Soziale Spaltung endet nicht mit dem Rentenbeginn. Im Gegenteil: Armut im Alter wird immer schlimmer. Junge Menschen verschließen davor gerne die Augen. Jannes schaut hin.
Die Rentenfrage zu stellen ist in meinem Alter ehrlich gesagt ziemlich uncool. Ich bin 26 Jahre alt und habe seit noch nicht einmal fünf Jahren einen richtigen Job. Soll ich mir schon am Anfang meiner sogenannten Karriere den Kopf über die Zeit danach zerbrechen? Wir Menschen in unseren Zwanzigern leben eben im Jetzt.
Warum schreibe ich trotzdem über Altersvorsorge und Altersarmut? Darauf kann ich nur eine wirklich privilegierte Antwort geben: Weil ich es kann.
Ich muss noch nicht an morgen denken – aber ich kann. Das ist ein riesiger Unterschied. Ich habe gerade keine Existenzängste, mir fällt es leicht, jenseits von Stigma und Scham über etwas zu schreiben, von dem ich selbst nicht betroffen bin.
In unserer neuen SerieDas Themabeleuchten wir diesmalDie soziale Spaltung. Wie sehr bestimmen Armut oder Reichtum unser Leben – und können wir diese Spaltung irgendwie überwinden? Diskutiere mit undabonniere unseren Newsletter, um nichts zu verpassen.
Die gesetzliche Rente ist für meine Generation tot
Viele Menschen können gar nicht an morgen denken, weil in ihrem Heute einfach nie etwas zum Zurücklegen übrig bleibt. Wer ins Ungewisse blickt, bekommt Angst – das betrifft übrigens auch schon Menschen in ihren Zwanzigern! Und wer Altersarmut bereits bei den eigenen Großeltern miterlebt, bei dem wird aus Angst schnell Panik.
Der Niedriglohnsektor wächst, das Rentenniveau sinkt. Mal ernsthaft, die gesetzliche Rente ist für meine Generation tot. Wir müssen uns selbst um unsere Altersvorsorge kümmern. Die Menschen, die es sich leisten können, sorgen vor und freuen sich auf ihren Lebensherbst. Die das nicht können, bleiben für immer abhängig – und arm.
Diese Menschen blicken mit geschlossenen Augen in eine Zeit der Abhängigkeit, jenseits der Selbstbestimmung. Sie arbeiten im Rentenalter weiter, stocken mit Grundsicherung auf oder gehen Pfandflaschen sammeln, um ihren Enkeln ein Geburtstagsgeschenk kaufen zu können.
Mir wird klar, Altersarmut ist nicht so weit weg, wie ich dachte. Alter hat viel mehr mit sozialer Spaltung zu tun, als ich vermutet habe. Zwei Fragen beschäftigen mich: Wird man arm, wenn man alt ist? Und: Wird man (überhaupt) alt, wenn man arm ist?
Fast jede*r Fünfte im Rentenalter ist arm
Das Armutsrisiko in Deutschland ist aktuell auf ein Rekordniveau gestiegen, das haben wir in unserer Analyse zur sozialen Spaltung gezeigt. Mit Abstand am stärksten betroffen sind Rentner*innen. Ihre Armutsquote stieg von 2006 bis 2020 um unfassbare 66 Prozent: zwei Drittel mehr arme alte Menschen! Mittlerweile ist fast jede*r Fünfte im Rentenalter von Armut betroffen, jede zweite Rente liegt unter 900 Euro.
Seit 2003 hat sich außerdem die Anzahl älterer Menschen, die Grundsicherung beziehen, fast verdoppelt: Über eine Million Rentner*innen müssen ihre Rente mit Grundsicherung aufstocken. Die Scham, zum Sozialamt zu gehen, ist sehr groß, so dass zusätzlich eine hohe Dunkelziffer wahrscheinlich ist.
Arme Menschen sterben früher als reiche Menschen. Quelle: www.rki.de
Sozialer Status und Lebenserwartung hängen zusammen
Gesundheit und sozialer Status sind unbekannte Zwillinge. Die soziale Spaltung unserer Gesellschaft lässt sich nämlich extrem gut an der Lebenserwartung ablesen. Oder plakativer: Der Tod ist eine extreme Ausprägung sozialer Ungerechtigkeit.
Frauen im Rentenalter haben 45 Prozent weniger Einkommen als Männer. Quelle: www.bmfsfj.de
Trauriger Spitzenreiter beim Gender Pension Gap
Frauen trifft es im Alter besonders hart: Die Gender Pension Gap gibt die Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen im Alter an. Im europäischen Durchschnitt beziehen Frauen 28 Prozent weniger Rente oder Pension. Deutschland belegt mit großem Abstand den unrühmlichen ersten Platz der Ungleichheit: Bei uns haben Frauen im Rentenalter sogar 45 Prozent weniger Einkommen als Männer.
Fakt ist: Arme Menschen werden weniger alt und alte Menschen werden zunehmend ärmer. Außerdem trifft Altersarmut Frauen besonders hart. Ich bin weder alt noch eine Frau, aber Stand heute wird mein Einkommen im Alter auch nicht besonders üppig sein. Doch bis dahin kann ja noch so viel passieren.
Bis dahin sollte vor allem aber auch viel passieren.
Zeit für neue Antworten
Jetzt mal ehrlich: Das geht doch besser. Ich möchte einfach nur alt werden, ohne mir Sorgen machen zu müssen. Vor allem aber will ich mir auch um alle anderen keine Sorgen machen müssen. Absicherung im Alter darf nicht länger Luxus sein.
Als vor über einhundert Jahren das staatliche Rentensystem eingeführt wurde, hat man sich vor allem eine gute Frage gestellt: Wie kann man Menschen im Alter absichern? Diese Frage wird wieder lauter und sie braucht neue Antworten.
Eine Antwort könnte das Grundeinkommen sein. Wie wäre es, wenn wir es einfach mal ausprobieren? Damit wäre die Spaltung in Menschen über und unter dem Existenzminimum Vergangenheit. Und wir würden dafür sorgen, dass alle an der Gesellschaft teilhaben können, egal wie alt sie sind.
Ich finde, wenn wir als Gesellschaft es uns nicht mal leisten können, in Würde alt zu werden, brauchen wir uns die Frage nach sozialer Gerechtigkeit gar nicht erst zu stellen.
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Kommentare
Nutzer*in
am 17.6.2021 um 1:25 Uhr
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"Die Spaltung" Deutschland ein Sozialstaat? =eine Farce
Hier herrscht bereits das amerikanische System dessen Schere immer weiter aufklafft. Mittelschicht wird ausgelöscht es wird nur noch Arm oder Reich geben.
Rentner müssen ihr Heimatland verlassen da sie in diesem nicht mehr überleben können. Ich sehe den Knackpunkt beginnend mit Wahlen und plädiere für einen Volksentscheid das Volk sollte Gesetze verabschieden, über Rechtmäßigkeit von Gerichtsurteilen bestimmen. Zur Mitsprache, ist Jeder Einzelne Bürger bereits durch die Politik der letzten Jahrzehnte gereift. Wem kann man in diesem Land noch vertrauen? Nur noch den bereits Gepeinigten Schichten und den unvoreingenommenen Kindern. Politik bedarf nicht nur Redegewandheit sondern in erster Linie Herzenswärme, Mitgefühl für seine Mitmenschen, deren Ängste und Nöte auch wirklich abschaffen zu wollen und nicht nur den eigenen Profit an die Startposition einer politischen Kandidatur bzw. Ausübung eines Amtes zu setzen. Ich habe beide Seiten von Deutschland kennen gelernt und weiß sehr wohl, wovon ich rede. Mein Leben in Deutschland als Deutsche war und ist, seit meiner Geburt, ein stetiger Überlebenskampf. Ich sollte mich eher dazu entschließen meine Lebensgeschichte zu schreiben um die Menschen in gewisser Art wach zu rütteln, dies würde mit Sicherheit ein Bestseller. Obwohl ich in gewisser Weise zu einem "Steh Auf Männchen" geworden bin, so bin ich des Kampfes Müde. Nunmehr gewinnt die Angst, demnächst sein Dach über dem Kopf zu verlieren die Oberhand. Ein Mensch im Kampf um seine Menschenrechte wird zunächst Mundtot gestellt. Findet weder Gehör bei Ämtern, noch Anwälten bzw. Gerichten. Somit wird er am Ende einer Vollabschöpfung von Amts wegen unterworfen die ihm nicht nur seine Existenzgrundlage entzieht. Nein, der Spuk geht weiter, die Ämter kassieren sogar Steuern von bereits gezwungendermaßen aufgenommenen Dispokrediten, schließlich ist man genötigt sein Überleben durch seine Kreditkarte zu finanzieren.
BGE "Für Alle ein Überlebensgrundrecht der Menschheit" dies wünsche ich mir
möchte Jemand aus dieser Gesellschaft mit mir Tauschen? (Mein Leben)
Meine Mutter beging in den 60zigern den Fehler indem sie als DDR Bürger einen Mann aus dem Westteil Deutschland ehelichte, dieser siedelte um.
Meine Geschwister und ich, waren ab diesem Zeitpunkt dazu verbannt, für diesen Fehler zu büßen.
Man nahm meiner Mutter die Kinder weg, trennte Geschwister und verfrachtete uns in unterschiedliche Kinderheime. Meine Mutter verlor hierauf jeden Lebensmut, verfiel in Tabletten u. Alkoholsucht und verstarb im jungen Lebensalter. Meine Geschwister sind seither verschollen. Ich kam im Alter von 8. Jahren ins Heim.
Ich selbst erlebte in diesem Kinderheim unzählige Menschenverachtende Entwürdigungen, Schläge bis ins Coma, Nahrungsentzug, sexuellen Missbrauch, Kinderarbeit u.ä. am eigenen Leib. Unter Haftähnlichen Bedingungen lernten wir nur noch zu funktionieren. Ein Kind welches nicht begreift, weshalb es seine Familie verlor um nunmehr, all diese entwürdigenden Peinigungen ertragen zu müssen, entwickelt ein Kindheitstrauma und sucht die Schuld zunächst bei sich selbst. Die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, sowie nach einem zu Hause, hat mich Überleben lassen. Die Kinheitserlebnisse sowie die meiner Ehen verfolgen mich noch heut in Form von Schmerzen und Alpträumen. Man hatte ja nur gelernt zu funktionieren.
Ich habe 2 gescheiterte Ehen hinter mir in denen ich ebenfalls Gewalttaten ausgesetzt war, da ich keine körperliche Nähe mehr zulassen konnte.
Als 2011 das Gesetz der Rehabilitation für ehemalige Heimkinder verabschiedet wurde, stellte auch ich einen Antrag mit Hilfe eines Anwalts. Dieser wurde letztendlich durch das OLG abgelehnt ohne Gewährung zu höherrangigen Gerichtsbarkeiten. Seither erfahre ich in allen Lebenslagen nur noch Diskreminierung als Schbeh. Rentnerin. Durch Kampf um meine Menschenrechte habe ich bereits meine Überlebensgrundlage verloren. Skady
zu DDR Zeiten gab es weder Obdachlosigkeit, Ungleichheit im Lohngefüge zw. Männern u. Frauen. Es bestand sogar ein faires Rentensystem. Heut genügt es schon seinen Wohnsitz von West nach Ost zu wechseln schon wird die Rente mit zweierlei Maß bemessen. Jährl. Rentenanpassungsbetrag West wird mit Umrechnungsfaktor Ost zur Berechnung des Freibetrages heran gezogen. Man hat 100€ monatlich weniger in der Tasche. Ein Jeder hat für seine Rente gearbeitet und womöglich eine Zusatzrente fürs Alter abgeschlossen. Die Arbeitslöhne wurden versteuert, nunmehr wird die bereits schon versteuerte Rente, durch Einführung des Rentenfreibetrags nochmals versteuert. Bei Witwen wird die Witwenrente aus den Rentenpunkten der Witwe (ihrer eigenen Rente ermittelt und nicht aus den Rentenpunkten ihres verstorbenen Ehemannes) = Doppelbesteuerung = Hausgemachte Rentnerarmut
Skady 65 J. Erwerbsunfähigkeitsrentnerin
@ Manni: Man kann Deutschland nicht als reich & sozial bezeichnen, wo solche staatlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Menschenwürde, Grund- und Menschenrechte möglich sind und sogar über 2 Weltkriege hinweg gerettetes Kunst- und Kulturgut wie in meinem Existenzvernichtungsfall 2017 geschehen nun in Merkels "Friedenszeiten" rechtsbeugend gegen BGH, EuGH, BVerfG und gegen die Europäische Menschenrechtskonvention per Wohnungszwangsräumungen vernichtet wird.
Und selbst nun, wo ich nach jahrelanger Obdachlosigkeit und daraus resultierender Krankenhaus-Notfallaufnahmen und langwierigen Klinikstationsaufenthalten seit über einem Jahr in einer Notunterkunft endgelagert dahinvegetiere im täglichen Mangel an allem und zusehen muß, wie mich das allseits hilfe-verweigernde Regime zum Heim-Pflegefall abfrackt und somit ich am eigenen Leib nachvolziehen kann, wie der Pflegenotstand in Deutschland hausgemacht wird, da läßt dieses Regime meine dahingehenden Bundestagspetitionen eiskalt und erfolglos abblitzen und vor der Öffentlichkeit wegzensieren. Genau so produziert das Regime immer mehr Politikverdrossene und verstummende Bürgerstimmen.
Und die fehlende Lobby für Millionen Bürger in der Politik liegt in der genau darauf abzielenden Wahlurnen-Verdrängungsstrategie von CDU & SPD begründet, angefangen vom mangels Wohnsitzes nicht wahlberechtigten Obdachlosen bis hin zum seiner Mobilität weggesparten Armutsrentner, sowie all die zeitgestreßt dauerdrödelnden Geringverdiener und in schwere Depression geratenen Politikverdrossenen, die so allesamt aus der Wählerschaft herausfallen und daher die "Mehrheitsdemokratie" nur noch eine hohle Groko-Phrase ist.
So einen Sumpf kann man nicht mit immer mehr Reformen und Reförmchen trocken legen, sondern nur mit dem BGE.
Es ist eine Schande, dass Schicksale wie die Ihren in einem angeblich reichen und sozialen Land möglich sind.
Aber solange man als vom System abgeschriebener Mensch keine Lobby hat und still, leise und von allen hochmoralischen politischen Schönrednern vergessen sein Leben fristet ändert sich nichts.
Man muss laut werden um gehört zu werden. Aus reinem Altruismus wird kein Politiker sich für einen einsetzen (Siehe höchstsoziale "Arbeiterschutzmacht" und Rentenkürzerpartei), sondern nur aus Berechnung und Wahlkampftaktik.
Ich glaube, der durchschnittliche Beamte bekommt eine weit mehr als doppelt so hohe Altersversorgung wie der durchschnittliche Rentner (meine Beamtenfreunde, die als Lehrer alle 6 Wochen in Urlaub fahren sagen dazu: "Augen auf bei der Berufswahl")
Die erste Lösung wäre einfach, wenn der politische Wille dazu da wäre: Alle, vor allem die Beamten zahlen in die gesetzliche Rentenversicherung ein. So ähnlich geschehen in Österreich. Dadurch sind deren Renten deutlich gestiegen und erreichen ein Niveau, das in der Regel gut zum Leben reicht. Besser fände ich allerdings das bedingungsfreie Grundeinkommen, das mit der Abschaffung der Rentenversicherungen Arbeitslosenversicherungen Pensionen usw. einhergeht. Durch die Einsparungen bei der Beamtenschaft kann man das wohl schon annähernd finanzieren und die Menschen wären selbst in der Lage zu entscheiden was sie während der Arbeitsphase mit dem Geld machen. Manche würden es sparen und im Alter gut leben (Eigentumswohnung etc.), andere sich vielleicht eine Porsche kaufen und Spass haben...
Ich bin selbst seit vier Wochen in vorzeitiger Rente mit 63. Kindererziehungszeiten haben dazu geführt das ich mit einer kleinen Rente auskommen muß. Ohne die Rente meines Mannes wäre es schwierig. Unsere kInder bezahlen die Renten von morgen (so Gott will) Was ist mit den Leuten die keine Kinder haben, dafür aber doppeltes Einkommen und hohe Renten genießen können im Alter. Wir werden uns einschränken müssen...In Österreich ist Altersarmut kein Thema.
armut hat etwas mit freude zu tun.wie könnte jemand der sich nicht freuen kann freude schenken?ich arbeite täglich daran ,daran mich freuen zu können und auch freuen kann wenn ich zusehen muß. aber immer nur zusehen? das ist hart.das was bleibt ist der glaube das die möglichkeit überhaupt geschaffen ist ebenfalls wirkliche freude zu erfahren.keine maske tragen zu müssen.man kann also freude auch teilen.wenn es zu gleichen teilen ist , ist es schon richtige freude.dafür setze ich mich ein.ich denke uns allen soll die möglichkeit gegeben werden glücklich zu sein,sich also sozusagen freuen zu können. ich will keinen neid heranziehen.wie nenne ich es wenn ich glück aufziehe.was ist denn ein kind.es kann nur ein glückskind von vornherein sein.aber ein kleines kind kann sich selbst schwerlich glücklich machen,so kommt es auch oft beim sogenannten ALT-werden.man kann einiges lernen,nur man muß es einem dann auch lassen! das bge wäre schön...
"Ehrliche Überzeugung?
Respekt vor soviel Mut, solche Provokationen abzusondern."
Wem der Schuh passt, der zieht in sich an :)
Provokativ, soso :) Das Leben ist wie das Leben eben ist. Ihre kurz skizzierte Geschichte vollkommen normal.
Die Sache ist nur die: Wenn jemand, und es tut mir sehr leid, nach so vielen Bewerbungen als Dipl.Ing. im Alter von grade mal 40, keine neue Stelle findet, dann liegt es mMn an demjenigen selbst. Je weiter man sich von 'der Gesellschaft' entfernt, umso schwerer wird der Weg zurück. Vllt war die Kluft damals schon zu tief. Menschen spüren so etwas instinktiv.
altersarmut.was ist denn das.ich als wissbegierige wissenschaftlerin habe natürlich auch vom lieben gott gehört.eine konfession habe ich nicht ,aber in der bibel habe ich schon als kind gelesen. und auch missionare habe ich getroffen von kindheit an . dann endschied ich mich als nebenfach auch ein ein wenig theologie zu studieren. was ich bedeutungsvoll für mich in erinnerung habe sind die KINDERKREUZZÜGE.die kinder sind allein losgezogen weil sie gelitten haben .wie alt sind die menschen wirklich geworden.das nimmt auchkeiner ernst genug .die fundamente sind voll von lücken.jeder mensch hat sein leben und etwas was es ausmacht ,mag man es herzschlag nennen.auch kinderherzen schlagen.mein herz schlägt auch .nur man hat vergessen den menschen ganz einfach zu erklären was ein herzschlag ist.es pocht. es schlägt.wenn man sein ohr nahe heranhält kann man es manchmal schlagen hören.wenn es im leben ernst wird wird man meist weggeschickt,aber es soll auch vorkommen das man bleiben kann. der gene-rations-dialog ist mangelhaft.junge und alte herzen wo mag da wohl der unterschied sein.wie kann ich altersarmut definieren.wo beginnt altersarmut.mit der geburt sage ich.!ein spiegelbild ,das habe ich kennengelernt.aber eines ist sicher ,ich habe ein anderes spiegelbild als du.think big.kann man sagen ein magazin reicht? oder ist es einfacher für alle welt würdees ein kindermagazin geben.denk ,sei ,sprich es aus oder schreib oder tanz.....
wie geht es dir?das frage ich mich ,für mich selbst und auch wenn ich wieder in diesem magazin gelesen habe,wie geht es wohl allen die ich hier kennenlerne-ohne irgendetwas oder irgendjemand zu meinen... wie kann ich konstruktiv mithelfen. das leid oder der mangel ist irgendwie spürbar.wie schnell vergeht nur wieder die zeit.wie schnell bin ich wohl alt.ich habe harte zeiten erlebt.keinen krieg aber die auswirkung. selbst in einem flüchtlingslager mußte ich als kind erfahrungen sammeln.womit verbringe ich meine zeit nutzbringend.was kann ich mir leisten? ohne geld ohne selbstbestimmung frage ich mich seit ich denken kann oder erinnern. bewußtsein ist ja auch ein fremdwort für gebildete leute.einegroße flut an informationen oder manche male ist gar nichts.was bleibt ist hilflos mitansehen was wirklich geschieht.was kann ich wirklich tun!abstand finden.verantwortung kennenlernen.das bge ist wichtig geworden. es sollte eigentlich schon da sein. so tun einige und loben wie gut unser staat funktioniert.und sagen wer hier arbeit sucht der findet auch welche. nein ,dem ist nicht so. gibt es ein kindermagazin?vieleicht würde es produktiv sein eines ins leben zu rufen.das was ich hier schreibe ist ja alles schon alt und zudem bekannt(leider nicht bei allen) .ich würde es wirklich vom verstand her unterstützen.damit auch einmal der begriff alt,also ich meine "ALT"geklärt wird .dann können auch kinder,"KINDER" einmal aufschreiben was sie alles denken oder sich wünschen oder fragen stellen.Elisabeth Kübler-ross hat ein buch geschrieben /warum sterben kinder/.der titel hat mich inspiriert.wie lange habe ich etwas von meinem leben.ich wünsche mir das bge damit es allen besser gehen kann.und kinder die eine bessere welt fördern wollen.oder gibt es das kindermagazin schon?
Teil 2 aus dem an Armut unendlich reichen Deutschland:
Trotz zunehmender Schmerzen und einer Sepsisgefahr möchte ich auch weiterhin in keine Klinik, weil die weiterbildungsresistente Schulmedizin da in der Vergangenheit mir schon genug Schaden bis hin zur Rollator-Notwendigkeit angerichtet hat in Unkenntnis und Falschbehandlung von MCS, was ja nun als Autoimmunreaktion auch bei Covid-19 eine große Bedeutung hat und die selbe ärztliche Inkompetenz mit ihrer fatalen Antibiotika- und Cortison-Falschtherapie tausende CFS-Pflegefälle und Coronatote verursacht.
Bevor mich das Sozialgericht auf meine biologische Endlösung aussaß, anstatt mir zu meinem Recht verhalf, und mich sodann das Antsgericht 2017 unter Rechtsbeugung des BGH-Grundsatzurteils ZR 64/09 in die Existenzvernichtung und Obdachlosigkeit zwangsräumte, war ich damals in meiner MCS-behindertengerechten Wohnung noch mit einer über die Jahre ausgebauten Hausapotheke gut ausgerüstet und so wäre so eine Wundbehandlung kein Problem für mich gewesen. Doch nun in der Notunterkunft im tägliche Mangel an allem ist mein Heim-Pflegefall wohl "unabwendbar". Mit einem Auto wäre all dieser Kostenberg leicht vermeidbar und wäre mir auch so ein Sturz nicht passiert. Und so zeigt auch mein Beispiel samt gestern erlebten Taxi-Irrsinn der Woche, daß all der ganze Arbeits- und Wachstumswahn nur eine hohle Wertblase ist und nicht mal mehr die simpelsten Dinge schafft. Und anstatt daß zig Taxi-Fahrer gestreßt und mit all ihrer Technik völlig überlastet sich einen Wolf herumfahren, wäre es gescheiter, wenn diese Leute dank BGE und reduzierter Arbeitszeit ausgeruht und entspannt zur Arbeit kämen. Denn auch da ist weniger für Alle mehr.
Gestern kam es, wie es irgendwann mal kommen mußte, wenn man seit über einem Jahr die Finanzierung eines Gebrauchtautos bei Sozialamt und Pflegekasse vergeblich beantragt hat, die mit einmalig 1200 Euro in keinem Verhältnis steht zu den über 3000 Euro allmonatlich, die anfallen würden, wenn mich die tägliche Lebenserschwernis ohne Mobilität in Kombination mit MCS zum absehbaren Heimpflegefall macht. So schaut also real die Politik "gegen" den Pflegenotstand in Deutschland aus.
Jedenfalls blieb gestern auf dem 2 km langen, holterdipolter miserablen Bürgersteig mein Rollator in einem Schlagloch hängen und stürzte zusammen mit mir um. Passanten hielfen mir wieder auf die Beine und wollten wegen der Schürfwunden und Rippenprellung einen Rettungswagen rufen. Doch weil der Unfallschock mir offenbar die Schmerzempfindlichkeit erheblich herab gesetzt hatte und ich mich nicht auch noch mit Corona in einer Klinik infizieren wollte, lehnte ich das ab und schaffte solchermaßen lätiert sogar noch meinen Wocheneinkauf im Supermarkt.
Doch weil es mir dann allmählich doch taumelig wurde, rief der Supermarkt ein Taxi und so erfuhr ich dadurch auf ein Neues, was dieser ganze Arbeits- und Wachstumswahn real für einen Wert hat. Und so schaffte es das Taxi-Unternehmen nicht mal, ein Rollator-taugliches Taxi zu schicken. Nach dem 3. Anlauf dieser Taxi-Irrsinnsparade und darauf verschwendeter 2 Stunden Wartezeit gab ich es auf und quälte mich mit letzter Kraft bis zur Notunterkunft, in der dann die Wundversorgung im ach so reichen Deutschland notdürftig aus Papiertaschentücher-Wundauflagen und Teppichklebeband-Befestigung bestand. Trotz zunehmender Schmerzen möchte ich auch weiterhin in keine Klinik, weil man mir da in der Vergang
mit beiden beinen auf der erde stehen.damit könnte man glücklich alt werden. doch in vielen beispielen wie man auch in aller öffentlichkeit sieht ,kann man nicht immer seine beine benutzen.sie sind im rollstuhl oder als prothese entartet.von kopf bis fuß.im mund auch . ich will kein ersatzteillager sein und dann auch noch so alt werden .der mediziner studiert auch chemie ,kommt demnächst maschinenbau hinzu?bitte kein autofriedhof.was machen menschen die "be/ge-h-hindert" sind .auch sie werden alt .wie sieht ihr leben wirklich aus.oder der -obdachlose- oder der in die -psychatry-inhaftierte-.es ist ja wirklich eine sichere geldquelle.manchmal von der geburt bis zum tod.was sagte stephen hawkins"ich bin gefangen in meinem körper". da kann ich nur sagen ich studiere auf erden solange bis eine befreiung unschuldiger aus einem gefängnis möglich ist.wer leistet diese arbeit ?wen interessiert es? was macht ein mensch durch, der auf der straße lebt.wo ist das menschenrecht für einen einzelnen menschen .damit müßen sie allein fertig werden,bekommen viele zu hören,wollen sie es dann allei in die hand nehmen ,das so kostbare leben, werden einem steine in den weg gelegt.man kann sich nicht mehr wirklich äußern untereinander.man muß wirklich immer wieder sprechen lernen .und selbst im alter,laufen,lernen.auch sitzen lernen wie ein kleinkind.wo ist die zeit für die eigene pflege.menschen in altenheimen sind oft der gefahr ausgesetzt herumkommandiert zu werden.wie kann vertrauen entstehen wenn es zu oft ausgenutzt wird.das lebenswichtigste im leben wird einem genommen oder gar nicht erst gegeben.....das bge hilft schon jetzt mit daran zu arbeiten.das lebenswichtigste ist das .leben an sich. ich will kein roboter sein. ich mag mensch sein. ich fordere menschenrecht für einen einzelnen menschen....
das bge ist eine alternative zur der jetzt noch bestehenden lebensform.meiner meinung nach hat es mehr chancen unsere erde zu erhalten und eröffnet uns bessere bildungsmöglichkeiten.weil meine kindheit mich sehr geprägt hat ist heute kindertag,muttertag und vatertag in einem.vorhin habe ich mir nocheinmal einer meiner lieblingslieder vor augen geführt,"oh mein papa".ich habe versucht mein leben anständig und ordentlich zu leben.meine eltern trennten sich .mutter war arbeiten und kaum ansprechbar,ich war allein und las viel.u.a.pinochio.plötzlich wollte ich eine holzpuppe aus unserem ofenholz schnitzen.ich war so um die 9 jahre alt. tatsächlich nahm ich mir ein holzscheit und begann daran herumzuschneiden.ich habe es immer wieder versucht und brach in tränen aus weil es mir partout nicht gelang. später erfuhr ich das mein vater mit einem marionettentheater unterwegs war .mit aladin und die wunderlampe.ich wollte mich nicht von dem puppentheater trennen auch nicht von der kasperrolle.ich lernte von all dem das ich nicht anders konnte als mir ein theater selbst zu bauen. ich machte puppen ,tiere und schrieb ein kleines stück,das heißt "ein fairer tausch".ich schreib es hier auf um klar zu machen das menschen die keine tiere essen schwerlichst den teller mit dem anderen tauschen können.davor schrieb ich ein stück mit dem titel"was ist ein hotdog oder des pudels kern "ebenfalls mit dem pudelmützentausch als tauschmotiv geblieben.nun zu der eigentlichen tatsache was bildung betrifft.ich kann nicht meinen kopf tauschen und ebenfalls nicht lächeln bsp:smily wenn man mir meinen kopf nicht lässt.ob tauschen oder leihen ich will mir auch nicht das gesicht des anderen leihen.ich trage lieber meinen eigenen kopf.wie kann sich das klima verändern wenn nur gespielt wird.die ganzen sprüche,-ich mach dir gleich beine oderich führe deine hand-wo soll das denn hinführen .das wissen mediziner!oder etwa nicht?wo ist der glaube geblieben.die wahrheit.......
@ Survivor: In deinem Leben hättest du somit nicht nur einmal oder nur hin und wieder das BGE benötigt. Und so sollte es das BGE nicht nur für Kinder, Armutsrentner oder Obdachlose geben, wie einige Parteien heutzutage in ihrer Kurzsichtigkeit meinen, sondern es sollte für Alle in allen Lebenslagen ein BGE geben.
--->3
Nochmal eigenes Ing.büro für nachhaltige Technologien gegründet...
Während einer Dienstreise auf einem Bahnsteig ausgerutscht, auf die Schiene geknallt, das Genick gebrochen und nun im Rollstuhl in einem
Pflegeheim mit ca. 65 EUR sog. Taschengeld zur Teilhabe an der Gesellschaft
dank SGB XI, abzügl. 35 EUR eigenfinanziertem Inet-Anschluss, unverzichtbaren DÜW und lächerlichen 2 EUR Crowdhörnchen-Mithilfe hier.
Sie haben recht, ich denke seit mehr als 14 Mon. fast jede schlaflose Nacht
über meine vielen Sünden nach und Sie haben abermals recht,
ein Recht zu leben, habe ich nicht. Als Lump.
Doch das schrieb ich bereits an anderer Stelle.
Es tut mir schon sehr leid, dass meine altruistisch geprägte Grundhaltung meinen Mitmenschen -speziell Ihnen- so wenig Gewinn einbrachte und ich jetzt allen auf der Tasche liege.
Hoffen Sie auf mein baldiges Ende, der Tacho steht inzwischen bei 70.
Ein Grundrecht auf existenzsicherndes BGE würde ich gerne noch erleben.
Und würde es sogar Ihnen gönnen.
---> 2
Also, den nächsten Denkfehler begangen und wieder absichtlich,
als selbständiger Buchhändler das Hobby Lesen zum Lebensunterhalt erkoren.
Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Dank Amazon, Thalia und Co., ebook-Boom bleibst du irgendwann bei ca. 150 EUR netto im Monat ohne KV oder sonstiger Ab/Ver/sicherung zur Lebensführung stecken.
Die Vermieterin braucht Geld, muss ihrem neuen Lover, einem Manager
mehr Spass bieten, so werden ererbte Immobilien verkloppt,
u.a. mein Ladenlokal. Du weigerst dich, klebst an deiner Existenz.
Nona, da helfen dann die Gerichte nach und du verlierst wieder mühsam zusammengetragenes Vermögen bis in 6-stelliger Höhe.
Wieso sollte ein verbeamteter Telekom-Mitarbeiter diesem verkommenen
Subjekt von gescheitertem Buchhändler auch noch seine Mietwohnung belassen?
Warum sollte ein Jobcenter einem 62-jährigen Penner die Prüfung zum
Wachmann vorfinanzieren?
...Und tschüss, bald ist Rentenzeit.
Mit 67, da fängt das Leben an. Dich erwarten immerhin 49 EUR Rente und Grusi.
Mehr hast du nicht verdienst? Faule Sau, selbständiges Kapitalistenschwein,
du Schmarotzer...
Jetzt biste schon viel zu alt und kannst ja auch nix.
Nur noch 700 Bewerbungen probiert... and back to the roots.
Zeitungen austragen am Wochenende, im Wald zelten,
ca.200 km mit dem Rad strampeln. S.o. der Kreis schliesst sich.
2.Teil ---->
Ehrliche Überzeugung?
Respekt vor soviel Mut, solche Provokationen abzusondern.
Zu meinen Hammerleistungen.
Dürfte wohl nach Ihrer Meinung mein Lebensrecht verwirkt haben.
Mit 12,5 Lebensjahren durch Vaters Gehirntumor als Gymnasiast
mit Bücher/Zeitungen verteilen das Überleben meiner Mutter
und mir gesichert (von Mo-Fr neben Schule bis 21 Uhr täglich
bei Wind und Wetter, sommers wie winters mit dem Fahrrad geplackert).
Zwei Versicherungen stritten sich um die Absicherung der Familie 15 Jahre lang, bis meines Vaters Verrecken geklärt war.
Erster Fehler, hätte vielleicht das Essen klauen sollen.
Mit 18 Jahren Lehre beendet. Abitur und Ing.-Studium neben einer Geschäftsgründung parallel gestemmt. Falscher Ehrgeiz,
narzistische Neigung wie Geltungsbedürfnis und dem irren Wunsch,
mind. Milliadär zu werden.
Vlt. aber auch nur, um meine Ausbildung selbst finanzieren zu wollen.
Jamei, dumm geboren und nichts dazugelernt.
Mich als Beamter zu verdingen, wäre eben zu schlicht gewesen.
Mit 42 Lenzen von einer ungetreuen Lebenspartnerin und dem berühmten
"besten Freund" hintergangen zu werden und von einem weiteren echten Dieb
bis zur Obdachlosigkeit abgemagert zu werden...
Auch noch naiv und blauäuig zu sein, nicht nur dumm - selbst(ständig) schuld.
Soso, sie waren selbstständig, na dann, fallen sie bitte auch alleine durch die Netze. Wir als Gesellschaft/Behörde sind nicht für sie zuständig.
Nach ca. 2000 erfolglosen Bewerbungen bei Arbeitgebern jedweder Coleur schon aufgegeben.
Mit 42 Lenzen bist du als Ing. IT/E-Tec. hierzulande zu alt,
als humanoider Rasenmäher überqualifiziert (sic!).
" ... als Solo-Selbstständige, um NICHT arbeitslos zu sein ..."
Ähhhhh, ja, und nun? Ehrlich, warum tun 'die Selbstständigen eigentlich oft so, als wenn das eine Hammerleistung wäre? Und Arbeitslosigkeit und die Förderung derer die Regel? Und sie damit dem Staat etwas Gutes getan haben und deswegen einen Orden verdient hätten?
Geld verdient man zunächst einmal nur für sich. Wir versuchen unserer Talente und unser Wissen möglichst hochpreisig an den Mann/Frau zu bringen - bei beiden Gruppen.
Die Sache ist nur: viele Selbstständige zahlen nicht in die Kassen ein, was sie könnten, das betrifft auch die KV. Dann kommt oft: Ich kann mich grade so über Wasser halten, habe ich kein Geld für.
Und dann KÖNNEN da -in meinen Ohren- so seltsame Sachen wie oben dabei heraus kommen.
Keiner wird gezwungen selbstständig zu sein. MAN sollte man also eher seine eigenen Lebensentscheidungen in Frage stellen.
Es kommt nicht von ungefähr, dass immer mehr Menschen im Alter auf Campingplätzen leben.
Nicht immer weil sie es da soooo toll finden, sondern weil sie es sich gerade so noch leisten können. Armes Deutschland :(
Im Alter gut abgesichert? Dass ich nicht lache! Wir habe eine der niedrigsten Renten in Europa! Kurz vor der Rente wurde ich geschieden. Trotz des Versorgungsausgleiches durch meinen Ex-Mann stehe ich nicht gut da. Wohne in München mit den höchsten Mieten der Republik und zahle dafür 70% meiner Rente und bin dabei wirklich froh überhaupt noch eine Wohnung bekommen zu haben. Noch bekomme ich etwas Unterhalt, aber der läuft in einem halben Jahr aus und was dann? Habe wieder angefangen zu arbeiten, realistisch gesehen bleibt mir nichts anderes übrig, obwohl das für mich gesundheitlich nicht wirklich gut ist. Ich hoffe, dass ich noch erlebe, wie dieses unsoziale Rentensystem zusammenkracht und durch ein hoffentlich besseres ersetzt wird!
Grundsätzliche Frage: Macht es die Reichen glücklich, daß Oma nach 45 Arbeitsjahren in der Altersarmut landet und für´s Existenzminimum auf ein Grundrenten-Staatsalmosen angewiesen ist ? Schließlich hat Oma all den ganzen Reichtum ihnen erarbeitet. Nein, all das macht auch keinen Reichen, geschweige denn sein Multi-Millionen-Vermögen, wirklich glücklich.
Und da dieser vorgebliche "Sozialstaat" sich somit längst widerlegt und zerlegt hat, bedarf es zur Realisation der Grund- und Menschenrechte im Hier und Jetzt sowie zum Schutz vor Politiker-, Amts- und Justiz-Willkür eines BGE´s für Alle.
Damit wird letztendlich und gleichzeitig auch das Grundproblem der Reichen und ihrer unlimited Geldgier mit gelöst, die nur dadurch entsteht, weil es bisher ohne BGE keine verläßliche und akzeptable Altersabsicherung gibt und deshalb aufgrund ungewisser Zukunft das Geldscheffeln bei all Jenen, die die Möglichkeit dazu haben, kein Ende findet und meist zum Nachteil und Schaden Anderer getätigt wird. Würde das BGE zum Verfassungsgrundrecht werden, dann fände auch all dieser Geldscheffel- und Steuervermeidungswahnsinn der Reichen damit sein Ende.
Vor meinem Renten dasein habe ich schon Angst. Ich konnte durch nicht so gute Gehälter nicht viel ersparen. Das wenige werde ich so gut wie möglich versuchen zu vermehren. Doch da lauert auch Verlust. Also hat man keine gute Chancen Geld zu vermehren. Es ist wie in einem Hamsterrad.
Die EU will nun die Armut bei 15 Mio. EU-Bürgern beheben. Grund- und Menschenrechte also weiterhin auf Raten, damit das ganze der Reichenkaste nicht zuviel auf einmal wird.
@ Gabriele: Anstatt dich in die BGE-Lotteriebedingungen hier zu verbeißen, solltest du besser auch eine BGE-Petition in den Bundestag einreichen. Steter Tropfen höhlt den Stein, bis die Bundesregierung sich nicht mehr länger in Realitätsbestreitung üben, und sich nicht mehr länger drehen und wenden kann und das BGE schließlich einführen muß.
Denn es kann nicht sein, daß nur BGE-Gewinner einen realen Zugang zu Teilhabe, Demokratie, Grundgesetz und Rechtsstaat bekommen, und das nur für ein BGE-Jahr.
So kann man als BGE-Gewinner nur für 1 Jahr eine menschenwürdige Wohnung beziehen, und danach geht´s wieder zurück in die GruSi-Hölle der Groko Grund- und Menschenrechtsverstöße in Serie.
Und ohne BGE läuft nun mal das gesamte System nicht rund von der Renten- bis zur Krankenkasse. Und die Groko macht jahrein jahraus zu all dem nur eine Politik der Probleme-Verlagerung und somit von einer Protest-Demo zur nächsten.
Und wollte man gegen all das juristisch vorgehen, dann erweist sich auch die Prozeßkostenhilfe nur als CDU-Gaukel und SPD-Lachnummer. Denn die PKH wird von den Gerichten seit 2015 sogar bei eindeutiger Rechtslage nur noch verfahrensaufgebläht und -verschleppend ausgesessen, bis das PKH-Budget aufgebraucht ist und dein Anwalt mitten im Prozeß und Aktenbergen den ganzen Klagekrempel hinschmeißt, weil er sonst in die roten Zahlen käme und nicht für lau und gratis tätig sein will. Somit kann man auch da den Rechtsstaat ohne BGE in der Pfeife rauchen.
Auch wenn in all dem das alte Menschenbild aus Dunkeldeutschland sich widerspiegelt, kann man mit Hilfe des BGE das Menschenbild des Grundgesetzes realisieren und der ganze braune Spuk von Zwangsarbeit, Wachstumsblase bis Hate Speech findet sein Ende.
Dieser Kommentar betrifft sowohl den Artikel 1): "Wie ist es, ein zweites Mal Grundeinkommen zu gewinnen?" als auch DIESEN Artikel 2):
1)
Dort schließe ich mich den Kommentaren von Sylvia, Andi, Wallow, meckie, Scoop, Vicky, Juwel70, cvamp666, Christel, Heike, Dina Hülle sowie Klaus an:
Es gibt genügend andere Hilfsbedürftige, welche dies ebenso verdient hätten!
Bei UBI4ALL wird die nachfolgende Frage gestellt und beantwortet:
"Kann jemand das BGE zweimal gewinnen?
Nein. Eine Person ist nur berechtigt, ein einziges BGE bei UBI4ALL zu gewinnen. Jedes Mal, wenn wir 9.600 € erreichen (was einem Jahr BGE entspricht), werden wir alle Gewinner der Vergangenheit ausschließen."
Ja, das wäre fair!
2)
Da ich keine 33 Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen konnte (24 Jahre als Angestellte eingezahlt sowie 26 Jahre - zeitweise überlappend - als Solo-Selbstständige, um NICHT arbeitslos zu sein), erlaubt sich doch tatsächlich meine gesetzliche Krankenkasse, den Differenzbetrag zwischen meiner kleinen Rente in Höhe von 735,00 EUR und der Mindesteinkommensgrenze in Höhe von über 1.000,00 EUR zu verbeitragen. Dies mindert meine Rente noch einmal um 49,00 EUR.
Wie kann es sein, dass gerade die armen Rentnerinnen noch einmal zur Kasse gebeten werden können?
Daß die entdemokratisierende Geldmacht-Akkumulation Weniger nicht die bessere Alternative zum BGE für Alle ist, zeigt auch das jüngste Beispiel der auf die Erde zurasenden Raketentrümmer aus dem chinesischen Weltraumstationsprogramm, das schon 2020 in der Elfenbeinküste viele Häuser zerstört hat.
Und so stellt sich auch hierzu die Frage, mit welchem Recht und Dreistigkeit diese Geldmacht-Mißbraucher Milliarden Euros Steuergelder in so einen zukunftslosen Weltraum-Unfug verschwenden, während Millionen Menschen nicht mal von ihrer Arbeit oder Rente menschenwürdig existieren können und keine Tafel-Oma ein Interesse daran hat, zukünftig auf dem ;Mond oder Mars wohnen zu wollen, wie es uns die Geldmacht-Mißbraucher und realitätsabgehobenen Utopisten vortäuschen als Verheißung nach einer von ihnen komplett im Geldmißbrauch zerstörten Erde. Typen, die uns vorgaukeln, mit ihrer Milliarden Steuergelderverschwendung uns vor Asteroiden und Meteoriten schützen zu wollen, aber stattdessen selber zur zusätzlichen Gefahr für die Menschheit werden.
Und so würde ein BGE für Alle auch derlei ins Weltall verböllerte Steuermilliardenverschwendung unmöglich machen, weil schlichtweg dafür kein Geld mehr übrig wäre, wenn derlei Geldmacht-Mißbrauch durch ein BGE für Alle zukünftig verhindert werden könnte.
Und so wie das BGE längst Realität im 21. Jhd. sein sollte, damit Demokratie, Grund- und Menschenrechte nicht mehr nur Theorie sind, so sind die wahren allem Realitätssinn entrückten Utopisten diejenigen, die Milliarden Steuergelder in Weltraumflüge und anderen zukunftslosen, umwelt- und klimaschädigenen Unfug veruntreuen.
Es kann nicht angehen, daß Menschen 40 J gearbeitet haben und sich nicht mal den Strom von der Rente leisten können.
Die staatl Rente reicht nur zum Überleben und das kommt er dem warten auf das Ende gleich, als die letzten Jahre genießen zu können. Die Zeiten, wo man sich auf die Rente freuen konnte, sind seit 30 Jahren vorüber. Zudem ist es eine Diskriminierung vom Staat, die Leute mit Almosen abzuspeißen und das Rente zu nennen, wobei die ihr ganzes Leben den Staat unterstützt haben.
Der Umbau des Systems vom Kamikaze-Meteoriten zum rund laufenden Galaxie-fähigen Planeten mit Zukunft
Spätestens wenn Menschen beim Renteneintrittsalter entweder wegen zu geringer Rente weiterarbeiten müssen bis zum Umfallen, oder wenn Menschen sich in der Rente nutzlos und ohne Lebenssinn suizidal vorkommen, anstatt ihre Rente zu genießen, sollten die Alarmglocken schrillen, daß in diesem System etwas grundsätzlich schief läuft; nämlich die gesellschaftlich politische Überhöhung des Faktors Arbeit über alles andere und dessen fanatische Groko-Götzenanbetung, die somit nichts aus der Historie des 20. Jhd. gelernt hat.
Wäre das alles so richtig, dann hätten nach dieser Groko-"Logik" weder Kinder noch Alte, Behinderte und Kranke ein Existenzrecht und Lebenssinn.
Damit die Menschen von Kindheit an lernen, daß Arbeit nicht alles ist im Leben und kein Lebenssinn fatal und suizidal von Arbeit abhängig gemacht werden darf, bedarf es eines BGE für Alle als fundamentale Menschenbild-Wende. Dann haben auch Rentner keine Probleme mehr damit, daß ihr Leben plötzlich ohne Arbeit weitergeht. Gleiches gilt auch für "Arbeitslose", wobei dieser diskriminierende Begriff bald der Vergangenheit angehören und ein BGE dieser Menschenverachtung und diesem Schubladendenken ein Ende bereiten sollte.
Ich bin dankbar für jedes wort was ich hier für das bge äussern kann.Die frage ist mir gekommen,kann ein mensch in ruhe seinen weg gehen.lebensweg genannt.ichmachte mir einen plan,ahnungslos,Ich erfuhr immer wieder einen strich durch die rechnung.zinsänderungen anlageänderungen,arbeitsstellenverlust,ablehnungen durch die ämter,wie -pc-kurs,sprachkurse,schreibmaschinenkurse,;gut dachte ich.dann mache ich mich eben selbstständig,was kam war eine insolvenz.die preise für meine selbstgestrickten strümpfe wurden von 3er bündeln für ein euro im kaufhaus unterwandert,meine laubsägearbeiten waren plötzlich umweltschädlich es gab keinen ausweg außer liefertätigkeiten.Ich liefere bis jetzt:zum sparen bleibt mir nichts ,vieles ist liegengeblieben und ich bin immer noch am aufarbeiten.vom sparen wird man ja als underdog(so nenn ich es mal)sowieso abgehalten.Und auch zur zeit muß ich mir alles vom munde absparen.wenn Ich an bismarck denke und das ist ja nun auch schon einige zeit her,der ja die sozialversicherung einführte ,extra damit man sich im Alter ausruhen kann und sich vieleicht nach einer auszeit wieder betätigen könnte und wie auch immer dem volk ein grundeinkommenbetrag gegönnt hat.also hoffnung auf menschlichkeit nährte.im grundeinkommen wenn es bedingungslos ist ,steckt ja mehr herinnen als eben nur geld:wie kann ich die chancen festhalten.Reiche haben es gut sie sind rechtsfähig von geburt an aber auch reich an geld von geburt an.nur ich frage mich wie sieht es ohne geld mit der rechtsfähigkeit aus. man sieht es an vielen traurigen schicksalen.wie kann ich denn rechtsfähigkeit ohne geld definieren.einmal arm immer arm ,nein danke!ein bge von geburt an das brauche ich ,das mensch sein keine kriminalistik .keine kinderkrankheiten,der körper wehrt sich wenn er keine gesundheit hat oder bekommt oder kein recht bekommt.der lebenswille wird einem beschnitten.die selbstbestimmung.die unabhängigkeit;freiheit.man will nicht mehr ein leben lang kind spielen/sein
@ Wäreschön: Klar wäre die Realisierung des BGE mit good will und Grundgesetzkonformität der Bundesregierung ohne weiteres möglich. Genauso möglich, wie der Staat auch die Währungsunion 1990 aus der Bundesbank-Notenpresse realisiert hat. Doch im Unterschied zum BGE ging es 1990 bei der deutschen Währungsunion nicht um Demokratie, Chancengleichheit, Grund- und Menschenrechte, sondern nur um die Wirtschafts- und Profitinteressen einiger weniger Nutznießer der deutschen Wiedervereinigung. Das haben die Menschen in der Ex-DDR schon bald selber gemerkt, als sie "abgewickelt" wurden wie ein Stück Raubbeute.
Diese CDU & SPD Bundesegierung mit ihren BGE- und menschenrechtsverweigernden Betonköpfen hat das selbe jahrhunderte alte Problem wie alle historischen Regierungen vor ihr: Die Garde dieser sich mit letzter Kraft in ihre Macht verbeißenden Betonköpfe muß erst das Zeitliche segnen, bevor der Weg für etwas Neues frei ist. Oder die etwas schnellere Alternative hierzu: Das BVerfG macht gleich selber die notwendige Politik in Deutschland, damit dieses tief gespaltene Land nicht vollends den Bach runter geht.
Ich gehöre zu den Frauen der Nachkriegszeit und Babyboomerinnen. Mein Leben ist geprägt vom gemeinsamen Leben mit anderen Menschen. Großfamilie, Kind großziehen, 30 Jahre Haupt- und ehrenamtliche Arbeit für und mit Menschen. Nachdem meine Eltern gestorben waren, ging es munter weiter in der Miterziehung meiner beiden Enkel. Nun, da diese Teenager sind pflege ich meinen schwerkranken Mann. Arbeiten muss und will ich weiter. Keinen Tag habe ich bisher mein Leben in irgend einer Weise bereut. Hätte ich ein weiteres Leben mit Grundeinkommen vor mir, hätte ich einfach ein paar Sorgen weniger. Das wünsche ich jungen Menschen: weniger existenzielle Sorgen und in der Zeit der Soge und Pflege anderer, eine Basis für den Alltag und das Alter. Das dies möglich ist, davon bin ich überzeugt.
Dauernde Existenzangst und nagende Armut führen zur Entfremdung von diesem Staat. Wenn der Bogen überspannt wird, führen sie auch zur Entfremdung von unserer Demokratie.
Unsere politische "Elite" sollte sich nicht darauf verlassen, dass die alleingelassenen Menschen von ihren Lebensumständen zermürbt früh sozialverträglich wegsterben.
Einige werden auch falschen Propheten nachlaufen und bald schon werden die Verhältnisse hier für alle deutlich schlechter werden, nicht nur für die Opfer des Neoliberalismus, der ausgerechnet noch von der "Schutzmacht der kleinen Leute" größtmöglich gefördert wurde.
Wer ist zu "stolz", zum Sozialamt zu gehen ? Stolz darauf, stattdessen von weniger als dem Existenzminimum nicht menschenwürdig wenn überhaupt leben zu können ? Stolz darauf, Verwandte, Freunde, Nachbarn und Bekannte um nie zurückzahlbare Überlebenskredite anbetteln zu müssen, während der Staat üppige Steuern und Sozialabgaben kassiert zur Subventionierung seiner Reichenkaste ? Auf all das sollte niemand stolz sein.
Stolz hin oder her, die Wahrheit ist doch, daß man beim Sozialamt eh nicht ohne massiven Amtswiderstand und Juristerei sein Recht auf Sozialleistungen erhält. Und wenn man darüber seinen Stolz verliert, dann sollte man nicht die Schuld bei sich suchen, sondern dann ist in diesem Stolz und Menschenwürde brechenden "Sozialstaat" etwas oberfaul, bei dem allenfalls Milliardäre wie Lufthansa-Großaktionär Thiele unbürokratisch schnelle Hilfe vom Staat und mal eben ganz bedarfsungeprüft u.a. 9 Milliarden Euro Steuergelder rausgereicht bekommen, damit diese Typen vor dem "sozialen Abstieg zum Multimillionär" bewahrt werden. Niemand sollte auf all diesen Staatsbetrug an Volk und Steuerzahlern stolz sein und wegen dieser Volksbetrüger seinen Gürtel immer enger schnallen.
Klar ist es deprimierend, in was für menschenunwürdigen Lebensverhältnissen ihr deshalb leben müßt. Aber noch deprimierender ist es, daß ihr nichts dagegen unternehmt. Damit meine ich nicht nur die konsequente Einforderung der Rechte, die euch dieser "Sozialstaat" vorgaukelt, sondern damit meine ich, das jeder Einzelne von euch auch BGE-Petitionen in den Bundestag einbringen sollte, bis diese Bundesregierung den Menschen nicht mehr länger die Grund- und Menschenrechte verweigern sowie sich dazu hinter Realitätsignoranz und Meinungszensur verschanzen kann.
was tun? ich bin sprachlos,wie alle.ein menschenwürdiges einkommen finanzieren,das ist das ziel.soll ich ehrenamtlich tätig sein,ohne absicherung von menschlichem verhalten ohne geld ,überstunden des lebens alles unbezahlt so kann sowieso nichts in die rentenkasse kommen und auch nichts herauskommen.vertrauen in die rentenkasse hatte ich nie aber ich habe es versucht vertrauen zu entwickeln ,leider geirrt,alles fassade ,maske.man wird tatsächlich zum clown gemacht.aber selbst ein clown schminkt sich ab.das habe ich getan.kein geld,kein recht keine medizin wo soll das hinführen.damit kann niemand in würde alt werden.wann bin ich. wann zähle ich .es wird einem alles weggenommen und womöglich noch behauptet es sei gar nicht von mir.andere schmücken sich mit fremden federn und lachen ,lachen ,lachen.aber es heißt sei nicht geizig ,gib auch mal, nur wann bekomme ich"nach dem motto"ein löffel für mama,ein löffel für papa,ein löffel für oma ,ein löffel für opa.jeder kriegt einen löffel voll nur ich selber nicht. am abend ,sogenannter feierabend,falle ich hungrig ins bett.-----ich mag hier gern mitdiskutieren und mag auch die beiträge der anderen.sie geben mir halt meinen weg einzuhalten.und eins würde ich gern noch bemerken ,weswegen wollen einige immer alles abschaffen (batterien,platten,radios,telefone...)ich bin für den erhalt auch von geld.immer alles wegwerfen das ist die sogenannte wegwerfgesellschaft,auch jede kreatur gehört dazu.ich will am leben bleiben ,auch lieben,dürfen wo ist hier die rechtsfähigkeit.
Wer einmal Erwerbsunfähigkeitrente beantragt, muss feststellen wie sozial ungerecht unser Staat ist. 80 Prozent der Anträge werden erstmals abgelehnt. Um 50 % Erwerbsunfähigkeit zu erreichen muss man einen langen Weg gehen. Der Grad der Behinderung wurde bei mir nur bei 20% eingestuft. Nach meinem Einspruch wurde der Grad der Behinderung auf 30 % erhöht. Das hatte sich schon ein Jahr hinausgeschoben. Gegen den Bescheid habe ich mit Hilfe der VDK. Klage eingereicht. Die Klage kann sich bis zu zwei Jahre hinziehen. Eine Reha war für die Katz, dort will man die Frührente nur verhindern. Um Harz 4 zu bekommen muss das eigene und vom Lebenspartner ersparte Vermögen aufgebraucht werden. Damit wird der soziale Abstieg noch beschleunigt. Ich kann nur noch 3 Stunden am Tag arbeiten und bin somit auf einen Minijob angewiesen. Die 400 Euro reichen für die Lebeshaltungskosten in Deutschland vorne und hinten nicht. Wenn man über 451 Euro verdient ist Einkommenssteuer fällig, und es bleibt noch weniger übrig. Ohne die Unterstützung meiner Lebenspartnerin könnte ich nicht überleben.
Die bisherigen Kommentare haben mich aufgewühlt, zum Teil erschüttert.
Aber auch ich gehöre zu denen, die sich ein klares Lebenszeit-Ende gesetzt haben...
Auch ich werde ab der "Rentenzeit" nur ein gewisses angespartes Mini-Kontingent haben - private Rentenvorsorge, die weder zum Sterben noch zum Leben reichen wird. (Und ich habe einst studiert. Bin Akademikerin. Hangelte mich nach dem Abschluss von AB-Maßnahme zur nächsten... bald warf man mich dann "auf den Müll". Ich bat um Umschulung - wurde abgewiesen. Seither bin ich arbeitslos. Selten mal 1Minijob, befristet. Ich bin wirtschaftlich entwurzelt, nicht integriert, was die "normale" Gesellschaft anbetrifft.) Daher bleibt mir im Alter nur ein "selbstbestimmter Ausstieg" aus dieser Gesellschaft, somit aus meinem Leben. Nach Auszahlung habe ich also noch etwa zwei Jahre zum Leben; ungefähr auf Hartz-4-Niveau, das kaum für ein menschenwürdiges (Über-)Leben reicht.
Der "Ausstieg" will gut geplant sein.
...Es gibt ja zynische Menschen, die meinen, man "brauche im Alter nicht mehr viel"... Aber die sind entweder unwissend oder schlicht boshaft.
Gerade im Alter, wenn der Körper nachlässt, insgesamt mehr Unterstützung braucht, ja, sogar allmählich alle Freunde wegbrechen, weil sie gestorben sind - im Alter brauchen wir alle an sich üppiges, sorgenfreies Schöpfen, damit das letzte Stückchen Leben, tja, das Abschiednehmen vom Leben mit Liebe und in Dankbarkeit vonstatten gehen kann... Und nicht etwa in trauriger Bitterkeit, ..aus schnöder finanzieller Verzweiflung.
...Wisst Ihr eigentlich, dass Berufs-POLITIKER ihre eigenen Pensionen ungeniert aus der allgemeinen RENTENKASSE abgreifen, OHNE je 1 Cent EINBEZAHLT zu haben?!
("Bezüge", die obendrein ca. um die 8.000,-€ im Monat liegen.)
Mit welchem Recht..., während allen anderen Bürgern jeder Cent einzeln zugeteilt und "eingespart" wird.
Müssten sie die gleiche Vorsorge betreiben, zu gleichen Risiken(!) -
d a s wäre "g e r e c h t".
was kann ich nur tun?eigentlich bin ich sprachlos.das sind alle.manchmal erscheint ein kleiner lichtpunkt.die folgenden kommentare sind hilfreich ,sie tun mir gut,ich bin nicht mehr so ganz allein und ich lese zum teil übereinstimmungen.es soll ja auch jeder zu wort kommen können .wichtig vor allem geworden weil es nirgendwo einen "ansprechpartner"gibt. wer das problem erkennt weiß wovon ich nun schreibe. wer immer noch glaubt das die regierung alles lösen will oder kann hat sich wahrhaftig geirrt.ohne volk geht es nicht . meine meinung ist ohne bge geht es nicht.es arbeiten menschen an der lösung wie "grundeinkommen"und plötzlich wird das resultat der regierung unterstellt. das volk fordert grundeinkommen und das so das herauskommt so ein grundeinkommen macht auch denkarbeit. alle können mithelfen wenn es ihnen gegeben ist. was ich nicht mag ich mache die arbeit und die anderen werden entlohnt .sozusagen ehrenamtlich. freiwillig schenken wenn man schon genug hat verstehe ich aber umsonst arbeiten soll nicht sein wenn wir von rechtmäßigkeit reden wollen.nach dem motto der vogel schmückt sich mit fremden federn.das b-ge verhindert keinen sozialstaat.ein b-ge eröffnet freiheit und kann schrittweise die bereiche der verschiedenen versorgungen die ein würdiges leben erfordern freigeben und herstellen.spaltung entsteht bei ungerechter verteilung des spirituellen und finanziellen kontos.ich fordere den schutz dieser konten.aufdecken,heraus damit,ein b-ge ist ein guter schritt.wer lacht denn da, ein clown kann sich durchaus auch mal abschminken.das thema bei mir ist wie verwirkliche ich das bge...
Ich habe über 40 jahre körperliche Arbeit geleistet und weiß wenn ich in wenigen Jahren in Rente gehe wird es eng. Viele werden jetzt sagen : wieso hat er nicht mehr zurück gelegt? Darauf kann ich nur sagen, da ich mehrere Kinder groß gezogen habe und es wichtig war ihnen schulisch alle Chancen zu geben blieb nichts übrig zum sparen. Ich bereue es nicht, aber es bleibt die Tatsache das es am Ende eng wird.
Ja weißt du ,das ist für mich als Berufstätige schon so,daß ich mir keinen Urlaub, keinen Frieseur oder gar Pedi/Maniküre/Massage leisten kann. Ich bin froh,daß ich mich Bio und abwechslungsreich ernähren kann und einen wunderschönen Garten pflege.. Ich bin 54 Jahre alt, alleinstehend, habe 2 kleine Enkel,arbeite seit meinem 18. Lebensjahr, bin ausgebildete Kinderkrankenschwester.
Seit einem halben Jahr lebe ich in einer beherzten Frauen- WG, da ich durch längere Krankheit meine Miete nicht mehr bezahlen konnte. Ja also das ist nicht erst mit Rentenbeginn knapp,das geht schon viel früher los. Zumindest wenn frau selbständig leben will.
Ja weißt du ,das ist für mich als Berufstätige schön so,daß ich mir keinen Urlaub, keinen Frieseur oder gar Pedi/Maniküre/Massage leisten kann. Ich bin froh,daß ich mich Bio und abwechslungsreich ernähren kann und einen wunderschönen Garten pflege.. Ich bin 54 Jahre alt, alleinstehend, habe 2 kleine Enkel,arbeite seit meinem 18. Lebensjahr, bin ausgebildete Kinderkrankenschwester.
Seit einem halben Jahr lebe ich in einer beherzten Frauen- WG, da ich durch längere Krankheit meine Miete nicht mehr bezahlen konnte. Ja also das ist nicht erst mit Rentenbeginn knapp,das geht schon viel früher los. Zumindest wenn frau selbständig leben will.
ich habe 319 euro rente.wie kann dies sein bei 45 jahren versicherungszeit,davon etwa 27 jahre beitragspflicht und ich erhalte keine grundrente. ich konnte nichts dafür das für mich so wenig pflichtbeiträge angerechnet wurden oder gar nicht.von der sogenannten grundrente habe ich nichts.ich muß arbeiten gehen um einigermaßen zu leben.von sog.nte. harz IV habe ich generell die nase voll(Auch meine mutter mußte ihre rente aufstocken lassen und wir kannten die regeln-sie ist leider nicht mehr am leben) ich will frei sein so gut es geht.aber ich erhalte wohngeld .wir sind zu zweit und viele regen sich darüber auf das mein partner auch gern frei sein will ,ohne zwangsarbeit, wir teilen deswegen unser denkvermögen und notwendiges und wollen ein dach über dem kopf haben.das bge ist der einzige weg um grundrecht zu gewährleisten.ich zittere wieder wie über die weitergewährung meines antrages auf wohngeld endschieden wird. und die frage ist im raum wie überstehe ich gesund und munter mein derzeitiges arbeitsleben .soll der mensch von kindheit an bis 8o jahre und noch älter arbeiten gehen.soll ich in diesem system lernen um hilfe zu betteln.das kann ich nicht fördern aber das bge will ich fördern.wenn es da ist sollte man sich am besten schon mal vorher gute bildungspläne machen.so hohe gehälter im parlament sollen doch auch früchte für alle bringen...
Ich kann diese Angst gut nachvollziehen. Bei mir sind es ca. 680 Euro Rente im Monat die ich bekommen würde und ich hätte dann 47 Jahre eingezahlt. Ich habe mich schon damit abgefunden weiter zu arbeiten bis ich nicht mehr kann und das ist hoffentlich erst dann wenn ich sozusagen in`s "Gras beiße". Zum Sozialamt würde ich nicht gehen dafür bin ich dann auch wieder zu Stolz.
Das BGE kann man nicht vom nicht weiterführenden klein & klein Dauer-Mimimi von Hatz 4 & GruSi aus diskutieren. Sondern das BGE muß ganz THINK BIG zur Euro-Währungsgrundlage werden. Dann sind nicht mehr irgendwelche von einer Krise in die nächste Krise führenden Sachwertblasen oder Goldpeisschwankungen die Währungsgrundlage, sondern das Existenzrecht des Menschen bildet das stabile krisenfeste Fundament dieser neuen Euro-Währung, auch als Euro-Dollar bezeichnet, weil das BGE ebenso für den Schutz von Umwelt, Natur, Erdressourcen und Klima nur global Sinn macht und somit zu einer Euro und Dollar vereinenden Welt-Währung werden wird. Ganz egal, wie sehr sich die Menschheit gegen diese Botschaft des Coronavirus noch sträubt und sich mit Impfungen für ein "weiter so" dieser Botschaft zu entziehen versucht, lebt uns dieses weltumspannende Virus längst vor, wie die Menschheit aus der bisherigen hausgemachten Wachstums-Sackgasse voller Klimawandel und Erderwärmung herausgelangt. Und so führt uns kein von Lauterbach & Drosten gegen das Virus gerichteter Spirit weiter, sondern nur ein gemeinsamer Spirit zusammen mit diesem Virus, das die Evolution zur Berichtigung von eklatanten Fehlentwicklungen im Wendejahr der Menschheit 20./.20 auf den globalen Weg gebracht hat.
In ca 2,5 Jahren möchte ich nach 45 Arbeitsjahren in Rente gehen. Ich hab immer in Berufen gearbeitet, in denen man nicht viel verdient. Das fing schon in der Lehre an 1974 hab ich im 1. Lehrjahr 80,-- Deutsche Mark verdient, im 2. Lj. waren es 120,-- und im dritten Lehrjahr waren es 150,-- DM. Seit über 20 Jahren arbeite ich jetzt im pädagogischen Bereich mit Erziehergehalt. Die Miete zu zahlen ist mit diesem Gehalt im Ballungsgebiet Rhein-Main schon schwierig. Ich frage mich, wie ich das mit einer zu erwartenden Nettorente von 1350,-- Euro tun soll inkl. Zusatzversorgung. Soll ich mir ein Wurfzelt anschaffen und mal sehen auf welcher Wiese ich campieren kann??? Ich schreibe seit mehr als 10 Jahren Politiker zu diesem Thema an und bekomme entweder keine Antwort oder das übliche blabla und was schon alles verbessert wurde. Wenn der Zugang zu sozial gefördertem Wohnraum und /oder zu Wohngeld nicht deutlich verbessert wird, dann wird vielleicht ein Heer von Rentnern mit Wurfzelten vor dem Reichstag camperen demnächst. Wäre vielleicht keine schlechte Aktion, wenn man nicht mit Wasserwerfern vertrieben wird. Das ist nix mehr für die alten Knochen. Derzeit darf an nicht mehr als 12.000,-- Euro Jahreseinkommen haben, um Zugang zu sozial gefördertem Wohnraum zu bekommen (von dem es zugegenbenermaßen viel zu wenig gibt) Die Rentner der Babyboomer haben "zu viel" Rente um bezahlbaren Wohnraum für die schmale Rente zu bekommen und zu wenig, um auf dem freien Wohnungsmarkt eine normale Wohnung finanzieren zu können, die größer ist, als eine Hundehütte. Vielen Dank für dieses Ergebnis nach mind. 45 Arbeitsjahren.
in der schule mußte ich zu haus angekommen feststellen das ich noch nicht einmal den unterrichtsstoff wiederholen konnte. meine schulzeit absolvierte ich rein gefühlsmäßig und wenn auch mit fünfen und sechsen und lernte einen büroberuf.diesen beendete ich.wechselte das büro und begann dann einzusehen ich kann nur GUT sein ,singen,tanzen aber wie kann ich mein leben leben?geld muß ja sein das habe ich in der kindheit gelernt.in der schule war auch mal ein eins-in sport- aber diese eins hat mir mein leben gegeben und mir die tage gemacht,auch die alten tage. geld mußte her also beschloß ich das abitur nachzumachen.bin ich denn dumm?habe ich mich gefragt!ich bin ein guter mensch auch fleißig also mit glück bestandt ich auch mein abi.ich dachte nun finde ich doch einen guten job,aber dem war leider nicht so.nach versuchen an der uni zu studieren wollte ich ein praktikum in frankreich auf der zirkusschule und einer musikschule machen. ich fand eine au pair-stelle und lernte mit den beiden mädchen in frankreich französich zu reden.das eine mädchen war auch auf der gleichen zirkusschule wie ich.als man mich nicht mehr brauchte hatte ich keine wohnung mehr und kein geld mehr und fuhr zurück nach deutschland, suchte weiter arbeit die ich machen konnte und bezahlt wurde .ich finde das ich ein guter mensch bin und will es auch bleiben .ich fand heraus das ich keine tiere essen mag oder ihnen ein leid antun will und dieser leitfaden gilt seit meiner kindheit und lederschuhe will ich auch nicht tragen deswegen ist der steptanz den ich liebe auch nicht die lösung gewesen.ich habe viel für mich aufgeschrieben und nicht alles steht hier in diesem kommentar,aber in diesem system muß man geld in jedem alter haben.wo ist das geld von all den toten, von all den rentnern die rente bekamen und dafür einzahlten denn dieses geld verbleibt ja dann bei der drv.kann ich rechnen? und wenn nein weswegen nicht.ich will eine gewisse menschenwürdige freiheit und zu geben macht glücklich.
...gehört zum vorherigen Beitrag.
Wenn du noch 10 Jahre wartest und auf das gleiche Ergebnis kommen willst, musst du dann also ab deinem 36 Lebensjahr monatlich ca. 135 EUR investieren.
Der Vorteil deiner Generation ist der Faktor Zeit.
Wie du siehst, kannst du es dir gut leisten Alt zu werden und brauchst dich vor der Zukunft nicht zu sorgen.
Wichtig ist dabei, dass du das Thema selber in die Hand nimmst, informiere dich über die Finanzmärkte, lass dich von Honorarberatern beraten, wenn dir das alles zu komplex erscheint. Die nehmen keine Provisionen, sondern ein Honorar. Am besten ist natürlich immer, wenn man sich selber schlau macht.
Und wenn monatlich 1.200 EUR zusätzlich nicht reichen, dann investierst du durchschnittlich einfach mehr.
Aus 100 EUR monatlich werden nach 40 Jahren = 559.000 EUR und du könntest monatlich 2.300 EUR entnehmen.
Aus 150 EUR monatlich werden nach 40 Jahren = 839.000 EUR und du könntest monatlich 3.500 EUR entnehmen.
Also bau dir deine eigene Rente, dann bist du auch nicht enttäuscht, wenn vom Staat später nichts kommt.
Für meine Kinder habe ich bereits damit begonnen, so dass die gar nicht bis 67 arbeiten müssen, sondern schon wesentlich früher entscheiden können, für was sie ihre Zeit einsetzen wollen.
Ich würde mich freuen, wenn du meinen Beitrag mit deinen Gedanken dazu kommentierst.
Ich habe mir die Zeit genommen, um deine Frage und die Frage deiner Generation zu beantworten.
Die Frage: "Kann ich mir leisten, alt zu werden?"
Kann man mit einem klaren "JA" beantworten.
Okay, vielleicht nicht ganz, weil da noch ein "wenn" dazu kommt.
Wenn du dir schon jetzt einen Kopf über die Zeit im Alter machst und bereit bist ab sofort jeden Monat 50 EUR zu investieren. Ja, "investieren" und nicht "sparen", weil man sich "Sparen" sparen kann.
Verkürzt gesagt, investiere jeden Monat 50 EUR. Und wenn dir deine Zukunft nicht 50 EUR im Moment wert ist, nicht schlimm, lies trotzdem weiter. Musst du eben später mehr monatlich investieren, um auf das gleiche Ergebnis zu kommen.
Es ist simple Mathematik, ein wenig Denken, Durchhalten und Disziplin.
Aber wie geht es?
Zahle jeden Monat 50 EUR (im Durchschnitt über die nächsten 40 Jahre) in beispielsweise einen ETF ein, der den Nasdaq 100 abbildet.
Menschen die das seit 1985 gemacht habe, verfügen aktuell über ein Vermögen von ca. 280.000 EUR.
Der Nasdaq 100 hat sich seit 1985 um 6.128% Entwickelt.
Das sind im Durchschnitt pro Jahr ca. 11,93% Wertsteigerung. Trotz Dot-com Blase, trotz Finanzkrise 2007 und trotz aktueller Corona-Krise.
Wenn du also nach 40 Jahren ca. 280.000 EUR (bei der Berechnung habe ich 10% Wertentwicklung angenommen und damit ca. 2% Inflation berücksichtigt)zusammen hast, könntest du die Anlage in eine etwas konservative umschichten, die dann nur noch 5% jährlich bringt. Ab dem Folgejahr könntest du dann monatlich, 1.200 EUR entnehmen und dein Vermögen würde nicht sinken, es würde nicht weniger werden, weil du nur die Erträge rausnimmst.
wenn ich ein paar tage alt bin , bin ich auch alt ,nämlich ein paar tage....alt.alle wichtigen dinge im leben sind auch vom geld abhängig und wenn man kein geld hat beginnen die sorgen, jeden tag nicht genug geld.was kann ich tun fragte ich mich solange ich denken kann,damit ich genug geld habe.manchmal war keine zeit da eine lösung zu finden,ich wurde und war mit anderen dingen wie zbhaushalt erledigen,beschäftigt.einzelkind,eltern geschieden.keine spielsachen,teddybär aus dem mülleimer nur mit einem auge,er mußte ein neues auge bekommen.aber putzlappen und tagsüber allein.ein schlüsselkind.das geld wurde am ende des monats gemeinsam gezählt und das was wir anschreiben mußten zuerst abbezahlt.zum sparen war kein geld da. wie spart manhabe ich mich gefragt.
Ich bin noch in der Generation groß geworden, in der das alte Prinzip der Familienplanung gang und gäbe war. Mann geht arbeiten, Frau bleibt zuhause und bekommt Kinder. In den 1980er Jahren musste ich meinen Mann noch fragen, ob ich arbeiten darf. Auch er musste mich fragen, ob er einen z. B. Videorecorder kaufen darf. Man kann sich das gar nicht vorstellen, dass das in den 80er Jahren noch so war. Ich habe nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung in einem Bürojob zwei Kinder bekommen und hatte kein Einkommen. Damals war es noch möglich, dass nur einer arbeiten ging und man konnte davon Miete und Unterhalt bezahlen. Dann kam die Scheidung und die Richter warfen mir vor, nichts zum Lebensunterhalt beigetragen zu haben und mein Mann musste keinerlei Unterhalt an mich zahlen. Man rechnete mir vor, dass, wenn ich jetzt arbeiten ginge, soundso viel Einkommen hätte. Plötzlich zählte Haushaltsführung und Kindererziehung nichts mehr. Danach verdiente ich recht gut und konnte gut mit den Kindern leben. Zum Zurücklegen für das Alter blieb aber nichts übrig. Dann die zweite Heirat und ich folgte meinem Mann, damit er Erfolg haben konnte. Und wieder hatte ich zeitweise kein eigenes Einkommen. Wir mussten uns entscheiden, entweder er ging seinem Job nach mit einem erheblich höheren Einkommen, oder ich mit einem durchschnittlichen Einkommen. Natürlich entschieden wir uns für das höhere Einkommen. Nun bin ich krank und kann nicht mehr arbeiten. Mir bliebe nun eine Rente von nicht einmal 1.000,-- € im Monat. Würde ich bis zum Rentenalter bei gleichem Lohn arbeiten gehen (noch einige wenige Jahre), hätte ich eine Rente von ca. 1.600,-- €. Bei den heutigen Mieten von rund 1.000,-- € kalt für ca. 60 qm bliebe auch nicht mehr viel zum Leben übrig. Und das bei einem sehr guten mittleren Einkommen. Ich habe Angst. Das bedingungslose Einkommen müsste zusätzlich zur Rente gezahlt werden, damit die, die gearbeitet haben, keinen Nachteil haben.
Die Grundrente ist so dringend nötig.
Unser System ist mehr als kaputt.
Wenn in naher Zukunft die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, dann bin ich mal gespannt...
Es kann nicht sein, dass es in D Rentner gibt, die in der dunklen Jahreszeit nur noch eine kleine Taschenlampe in ihrer Wohnung anhaben, damit sie lesen können , weil sie Angst vor der hohen Stromrechnung haben, die sie sich nach 45 Jahren Arbeit nicht leisten können :-(.
Trauriges Land voll mit Politikern, die Millionen verschlingende Berater benötigen und dennoch selten gute Entscheidungen treffen
Obwohl uns CDU & SPD immer noch vorgaukeln, daß fleißig arbeiten und fleißig Geld verdienen im direkten Zusammenhang stehen würden, haben wohl mittlerweile die Meisten begriffen, daß das nicht so ist.
Und so fixieren sich mittlerweile die "ganz Schlauen", die zwar dieses System durchschaut haben, aber noch nicht im THINK BIG die System-Folgen begreifen, nur noch auf den Weg hin zum fleißig Geld verdienen, aber wundern sich dann, wenn sie in so einer Akademikerschwemme keinen Handwerker mehr finden. Und so ist längst die nächste Schieflage dieses Systems eingetreten und all die nun mittlerweile selber in der Langzeitarbeitslosigkeit und Dumpinglöhnerei endende Akademikerloserschwemme kann die im Handwerker-Mangel steigenden Handwerkspreise nicht mehr bezahlen.
Fazit: Wie man auch all die Probleme dieses wachstumsbasierten Systems hin und her biegt, verlagert, chronifiziert und vervielfacht, läuft das alles ohne einen BGE-Grundbaustein nicht rund. Und so kann Jeder nur mit einem BGE einen Beruf seiner Wahl und Fähigkeiten erlernen und ausüben, anstatt all das vom damit mehr oder weniger hoch erzielbaren Einkommen abhängig zu machen.
Und selbst wer sich für´s Nichtstun im BGE entscheiden würde, ist das in der eh stetig Arbeitsplätze abbauenden Industrierevolution 4.0 des 21 Jhd. kein Problem und dient damit sogar dem Schutz von Umwelt, Natur, Erdressourcen und Klima.
Alle Menschen sind gleich, ach so. Genau, und Wohlstand für alle. Und weil heute der 1.Mai ist, muss sich natürlich auch Arbeit wieder lohnen. Meine Meinung:
Die Demokratie (oder genauer deren politische Führung) wird sich wohl zurechtgeträumt haben, dass der liebe Kapitalismus ihr für's Jetzt und die Ewigkeit den Lebensunterhalt bezahlen will (und die Politik dafür dann die begehrten Wählerstimmen erhalten wird). Und so wurden nicht wenige Grundpfeiler der Gesellschaften so eng mit dem Kapitalismus verwoben (nur eines der vielen Beispiele: Rentenabsicherung am Kapitalmarkt), dass diese Grundpfeiler nun den Wertschöpfungsmechanismen im Kapitalismus ausgeliefert sind. Nur hat der Kapitalismus halt ganz andere Regeln und daraus resultierende Absichten, als eine wirklich(!) demokratische Gesellschaft sie hätte. Zum Beispiel kann man aus Abhängigkeiten prima Profite herausbeuten. Wir begreifen erst jetzt, was der Beginn des Finanzkapitalismus ca. Mitte 80er bewirkt hat. Genauso werden wir erst in ca. 10 bis 20 Jahren begreifen, was der Beginn des Globalkapitalismus bewirkt haben wird. Kurzum, wir hinken immer nur hinterher.
Demokratien eines Landes sollten beginnen, den globalen, übernationalen Finanz-/Kapitalismus unter Extremismus-Verdacht zu stellen (meine Meinung). Werden sie aber nicht tun, weil dann wird BigBoss vielleicht das Taschengeld kürzen.
Dennoch - Die Demokratie wird den Kapitalismus überwinden oder umgekehrt.
Man könnte meinen , dass alle sozialen Errungenschaften der letzten 100 Jahre , Stück für Stück abgebaut wurden. Aus meiner Sicht , hat der Neoliberalismus und Kapitalismus genau das hervorgebracht , was er auch prophezeit hat. Wenige haben alles , viele haben nix. Der Mythos , man sollte sich nur ordentlich anstrengen und fleißig sein , dann gehe es einen gut, ist die größte Lüge. Man braucht nicht viel um ein gutes Leben zu führen, doch es sollte so viel sein, um es in Würde zu leben.
Meine Meinung Soll die Sozialleistungen geändert weil die andere Sestym ist zu alt das wegen gebts mehr Armut. Weil ist immer mehr Menschen .Ich finde Meingrund Einkommen gute Idee!!!!
Die Kommentare die ich lesen konnte geben schon einen kleinen Ausblick auf die nachfolgende Generationen, denn die Weden nichts bekommen von dem sie überhaupt noch leben können und die Grünen machen es auch nicht viel besser.
Denn es wie der blanke Hohn, wenn die Abgeordneten sich jedes Jahr eine Diäten Erhöhung gönnen und dann den Verzicht für die Bürger propagieren
Dabei soll der Reichstag in der nächsten Legislaturperiode um 100 Abgeordnete angehoben werden, damit haben wir dann mehr als 800 Politiker die durchgefüttert werden müssen und der Lobbyismus blüht und wird noch extremere blütentreiben.
Wie sagt man es so schön, wer in der Demokratie den arsch nicht hochbekommt, der wird vom Panzer überrollt.
Wir bräuchten keine Armut zu haben, oder Obdachlosigkeit, auch keine Ausbeutung und sklaverei. Niemand müsste auf der Straße demonstrieren für die Freiheit, wenn nur eine Sache fehlen würde.
Was könnte denn die eine Sache sein?
Wenn es kein Geld gäbe, also wie in Star Trek, dann wären wir frei und dann bräuchte es auch kein Super Marketing für ein Virus, um das Geld von unten nach o en zu verteilen, dann wäre auch der gesellschaftliche und der soziale Frieden gewährleistet.
Ich habe bis heute lange und genau darüber nachgedacht und bin zu einem Ergebnis gekommen, alle die das Geld verteidigen, sind keine guten Menschen, denn damit verteidigen sie selbst Baby mord, illegaler organhandel, mord aus Habgier, Betrug, Krieg, Vertreibung und sklaverei.
Also wer sind die guten?
Die nicht von selbst behaupteten dass sie die guten sind.
Ich habe von meinen Eltern ein kleines, sanierungsbedürftiges Häuschen geerbt. Ein Herr Kühnert von der Rentenkürzerpartei spricht jetzt schon wieder davon Wertzuwächse an Grundstücken "abschöpfen" zu wollen.
Für mich wird das wohl auf eine Enteignung hinauslaufen.
Aber an die großen Immobilienkonzerne, die gut schmieren können geht wohl kein Politiker ran.
"Mit welchem Recht soll jemand, der kaum eingezahlt hat, eine auskömmliche Rente bekommen?"
Das ist etwas, was in den Kommentaren bisher fast keiner erwähnt hat. Mir scheint es oft, dass Solidarität nur in eine Richtung zu gehen hat ....
Und wofür bitte soll ich mich anstrengen, wenn mir später NOCH MEHR genommen wird, als heute schon über die Steuern abgeht ?
Nicht jeder kann viel verdienen, nicht jeder kann Chef sein. Aber das sehen immer weniger Menschen ein... und strengen sich erst recht nicht mehr an ?!
Ich brauchte als nicht neurotypischer Mensch zu lange, um mich von den Schikanen zu erholen. Nun sitze ich also fest und komme nicht mehr weg. Außer vielleicht in eine kleinere Wohnung, in der ich dann gar nicht mehr selbständig arbeiten könnte, weil zu wenig Platz da wäre. Die Selbständigkeit ist die einzige Möglichkeit, die ich überhaupt noch habe, um Geld zu verdienen. Also, theoretisch. Ich habe keine Aufträge.
Die Wahrscheinlichkeit, daß mich das ARGE obdachlos macht, wie sie es schon lange immer wieder versucht hatten, ist größer.
Dann bin ich tot. Ich kann auf der Straße nicht überleben.
Rente? LOL. Weniger als 400 € im Monat, wenn ich es überhaupt dahin schaffe. Also, in jetzt noch etwa 12 oder 13 Jahren.
Nein, ich werde sie wohl eher nicht mehr erleben. Vorher bringt mich der Kapitalismus und dieses menschenverachtende, sogenannte „Sozialsystem“ um.
Und dann werden sie mit den Schultern zucken, die Schuldigen, und sagen, sie hätten doch nichts falsch gemacht und nur ihre Arbeit getan.
Nein, ich kann es mir nicht leisten, alt zu werden. Mehr noch: Es ist zweifelhaft, ob ich überhaupt das Rentenalter erreiche. Und nein, das liegt nicht an einer Krankheit.
Oder vielleicht doch. Die Krankheit ist eine der Gesellschaft, und sie heißt Kapitalismus.
Vor gut 20 Jahren trennte ich mich von meinem damaligen Ehepartner und fing bei fast Null wieder an. Genau zu der Zeit war der Arbeitsmarkt in meiner Branche, in die ich gerade erst umgeschult hatte, tot. Und weil ich gerade nicht „nützlich“ war, versuchte das sogenannte „Sozialamt“ (korrekter: faschistisches Repressionsamt oder Behörde für angewandte Menschenverachtung) alles, um mich loszuwerden bzw. meine Anträge gar nicht erst bearbeiten zu müssen. So lange, bis ich in eine schwere Depression geriet und meine Wohnung verlor.
Gerettet hat mich eine WG, die ein knappes Jahr später wieder aufgelöst wurde (Lebenspläne des WG-Partners änderten sich). Aber damit hatte ich auf einmal eine noch größere und natürlich teurere Wohnung als vorher (hätten sie mir halt die kleinere gelassen …).
Die Geschichte ist noch viel länger, das paßt hier gar nicht rein … es kam vorübergehend eine Erwerbsminderungsrente, dann Hartz IV. Und das ARGE (Amt für Repression, Grundrechtsentzug und Existenzvernichtung) fand immer wieder neue Gründe, um Leistungen nicht bezahlen zu müssen. Sahnehäubchen war vor etwa sieben Jahren der Versuch, mich zu Straftaten zu erpressen, damit ich netterweise weiter Leistungen beziehen darf.
Dann erbte ich. Nicht viel, es reichte jetzt nicht ganz drei Jahre. Drei Jahre ohne Hartz IV, was für eine Freiheit! Nein, ich habe nicht im Luxus gelebt. Aber Dinge einfach mal ersetzen können, wenn sie kaputtgingen, oder zu kaufen, wenn der Bedarf aufkam … hatte schon was.
Nun ist es bald vorbei. Das ARGE hat mich bald wieder und darf mich dann endgültig vernichten. (1/x)
Ich bin 70 Jahre alt und habe bis 65 Jahre gearbeitet, war auch selbständig, 6 Jahre lang und habe sonst immer schlecht verdient. Die letzten 5 Jahre habe ich mir, aus ungutem Gefühl, auch Scham, stets div. kl. Jobs gesucht, um zumindest auf das Grundsicherungs-Niveau zu kommen. Ich war bislang körperlich sehr fit, seit einer Knieop. aber jetzt nicht mehr richtig arbeitsfähig, sonst hätte ich sogar noch weitergearbeitet, nur um das Sozialamt zu vermeiden. Auch wenn man "ein Recht darauf hat", ist es mir stets präsent, daß das Steuergelder sind und es ist mir unangenehm, jetzt darum zu bitten,das muß ich aber jetzt. Fällt mir sehr schwer!
Seither habe ich öfter regelrechte Panikatacken, habe mich meinem 17. Lebensjahr selbst für mich gesorgt und viel für meine Gsundheit ausgegeben, daß ich das nicht mehr können werde, bedrückt mich...abgesehen von Theaterbesuchen, Kino etc. , alles, was meine Bekannten machen und ich schon immer zurückhaltend war, oft nicht mitkonnte, was jetzt die Regel sein wird. Diese Vorstellung bringt einen wirklich dazu, daß man manchmal denken mag:" Ich will nicht wirklich alt werden.
Das kann ich nicht finanzieren". Wie schrecklich eigentlich. Und wenn man bedenkt, daß viele Riesenfirmen keine Besteuerung erfahren, schlechte Löhne bezahlen (Amazon weigert sich Betriebsräte einzustellen und Löhne heraufzusetzen, obwohl 40 % mehr Gewinne durch Corona!!!), mit diesen Steuern allein, könnte man schon
Grundeinkommen finanzieren.Auch das ein Thema der sozialen Spaltung, die ich , wie jeder auch, im näheren Umfeld beobachten kann.
@Manni: Eins rauf mit Mappe.
genau hier liegen die Probleme - absolute Steuerungerechtigkeit. Wenn statt 1000 Mitarbeitern durch Automatisierung der Prozesse nur noch 500 von Nöten sind um die Produktion, oder Wertschöpfung zu betreiben, dann muss für diese Wertschöpfung eine entsprechende Steuererhöhung gelten, die die 500 "überflüssigen" Mitarbeiter ernährt. Stattdessen wird die Anschaffung der Maschinen noch steuerlich gefördert.
Die neue Diskussion auf ein "Recht auf Arbeit" ist der absolute Hohn - das Recht wird ja hier zur überlebensnotwendigen Pflicht deformiert.
Ich bin 55 Jahre alt und durch meine Chronische Krebserkrankung zur Erwerbsminderungsrenterin geworden, und habe 490, 94€ Erwerbsminderungsrente plus 288,41€Grundsicherung sind zusammen 779,35€ davon gehen 300€ Miete 76€ für Strom ab und 19,95€ Telefon übrig bleiben 383,40€ und habe mit 15 angefangen zu arbeiten Gebäudereinigerin mit 2 Jähriger Ausbildung nach der Hauptschule, als Körperlich schwere Arbeit und das 36 Jahre lang bis ich Krebs bekam mit Knochenmetastasen, deswegen bin ich auch der Meinung gerade wir brauchen eine Rente womit man das Restliche Leben noch in Würde leben kann ohne das man jedes Jahr man aufs Sozialamt muss und alles darzulegen beziehungsweise Nackig aus ziehen vor dem Amt ob man vielleicht nicht noch was verborgen hat,dabei wahr meine Mutter Alleinerziehend mit uns und als Küchenhilfe ebenfalls Arm da gibt es nichts zu erben, und keiner hat sich ausgesucht ob er Krank oder gesund bleibt, bei uns ist der Krebs Familiär bedingt meine Mutter starb mit 59 Jahre viel zu früh, die hat auch kaum was gehabt vom Leben außer hart zu arbeiten um meine Schwester und mich durch zu bringen. Ich bin der Meinung Arme Menschen haben auch ein Recht auf ein schönes und Würdiges Leben und plädiere für ein Grundeinkommen pro Person wenigstens 1100€ um einigermaßen in Würde leben zu können, und sich auch Gesund ernähren zu können,oder mal Dinge zu machen die Lebensqualität und Freude machen 👍🏖️⛵
(Fortsetzung)
…sich Unternehmer zu Lasten der Solidargemeinschaft. Einstmals waren Leiharbeiter dafür gedacht in Zeiten von Spitzenauslastungen temporär bei Unternehmern auszuhelfen. Dafür musste der Unternehmer tiefer in seine Taschen greifen, den der Leiharbeiter hatte je nach Qualifikation auch den gleichen Lohnanspruch wie seine festangestellten Kollegen. Die Mehr-Kosten für das Leiharbeiter-Unternehmen machen die Angelegenheit zu einem Rechenexempel für den Unternehmer: Entweder mehr Ausgaben um alle Auftragsspitzen abdecken mit Leiharbeitern oder gleich die Belegschaft „sinnvoll“ erweitern. Wenn das wieder so wäre, würden auch die heute „billigen Leiharbeiter“ gleiche Rentenansprüche erwerben.
6. Außerdem müssten in einem echten Sozialsystem ALLE (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Freiberufler, Künstler, Selbständige etc.) in eine Rentenkasse einzahlen – ohne Beitragsbemessungsgrenze (man könnte ja auch die Beitragssätze z. B. ab 200 % des Durchschnittseinkommens schrittweise reduzieren und im Gegenzug auch die Rentenansprüche nicht unbedingt vollständig deckeln, aber doch zunehmend abflachen.
7. Für gesellschaftspolitische Sozialleistungen (Mütterrente, Kranken- oder Schwerbeschädigten-Renten, Sozialhilfe-Empfänger, Arbeitslose …) muss der Staat durchschnittliche Beiträge in die Rentenkasse einzahlen, damit auch diese als Rentner eine ordentliche Versorgung erhalten.
Wenn man morgen damit anfangen würde (bisherige Zusagen werden ab sofort auf den Status quo eingefroren), hätte unsere heutige Jugend auch wieder eine Perspektive und bräuchten sich nicht mit solchen Wunder-Versprechen wir Riester- oder Rührrup-Renten (es gibt glaube ich auch eine Nahles-Rente?) herumärgern oder gegen die heutigen „Alten“ aus Neid aufhetzen lassen.
Ein reines Grundeinkommen führt nur zu neuen Verwerfungen, Ungerechtigkeiten und Unzufriedenheiten. Das Übel muss an der Wurzel gepackt werden!
Ich bin selbst seit mehreren Jahren Rentner und ich glaube, meine Frau und ich können ganz gut von unserer Rente leben, obwohl meine Frau einen wesentlichen Teil des möglichen Berufslebens der Erziehung unserer Kinder gewidmet hatte. Wir haben halt arbeitsteilig gelebt; während ich meine volle Kraft fast 50 Jahre in meine Erwerbstätigkeit gesteckt hatte, wurde mir von meiner Frau der Rücken (sprich Haushalt und Kinderbetreuung) freigehalten. Gerade die immer wieder aufpoppenden (hochgespielten) Themen "reiche Rentner, arme Rentner" sowie "Renteneintrittsalter" verdienen eine genaue Betrachtung:
1. Wer sein (theoretisches) Berufsleben lang arbeitet (oder auch arbeitswillig) ist, sollte spätestens mit 66 Jahren (also nach 50 Jahren Berufstätigkeit - nach 10 Jahren Schulpflicht) einen Anspruch auf ausreichenden Rente - ohne irgendwelche Abzüge haben (vorausgesetzt wird hier der Musterrentner, ohne gesundheitliche Beeinträchtigung).
2. Wer wegen einer längeren (oft bezeichnet als "höherwertigen") Ausbildung (Schule, Studium) später ins Berufsleben einsteigt, kann aufgrund seines ja dann erwartbaren höheren Einkommens höhere Rentenbeiträge bezahlen, bzw. sich Beitragszeiten kaufen (wie es ja heute auch schon möglich ist).
3. Wer im Niedriglohnsektor arbeitet (wieso gibt es diesen überhaupt) kann nicht erwarten gleich viel Rente zu bekommen, wie derjenige der mehr einbezahlt hat. Gleiches gilt auch für den durchschnittlichen Einzahler, der erst später (s. Pkt. 2) mit dem Einzahlen beginnt.
4. Warum gibt es solche Funktionen wie Minijobber, Solo- und Schein-Selbständige oder Kleinverdiener ohne Beitragspflicht in die Sozialkassen? Doch nur um Statistiken zu schönen (Verschwinden aus der Arbeitslosenstatistik) oder um Arbeitgeber zu entlasten (die sich auch ihren Arbeitgeber-Anteil sparen).
5. Gleiches gilt für gering-bezahlte Leiharbeiter - auch hier bereichern sich Unternehmer zu Lasten ….
(Fortsetzung folgt)
Da sieht man mal wieder, dass man nicht jung genug sein kann, um sich über das Rentenalter Gedanken zu machen. Ich bin Anfang 30 und habe relativ früh erkannt, dass ich mich auf eine ausreichend hohe Rente nicht verlassen kann und darf. Deshalb investiere ich jeden freien Cent in Aktien bzw. ETFs. Seit dem ich das tue, fühle ich mich wesentlich sicherer, da ich weiß, dass ich im späteren Rentenalter nicht in Armut leben werden muss.
Ich arbeite jetzt für den Mindestlohn, vorher für 5,31Euro brutto. Im Moment würde ich ca.500 Euro Rente weniger kriegen als ich jetzt verdiene. Und dafür gehe ich mein Leben lang arbeiten. Eine Schande, finde nicht nur ich...
Meine bzw. unsere Absicherung fürs Alter war Wohneigentum. Jetzt habe ich mich von meinem Mann getrennt und bin alleine in eine Mietwohnung gezogen. Im Grundbuch stehe ich nicht und schon stehe ich nicht mehr gut da .
Ich bin selbst seit mehreren Jahren Rentner und ich glaube, meine Frau und ich können ganz gut von unserer Rente leben, obwohl meine Frau einen wesentlichen Teil des möglichen Berufslebens der Erziehung unserer Kinder gewidmet hatte. Wir haben halt arbeitsteilig gelebt; während ich meine volle Kraft fast 50 Jahre in meine Erwerbstätigkeit gesteckt hatte, wurde mir von meiner Frau der Rücken (sprich Haushalt und Kinderbetreuung) freigehalten. Gerade die immer wieder aufpoppenden (hochgespielten) Themen "reiche Rentner, arme Rentner" sowie "Renteneintrittsalter" verdienen eine genaue Betrachtung:
1. Wer sein (theoretisches) Berufsleben lang arbeitet (oder auch arbeitswillig) ist, sollte spätestens mit 66 Jahren (also nach 50 Jahren Berufstätigkeit - nach 10 Jahren Schulpflicht) einen Anspruch auf ausreichenden Rente - ohne irgendwelche Abzüge haben (vorausgesetzt wird hier der Musterrentner, ohne gesundheitliche Beeinträchtigung).
2. Wer wegen einer längeren (oft bezeichnet als "höherwertigen") Ausbildung (Schule, Studium) später ins Berufsleben einsteigt, kann aufgrund seines ja dann erwartbaren höheren Einkommens höhere Rentenbeiträge bezahlen, bzw. sich Beitragszeiten kaufen (wie es ja heute auch schon möglich ist).
3. Wer im Niedriglohnsektor arbeitet (wieso gibt es diesen überhaupt) kann nicht erwarten gleich viel Rente zu bekommen, wie derjenige der mehr einbezahlt hat. Gleiches gilt auch für den durchschnittlichen Einzahler, der erst später (s. Pkt. 2) mit dem Einzahlen beginnt.
4. Warum gibt es solche Funktionen wie Minijopper, Solo- und Schein-Selbständige oder Kleinverdiener ohne Beitragspflicht in die Sozialkassen? Doch nur um Statistiken zu schönen (Verschwinden aus der Arbeitslosenstatistik) oder um Arbeitgeber zu entlasten (die sich auch ihren Arbeitgeber-Anteil sparen).
5. Gleiches gilt für Leiharbeiter
Ich bin 60 Jahre alt, habe 29 Jahre in der DDR gelebt.
Trotz zweier Kinder habe ich immer in Vollzeit gearbeitet.
Nach 1989 habe ich dann einen zweiten Beruf erlernt und mich zum Meister nebenberuflich qualifiziert. Durch Insolvenzen habe ich mehrmals den Betrieb wechseln müssen, und war auch zweimal für ein paar Wochen arbeitslos.
Meine Arbeitszeit lag immer durchschnittlich bei 50 Stunden wöchentlich.
Obwohl ich durch die hohe Qualifikation fast immer Arbeit hatte, wird meine Rente (nach jetzigem Stand) voraussichtlich bei ca.980,- € liegen. Das liegt an den geringen Löhnen im Osten und vor allem bei Frauen.
In all den Betrieben, in denen ich tätig war, mussten Frauen immer mehr arbeiten, als ihre männlichen Kollegen. Die Gehälter jedoch waren immer um einiges geringer, als die Gehälter der männlichen Kollegen.
Nach MEINER MEINUNG lag das an der fehlenden Verhandlungstaktik. Wir haben nicht gelernt "mit der großen Trommel" zu schlagen.
Aber auch die Gehälter der männlichen Kollegen ist für eine gute Rente nicht ausreichend.
Das lag MEINER MEINUNG nach an dem fehlenden Eigenkapital der Unternehmen im Osten. Denn das musste mit damals noch sehr hohen Zinsen finanziert werden.
Nach Abzug der Kosten für Wohnraum und Wohnnebenkosten, bleibt dann nicht mehr viel übrig.
Eine Privatvorsorge ging 1998 schon verloren. Das Unternehmen ging pleite, obwohl diese Anlage selbst bei Stiftung Warentest und Stiftung Finanztest noch ein halbes Jahr später als beste Anlage angepriesen wurde.
Der Rest an Vorsorge wurde durch die Finanzkrise 2009 aufgefressen.
Mein Fazit: ich habe alles richtig gemacht und werde dennoch im Alter noch arbeiten müssen.
Grundeinkommen wäre gut!
Jahrelange Teilzeitarbeit und die häusliche Pflege meines Mannes werden für mich zu Rentenbeginn 2024 deutlich sichtbar auf meinem Konto sein.
Mein Mann ist inzwischen verstorben und ich beziehe eine kleine Witwenrente. Um überhaupt über die Runden zu kommen, arbeite ich nebenbei noch auf 450€-Basis. Leider wird mir alles was ich über den Freibetrag verdiene, nun von der Witwenrente wieder abgezogen. So hatte ich vergangenes Jahr, trotz Rentenerhöhung, ein Rentenminus.
Ich frage mich manchmal, warum werden Menschen die niemand auf der Tasche liegen (wollen) und fleissig sind, auch noch finanziell bestraft?
Ich darf gar nicht an Alter denken, wenn ich nicht extrem schlecht drauf kommen will. Habe erst mit 40 angefangen, angestellt zu arbeiten und damit wird Rente niemals reichen. Zurückgelegtes gibts nicht mehr. Mittlerweile bin ich gesundheitsbedingt erwerbsgemindert. Ich tue mein bestes, der Zukunftsblick sieht dennoch nicht gut aus. Und so geht es sehr vielen. Es muss wirklich etwas passieren. Ich kann nur hoffen, dass das endlich in der Politik ankommt. Und mich dafür einsetzen, wo ich kann.
Ich habe auch zu wenig Rente, man kann an nichts mehr teilnehmen, am Essen muss auch gespart werden. Man muss schauen, dass man noch 1 Minijob irgendwoher bekommt, das ist aber schwer, wo denn kann man noch was hinzu verdienen. Als Alleinstehende, habe keinen Mann. Alles sehr schwierig.
Ich bin seit 3Jahren in Rente und als Alleinerziehende war mir schon immer klar, daß meine Rente nicht reichen wird. Deshalb habe ich mich vor 20 Jahren mit einem Freund zusammen getan, ein billiges uralt Haus auf dem Land gekauft und einen Garten angelegt. Ich habe weiter sozialversichert gearbeitet, ohne Aufstockung und empfinde mich jetzt, trotz 590,- Rente, als privilegiert. Ich zahle keine Miete, esse mein eigenes Gemüse, esse kein Fleisch, lebe extrem einfach. Das ist hochgradig befriedigend, ökologisch erfolgreich und extrem kreativ. Das kann nicht jede Person so einrichten. Deshalb verstehe ich nicht, warum kaum jemand gegen die bestehenden Verhältnisse auf die Straße geht, sich in Gewerkschaften organisiert und andere Parteien als die ewig alten wählt! Nicht die am rechten Rand, sondern wirklich solidarische Parteien. Unsere Lebensverhältnisse sind nicht Gott gegeben und nicht Schicksal. Ein Bedingungsloses Grundeinkommen fördert die Solidarität und ändert die Lebensverhältnisse. Wir müssen nur endlich damit anfangen! Ich habe keine Angst vor meiner Altersarmut, die ja trotzdem vorhanden ist- ich habe Angst vor der Altersarmut der anderen, vornehmlich der Frauen.
Nach Einzahlung meines gesamten Vermögens von 30 000 Euro an die DRV kann ich mit 69 Jahren mit 900 Euro Rente rechnen.
Ungelernt habe ich besser verdient, war unbefristet angestellt und hatte Aussicht auf eine gute Rente. Wie konnte es soweit kommen, dass Bildung zum Hindernis +Armutsfalle wird?
Überqualifikation - (Kaufm. im Groß- Außenhandel, jur. Zwischenprüfung, Dipl.-Päd., seit 2018 ENDLICH staatl. Anerk. als Sozialpäd., Lehrer f. Deutsch als Fremdsprache u. Yogalehrer m. Kassenzulassung zzg. viel befristeter + schlecht bezahlter Arbeits- + Auslandserfahrung)
Viele erfolglose Briefe, Gespräche mit Politikern und Petitionen
1. Grundproblem: Der Studiengang Sozialpäd (UNI), Dipl-Päd, wurde geschaffen, um 8 westdeutsche pädagogische Hochschulen zu Unis aufzuwerten (Blätter BA z. Berufskunde f. Dipl.-Päd 1994 S. 80 ff). FH-Absolventen der Soz Arb sind billiger und haben die staatl. Anerk.
2. Untergruppenproblem: (Mann im Frauenberuf, deutsch statt Ausländer, homosexuell statt kirchenkonform (einer von ca. 4 von 1000 Absolventen).
3. Der Arbeitsmarkt stellt vor große Voraussetzungen: bis zu dreistellige Bewerberzahlen auf eine Stelle, 80 % der Angebote für Sozialpädagogen sind befristet oder auf Teilzeit, befristete Stellen generell teils um 500 € weniger bezahlt, als unbefristete.
4. Ausland: Abschluss kaum verwertbar.
5. Erwachsenenbildung: schlecht bezahlt, oft einzig mögliche Sparte
6. HEUTE: Durch die Flüchtlingskrise konnte ich (eigentlich unvermittelbar) aus Hartz IV heraus scheinselbst. Lehrer f. DAF werden. Als 51-Jähriger zahlte ich kürzlich 30000 Euro an die DRV, um mit 69 mit 900 Euro in Rente gehen zu können, wenn ich jedes Jahr das Max. von 1 Rentenpunkt in die DRV einzahlen kann.
Dürfte ich freiw. mehr bez. und lieber jetzt arm sein, hätte ich im Alter diese Sorgen nicht – Anspruch heute: 350 € (ca 10 RP).
PS: M.W. sind 4 % der Hartz-IV-ler Akademiker, d.h. 150 000 + derer, die wegen Verheiratung nicht in d. Statistik sind.
VG Tom
Ich habe mein Leben lang gespart, damit ich im Alter nicht arm bin, die Altersarmut konnte ich dadurch nicht verhindern, ich bin nun 61 und Kriege meine erste Rente mit 66 und 2 Monaten. Das sind dann ca. 800€. Vor dem Alter habe ich Angst.
Das ist MEINE Meinung:
Ich kann nur jedem empfehlen, für die Rente selbst zu sparen und rechtzeitig damit anzufangen. Ich ärger mich, dass ich nicht früher damit angefangen habe.
Wir haben noch viel tiefergehende Probleme als arm und reich. Das ist nur ein Resultat.
- Moral und Anstand? Tue doch einfach nichts, was Du nicht möchtest, was Dir widerfährt und umgekehrt. Du möchtest das man auf Dich Rücksicht nimmt, dann nimm erst mal Rücksicht auf andere. Du möchtest, dass dir geholfen wird, dann helfe doch auch anderen, usw.
- Selbständig Denken: Medien machen Meinung! Hinterfrage Artikel! Artikel dürften aus meiner Sicht nur noch stupide Fakten aufzählen, und nicht: hätte, könnte, womöglich, wahrscheinlich, …
- Soziale Einstellungen? Anderen helfen, die es nicht so gut getroffen haben oder Pech hatten!
- Kriminelle Landschaften konnten sich breit machen: und das in allen Schichten
- Job-Kultur: Druck, Stress, Zahlen, Daten, Fakten, Drogen - kein persönlicher Spirit mehr - wo sind die alten Familienunternehmen mit Verantwortung? Warum funktioniert Elon Musk: Weil er sein Produkt liebt und alles dafür tut. Warum funktionierte Apple: gleiches Thema, eine Person, die den Spirit hatte, die den Anspruch an Qualität hatte.
Der Konsum von Drogen hat aufgrund von Stress und Frust enorm zugenommen: Was macht es? Arrogante, redegewandte, oberflächliche, selbstverliebte, herzlose Persönlichkeiten.
- Politik: unterwandert – keine vernünftigen Persönlichkeiten mit Mut zum Handeln
- Unternehmen: perverse Machtstellungen
- Ehrbarer Kaufmann: fast ausgestorben
- Qualität vor Quantität: meine Wunschvorstellung
- Wegwerfprodukte/Schrottprodukte müssten unter Strafe stehen
- Werbung und Influencer Artikel sind manipulativ!
In diesem Sinne: Seid lieb zueinander, respektvoll und helft Euch! Gebt Euer Geld für Dinge aus, die Euch glücklich machen. Wenn man entgegen seinen Lebensmotiven (Wie ticke ich? Was ist mir wichtig?) häufig handeln muss, macht ein das unglücklich.
Die Schlussfolgerung gefällt mir - denn ein angemessenes Bedingungsloses Grundeinkommen würde in der Tat viel Not beseitigen, vorausgesetzt die Ausgestaltung stimmt und befriedigt am Ende nicht nur die Einsparfantasien der Unternehmen, so dass wir allmählich in einem dystopischen Umfeld landen.
Mal ein paar Gedanken zum Thema "Baby Boomer": in den nächsten 10 Jahren werden 10 Millionen Deutsche in Rente gehen. Seit zwei Jahrzehnten werden regelmäßig Nullrunden bei den Erhöhungen gedreht, wer eine Betriebsrente hat, dem wird jede Erhöhung davon abgezogen. Die Inflation der Produkte für den täglichen Bedarf war in dieser Zeit immens - die Einführung des Euro war ein Brandbeschleuniger in diesem Bereich. Wenn ich in 10 Jahren in Rente gehe (was nicht passieren wird, weil es nicht reicht), wir einem Rentenbezieher ein Beitragszahler gegenüberstehen. Das wusste man schon vor zwanzig Jahren, denn da waren die zukünftigen Beitragszahler für meine Rente schon geboren. Statt hier wirklich hilfreiche Vorsorgesysteme zu installieren, wurde die Bevölkerung flächendeckend mit Riester, Rürupp und BAV verarscht - profitiert hat die Versicherungswirtschaft. Die kauft ja schließlich auch jedes Jahr dem Staat Anleihen in Milliardenhöhe mit den Kundengeldern ab. Ein geiles Geschäft.
2050 sieht die Situation schon wieder besser aus, wenn wir Baby-Boomer endlich alle tot sind. Aber in den nächsten 20-30 Jahren werden zig Millionen mehr als jetzt in Altersarmut leben müssen - und wir haben schon unsere 40, 45 Jahre gearbeitet.
Ich will damit sagen, dass das Rentensystem nicht erst für heute junge Menschen zerstört sein wird, sondern schon große Teile der späten Jahrgänge der Baby-Boomer-Generation die Auswirkungen der schlechten Entscheidungen der letzten 20 Jahre sehr, sehr hart zu spüren bekommen werden.
Ja eine Reform ist schon lange nötig, aber keine Regierungsmannschaft hatte bisher die Eier sie wirklich umzusetzen. Viele Nachbarn habe schon gute Vorlagen gegeben, Skandinavien und die Niederländer.
Ich im Juni 2020 meinen 450€ Job wegen Corona verloren. Ich war 53 Jahre Im Gesundheitswesen als Masseurin und in der Altenpflege tätig. Meine Rente beträgt 950€.
Wenn ich auf unser Gesundheitswesen schaue, kann ich nur sagen: WIR KÄMPFEN SEIT 40 JAHREN FÜR BESSERE BEDINGUNGEN UND BEZAHLUNG. Es wird noch dauern bevor systemrelevante (sprich Frauenberufe) eine höhere Wertschätzung/ Bezahlung bekommen.
Fortsetzung
Die Kindergeneration der Kriegskinder musste auch ihre Sozialabgaben abführen und hat nicht nach Generationengerechtigkeit geschrien. Für die jetzige junge Generation will der Staat nun Gelder zurücklegen. Ich gönne es den jungen Menschen, weil sie so voraussichtlich nicht im Alter in Armut leben müssen.
Es kann aber nicht sein, dass der Staat sehenden Auges seit über 50 Jahren Menschen vergisst und sie anschließend in die Altersarmut schickt. Eine höhere Altersversorgung haben auch diese Menschen verdient, sie sind keine Menschen dritter Klasse weil sie sich nie darüber beschwert haben, dass sie ihr Leben nach dem Motte :“Was seid ihr auch so viele“ verbringen mussten.
Das Problem hat schon vor den 80-iger Jahren begonnen. Damals waren alle "Kassen" voll und das Geld wurde mehr oder weniger mit vollen Händen zum Fenster heraus geschmissen. Wenn sich hier jedoch ein junger Mann (am 30.4.2021, um 7:46 Uhr) über Altersgerechtigkeit auslässt, dann sollte er mal überlegen. Die Generation der heutigen alten und schon mächtig aussterbenden Rentner hatten ihre Kindheit im Krieg verbringen und sich nach Kriegsende einen Ausbildungsplatz erkämpfen müssen - und zwar ohne Bezahlung während der Ausbildung. Lediglich die Eltern hatten einen kleinen Zuschuss für die Lebenshaltungskosten des Kindes erhalten. Ihre Kindergeneration gehören den geburtenstarken Jahrgängen an. Der Staat hat nicht wissen wollen, dass diese Kinder drei Jahr nach der Geburt in den Kindergarten und sechs Jahre später in die Schule kommen werden, er hat nicht einmal sehen können, dass diese Menschen 66 bzw. 67 Jahre später in Rente gehen werden! Auch diese Jahrgänge sind nicht so gut gebettet gewesen, wie vermutlich der junge Mann mit seiner Schuldzuweisung. Als die geburtenstarken Jahrgänge ins Berufsleben wollten, war es mit der Wirtschaft nicht so weit her. Also wie bereits bei der Elterngeneration begann der Kampf um Ausbildungsplätze mit teilweise 100 Bewerber auf einen Ausbildungsplatz und Zeiten der Arbeitslosigkeit. Da sollte sich der junge Mann mal fragen, weshalb viele Menschen nur wenig in die "Rentenkasse" eingezahlt haben. Wer keine Ausbildung bekommen hat, der verdient nicht wie eine Fachkraft. Das ist nicht schwer zu verstehen.
Fortsetzung folgt ...
Es erschreckt mich, wenn ich mich mit Menschen die nur Niedriglohn verdienen oder nur eine lächerlich niedrige Rente haben unterhalte. Das waren und sind alles ganz normale friedliche Leute, die eigentlich keiner Fliege was zuleide tun könnten, aber die ständige Erniedrigung, die Angst und die Sorge um das bißchen Geld machen diese Menschen immer zorniger und wütender.
Dieser Zorn und diese Wut entspringen nicht einem bösartigen Charakter, sondern sind den prekären Lebensumständen geschuldet. Es gibt genug Beispiele in der Geschichte, wie diese wachsende Wut von Demagogen zum Bösen ausgenutzt wurde.
Mir macht das auch langsam Angst, den meine Rente ist ebenfalls ein Witz und ich fürchte, dass es zu ganz schlimmen Verwerfungen in unserer Gesellschaft kommen wird, wenn die satten Politiker weiter schlafen oder mit untauglichen Mitteln wie einer "Respektrente" herumpfuschen, die hauptsächlich teilzeitarbeitenden Zahnarztgattin nützt, aber nicht dem schwerbehinderten Langzeitarbeitslosen, der nicht auf die nötigen Jahren kommt.
Von der Aufbruchstimmung der 70-er und auch noch der 90-er Jahre ist nichts mehr zu spüren. Überall nur noch Angst, Neid, Zynismus und kaum verhohlener Haß. Wir sitzen auf einem Pulverfaß und keinen kümmert es. Die eitlen, satten, überversorgten Politiker tanzen noch lustig und frech auf dem Vulkan - so lange bis er unvermittelt ausbricht.
Die vielen Kommentare belegen es: die Altersarmut steigt, Renten sind so niedrig, daß noch nicht einmal der minimale Bedarf gedeckt ist. Auch ich gehöre zu den Rentnerinnen, deren Rente unter dem Sozialhilfesatz liegt und es wird sich nicht verbessern, denn sozialpolitisch sind die Regierungen an die Vorgaben der EU mit Sparmaßnahmen im Bereich Bildung und Soziales gehalten. Deutschland ist auf dem maßgebend dafür verantwortlich, daß sich eine Parallelgesellschaft von armen Menschen gebildet hat, die am gesellschaftlichen Leben nicht mehr teilnehmen können. Auf der Seite der Arbeitnehmer sieht es nicht besser aus: Knebelverträge, Hungerlöhne, und mehrere Jobs, um über die Runden zu kommen. Hinzu werden die Menschen mit ihrer Not allein gelassen und Solidarität mit den Schwächeren der Gesellschaft ist obsolet geworden. Ja, eine gewisse Schicht nutzt diese Misere und spielt geschickt die Generationen gegeneinander auf. Es gibt keinen Generationenkonflikt, der wird nur erschaffen und instrumentalisiert für den wahren Konflikt in der Gesellschaft: der zwischen Arm und Reich
Hallo guten Tag, kann ich mir leisten alt zu werden? Hängt viel damit zusammen ob wir die Rente tot reden oder nicht, Die Staatsrente kennt nur einen Feind und das ist die Währung eines anderen Landes. Sie hat sich immer bewähr trotz zwei Weltkriegen. Warum hat man schon vor Jahren einen großen Teil der Altersvorsorge den Privaten Versicherungen überlassen. Die Rentenversicherung arbeitet viel Kostengünstiger und haben den Generationsvertrag. Nicht in allem ist der Staat so gut was er macht, aber in der Rente sollte man Ihm vertrauen.
M.f.G
A.Ferrero
Was soll man noch dazu sagen? Die vielen Kommentare sprechen Bände. Leider liest sie kein Politiker.
Ich weiß schon lange, dass meine Rente nicht zum Leben reichen wird und ich bis an mein Lebensende werde arbeiten müssen. Deshalb plane ich, mich selbständig zu machen - mit etwas das mir Spaß macht - mich also nicht kaputt macht- und das ich auch noch mit 70 machen kann.
Ich denke jede Person muss einzahlen in die Rentenkasse, ich nenne sie Allgemeinversorgung. Damit wäre nicht immer das Augenmerkmal die Rentner/innen, Sozialschwachen, Kranken und nicht Leitungsfähige u.s.w. Großverdiener und Großunternehmen müssen ein X Prozent in der Allgemeinversorgung zusätzlich einzahlen. Darüber hinaus müsste von den Aktiengewinne ein Teil der Gewinne sofort
in der allgemeine Allgemeinversorgung rüber geführt werden. Es gibt bestimmt noch viele andere Bereiche, wo das sogenannte Geld fließt und Gewinne gemacht werden.
Da muss sich was ändern! Es werden nicht mehr viele Menschen gebraucht für die Produktion. Die gebraucht werden müssen für weniger Geld mehr Leistung bringen. Auf allen Arbeitsbereichen wird uns vermittelt immer mehr ist besser als weniger. Ich denke wir haben genug "Geld" nur es wird nicht für alle Menschen gleichverteilt ausgegeben. Das System soll solange funktionieren bis es nicht mehr geht. Dann kommt was Neues, denke ich. So wie in der Umweltpolitik u.sw. ,wo es viele Erfindungen schon lange gibt und sie zurück gehalten werden. Die Technik ist dort schon weiter voran geschritten, als offen gelegt wird.
Unsere Versorgung für alle Menschen sollte mit einer Selbstverständnis sein. Ob Alt oder Jung, Gesund oder Krank. Nicht das wir mit Angst leben müssen was kommt morgen wie, wo kann ich Überleben. Unser System kann einfacher sein und freundlicher für Alle! Nicht so viele Hindernisse und leere Versprechungen auf die du keine Ansprüche z. B. (Pflegestufen, Pflegeheim) hast, weil du erstmal einige Maßstäbe erfüllen must. Ich bin für ein Grundeinkommen für Alle dann ist ein großer Teil von der Angst und Stress weg. Und das denken, habe ich genug Rente, Geld zum Leben. Wer versorgt mich im Alter? Oder wenn ich krank werde und nicht für mich selbst sorgen kann. Dann gibt es die Allgemeinversorgung die ich ohne Hindernisse in Anspruch nehmen kann.
Ich bin 30 Jahre alt und habe jegliche Hoffnung auf einen "halbwegs sorgenfreien" Altersabend verloren. Wenn ich nicht am Arbeitsplatz sterbe, dann arbeite ich mind. bis 70 oder 75 und dann wird meine Rente (und das auch, wenn ich keine Auszeiten bei der Beitragszahlung wg. Krankheit oder zur Kindererziehung verbuchen würde) nicht mal für die Miete einer kleinen Wohnung reichen.
Daher, sobald ich merke, dass ich nicht mehr kann, kommt der A.I.D.A.-Plan:
Aktiv In Den Abgang. Alles verkaufen was ich noch besitze, zwei Wochen Kreuzfahrt auf der Aida und dann mit letzter Kraft über die Reling jumpen. Bevor jemand glaubt, mich verurteilen zu können.... ich arbeite seit zig Jahren im Niedriglohnsektor, aus dem man nicht so einfach rauskommt. Und den gibt es auch deshalb, damit andere einige Sorgen in ihrem Leben nicht haben müssen. Das Problem mit der Vermögensverteilung könnte nur gelöst werden, wenn es keinen übermäßigen Reichtum geben würde. Aber das ist eine utopische Wunschvorstellung.
Ich würde es Sparen und für schlechte Zeiten anlegen. Ich bin ja eigentlich jetzt schon in einer schlechten Lage aber mit dem Grundgehalt, würde ich mich sicherer fühlen und es nur für einen Ausgleich verwenden aber nicht alles und ich habe dann für eine längere Zeit etwas davon.
Ja, meiner Meinung nach, das Rentensystem muss dringend reformiert werden. Ich existiere immer noch , weil mein Mann arbeitet und ernährt mich. Bin 59 Jahre alt, besitzte Schwerbehindertepass, unbefristet... Bekomme keine Rente, sondern nur die ausbezahlte Sitzungstage bei'm Landsgericht (als ehrenamtliche Schöffin) , die jährlich sind nur 6-7 Tage... Ich will nicht mir vorstellen, dass allein auf die Welt, ohne meinen Mann überleben werde! In dem Sinne denke ich , dass BGE, oder was ähnliches, muss unbedingt JEDEM in diesem Land garantiert werden. Muss alle Beamten edndlich Steuern angefangen zu zahlen. Muss alle Reichern, besondern Konzerne, dringend viell, höchstens besteuert werden-man glücklich zu leben braucht überhaupt keine Millionen, oder Milliarden! Weil jedes mal und immer , seit der Ewigkeit, wenn einer reicht wird, wird gerade ein anderer arm. Das muss aufhören...Beste Grüsse
@ Albert: ich stimme Ihnen voll und ganz zu! Wichtiges Thema, daß Sie aufgegriffen haben. Die öffentlich zugestandene Hetze gegen Menschen ohne Arbeit. Was tun, wenn man einfach nur noch Absagen bekommt. ..es ist unerträglich....
zuerst einmal vielen Dank, dass Sie als junger Mensch das Thema Altersarmut mit aufgreifen, ohne gegen ältere/ alte Menschen zu schimpfen. Sie haben meinen ganzen Respekt. Ich bin zwar ' erst' 54, doch für den Arbeitsmarkt wohl schon abgeschrieben. Trotz langjähriger Berufserfahrung mit vielen Firmenschließdingen, zwei Ausbildungen + Studium, und später befristeten Verträgen, bin ich jetzt wiedermal im ALG II gelandet. Meine gesamten Ersparnisse müsste ich vor Jahren schon aufbrauchen. Jetzt hänge ich mit Bandscheibenvorfall und Unmengen Absagen da. Ich existiere noch , bin jedoch nur Zuhause. Ich heute nicht mehr, aus Angst vor Nachzahlungen. Ich hätte keine Kleidung mehr, um 40 Stunden bei der Arbeit Neues tragen zu können. Dabei geht es nicht um Eitelkeit, sondern um Logistik. Hose abends waschen, damit Sie am nächsten Morgen trocken ist. Ein Auto habe ich schon lange nicht mehr. Am Unerträglichsten ist es für mich jetzt schon, zum Amt gehen zu müssen. Ich war nie faul, hatte meistens noch einen Nebenjob. Nur jetzt merke ich auch, dass ich in der Arbeitsgeschwindigkeit die herrscht, nicht mehr mithalten kann. Homeoffice ist undenkbar. Ich habe keinen Computer Zuhause. Ihn zu bedienen ist kein Thema. Ich kann mit wenig leben. Jedoch möchte ich nicht an den nächsten Tag denken. Unsere Gesellschaft macht mir große Angst. Die Menschen sind verständlicherweise sehr gereizt. Bei der Politik habe ich das Gefühl, die gucken nicht nach links und nicht nach rechts. Die machen im Tunnelblick einfach weiter. Und drehen sich im Karussell des Eitelkeiten. Wahrscheinlich werden die, die die relevanten Themen ansprechen ausgebootet. Das Thema Miete ist zudem ohne Worte. Kurz gesagt: das Thema Angst beherrscht mich mittlerweile. Nochmals Danke , dass Sie dieses Thema aufgreifen! Vielleicht sollten Sie eine neue Generation Politik starten!? Ich wünsche Ihnen alles alles Gute!
Ich war alleinerziehend und bin schwerbehindert. Deshalb war es mir nicht möglich ständig Vollzeit arbeiten zu gehen, sondern die meiste Zeit Teilzeit. Das man da nicht viel zurücklegen kann ist klar. Nun, da ich seit kurzem Erwerbsminderungsrente beziehe, weiß ich nicht, wie ich mit diesem wenigen Geld über die Runden kommen soll. Da ich auf dem Land wohne, brauche ich ein Auto um von A nach B und zu meinen Ärzten zu kommen. Öffentliche Verkehrsmittel sind aufgrund meiner Behinderung nur sehr schwer zu erreichen. Für ein Taxi fehlt das Geld. Dieser Posten frisst also schon einen großen Batzen Geld. Ich habe zwar eine kleine und deshalb bezahlbare Wohnung, könnte mir jedoch keine Wohnung mehr in einer größeren Stadt leisten. Auch hier geht wieder ein großer Teil von meiner Rente weg. Es läuft noch eine kleine Lebensversicherung für die ich jedoch noch neun Jahre bezahlen muss, bevor sie zuteilungsreif ist. Luxus geht überhaupt nicht. Ich muss mir ganz penibel mein Lebensmittelgeld einteilen und nur hier geht sparen. Ich denke, dass es ganz vielen Frauen im Rentenalter so geht wie mir. Ich habe mein ganzes Leben lang gearbeitet und nebenbei noch zwei Kinder großgezogen. Und nun, wo meine Gesundheit sich so verschlechtert hat und ich nur diese Minirente habe, weiß ich nicht, wie es weitergehen soll um ein menschenwürdiges Leben zu führen...
Nein. Schon als Kind/Jugendlicher diverse Schicksalschläge zu verarbeiten gehabt. Immer gearbeitet (bis auf kurze Arbeitslosigkeit), teilweise 60, 65 Stunden/Woche mit extremen Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten und mehreren Jobs nebenher, zugegeben teils auch durch einige berufliche Fehlentscheidungen "falsch abgebogen", verzettelt, immer wenig verdient, nein, sagen wir wenig Lohn/Einkommen gehabt, denn es ist ein großer Unterschied zwischen "verdienen" und "bekommen". Manche verdienen viel, bekommen aber sehr wenig Geld, bei anderen ist es umgekehrt. Von gerade 17 Jahren an immer maximal abgemüht und abgestrampelt, um leider ein möglichst minimales Einkommen zu erwirtschaften. Als Angehöriger der Babyboomer-Generation (Jg. 1960) war es sowieso schon nie leicht am Arbeitsmarkt und seinen Veränderungen seit Jahrzehnten (bei immer wieder versuchten eigenen Anpassungen an die Verhältnisse), hinzu kommen ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb auch durch die Globalisierung und die Digitalisierung und (auch) staatlich arangierter Niedrigstlohnbereich. Wenn ich sehe, wie die Rentenansprüche in den Niederlanden oder auch Österreich sind...Diese Länder sind uns ähnlich, nicht die gerne als "Vergleichsprothese" und Alibi aufgeführten "ärmsten" Länder. Z.B., wenn ich als angestellter Taxifahrer in Vollzeit (vor Corona!!!) bei real 60 Std./W Arbeitszeit mit Trinkgeld (!) 1000.- bis 1300.- Euro netto nach Hause trage, kann sich jeder Grundschüler errechnen, dass das nie der sogenannte "gesetzliche" (auch so eine Lüge) Mindestlohn sein kann bei den Stunden. Kein Wunder, dass dann häufig "Teilzeittätigkeit" auf den Lohnabrechnungen stand, um die Lohndaten "gesetzeskonform passend" zu machen. Wenn eine Teilzeittätigkeit 11, 12 Std. am Tag ausmacht, wieviel ist dann eine Vollzeittätigkeit (25 Std. am Tag?)? Dazu kommen soziale Homophilie, Ausgrenzung/Hass und das der, der mehr hat, auch gesell. "mehr" Wert sein soll. Rentenansp. mit 66 = akt. 290.- Euro (noch sinkend durch KuG).
Noch 2 Jahre habe ich bis zur Rente. Schon jetzt weiß ich, daß meine Rente sehr gering ausfallen wird, da ich viele Jahre arbeitslos war und ich seitdem nur Arbeit im Niedriglohnsektor hatte. Ich bin im Alter auf Sozialhilfe angewiesen. Meinen Lebensstandard kann ich nicht halten. So, wie die Preise steigen, werde ich trotz Sozialhilfe kaum das Nötigste zum Leben haben. Länger arbeiten bringt auch nichts, denn dann steigen wieder die Steuern auf die Rente, sodaß noch weniger übrig bleibt. Das bedingungslose Grundeinkommen würde mir zumindest die finanzielle Angst nehmen.
Ja es ist wirklich so das die Rente nicht reicht ,wenn alle in die Rente
einzahlen haben wir kein Problem mehr.
Leider wird dieses Thema schnell wieder nur angesprochen
das geht schon viele Jahre so ,schade.
Viele behinderte Menschen geht es noch schlechter!!
Ich sehe das genauso drastisch bei mir. Es wirkt sich sogar so weit aus, dass ich keine Kinder möchte. Mit meiner Arbeit im Handel, einen Beruf, den ich nach dem Abitur gelernt habe, komme ich immer gerade so finanziell durch den Monat. Ich lege alles an Geld beiseite, was geht. Ein Auto, ferne Urlaube, schöne Möbel und eine Mitgliedschaft im Sportverein habe ich nicht. Ich lebe mit knirschenden Zähnen „Bohème“, damit ich zumindest in 20 Jahren ein kleines Haus oder eine Wohnung in Südeuropa kaufen kann. In Hamburg kann man das knicken. Ich lebe mein Leben um später nicht arm zu sein. Hier sammeln viele ältere Menschen Pfandflaschen. Das bricht mir das Herz. Niemand sollte so leben.
Ich arbeite seid meiner Lehrzeit in der Nacht. Hätte noch ca. 10 Jahre noch zu arbeiten, aber wenn ich höre das das Rentenalter auf 69 Jahre angehoben werden soll, dann gute Nacht. Das heißt für mich keine Chance die Rente zu genießen denn ich habe eine Asmatische Erkrankung und mehrere Bandscheibenvorfälle. Aber es bleibt mir nicht's anderes übrig als mich jede Nacht mit Medikamenten in die Arbeit zu bringen. Würde mir wünschen das die Nachtarbeit zur Rente ein Bonus bekommen würde.
Denn im Alter wird meine Rente gering ausfallen. Nach über 45 Jahren
Die Politiker haben es leicht uns zu betrügen, wenn wir auf das Gejammer vom "demographischen Wandel" hereinfallen und in die Panikschreie miteinstimmen: "Ein Arbeitnehmer muß in Zukunft einen Rentner ernähren..."
Das lenkt doch völlig von der Wahrheit ab. Es kommt doch nicht auf die Kopfzahl der Arbeitnehmer sondern auf die Produktivität an. Vor hundert Jahren waren doch auch 50 mal mehr Arbeitnehmer in der Landwirtschaft nötig um ein Land zu ernähren. Heute genügen wesentlich weniger. Die Arbeit wird von Maschinen gemacht.
Es nützt doch auch nichts wenn wir Millionen schlechtbezahlte Jobber haben. Die Kopfzahl ist doch nicht entscheidend. Wichtig ist, was eine Wirtschaft an Werten schafft. Das muss dann "gerecht" verteilt werden.
Viele Menschen mit einer geringen Produktivität können die Renten nicht sichern. Die sind höchstens selbst noch auf Unterstützung angewiesen.
Das System funktioniert auch mit weniger aktiven Arbeitnehmern, solange diese anständig bezahlt werden und solange über eine - nennen wir es "Maschinen- oder Produktivitätsfortschrittsteuer - auch der Wertzuwachs der nicht durch menschliche Arbeit sondern durch Finanzgeschäfte, automatisierte Fabriken, etc. an der Rentenfinanzierung mitbeteiligt wird anstatt als Gewinn in den Taschen der ohnehin schon ziemlich steuerfrei gestellten Konzerne zu landen.
Altersarmut wird auch für mich ein Thema sein. Welche Möglichkeiten haben wir in unserer Gesellschaft etwas für die Rente zurück zu legen? Wenn ich mir vorstelle, dass ich von der Rente die ich vielleicht einmal bekommen werde, noch einmal Steuern zahlen muss wird mir schlecht. Immerhin habe ich das Geld doch schon während meines Arbeitsleben versteuert. Auch prozentual wird es immer weniger Geld geben, das die Altersarmut vorprogrammiert ist.
Hallo ihr Lieben.... Was soll ich sagen, nach 50 Jahren vollzeit Arbeit und damit meine ich...nie unter 40 Stunden... werde ich ca.900 Euro bekommen, wenns gut läuft. Das heißt in 8 Jahren kann noch viel passieren. Ich werde dann weiter arbeiten müssen um mein luxus lotterleben zu finanzieren. Nur die Preise werden steigen und die Miete sowieso...Alle 3 Jahre um 25 Euro das ist schon sicher. Ich würde mit meinem Gewinn den Brückenbau finanzieren, dann haben mehr Menschen ein Zuhause....ich komme auch bald
(Fortsetzung)...in einer gesellschaftlichen Position ist, in der man leicht einzuschüchtern ist, weil man in vielerlei Hinsicht vom Goodwill anderer abhängig ist, der wird nachher in dieser Situation dann noch genötigt, diese Lebensversicherung vorzeitig aufzulösen. Ist nicht zulässig oder hätte zumindest angefochten werden können? Mag sein, aber wer das Gefühl hat, sich ein entsprechendes Selbstbewusstsein nicht erlauben zu können, der macht es einfach, aus Angst fallen gelassen zu werden und gar nicht mehr aus der aktuellen Misere heraus zu kommen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Leider ist das Problem lange genug bekannt, dass längst etwas hätte getan werden können/müssen. Frühere Angebote privater Vorsorge waren für Otto-und-Ottilie-Normalsterblich entweder nicht verfügbar oder fast unbezahlbar. Lebensversicherungen zu angreifbar.
So ist es zu einem Problem für eine breite (Alters-)Spanne der Bevölkerung geworden.
Das soll kein Jammern sein, letztendlich muss ich mich auch irgendwie ein bisschen an die eigene Nase fassen, weil ich mich damals nicht politisch engagiert habe. Das hat(te) seine Gründe, aber wenn ich länger darüber nachgedacht hätte, hätte es vielleicht Möglichkeiten gegeben. Ein bisschen Naivität und zu viel Vertrauen in unser System und soziale Gerechtigkeit war sicher auch dabei, dass ich dachte, niemand in den entsprechenden Positionen könnte Interesse daran haben seine Mitmenschen ins Elend laufen zu lassen. Ich bin/war gut in Geschichte, ich hätte es besser wissen müssen.
Ich fühle mich durch diesen Artikel inspiriert, mich ebenfalls dazu zu äußern. Zunächst einmal danke an den Autor, der einen wirklich fairen Artikel geschrieben hat und erkannt hat, dass das Problem nicht nur seine Generation betrifft. Für mich ist die Rente (theoretisch) "nur" noch 13 Jahre entfernt und bereitet bereits mir irrsinnige Bauchschmerzen. Kleiner Rückblick: Ich bin die Generation, der einst ein Minister (Gott hab ihn selig) sagte: "Unsere Renten sind sicher." *Sarkasmus on: Vielleicht hätten wir besser zuhören sollen? Mit "unsere" waren womöglich die Politiker gemeint?-Sarkasmus off* Spaß beiseite, ich will fair bleiben. Inzwischen weiß ich, dass der Satz völlig anders gemeint war, als er auch von seinen Kollegen interpretiert worden war, das hat er selbst später in einem Interview einmal erklärt und ich glaube ihm das. Das eigentlich Verstörende daran ist, dass dieses Problem bereits (mindestens) seit den 80er Jahren bekannt ist. Ein recht bekannter Wirtschaftsfachmann hat bereits damals nachdrücklich vor dem nachhaltigen demographischen Wandel gewarnt und bereits damals ausgerechnet, dass, bildlich gesprochen, ein Arbeitnehmer in Zukunft einen Rentner würde ernähren müssen. Anstatt damals die Weichen für eine FINANZIERBARE Altersvorsorge nach schweizer Vorbild zu sorgen, hat man Herr Blüms unbedachten oder unglücklich formulierten Satz dazu genutzt, nichts zu tun, jedenfalls keine ECHTE Reform. Im Gegenteil! Wer damals eine private Zusatzversicherung oder sonstige Investition ins Alter abschließen wollte, musste sehr gut verdienen, über dem Durchschnitt, denn die Angebote waren sündhaft teuer. Einzige "Alternative" war eine Kapital-Lebensversicherung mit entsprechend langer Laufzeit. Das wäre am Ende und über entsprechend viele Jahre gesehen auch kein Vermögen gewesen, aber zuweilen können 50 EUR im Monat viel Geld sein. Wer dann allerdings aus irgendeinem Grund Pech hat, sich nicht gut auskennt und... (Fortsetzung folgt)
@ Andreas: Mal abgesehen davon, daß sich Sozialleistungsempfänger den Haß ihrer arbeits- und neid-zerfressenen Mitmenschen zuziehen und ausgegrenzt werden und vor all diesem an braun Dunkeldeutschland erinnernden Menschenhaß nur noch Schutz in der Großstadt-Anonymität finden, ist bei den wenigsten Menschen in Not "Scham vor´m Sozialamt" der Grund, sondern weil Sozialamt und Sozialgericht in Andienung an die Groko-Geldeinsparungspolitik für Soziales alle Hebel und Register ziehen, den Hilfsbedürftigen ihre Rechtsansprüche zu verwehren. Und so ist es scheinheilig und verlogen von diesem vorgeblichen "Sozialstaat", wie schon Bundes"sozial"ministerin Von der Leyen zu ihrer Amtszeit heuchlerisch zu fragen, warum immer weniger Menschen Gebrauch von diesem "Sozialstaat" machen.
So ein "Sozialstaat" mit seinen vorwiegend nur in der SGB-Theorie existierenden Sozialleistungen, an die nur Bürgermeisters- und Stadtratsfamilienclane samt deren Vettern und Freunde zur Luxus-Mehrung problemlos herankommen, nützt somit niemanden in Not etwas, der vergeblich in der Praxis davon Gebrauch machen will. Gipfel der Krönung: Ohne Einkommen bekommt man nicht mal Wohngeld mit der Begründung vom Amt, "daß man ohne Einkommen in der Obdachlosigkeit besser aufgehoben wäre als in einer Wohnung". Diese Amtsfrechheit zeigt auch, worauf dieser "Sozialstaat" wirklich abzielt, der somit mehr Ähnlichkeit mit einer clane-abhängig süditalienischen Mafia-Politik hat, als mit einem echten grundgesetz-konformen, demokratischen Sozialstaat.
Rente und soziale Absicherung in einen Topf zu werfen ist Blödsinn. Romantik hilft hier nicht, sondern nur nüchterne Faktenanalyse. Nach der Gerechtigkeit zu schreien, ist ein Totschlagargument, dass in viele Richtungen funktioniert und die Diskussion kein bischen weiter bringt.
Zu den Fakten:
1. Wir haben ein Bevölkerungs-Problem!
Zu viele Rentner stehen zu wenigen jungen Menschen gegenüber. Egal welche Lösungswege ich beschreite, dieses Problem wird jeden Tag größer. Erhöhter (qualifizierter) Zuzug wäre eine Teillösung, der aber auch wieder Druck auf Löhne erzeugen kann. Nur ein höherer Mindestlohn ist da kein Ausweg.
2. Wir haben ein Einnahmen-Problem!
Um das Rentensystem zu stabilisierenbrauchen wir mehr Einzahler, die bislang nicht eingezahlt haben UND alle Einzahler müssen größere Anteile ihres Einkommens abgeben (Renteneinzahlungen UND Steuern). Das bedeutet, dass wir mehr jüngeren Leuten immer mehr Geld wegnehmen müssen, um jetzigen und baldigen Rentnern eine (höhere) Rente auszuzahlen - wohl wissend, dass sie vielleicht nie eine angemessene Gegenleistung bekommen. Das wird häßliche Verteilungskämpfe auslösen und dir Generationen-Gerechtigkeit verschlechtern.
3. Wir haben ein Ausgaben-Problem!
In den letzten Jahrzehnten wurde dem Rentensystem immer mehr "Wohltaten" aka Ausgaben aufgebürdet. Viele Leistungen haben mit einer VERSICHERUNG nichts zu tun! Die Rentenversicherung ist zum Selbstbedienungsladen der Politik verkommen. Der Schiefstand ist jezt schon erschreckend. Jedes Jahr müssen 100 Mrd € Zuschuß vom Staat zugebuttert werden - Geld, das an anderer Stelle fehlt. Und die Lücke wächst enorm schnell.
4. Wir haben ein Gerechtigkeits-Problem!
Es mag ungerecht sein, dass Bevölkerungs-Gruppen in Altersarmut leben - aber das ist nicht das vordergründige Problem der Rentenversicherung, sondern des Sozialstaates. Mit welchem Recht soll jemand, der kaum eingezahlt hat, eine auskömmliche Rente bekommen? Wer denkt an die jungen Leute?
Sozialhilfe - durch Krankheit und Behinderung (Gehör) schlecht vermittelbar. Dann Erwerbsminderungsrente. Unter 900 €. Um leben zu können und nicht auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein habe ich einen 450 € Job. Wie lange ich den gesundheitlich machen kann weiß ich nicht. Möchte nicht mehr sozial abhängig sein. Dauernd Nachweise beibringen, sich rechtfertigen müssen z. B. wenn man in der Wohnung (die mehr kostet) bleiben will. Dass angerechnet wird (wenn man z. B. etwas gespart hat, was geschenkt bekommt, etwas wertvolleres besitzt) Wer über Jahre kämpfen musste wird irgendwann mürbe und will das nicht mehr.
Die soziale Ungleichheit merkt man überall. Ein Beispiel: Verordnung Physiotherapie - wieso bekommt ein AOKler nur 6 verschrieben und muss zahlen? Ein Beamter kann mehr verschrieben bekommen und zahlt nichts.
Wer Kinder hat und nur Geringverdiener ist, ist noch schlechter dran. Gutverdienende/Reiche brauchen sich keinen Kopf machen wenn Kinder z. B. Nachhilfe brauchen. Das wird halt gezahlt. Wenn das Geld nicht da ist, ist Förderung schwierig.
Oft ist es so, dass viele nicht wissen an wen sie sich wenden können und wo sie Hilfe herbekommen und scheuen die Offenlegung ihrer Situation. Je nach Hintergrund fehlt hier oft die LOBBY. Andere bekommen Hilfe von amtlicher Seite (z. B. Migrant), andere nicht (da wird nicht gesagt das steht dir zu, dahin kannst du dich wenden etc., das muss man selbst machen...) Hier wäre es gut, wenn es Anlaufstellen gäbe an die man sich wenden könnte und die alles weitere veranlassen.
Wieso verdienen Fußballer, Politiker, Manager etc. so viel und Putzfrauen, Verkäuferinnen, Hotelpersonal etc. so wenig? Und was ist mit den Müttern/Vätern die Kinder versorgen?
Wenn nach den neuen Wahlen wirklich die GRÜNEN an die Macht kommen, dann ist alles aus. Höhere Steuern etc.....
Schlimmer geht nimmer.
Ich kämpfe seit 2014 um meine Rente. Ich hatte eine schwere Hirnblutung und zwei große Hirn-OPs. Das war im Jahr 2006, ich war alleinerziehende 5-fache Mama. Hätte ich damals meine Rente eingereicht, hätte ich sie bekommen. Aber wie, wenn man keine Orientierung besitzt und kaum gerade aus gehen kann. Niemand hat mich darauf aufmerksam gemacht. Kein Arzt, kein Sozialdienst in der Reha...
Das Rentenamt hat mich zu 100% arbeitsunfähig erklärt, verweigert mir meine Rente....
Unser Kühlschrank war die letzten 2 Wochen völlig leer, denn von einem Forstwirtgehalt zu zweit zu leben, ist nicht gerade üppig.....
Wenn wir nicht so schön wohnen und mir meine Tiere nicht Kraft geben würden...., ich weiß nicht 🤷♀️
Was uns am Leben hält ist die Sicherheit, dass uns Gott immer wieder auffängt und durchträgt.
ALLE Menschen sollten in in ihrer verdienten Rentenzeit so leben können, dass sie KEINERLEI finanziellen Sorgen haben.
Der Zustand, jetzt nach CORONA, von dem mag ich erst gar nicht anfangen.....
Deutschland hat sich abgeschafft. Ein Eldorado für Wohlhabende, was unter den GRÜNEN noch besser wird.
Ich bin Soloselbständige mit einer mobilen Fusspflege im ländlichen Gebiet des Ostens.Ich habe mir 19 Jahre etwas aufgebaut,was Dank der Corona Politik binnen eines Jahres komplett zerstört wurde.Zu Beginn der Pandemie dürften wir Fußpfleger/innen nicht mehr in Heime,Tagespflegen o. zu unseren Kunden nach Hause.Das durften nur Podologen,also verlor ich damit mit einem Schlag an die 70 Kunden in Pflegeeinrichtungen und damit den Großteil meiner Einnahmen. Familienangehörige, die sich sonst nicht um ihre alten Eltern/Großeltern scheren verboten diesen plötzlich den Besuch von Freunden,Nachbarn,Physiotherapeuten und auch von mir.Wieder Kunden weg.Einige sind in diesem Jahr gestorben,nicht an Corona,sondern an Einsamkeit,Stürzen oder an ihren bisherigen erduldeten Krankheiten. Und obwohl wir seit Ende des letzten Jahres arbeiten dürfen,ist mir an Kundschaft kaum was geblieben,denn es gab genug Leute,die dankbar schwarz gearbeitet haben. Meine Angst vor dem Alter ist ins unermessliche gestiegen, denn wie soll man privat vorsorgen, wenn kein Geld reinkommt? Jetzt könnte man meinen,mein Mann fängt das im Alter ab,aber wer garantiert mir denn,dass wir dann noch zusammen sind? Die finanzielle Unterstützung vom Staat in dieser Zeit ist so bürokratisch und unverständlich, teilweise wurden Bedingungen nach Monaten geändert, so dass ich nichts mehr beantrage aus Angst,mich mit Schulden zu belasten. Ich habe mich entschlossen,nochmal ab September eine Ausbildung zu machen,mit 41 wird das enorm schwer,aber ich will wenigstens ein Stück Sicherheit zurück,irgendwas tun,um diese Angst zu verkleinern.Ehrlich..ich habe mich noch nie so sehr nach einem Lottogewinn gesehnt,aber das Geld für den Spielschein habe ich gerade nicht übrig.
Das ehemalige Rentensystem welches dafür sorgte, das Generationen von Menschen sich gegenseitig die Rente sicheren durch ihre Einzahlungen in die Rentenkasse ist leider nicht mehr funktonstüchtig, seitdem die Regierung unter Schröder die Leistungen, die am Ende des Arbeitslebens tatsächlich ausbezahlt werden derart gekürzt wurden. Man muß schon viel und lange Geld verdient haben in seinem Arbeitsleben um mit der ausbezahlten Rente dann über die Runden zu kommen. Ich mache mir große Sogen wie es erst für die zukünftigen Generationen sein wird, wenn hier nicht gegengesteuert wird. Ein Grundeinkommen für jede/jeden* könnte hier für eine deutliche Entlastung sorgen und Altersarmut vermeiden helfen. :)
Zitat: "Die Scham, zum Sozialamt zu gehen, ist sehr groß, so dass zusätzlich eine hohe Dunkelziffer wahrscheinlich ist."
Das muss aufhören. Man sollte schamlos zum Sozialamt gehn und sich das Geld holen. So schamlos wie der Staat die Rente versteuert, sollte man auch sein. Soziale Gerechtigkeit muss man in einem Rechtsstaat einfordern - man kriegt es nicht geschenkt.
Ich bin eine Frau mit bald 64 Jahren, habe zwei Kinder großgezogen und immer voll gearbeitet und zur Miete gewohnt. vor 10 Jahren kam die Pflege meiner Mutter dazu und ich musste im Beruf kürzer treten. Die Überbelastung machte mich krank und ich musste meine Mutter ins Heim geben. Ihre Kosten trägt jetzt das Sozialamt.
In meinem Beruf bei Behinterneden Jugendlichen wurde ich nicht mehr beschäftigt
"nicht mehr brauchbar" ! Ich bekomme jetzt EU-Rente und halte mich mit 450 Euro Jobs ueber Wasser. Da ich nie Wohneigentum hatte, muss ich die Miete monatlich auch aufbringen. Der Friedwald ist eine Option fuer mich, um meine Kindern nicht yu belasten.
Auch bei der Altersarmut zeigt dieser vorgebliche "Sozialstaat", der in seinem Endstadium mittlerweile nur noch mit massiver Meinungszensur, Realitätsverweigerung, Gesellschaftsspaltung und Volksüberwachung existenzfähig ist, sein wahres Gesicht: Ein Sozialstaat für Multimillionäre; und für arm Gearbeitete, Kranke und Behinderte bleibt nur die Altersarmut, wenn sie es überhaupt noch bis zum Rentenalter in ihren widrigen Lebensbedingungen im täglichen Mangel an allem schaffen.
Somit erweist sich auch der Groko-politisch, SPD-ideologisch und CDU-religiös über alles andere erhobene Faktor "Arbeit" und dessen Götzen-Anbetung nur als fauler Zauber und Opium für´s Volk. Zumal von all dieser Arbeit für´s Gemeinwohl nichts mehr übrig bleibt, wie u.a. die Massenaltersarmut zeigt, und nur die Staatselite hiervon ein luxuriöses Leben führen kann und alle Solidaritätslast den solchermaßen arm Gearbeiten aufbürdet, die Arbeitslosen, Alten und Kranken mit am Leben zu erhalten.
Selbst wenn man gutwilligst und naiv annehmen würde, daß der Staat nicht genau all das zur Selbstbereicherung und Volksverdummung anstrebt, dann muß man dennoch zur Erkenntnis gelangen, daß dieser "Sozialstaat" nicht funktioniert und statt tausender Reförmchen von einer Schieflage in die nächste einer grundlegenden Reform bedarf: Der Einführung des BGE´s zur Beendigung all des bisherigen Sozialgaukels. Denn Zweiklassengesellschaft und Grundgesetz-Gültigkeit nur für eine feudal von Volkes Arbeit schlemmende Reichenkaste sind nun mal verfassungswidrig und haben im 21. Jhd. nichts mehr zu suchen. Genauso verfassungswidrig, wie sich die für diese Reichenklientel tätigen Politiker gegenseitig horrende Mastdiäten, Nebenkommen, Provisionen und Pensionsgelder zuschanzen.
Hallo bin selber Rentner und habe 945 Euro Rente obwohl ich 44 Jahre gearbeitet habe weil ich 22 Jahre im Osten und den Rest im Westen gearbeitet habe muss auch zurecht kommen trotz Fleiß noch nie vom Staat gelebt habe Minijobs immer noch traurig im Alter ja und ich weiß die Schere arm und reich wird immer größer
Durch “Corinna“ hab ich keine Arbeit mehr und ohne die Versorgung von Nahrung meiner Mutter wär ich vielleicht schon tot.
Mir ist das Alter egal, weil es der ach so tollen Gesellschaft auch egal ist! Niemand interessiert sich für irgendein Alter, es geht nur um Geld erwirtschaften auf Kosten der Armen!
Genauso Thema Gesundheit, wenn es wirklich wichtig wär, wär es kostenlos für jeden! Ich kann auch seit Jahren nicht zum Arzt weil ich die Beiträge nicht zahlen kann, zum Amt auch nicht weil es ein Mafiaverein ist (ich kenn deren Spielchen schon). Also ist mein Leben bereits länger im freien Fall.
Denn wenn jemand am Leben etwas liegen würde, wär eine Grundsicherung da!!! Keine Zwangsarbeit, kein Geld, kein Leben! So ist die Rechnung hier, seit vielen Jahren!
Und für diese verkommene Gesellschaft hab ich weder Interesse etwas noch zu tun, noch gibt es hier irgendwas was mir ein hohes Alter schmackhaft machen könnte außer sinnloser Konsum von Quatsch. Brot und Spiele funktioniert bei mir nicht, ich seh die Welt wie sie ist und es ist nichts weiter als eine Geldmaschine in der Hölle solange die Regime erhalten bleiben.
Allein was “Corinna“ an Werten, an Lebenszeit und Qualität vernichtet hat kann man nicht beziffern!! Und das kam von der Politik wegen ihrem bekloppten Handeln und den Medien weil sie das Volk komplett in Panik versetzen!
Daher, es kommt wie es kommt, wenn Gott will, dass ich alt werde, soll es so sein, wenn mein Leben bald endet ist es auch okay.
Umso früher desto besser, bloß weg aus dieser Irrenanstalt.
Ich bin Marcus aus Osnabrück und arbeite als Früh- bzw. E-U-Rentner bei einem meiner besten Freunde in einem "Beschützten Arbeiten Projekt". Diese Möglichkeit wurde mir schnell und unbürokratisch angeboten. Ich darf nun 6300€ per anno dazu verdienen, ohne das mir meine Rente gekürzt wird. Um diese Möglichkeit zu bekommen, gibt es natürlich ein paar wichtige Voraussetzungen. Bei mir holpert die mentale Schallplatte ziemlich dolle - ganz ohne Trauma. Einfach durch eine Stoffwechselstörung. Das nennt sich Hyper Cycling Bipolar an Affectiv Disease. Klingt nach Fahrrad fahren. Ist aber das Gegenteil.
Durch das GE habe ich die Möglichkeit, der Altersarmut aus dem Wege zu gehen. Nebenbei kann ich vielleicht Menschen aus meinem Seelenbrunnen helfen.
Nach sieben Suizidversuchen dachte ich immer, dass ich gar nicht alt werden will.
Jetzt sehe ich alles anders.
Ich bin bescheiden.
Und mit ein paar Piepen mehr, könnte ich weiteren Menschen Wege aus der Altersarmut aufzeigen.
Kann ich mir es leisten, eine Familie zu gründen und Kinder zu haben? Befristete Arbeitsverträge treffen Männer und Frauen gleich - im jährlichen (manchmal auch halbjährlich oder monatlich) Turnus hofft man auf Verlängerung, um etwas Planungssicherheit zu gewinnen. Neue Arbeitsverträge und häufige Jobwechsel bieten viele Entwicklungs-Chancen - aber für wie lange traut man uns diese Flexibilität zu (inkl. denen, die gerade das reizt) zu - Bis 30? 40? 50? Gibt es eine Altergrenze? Für -echte- Zukunftsplanung reicht es dennoch nicht aus. Und zur Frage, ob man es sich leisten kann, alt zu werden: ich befürchte, hier gibt es ein klares "nein", jedenfalls nicht, wenn wir die Worte "in Würde" dazudenken. Traurig, aber wahr. Unsere Renter sammeln Pfandflaschen, das sollte unsere Generation (>50 J.) nicht so hinnehmen, sondern versuchen, zu helfen, bevor es passiert.
Ich denke, es gibt zwei Möglichkeiten, um die "Rente" (die Finanzierung des letzten Lebensdrittels) gerechter zu machen: Entweder
1. das Ersetzen der Rente durch das bedingungslose Grundeinkommen, denn es ist nicht einzusehen, warum jemand, nur weil er während seiner Erwerbstätigkeit mehr verdient hat als andere, davon bis an sein Lebensende profitieren soll, obwohl er - genauso wie alle anderen - nicht mehr "arbeitet" (i. S. von bezahlter Arbeit). Denen, die während ihrer Erwerbszeit gut verdient haben, bleibt es unbenommen, privat vorzusorgen. Der Staat ist jedoch nur für die Basis-Versorgung zuständig.
2. Die Rente wird ab einem bestimmten Alter (z.B. ab 80) jährlich um 1% gekürzt. Auf diese Weise wird die Ungerechtigkeit, die darin besteht, dass Leute, die sehr lange leben ( und das sind, wie hier aus der Einführung hervorgeht, die Reichen), um ein Vielfaches mehr an Lebensrente bekommen und damit auch um ein Vielfaches höhere Kosten verursachen als die Armen, korrigiert und ausgeglichen. Die detaillierte Ausgestaltung der Berechnung obliegt natürlich Mathematikern.
Ich bin noch nicht lange Rentnerin. 3 Jahre. Seitdem werde ich regelrecht finanziell abgezockt. Ich habe mir meine betriebliche Altersvorsorge auszahlen lassen da ich nach meiner Scheidung nach 32 Jahren Ehe mit leeren Händen da stand und eine monatliche Auszahlung von ein paar Euro nicht akzeptabel waren. Aber dies nur am Rande. Auf meine Altersvorsorge und meine jährlichen Rentenbezüge wurde der Höchststeuersatz angewandt. Nicht nur das, sondern gleichzeitig meldete sich die Krankenkasse noch und wollte die Rückzahlung der Sozialleistungen von Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Nun mal ganz einfach und offen : 25 Tausend erhalten davon 5 Tausend Abzug Krankenkasse und das Finanzamt wollte etwa 9 Tausend. (grobe Zahlen)! Nicht das ihr denkt das Finanzamt hätte die 5 Tausend der Krankenkasse in Abzug gebracht. Nein nein die muss ich mitversteuern. Lasst euch das mal durch den Kopf gehen. Es ist alles so wie Frau Merkel es als Recht empfindet. Auf die Steuererklärung dieses Jahr bin ich sehr gespannt. Ich rechne fest damit, dass man mir noch den Rest nimmt. Das ich diese Leute nicht mehr wählen werde ist wohl klar. Also auf den Punkt gebracht lebe nur von meiner Rente, keine Ersparnisse mehr läßt mich nachts nicht mehr ruhig schlafen. Ich kann nur hoffen, dass ich nicht krank werde......
Ich bin noch nicht lange Rentnerin. 3 Jahre. Seitdem werde ich regelrecht finanziell abgezockt. Ich habe mir meine betriebliche Altersvorsorge auszahlen lassen da ich nach meiner Scheidung nach 32 Jahren Ehe mit leeren Händen da stand und eine monatliche Auszahlung von ein paar Euro nicht akzeptabel waren. Aber dies nur am Rande. Auf meine Altersvorsorge und meine jährlichen Rentenbezüge wurde der Höchststeuersatz angewandt. Nicht nur das, sondern gleichzeitig meldete sich die Krankenkasse noch und wollte die Rückzahlung der Sozialleistungen von Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Nun mal ganz einfach und offen : 25 Tausend erhalten davon 5 Tausend Abzug Krankenkasse und das Finanzamt wollte etwa 9 Tausend. (grobe Zahlen)! Nicht das ihr denkt das Finanzamt hätte die 5 Tausend der Krankenkasse in Abzug gebracht. Nein nein die muss ich mitversteuern. Lasst euch das mal durch den Kopf gehen. Es ist alles so wie Frau Merkel es als Recht empfindet. Auf die Steuererklärung dieses Jahr bin ich sehr gespannt. Ich rechne fest damit, dass man mir noch den Rest nimmt. Das ich diese Leute nicht mehr wählen werde ist wohl klar. Also auf den Punkt gebracht lebe nur von meiner Rente, keine Ersparnisse mehr läßt mich nachts nicht mehr ruhig schlafen. Ich kann nur hoffen, dass ich nicht krank werde......
Ich bin nicht sicher ob heute 25-jährige die gesetzliche Rentenversicherung als "tot" erklären müssen - das Problem liegt in der Finanzierung der Renten.
Es ist leicht einzusehen daß das Prinzip der Generationssolidarität nicht funktiert: Man kann nicht erwarten daß die heute in Arbeit stehenden die Renten finanzieren, schließlich hat unsere Gesellschaftsordnung mit der Industrialisierung den Familienzusammenhalt aufgelöst und es ist sinnlos der Vergangenheit nachzutrauern, im 18. Jahrundert waren die Menschen ohnehin im Allgemeinen so verarmt daß viele auswanderten.
Ob ein allgemeines Grundeinkommen die Lösung ist weiß ich nicht. Ganz sicher ist jedoch daß man den Menschen im Alter eine würdige Existenz garantieren muß, und das geht halt nur über eine finanzielle Basis.
Ich finde kritische Stimmen beschämend die behaupten daß man dadurch eine soziale Hängematte schafft wo es keine Motivation mehr gibt sich Mühe zu geben, also quasi biertrinkende fernsehguckende pizzafutternde Couchmuffel ermutigt. Jede staatliche Maßnahme kennt parasitäre Nutznießer, schauen wir nur auf steuervermeidende Milliardäre.
Ich verstehe nicht,das die Rentenkasse leer ist und wir seit 2015 unfassbar viele ( viele unberechtigt ) Flüchtlinge noch finanzieren müssen,wie erklärt die Politik das? Die meisten sind Wirtschaftsflüchtlinge und leben vom Sozialstaat ,das ist nicht zu begreifen!
Ich fände eine bedingungslose Rente für ALLE absolut notwendig. Denn auch die vielen Freiberufler aus dem gesamten Kultur-, Kunst-, Denkmalpflege- und Musikbereich arbeiten JETZT für eine Gesellschaft, die sie nicht fair bezahlen möchte, müssen sich dann noch Vorwürfe anhören, dass sie nicht für das Alter vorsorgen und haben Angst vor drohender Altersarmut.
Ich bin seit 10 Jahren selbständig und arbeite sehr viel zu 100% für öffentliche Auftraggeber und Kirchen, die aber nur dem billigsten den Auftrag geben. Damit kann ich zwar jetzt leben, aber mehr auch nicht...
Menschen, von deren niedrigen Löhnen die Gesellschaft jetzt profitiert, sollten im Alter von der Gemeinschaft getragen werden, ohne als Bittsteller dargestellt zu werden.
Ich bin jetzt 55 und eine vernünftige Rente, welches es mir ermöglicht sorgenfrei meinen Lebensabend zu verbringen, werde ich nicht bekommen. Warum nicht? Aus dem einfachen Grund der schon immer existierte, weil "wenige Reiche" so viel Geld haben wie die "vielen Armen" die hart arbeiten. Deshalb gibt es nur eine Möglichkeit das zu ändern, die Reichen müssen entmachtet werden. Die ganze Welt läuft falsch, Menschen die hart arbeiten habe nichts, wärend Leute die nichts tun immer reicher werden. Das muss sich ändern! Dazu gehört auch der "Kampf" mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln!
Wozu für die Rente vorsorgen?
Das Geld, um die Renten auszuzahlen, wird immer knapper. Also überlegen sich unsere Politiker, wie sie das ausgleichen können. (Man denke nur an die Doppelbesteuerung der Renten.)
Dass sie irgendwann einmal an unsere privaten Lebensversicherungen wollen ist doch klar, oder?
Im Hinblick darauf lebe ich lieber jetzt gut, denn das, was übrig bleibt, wird ähnlich gering sein, egal ob ich privat vorsorge oder nicht.
Ich bin schwerbehindert und wurde mit aus meiner Sicht kriminellen Methoden aus dem Job gemobbt. Da blieb dann nur noch der Weg in die vorgezogene Rente wegen Schwerbehinderung und die Inkaufnahme von hohen Abschlägen.
Das System ist darauf angelegt, kleine Leute ständig in Angst und Sorge zu halten und sie auszubeuten solange es geht. Dann sollen sie "sozialverträglich" sterben.
Die große Schande ist, dass ausgerechnet spd und Grüne sich unter Schröder und Fischer dafür hergegeben haben, die Reichen reicher und die Armen ärmer zu machen.
Mit rabiaten Kürzungen waren sie schnell bei der Hand aber einen cordon sanitaire, einen Schutzgürtel gegen Armut haben sie nicht geschaffen. Sie waren nicht fähig, eine ehrliche, würdige Mindestrente ohne 1000 Tricks und Ausschlussgründe einzuführen sondern haben mit Hartz-IV die Ungerechtigkeit zementiert und das System noch teurer gemacht als vorher.
Unsere Politiker wollen alle Welt belehren und mischen sich überall ein, aber sie sind nicht imstande hierzulande einen Ruhestand in Würde für alle zu schaffen.
In vielen anderen Industrieländern gibt es bessere Rentenlösungen mit besserer Absicherung und das bei niedrigeren Beiträgen und früherem Renteneintrittsalter.
Traurig. Als ich meinen Schwiegersohn kennenlernte, hatte er einen befristeten Arbeitsvertrag. Das ging über mehrere Jahre. Wie sollen diese jungen Menschen ein Leben aufbauen? Immer mit der Ungewissheit leben. Pläne nicht verwirklichen können. Einfach traurig. Aber die Politik gräbt sich mit diesen Gesetzen ihr eigenes Grab.
Hallo, ich bin mit 47 Jahren in Erwerbsminderungsrente unbefristet gegangen. Ich habe eine Rente von 930 Euro. Ich habe einen Minijob, der zum Glück durch Corona nicht gekündigter wurde. Ich arbeite bei einem Anwalt und mache dort die Buchhaltung. Ich habe 2012 eine Eigentumswohnung gekauft, die noch nicht abgezahlt ist. Ich lebe im Monat von 580 Euro, wenn alles andere Abgezogen ist. Ich lebe auf Sparflamme. Meine Rente wird ja im Alter nicht viel steigen. Dieses Jahr gibt es nicht mal eine Erhöhung. Wenn die Regierung nun auch noch die Auflage für die Umwelt an uns weitergibt, weiss ich nicht wie ich das zahlen soll. Ich habe Angst meine Wohnung aufgeben zu müssen. Ich habe mir vor lauter Stress schon die Zähne Kaputt gebissen. Mir würde es schon besser gehen, wenn die Minijob Pauschale mal erhöht werden würde. Da kann man leider lange warten. Wenn ich Glück habe, werde ich bei Eintritt in die Regelrente die Wohnung abgezahlt haben. So dass ich nur noch Hausgeld zahlen müsste. Aber bei dem ständige steigenden Kosten ......arm arm arm
Hallo, für mich wäre ein Grundeinkommen ein Segen. Ich beziehe seit 2016 eine Erwerbsunfähigkeitsrente und bin nicht in der Lage arbeiten zu gehen. Der Monat ist leider zu lang für die Rente um alle Kosten zu decken, aber zu viel um Hilfe beantragen zu können, weil meine Erwachsenen Kinder (20) noch bei mir wohnen. Es ist eine absolute Ungerechtigkeit. Es wird an allen Ecken gespart, wir versuchen aber trotzdem das Beste aus Allem zu machen.
Es ist traurig das es soweit gekommen ist und die Regierung das zugelassen hat. Für beide Seiten junge Menschen, wie ältere Menschen. Ich kann nur von mir ausgehen. Ich bin gezwungenermaßen Frührentnerin und komme nur klar, weil meine Mutter mich unterstützt. So habe ich mir mein Leben nicht vorgestellt. Ich glaube das viele Rentner und Rentnerinnen sehr unter dieser finanziellen Situation leiden. Gar keine Rede davon was es mit der Gesundheit macht. Es ist ein Teufelskreis angefangen bei unserer Jugend bis hin zu unseren Rentnern. Kaum einer kann sich die teuren Zusatzversicherungen leisten. Wäre schön wenn ein komplett Paket für junge Menschen, wie auch Rentner schnellstmöglich geschnürt wird.
Die soziale Spaltung ist nur ein Bereich von Vielen, die in unserem System nicht mehr funktionieren. Leider ist niemand in der Lage - weshalb auch immer - und sorgt für die Abschaltung des Systems. Deshalb fährt sich das System so lange herunter, bis es sich von selbst zerstört hat. Der Count down läuft also und wir sind mittendrin.
Es nützt also wenig, über die einzelnen Bereiche zu diskutieren. Auch wenn die ältere Generation als Erbauer des Landes deutlich ins Abseits gerückt wird, ist das noch die Generation des Bauchgefühls. Bei diesen Menschen ging es nur ums Überleben. Sie wissen instinktiv, was zu tun ist. Statt uns untereinander zusammen zu tun, macht der Deutsche lieber die Türe vorm Nachbarn zu und sorgt nebenbei noch für den Generationenkonflikt.
Es gibt in Deutschland einen kleinen prozentualen Anteil an Menschen, die genau wissen, was Zusammenhalt bedeutet. Sie leben das. Warum schauen wir uns das nicht ab?
Größe spielt keine Rolle bei Empathie, beim Beistand, der Hilfestellung oder der Gefälligkeit. Wenn wir nicht endlich aufwachen und uns unseres Bauchgefühls bewusst sind, findet die nächste Diskussion beim Thema über den (Wieder)Aufbau des Systems statt ;-) Bloß dann ist alles kaputt.
Hallöle, für mich wäre ein Grundeinkommen der Himmel auf Erden. Ich arbeite im 12 Stunden Schichtsystem und 58 Jahre alt. Mein Ziel war es mit 60 in Rente zu gehen und auch vorher schon etwas kürzer zu treten. Diverse Beschwerden machen es nicht leicht durchzuhalten. Auch mein Arbeitgeber zahlt teilweise das Krankengeld nicht und ich Klage das schon ein. Jeder hat sein Päckchen zu tragen
und ich gönne es jedem und freue mich für jeden Einzelnen der das Glück hat. Liebe Grüße Michaela Rilke
Ich würde mich über ein Grundeinkommen sehr freuen,dann könnte ich früher in Rente gehen.Ich habe mit 16 Jahren die Ausbildung zur Krankenschwester bekomme.Heute arbeite ich immer noch in diesem Beruf,ich bin 61 Jahre alt.Ich habe immer auf schweren Stationen gearbeitet.Zur Zeit arbeite ich seit 12 Jahren in einem Hospiz und komme oft an meine Grenzen.Ich darf erst mit 66Jahren in Rente gehen.Wer früher geht hat Abzüge von 11,4%.Ausbildungasjahre von 3 Jahre werden nicht angerechnet,da es eine Fachschulausbildung war.Obwohl wir voll gearbeitet haben und Beiträge gezahlt wurden.Fachschule wird mit Fachhochschule gleich gesetzt.Was ist das füreinander Gerechtigkeit?Wenn ich bis zum Rentenanspruch arbeite habe ich 49Jahre gearbeitet und das in diesen Beruf.Menschen die sich solche Regelungen ausdenken und umsetzen sind für mich Idioten.Wer einmal in der Pflege gearbeitet hat ,weiß von was ich rede.Es muss sich endlich etwas ändern in der Pflege,alle diese Menschen müssen ohne Abschläge nach 45 Jahren sinnvoller guter Arbeit in Rente gehen dürfen.Da muss endlich was getan werden.Es ist aller höchste Zeit.Doris R
Zu meinem 48ten Geburtstag vor knapp 8 Jahren, habe ich mir nach Erhalt einer Einschätzung meiner künftigen Rente, ein T-Shirt drucken lassen... Aufschrift...
RESIGNATIONSRENTNER
Aus heutiger Sicht werde ich in 12 Jahren 611,50 Euro LVA Rente bekommen.
Als freiwilliges Mitglied in der GKV werde ich - aus heutiger Sicht - GKV Beiträge zahlen müssen als betrüge meine Rente 1096.- Euro.
Das ist schlimm, denn zum Lebenwerde ich wenig haben.
Darum habe ich mir - mit sehr viel schwerer Arbeit ( z.B. 6x Woche nachts Backwaren ausfahren,Pfandflaschen sammeln und von reduzierten Lebensmitteln und Secondhandware leben) eine kleine Wohnung erarbeitet. Diese habe ich vor 2 Jahren verkauft, vom Kaufpreis konnte ich mir ein Messyhaus kaufen, das ich mit meiner Hände Arbeit, Hilfe von Freunden und Materialien u.a. vom Sperrmüll und der Mülldeponierenoviere. Im Garten gibt es schön heute Obst, Gemüse, Kartoffeln und bald auch Hühner...
Es gibt Wege aus diesem absolut ungerechten Sozisalstaat.
Man kann sich helfen, sofern man bereit ist viel, viel mehr zu arbeiten...
Ich kann es mir nicht leisten, in Rente zu gehen. Meine Gesundheit verlangt aber eigentlich, dass ich - wegen Schwerbehinderung und chronischer Krankheiten - spätestens mit 64 in Rente gehe, wobei meine Ärzte sagen dass es besser wäre, würde ich heute schon aufhören zu arbeiten. Leben kann ich von dem, was ich bekomme, wenn ich dann mal in Rente gehe, nicht wirklich. Ich werde mich sehr stark einschränken müssen. Und ich kenne viele Frauen meines Alters, die ebenfalls jetzt schon wissen, dass sie nach Eintritt in die Regelrente, weiter arbeiten werden müssen, um nicht zum Sozialfall zu werden. Für ein so reiches Land, wie Deutschland, ist es eine Schande, dass man sich nach einem Leben voller Arbeit, nicht zur Ruhe setzen kann und dass viele menschen sogar Flaschen aus dem Müll sammeln müssen, weil ihr Stolz den Gang zum Sozialamt nicht zulässt. Einfach nur traurig.
Die Renten müssen über eine Grundsicherung (vom Staat finanziert, z. b. über die Mehrwertsteuer ) da dies alle!!! bezahlen müssen. Auch Beamte und Selbstständige!
Sowie einen Faktor X als Zuschlag nach Arbeitsleistung (z. B. 40 Jahre Arbeit) als Anregung zur höheren Rentenzahlung! Es wäre zu überlegen, das System wie in den Nordischen Ländern zu übernehmen, Arbeitnehmer/innen an Aktien des Landes zu beteiligen! Dort klappt das, wieso nicht bei uns? MfG
Ich bin selbst Erwerbsunfähigkeitsrentnerin, nach 30 Jahren Ehe im Trennungsjahr, muss um jeden Cent Unterhalt feilschen. Durch Corona ist mein kleiner Aushilfsjob weggebrochen, den ich jetzt so dringend bräuchte. Die Mieten kann keiner mehr bezahlen. Wohngeld bekomme ich nicht, wegen 30 Euro zu viel. Trotz Unterhalt reicht es hinten und vorne nicht. Würde ich meinen Kredit nicht haben, hätte ich keine 5000 mehr auf dem Konto - dann käme HartzIV/Sozialhilfe in Frage, aber dann ist meine Wohnung zu groß und ich müsste umziehen in eine Wohnung, die viel kleiner ist, aber der qm2-Preis über das doppelte liegt. Aber man muss ja in eine "kleinere Wohnung" ziehen. Klein heißt schon lange nicht mehr billiger. Was sind das für Gesetze. Wie tief muss man erst fallen, um Hilfe zu bekommen, die dann auch nur zum "Überleben" reicht. Dieser Staat ist unfassbar schlecht geworden. Der Euro - dank Altkanzler Kohl - hat das alles nur schlimmer gemacht. Wenn man früher 2000 DM hatte als einzelne Person, war man super aufgestellt. Was ist man heut mit 1000 Euro - ein armer Mensch. Alles wird teurer, ein Auto kaufen ist Wahnsinn. Nicht mal ein Durchschnittsverdiener kann das locker aus dem Ärmel schütteln. Die Europäische Union hat auch nichts gebracht. Welche Länder sind denn die EU....Und Deutschland ist der Geber. Aber nicht für die eigenen Bürger. Ich wünsche nur, dass endlich was passiert nach der Bundestagswahl und ja, wir brauchen das Grundeinkommen - sofort.
Jemand schrieb in seinem Kommentar, Leute bezahlt mit Bargeld - er hat so recht. Wenn das Bargeld abgeschafft wird, hat der Staat komplett alles unter Kontrolle. Dann kann Oma nicht mehr was beiseite legen, um ihr Enkel zu unterstützen, welches HartzIV bekommt. Einen besseren Zeitpunkt, als während Corona zu sagen, zahlt mal alle mit Karte gibt es nicht, um dann zu sagen, die Bargeldzahlung ist zurückgegangen. Na passt doch alles wunderbar. Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.
Die Politik in Deutschland, ist eine Politik für Menschen ab einem Jahresnetto von 36.000€.
Ein Grundeinkommen, eine bedingungslose Grundrente wird nie kommen, da die meisten Durchschnittsbürger mit einem Jahresnetto ab 36.000€ das nicht wollen. Armut ist gewollt, sie ist wichtig in einer Demokratie. Die Mehrheit der Bürger ist bereits gegen eine Erhöhung des Arbeitslosengeld II.
Einzig wofür man sich noch einsetzen kann, wäre die Übernahme der Umzugskosten armer Rentner nach Thailand oder Rumänien. Halt dorthin wo die Kosten gering sind. Ich kann mir vorstellen das man als Armer unter Armen eine deutlich bessere Lebensqualität hat, als Arm in einem reichen Land.
Ich glaube allerdings nicht das die übernahme der Umzugskosten hierfür Anklang findet.
Für wen es eine Alternative ist sich auf ein anderes Land einzulassen, der soll versuchen sich Geld dafür zu sparen.
Fast jeder kann für seine Altersvorsorge was machen. Sparpläne in Aktienfonds sind schon für kleine Beträge monatlich, vierteljährlich möglich. Und die Alterspyramide ist seit Jahrzehnten bekannt, aber gerade die SPD hat in den letzten Jahren Wohltaten aus dem Rentensystem beschlossen, was die Belastung des Systems weiter verschlechtert. Wenn weniger Junge immer mehr Alte finanzieren müssen, kann das dauerhaft nicht funktionieren. Es benötigt eine Reform.
Zitat: "Als vor über einhundert Jahren das staatliche Rentensystem eingeführt wurde, hat man sich vor allem eine gute Frage gestellt: Wie kann man Menschen im Alter absichern? Diese Frage wird wieder lauter und sie braucht neue Antworten"
Die Antworten sind doch längst da. Die gesetzliche Rente muss wieder installiert werden. Zuerst lasst ihr zu (kümmert euch nicht darum), dass die gesetzliche Rente angepasst wird (alle müssen einzahlen), dann schaut ihr zu, wie sie zugunsten des Finanzsektors zerschossen wird, ihr strebt den Multi-Kulti-Europa-Superstaat an, mit dem Nebeneffekt, dass euch die Zinsen von der EZB abgenommen werden (Melkkuh Deutschland)
und jammert jetzt herum, dass es euch nicht reicht und ihr nichts sparen könnt.
SELBER SCHULD!
Arno: "Am Beste wäre eine Mindestrente, die jeder bekommt, unabhänging vom Verdienst. Die Höhe der Rente müßte nach den aktuellen Miethöhen, den Lebensmittelpreisen usw. angepasst werden"
Das wäre ungerecht, weil es (auch unter den Rentnern) Immobilienbesitzer gibt (die keine Miete zahlen) und trotzdem von steigenden Mieten dann profitieren würden. Das würde vielleicht verrückte Verzerrungen geben (wie jetzt schon bei den Zinsen durch die EZB).
NEIN, DANKE!
Zitat:
"Soll ich mir schon am Anfang meiner sogenannten Karriere den Kopf über die Zeit danach zerbrechen? Wir Menschen in unseren Zwanzigern leben eben im Jetzt."
Dann ist eben die korrekte Folge davon, im Alter nur eine geringe Rente zu haben.
Was wird hier eigentlich beklagt? Der junge Mensch weiß, wie es sein wird und verhält sich trotzdem so ("leben eben im Jetzt"), wie es falsch ist. Dann ist ehrlich gesagt jedes Jammern über Altersarmut aber sowas von daneben.
Soll die Allgemeinheit seine vorsätzlich falsche Entscheidung subventionieren?
Mein Ratschlag: Sparen, mit Bargeld bezahlen (damit die Politiker es nicht so nach und nach verschwinden lassen können), eintreten dafür, dass der Euro (und die EZB) abgeschafft wird (damit es wieder Zinsen gibt und alles seinen normalen Gang nehmen kann).
Zitat: "Die gesetzliche Rente ist für meine Generation tot"
Selbst schuld. Ihr seid nicht für die gesetzliche Rente eingetreten, als die Politik sie der Finanzwirtschaft ausgeliefert hat. Ihr habt kein Recht jetzt herumzujammern. Seit Jahren arbeite ich gegen die Finanzwirtschaft an und bekomme immer nur von den gleichen wenigen Leuten Zuspruch.
Zitat: "Wir müssen uns selbst um unsere Altersvorsorge kümmern."
Nein, ihr müsst die Finanzwirtschaft wegpusten (friedlich und demokratisch versteht sich) und dann die gesetzliche Rente wieder installieren und zwar so, dass es gerecht zugeht (alle zahlen ein).
Der Spruch oben ist genau das, was die Finanzwirtschaft (unter Mithilfe der Politiker) haben will. Da habt ihr euch ganz schön manipulieren lassen.
Die Deutsche Post hat mich nach meinem Grundwehrdienst ganz einfach mal mehrere Monate OHNE Bezahlung arbeiten lassen, was stark auf zu Lasten meiner Gesundheit ging und letztlich dazu führte, das das Vertrauensverhältnis zum Arbeitgeber DEUTSCHE POST AG mich veranlaßte zu kündigen, das war wohl auch deren Ziel. Für meine Umschulung zum Immobilienkaufmann die 23 Monate ging musste ich beim Jobcenter Pankow 21 Monate dafür kämpfen, die Umschulung durfte ich machen, an den Prüfungsvorbereitung durfte ich nicht teilnehmen, da das Jobcenter Pankow gerne alles tut, um seine Kunden zu behalten. Naja Zeugnisse sind sehr gut, bei der Mündlichen fehlten mir 2 Punkte zum bestehen.
Heute existiere ich von Harz 4 und habe einen 78 Euro Job als Haushaltshilfe bei einen 84 Jährigen ehemaligen Hochrangigen Mitarbeiter des Jobcenters, desssen Neffen ich wegen Schwarzarbeit, Versicherungsbetrug, Menschenhandel und andere Gesetzesbrüche angezeigt habe. Ich weiß, das wenn man erstmal Harz4 bekommt, bleibt man beim Harz4. Ich weiß, das es in Deutschland keine Gerechtigkeit gibt, ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, ich mach aus dem wenigen was man hat das Beste, man hält sich vom offenen Leben raus und freundet sich mit einer Exixtens neben der "Normalen" Gesellschaft an. Ich finde in Deutschland gibt es nur noch eine Schein Demokratie, man darf nichts erwarten vom Leben, dann lebt es sich etwas leichter. Altersarmut ist nur ein kleiner Teil Deutschlands. Es geht nur noch darum sich die Taschen voll zu stecken, auf Kosten des Volkes, daran wird sich nichts mehr ändern. Alle anderen werden Mundtot gemacht bzw. um Ihre Rechte betrogen.
Ich werde zu den Leuten und Menschen gehören denen die Rente nicht reichen wird.
Schwerbehindert nur ab und zu einen Job und wenn nur Mindestlohn. Es ist so wenn man jungen Leuten empfiehlt fürs alter Vorzusorgen, wenn man Job verliert in Hartz IV kommt wird das angesparte als Vermögen angerechnet.
Alle Träume fürs Alter dahin.
Corona habe ich zu verdanken, dass ich nach genau einem Jahr Kurzarbeit zum 01.05.21 arbeitslos werde - und das mit knapp 62 Jahren.
Meine eh schon magere Rente, die ich einmal bekommen würde, sollte eigentlich in den kommenden 4 Jahren durch meinen Job wenigstens noch ein wenig aufgebessert werden.
Tja, dumm gelaufen sag ich mal. Das war’s dann für mich. Es glaubt doch niemand ernsthaft, dass ich in meinem Alter nochmal einen Job bekomme.
Altersarmut werde ich mir allerdings nicht geben: noch verdient mein Mann gut aber sollte irgendwas passieren, werde ich mir das Leben nehmen. Das ist mein fester Entschluss und in meiner dann vorherrschenden Situation der einzig gangbare Weg. Ich werde nicht arm dahinvegetieren. Ende!!!!
Das Problem ist doch die Berechnung der Rente. Du kannst 25 Jahre dicke einbezahlt haben - wirklich relevant für die Rentenhöhe sind dann aber nur die letzten Jahre. Warst du da arbeitslos oder hast dich wortwörtlich krank gearbeitet und bist frühzeitig raus gefallen (vielleicht nur noch geringes Gehalt als Selbständiger) bist du (trotz 33 Rentenjahren) gekniffen – aber sowas von! Und das betrifft ganz viele aus meiner Generation der "Baby-Boomer".
Wer bisher nicht vorgesorgt hat oder vorsorgen konnte (durch ein Haus oder privates Vermögen) der schafft es jetzt nicht mehr. Altersarmut ich komme. Wozu habe ich mir eigentlich mein Leben lang den A... abgearbeitet?
Das alles ist altbekannt!
Die Politik tut nix dagegen - es gibt nur warme Worte.
Da wäre es logisch, eine andere Politik zu wählen.
Aber auch das geschieht nicht!
Nihilismus also...
Perspektivlosigkeit.
Rentenaltersgrenzen werden höher geschraubt, diese sind für viele utopisch.
Vor allem, was heißt alt werden? Ist ja schön, das die Menschen älter werden, aber den körperlichen Verfall kann man nicht aufhalten. Die Traurigkeit und Hilflosigkeit, der Verlust der Selbständigkeit, ständig um Hilfe bitten zu müssen, das Gefühl den anderen zur Last zu fallen. Mit den schnellen Neuerungen und digitalen Änderungen nicht mithalten können. Geliebte und Lebenssinn bringende Dinge nicht mehr tun können.
Sein Leben als nutzlos zu empfinden, weil die Aufgabe fehlt. Vereinsamung und bitte verzeit, wenn ich andere Dinge, die auch wichtig sind nicht aufgezählt habe.
Über solche Dinge wird zu wenig gesprochen.
Wenn dann ständig die Sorge dazu kommt, dass das Geld nicht zum Essen oder für den Strom reicht.
Das "Betteln" (stark abhängig vom Sachbearbeiter) beim Amt, damit die Grundsicherung ausgezahlt wird.
Mit was für einer Selbstverständlichkeit werden wirtschaftlich arme Menschen zu den Tafeln geschickt. Ist das Schön? Viele schämen sich in Grund und Boden.
Nee, das hat nichts mehr mit dem zu tun, was uns in der Gesellschaft vorgegaukelt wird. Wir haben nicht nur lustige und entspannte Rentner und Pensionäre, die ihr Geld sorglos ausgeben können. Geschweige denn, ihre Kinder und Kindeskinder unterstützen können.
Hier versagt die Politik auf voller Linie. Vermutlich aber auch nur, weil es für die Bevölkerung schon so normal geworden ist.
Es wird Zeit neue Strukturen nicht nur zu erarbeiten, sondern auch einfach mal durchzusetzen.
Danke an das Team von Mein Grundeinkommen. Genau so wie ihr es macht. Ausprobieren, reflektieren, Vorschläge unterbreiten, verbessern und immer wieder kommunizieren. Klasse!
Ein wichtiger Beitrag! Besonders Menschen mit Schwerbehinderungen und Frühverrentete werden dabei oft vergessen. Mir graut schon vor dem Alter. Mein Mann hat eine Schwerbehinderung. Er arbeitet in Teilzeit. Sehr, sehr viele Jahre konnte er gar nicht arbeiten. Aktuell geht es uns gut. Aber ich weiß nicht, wie wir das im Alter machen sollen. Denn auch meine Rente wird unter 900 € ausfallen. Man kann schließlich davon ausgehen, dass der Bedarf an medizinischen Behandlungen und Medikamenten gerade bei Menschen mit Schwerbehinderungen zu nehmen wird und alles wird von der Krankenkasse ja nicht abgedeckt.
Dieser Kommentar betrifft sowohl den Artikel 1): "Wie ist es, ein zweites Mal Grundeinkommen zu gewinnen?" als auch DIESEN Artikel 2):
1)
Dort schließe ich mich den Kommentaren von Sylvia, Andi, Wallow, meckie, Scoop, Vicky, Juwel70, cvamp666, Christel, Heike, Dina Hülle sowie Klaus an:
Es gibt genügend andere Hilfsbedürftige, welche dies ebenso verdient hätten!
2)
Da ich keine 33 Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen konnte (24 Jahre als Angestellte eingezahlt sowie 26 Jahre - zeitweise überlappend - als Solo-Selbstständige, um NICHT arbeitslos zu sein), erlaubt sich doch tatsächlich meine gesetzliche Krankenkasse, den Differenzbetrag zwischen meiner kleinen Rente in Höhe von 735,00 EUR und der Mindesteinkommensgrenze in Höhe von über 1.000,00 EUR zu verbeitragen. Dies mindert meine Rente noch einmal um 49,00 EUR.
Wie kann es sein, dass gerade die armen Rentnerinnen noch einmal zur Kasse gebeten werden können?
Die Rente muß reformiert werden. Am Beste wäre eine Mindestrente, die jeder bekommt, unabhänging vom Verdienst. Die Höhe der Rente müßte nach den aktuellen Miethöhen, den Lebensmittelpreisen usw. angepasst werden. Das wäre dann schon wie ein Grundeinkommen. Beschähmend die neue Grundrente, ist wieder vom Partnereinkommen abhängig, die Berechnung ein Monstrum für die kleine Zusatzrente. Wer gearbeitet hat soll mehr beklommen. Aber Minijober fallen gleich ganz raus. Ist das keine Arbeit? Wer gut verdient ist in der Lage selbst eine Privatrente aufzubauen + der Minirente für jeden, ist er dann besser gestellt, damit lohnt sich Leistung nach wie vor und keiner fällt ganz raus.