In der Schweiz entsteht gerade ein Projekt, das auf den ersten Blick vieles mit der Idee des Grundeinkommens gemein hat. In einem entscheidenden Aspekt ist es aber anders. Jannik hat sich das Ganze näher angeschaut.
Irgendwie ist es bezeichnend, dass “Ting” seinen Anfang im letzten Sommer nahm, in dem wir alle alleine zuhause saßen und uns fragten, was die Zukunft bringen würde. Nichts war plötzlich mehr sicher und wir mussten uns schnell an neue Bedingungen gewöhnen. Genau für diese Art von Herausforderungen wollen die Köpfe hinter dem Projekt eine neue Lösung ausprobieren.
Grundsätzlich geht es ihnen darum, die Kraft der Gemeinschaft zu nutzen, um Menschen zu erlauben, einander abzusichern und flexibel und mutig auf unvorhersehbare Entwicklungen reagieren zu können. Nicht ohne Grund ist der Name “Ting” von der historischen, germanischen Volksversammlung abgeleitet. Aber was bedeutet das konkret?
Das Prinzip des “Solidaritätsfonds für individuelle Weiterentwicklung” ist relativ schnell erklärt: Die Mitglieder von “Ting” zahlen alle monatlich ca. 5 Prozent ihres Einkommens auf ein Gemeinschaftskonto ein und qualifizieren sich damit für ein “Community-Grundeinkommen”. Dieses kann bei Bedarf beantragt werden und wird bei positiver Entscheidung maximal sechs Monate lang in Höhe von bis zu 2500 Schweizer Franken ausgezahlt.
So etwa an Angela, die schon immer ein naturpädagogisches Projekt für Kinder mit dem Thema “Permakultur” umsetzen wollte, der es aber an den dafür nötigen finanziellen Mitteln fehlte. Ganz ähnlich wie beim Bedingungslosen Grundeinkommen werden Menschen durch die Reduzierung von finanziellem Druck dazu befähigt, einen anderen Berufsweg einzuschlagen und ihr Leben selbstbestimmter zu gestalten.
Bedingtes Grundeinkommen?
Einen großen Unterschied gibt es aber: Statt einer bedingungslosen Auszahlung ist das “Ting”-Grundeinkommen an Bedingungen geknüpft. So wird das Geld nur für Vorhaben ausgezahlt, die aus eigenem Antrieb motiviert sind, eine nachhaltige Zukunftsvision für die Antragsteller*innen beinhalten und einen sichtbaren Nutzen für die Gesellschaft generieren.
Was auf den ersten Blick bevormundend wirken könnte, dient in Wahrheit nur dem Ausschluss von blankem Hedonismus: Kreuzfahrten oder den Kauf eines Motorrads will “Ting” nicht finanzieren.
Nie mehr verpassen, wenn es etwas Neues zum Bedingungslosen Grundeinkommen gibt!
Die Notwendigkeit neue Ansätze zu erproben, sehen die acht Menschen hinter dem Projekt darin, dass wir in Zeiten des Umbruchs leben. Das bestehende Sozialsystem ist für diese neuen Anforderungen nicht gemacht, glauben sie, und könnte durch zivilgesellschaftliche Programme ergänzt werden. Dabei ist “Ting” eindeutig als Experiment angelegt. Der Prozess wird wissenschaftlich begleitet und die dabei gewonnen Erkenntnisse werden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. So können sie idealerweise in zukünftige Reformen der Sozialsysteme einfließen.
Bisher scheint sich das Konzept zu bewähren. Das zeigt sich zum einen an der Vielzahl der bisher umgesetzten Vorhaben der Mitglieder, die ein Community-Grundeinkommen bezogen haben – zum anderen darin, dass Mitglieder auch zufrieden sind, wenn sie lediglich Geld einzahlen. So erzählt Miriam, dass allein die Möglichkeit, ihr Leben bei Bedarf neu ausrichten zu können, ihr bereits ein gutes Gefühl gibt.
Die Chance auf eine neue Gesellschaft?
Erfolgsentscheidend sind dabei also vor allem Vertrauen und Solidarität. Ähnlich wie bei der Verlosung von “Mein Grundeinkommen”, zahlen Menschen Geld ein in der Hoffnung, selbst irgendwann profitieren zu können – aber mit der Gewissheit, dass das Geld in jedem Fall etwas Positives bewegt.
Damit ist das Modell von “Ting” eine Abkehr vom Homo Oeconomicus:Der von den Wirtschaftswissenschaften oft beschriebene Archetyp des Menschen als selbstsüchtigem Nutzenmaximierer, der nur etwas tut, wenn er dafür auch etwas zurückbekommt. Im “Ting” ist also auch die Hoffnung auf eine solidarische Gesellschaft angelegt, die sich von ihrem Hyperindividualismus abwendet und über den eigenen Vorteil hinweg denkt.
Beflügelnd wie ein Sprung aufs Trampolin: So sieht sich "Ting" selbst Grafik: Ting
Aber kann so etwas auch von der breiten Masse angenommen werden? Das “Ting”-Team ist optimistisch. Auch wenn sich bisher erst ca. 100 Mitglieder engagieren, sind sie von der Mehrheitsfähigkeit des Projektes überzeugt. “Auch das Wochenende und die Rentenversicherung waren einmal soziale Utopien. Ich will dabei sein, wenn wir gemeinsam die nächste soziale Utopie Realität werden lassen”, sagt Flurin, einer der Mitgründer*innen.
Sollte die Ausgangshypothese des Projekts zutreffen, und unser Zeitalter weitere Unvorhersehbarkeiten wie die Corona-Pandemie für uns bereithalten, könnte es zumindest zu einer gesellschaftlichen Rückbesinnung auf Werte wie Gemeinschaft und Solidarität kommen. Projekte wie “Ting” könnten in diesem Fall einen flexiblen Möglichkeitsraum für Weiterentwicklung schaffen, wenn die bestehenden Sozialsysteme nicht greifen.
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Hilf uns, das 1164. Grundeinkommen zu finanzieren.
Die zukünftige Hauptaufgabe des zum BGE-Verwaltungsamt umgewandelten Sozialamtes wird die unbürokratische, zügige BGE-Jahresantragsbearbeitung mit gesetzlichem BGE-Zahlungsanspruch bereits am darauf folgenden Tag sein, in der lediglich durch ein bundesdeutsches BGE-Zentralregister überprüft wird, daß niemand mehrfach BGE kassiert, sodaß auch jeder bisher noch Obdachlose ein BGE beziehen kann, um endlich da herauszukommen in ein menschenwürdiges Leben in der Zivilisation mit Wohnung, wozu der bisherige "Sozialstaat" nicht fähig oder nicht willens war.
Während ein 1.400 Euro-BGE die meisten Mehrbedarfe automatisch mit abdeckt, vermittelt das künftige BGE-Verwaltungsamt die wenigen Fälle extrem hoher Mehrbedarfe an die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung weiter, die solche Mehrbedarfe, die nicht aus dem BGE finanzierbar sind, tragen müssen. Dazu ist die AOK dann auch in der Lage aus den Milliarden Euro-Überschüssen, die das BGE erreicht durch gesunde Lebens- und Arbeitsweise, weniger streßbedingte Unfälle und Krankheiten und somit auch weitaus weniger Pflegefälle als bisher im Groko-hausgemachten Pflegenotstand.
Solange der Staat noch nicht bereit ist zu einem EZB-mitfinanzierten absoluten Bedingungslosen Grundeinkommen für Alle, übermittelt das BGE-Verwaltungsamt die BGE-Empfängerdaten an das zuständige Finanzamt, wo dann in der Jahreseinkommenssteuererklärung überprüft wird, wieviel BGE der Empfänger aus dem letzten BGE-Bezugsjahr wieder zurück zahlen muß aufgrund eigenen hohen Einkommens aus Arbeit oder Kapitalerträgen.
An diesem bedingten BGE kann sich zwar die Staatsbürokratie im Nachhinein der Rückforderung ebenfalls austoben, aber dann nicht mehr länger zum existentiellen Schaden der Bürger.
Viele Dinge basieren auf Vertrauensvorschuß vom Bahnticket bis zur Wohnungsmietzins-Vorauszahlung. Warum sollte dann der Bürger nicht auch einen BGE-Vertrauensvorschuß vom Staat einfordern können ?
Und auch der Staat sollte so einen BGE-Vertrauensvorschuß positiv und optimistisch sehen. Denn unter all Jenen, die bisher noch im Rien-ne-va-plus-Modus von Hartz 4 und GruSi gefangen und festgefahren sind, gibt es bestimmt auch Leute, die mittels BGE zu Großartigem fähig wären. Schließlich konnten alle bahnbrechenden Erfindungen und Menschheitsentwicklungen nur mit einem BGE aus welcher Geldquelle auch immer realisiert werden. Wären stattdessen z.B. Jeff Bezos, Steve Jobs, Mark Zuckerberg usw. arm und obdachlos gewesen, dann säßen sie auch heute noch mittellos da.
Und so sind auch die für den globalen Umwelt- und Klimaschutz erforderlichen Innovationen der Zukunft nur mit einer BGE-Grundlage realisierbar und dürfen nicht mehr länger den antidemokratischen, egozentrischen Machteliten dieser Welt als Spielball ausgeliefert und überlassen sein.
Und indem das BGE Vielfalt und Lebensalternativen ermöglicht, werden dadurch Fehlentwicklungen der Menschheit, wie sie auch zur Corona-Pandemie geführt haben, vermieden oder zumindest ausgeglichen. Eine staatliche Mainstream-Diktatpolitik der Agenda 2010 ist hierzu nicht in der Lage und führte so u.a. auch in die Flutkatastrophe 2021 und in deren ohne BGE ebenso nicht verhinderbaren Folgeschäden hinein, die unter staatlicher Soforthilfe-Verzögerung sogar schon die Akutschäden übertreffen, die von der Hochwasserflut selbst angerichtet wurden.
So eine rasch realisierbare, unter allen Bundestagsparteien konsensfähige bedingte BGE-Zwischenlösung auf dem Weg bis schließlich zum von der EZB mitfinanzierten Bedingungslosen Grundeinkommen für Alle würde auch zu anständigen Löhnen und Renten führen und so all das bisherige Gezeder in der prekären, zukunftsunplanbaren Dauerreformschleife in Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften und Sozialverbänden darum beenden.
Denn es ist ja die reinste Schildbürgerei, mittels Agenda 2010 Millionen Menschen in Dumpinglöhne und Armutsrenten zu treiben, um dann anschließend all diesen Menschen wiederum Sozialleistungen zukommen lassen zu müssen zur Erreichung wenigstens eines Existenzminimums. Schließlich ist mit diesem Schilda-Treiben auch jede Menge staatliche Volksüberwachung, Gängelung, kommunismusartige uniforme Gleichmacherei in Hartz 4/GruSi/Grundrente und die Verwehrung zahlreicher Verfassungsgrundrechte durch die SGB §§-Hintertür verbunden vom Recht auf Selbstbestimmung, freie Wohnsitzwahl, Datenschutz und der Privatsphäre bis hin zur Reisefreiheit, sobald Menschen in die alles und jeden bevormundenden Mühlen der Agenda 2010 hinein geraten.
Anders als die gesellschaftsspaltende und Millionen Menschen diskriminierende Agenda 2010 ermöglicht das BGE Jedem ein Mindestmaß an Chancengleichheit und somit auch den Zugang zur Marktwirtschaft, die in so einem gesunden Zustand nicht mehr länger allerlei staatliche Subventionen und Sozialleistungen braucht, was alles bisher ja auch die Marktwirtschaft verzerrt und in eine Vielzahl von Schieflagen gebracht hat.
So eine bedingte BGE-Version erspart die bisherige Hochnotpeinliche Vermögens- und Einkommensinquisition beim Sozialamt, während das Jobcenter in Zukunft seiner eigentlichen Aufgabe einer Arbeitsvermittlung nachkommen und nicht mehr länger 80 % seiner Zeit und Kapazitäten zweckentfremet mit Hartz 4 vergeuden sollte. Denn mit diesem staatlichen Amtsmißbrauch des Jobcenters als Sozialamt ist all Jenen in keinster Weise weitergeholfen, die wirklich eine Arbeit suchen, aber vor lauter chronischer Jobcenter-Überlastung mit Hartz 4 da keine Arbeitsvermittlungshilfe finden.
So ein bedingtes BGE nutzt hingegen die bereits beim Finanzamt vorliegenden Einkommens- und Vermögensdaten und erspart somit das bisherige doppelte Bürokratiearbeitsaufkommen und die darauf alljährlich verschwendeten Milliarden Euro Steuergelder.
Da dieses bedingte BGE faktisch in etwa auf all die Menschen begrenzt wird, die derzeit Sozialleistungen beziehen, wäre dieses BGE praktisch schon morgen realisierbar aus dem Etat des dafür einzustampfenden Sozialleistungssumpfes und des sich darum kostenaufgebläht räkelnden Bürokratenmollochs.
Es ist realitätsignorant zu behaupten, daß Menschen mit einem 1.400 Euro-BGE schlechter gestellt würden als mit dem bisherigen Sozialstaat, der all seine Sozialleistungen miteinander verrechnet und deckelt, sodaß da die Meisten nicht mal 1000 Euro Hartz 4/Grusi im Monat beziehen. Und wenn individuelle, staatlich genauso kostengedeckelte Mehrbedarfe regelmäßig beim Amt abgelehnt und erst durch jahrelange Sozialgerichtsverfahren realisiert werden können, so bringt das auch niemanden weiter. Denn Verfassung, Grund- und Menschenrechte sind für das Hier & Jetzt da, und nicht für den Sankt Nimmerleinstag des bisherigen Sozialstaats.
Mit dieser Zwischenlösung der BGE-Testung für Alle könnte auch die Merkel-Regierung leben und zum Konsens finden:
Jeder kann ein Jahres-BGE für 12x 1.400 Euro beantragen und beziehen, der meint, daß sein Jahresnettoeinkommen nicht deutlich über 16.800 Euro liegen wird.
Am Jahresende ermittelt dann das Finanzamt aus der Jahressteuererklärung anhand der 16.800 Euro-Grenze, ob und wieviel BGE vom Empfänger wieder zurückgezahlt werden muß.
Vorteil gegenüber Hartz 4: Weitaus weniger Bürokratie. Sicherstellung eines menschenwürigen Existenzminumum ohne Versorgungsausfälle. Niemand gerät mehr durch Versagen des Rechts- und Sozialstaats in Existenzvernichtung und Obdachlosigkeit. Und niemand wird mehr der verfassungswidrigen Willkür von Politikern, Parteien, Sozialämtern und Jobcentern ausgesetzt. Jeder BGE-Bezieher entscheidet somit selber über die Notwendigkeit eines BGE-Bezugs.
Außerdem ist diese BGE-Zwischenlösung automatisch in etwa kostenbegrenzt auf den heutigen Personenkreis von Sozialleistungsberechtigten.
Wer bereits am Jahresanfang abschätzen kann, daß sein Jahreseinkommen deutlich über 16.800 Euro liegen wird, beantragt gar nicht erst das BGE für ein Test-Jahr, welchem danach weitere BGE-Testjahre folgen können, solange sich der Staat nicht zu einem absolut bedingungslosen BGE für Alle entschließen kann.
Und wer ein prekäres Einkommen erzielt, kann das BGE erst mal beantragen und als unbürokratischen Kredit nutzen. Am Jahresende wird dann vom Finanzamt anhand der Jahreseinkommenssteuererklärung ermittelt, ob der Empfänger etwas von diesem BGE zurückzahlen muß. Davon unabhängig kann der Empfänger auch für´s nächste Jahr einen BGE-Antrag stellen, wenn er immer noch über prekäre, unsichere Einkommensverhältnisse verfügt.
Das Argument "das BGE müsse erst erarbeitet und wertgedeckt werden" kann u.a. mit all den täglichen langen Warteschlangen vor Tafeln und mit all den im Warenüberfluß versinkenden 1 Euro- und Discounterläden, in denen Waren weit unter Herstellungswert wirtschaftsruinös seit Jahren verramscht werden, widerlegt werden. Denn all das ist längst kein Randproblem des Wachstums mehr, sondern dominiert mittlerweile Deutschlands Innenstädte im chronischen Sparwolf-Zwangsmodus.
Und auch die Industrierevolution 4.0 selbst widerlegt dieses BGE-Verweigerungsargument, die zunehmend die Erzielbarkeit von Einkommen durch immer mehr Arbeitsplätzeabbau auf die Seite der Produktionsmittelbesitzer verlagert, bis schließlich dieses System ohne BGE gänzlich kollabiert. Somit ist das BGE keine Frage, ob es kommt, sondern wann es realisiert wird.
Industrierevolution 4.0 bedeutet und ermöglicht auch, daß die Produktion dem Bedarf angepaßt werden kann. Somit würde aus einem EZB-mitfinanzierten BGE keine Hyperinflation durch chronischen Warenmangel entstehen, sondern stattdessen würde das Warenangebot dem Bedarf entsprechend angepaßt ganz ohne den bisherigen Druck zum Arbeitsplätzeerhalt. Und gehen die Konsum-Bedarfe zurück, weil das BGE für Alle Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz ermöglicht, so brechen davon nicht Staat, Wirtschaft und Unternehmen zusammen, sondern können sich im Standby-Modus dank BGE weiterhin erhalten. Im Vergleich dazu ist es der absolute Wahnsinn aus der Kategorie "Hauptsache Arbeit", wenn der Staat nun voreilig viele teuer ausgestattete Zusatz-Kliniken wieder abbaut und rückabwickelt, die seit 2020 wegen der Pandemie gebaut und eingerichtet wurden. Auch das zeigt auf, wer die wahren Steuermilliarden-Verschwender sind, und nicht etwa das BGE diesen immensen Schaden für die Steuerzahler anrichtet.
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Wer von seiner bisherigen Lebenssituation her meint, daß er kein BGE braucht und in diesem Tunnelblick und Scheuklappendenken nicht über seinen Tellerrand hinaus daher auch allen anderen Menschen ein BGE verweigert, der sei u.a. und z.B. auf all die Opfer der Hochwasserflutkatastrophe 2021 hingewiesen, die seit Wochen vergeblich auf die staatlich versprochene finanzielle Soforthilfe hoffen und stattdessen im Hickhack von Bund, Ländern und Kommunen und in jeder Menge nichtsnutziger Bürokratie aufgerieben werden und sich deshalb zu Wutbürgern entwickeln.
Mit einem BGE hingegen wären auch die Flutopfer derzeit wesentlich besser aufgestellt, wären zur Selbsthilfe in der Lage und könnten all die Folgeschäden damit auch verhindern, die nicht die Hochwasserflut selber akut angerichtet hat, sondern die nun erst im Nachhinein entstehen, weil auch hierzu wieder mal der Staat die Menschen im Regen stehen läßt und keine rasche Selbsthilfe ermöglicht.
Sicherlich gab es auch unter den Flutopfern viele Leute, die zuvor meinten, daß ein BGE überflüssig sei, aber nun selber ganz real merken, wie miserabel der bisherige "Sozialstaat" aufgestellt ist und Monate bis Jahre braucht, bis seine Ämter und Gerichte überhaupt erst mal Hilfsbedürftigkeit und Notlagen anerkennen. Von so einem Staat kann man dann auch keine funktionstüchtigen Alarmsysteme und keine frühzeitige Evakuierung erwarten, die laut Experten-Aussagen schon 4 Tage vor der Flutkatastrophe möglich gewesen wäre so wie in den Niederlanden, wo niemand durch die Flut zu Tode kam. Und obwohl Holland wesentlich besser als Sozialstaat aufgestellt ist als Deutschland, ist trotzdem Holland schon weit näher an der Erkenntnis, daß das BGE die bessere Allround-Lösung anstelle des bisherigen Sozialstaats ist.
@ Klaus: Zum BGE kann man sagen: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Zu deinen Kommentaren kann man letztendlich nur sagen: Wer nicht will, der will nicht.
Wenn denn der bisherige "Sozialstaat" so allround Probleme lösend und grundgesetzkonform wäre, dann würden hier im gesamten Magazin nicht zuhauf deinen Behauptungen widersprechende Beiträge unterschiedlichster Fallbeispiele und Lebensschicksale eintreffen. Und all diese Leute haben längst deine Einwände und Ratschläge, die ebenso nutzlos von Politikern, Amtlern, Sozialberatungen und Anwälten täglich als reine SGB-Theorie realitätsignorant verbreitet werden, erfolglos ausprobiert, bevor sie zur BGE-Erkenntnis und -Forderung gelangten.
Das BGE ist somit keine "Luxus-Krönung des bisherigen Sozialstaats", wie du meinst, sondern ist dessen Beendigung und Neubeginn eines grundgesetzkonformen Rechtsstaats.
Deshalb darf das BGE auch kein mehrparteilich ungeliebtes Politik-Anhängsel als Reformdauerbaustelle wie Hartz 4, GruSi und Grundrente sein, sondern muß zum zentralen Mittelpunkt und Grundbaustein von Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Finanzwesen bis hin zur Euro-Währungsgrundlage werden.
Und all die Mißstände und Schieflagen von der Billigstfleisch-Massentierhaltung bis zur Altersvorsorgeschrottung kann man nicht dem BGE anlasten, sondern sind das Ergebnis des bisherigen Systems, dem die nötige BGE-Binarität zum Geld fehlt.
Und nicht der bereits physisch, räumlich und zeitlich begrenzte Konsum richtet den Schaden bei Umwelt und Klima an, sondern das alles richtet auf Einkommenserzielung ausgerichtete Arbeit an und schreckt dabei auch nicht vor immensen, lohn- und waren-preislich sich selbst entwertenden Wachstum und Überfluß zurück, den die Welt nicht braucht. Auch diese Lohn-/Preis-Dumpingspirale kann nur das BGE stoppen.
Da der Arbeits- und Wachstumswahn sich von der einstigen Religion und Ideologie mittlerweile wie Krebs und Diabetes zur globalen Zivilisationskrankheit entwickelt hat und zudem Umwelt und Klima mit schädigt, sollten bei der Therapie dieser bereits weit fortgeschrittenen Krankheit keine kleinen Brötchen mehr gebacken werden, sondern der Weg einer Rapid-Therapie gewählt werden, so wie ihn Felix Quadflieg vom "Otium-Verein zur Förderung des Müßiggangs e.V." empfiehlt und realisiert. Mein-Grundeinkommen.de sollte daher eine Kooperationsgemeinschaft mit diesem Bremer Verein eingehen, weil weder diese Therapie im Erfolg ohne BGE nachhaltig wirkt noch das BGE ohne Müßiggänger auskommt und Sinn macht.
Wenn die Menschheit mit dieser Müßiggang-Schocktherapie vom Workoholismus geheilt und damit aus den gröbsten Klimawandel-Gefahren heraus ist, steht hiernach das BGE einer gesunden Menschheitsentwicklung nicht entgegen, sondern ermöglicht neben gesundem Arbeiten auch den Müßiggang mit seinem bisher nicht erkannten regenerativen Wert für Gesellschaft, Umwelt, Natur und Klima. Sind die Menschen zu dieser Rapid-Therapie nicht bereit, wird auch weiterhin das Coronavirus auf seine Art und Weise die Menschen vom Arbeits- und Wachstumswahn abhalten. Doch dieser viral erzwungene Müßiggang von Lock down, Quarantänen, Ausgangssperren, langwierigen Klinikstationsaufenthalten und CFS-Pflegefalleintritt sollte nicht gerade erstrebenswert sein und daher sollte die freiwillige Müßiggang-Therapie das bessere Mittel der Wahl sein zum Ausstieg aus Klimawandel, Erdressourcenraubbau, Umweltzerstörung und Erderwärmung. Müßiggang heißt somit auch, dem Coronavirus zuvor zu kommen und somit gesund durch die notwendige Zeitenwende hindurch zu kommen.
Seltsam, dass bei den Ting-Gründungsmitglieder nur Männer nur sehen sind. Wie unsympathisch. Das ist für mich sofort uninteressant. Das Prinzip ist doch nichts besonderes, Geld abzwacken und auf ein Sammelkonto für den "Notfall" - jede Versicherung funktioniert so. Wofür dann aber das Geld gebraucht wird, dafür muss man sich dann wieder doch "rechtfertigen"...bloß kein Hedonismus! Pfui. Verpönt! Gähn. Die Sklavenhaltungs-Mentalität ist vielleicht von den Nutzern noch nicht bis auf die Tiefe durchschaut worden. Irgendwie unausgegoren. Langweilig. Nerdig. Nö.
Hallo Sarah,
tatsächlich ist im Gründungsteam von Ting nur eine Frau vertreten. Sie hat weiter unten im Kommentar-Thread selbst kommentiert (am 17.6.2021, um 18:51 Uhr):
"Hallo, ich bin Ondine. Die Frau auf dem Teamfoto oben bin ich. Im Team bin ich tatsächlich die einzige Frau. Unter den Mitgliedern zählen wir aber ca. 45% Frauen."
Nutzer*in
am 20.7.2021 um 2:52 Uhr
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Anders als die Agenda 2010 haben über 800 getestete Jahresgrundeinkommen zu keinen Schieflagen und negativen
Verwerfungen geführt und niemand ist dadurch im Knast, in der Obdachlosigkeit oder in der Psychiatrie gelandet. Bereits diese Beweisführung aus über 800 positiv getesteten Jahresgrundeinkommen ohne negative Nebenwirkungen sollte Grund genug zur staatlichen BGE-Einführung sein, wenn es der Staat ehrlich meint mit Verfassung, Menschenwürde, Rechtsstaat, Demokratie, Marktwirtschaft, Kriminalitätsbekämpfung, Pflegenotstandsbeendigung, Grund- und Menschenrechten und das alles nicht nur Steinmeier-Sonntagsrede sein soll.
Hingegen ist man mit einer nunmehrigen 3-jährigen BGE-Studie so schlau wie zuvor. Denn daraus läßt sich weder Trend noch Mainstream ableiten. Weil das BGE erstmals in der Geschichte der Menschheit allen 12 Sternzeichen ihre Individualität und Selbstbestimmung real ermöglicht, statt wie bisher dem Diktat des einen Geldmacht-mißbrauchenden Sternzeichens weiterhin folgen zu müssen, das schon soviel Unheil, Kriege, Zwangsarbeit, Umwelt- und Klimazerstörung in den vergangenen Jahrhunderten über diese Welt gebracht hat und dessen Feuerelementfarben schwarz rot gelb die deutsche Staatsflagge prägen. Ein Sternzeichen, dem auch Stalin, Lenin, Hitler, Kohl, Fluppen-Schmidt und Gasprom-Schröder gleichermaßen unterstanden. Ich will deswegen diesem Sternzeichen nicht sein Existenzrecht absprechen, sondern ihm ebenso mittels BGE eine sozialverträgliche gesunde und in die anderen 11 Sternzeichen integrative Entwicklung in der Zukunft ermöglichen.
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@ Olga: Genau das täuscht ja die bisherige Christoph
Butterwegg´sche Hochnotpeinliche Einkommens- und Vermögensinquisition vor, "den wirklich Bedürftigen helfen zu wollen". Doch das ganze Gegenteil ist der Fall, wenn dabei die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden und dabei keine Rede sein kann von "sozialer Gerechtigkeit".
Anders als der bisherige verlogene "Sozialstaat" verursacht das BGE erst gar keine Bedürftigen und hält keine Menschen in chronischer Not im täglichen Mangel an allem. Somit realisiert erst das BGE allen Bürgern den Zugang zu Grundgesetz, Menschenwürde, Demokratie, Teilhabe, zu einem Mindestmaß an Chancengleichheit und zur Marktwirtschaft. All das ist bisher für viele längst von Teilhabe und Grundrechten staatlich abgemeldeten Menschen im Armenhaus Deutschland nur Merkel-Gaukel und Steinmeier-Sonntagsrede.
Und auch Reiche brauchen ein BGE, nämlich als Therapeutikum gegen ihre bisherige Geldgier und Steueroasenflucht, und als Vertrauen in eine echte Steuer-Solidargemeinschaft statt wie bisher als egoistischer Cum
Ex-Subventionsselbstbedienungsladen zum Schaden der Steuerzahler mißbraucht.
Das BGE sollte man daher nicht mit den bisherigen täglich
grund- und menschenrechtsverletzenden Mißständen verwechseln und vermengen. Und zur BGE-Realisierung: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Denn wenn bisher der größte verfassungswidrige Unfug realisiert werden konnte, dann kann auch das BGE als das Normalste von der Welt realisiert werden. So normal, wie es Sonne, Regen und Wind als native BGE´s seit Jahrmillionen gibt und Allen bedingungslos zur Verfügung steht.
Lo que sí creo importante es crear una red renta básica con valores éticos y percibir la renta básica por el simple hecho de pertenecer a la red. Mucha gente hace voluntariado para la ice y aportan valor a la sociedad de manera altruista, incondicional, voluntariado ecologista, de cuidados, que crear redes y sinergias y tienen que verse obligados a esclavizarse parcialmente para sostener una vida mediocre, que ni siquieran le llega el dinero para invertir en una ecoaldea, para vivir dignamente. Pienso que se conseguiria mucho más cuidando de las que cuidan y forman parte de la red, siendo inclusivos, dando la oportunidad a nuevos miembros que quieran transicionar a la permacultura.
Es otra trampa más de la pobreza, el cuestionamiento de lo que hacen la gente sin recursos con un dinero que para ellos es regalado, ahi esta la diferencia cuando no se cuestionan a los rentistas, herederos, especuladores, inversionistas biocidas, etc es la desconfianza y miedo a que la ciudadania sea libre y sana. Si la economia está en transformación para reducir la pobreza y hacer que este mundo sea más amable, reduciendo drasticamente las enfermedades y sobretodo las enfermedades mentales, la renta basica es la mejor medida y herramienta que tenemos para transformar la precariedad en existencias que merezcan la pena ser vividas. Son las políticas las que deben regular el mal uso del dinero por parte de las empresas que contaminan con sus productos, servicios y explotación laboral.
Ademas, la competitividad es malsana cuando se parte de tanta desigualdad basada en despojos, expoliaciones, maltratos y violencias. Es una competitividad biocida que no nos permite crecer como personas y aprender e investigar por placer
Da bin ich voll bei dir Klaus. Der Meinung bin ich auch. Wir befinden uns momentan in der ähnlichen Situation. Geholfen wird nicht dort wo es am wirklichen benötigten wird. Ich frage mich so wieso wie die BGE und andere Projekte dass auf die Reihe bekommen wollen, wirklich denn Bedürftigen zu helfen und jemanden der reich ist zusätzlich Taschengeld zu geben. Für einen der keine Finanzielle Not hat, der schätzt das Geld nicht so wie jemand der wenig Geld besitzt.
Ich investiere in meinen Nachbar*in und zwar in eine Schere. Die Nachbar*in hat nämlich mal als Friseuse*in gearbeitet, kann also mit Scheren umgehen. So. Ich kann mir jetzt also die Haare schneiden lassen. Da der oder die Nachbar*in aber Geld verdienen muss (muss essen und trinken wie jeder andere*in auch), muss ich trotzdem für den Haarschnitt zahlen. Na gut.
Ich brauch aber auch was zu beißen, habe aber schon die Schere finanziert und in meinen Haarschnitt investiert. Geld fehlt also. Was jetzt?
Von dem oder der Nachbar*in kommt nichts, da ich System-IT-Spezialist bin. Mit einer Schere, die die oder der Nachbar*in in mich investiert, ist mir nicht geholfen. Wer will sich schon mit einer Schere abfinden, der oder die sich ein Leben lang abgerackert und hohe Qualifikationen erworben hat.
Aber halt, das geht ja auch gar nicht, denn die Schere braucht die Nachbar*in selber. Ich muss mich also auf die lange Suche machen, bis ich jemanden*in finde, dem/der ich sein/ihr IT-System programmiere und der/die mir dann einen Tesla dafür in die Garage stellt.
Das gäbe eine Völkerwanderung, wenn jeder*in sich auf die Suche machen muss, um genau den anderen passenden Partner*in zu finden, der/die das anbietet was der oder die andere*in gerade braucht.
Was ist die Lösung? Man muss also Märkte schaffen und die Sache zusammenfassen: in einen Arbeitsmarkt, in einen Markt für Geld (das nennt sich dann Börse) usw., wo Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen.
Und genau das haben wir alles schon. Wir investieren bereits ineinander. Also besteht kein Handlungsbedarf. "Ting" ist somit eine sinnlose Veranstaltung (Zeit- und Geldverschwendung).
Alle diese (BGE-änlichen) Projekte wie "Ting" (oder was sonst noch so alles kommen wird) haben mehrere Dinge gemeinsam:
1. Aussagewert ist Null, weil grobe statistische Fehler gemacht werden.
2. Alle zahlen ein und alle bekommen's dann wieder heraus (das BGE, oder was auch immer). Solche Systeme (sich selbst am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen) haben noch nie funktioniert.
3. Wenn alle fünf Prozent ihres Einkommens zahlen und alle das bekommen sollen, also auch die, die keinen Job und kein Einkommen haben, dann bekommen die, die fünf Prozent eingezahlt haben, weniger heraus, als sie eingezahlt haben. Das macht euch mittlerweile schon jede Bank: Zahl Geld ein, dann gehen Strafzinsen weg und du hast am Ende weniger als vorher. Wer macht freiwillig bloß so einen Unsinn mit. Ich nicht. Jedenfalls, in Sachen EZB kann ich nichts machen. Dazu wäre die Hilfe aller Deutschen nötig (weg mit der EZB und raus aus dem Euro, so dass wir ein vernünftiges Sozialsystem wieder machen können).
4. Die Schweizer haben schon abgestimmt. Sie wollen kein BGE. Das wundert mich nicht. Denn die Schweizer sind kluge Leute.
Klaus, die Schweizer sind wie alle anderen absurden Skeptiker, noch in anerzogenen Paradigmen gefangen, das BGE wird weltweit diskutiert und ist nur noch eine Frage der Zeit.
Dazu muss die Mehrheitsgesellschaft allerdings verstehen lernen, das unsere heutige Leitungs und Lohngesellschaft zu Ende geht, wir stehen an der Schwelle eines tiefgreifenden Reformationsprozesses, im Zuge des Klimawandels, der Resourcenerschöpfung und Industrie 4.0, welche nach und nach aber stetig sinnlose monotonBeschäftigungsherapien, welche alle automatisierbar sind, daraus folgt nichts weiter als eine drastisch zunehmende Arbeitslosenschwemme, welche mit unsererm ausblutenden Feudalen Sklavenmarkt, unserer ausblutetenden Deutschen Rentenversicherung, unser ineffektiv schlechtes und schwer veraltetetes Sozialsystem nicht aufgefangen werden kann.
Jetzt greift die alte Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens und kann hier besonders gut und leistungsstark als Werkzeug genutzt werden um diesen tiefgreifenden Transormationsprozess zu begleiten und die nächste Soziale Evolution seit Bismarcks Einführung mit seiner Sozialversicherung, als 3. Upgrade zu zünden.
Das BGE wäre eine Rente von der Wiege bis zur Bare
Obsolet wären mit einem BGE:
-Die leidige Mindestlohndebatte, die ohnehin überflüssigen Gewerkschaften, würden sich auflösen.
@ Sönke: Du erkennst, daß das BGE für all Jene ein Segen ist, die es bereits bekommen, aber hälst dennoch eine weitere BGE-Forschung für notwendig ? Diesen Widerspruch solltest du mal näher begründen.
Es bedarf keiner weiteren BGE-Forschung, weil längst das bisherige System sich selber zum multiplen Beweismittel gemacht hat, daß es ohne BGE nicht funktioniert. Und niemanden bringt es weiter, wenn diese BGE-Notwendigkeit weiterhin in Form von Subventionen und Sozialleistungssumpf an unzählige Bedingungen geknüpft vom Staat verschleiert wird.
Und natürlich handelt es sich hier um eine BGE-Lotterie, die nicht das Grundgesetz-Niveau erreicht, daß jeder Bürger das Recht auf ein menschenwürdiges Leben in Selbstbestimmung, Teilhabe und Freiheit hat. Die Industrierevolution 4.0 hat längst den Weg dafür geebnet, den uns aber die Regierenden noch immer verwehren. Gibt es hierzu alsbald keine entscheidende Wende hin zum BGE, dann wird auch die Industrierevolution 4.0 zum Alptraum für die Menschheit geraten und samt der da hinein investierten Arbeit zu Staub zerfallen und all die bereits vorhandenen lost places dieser Welt "bereichern". Denn so wie der Sozialstaat und die Verfassung ohne BGE nicht funktionieren, trifft gleiches auch auf die Industrierevolution 4.0 zu.
Und wieder hat die Menschheit volle Dröhnung dem Klimawandel und der Erderwärmung zugearbeitet und bekommt dafür nun die nächste Unwetter-Quittung. Schreckgespenst BGE für Alle, wenn bald nicht mehr länger all die vielen Sirenen von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei im Hautsache Arbeitmodus durch die Städte jaulen, nachdem Umwelt und Klima zurückgeschlagen haben ?
Super Idee,ich würde helfen,wenn ich nicht Erwerbsminderungsrente bekommen würde.Mir wäre mit einem Projekt nicht geholfen aber jemanden auf die Beine helfen,ist super..
Im Artikel steht:
"Ähnlich wie bei der Verlosung von “Mein Grundeinkommen”, zahlen Menschen Geld ein in der Hoffnung, selbst irgendwann profitieren zu können "
Ich finde schade, dass dieser Teil im Text so steht, da er auf mich und sicher viele andere Crowdhörnchen nicht oder nur bedingt zutrifft.
Auch das ist doch ein ganz deutlicher und bewusster Weg von mein-Grundeinkommen, dass man an der Verlosung ohne Einzahlung teil nehmen kann - bedingungslos.
Darüber hinaus gibt es ja sogar die Möglichkeit auszuwählen, dass man nicht an der Verlosung teil nehmen möchte und trotzdem spendet.
Ich spende jeden Monat nicht dafür, dass ich an der Verlosung teil nehme, sondern weil ich absolut von dem Konzept des BGE überzeugt bin und hoffe, dass durch die Arbeit hier positive Beispiele generiert werden, die empirische Forschung voran getrieben wird und auf dem Weg dahin schon heute einzelnen Personen ein besseres Leben ermöglicht wird.
Zum Schluss bleibt noch zu sagen: Ihr macht tolle Arbeit und ich freue mich immer über News wie diese. Nächstes mal dann nur gerne ohne den Unterton, wir seien hier nur eine Lottogemeinschaft. ;-)
TING ist für mich ein beispiel dafür wie wichtig es ist BILDUNG anzubieten.auch kostenlos ! eine gruppe leidenschaftlicher Lehrer die endlich aufdecken.man kann auch beides anbieten kostenlos einerseits und kostensparend andererseits.denn zu überlegen gilt wie komme ich am schnellsten zum ziel.das ist wie im supermarkt :ein päckchen griebene semmel für 1,40€und im danebenstehenden regal ganz unten:ein päckchen geriebene semmel für 0,40€.für bei der tafel:kostenlos. bei der kostenlosen unterrichtung melden sich womöglich die berufsverbände,mu-mä,
das ist ja gleich eine zusetzliche bejahung für ein BGE. menschen die nur vom BGE lebeb wenn es dies schon gäbe könnten gleich ein projekt beantragen. hätten bei bewilligung gleich ihr ziel erreicht. man kann ja schließlich nicht alles auf das BGE abwälzen. das TING klingt gut.hauptsache man läßt es leben.nur was ich nicht so einsehe ist das sich immer nur privatpersonen um die existenz einer person gedanken machen.gut jeder trägt sein teil auf seine weise bei,das klingt auch gut, wenn man jedoch die errungenschaften umkehrt und wieder undemokratisch argumentiert mit diesen wunderbaren ideen der einzelnen ,des EINZELNEN,dann fordere ich wieder menschenrecht für jeden einzelnen.wer sind die die alles an genialen vorschlägen zunichte machen,zer-reden-bis zur unkenntlichkeit ver-drehen nur um wieder der zu sein der von sich sagt ,hab ich wieder mal recht gehabt.aber zuguterletzt das BGE ermöglicht sogar die gründung eines TING in deutschland.wenn es endlich kommt.
Das BGE braucht niemand erst über viele Jahre zu erproben und damit auch Ängste rund um das BGE schüren. Denn das BGE ist die logischste Sache der Welt, genauso wie die Mehrheit der Bürger weder kostenlos wohnen, essen noch sonstwie für lau existieren kann und deshalb um all dies kein bürokratiekostenaufgedunsener "Sozialstaat" sich mehr länger räkeln darf, der selber dabei an Verwaltungs-, Justiz- und Armutsfolgekosten mehr verusacht, als was die Hilfsbedürftigen überhaupt von so einem "Sozialstaat" an finanzieller Hilfe bekommen. Denn nur auf die kommt es letztendlich an, weil der Bereich von Sachleistungen noch hanebüchener, bevormundender, marktwirtschaftswidriger und dunkler in Deutschland ausschaut, siehe auch Pflegekasse & Co., wo die Pflegefälle nicht mal frei die von ihnen benötigten Pflegemittel aus dem 60 Euro-Etat hierfür auswählen dürfen trotz PZN-Zulassung.
Und daher ist das BGE so logisch wie 2 + 2 = 4 ist und daran auch 2 x 2 nichts ändert.
BGE auch deshalb, weil der Staat unverbesserlich und jedes Jahr wieder auf´s Neue beweist, daß er mit den ihm anvertrauten Steuergeldern nicht sorgsam im Sinne der Bürger umgeht, sondern diese eingesammelten Gelder zur Betreibung einer Geldmachtdiktatur gegen das Volk mißbraucht, bei der nicht mal mehr Mindeststandards von Verfassung, Grund- und Menschenrechten eingehalten werden und keine Gelegenheit dabei ausgelassen wird, sich auch privat daran erheblich zu bereichern. Oder will uns etwa CDU-Bundesgesundheitsministerbankkaufmann Spahn allen Ernstes erzählen, daß er mal so nebenbei "versehentlich" 7 Milliarden Euros für überhaupt nicht benötigte und für Schrott-Masken zum Teufel gejagd hat, die er dann auch noch dreist Obdachlosen und Behinderten gesundheitsschädigend andrehen wollte ?
Ich finde diese Idee großartig und würde sofort 5% meines Einkommens in einen solchen Fond einzahlen, wenn es ein vergleichbares Projekt in Deutschland gäbe.
Noch lieber würde ich gleich alles, was ich momentan in das marode deutsche Sozialsystem einzuzahlen gezwungen werde, in einen solidarisch und gemeinschaftlich verwalteten Fond einzahlen, der Initiative und Ideen fördert, statt nur Hilflosigkeit, Abhängigkeit und Behördenwillkür zu züchten.
@ingefrank - die Kirchensteuer entspricht "nur" 8 bzw. 9% (je nach Bundesland) der veranschlagten Lohn- oder Einkommensteuer, nicht 8% des zu versteuernden Einkommens. Dennoch kommen da alljährlich über 10 Milliarden EUR zusammen, die man wahrscheinlich tatsächlich produktiver nutzen könnte. Zumal ich persönlich in den letzten 17 Monaten Ansätze der beiden großen deutschen Amtskirchen, ihre Mitglieder in Not zu unterstützen, schmerzlich vermisst habe ...
Hallo, ich bin Ondine. Die Frau auf dem Teamfoto oben bin ich. Im Team bin ich tatsächlich die einzige Frau. Unter den Mitgliedern zählen wir aber ca. 45% Frauen.
ich würde das tun. weil es uns weiterbringt. ein vorschlag, etwas provokativ:
aus der kirche kath/evan. austreten-glaube derzeit ist der beitrag 8% vom versteuerten einkommen- und davon die 5 % zahlen an eine neue gemeinschaft der menschen einzahlen, die nach dem gemeinwohl handel.
wenn dann noch dazukäme dass der staat die oben genannten religionen nicht
alimentieren würden, dann wäre auch von staatlicherseite ein grundeinkommen möglich.
und was ihr bewiesen habt ist ja, wenn viele etwas tun ist alles möglich. danke für euer engagement. inge frank/ diessen am ammersee
Aloha! Ganz interessant, danke... spannend zu sehen, wie andere etwas machen! Man kann -- finde ich -- immer etwas dazu lernen/für sich gewinnen (vor viele Jahren, als ich UNIDO gearbeitet habe, haben viele von uns in das "1% for development" Fonds eingezahlt), und es ist ein interessanter Ansporn. Alleine die "nicht-so-ganz" repräsentative Foto hat mich irritiert: von 8 Menschen, 7 Männer und nur 1 Frau -- ist Ting wirklich so Männer-dominiert, wie man vom Foto annehmen würde?