Mit Grundeinkommen würden 36 Menschen
Aufatmen

Geschichten
  • Nach meinem langen Jurastudium bin ich jetzt im Referendariat und verdiene leider nicht einmal Mindestlohn, da die Vergütung nur eine Unterhaltsbeihilfe darstellt und keinen tatsächlichen Lohn im herkömmlichen Sinn. Dadurch ist die finanzielle Lage jeden Monat angespannt und mit dem Grundeinkommen könnte ich endlich aufatmen und nicht bei jedem Blick auf das Konto ein ungutes Gefühl haben.

  • Mit einem Grundeinommen könnte ich meine Arbeit als Kindergärtnerin, die mir eigentlich Freude macht , auf zum Beispiel 10-20 Stunden/Woche reduzieren, weil ich dann nicht mehr meinen Lebensunterhalt damit bestreiten müsste . Ich hätte dann mehr Zeit für meine kleine Tochter , vielleicht die Möglichkeit mehr mit ihr zu verreisen. Ich bin mir sicher, dass ich mehr Zeit und Raum hätte darüber nachzudenken wie ich eigentlich leben möchte. Vielleicht würde ich nochmal eine Ausbildung machen oder mal eine ganz andere Tätigkeit ausprobieren, schauen wie sich das anfühlt: nicht im Räderwerk zu sein.

  • Mein Mann hat nach knapp 20 Jahren im Betrieb seinen Job verloren. Mit 60 Jahren schwer einen neuen zu finden. Ich möchte mit dem Grundeinkommen, morgens mal wieder ohne Existenzängsten aufwachen