Europa nach der Wahl: Der Klimawandel und die soziale Frage dominierten den Wahlkampf, aber wie geht es jetzt weiter? Für Claudia Kemfert sind beide Themen untrennbar miteinander verbunden, eine CO2-Steuer nicht ohne Entlastung der sozial Schwächeren denkbar. Wir haben die Ökonomin und Sachverständige im Umweltrat gefragt, wie ihr Vorschlag einer Klimaprämie das schaffen will – und was das Grundeinkommen damit zu tun hat.
Frau Kemfert, wo stehen wir momentan in Deutschland in der Klimadebatte?
Claudia Kemfert: Deutschland verfehlt leider sein selbstgestecktes Klimaziel von -40 Prozent CO2-Emissionen bis 2020. Dann haben wir den Kohleausstieg viel zu lange verschleppt, uns immerhin aber jetzt vorgenommen, ihn rascher umzusetzen. Die nachhaltige Verkehrswende fehlt völlig. Zusammenfassend: Wir sind mal ganz gut als Vorreiter gestartet, aber mittlerweile leider zum Nachzügler geworden.
Wo kommt die CO2-Steuer hier ins Spiel? Und warum ist sie so wichtig für den Klimaschutz?
Claudia Kemfert: Zunächst einmal ist es wichtig zu sehen, dass es bereits einen CO2-Preis durch den Emissionsrechtehandel im Energie- und Industriebereich gibt. In den Sektoren Verkehr und Wärme, also für die Heizenergie, gibt es seit 20 Jahren neben der Mineralölsteuer auch eine Ökosteuer. Leider ist die Ökosteuer nahezu wirkungslos. Wenn wir jetzt die Emissionen senken wollen, ist dies gerade im Verkehrssektor nötig – aber auch in anderen Bereichen. Es macht durchaus Sinn, eine deutlich höhere CO2-Steuer in Betracht zu ziehen. Um soziale Ungleichheiten zu vermeiden, werden Optionen diskutiert, wie man Teile des Steueraufkommens an die Menschen rückerstatten kann, beispielsweise über die Senkung der Stromsteuer.
Einfach gefragt: CO2-Steuer erheben und damit ist die Klimakrise beendet?
Claudia Kemfert: Da fossile Energien den Klimawandel und Klimaschäden verursachen, die wir alle bezahlen müssen, ist es durchaus sinnvoll, dass man diese Kosten einpreist und somit die fossilen Energien über einen CO2-Preis teurer macht. Das mit dieser Steuer generierte Aufkommen sollte dann nach Möglichkeit in den Klimaschutz investiert werden, beispielsweise in die Förderung des Schienenverkehrs und die energetische Gebäudesanierung sowie in den Ausbau der Ladeinfrastruktur (Anmerkung der Redaktion: für Elektromobilität). Die derzeitigen Kraftstoffsteuern beim Benzin- und Dieselpreis sind derzeit ja durchaus beträchtlich. (Anmerkung der Redaktion: Benzin: knapp 280 Euro pro Tonne CO2) Dennoch ist die Lenkungswirkung bisher gering, die Emissionen im Straßenverehr steigen, die Autofahrer fahren mehr, nicht weniger.
Um eine echte Lenkungswirkung zu erzielen, das heißt wirklich die Emissionen zu senken, muss dieser CO2-Steueranteil deutlich nach oben gehen, angefangen von einem Mindestpreis von 40 Euro pro Tonne CO2 bis hin zu 180 Euro pro Tonne CO2. Dies ist politisch schwer durchzusetzen, man denke an die Gelbwesten in Frankreich. Daher sollte von Anfang an klar sein, dass das Steueraufkommen rückerstattet wird, um so gerade einkommensschwachen Haushalten zu helfen. Eine CO2-Steuer kann allerdings immer nur eine Maßnahme von sehr vielen sein, vor allem der ÖPNV und die Elektromobilität müssen gestärkt werden.
Anstelle einer CO2-Steuer sprechen Sie von einer Klimaprämie. Wo liegt der Unterschied?
Claudia Kemfert: Ich halte es für sinnvoll, den Menschen zu erläutern, dass wir derzeit viel Geld heimlich für den Erhalt der fossilen Energien bezahlen. In Deutschland gibt es noch immer sehr viele – zu viele – umweltschädliche Subventionen, anfangen von der Steinkohleförderung bis hin zum Erhalt des fossillastigen Verkehrs. Wenn man die umweltschädlichen Subventionen konsequent abschaffen würde und an jeden von uns ausbezahlen würde, würde dies eine Klimaprämie für jeden bedeuten. (Anmerkung der Redaktion: Die klimaschädlichen Subventionen belaufen sich auf ca. 60 Milliarden Euro pro Jahr. Die Klimaprämie hätte eine Höhe von 60 - 70 Euro pro Monat oder etwa 700 Euro pro Jahr.) Bevor wir also über eine neue Abgabe reden, sollten wir lieber damit beginnen, die umweltschädlichen Subventionen zu streichen und in Form einer Klimaprämie den Menschen auszuzahlen.
Also eine Art Mini-Grundeinkommen, das mit steigendem CO2-Preis jedes Jahr größer wird?
Claudia Kemfert: Die Klimaprämie wäre in der Tat eine Art Mini-Grundeinkommen, hat aber mit dem CO2-Preis erst einmal nichts zu tun. Wenn man eine CO2-Steuer einführt, will man ja erzielen, dass die Emissionen sinken. Somit würde das Aufkommen auch sinken. Die Finanzierung eines Grundeinkommens muss daher so erfolgen, dass die Gelder nicht sinken. Dennoch ist es sinnvoll, dass man Kostenwahrheit einführt und CO2 den Preis gibt, den es wirklich kostet.
Kurzfristig gesehen könnte ja folgendes Szenario eintreten: Die Wohlhabenden leisten sich trotz höherer Preise fürs Fliegen, Autofahren oder für exotische Lebensmittel diesen klimaschädlichen Lebensstil, während die Menschen mit niedrigem Einkommen die höheren Kosten nicht mehr tragen können. Ist das fair?
Claudia Kemfert: Es ist auf gar keinen Fall fair, den CO2-Preis zu erhöhen, ohne dabei den Gerechtigkeitsaspekt zu berücksichtigen. Einkommensschwache Haushalte müssen entlastet werden. Klimaschonende Mobilität muss bezahlbar und sogar billiger werden. Es geht darum, dass wir nicht nur den CO2-Preis willkürlich erhöhen und damit einkommensstarken Haushalten ermöglichen, dass sie sich weiterhin klimaschädlich verhalten, sondern dass wir das zusätzlich eingenommene Geld einsetzen, um die Mobilität insgesamt klimaschonender zu machen. Ganz konkret könnte das über die Stärkung des Schienenverkehrs oder des ÖPNV erreicht werden. Damit auch jeder einkommensschwache Haushalt klimaschonend mobil sein kann.
Wir hätten also auf der einen Seite eine CO2-Abgabe, die Investitionen etwa in den ÖPNV generiert, und auf der anderen Seite eine Klimaprämie. Das bedeutet: Geld einnehmen und Geld zurückgeben?
Claudia Kemfert: Idealerweise wäre es so, dass wir die klimaschädlichen Subventionen weitgehend abschaffen. Das werden wir in Teilen durchaus umsetzen können und hätten dann eine Klimaprämie. Auf der anderen Seite geht es darum, dass wir den CO2-Preis erhöhen wollen. Damit generieren wir Staatseinnahmen. Diese können wir nutzen, um einkommensschwache Haushalte zu entlasten, die Mobilität klimaschonend zu gestalten oder die energetische Gebäudesanierung zu fördern. Deswegen ist mir die Diskussion nur über den CO2-Preis zu fokussiert. Wir müssen sie wirklich in eine breitere Diskussion über den Klimaschutz einbetten.
Wenn die Menschen mehr Geld zur Verfügung haben, konsumieren sie dann nicht einfach mehr? Bekannterweise ist unsere Konsumgesellschaft für viele ökologische Verwerfungen bekannt – auch die Klimakrise.
Claudia Kemfert: Die Gefahr ist auf jeden Fall gegeben. Wenn wir nur den CO2-Preis erhöhen oder nur Geld ausschütten, haben wir am Ende ein Mehr an Emissionen. Das müssen wir verhindern, indem wir einerseits diesen Rebound-Effekt verhindern und die Preise erhöhen – und auf der anderen Seite alles tun, damit Effizienzziele erreicht werden. Beispielsweise im Fahrzeugbereich, wo man auf europäischer Seite die Grenzwerte und Effizienzstandards festlegt, damit die Fahrzeugbauer einen wirklichen Anreiz zum Umstieg haben. Die Gefahr ist durchaus da, dass mehr klimaschädliches Verhalten eintritt, wenn man mehr Geld zur Verfügung hat. Deswegen muss man mit anderen Instrumenten gegensteuern.
Harald Welzer spricht in seinem aktuellen Buch “Alles könnte anders sein” vom Anfang des Endes der Hyperkonsumgesellschaft. Er sagt: Wenn durch ein Grundeinkommen niemand mehr müssen muss und sich dadurch mit Konsum betäubt, verliert der Hyperkonsum seine Attraktivität. Wäre ein Grundeinkommen aus ökologischer Perspektive langfristig betrachtet ein Gewinn für uns alle und den Planeten?
Claudia Kemfert: Ein Grundeinkommen kann durchaus ein Gewinn für uns alle sein, wenn wir es in andere Maßnahmen einbetten: das Voranbringen des Klimaschutzes, klimaschonender Technologien oder auch veränderter Arbeitsbedingungen in der Gesellschaft, die viel mehr Chancengleichheit und Fairness ermöglichen. Dann kann es dazu kommen, dass ein solches Grundeinkommen uns nicht in eine Hyperkonsumgesellschaft zwingt. Dazu brauchen wir noch viele andere Maßnahmen. Ein Grundeinkommen allein wird diese Probleme nicht lösen können, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Noch einmal zur Klimaprämie: Könnten Sie sich vorstellen, das die CO2-Abgabe zur Finanzierung des Grundeinkommens beiträgt?
Claudia Kemfert: Ein CO2-Preis kann durchaus dazu da sein, Teile des Grundeinkommens zu finanzieren. Allerdings müsste man sehr hohe CO2-Preise generieren, damit überhaupt die nötigen Einnahmen da sind. Zudem sinken die Einnahmen, da die Emissionen sinken sollen. Ich würde eher dafür plädieren, dass man die Einnahmen aus einer solchen Steuer nutzt, um zum Beispiel Ladeinfrastruktur zu bauen, die nachhaltige Verkehrswende auf den Weg zu bringen oder energetische Gebäudesanierung zu finanzieren – also die Einnahmen eher zweckgebunden nutzt. Dann finden sie auch mehr Akzeptanz.
Das Grundeinkommen können wir aus anderen Quellen finanzieren, da es ja insbesondere darum geht, die aktuell bestehenden Ungleichheiten in unserer Gesellschaft auszugleichen. Es bietet sich eine viel stärkere Besteuerung der Vermögen an, sowie eine Finanztransaktionssteuer. Eine solche Fairness-Steuer wäre mein Favorit für die Finanzierung eines Grundeinkommens.
Verraten Sie uns zuletzt noch zwei Dinge, die Ihnen am Grundeinkommen Kopfschmerzen bereiten und zwei Dinge, die Ihnen gefallen?
Claudia Kemfert: Zwei Dinge bereiten mir beim Grundeinkommen Kopfschmerzen: Dass wir ein System haben, das auf Ungleichheit ausgerichtet ist – auch auf klimaschädliches Verhalten. Und zweitens, dass wir dadurch kein wirkliches Korrektiv haben, welches den Klimaschutz voranbringt und dass die Ungleichheiten nicht wirklich ausgemerzt werden. Dadurch haben wir Schwierigkeiten, die nötige Akzeptanz für ein Grundeinkommen zu gewinnen.
Wer ist Claudia Kemfert? Claudia Kemfert forscht zu den wirtschaftlichen Folgen unserer Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik. Die Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit leitet die Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und berät als Mitglied des Sachverständigenrates für Umweltfragen die Bundesregierung. Sie warnt seit Langem vor den Folgen unserer Abhängigkeit von fossilen Energien für Klimawandel und Wirtschaft.
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Danke, tokka, für Ihren hervorragenden Beitrag vom 7.6.2019, um 19:45 Uhr.
Bitte seht Euch alle dieses hervorragende Video an:
www.kla.tv/11674 -- Der politogene Klimawandel - Prof. Dr. Werner Kirstein
"Seit über 30 Jahren wird mit "auserlesenen" Statistiken in Politik, Medien und Wissenschaft versucht, eine andauernde Klimaerwärmung nachzuweisen. Überall ist von der „gegenwärtigen Klimakatastrophe“ die Rede. Doch was wäre, wenn es Klimaschwankungen schon immer gegeben und der CO2-Ausstoß damit genau so wenig zu tun hätte, wie die Zunahme der Geburtenrate mit einer wachsenden Population von Störchen? Alles reine Panikmache? Der Klimatologe und Klimaexperte Prof. Dr. Werner Kirstein gibt Antworten auf diese Fragen."
"@tokka: Die Klimakrise ist menschengemacht und die CO2-Emissionen sind, neben anderen Klimagasen wie Methan, maßgebliche Ursachen dieses Wandels. Somit ist es unstrittig, dass wir die Emissionen senken und die Klimakrise in den Griff bekommen müssen. Die Mehrheit der wissenschaftlichen Studien belegt das."
Wissenschaft ist keine demokratische Angelegenheit. Es geht bei Wissenschaft nicht darum, was die Mehrheit der wissenschaftlichen Studien belegt -- Studien können nichts belegen, allenfalls Fakten können als Beleg dienen -- sondern was wirklich ist. Das muß nicht mit dem, was die Mehrheit der Wissenschaftler denkt, übereinstimmen. Es ist eine Tatsache, daß zu früheren Zeiten der CO2-Anteil der Atomosphäre sehr viel höher war als heute, es ist auch eine Tatsache, daß Pflanzen mit CO2 besser wachsen. CO2 wird deshalb sogar in Gewächshäusern verwendet.
Ihre Aussagen über die "Klimakrise" sind subjektiv und durch nichts anderes begründet als durch die Propaganda einer Gruppe von Leuten (IPCC), die größtenteils noch nicht einmal Fachleute sind, und es ist sehr wohl strittig, ob es überhaupt eine derartige Krise gibt. Viele Wissenschaftler bestreiten das, aus guten Gründen. Sie können natürlich jedes Argument gegen die "Klimakriese" als "verschwörungstheoretisch" abtun und die entsprechenden Beiträge zensieren. In der Wissenschaft gibt es aber keine Verschwörungstheorien, sondern nur Theorien, d. h. Aussagen, die prinzipiell verifizierbar oder falsifizierbar sind. Ist das nicht möglich, dann ist es keine wissenschaftliche Theorie.
Es gibt einen Bericht der Brown Universität vom 12. Juni mit dem Titel "Costs of War" - "Kosten des Krieges",der die Kriege nach 11.September und ihre Auswirkung auf die Emissionen thematisiert.Im Bericht wird geschätzt,daß das US-Militär zwischen 2001-2017 1,212 Millionen Tonnen Treibhausgase emittiert hat.Dazu kommen noch die Auslandseinsätze in Afghanistan, Pakistan, Irak und Syrien,die auf 400 Mio. Tonnen Treibhausgase geschätzt werden.
Alleine 2017, sagt der Bericht, "waren die Emissionen des Pentagon grösser als alle Emissionen von Schweden und Dänemark zusammen."
Die Forscher kritisieren das Pentagon, daß es den eigenen grossen Beitrag am CO2-Ausstoss nicht anerkennt,aber den Klimawandel als Gefahr für die nationale Sicherheit ansehen würde.
Wir dürfen natürlich nicht die 2.200 offiziellen Kernwaffentests,die bis jetzt durchgeführt wurden vergessen.Sie wirken nicht nur auf unsere direkte Umwelt, Natur und Menschheit aus,sondern beeinflussen auch jedes Mal unsere Ozonschicht, Atmosphäre und Wetter.
Denn: wenn Menschen tatsächlich einen Klimawandel herbeiführen können, dann sicher nicht durch Darmabgase von Kühen, Autos oder Schornsteinen, sondern zuerst einmal sicher durch die alles verseuchende Gewalt von nuklearen Waffentests,durch die Chemiekonzerne,die alles lebende auf dieser Welt vergiften.Nicht zu vergessen die Massentierhaltung,Rüstungsindustrie.Die unzählbaren Tonnen Uran-Munition,die in Afghanistan, den Irak, Libyen, Jemen, Syrien usw. verschossen wurden.Vergleichen wir doch einmal deren Grad der Umweltzerstörung mit dem der Kühe, Autos, Fabriken und dergleichen, die durch unsere Massenmedien so oft und so gerne als Klimasünder gebrandmarkt werden.
Fazit:Klima-Reparationen müssen von denen bezahlt werden, die nachweislich für die wirkliche Umweltzerstörung verantwortlich sind.
Zu Deiner Frage über die Verhältnisse der wissenschaftlichen Meinungen: Bei den wissenschaftlichen Studien, die sich speziell mit der Ursache des Klimawandels beschäftigen, steht es weltweit 97% zu 3% für einen menschengemachten Klimawandel. Ich denke, dass ist eine Tendenz, der man sich als Laie anschliessen könnte (also wenn man nicht komplett verbohrt ist und an Chemtrails oder eine flache Erde glaubt).
Ich persönlich finde, dass ich es unter diesen Umständen nicht als Aktionismus betrachten kann, etwas gegen ein "weiter so" zu tun. Bei einer Lotterie, bei der es um mein Leben und dass meiner Nachkommen geht, ist mir die Gewinnchance (also die Widerlegung des Klimawandels) beim "wir lassen es einfach mal drauf ankommen" zu schlecht.
Beim zweiten Teil Deines Kommentars muss ich Dir allerdings recht geben.
Eine Klimaabgabe/CO2-Steuer kann nicht als Grundlage eines BGE dienen. Diese Abgaben/Steuern sind ja darauf ausgelegt sich selbst abzuschaffen. Schliesslich sollen sie die Umweltzerstörung/CO2 Produktion reduzieren. Wenn das System also funktioniert, werden die Aufkommen daraus immer geringer und im Idealfall werden irgendwann gar keine Abgaben mehr anfallen.
Trotzdem halte ich eine Auszahlung solcher Steuern für sinnvoll, weil arme Menschen weniger konsumieren (können) als reiche. D.h. arme Menschen werden in die Lage versetzt ihren Konsum wie reiche besser steuern zu können und nicht immer das billigste (und damit oft auch das umweltschädlichste) kaufen zu müssen.
Ein BGE müsste trotzdem eine festgelegte Summe sein, die nicht mit dem Steueraufkommen schwankt. Nur dann kann es seine wichtigste Funktion (Vertrauen in die Grundsicherung der Bedürfnisse) erfüllen.
Bezugnehmend auf Euer Feedback: "@Hendrik: Klimapolitik ist weder grün noch schwarz oder rot. Es ist Klimapolitik und sie kann, wie im Interview dargestellt, auch einen Teil zum Grundeinkommen beitragen – beispielsweise aus finanzieller Sicht. Insofern schließt sich das Interview wunderbar an unsere BGE-Thematik an."
-> Klimapolitik basiert auf der immer noch unbewiesenen Annahme, dass der Klimawandel zu 100% menschengemacht sei und es daher auch zu 100% in Menschenhand sei, diesen zu verhindern. Ihr beruft euch auf eine angebliche Mehrheit an wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass Klimagase für den Klimawandel verantwortlich sind. Warum ist Wissenschaft plötzlich demokratisch, wo die Mehrheit den Kurs bestimmt. Wieviel ist hier die Mehrheit, 51%? Was ist dann mit den anderen 49% an wissenschaftlichen Studien, die anderer Ansicht sind und die Mehrheitsversion in Zweifel ziehen? Sind die alle falsch, nur weil sie in der Summe keine Mehrheit haben? Wir müssen bei diesem Thema unbedingt weiter kritisch bleiben, sonst verfallen wir nur einem von Angst und Panik (danke Greta) geprägten Klimawahn, bei dem dann voreilig Maßnahmen unterstützt werden (siehe CO2 Steuer oder möchtegern-umweltfreundliche Energiegewinnung), die sowohl der Umwelt als auch der Mehrheit der Menschen langfristig mehr schaden als nutzen.
Eure Logik, dass man mit CO2 Steuer auch das BGE finanzieren kann ist gelinde gesagt hanebüchen. Es gibt genügend sinnvolle Möglichkeiten, das BGE zu finanzieren, ohne dabei das BGE-Thema mit dem Klimawandel zu koppeln. Nach der Logik könnte man genauso gut das Atmen besteuern oder sonst was, denn mit jeder beliebigen Geldquelle liesse sich ja ein BGE finanzieren. Es gibt somit keine wirkliche Verbindung zwischen Klimapolitik und BGE.
Das BGE muss unbedingt frei bleiben von politischen Interessen, sonst ist zum Scheitern verurteilt, was noch nichtmal richtig begonnen wurde.
Wissenschaftler sagen aus - Kohlendioxid ist kein gefährlicher Schadstoff.
Im Januar 2018 unterzeichneten in den USA über 31.000 hochrangige Wissenschaftler eine Petition(Petitionsprojekt zur globalen Erwärmung) (http://www.petitionproject.org). Sie fordern ihre Regierungen dazu auf, das Abkommen über globale Klimaerwärmung von Kyoto in Japan und ähnliche Vorschläge abzulehnen. Laut ihrer Aussage ist Kohlendioxid kein gefährlicher Schadstoff, der aus der Atmosphäre entfernt werden müsste, sondern ein Molekül des Lebens, denn CO2 verstärkt das Pflanzenwachstum. Satellitenbilder zeigen auf, dass die Erde grüner wird und das sogar in Dürregebieten. Die Wissenschaftler sehen in der Hysterie, um die globale Erwärmung einen Pseudokrieg, der darauf abzielt, die Bürger finanziell zu belasten.
Nett wäre es auch, wenn wir weiter atmen dürften, denn auch dabei entsteht schließlich CO2.Die Klimahysteriker meinen,daß wir keine Babys auf die Welt setzen sollten,weil sie Co2-Schleudern sein sollen.Forscher der University of Sydney in Australien behaupten in einer Studie,daß Haustiere massenhaft CO2 verursachen.Also alle Haustiere abschaffen.Wo soll das alles nur enden?
Und wie tokka sagt: CO2 ist ein wesentlich geringeres Problem als die Ausbeutung und Zerstörung der Natur. CO2 Emmissionen zu senken halte ich nach wie vor für eine gute Idee. Aber ES IST ZU WENIG. Und eine Steuer allein tut nichts, wenn die finanziell starken trotzdem klimaschädlich handeln dürfen. Wir müssen vor allem die Ausbeutung und Zerstörung der Natur verhindern. Durch Strafen, die wirklich weh tun- und das Einzige, was zu wirken scheint, ist Geld. Also hohe Geldstrafen für alle Klimasünder- Unternehmer, Politiker - nicht für den Otto-Normalbürger, der kaum Geld hat, sein Leben zu finanzieren und deswegen oft auch keine Möglichkeit, umweltfreundlichere Alternativen in Betracht zu ziehen. Reiche müssen zur Verantwortung gezogen werden. Die umweltfreundlichen Alternativen in allen Bereichen - Reisen, Lebensmittel, Öffentliche Verkehrsmittel und infrastrukturell zum Beispiel Ärzte auch im ländlichen Raum - müssen günstiger werden. Für Geringverdiener bezahlbar.
Anstatt mit den Kosten für Bus und Bahn immer weiter zu steigen, während Klimasünder wie Billigfluglinien immer günstiger werden, sollten Bus und Bahn preislich deutlich sinken, die Billigflüge sollten teuer werden.
Das klingt alles sehr positiv. Aber ich bin vorsichtig- ich hoffe es kann umgesetzt werden, aber die Politik hat jetzt seit 20 Jahren schon mehr getan, die von der Konsumgesellschaft begünstigte und geschaffene Klimakrise zu verschlimmern anstatt die Ziele, die sie sich selbst setzte, durchzusetzen. Also kann ich das leider erst glauben, wenn es tatsächlich passiert.
Besonders die Unterstützung der sozial/finanziell Schwachen bereitet mir Sorgen (ich habe Angst, dass wie so oft die Kosten auf die finanziell/sozial Schwachen abgewälzt werden, denn die können sich nicht wehren)- ich kenne zu viele Leute, denen in ihrer der aktuellen Situation bei mehr Kosten schlicht die Lebensgrundlage entrissen würde: Menschen die auf ein Auto angewiesen sind, die jetzt schon knausern müssen, weil das Geld zum Essen, Kleidung kaufen, für das tägliche Leben einfach NICHT reicht. Da müssen immer wieder Abstriche gemacht werden. Mal ins Kino oder ein Buch kaufen? Kaum bis gar nicht möglich.
Also, ja, zur CO2- Steuer und ähnlichen Maßnahmen. Wir brauchen VIEL VIEL MEHR, wenn wir den Klimawandel überleben wollen. Wenn unsere Kinder ihn überleben sollen. Aber bitte richtig.
Die sozial/finanziell Schwachen sind in der großen Mehrheit- wird ihnen die Lebensgrundlage weiterhin genommen, wird die Akzeptanz für den NOTWENDIGEN Umschwung hin zu Nachhaltigkeit, RICHTIGEM Klima-, Tier-, Natur- und Umweltschutz gering ausfallen.
Es geht hier um unser aller ÜBERLEBEN. Momentan KLAUT die Politik unseren Kindern die Zukunft.
Einige neue Kommentare sind hinzugekommen, für die wir uns bedanken und auf die wir gern antworten möchten.
@Hendrik: Klimapolitik ist weder grün noch schwarz oder rot. Es ist Klimapolitik und sie kann, wie im Interview dargestellt, auch einen Teil zum Grundeinkommen beitragen – beispielsweise aus finanzieller Sicht. Insofern schließt sich das Interview wunderbar an unsere BGE-Thematik an.
@tokka: Die Klimakrise ist menschengemacht und die CO2-Emissionen sind, neben anderen Klimagasen wie Methan, maßgebliche Ursachen dieses Wandels. Somit ist es unstrittig, dass wir die Emissionen senken und die Klimakrise in den Griff bekommen müssen. Die Mehrheit der wissenschaftlichen Studien belegt das.
@Ralle: Der Soli ist nicht zu vergleichen mit einer CO2-Abgabe. Je nach Aufstellung der Abgabe ist sie zweckgebunden und fließt in den Klimaschutz.
Hätte, würde ,könnte.
Ich kann denMüll nicht mehr hören !
Der Soli wurde und wird immer noch missbraucht. Die Zertifikate ( RECS-Zertifikaten und auch EECS-GoOs ) sind Etikettenschwindel und so zieht sich die Verblödung der Menschen durch die Politik immer weiter.
Lobbyisten zu dienen ist viel wertvoller, als die ERDE zu retten !
(aber das diese Herren und Damen nichts davon haben in Ihrem späteren Leben, begreifen Sie erst wenn es zu spät ist )
Unsere Luft besteht aus 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff, ca. 1% Edelgas und 0,038% CO2.Wir haben also 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%. Den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind also 0,00152% der Luft.
Und diese 0,00152% sollen für einen Klimawandel verantwortlich sein ? Nein !!!!!! Kein ernst zu nehmender Wissenschaftler behauptet dies.
Es ist unbestritten: Die Menschen vernichten und zerstören Mutter Erde und damit ihre eigene Lebensgrundlage.
(Ausbeutung der Naturschätze, Abholzen der Wälder, Vergiftung der gesamten Erde mit Chemie - Plastik - Radioaktivität - Pestizinden, .., schädigen Natur und Lebenwesen mit Mikrowellen und Elektrosmogg, spielen Gott mit der Gentechnik, setzen zerstörerische Waffen und Wettermanipulation ein (HAARP), verpesten Luft und Wasser mit ausufernden Flug- und Schiffsverkehr, rotten Tier und Pflanzenarten aus, u.s.w.
Diese materielle Zerstörung auf allen Ebenen hat natürlich ihre Folgen und Mutter Erde reagiert logischerweise krank mit allerlei Symptomen. Doch was machen die Menschen, bzw. die Mächtigen dieser Welt: Sie wollen nicht die Ursache bekämpfen sondern versuchen auch noch dieses Dilemma für Ihren Profit zu missbrauchen und erfinden ein CO2 Problem.
Aber nicht CO2 ist das Problem. Dieses Konstrukt mit dem Klimawandel durch CO2 ist eine erfundene Kampagne und dient nur wieder wenigen, und fördert durch CO2 Zertifikatshandel Milliarden in deren Taschen.
Und es lenkt die Aufmerksamkeit auf ein erfundenes CO2-Problem, anstatt die wirklichen Ursachen - nämlich die gesamte Zerstörung und Vergiftung - in den Blickwinkel zu rücken.
Die Kernkraftlobby reibt sich schon wieder die Hände und propagiert ihren "sauberen" Strom. Und man beschließt Ökosteuern udgl.
Würden es die Regierungen ernst meinen, gäbe es genug Möglichkeiten, etwas zu erreichen. (Freihandelsabkommen schaffen explodierenden Verkehr, Containerschifffahrt, Flugverkehr, Fracking,Chemtrails...)
Generell ist gegen eine Klimaabgabe/CO2-Abgabe nichts einzuwenden, wenn das Geld dann zweckgebunden eingesetzt wird und damit z.B. der öffentliche Nahverkehr, alternative Antriebe ( z.B. Brennstoffzelle etc. ) und CO2-neutrale Stromerzeugung gefördert werden. Es sollte dem Bürger die Möglichkeit gegeben werden, diese Abgabe durch umweltbewusstes Handeln zu umgehen. Sollte dies nicht der Fall sein sehe ich in dieser Abgabe wieder nur den Versuch, den Bürger weiter schröpfen.
Wow, warum wird jetzt hier indirekt Werbung für die CO2-Steuer und die ganze grüne Klimapolitik gemacht? Euer eigentliches Thema ist: Bedingungsloses Grundeinkommen! Die beiden Themen haben nichts miteinander zu tun. Das BGE hat das Potential, uns aus dem raubtierkapitalistischen System zu befreien, die grüne Klimapolitik zementiert dieses System noch. Bitte nicht alles vermischen, sonst macht ihr euch unglaubwürdig.
Vielleicht gibt es ja auch bald die Möglichkeit, Autos und andere Verkehrs- und Transportmittel mit Photovoltaikzellen auf den Dächern und amderen Flächen zu bauen, zusätzlich zu den Stromladestationen. Und ich bin auch sehr dafür, dass jedes Haus auf dem Dach Photovoltaikzellen hat, möglichst großflächig. Das sollte dann von den Mehreinnahmen der gestrichenen Subventionen für die Nutzung fossiler Rohstoffe unterstützen. Ich selbst besitze kein Auto. Das kann ich mir überhaupt nicht leisten.
Solange die Einnahmen aus CO2-Steuern wieder an die Bevölkerung zurück ausgeschüttet werden (könnte man z.B. auch beim Stromverbrauch machen, um Stromsperren bei Geringverdienern zu verhindern), halte ich das für einen Schritt in die richtige Richtung.
»Es gibt aber auch Lenkungsabgaben, wie z. B. die VOC-Abgabe in der Schweiz, deren Ertrag vollumfänglich an die Bevölkerung verteilt wird. In diesem Fall fällt der Einnahmeerzielungszweck weg. Idealziel einer Rückvergütung ist die Schaffung von positiven Anreizen: Man belohnt Leute, die sich im gewünschten Sinne verhalten, die verfügbaren Einkommen werden erhöht.«
Teil 2
Auch unsere Land- und (Ab)Forstwirtschaft trägt zur Bodenversiegelung bei! Immer größere und schwerere Maschinen kommen, auf unseren Feldern und in unseren Wäldern, zum Einsatz. Diese verdichten durch ihr Gewicht die Böden. Das Wasser kann nun nicht mehr ins Erdinnere gelangen, geschweige denn Wasser überhaupt noch speichern. Denn auch ein zusammengedrückter Schwamm nimmt kein Wasser mehr auf! Der Regen fließt ab wie auf Beton! An der Stelle könnte ich natürlich noch auf die Tiere und Lebensräume im Boden eingehen, doch dieser Satz soll genügen. Also wohin geht jetzt das Wasser? Es Läuft wieder in unsere Straßen und Wohnungen. Was ich damit sagen will, Hochwasser ist eine Folge unter anderem. Was ein toller Kreislauf.
Verdichteter Boden = Kein Schwamm = Bäume verdursten/werden anfälliger
Also wie den Wald schützen und gleichzeitig nutzen? Ich bin für ein Großmaschinen Verbot, wo eine Maschine die Arbeit von 10 Arbeitern macht und die Stämme sollten wieder mit Pferden aus dem Wald geholt werden! Der Boden wird’s uns danken!
Hochwasser hat so seine Tücken. Natürlich ist es in erster Linie schrecklich, für die direkten Opfer, ärgerlich weil Häuser und Eigentum beschädigt wird. Doch auf den zweiten Blick ist es für uns alle ärgerlich. Das erst „harmlose“ Nass, reichert sich nun mit Menschen gemachten Müll an. Plastiktüten und Aluminiumdeckel, um ein Beispiel für großen Dinge zu nennen was da so mit gespült wird, aber auch Benzin, Öl, Kühlflüssigkeiten, Bremsflüssigkeiten oder was einem noch so einfällt an Flüssigkeiten die man lieber nicht trinken will. Dieser Cocktail gelangt nun in unsere Flüsse und Seen und zum Schluss in unser Grund- und Trinkwasser.
Hochwasser an sich bringt eigentlich Leben, siehe Ägypten der Nil. Doch Hochwasser und der moderne Mensch bringt Schaden, für ALLE!
Teil 1:
Ja die co2 Debatte ist auch sehr wichtig! Es gibt zum Menschengemachten Klimawandel noch mehr zu sagen!
wer im heißesten Sommer schon mal Schatten unter einem Baum gefunden hat weißt, wie kühl und angenehm es ist, unter einem Baum. Auch bei, 39-40 °C bietet ein Wald Erfrischung und Abkühlung. Eine natürliche Klimaanlage! Schatten ist in unseren Städten Mangelware. Stein, Beton und Glas zieren unsere Umgebung (Böden, Wände, Dächer und Häuser). Diese Materialien sind nicht vor Sonne geschützt und heizen sich ständig auf. Ganz zu schweigen davon, dass der Regen keinen Weg mehr ins Erdinnere findet. Ich glaube das man die Bäume nicht nur als Luftreiniger und Sauerstofflieferant sehen und schützen sollte, sonder in erster Linie als Schattenspender. Denn weniger Bäume machen weniger Schatten und ohne Schatten ist es heiß! Meine Gleichung:
Kein Baum = Kein Schatten = Heiß
Wenn nun Wasser (Regen) auf diese heißen Oberflächen trifft verdunstet es und steigt wieder in die Luft, anstatt in den Boden zu gelangen. So viel Wasser im Himmel will wieder runter und das zu meist auf einmal. Überschwemmungen ist meinst die Folge. Kanäle sind meist überfordert und der Boden von uns versiegelt, dass ein Ablaufen unmöglich ist. Unsere begradigten Flüsse befördern die Wassermassen ungebremst und nicht zu selten tritt Wasser über sein Betonkorsett. Warum gibt es ständig Überflutungen? Ich sage nicht, dass wir jetzt mehr Wasser haben sondern lediglich dass es an der Oberfläche bleibt! Wo wäre es denn natürlicherweise? Im BODEN! Zum Beispiel in Mooren und im Waldboden. Waldboden ist ein fantastischer Wasserspeicher. Wie ein Schwamm. Regenwasser kann, über den kühlen, beschatteten Boden, sehr schnell aufgenommen werden und wird gespeichert und ans Grundwasser weitergegeben. In dem Fall würde ich eine einfache Gleichung aufstellen:
Kein Waldboden = Kein Schwamm = Hochwasser.
Im einem zweiten Kommentar (teil 2) geht's weiter!
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hmmm ... für mich kommt zwischen den Zeilen rüber: es geht mal wieder um's Geld und nicht um's Klima oder sonst was. Schon vor Jahrzehnten habe ich Menschen kennengelernt, die Elektroautokonzepte einfach nicht genehmigt bekommen haben, obwohl es damals schon um Umweltschädigung ging. Und das ist ja nicht nur das Klima.
Ich glaube, dass diese ganze CO2-Geschichte völlig einseitig fixiert ist, weil sie gut ins kapitalistische System eingebaut werden kann. Wenn mensch mal anfangen würde differenzierter hinzuschauen, Wetter, Klima, Erdplanet, Mensch nicht zu einem Klima-CO2-Klumpen machen würde, die Tatsache anerkennen, dass sich Klima natürlicherweise verändert (wie schon oft in der Erdgeschichte), dass der Mensch da einiges zum Schlechteren oder Besseren beeinflussen kann, auf jeden Fall sich aber kooperativ darauf einstellen muss ... dann wären wir einen wesentlichen Schritt weiter. Schließlich kann man aus Wüsten auch wieder fruchtbares Land machen. Aber nicht dann, wenn's um ein paar Steuern (von Strafsteuern halte ich nix) geht, sondern wenn es um Leben geht.
Ich finde das Konzept von Frau Kempfert wenig durchdacht. Kenne Menschen die seit Jahren keine Einkommenssteuer zahlen weil ihr Einkommen zu gering ist. Sie hätten bei Frau Kempferts Konzept volle Belastung ohne Entlastung.
Wie wäre es denn wenn die Einsparung von Steuergeldern durch den Abbau von klimaschädlichen Subventionen in klimafördernde Projekte gelenkt würde. Alle profitieren! Es regelt sich besser als durch Strafsteuern.
Wir danken euch für eure Kommentare.
Paul möchten wir antworten, dass wir seine Ansicht, der vom Menschen verursachte Klimawandel sei eine "Propaganda-Lüge" ausdrücklich nicht teilen. Der Klimawandel ist menschengemacht. Das wurde zweifellos wissenschaftlich bewiesen.
Vgl.: http://www.klimafolgenonline.com/
OMG. Hier werden leider nichts weiter als Ideologien geprädigt. Die CO2 Klimaerwärmung durch den Menschen verursacht, ist nichts weiter als eine fein auseklügelte Propaganda Lüge. Sehr harte Worte und es hat mich auch einiges gekost um diese Wahrheit zu schlucken. Diese Ideologie dient im Endeffekt dazu den Mensch und das Leben an sich zu besteuern, alles auf Kosten der Lebenszeit der Menschen. Sehr schade, dass ich so einen Artikel auf der Seite von euch finde. Aber jeder kann sich und seine vorgefertigten Glaubenssätze ja ändern, also ran an den Speck und auf geht's nach der Suche was wirklich wahr ist. Hoffe dass triggert manch einen und fängt vielleicht an zu recherchieren über die Thematik. Und falls nicht-dann solls so sein. Diese Plattform hier find ich jedenfalls Super. lg
Sehr wichtig, dass der Klimaschutz nach 30 Jahrne nixtun-weiter-ausbeuten so ein großes Theam geworden ist! Danke Fridays for future, Danke Hambis, Danke Aktivistis!
Ich lebe seit 10 Jahren reduziert, konsumverweigernd und möglichst klimaschonend, bin für "die Gesellschaft" komisch und spinnert. Macht aber nichts, bei jedem "Ei-Skandal", "Gammelfleisch- Skandal" usw bin ich mir sicher, dass mein Weg richtig ist. Und es denken immer mehr Leute so, was mich sehr freut!
Besucht Sozialkaufhäuser, Flohmärkte, ebay, nutzt Tauschringe und rettet Lebensmittel bei der Tafel. Widerstand gegen Ausbeutung und Unterdrückung von Natur, Mensch und Tier ist wichtig!
herzliche Grüße
Danke, tokka, für Ihren hervorragenden Beitrag vom 7.6.2019, um 19:45 Uhr.
Bitte seht Euch alle dieses hervorragende Video an:
www.kla.tv/11674 -- Der politogene Klimawandel - Prof. Dr. Werner Kirstein
"Seit über 30 Jahren wird mit "auserlesenen" Statistiken in Politik, Medien und Wissenschaft versucht, eine andauernde Klimaerwärmung nachzuweisen. Überall ist von der „gegenwärtigen Klimakatastrophe“ die Rede. Doch was wäre, wenn es Klimaschwankungen schon immer gegeben und der CO2-Ausstoß damit genau so wenig zu tun hätte, wie die Zunahme der Geburtenrate mit einer wachsenden Population von Störchen? Alles reine Panikmache? Der Klimatologe und Klimaexperte Prof. Dr. Werner Kirstein gibt Antworten auf diese Fragen."
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