Ich möchte mich weiterqualifizieren, um allen, die der Bildungsarmut entkommen möchten, ihren Umständen entsprechend adäquatere Lernsituationen zu bieten, sie im Lernprozess optimaler zu unterstützen und dabei einen hohen Bildungsstandard zu garantieren.
Ich mache meinen Master neben dem Beruf auf dessen Geld ich angewiesen bin. Mit dem Grundeinkommen könnte ich hier kürzertreten und mich mit der gewonnen Zeit weiterbilden.
Ich habe vor kurzem meine Ausbildung zur Tischlerin beendet und bin nun nicht sicher, ob ich später meinen Meister machen möchte, Holzingenieurwesen oder Architektur studieren möchte oder ob es noch etwas gibt von dem ich nicht weiß.
Ich möchte möglichst viele Menschen kennen lernen, von Ihnen lernen, ohne dass ich fest für sie arbeiten muss. Ich liebe den Beruf, doch er ist zu breit gefächert als das man sich jetzt für einen Arbeitgeber festlegen könnte.
Gewisse Fortbildungen in Deutschland (z.B. Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer) sind zum einen sehr teuer und zum anderen sehr lernintensiv/bedarf umfassender Vorbereitungszeit. Wenn man nicht gerade aus einer vermögenden Familie kommt, ist die Finanzierung solcher Fortbildungen (und des laufenden Lebens) nur mit Hilfe einer i.d.R. Vollzeit-Arbeitsstelle möglich.
Dabei ergibt sich aber das Problem, dass weniger Zeit für das Lernen übrig bleibt. Insbesondere verschärft sich das Problem bei privaten Hürden/Verpflichtungen (z.B. Krankheit der Eltern).
Mit Hilfe eines temporären Grundeinkommens lässt sich die Arbeitszeit zu Gunsten der Vorbereitung auf die Fortbildung reduzieren.