Warum sollten sich reiche Menschen für ein Grundeinkommen, also eine Umverteilung von Vermögen, einsetzen? Stefanie Bremer (31) ist Millionenerbin und tut genau das. Im Interview mit Kirsten verrät sie uns, wieso.
Stefanie, du bist Millionenerbin und für ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Warum unterstützt du die Idee?
Stefanie: Es liegt daran, dass ich ein großes Gerechtigkeitsbewusstsein hab, gepaart vermutlich mit ein bisschen Selbsterhaltungstrieb. Wenn wir uns die Zahlen anschauen, dann bin ich Teil von fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung, die über irgendwas um die 60 Prozent des gesamten Vermögens verfügen. Und wenn ich mir dann die Geschichte anschaue, sind die, die als erstes dran sind, wenn es der Gesellschaft schlecht geht, genau diese Vermögenden. Also ist es absolut in meinem Interesse, dass es der Gesellschaft besser geht.
Außerdem habe ich nur geerbt. Ich hatte das Glück in die richtige Familie geboren zu werden und habe deswegen das Leben mit dem goldenen Löffel im Mund. Das finde ich absolut ungerecht. Deswegen bin ich dafür, dass alle Menschen zum Beispiel durch ein Bedingungsloses Grundeinkommen die gleichen Möglichkeiten oder zumindest ähnliche Möglichkeiten bekommen.
Wenn es heißt, du bist Millionärin, von wie viel Vermögen reden wir da?
Stefanie: Man sagt, mein Vermögen beträgt um die zehn Millionen Euro. Das heißt nicht, dass ich zehn Millionen auf dem Konto habe, sondern dass mir unter anderem Unternehmensanteile oder das Haus, in dem ich wohne, gehören.
In unserer neuen SerieDas Themabeleuchten wir diesmalDie soziale Spaltung. Wie sehr bestimmen Armut oder Reichtum unser Leben – und können wir diese Spaltung irgendwie überwinden? Diskutiere mit undabonniere unseren Newsletter, um nichts zu verpassen.
Was hast du mit deinem Millionenerbe bisher gemacht? Wo hast du dein Geld investiert?
Stefanie: Ich bin Stifterin in der Bewegungsstiftung. Dort sind wir mittlerweile etwa 200 Vermögende, die ihr Geld geben für progressive Bewegungen, für Projekte, die sich für diese Gesellschaft einsetzen.
Außerdem haben meine Mutter und ich zusammen ein altes Haus und Wohnungen renoviert und vermieten diese zu einem Preis unterhalb des mittleren Mietspiegels. Da wollen wir auch noch mehr ausbauen.
Wir haben hier in der Gegend auch ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble gekauft, das wir renovieren und das ein Dorftreffpunkt werden soll, wo dann Menschen einerseits in einem alten Backhaus backen und lernen können und das gleichzeitig auch als Veranstaltungsort dienen soll.
Du bist ja mit deinen Ansichten sehr progressiv. Unterstützt deine Familie deine Einstellungen und was du tust?
Stefanie: Meine erweiterte Familie ist eher sehr zurückhaltend. Die sind auch der Ansicht, dass der Staat nicht der Richtige ist, um das Geld zu verteilen. Das mag in dem jetzigen Zustand auch so sein – und es ist wahrscheinlich nicht damit getan, wenn wir einfach mehr Steuern zahlen. Es sollte zum Beispiel auch den Tatbestand der Steuerverschwendung geben und die betreffenden politischen Persönlichkeiten sollten auch dafür zur Haftung gezogen werden.
In meiner Kernfamilie reden wir über sowas schon mehr. Aber ich bin schon die progressivste und die aktivste, würde ich sagen.
Nimmt deine Familie es dir denn nicht krumm – nach dem Motto „unserer Hände Arbeit, unserer Hände Vermögen gibst du jetzt einfach an andere Menschen“?
Stefanie: Das ist wieder ein Symptom eines anderen Problems in Deutschland: Über Geld redet man nicht, auch nicht in der Familie. Ich weiß es also nicht so richtig. Ich weiß nur von einem Familienmitglied, der findet, dass wir als Einzelpersonen besser geeignet sind, das Geld zu verteilen als der Staat. Da kann ich sagen: vielleicht – aber wollen wir andererseits ein Land sein, in dem Individuen über die Geldverteilung bestimmen? Oder wollen wir nicht doch eine Demokratie sein, in der die Mehrheit, an der sich alle beteiligen können, darüber entscheidet, wo das Geld hingeht?
Stefanie ist nicht allein
Antonis Schwarz gehört wie Stefanie Bremer einer neuen, progressiveren Generation Wohlhabender an. Auch er spricht sich für ein Bedingungsloses Grundeinkommen und Vermögensabgaben aus. Der Unternehmer ist Teil der “Millionaires for Humanity”, einer Gruppe Vermögender, die eine höhere Besteuerung für sich selbst fordern. Erst kürzlich leistete Schwarz eine Parteispende von 500.000 Euro an Die Grünen.
Bedingungsloses Grundeinkommen bedeutet ja irgendeine Form der Umverteilung, über Steuern zum Beispiel. Hast du einen Favoriten, mit welcher Steuer wir in Deutschland Vermögen umverteilen sollten?
Stefanie: Ja, es sollte eigentlich gerne eine Vermögenssteuer sein. Es sollte ein Angleichen oder eine Neudefinition geben, was Einkommen ist. Einkommen aus Kapital, also sogenanntes leistungsloses Einkommen, wird beispielsweise ganz anders versteuert als etwa Arbeitseinkommen.
Das finde ich absolut ungerecht. Beides bevorzugt Vermögende noch mehr, weil das Vermögen ja häufig auch in monetären Anlagestrukturen steckt. Wenn wir dann aus den Gewinnen auch noch weniger Steuern zahlen, werden wir ja noch reicher und das Geld ist noch mehr bei weniger Leuten konzentriert.
Ansonsten müssen wir auch über die Frage „Welche Steuern nehmen wir?“ hinausdenken. Man muss auch unser gesamtes Wirtschaftssystem in Frage stellen. Es kann nicht sein, dass wir die Umwelt ausbeuten, die Menschen ausbeuten, nur um den Gewinn hochzutreiben. Es kann nicht sein, dass jedwedes Unternehmen nur darüber definiert und bewertet wird, wie viel finanziellen Gewinn es macht. Es wird nicht bewertet, wie viel Ausbildung man liefert, wie viel Umwelt man zerstört, wie viel man zum Gemeinwohl beiträgt. Das muss sich ändern und dazu möchte ich beitragen.
Menschen, die in Deutschland den Spitzensteuersatz zahlen, bekämen ja bei einem Bedingungslosen Grundeinkommen am Ende trotzdem „nur“, sagen wir, 1.200 Euro, wenn ihnen etwas passiert. Warum sollten diese Menschen für ein Grundeinkommen sein?
Stefanie: Hab ich als Vermögende denn mehr getan, um das mehr zu verdienen? Was macht mich denn zu einem besseren Menschen als meine 5.000 Nachbarn? Bin ich denn eine Klasse höher, dass ich mehr verdiene?
Jedem steht es doch bei einem Grundeinkommen frei, über die eigene Arbeitsleistung dazuzuverdienen. Aber jeder hat zumindest erstmal einen Grundstein, mit dem er ein einigermaßen sicheres Leben anfangen kann, mit dem man nicht morgens aufwacht und denkt: Verdammt, wie finanziere ich die nächsten drei Tage, Wohnung, Essen, Gesundheit?
Grundeinkommen gibt jedem Menschen den gleichen Wert. Klar, wir haben auch heute Sozialleistungen, aber damit einhergehend auch Stigmatisierungen. Wenn wir aber sagen: Es ist völlig egal, ob du gerade arbeitest oder nicht, du kriegst dieses Grundeinkommen, dann findet auch hoffentlich keine Bewertung mehr statt.
Das tut ja auch wahnsinnig viel für das Selbstbewusstsein aller Menschen. Außerdem zahlen doch die Gering- und Mittelverdiener prozentual deutlich mehr Steuern als wir Vermögenden. Deswegen ist das ein sehr kurz gedachtes Argument.
Woran fällt dir die soziale Spaltung in Deutschland am stärksten auf?
Stefanie: Ich glaube, soziale Spaltung kann man an dem Trend sehen, dass in einer Familie beide Elternteile arbeiten gehen müssen, weil ein Job nicht mehr ausreicht. Soziale Spaltung lässt sich auch daran erkennen, dass für viele ein sehr großer Anteil des persönlichen Einkommens als Miete entfällt. Während Wohlhabendere häufig in Eigentum wohnen. Soziale Spaltung zeigt sich sicherlich auch darüber, dass Menschen aus geringverdienenden Haushalten und Nichtakademikerhaushalten deutlich seltener Akademiker oder Gutverdienende werden als Menschen aus Akademiker- oder gutverdienenden Haushalten.
Was glaubst du, wäre für uns als Gesellschaft der größte Hebel, dieser Spaltung beizukommen?
Stefanie: Ein großer Hebel kann sicherlich ein Bedingungsloses Grundeinkommen sein, weil es Menschen auf die gleiche Grundlage stellt. Und darüber hinaus: Eine Verringerung der Vermögensungleichheit durch eine Vermögensbesteuerung oder gesetzliche Vorgaben, so dass in einem Unternehmen die Einkommensspanne nicht mehr als Faktor zehn oder Faktor 25 sein darf – also derjenige, der am meisten verdient, maximal zehnmal so viel verdient wie derjenige, der „ganz unten“ ist. Dazu bräuchte es allerdings einen sehr fokussierten politischen Willen und den sehe ich momentan leider nicht.
Wenn du dir deine Utopie bauen könntest, wie das Geld in unserer Gesellschaft umverteilt wird, wie würdest du es machen?
Stefanie: Die ideale Utopie ist, dass jeder gleich viel hat, das kriegen wir nicht hin. Was wir aber schaffen können ist, dass das Geld stärker in der Mitte ankommt und die Armutsquote sinkt. Ich finde es nicht gerechtfertigt, wenn jemand 5.000 Euro am Tag zur Verfügung hat. Soviel Konsum tut auch unserer Umwelt nicht gut. Klar, es gibt immer Ausnahmen, wenn jemand schwer krank ist, und Investitionen sind natürlich auch wichtig. Aber für den privaten Konsum ist das viel zu viel.
Zunächst sollte es also das Grundeinkommen geben, finanziert zum Beispiel aus einer Vermögenssteuer oder sogar einer Vermögensabgabe. Dann müssen umweltschädliche Praktiken, vor allem in Unternehmen, stärker besteuert werden. Schäden, die der Umwelt zugefügt werden, werden einfach nicht eingepreist – und umgekehrt auch nicht, wenn der Umwelt etwas Gutes getan wird.
Das Wohlergehen eines Landes wird zudem immer noch über das Bruttoinlandsprodukt abgebildet und das ist so engstirnig. In Bhutan haben sie einen Bruttonationalglück-Index. Da wird danach bewertet, wie glücklich die Menschen sind. Das finde ich einen viel viel besseren Indikator.
Es muss auch irgendwo abgebildet werden: „Wie geht es eigentlich unserer Bevölkerung?“ und nicht nur „Wie geht's unserer Wirtschaft?“
Was denkst du? Sollten alle Menschen ein Bedingungsloses Grundeinkommen mitfinanzieren – oder nur wohlhabende wie Stefanie? In unserer Umfrage zu Das Thema: Die soziale Spaltung zählt deine Meinung. Oder schreib sie uns hier in die Kommentare. Danke, dass du mitmachst!
Teile diesen Artikel!
Link kopieren
Link kopiert
Hilf uns, das 1164. Grundeinkommen zu finanzieren.
Das zentrale Grundproblem am bisherigen "Sozialstaat" ist, daß dieser Staat mit all seinen Geldverwendungszweck-Diktaten von GruSi bis Pflegekasse den Bürgern nicht die Verfassungsgrundrechte zugestehen will, wie das auf Menschenwürde, Selbstbestimmung, Reisefreiheit, Gesundheit,
Privatssphäre und auf freie Wohnsitzwahl.
Stattdessen plant und rastert der Staat unser komplettes Leben durch und ist dabei nicht mal zu einer realistischen Kosteneinschätzung in der Lage oder willens, wie z.B. im Hartz4-Regelsatzwarenkorb "1,29 Euro monatlich für Kultur".
Entsprechend dem Grundgesetz wäre es doch viel besser, ökonomischer und einfacher, jedem Bürger ein 1.400 Euro-BGE ganz ohne erhobenen Supernannystaat-Zeigefinger zu geben, wofür das Geld zu verwenden sei. Schließlich können ja auch Polizei und Notarzt niemanden gegen seinen Willen in ein Krankenhaus zwangsweise verschleppen. Und so kann auch der Staat z.B. einem Drogensüchtigen allenfalls nur Hilfe anbieten, aber darf ihm nicht vorschreiben, wofür er sein Geld ausgibt. Und würden dann 1.400 Euro BGE nicht für Drogen + Wohnungsmiete reichen, dann ist das halt die freie Entscheidung des Drogenkonsumenten und der Staat wäre da aus der Verantwortung raus. Mal ganz davon abgesehen, daß viele Drogensüchtige erst durch die ganze Misere des BGE-losen Staats entstanden sind und dieser täglichen Rien ne va plus-Tristesse durch Drogen entfliehen wollen.
Heute hingegen zwingt uns 83 Mio. Bundesbürgern eine nicht mal mehr 1 Mio. Parteimitglieder-starke Groko ihre CDU-religiösen Ansichten und SPD-ideologische Weltanschauung auf. Auch das hat mit Mehrheitsdemokratie und Verfassung schon lange nichts mehr zu tun.
@ life: Du brauchst bei mir nicht neudeutsch herumzu*gendern, denn da wo Albert drauf steht, ist auch ein Albert drin, so wie Albert schon immer in der Geschichte der Menschheit ein ER war.
Nachdem mir der "Sozialstaat" meine Existenz und Ahnenwurzeln 2017 komplett vernichtet und mich über die nachfolgende jahrelange Dauerobdachlosigkeit mit Krankenhausaufenthalten im Wechsel und in Dauerwiederholungsschleife zum Pflegefall (durch den MDK in einem 9-monatigen (!!!) Einstufungsverfahren in seiner
weiterbildungsresistenten Unkenntnis über MCS auf Pflegegrad 1 heruntergedrückt) abgefrackt hat, da kommt mir nun die AOK-Pflegekasse mit der nächsten Lebenserschwernis statt Hilfe. Denn der mir aus der Pflegeversicherung nun zustehende monatliche 125 Euro-Entlastungsbetrag kann nicht unbürokratisch, flexibel und effektiv zur Hilfe in meinem Leben eingesetzt werden, sondern reicht gerade mal für 4 Stunden "AOK-zertifizierten" Pflege- und Betreuungsdienst und für den restlichen Monat heißt es dann: "Da sieh mal zu, wie du ohne Hilfe zurecht kommst !". Würden diese 125 Euro jeden Monat stattdessen direkt an mich ausgezahlt, könnte ich mir damit ein altes billiges Auto kaufen und könnte mir so trotz Krankheit und Behinderung selber helfen ganz ohne teure und verbürokratisierte "Hilfe" durch Dritte. Und während die teure Dritthilfe diese 125 Euro bereits in 4 Stunden "Hilfe" verschlingt, würden bei mir stattdessen sogar noch 60 Euro am Monatsende übrig bleiben bezogen auf die benötigten Spritkosten für´s Auto als Selbsthilfe.
Auch das ist wieder mal ein Beispiel für den angeblich "um jeden Cent besorgten Staat", der am Ende alles nur noch teurer als nötig macht und so auch für die Kostenexplosion bei den Kranken- und Pflegekassen sorgt. Auch da geht BGE anders.
wie sagt man so schön "du hast auch nicht die Weisheit mit löffeln gegessen" manche bestätigen sich immer nur selbst. auch hören sie nur sich selber zu.aber wenn ich nun schon einmal beim essen bin,-wer denkt schon über sein essen nach. ich merke es zur Weihnachtszeit, am Bunten Teller und am weihnachtsgeld und am FEST-tags-braten.was ist denn ein f-e-s-t.hochachtung ,wenn "reiche"mithelfen.Ich renne mir die absätze ab;Treppe ruff ;Treppe runter.die Treppe wird von oben gefegt,hat nicht nur Herr Götz Werner erfahren.auch K.Hoffmann besingt es und ich finde BGE für alle.
Ich kann dem oder der ALBERT nur immer recht geben.mit einschränkungen mancher wortwahl. aber der oder die ALBERT spricht mir aus der seele.das BGE ist die lösung.das kann man nur wissen wenn man situationen wie beispiele der lebensschiksale die sie oder er beschreibt ,kennt.deswegen auch danke das es dich gibt.oder auf deutsch danke das es sie gibt!
was würde GRETA THUNBERG dazu sagen .sie ist sehr allein .Ihr größter wunsch ist eine bessere welt. das endlich die Quälerei ein ende hat.Ich mag Frau Thunberg.Wenn ich es könnte würde ich SIE zur verlosung einladen.an einem freitag.
die welt ist überschaubar geworden.oder?es gibt keinen ort -nirgends wo man nicht gemeldet sein muß. was gibt es also zu entdecken? alle sind gezählt und daher ,ganz global gesagt ist alles berechenbar und nachvollziehbar.die wissenschaft forscht unter kontrolle-mehr oder weniger.also ,das ist mein resultat soll jeder mindestens in achtung und Menschenwürde leben .(dürfen)jeder sollte wirklich soviel geld haben wie er braucht um nicht zu verhungern oder draußen zu erfrieren.dieses alles macht arbeit damit dieses recht machbar ist.es erfordert regeln die einzuhalten sind. regeln die eine gewisse freiheit garantieren.diese arbeit können nur die leisten die auch die zeit dafür haben.das sind oftmals, meist Reiche menschen.REICHE sind menschen mit viel geld.auch diese menschen machen sich gedanken-wohin mit dem vielen geld-wie auch irgendwie festhalten-.würde man sich nicht darum kümmern wäre man bald womöglich arm.die spaltung ist da weil das geld ungleich verteilt ist UND weil das spirituelle vermögen unterschiede hat.sozusagen gibt es zwei gründe und zwei spaltungen. finanziell und spirituell. das BGE ermöglicht es ALLEN aus diesem problem etwas besseres zu machen ,eine bessere welt und gibt hoffnung das alles auf der gesamten erdkugel sich zu einem besseren wenden kann .-ohne immer nur an unglück denken zu müssen. voraussetzung ist :weiterbildung .danke an alle reichen die ihre noten kennen.die mit machen und ihre zeit den guten dingen zuwenden.das BGE ist Reichtum und armut zugleich.
Dieser Kommentar widerspricht unserer Netiquette und wird daher nicht angezeigt.
Netiquette
Wir freuen uns über konstruktive und kritische Diskussionen. Damit sich alle gleichermaßen dazu eingeladen fühlen, bitten wir dich, die folgenden Regeln zu beachten:
Diskutiere bitte sachlich und respektvoll: Wir dulden keine Beleidigungen oder Diskriminierungen in jedweder Form. Verzichte bitte auf alle rechtswidrigen, extremistischen oder verschwörungstheoretischen Kommentare.
Bleibe bitte beim Thema des Artikels.
Teile bitte keine Werbung, Spam oder andere kommerzielle Inhalte.
Veröffentliche bitte keine sensiblen Daten von dir selbst oder Anderen.
Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, wenn sie unsere Netiquette verletzen. Alle Löschungen machen wir transparent sichtbar. Wir freuen uns auf deine Meinung!
Es ist ein Hohn und Spott, wenn CDU & SPD versuchen, das BGE als "überflüssig", "staatliches Schweigegeld" oder sogar "menschenwürde-verletzend und lebenssinnentleerend" abzukanzeln.
Menschenunwürdig ist es hingegen, sein Existenzminimum im bisherigen Sozialleistungssumpf Amt für Amt, in Tafeln, Kleiderkammern, Armenküchen, von Privatleuten usw. oftmals als einzigen Tagesinhalt zusammenbetteln zu müssen und dabei null Planungs- und Zukunftssicherheit zu haben und darüber auch die meisten geld-prekären Familien, Ehen und Partnerschaften zerbrechen.
Wer wäre denn nicht froh, wenn er nicht mehr länger jeden Euro zweckgebunden mit erhobenen staatlichen Zeigefinger bekäme, sondern über die Verwendung eines BGE´s frei entscheiden könnte ? Dann wären genauso viele individuelle Problemlösungen möglich, wie das wahre Leben eine unendliche Vielfalt aufweist, der der bisherige "Sozialstaat" nicht mal ansatzweise Rechnung trägt.
Und wenn der Staat meint: "Die geben das Geld sonst nur für Alkohol und Drogen aus", dann verwechselt hierbei der Staat Ursache und Wirkung und hat selber erst diese ganze Misere verursacht. Wer würde denn nicht so einem "Leben" durch Alkohol und Drogen entfliehen wollen, wenn er vom Staat wie lebendig begraben ohne Chance, Zukunft und Teilhabe endgelagert wird und überall statt Hilfe nur ein "Rien ne va plus" als Antwort erhält, sodaß auch beim letzten Optimisten irgendwann Resignation und Hoffnungslosigkeit eintritt ? Ein BGE würde all das grundlegend ändern und Menschen wären damit sowohl zur Selbsthilfe als auch zur Hilfe für Andere in der Lage.
Auch wer religionsfanatisiert im "Bete & Arbeite" und "Hauptsache Arbeit" meint, mit seinem an Dunkeldeutschland erinnerndem Arbeits- und Wachstumswahn den "Stein der Weisen" und Lebenssinn gefunden zu haben, der wird durch die Evolution und deren Naturgesetze eines Besserem belehrt. Dies beweist nicht nur die globale Klimaforschung, sondern auch all die Gegenwehr, die die Evolution mit arbeitswahn-hemmenden Krankheiten wie Diabetes, Krebs, MCS und CFS Long Covid gegen so einen religiös motivierten Wahn aufbietet zur Erhaltung und zum Schutz der Schöpfung, Natur und ihrer Fauna und Flora vor all diesem kranken, Natur, Umwelt, Mensch und Klima zerstörenden, wider den gesunden Menschenverstand rein CDU-religiös und SPD-ideologisch motivierten Arbeits- und Wachstumswahn.
Das Paradies auf Erden basiert auf dem Überfluß an nativen BGE aus Sonne, Regen, Wind und Früchten aller Art. Der Arbeits- und Wachstumswahn einer religiös und ideologisch in die Irre geführten Menschheit ist drauf und dran, all das zu zerstören und so die Erde zu einem unbewohnbaren, kahlen Wüsten-Planeten gleich dem Mars zu machen. Hiergegen nützt auch die Idiotie der Reichenkaste und ihrer dafür aufgewandten Milliardengelder auf Volkes Kosten nichts, deswegen auf den Mars als neues Wohndomizil flüchten zu wollen.
Mein Vorschlag, den ich auch schon Frau Merkel übermittelt habe - jedoch glaube ich nicht dass sie sich dafür interessieren würde, ist; JEDER Mensch in unserem Land sollte von 100 erhaltenen Euro nur einen Einzigen in den Grundeinkommen Topf einzahlen und schon kann bestimmt für JEDEN ein Grundeinkommen in Höhe von 1000 Euro (und mit meinem Vorschlag sind es dann 990 Euro) zusammen kommen. Wobei ich JEDEN, ob Reiche, Arme, Politiker und auch Kinder, meine. JEDER der Geld bekommt, ob durch Arbeit, Hartz IV, Grundsicherung, Kindergeld, Rente, Pension, Lobbyismus oder einfach jegliche andere Einnahmen - natürlich auch jegliche Gewinne, bekommt von 100 Euro 99 Euro ausgezahlt und schon gäbe es keine Armut mehr und jeder kann zu dieser Gerechtigkeit beitragen.
Ich wüsste wirklich gerne die Meinung aller hier, die meinen Beitrag lesen und würde das auch gerne im Parlament oder auch sonstwo zum Vorschlag machen.
BIP zeigt m.E.n. nicht an, wie es unserer Wirtschaft geht, sondern wieviel 'umgesetzt' also 'verbraucht' wird//worden ist »Energie + Ressourcen///Rohstoffe + wieviel Honorare u.ä. für Arbeitsleistung/-zeit gezahlt wurden,.. wieviel wir der Natur geraubt haben, und dafür Dinge hergestellt haben, von denen manche glauben, dass sie heute und demnächst dem Wohlleben dienlich sind..
.. Im Falle der Rohstoffe stehen diese dann den Folge-Generationen nicht mehr als Rohstoffe zur Verfügung..
.. Durch Begrenzung der Lebensdauer, durch Zerstörung von Produkten bei 'Nicht-Verkauf' und dadurch, dass die Dinge nicht in die Zukunft passen, da sie bei Benutzung knappe, fossile Ressourcen verbrauchen, CO2 ausstoßen,.. sind manche dieser 'Produkte' jedoch nicht für die Zukunft produziert.
..> Ein 'Zukunftsfähigkeits-Index'//'Permakultur-Index' oder 'Nachhaltigkeits-Index', der die Zukunftsfähigkeit von 'Produkten' bewertet, könnte da von Nutzen sein.
..> Der negative Anteil solcher 'Produkte' müsste als negative Summe in die Bilanz vom «BIP oder BNG» eingerechnet werden, damit BIP oder BNG (Brutto-National-Glück) nicht auf Kosten folgender Generationen geschaffen//erzeugt werden.
.. Die Betrachtung des 'nationalen Glücks' birgt auch die Gefahr des Ausblendens von Leid an anderen Orten der Welt für das 'nationale Glück'.
.
Steuern könnten immer mit Eintritts-Schwelle und danach dynamisch gestaltet sein um auf ein global verträgliches Mass zu orientieren und zu belohnen, wenn Menschen ihr Leben global verträgliche gestalten.
.. Die Schwelle wäre beim unteren global verträglichen Eintrittspunkt, unterhalb dieser keine Steuern gezahlt werden sollten.
.. Wie bei der Idee einer 'gerechten CO2-Steuer' oder 'gerechten Umwelt-Steuer'.
.. Denn ein Verbrauch ist unvermeidbar zum Leben notwendig, aber ein Verbrauch darüber hinaus sollte (in kleinen Stufen) exponentiell besteuert werden (nicht linear) um auf das global verträgliche, gerechte Mass zu orientieren.
Stefanie: "Ich glaube, soziale Spaltung kann man an dem Trend sehen, dass in einer Familie beide Elternteile arbeiten gehen müssen, weil ein Job nicht mehr ausreicht."
Ich hoffe doch sehr, dass die Berufstätigkeit beider Elternteile auch mit der gestiegenen Gleichberechtigung zu tun hat. In meinen Augen war es ebenso eine soziale Spaltung, dass Männer merheitlich arbeiten gingen und Frauen sich um Haus und Kind kümmerten.
@ Supersache. Das habe ich sowohl verstanden. Und es betrifft eben nicht nur die Superreichen! Sondern es geht um Einkommen ab 100.000.- Euro im Jahr. Es ärgert mich, dass es immer so hingestellt wird, dass Leute die in dieser Einkommensklasse sind, in Deutschland keine Steuern bezahlen müssen. Das stimmt nämlich nicht.
Respekt!! Da sind zwei vermögende Menschen, die dankbar sind für Ihr Glück sich um Geld keine Gedanken machen zu müssen und darüber hinaus sich sogar noch Gedanken zum bedingunslosen Grundeinkommen machen. Diesem absolut positiv gegenüber stehen! Das ist wirklich großartig. Beide haben verstanden, das wir alle auf diesem Planeten irgenwie miteindander vernetzt sind und nicht nur nach unserem eigenen Wohlergehen Ausschau halten sollten! Klasse, vielen Dank euch Beiden!! :)
Ich stimme voll zu. Finanzielle Not verbraucht unnötige Ressourcen für Sozialhilfeanträge, Widersprüche gegen Ablehnung, Repressalien und häufig sinnfreie Eingliederungsmaßnahmen. Wer sich um seine Existenz keine Sorgen machen muss, lebt nicht nur gesünder und freier, sondern setzt sich viel öfter auch gerne für andere ein, was die Welt schöner für alle macht.
@ Super Sache: All dieses Mimimi (so das moderne Kurzwort und Synonym für "dank" CDU & SPD immer größer und komplexer werdende Problemberge) fällt unter das Kapitel Geldmacht. Und diese Geldmacht wird nicht grundgesetz- und demokratie-konform verwendet, wie es ein Rechtsstaat eigentlich tun müßte, sondern wird rege von der Geldmacht-Elite und deren gekauften Politikern mißbraucht zu Ausbeutung, Unterdrückung, Entrechtung, Diktatur und zu noch mehr Bereicherung zu Lasten des Volkes.
Obwohl die Reichenkaste verfassungswidrig deutlich besser gestellt ist im Steuerrecht als der Normalbürger, sind viele Reiche nicht mal bereit, diesen für sie Peanuts an Steuern und Sozialabgaben zu zahlen und tauchen stattdessen in Steueroasen und Pseudo-Stiftungen unter. Wäre es anders, dann ginge es der Steuer-, Kranken-, Renten- und Pflegekasse bestens und all diese Kassen müßten sich nicht mehr länger in Leistungsverweigerung gegenüber den Leistungsberechtigten üben.
Fazit: Da die Reichen schon heute ein Totalausfall als "Leistungsträger der Gesellschaft" sind, ist es illusorisch, das BGE über die Reichen finanzieren zu wollen.
Damit Rechtsstaat, Demokratie und Grundgesetz nicht mehr länger nur Makulatur sind, muß man das aus der EZB-Notenpresse anschubfinanzierte BGE gegen all diesen Geldmachtmißbrauch der Elite einsetzen. Ein grundgesetzkonformer Umgang mit diesem Problem bedeutet somit, daß die Reichen durchaus weiterhin in ihren Geldmassen baden können, wenn sie das glücklich macht, aber dank BGE dann nicht mehr zum Schaden der Allgemeinheit und des Geldzwecks als wertäquivalentes Tauschmittel. Denn nicht mal die Reichen-Enteignungsorgien des Kommunismus haben etwas positives gebracht, sondern lediglich nur eine neue feudalistisch herrschende Großkapitalisten-Reichenelite a la Stalin & Co.
@GABRIELE: Hallo Gabriele, Du fällst aus meiner Sicht auf das übliche Spiel rein: Jemand sagt, den Reichen muss etwas mehr von ihrem (Super-)Reichtum weggenommen werden, um es den Ärmsten zu geben. Und Du sagst "ich als Häuslebesitzer will aber von meinem Sauerverdienten nix abgeben". Es geht aber gerade nicht darum, dass die Normalos noch weiter belastet werden. Bei Vermögenssteuern/Erhöhung Erbschaftssteuern geht es darum, dass Menschen, zu denen 99% der Menschen nicht gehören, viel weggesteuert wird. Aber doch nicht das Einfamilienhaus! Warum fühlt sich jeder davon betroffen? Es geht darum, dass wenn jemand 10 Mio. Euro hat, wie die junge Dame, dieses überschießende Vermögen stärker besteuert hat. Die Dame hat genau wie viele noch Reichere nichts zu diesem Vermögen beigetragen. Nicht sie hat es verdient, sondern viele kleine Arbeitssklaven, im Inland und im Ausland. Und erst recht Menschen wie eine Frau Klatten, die von BMW eine Dividende von angeblich 500 Mio. Euro in einem einzigen Jahr erhalten hat. Davon darf man wohl nichts besteuern, aber von einem Einkommen von 2000 Euro darf man 300 Euro wegsteuern? Das hat ja wohl keine Logik. Deshalb sei für die Besteuerung von Großvermögen und fühle dich davon nicht angesprochen.
@ Gabriele: Der Appell an die Eigenverantwortung geht direkt an die Vertreter des Arbeits- und Wachstumswahns zurück. Wann wurde da mal Eigenverantwortung gezeigt gegenüber all den damit angerichteten Schäden an Natur, Umwelt, Mensch und Klima ?
Die Weltbörsen und ÖR-Medien haben schon mal ausgerechnet, was passiert, wenn der Bauer aus Peru mit seiner Klimawandel-Schadensersatzklage gegen RWE vor Gericht gewinnt und dies zum Grundsatzmusterurteil wird für Millionen andere durch RWE geschädigte Menschen wird. Dann wäre RWE vor lauter Schadensersatzforderungen restlos pleite und all der global errödelte RWE-Expansionswahn wäre wie Wirecard nur eine große Wachstumswertlosblase.
Und mal davon abgesehen, daß die meiste Lohnarbeit nicht für´s Allgemeinwohl erbracht wird, sondern für den Egoismus der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, zu dem auch Verantwortungslosigkeit und Raubbau an Natur, Umwelt, Klima und Erdressourcen gehören, sollte all das nicht länger aus der Arbeits- und Unternehmensgesamtrechnung herausfallen.
Und weil nicht Jeder wie dieser Bauer aus Peru gegen zig Unternehmen Schadensersatzklagen gemäß BGB führen kann, sollte man daher das BGE auch als einen pauschalen Schadensersatz für Alle betrachten für all die durch Arbeit angerichteten Schäden. Gleichzeitig ermöglicht das BGE dann Schadensreduzierung, -rückbau und Regenerierung von Umwelt, Natur und Klima.
Und was das Thema Lohngerechtigkeit betrifft: Da frag z.B. mal einen Paketkurier, der sich von seinem ganzen Arbeitsleben kein Eigenheim leisten kann und dabei weitaus mehr malocht als ein Angestellter Besserverdiener, auf dessen Seite hin somit bisher die Geld-Umverteilung stattfindet. Aber auch diese ganze Neiddebatte würde das BGE beenden und Lohngerechtigkeit ermöglichen.
Hauptproblem in unserer, jeder Gesellschaft ist: Wie viel ist jeder bereit, abzugeben? Ich habe hohen Respekt vor der o.g. jungen Dame. Aber: Wenn eine junge Millionärin in Haus und Vermögen 10 Mio. geerbt hat und es gut findet, wenn jeder das Gleiche hat: Warum gibt sie nicht den größten Teil weg und hilft anderen Menschen? Es gibt an jeder Straßenecke Menschen, die es nötig hätten. Warum tut sie es nicht? Weil die wenigsten von uns so altruistisch sind, die meisten von uns sind nunmal egoistisch, zumindest wenn es um Menschen außerhalb des engsten (Familien-)Bereiches geht. So sind wir leider nun mal. Den Reichen vorzuwerfen, dass sie so sind, wie sie sind (und wir auch wären, wenn wir an deren Stelle wären) ist Unsinn. Aber als Gesellschaft müssen wir diese Sicht überwinden, zu mehr Gleichheit kommen. Das ist noch längst kein Sozialismus!
Ich appelliere an die Eigenverantwortung. Es kann nicht sein, dass immer andere an allem Schuld sind. Eine Umverteilung ist nichts anderes als Enteignung. Mit welchem Recht soll jemanden der sein Geld auf ehrliche Weise verdient und versteuert hat, etwas davon weggenommen werden?
Mir wird übel und ich bekomme richtig Zukunftsangst, so viel Neid und Missgunst.
Außerdem möchte ich anmerken, dass auch ein Eigenheim viel Geld kostet. Auch der Anschaffungspreis musste erst erwirtschaftet und verdient werden. Ich habe für jeden Besserverdiener Verständnis, der sich aus Neid u. Missgunst entschließt ins Ausland zu gehen.
Ich finde es muss vollkommen ausreichend sein, wenn man als Angestellter bereits einen 6 stelligen Betrag Steuern zahlt, dann muss nicht noch über Umverteilung gesprochen werden.
Es ist nicht die Schuld der Angestellten Besserverdiener, dass die Masse nicht vernünftig Leben kann. So etwas dürfte es nicht geben! Aber bitte richtet die berechtigte Wut, auf die Leute die das auch verantworten können und nicht pauschal auf jeden der sich mit viel Arbeit, Verzicht und Fleiß etwas erarbeitet hat. Ich würde mir wünschen, dass es von der Gesellschaft anerkannt werden würde, wenn jemand durch eigene Leistung etwas erreicht hat. Dem ist leider nicht so, man wird als Leistungsträger gleichgesetzt mit kriminellen. Auch sowas macht krank, denkt einmal darüber nach. Wie würde es Euch gehen, wenn jemand euren Besitz umverteilen würde?
Ich wünsche mir, dass jeder der arbeitet oder sein Leben lang gearbeitet hat sorgenfrei davon Leben kann, aber bitte nicht auf die Kosten von Leuten die viel leisten und auch jetzt schon viel bezahlen. Stoppt diese Hetze und den Neid und die pauschale Verurteilung!
Das Hauptargument der BGE-Verweigerer bis hin zu Christoph Butterwegge (der es als Armutsforscher eigentlich besser wissen müßte) ist: "BGE darf nicht sein, weil sonst auch Reiche ein BGE bekämen und das wäre sozial ungerecht".
Gegenfrage: Ist denn der bisherige "Sozialstaat" gerecht, in dem stets die Superreichen Vorfahrt in der Politik haben und z.B. Großaktionäre gegen den sozialen Abstieg zum Multimillionär ganz unbürokratisch und schnell Milliarden Euros an Staatssubventionen erhalten, während die Normalbürger in Hatz 4 und GruSi seit vielen Monaten vergeblich auf die von SPD-Heil versprochenen 150 Euro Coronahilfe warten ?
Da wäre doch ein BGE für Alle als Basis-Existenzabsicherung, zur Basis-Chancengleichheit und als stets griffbereiter Finanzhandfeuerlöscher zur Vermeidung von Großschäden an Lebenswerken, Obdach und Gesundheit weitaus besser und sozial gerechter.
Und so kann es auch Reichen ohne Zugang und Amigo-Pflege zur Klientel-Politik von CDU & SPD passieren, daß sie sich mit Aktien- oder Unternehmensinvestments gründlich verspekulieren. Und dann bewahrt sie nicht etwa der bisherige behäbige, bürokratie-aufgeblähte "Sozialstaat" vor Armut und Obdachlosigkeit, sondern nur ein BGE als Basis-Existenzabsicherung. So ein Abrutschen aus der Luxusvilla in die Obdachlosigkeit oder bestensfalls auf den Campingplatz ist gar nicht mal so selten. Denn auch für verarmte Reiche gilt: Die Wissenschaft vom SGB muß vor ihrer Nutzung erst mal ausgiebig mit allen Tücken studiert werden, und das geht nicht von heute auf morgen. Darin findet sich übrigens auch der Grund für ganze "Sozialhilfe-Dynastien" , die nur so in all der Sozialstaats-Verkomplizierung über mehrere Generationen hinweg entstehen und gedeihen konnten.
Die Situation ist schwierig für uns, es ist noch schwieriger für uns, ich habe nichts Besonderes zu sagen, weil diese Situation unbeschreiblich ist. Ich wünschte, ich könnte diese Lotterie so schnell wie möglich gewinnen, damit ich einige meiner Probleme loswerden kann.
Heute arbeitet sich der Bundestag mit "allgemeiner Empörung" daran ab, daß die Sana-Kliniken mitten in der Coronapandemie bis zu 1000 Mitarbeiter entlassen wollen. Feststellung dabei alle Jahre wieder im Bundestag: "Geld & Profit darf nicht über das Patientenwohl gestellt werden".
Doch genau so "Profit vor Mensch & Grundgesetz" ist nun mal das System, in dem die Bundesregierung nicht mal zu einem BGE für Alle bereit ist, das dieses System richtig und verfassungskonform stellen würde: "Mensch & Grundgesetz vor Profit". Zumal ohnehin erst alles bis hin zur Marktwirtschaft mit einem BGE-Grundbaustein rund laufen kann, anstatt wie bisher alles vor sich hin kriselt und pleitelt. So gäbe es auch das heutige Problem und Thema gar nicht, an dem sich der Bundestag wieder mal vergeblich abarbeitet.
Stefanie: …noch über das Bruttoinlandsprodukt abgebildet und das ist so engstirnig. In Bhutan haben sie einen Bruttonationalglück-Index.
Teil1: Der World Happiness Report (etwa „Welt-Glücks-Bericht“) ist ein jährlich von den Vereinten Nationen veröffentlichter Bericht. Der Bericht enthält Ranglisten zur Lebenszufriedenheit in verschiedenen Ländern der Welt und Datenanalysen aus verschiedenen Perspektiven https://de.wikipedia.org/wiki/World_Happiness_Report.
Nachdem Bhutan 2015 noch auf Platz 79 lag, war es 2016 bereits auf Platz 84, 2017 und 2018 auf Platz 97 und 2019 auf Platz 95, und somit kontinuierlich in der unteren Hälfte der rund 155 teilnehmenden Länder.
2017 lagen Ruanda, sowie Bahrain und Myanmar vor Bhutan bei „Freiheit der Lebensentscheidung“, Somalia, Saudi-Arabien und Turkmenistan schnitten bei „Vertrauen“ besser ab, bei „Gesunde Lebenserwartung“ war Bhutan im unteren 1/3, bei „Soziale Unterstützung“ lag Bhutan hinter Libyen, Weißrussland und den USA, nur bei „Generosität“ kam Bhutan auf Platz 12 von 155, hinter Ländern wie Myanmar, Neuseeland und Großbritannien.
Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Bhutan, ganz im Gegenteil. Ich würde liebend gerne dorthin verreisen, finde die Königsfamilie mit den niedlichen Söhnen und der schönen Königin entzückend, die Lage des Landes und die Trachten traumhaft, sowie die Philosophie des Königs durch Gross National Happiness den Frieden und das Glück des Volks zu sichern, beeindruckend. Jedoch gibt es anscheinend eine gewisse Diskrepanz zwischen Wahrnehmung und Realität.
Vielleicht liegt es daran, dass der König nahezu absolute Macht besitzt, was insgesamt Fragen zur Presse- und Meinungsfreiheit aufwirft. Auch politische Parteien und Gewerkschaften gibt es nicht. Negative Statistiken wie der Anstieg von Tuberkulose- und Aidsfällen (unter den HIV-Infizierten befinden sich auch Mönche) werden unterdrückt.
Stefanie: Teil 2. Während die Königsfamilie und die Elite privilegiert residieren, lebt ein Großteil der Landbevölkerung von Subsistenzlandwirtschaft. Die Hochgebirgslandschaft behindern die Entwicklung; die Verbindung zwischen Stadt und Land ist schlecht. Der Osten des Lands gilt als Armenhaus. Wirtschaftliche und soziale Gerechtigkeit in die überwiegend landwirtschaftlich geprägte Gesellschaft zu bringen bleibt eine Herausforderung. Zwar ist das Durchschnittseinkommen mit rd. 3000€ im Jahr vergleichsweise höher als in Nepal und Indien, doch 20-30% der nur 740.000 Einwohner leben unterhalb der Armutsgrenze. Rigoros schottet sich Bhutan von der Außenwelt ab. Individualreisen sind nicht möglich und gut situierte Touristen, die organisierte Ausflüge in spritfressenden SUVs unternehmen, zahlen aufgrund von Ökobeschränkungen mindestens 200-250$ pro Tag für das Privileg, Bhutan zu erkunden.
Nicht alle Bhutaner scheinen die rasante Modernisierung ihres Landes zu verkraftet. Traditionelle Strukturen lösen sich auf, neue Ungleichheiten entstehen. Die Hauptstadt Thimpu, mit rund 100.000 Einwohnern, entwickelt sich zu einem sozialen Brennpunkt, mit arbeitslosen Jugendlichen, Kriminalität und Drogenkonsum. Häusliche Gewalt gegen Frauen, Depressionen und Suizide offenbaren sich als Begleiterscheinungen einer allzu raschen und schwer kontrollierbaren wirtschaftlichen Entwicklung. Bhutans Wirtschaftsmodell basiert auf der Energieproduktion aus Wasserkraft. Strom wird ins Nachbarland Indien und nach Bangladesch exportiert und trägt erheblich zur Finanzierung des Staatshaushaltes bei, während viele Bauern immer noch auf einen Stromanschluss warten. Zudem liegen Bhutans Staudämme in einer hochgradig erdbeben-gefährdeten Himalaya-Region. So hat die Modernisierung auch in Bhutan ihre Schattenseiten, auch wenn dies in der westlichen Presse größtenteils ignoriert wird.
Arne81: Um 83,7 Millionen*12.000€ = 1 Billion zu finanzieren. Einsparpotential gibt es viel. Steuerverschwendung: MAUT-Debakel, Philharmonie, Flughafen BER, während Corona (u.a. Apothekenmasken zu 6€). Korruption. Unternehmens- und Umsatzsteuern. Illegale Einwanderung. Ausrüstungsschrott der Bundeswehr... Handelsblatt: Das sind die absurdesten und teuersten Steuerverschwendungen des Staates. Siehe auch Bund der Steuerzahler.
Der größte und teuerste Bundestag aller Zeiten (1 Milliarde €) statt 598 jetzt 709 Abgeordnete mit Büros in Berlin, im Wahlkreis, zzgl Mitarbeitern und Pensionen. GEZ-Gebühren von 8+ Milliarden € für knapp 100 öff. Sender. WDR Intendant Tom Buhrow mit Gehalt von 400.000€. Pension von 15.000€/Monat. 2018 wurden lt Geschäftsbericht 500.000€ für seine Altersversorgung zurückgestellt. Der Barwert betrug 2018 rund 4,1 Millionen €.
Extrem hohe Kosten des ausufernden Beamtenapparats (siehe fünfteilige Serie von manager magazin: "Was Staatsdiener wirklich verdienen. Mehr Kindergeld, hohe Pension" - die Privilegien, Zulagen, Privatversicherung, Steuervergünstigungen der Beamten, der "neuen Adeligen." Beamte bekamen 2019 im Durchschnitt 3160€ steuerfinanzierte Pension, lt. Focus. Die durchschnittliche Altersrente im Westen war 1169€. Im Osten 1264€. Zahlen für 2016 https://www.beamtenbesoldung.org/beamtenpension.html
Internationale Unternehmen zahlen trotz hoher Gewinne kaum bzw. keine Unternehmenssteuern, obwohl sie die steuerfinanzierte Infrastruktur nutzen: Bildung, Straßen, Stromnetz und staatliche Einrichtungen. Lt. The Guardian hat Amazon 2020 auf Umsätze von 44 Milliarden € keine Steuern gezahlt. Internationale Konzerne wie Ikea, Apple, Google oder Samsung verschieben ihrer Gewinne in Länder mit niedrigen Steuersätzen, zahlen hohe Lizenzgebühren oder völlig überhöhte Preise für ihre Produkte an ihre Muttergesellschaften, so dass in DE/EU trotz hoher Margen kaum Gewinne erzielt werden. So gehen Milliarden an Steuern verloren.
Arne81: Von den 83,7 Millionen*12.000€ = 1+ Billion = 1.004.400.000.000 € müssen Leistungen für Arbeitslosengeld, Hartz4, Kindergeld, Wohngeld, usw. abgezogen werden, da diese beim BGE entfallen. Laut ZEIT "Die Geldverschwendung in der Familienpolitik" gibt es mehr als 160 Maßnahmen, wie Waisengeld, Erziehungshilfen, Baukindergeld und jährlich 40 Milliarden für Kindergeld. Der Spiegel schrieb: Soziologen halten einen Großteil der 200 Milliarden €, die in Familien investiert werden, für vergeudet. 85% fließe direkt an Familien, in Form von Geld oder Steuererleichterungen, nur 15% seien Realtransfers: Geld für Bildung und Kitaplätze, die in den Augen der Wissenschaftler mehr Wirkung zeigen.
Durch den unbeschränkten Zugang zu Sozialleistungen hätte jeder Zuwanderer einen Anspruch auf BGE. In den Herkunftsländern liegt das Jahreseinkommen in Syrien bei 1328€, Afghanistan 473€, Eritrea 431€. Wohlgemerkt, im JAHR! 1000€ im MONAT sind ein Riesenanreiz. Die Kosten werden explodieren. laenderdaten.info/entwicklungslaender.php Auch in den EU-Ländern Bulgarien und Rumänien liegt das Einkommen unter 12.000 € im Jahr. In Albanien, Moldawien usw. noch weit darunter. Kosten für die Unterbringung eines jugendlichen Migranten betragen im Monat 5250€, im Jahr 63.000€ (Wiki). Das sind bei 10.000 Betreuten 630 Millionen € im Jahr. In Dänemark wurden jugendliche Migranten auf ihr Alter getestet. Knapp 75% waren älter als 18 und somit Erwachsene ohne Betreuungsanspruch.
„Das Sozialbudget knackt die Billionen-Grenze bereits seit 2019“ und wächst mit 30+% vom Bruttoinlandsprodukt somit stärker als die Wirtschaft, vor Corona, die 35% der Kosten finanziert, statista. Laut destatis (Statistisches Bundesamt) hat Deutschland 2019 lediglich 799,3 Milliarden € Steuern eingenommen und davon 30,9 Milliarden Euro (+8,2 %) an die EU abgeführt. Durch Coronahilfen, den vom Bundestag genehmigten gemeinsamen EU-Schulden von 750 Milliarden €, 750.000.000.000 €, wird dieser %-Satz weiter steigen.
@ Arne81: Schon mal daran gedacht, daß man auch das 20. Jhd. nicht mit dem Geldvolumen des 19. Jhd. realisieren konnte ? Und wer das trotzdem versucht hat, der hat die Menschheit in 2 Weltkriege hinein geführt.
Und damit das Finanzsystem samt Marktwirschaft im 21. Jhd. überhaupt funktionieren kann, ist hierfür eine Geldvolumenanhebung aus der EZB-Notenpresse notwendig, die auf der Finanzierung des BGE-Grundbausteins basiert und somit das BGE gleichzeitig zur zukünftigen Euro-Währungsgrundlage macht.
@ Beasel: Und wie das BGE-Kreislaufmodell BAUM zeigt, ist das BGE kein Widerspruch zum Rest der Welt, sondern arbeitet sich Baum für Baum vor und läßt damit auch die zuvor mehr oder weniger kaputt gemachte Umwelt und Menschheit mit gesunden. Das BGE gegen die Armut dieser Welt auszuspielen, bringt daher niemanden weiter.
Und so haben u.a. nicht etwa die Multimillionen DM-Staatssubventionen in den 70er Jahren für die Waldbauern-Fichtenwälderaufforstungsdiktatur einen bleibenden Wert erschaffen angesichts all dieses heutigen borkenkäfer-zerfressenen Waldsterbens da, sondern nur der parallel dazu sich im nativen BGE von Sonne, Regen, Früchten und Blätterkreislauf ganz ohne pseudowissenschaftlichen Universitätsgelehrtenpfusch frei, natürlich, gesund und üppig entwickelte Bio-Urwald ist heute von großem Natur-, Umwelt- und Klima-Wert.
Nicht Groko und nicht aller Tage revidierende Universitätsgelehrte, sondern nur das überall in der Natur seit Jahrmillionen vorzufindende BGE zeigt uns den richtigen Weg raus aus der ganzen menschheitshausgemachten Misere..
Wem der Weg zum BGE zu kompliziert und zu utopisch vorkommt, so wie ihm, CDU und SPD schon jetzt alles viel zu komplex, verwirrend, ratlos und kompliziert vorkommt, als daß man das alles durch einen simplen BGE-Grundbaustein lösen könnte, der orientiere sich mal an dem seit Millionen Jahren bewährten Kreislauf-Modell der Bäume und setze deren Blätter mit 1.400 Euro BGE-Einheiten gleich.
Frage 1 hierzu: Sind jemals Bäume daran zugrunde gegangen, weil sie so viele BGE-Einheiten in Form von Blättern und stets gleicher Blättergröße "drucken" ? Nein, Bäume wachsen stattdessen mit zunehmender Blätterzahl im BGE-Kreislauf daran. Und gesunde Bäume emittieren ihre Blätter in sämtlichen Baumbereichen und Verzweigungen gleichermaßen bedingungslos und sind so vor allen Krisen, Wind- und Wetterlagen geschützt.
Frage 2: Ist jemals das Umfeld von Bäumen daran zugrunde gegangen, daß Bäume alljährlich immer mehr BGE-Blätter emittieren ? Nein, auch das Umfeld in der Natur wächst stetig mit daran, ohne sich dabei daran kaputt zu wachstumeln.
Frage 3: Ist der Blätter-Kreislauf der Bäume so eine baum-spaltende Sackgasse wie die AGENDA 2010 und wie andere Mogelpackungen der Groko-Politik ? Nein, diese alljährliche BGE-Blätterproduktion in ihrem natürlichen Verwertungskreislauf führt keinen Baum in eine selbstzerstörerische Sackgasse hinein, sondern läßt den Baum stetig daran wachsen, ohne dabei Umwelt, Natur und Klima zu schaden.
Machen wir es daher den Bäumen gleich und führen ein BGE ein, das Zukunft, gesundes Gedeihen und Existenz-Dünger zugleich der Menschheit bringt.
Ich frage mich, wie steuerfinanziertes BGE zusammen mit unbegrenzter Armutszuwanderung funktionieren kann?
Die Zahl der Millionäre, die DE pro Jahr verlassen, lag vor 2015 im mittleren dreistelligen Bereich. Seit 2015 hat ist die Zahl sprunghaft gestiegen. Jährlich verlassen aufgrund der steigenden religiösen Spannungen Tausende von Millionären DE und ziehen in die USA, nach Österreich oder in die Schweiz. Immer mehr gut Ausgebildete gehen. Durch Firmenabwanderungen der Mittelständler gehen Tausende von Arbeitsplätzen verloren. Der Wirtschaft fehlen die Ausgaben, dem Staat die Mehrwert-/Steuern und Sozialabgaben, der Wohlhabenden. Die Auswanderungen sind so drastisch gestiegen, dass Politiker überlegen, Deutsche künftig weltweit zu besteuern, was aufgrund der neu zu verhandelnden Doppelbesteuerungsabkommen kaum möglich ist.
In den letzten Jahren sind Mieten enorm gestiegen. Wohneigentum ist fast unbezahlbar. DE hat weltweit den teuersten Strom, Wasser- und andere Nebenkosten gehören zu den höchsten. Gemeinden erheben immer höhere und zusätzliche Gebühren. DE verliert den Anschluss bei Bildung, Digitalem, Infrastruktur. Dafür haben wir ein niedriges Rentenniveau und hohes Renteneintrittsalter. Nur Beamte, Politiker und GEZ-Empfänger ARD/ZDF sind mit Zulagen und als Privatpatienten bestens versorgt. Beim Vermögen liegen die Deutschen am unteren Ende. Griechen, Italiener und Spanier besitzen das Doppelt und Dreifache. 75% haben Wohneigentum, in Polen 85%, in Rumänien 96% - Quelle Destatis.
Dänemark und Schweden haben verstanden, dass hohe Sozialleistungen bei unbegrenzter Zuwanderung nicht funktioniert und diese stark eingeschränkt. Mit dem gleichen Geld vor Ort viel mehr Menschen geholfen werden. Sie wehren sich auch dagegen, für Schulden anderer EU-Länder zu haften. DE-Politiker stimmten dafür!
Wir sollten unsere hohen Steuern für Bildung, Renten, BGE usw. in DE ausgeben, statt den Großteil der EU-Hilfsfonds für Süd/Ost/länder zu finanzieren.
Auch die ganzen Reichen Leute in Deutschland werden keine 1 Billion Euro jährlich zusammentragen können (Das Bruttoinlandsprodukt liegt bei etwa 3,3 Billionen Euro). (83,7 Mio Deutsche á 12.000 Euro pro Jahr = 1 Billion Euro
1.000.000.000.000 Euro) So schön das Grundeinkommen klingt, es ist und bleibt leider utopisch...
Nicht Geld allein, sondern nur mit dessen BGE-Binarität makes the world go ROUND.
So wie man sich all den fatal letalen Wahnsinn, der da derzeit vom Spirit eines CDU Drosten-Tunnelblicks und SPD Lauterbach-Scheuklappendenkens fehl geleitet in den Kliniken und Intensivstationen rund um Covid-19 abgeht, ersparen kann im THINK BIG und der Erkenntnis, daß es zwischen dem Coronavirus-Mikrokosmos und dem Makrokosmos zu spezifischen Heilpflanzen hiergegen einen pharmakologischen, rasch krankheitsheilenden Zusammenhang gibt, so gibt es Naturgesetze-unausweichlich auch dimensionsstufen-übergreifende Zusammenhänge zwischen dem Mikrokosmos der Erd-Natur und dem Makrokosmos des Weltall-Universums. Und so wie unser Sonnensystem ein großes Sauerstoff-Atom mit seinen 8 Planeten-Elektronen und der Sonne als Atomkern darstellt und somit auch Sauerstoff die Grundlage allen Lebens auf der Erde ist, so kann auch keine noch so üble Gentechnik-Manipulation aus den runden Früchte-Formen der Natur profit-maximierend industriegerechte "quadratisch-praktische Würfelfrüchte" erzeugen. Jeder gen-manipulative Versuch in diese Richtung bringt schon heute Natur, Landwirtschaft und Gesundheit der Konsumenten einen Schaden.
Fazit im THINK BIG: Die AGENDA 2010 ist als unrunder Meteorit voller Ecken und Kanten kein rund laufendes System mit Zukunft, sondern schlägt in ihrem Kamikaze-Flug irgendwann irgendwo gewaltig ein und nichts davon bleibt mehr übrig. Das BGE ist hingegen eine runde Sache mit Zukunft, so wie die Natur und das ganze Universum auf runden Formen, Himmelskörpern und Früchten bis hin zu den runden Viren-Winzlingen basieren, und ebnet so den Weg zur Mensch-Werdung.
Hallo es geht nicht um steffi oder den einzelnen entweder alle tragen die bürde oder keiner dann bleibt es so wie es seit hunderten von jahren schon ist der bauer zahlt pacht zahlt für dies und jenes heute sind wir die bauern und zahlen uns in den bankrott grosskonzerne sind immer auf der ultimativen suche nach der idee wir haben erfunden das ein elektrofahrzeug 10000 km weit kommt mit einer micro batterie und durch diese aussage das daran arbeiten und erfolge erziehlen haben sie eine steuerersparnis von mehr als 50%und das was sie an steuern sparen werden sie nicht in die weltgeschichte pusten um uns bauern zu helfen wo geld ist kommt immer mehr hin und wo keins ist die beissen ins gras so war es immer und so wird es immer bleiben steuerverschwendung die leute die das zu verantworten haben das strassen einfach enden es sind immer die angeblich gut durchdachten sachen die wir unbedingt brauchen mit fehlern übersäht sind und steuergelder fressen aber es keiner verbockt hat wer über eine gewisse summe kommt steuergelder zu verschwenden müsste strafen zahlen müssen und die müssten dann hier mit einfliessen und natürlich weg von seinem verantwortungsvollen arbeitszweig weil da hat ein steuerverschwender nix zu suchen wer weiss wiviele millionen das nächste mal verschwunden sind entschuldigung verschwendet wurden
wer behauptet, dass die Großverdiener/Vermögenden den Großteil der Steuern erbringen? Ausser in Deinem Kommentar hab ich das noch nirgends gelesen/gehört.
Ich wollte einfach nur mal kurz darauf aufmerksam - weil sich hier ja doch mehrere darüber mokieren - dass die 500.000€ Parteispende an die Grünen nicht von Stephanie, sondern vom Herrn Antonis Schwarz geleistet wurden.
Vielleicht die Infos besser aus dem Artikel, als aus den Kommentaren ziehen 😉
Erkenne, dass ALLES, restlos ALLES, immer am Ende vom einzelnen Menschen, umgangssprachlich auch zum "Verbraucher" degradiert, getragen/finanziert wird. Es gibt keinen Geld gebenden Staat, es gibt keine "Firma" die zahlt, kein "Unternehmen" das zahlt. Es zahlt immer der natürliche Mensch.
Erkenne, dass der Großteil der Steuerlast IMMER von der breiten Masse getragen wird. Glaube nicht die Lüge, dass Großverdiener/Vermögende den Großteil der Steuern erbringen!
Der Preis für jedes Teil, dass Du kaufst/konsumierst enthält mindestens 50% Steuern. On Top!
Die einzige "demokratische" Wahl, die heute stattfindet, ist an der Kasse bzw. könnte dort sein - wenn Deine Entscheidungen nicht durch permanente Gehirnwäsche manipuliert werden würden. Anders ist Dein Kaufverhalten nicht zu erklären.
Ich kann Dich nur bitten: Öffne Deine Augen und denke nach!
Du kannst auch noch ein bißchen Amazon Prime Video schauen oder Netflix oder ARD oder ZDF oder RTL oder Pro7 oder Arte, oder ins Kino gehen, oder ins Theater gehen, oder in die Disko, oder Romane/E-Books/Nachrichten/Google News/Wahlprogramme/Blogs/Produktbescheibungen lesen, oder shoppen/einkaufen/konsumieren/... mehr Lippenstift, mehr Einkaufstüten, mehr Smartphones, mehr Kleidung, mehr mehr mehr ... Ich kann das verstehen. Ich bin bei Dir.
Aber halte kurz inne ... und denke nach. Nicht für mich - für Dich.
Es ist am Ende die altruistische Einstellung, welche uns als Menschen überleben lässt. Wenn Dir ein fremder Mensch Hilfe anbietet, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, bist Du auf gutem Weg einen Platz in dieser Gesellschaft zu finden. Paradoxerweise - zumindest auf den 1. Blick - gilt dies genauso für den Helfenden. Wenn Dir geholfen wird, ist das auch ein Ansporn anderen zu helfen - auf Deine Weise.
Jeder "nutzlose und faule" Mensch KANN ein "Schläfer" sein. Schläfer in dem Sinne, das er einmal in seinem Leben eine reproduzierbare Leistung erbringt, welche von immensem Wert ist. Mehr Wert als ein "fleißiger" Mensch in seinem gesamten lückenlosen Arbeitsleben erbringen kann. Viele berufliche Tätigkeiten sind heute parasitär. Sie sind zwar vorgeblich nützlich - aber nur, weil die Gesetze der Logik, der kausalen Zusammenhänge außer Kraft gesetzt sind.
Schalte den Fernseher aus! Schalte das Radio aus! Kapsele Dich ab! Frage nicht andere nach ihrer Meinung! Schalte dieses riesige Grundrauschen ab, in dem all Deine Bedürfnisse versinken, nicht wahrzunehmen sind. Nicht auf ewig! Lausche in Dich hinein! Finde DEINEN Weg! DEINEN Weg!
Erkenne, das auf der Welt 2-3% der Menschen sehr starke soziopathische Anteile in sich tragen. Diese Eigenschaft hat oft zur Folge, dass ein Mensch, der nicht den empathischen Zwängen unterworfen ist, rationalere Entscheidungen trifft, was ihn in gesellschaftlich "höhere Stellungen" bringt.
Gehe nicht zur Wahl! Dieses System hat ausgedient. Es funktioniert nicht. Es ist unbefriedigend, in seiner Monstranz schier unübersichtlich. Das Parteiensystem kann nicht funktionieren. Das ist INHÄRENT. Denke nach!
Wir lebten noch NIE in einer Demokratie. Es gab auf dieser Welt auch noch nie ein nationales kommunistisches oder sozialistisches System - zumindest nicht in den letzten 100 Jahren.
Gerade diese Millionen-Erben tun sich leicht, bedingungsloses Grundeinkommen zu fordern. Ich möchte einmal wissen, ob sie überhaupt eine Vorstellung haben, was ihr persönlicher Lebensstil täglich kostet (Wohnung, Kleidung, Personal, Krankenversicherung, Fahrzeuge, Reisen, Ferienhaus, Yacht, Anwälte etc.). Sollen diese Erben doch einmal versuchen mit einem normalen Einkommen von ca. 2.000 € netto / Monat auszukommen und davon ihren gesamten Unterhalt zu bestreiten. Sie brauchen ihr aktuelles Vermögen (Sachanlagen) ja nicht aufzulösen - nur die Erträge, die über den o.g. Betrag hinausgehen Spenden, wenn sie schon nicht glauben, dass die politische Führung nicht mit dem Geld umgehen kann - der kleine Mann wird zwangsbesteuert. Diese Erben sollen Ihr überschüssiges Geld dann von mir aus der Kirche oder wem auch immer spenden - aber nicht in Stiftungen einbringen, die nur zum Steuersparen dienen und die trotzdem weiterhin nach ihrer Pfeife tanzen.
Gerade in der Krise der Pandemie und ihren wirtschaftlichen Folgen für Selbständige, die Gastronomie, die Kulturbranche etc. zeigt sich doch, wie wichtig die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens wäre. Ich schließe mich den Ansichten der beiden Interviewpartner an. Ein solches Grundeinkommen würde steuerfinanziert sein, dafür würden andere Sozialleistungen wie Grundsicherung und ALG 2 eingespart werden (die ja auch steuerfinanziert sind). Den Beziehern würde ihre Würde zurück gegeben. Kinderarmut und Altersarmut würden abgemildert. Es ist längst Zeit für die Einführung des BGE ! Wir leben in einem Zeitalter, in dem jetzt schon und auch zukünftig immer weniger bezahlte Jobs zur Verfügung stehen, Jobs erfordern zunehmend eine höhere Qualifizierung, wer diese nicht erlangen konnte, bleibt auf der Strecke. Jobs für nicht oder sehr wenig qualifizierte Arbeitnehmer verschwinden und breit macht sich dann der Niedriglohnsektor, der den Menschen nicht genug Lohn zum Überleben bringt.
Also zu diese Frau Stefanie,
wenn ich Geld habe, sieht die Welt anders aus, dann hört sich diese meinung von Ihr so aus als würde ich im ein Fussball Stadion sitzen und mich beschwören über die Spieler ob Sie gut spielen oder nicht, und dennen Fehler die Sie ständig machen.
Ich weiss nicht ob wir was ändern können, das Geld regiert die Welt und politiker die wir selber Wählen, sind eigendlich nur manipulierte Menschen von eine gewisse minderheit die niemand kennt. Machen wir uns nichst vor, Demokratie gabs am Anfang bei den Griechen vor Tausenden von Jahren, weil es gerade frisch war und alles neu war. Was ist heute noch geblieben von diese Uralte Erfindung?
Die Dame hat Super-Ideen... Nur doof, das Sie ihr Geld bei den Grünen verschwendet. Es wird uns das Parteiprogramm nicht weiterbringen, sondern es ist eher ein "zurück in die Steinzeit" zu erwarten.
(meine Meinung)
wunderbar, dass es solche Menschen gibt.
Mit Sicherheit wären viele Menschen für das Grundeinkommen.
Fehlt nur noch, dass diese Ideen und Vorschläge in die Tat umgesetzt werden.
Dies würde sicher Jahre dauern, da alles seine staatliche Absegnung braucht und wir wissen ja alle, wie laaaaaange es braucht, bis sich gesetzlich irgend etwas tut.
Gute Tag Frau Bremer, Ihre Einstellungen decken Sich mit meinen.
Die Aktionen die SIe für uns gestalten finde ich sehr gut. ich habe an den Regenmacher schon nicht mehr geglaubt. Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie sich für ein soziales Miteinander einsetzen, die jedem Einzelnen das Gefühl gibt wichtig zu sein. Mein Anliegen war es immer den Lohn eines einfachen Arbeiters mit dem eines Managers gleichzusetzen. Viele Studien zeigen das die vielzahlen von Jobs in den prekären Arbeitsverhältnissen teilweise stärker stressbelastender sind als in Führungspositionen. Ich habe schon viele Mails an das BMAS und an das Arbeitsministerium geschrieben, aber es ändert sich nichts. Es wird lieber der Mangel verwaltet als den die soziale Ungerechtigkeit zu beseitigen. Ich wurde durch mein gesundheitlichen Einschränkungen in die Selbständigkeit getrieben und arbeite um meine Krankheit herum. Als Selbständiger wird einem nicht gestattet seine Rentenbeiträge nachzahlen zu dürfen, für die Jahre in den man kaum Geld hatte um zu Überleben.
Unser Steuersystem ist so gestaltet das Geringverdiener in der Armut stecken bleiben und Kleinselbständige kaum die Möglichkeit haben in die Rentenkasse einzuzahlen. Wichtig finde ich das für jeden Geringverdiener erst die Rente zu 100% gefüllt wird und danach erst die Einkommensteuerberechnung stattfindet.
Viele Kritiker meinen das ein Grundeinkommen nicht finanzierbar wäre und die Menschen dahintreiben Nichts Zu Tun. Ich bin der Meinung das ein soziales Miteinander wunderbare Projekte ins Leben ruft.Krativität und Ideen aus allen Bereichen die Umwelt verbessert und das Geld an Macht verliert. Es gibt nichts schlimmeres an einem Arbeitsplatz zu kleben, damit man nicht in Armut fällt.
Die Erpressbarkeit von Arbeitnehmern ist hierzulande einfach viel zu hoch.
Machen Sie weiter so! Und ich streite mich weiter mit den Ämtern.
Und Nochmals vilen Dank für Engagement!!
PS: Rechtschreibfehler dürfen Sie behalten.
Moin
Stefanie, mega vielen Dank für dein Engagement!
Ich bin total und komplett auch auf dem 'alle sind gleich' Gedanken und für das BGE. Doch wie genau das umzusetzen?....wüsste ich nicht. Die Ideen die es gibt einfach mal anfangen umzusetzen!!! Nichts ist am Anfang perfekt und 100%ig durchdacht und frei von Denkfehlern oder Unberechenbarkeiten!
Worüber ich mich sehr weggeschmissen habe vor Lachen war deine Äußerung....
" Dazu bräuchte es allerdings einen sehr fokussierten politischen Willen und den sehe ich momentan leider nicht. " : 9 : )
....was hier auch jemand schrieb, " Das ist nicht gewollt. Freie Menschen lassen sich weniger beherrschen! " Könnte ein GRO?ER Faktor sein!
.....und diese Fragen sollten eben auch so bedacht werden!
" Es muss auch irgendwo abgebildet werden: „Wie geht es eigentlich unserer Bevölkerung?“ und nicht nur „Wie geht's unserer Wirtschaft?“ "
ICH WILL, DASS ES SICH ÄNDERT AUCH MIR MEINER HILFE!
Wenn man sich mit diesem Thema einmal genauer beschäftigt wird man feststellen, wie schizophren dieses ganze Thema oder genauer gesagt der Großteil der Meinungen innerhalb der „Bessersituierten“ oder besser gesagt der oberen Schicht ist.
Menschen die warum auch immer mit geringen und dabei meist staatlichen Mitteln überleben müssen, werden oft als asozial, faul, unfähig und noch schlimmer tituliert.
Viele dieser „gutbetuchteren“ wenden sich ab, meinen dieser Teil der Menschheit hat in der Gesellschaft keinen Platz.
Bei weiteren Überlegungen kommt man vielleicht darauf, woraus die Mehrheit dieser „Gutbetuchteren“ besteht, aus Unternehmern, die etwas produzieren, etwas zum Verkauf-oder eine Dienstleistung anbieten, ihr Vermögen also mit und durch die Gesellschaft gemacht haben.
Wenn sie weiterhin tätig sind, sind sie eben auch auf diese Gesellschaft weiterhin angewiesen.
Und genau da beginnt die Schizophrenie, denn wenn der Gruppe der Bedürftigen ein Grundeinkommen verwehrt wird und diese Menschen von Mitteln die unterhalb des Existenzminimums leben müssen, fallen eben genau diese Menschen als weitere potentielle Kunden komplett weg. Das Vermögen der Gutbetuchten könnte also möglicherweise weiter ansteigen, wenn man diesen Menschen die Chance geben würde durch ein Grundeinkommen, welches am oder knapp über dem Existenzminimums liegt, ebenfalls von den Angeboten
dieser Produzenten, Verkäufer und Dienstleistungen zu profitieren.
@Joe
Recht hast du! Auch wir mussten uns alles selbst erarbeiten incl. (selbst gezahlter, teurer) Weiterbildung als Erwachsene. Risiko und Kosten tragen wir. Den Profit aber müssen wir teilen. Egal wie hart man gearbeitet und gespart hat. Nun wird diese Leistung immer mehr gestraft mit hohen Steuern und Sozialabgaben. Wofür? Es wird sinnlos verschwendet für Krieg, teure Dauerbaustellen, mit der Gießkanne in die EU und alle Welt verteilt und niemand wird dafür zur Rechenschaft gezogen. Zum Teil werden die Verursacher gar noch befördert oder nach Brüssel weggelobt statt für den Schaden haften zu müssen. Man denke nur an das Mautdebakel oder die ca. 130 Millionen um ein altes Schiff zu restaurieren. Jetzt schreien wieder alle Parteien nach höheren Steuern, erfinden neue und das alles nachdem sie die Menschen mit ihren ewigen, planlosen Lockdowns ruiniert haben.
Wirklich schlimm finde ich wie die Bürger gegeneinander aufgehetzt werden. Weshalb denken arme Menschen sie würden etwas von dem erhalten was dem Mittelstand abgenommen wird? Haben sie jemals Unterstützung bekommen ohne Erniedrigung und Bettelei?
Eine Reform wäre dringend nötig! Deutschland steht mit seinen Steuern und Sozialabgaben laut OECD auf Platz 1. Man könnte die Steuern senken, würde man vernünftig wirtschaften und die Sozialabgaben ganz abschaffen nach z.B. dem Vorbild von Schweden.
Würde man den Bürgern weniger Geld abnehmen, Lohngleichheit für Frauen auf Männerniveau erhöhen, so bräuchte niemand um Kindergeld, Wohngeld oder irgendwelche anderen Unterstützungen betteln. Dafür würden vernünftige Löhne, ein Verbot von Zeit-/Leiharbeit und eine Anhebung des Steuerfreibetrages den Menschen ein würdiges, selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Ganz nebenbei würde dies eine Unsumme an Verwaltungskosten einsparen, die das BGE finanzieren könnten.
Ja, man könnte es für alle einführen ohne die Menschen auszubeuten und zu enteignen!
Das ist nicht gewollt. Freie Menschen lassen sich weniger beherrschen!
Um ein bedingungsloses Grundeinkommen zu finanzieren, brauchen wir diese Zusatzsteuer gar nicht, denn wir zahlen bereits jetzt enorme Summen in dieses "Sozialsystem" - und zwar aus Verbrauchssteuern in Bürokratie und Co - . Rein von der Sache wäre die Antragstellung von Sozialleistungen über ein App ganz einfach, die meisten Anträge könnten von einer KI bearbeitet werden, weil es sich sowieso um Pauschalen handelt. Nur für die wenigen Ausnahmen braucht es Menschen, also könnten hier enorme Kosten gespart werden (es sind zur Zeit weit über 2500 € pro Einwohnen durchschnittlich vom Baby bis zum Rentner) und Wohnungen geschaffen werden...
Ich habe erst in Kommentaren von der Partei Spende an die Grünen gelesen. Wenn überhaupt, dann an die "GemeinWohlLobby", denn die Grünen haben gerade beschlossen, daß Volk außen vor zu lassen. Die haben doch schon immer ihre "Grundsätze" verraten. Die Teilnahme an der Macht ist wichtiger als die Verteilung des Reichtums und die Grundrechte des "gemeinen" Volkes. Sie sind die "Steigbügelhalter" von Schwab und den Superreichen. Es ist einfach nur beschämend, auch für uns, die wir das zulassen.
Eine tolle Frau! Es wurden viele weiche Themen angesprochen. Was mir als Ostdeutsche persönlich gerade selbst schmerzlich bewusst wird : Egal wie hart ich arbeite und spare, ich schaffe es nicht, mit meinem Einkommen Wohneigentum zu kaufen. Von den Eltern nichts zu erben, kommt für viele von uns im Osten noch dazu. In der Zeit kaufen hier viel jüngere Westdeutsche die Immobilien und treiben die Preise in die Höhe. Hier gehören die Immobilien zu ca 70 % Westdeutschen hieß es mal in einer Studie. Wir zahlen also lebenslang nur (teils teure) Miete und schaffen für uns Kinder keine gute Voraussetzung. Das setzt sich für die nächste Generation fort. Ein Bedingungsloses Grundeinkommen wird daran nicht sofort etwas ändern, aber der Start wäre für viele gerechter und viele könnten das Arbeiten was sie wollen und müssten nicht allein darauf schauen, dass sie damit auch die Familie ernähren können.
Es wurde hier die Parteispende kritisiert. Ich denke, dass es gut ist, Parteien die die eigenen Ideale vertreten zu unterstützen, damit sie in der Gesellschaft Einfluss nehmen können.
Hallo, Stephanie, ich finde deine Ideen und Aktionen sehr gut. Ich lebe in meinem teilrenovierten Haus nicht schlecht mit 570/Monat. Was deine "Klasse" angeht, hat sie die Krisen und Kriege gut überstanden. Abgesehen von der französischen Revolution und kommunistische Länder. Ein Klassen"kollege" sagte in einem Interview, "Wir befinden uns in einem Krieg, zwischen arm und reich. Und wir werden ihn gewinnen." Die Beschneidung unserer Rechte lässt darauf schließen, dass sie das mit allen Mitteln erreichen wollen. Das Grundeinkommen steht sogar auf ihrer Agenda. Vielleicht brauchen wir erst mehr Demokratie von unten statt Parteien, die uns verkaufen. Freue mich auf deine Meinung. Liebe Grüße aus Spanien
Es braucht noch wesentlich mehr reiche Menschen, die diese Ungerechtigkeit auch verändern möchten. Diese 2 sind ein gutes Beispiel und ich hoffe, ihnen werden viele folgen. Es ist wie mit der Gleichberechtigung, die muss von Mann und Frau aktiv gewollt und umgesetzt werden, sonst funktioniert es nicht.
Es gibt Mut und Hoffnung wenn man solche Statements hört.
Ich habe mir verschiedene Kommentare durchgelesen und glaube dass es wirklich um ein "Umdenken" geht.
Und das muss sicherlich noch gelernt werden.
Ich selber hatte mal ein sehr gutes Einkommen und habe es aus ethischen Gründen aufgegeben.
Ich lebe jetzt seit vielen Jahren an der unteren Grenze und war auch teilweise auf Hartz IV angewiesen genauso wie jetzt in der Krise.
Weil ich weiterhin mein selbständiges Projekt fördern möchte.
Für mich ist eine Krise immer eine Herausforderung der wir begegnen können.
Ich weiß wenn ich sehr viel Geld hätte, ob ich es schwer erarbeitet hätte oder auch meine Vorfahren, ich würde mir nur das nehmen was ich wirklich brauche.
Vielleicht so dass ich angenehm und komplikationsfrei leben kann und alles was darüber ist würde ich verteilen. Es ist unsinnig etwas mitzunehmen wenn wir am Ende unseres Lebens sind. Ich verstehe wenn man seine Nachkommen versorgen möchte aber ich glaube nicht dass man sie "über- versorgen" muss.
Es ist ein so schönes Gefühl wenn man mit anderen teilt denn das kommt in vielfacher Form zurück. Und es hebt Spaltung auf.
Glück, Zufriedenheit, Gesundheit und Liebe sind nicht käuflich aber für uns wirklich lebenswichtig.
Und ich glaube dass bei einem bedingungslosen Grundeinkommen soviel wunderbare neue Kreativität entstehen würde und auch viel mehr Menschlichkeit.
Deswegen glaube ich dass die Gesellschaft lernen sollte um-zu-denken und das wird sicherlich noch ein Prozess werden.
Das Geld für ein Grundeinkommen sollte als Transaktionssteuer für die Zocker an der Börse eingesammelt werden. Hier wird Geld ohne "Leistung" verdient.
1 Million als Parteispende gefällt mir nicht, gibt es da nicht viele kleine Projekte, wo das Geld besser eingesetzt wäre.
Ich habe Respekt vor solch einer Denkweise. Egal auf welcher Ebene man sich befindet: arm oder reich. Es erfordert immer Empathie und Weitsicht sich in die anderen hineinzufühlen. Selbst kämpfe ich mich durch`s Leben und ich beneide auch niemanden, der Reich ist... denn verloren ist das Hab und Gut schnell. Vermutlich hat man dann mit Ängsten zu kämpfen: "Wie kann ich das Erbe halten? Werde ich der Verantwortung gerecht? Komme ich mit weniger Geld überhaupt klar?" Mit weniger Geld fühlt man sich freier... bis zu einem Punkt. Der Tiefpunkt, an dem man alle seine Ziele über Bord werfen muss. Wenn man trotz guter Arbeit und hoher Qualifikation schlecht bezahlt wird und einen 2. und 3. Job benötigt, um sich ein Dach über dem Kopf leisten zu können. Wenn man dann bei Hartz4 angelangt ist... kommen auch schon die Selbstzweifel... "bin ich eine Belastung für die Gesellschaft?" Auf Träume sparen ist dann hinfällig... Überlebensnotwendige Grundlagen sollten für jeden bezahlbar sein... z.B. Miete, Krankenkasse (für Selbständige extreme Kosten). Das Klassentum in Deutschland basiert auf Beamtentum, Angestelltsein und Selbständigkeit. Der zahnlose Selbständige geht nicht zum Zahnarzt, weil er es sich nicht leisten kann. Der 65jährige Renter geht Zeitung austragen, um sich etwas Geld zur Rente dazu zu verdienen. Der pensionierte Lehrer unternimmt AIDA-Schiffsreisen. Deutschland als Zugpferd für Europa sollte sich schämen... Es gibt Länder, die mit der steuerzahlenden Schicht anständiger umgehen.
Entschuldigt bitte meine überspitzte Schreibweise
Viele Grüße
Steffi
Was macht eine eine Million Parteispende an eine etablierte große Bundespartei zu einer sozialen "Heldentat"?🤔
Mit dem Geld hätte man, meiner Meinung nach, auf andere Weise nachhaltiger Menschen und Projekte unterstützen können...
ich bin als armer Mensch, ohne Eltern aufgewachsen. Als Kind habe ich den Unterschied zwischen sehr arm und sehr reich kennenglernt. Neid kenne ich bis heute nicht, aber Anerkennung über Menschen, die durch harte Arbeit eine gewisse Unabhängigkeit erlangt haben. Ich musste mir alles hart erkämpfen und ich wüsste nicht, dass der Statt mir jemals geholfen hat. Stattdessen nimmt der Staat sich das Recht als stiller Teilhaber zu agieren. Er bekommt sehr viel Steuer, aber hat sehr wenig Risiko. Wir sollten als Kinder Unabhängigkeit lernen. In Norwegen habe ich kennengelernt, dass Vermögen über Generationen angespart werden kann. Die meisten Menschen denken mehr an sich, als an ihre Kinder. Ich finde Fleiß muss belohnt und nicht bestraft werden. Leider ist von privaten Institutionen wesentlich mehr Einsatz zu erkennen, als vom Statt. Siehe Krankenhäuser, sozialer Wohnungsbau etc. Man muss ja nicht mit allen Dingen Geld verdienen. Die meisten Menschen, die ich kenne, setzen sich selber mit der Situation auseinander und helfen, wobei die Hilfe nicht immer Materiell sein sollte. Weiter haben wir vergessen, dass Bildung auch Unabhängigkeit schafft und nicht nur für monetäre Vorteile gelten sollte. Jeder kann sein Leben so gestalten, wie er will. Keiner muss arm bleiben. Jeder kann sich immer ändern. Aber ohne Vorbilder, Wissen, Bildung und Erfahrungen ist es sehr schwer. Ich hätte mich gefreut, wenn mir als Kind einfach ein Erwachsener zugehört hätte und in manchen Situationen vielleicht geholfen hätte.
Auch von meiner Seite meinen Respekt für diese Haltung!
Bezüglich des BGE, das ich befürworte und aktiv unterstütze, stellt sich jedoch die Frage, was sich hier in Deutschland am Preisgefüge verändern würde. Meine Befürchtung wäre, dass sich alles auf einem Niveau ansiedelt, das die Kaufkraft am Ende auf jetziges Harz IV Niveau zurückfallen würde und nichts gewonnen wäre...parallel vielleicht doch eine staatliche Deckelung der Preise für Grundbedürfnisse und Wohnraum?
Großartige Einstellung und absolut unterstützenswert.
Mein Vermögen ist aber auch dadurch entstanden, dass sich meine Großeltern und Eltern kaputt gearbeitet und nie etwas gegönnt haben. Ich musste schon als Kind täglich im Betrieb arbeiten. Wenn sie das Vermögen selbst verdient hätte oder ärmer aufgewachsen wäre, würde sie anders denken.
Bei uns im Norden heißt es: Die erste Generation baut es auf, die zweite erhält es, die dritte gibt alles wieder aus. Ist bei vielen Familien zu beobachten.
@BSeidel genau das ist auch so ein Problem. Menschen mit Geld denken oft, sie können sich alles erlauben und das nur, weil ein Anwalt einfach zu teuer ist. So hat uns unsere alte Hausgesellschaft um knapp 1500€ betrogen bzw. einfach Kaution einbehalten. Sie weigern sich schlicht weg, wegen ausgedachten Dingen die nicht zutreffend sind. So haben wir beispielsweise in dem Betrag eine WARM Miete vom Jahr 2009 drin, die damals Ende 2008 überwiesen wurde. Weil es ein neues Jahr war, konnte man es damals nicht verrechnen, was sich aber später klärte. Trotzdem bekommen wir es nicht zurück. Wir müssten vor Gericht ziehen, was für uns kosten wären, die dem Betrag gleich kommen. Ich hab damals zum Beispiel meinen Arbeitgeber verklagt weil er mir den letzten Monat nicht auszahlen wollte. Die Gerichtskosten waren genau so hoch wie das Einkommen. Hätte mir also den Stress sparen können. Was bringt es mir wenn ich für mein Recht eintreten will, weil man eh nicht reich ist und dann erst mal einen Haufen Geld investieren muss (selbst mit Rechtsschutz muss man selbstanteil zahlen) um an sein Recht zu gelangen. Um am Ende fest zu stellen, es hat sich finanziell nicht wirklich gelohnt. Und darauf spekulieren viele halt schon und werden dadurch noch reicher
Mich inspirieren so Menschen wie Stefanie oder Elon Musk, die gerne ihr Vermögen für Umwelt und sozial benachteiligte geben. Ich hab letztens noch mit meinem Mann darüber geredet, als es um das Vermögen vom Elon Musk ging. Die Hälfte seines Vermögens würde ausreichen um ganz Deutschland zu Millionären zu machen. Klar hat er es sich alles verdient, aber es gibt Menschen die gar nicht erst die Möglichkeit bekommen, weil sie nicht mal eine Schule besuchen können. Es gibt leider zu viele reiche Menschen die über Leichen gehen um noch reicher zu werden, denen egal ist ob oder wem sie damit schaden. Auch unserer Regierung würde ich keine großen Summen anvertrauen weil die Hälfte wohl in der eigenen Tasche landen würde oder bei Projekten, an denen sie am Ende verdienen. Und da fängt das Problem an. Menschen die das Geld des Staates ausgeben, sollten sehr sozial eingestellt sein. Das könnte ich auf Anhieb von keinem unserer Politiker sagen
„ Außerdem haben meine Mutter und ich zusammen ein altes Haus und Wohnungen renoviert und vermieten diese zu einem Preis unterhalb des mittleren Mietspiegels. Da wollen wir auch noch mehr ausbauen“
Aus eigener Erfahrung als Immo-Erbe:
Da geht noch was.
Das kannst Du besser!
Gerade in Corona Zeiten setzen wir Mieten nicht nur aus, sonder solidarisieren uns mit unserem Mieter.
Diese zahlen seit Mitte 2020 keine Miete.
Unser Motto
Sozialismus predigen mit dem Kapital der Eltern - nein
Wieder einer dieser Artikel nach dem Motto ".... Geld belastet mich - ich bin eine gute Seele" (?). Als Mann um die 50 - mit meinem Frau habe ich aufgrund eines gewissen unternehmerischen Geschick ein Vermögen von weiter über einer Mio.€ erwirtschaftet - (ja es gibt sie noch die nicht nur erben sondern auch auch selber arbeiten und erfolgreich sind ;-)) - sehe ich keine Belastung durch dieses "Vermögen". Ganz im Gegenteil - Geld / Vermögen verliert seinen Anspruch wenn man es hat und selber erarbeitete. Natürlich bietet dann genau das Grundeinkommen für ggf. nicht so unternehmerisch Glückliche eine Möglichkeit aus dem täglichen Moloch bewusst zu entfliehen und sich ein Brücke zu eigenem Vermögensaufbau zu bauen. Nur unter diesem Aspekt sollte und darf das dies gesehen werden. .... es reicht nicht aus über Vermögen zu klagen und umgekehrt trotzdem Miete zu fordern - seit dann bitte so solidarisch und überlasst das Recht auf wohnen komplett "for free" wenn ihr es nicht braucht. Insoweit nochmals ein klares Statement für das Grundeinkommen und eine klare Abgrenzung zu jenen die unter der Belastung irgendeines Erbes (nun) solidarisch sind.
Ich denke, dass das bedingungslose Grundeinkommen schon von mehr Menschen, als nur von den 10Prozent Reichsten getragen werden sollten. Z.B. von Menschen mit einem Jahreseinkommen ab 60000 Euro.
Ich finde es immer überraschend, dass man pauschal Akademiker mit Gutverdienenden gleichsetzt. Zumindest bei den Geisteswissenschaftlern ist die Realität meist eine andere und hat sich unter Corona noch um einiges verschärft!
Danke, liebe Stefanie Bremer, für diese Haltung und Ihr Engagement!
Ich habe in meiner Arbeit als Sozialarbeiterin viele Menschen gesehen, die alles verloren haben - u.a. auch, weil die Gesellschaft (und damit meine ich uns alle, als Menschen!), jemanden, der ins straucheln gerät, oft nicht unterstützt. Bei uns ist "Scheitern" mit Stigma verbunden. Grade erlebe ich das auch, durch Erkrankung und eingeschränkte Arbeitsfähigkeit.
Wenn also die Möglichkeit besteht, günstig zu wohnen, ohne sich bei der Bewerbung für die WOhnung schnöde Kommentare für tiefes Einkommen/Rente anhören zu müssen, wenn die Möglichkeit besteht, sich in Projekten einzugeben und seine Fähigkeiten zu spielen, trägt dies zu einem würdevollen und erfüllten Leben bei. Danke, wenn Sie solche Möglichkeiten schaffen!
Die junge Frau hat das Herz am rechten Fleck. Aber sie ist auch unglaublich naiv. Ihre ganze Argumentationskette fußt auf der Annahme eines geerbten Vermögens. Und sie geht - und das zieht sich durch das ganze Interview - durchgehend davon aus, dass Anhäufung von Vermögen ungerechtfertigt ist. Zum einen haben aber nicht alle wie sie geerbt, sehr viele haben es sich selbst erarbeitet - mit Fleiß, Intelligenz, Risikoeinsatz (und manche sicher auch mit Glück, aber das gehört dazu), zum anderen fußt unsere Wirtschaft auf der Möglichkeit, Vermögen anzuhäufen - das ist der Hauptmotor für den zuvorgenannten Einsatz, ob das nun „gerecht“ ist oder nicht, ob die sog. progressiven Menschen das nun wahrhaben wollen oder nicht. Ohne die Möglichkeit, Vermögen anzuhäufen, schlittert die Gesellschaft unweigerlich in die Mangelwirtschaft.
Sie fragt, ob wir nicht doch eine Demokratie sein wollen, in der die Mehrheit, darüber entscheidet, wo das Geld hingeht. Wie soll das in der Praxis im Einzelfall funktionieren? Jedes mal Volksabstimmung? Nein, in der Praxis werden (gewählte) Vertreter über die Verteilung entscheiden – also letztlich Funktionäre. Und was, wenn diese Mehrheit (egal wie das in der Praxis konkret umgesetzt wird) entscheidet, dass ihr ihr Vermögen komplett abgenommen wird und nur das zugeteilt wird, was sie „verdient“?
Es ist ja schön, „progressiv“ zu sein. Was sie aber letztendlich fordert ist Sozialismus, wenn auch grün gefärbter Sozialismus. Alle sozialistischen Modelle sind gescheitert. Und die sind im Kern genau an der praktischen Umsetzung gescheitert.
Das bedingungslose Grundeinkommen muss finanziert werden. So viel ist ja allen klar. Es ist naiv anzunehmen, dass ich die Vermögenden (meist Firmenbesitzer oder Investoren) das Geld nicht über höhere Produktpreise zurückholen. Am Ende wird die Situation die gleiche wie jetzt auch sein - alle haben dann zwar mehr Geld, aber die Lebenshaltungskosten werden dann über kurz oder lang entsprechend höher sein.
Ich empfinde großen Respekt für Frau Bremer. Trotzdem erlaube ich mir die Bemerkung, daß Bhutan kein gutes Beispiel für menschliches Zusammenleben ist. Es heißt Bhutan habe 10% seiner Bevölkerung verjagt, weil sie keine bhutanesischen Vorfahren hatten. Genau das Gegenteil zu Deutschland. Die Vertriebenen vegetieren jetzt in Flüchtlingslagern an der bhutanesischen Grenze, weil kein Land sie aufnehmen will. Vielleicht die nächste Millionenspende gezielt in diese Richtung?
Sich einsetzen für ein Projekt hier ist schon gut aber:
Du würdest sicher nicht auf deine Millionen verzichten oder?
Wenn man mehrere Häuser kaufen kann dann steigert das doch das Vermögen und man hat das Geld investiert.
Die oberen 20% der superreichen leben in einer ganz anderen Welt als wir anderen selbst wenn wir z.b. eine Wohnung oder ein kleines Haus kaufen. Das ist kein Vergleich zu den superreichen.. oder denkt ihr nicht?
Gemäß der bisherigen Denke und Kritik macht das BGE die Reichen noch reicher. Doch dabei wird nicht beachtet, daß das BGE den Weg ebnet in ein neues Zeitalter der Mensch-Werdung mit einem Menschenbild, das bisher nur in der Theorie des Grundgesetzes existiert und ohne BGE all dem Rassismus, Nationalismus, Extremismus, Intoleranz, Diskriminierungen und vielem mehr nichts entgegenzusetzen hat.
Tiefenpsychologisch betrachtet sind Reiche nicht nur Menschen wie du und ich, sondern geraten rational völlig erklärbar in diesen nimmersatten Geldgier-Strudel hinein, um sich so mit möglichst viel Geld für´s Alter, vor einer unsicheren Zukunft und gegen die Hartz4-Hölle absichern zu können, die auch für Reiche nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, wenn sich ein Reicher z.B. in "hochprofitablen" Fehlinvestments bei Wirecard & Co. mal versehentlich und ruinös vergallopiert und so dann zum Sozialfall wird.
Das BGE ist somit auch für Reiche ein Therapeutikum und gibt ihnen das nötige Vertrauen in eine finanziell abgesicherte Zukunft, die all dieser bisherigen finanzsystem-schädigenden Geldscheffelei nicht mehr bedarf. Und statt Steueroasenflucht als Ergebnis gesellschaftsspaltender Groko-Politik vermittelt das BGE auch den Reichen, ein Teil und Nutznießer der Steuersolidargemeinschaft zu sein.
Und so ist auch ein steuerfinanziertes BGE erst mit dieser Mensch-Werdung mit Menschenbild hin zur Grundgesetz-Realisierung möglich und muß bis dahin aus der EZB-Notenpresse anschubfinanziert werden, weil bisher Reiche unter dem alten Menschenbild vergangener Jahrhunderte nur 1A Steuervermeider mit einer Steuerlast gen 0 Euro sind.
Hallo erst einmal großen Respekt an Frau Bremer und ihre Einstellung!Das Grundeinkommen wäre für viele Mensche schon wichtig um auch mal sorgenfreies zu leben mit den Mitteln die der Staat zu Verfügung stellt unter vielen Bedingungen ist in meinen Augen ein ehr überleben was schon schwierig genug ist.
Aus meiner Sicht und Erfahrungen:ich habe mit 15 meinen ersten Job gehabt bei uns in der Familie war auch nie Geld nicht weil niemand arbeiten wollte sondern gesundheitlich es nicht ging und zackig ist man ein Spezialfall...ich bin mit 38 von den Ämtern zur Rente geschickt worden da auch meine Gesundheit mir das Arbeiten nicht mehr erlaubt und was hab ich davon wohlgemerkt ich immer bis auf 3 Monate immer arbeiten war und 2 und 3 Job hatte da mein Hauptberuf zum Leben mit allen Fixkosten nicht ausreichte.
Ja für mich nicht einfach zu akzeptieren nicht mehr zu arbeiten und was bekomme ich als Rente?ca. 420€ da ich bei meinem Freund wohne der seit4 Jahren selbständig ist und seit Corona es nicht normal läuft
bekomme ich keine Aufstockung vom Amt (Staat) was soll ich dazu noch sagen?!Definitiv würde es mir und meiner Familie mit etwas mehr Geld was sicher käme sehr geholfen ...zur Zeit sind wir 4 Personen im Haushalt davon ein Minderjähriger was und wie soll man sich mal was leisten? und wenn es nur mal einen Besuch im Freizeitpark wäre mit allen zusammen oder einen kleinen Urlaub es muss ja nix wildes sein einfach mal sagen morgen machen wir was....und diese Situation ist in den meisten Fällen so mit einem Grundeinkommen hätte man etwas weniger Sorgen ich hoffe das ihre Aktion Erfolg hat und ich hoffe immer auf etwas Glück und mache seit meiner ersten Einladung von meiner Freundin zum Gewinne ein Grundeinkommen mit ihnen alles liebe und bleiben sie Gesund
Meine Hochachtung für diese Frau. Leider gehört sie aber zur Minderheit.
Wenn mich diese seit mehr als 12 Monaten geltende Pandemie etwas geleert hat, dann dass von einem sehr großen Teil der Menschen Ignoranz und Egoismuss gezeigt wurde. Das beginnt beim verantwortungslosem Nichteinhalten von wichtigen geltenden Regeln, geht über zum Erschleichen von finanziellen Hilfsmitteln bis zum Betrügen nur um eine unberechtigte Impfung zu erhalten.
Und noch eine Sache zum Thema Wirtschaft, Arbeitsfähigkeit der Menschen und die Einschätzung von Wissen, Können und Erfahrung bei älteren Arbeitssuchenden. Leider haben arbeitssuchende ab einem bestimmten Alter kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Neueinstellungen werden nur noch nach Alter und Leistungsfähigkeit
entschieden. Was ein älterer Mensch kann, wie viel Erfahrung er hat, alles uninteressant. Es zählt nur noch was schriftlich vorgelegt wird. Irgendwelche Ausbildungen die man irgendwann mal gemacht hat. Ob man das Gelernte dann später auch gut ausgeführt hat ist unwichtig. Es gibt aber Fähigkeiten, die man nicht schriftlich belegen kann, die sind nur in der Praxis vorweisbar. Gerade viele ältere Menschen wären nicht auf Arbeitslosengeld, Hartz 4 oder Grundeinkommen angewiesen, wenn man ihnen mehr Beachtung schenken und ihre Erfahrungen nutzen würde. Aber dann müsste man denen ja mehr Zeit widmen und Zeit ist bekanntlich Geld.
In Platon's "politeia" darf der Reichste lediglich maximal viermal so viel wie der Ärmste und dieser mindestens ein Viertel so viel wie jener besitzen.
Eine begrenzte Erde mit endlichen Ressourcen braucht eine Grenze an Besitz und Regeln, dass manches nicht von einzelnen besessen werden darf. Die meisten Besitztümer sind tradierte Gewalt und Expropriation.
ja, Danke liebe Stefanie, da geht so vielen hier das Herz auf von deinen Taten und deiner Einstellung zu lesen.
Es wäre so toll, wenn du uns einen Zugang ermöglichen könntest aus deinem Kreis der Millionäre, den du erwähnt hast, um zum Beispiel nachhaltig neue Gemeinschaftsprojekte in Deutschland zu unterstützen. Viele kleine Gemeinschaften im Netzwerk... Ich denke an neue Gemeinschaften, die Ökodörfer und Lebenserhaltende Lebensformen in ökonomischer, gleichberechtigter Weise erschaffen möchten. Ich glaube ein großer Haken beim Beginn dieser Projekte ist die finanzielle Seite. Es braucht so etwas wie eine satte Untermauerung der Bedürfnisse nach naturbelassener Erde, dem nachhaltigen Umgang mit ihr, die Vermeidung von Emissionen, Verunreinigungen , Versiegelung, etc und der sozialen Zuwendung zu all denen, die absolut nichts besitzen, und mit ihnen zu einer neuen gemeinsamen Lebensführung. Ein wunderschönes Beispiel ist das Projekt Brot und Rosen in Hamburg, das schon über 25 Jahre lang durch Spenden eine Oase bildet. Das sind sehr wichtige Faktoren, die , wenn sie sichergestellt werden könnten für eine Gruppe von inspirierten Menschen, ein gemeinsamer Beginn in eine andersartige Zukunft, eine Lebensform in Frieden und Wohlergehen und mit hoher Kreativität der Wunsch eines jeden jungen Menschen wäre. Kreativität ist da mein Spezialgebiet als Künstlerin. www.monikathoms-artworks.com - Ich würde mich sofort mit Haut und Haar in ein solches Projekt stürzen und andere gleichgesinnte Menschen jeden Alters in Schleswig-Holstein zusammentrommeln wollen... Kontakt über meine email: leerheit@gmail.com
Es ist schön, dass es noch solche guten Seelen wie Euch mit dem Grundeinkommen, Stefanie und Antonis und die der vielen anderen Unterstützer gibt !!!
: )
Niemand braucht sich dafür zu schämen, dass sie oder er ein hohes Vermögen oder ein hohen Einkommen legal bekommt. Toll ist es aber, wenn man sich bewusst ist, dass vor allem Glück dazu geführt hat. Beim Einkommen gehört sicherlich auch etwas mehr dazu, vielleicht Talent oder der feste Wille etwas zu erreichen - doch das allein reicht noch lange nicht, dass es auch eintritt.
Fair wäre es doch, wenn man den Staatshaushalt entsprechend der Vermögen anteilig finanziert. Wer 10% des Privatvermögens der Republik netto besitzt, sollte auch 10% des Gesamtstaatshaushaltes finanzieren. Das muss nicht über eine Vermögenssteuer passieren - aber die Größenordnung sollte stimmen.
Hätten wir ein solches Korrektiv, würden weit mehr als 90% aller Bürger finanziell entlastet - und könnten so ein größeres eigenes Vermögen aufbauen und sich dann auch stärker an der Staatsfinanzierung beteiligen.
Ein BGE ist in jedem Fall sinnvoll! Es ist kaum auszuhalten, dass wir noch immer in unserer modernen arbeitsteiligen Gesellschaft im Sozialstaat ausgerechnet beim Existenzminimum Prinzipien folgen, die dereinst den Anfang des Sozialstaates gekennzeichnet haben. 1790 in Preußen eingeführt - da machte das Bedürftigkeitsprinzip noch Sinn, und war für damalige Verhältnisse trotzdem eine echte Innovation.
Dass uns das heute aber als noch immer der Weisheit letzter Schluss verkauft wird, löst bei mir nur noch ungläubiges Entsetzen aus. In einer arbeitsteiligen Welt braucht es moderner Grundsicherungsprinzipien - da ist ein BGE schon längst überfällig.
Das wissen und unterstützen durchaus auch viele reichere Menschen!
Ja, das wäre schön! Ich habe 5 Kinder groß gezogen. Alle! sind fleißig. So fleißig, dass sie ganz schön Steuern zahlen. Ich habe nur eine kleine Rente. Ich bin froh, dass ich die habe! Ich habe immer neben der Familie gearbeitet: Interviewerin bei Ipsos, Allensbach usw. Habe Kurse gegeben an der vhs. (Gussreflexzonenmassagen) und habe Füße massiert und Habe in einem kleinen Teegeschäft gearbeitet. Habe immer alles brav versteuert....Mein Mann war über 50 Jahre Postbeamter. Bei der Beamtena-Alimentierung hat man ihn falsch bezahlt. Über 89000 DM wurden ihm als Vater von 5 Kindern nicht ausbezahlt. Der Fall ging bis nach Karlsruhe. Wir bekamen Recht! Doch dann hat der Staat Fristen eingefügt - und Zack müsste das Geld nicht nachgezahlt werden. 2 Zahnärzte betrogen uns: Höhe Rechnungen, aber die Zähne fielen teilweise nach 6 Monaten wieder raus....wir lebten damals mehrere Jahre von 70 DM die Woche.
Wir haben es überlebt! Unsere Kinder haben die richtigen Werte gelernt (20 Tage Nudeln mit Soße = 1 x ins Theater gehen....) usw...
ABER: es war eine schwere Zeit! Ich wurde krank. Jetzt geht es mir wieder besser und mit einem Grundeinkommen würde ich mein kleines Geschäft ankurbeln (ich bin fast 70 Jahre alt).
Danke an diese jungen Menschen, die so denken 😍
Tolle Frau! Ich wünschte unsere Geschäftsführer und Gesellschafter/innen würden ebenso denken, dann hätten am 01.06.2021 die 55 Mitarbeiter/innen noch ihre Arbeit und müssten jetzt nicht um ihre Zukunft bangen. Sie sind teilweise über 40 Jahre im Betrieb beschäftigt, aber weil sie "zu viel" verdienen und die Führung nicht gewillt war andere als die gewohnten Aufträge anzunehmen, trieben sie die Firma bewusst in die Insolvenz, aber allen ist klar, dass hintenrum wieder eine Tür geöffnet wird, damit die Aufträge später doch wieder Umsätze auf die Konten der bereits mehr als wohlhabenden zu bringen. Dabei fragt man sich immer, ob z.B. ein Jahrgang 1947 das liebe Geld mit unter die Erde nehmen will und was er in der ihm verbleibenden Zeit alles ausgeben will ohne die Umwelt zu schädigen. Aber was schert es ihn? Sollen die Mitarbeiter/innen mit ihren Familien doch sehen wo sie bleiben und leider wird das "unten" sein. Aber es sind nicht nur die alten Wohlhabenden, leider sind es auch jüngere, ich frage mich immer wieder, wie diese ihren Kindern noch ins Gesicht schauen können und so entspannt leben, wenn ihnen doch bewusst sein muss, dass für ihren Wohlstand andere an den Abgrund getrieben wurden, wie praktisch da auch, dass der Ehemann dann noch gutbezahlter GL-Anwalt ist. Schade dass kein Investor bereit war für 700000 bis 800000 € in einen Betrieb zu investieren, der angeblich 2 Mio € wert ist. Wäre einer der Wohlhabenden mit Geld und gutem Willen bereit gewesen die Firma umzustrukturieren, hätte er sich einer dankbaren Belegschaft gewiss sein können, denn die Kunden sind mit einem Umsatzvolumen von ca. 5 Mio € treu geblieben, dazu neue Auftragsfelder akquiriert, hätten sowohl der/die Wohlhabende etwas davon, als auch "Ottonormalverbraucher", sprich die 55 Mitarbieter/innen. Ich hoffe Frau Bremer bleibt ihrer Linie treu und lässt sich nicht von anders denkenden Familienmitgliedern beeinflussen, denn so wird sie immer in den Spiegel sehen können, weil sie gutes tut!!!!
Ich kann verstehen, dass viele Menschen (sicherlich nicht nur reiche) dem Staat und misstrauen. Viel zu oft wird Geld zum Fenster rausgeschmissen oder sogar für schädliche oder bösartige Ziele ausgegeben.
Ich finde es deshalb sinnvoll und wichtig, das Bedingungslose Grundeinkommen mittels Direkter Demokratie einzuführen und auch regelmäßig an die Preisentwicklung anzupassen, siehe dazu meine Petition von 2007: http://www.politik-werkstatt.de/petition2.htm
Und ich selbst freue mich über diese, über den Tellerrand schauende, junge Frau! Sie weiß zu schätzen was das Leben ihr geschenkt hat an materieller Sicherheit und möchte dazu beitragen das es auch anderen Menschen gut /besser geht.
Eine Strafe für Steuerverschwendung finde ich mega! :-) Wenn da mal alle Karten auf den Tisch kämen... Dat wird teuer! :-)))
Ich versuche es mal zu übersetzen:
Kurz gesagt, dass bedingungslose Grundeinkommen sollte eine kollektive Entscheidung sein, die nicht mit dem rationalen Verstand getroffen wird, sondern als Initiative aus dem Herzen heraus und in einem erhöhten Bewusstseinszustand geschieht, um uns als Gesellschaft die Transformation zu ermöglichen, die wir so dringend brauchen.
Es ist eine Wohltat von Ihnen jungen Menschen zu lesen, die das Herz am rechten Fleck haben und sich damit einsetzen. Das erleuchtet und gibt Hoffnung für die Zukunft! Vielen Dank, dass es Sie gibt.
Ich weiß nicht, ob Kristin Ihnen beiden schon einen Tipp geben konnte, denn auch "MeinGrundeinkommen" ist informiert über ein sehr engagiertes Paar, das seit über 20 Jahren ein neues Wirtschaftssystem entwickelt hat, das sie schon ganz realitätsbezogen austesten. Demnach bräuchten wir uns nämlich schon gar nicht mehr um die Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens Gedanken zu machen inkl. Umweltschutz, Menschenachtung und Gesundheit. Bitte schaut mal rein unter www.Gradido.net -
Für mich ist das schönste am Leben die Freude, das hält gesund. Was am meisten Freude macht ist, wenn man ohne Existenzängste dem nachgehen kann, was man am liebsten leisten würde. Das setzt so viel Kreativität frei und Hilfsbereitschaft und Liebe zu den Mitmenschen .... es würde so vieles zum Guten ändern ...
Herzliche Grüße, Edith Grimm-Skultety, 62 Jahre
mein leben habe ich ein sehr grosses teil fuer kunst hingegeben. Ich besitze mehrere lebens gross marmor skulpturen und andere kunstwerk von mir gemacht. Beschaeftige mich mit kunst in soziale bewegungen und pedegogik. Besonders liegt mir am herz co-creatives arbeit mit leute die psychische krankheit leiden. Wir schulden diese menschen sehr, weil die so supersensible sind, und davon vulnerable sind erst leiden unter die negative energie von die weniger superreich super gieriger die bewusst angst verteilen. Ich wurde gern mit Stefanie besprechen ueber ein kollaboratives sozial projekt; eine art Self Sustaining Studio wo kunstler arbeiten regelmessig mit social brennpunkt. www.david-campbell.de
Ich ziehe meinen Hut vor dieser jungen Frau, die trotz ihres großen Vermögens auf dem Teppich geblieben ist und sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt.
Das nötigt mir großen Respekt und auch Dankbarkeit ab. So mancher könnte sich hier ein Beispiel nehmen...
Ich ziehe meinen Hut vor dieser jungen Frau, die trotz ihres großen Vermögens auf dem Teppich geblieben ist und sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt.
Das nötigt mir großen Respekt und auch Dankbarkeit ab. So mancher könnte sich hier ein Beispiel nehmen...
Diese Menschen machen Mut für eine Bewegung in unserer Gesellschaft wieder hin zu einer gesunden Mitte.
Wie bei allem im Leben ist eine Balance bzw. gerechtere Verteilung der finanziellen Mittel eine Bedingung für eine gesunde Gesellschaft, damit meine ich Bildung für alle, klimafreundliches Leben und Konsumieren und ein inklusives Denken. Man braucht nicht überdurchschnittlich Gehälter für alle , sondern die Verteilung muss stimmen bzw. das finanziell honorieren was für unsere Existenz wirklich wichtig ist: der Dienst am und für Menschen und für die Umwelt.
Frau Bremer und Herr Schwarz verdienen höchste Anerkennung für ihr Engagement und können sicher etwas bewirken. Vielen Dank im Namen des Großen Ganzen!
Direkte Steuern von Reichen kommen meistens nicht gut an.
Aber über eine Luxussteuer sollte nachgedacht werden.
Wer ein TV für über 4000 Euro kauft oder z.b. ein Fahrzeug über 80000
Euro kann auch einen Aufschlag zahlen. Das würde die Umsätze für hochpreisige Waren bestimmt nicht zurück gehen lassen und mit diesen Einnahmen könnten dann untere Einkommen entlastet werden.
Es wird höchste Zeit das auseinander driften der Gesellschaft zu stoppen.
En definitiva, el ingreso básico incondicional, ha de ser una decisión colectiva no tomada con la mente racional, sino como una iniciativa salida del corazón y en un elevado estado de conciencia, para permitirnos como sociedad la transformación que tan urgentemente necesitamos!
Liebe Stefanie und lieber Antonis, prinzipiell finde ich das wunderbar, was ihr mit euerem Geld vorhabt und vielleicht auch schon bewirkt habt.
Eine tiefe Erfahrung jedoch wird euch wohl verwehrt bleiben (zum Glück): Nämlich wie es sich wirklich anfühlt, alles verloren zu haben, keinen Rückhalt mehr in der Familie zu finden und obendrein seelisch erkrankt zu sein – und vielleicht auch noch eine Autoimmun Krankheit zu haben.
Um das persönliche »Fässchen« dann noch voll zu machen: Über 60 Jahre sein und dann versuchen wieder aus Hartz 4 heraus zu kommen.
Ja, niemand ist für (meine) Situation verantwortlich. Außer vielleicht ich selbst.
Und das bisschen Kraft, das mir geblieben ist stecke ich in meine Kunst.
Vielleicht schaut ihr mal auf meine Internetseite, setzt euch mit mir in Verbindung.
Ich habe tolle Ideen aber weder die finanziellen Mittel noch die nötige Energie diese umzusetzen. Meldet euch gerne bei mir: www.holger-gebhard.de (dies ist keine Werbung, sondern ein Hinweis;-))
Danke für's lesen und liebe Grüße, Holger
Eine tolle Frau, einfach ehrlich.
Ich bin seit über einem Jahr krank geschrieben. Ich lebe vom Krankengeld und habe meinen Minijob wegen meiner Krankheit verloren. Meine Ersparnisse sind aufgebraucht. Ich weiß nicht mehr weiter. Heute auch noch Post vom Stromversorger bekommen mit einer deftigen Nachzahlung, Steuern darf ich auch noch nachzahlen, trotz einen GHB von 90 . Ich verstehe es nicht.
Dispo beläuft sich auf etwa 3000 Euro.
Ich werde wohl mein Auto verkaufen müssen.
Da arbeitet man sein Leben lang und das ist der Dank.
Alles sehr ungerecht.
Es ist schön zu wissen, dass es solche reflektierten jungen Menschen in unserem Land gibt!
Vielleicht mag sich Stefanie mal mit Herrn Christian Hiss von der Regionalwert AG zusammen tun? Er arbeitet auch daran, eine gerechtere Bilanzierung für Unternehmen in die Welt zu tragen.
Herzliche Grüße und Dankeschön
Ricarda
Wundervoll , ich habe Frau Bremer schon einmal in einer Talkrunde gesehen und finde ihre Einstellung bewundernswert. Ich selbst bin erkrankt und seid dem von Harz 4 abhängig . Abgesehen von dem sozialem Stempel ( zu faul zu arbeiten ...ect ) muss ich mir mir oft bei der Wohnungssuche schreckliche Vorurteile anhören und auch Beleidigungen. Viele Wohnungen darf ich mir erst garmicht anschauen ...das ist leider Realität ...da müssen dringend Alternativen her und Menschen ,die Intresse haben ...in MENSCHEN zu investieren
Vielen Dank für Ihr Arrangement Frau Bremer
Wundervoll , ich habe Frau Bremer schon einmal in einer Talkrunde gesehen und finde ihre Einstellung bewundernswert. Ich selbst bin erkrankt und seid dem von Harz 4 abhängig . Abgesehen von dem sozialem Stempel ( zu faul zu arbeiten ...ect ) muss ich mir mir oft bei der Wohnungssuche schreckliche Vorurteile anhören und auch Beleidigungen. Viele Wohnungen darf ich mir erst garmicht anschauen ...das ist leider Realität ...da müssen dringend Alternativen her und Menschen ,die Intresse haben ...in MENSCHEN zu investieren
Vielen Dank für Ihr Arrangement Frau Bremer
Also ich finde diesen Artikel großartig! Wenn ich mit Freunden und Familie über die Frage der Finanzierung des bedingungslosen Grundeinkommens spreche, dann fällt oft der Satz: Dann müssten ja aber die Reichen mehr abgeben und das würde doch niemand von denen mitmachen!
Das ist eben genau diese Stigmatisierung, die ich hasse. Wenn jemand reich ist, heißt das doch nicht, dass er geizig ist! Wieso werden Menschen immer nach dem beurteilt, was sie haben? Natürlich nicht, wenn man sie erstmal kennt, aber der erste Gedanke ist oft, wie viel jemand hat, so verhält er sich. Dabei kommen die Vermögenden meistens genauso schlecht weg, wie die Armen. Arroganz und Faulheit wird oft mit beidem in Verbindung gebracht. Dabei ist nichts davon wahr.
(Klar, Einzelfälle gibt es immer, aber die sind nun mal nicht die Norm)
Natürlich denkt sich jemand, der jetzt zwischen 1000 und 2000 Netto verdient - wenn ich dann aber davon mehr Steuern zahlen muss, würde ich nicht mehr Vollzeit arbeiten gehen.
Vielleicht ist das ja auch nicht so schlimm. Wenn mehr Leute Teilzeit gehen, dann gibt es auch mehr Arbeitsplätze. Natürlich nicht für qualifiziertes Fachpersonal, aber diese Menschen machen oft eine Arbeit, die ihnen Spaß macht. Wenn ich eine Arbeit mache, die mich erfüllt, dann gehe ich auch gerne Vollzeit arbeiten.
Dennoch ist eine höhere Vermögenssteuer die erste Grundlage für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Eine Zweite sind bezahlbare Mieten.
Wenn jemand genug hat, wieso sollte er dann massig an Mieten verdienen, wenn er das Geld gar nicht braucht?
Ich finde es extrem gut, dass jemand mit so viel Vermögen eben da ansetzt und entgegenwirkt. Natürlich sind diese Wohnungen noch sehr selten und darum auch sehr gefragt. Doch genau da setzt die soziale Gerechtigkeit an. Bravo dafür und vielen Dank!
Erstmal ist dies ein toller Artikel.
Respekt vor der jungen Frau. Wir müssen unsere Gesselschaftsform ändern, sonst gibt das nichts. Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein Teil davon.
Gemeinwohlökonomie ist eine Wirtschaftsreformbewegung, welche das Wirtschaften grundlegend auf das demokratisch definierte Gemeinwohl ausrichten möchte. Die Gemeinwohl-Ökonomie stellt als Wirtschaftsmodell das Gemeinwohl, Kooperation und Gemeinwesen in den Vordergrund. Auch Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und demokratische Mitbestimmung („Partizipation“) werden als Werte der Gemeinwohl-Ökonomie bezeichnet.
ich glaub, dass leute, die nicht jeden cent umdrehen müssen, automatisch umweltbewußter einkaufen. wie viele arme würden wohl lieber umweltfreundlichere produkte kaufen, können sie sich aber nicht leisten.
Guten Tag,
Respekt für diese Stefanie. Soviel Selbstreflektiertheit ist selten. Bei Reichen noch Seltener. Insgesamt erwächst für die junge Frau eine schöne Lebensaufgabe.
Herzlichst Frank
gartenfrank1@web.de