Nirgendwo gehen die Meinungen zum Grundeinkommen so weit auseinander wie in Sachsen. Eine klare Mehrheit dafür oder dagegen gibt es nicht. Vor einem Jahr war das noch ganz anders. Zeit zu fragen: Sachsen, wie stehst du zum Grundeinkommen? Hier sind fünf überraschende Antworten.
1. Ein Drittel dafür, ein Drittel dagegen
In keinem anderen Bundesland stehen sich Zustimmung und Ablehnung zum Grundeinkommen so ebenbürtig gegenüber wie in Sachsen. Anderswo gibt es immer entweder eine klare Mehrheit dafür oder dagegen. Nur in Sachsen wollen fast exakt ein Drittel der Menschen “auf jeden Fall” (32,9%) und etwa genauso viele “auf keinen Fall” (33,5%) das Bedingungslose Grundeinkommen für alle. Sag uns gerne in den Kommentaren, auf welcher Seite du stehst.
Genau so viele Sachsen sind klar für ein Grundeinkommen für alle wie klar dagegen. Unentschieden sind die wenigsten. Quelle: Eigene, repräsentative Civey-Umfragen vom 21.04. und 25.04.2022.
2. Die wenigsten sind unentschieden
Für das Bedingungslose Grundeinkommen oder dagegen – in Sachsen haben mehr Menschen eine klare Meinung als irgendwo sonst in Deutschland: Weniger als ein Drittel sind hier noch völlig unentschieden, wie sie zu einem Grundeinkommen für alle stehen, oder noch nicht ganz vom Für und Wider überzeugt. Zwei Beispiele: Nur 14,1% der Sachsen tendieren mit einem “Eher ja” zum Grundeinkommen. In Hamburg haben 20,3% dieselbe Meinung. Und: Nur 13,6% der Sachsen sind mit einem “Eher nein” noch nicht überzeugt. Nebenan in Thüringen sehen das immerhin 17,1% so. Gehörst du zu den wenigen Unentschiedenen?
3. Bautzener sind Fans, Zwickauer eher skeptisch
Sachsen ist nicht gleich Sachsen. Die Meinungen zum Grundeinkommen hängen stark davon ab, wo in Sachsen man danach fragt: Die meisten Fans eines Bedingungslosen Grundeinkommens für alle leben im Landkreis Bautzen (51,0%). Im Landkreis Zwickau sind die Menschen mit nur 42,3% Zustimmung deutlich skeptischer. Knapp zehn Prozentpunkte liegen zwischen beiden Landkreisen. Auf unserer Sachsenreise “Mittendrin In Sachsen” werden wir vor Ort nachfragen, woran das liegen könnte. Was denkst du?
Im Mai sind wir “Mittendrin In Sachsen” unterwegs, um über das Grundeinkommen zu diskutieren. Triff uns vor Ort und abonniere unseren Newsletter, um nichts zu verpassen. So bleibst du stets am Puls der Grundeinkommens-Debatte.
4. Sicherheit in unsicheren Zeiten?
Die Zustimmung zum Grundeinkommen schwankt überall, auch in Sachsen – aber nur in wenigen anderen Regionen erreichte sie zeitweise dieselben Höhen wie hier: Im April letzten Jahres sprachen sich 58,2% der Sachsen mit einem klaren “Ja, auf jeden Fall” oder einem “Eher ja” für die Einführung des Grundeinkommens für alle aus. Solche Werte wurden in den letzten Jahren sonst nur in Bremen und Mecklenburg-Vorpommern erreicht. Könnten Existenzangst und der Wunsch nach Sicherheit in unsicheren Zeiten auf dem Höhepunkt der Pandemie ein Grund für die deutliche Zustimmung sein? Welche Gründe vermutest du?
Quelle: mdrFRAGT Meinungsbarometer 2020
5. Keine Lösung für soziale Ungerechtigkeit?
Viele Menschen versprechen sich von einem Grundeinkommen für alle mehr soziale Gerechtigkeit – aber die Sachsen sind skeptisch: In einer Umfrage des Mitteldeutschen Rundfunks geben 57% der Sachsen an, dass sie dem Bedingungslosen Grundeinkommen nicht zutrauen, die Schere zwischen Arm und Reich verkleinern zu können. Das könnte daran liegen, dass in der Studie eine Mehrheit negative Auswirkungen eines Grundeinkommens auf die Arbeitsmoral befürchtet.
Interessant: Dass es wenig Grund für diese Sorge gibt, wird in derselben Studie deutlich: Mehr als drei Viertel der befragten Sachsen würden nämlich auch mit Grundeinkommen weiter arbeiten gehen. Was denkst du: Kann das Grundeinkommen soziale Sicherheit herstellen oder nicht?
Was denkst du? Kann das Grundeinkommen soziale Sicherheit und sozialen Zusammenhalt stärken? Wir freuen uns auf deine Meinung, hier in den Kommentaren oder live vor Ort während unserer Sachsenreise “Mittendrin In Sachsen”.
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Bis dahin gilt auch weiterhin: Der Mensch ist des Menschen Wolf. Und wenn fehlendes Verständnis sogar soweit geht, daß darunter mitten im "Rechts- und Sozialstaat" Deutschland Existenzen samt über Jahrhunderte bewahrtem Ahnenerbe, Kunst und Kultur vernichtet und Menschen aus ihren Wohnungen in die Dauerobdachlosigkeit zum dahinvegeTIERen und krepieren zwangsgeräumt werden, dann ist das genauso schlimm wie der Ukrainekrieg, der ebenfalls das Produkt von Unverständnis zwischen den Menschen ist. Denn Geld als eine Art temporäres Ersatz-Verständnis in seiner bisherigen Darwinismus-Funktion führt nun mal dazu, daß Politiker mehr Verständis für die Rolexuhren-Begehrlichkeiten der Superreichen und deren Waffenaktien-Wohlergehen aufbringen und all das staatlich mit Millionen und Milliarden subventionieren, als für das Grundgesetz und Existenzrecht von armen Menschen ein Verständnis zu haben. Schließlich streben derlei Politiker selber nicht nach eigener Armut, sondern nach einem Rolexuhren-Leben und somit sich deren Verständnis dafür und daraus begründet, erklärt und handlungsmotiviert.
genau das ist das Grundübel der Menschheit: Das fehlende Verständnis füreinander, um das schon die Steinzeitmenschen aufeinander einknüppelten. Und heute, das alte Grundübel in neuem Gewand: Weder haben Reiche für Arme , Politiker für Querdenker, Kriegsprofiteure für Pazifisten, junge für alte Menschen, Gesunde für Kranke, Ehepartner vor dem Scheidungsrichter, noch Arbeitende für Arbeitslose ein Verständnis. Wobei bereits im Wort "arbeitslos" die ganze geballte Ladung an Diskriminierung und Unverständnis sich akkumuliert befindet.
Wenn Religionen und Ideologien bisher versuchten, dieses Problem zu bündeln und all das Unverständnis unter den Menschen zu einen, so gleicht das jedoch nur einer Erdscheibe. Wer an deren Tellerrand gerät, endet wie da in der Hexenverfolgung oder im Stalinismus.
Daß es sich bei all diesem faulen Zauber nur um ein Pseudo-"Verständnis füreinander" handelt, zeigt sich auch heute noch, wenn z.B. "Sozial"fachanwälte nach Prozeßkostenhilfe-Budgetaufbrauch ihre Mandanten mitten im Prozeß fallen lassen und somit existenzvernichten, oder Kliniken nach Aufbrauch der Patientenfallpauschale auch todkranke Patienten notfalls mit Polizeigewalt der Klinik verweisen und Hausverbot erteilen. Der Polizei bleibt dann nur, diese Patienten in die Notfallaufnahme einer anderen Klinik zu bringen, wo das ganze menschenverachtende Spiel von neuem beginnt. Besonders fatal und letal für Obdachlose.
Somit erweist sich Geld als eine Art Ersatz-Verständnis unter den Menschen. Würde dieser kleinste gemeinsame Nenner durch das BGE erkannt, anerkannt und stabilisiert, so lägen die Chancen ganz gut, dieses uralte Problem des fehlenden Verständnisses der Menschheit untereinander zu überwinden.
Ich begrüße das bedingungslose Grundeinkommen, denn ich zurzeit noch arbeitsuchend bin. Falls ich das Grundeinkommen erhalte, ist die gute Unterstützung für unterwegs auf der Jobsuche. Solange ich einen Job bekomme und dieses bedingungslose Grundeinkommen wird dann auf Fonds für mein Kind für die Zukunft eingezahlt. Derzeit bekomme ich vom Arbeitsmarktservice keine Unterstützung für Jobsuche (!).
Aber ich bin in der Meinung, das müsste festgestellt werden, wer das Grundeinkommen braucht. Wer mehr als gesetzliche Mindestgrundsicherung bekommt, wird dann das Grundeinkommen gestrichen. Ich denke, dass das Grundeinkommen den Betrag von tausend Euro zuwenig ist. Das Lebenserhaltungskosten ist teuer geworden und das Grundeinkommen müsste je nach Inflationshöhe mitsteigen (!).
Wie ich aus den Foren gelesen habe. Einer schrieb: „..BGE ist nur für etwas für Faulenzer…“ Das stimmt nicht. Diese(r) hat keine Ahnung, wie die Arbeitslosen leben! Ich selbst muss mein Leben jeden Euro dreimal statt zweimal umdrehen! Das war hart. Das bedingungslose Grundeinkommen ist also willkommen.
Jobcenter, die nicht vollkommen in Krim-Kim Schröders Agenda 2010 Irrsinn vorbei an der Realität der Industrierevolution 4.0 des 21 Jhd. in chronischer Überlastung versumpfen wollen und sich noch einen Rest an Humanität und gesunden Menschenverstand bewahrt haben, raten sogar den Arbeitssuchenden von Kurzzeitjobs ab, weil es danach viele Monate lang dauert, in das Hartz 4 System wieder hineinzukommen und man bis dahin längst existenzvernichtet und obdachlos gemacht wurde. Daher nicht wundern, wenn man beim "Job"center alles andere bekommt von Sanktionen bis Wutbürgerei und Politikverdrossenheit, aber keine Arbeit. Mit einem BGE wären Kurzzeitjobs kein Problem, doch unter der Agenda 2010 werden Kurzzeitjobs in die Schwarzarbeit gedrängt.
Und die wenigen anständig bezahlten Arbeitsplätze, die die Industrierevolution noch übrig läßt ? Die werden am Jobcenter vorbei im Vitamin B-Verfahren und Vetternwirtschaft vergeben, auch wenn da oftmals die Bewerberprofile nicht so recht zum Arbeitsplatz passen. Das ist auch bei der Postenvergabe in der Politik längst Alltag und sorgt in der Folge für Skandale in Serie. Und hat man mal keine Zeit für die eigene üppig bezahlte Jobunfähigkeit, dann postet halt Lambrechts Sohnemann aus dem Bundeswehr-Urlaubsflieger ein paar militärische Dienstgeheimnisse auf Instagram, damit die Russen wissen, welche Waffenlieferung sie als nächstes zerbomben oder kapern können. So funktioniert eine im totalen Irrsinn versumpfte Gesellschaft ohne BGE.
Und ebenso nicht darüber wundern, daß in Ländern, wo die Staatszensur Alltag ist und bis in die Wahlkabinenen reicht, keine Demokratie und somit kein BGE möglich ist.
Viele unfreiwillig dauerobdachlose Deutsche, darunter auch viele in der Agenda 2010 existenzvernichtete Sachsen, hätten Deutschland längst verlassen, wenn Von der Leyen´s EU-Gaukel bis hin zum "Grundrecht auf freie Wohnsitzwahl" nicht nur Makulaturwert hätte.
Denn die seit vielen Jahren in den BeNeLux-Staaten existierenden Sozialzentren, ohne die kein Obdachloser in ein zivilisiertes Leben und Wohnen mehr käme, helfen nur ihren Staatsbürgern, aber keinen Deutschen.
Daher stellt sich die Frage, warum Deutschland solche Sozialzentren nicht auf die Reihe bekommt, in denen alles Nötige zentral unter einem Dach enthalten ist von Sozialamt, Wohnungsamt, Sozialer Dienst, Verpflegung bis zur Unterkunft für Menschen in Not ? Stattdessen werden in Deutschland solche Menschen noch immer von Bontius bis Pilatus geschickt und resignieren irgendwann gänzlich an all diesen vergeblichen Wegen zu all den zersplitterten Institutionen geballter Inkompetenz und chronischer Überlastung und geraten so in die Dauerobdachlosigkeit hinein.
Auch weil Deutschland nicht mal Sozialzentren auf die Reihe bekommt, ist ein BGE erforderlich, damit sich Menschen in Not wenigstens selbst weiterhelfen können, wenn Staat und Gesellschaft sich schon so arg krank und burn-out gerödelt haben, daß nicht mal mehr Menschen in Not in diesem Land eine Hilfe bekommen.
Der Fluch der Meinung. Egal wie empirisch eine Studie ist, egal wie eindeutig sie ist und egal wie gut sie durchgeführt wurde oder wie viele auf ähnliche Ergebnisse kommen, die Meinung bleibt gleich.
Man muss auch Bedenken, dass das Grundeinkommen den Arbeitsmarkt verändern wird. Auch die Gesundheit würde steigen, die Krankenkassen und der Staat wären auf langer Sicht entlastet. Heutzutage muss man sich viel von seinem Arbeitgeber gefallen lassen, Arbeitsschutzgesetze hin oder her (interessiert ja niemanden). Arbeitnehmer hätten nicht mehr den Druck und den Stress und könnten sich einfach was neues suchen, was besser zu einem passt. Müssten Ihre Gesundheit für den Job nicht Opfern.
Es würde neue Nebengewerbe entstehen, es würde wieder mehr Vielfalt geben in vielen Bereichen.
Die ganzen komplizierten 300 Seiten Berechnung würden wegfallen, unsere Bürokratie wäre entlastet und könnte sich auf wichtigere Dinge konzentrieren...
Sorry, hab meinen Kommentar nur einmal gesendet. Doppelversand wäre ja technisch auch gar nicht möglich. Aber seitdem das 3G-Mobilfunknetz in Deutschland abgeschaltet wurde und die Leute somit in die EDGE-Internetsteinzeit zurückgebeamt wurden, ist da so manche seltsame Erscheinung möglich. Vielleicht glauben ja die 2G-Netzbetreiber und 3G-Netzabschalter, daß Aliens so besser Kontakt mit der Menschheit aufnehmen können. :-)
Hätte die Menschheit etwas aus zwei Weltkriegen gelernt, dann wäre das BGE bereits 1945 weltweit eingeführt worden zum Schutz vor weiterem Militarismus, Aufrüstung und vor dem nachfolgenden kalten Krieg nuklearer Weltzerstörungsgelüste. Weil aber dieser Meilenstein zur Mensch-Werdung noch nicht erreicht wurde, geht stattdessen schon wieder die nächste Ballerei wie da in der Ukraine los. Das ist das Allerletzte, was jetzt die Menschheit noch gebrauchen kann angesichts von Erderwärmung und Klimawandel. Das BGE sollte daher über allen Parteien dieser Welt als Menschenrecht stehen, damit überhaupt Volkssouverän, Selbstbestimmungsrecht und Demokratie möglich sind und die Volksvertreter nicht zu Volkszertretern werden. Und weil nun mal die Welt auf Geld getrimmt ist und da ohne Moos nix los ist, wie jeder Milliardär und Oligarch weiß, bedarf es einer Geld-Binarität in Form des BGE´s. Wer das ablehnt, der schraubt stattdessen ständig am Existenzrecht des Menschen herum wie da in der Agenda 2010. Das BGE ist daher weder Experiment noch Meinungssache, wie manche Länder a la Finnland oder Belgien glauben, sondern ist die Voraussetzung für Selbstbestimmungsrecht, Verfassung und Demokratie.
Spätestens seit der Corona-Pandemie sollte doch allen klar sein, dass wir ein BGE für alle brauchen. Diese ganzen Anträge auf Corona-Beihilfen wären nämlich damit alle hinfällig gewesen, keiner hätte Existenzangst haben müssen, keine Extra-Gelder hätten fließen müssen...
Ich denke, das BGE ist längst überfällig. Was soll der viele technische Fortschritt, die Digitalisierung? Wo bleibt der Mensch? Ist es im 21. Jahrhundert nicht an der Zeit, die Lohnarbeit wie einst die Sklavenarbeit neu zu formieren? In den letzten über 70 Jahren Frieden, haben wir es nicht geschafft - gleichen Lohn für gleiche Arbeit - ich denke aber auch, das BGE hat keine Chance, wenn es klein und halbherzig gedacht wird. Warum wird nicht die Nutzung von Maschinen und Anlagen besteuert, um das BGE zu finanzieren? Warum wird noch immer die Lohnarbeit besteuert, um den Sozialstaat aufrecht zu erhalten? Warum führen Gewerkschaften noch immer Arbeitskämpfe mit Mitteln wie vor über 100 Jahren?
Bei aller technischen Veränderung, müssten auch die Gewerkschaften gemerkt haben, die gleichen Mittel haben keine grundsätzliche Wirkung. Wenn es wirklich
um den Menschen geht, braucht es Menschen, die mit Mut groß denken.
Ich bin der Meinung das geprüft werden soll wer das Grundeinkommen braucht. Die Menschen die viel Verdienst haben, sind bestimmt nicht bedürftig und können auch ohne diese Zuwendung ein gutes Leben führen.
Es heißt „Bedingungsloses Grundeinkommen“, es muß für alle gleich sein! Wer legt die Grenze fest, für die, die es „nicht brauchen“? Spätestens an dieser Grenze käme es wieder zu einer gravierenden Ungerechtigkeit - nur mit einem Euro mehr würde man nichts mehr bekommen?
Das BGE eignet sich auch zur Therapie von manischen Multimillionen-Geldschefflern und Workoholikern und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Und so wäre auch Donald Trump ein klima- und sozialverträglicher Zeitgenosse, wenn er mit dem BGE seit Kindheit an aufgewachsen wäre.
Und warum stellt man die Hartz4-Ideologie von Krim-Kim Schröder nicht mal komplett auf den Kopf und läßt vom Bürokratenmoloch die Frage klären, ob Multimillionäre und Milliardäre überhaupt so viel Geld brauchen und bekommen dürfen, daß davon für den Rest der Bevölkerung nur noch Dumpinglöhne und Armutsrenten übrig bleiben ? Keine Sorge, die Bürokraten wären damit auch weiterhin im ABM-Modus vollzeit-beschäftigt, all die Reichtümer ihrer neuen Kundschaft zu ermitteln und zusammenzuzählen, um daraus die fällige 100 % Vermögenssteuer nach Überschreitung eines Millionen-Freibetrages festzulegen und einzufordern. So wäre die BGE-Finanzierung gar kein Problem mehr, wenn man in der Politik die Demokratie höher werten würde als wie bisher die Oligarchie. Und ist dieser Millionen-Steuerfreibetrag hinsichtlich einer 100 % Vermögenssteuer überschritten, können sich dann ja die Oligarchen entscheiden, ob sie für lau ehrenamtlich weiterarbeiten oder sich zur Ruhe setzen. Grundgesetzkonform wäre das allemal im Gegensatz zur Agenda 2010. Denn wer mehr Geld verdient, als er zum Mindestlohn in 10.000 Jahren erarbeiten könnte, der sollte dementsprechend vom Finanzamt besteuert werden.
Das Grundeinkommen in einer gewissen angemessenen Höhe würde einen großen Beitrag zur sozialen Sicherheit und den Zusammenhalt stärken. Eine gleichberechtigte Verteilung ist schon lange überfällig, und für welche die keine Arbeit annehmen möchten, die müssen eben damit auskommen und die arbeiten haben ihr Geld um Urlaub Freizeit Kinder usw. zu finanzieren, was jetzt kaum möglich ist.
Vielleicht hat mal ein Ärmerer eine Chance etwas besser zu leben. Die Rentner,die unsere Rente erarbeitet haben, kommen nicht über die Runden und tragen nebenher noch Zeitung aus,bei Wind und Wetter!! Nur ein Beispiel. !Wer hat so einen Rentenabend verdient? Ich bin auf jeden Fall dafür,etwas mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft zubringen.
Grundeinkommen definitiv nein. Minimal Gehalt anpassen Ja. Einkommteuern massiv senken für die unter 30.000,00 Euro im Jahr verdienen, Renten erhöhen ist was fehlt!
Grundeinkommen definitiv ja - endlich mal absolute Gerechtigkeit, jeder bekommt das Gleiche, jeder kann damit anstellen, was er will! Wie ungerecht wäre Ihre Lösung denn?!
30 T€ im Jahr sind ja nun wirklich nicht üppig für einen voll Berufstätigen. Unter dem zahlt man dann minimale Steuern, mit 30 T€ aber dann viel mehr! Ein Euro Einkommen zuviel und Sie haben viel weniger übrig, das kann nicht ernstgemeint sein, oder?
Da gibt es aber ein entscheidendes Problem bei all diesem SPD-Hickhack und CDU-Kaufzwick um soziale Gerechtigkeit, die Reiche immer reicher und Arme immer ärmer macht: BGE-Verweigerung und deren Folgen sind schon lange nicht mehr mit Umwelt-, Natur- und Klimaschutz kompatibel und treiben Klimawandel und Erderwärmung voran.
Zitat: "Interessant: Dass es wenig Grund für diese Sorge gibt, wird in derselben Studie deutlich: Mehr als drei Viertel der befragten Sachsen würden nämlich auch mit Grundeinkommen weiter arbeiten gehen."
Was die Leute in einer Umfrage äußern - darauf gebe ich gar nichts.
--> Fragt man die Leute, ob sie für Tierschutz sind, sagen sie ja, um dann an der Fleischtheke das billigste Fleisch zu kaufen, das sie sie sich greifen können.
--> Eine Studie, die auf Umfragen basiert, ist wertlos.
Da haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen, wenn ich auch nicht allen Ihren Thesen zustimmen würde. Man könnte aber selbst den Anfang machen, indem man seine eigene Meinung bei einer Umfrage ehrlich sagt, oder? Und wer weiß, vielleicht denkt der eine oder andere auch so...
BGE ist nur etwas für Faulenzer ? Hätten all die Menschen, die sich seit Jahren fürs BGE einsetzen, stattdessen ihre Arbeit und Energie in den fatalen GroKo-Wachstumsstumpfsinn eingebracht, dann sähe es heute noch katastrophaler um Klimawandel und Erderwärmung aus, als es eh schon ist. Und so wie auch als faul verschriehene Bären ihre Existenzberechtigung und Sinn in der Natur haben und vom Honig der fleißigen Bienen mit naschen und existieren dürfen, so haben auch und vor allem die sogenannten "Faulenzer" ihren ökologischen Sinn und Nutzen für die Regenerierung von Umwelt, Klima und Natur und sind schon deshalb ein BGE wert. Man sollte daher das BGE nicht GroKo- und Ampel-gerecht für noch mehr Wachstum andienen und verklären, sondern man sollte genau das darin sehen, was das BGE wirklich bewirkt: Sicherung von Zukunft und Existenzgrundlagen der Menschheit.
Die Argumente für und wider BGE sind doch allesamt ausgetauscht und es bleibt für mich in der Schlussrechnung beim Grundsatz: Es gibt viele Gründe gegen ein BGE zu sein, aber keinen einzigen guten! Das sind die immer wiederkehrenden Totschlagargumente, die längst alle widerlegt sind. Über die Gesamtbevölkerung gezogen steht es etwa 50/50 und unter den Millenials (also alles U40) gibt es Mehrheiten dafür. Das wir mit diesen Sozialsystemen keine 30 oder 40 Jahre mehr weitermachen werden steht für mich fest. Aber es ist ein langer Atem und Geduld gefragt und es wird für viele, die es heute dringend brauchen könnten leider zu spät kommen. Die zwei ganz großen Hürden sind nunmal nicht so leicht zu überspringen. Da ist zum einen die praktisch vollkommene Uninformiertheit großer Teile der Bevölkerung über die fiskalische und organisatorische Ausgestaltung eines solchen Projekts und da haben wir zum anderen mächtige konservative Kräfte in der Politik, die dies auf Biegen und Brechen verhindern möchten und deshalb alles tun, den Angst und Neidlevel insbesondere in der Mittelschicht immer schön hoch zu halten und zu befeuern. Motto: Da seid ihr, die fleißigen Steuer- und Beitragszahler und da ist euer Feind, die Faulenzer, die es sich sich in ihrer komfortablen Hängmatte bequem gemacht haben und eine Art Luxusleben auf eure Kosten führen. Und so wird fleißig weiterhin nach unten getreten, denn um nach oben zu treten bräuchte man ein Rückgrat, was eben nicht jeder hat. Bei SPD und Grünen gibt es nur in den Jugendorganisationen progressive Kräfte, die Parteispitzen sind nach wie vor in dem Glauben verhaftet, man könnte in diesen kaputten und höchst ungerechten Systemen durch irgendwelches Herumfummeln noch was zum Besseren wenden. Und die Linke wird - wenn sie so weitermacht - 2025 APO sein. In einem Land, in dem die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht ist das für eine linke politsche Kraft schon viel an thematischer und personeller Weltfremdheit.
Die Linken sind immer noch nicht über ihre SED-Ideologie hinausgewachsen, in der Wagenknecht das Recht auf Arbeit zur Pflicht erklärt und damit von Menschenwürde nur noch Stalinismus übrig läßt. Und wenn einige wenige Parteigrößen der Linken wie Kipping Sinn und Notwendigkeit des BGE´s inzwischen kapiert haben, bringt das trotzdem niemanden weiter, wenn diese Leute das BGE nicht vor BVG und EuGH ein- und durchklagen, um damit auch die Verfassungswidrigkeit der Agenda 2010 nicht wie bisher nur häppchenweise, sondern generell und abschließend zu beenden.
Und die Konservativen von SPD und CDU verweigern als grundsatzreformunfähige Betonköpfe offenbar noch bis zu ihrem letzten Lebenstag auf Erden das BGE stur und verbissen gegen das Armenhaus Deutschland, um so auch weiterhin die Verfassungsgrundrechte auf Makulatur und Fassade zu halten. Auch darin liegt der Unterschied zwischen Oligarchie und Demokratie.
Das BGE sollte keine Sache von Meinungsumfragen sein. Denn ginge es nach Meinungsumfragen, dann wäre noch immer so Mancher vom Hühnerdieb bis zum Systemkritiker nicht vor der volksmehrheitlich und stammtisch-populistisch erwünschten Todesstrafe sicher. Ein Meinungsumfrage-Grauen und Menschenbild voller Haß und Hetze, das ebenfalls aus einem noch nicht vorhandenem BGE resultiert.
Selbst wenn nur ein Prozent der Bevölkerung nicht ohne BGE für sich Grundrechte und Menschenwürde realisieren könnte und nur mal theoretisch angenommen 99 % der Bevölkerung gegen ein BGE wären, dann müßte trotzdem das BGE eingeführt werden, weil es keiner Demokratie entspricht und würdig ist, dieses eine Prozent von Teilhabe und Grundrechten auszuschließen.
Und was die BGE-Finanzierung betrifft: So wie man wachstumsbedingt das 20. Jhd. nicht mit dem Geldvolumen des 19. Jhd. finanzieren konnte, so ist selbiges auch für das 21. Jhd. nicht möglich. Und daher sollte die eh längst seit Jahren allmonatlich Milliarden Neu-Euros herstellende EZB diese mal besser ins BGE anstatt in Multimilliardäre investieren.
Wer stattdessen das Geldvolumen für´s Allgemeinwohl so arg knapp bemißt wie GroKo und Ampel, daß deshalb immer mehr Mülltaucher in Supermarkttonnen nach was Eßbaren containern und die Warteschlangen vor Tafeln immer länger werden, der betreibt ganz vorsätzlich eine schwarze Peter-Politik, bei der die Letzten stets die Hunde beißen. Grundgesetzkonformität so einer Politik = null.
EZB-Geldvolumenausgleich per BGE soll Wachstum nicht wie GroKo und Ampel glorifizieren, sondern soll die verursachten Wachstumsschäden der vergangenen Jahrzehnte beheben und eine wachstumsfreie und somit klimafreundliche Zukunft ermöglichen.
"Es gibt viele Gründe gegen ein BGE zu sein, aber keinen einzigen guten!" Ich glaube, diesen Satz werde ich mir auf ein T-Shirt drucken lassen. Ausgezeichnet! Mehr brauche ich als Meinung auch gar nicht zu äußern... @Albert: Ihren Ausführungen stimme ich ebenfalls vorbehaltlos zu, abgesehen von Ihrer Meinung zur Linken, denn ganz so simpel, wie Sie es darstellen, ist deren derzeitiger Zustand nicht zu erklären, ganz abgesehen davon, dass SED-Zeiten längst keinen Einfluss mehr ausüben. Damit hat bspw. die Union immer noch weitaus mehr "Probleme" als die Linke.
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Unter Slogans wie "schnelle Hilfe in akuter Not" (wie entlarvend für den "Sozialstaat" !) räkeln sich unzählige vorgeblich caritative Stiftungen und Vereine um das Armenhaus Deutschland. Wendet man sich an diese Vereine und Stiftungen und nimmt sie beim Wort, dann bekommt man mehr oder weniger wortgewaltige Antworten mit dem Fazit, daß auch da keine Hilfe möglich ist, wofür entsprechende von darauf spezialisierten Winkeladvokaten verklausulierte Satzungen sorgen.
Statt Hilfe auch beliebt: Man wird mit einem Wust an letztendlich nichtsnutzigen Informationen und weiteren seitenlangen Adreßlisten für "caritative Hilfe" zugeballert und so mit seinem Anliegen platt gemacht. Weil es auch da überall nur heißt: Rien ne va plus.
Und als wenn Menschen am oder gar unter´m Existenzminimum nicht schon genug gebeutelt sind, wimmelt es oftmals auf den Internetseiten solcher Stiftungen und Vereine, sofern diese nicht gleich ganz offline oder unbrauchbar totgeschaltet sind, nur so von Viren, die dann auch noch den Rechner des Hilfesuchenden lahm legen und so ihr wahres Menschenbild zeigen.
Wozu dann überhaupt dieser ganze Caritativvereins- und Stiftungszinnober, der mit seinem Internet-Energieverbrauch noch zusätzlich und gewaltig Klima und Erderwärmung
einheizt ?: Offenbar handelt es sich dabei um Steueroasen mitten in Deutschland, die die meist aus ihren angelagerten Konzernen und Firmen verbrachten und angehäuften Millionen und Milliarden auf diese perfide Masche der vorgeblichen Gemeinnützigkeit aber um so eigennützer vor dem Steuerzugriff entziehen. Musk und Bezos lassen grüßen.
So ein Staat, der all dieses Unwesen zuläßt, duldet und verschleiert, ist einfach nur zum k........ und zeigt, daß es ohne BGE nicht geht.
Was bleibt von so einer ohne BGE staatlich auf Mißgunst, Sozialneid, Spaltung, Radikalisierung und Haß getrimmten Gesellschaft übrig ?: Unter anderem im täglichen Mangel an allem zu Tode gebrachte sozial Schwache und Bedürftige, und deren ebenso kaputt gesparte Wohnungen und Häuser von dann nur noch Abrißwert.
Dabei wäre doch Geld für ein menschenwürdiges Leben und BGE für Alle reichlich vorhanden entgegen der unwahren und eine nach der anderen BGE-Petition abschmetternden Regierungsbehauptungen, die alljährlich der Bund der Steuerzahler mit seiner Auflistung von Milliarden Euro Steuergelder-Veruntreuungen, -Verschwendungen und -Fehlinvestitionen widerlegt.
Damit wird gleichzeitig der wahre Grund der staatlichen BGE-Verweigerung offenbar und klar: Die Steuereinnahmen sollen auch weiterhin der Reichenkaste in ihrer Cum Ex-Geschäftemachermentalität als Selbstbedienungsladen und Luxus-Sozialhilfe zur Verfügung stehen und somit ganz undemokratisch, oligarch und verfassungswidrig soll die Allgemeinheit und Soziales dabei auch weiterhin das Nachsehen mit chronisch leeren Kassen haben. So wie 2021 auch Lufthansa-Großaktionär Heinz Hermann Thiele
9 Milliarden Euro "Coronahilfe" von den Steuerzahlern abkassierte, ohne daß davon seine Lufthansa-Dumpinglöhner anständige Löhne erhalten haben. So etwas macht nur eine Regierung, die nicht Grundgesetz und Demokratie, sondern den Interessen ihrer Oligarchen-Klientel dient.
Und während Krim-Kim Schröders Agenda 2010 schon lange einen Existenzvernichtungskrieg gegen die deutsche Bevölkerung führt, haben die Ukrainer wenigstens noch die Möglichkeit zur Selbsthilfe, mit dem eigenen Auto ins Ausland zu flüchten und schon deshalb Waffenlieferungen in die Ukraine völlig unsinnig sind.
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20 Euro mehr für Kinder statt wahlversprochener Kindergrundsicherung. Aber 100 Milliarden Euros mehr für Militarismus und Kriegsaufrüstung von keiner Wählermehrheit legitimiert, um so mehr bundesweit dagegen protestiert. So tickt diese Ampel-Regierung schnurstracks ignorant an Grundgesetz, Wählermandat, Bundeswehrautrag und NATO-Vertrag vorbei marschiert. Und aus 20 Jahren Afghanistankrieg für die Katz nichts gelernt und da schon das deutsche Volk um Milliarden Euros ärmer gemacht. Doch warum überhaupt etwas daraus lernen ? Nach wie vor gilt die Weisheit: Die dümmsten Bauern bekommen die größten Kartoffeln. Für Kriegsgeschäftemacher also eine Goldgrube. Und für´s betrogene Volk bleibt der Bürokratenkrieg um´s Überleben. So geht ein Staat ohne BGE. Und das "Volk als Souverän" von der Oligarchen-Klientel dieser Regierung nur als potiemkinsches Dorf aufgebaut, um dem mittelalterlichen Feudalismus der Von & Zu´s einen neuen Anstrich zu geben. Mehr ist da nicht zwischen Antidemokratie, Hinterzimmerdemokratie und Scheindemokratie vor allem die der kofferweise großen Geldscheine, alsbald flux in Steueroasen und Briefkastenfirmen gebracht von den vorgeblichen "Dienern des Volkes".
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Wer sich mit dem Thema Bedingungsloses Grundeinkommen intensiv beschäftigt, kann gar nicht zu einem anderen Schluss kommen, als dass es eine für alle Seiten vertretbare Lösung zur Beseitigung von sozialer Ungerechtigkeit und Unsicherheit, vor allem im beruflichen Leben ist.
Die tatsächliche Schwierigkeit bei einer Einführung eines BGE, egal wo auf der Welt sehe ich eher im Misstrauen den Mitmenschen gegenüber. Sowie der Fantasielosigkeit in der Abwägung neuer/anderer Ansätze des Systems einer demokratischen Sozialen Marktwirtschaft.
Seit nunmehr 20 Jahren beschäftigt das BGE. Doch wie oft ich auch mit Mitmenschen rede, ist es doch häufig so, dass Menschen, selbst ohne Vitamin-K oder unbekümmerter Jugend, egal ob mit oder ohne Erwerbseinkommen, welche nie einen vollständigen Artikel über das BGE gelesen haben direkt dagegen sind, sobald man darüber redet.
Dagegen tendieren Menschen in meinem Umfeld, die sich wenigstens einmal einen Beitrag hierzu (aktiv) angesehen haben eher positiv. Wenn auch häufig mit den immer wiederkehrenden Fragen oder Weissagungen.
Hier eine Sammlung in Schubladendenk:
Äußerungen von Abgeneigten Mitmenschen
- Derjenige der die Definition eines BGE nicht kennt:
"Wenn jeder Geld bekommt werden die Preise steigen"
- der nette Nachbar:
"Dann bekommt ja auch der, den ich nicht mag Geld, das will ich aber nicht"
- Jemand der noch Putzfrau sagt statt Reinigungskraft:
"Wer putzt dann die Toiletten?"
- Der mit dem Mindestlohn:
"Jemand der genug Geld hat, sollte aber kein BGE bekommen."
Die besten Feedbacks sind für mich auf alle Fälle diese:
- Der Klassiker: "Das kann doch gar nicht finanziert werden."
- Der Entlarvte, welcher sich tatsächlich noch nie mit dem BGE beschäftigt hat: "Wer würde dann noch Arbeiten gehen?... Außer mir natürlich, denn ich auf jeden Fall"
- Der, mit dem ich mich danach nicht mehr unterhalte:
"Dann ziehen noch mehr Menschen aus aller Welt her und halten die Hand auf"
Da erst das BGE das Volk zum Souverän macht und das Grundgesetz samt Selbstbestimmungsrecht für Alle realisiert, ist damit nachgewiesen, daß Deutschland bisher keine echte Demokratie ist und die Verfassung nur die Bedeutung einer SPD-Steinmeiersonntagsrede hat. Deshalb ist es scheinheilig und verlogen, wie SPD-Faeser auf all die mehr oder weniger Haß entwickelnden Opfer dieser Politik zur Jagd und Verfolgung zu blasen, die sich unter so einer Politik radikalisieren. Das würde überhaupt nicht in so einem großen Ausmaß passieren, wenn das Volk der Souverän wäre.
Und all die BGE-Verweigerer, die das BGE als Steuerverschwendung betrachten, sollten gefragt werden, wsrum sie dann nicht gegen all die echten, unter anderem vom Bund der Steuerzahler jedes Jahr veröffentlichten Milliardensteuergelder-Verschwendungen protestieren und nichts dagegen unternehmen ? Denn wer nicht mal Leuten ein menchenwürdiges Leben gönnt und per BGE ermöglicht, der sollte sich doch dann erst recht und vorrangig gegen all die echten Milliarden Steuergelderverschwendungen erwehren.
Hallo Albert, wenn du auf einen Kommentar antwortest, dann geh doch bitte auf den Inhalt ein und wiederhole nicht deine vorangegangenen Kommentare. Auch auf diese Weise kann der ein oder andere BGE interessierte die Lust am aktiven Lesen verlieren.
Wenn du von einem BGE-Verweigerer, wie du sie nennst (ich nenne sie BGE-Uninformierte) eine Antwort haben möchtest, dann wäre es eventuell oder vielleicht auch sinnvoll zunächst einmal herauszufinden wie viele Informationen denn zu den genannten Inhalten deinem Gegenüber vorliegen.
Verständnis den Mitmenschen gegenüber ist meiner Meinung nach der erste Schritt um anderen ein menschenwürdiges Leben gönnen zu können. Um dich hier auch mal zu zitieren.
Das Steuerverschwendung ein Problem im heutigen System ist und die Grundrechte ständig in Frage gestellt werden ist beinahe jedem Mitbürger besser bekannt als die Definition eines bedingungslosen Grundeinkommens und ließen sich bestimmt auch ohne Einführung bekämpfen. Nicht, dass es ohne BGE leichter wäre, allerdings hilft Politiker-bashing in dem man auf einzelne Namen schimpft auch kein Stück weiter das Thema BGE in Diskussion oder gar an den m/w/d zu bringen.
Auch ohne Faeser, -/SPD oder Steinmeier wären wir keinen Schritt näher am Ziel.
Zudem denke ich persönlich, dass es noch nie eine funktionierende Demokratie in der Vergangenheit und bis heute gab. Was aber nicht bedeutet, dass unsere heutige Form der Demokratie schlechter wäre als die der alten Römer. Im Gegenteil.
Es bessert sich stets in kleinen Schritten. Ich geh gerne den Ersten, auch auf dich zu.
Im klein und klein sich zu verlieren, bringt das BGE nicht weiter und hat längst all jene die Lust am Leben verlieren lassen, die das BGE wirklich brauchen. Deshalb hab ich aus deinem Kommentar das große Ganze extrahiert, worauf es schließlich ankommt, wenn es etwas mit dem BGE werden soll und wir die da oben mit ihren eigenen Phrasen zu packen bekommen wollen. Übrigens besteht dein Kommentar nur aus Altbekanntem und sollte mal weitergedacht werden. Das hab ich getan. :-)
Danke Dir für den netten Kommentar. Mir ging es in meinem ursprünglichen Beitrag tatsächlich um eben genau das. Denn ich habe zuvor die Fragen bei der, gefühlt tausendsten Umfrage und die Kommentare gelesen.
Und wieder und wieder lese ich die gleichen Phrasen das sollte eben dies hervorheben ,sowie das Interesse zu wecken sich selbst mehr zu informieren. Denn wenn ich Kommentare lese mit Dingen wie: "ich geh Arbeiten also bin ich dagegen, denn jemand der nicht arbeitet sollte auch nichts kriegen." Oder: "wer geht denn dann noch Arbeiten" lässt tief blicken an der Belesenheit unserer Mitmenschen, selbst in diesem Forum. Die Einige als Gewinnspiel statt als Experiment betrachten.
An sich wollte ich mich nur nicht auf eine politische Diskussion einlassen, denn die ist sehr vielschichtig und benötigt noch mehr Hintergrundwissen als das doch recht einfache Thema BGE. Und mir gehen die Umfragen auf den Nerv. Bei denen am Ende auch immer die gleichen Fragen und Antworten stehen. So bekommt das Groß keine umfangreiche Information, sondern lediglich ein Meinungsbild anhand der Prozentwerte ob pro or no.
Deshalb sage ich ja, daß so vieles staatlich hin und her Subventionierte und Investierte für die Katz ist. Und nun bin ich sogar an eine geraten. :-)
Das nennt man dann wohl selbsterfüllende Prophezeihung. Dann hoffen wir mal, daß diese auch mit dem BGE funktioniert.
All die Milliarden-Subventionen jahrein jahraus könnten durch das BGE ersetzt werden, damit nicht mehr das alles wie bisher oft nur für die Katz ist.
Und ein von Arbeit unabhängiges, von der EZB organisiertes BGE als gleichzeitige Euro-Währungsgrundlage würde die bisherige Gesellschaftsspaltung, Radikalisierung, Hetze und Haß aus allen Gruppen incl. alle bisherigen EZB-Probleme beheben. Hingegen bringt es niemanden weiter, wenn seit vielen Jahren z.B. die Linken den Bürgern sagen, daß sie alles anders als die GroKo und Ampel machen würden, aber das nicht dürfen.
Das Grundgesetz ist nicht für den Sankt Nimmerleinstag gedacht, sondern für das Hier & Jetzt. Und wenn erwiesenermaßen nicht anders realisierbar, dann durch das BGE, das somit keine Meinung ist, sondern GG-Voraussetzung.
In kleinen Schritten zum BGE-Meilenstein in der Menschheitsgeschichte ? Dazu bedarf es wohl eher eines Urknalls (wie zum AKW-Ausstieg), den vielleicht schon bald Corona liefern wird. Oder der BGE-Tropfen höhlt nun schon so lange den Stein, daß das ganze kariöse bisherige System daran zusammenbrechen wird und dann auch Olaf Scholz versteht, was "Zeitenwende" wirklich bedeutet und nicht nur rotschwarze Politik im grüngelben Mäntelchen kaschiert.
Neben voreingenommenen BGE-Verweigerern, die auch weiterhin in ihrer Filterblase des 20. Jhd. verharren wollen, bin ich auch BGE-Interessierten begegnet, die bisher nicht wußten, wie und wo man sich darüber näher informieren kann, obwohl das ja heutzutage leicht möglich ist im Internet. Aber wer wohlbehütet vom wohlhabenden Elternhaus direkt in eine berufliche Karriere vermittelt werden konnte und da nie irgendwelche Existenzängste hatte, der kann sich offenbar gar nicht in Menschen hineinversetzen, die all das nicht haben oder manchmal auch gar nicht wollen, weil sie instinktiv spüren, daß ein zuviel davon noch mehr in Klimawandel und Erderwärmung hinein führt. Auch deshalb, weil all diese Filterblasenwelten auf gegenseitiges Unverständnis treffen, bedarf es eines BGE UNITED. Nicht nur, um generell damit das Existenzrecht des Menschen gegen Staatswillkür wie da in der sanktionswütigen Agenda 2010 zu schützen, sondern um auch Brücken zu bauen und somit all das bisherige Unverständnis unter den Menschen zu beheben. Gegenseitiges Unverständnis, das auch bis in den Ukrainekrieg hinein geführt hat.
Egal, welches Problem man in Deutschland hat, schwierig oder simpel für die, die weiterhelfen könnten und die Ressourcen dafür hätten: Stets erhält man als Antwort: NEIN !
Man hat sich ja längst daran gewöhnt, daß in diesem Land Menschen in Not keine caritative geschweige denn gescheite Hilfe bekommen, weder von Vereinen, Stiftungen, Unternehmen, Milliardären noch von Caritas und Diakonie. Aber daß selbst Menschen und Firmen auch dann NEIN zu Hilfesanfragen antworten, wenn sie selber etwas daran verdienen können, macht schon stutzig und nachdenklich, was in diesem Land im ständigen "RIEN NE VA PLUS"-Modus überhaupt los und krank ist. Wie funktioniert so ein Land der notorischen NEIN-Sager, die wie erst heute jüngst bei Lieferando und seinem nichtsnutzigen "Serviceteam" im Kampf um etwas Eßbares erlebt, lieber all ihre Arbeit und Zeit in 14 NEIN-Antwortmails investieren und von all ihren NEINs ja völlig überlastet und gestreßt sind, anstatt mal einen Lösungsvorschlag für ihre hausgemachten Probleme anzunehmen und zu realisieren, geschweige denn mal Kunden unbürokratisch und überhaupt zu helfen ? Seltsame Wirtschaft, funktioniert offenbar nur als korrupte Vettern- und Mafiawirtschaft. Belege ?: Die täglichen Presse- und Medienmitteilungen sind voll davon bis in die höchsten Kreise von Wirtschaft und Politik.
Und der Rest der Bevölkerung in so einer notorischen NEIN-Gesellschaft ?: Versinkt darüber in Depressionen, Lethargie und Sozialphobien. Gerade weil Deutschland aus so vielen deprimierenden NEIN-Sagern besteht, bedarf es des grundsätzlichen JA zum BGE, damit auch in vielen anderen Dingen ein JA möglich wird !
Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen schaffen wir für Kinder aus Einkommens schwächeren Familien die Chance auf bessere, intensivere und individuellere Bildung, z.B. für privaten oder individuellen Unterricht, für Nachhilfestunden, Musikunterricht, Zeichenkurse, Koch-oder Backkurse etc. Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben kann gefördert werden.
Für Menschen, die bereits im Berufsleben stehen, kann das bedingungslose Grundeinkommen vor einer finanziellen Abhängigkeit gegenüber dem Arbeitgeber schützen. Wir können dann unserer beruflichen Tätigkeit mehr aus unserer Passion und Berufung heraus nachgehen. Wir können neue Ideen oder Konzepte verwirklich oder an Seminare und Weiterbildungen mittels des Grundeinkommens teilnehmen.
Wer der Meinung ist das Grundeinkommen nicht zu benötigen, kann das Grundeinkommen an verschiedene Organisationen, Vereinen oder soziale Projekte spenden. Alternativ kann das Grundeinkommen dazu genutzt werden, um eigene Initiativen ins Leben rufen.
Geld verdirbt nicht den Charakter, sondern zeigt ihn. Es ist für sich allein ein neutrales Tauschmittel. Erst durch den Handel (Markt) und durch unsere Einstellung zu dem Geld erhält es seinen Wert. Ob jemand dazu motiviert ist, einer geregelten Arbeit nachzugehen, hängt von seinem Charakter und entsprechend von seiner Persönlichkeit und somit von seiner Motivation ab. Das bedingungslose Grundeinkommen kann verschiedene Persönlichkeitsmerkmale hervorheben.
Ich denke, dass es bei vielen Personen positive Auswirkungen hat oder haben wird.
Also ich hätte es nicht besser erklären können…..Dankeschön dafür…..gerade bei mir ist das so,ich habe durch meine Krankheit mein Job verloren und ich weiß manchmal nicht wie meine Zukunft aussehen wird,da wär ein BGE ein rettender Engel für mich.Also ich wär auch für ein BGE für alle.
Deutschland ist ohne BGE in vielen Dingen so miserabel aufgestellt bis in die simpelsten Angelegenheiten hinein, daß es als Servicewüste dabei sogar das Schlußlicht in Europa bildet. Und das bedeutet: Noch miserabler als Deutschland geht es nicht.
Das bekommt man vor allem dann mit voller Wucht zu spüren, wenn man aus gesundheitlichen oder finanziellen, noch schlimmer: aus beiden Gründen nicht mehr zur Selbsthilfe in der Lage und auf fremde Hilfe angewiesen ist, wie z.B. im Pflegebereich. Unter "Menschenwürde" versteht da der Staat Verweigerung von Mobilität und Teilhabe, sowie Gewährung im Monat (!) von maximal nur 4 Stunden Pflege- und Betreuungsdienst. Würde so einem Elend ein Gesunder jahrelang ausgesetzt, hätte der sich längst die Kugel gegeben. Doch ein Pflegefall kann nicht mal die beschaffen über chronisch gestreßt gereizte, dauerüberlastete Rennpflege- und Betreuungsdienste, bei denen der Pflegefall noch bitten und betteln muß, daß er nicht komplett verhungert.
Und so ist Deutschland eigentlich nur zum Thema Krieg 1A aufgestellt in all seinen Variationen: 2 Weltkriege, kalter Krieg, Bürokratenkrieg, Kleinkrieg, Nachbarschaftskrieg usw. und bietet dafür all seine Ressourcen auf. Und nicht erst 2022 wurden dafür die ersten ungeheuerlichen 100 Milliarden Euro verheizt. So schaut es aus in Deutschland mit Scholz und Steinmeier von der SPD und ihrem Lieblingsthema "Menschenwürde".
Also ich bin prinzipiell für ein Grundeinkommen und unterstütze den Verein seit Aug. 2020, aber ob ein generelles Grundeinkommen soziale Sicherheit bringt, dessen bin ich mir unsicher, weil die bekannten Vorurteile auch mich beeinflussen. Also dass evtl. die Preise steigen, dass es möglicherweise auch auf Hartz IV angerechnet wird und versteuert werden muss, so dass sich das am Ende irgendwie ausgleicht.
Ich bin von Hartz IV zum Glück nicht betroffen, aber ich denke dass die Menschen prozentual gesehen, im Endeffekt nicht mehr Geld hätten als bisher. Die einzigen die evtl. davon profitieren könnten sind Obdachlose bzw. Menschen, die gar kein Einkommen haben, warum auch immer.
Sinnvoll wäre es nur, wenn die Preise dadurch nicht steigen und das Gruneinkommen nicht auf Hartz IV angerechnet wird. Steuern muss man erst ab einem bestimmten Gesamteinkommen zahlen. Die Theorie klingt gut und deshalb bin ich auch dafür, aber ob es sozial gerechter wäre, daran habe auch ich meine Zweifel.
Das könnte nur ein unbefristeter Versuch zeigen, damit niemand weiß ob es dauerhaft gezahlt wird. Bei einer Zahlung mit Zeitangabe wäre ich skeptisch.
Als Lotterie, wie bisher finde ich es persönlich besser, weil es so als Schenkung gilt und nicht versteuert werden muss. Wie das bei Hatz IV ist weiß ich nicht genau, aber da mir ein alter Freund mal erzählte, dass das Arbeitsamt sogar "Einkommen" aus privaten Verkäufen oder Auktionen als Einkommen anrechnet, bin ich da eher skeptisch.
Hartz 4 und BGE ? Das eine löst das andere ab ! Und das auch von Christoph Butterwegge immer noch verbreitete Groko-Märchen, daß angeblich "Mancher heute mehr Hartz 4 als ein 1.400 Euro-BGE bekäme", wird bereits damit widerlegt, daß alle Sozialleistungen gedeckelt sind von der Miete bis zur Heizkostenpauschale und einiges davon sogar miteinander gänzlich verrechnet wird so wie z.B. Kindergeld mit Hartz 4. Und Pustekuchen war´s von wegen raus aus dem chancenlosen Kinderelend.
Und das BGE ist keine Angelegenheit für Menschenversuche, sondern ist der Grundbaustein für Demokratie, Rechtsstaat, Verfassung und Wahrung der Menschenwürde. Daß all das ohne BGE nicht realisierbar ist, zeigt sich vom Obdachlosen bis zum Armutsrentner.
Wäre das nicht so und wäre das alles vom Geld völlig unabhängig, dann säßen auch Reiche bei Sozialtherapeuten, Sozialem Dienst, Sozialberatungsvereinen, Sozialarbeitern usw. und hätten ebenfalls Probleme ohne Ende. Doch bisher wurde kein einziger um Hilfe suchender Reicher bei all diesen Institutionen gesichtet, mit denen der Staat gern den Armen vorgaukelt, "daß sie selber schuld an ihrem Elend wären". Denn Reiche haben im Gegensatz zu den Armen das nötige Geld, all ihre Probleme selbst beheben zu können und ersparen sich somit ihre Zeit für all dieses nichtsnutzige, kein Problem lösende Dauergequassel bei all diesen Institutionen aus der Akademikerschwemme, die sich um das Armenhaus Deutschland räkeln und dafür vom Staat auch noch dreist alljährlich die Subventionen und Gelder abkassieren, die eigentlich die Armen für ein menschenwürdiges Leben bräuchten.
Ich bin sehr skeptisch, das es für alle Grundeinkommen geben sollte. Es sollte dieses Grundeinkommen nur der erhalten der sich um Arbeit bemüht und keine bekommt. In unseren Staat gibt es genügend die keine Lust auf Arbeit haben. Diese Gruppe unterstützt man ja noch nicht arbeiten zu gehen. Ich werde dieses Jahr 65 Jahre und gehe immer noch zur Arbeit. Ich stehe jeden Wochentag 3.30Uhr auf und mache mich fertig für die Arbeit. Die Gruppe die keine Lust hat zu arbeiten drehen sich noch mal um und schlafen weiter. Und das find ich nicht zu friedenstellend.
Das BGE soll niemanden eine Arbeit verbieten, aber soll es Menschen ermöglichen, auf eine eigene berufliche Karriere zu verzichten, ohne für dieses Selbstbestimmungsrecht vom Staat noch länger drangsaliert zu werden. Nur so geht echter Umwelt- und Klimaschutz. Der bisherige Groko- und Ampel-verlogene, vorgebliche "Klimaschutz" , in den von CDU-Klöckner & Co. Milliarden Euro (auch deine) Steuergelder alljährlich hineingeschaufelt und verheizt werden, bringt nur eines: Noch mehr Erderwärmung.
Und wenn du in Dumpinglöhnerei Haß und Neid auf all die in Hartz 4 wie lebendig Begrabenen und von jeder Teilhabe staatlich Abgemeldeten entwickelst, dann kannst du ja auch so dahinvegeTIERen. Oder du verzichtest auf so ein menschenunwürdiges Elend wie da in Hatz 4 und GruSi und könntest in Zukunft dank BGE Freude an deiner Arbeit erlangen, selbst dann, wenn die ach so "notleidenden" Arbeitgeber-Oligarchen dir wie bisher keinen anständigen Lohn dafür bezahlen wollen, um sich von den daraus erzielten Profiten weitere SUV´s, Rolexuhren, Diamanten usw. leisten zu können, während du trotz Arbeit mit jedem Euro knausern muß.
In einer echten Marktwirtschaft ohne hemmungslose Ausbeuteroligarchen bedeuten übrigens miserable Löhne, daß die jeweilige Arbeit gar niemand wirklich braucht. Auch darüber sollten mal Alle nachdenken im Sinne von mehr Klimaschutz durch Vermeidung jeder unnötigen Arbeit und dem damit verbundenen Verkehrsaufkommen in den täglichen Dauerstau hinein.
@Marill Du holst deine Meinung aus deiner eigenen unzufriedenen Situation. "Mit 65 Jahren immer noch zur Arbeit gehen. Ich stehe jeden Wochentag 3.30Uhr auf". Wenn es dir nicht gut geht soll es anderen nicht besser gehen? Die sollen eher 2:30 Uhr aufstehen müssen und bis 70 arbeiten müssen? Reichtum wird meist nicht Erwirtschaftet sondern Vererbt. Das die Reichen nicht arbeiten gehen , stört dich nicht. Also für die hast du was übrig, dir geht es um die die keine Gesicherte Existenz haben und trotzdem Faul sind und nicht arbeiten. Was können die dafür kein Reichtum geerbt zu haben? ... Wer ist deiner Meinung denn für deine Not mit 65 noch so viel arbeiten zu müssen verantwortlich? Das ist doch nicht der Faule der wie du auch nichts hat. Der zahlt dir doch nicht nur ein Mindestlohn. Je niedriger die Löhne desto höher der Profit der Reichen. Das BGE löst das Problem sicher nicht, aber dagegen zu sein weil man unzufrieden ist, macht keinen Sinn. Treten nach Unten ist der Falsche Weg. Selbst die Reichen brauchen das BGE, denn sonst verlieren die irgendwann alles. Irgendwann kann die Handvoll Reiche die Übermacht der Armen nicht mehr im Schach halten. Es sei denn die haben ne Wohnung und zu Essen, was mit BGE gedeckt sein sollte.
Mein lieber Albert, Trolle sind die, die sich mit "Lottoforschung" beschäftigen, wo jedem klar sein müsste, dass es wahrscheinlicher ist, dass ein Fahrrad zum Mond fährt, als dass man im Lotto mal einen Millionengewinn hat.
Trolle sind die, die jeden negativen Aspekt darauf verwenden zu behaupten, das gäbe es nur, weil wir kein BGE haben.
Es ist natürlich klar, dass Albert auch den Ukrainekrieg benutzt, um seine verdrehten Ideen zum BGE trollmäßig zu verbreiten. ("Ukraine" hat mit dem BGE GAR NICHTS ZU TUN.)
Albert, ich habe noch einen weiteren Vorschlag für dich: Im Herbst geht's wahrscheinlich wieder los. Wir brechen auf zum Mond. Die neue Rakete heißt SLS. Die Mission nennt sich Artemis. Versuch doch mal das in Verbindung zum BGE zu bringen, damit wir was zu lachen haben angesichts dieser ansonsten nicht ganz optimalen Zeiten.
Die Probleme, die Albert beschreibt sind bekannt. Ein BGE löst diese jedoch nicht, sondern verschärft diese nur; habe ich immer wieder in den diversen Kommentaren aufgegriffen.
Warum die Verteilung der Meinung zum BGE in Sachsen so ist und nicht anders weiß vermutlich kein Mensch. Ist auch egal, ob man für die eine oder andere Seite ist:
Interessant, das ausgerechnet du andere als Trolle bezeichnest.
Auch interessant, das du einer Radtour zum Mond eine größere Wahrscheinlichkeit einräumst, als einem Lottogewinn.
Natürlich kann es sein, das ein BGE niemals kommt, da hast du Recht, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber vorhanden.
Dein Trollkommentar zeigt eigentlich nur, das du lieber nichts schreiben solltest. Zumindest solange, bis du die Zusammenhänge von Wirtschaft, wo auch ein BGE drinhinge, und Krieg begreifst.
Weltraumforschung ? Gutes Beispiel, Klaus, wie auch da eine kleine Elite sich anmaßt, ihr Steckenpferd ganz antidemokratisch und allenfalls in Hinterzimmer-"Demokratie" die Steuerzahler mit ein paar Multimilliarden finanzieren zu lassen. Oder haben davon etwa Gemeinwohl geschweige denn Millionen Tafel-Omas und Armutsrentner etwas (Intergalaktische Matschtomaten ? Oder Schimmelmöhren vom Mars ?), die ganz sicher nicht freiwillig für derlei nichtsnutzige Eliten-Spleene malocht und gesteuert haben (nur mal so ganz nebenbei an Steuersolidargemeinschaft und Demokratie erinnert) ?
Daher sollten solche Eliten-Spleene gefälligst von selbiger Elite privat finanziert werden, anstatt auch da vom Steuerzahler zu schmarotzen. Zumal dann ohnehin etwaige Profite aus der Weltraumforschung ähnlich wie bei Biontech in deren Taschen verschwinden und nicht dem Gemeinwohl zugute kommen. Oder hatten Bezos, Musk und ähnliche Steuervermeider jemals etwas anderes vor ?
Apropos Wahrscheinlichkeitsrechnung: So unwahrscheinlich es war, daß entsprechender Behauptungen der Vorvorfahren von Lauterbach & Drosten "die Erde eine Scheibe sei", so unwahrscheinlich ist es auch, daß die Menschheit auf anderen Planeten existieren könnte. Damals wie heute also: Außer Spesen nichts gewesen. Und für all diesen intergalaktischen Mumpitz auf Erden täglichen Mangel an allem hinnehmen ? Nicht mit uns, und auch deshalb BGE !
Und sammle doch mal den ganzen Weltraumschrott ein, mit dem diese Eliten nun auch noch das All vermüllen und die Menschheit um ein weiteres gefährden. Damit hast du erstmal genug zu tun, anstatt dich zum Don Quichote gegen das BGE zu machen. Aber beachtlich, wie sich jemand dagegen ins Zeug legt, der eh davon ausgeht, daß es kein BGE geben wird.
Mangelnde Arbeitsmoral durch´s BGE befürchtet ? Weder im Diesseits noch im Jenseits auf dem Friedhof meiner Ahnen wünsche ich mir Radau- und Rödeltrupps "in bester Arbeitsmoral" für 1 Euro die Sinnlos-Stunde, die unter anderem täglich grüne Rasenflächen auf braun kahl scheren und damit dezibel-gehörig auf die Nerven, Ohren, Umwelt, Natur, Gesundheit, Verstand und aufs Klima gehen.
Und was die eigentliche existenzerhaltend notwendige Arbeit betrifft, die laut Uni München nur 15 % der heutigen Arbeitsleistung beträgt und von Umwelt, Natur und Klima verkraftbar und regenerierbar wäre, dann wären die als faul verschriehenen Bären längst in der Natur ausgestorben, wenn deren natives BGE aus Sonne, Regen, Honig und Früchten existenzgefährdend faul machen würde. Stattdessen ist es die Menschheit, die in ihrem Rödelwahn für allerlei Plunder, den die Welt nicht braucht, neben bereits damit
50 % platt und tot zerrödelter Spezies dieser Welt auch die Existenz der Bären zunehmend bedroht.
Und daß Gesellschaft und Wirtschaft nicht ohne BGE funktionieren, zeigen auch jedes Jahr miserabel bezahlte Pflegekräfte und all der politisch hausgemachte Pflegenotstand in Deutschland und das sich dahinter verbergende, ganz und gar nicht grundgesetzkonforme Menschenbild der Bundesregierung.
33,5 % Nein zum Grundeinkommen ? Da fehlen offenbar noch ein paar praktische Erfahrungen mit diesem "Sozialstaat". Unfall, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Kriminalitätsopfer, Obdachlosigkeit, Armutsrente, Flutkatastrophe usw. und dann schaut die Meinung zum Grundeinkommen schon ganz anders aus.
Und ausgerechnet in Sachsen 33,5 % ? Da helfen keine Linken gegen Rechte weiter, sondern nur das BGE.
Eigentlich ist das BGE keine Sache für Meinungsumfragen, sondern für die Realisierung von Verfassung und Grundrechten notwenig, von denen sonst Armutsrentner, Obdachlose, Erwerbsunfähige usw. bisher nur einen Heizwert haben. Und wer es im bisherigen "Rechtsstaat" mit der Durchsetzung seiner Grundrechte versucht, der kann sich schon mal auf mehrjährige Gerichtsprozesse mit all den richterlichen Befindlichkeiten von Überlastung, Urlaub bis Krankenstand einrichten, bei denen Menschen und Kläger in Not dann meist das abschließende rechtskräftige Gerichtsurteil an ihre letzte Ruhestätte zugestellt bekommen. So geht Rechtsstaat zeit- und grundrechte-verschleppend heute, stattdessen mit dem BGE im Hier & Jetzt. Daher sollte das BGE für einen Rechtsstaat, der es mit den Grundrechten ehrlich meint, die normalste Sache der Welt und keine Utopie sein.
Klar finden es Rolexuhrensammler & Co. vor allem für sich selber sozial ungerecht, wenn sie vor den Luxusläden von da campierenden Obdachlosen um Geld angebettelt werden und dann womöglich ihnen der entscheidende Euro für den nächsten Luxusartikel in ihrer Sammlung mal fehlt. Aber auch dagegen hilft das BGE weiter und bringt die Obdachlosen vom Laden-Fußabtreter unter dem Schild "Hunde müssen draußen bleiben" in ein menschenwürdiges Leben.
@ Klaus: Wieder mal als BGE-Trollfunktionär unterwegs ? Und weil es sich mit der bisherigen antidemokratischen Oligarchen-Geldmacht und volksohnmächtig so gut kriegeln läßt wie da in der Ukraine ? Einem Krieg, dem längst alle BGE-Bezieher davon gelaufen wären, aber statt BGE lieber ampelig weitere Waffen für Milliarden Euros ins Öl der Ukraine hinterher geschüttet werden ? Klar, das ist nichts anderes als Krim-Kim Schröders Agenda 2010-Existenzvernichtungspolitik unter neuem Putin-Farbanstrich.
Grundeinkommen schließt übrigens und logischerweise die Bedingungslosigkeit mit ein, sonst wäre es ja kein Grundeinkommen und würde sich stattdessen in Hartz 4 zerlegen, zerfleddern und ad absurdum führen.
Und was ist der fundamentale Unterschied zwischen dem BGE und Hartz 4 ?: Beim BGE stehen die Grundrechte im Hier & Jetzt zur Verfügung. Bei Hartz 4 muß man darum erst mal Jahre lang Antrageln und Prozessieren. Das abschließende Gerichtsurteil dazu wird dann in der
Regel an die letzte Ruhestätte des zu Lebzeiten seiner Grundrechte beraubten Klägers zugestellt. Na so wird dann auch der Ukraine-Krieg für die letzten Pazifisten unter den Grünen erträglich und verständlich.
Gibt es doch längst!
Man unterscheidet das BGE (bedingungsloses Grundeinkommen) und das GE (Grundeinkommen). Der Unterschied zwischen beiden ist lediglich, dass das BGE bedingungslos ist. Das GE dagegen hat Bedingungen.
Das Grundeinkommen ist HartzIV. Also ist "Onkel Rico" für HartzIV?
Hab' ehrlich gesagt nicht so ganz verstanden, was er will. (Vorsicht, das ist ein rhetorischer Satz.)
Hallo Klaus,
Es bestehen tatsächlich mehr Unterschiede als die bloße Verteilung eines GE an alle Menschen. Ich denke du nimmst die Bezeichnungen zu wörtlich, daher wohl auch deine Kritik an Onkel Rico und Yvonne. Der Unterschied zum GE aus der Grundsicherung oder anderer sozialer Sicherheitsnetze ist wesentlich größer als die reine Bedingungslosigkeit.
Es geht beim bedingungslosem Grundeinkommen um Teilnahme am öffentlichen Leben für jeden, auf menschenwürdige Weise. Darum kann auch niemand einen tatsächlichen Geldwert im Monat nennen. Zudem um Änderung unserer Einstellung zur Erwerbstätigkeit, sowie uns durch unsere Tätigkeit zu definieren und somit eben nicht nur um Lebenserhaltung.
Welche Frage wird beispielsweise fast immer spätestens im 2. Treffen mit einer neuen Bekanntschaft gestellt?
"Und was bist du?" Antwort: Ich bin... z.B.: Systemadministrator, Fachtrainer, Hausmeister, Reinigungsfachkraft, Arbeitslos, Künstler etc."
Mit Antworten wie z.B.: "Ach du bist Putzfrau!?" oder "Ach du malst Bilder? Verkauft sich deine Malerei denn?"
Um Götz Werner zu zitieren: Es geht darum seine Tätigkeit zukünftig auch von der Sinnhaftigkeit der Beschäftigung abhängig machen zu können. Somit auch um Wegfall unnötiger oder automatisierbarer Tätigkeiten.
Wie wäre es mit solchen Antworten weil wir uns zukünftig ganz anders definieren? z.B.: "Ich bin verständnisvoll, außerdem bin ich ein Erklärbär. Sag mir bitte wenn ich's übertreibe, manchmal bekomme ich das nicht mit."
Eventuell putze ich lieber die Toiletten als "die gute Fee" 20Std/Woche, ohne die es dreckig wäre, weil ich das gut und gerne leisten kann, statt mich als Head of Verbal Communications zu definieren um mit meinem Chef für eine große Kosmetikartikelkette, deren Produkte an unschuldigen Tieren getestet wurden mit Jetlag durch die Welt zu reisen, keine Zeit für Freunde und Familie zu haben, nur um mich dann an meinem wunderschönen Kostüm zu erfreuen und damit über Obdachlose zu steigen.
Nicht selten kommt es vor, daß Betreute von ihren gesetzlichen Betreuern und Rechtspflegern, die ja eigentlich eine Kontrollfunktion über die Betreuer ausüben müßten, aber stattdessen mit den Betreuern gemeinsame Sache machen, derart selbstbereichernd ausgeplündert und ihrer Grundrechte beraubt werden, daß die Betreuten darüber Hof und Haus verlieren und in der Obdachlosigkeit landen.
Mal abgesehen davon, daß das BGE auch vor so einem tiefen Fall und Rechtsmißbrauch Betreute schützen würde, zeigt dieses Beispiel auch, wie der Staat als ganzes funktioniert. Nur vorgeblich ein Sozialstaat schadet so ein Staat der Allgemeinheit stattdessen mehr. Und von Grundgesetz, Demokratie, Rechtsstaat und sozialer Gerechtigkeit bleibt da nichts mehr als nur Geplänkel, wenn sich vorgebliche Volksvertreter als hemmungslos selbstbereichernde Volkszertreter erweisen.
Damit das Volk als Souverän nicht mehr länger nur Staatsgeplänkel ist, sollte die Geldmacht per BGE auf alle Bürger verteilt werden und somit die BGE-Finanzierung an erster Stelle im Steuersystem stehen. So kann das BGE dann auch als monetärer Volksentscheid zeitnah, unbürokratisch und ohne großes jahrelange Politiker-Tamtam für alles von der Dorf-Kita bis zum Flughafenbau mitgenutzt werden. Kommt die erforderliche Summe nicht durch Crowdfunding zusammen, dann wird das jeweilige Projekt nicht oder nur in einem kleineren Maßstab realisiert. So wäre das ganze Jahr über basisdemokratische Bürgermitbestimmung möglich, anstatt nur alle 4 Jahre mal als Wahlstimmvieh von einer ansonsten bürgerentfremdeten, selbstherrlich regierenen Politik gebraucht und mit allerlei Wählertäuschung betrogen zu werden.
Ja, das bedingungslose Grundeinkommen ist die beste Möglichkeit den Sozialstaat zu reformieren. Der Mensch ist nicht zum Nichtstun geschaffen, er braucht eine sinnvolle Aufgabe, nur dann geht es ihm gut. Mit dem BGE entsteht die Möglichkeit das bestmögliche Potential vom Menschen zu nutzen. Die ganze Gesellschaft wird dadurch wieder menschlicher, jeder kann sich einbringen.
Bestmögliches Potential nutzen ? Das kann man so sehen und wäre sogar eine Steilvorlage für die Ampel-Regierung, mit noch mehr Wachstum noch mehr Klimawandel und Erderwärmung zu erreichen. Aber da das BGE auch etwas mit dem Grundrecht auf Selbstbestimmung zu tun hat, bleibt es bei der Ampel-Regierung beim BGE-Nein. Denn sonst befürchtet die Ampel: "Stell dir vor, es wäre Krieg und keiner geht hin". Und dann wäre der ganze Milliarden-Aufwand für Militarismus und Aufrüstung wieder mal für die Katz gewesen. Schließlich braucht die Ampel vor allem dafür Volksarbeitsmoral statt BGE und Grundgesetz.
Daher wäre es besser und klimafreundlicher, wenn das BGE vielen Menschen ermöglicht und lehrt, mal die Füße stillzuhalten, anstatt den nächsten Rödelunsinn zu verzapfen. Wer hingegen bestmögliches Potential nutzen will, der ist in der Rüstungsindustrie herzlich willkommen, um da all das Zubehör für noch mehr Massenmord zu potenzieren und mit seiner Kamikaze-Maloche und deren Kriegsfolgen auch der Erderwärmung kräftig einzuheizen.
Ich bin auf jedenfall für das GE, denn es würde Sozialschwächeren, Geringverdienern etc. emens helfen, da man sich evtl. weniger Sorgen machen muss, ob man über die "runden" kommt, und man müsste nicht jeden Pfenng zweimal umdrehen.
Ich bin absolut für das Grundeinkommen. Nur werden 1000€ durch steigende Lebenshaltungskosten auf Dauer nicht reichen und müsste, wenn es Realität werden sollte immer wieder angepasst werden. Schade das ich am 24.05. nicht dabei sein kann.
Würde das BGE zur Euro-Währungsgrundlage gemacht und statt mit Oligarchen-Gold oder leeren Bankversprechen mit dem Existenzrecht des Menschen gesichert (ein EU-Bürger = ein 1.400 Euro-BGE), dann würde damit gleichzeitig auch der Dauerkrisen-Teuro mit all dessen negativen Folgen behoben.
Und wenn die Macht wirklich vom Volke ausgehen soll und nicht mehr länger Oligarchen-Milliardäre über ganze Städte, Regionen und Staaten herrschen können, dann muß die Geldmacht per BGE auf alle Bürger verteilt werden.
Hyperinflation haben übrigens nicht Millionen Bürger so beschlossen, sondern wird uns ebenfalls wie alles andere in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von Oligarchen-Milliardären aufdiktiert.
Absolut! Das BGE würde viele Probleme lösen. Und ich wage hier zu behaupten, daß alle, die dagegen sind, an irgendeiner Stelle irgendetwas nicht verstanden haben - noch nicht verstanden haben. Also laßt uns darüber reden und diskutieren, immer wieder und überall!
Ja, Kernproblem ist das es bisher keine hinreichende öffentliche Debatte um die positiven Wirkungsmechanismen eines Emanzipatorischen Bedingungslosen Grundeinkommens gab und das Konzept bisher einem grossteil der Gesellschaft verwehrt bleibt.
Das BGE, die Grundvoraussetzung für eine verfassungskonforme, volkssouveräne Demokratie und soziale Marktwirtschaft, wird deshalb verwehrt und aus der öffentlichen Diskussion verbannt und wegzensiert, weil das BGE die Macht der Oligarchen-Milliardäre und ihrer Politiker-Marionetten gefährden und deren Volksgeiselnahme beenden würde. Daß diese Fremdkörper und Saboteure der Demokratie mit all ihrer akkumulierten und unersättlichen Geldmacht nichts gescheites zuwege bekommen, zeigt sich auch global an Klimawandel, Erderwärmung, Ressourcenraubbau, Naturvernichtung und Umweltvergiftung, alles nur darauf getrimmt, daraus noch mehr Profit zu schlagen und Milliarden-Vermögen anzuhäufen. Gründe genug, die Oligarchenherrschaft mittels BGE zu beenden. Denn all die vielen Schuster, die expansionsfrei bei ihrem Leisten bleiben und nicht so einer pathogenen Geldanhäufung verfallen, sind für dieses ganze Weltdesaster nicht verantwortlich, aber tragen hierfür bisher den Schaden davon.
So etwas würde vieles einfacher machen ! Es sollten aber Grundbedingen erfüllt werden . Zum Beispiel ein Mindestalter, abgeschlossene Ausbildung und bei Frauen ein soz. Jahr, Männer ein Jahr Wehrbereitschaft oder med. soz. Jahr . So bräuchte niemand ein schlechtes Gewissen haben und die Armut wäre fast vom Tisch.
Absolut, es kann sich in allen Fällen immer um ein Bedingungsloses Grundeinkommen handeln, welches ausschliesslich Vorteile für alle Bürger einer Gesellschaft brächte.
Das Erwerbsgebot (Zwang zu Erwerbsarbeit) gäbs nicht mehr
aber die völlige Emanzipation jeden einzelnen Bürgers 100% von der reinen Exiszenzfrage sich auf seine Art und Weise entfalten zu können.
Quasi wie bei Harz 4?
Systemzwang sonst geht man leer aus? Genau da liegt ja das Problem. Es gibt nunmal Menschen die damit aus div. Gründen, nicht zurechtkommen. Sollte jmd. mit Behinderung also auch erst solche Leistung erbringen?
Sehe das komplett anders. Bedingungslos = ohne Zwang und frei für JEDEN verfügbar.
Diese ganze SPD Sozialleistungs "Aa", ist diskriminierend und hilft keinem, außer dem Staat.
Beispiel: Wenn in einer Bedarfsgemeinschaft eine Person, mehr als ~400€Pro Nase verdient, gehen alle anderen leer aus und erhalten keine Sozialleistungen. Darüber hinaus, entscheidet das Amt, wer in einer Gemeinschaft lebt und wer nicht.
Besonders für junge Menschen ein finanzielles Todesurteil. Von 1000€/monat, kann niemand lange auskommen.
Das Bedingungslose Grundeinkommen wird alles verändern und die Wirtschaft ein gutes Stück stabilisieren. Dafür müssen aber alte SPDler aufhören an "Schröders Harz4 Politik" zu klammern.
Hallo,
für mich ist der Begriff Gundeinkommen etwas, was ich mit "Hilfe zum Leben" gleichsetze.
Das ist diese Art der Verteilung mitnichten.
Mein Vorschlag, ein Grundeinkommen auszuzahlen, wenn ein bestimmtes Einkommen nicht erreicht wurde.
Es gibt so viel Elend, Armut und Ungleichheit, da meine ich es sollte gerechter, d.h. mit Einkommensnachweis ausgezahlt werden.
Grundeinkommen wir Sie es durchführen hat nichts, aber auch gar nichts mit sozialer Gerechtigkeit zu tun.
Man wird nichts ändern, es sei denn das Grundeinkommen kommt für alle, dann aber wird alles so teuer, dass auch eine Grundsicherung nichts bringt.
Soziale Gerechtigkeit fängt in der Politik an und die hat eine Selbstbedienungsmentalität.
Viele Grüße aus Chemnitz
Johanna
Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Es gibt genug Menschen , gerade hier im Osten, die ihr gesamtes Leben hart gearbeitet haben. Zwei Währungsumstellungen erlebt, weniger Lohn bekommen hatten, und dann eine Rente bekommen die zum Leben kaum reicht. Das ist beschämend für ein Land wie Deutschland.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt Sicherheit und Sicherheit bringt Zufriedenheit, psychische Gesundheit u.v.m. Das überträgt sich auf das Miteinander, den Umgang, das Verständnis, die Wertschätzung etc. und trägt somit im Kreislauf wieder zu einer gesunden und zufriedenen Gesellschaft bei. Im Moment sind die Menschen sehr von Ängsten und Sorgen belastet und somit sehr häufig auch in negativen und ablehnenden Gedanken. Das macht krank und unzufrieden. Als Crowdhörnchen bin ich natürlich für das bedingungslose Grundeinkommen. :-)
Grundeinkommen für Rentner und Menschen die mindestens 30 Jahre gearbeitet haben.Oder schwere körperliche Einschränkung haben. Schmarotzer die das Sozialsystem ausnutzen sollen arbeiten.
Maßt Du Dir tatsächlich an, die Menschen in Schmarotzer und Nichtschmarotzer einzuteilen?
Du solltest Dich unbedingt gründlicher und intensiver mit Sinn und Wirkung des bedingungslosen Grundeinkommens beschäftigen!
Zumal es eine BGE Gesellschaft das Wort " Schmaraotzer" nicht mehr nutzen könnte, da es schlicht und ergreifend was gäbe was man ausnutzen könnte.
Das BGE wäre als Menschenrecht im GrundGesetz gerichtlich einklagbar verankert, daher kann man Grundrechte auch NICHT ausnutzen. Ich wage zu behaupten, wer gegen ein BGE ist, hat dieses phänomenale Gesellschaftsmodell im Kern noch nicht verstanden oder die exorbitanten Vorteile erfasst.
Wer sollen diese "Schmarotzer" denn sein? Und würden Sie sie einstellen?
Das BGE würde so viele Dinge verbessern, dass ich mit ein paar "Schmarotzern" gut leben könnte.
Ich persönlich kenne niemanden, der Hartz IV empfängt und glücklich damit ist - der es ausnutzt und sich so richtig in die Hängematte legt.
"Schmarotzer" sind immer die anderen.
Ich persönlich könnte von 1000€ im Monat nicht leben. Ich würde also weiter arbeiten gehen wie zuvor.
Und was würden Sie tun?
Bei all dem Gerödel gibt es aber ein Problem, mal abgesehen davon, daß diese manische Massenrödelei in der Industrierevolution 4.0 weder gebraucht wird noch finanzierbar ist, wie man unschwer an Dumpinglöhnen und Armutsrenten erkennen kann. Doch das größte Problem an dieser Rödelei ist, daß noch mehr davon Umwelt, Natur und Klima einfach nicht mehr verkraften. Und so ist schon genau heute am 4. Mai der Tag in Deutschland erreicht, an dem Deutschland seine regenerierbaren Ressourcen fürs ganze Jahr 2022 aufgebraucht hat. Der Rest des Jahres geht somit zu Lasten der Zukunft und Zerstörung der Existenzgrundlagen.
Und mit dem BGE finden auch diskriminierende, diffamierende und degradierende Begriffe wie "Schmarotzer", "Arbeitsloser" und "Erwerbsunfähiger" ein Ende. Welcher Erb-Reiche wurde jemals so bezeichnet und damit seiner Grundrechte und Menschenwürde beraubt ?
Und wenn die Menschheit wieder in Einklang mit Natur und Klima kommen will, dann darf nicht mehr länger in der Politik der Götzen "Arbeit & Wachstum" angebetet werden. Denn der Mensch und sein Lebenssinn besteht nicht nur aus Arbeit.
PS: Als Erd-Schmarotzer kann man jene bezeichen, die unsere Existenzgrundlagen und Erdressourcen sich zu Geld machen, vernichten und stattdessen uns Müllberge und Altlasten hinterlassen.
@Albert: Bitte stellen Sie sich beim nächsten Mal zur Wahl. Meine Stimme haben Sie. Oder lassen Sie uns gleich eine neue Partei gründen... :) Aber im Ernst: Ich wünschte, solche vernünftigen Ansichten würden sich endlich mal durchsetzen. Am besten gleich gestern. Leider haben wir aber immer noch ein Mediensystem, das das mit Erfolg verhindert und Meinungen hervorbringt wie jene, mit der dieser Teil der Umfrage begonnen hat.
Ich bin unbedingt für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Es würde vielen Mindestlöhnern die Möglichkeit geben, endlich etwas finanzielle Sicherheit zu haben und sich auch mal etwas leisten zu können, was sonst, trotz Vollzeitjob, nicht möglich ist. Gerade jetzt bei den immer höheren Preisen sieht es doch bei vielen hart arbeitenden Menschen sehr eng aus. Ich denke nicht, dass die Einführung eine nachlassende Arbeitsmoral nach sich zieht. Wer keine Lust hat zum Arbeiten, der geht auch jetzt nicht. Momentan fühlt man sich als Berufstätiger nur noch als Melkkuh der Nation!
So schaut´s aus. Und das untrennbar mit dem Existenzrecht des Menschen verbundene 1.400 Euro-BGE sollte zur Euro-Währungsgrundlage werden, damit auch all das andere Desaster von Null Leitzins, Sparer-Negativzinsen, Inflation mitten in der Deflation, Dumpinglöhne, Armutsrenten, Kaufkraftschwund, Altersvorsorgeschrottung usw. damit gleichzeitig behoben werden kann. Denn all dieses bisherige Desaster von Euro, Bankenkrisen, EZB und EU-Politik beweist, daß auch leistungsgebundenes Geld nicht ohne eine Binarität in Form von geschenkten BGE-Geld auskommt. so wie alles auf der Erde nur in Binaritäten funktioniert, wie Tag & Nacht, Sonne und Regen, Sommer & Winter, Arbeit und Erholung, und sogar das Internet beruht auf den binären Zahlen 1 und 0.
Politiker genehmigen sich doch auch ein üppiges Grundeinkommen, was sie sogar selbst festlegen! Und kürzlich haben sie sich dieses erst wieder erhöht! Mit dem Grundeinkommen würden alle anderen Subventionen und Bürokratie entfallen. Das finanziert sich von selbst. Nur, was machen wir mit den ganzen Beamtentum auf den Ämtern? Aber die würden ja auch das Grundeinkommen bekommen. Also, nichts spricht dagegen, außer, dass viel Bürokratie entfällt, das geht natürlich in Deutschland nicht. Bürokratie muss sein!
Definitiv dagegen.
Arbeit lohnt sich bei der aktuellen Einkommenssteuer schon so kaum - dieser Effekt würde mit BGE nur noch verstärkt werden.
Die Steuerlast muss abgebaut werden, nur so lässt sich für alle Wohlstand schaffen.
Die oft propagierte "Soziale Gerechtigkeit" ist das genaue Gegenteil echter Gerechtigkeit.
@towe Mit einem BGE wärst du besser gestellt, auch solch absurdes Phänomen wie Mindestlohn würde aus dem Wortschatz der Gesellschaft verschwinden, jeder einzelne wäre Dritten (Arbeitgebern) gegenüber verhandlungsstark, passen die die Arbeitsbedingungen/-Zeit und Lohn, sagt man -> Bye Bye asozialer Arbeitgeber, da man mit BGE 100% seiner Existenz abgesuchert ist, egal ob gerade einer Erwerbsarbeit nachgehend oder nicht. Erwerbsarbeit ist dann 100% von Existenzlohn (BGE) entkoppel.
Wer uns die Agenda 2010 beschert hat, begreift mittlerweile hoffentlich auch die SPD mit ihrem Parteiausschlußverfahren gegen Krim-Kim Schröder. Und wenn die SPD nun Waffen in die Ukraine liefert, über deren Sinn man streiten kann, so führt die SPD damit auch gegen sich selbst und das von Putin-Versteher Schröder verursachte finanzielle wie auch mentale Armenhaus Deutschland einen Krieg.
Und erst das BGE als Basis-Sockelbetrag für Alle schafft das notwendige Lohnabstandsgefälle, das bis heute trotz allem Hartz4-Gaukel nicht gewahrt wird und somit immer noch die arbeitende Bevölkerung gegen Sozialhilfeempfänger gesellschaftsspalterisch von der Politik ausgespielt und aufgehetzt wird und niemand mehr länger derlei Volksverdummern auf den Leim gehen sollte. Denn die von Sozialhilfe eh nur ein "Leben" wie lebendig begraben deutlich unterhalb von Menschenwürde und Grundrechten führen können, sind nicht schuld daran, daß die Industrierevolution 4.0 nur noch Dumpinglöhne für Arbeitnehmer übrig läßt. Stattdessen ist es höchste Zeit, daß die Milliarden-Gewinne der sonst in einer Sackgasse und Desaster endenden Industrierevolution endlich der BGE-Finanzierung zukommen.
Ja , ich bin für das bedingungslose Grundeinkommen . Auf jeden Fall stärkt es die soziale Sicherheit und sozialen Zusammenhalt . Es gibt die Tafel und viele weitere
soziale Projekte, warum nicht das bedingungslose Grundeinkommen .
Politiker stehen in nichts nach , was das angeht .