Mit Grundeinkommen würden 5 Menschen
sich persönlich besser entfalten können und ich könnte an sich selbst besser wachsen

Geschichten
  • Mein Studium hat sich zwar nicht nur, aber auch aufgrund der Notwendigkeit, den Lebensunterhalt mindestens bis zur Hälfte selbst verdienen zu müssen, in die Länge gezogen. Inzwischen habe ich mein Studium beenden können - mit teils blankliegenden Nerven: Dass ich nebenher weiter arbeiten musste, führte dazu, dass mir weniger Zeit für die Prüfungsvorbereitung blieb. Auch die Magisterarbeit habe ich nur mit Ach und Krach fertigstellen können und dabei so manche Phasen der Verzweiflung durchlebt._\nIn den vergangenen Jahren und besonders in der letzten Zeit war es mir außerdem kaum möglich, einer mir besonders am Herzen liegenden Beschäftigung nachzugehen - der politischen Bildungsarbeit, in deren Rahmen ich zusammen mit anderen Menschen insbesondere in Schulklassen über menschenverachtende Einstellungen in der Gesellschaft, über neonazistische(s) Gedankengut, Strukturen und Strategien und über Möglichkeiten der gesellschaftlichen und politischen Teilhabe sowie über Möglichkeiten und die Notwendigkeit der Zivilcourage aufkläre. Zudem hätte ich mit dem bedingungslosen Grundeinkommen die Möglichkeit, mich auch anderweitig sozial und politisch zu engagieren, bspw. in der Flüchtlingshilfe. \nIch hätte auch wieder mehr Zeit für die Musik, genauer: das Cello spielen - ein weiteres, von mir seit langer Zeit vernachlässigtes Hobby. Und ich hätte mehr Zeit, an mir selbst zu arbeiten.