Strukturwandel und hohe Zuwanderung prägen das Bild des heruntergekommenen Stadtteils Marßel im Norden Bremens. Hier bin ich aufgewachsen und kenne jeden Einzelnen Bewohner beim Namen. Die Verzweiflung ist ihnen ins Gesicht geschrieben. Kriminalität ist Alltag. Ob alt, ob jung. Was hier fehlt ist einzig und allein Kultur. Diesen kreativen Menschen ist es nicht gewährt ihr schöpferisches Potenzial richtig zu kanalisieren. Ihnen fehlt es an Nächstenliebe, weil es scheint als sei die ganze Welt gegen sie. Mit passender Motivation und Plänen für den Tag wäre das Selbstbild gestärkt. Von Nöten ist hier die Möglichkeit sich kreativ auszuprobieren, einen Raum für die Schönen Dinge im Leben. Musik, Malerei, Stickerei, Sport und Meditation für ALLE!
Mit Grundeinkommen würde Shari
einen Raum im sozialen Brennpunkt Marßel eröffnen um Kunst, Musik und Sport; KULTUR in einen heruntergekommenen Stadtteil bringen.
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