Mehr als 176.000 Menschen forderten per Petition vom Bundestag ein Bedingungsloses Grundeinkommen, um die Folgen der Coronakrise zu mildern. Sechs Monate ist das her. Am Montag wird die Petition endlich im Parlament verhandelt. Kommt jetzt das Corona-Grundeinkommen für alle?
Susanne Wiest kann es kaum noch erwarten: "Ich bin nicht aufgeregt, aber angeregt", sagt die Urheberin der größten Online-Petition, die jemals beim Bundestag eingereicht wurde. Sie zentriere sich vor dem großen Tag vor allem mit Gartenarbeit. "Im Herbst gibt's in meinem Garten immer was zu tun."
Dass es Herbst werden würde, bis ihre Petition endlich im zuständigen Ausschuss des Bundestages verhandelt wird, hätten wohl weder Susanne Wiest noch die 176.000 Menschen gedacht, die sie im März und April unterzeichnet haben.
Damals rollte gerade die erste Coronawelle übers Land. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie zeichneten sich bereits ab. Angestellte wie Selbstständige verloren von heute auf morgen ihr Einkommen, viele ihre Existenz. "Mein erster Gedanke war: Wenn wir doch bloß jetzt schon das Bedingungslose Grundeinkommen hätten!" erinnert sich Susanne Wiest.
Ist es schon zu spät für die Krisenhilfe?
Ihre Petition forderte genau das: ein existenzsicherndes Bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bürger*innen. Zeitlich befristet, aber solange wie nötig. "Wir müssen dafür sorgen, dass niemand durch das bürokratische Raster der Zuständigkeiten fällt und dass niemand in Existenznot gerät", so steht es im Petitionstext.
Aber die Hoffnung, dass die erfolgreiche Petition schnell im Bundestag verhandelt werden könnte, zerschlug sich. Schon im Juni wurde klar: Der Petitionsausschuss wird Susanne Wiest und ihr Anliegen erst weit nach der Sommerpause anhören. Eine Krisenhilfe, die erst nach der Krise diskutiert wird? Frustrierend.
Susanne Wiest: "Wir haben mit der Petition eine Tür zur Politik aufgestoßen. Jetzt behalten wir einen Fuß in der offenen Tür." Foto: Privat
"Die bisherigen Maßnahmen wirken nicht zielgenau"
Heute wissen wir, dass die Krise nicht vorbei ist, sondern sich in diesen Tagen mit Macht zurückdrängt in unseren Alltag. Die zweite Welle rollt. Es ist also noch nicht zu spät für das Corona-Grundeinkommen. Die Verzögerung hat sogar einen Vorteil.
"Heute können wir abschätzen, wie die bisherigen Hilfsmaßnahmen gewirkt haben", erklärt Susanne Wiest. "Wir sehen, dass sie nicht zielgenau wirken. Zielgenau wäre nur das Grundeinkommen – weil es bei allen ankommt, die Unterstützung benötigen."
Eine Hilfe, die gerade deshalb zielgenau ist, weil sie alle bekommen? Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, wird immer einleuchtender, je länger die Krise dauert. Monat für Monat melden sich mehr Branchen zu Wort, die bisher durch alle Hilfsnetze fallen. Stichwort: Soloselbstständige.Retten wir diese Branchen, eine nach der anderen, kommen wir am Ende dort an, wo das Corona-Grundeinkommen von Anfang an hinwollte: zu einer flächendeckenden Soforthilfe für alle.
Oder, wie es Susanne Wiest in ihrer Petition formuliert: "Es ist nicht die Zeit für Bürokratie, Kontrolle und Bedarfsprüfungen. Es ist Zeit für Zusammenhalt, gegenseitiges Vertrauen und schnelle, unbürokratische Hilfe."
Der Fuß in der offenen Tür
"Wir sind gut vorbereitet, haben unsere wissenschaftliche Vorarbeit gemacht", sagt Susanne Wiest mit Blick auf die Anhörung am kommenden Montag um 12 Uhr mittags im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus im Regierungsviertel.
Zweieinhalb Minuten lang dürfen sie und Prof. Dr. Bernhard Neumärker ihr konkretes Konzept eines Corona-Grundeinkommens vorstellen. Dann stellen die Abgeordneten des Petitionsausschusses eine Stunde lang ihre Fragen. Die Sitzung wird live übertragen. Susanne Wiest hofft, dass viele Menschen zusehen.
Wird am Montag das Corona-Grundeinkommen für alle beschlossen? Nein. Aber Susanne Wiest ist dennoch optimistisch: "Das Grundeinkommen bekommt eine Stunde Raum im Parlament. Wenn wir rüberbringen, dass das Thema mittlerweile im Bewusstsein der Bevölkerung als einfache und klare Lösung angekommen ist, dann wäre das ein großer Schritt vorwärts."
Eine konkrete Forderung hat Susanne Wiest an die Parlamentarier: eine Plenardebatte über das Grundeinkommen im Bundestag sobald wie möglich. "Wir haben mit der Petition eine Tür zur Politik aufgestoßen. Jetzt behalten wir einen Fuß in der offenen Tür."
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Hilf uns, das 1164. Grundeinkommen zu finanzieren.
@ ToniaMarieRosee: Das BGE ist zur Klimakatastrophen-Rettungsaktion keine Kann-Option, sondern die Grundvoraussetzung für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. Solange es kein BGE gibt, wird Greta Thunberg´s Fridays for Future-Dauerdemo auch weiterhin nur ein erfolgloser Kindergeburtstag auf dem Ponnyhof bleiben und nötigt nur ein paar Lippenbekenntnisse zu all dem den Regierungen dieser Welt ab so wie Merkels Klimaschutzpäckchen für weiteres klimawandel-fatales Wachstum durch die Groko-Hintertür.
Anders als die sich in all dieser FFF-Erfolglosigkeit radikalisierenden Greta Thunberg-Jünger und Grünen strebt hierbei das BGE keine Öko-Diktatur an, die auch mit dem Grundgesetz schlecht vereinbar wäre. Stattdessen übernimmt das BGE die sich gegenseitig ausgleichenden Grundprinzipien aus Fauna & Flora, wonach auch der Elefant sein Existenzrecht hat, solange er in seiner Anzahl nicht wie die Mücken werden will und umgekehrt die Mücken kein Elefantenausmaß erreichen wollen. Und somit verbietet das BGE den Workoholikern und Wachstumsfanatikern nicht ihr Naturell, sondern läßt all jene dann kleinere Brötchen backen, wenn all die Menschen davon dank BGE aussteigen können, die bisher zu diesem Wachstumswahn-System antidemokratisch gegen ihren Willen gezwungen wurden.
@ 888: Ja, genau das meine ich mit dem BGE als Grundbaustein für Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Finanzwesen und Währung, ohne dem das alles wie bisher nicht funktioniert und von einer zur nächsten Krise taumelt.
Heute hingegen können viele Menschen mangels finanzieller Mittel nicht mal mit den Füßen abstimmen und aus Deutschland auswandern, wenn Regierungsparteien wie SPD & CDU ihre verfassungswidrige Politik in Serie veranstalten, die auch mich existenzvernichtet hat und seit 2017 in Dauerobdachlosigkeit hält. Und ohne BGE erwiesen sich sämtliche Rechtsbehelfe, anwaltlicher Beistand und Justiz hiergegen auch nur als nichtsnutziges Rechtsstaats-Geplänkel. Zumal die Justiz längst die Merkel-Methode übernommen hat, Probleme auszusitzen, anstatt den Rechtsverletzten zu ihrem Recht zu verhelfen.
@ Manfred: Solange das BGE nicht Realität ist, wird auch die Basisdemokratie weiterhin so wie das Grundgesetz nur ein Lippenbekenntnis bleiben, wie das bereits all die heutigen Bundestagsparteien zeigen. Und anders als die Mehrheitsdemokratie mit all ihren fatalen Auswüchsen vom Dritten Reich bis zur DDR-Diktatur läßt Basisdemokratie Meinungsfreiheit, Lebensvielfalt und Toleranz zu. Und der Schlüssel zu all dem sind weder religiös aufgeladene CDU-Sonntagsreden noch ideologisch geprägte SPD-Sozialphrasen, sondern das von aller Ideologie und Religion freie BGE.
Und weil all diese Bundestagsparteien bisher nichts zustande gebracht haben in puncto Menschenwürde- und Menschenrechtewahrung (Orientierungspunkt sind hierbei keine Menschenwürde-käuflichen Milliardäre, sondern all das Elend von Armutsrentnern und Obdachlosen), sollte das BGE keine Partei-Angelegenheit sein, sondern eine überparteiliche Angelegenheit für Grundgesetz und Bundesverfassungsgericht.
@ Stefan: Mit einem 1.400 Euro-BGE als Basis einer EU-Bürgergedeckten BGE-EuroWährung braucht niemand mehr wie bisher ein Mega-Hin- und Her-Rechenkaufzwick zu veranstalten. Denn dann würde tatsächlich die ganz wesentlich vereinfachte und von allen Ungerechtigkeiten befreite Steuererklärung auf einen Bierdeckel passen.
Und die Frage um und Angst vor der "ganz großen BGE-Faulheit" erübrigt sich von selbst in der den Menschen von Arbeit befreienden Industrierevolution 4.0. Denn da stellt sich eher die Frage, wie die verbleibende wenige Arbeit noch verteilt werden soll. Allenfalls dann nur noch auf Arzt-Rezept zur Behandlung von den wenigen Erkrankungen, die sich nicht durch Pillen, gesund leben und Freizeitgesellschaft, sondern nur durch Arbeit heilen lassen.
Und tatsächlich ist das eine Angstmach-Politik von CDU & SPD, wenn man trotz alledem weiterhin das Basiseinkommen und somit das Eistenzrecht des Menschen von dahin schwindenden Arbeitsplätzen und all der verfassungswidrigen Hatz4-Tyrannei abhängig macht, die auch nicht vor den eklatantesten Menschenrechtsverletzungen von der Existenz- und Obdachvernichtung bis hin zur Dauerobdachlosigkeit zurückschreckt. Und das alles nur mal so eben zum Groko-just for fan in diesem reichen Deutschland.
Hat es etwa etwas mit sozialer Gerechtigkeit zu tun, wenn nun auch wieder in der Pandemiekrise Milliardäre wie Lufthansa-Heinz Hermann Thiele ganz unbürokratisch und ohne Bedarfsprüfung mit Milliarden Euros Staatssubventionen vor dem "sozialen Abstieg zum Multimillionär" bewahrt werden, während sich Millionen arm und krank gearbeitete Menschen um ihr Existenzminimum durch überfüllte Jobcenter, ÖPNV, Sozialämter, Tafeln und Kleiderkammern Corona-infektionsgefährdet täglich wühlen müssen, bis von diesem ganzen Teufelskreislauf die Kliniken und Arztpraxen komplett kollabieren ?
Da wäre es doch weitaus gerechter, wenn Alle bis hin zum Lufthansa-Milliardär Thiele ein 1.400 Euro-BGE bekämen und somit auch das Grundrecht auf Chancengleichheit erfüllt würde, ohne dem eine Marktwirtschaft wie bisher weder funktioniert noch basis-demokratisch ist. Denn warum sollten all Jene noch obendrein mit Millionen und Milliarden Euros Staatssubventionen als Coronahilfe dafür belohnt werden, weil sie schon lange vor Corona ein umwelt- und klimaschädliches Wachstum mit ihren Unternehmen zu Lasten der Allgemeinheit betrieben haben ? Da wäre es doch auch für all diese rücksichtslos egozentrischen Menschen besser, wenn das BGE sie wieder in eine gesunde und sozialverträgliche Bodenständigkeit zurückführen und somit all das kranke Wachstum beenden würde.
Und erst wenn all diese Pandemie-Brandbeschleuniger und -katalysatoren mit Hilfe des BGE´s behoben worden sind, kann auch die Corona-Pandemie ein Ende finden. Denn was in der deshalb logischerweise erfolglosen Groko-Pandemiepolitik völlig unbeachtet bleibt: Jede Pandemie, im Mittelalter wie auch heute, ist die Folge und evolutionäre Antwort auf massive Fehlentwicklungen der Menschheit.
Der emeritierte Professor Rainer Mausfeld aus Kiel hat in seinen Büchern "Warum schweigen die Lämmer" und besonders in "Angst und Macht, Herrschaftstechniken der Angsterzeugung in kapitalistischen Demokratien" beschrieben, dass das systematische Erzeugen von Angst in unserem aktuellen Wirtschaftssystem allgegenwärtig ist und, weil Angst bekanntlich dumm macht, uns davon abhält, uns als selbstbewußte und mutige Bürger in der konkreten Politik auf Augenhöhe mitzuwirken. Das bedingungslose Grundeinkommen hätte in erster Linie die Wirkung, diese Angst abzubauen und mindestens zu mildern und uns wieder frei atmen zu lassen. Deshalb müssen wir uns anstrengen, das bedingungslose Grundeinkommen unverzüglich einzuführen und andererseits genau deshalb wird es von den Kapitalisten oder Neoliberalen vehement bekämpft. Also: engagieren wir uns wo immer möglich und egal in welcher Partei für das bedingungslose Grundeinkommen!
Das bedingungslose Grundeinkommen muss wohl kommen, da durch die Robotik viele Berufe wegfallen werden. Ich war zu diesem Thema beim Kongress des DM-Gründers. Ich kann das leider nicht widergeben, was er gesagt hat: Er als Millionär weiß, dass es kommen muss. Es ist nicht nur menschengerecht, sondern unumgänglich.
Bedingungsloses Grundeinkommen ist nicht fürs "Nix-tun“, sondern fürs "Da-Sein“. "Da-Sein" hängt nicht von Leistungsbeiträgen ab, sondern "Mensch-Sein" ist von Natur aus bedingungslos!
Sichert eine Mindest-Chancengleichheit,von Geburt an, für alle.
Gesunde Nahrung, Taschengeld und ein Dach über dem Kopf, ist ein Menschenrecht.
Alles andere ist Luxus, und wird erarbeitet werden müssen.
Maschinen/Digitalisierung sollten für die Allgemeinheit arbeiten und nicht Menschen, wie ein Maschine.
Back to Nature, anstatt sinnlose ABM-Massnahmen.
Hallo Volker und Susanne, es freut mich, daß die Pedition bisher zumindest im Bundestag angekommen ist. Meiner Meinung nach werden die Altparteien nicht viel Interesse zeigen, das BGE einzuführen. Das ist, so denke ich, nicht die Absicht der Altparteien soziale Ausgeglichenheit zu unterstützen.
Ich unterstütze aktiv eine junge Partei, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, das soziale zusammenleben zu fördern!
Wir "dieBasis" Basisdemokratische Partei Deutschlands unterstützen also auch den Gedanken ans BGE.
Sollten wir in die Parlamente einziehen, wollen wir die Basisdemokratie einführen, die auch eure Anliegen und Denkensweisen unterstützt!
Wir wollen die Welt verändern, macht mit!
Gruß Manfred "dieBasis"
Hallo und vielen herzlichen Dank an alle die diese große und zukunftsorientierte Sache unterstützen!
Es gibt meiner Meinung nach daran kein weg vorbei und das nicht nur wegen der Corona-Zeit.
Die meisten Politiker haben doch nur wegen der Finanzierung Angst und der Arbeit die da noch dran hängt.
Es werden ja nicht aufeinmal alle aufhören zu Arbeiten (was für eine Sinnfrei These)
Die Finanzierung stellt denke ich das geringste Problem dar. Es fallen doch dann fast alle Sozial unterstützungen weg.
Und zusätzlich wäre es doch ganz einfach, allen Arbeitnehmer und Arbeitgebern die ja dann alle z.B. 1000€ GE erhalten, vom Nettoeinkommen einen gewissen Prozentsatz z.B. 10% -25% abzugeben. Das würde dann auch die Besserverdiener zu mehr Sozialem Beitrag für die allgemeinheit binden.
Wer dann z.B.netto 5000€ verdient, muss dann bei z.B. 20% 1000€ abgeben. Da er aber 1000€ GE erhält hat er sich damit ja schon selbst Finanziert.
Die Finanzierung sollte daher gar kein Problem sein, im gegenteil es wird noch einiges über bleiben und die Schere zwischen Arm und Reich sollte dann auch wieder in Sozialverträglichen Bahnen laufen.
Der Prozentsatz müsste natürlich durchgerechnet werden und dann nach den ersten Jahren eventuell angepasst.
Vielen Dank nochmal an alle die sich so großartig angagieren.
Herzliche Grüße
Und was die automatische Erhöhung der Abgeordnetendiäten betrifft, das haben die Herrschaften eingeführt, damit nicht regelmäßig die Diskussion um dieses Thema kreist. Man könnte sagen, da ging es also darum, die Abzocke zu tarnen.
Wie groß ist die Bevölkerung in Deutschland? Wieviele Abgeordnete gibt es? Rechnet man das Verhältnis aus, müsste eigentlich klar werden, dass das ein Unterschied zu einem BGE (das jeder bekäme) wäre. Auch die Autorennen sind nicht f. die Klimaerwärmung verantwortlich, obwohl die Boliden viel Sprit verbrauchen.
Trotzdem bin ich dafür, dass die Parlamente auf Ehrenamt umgestellt werden. Dafür sollten wir eintreten, nicht weil ich anderen nichts gönne, sondern weil dann die Chance größer ist, dass die Putzfrau, der Dachdecker, der Pfleger und der Paketbote in den Parlamenten sitzt, statt diese immergleichen Juristen, die von einem Durchschnittsleben draußen keine Ahnung mehr haben. Ein BGE würde an diesem Missstand nichts ausrichten.
Kein Lindner, keine Merkel, kein Heil würde da mehr drinnensitzen, wenn sie nichts mehr bekämen und stattdessen mal für das Volk arbeiten müssten.
Teil 1
@auvk1
"Jobcenter arbeiten wegen Corona nur noch mit Termin"
War auch vor Corona schon so, dass in Jobcentern (in Bayern) wenig los war. Das mag in Berlin evtl. anders sein.
Warum steigen die Preise, wenn ein BGE eingeführt wird? Wegen konsumgetriebener Inflation; mehr Geld ist im Umlauf - die Preise ziehen an (auch f. Wohnraum).
"... Vermieter... Also warum müssen die die Miete erhöhen"
Die Vermieter müssen nicht die Miete erhöhen, sie werden sie erhöhen. Gedankenexperiment: Wir drücken jedem eine Million in die Hand. Warum werden die Vermieter die Miete erhöhen? Weil alle die Preise erhöhen werden. Das ist das Wesen der Marktwirtschaft. Das Gegenteil wäre die Planwirtschaft (dort werden die Preise geplant).
"... Mietendeckel für ganz Deutschland ... Einstieg des Staates in den Wohnungsbau"
Die Planwirtschaft ist vor einiger Zeit den Bach runtergegangen. Wir erinnern uns? Ich will jedenfalls keine Planwirtschaft/Kommunismus.
"Und warum sollte es unmöglich sein das BGE an die Geldentwertung anzupassen? Bei den Bundestagsdiäten geht das doch auch automatisch"
Mehr Geld im Umlauf - mehr BGE - noch mehr Geld im Umlauf - noch mehr BGE usw.
Am Ende müssen wir soviele Ziffern schreiben (wegen der Inflation), dass die Währungsreform wieder kommt, bei der das BGE weggepustet wird.
@Klaus
>>Aber man muss auch f. die mitdenken, die keinen Job haben. Die kommen in einem BGE-System (durch die steigenden Preise) in schwere Bedrängnis und da bin ich absolut dagegen. <<
Nein, die kommen nicht in Bedrängnis!
> Warum sollten die Preise steigen? Erstmal werden die Umsätze steigen, weil sich viele Menschen in Teilzeit z.Zt. nicht das leisten können, was sie dringend brauchen. Das steigert Umsatz und Gewinn.
> Auch die Mieten müssen nicht steigen. Vermieter würden das BGE genauso bekommen wie Mieter. Also warum müssen die die Miete erhöhen? Als flankierende Massnahme wäre ein Mietendeckel für ganz Deutschland und der erneute Einstieg des Staates in den Wohnungsbau gut.
> Selbst wenn die Stundenlöhne steigen, weil durch das BGE der Druck wegfällt jede unterbezahlte Arbeit anzunehmen. Höhere Löhne steigern die Herstellungskosten nicht 1:1. Bei den Spargelerntern z.B. hätte eine Erhöhung der Stundenlöhne von 9,35€ auf 12,50€ dieses Jahr den Verkaufspreis des Spargels um 0,20€/kg verteuert.
Und selbst wenn die Preise steigen: Etwas Inflation würde unserer Wirtschaft ganz gut tun. Und warum sollte es unmöglich sein das BGE an die Geldentwertung anzupassen? Bei den Bundestagsdiäten geht das doch auch automatisch.
@K.G.
Das klingt zwar jetzt zynisch. Aber jeder Coronatote oder -behinderte ist ein potentieller Kunde weniger für Soloselbstständige.
Das soll jetzt aber nicht heissen, dass die Unterstützung für Selbstständige ausreichend oder gerecht ist.
Ich hätte mir auch eine Maskenpflicht und eine kostenlose Verteilung von FFP2 Masken gewünscht, anstatt uns Bürger einfach alleine zu lassen. Ebenso könnte es schon längst einen bundesweit einheitlichen Massnahmenkatalog mit verschiedenen Stufen geben, anstatt bei jedem Anstieg panisch in jedem Bundesland irgendwas anderes zu beschliessen. Dann könnte man ja auch sagen, in dieser Region gilt Stufe 2 und in dieser Stufe 3 usw. Dann wüsste jeder, was Sache ist.
Nicht zuletzt bräuchten wir endlich Schnelltests, die so einfach von Laien zu bedienen sind wie Schwangerschaftstests. Was bring uns der Goldstandard PCR, wenn das Ergebnis ewig braucht, die Tests sauteuer sind und es zu wenige davon gibt?
Wenn ich JETZT auf eine Veranstaltung gehen will muss ich wissen, ob ich JETZT ansteckend bin und nicht mit 99,999% Sicherheit, das ich die Krankheit habe.
@Klaus
Jobcenter arbeiten wegen Corona nur noch mit Termin. D.h. da sind nur die Besucher, die wirklich unbedingt dort sein müssen. Alle andern bleiben zu Hause und rufen an oder schreiben E-Mails.
Ausserdem sind die gerade mit den Anträgen auf Kurzarbeit komplett überlastet und haben gar keine Zeit Bedürftige zu überwachen.
Endlich, Super, Klasse! Dann fallen Sollselbständige oder kleine Arbeitnehmer wie uns eins nicht durch das § Raster. 60% Kurzarbeitergeld reichen vom Mindestlohn schon lange nicht mehr aus. Man Arbeitet sich wirklich Arm & Ärmer. Und das bei uns in Deutschland? Man möchte ja Arbeiten gehen, aber per § muß Geschlossen bleiben, wie bitte? Ungerecht, Unsozial und einfach Kulturverachtend. Mir fehlen die Worte dazu, das das Überhaupt § Zustimmung findet und einfach per Corona § erlaubt ist? Da mach ich und viele weitere auf Dauer nicht mehr mit. MfG.
Albert: "mit all den chronisch überlasteten Ämtern"
Wenn damit die Jobcenter gemeint sind, dann ist dort - ich fahre dort von Zeit zu Zeit vorbei - rel. wenig los. Von Überlastung keine Spur. Soviel zu meiner "grauen Theorie", die angeblich falsch sein soll.
Albert: "So deine graue Theorie, die [...] mit der Realität nicht viel zu tun hat"
Albert, die Realität ist das, was ich sehe, wenn ich dort am Jobcenter vorbeifahre. Die Theorie dagegen ist das, was jemand schreibt, der nicht herumkommt und stattdessen Romane in Foren schreibt ;-)
Ich habe immer gesagt, dass ich gegen Umverteilung von unten nach oben bin. Albert, mit deinen Beispielen, rennst du in der Hinsicht bei mir offene Türen ein.
Albert: "Und auch Digitalisierung und Internet gäbe es ohne die binären Zahlen 1 & 0 nicht."
Wie früher schon gesagt, Albert, deine "Beweisführungen" sind grundlegend fehlerbehaftet. Und wenn schon der Untergrund sandig ist, kann man darauf auch nicht bauen.
Die Ziffern des binären Zahlensystems beruhen darauf, oder besser gesagt: werden heute verwendet, weil auf unterster Ebene, auf der Ebene der Hardware, mit sog. Flipflops diese beiden Zustände billig darstellbar sind (man braucht wenig, sog. diskrete Bauelemente). Deshalb hat sich der Digitalcomputer durchgesetzt. Was viele nicht wissen: Früher gab es sehr wohl Analogcomputer und auch Computer die auf dem oktalen System basierten. Der Preis war allerdings hoch, weil zur Repräsentation von Daten auf der Hardwareebene komplizierte und umfangreiche Strukturen nötig waren. Aus Kostengründen hat sich dann der Digitalcomputer durchgesetzt. Aber es ist falsch zu sagen, dass ohne die zwei diskreten Zustände des binären Zahlenystems weder PC noch Internet möglich wären. Das Gegenteil ist richtig.
Und so ist das auch mit dem BGE. Die Realität ist anders, als sich das manche durch ihre rosarote Brille so vorstellen.
Das BGE ist nicht nur vom Grundgesetz her juristisch, sondern auch wissenschaftlich begründbar:
Wissenschaftlich nachgewiesen ist bereits, daß das Leben auf der Erde ohne Binaritäten wie z.B. Tag & Nacht, Sonne & Regen, Kälte & Wärme, Aktivität & regenerierender Schlaf, mobile Fauna & unmobile Flora usw. nicht möglich wäre. Und auch Digitalisierung und Internet gäbe es ohne die binären Zahlen 1 & 0 nicht.
Zerstört man so eine Binarität wie z.B. Kälte & Wärme (durch Zunahme von Industrialisierung und Massenverkehr), so hat das zunehmend existenzbedrohlichen Klimawandel und Erderwärmung zur Folge. Und die Zerstörung
von Tag & Nacht (durch Kunstlicht und Schichtarbeit) und von Aktivität & Erholung/regenerativen Schlaf (durch Workoholismus, Aufputschdrogen, Nachtlärm usw.), hat eine Vielzahl von Erkrankungen zur Folge.
Und so gerät auch das weltweite Banken-, Börsen- , Wirtschafts- und Finanzsystem von einer Schieflage, Verwerfung und Krise in die nächste, weil dem Geld bisher die Binarität eines regelmäßigen leistungslosen BGE´s fehlt, das somit auch dem Geld selbst zur steten Regenerierung und zum regelmäßigen Ausgleich dient. All die bisherige Subventionierungs-Flickschusterei der Politik rund um all die Schieflagen und Krisen im Banken-, Wirtschafts- und Finanzsystem fände dadurch ein Ende, indem das Geld seine notwendige Binarität erhält: Das BGE für Alle.
Und so wie Tag & Nacht keine Kann-Option, sondern eine Muß-Binarität für alles Leben auf der Erde ist, so ist auch das BGE keine Kann-Option, wie CDU & SPD meinen, sondern ist eine wissenschaftlich begründete Muß-Binarität einem Naturgesetz gleich, ohne die Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzwesen wie bisher desaströs und krisenanfällig ausschaun.
BGE - nicht nur ein staatlicher Vertrauensvorschuß, ohne den viele Bürger längst das Vertrauen in den Staat verloren haben.
Man erinnere sich an den eigentlichen Wählerauftrag an die politischen Mandatsträger im Bundestag: Politiker sollen im Bundestag nicht ihre eigenen Privat-Interessen und die einer kleinen sich da mit viel Geld und Wirtschaftsmacht einkaufenden Lobbyisten-Klientel vertreten, die somit auch die Mehrheitsdemokratie schon lange ausgehebelt und faktisch abgeschafft hat. Sondern die gewählten Mandatsträger sollen die Interessen all ihrer Wähler vertreten, und in der Regierungsverantwortung sogar die Interessen der gesamten Landesbevölkerung vertreten bzw. zumindest deren Grundrechte wahren.
Doch stattdessen gaben erst jüngst wieder CDU-Merz & SPD-Scholz ihr feudales Politikverständnis zum Besten, indem sie die Bevölkerung als eine Art Menschenversuchsanstalt und Experimentierladen für ihre Politik instrumentalisieren und somit die Menscnen ihrer Grundrechte beraubt wie Bären am Nasenring durch die Zirkusmanege ihrer Politik zerren.
Dieses Politikverständnis solcher ewig Gestrigen hat im 21. Jhd. nichts mehr zu suchen. Das Grundgesetz realisiert bedeutet stattdessen: Nicht mehr der Bürger ist des Staates Untertan. Sondern der Staat soll dem Bürger dienen und ihm ein moderner Dienstleister sein. Die logische Konsequenz daraus und aus dem Grundgesetz: BGE für Alle.
@ Klaus: So deine graue Theorie, die allgemein bekannt mit der Realität nicht viel zu tun hat.
Realität ist hingegen, daß dieser pervertierte "Sozial"-Staat rasch & unbürokratisch Milliardäre wie z.B. Lufthansa-Heinz Hermann Thiele vor dem "sozialen Abstieg zum Multimillonär" bewahrt, während der selbe "Sozial"-Staat Millionen Menschen in existentieller Not, so auch in der Coronakrise, in seiner ganz auf Leistungs- und Hilfeverweigerung zielgerichtet von der Groko-Politik darauf ausgerichteten und tagtäglich betriebenen Overbürokratie, Behäbigkeit und mit all den chronisch überlasteten Ämtern und Sozialgerichten viele Monate bis jahrelang die ihnen zustehenden Sozialleistungen nicht zahlt. Und daraus können schon mal 50 Jahre für Uwe bei Mutti werden. Zumal durch diese finanzielle Zwangsgemeinschaft wenigstens ansatzweise ein Leben in Menschenwürde für beide möglich ist, das Uwe in einem Hartz4 Single-Sparwolfhaushalt und da ständig von Stromsperre und Wohnungszwangsräumung bedroht nicht hätte.
Und wo bleibt da eigentlich der Butterwegg´sche Leitgedanke von "Bedarfsprüfung & sozialer Gerechtigkeit" hinsichtlich Luxus-"Sozialfällen" wie z.B. Lufthansa-Milliardär Thiele, die dem Steuerzahler schweren Schaden zufügen und damit nicht mal die versprochenen Lufthansa-Arbeitsplätze gerettet wurden ? Übrigens zeigt auch dieses Beispiel auf, daß von der Marktwirtschaft und Chancengleichheit nichts mehr übrig bleibt, wenn Milliaden-schwere Konzerne und deren Aktionäre vom Staat subventioniert werden, während unzählige mittelständige Unternehmen bis heute vergeblich auf Coronahilfen vom Staat warten, und da außer Bürokratiekrieg nichts läuft.
Und deshalb löst nicht die AGENDA 2010-Politik von CDU & SPD das Grundgesetz ein, sondern das kann nur das BGE im Hier & Jetzt realisieren.
@Albert
Nein, Uwe mit 50 ist über 25 und kann machen was er will. Er darf sich nur nicht vorsätzlich in eine prekäre Lage bringen (alles Geld in einem Anfall von Wahnsinn verspielen oder verschenken).
Aber ansonsten ist doch die Sache klar: Uwe mit 50 geht zum Jobcenter und stellt einen Antrag und muss auch nicht (da über 25) zu den Eltern zurückziehen.
@ Klaus: Und wenn dann "dank" AGENDA 2010 & Dumpinglöhnerei z.B. Uwe immer noch mit 50 bei Mutti wohnen muß, entspricht das dann auch dem "Willen der Steuerzahler" ? Uwe findet dadurch zwar dann mal mit 50 einen festen Job als Pflegekraft beim mittlerweile 24 Stunden Mutti-Pflegefall in real Pflegestufe 5. Doch das ihm dafür zustehende Pflegegeld bekommt er erfahrungsgemäß erst Jahre nach dem Tod von Mutti gezahlt, wenn er genug Zeit und Energie hat, gegen die notorisch leistungsverweigernde Pflegekasse und gegen dreist auf Pflegestufe 1 runter geschönte MDK-Gutachten mit Anwalt vor Gericht über Jahre hinweg anzukämpfen.
Und mit BGE ?: Da wäre Mutti gar nicht erst im täglichen krank und dement machenden GruSi-Mangel an allem und an der ebenso ungesunden Tafel-LebensmittelmüllLotterie gestützten Pfandflaschenrente zum Pflegefall geworden. Und Uwe hätte ganz ohne Groko-Meinungsdiktatur seinen eigenen Lebensweg gehen und bei Mutti ausziehen können, ganz egal, ob mit 18 oder 25.
Und was von Demokratie und dem "Willen der Steuerzahler" übrig bleibt, wenn Parteien nach Geldbeutel Wahlwerbung machen, statt chancengleich die selbe Medien-Sendezeit zu erhalten, und so die Verwähler ihre Wahlentscheidung unter allerlei Partei-Wahlfalschversprechungen, medialer Gehirnwäsche und Parteienvielfalt-Unterschlagung aller 4 Jahre treffen, das sieht man dann im Endergebnis u.a. auch an der kürzlichen Volksprotestbelagerung des Bundestags nebst landesweiten Dauervolksdemos. Und daß CDU & SPD bekanntlich von oben her diktatorisch geführt werden und da die Parteibasis nichts zu sagen hat, macht diese ganze Entdemokratisierung auch nicht besser.
Und die Grundversorgung mittels BGE bezahlen zu können, führt zu keiner Hyperinflation.
@ Nikola: Daß Geld die Welt regiert, ist nicht nur scheinbar und Vermutung, sondern Realität. Und wenn wir nicht zurück wollen in eine geldlose Steinzeit, in der Jeder etwas anderes mit sich herum schleppen mußte, um es gegen etwas anderes tauschen zu können (in der heutigen Vielfalt und Märkte-Übersättigung wäre so ein Ansinnen ein aussichtsloses Unterfangen), dann ist Geld als Universaltauschmittel für alles eine sinnvolle Sache und nicht das eigentliche Problem.
Das eigentliche Problem am Geld ist, daß ein paar wenige Leute es dafür mißbrauchen, um mit dessen Scheffelung eine Geldmacht über Alle und Alles zu erreichen. Und mit dem bisherigen Steuersystem haben diesen Geldmißbrauch auch Politiker für sich erreicht, so daß von Demokratie, Grundgesetz, Rechtsstaat, Menschenrechten und gesellschaftlicher Teilhabe für Millionen Bürger nicht mehr sonderlich viel übrig bleibt.
Um diesen Geldmißbrauch als entdemokratisierendes und verfassungswidriges Geldmachtmittel in Politik und Wirtschaft zu beenden, bedarf es eines BGE´s für Alle. Und somit muß es auch im Steuersystem der Zukunft heißen: "Grundgesetz & BGE first !", und alles andere hat dann Nachrang und kann basisdemokratisch per Crowdfunding entschieden werden, ob z.B. Millionen Euro-Gräber wie der Berliner Flughafen BER oder die Gorch Fock der Bundeswehr wirklich so sinnvoll sind. Blieben für so etwas die Bürger-Spenden aus, dann war´s das für solche Projekte. Milliarden Euro-Steuergelderverschwendung und -veruntreuung fänden so ihr Ende.
Um solche simplen monetären Crowdfunding-Volksentscheide zu ermöglichen, könnte man sogar über ein weitaus höheres BGE als nur 1.400 Euro nachdenken. Denn dann würde die bisherige hohle Phrase: "Alle Macht geht vom Volke aus", tatsächlich Realität.
Kurzsichtige wählen kurzsichtige Parteien und Politiker, woraus ein Maximum an Problemen entsteht.
BLINDE UND CORONA - Antwort auf einen Groko-typischen Kommentar zu diesem NDR-Beitrag von heute:
@ Uwe aus Hamburg: "Daß sich so viele Probleme ergeben, hätte ich kaum bedacht. Wer hätte das alles gewußt ?".
Genau das selbe sollten sich auch Schröder & Hartz zu ihrer AGENDA 2010 sagen und fragen.
Und weil es offenbar so viele Menschen und Politiker gibt, die zum THINK BIG unfähig sind und dadurch die Menschheit auch in Klimawandel und Erderwärmung hineingeraten ist, sollte künftig das Bedingungslose Grundeinkommen die Politik machen. Dann hätten auch Blinde ganz andere Möglichkeiten für ihr Leben und zum Gesundheitsmangel-Ausgleich, statt auf die Willkür, THINK BIG-Unfähigkeit und Ignoranz von Ämtern, Pflegekassen, MDK, Politikern und Parteien angewiesen zu sein, die nicht nur in der AGENDA 2010 vom Grundgesetz und von der Menschenwürde nicht mehr viel übrig lassen.
Die Diskussion um das Bedingungslose Grundeinkommen wirft die Frage auf, in welcher Gesellschaft wir leben wollen.
In welcher leben wir aktuell?
Das lässt sich nicht leicht beantworten. Es gibt viele Aspekte und Interessensgruppen. Allerdings gibt es einen Aspekt, der alle anderen Aspekte zumindest zu dominieren scheint: die Ökonomie. Oder das Geldsystem wie ich das bezeichne. Im Unterschied zu Staats- und Regierungsformen scheint es überall gleichermaßen vertreten. Es scheint eine globale Basis zu bilden. Über Staatsgrenzen und sogar in manchen Fällen über Gesetze hinweg dominiert und definiert es augenscheinlich das globale von Menschen gemachte Geschehen.
Eine ökonomisierte Gesellschaft scheint es zu sein, in der wir in Deutschland leben. Erst an zweiter, dritter und vierter Stelle kommen Aspekte wie die Demokratie, der Rechtsstaat oder der Sozialstaat. Priorität 1 scheint das Geld zu sein.
Wie ein Naturgesetz kommt das Geldsystem daher. Und so wird es auch akzeptiert. Es hat sogar Einfluss darauf, welche Gesellschaftsform wir uns vorstellen können und welche nicht: eine Gesellschaft ohne Geld? Klingt unmöglich, oder? Manche werden jetzt sagen: "ist unmöglich".
Zurück zum BGE und zu einer zentralen Frage:
In einer ökonomisierten Demokratie muss alles was durch den Gesetzgeber beschlossen wird, ganz allgemein Vorraussetzungen erfüllen. Nun, die Mehrheit muss per Definition dafür sein.
Sorry, aber ich kann kein Gegenargument sehen. Wer sich selbst vorsätzlich in die Bedürftigkeit bringt UND DIESES ABWENDEN KANN (z.B. indem junge Menschen in das Elternhaus zurückziehen), sollte auch nicht durch die Steuerzahler finanziert werden.
Ich kann auch nicht vorher ankündigen, dass ich gedenke alles Geld zu verpokern, um dann, wenn es soweit ist, beim Jobcenter wegen Bedürftigkeit vorstellig zu werden. Die würden mich auch erst mal umdrehen und wieder hinausschicken.
Der Hintergrund ist doch immer der, dass derjenige, der die Rechnung zahlt (Steuerzahler), auch bestimmt, was gespielt wird. Über die Wahlen findet das seinen Ausdruck. Und wenn diese Gesellschaft mehrheitlich meint, dass junge Menschen in einer Notlage wieder zurückzukehren haben, dann ist das eben so. Das nennt man Demokratie.
Wenn eine Mehrheit in diesem Land f. ein BGE ist, dann kann ich das auch erst mal akzeptieren (Demokratie). Und natürlich würde dann dieses BGE-System diejenigen, die ganz unten sind, noch weiter in die prekären Verhältnisse drücken, wie ich schon mehrmals ausgeführt habe.
Man darf nicht immer nur die eigene Situation sehen:
Handwerker, Kleingewerbe ("im künstlerischen Bereich"), Töchterchen, das nicht genug "Anbindung an die Aussenwelt" hat - da kann ich schon verstehen, dass in der Familie von Tatjana 3000 Euro zusätzlich (oder noch mehr) jeden Monat toll willkommen wären.
Aber man muss auch f. die mitdenken, die keinen Job haben. Die kommen in einem BGE-System (durch die steigenden Preise) in schwere Bedrängnis und da bin ich absolut dagegen.
Daß einige Wenige ganz mühelos nach oben und zu Wohlstand kommen, während viele andere Menschen trotz viel Fleiß, Ausbildung und Arbeit in ihrem Leben nie auf einen grünen Zweig kommen, kann man nicht mit "jeder ist seines Glückes Schmied" begründen, sondern beruht auf einer Lebenslotterie, die dem bisherigen System inne wohnt und sich im Wesentlichen bereits bei der Geburt eines jeden Menschen entscheidet.
Und daß Millionen Menschen trotz AGENDA 2010 und der darin staatlich verordneten Chancenlosigkeit es dennoch nicht aufgeben in und mit ihrem Leben, kann man nur auf eine Spielsucht in so einer Lebenslotterie zurückführen.
Aber diese Spielsucht, auf der die AGENDA 2010 beruht und motiviert, macht auf Dauer jeden krank und immer ärmer, und wirkt als Sucht-Multiplikator, sodaß daraus eine Vielzahl weiterer Süchte entstehen, vom Alkoholismus bis zum Workoholismus, von der Kettenraucherei bis zur Freßsucht, von der Spielcasino-Sucht bis zur Sucht nach Geschwindigkeit und illegaler Autorennen, und von der Haustiere-Messiesucht bis zur Kaufsucht.
Wollen sich Menschen diesem Süchte-System entziehen, dann landen sie in Existenzvernichtung und Obdachlosigkeit. Und wer seine von Geburt an vorgeprägte Chancenlosigkeit in dieser Lebenslotterie durch Kriminalität überwinden will, der landet alsbald in den Fängen einer Justiz, die meint, das alles würde Menschen sträflichen Spaß machen, auf diese Weise in ein menschenwürdiges Leben gelangen zu wollen.
Will man aus diesem ganzen Teufelskreislauf von Lebenslotterie und Süchten herauskommen, so bedarf es eines BGE´s für Alle, damit sich das Lebensschicksal eines jeden Menschen nicht schon bei seiner Geburt entscheidet und sodann in eine Dauerwiederholungsschleife gerät.
Gegenargument zu Klaus Beitrag vom 5.11.20
Mein Mann ist Handwerker und ich betreibe ein Kleingewerbe im künstlerischen Bereich. Wir leben bescheiden, aber sehr gut in einem Land in dem Frieden herrscht, fließend und sauberes Wasser aus dem Hahn kommt, warm und trocken, genug Nahrung, sind mobil ...
Meine Tochter ist mit 18 ausgezogen, da sie vom Dorf keine gute Anbindung an die Aussenwelt hat. Gejobt hat sie in der Gastronomie.
Von einem Tag auf den anderen sahen wir uns nun durch Corona gezwungen sie mit zu unterstützen. Wir beantragten ALG2 (Sozialhilfe, wie es mal hieß). Wir bekamen, auch nur auf Nachfrage nach 1 Monat... die Info, dass unserer Tochter KEIN ALG2 zusteht, da sie unter 25 Jahre alt ist. Nur wenn ein zwingender Grund für sie bestanden hätte fort zu ziehen, würde sie vom Staat unterstützt werden. Wir waren entsetzt und sprachlos als wir diese Absage erhielten. Ein zwingender Grund wäre gewesen, wenn wir sie misshandelt hätten. Da wir aber gute Eltern sind gab es eine Absage. Was ist das für ein System indem immer noch die Menschen die nichts Gutes tuen gesehen werden. Sehr traurig.
Aber wir haben es geschafft, da wir alle zusammengehalten und geteilt haben.
Das BGE würde allen ein gutes Gefühl und ein Stück Sicherheit geben.
Vielen Dank für Euer Engagement und euren Mut.
Liebe Grüße Tatjana
@ Wolf von Ölsen: BGE-Verweigerer, die nur deshalb keinen Sinn im BGE erkennen können, weil ihr Bankkonto stets mit Geld gut gefüllt ist aufgrund der Lebenslotterie, machen sich daher über das BGE lustig und verhöhnen es als "Eier legende Wollmilchsau". Und dabei erkennen die BGE-Verweigerer nicht mal, daß das BGE tatsächlich eine Eier legende Wollmilchsau ist und die 83 Mio. Probleme in Deutschland beheben könnte, die die AGENDA 2010 verursacht hat, sowohl primärer Art bei den direkt davon Betroffenen als auch sekundärer Art bei all den durch die AGENDA 2010 Folge-Mitgeschädigten vom ruinierten Wohnungsvermieter bis zum Pleite-Supermarkt.
Und auch dein aufgezeigter Mangel- und Mißstandskatalog vom Mangel an Mobilität bis zum Mangel an Zukunftsperspektiven kann nur durch das BGE behoben werden und nicht etwa durch hohle Groko-Phrasen und Steinmeier-Sonntagsreden. Und daher sollten wir alle gegen SPD-Olaf Scholz´ Behauptung protestieren, daß angeblich "dieser Sozialstaat kein BGE bräuchte". Denn nur weil Olaf Scholz in der Lebenslotterie mehr Glück als Millionen andere Menschen hat, heißt das ja nicht, daß all diese Millionen Menschen kein BGE bräuchten für ein meschenwürdiges Leben und für einen realen Zugang zu Grundgesetz, Demokratie, gesellschaftlicher Teilhabe und Rechtsstaat.
Und ohne BGE bleibt auch der Spruch "Jeder ist seines Glücks eigner Schmied" nur eine realitätsignorante hohle Groko-Phrase, weil die Lebenslotterie Leute wie Olaf Scholz recht mühelos nach oben bringt, während Millionen andere Menschen trotz viel Fleiß und Arbeit ihr ganzes Leben lang nicht zu Wohlstand und auf einen grünen Zweig kommen.
Warum wird eigentlich Arbeit so miserabel bezahlt in Deutschland ?
Weil die AGENDA 2010, die ja angeblich Allen Wohlstand bringen sollte, nur eine große Groko-Volksverdummung ist und zusammen mit dem Wachstum nur das Geld von unten nach oben umverteilt, wo es dann gebunkert und zu Millionen und Milliarden Euros aufgetürmt wird und nicht mehr in den Finanzkreislauf zurückfließt.
Und weil auch das Wachstum selber eine ganze Menge vom Geldgesamtvolumen verschlingt, so wie das ebenso die Zinseszinswirkung und die chronische Steueroasenflucht der sogenannten "Leistungsträger der Gesellschaft" verursachen.
Dieser chronische Geldvolumenschwund im EU Euro-Raum hat dann logischerweise Deflation, Null Leitzins, geschrottete Altervorsorgen, Dumpinglöhne, Warenramschpreise, Unternehmenspleiten und vieles mehr zur Folge.
Und schon deshalb bedarf es eines aus der EZB-Notenpresse mitfinanzierten BGE´s, um das Geldvolumen aus seinem chronischen Schwund und Defizit herauszuholen und dann stabil zu halten.
Und weil längst der Warengegenwert zum BGE mangels Kaufkraft auf bisher unverkäufliche Halde produziert und vorhanden ist und immer mehr Menschen auf Tafeln, Kleiderkammern, Sozialkaufhäuser usw. angewiesen sind, steckt in der bisherigen Deflation ein so großer Spielraum drin, daß das BGE niemals in eine Hyperinflation führen würde. Zumal die EU-Bürgergedeckte BGE-EuroWährung noch zusätzlich das BGE vor einer Hyperinflation schützt, weil diese Währung die erste der Welt sein wird, die auf dem Existenzrecht des Menschen statt auf faulen Bankversprechen und krisenanfälligem Gold gründet und somit auch an die Anzahl der Menschen im Euro-Währungsraum gekoppelt ist.
Es ist nur zu wünschen das es dazu kommt, ich habe vom Frühjahr an sehen müssen wie Freunde ihre Jobs und Selbständigkeit verlohren haben, kleine Schausteller, Darsteller, Musiker und andere Künstler von Mittelalter Märkten sehen bisher kaum oder auch gar nichts von der großartig Corona Hilfe der Bundesregierung. Sie fallen durch das Raster, ...
Meine kleine Frührente habe ich durch das mitfahren als Darsteller aufgebessert, doch jetzt, seit Jahresanfang nichts, das Badehaus mit dem ich mitgefahren bin ist Pleite, das heißt das ich auch nicht mehr auf Märkte komme, selbst wenn es sie vielleicht irgendwann wieder geben sollte. Da ich weder Auto noch Führerschein habe.
Mit Maske ist es auch nicht mehr möglich entsprechend mit den Kindern zu interagieren, da gerade die kleinen viel auf die Mimik achten, damit sie die Geschichte die ich erzähle verstehen.
Somit ist auch meine eigene Therapie gegen meine Sozialvobie und Manische Depresion, (Bipolare Störung) hinfällig, ... Alles was jetzt noch bleibt ist wieder Tabletten schlucken zu müssen, da Psychater keine andere Möglichkeit sehen, Hilfe Fehlanzeige, dazu kommen die Sorgen was noch alles kommt, ...
Da mittlerweile alles teurer wird, ich bekomme schon Magenschmerzen wenn ich an die Stromrechnung im nächsten Jahr denke, die Rente vom Sozialamt reicht bisher gerade so, und das Geld was ich durch die Märkte hatte erlaubte ein einigermaßen normales Leben zu führen.
Das Grundeinkommen ist für viele Menschen sehr wichtig. Für mich persönlich auch. Ich arbeite im Niedriglohnsektor. Habe schon oft darüber nachgedacht meinen Job aufzugeben. Aber mir gefällt meine Arbeit. Nur deshalb bin ich noch da. Für einen zweiten Job fehlt mir die Zeit und Kraft.
Ich verstehe nicht wie ein Vollzeitpolitiker nebenbei einen anderen Job ausüben kann. zB im Aufsichtsrat einer Firma, oder als Dozent einer Universität, hält Vorlesungen. So kann man den Job nicht mit vollem Einsatz ausüben. Hauptsache der Rubel rollt. Der kleine Mann muss sehen wie er durch's Leben kommt.
Ganz persönlich:
Ein Grundeinkommen würde für mich Ruheständlerin mit kleiner Rente ein sorgloseres Leben im letzten Lebensabschnitt bedeuten. Ich müsste nicht mehr so viel arbeiten und dazuverdienen.
Mein dringend notwendiger Rentnerjob ist in diesem Jahr ausgefallen. Ich betreue Menschen mit Behinderung und durfte diese Betreuung wegen Corona nicht ausüben. Für diesen Verdienstausfall finde ich weder Ansprechpartner noch Entschädigung.
Vielen Dank für Ihren Einsatz, Ihre Arbeit und Ihr Verständis.
Diese SPD-zusammengeschröderte und von CDU-Merkel auch weiterhin fernab des Grundgesetzes und der Realität durchgewunkene, vom weiterbildungsunwilligen Geiste ewig Gestriger geprägte AGENDA ist nicht mal in sich selber logisch schlüssig. Denn damit die AGENDA 2010 überhaupt funktionieren und Vollbeschäftigung zu anständigen Löhnen schaffen könnte, müßte sich die Groko-Politik gegen die von Arbeit befreiende Industrierevolution 4.0 ausrichten, statt sich dem weiteren Ausbau dieser Industrierevolution anzudienen mit Dumpinglöhnerei und menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen.
Doch was nützt es Menschen auf der Suche nach Einkommen, die nur dann einen Arbeitsplatz erhalten, wenn sie billiger als Maschinen und Roboter sein sollen ? Zudem sind solche Arbeitsplätze ohne Zukunft und stets von Wegrationalisierung bedroht, weil nun mal die Industrierevolution 4.0 auf Befreiung von Arbeit und auf stete Produktionskostenreduzierung ausgerichtet ist.
Daher entspringt die AGENDA 2010 einer aus dem vorigen Jahrhundert entstammenden SPD-Ideologie und CDU-Religion, die mit dem 21. Jhd. und der Industrierevolution 4.0 nicht vereinbar ist.
Und sogar für die Industrierevolution 4.0 selber wird die AGENDA 2010 zur Gefahr, weil sie durch diese AGENDA in eine zunehmend Umwelt, Natur, Mensch und Klima schädigende Pervertierungs- und Wachstumsspirale hineingetrieben wird und somit auch in Dinge, die die Welt nicht braucht. Wenn also die AGENDA 2010 a la SPD-Steinmeier von der Industrierevolution 4.0 Arbeitsplätze und Vollbeschäftigung sich illusorisch einbildet und abfordert, so verlöre damit diese Industrierevolution ihren Sinn und Zweck.
@ Martina: Auch dein Beispiel von 83 Mio. Problemen in Deutschland zeigt, warum es eines BGE-Grundbausteins für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Finanzwesen bedarf, ohne dem man Grundgesetz, Menschenrechte, Demokratie, Chancengleichheit, Rechtsstaat, Natur-, Umwelt- und Klimaschutz und viele andere Dinge weiterhin vergessen kann.
Und man sollte dabei nicht wie CDU & SPD nur fixiert auf die BGE-Kosten schauen, sondern sollte das BGE auch im THINK BIG weiter denken, sodaß man daran erkennen kann, wieviele Milliarden Euros das BGE z.B. auch den Kranken- und Pflegekassen ersparen würde, indem das BGE gesündere Lebens-, Wohn- und Arbeitsweisen ermöglicht und durch weniger Streß viele Unfälle und teure Pflegefälle verhindern könnte. Weil der Groko dieses THINK BIG jedoch fehlt, erkennt diese Regierung dementsprechend auch nicht das Milliarden Euro-Einsparungspotential, was das BGE in vielen Branchen und Bereichen mit sich brächte.
Und ein Herr SPD Olaf Scholz, der jüngst wieder mal medial behauptete, daß dieser "Sozialstaat" kein BGE bräuchte, der beweist damit nur seine Realitätsignoranz und Inkompetenz und sollte daher nicht mehr länger unser Land weiterregieren mitsamt seiner ganz ähnlich gearteten BGE Groko-Verweigererregierungsgarde.
Vielen Dank für Ihre Arbeit und den Glauben der dahinter steht.
Uns Soloselbständigen wäre hiermit jetzt gerade riesig geholfen.
Beste Grüße
(Einer von vielen Messebauern)
Meine Lebenspartnerin wurde mit 40Jahren Krebskrank und auch Erwerbsunfähig! Das heißt,dass sie eine kleine Rente mit 67 bekommen wird! Ist das Fair,dass wenn jemand durch Krankheit nicht mehr am Arbeitsmarkt ist,und somit zur Armut verurteit ist!
Alle die jeden Tag schufften und nur einen Hungerlohn bekommen könnten sich auch mal was leisten Auch wenn wenn ein Grundeinkommen kommen sollte würde ich weiter arbeiten und ich weiß das viele das genauso machen würden. Das heiß ja nicht das man sich auf die faule Haut legt.Mann könnte versuchen sich Selbständig machen .
Das Gegenteil von Dauer-Mimimi und jahrein jahraus end- und fruchtloser Gerechtigkeitsdebatten heißt: BGE-Grundbaustein für Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Finanzwesen.
Während der "Sozial"-Staat Milliardäre wie Lufthansa-Heinz Hermann Thiele vor dem "finanziellen Abstieg" zum Multimillionär mit Milliarden Euros Staatssubventionen unbürokratisch und rasch bewahrt, warten hingegen heute immer noch vergeblich Millionen Menschen in Existenznot auf die von der Groko vorgegaukelten Coronahilfen, und außer sinn- und erfolglosem Bürokratiekrieg rund um´s Existenzminimum läuft da nichts.
Im Vergleich zu all diesem hahnebüchenden Groko-Unfug an sozialer Ungerechtigkeit und Chancenungleicheit die Frage zu stellen, "ob das BGE gerecht wäre", ist geradezu lächerlich.
Ja, das BGE ist gerecht für Alle, weil das BGE Allen etwas Grundsätzliches klar macht: Jeder soll sein Leben und seinen Beruf/Gewerbe so gestalten, daß das alles auch in Krisenzeiten basisabgesichert ist und niemand staatliche Hilfe braucht. Somit schützt das BGE auch vor krankem und wertlos aufgeblasenem expansiven Wachstum, das nun auch in dieser Krise abermals in sich zusammenfällt.
Das BGE vermittelt somit auch Bodenständigkeit und die gesunde Lebensphilosophie: "Schuster bleib bei deinem Leisten", von der auch Umwelt, Natur, Erdressourcenschutz und Klima etwas positives und erholsam regeneratives haben.
Anders als die konzept- und substanzlose Groko-Politik mit all ihrem alltäglichen Sand im Getriebe und krisenanfälligen Ecken und Kanten ist das BGE ein Gesamtkonzept, das so rund läuft wie die Erde um die Sonne.
Das Gegenteil von THINK BIG heißt: Deutschland im Daueralarm
Warum finden all die Tag und Nacht durch die Straßen heulenden Sirenen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten in Deutschlands Städten kein Ende mehr ?:
Weil Leute in Hartz4 und GruSi zu Menschen 2. Klasse degradiert und diskriminiert keine freie Wohnsitzwahl haben und stattdessen in Haus- und WohnGEMEINschaften von Staat und Ämtern gezwungen werden, die nicht zusammenpassen und deshalb da in all diesen Lebenssackgassen die Aggressionen und Gewalt eskalieren.
Und weil im Armenhaus Deutschland sich Millionen Menschen nicht mal einen simplen Feuerlöscher zur raschen Brandbekämpfung leisten können.
Und weil Patienten statt der benötigten Medikamente und Pflegehilfen von Ärzten, Kranken- und Pflegekassen nur mit Overbürokratie und Vorschriftenwäldern nichtsnutzig vollgebratzt und zugelabert werden, kommen Notärzte und Rettungsdienste nicht mehr zur Ruh.
Kurz: Deutschland im Daueralarm deshalb, weil immer noch nicht das Bedingungslose Grundeinkommen und das dadurch realisierbare Grundgesetz in Deutschland die Politik machen, sondern CDU & SPD in all ihrer Kurzsichtigkeit, Egozentrik und THINK BIG-Unfähigkeit.
Und diesen ganzen Groko-Irrsinn noch länger mit "Hauptsache Arbeit" zu rechtfertigen, widersprechen längst auch die von all diesem Irrsinn chronisch überlasteten Rettungsdienste, Feuerwehren und die Polizei, zumal auch diese Berufe für ihre durch die Groko-Politik verursachten Mehraufwände an Arbeitsaufkommen nicht mal anständig und wenn überhaupt noch für all die dabei auflaufenden Überstunden entlohnt werden.
ARD-Themenwoche: "Wie wollen wir in Zukunft leben ?"
Ohne Bedingungsloses Grundeinkommen heißt diese Frage wohl eher weiterhin: Wie müssen wir nach SPD-Ideologieansicht und CDU-Religionsmeinung von vorvorgestern der ewig Gestrigen in "Zukunft" leben ?: Notgedrungen und der Selbstbestimmtheit beraubt müssen und sollen wir weiterhin von einem ins nächste Desaster hinein mit einer kurzsichtigen und des THINK BIG unfähigen Regierung leben.
Und weshalb werden allwöchentlich mangels Kaufkraft voll funktionsfähige PC´s zu Elektroschrott gemacht und nach Afrika verschifft, wo dann diese PC-Müllhalden umwelt- und klimaschädlich verbrannt werden, während Kindern in Deutschland im 21. Jhd. (!!!) ein simpler PC zum Homeschooling fehlt und deshalb weiterhin Schulen zu Corona-Hotspots gemacht werden ?: Weil in Deutschland immer noch nicht das Bedingungslose Grundeinkommen die Politik macht, sondern CDU & SPD.
Ich habe mir die Anhörung am letzten Montag angesehen. Ein großes Lob für den tollen engagierten Vortrag!
Wie sieht das weitere Vorgehen aus? Welcher Schritt würde im Falle eines "best case" folgen?
Ich finde das sehr sinnvoll, wenn es eine individuelle Höhe hat, da man ja als Selbständige auch die Krankenkasse und z.B . Praxismiete zahlen muss. Da ist man mit 800.- € immer noch auf Zuschüsse angewiesen Und es sollte bedingungslos solange laufen , bis sämtliche Berufsverbote und die teilweise schwer nachvollziehbaren Maßnahmen ein für allemal aufgehoben sind.
Ich finde das großartig und es zeigt einmal mehr wie man Krisen für neue Impulse nutzen kann. Das Grundeinkommen würde so vielen Menschen, die jetzt in existentieller Not sind wirklich helfen und Hoffnung schenken das sich alles wieder zu Guten wenden kann.
Die Bundesregierung würde damit ein Zeichen setzen für eine soziale, menschliche Investion, die unser Land dringender den je braucht. Ida Mohring
Ich würde es sehr begrüßen wenn das Grundeinkommen den Weg in die breite Öffentlichkeit endlich findet und ernsthaft darüber diskutiert wird. In unserem Sozialstaat muss endlich mal was passieren und ein Umdenken stattfinden. Es muss für mehr Gleichberechtigung und Freiheiten für die Bevölkerung gesorgt werden, dafür wäre das Grundeinkommen ideal geeignet.
Auch mit diesem Kommentar beziehe ich mich auf den Text von "gerecht matters":
Mit den Steuerverschwendungen ist es ähnlich. Menschen sind so, wie sie sind. Wenn also mit fremdem Geld umgegangen wird, dann fällt das Geldausgeben leichter und dann stehen eben Brücken mitten im Acker. Ich bin auch nicht dafür, aber es ist zu bedenken, dass die Konstrukteure, Maurer, Eisenflechter usw. für einige Zeit einen sicheren Job hatten. Nicht schlecht. Ich bin zwar auch gegen die bemannte Marslandung, aber da werden viele Menschen in Brot und Lohn stehen und das ist gut.
Die Steuerverschwender sollen das BGE finanzieren? Wie gesagt, Menschen sind so wie sie sind. Sie dafür zu bestrafen, dass sie sich wie Menschen verhalten, na ich weiß nicht. Das wäre eine Aktion gegen die menschliche Natur. Die Frage wäre dann: Wollen wir das? Vielleicht ja. Aber dann muss man das auch sagen können und da haben die Linken bekanntlich Schwierigkeiten damit.
"gerecht matters": "Solange in Deutschland genug Geld für Steuergeldverschwendung da ist, ist auch genug Geld für BGE da"
Die Steuergeldverschwendung ist Ausdruck menschlichen Handelns und ein Ergebnis systembedingten Handelns in diesem Land. Damit steht fest, dass sie nicht wie ein Schalter ausgeknipst werden kann, um dieses Geld dann dem BGE zuzuführen. Es wird also so sein, dass f. ein BGE zusätzliches Geld aufgewendet werden muss. Mit der Steuergeldverschwendung ein BGE rechtfertigen zu wollen ist: vermessen
Die Menschen sind so wie sie sind - sie werden ein BGE nicht ablehnen, selbst dann nicht, wenn sie es nicht brauchen. Ein BGE abzulehnen (z.B. wenn man Milliardär ist oder Millionär) würde Aufwand bedeuten und Aufwand zu treiben, damit man nachher weniger hat als vorher, ist dermaßen gegen die menschl. Natur (und Denkweise) gerichtet, dass jeder vernünftige Mensch das gar nicht denkt. Jeder Millionär hat genug zu tun und wird keine Zeit aufwenden, einen Antrag zu stellen, um das BGE abzuwählen. Das Thema kann man also vergessen.
Interessant ist, dass "gerecht matters" von "Schaden für das VOLK" spricht - in Zusammenhang mit einem BGE. Machen wir doch dann gleich das Maß voll und führen das BGE gar nicht ein, um überhaupt keinen Schaden f. das Volk zu haben. Das ist die logische Fortsetzung dessen, was "gerecht matters" vorhin geschrieben hat.
Es sollte aber auch die Option geben, das BGE persönlich ablehnen zu dürfen. Auf diese Weise könnten ja alle Gegener oder Nicht-Befürworter eines BGEs ihren Beitrag dazu leisten, dass der Schaden für das VOLK nicht maximal würde...
- - - - -
Aber wir können finanzierungstechnisch ja mal die Hypothese ausloten, ob ein BGE vielleicht mal eine sinnvolle Steuergeldverschwendung sein könnte.
Das Maß der seit Jahrzehnten praktizierten Steuerverschwendung in Deutschland für Brücken in deutschen Äckern zum Beispiel, ist doch eventuell ein exzellentes Maß für das (jährliche) Budget für das BGE !!
Vielleicht ist ja sogar hinzubekommen, dass all jene, die verursachungsgemäß mitbeteiligungsschuldig an laut Bundesrechnungshof identifizierten Verschwendungen von Steuergeldern, postum haftbar dafür gemacht werden, und ebenjene das BGE gegenfinanzieren helfen.
Oder:
Solange in Deutschland genug Geld für Steuergeldverschwendung da ist, ist auch genug Geld für BGE da; wenigstens für diejenigen, die soetwas auch haben wollten.
So oder so, es sollte niemand dazu gezwungen werden können, ein BGE zu erhalten.
Albert: "Was würde passieren, wenn man die Sonne im Sonnensystem als Licht- und Wärmequelle entfernen würde ?: Dann würde die Erde in genau so einem Chaos versinken, wie es die Groko Deutschland bereitet und da nichts mehr rund läuft."
Schon möglich, aber der konstruierte Bezug zum BGE ist fehlerhaft.
Richtig geht das so: Der Normalzustand "draußen" ist der Raum, die Planeten, die Sonne, die Galaxien. Auf der Erde ist der Normalzustand das Nicht-Vorhandensein eines BGE - und das seit vielen Tausenden von Jahren (wenn man allein die Existenz des Menschen betrachtet).
Das BGE hier einzuführen würde bedeuten - auch das sagte ich schon mal -, die Sonne auf die Erde zu holen (oder sie abzuschalten), denn das wäre dann der "nicht normale" Zustand. Das System wird instabil und zerbricht.
Albert: "Und so wird mittels Geld homöopatisch dosiert aus Haß, Hetze & Frust stattdessen Toleranz, Sozialverträglichkeit & Lebensfreude."
Mit Geld die Probleme (die von Politikern gemacht wurden) zuschütten?
Ich würde eher dazu raten die Fehler im System (zu denen die Politiker gehören) auszumerzen. Mit Geld Probleme zuzuschütten ist etwas, was die Politik längst macht, nämlich z.B. mit dieser ungerechten Heil'schen Grundrente. Das muss nicht immer noch weiter getrieben werden.
Wir brauchen ein Sozialsystem, das einen Abstand zu den unteren Einkommensschichten hat und aus dem die handwerklichen Fehler entfernt wurden und zu diesen handwerklichen Fehlern gehört sicher nicht die Höhe von ALG 2 und auch nicht die Sanktionen.
Zum Thema Haß: Haß ist eine menschliche und natürliche Eigenschaft des Menschen. Diese zu entfernen macht aus einem Menschen einen Zombie.
Albert, du hast eigene Arzneimittel entwickelt? Respekt. Das schaffen nur wenige von uns. Bitte arbeite doch auch am Corona-Impfstoff mit.
Informatik, Systemtheorie (und Astronomie als Hobby neben weiteren anderen) sind aber meine Gebiete, so dass ich sagen kann: In der Hinsicht sind deine Beispiele (oder "Beweise"?) fehlerhaft.
Ob Schwarze Löcher Materie beinhalten oder nicht, weiß kein Mensch. Es ist nicht mal bekannt, ob die Dinger überhaupt existieren. Das sind mathematische Modelle, mehr nicht, weil man sich bestimmte Beobachtungen nur so erklären kann, aber der Beweis (im vollen Wortsinn), dass diese Dinger existieren, liegt nicht vor und genauso ist das mit der Dunklen Materie.
In der Medizin passiert vieles durch Einbildung ohne stoffliche Wirkzusammenhänge. Das ist dann der Placebo-Effekt. Irgendwelche Kügelchen einzunehmen hat, stofflich betrachtet, noch weniger Effekt als sich durch den Mond einen Sonnenbrand zu holen. (Wollte hier das Wort Schwindel vermeiden.)
Auch mit Antimaterie ist es nicht anders. Die scheint eher die Science Fiction gebrauchen zu können, als dass man im realen Leben damit was anfangen könnte. Es sind mathematische Modelle und Ideen, um die sich phantastische Gedanken ranken und manche Leute fallen eben darauf herein.
Somit findet sich auch beim "Arzneimittelwirkstoff" Geld das Grundprinzip der Homöopathie wieder. Und so kann auch Geld in großen Mengen angehäuft eine toxische Konzentration mit den entsprechenden deliren Vergiftungserscheinungen erreichen, wie man das an Milliardären wie Donald Trump erkennen kann.
Gegenüber dieser toxischen Geld-Konzentration mutet vergleichsweise ein 1.400 Euro-BGE wie eine homöopatische Dosis des selben Geldes an. Und tatsächlich erzielt diese homöopatische Gelddosis nach dem Hahnemann-Prinzip "Heile Gleiches mit Gleichem" genau die entgegengesetzte Wirkung, als wie sie bei Geldüberversorgten wie Trump & Co. feststellbar ist. Und so wird mittels Geld homöopatisch dosiert aus Haß, Hetze & Frust stattdessen Toleranz, Sozialverträglichkeit & Lebensfreude. Und damit wird klar, daß auch für alle Reichen und Regierenden dieser Welt das BGE das beste Arzneimittel für ihre bisherige Umwelt, Natur, Klima und Gesellschafts-zerstörerische Geldüberfluß-Intoxikation ist und daher diese BGE-Arznei auch keinem Reichen verwehrt werden sollte für eine bessere Welt und Zukunft.
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Im Leben kommt man nur dann weiter und aus Sackgassen wieder heraus, wenn es stets einen Plan B gibt, der auch das schlimmst denkbarste Szenario immer mit abdeckt, was statistisch betrachtet tatsächlich am wahrscheinlichsten ist und nie auf die leichte Schulter genommen werden sollte nach dem Motto: "Wird schon nix passieren". So kann z.B. aus einem kleinen Elektrogeräte-Schmorbrand ein ganzer Hausbrand und Millionenschaden entstehen, wenn es dazu keinen Plan B in Form eines Handfeuerlöschers gibt, mit dem man so ein Kleinfeuer schnell stoppen kann und nicht erst die Feuerwehr das ganze Haus in Flammen vorfindet, wobei man die Feuerwehr mit Jobcenter und Sozialamt vergleichen kann, und den Feuerlöscher mit dem BGE, der zwar nicht so teuer wie ein Millionenbrandschaden ist, aber dennoch für die meisten ALG2-Empfänger nicht finanzierbarer "Luxus" ist.
Und so ist der größte Mangel in diesem "Sozialstaat", daß ALG2-Empfänger sich keinen Plan B leisten können, da sie bereits Plan A nur mit Ach und Krach als Sparwolf auf die Reihe bekommen. Und das, obwohl dieser tägliche Mangel an Allem damit auch das schlimmstmögliche Szenario stets mit heraufbeschwört vom Hausbrand bis zum Unfallcrash mit einem ebenso kaputt gesparten Auto.
Fazit: Die staatliche Verwehrung des BGE und damit auch des Plan B kommt jeden Einzelnen, aber auch die Gesellschaft und Wirtschaft als Ganzes alljährlich weitaus teurer zu stehen, als was das BGE für Alle kosten würde. Ein Plan B, der teure Folgeschäden vom Hausbrand, Unfall, Wohnungsverlust, bis hin zum Pflegefall leicht verhindern könnte.
Ein Plan B wie BGE, der gerade auch jetzt in der Coronakrise Millionen Menschen in Deutschland fehlt.
@ Klaus: Was würde passieren, wenn man die Sonne im Sonnensystem als Licht- und Wärmequelle entfernen würde ?: Dann würde die Erde in genau so einem Chaos versinken, wie es die Groko Deutschland bereitet und da nichts mehr rund läuft.
Man könnte Groko-naiv und kurzsichtig den Verlust des Grundbausteins Sonne für alles Leben auf der Erde für eine kurze Zeit halbwegs ausgleichen durch Licht- und Wärmestrom aus einer extremen Leistungssteigerung von Atom- und Kohlekraftwerken. Aber all das wäre dann auch nur Groko-Augenwischerei mit einem täglichen Mangel an allem und hätte keine Zukunft, zumal die Klimaforschung längst nachgewiesen hat, wohin all das führt. Durch all solche Hilfsmaßnahmen ganz nach Groko-Art könnte man also niemals die Sonne als den Grundbaustein des Lebens auf der Erde ersetzen und ähnlich wie die Groko würde uns so eine Sonnenersatz-"Hilfspakete"-Flickschusterei in den Untergang führen.
Und so wie die Sonne das bedingungslose Grundeinkommen für alles Leben auf der Erde ist und dafür sich niemand arm und krank rödeln muß und kein Bürokrat chronisch überlastet über die jeweilige Hilfs-Lichtdosis für jedes Lebewesen entscheidet, so kommt auch die Menschheit nicht ohne den BGE-Grundbaustein aus, ohne dem man Verfassung, Menschenrechte, Demokratie und Rechtstaat in der Pfeife rauchen kann. Denn um all das überhaupt nutzen und realisieren zu können, bedarf es einer finanziellen Basis, die niemand mehr länger erst vom Staat mit Formular- und Aktenbergen über Monate und Jahre hinweg erbetteln sollte, zumal ALG2 ohnehin nicht diese nötige Grundbasis erreicht. Denn das Grundgesetz ist für das Hier und Jetzt da und ist nicht nach Groko-Art nur eine Verheißung und Fata Morgana.
Von der Petition oder "Stunde im Bundestag" war gar nicht so viel zu lesen und zu hören. Das Thema ist längst wieder in der Versenkung verschwunden. Schade um die Zeit- und Geldverschwendung. Wie es richtig geht, habe ich immer wieder in den Kommentaren verkündet.
Ein BGE (oder Corona-BGE) wird nicht gebraucht. Im schlimmsten Fall (bei z.B. Jobverlust) gibt es (derzeit und wahrscheinlich sogar noch bis Ende 2021) den erleichterten Zugang zu ALG 2. Es findet keine Vermögensprüfung und keine Prüfung der Wohnsituation statt.
Das sind traumhafte Verhältnisse.
(Verglichen mit Vor-Corona und verglichen mit den Zeiten meiner Kindheit, wo wir alle nichts hatten.)
Ich weiß gar nicht , warum sich alle (hier in den Kommentaren) aufregen. Wenn man Geld hat, braucht man kein ALG 2. Wenn man keins hat, greift ALG 2.
Ich musste auch wieder lachen, als im Fernsehen einige so getan haben, als ob sie mit der Antragstellung (ALG 2) überfordert wären. Wie viele Leute es doch gibt, die nicht mal ihren eigenen Namen in ein Formular schreiben können ... - Aber im Ernst: Die Leute werden es doch wohl noch schaffen, ihre persönlichen Daten in einen Antrag hineinzuschreiben und dann ist ALG 2 abgehakt! (Beim Kauf eines neuen SUVs geht es doch auch.)
Bald gibt es einen Impfstoff und alles geht wieder seinen gewohnten Gang, also: alles wird gut.
@ Rotmilan: Dein Beitrag zeigt die menschliche Seite des BGE auf. Doch die interessiert bekanntlich die Bundesregierung und deren Parteien-Wählerschaft ganz offensichtlich nicht. Und das, obwohl diese menschliche Seite auch etwas mit dem Grundgesetz zu tun hat und hierzu die Oppositionsparteien des Bundestags aufgefordert sind, all die Grundgesetzverstöße und Verstöße gegen die Europäische Menschenrechtskonvention, die mit der AGENDA 2010 und mit der BGE-Verweigerung einher gehen, vor´m Bundesverfassungsgericht und EuGH zur Anklage zu bringen. Dieser juristische Weg zur Grundgesetzeinforderung, -realisierung und -sicherstellung durch das BGE gegen SPD & CDU würde somit Mehrheiten im Bundestag entbehrlich machen, hinter derem Fehlen bisher Linke und Grüne sich noch verstecken, statt endlich tätig zu werden. Denn mit ein paar guten "Oppositions"-Worten im Bundestag gegen CDU & SPD ist es bekanntlich nicht getan und alles bliebe beim alten.
Wenn CDU & SPD schon nichts mit dem Grundgesetz am Hut haben, dann sollte sie zumindest die BGE-Bedeutung für Wirtschaft, Finanzwesen, Umwelt- und Klimaschutz interessieren. Denn auch da steckt die Groko-Bundesregierung spätestens nun in der Coronakrise vollends in der Sackgasse. Und es wäre naiv zu glauben, daß diese Pandemie ein Ende findet, wenn deren Ursachen und Katalysatoren nicht behoben werden, was ebenfalls ohne BGE nicht möglich ist.
Ein toller Schritt in die richtige Richtung. Er hat das Potenzial, eine sich immer weiter spaltenden Gesellschaft wieder zusammenzuführen, eine Reduzierung der Angst vor Armut, Abstieg und Ausgrenzung zu bewirken, ein erleichtertes Durchatmen bei all denen zu erlauben, die schon zu lange unter einem zu eng geschnallten Gürtel leiden müssen. Er hat das Potenzial, eine gesteigerte Chance eines Zu-Sich-Findens für viele Bürger zu ermöglichen, ein Ausstieg aus dem entwürdigenden lebenslangen Bedienen des Geldes, das Konkurrenzdenken zu minimieren und dafür eine allgemeine Empathie zu fördern. Die frappierende Anzahl an Spendern, die sich keinen materiellen Vorteil erhoffen können, spricht Bände.
Ich hoffe sehr, dass die Politik sich bewegt - und bin leider auch ein wenig skeptisch. Ich drücke euch aber auf alle Fälle die Daumen, dass ihr auf große Resonanz stößt.
Rotmilan
BGE-Grundbaustein gegen krankes, umwelt- und klimaschädliches Wachstum
Mitten ins Insektensterben und in die Flut von Schadensersatzgerichtsprozessen der Glyphosat-Geschädigten hinein kaufte BAYER somit auch betriebswirtschaftlich völlig irrrational und selbstschädigend Monsanto. Auch dieses Beispiel aus der Wirtschaft zeigt auf, was passiert, wenn zunehmende Geldmacht sich immer weiter vom Menschen entfernt. Geldmacht, die nun auch BAYER zum Finanz-Pflegefall macht und schon bald mit Milliarden Steuer-Euros vom Staat subventioniert werden muß unter dem Alibi des Arbeitsplätze-Erhalts.
Daher sollte diese fatale Geldmacht, die nicht nur BAYER, sondern auch viele andere Konzerne von Commerzbank bis Lufthansa ins Finanzdesaster geführt hat, durch den selbstregulativen BGE-Grundbaustein ersetzt werden. Denn das BGE ist nicht nur der beste Anwalt und Gewerkschafter für Arbeitnehmer, sondern hilft auch Unternehmen, bodenständig zu bleiben und sich vor krankem Wachstum zu schützen, das nicht nur für die Unternehmen selbst ungesund und zukunftslos ist, sondern auch Gesellschaft, Umwelt un Klima schädigt.
Unternehmen der Zukunft, die auf dem BGE-Grundbaustein basieren, wären damit gleichzeitig auch Unternehmen der Basisdemokratie, würden somit bisherige zweifelhafte Gewerkschaften überflüssig machen und würden die Arbeitnehmer vor skandalösen Zuständen wie da bei Tönnies und Amazon schützen. Skandalöse Zustände, wie sie nur durch entdemokratisierte und sich somit auch vom Menschen immer weiter entfernende Geldmacht entstehen konnten. Eine Geldmacht, die zudem zur Polarisierung und damit auch in Verwerfungen wie Rechtsextremismus, Islamismus und Rassismus hinein führt.
Die Alternative zu all diesen gesellschaftsspaltenden Geldmacht-Folgen heißt daher: BGE UNITED.
So schaut nun mal das schwarze Peterle-Spiel von CDU & SPD aus: Alt gegen Jung, Beamte gegen Rentner, Arbeitnehmer gegen Arbeitslose, und Pfleger gegen Pflegefälle. Neuester Groko-Klops: Pflegekräfte sollen nicht mehr Geld bekommen, sondern sollen länger bis zu 60 Stunden in der Woche arbeiten.
Groko-Politik spaltet also die Gesellschaft und kann daher weg in die Tonne. Stattdessen: BGE UNITED !
@Andrea
Du kannst dir die Anhörung hier ansehen: https://dbtg.tv/cvid/7466652 oder auch hier nachlesen, wie sie gelaufen ist: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw44-pa-petitionen-799862
Eine Entscheidung über die Petition soll in den kommenden Wochen fallen-
Auch ich bin in jedem Fall dafür, weil auch Die die das Grundeinkommen jetzt nicht dringend brauchen dann die Wirtschaft enorm unterstützen würden mit größeren Anschaffungen, Weihnachten ist eine wunderbare Zeit dafür. Gleichzeitig muß man aber auch verstehen das sich der Staat schwer tut weil dann auch ein Wirtschaftszweig lahmgelegt wird , der sich dank hartz4 auftun konnte. Nämlich der Wirtschaftszweig zwischen Staat , Jobcenter, Maßnahmeträger und auch Anwälten denn hier hat sich ein wunderbar funktionierender Kreislauf gebildet der nicht zu unterschätzen ist. Auch würden die Menschen selbstbewusster werden und auch handeln wenn sie keine Geldsorgen mehr hätten. Wir haben hier zwar einen Staat der immer die Demokratie in den Vordergrund stellt aber selten lebt das gleiche gilt für das Grundgesetz, dieser Staat hat einfach kein Interesse an mündigen Bürgern. Geld regiert nun mal diese Welt und mit Geldsorgen kann man sich Andere sehr gut gefügig machen.
die Anhörung müsste doch schon gewesen sein oder? Der 26. war der folgende Montag. Wo kann man sich diese Debatte den ansehen? Gibt es eine Aufzeichnung?
Liebe Grüße
Andrea
Brauchen wir kein BGE, weil wir Olaf Scholz´s "genialen Sozialstaat" haben ? Mitnichten ! Und das beweist Olaf Scholz selbst wieder mit seinem allerneuesten Sozialstaats-Klops:
Kulturschaffende sollen nun nach ihrer Dauer-Demo eine monatliche Corona-Hilfe von 75 % ihrer Einkünfte bekommen, die sie vor der Coronapandemie an Einkommen hatten.
Das bedeutet somit: Der Eine bekommt demzufolge z.B. 5000 Euro monatlich fortan vom Staat. Und bei einem Anderen, wohl bei den meisten Kulturschaffenden, bedeuten 75 % nur 600 Euro oder noch weniger vom Staat, sodaß sie SPD-Scholz´s Corona-Hilfe in der Pfeife rauchen und stattdessen Hartz4 beantragen können, mit dem sodann ihr bisheriges Lebenswerk vernichtet wird und das war´s dann mit der Zukunft als Kulturschaffender. Der Einzige, der dann noch Kultur (auf den Sperrmüll) schafft und fertig macht, ist Sozialstaats-Spezialist Olaf Scholz.
So ein erneuter Sozialstaats-Klops voller sozialer Ungerechtigkeit und staatlicher Finanzhaushalts-Verantwortungslosigkeit zur Reichen-Subventionierung läßt vermuten, daß das Geld dafür längst aus der Staatsnotenpresse kommt. Also genau das, was SPD & CDU der BGE-Anschubfinanzierung verweigern.
Und mit diesem neuerlichen Klops widerlegt SPD-Scholz auch das AGENDA 2010-Leistungsprinzip und man fragt sich, warum einige Kulturschaffende fortan allmonatlich 5000 Euro und mehr leistungslos beziehen können ?
Auch dieses Beispiel zeigt, daß dieser "Sozialstaat" nicht mal ansatzweise an die soziale Gerechtigkeit des BGE heranreicht. Soziale Gerechtigkeit bedeutet dabei ebenso, daß auch diejenigen ein BGE bekommen, die dafür ihre Steuern zahlen. Also ein himmelweiter Unterschied zum bisherigen Hartz 4, von dem die Steuerzahler selber nichts haben.
Der Petitionsausschuß als Vorbild für alle sonstigen Rechtsverletzer in diesem Land:
Als ich den Petitionsausschuß (=PA) des Bundestages im August 2020 aufforderte, den Verbleib meiner plötzlich dort verschwundenen, am 24.4.2020 eingereichten Online-Petitionen 110117 (1.400 Euro-BGE für Alle) und 110177 (Einführung einer EU-Bürgergedeckten BGE-EuroWährung zur Finanzierung und Realisierung des 1.400 Euro-BGE´s) aufzuklären, da eierte der PA mit widersprüchlichen Aussagen herum.
Einerseits behauptete der PA, meine beiden Petitionen der Petiton 108191 von Susanne Wiest mit beigefügt zu haben, was rechtswidrig wäre ohne meine Zustimmung und weil diese Petitionen inhaltlich nicht deckungsgleich sind.
Andererseits behauptete der PA, meine BGE-Petitionen bereits im Juni 2020 abschlägig beschieden zu haben. Doch weder wurde ich darüber informiert, noch ist diese PA-Behauptung in meinem Nutzeraccount und im PA-Archiv verifizierbar und ist somit eine dreiste PA-Lüge.
Indem der PA derlei gesellschaftsrelevante BGE-Petitionen einfach verschwinden läßt, verstößt er damit auch gegen seine Archivierungspflichten und gaukelt so wie ein Taschenspieler der Bevölkerung ein geringes BGE-Allgemeininteresse vor.
Daher verlangte ich dann bei den Grünen und Linken einen Bundestags-Untersuchungsausschluß gegen das rundum rechtswidrige PA-Gebahren. Doch auch dort hatte man keinerlei Interesse an diesem Fall und somit am BGE.
Auch daran zeigt sich, daß diese vorgebliche "Opposition" nur eine reine Luftnummer im Bundestag ist. Denn andernfalls hätte diese Opposition längst auf juristischem Wege aus gutem Grund und ohne das Angewiesenheit auf Bundestagsmehrheiten das BGE beim BVerfG und EuGH einklagen können gegen den multiple und tagtäglich menschenrechtsverletzenden Groko-"Sozialstaat".
Aus 2 Weltkriegen, Drittem Reich und DDR-Diktatur nichts gelernt. Und wieder geht es Groko-unbeirrt, bildungs- und reformunfähig mit den Betonköpfen der ewig Gestrigen von CDU & SPD in den Untergang hinein.
Und anstatt sich mit dem Thema Nr. 1, dem BGE-Grundbaustein für Gesellschaft, Marktwirtschaft, Politik und Finanzwesen, dieser Tage in der Hauptsache unbefangen und weltoffen im Bundestag zu befassen, ohne dem auch keine Coronakrisen-Bewältigung geschweige denn Schutz von Umwelt, Natur, Erdressourcen, Zukunft der Menschheit und des Klimas möglich ist, stürzt sich stattdessen die geballte BGE-Verweigerermeute samt Bundestagspetitionsausschuß-Administration auf mein BGE-Engagemant beim Petitionsonline-Portal und hat mir nun die Accountsperrung angedroht, falls ich es weiterhin wagen sollte, in diverse Petitionen anderer Petenten als zentrale und nachhaltige Problemlösung das BGE einzubringen. Auch das zeigt, was diese Bundesregierung von Demokratie, Bürgermitsprache und Meinungsfreiheit wirklich hält: Nichts.
Und wie diese Regierung auch den "Sozialstaat" als Unterdrückungs- und Sanktionsmittel mißbraucht, bekomme ich zeitgleich zu den Petitionsausschußrepressalien nun auch über das Sozialamt zu spüren nach dem Motto: Klappe halten, sonst gibt es keine GruSi mehr, was für meinen von langer Obdachlosigkeit gezeichneten Gesundheitszustand den Tod bedeuten würde.
Menschenrechte und Menschenwürde schauen anders aus als diese Groko-Unpolitik im Geiste Dunkeldeutschlands, unwürdig und unfähig zu einer Politik des 21. Jhd. .
Zweieinhalb Minuten Anhörungszeit ? Eine Stunde Debatte ?
So schaut die Politik und Einstellung der Bundesregierung aus zum Thema Nr. 1, das Millionen Bürger in Deutschland existentiell betrifft und das erst den realen Zugang zu Grundgesetz, Menschenrechten und Demokratie vielen finanziell schwach gestellten Menschen ermöglicht, die vom bisherigen "Sozialstaat" tagtäglich als Menschen 2. Klasse diskriminiert und multiple menschenrechtsverletzt werden.
Irgendwie erinnert mich das an das ganz gleich geartete Gesundheitssystem, in dem man mittlerweile mehrere Monate auf einen Arzttermin warten muß. Und wenn bis dahin die Krankheit es sich nicht anders überlegt hat, dann sitzt man da im rappelvollen Praxis- oder Klinik-Wartezimmer noch weitere zermürbende Stunden, weil die Ärzte es sich angewöhnt haben, auf einen Termin dreist gleich mehrere Patienten zu bestellen, weil ja vielleicht ein paar Patienten nicht kommen könnten. Und ist man endlich dran: Dann hat der Arzt auch nur zweieinhalb Minuten Zeit für den Patienten bzw. für die Krankenkassenbürokratie und tschüß.
Frage: Brauchen wir so ein kaputt gewachstumeltes nichtsnutziges und dennoch kostenaufgeblähtes Gesundheitssystem überhaupt noch ? Und die selbe Frage geht auch an so einen Bundestag, der dem Thema Nr. 1 zweieinhalb Minuten Anhörungszeit und eine Stunde Debatte widmet nach einer mehrmonatigen Vorlaufwartezeit.
Und so wie man als Patient besser beraten ist, gleich selber Medizin zu studieren, für die Ärzte vergeblich hochbezahlt werden, so wäre es auch besser, wenn es einen BGE-Grundbaustein gäbe, mit dem man all seine Probleme selber regeln könnte, für was bisher vergeblich die Politiker hochbezahlt werden. Und das nicht nur für die Zeit der Coronapandemie.
Erst ab dem Jahr ca 2050 wenn es zur Hälfte Robotter gibt und es so gut wie gar keine Arbeit mehr gibt, und sehr viele schon obdachlos geworden sind usw. wenn es sehr große Armut gibt und gar nichts mehr geht.
ich glaube an sowas gar nicht mehr. man muss auswandern um zu überleben.
1.) Siehe PN,ich konnte den sehr lange schon vorhandenen Beitrag nicht ignorieren.
Mit dem Löschen durch Euch von 27.10.2020, um 9:47 Uhr sind meine 2
Entgegnungen unnötig geworden. Konstruktiv möchte ich vorschlagen ,daß
sich am BGE zweifelnde Plattformbesucher durch die archivierten Berichte von
Gewinnern durchlesen oder auch auf "Was würdest Du tun..." klicken könnten,
es gibt viele Kommentatoren oder Gewinner,bei denen dort private Angaben
veröffentlich sind, das hilft vielleicht, Vorurteile zu mindern,zu lernen ?
2.) Evl.steht es schon verlinkt ?
Kennt Ihr die wichtige EUROPA-PETITION "EBI" ?
https://www.ebi-grundeinkommen.de/was-ist-die-ebi/
Es gibt dort noch einige Monate die Option,Unterschriften zu leisten !
Einfach NICHT nachlassen im Bemühen, BGE wird kommen !
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Wir Selbstständige sind die, die für Covid-19 ohne eigenes Verschulden zahlen müssen. Wir bekommen zwar u.U. Beihilfen für unsere Firma, dürfen diese aber nicht für Lebenshaltungskosten ausgeben.
Die Hartz4-Grundsicherung hilft nicht im Geringsten, weil da z.B. auch die Sippenthaft wieder gilt und auch der Partner einbezogen wird. Selbst, wenn der wenig verdient. ALG2 riskiert, dass man sich verschuldet und wichtige soziale Beziehungen zerstört werden und der Bezieher dauerhaft geschädigt wird.
Es wäre nötig, bei den Parteien Druck auszuüben, die noch etwas verändern können. Nächstes Jahr sind Wahlen und von SPD, CDU, CSU und FDP ist NICHTS zu erwarten!
Bei den Grünen sollte man sich einbringen, weil sie bei Hartz4 noch herumeiern und nur die Höhe des Bezugs anpassen wollen. Da wäre Druck nötig, denn die Grünen haben in den Wahlen 2021 große Chancen und könnten nachhaltig etwas verändern. Dazu müssen sie aber ihre Fehler während der SPD/Grünen-Kloalition korrigieren.
Einen Moment innehalten und darüber nachdenken, wie es wäre, wenn ALLE das BGE bereits hätten.
Künstler, Selbständige, Freiberufler sowie alle anderen, denen 2020 eine neue Realität serviert hat, müssten keine Existenzangst haben, an ihrem Selbstwert zweifeln oder schlaflos über eine unsichere Zunkunft grübeln.
Was wäre eine Welt ohne Existenzangst ...
Und selbst nüchtern betrachtet - ohne Pathos oder Emphatie - würde sich das BGE auch wirtschaftlich rechnen und die immer größer werdende Verwaltungsblase wegzaubern.
"Es ist nicht die Zeit für Bürokratie, Kontrolle und Bedarfsprüfungen. Es ist Zeit für Zusammenhalt, gegenseitiges Vertrauen und schnelle, unbürokratische Hilfe."
Ich bin seit langer Zeit für ein solches Grundeinkommen, trotzdem stört mich an dieser Petition etwas:
Zu Zeiten von Corona geraten viele unverschuldet in Not, aber das war auch schon vor Corona der Fall und als Betroffene kann ich leider ein Lied davon singen, wie herablassend man als Alg2-Empfängerin angesehen und behandelt wird.
Aktuell beziehe ich Alg2, weil mein Sohn vor Jahren schwer erkrankt ist. Er ist bettlägerig, hat den Pflegegrad 5 und ich pflege und betreue ihn rund um die Uhr. "Quarantäne" ist für uns seit Jahren normaler Alltag. Meine Erfahrung ist, dass "Hartz 4"-Bezieher in der Gesellschaft und auch Politik einen negativen Stellenwert haben. Es gibt zahlreiche Gründe für den Bezug, trotzdem werden alle über einen Kamm gescherrt, gelten pauschalisiert als arbeitsfaul und ruhen sich in der sozialen Hängematte aus. Dieses Existenzminimum reicht vorne und hinten nicht und trotzdem wird Beziehern mit Sanktionen gedroht, Wohnkosten sind bei den hohen Mietkosten selten angemessen.
In Zeiten von Corona-Solidarität sendet mir das Jobcenter nun zum 3. Mal eine Vermögensprüfung zu, obwohl ich mich immer wieder darauf berufe, dass diese Prüfungen ausgesetzt wurden und es auch für mich gelten sollte. Vor Corona musste ich nur ankreuzen, dass das "Vermögen" sich nicht geändert hat, wovon auch. Nun möchte man lückenlose ungeschwärzte Kontoauszüge. "Kontrolle, Bürokratie und eine Portion Schikane". Bürokratie ist für mich besonders zur Zeit von Corona neben der Pflege ein Halbtagsjob.
Krankheit, unverschuldete Arbeitslosigkeit, Existenzangst werden nicht nur durch Corona verursacht.
Seit Corona werden für Menschen, die dadurch in Not geraten andere Maßstäbe gesetzt. Menschen die schon vorher in Not geraten sind, müssen weiterhin mit Existenzängsten und Bürokratie leben.
Dann hoffen wir, dass der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt irrt,
der seinerzeit empfahl, dass ein Mensch mit Visionen zum Arzt solle.
Schon Heinrich Heine schrieb im 19. Jahrhundert vom Weltlauf:
"Hat man viel, so wird man bald noch viel mehr dazubekommen.
Wer nur wenig hat, dem wird auch das wenige genommen.
Wenn du aber gar nichts hast, ach, so lasse dich begraben -
Denn ein Recht zum Leben, Lump, haben nur, die etwas haben."
Trotzdem leiste ich mir anstelle von Drogen als aktives Crowdhörnchen
meine ganz persönliche Vision und stelle mir die Frage:
"Der Mensch bereitet jeden Tag sein Haar. Warum nicht auch sein Herz und Hirn?"
Es soll nicht weiter vorkommen,
dass Nachkommen mit ihrem Einkommen nicht auskommen,
dadurch verkommen und schliesslich umkommen.
Mit BGE würde es dazu kommen, dieser Katastrophe zu entkommen.
Oder Georg Christoph Lichtenberg:
"Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird.
Ich weiss nur, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll."
"Glück auf" unterstellen wir in Tradition, postulierte schon ein gewisser Müntefering.
BGE = Beginn grossartiger Erkenntnis
...und wenn es nur in der Gründung einer neuen politischen Kraft endet.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Dem 'Projekt Grundeinkommen' viel Erfolg und bahnbrechende Erkenntnisse!
WICHTIG wäre ein Kombination aus einem GE für den täglichen Bedarf (weit gefasst, damit auch Teilnahme am sozialen Leben möglich ist) UND Geld fürs Wohnen (wie im Modell in Norwegen) ! Ansonsten fressen steigende Wohnkosten und vor allem steigende Nachzahlungen für Hzg/WW und Betriebskosten ein Grundeinkommen sehr schnell auf (oder es ist überhaupt nicht daraus bezahlbar, wenn z.B. bei älteren Wohnungen die Nebenkosten wegen älteren Anlagen hoch sein können und wer kann schon umziehen ... wohin denn...). Die Politik könnte sich damit schön aus der Verantwortung für sozialen Wohnungsbau ziehen und auch kein Wohngeld oder ähnliches mehr zahlen, nach dem Motto "Sie zu wie Du mit dem Grundeinkommen klar kommst.". Würde natürlich kein Politiker so sagen, aber DENKEN auf jeden Fall.
Letztlich hilft bei dem wohl größten Problem günstigen Wohnraumes nur, wenn man alle gewerblichen Anbieter auf dem Immobilienmarkt gesetzlich dazu zwingt, einen bestimmten Prozentsatz der insgesamt vermieteten Wohnfläche als Sozialwohnungen zu festen Sozialpreisen zur Verfügung zu stellen. Wer also mit großen Villen oder Exklusivwohnungen viel verdient, muss dann eben auch entsprechend viele qm Sozialwohnungen zur Verfügung stellen. Wichtig ist dabei, dass es nach qm vermieteter Fläche geht und nicht nach Anzahl der Mietobjekte, sonst gibt es winzige Sozialbuchten und riesige Flächen für Reiche und Gutverdiener. Wer als gewerblicher Anbieter noch keine Sozialwohnungen hat, muss eben einen Teil seiner Luxusquartiere erst einmal dafür frei geben.
Das was die privaten Anbieter dann dort an Einbußen haben, muss der Staat zur Hälfte erstatten, damit es auch für den Staat weiterhin Druck gibt, Sozialwohnungen zu schaffen.
Das gute an dem Modell wäre:
+ gewerbliche Anbieter können noch viel Geld verdienen, aber nur mit sozialer Verantwortung
+ um so mehr Sozialwohnungen es gibt, je geringer kann der Prozentsatz für die qm Sozialwohnungen sein, den die gewerbl. Vermieter erfüllen müssen
Ich persönlich glaube wirklich, das dies helfen kann. Es gibt durchaus Menschen die nichts an Ihrer derzeitigen finanziellen Situation ändern können und da auch schuldlos hineingeraten sind, evtl. sich so wie ich aus dem Beruf zurückgezogen haben um für die Kids da zu sein. Mit einem Ehemann auf Fernfahrt und keinerlei Familie in der Nähe bleibt kaum etwas anders übrig. Würden doch nur die LKW Fahrer auch nach Mindestlohn bezahlt, wäre das alles etwas leichter, aber das ist ein anderes Thema. Zum Theme Crowdhörnchen, ja wäre schon schön, wenn jeder etwas hilft, aber für einige ist es kaum möglich. Diese Thematik kenne ich aus den beiden Fördervereinen, in denen ich aktiv bin, selbst 50 ct. pro Monat scheinen nicht machbar zu sein, dabei ist das mit dem Abwasch, stellt jeder einfach nur eine Tasse dazu, sind es mit einem Mal ganz viele und die Maschine ist voll.
Ich freue mich, dass dieses wichtige Thema auf den Tisch kommt und würde mich freuen, bei der Forschung helfen zu können. Herzliche Grüße und Daumen halten
Die öffentliche Sitzung des Petitionsausschusses soll am 26.10.2020, live ab 12.00 Uhr, übertragen werden. Zu finden unter www.bundestag.de in der Mediathek.
Ich bin für ein Grundeinkommen von 1.500 € fordere Gleichzeitig ein Einfrieren
aller Konsumpreise und Energiekosten, sonst wird das Grundeinkommen genau
So aufgefressen wie jede Tarif- und Rentenerhöhung. Ich hoffe, dass das
Grundeinkommen die Richtigen trifft. Wie Alleinerziehende Mütter/Väter,
Geringverdienende, Renter/innen, Alleinlebende. Danke, dass es Euch gibt
Und ihr Euch stark macht für die Armen und Schwachen. Gott halte schützend
Seine Hand über uns alle! Bin in Gedanken bei Euch.
HIER nehmen an den Verlosungen derart VIELE Leute teil,
es gibt einen Bruchteil von Menschen,die als Crowdhörnchen regelmäßig spenden-- diese Crowdhörnchen sind NICHT alle selbst "stabil bedarfsgedeckt",
sie spenden TROTZDEM-- allein das "anonyme" Nie-auchmal-Spenden" in so großer Zahl ist etwas ernüchtern---ABER--- die winzige Mühe,sich an PETITIONEN zu beteiligen durch das UNTERSCHREIBEN,nur wenige MINUTEN dauernd--
wird AUCH nur soooooooooooo wenig auf sich genommen von der MEHRHEIT?
Sind vielleicht die Menschen mit #AktiverZivilcourage,mit #Solidarität ,#Empathie und #Zuversicht, die Hilfsbereiten--sind sie vielvielviel weniger vorhanden,als es ihnen je bewußt war ? Jeder hat immer die #FREIHEIT, einfach JETZT etwas zu tun.
https://www.ebi-grundeinkommen.de/
und
https://www.openpetition.de/petition/kommentare/leipzig-bleibt-friedlich-kein-militaerdrehkreuz-am-flughafen-leipzig-halle und so weiter....
Sicher ist das bedingungslose Grundeinkommen längst überfällig. Dann bräuchte kein Pflegender mehr seine Kräfte vergeuden um irgendwie die Existenz zu sichern. Ich musste nach einem Unfall meines Mannes meine Arbeit aufgeben, da er rund um die Uhr Betreuung und Hilfe braucht. Unterstützung durch einen Pflegedienst kann ich mir nicht leisten, da ja dadurch das Pflegegeld wegfällt und mit 835€ EU Rente ist das nicht zu finanzieren. Hartz 4 bekommen wir nicht, weil wir ein eigenes Haus haben und ich meine Lebensversicherung nicht auflösen möchte. Pflegenden steht kein eigenes Einkommen zu. Zu meinem " Glück " befindet sich mein Mann mal wieder im Krankenhaus, wodurch ja die Pflege unterbrochen ist und auch alle Leistungen der Pflegekasse eingestellt werden( einschließlich Sozial Versicherungsbeiträge). Ich hoffe dass seitens der regierenden auch mal in diese Richtung gedacht wird.
Eben sollte ein Mut und Kraft spendender Spruch noch unter oder über meine mit Macht wach rütteln sollenden Worte gesetzt werden - denn anders scheinen die Leute ja nichts zu begreifen...
- und jetzt ist knall hart festzustellen, dass also auch hier zensiert wird...?
- Oh, so steckt ihr ja wohl mit unter dieser Decke. :-(((((
- Na, dann GUTE NACHT, Marie. :-(((((
Womit verdienen wir Menschen eigentl. derartig schlimme Misshandlungen? :-(((((
=>> Leute, seid wachsam und passt bitte sehr gut auf, dass ihr nicht plötzlich, klamm heimlich um den Finger gewickelt, dort erwacht, wo nur noch Sklaven in Unfreiheit vor sich hin vegetieren.
John F. Kennedy sagte damals:
Wir sind nicht hier, um die Dunkelheit zu verdammen,
sondern um die Kerze anzuzünden, die uns durch diese
Dunkelheit zu einer sicheren und gesunden Zukunft führen kann.
Denn die Welt verändert sich. Die alte Ära geht zu Ende.
Alte Wege reichen nicht mehr aus.
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Ich denke das es schwer wird, es durchzusetzen. Weil von der Politik und Wirtschaft ist es gar nicht erwünscht, dass die Bürger weniger Zukunftängste haben. Sie sollen möglichst viel Arbeiten, Steuer zahlen und beim Amt um Geld betteln, dass sie mit ihren Steuern finanziert haben. Lahgfristig habe ich aber Hoffnung.
Ärgerlich, das die Anhörung im Juni verschoben wurde, aber wunderbar, das sie nun am Montag stattfindet. Die Krise als Chance zu begreifen, ist wichtig. Mögen die Machthabenden sich ihrer Verantwortung für ALLE Menschen bewusst werden und erkennen, was für Gerechtigkeit und Frieden zu tun ist. Das Krisen-Grundeinkommen als könnte meiner Meinung nach ein guter Testlauf sein, um zu schauen, an welchen Stellen es noch nicht optimal ist und was bei einer dauerhaften Einführung noch bedacht bzw. verändert werden muss.
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle bedeutet
-weniger Bürokratie
-mehr Kaufkraft
-weniger Existenzängste
-mehr (mentale)Gesundheit
-weniger Frust über schlecht bezahlte Arbeit und wenig Rente
-mehr Zuversicht und Optimismus
-weniger Resignation
-mehr Selbstvertrauen und Kreativität
Ich freue mich,das das Grundeinkommen im Parlament angekommen ist und denke,das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung ...ich wünsche mir das Grundeinkommen auch bedingungslos!👍💜
Ich unterstütze das. Kanada hatte in den 1970er Jahren einen Piloten mit Grundeinkommen in Manitoba; In jüngerer Zeit gab es ein gut funktionierendes Pilotprojekt / eine gut funktionierende Studie, die den Erfolg des Programms in drei Gebieten von Ontario verfolgte. Der Regierungswechsel (zu Konservativen) beendete die Studie.
Die Situation, in der wir uns mit Coronavirus befinden, erfordert so ziemlich die Entwicklung eines Grundeinkommens, nicht nur hier, sondern auf der ganzen Welt. Wie lange werden die Menschen mit Unsicherheit zufrieden sein, während andere obszön, ekelhaft schmutzig und reicher werden.(Ich hoffe das dies eine gute Uebersetzung ist)
Braucht jemand tatsächlich eine Milliarde Dollar? Was ist die Moral hinter dem Wohlstand eines Menschen, der an einem Tag um 13.000.000.000,00 USD zunimmt? Was wäre, wenn jeder Milliardär das Einkommen von einen Tag für das Gemeinwohl gab?
I am rooting for this. Canada had a basic income pilot in Manitoba in the 1970s; more recently there was a well-functioning pilot/study that was tracking the success of the program in three areas of Ontario. The change in government (to conservatives) ended it.
The situation we find ourselves in with coronavirus pretty much demands that a basic income be developed, not just here, but across the world. How long are people going to be satisfied with uncertainty, while others are obscenely, dusgustingly filthy rich and getting richer.
Does anyone actually ***need*** one billion dollars? What is the morality behind someone's wealth increasing by $13,000,000,000.00 in ***one*** day? What if every billionnaire gave ***one*** day's increase toward the common good?
Ich lebe seit vielen Jahren von einer erbärmlichen Erwerbsunfähigkeitsrente und bin zusätzlich vom Sozialamt abhängig um zu überleben. Eine gesunde Ernährung aus dem Bioladen ist nur ein Traum. Mit 20 Jahren schon wurde ich so krank, dass ich auf dem Arbeitsmarkt keine Chance mehr hatte. Jetzt bin ich 44 und würde es sehr begrüssen, ein bedingungsloses Grundeinkommen zu bekommen, da ich dann erstens gesünder leben könnte und zweitens auch Fortbildungen machen könnte, um dann finanziell etwas freier zu schwimmen. Dieses Jahr im Januar habe ich meinen Reikimeister absolviert, aber leben kann ich davon noch lange nicht. Ich hoffe sehr, dass unsere Politik sich endlich für das Grundeinkommen entscheidet!
Für mich wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen ENDLICH eine CHANCE aus dem Teufelskreis - befristeter Hilfsarbeiterjob- Arbeistlosengeld 1 bzw. 2 - befristeter Hilfsarbeiterjob - usw... auszusteigen.
AUCH OHNE CORONA_PANDEMIE!
Zum einem wäre mir die Möglichkeit gegeben, mich endlich schulisch und auch beruflich weiterzubilden, und zwar ohne Einschränkung; denn zum anderen wäre die Finanzierung meines Lebensunterhaltes in einem Rahmen gesichert, der es mir erlaubt, diese Weiterbildungen in den Vordergrund zu stellen. Ich wäre also nicht mehr gezwungen, einen schlecht bezahlten Hilfsarbeiterjob in "vollzeit" zu erledigen, und alles was die Verbesserung meiner Situtaion betrifft, hinten an stellen zu müssen. Dadurch wäre mir die FREIHEIT gegeben ,auch als "ältere" Schülerin von 36 Jahren, mich noch fortzubilden, um in einem Bereich der mir wirklich zusagt, eine angemessen bezahlte Anstellung erwerben zu können.
Durch eine dauerhafte, gut bezahlte Anstellung wiederrum, wäre es mir, zum einen möglich, meinen Lebensunterhalt langfristig alleine zu verdienen, anstatt regelmässig auf staatliche Hilfen zurückgreifen zu müssen,und zum anderen, würden die Abgaben meines Verdienstes der Staatskasse dauerhaft zugeführt.
Ich persönlich konnte häufig Angebote zur schulischen Weiterbildung nicht wahrnehmen, weil es sich mit meinen Arbeitszeiten und/oder meinem Verdienst oder dem was mir die Behörden vorgaben, auf Dauer nicht vereinbaren ließ.
Dies frustrierte mich , es machte mich unglücklich und sogar krank. Mittlerweile bin ich wieder auf staatliche Unterstützung angewiesen. Und ICH BIN ES SO LEID!
Das bedingslose Grundeinkommen würde mir soviel mehr an Lebensqualität ermöglichen.In jeglicher Hinsicht. Es würde dazu beitragen, die Ängste und Sorgen vieler Menschen deutlich zu verringern, und das nicht nur in Corona- Zeiten!
Ich kann es kaum glauben...
als Studentin war ich schon für das bedingungslose Grundeinkommen auf der Straße.
Nun bin ich 73 Jahre alt, lebe von Sozialhilfe und Tafel im Osten. Jedoch ab nächsten Monat soll ich schon mal Grundsicherung bekommen, bin jedoch erst wirklich glücklich, wenn sich das bedingungslose Grundeinkommen endlich für Alle, ohne Ausnahme, durchsetzen würde...das erfordert einen KaiserInnenwalzer...
Ich bin gleich nach meiner Lehrausbildung noch 3 Jahre in meinem Traumberuf gegangen und darin voll gearbeitet.Dann wurde ich sehr krank,konnte mir in der kurzen Zeit nicht viel zurücklegen oder ansparen.Hatte eigene Wohnung bezogen,als erster Schritt in meinem jungen Leben (21).Ich wurde oft operiert (14-15x) und habe Immer wieder versucht zu Arbeiten,habe dann erlernten Beruf an Nagel gehangen,mich neu orientiert.Bis es nicht mehr ging.Ich lebe heute dennoch ein Ehrliches und recht vernünftigen Leben.
Nur weißt ich mit meinen paar Talern oft kaum wo mir der Kopf noch steht,ohne zubuttern meiner Freundin,wäre ich im warsten Sinne damals vor die Hunde gegangen.Ich bin nicht gierig und brauche keine 1000 Euro oder mehr im Monat.Mich würden zu meiner Situation aber doch schon 250 Euro zusätzlich ruhiger schlafen lassen.
Manchmal ist es gar nicht so einfach und zumal ich rein gar nix dafür konnte Krank zu werden.Hoffe es passiert da mal was und es Hilft dann einigen auch aus solchen Miseren
Ist für mich ein wichtiges Anliegen, bin als Arbeitslose betroffen, was demnächst auch ausläuft. Meine Situation ist, mit 62 für den Arbeitsmarkt zu alt, für die Rente zu jung. So fällt man nach über 40 Arbeitsjahren unversorgt in ein Loch. Das Grundeinkommen wäre hier eine hilfreiche Überbrückung.
Grundsätzlich stellt sich das Thema bedingungsloses Grundeinkommen, mit dem Augenmerk auf 'bedingungslos',- da es den Menschen und somit auch der Wirtschaft wesentlich helfen würde, optimierter, effektiver und gewinnbringender zu Leben und zu Arbeiten in keinster Weise in Frage. Grund meines erachtens sind die Auflösung von Existenzängsten, Zwangsarbeit - dadurch, weil viele Menschen sich gezwungen sehen, Jobs anzunehmen, die ihnen nicht liegen, sowie ihren Talenten entsprechen und sich dies auf die Gesundheit, Arbeitsmoral und dem Unternehmensgeist negativ auswirkt. Und dies ist nur ein minimalstes Beispiel, die Folgen sind viel weitreichender. Weitere Ausführungen spare ich mir jedoch, da dies den Rahmen spengen würde. Grundsätzlich bedarf es meiner Meinung nach einen komplett neuen politischen Aufbau, in vielerlei Bereichen, wie Gesundheitssystem, Schulsystem und weitere, in dem das bedingungslose Grundeinkommen ein erster positiver Schritt ist.
Meine Frage ist nur zum Thema Corona-Grundeinkommen, was die bedingungen hierfür sind - da fehlt mir nämlich das bedeutende Wort bedingungslose! Welche Auflagen wird es dafür geben, gibt es überhaupt welche - die momentane Situation sehen ich als fragwürdig an,- schickanen auf offener Straße und im privaten Bereich - wo führt das noch hin - wo sind unsere Grund- und Menschenrechte?
Mir liegt es sehr am Herzen, das all diese nicht außer acht gelassen wird!
Danke für Euer unglaublich tolles Engagement!
Ich lebe seit es eingeführt wurde krankheitsbedingt auf Hartz IV Niveau. Das heißt 18 Jahre am " Existenzminimum ". Zu erst als Hartz IV Empfänger später von einer niedrigen Erwebsunfähigkeitsrente und zusätzlicher Grundsicherung vom Sozialamt.
Rentenerhöhungen gehen an mir vorbei weil sie sofort mit der Grundsicherung verrechnet werden und die Vorraussetzungen für eine Mindestrente erfülle ich auch nicht. Deshalb bin ich für ein bedingungsloses Grundeinkommen weil es meiner Meinung nach die einzig funktionierende Lösung ist. Ich weiß genau was finanzielle Armut bedeutet.Das wünsche ich wirklich niemand !
Armut und große soziale Ungleichheit sind die größte Bedrohung für die Demokratie und eine grobe Verletzung der Menschenwürde.
Solange der Unternehmer alles bedeutet nur nicht das was die deutsche Sprache aussagt, zweifle ich an der nötigen Akzeptanz für diese revolutionäre Veränderung. Die Dreistigkeit der Verblödung setzt sich fort, wenn sich der Unternehmer großkotzig auch noch "Arbeitgeber" nennt. Einen kleinen Diskurs gefällig?
Der Ursprung des Begriffs "Unternehmer" liegt im 1800 Jahrhundert, als englische Industrielle den französischen Begriff "entrepreneur" (Unternehmer/Untergebener) übersetzten und sich nun Undertaker nannten (mittlerweile umgangssprachlich bezeichnenderweise Totengräber). Das Nehmen bezog sich nämlich auf die Arbeit, die der Arbeiter verrichtete und sie nach Fertigung dem Unternehmer gab. Somit nannte sich der Arbeiter auch Arbeitgeber.
Und solange das System mir vehement einredet, dass ich mir Sachen kaufen soll, die ich nicht brauche, von Geld, dass ich nicht habe, um Leuten zu gefallen, die ich nicht mag, wird es äußerst schwierig, genügend Menschen zu finden, die die enorme Sprengkraft erkennen, die ein BGe beinhaltet.
Heuschrecken, Shareholder und ähnlich monetäre Verbrecher würde ihre Macht verlieren und selber wieder arbeiten gehen müssen.
Bildung würde die nötige Zeit und den richtigen Stellenwert bekommen, Selbstverwirklichung wäre der Grundstein für verantwortungsvolle (Mit)Bürger und das Rentenalter wäre keine erstrebenswerte Zeit in der man alles macht, wozu man früher eben keine Zeit hatte.
Die Einführung eines bedigungslosen Grundeinkommens ist überfällig. Ich denke dass es über kurz oder lang kommen wird. Als sogenannte Soloselbständige weiss ich was es bedeutet derzeit von Monat zu Monat in Existenzangst zu leben. Es wäre eine gute zielgenaue Möglichkeit für die meisten Menschen zumindest wirtschaftlich über diese Kriste zu kommen. In den Köpfen vieler Menschen ist diese Lösung schon angekommen, was ist mit den Politikern und Parlamentariern ? Dass sie sich am Montag öffentlich damit beschäftigen ist gut. Diese Idee muss noch viel mehr Raum bekommen.
Ich denke, daß das Grundeinkommen vor allem den Soloselbständigen und den Rentnern gut tun wird. Ich freue mich, daß Ihr wenigstens diese Zeit bekommen habt um das Grundeinkommen richtig zu präsentieren. Alle Daumen sind gedrückt und wir hoffen, daß jetzt jeder versteht „es ist schon kurz nach 12“ und dringlich für eine Entscheidung!
Ein wichtiges Ereignis, 2,5 Minuten im Vergleich zu einer Stunde!!!
Fragen der Politiker....
Doch wider vielen Umständen darf diese bedeutsame Petition vorgetragen werden.
Die Gesellschaft braucht gerade die kleineren Unternehmen doch gerade große Firmen erhalten wichtige Hilfen, deren Umfang fragwürdig ist. Grundeinkommen hilft weniger großen Unternehmen beim Überleben. Es hilft der einfachen (Ich bitte um Entschuldigung für diese Wortwahl.) Bevölkerung bei ihrer jeweiligen Existenz. Die Kaufkraft des Landes würde zumindest nicht weiter sinken und das ist ein Gewinn für alle, einschließlich der Politiker.
In diesen unsicheren Zeiten ist das Thema Grundeinkommen, aktueller denn je.
Viele Bürger sind verunsichert, haben Existenzängste. Deshab finde ich diese Petition notwendig und wichtig. Es ist einfach großartig, dass es Menschen wie Susanne gibt, die konsequent an dem Thema dran bleiben. Vielen Dank dafür!
Bleibt nur zu wünschen, dass die Politik diesbezüglich ein Einsehen zeigt und endlich handelt. Den Menschen würde ein Grundeinkommen die Sicherheit geben, die sie in diesen unsicheren Zeiten dringend benötigen. Die Politik könnte damit ein Zeichen setzen und das Vertrauen der Bevölkerung zurückgewinnen.
Die Argumentation der Politik ist doch immer wieder die gleiche:
1. das BGE würden alle bekommen, also auch welche die das Geld gar nicht bräuchten
2. ein BGE ist nicht zielgerichtet, besser ist Hartz4 weil man es individuell ansetzen kann
3. ein BGE würden viele nutzen, um sich auf die faule Haut zu legen
4, das BGE wäre viel zu teuer
Ich werde mir die Diskussion auf jeden Fall ansehen. Es wäre sicherlich nicht schlecht, wenn das Video später auch hier verlinkt würde.
Ich wünsche viel Erfolg und Danke für euren Einsatz.
Es ist schon längst überfällig. Wir zahlen Steuern die eigentlich keine Steuern sind und die meisten haben auch nichts davon. Ein Beispiel dafür ist die GEZ. Das Geld was wir monatlich an die Verbrecher zahlen, dass hätten wir besser für das Grundeinkommen gezahlt. Ich finde dass es eine Frechheit von der Regierung ist, die Menschen die momentan unverschuldet Arbeitslos geworden sind und nun nur 60%vom Einkommen bekommen. Wie soll man damit leben wo doch alles teuer wird. Wenn ich bedenke wieviel ich Steuern gezahlt habe und was ich jetzt bekomme könnte ich kotzen. Es muss sich end was ändern, dieses System was wir momentan haben schadet uns nur. Wenn unnötige Steuern abgeschafft werden und stattdessen Grundeinkommen eingeführt wird, dann profitieren wir alle davon und sind auch viel glücklicher und entspannter weil wir keine starken finanzielle Sorgen mehr haben. Viele die jetzt wie ich unverschuldet durch Corona Arbeitslos geworden sind, können wieder aufatmen und die Wirtschaft würde sich mit weniger Steuern sich erholen und so werden vielleicht wieder viele Arbeitsplätze geschaffen. Ich hoffe sehr dass unsere jetzige Regierung versteht wo hin sie uns treibt. Momentan lacht wirklich die ganze Welt über uns, da wir den Sozialstaat spielen und in Wirklichkeit werden wir von der Regierung in Stich gelassen. Wir glänzen nur nach außen und innen verderben wir.
Es muss klar werden, dass das bedingungslose Grundeinkommen keine "Stilllegungsprämie" ist. Das BGE hilft Menschen gerade im Niedriglohnsektor & prekären Beschäftigungen. Schlecht bezahlte Arbeit würde sich durch die Differenz "nur" BGE vs. BGE + (Niedrig)lohn wieder viel mehr lohnen. Die Problematik ist eher wie man eigenverantwortlich mit dem BGE umgeht und wer es alles erhalten soll (Erwachsene 1.000, Kinder ab 12 500€?). Bürokratie könnte abgespeckt werden und Jobcenter zu "Work/Life Centern" werden in denen man Hilfe zu Beruf & Verwaltung von Geld bekommt.
Dies ist seit Jahren überfällig. Hr. Kapitalist Schröder und die darmalige Regierung hat es Veräumt, statt HarzIV, eine Rentenreform, oder z.B. das Grundeinkommen einzuführen. Damit den Weg zur Armut geebnet.
Es ist ZEIT dafür,.
Seit gut 10 Jahren bin ich wg. BGE unterwegs. Als ehemaliger Selbstständiger Handwerker hätte ich gerne über die Auszahlung des Gehalts an meine Mitarbeiter (brutto als netto) meinen Teil dazu beigetragen und damit Steuern gespart. Wie das funktionieren könnte hat die NGO economy4mankind.org erartbeitet und DAS würde ALLEN nutzen und die Unternehmen, die es ausnutzen wollen, um die Löhne zu drücken, kämen nicht durch... ein erklärender Link wäre hier: www.economy4mankind.org/bge-bedingungsloses-grundeinkommen/
Millionen Menschen mit kleinen Renten und Grundlöhnen könnten endlich aus Armut und Elend herauskommen. Das "Corona" Grundeinkommen wird von Millionen begrüßt. Aber es gibt keine große Hoffnung. Denken Sie daran, dass es 10 Jahre gedauert hat, bis Rentner, die bis 35 Jahre gearbeitet haben, erst im letzten Jahr einen Zuschlag zu ihrer Rente erhalten haben. Es wird bestimmt jahrelang diskutiert.
Ja ich bereit Euch zu Unterstützen aber nur gegen eine Quittung. Aber es kann nicht sein, das ich hart arbeite und alles angerechnet wird was ich bekomme. Die Freibeträge sollten Anreise sein, damit mehr Menschen schaffen. So wie es in Kanada ist. Dort erhält jeder kandaierer ein Grundeinkommen und was er dann macht ist seine Sache. Egal ob er Arbeiten geht oder nicht, er muss mit diesen Geld Leben oder Arbeiten. Er bekommt kein extra Geld. Er muss sich seine Soz-Beiträge selber bezahlen und muss klarkommen was er erhält. Und wer ein Reisen will in diese Gesellschaft muss beweisen damit er keinen auf der Tasche liegt. Er gibt auch einen Flüchtling-
Status. Aber wer die Grundrechte des Staates Kanada verletzt muss gehen. Warum können wir nicht so ein System von anderen Staaten uns anschauen und es vielleicht Kopieren. Sind wir weniger Wert! Weil unsere Vorfahren zwei Kriege vom Zaun gebrochen haben. Sollen wir nur das Sozialamt der Welt sein. Es gibt in unserem Land genügend Arme Menschen die durch das Gitter fallen nur weil die Politik 450 Euro-jobs oder die Leiharbeit eingeführt hat. Am Ende bezahlen wir alle für diesen Unsinn. Steuergelder
werden verschwendet damit einige Unternehmen sich Überall Einkaufen können. Und wenn mal was schiefgeht der dumme Arbeiterbezahlt doch mit seiner Arbeit! Wir werden doch von allen Europäischen Ländern nur ausgelacht und ausgenommen. Der blöde Deutsche bezahlt doch. Wir brauchen für ganz Europa die gleichen oder ähnlich Gesetze. Und wer nicht will so gehen! Es kann nicht sein , dass man nur die Rosinen rausbickt! Und noch eins, wenn die SPD aus ihren Misserfolgen kommen will, soll Sie endlich Hartz 4 abschaffen mit der regierten Partei. Sie sollen das Volk und die Menschen nicht bestrafen die arbeiten wollen. Man soll nicht so ganz global denken nur wegen Produkten die ein paar Cent preiswerter sind in Asien. Aber die Qualität ist schlecht und Giftig. Wir Menschen haben nur ein Leben!
ein grundeinkommen käme anderen branchen und der industrie zugute ,da wieder mehr geld zum fliessen kommt, letzten endes eine winwin situation auch für den staat ,es fliessen mehr steuern aus der angekurbelten wirtschaft
Was ein bedingungsloses Grundeinkommen für Menschen tun kann, ist weit mehr als nur eine Gewissheit das materielle und physische Bedürfnis abgedeckt werden können.
Es ist das Gefühl von Sicherheit, das es flüchtigen traumatisierten Menschen ermöglicht sich zu regenerieren und integrieren. Und jene, die diese fürchten, würden durch Sicherheit, die Abwehr ihres eigenen Traumas lösen können.
2 Weltkriege stecken in Erde, menschlicher DNA und die Gesellschaft betäubt sich durch Konsum, Gewaltverherrlichung, Weltflucht, emotionale Abstumpfung. Verdrängen von unangenehmen Emotionen wie Scham, Schuld isoliert, entfremdet, vergiftet.
Kriegsgenerationen durchlebten das Grauen, die Generationen danach spalteten es ab, vererbten es.
Aus transgenerationaler Traumaweitergabe resultieren dysfunktionale Familien, Systeme, Institutionen, Individuen die wiederholen was vergessen ist, retraumatisieren bis bewusste auflösung heilung bringt.
Menschen haben verlernt sich selbst zu regulieren und den Überlebensmodus nach Abwehr von Gefahr durch Fight, Flight, Freeze Reaktion wieder zu beenden. Sich ansammelnder Stress macht krank, abbauen hieße innehalten, unangenehmes verarbeiten, sich erkennen.
Perversionen finden Ausdruck durch Leistungsdruck, Konsumsucht, Reizüberflutung, Spaltung zb Körper/Geist, Starrsinn, Intoleranz, Macht&missbrauch, Extreme, Diskriminierung, Verurteilung, Verfolgung, Rassismus, Kranker Egoismus/Narzissmus,Gewaltverherrlichung, Gesellschaftliche Manipulation, Mediale Fehldarstellung, Falschinformationen/Lügen/Sensationsgeilheit stacheln Konflikte an, verschärfen Ängste, Aggressionen, und verhindern die Entwicklung von Frieden &Verbundenheit untereinander und erstickt die Entstehung von Introspektion, Autonomie und hinterfragen von zuständen. Wertsysteme die der Gesellschaft kollektives Bewusstsein bringen können, scheitern gestörten Menschen in Machtpositionen kranker Systemen die Kontrolle als falsche Sicherheit für ihre Angstabwehr wollen
Ich habe heute eine Frau getroffen, die mit 1.800 € Rente sich "auf den Tod vorbereitet". Für mich ist die Aussicht auf 1.200 € eine Erleichterung - ich habe viele Ideen für Projekte, aber gerade hat mir wieder jemand gesagt, es sei viel Fördergeld da, aber die Kommission müsste sich für einige entscheiden. "Sie müssen aus der Masse hervorstechen."
Ich will nicht stechen. Ich will auch keine Zielgruppen, auf die ich schieße. Ich möchte mit Menschen arbeiten. Gesundheitsorientiert und zum Allgemeinwohl.
Es ist hart, nicht gesehen zu werden von Entscheidern und dann mit den Menschen, die profitieren könnten, nicht arbeiten zu können. Viel Potential liegt aus meiner Sicht brach - und es braucht Zeit und eine stabile Basis, das zu aktivieren.
Grundeinkommen für Jedermann/-frau hört sich zunächst einmal gut an...
Hierbei (Petition) scheint es so zu sein, dass wieder einmal lediglich die bedacht werden sollen, die in Lohn und Brot stehen bzw unternehmerisch tätig sind.
Was ist mit jenen, die
-trotz Arbeit mit einer mickrigen Rente auskommen müssen oder jene,
-die auf Grund jahrelanger Pflege von zB der Eltern in finanzieller Not sind oder
-die, die mit einer äußerst geringen EU-Rente ihr Leben fristen müssen oder die
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M.E. muss, wenn schon Grundeinkommen, dann reell für JEDE/N Bundesbürger/in und zwar OHNE JEGLICHE Bedarfsprüfung. Die , die eine Prüfung verlangen, haben doch nur Sorge, dass dann keine/r mehr die Arbeit machen will, das die Fianzelite dann wieder selber ran muss...
GELD ist genug für alle da; es ist an der Zeit, endlich Gerechtigkeit auch auf diesem Sektor walten zu lassen
Ich baue gerade ein Atelier Inklusiv auf mit Menschen die ein Handycap haben, Ich muss davon leben aber leider wird es nicht gefördert und ich brauche das Grundeinkommen um dieses wichtichtige Projekt voran zu treiben und meine Schützlinge zu fördern, und auch weiter davon leben zu können.
Bei meinem vorigen Kommentar, siehe unten, fehlt das Wort "Corona"-Grundeinkommen, das hat mich nachdenklich gemacht, bzgl. möglicher Impfpflicht oder Immunitätsausweis.
Ich finde das eine Superidee! Ich bin ebenfalls eine Soloselbständige, die sich mit Hartz4 Zuschuss über Wasser gehalten hat und nun Bundeshilfe beantragen muss. (Aber man muss sagen, das Jobcenter war sehr respektvoll und menschlich) Die Frage ist, warum muss es Grundeinkommen heissen? Wird das dann eventuell an eine Impfpflicht gekoppelt? Ansonsten ein Großes Ja, ich kenne viele Selbständige in meinem Umfeld, die sich jetzt von Woche zu Woche hangeln. Bei mir fing es im Oktober allmählich wieder an zu laufen und nun drohen schon wieder Herrn Söders Turbopläne. Finanzielle Sicherheit, gute Ernährung und Freude stärken das Immunsystem jedes Einzelnen mehr als lock downs.
Das wäre wirklich eine solche Hilfe wenn das Grundeinkommen für alle käme. Mir bleiben trotz Arbeit nach Abzug meiner Fixkosten nur 150 € zum Leben übrig . Jetzt zu. Jahresende kommen noch Nachzahlungen für Energie und Wasser dazu ...da weiß ich nicht wo ich das herholen soll. Bin 63 Jahre alt und finde keinen besser bezahlten Job mehr .
Da wäre das Grundeinkommen ein Sehen und man könnte endlich mal ohne Sorgen durchschlafen......
Mich würde es sakrisch freuen, wenn das Grundeinkommen, kommen würde. Nur, ein Hintergedanke sagt, daß der Finanzminister eher Banken mit Cum-Ex Geschäfte und somit Steuern versenkt, als die solidarisch den Menschen zukommen läßt, die darauf angewiesen sind. Ein Beispiel Hamburg.
ich bin der Meinung dass für Corona also andere Krankheiten ein stärke Immunsystemm ist wichtig und dass Bedutet mehr als frishes Luft aber gesund Ernährung ist auch sehr wichtig und dass kostet auch Geld. Ich weiß was ich rede weil ich bin promovierte Agrarwissenschaftler/Plant Physiologist/Ernährung Fachmann und trotzdem lebe ich von 800 Euro im Monat and ich denke mindestens 1000 Euro für alle wäre gut und bezahlbar.
So langsam muss sich Berlin überlegen ob die Unternehmen gerettet werden sollen oder die Menschen.
Wenn man Geld ausgibt, um die vorwiegend mittelständischen Firmen und die der (Solo-)Selbständigen zu retten, dann reicht das nur für die Fixkosten der Unternehmen, nicht für die Menschen! Die müssen zusätzlich ALG II beantragen.
Wäre es da nicht sinnvoller, das Geld direkt den Menschen auszubezahlen und die können dann selbst entscheiden, ob sie ihr Unternehmen bestehen lassen oder abwickeln? Letzteres wäre wahrscheinlich bei vielen Unternehmen sinnvoll, aber es wird nicht gemacht solange Vater Staat Geld in die Leiche pumpt.
Auch im Sinne einer radikalen ökologischen Erneuerung wäre also ein Grundeinkommen die bessere Investition. "Nach Corona" kann jeder wieder ein neues Unternehmen eröffnen - nur diesmal unter nachhaltigen Bedingungen.
Man muss Corona als Chance begreifen. Neue Türen öffnen sich nur, wenn man alte zuschlägt, abschließt und den Schlüssel vernichtet.