Mit Grundeinkommen würden 189 Menschen
weniger Sorgen haben.

Geschichten
  • Wir haben unseren Wohnraum erweitert und dafür ein Baudarlehen aufgenommen. Der Ausbau kostet heutzutage ziemlich viel Geld und da ich mit drei Kindern nur Teilzeit arbeiten gehe, während mein Mann voll arbeitet, geht alles recht zäh voran. Die Familie möchte ja auch ernährt und das Haus weiter abbezahlt werden. Mit etwas zusätzlichem Geld wäre uns wesentlich wohler, da doch immer mal etwas außerplanmäßig angeschafft werden muss, da was kaputt geht usw. weil momentan haben wir absolut keine Ersparnisse mehr, da vor kurzem die erste Teilzahlung für den seit zwei Jahren heiß ersehnten Kamin fällig war.

  • Seit Dezember 2020 bin ich erneut an der Dialyse. Da ich seitdem immernoch nicht wieder arbeiten kann ist das Geld oft knapp. Damit hätte ich endlich wieder etwas Luft nach oben, ohne Angst vor der nächsten Rechnung.

  • Ob man einen Job wählt, der einem mehr Freude bereitet und daher die Arbeitsmoral steigert, einen Bildungsweg einschlägt, der einen wirklich interessiert oder auch einfach nur ein Sabbatjahr einlegen möchte, ist letztendlich davon abhängig, dass man sich dies gesundheitlich und finanziell leisten kann. Sicherlich ist Geld keine universelle Lösung für alle Probleme, jedoch würde auch ein zeitlich begrenztes Grundeinkommen für weniger Druck und mehr Möglichkeiten sorgen.