZ-IV-Bezieher mit einer kleinen Selbstständigkeit,die durch Corona völlig weggebrochen ist.Dazu kommt,daß ich zu 60 % schwerbehindert bin (nur noch eine Niere vorhanden).Ich möchte nicht nur noch etwas aus meinem Leben machen-ich muß es auch,denn mein bisheriger Rentenanspruch beträgt nicht einmal EUR 280.-/Monat.Das Grundeinkommen könnte mir auf diesem Weg sehr helfen.-
Meine erwachsenen Kinder bekommen beide Hartz 4. Meine Tochter hat ab September einen Ausbildungsplatz bekommen, der ihr gefällt. Sie muss pendeln und da möchte ich sie unterstützen. Außerdem braucht sie spezielle apothekenpflichtige Medikamente.
Mein Sohn ist sehr krank muss gesundheitlich auf den Posten kommen. Das geht mit Hartz 4 einfach nicht; er ist zu depressiv. Wenn er gesünder wäre, könnte er endlich studieren. Auch ihn will ich unterstützen.
Wenn es den beiden besser geht, komme ich besser mit meiner Depression zurecht und kann mit mehr Kraft für meinen krebskranken Mann da sein.
Das ist ein fantastischer Traum! Vielleicht haben wir ja Glück...
Und falls nicht wir, dann erfüllen sich andere Träume ...! Wunderbar!
Meine erwachsenen Kinder bekommen beide Hartz 4. Meine Tochter hat ab September einen Ausbildungsplatz bekommen, der ihr gefällt. Sie muss pendeln und da möchte ich sie unterstützen. Außerdem braucht sie spezielle apothekenpflichtige Medikamente.
Mein Sohn ist sehr krank muss gesundheitlich auf den Posten kommen. Das geht mit Hartz 4 einfach nicht; er ist zu depressiv. Wenn er gesünder wäre, könnte er endlich studieren. Auch ihn will ich unterstützen.
Wenn es den beiden besser geht, komme ich besser mit meiner Depression zurecht und kann mit mehr Kraft für meinen krebskranken Mann da sein.
Das ist ein fantastischer Traum! Vielleicht haben wir ja Glück...
Und falls nicht wir, dann erfüllen sich andere Träume ...! Wunderbar!
Über das Grundeinkommen haben wir in der Familie schon viel gesprochen. Ich finde, es ist eine großartige Idee. Finanzielle Sorgen würden dadurch kleiner und überschaubar. Mein Mann und ich sind beide berufstätig und trotzdem reicht das Geld nicht für größere Anschaffungen. Wir können gerade mal unseren täglichen Bedarf abdecken. Ich möchte gar nicht daran denken, wie es wird, wenn wir erst in Rente sind.
Das Grundeinkommen könnte Altersarmut verhindern
Hallo, schon seit längeren verfolge ich das Thema Grundeinkommen mit grossen Interesse. Ich bin 37 Jahre alt, war zuletzt selbständig mit 2 Betrieben. Seit Ende 2016 bin ich erwerbsunfähig, seit 2017 erwerbsunfähigkeits bedingt Rentner, aufgrund einer chronischen Tumorerkrankung. Ich freue mich darauf an der Verlosung teilnehmen zu dürfen und wünsche dem Projekt und allen teilnehmenden grossen Erfolg!
Ich bekomme seit meinem 21 Lebensjahr Hartz 4, früher habe ich mich noch viel Musik gemacht und wollte in die Sozialpädagogik. Durch den ständigen Druck, seitens des Jobcenters habe ich mich irgendwann dazu entschieden im Einzelhandel zu arbeiten erstmal geringfügig, habe meine erste Wohnung durch das Projekt Pro Aktiv bekommen da ich in schlechtem Umfeld aufgewachsen bin.
Noch vor dem Einzug wurde ich zu ganztags Maßnahmen verdonnert also mein erster richtiger Job + zur Maßnahme gehen.
Ich wollte mich erst einmal selbst finden, hatte dazu aber nicht die Zeit die ich brauchte. Nach 4 Jahren Harz 4, ständigen Maßnahmen, immer wieder gesagt bekommen wie nutzlos man doch ist bin ich Depressiv, gehe kaum noch raus, und mache mir nicht einmal mehr die Mühe Arbeit zu suchen.
Das Modell Hartz 4 gehört verboten. Man wird behandelt wie Ware, ich will keine Ware sein, ich will ein Mensch sein.
Ich habe ein Haus, Frau und Kind kann mich also zu den zufriedenen zählen.
Trotz alle dem fallen an einem Haus sehr viele kosten an die gedeckt werden müssen, daher würde mir das Grundeinkommen sehr helfen.
Wenn ich die Kommentare lese ist das zwar „Jammern auf hohem Niveau“ aber so ist halt die Studie von jeder Art Mensch jemand dabei
Ich finde es Klasse, dass eine Studie gestartet wird.
Ich bin eine Alleinerziehende Angestellte mit einer 16 jährigen Tochter und falle aus allen staatlichen Unterstützungen raus. Daher muss ich alles 100%ig selber finanzieren. Das heißt Einschränkungen für mich und meine Tochter in Kultur erleben u. dgl. Jegliche größere Anschaffung, wie z. B. einen dringend benötigten Computer, welcher mit der heutigen technologieerforderlichen Ausrüstung für die Schulaufgaben meiner Tochter ausgestattet ist. Es würde mir auch ermöglichen, etwas Geld zu ersparen, um ein mögliches Studium meiner Tochter mitfinanzieren zu können.
Es belastet mich jetzt schon sehr, wenn ich an die Umsetzung einer guten Ausbildungsmöglichkeit meiner Tochter denke, da wäre ein zusätzliches Grundeinkommen sehr hilfreich.
Auch wäre es mir möglich öfter Lebensmittel, oder andere Anschaffungen mit einem guten ökologischen, biologischen und humanitären Fußabdruck kaufen zu können und nicht nur, ich sage es mal so "Sachen von der Stange" oder von Billiganbietern kaufen zu müssen.
Auch wäre es mir möglich, unsere medizinische Versorgung mehr durch Alternativmedizin, als nur durch kassenärztliche Betreuung zu gewährleisten.
Traumhaft.
Arbeiten würde ich weiterhin, da mir mein Job und die Kolleg*innen sehr am Herzen liegen.
Viel Erfolg und ich hoffe ich kann es noch erleben.
Finanziell kann ich Sie leider noch nicht unterstützen, aber ideell bin ich ganz bei Ihnen.
Herzliche Grüsse
E. Quansah
Ich finde das Grundeinkommen toll. Bis vor kurzem wusste ich gar nicht dass es so etwas gibt. Mein Sohn aber inzwischen 20 Jahre alt besschäftigt sich schon sehr lange damit....interessant. Dann habe ich mich mal belesen.
Ich war mit einem selbstständigen verheiratet, daher weiss ich auch, wie es ist nachts nicht schlafen zu können, weil man sich Sorgen um die Zukunft macht. Dann war ich alleinerziehend, da hakte es mit dem Geld auch immer an allen Ecken. Inzwischen bin ich angestellt, der große verdient sein eigenes Geld. Aber in jeder Situation hätte einem das bedingungslose Grundeinkommen ein sichereres Leben ermöglichen können. Ich finde es ist eine super Aktion. Ich würde in jedem Fall weiterarbeiten.
Ich finde die Idee großartig. Wenn man eine Rente von 670 € hat und gezwungen ist trotzdem nach jedem Strohhalm zu greifen (z. b. Pfandflaschen sammeln) ermöglicht ein Grundeinkommen einen würdigen existenz.
Ich Danke Ihnen für diese tolle Idee.
Ich bin alleinerziehende Mutter einer 4jährigen Tochter und in der Pflege tätig ! Wenn ich die Chance hätte, dieses Grundeinkommen zu bekommen, dann würde ich mein Staatsexamen nachholen !
Ich würde ein Grundeinkommen nicht als Aufforderung zum "Nichts tun" sehen. Ich war lange selbstständig und weiß wie man sich fühlt, wenn man nachts nicht schlafen kann, weil man nicht weiß wie man das nächste Geld verdienen soll. Und versucht man dann in ein Angestelltenverhältnis zu kommen - Fehlanzeige. Wenn bis dahin das Selbstbewusstsein noch nicht zerstört ist, dann bestimmt! Man wird krank, unser System ist krank! Im Hinblick auf die Veränderung in der Arbeitswelt muss einem klar sind, dass es in Zukunft nicht mehr für alle ausreichend Arbeit geben wird, schon gar nicht mit ausreichender Bezahlung und erst recht nicht bis zum ständig steigenden Renteneintrittsalter. Teilt man sich die vorhanden Jobs und bekommt zusätzl. ein Grundeinkommen, ist allen geholfen. Mit regelmäßigen u. ausreichenden Einkommen wird auch konsumiert und die Wirtschaft angekurbelt.
Klar muss man die Kosten im Blick haben, aber ersetzt dann das Grundeinkommen nicht andere staatliche Leistungen?
Denk, wenn man in seinem Leben das machenkönnte, was man gut kann, einfach, weil man es gerne tut. Und denk wenn man dann trotzdem davon leben kann. Und denk, wenn die Leute dann gar nicht faul wären, sondern fleissiger, erfinderischer, fröhlicher, gesünder.
Das wär was.
Ich wünsch uns allen eine erfolgreiche Studie. Und Euch Begeisterern-vielen Dank
Ich finde das Projekt Mega ich bin selbst aus Gesundheitlichen gründen seit mehr als drei Jahre leider an Hartz 4 gebunden und muß sagen das Hartz 4 verboten gehört.
Den in der Zeit bei Hartz4 bin ich richtig Krank geworden , habe Krankheiten wie Bluthochdruck und Diabetis und eine Fettleber bekommen, und noch weitere Gesundheitliche probleme habe ich auch noch deshalb finde ich Dieses Projekt ausschlag gebent um auch Hatz 4 Abzuschaffen.
Liebe*r Transforma, danke, dass du uns als Crowdhörnchen unterstützt und am Pilotprojekt Grundeinkommen teilnehmen möchtest! Im Moment kann es ein bisschen dauern, bis die Bestätigungs-Emails ankommen – weil wir einfach so viele Anmeldungen erhalten.
Bitte habe noch etwas Geduld und überprüfe dein Email-Postfach später noch einmal. Falls du bis heute Abend noch keine Bestätigungs-Email erhältst, schreibe bitte kurz an support@pilotprojekt-grundeinkommen.de.
Danke für deine Geduld! Wir sind selbst vom positiven Ansturm aus ganz Deutschland überwältigt.
Ich unterstürzte das Projekt schon länger als Crownhörnchen. Ich würde mich gerne bei diesem Pilotprojekt bewerben. Ich versuche es seit heute morgen und bekomme keine Anmeldemail (auch nicht in Spam ) zugesandt. Need help
Es wird schon lange Zeit, dass in einem so reichen Land, wie Deutschland alle Menschen hier ein menschenwürdiges Leben führen können, egal ob diese Gesellschaft für ihre Arbeit bereit ist einen angemessenen Lohn zu zahlen oder nicht! Damit bekommt jeder die Chance, wenn er die Ausdauer und den Fleiß besitzt sich eine Ausbildung/ Studium zu leisten. Damit bekommt jeder die Möglichkeit sein Leben selbst zu gestalten ohne als erstes denken zu müssen und von welchem Geld soll ich leben. Dieses bekommt er von allen und wird es an alle wieder geben!
Super! Neue Wege brauchen wir 👌
Ich habe z. B.künstlerische Ideen für Umwelt, Natur und Mensch (u.a. Selbstreflexion und Miteinander) und kann sie als alleinerziehende einfach nicht starten. Zeitlich nicht wegen der Arbeit und finanziell nicht da das finanzielle Extra noch fehlt.
Ich finde so eine Studie sehr wichtig und habe mich deshalb eingetragen,
denn somit kann die Altersarmut in Deutschland sicher reduziert werden.
Das momentane Rentensystem kann nicht mehr funktionieren. Zum einen werden viele Menschen jetzt 30-40 Jahre älter, als bei der Einführung des Systems, dann kommen die negative Geburtenraten hinzu und auch die vielen Flüchtlinge. Somit ist diese Form der Rentenberechnug gescheitert. Aus diesem Grund muss eine Rentenreform folgen und wenn ich meinen Beitrag dazu leisten kann, mache ich es auch.
Birgitt
Eine Großartige Idee,
ich bin selbst schon seit längerem Crowdhörnchen und würde mich riesig freuen, wenn das Projekt erfolgreich verläuft.
Ein Aspekt an dem Experiment würde mich auch sehr interessieren. Und zwar wie die Reaktionen der "Umgebung" eventuell Einfluss auf die Teilnehmer hat.
Bzw.: wie würde sich das Miteinander verändern, wenn auch das Gegenüber Grundeinkommen erhält. Sich sozusagen auf gleicher Augenhöhe befindet?
Aber das, wäre dann ja vielleicht was für ein weiteres Forschungsprojekt (Idealerweise nach der Einführung eines allgemeinen Grundeinkommens... ;) )
Ich freue mich auf jeden Fall sehr, dass so ein Projekt endlich auch hier in Deutschland angeschoben wird.
Ich finde die Idee super. Ich bin selbst 55 Jahre und selbstständig, durch Krankheit bin ich aus dem Beruf raus gewesen. Ich bin mit meiner Selbstständigkeit noch nicht soweit nach Corona und Krankheit vor 3 Jahren Halswirbelsäulen OP und Prothese davon leben zu können. Ich jongliere mich von Monat zu Monat und kann kaum ruhig schlafen. Mir fehlen für die Grundrente noch 5,8 Jahre und ich habe Anspruch auf ca. 580€ Rente..wie soll man davon leben? Man wird bestraft wenn man etwas versucht und arbeitet hier in D... das ist traurig und die Altersarmut nimmt zu...
SGB-Mietpreisobergrenze - bereits ein Thema für sich innerhalb der AGENDA 2010 voller Menschenrechtsverletzungen, Diskriminierungen, Amtswillkür, Ghetto-Bildung, Gesundheitsgefährdung, Wohnsitz-Vorverurteilungsabstempelung, Chancen- und Zukunftslosigkeit, Gesellschaftsspaltung und Wegbereiter für den rechts-braunen Nährboden:
Immer öfter ersetzen Sozialämter und Jobcenter die bisherige Freiwilligen-Zuzahlungsregelung aus dem H4-Regelsatz (Sparwolf-abgespart für ein menschenwürdiges Wohnen oberhalb der SGB-Mietpreisobergrenze) durch die komplette Streichung der H4/GruSi-Sozialleistungen, wenn das Opfer sich weigert, aus der bisherigen Wohnung auszuziehen, die etwas über der SGB-Mietpreisobergrenze liegt. Doch wohin denn in diesem überlasteten und mietpreis-eskalierenden Wohnungsmarkt umziehen ? Fazit: Existenzvernichtung und Dauerobdachlosigkeit.
Und auch Sozialwohnungsbau-Betreiber sind keine Wohltäter, sondern kompensieren ihre niedrigen Grundmieten mit extrem hohen Nebenkosten ("2. Miete"), durch deren Hintertür sie sogar höhere Profite erzielen, als wenn sie Vermieter von freien Wohnungen wären, bei denen die Nebenkosten deutlich niedriger angesetzt sind. Doch diesen summa summarum ausgleichenden Bruttomietpreis-Effekt dürfen wiederum Sozialleistungsempfänger nicht nutzen, weil dem die SGB-Grundmietpreisobergrenze im Wege steht. Und so werden die Opfer dieser staatlichen Unsozialpolitik aus freiem Wohnungsmarkt und Marktwirtschaft verdrängt und dazu gezwungen, zu hohen Brutto-Mieten in menschenunwürdigen, gesundheitsgefährdenden Behausungen heruntergekommener Sozialbau-Ghettos zu "wohnen".
Auch diesen marktwirtschaftswidrigen Schieflagen und menschenrechtsverletzenden Verwerfungen des bisherigen "Sozialstaats" soll das BGE ein Ende setzen.