Ist die soziale Spaltung nur ein Problem der Armen? Nein, alle würden profitieren, wenn wir die Ungleichheit überwinden, sagt Michael Bohmeyer. Aber wie? Das Grundeinkommen könnte die Sicherheitsnadel sein, die unsere auseinanderdriftende Gesellschaft zusammenhält.
Warum ist die soziale Spaltung zwischen arm und reich eigentlich ein Problem? Wenn die Wirtschaft wächst, verdienen zwar die Reichen relativ gesehen mehr als die Armen – aber trotzdem haben doch alle mehr als vorher. Und mehr ist doch besser, oder? Nicht ganz.
Menschen, die in Ländern mit großer Ungleichheit leben, haben im Durchschnitt eine schlechtere Bildung, erleben mehr Gewalt, sitzen wahrscheinlicher im Gefängnis, sind fettleibiger und eher alkoholabhängig, haben weniger Aufstiegschancen, mehr psychische Krankheiten, weniger Vertrauen und sogar eine kürzere Lebenserwartung als Menschen, die in Ländern mit geringer Ungleichheit leben.
Die Spaltung schadet auch den Reichen
Dies gilt übrigens für alle Menschen eines Landes. Das heißt, in sehr ungleichen Gesellschaften haben auch reiche Menschen ein schlechteres Leben als sie es in einer gleicheren Gesellschaft haben könnten. Anders gesagt: Die soziale Spaltung schadet allen, auch den Reichen.
Ein Gutachten im Auftrag des Bundesinnenministeriums warnte schon 2009: “Das Auseinanderdriften der sozialen Schere könnte zum Zusammenbruch des Zusammenhalts und zu unabsehbaren Folgen im Hinblick auf politische Radikalisierung und Kriminalitätsentwicklung führen.”
Je ungleicher meine Nachbar*innen und ich sind, desto mehr vergleiche ich mich mit ihnen, desto größer wird die Konkurrenz, die Sorge vor dem Abstieg und der Frust über die unüberwindbaren Gräben. Frust und Existenzängste bedeuten sozialen Stress. Wir werden unsicherer, zweifeln an uns selbst. Das führt zu Einsamkeit, Vorurteilen und, ganz nebenbei, zu mehr unbewusstem Konsum, was wiederum schlecht für die Umwelt ist.
Wofür ist dann die zunehmende Ungleichheit zwischen den Menschen gut? Für die Wirtschaftsleistung? Auch das nicht: Forschende der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben herausgefunden, dass Deutschland wegen der zunehmenden sozialen Spaltung mögliches Wirtschaftswachstum verschenkt.
Zwischen 1990 und 2010 hätte das Wachstum um sage und schreibe ein Fünftel höher ausfallen können, wäre der Abstand zwischen den Armen und den Reichen nicht gewachsen. Viele Ökonom*innen gehen zudem davon aus, dass erst durch die zunehmende Ungleichheit die Finanzkrise von 2008 ausgelöst wurde.
Umverteilung ist keine Frage der Moral
Kurzum: Wir sollten die Ungleichheit unbedingt abmildern und Einkommen und Vermögen durch höhere Steuern neu zwischen Reichen und Armen verteilen. Nicht aus Mitleid oder moralischen Gründen, sondern weil es besser ist – für alle. Dennoch findet eine ernsthafte politische Debatte über höhere Steuern so gut wie nicht statt. Warum nicht?
Steuererhöhungen gelten als unpopulär, denn “viele Bürger überschätzen ihre Steuerbelastung (und) lehnen Steuererhöhungen für wirklich Reiche ab, weil sie (...) fürchten, selbst davon betroffen zu sein”, wie Stefan Bach vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in seinem Buch Unsere Steuern feststellt. Dabei wären die allermeisten Menschen von einer Vermögens- oder höheren Erbschaftssteuer gar nicht betroffen.
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Der Mythos von der eigenen Schuld
Dass die Mehrheit zu ihrem eigenen Nachteil gegen höhere Steuern stimmt, liegt daran, dass seit den 70er Jahren neoliberale Wirtschaftswissenschaftler*innen, Lobbyist*innen und Politiker*innen unaufhörlich die gleichen Mythen verbreiten: Steuererhöhungen würden die Wirtschaft lähmen – und wer arm ist, solle nicht nach dem Staat rufen, sondern sei selbst Schuld an seiner Misere. Ungleichheit sei demnach kein Problem, das der Staat lösen muss, sondern ein individuelles Versagen einzelner Bürger*innen, die sich eben nicht genug angestrengt hätten.
Die Schuldzuweisung an die Armen ist mittlerweile tief verinnerlicht. Immer, wenn Sozialleistungen erhöht werden sollen, um die Ungleichheit zum Wohle aller abzumildern, können Politiker*innen dies wirksam verhindern, indem sie “die Steuerzahler” gegen die Armen aufhetzen. “Nicht auf dem Rücken der Steuerzahler”, heißt es dann. Dringend notwendige Debatten über Umverteilung werden so blockiert.
Diese Blockade könnte das Bedingungslose Grundeinkommen auflösen, indem es das “Wir finanzieren Euch”-Argument aushebelt.
Alle kriegen es...
Denn Grundeinkommen würde nicht wie eine Sozialleistung wirken, die von den Reichen bezahlt und von den Armen kassiert wird. Das Grundeinkommen würden alle Bürger*innen erhalten, egal ob Milliardär*in oder Obdachlose*r. Es wäre eine neue Strategie auf dem Weg zu weniger Ungleichheit. Statt von den Einen zu fordern, um es den Anderen zu geben, bekommen am Monatsanfang erst einmal alle 1.000 Euro überwiesen.
So werden keine Gruppen mehr gegeneinander ausgespielt und auch der Staat muss nicht mehr – immer für irgendwen ungerecht – definieren, wer überhaupt Anspruch auf Auszahlung hat. Denn das haben schlicht und einfach: Alle.
…und alle zahlen es
Doch natürlich muss ein Grundeinkommen für alle auch finanziert werden. Anders als oft geglaubt, ist das Grundeinkommen kein zusätzliches Geld für alle – das würde ja auch an der Ungleichheit nichts ändern. Vielmehr ist es die Garantie, dass niemand zu wenig hat. Dafür erhalten zwar alle am Monatsanfang Geld überwiesen, müssen aber mit ihrer Steuererklärung deutlich höhere Steuern zahlen als bisher.
Unterm Strich hätten die Armen deutlich mehr Geld als heute – und wären dann nicht mehr arm. Die Mittelschicht hätte ungefähr gleich viel. Die Reichen bekämen nicht etwa – wie oft behauptet – Geld, das sie nicht brauchen, sondern hätten in allen gängigen Grundeinkommensmodellen netto deutlich weniger als heute.
In unserer neuen Serie Das Thema beleuchten wir diesmal Die soziale Spaltung. Wie sehr bestimmen Armut oder Reichtum unser Leben – und können wir diese Spaltung irgendwie überwinden? Diskutiere mit und abonniere unseren Newsletter, um nichts zu verpassen.
Umverteilung eben, aber mit einem entscheidenden Unterschied: Würde der Staat die Steuern stark erhöhen, ohne gleichzeitig ein Bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen, bestünde die berechtigte Sorge, dass er das mehr eingenommene Geld für alles mögliche ausgibt, aber nicht für die Armen und damit nicht für mehr Gleichheit.
Beim Grundeinkommen ist das anders. Es ist eine Direktumlage von Bürger*in zu Bürger*in, ohne staatliches Reinfunken. Jeder gezahlte Euro wird direkt umverteilt.
Zusätzlich wird fast die vollständige Sozialbürokratie eingespart, die sich heute mehr schlecht als recht daran versucht, mehr Gleichheit herzustellen. Effizienter als mit einem Grundeinkommen kann man Umverteilung, und damit eine bessere Gesellschaft, nicht haben.
Es geht nicht nur ums Geld – es geht auch um seinen psychologischen Effekt
Vielleicht sagst du jetzt: Hä? Warum sollte man den Reichen erst Grundeinkommen auszahlen, um es ihnen am Ende über die Steuern wieder wegzunehmen? Die Antwort ist: Psychologie!
Wir Menschen sind keine rationalen Rechenmaschinen. Wir brauchen nicht nur Geld, damit die soziale Spaltung überwunden wird, sondern auch Anerkennung. Anders als bei allen heutigen Sozialleistungen müssten wir das Grundeinkommen nicht beantragen, uns nicht dafür schämen oder rechtfertigen. Weil es bedingungslos ist und weil alle es kriegen, dürften wir damit machen, was wir wollen.
Das Grundeinkommen gibt uns so Wertschätzung für unsere Lebensentwürfe – aber auch Sicherheit, weil es wirkt wie ein monatlicher Vertrauensvorschuss. Wir können damit auch mal was wagen und auf die Nase fallen. Das erzeugt mehr Vertrauen in uns selbst, in die Anderen und damit auch einen neuen gesellschaftlichen Zusammenhalt – wie das zweijährige Grundeinkommens-Experiment in Finnland herausgefunden hat.
Die Frage ist doch: Was kostet KEIN Grundeinkommen?
Diese Form der Anerkennungspolitik kann der heutige Sozialstaat ohne Bedingungsloses Grundeinkommen niemals leisten. Das ist auch der Grund, warum wir trotz unseres verhältnismäßig teuren Sozialstaats bisher noch immer viel Armut, Angst und Ungleichheit haben. Pro eingezahltem Euro erzeugt er zu wenig Gleichheit und damit zu wenig gutes Leben für alle. Wie lange wollen wir uns diese Ineffizienz noch leisten?
Was wäre hingegen, wenn sich alle Bürger*innen jeden Monat gegenseitig ein Grundeinkommen zugestehen würden? Jede*r würde monatlich auf dem Kontoauszug das Signal erhalten: Wir sind für dich da – und du für uns. Egal was du machst, wir lassen dich nicht zurück. Du bist eine*r von uns. Das wäre ein fundamental neuer Gesellschaftsvertrag, der nicht nur die Spaltung zwischen oben und unten überwindet, sondern auch die zwischen dir und mir.
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Trotz all des Arbeits- und Wachstumswahns ist Deutschland
immer noch eine Servicewüste, der es an den elementarsten Dingen ermangelt. Nicht mal ein simpler öffentlicher Mülleimer kann mehr geleert werden, weil in den Kassen der Städte und Kommunen nur noch chronische Ebbe herrscht. Stattdessen bringt dann der Staat Millionen Euros Steuergelder auf, um die rund um solche überfüllten Mülleimer vermüllte Umwelt und Natur irgendwann mal mit kurzem Erfolg zu reinigen. Die Schildbürger könnten das nicht besser machen.
Die Einen rödeln an der staatlich subventionsverzerrten Marktwirtschaft vorbei die teuren Altlasten von morgen zusammen und kommen trotzdem und gerade wegen all dieser Arbeit ohne Wert mal nur zu einer Armutsrente. Und die Anderen, die die Zeit für sinnvolle Arbeit hätten, tun schon lange nichts mehr, weil sie dafür kein Geld erhalten. Kann in so einer Gesellschaft und Wirtschaft das BGE noch etwas falsch machen ? Nein, aber besser machen.
Neulich berichtete tagesschau24 in einer Reportage über ein Ehepaar, das seinen festen Wohnsitz in Deutschland gegen ein Leben im Wohnmobil tauschte und damit dann die Welt bereiste. Doch anstatt andere Länder und Kulturen erkunden zu können, stellte sich für die Beiden nach Aufbrauch ihrer Geldreserven jeden Tag nur die auf Dauer zermürbende Frage, wie und womit etwas Einkommen zum Überleben im Wohnmobil erzielen zu können. Und so verdienten die Beiden sich etwas Geld damit, via Internet & Skype Psychotherapiestunden daran interessierten Deutschen in Deutschland zu erteilen. Doch bekanntlich zerfällt so eine Therapie im Nichts, sobald sie beendet ist und die vermeintlich Therapierten aus dieser Scheinwelt-Filterblase dann wieder mit der Realität in Deutschland konfrontiert werden, die sie ja erst krank und alternativlos gemacht hat.
Anstatt notgedrungen mit derlei Gaukel sein Geld verdienen und Einkommen sich aus den Fingern saugen zu müssen, würde es dieses Ehepaar und letztendlich ganz Deutschland weiterbringen, wenn auch da ein BGE zur Weiterbildungsfinanzierung auf Weltreise zur Verfügung stünde, wozu die tägliche zeitraubende Jagd nach jedem Überlebens-Euro ganz sicher nicht dazu gehört. Da waren die Weltreisenden vergangener Jahrhunderte noch klar im Vorteil und von Erfolg für´s Herkunftsland, weil denen der Staat die Weltreise finanzierte.
Nur mal etwas dazu, was ein BGE alles ermöglichen würde und so auch Deutschland seinen Gewinn und Erfolg davon hätte, wenn Deutsche mal einen Blick über ihren Tellerrand in die große weite Welt wagen könnten.
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Wie der bisherige "Sozialstaat" wirklich und ganz unverschleiert aller Steinmeier´scher Sonntagsreden tickt, kann man exemplarisch auch im SGB XI § 45 nachlesen. Da gaukelt der Gesetzgeber erst mal ganz grundgesetzkonform vor, daß die gesetzliche Pflegekasse den Pflegefällen vor allem und vorrangig die Hilfe zukommen lassen muß, die ihnen eine selbstständige Haushalts- und Lebensführung ermöglicht. Doch darauf folgt dann ein seitenlanger
verschwurbselter Sammon, der am Ende seines Textschwalls für jeden Pflegefall bedeutet: Rien ne va plus.
Und so bedeuten auch all die dem SGB XI § 45 nachgesetzten Klauseln und Einschränkungen, daß da ganz und gar nicht die Bedürfnisse und Bedarfe des Pflegefalls im Vordergrund stehen, sondern der Staat der Pflegekasse die Willkür verleiht, ihren Willen dem Pflegefall aufzuzwingen. Und so wird auch der 125 Euro Entlastungsbetrag bis in die völlige Sinnlosigkeit und Unnutzbarkeit hinein geklauselt.
Selbständige Haushalts- und Lebensführung zu ermöglichen, würde z.B. bedeuten, diese dem Pflegefall durch die simple Finanzierung eines Autos vom Gebrauchtwagenmarkt zu realisieren, womit er sich kostengünstig, unbürokratisch und flexibel selbst weiterhelfen und viele seiner Bedarfe abdecken könnte. Doch stattdessen bedeuten all die nachfolgenden
Klauseln des SGB XI § 45, daß die Pflegekasse dem Pflegefall ihren Willen aufzwingt und diesen als eine Art Arbeitsbeschaffungs- und Geldumleitungsmaschine mißbraucht und zu "zertifizierten" Pflege- und Betreuungsdiensten hin zwingt. Diese sind aber so teuer, daß da nur 4 Stunden "Hilfe" dem Pflegefall zukommen und für den Rest des Monats ist er weiterhin auf Hilflosigkeit und Rien ne va plus gestellt, und "selbstbestimmtes Leben und Teilhabe" erweisen sich auch da wieder nur als Gaukel.
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wieso ist das BGE besonders wichtig.es macht frei.wie werden menschen erlebt.ich denke menschen bekommen etwas wenn sie geboren werden.es ist wie eine botschaft.diese botschaft muß behütet werden.wenn sie gar nicht behütet wird und unachtsam ignoriert wird kann diese botschaft auch nicht ihrem auftrag entsprechend tätig werden.das bge gibt ihnen diese grundlage vom geburtstag an.natürlich muß auch das formuliert werden. das hat so zu geschehen das man sich an demokratische und humanistische ethische und ästhetische regeln halten muß. bis zum grundgesetz sind die juristen doch gekommen.auch das bgb-bürgerliche gesetzbuch ist schon bei vielen zu haus im bücherregal also gilt es diese demokratie zu ergänzen und zu verbessern . ich hab schon oft genug vor staunen die luft angehalten ;mich gefragt wie kann es zu so einem großen unrecht kommen.nach vielen hürden fand ich viele gründe.aber wenn sich jemand nicht weiterbildet findet er auch keinen zugang zu einer lebensform wie das bge es anbietet.der einzelne hatte bisher noch keine rechtmäßige chance sich als mensch zu fühlen .nur ein wenig. das bge macht menschenrecht für einen einzelnen menschen.so kann es werden wenn alle es so wollen.wer es weiterhin nur locker spannend findet das leben -rien ne va plus/rouge et noir wird umdenken lernen
das leben ist wie eine zirkusvorstellung.für jung und alt. die artisten riskieren ihr leben dafür gibt es geld.wenn man glück hat bekommt man etwas,wenn man pech hat nicht .das weiß auch greta thuneberg.sie hat die menschen erinnert und hat aus gesprochen sinngemäß"ihr wißt doch was ihr zu tun habt"was lernen denn kinder?u.a.geld verdienen.arbeiten weniger. das lernen kinder geld -geld -geld. aber arbeiten definitiv nicht.
was soll ich ohne ein gehaltskonto oder schlicht mit einem konto;mit einem konto wo man einzahlen kann wann man will.wieso wird denn diese gesellschaft aufgebaut wie eine trapeznummer.ist das spannend zuzuschauen wie man sein leben riskiert -vor allem natürlich des geldes wegen!erst üben dann üben und dann nocheinmal üben und verbessern aber ohne glauben gehts nicht. die flugtechnik beherrschen,das festhalten -nicht daneben zupacken- strahlen.alles oder nichts .es muß passen.ehrlich ,reinherzig,konzentriert auch in der probe.dann die wirklichkeit.-jeden tag.der sieger ist der ehrliche--wenn man ihn in ruhe seine arbeit machen läßt.es gibt auch unehrliche sieger ,aus zufall .
Ich habe mir die frage gestellt wieso wird die arbeit,der schmutz,der weg, etc... immer länger.letztens lief ich in 5 min. zum bus nun plötzlich in einer knappen viertelstunde oder desgleichen zur u-bahn. anscheinend trete oder rolle ich für einige auf der stelleund komme nicht recht vorwärts oder gibt es noch bessere erklärungen für die zeit die jeder hat um sich rein persönlich fortzubewegen.was ist mit dem strom mit dem man angeblich mitläuft?(geht oder rollt)wieso wird immer mehr gekleckert auf dieser erde! auch ein breilätzchen ist für mich fragwürdig.oder krümel die daneben fallen-alles unsaubere arbeit. nicht von der person selbst wirklich ausgehend sondern von den unterbrechungen denen man ausgesetzt ist.zb werde ich nicht selbst mein strickzeug immer unterbrechen.ich will auch einmal hintereinander stricken . besonders sind auch frauen davon betroffen immer mit dem argument "die maschine-oder die ANDERE -kann es schneller,waschen,spülen alles wird den frauen weggenommen. für den einen oder anderen mag es verschiedene bedeutung haben aber "der DEAL" hat geklappt .es gibt strickmaschinen,spülmaschinen,waschmaschinen-wie es batterien ,cd`s,schallplatten,platten überhauptgibt .viele können davon ein lied singen. wo endet es.mit viel glück in der hitliste oder beim homöopaten ,physiologen o.a . die lebenszeit ,damit auch die lebensfreude wird einem -beschnitten- damit auch die so wichtige freiheit.auch die arbeitszeit ist davon betroffen wer mehr schafft wird bevorzugt,natürlich in der gleichen zeit.der schmutz wird immer mehr ,nicht nur das er mehr wird ,wer macht ihn weg? und die frage habe ich mir gestellt,was hat das für auswirkungen auf jeden einzelnen. einer für alle und alle für einen.die freiheit die sich der eine nimmt wird dem anderen entwendet.auch hier sage ich das bge verschafft ruhe ,die ruhe in sich die ein jeder braucht um zu wissen was tue ich als nächstes.deswegen weil mir auch gerade der wohngeldweitergewärungsantrag abgelehnt worden ist.
Auch was im Bereich der Pflegeversicherung abgeht, begreift niemand mehr mit gesundem Menschenverstand. Erstmal wird dieser ganze verkomplizierte Sumpf an Pflegeversicherungsleistungen von der Pflegekasse den Pflegefällen jahrelang verheimlicht. Und wenn die Pflegefälle dann mal irgendwann zufällig aus den Medien davon erfahren und diese Leistungen sodann von der Pflegekasse einfordern, dann bekommen trotzdem auch weiterhin die Pflegefälle keine Hilfe von der Pflegekasse, sondern nur das CDU-Wenn & SPD-Aber rund um diese somit nur theoretisch vorgegaukelten und durch allerlei Klauseln ausgehebelten und bis zur Pharse getriebenen Pflegekassenleistungen entgegengebratzt.
Und wenn man sich dann mal durch diesen aufgedunsenen Berg von Groko-Klauseln durchgearbeitet hat, dann scheitert eine Nutzung der Pflegekassenleistung auch noch daran, weil diese Versicherungsleistung verfassungs- und marktwirtschaftswidrig die Pflegefälle zu überteuerten Pflege- und Betreuungsdiensten (wo dann z.B. der 125 Euro-Entlastungsbetrag pro Monat nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und der Pflegefall eine hohe Zuzahlung obendrauf zahlen müßte) hin zwingt und somit weitaus kostengünstigere Lösungen verhindert. Da braucht sich also niemand zu wundern, warum die Kosten in der Pflege seit Jahren steigen in all der Bürokratie und Unwirtschaftlichkeit, und ein Pflegenotstand vor allem dadurch verursacht wird, weil sich die Erkrankungen der Pflegefälle im täglichen Mangel an allem samt chronischer Pflegeunterversorgung rasch verschlimmern.
Auch für diesen ganzen Bereich der Pflege wäre das BGE die bessere Lösung und ließe unbürokratische, kostengünstige und individuelle Lösungen zu. Und das BGE würde schon im Vorfeld und Think Big viele Pflegefälle verhindern.
und es geht weiter,mit bge erhalte ich real die möglichkeit sich zusammenzusetzen auf einen drink um die wunschzettel der anderen kennenzulernen.weihnachtageld für alle. es ist an allen ecken und enden mangelhaft.in der kindheit evtl. taschengeld, schulgeld wenn man mehr als knecht sein will.bei unverschuldeter arbeitsunfähigkeit bekommst du grundsätzlich nichts oder fast nichts ,du bezahlst die angestellten der kassen die an der gesundheit arbeiten.ein geh -unfähiger bestimmter grade erhält auch keinen fahrdienst angeboten geschweige denn bezahlt.ich habe viele menschen in meinem leben getroffen und habe ihnen zugehört und zugesehen,aber der wagen der rollt-und wie und wohin?das bge macht dich zuerst einmal glücklich und dann kreativ.mit glück und kreativität wird ja auch profit gemacht.was ist denn freude ,es ist ja soweit das man sich auf bestellung freut.nun bin ich beim fühlen angekommen.das gefühl-LOS,das träumen will gelernt sein.für viele ist alles ein rätsel.für jemand der wissenschaftlich arbeitet weniger rätselhaft.ich wünsch mir ein bge und ein gesundes lachen,ein glückliches.
@Albert.ich denke ähnlich wie du undwohne ebenfalls hinter einem Schloß,wo ich mir eines tages sagte,wenigsens die aussicht auf wiederherstellung ist theoretisch möglich.manche schlafen unter brücken das ist eventuell weniger erfolgreich für diesen oder jenen aber auch nicht aussichtslos.ein paar linsen gibt es ja ab und zu schon.ich lebe wie ein killer aber habe niemals in meinem leben gekillt.und es ist etwas wahres am gebet:ich bin klein mein herz ist rein soll niemand darin wohnen als jesu allein.mit bge hätte ich zumindest die miete wenn es eine preiswerte wohnung gäbe.kafka weiß was ich meine.das leben ist ein kreislaufprozeß.und ich habe dafür sogar das reutherbrettsystem -wer springt besser-wer springt hoch genug -kennengelernt.abc die katze liegt im schnee ,ein alter kindervers,aber nach dem motto:aus die maus.wer soll denn die dafür benötigte energienahrung bezahlen.bge löst.
Ein auf Wachstum basierender Sozialstaat war von Anfang an krank und hat sich wie jede nicht therapierte Krankheit nun vollends zum Pflegefall verschlimmert.
Und so macht dieser Staat nicht Politik für die Menschen (sonst wäre das BGE längst Realität), sondern nur für das Wachstum. Und so wurde auch Greta Thunberg von Merkel nur mit einem nichtsnutzigen Klimapäckchen abgespeist, das als verkapptes Wachstumspaket durch die Groko-Hintertür zu noch mehr Umwelt- und Klimaschaden führen wird.
Und so wie die sich um Obdachlose und um all das sonstige Elend räkelnde Armutsindustrie zum Selbsterhaltungszweck keinerlei Mißstandsbehebungsinteresse hat und den Menschen nicht zu Grundrechten und Menschenwürde verhilft, sondern diese Menschen nur als Vehikel mißbraucht, um sich daran eine goldene Nase zu verdienen, so nützen auch die Betreuungsdienste und monatlichen Pflegekassen-Entlastungsbeträge nicht den Pflegefällen etwas, sondern dienen nur der hemmungslosen, kosten-überwucherten Bereicherung der Betreuungsdienste zum Schaden der AOK-Beitragszahler. Betreuungsdienste, die in ihren von der AOK vordiktierten Satzungen faktisch jede sinnvolle und benötigte Hilfe für Pflegefälle ausschließen ganz ähnlich, wie all die caritativ verlogenen, sich mitten in Deutschland befindlichen Steueroasen-Briefkastenstiftungen der Reichenkaste jegliche Hilfe für Menschen in Not ablehnen.
Auch gegen all diese Verlogenheit, die so ein wachstumsbasierter Sozialstaat mit sich bringt, soll das BGE für Alle eingeführt werden, ohne das auch die Marktwirtschaft und Ökonomie nur hohle Phrasen bleiben und stattdessen die Schildbürger-Arbeit die Oberhand hat, die jedoch wegen Klimawandel und Erderwärmung bald ein Ende haben und nicht mehr länger Mensch, Natur, Umwelt und Klima schädigen sollte.
es gibt viel beschämung in unserem system,dazu gehört auch ein girokonto.viele bekommen keines weil sie keinen festen arbeitsplatz nachweisen können der ein entsprechendes einkommen nachweist. es kostet zudem geld sich ein konto zu halten.so bleibt für viele nur gute freunde zu haben oder andere wege auf die ich jetzt aus zeitgründen nicht eingehen kann.das system ist so nicht mehr meB
@ life: Wenn es ein BGE gäbe, dann könntest du sogar ein ganzes Schloß in Wohngemeinschaft wohn- und lebensqualitativ hochwertig bewohnen und vor dem Untergang bewahren. Ohne BGE verrotten hingegen auch weiterhin hunderte Schlösser und Burgen in Deutschland dahin und immer mehr deutsche Geschichte und Kultur gehen damit verloren.
Generell sollte mittels BGE all die vorhandene, seit Jahren "dank" Hartz 4 leer stehende Bausubstanz in Landregionen und Kleinstädten genutzt und vor dem Ruin bewahrt werden, anstatt weiterhin Groko-klimaschädlich immer mehr neue Bauten mit null Wohnqualität zu erstellen und Großstädte bis zur völligen Unbrauchbarkeit baulich zu verdichten.
Wer hingegen wie CDU & SPD nur THINK BIG-unfähige klein & klein-Politik voller Kurzsichtigkeit und Tunnelblick betreibt, der sieht längst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und manövriert so Deutschland von einem Desaster ins nächste.
nur kurz bemerkt. wenn meine freundschaft weitergeht so wie bisher habe ich wenn es das BGE schon gäbe das doppelte an monatlichem einkommen wenn wir vieleicht zusammenwohnen.dass sind bei 1000 euro dann 2000 euro wenn es wirklich BGEist.davon kann ein wenig gelebt werden. - das ist schon ein fortschritt- aber wenn ich single bin ist womöglich 1000 euro knapper.
Also bei der Frage von BGE Skeptikern "Wer macht dann eigentlich noch die ganze "Drecksarbeit?"..
Kann man eigentlich nur sagen das diese Frage ein leicht asoziales Gedankengut jenen Menschen gegenüber gleichkäme, welche unangehme Arbeiten verrichten aber in unserer heutigen Gesellschaft nicht wertgeschätzt werden und zeigt einmal mehr auf welchem narrativ / welcher Prägung eine nicht unerhebliche Menge Menschen noch aufgessessen ist.
Wenn du haben willst das für dich etwas getan wird, dann gibts nur 3 Möglichkeiten:
1. Du schaffst einen attraktiven Arbeitsplatz + faire Bezahlung / Arbeitszeit
2. Du konstruierst eine Maschine die das für dich übernimmt.
3. Tu es selbst.
Diese Lösungen wären unabdingbar mit einem BGE verknüpft.
@ AaronBielefeld: Ja, für all das ist das BGE die Voraussetzung und nicht etwa die chaotischen, zukunftsunsicheren und gesplitteten Holterdipolter-Ausbildungsfinanzierungen der Agenda 2010 im chronischen Dauerstreit, unter denen Viele dann schließlich entnervt ihre Ausbildung aufgeben und außer Spesen war wieder mal nichts gewesen.
Dennoch darf man das BGE keinem Mainstream, keiner Meinungsdiktatur oder gar noch mehr klimaschädigenden Wachstum andienen. Astrologisch ausgedrückt: Die anderen 11 Sternzeichen mit ihren unterschiedlichen Charakteren und Interessen dürfen nicht mehr länger wie unter der Agenda 2010 praktiziert zum jahrhundertelang diese Welt beherrschenden Widder (wie Hitler, Lenin, Stalin, Helmut Schmidt, Helmut Kohl, Gerhard Schröder usw.) hin verbogen und unterdrückt werden. Sondern alle anderen 11 Sternzeichen haben die gleichen Rechte auf ihre unterschiedlichen Charaktere und Interessen.
Und so wie die heute längst dahin sterbenden, einst arbeitsaufwendig erschaffenen Fichtenwälder-Plantagen der kurzsichtigen Widder-Rödelei entsprechen, so entsprechen die anderen 11 Sternzeichen einem gesund und natürlich gewachsenen Wald-Biotop in Toleranz und Artenvielfalt.
Da das 21. Jhd. im Zeichen des Wassermanns steht, der mit seinem Individualitäts- und Freiheitsstreben besser als das vorherige diktaturische, zoff- und kriegsanfällige Widder-Zeitalter allen anderen 11 Sternzeichen gerecht wird und Raum gibt, ist somit auch das BGE keine Utopie mehr und rückt jeden Tag ein Stück näher, wenn die Wassermann-Politiker sich zunehmend durchsetzen und die alte Widder-Garde der ewig Gestrigen aus der Politik verdrängen.
Jobs gehören bezahlt oder Automatisiert. Unsere Gesellschaft zu einem freiwilligen Hilfs, Bastler, Nachbarschafts und ewig studierenden Forscher umgebaut.
Ein Job den keine(r) machen will? Toilettenputzen gehört wohl für die allermeisten dazu ... ok das kann jeder machen ... nur du nicht ... alle Menschen haben Träume und Wünsche und der/die Toilettenputzer*inn kann sich sicher auch was spannenderes vorstellen. Problem: es gibt einfach nicht genug interesannte* Jobangebote. Ergo das System muss sich ändern und jedem Freiheiten geben sich nach Belieben weiter zu bilden, zu werkeln, sich zu engagieren und genau dazu ist ein BGE die Vorraussetzung (neben einem Umbau der Bildung/Umverteilung etc~).
Ich bedanke mich für diese form der reaktion bei Albert. ja so sieht es aus und daher denke ich es geht ja um den wiederaufbau;am bsp,der toilette.(ich bin für transparente toiletten ,auch müllcontainer sollen durchsichtig sein;vor allem damit der unterschied zwischen mensch und container klar wird.am besten alles auseinandernehmen,auch die brille abnehmen,schrauben lösen etc.der schmutz sitzt tief:alles ist nach dem vorbild der notstandsversorgung repariert bzw gebaut worden kurz nach dem krieg.dieses wird gar nicht beachtet.wäre es beachtet würde alles rund laufen.
@ life: Derlei Fragen und Probleme stellen sich in der Industrierevolution 4.0 des 21. Jhd. gar nicht mehr. Nix gegen Klo-Putzer, die auch anständig bezahlt werden sollten und erst durch das BGE aus ihrer heutigen Degradierung und Diskriminierung als Menschen 2. Klasse heraus kämen.
Aber heutzutage gibt es längst selbstreinigende WC´s und für den Rest der älteren Schüsseln gibt es Reinigungsroboter, so wie längst in vielen Ländern Asiens und den USA Alltag. Wer dafür dennoch Menschen weiterhin als Arbeitskraft verheizt, der kann das nur machen, weil er die Kosten solcher Innovationen durch Dumpinglöhne unterbietet, wobei ihm da die AGENDA 2010 in die Hände und auf Alternativlosigkeit gestellte Arbeitskräfte zu spielt.
was habe ich schon alles gearbeitet um geld zu verdienen.gereinigt auch. klo`s geputzt.ganze etagen.auch neben dem studium .küchenarbeit-spüler-,viele viele menschen getroffen und manchmal konnte ich mit ihnen reden.in der zeit habe ich mir die frage gestellt:ist diese arbeit eine dreckarbeit?ja und nein.aber die wahrheit darüber zu schreiben ist schon ein wenig breit zu fächern.erst klo putzen und dann chemie-seminar oder philosophy-tutorium:mindestens 10 jahre reinigen um endlich eine gute arbeit zu finden.aber pustekuchen.ich will ehrlich bleiben die spaltung liegt auch im denkvermögen.ich bin ehrlich geblieben und habe mir gesagt wenn ich diese klobrille gereinigt habe weiss ich wer ich geblieben bin.ich habe noch respekt vor mir bewahrt.ich bin mit diesem verhalten nicht die einzige,meine kollegen finden das auch.ich hatte oft nette kollegen.ich habeauch das leid der toiletten kennengelernt.sogar eine toilettenfrau ist nützlich.und ich habe gelernt was reinigen wirklich bedeutet.ich würde meinen es gibt sehr viele unterschiedliche toiletten aber eines haben sie meist gemeinsam. die brille.wenn ich über WORTE nachdenke weiss ich wie wenig chance der mensch hat zueinander zu finden.pst...dabei kann ich es belassen aber heraus kommt alles irgendwo.stundenlohn dieser reinigung mit liebe und von herzen ist NULL plus extra wie flecken entfernen und reste weg-und aufwischen:etwa 8euro pro stunde wenns hoch kommt. vermittlung:allgemeiner arbeitsmarkt!was soll das denn?planen ist arbeit .wo bleibt der regierungsbeitrag .was ist das für ein berufsbild ... mit dem BGE wäre es möglich einmal in ruhe überdas berufsbild einer toilettefrau/mann nach zudenken und mängel zu beseitigen sowie das berufsbild positiv und gerecht zu vervollständigen.der einsatz ist immer das LEBEN.wie im märchen,ende gut alles gut...
Das Bürokratiemonstrum "Bildungs- und Teilhabepaket" steht exemplarisch für den ganzen Groko-Sozialleistungssumpf. Laut Medienrecherchen gelingt es nur 11 % der Anspruchsberechtigten, aus diesem Paket Leistungen zu erhalten. Und das oftmals erst um viele Monate zeitverzögert, sodaß der Leistungsanspruchsgrund dann längst erloschen ist und die Geldbezieher somit sich bereits im Bereich Kriminalisierung und Sozialbetrug befinden, wenn sie von all dieser Overbürokratie entnervt die zwischenzeitlich veränderten persönlichen Lebensverhältnisse nicht mehr dem Amt angeben.
Kinder mit einem 1.400 Euro-BGE bräuchten erst gar nicht für einen 10 Euro Bildungsgutschein aus diesem "Bildungs- und Teilhabepaket" Verfahrens-, Verwaltungs-, Sozialgerichts- und Anwaltskosten von über 1.700 Euro zu Lasten der Steuerzahler verursachen.
Somit wird auch an diesem Bürokratiemonstrum klar, daß dieser ganze Sozialleistungssumpf nicht den Menschen, sondern einer "Hauptsache Arbeit"-Politik dient und sich ganz ähnlich wie die Armutsindustrie um all das Elend des Armenhauses Deutschland eigenprofitabel räkelt, statt Menschen in Not wirklich zu helfen.
Gäbe es ein BGE, so würde es sicherlich all den Leuten, die bisher mit derlei nichtsnutzigen, Mensch, Umwelt, Erdressourcen und Klima belastenden Stumpf- und Irrsinn ihre Brötchen verdienen, möglich sein, einen besseren Sinn in ihrem Leben zu finden. Und so würde das BGE all diese Arbeit erübrigen, die Allen mehr schadet als nutzt. Zumal wir uns angesichts Erderwärmung und Klimawandel so einen Schwachsinn nicht mehr länger leisten können und wir daher das BGE ähnlich wie den Klimaschutz juristisch einklagen sollten, wenn hierzu weiterhin in der Politik der Verstand und Wille fehlt.
das bedingungslose grundeinkommen ist eine lösung für unsere derzeitige lebenssituation.sie gibt und fordert dem menschen eigenverantwortung ab.die beweglichkeit der systeme ist erstarrt.das bge macht beweglich.es ist der mensch der auf sich selbst angewiesen ist und davon hängt er ab und er hängt von seinen mitmenschen ab.das leben ist ja auch ein lernprozess.von geburt an.mindestens.jedem das seine.ein selbstbesinnungsprozess.Ich weiss nicht alles aber freundlichkeit führt auch zum ziel.
ich finde es richtig, dass das bedingungslose Grundeinkommen eine Wende in der Sozialpolitik bewirken kann.
Ich habe in der Grundschule im sozialen Brennpunkt gearbeitet und dort habe ich erlebt, wie unterschiedlich Kinder aufwachsen mussten, die von Harz 4 lebten und auch Kinder, deren Eltern im unteren Lohnsegment arbeiteten.
Die Bildungschancen sind in Deutschland leider noch zu sehr abhängig vom Elternhaus. Es müssten mehr Angebote für Kinder geben, z. B. Ganztagsbetreuung für alle Kinder, Kitapflicht für alle Kinder ab 3 Jahren, kostenloses Mittagessen in Schule und Kita. Die Bildung und Versorgung der Kinder muss dringend in die öffentliche Hand genommen werden.
Geld, das verteilt wird an die Familien, welches ursprünglich für die Kinder geplant war, wie z.B. der Kindesunterhalt, wird in vielen Fällen nicht für die Kinder eingesetzt sondern in Konsumgüter- ein neues , großes Auto, ein neues Fernsehgerät, Computer etc.
Das neue Klimaschutz-Urteil aus Den Haag zeigt, daß es langsam mit dem THINK BIG voran geht, auch wenn es von den Klimaschutz-Klägern naiv und ganz und gar nicht think big st zu meinen, daß Natur-, Umwelt- und Klimaschutz ohne die Einführung des BGE nachhaltig realisierbar wäre und daher dieses Urteil erstmal wirkungslos gegen die 33 EU-Staaten verpuffen wird. Deshalb sollte die BGE-Einklagung das vorrangige Ziel solcher Kläger sein.
Das BGE steht daher nicht nur für eine THINK BIG-Politik der Zukunft, sondern auch für den Schutz der Bürger gegen die bisherige THINK BIG-unfähige Politik der Groko-Bundesregierung mit all ihren dadurch verursachten Schieflagen, und die ständig nur fragt: "Was hat das eine mit dem anderen zu tun ?". Ja, was haben die Unwetter des Klimawandels mit Überschwemmungen zu tun ? Und was hat die Erderwärmung mit immer mehr Dürrejahren zu tun ? Und was haben Deflation und Kaufkraftschwund damit zu tun, daß die Landwirtschaft nicht auf Bio umstellen kann, so fragte erst jüngst wieder die sinnlos mit Milliarden Landwirtschaftssubventionen um sich werfende CDU-Julia Klöckner in den Medien.
Und so wie es diesem Staat bisher überall am THINK BIG ermangelt, bekomme ich von Sozialamt und Pflegekasse nicht mal die Mehrbedarfe bewilligt, die einem Diabetiker zugestanden werden, obwohl Diabetes weitaus weniger behindert und im Leben einschränkt als MCS mit seinen mittlerweile über 2 Mio. Betroffenen in Deutschland. Und so wird auch CFS Long Covid ein ähnliches Desaster in diesem "Sozialstaat" werden wie seit Jahren bei MCS in der weiterbildungsresistenten Politik und Schulmedizin der Amtsgutachter festzustellen.
Und gerade deshalb, weil die Politik und deren Macher think big-unfähig sind, bedarf es eines BGE´s für Alle als Schutz hiergegen.
@Daniel K. Als Norddeutscher Protestant mit preußischen Vorfahren fällt es mir schwer, die Faulheit, oder den Müßiggang, positiv zu sehen. Schon die Langschläferei am Wochenende ist mir zuwider.
Aber ich werde dran arbeiten ;-)
@Albert: wahrscheinlich liegt es daran, dass ich so wenig wie möglich mit dem Staat als Verwaltung zu tun habe möchte. Der Staat soll die Rahmenbedingungen schaffen, sich um die Infrastrukturen kümmern und mich sonst in Ruhe lassen.
Außerdem fehlt mir der Glaube an eine bessere Zukunft durch Verzicht, durch weniger. Ich glaube an den Fortschritt, dass wir das Leben der Menschen durch Forschung und Entwicklung verbessern werden.
Und ich bin überzeugt von der Verschiedenartigkeit der Menschen. Ich sehe jeden Menschen als Individuum, mit ganz eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten.
Ein BGE macht aus der öffentlichen Verwaltung einen Superstaat, von dem jeder Bürger abhängt. Aus freien Bürgern werden Mündel.
Wie schon gesagt, das ist meine Einstellung. Vielleicht liege ich vollkommen falsch, und das BGE ist der richtige Weg zur Lösung.
@ Regina Neuwald: Hätten wir solche think big-fähigen Leute wie dich in der Bundesregierung, dann wäre das BGE längst Realität.
Und think big bedeutet noch mehr: Wenn das BGE zur neuen Euro-Währungsbasis würde, könnte damit auch der stete Geldvolumenschwund im allgemeinen Finanzkreislauf, den derzeit Zinsen, Wachstum und Steueroasenflucht verursachen, durch EU und EZB ausgeglichen werden, sodaß damit auch all die mit diesem Geldvolumenschwund zusammenhängenden Probleme wie Null Leitzins, Deflation, Armutsrenten, Sparer-Negativzinsen, Dumpinglöhne, Warenramschpreise usw. mit behoben würden.
Und in der stetig Arbeitsplätze abbauender Industrierevolution 4.0 sollten wir froh sein über jede freiwillige "faule Haut", der das BGE zum Leben genügt und die freiwillig auf eine berufliche Karriere zugunsten anderer Menschen verzichtet, die somit dann bessere Bedingungen, weniger Lohn-, Konkurrenz- und Leistungsdruck auf dem Arbeitsmarkt vorfinden werden als heute.
Wie falsch diese uns von der Geldmacht-Mißbrauchselite bisher eingehämmerte Ideologie ist, "faule Menschen" zu diskriminieren, um ihr Existenzminimum zu erpressen und zu degradieren bis hin zur völligen Entmenschlichung in Altersarmut und Obdachlosigkeit, zeigen uns nun Klimawandel und Erderwärmung, die die Faulen ganz sicher nicht zu verantworten haben.
Laß statt uniformer Gleichmacherei im ideologisch-religiösen Wahn einer Agenda 2010 einfach jeden Menschen grundgesetzkonform ein Individuum in Selbstbestimmung und Meinungsfreiheit sein. Dann haben wir in diesem Mix aus Vielfalt, Toleranz und Lebensalternativen kein Umwelt- und Klimaproblem mehr. Denn viele Menschen wollen gar nicht so leben, wie es ihnen CDU & SPD mit ihrer Agenda 2010 leider immer noch aufzwingen.
@Albert
Von Öko-Diktatur der Grünen zu sprechen zeugt von wenig Verständnis für die Dringlichkeit der bestehenden Forderungen.
Sinnvolle Verbote resp. Gebote als Aufzeiger der längst überschrittenen Grenzen aus einer Dynamik der ökologischen Ignoranz der letzten Jahrzehnte heraus, sind höchstens in ihrer jeweiligen Umsetzungsgestaltung diskutabel.
Es gibt genügend historische Verbote, welche im Nachhinein durchaus sinnstiftend wirkten... die daraus erwachsende Ethik ist entsprechend von konstruktivem sozio-ökologischem Wert.
Die sanktionsfreie Garantiesicherung der Grünen, welche im neuen Grundsatzprogramm verankert ist, kann als nachhaltig sinnvolle H4-Reform pro BGE verstanden werden...
@hnnr
Die argumentierst aus der Ist-Situation der Gesellschaft heraus. Und wagst offenbar keine optimistische Prognose für eine BGE-Gesellschaft ;-)
Faulheit bzw. Verweigerung produktiver Arbeit kann innerhalb der bestehenen Verhältnisse der teils überfordernden Leistungsgesellschaft durchaus als gesunde Trotzreaktion verstanden werden (vergl. Psychologie/Motive des Trotzverhaltens bei Kindern)... Wer nicht in "Faulheit" verfällt, läuft Gefahr sich zu überarbeiten (Burnout, Stresserkrankungen)... Auch das Mittagsschläfchen (Powernapping) erfährt langsam wieder mehr Akzeptanz, war früher als Zeichen von Faulheit verpönt. Wäre aber auch meist unnötig, wenn generell weniger Arbeitspensum geleistet werden müsste... Qualität statt Quantitiät pro Work-Life-Balance.
@ hnnr: Wenn man rein objektiv gemäß der Klimaforschungserkenntnisse in der Politik handeln würde so wie die Grünen, bräuchte man jetzt eine Öko-Diktatur, um Klimawandel und Erderwärmung stoppen zu können. Doch mit so einer Verbotspartei wie den Grünen wäre dann weiterhin das Grundgesetz nur Makulatur und das BGE nicht bedingungslos, sondern an die Zwangsstilllegung aller Workoholiker gekoppelt. Aber so eine Öko-Diktatur würde wie alle Diktaturen nur in die nächste Schieflage führen. Das wäre dann quasi die Agenda 2010 auf den Kopf gestellt und als anderes Extrem betrieben.
Das BGE schafft hingegen die Verbindung zwischen Kapitalismus und dem Grundgesetz. Und so steht das BGE anders als die Agenda 2010 nicht all Jenen im Wege, die aus dem ganzen bisherigen umwelt- und klimaschädlichen Arbeits- und Wachstumswahn freiwillig aussteigen wollen, sondern unterstützt sie dabei.
Und im Gegensatz zu einer Öko-Diktatur will das BGE gern arbeitenden Menschen nicht die Arbeit verbieten, sondern ermöglicht ihnen als der bessere Gewerkschafter und Arbeitnehmer-Anwalt einen gesünderen Umgang mit Arbeit und anständige Löhne dafür.
Nicht die Öko-Diktatur der Grünen, sondern das BGE ermöglicht Vielfalt, Lebensalternativen und Toleranz (auch den Faulen gegenüber) nach dem Vorbild der bunten Natur von Fauna und Flora, und erst dieser Mix ermöglicht Umwelt und Klima eine Gesundung, Regeneration und das Ende all des Raubbaus daran.
Und das BGE ist kein Glaube, sondern ist nachvollziehbare Wissenschaft. So sagt z.B. ein Radio keinen Mucks, wenn man es nur mit schwacher Batterie-Ladung (Hartz4) betreiben will. Erst ab einer Batterie-Mindestspannung (BGE) ist das Radio zu seiner Funktion in der Lage. Ständig nur a la Agenda 2010 schwach geladene Batterien ins Radio einzulegen, ist somit vergebliche Mühe.
Ein sehr interessanter Bericht, auch dass das BGE ein wirtschaftlicher Faktor ist. Und die Kommentare dazu sind auch vielseitig, z.B, die Frage wer dann noch als Erntehelfer tätig wird und solche jobs im Niedriglohnsektor macht? Das werden immer Menschen sein, die nur solche Arbeit verrichten können und Menschen, denen nunmehr der Lohn genug ist, wenn sie zusätzlich ein BGE. Die Löhne hier werden also nicht steigen. Und für die ausländischen Arbeitskräfte ändert sich dann nichts. Und bevor ein Hartz4 Empfänger das BGE erhalten kann, muss Hartz4 weg, denn ansonsten wird ihm das BGE als Einkommen angerechnet und dann sind 1000 Euro zu wenig, zumal auch die Krankenversicherung wegfällt. Das die sehr Rechen "eigentlich" nichts davon haben, stimmt so nicht und wenn sie mehr Steuern zahlen, dann werden sie es zufrieden sein, das mit dem BGE wieder rein zu bekommen. Die wenigsten Menschen mit dem BGE werden sich auf die faule Haut legen, denn mit 1000 Euro mehr kann man auch mehr machen. Tragisch für diejenigen, die an Süchten leiden, denn nun wird das Geld wohl in die dealer Hände gehen, es sei denn, man legalisiert Drogen im weitesten Sinne, so wie Alkohol ja auch legal ist und doch eine Droge. Und was ist mit kinderreichen Familien? Reicht da EIN BGE? Nein, BGE also pro Kopf. Und ja, sehr viele würden sich besser ernähren können und auf Billigware verzichten, die auch ausbeuterisch aus der Ferne importiert wird. Wer dann erstmal Qualität kennen lernt, wird nicht mehr auf pseudoartikel herein fallen. Schuhe, die tatsächlich zwei Jahre lang halten und länger, Möbel ebenso. Ich würde mich freuen, wenn das BGE kommt und man davon leben kann. Ich kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten und viele Behinderte können das gar nicht, ein Kommentar schrieb jeder sollte 5 Stunden täglich arbeiten wegen der Gerechtigkeit. wie fühlen sich da die Menschen, die es nicht können? Bedingungslos sollte auch bedingungslos sein.
@Albert. Sicher ist mein Kommentar etwas überspitzt, und vielleicht habe ich tatsächlich keine Ahnung. Jedoch fehlt mir der Glaube daran, dass das BGE den gewünschten Erfolg bringt. Ich vermute vielmehr, dass ein nicht unerheblicher Teil der BGE Empfänger nichts macht. Spät aufstehen, Netflix & RTL gucken, "man könnte ja mal" und "man müsste eigentlich" - und schon ist es Abend, und der Tag wir mit reichlich Bier verabschiedet.
Sicher wird es Menschen geben die die Chance nutzen, unabhängig das zu tun was sie schon immer wollten - das sind jedoch dieselben die auch jetzt schon oben schwimmen.
Bitte verstehe mich richtig: ich behaupte nicht, dass ich Recht habe, und dass das BGE nicht funktionieren könnte; nur glaube ich nicht daran.
@ hnnr: Wenn dir das Thema BGE zu hoch sein sollte, dann hier dazu ein einfaches Gleichnis: Spielt etwa ein Radio immer nur uniform das selbe, wenn man das Radio allmonatlich mit neuen Batterien versorgt ? Nein, die Batterien verschaffen dem Radio-Nutzer den Zugang zu einer Vielzahl von Sendern, aus denen er sein Lieblingsprogramm auswählen kann.
Und was die Batterien für´s Radio sind, das ist der Sprit für´s Auto, damit man all die vielen Auto-Funktionen überhaupt nutzen kann. Und niemand fährt da immer nur uniform in eine Richtung, sondern nach seiner freien Wahl. Und was für´s Radio die Batterie und für´s Auto der Sprit ist, das ist für die Menschheit das BGE, das anders als bisherige Staatsprogramme a la Agenda 2010 überhaupt erst mal den Zugang zu den Grund- und Menschenrechten ermöglicht. Denn ohne BGE kann jeder Obdachlose, Armutsrentner usw. das Grundgesetz in der Pfeife rauchen.
Und anders als dein Kommunismus-Vergleich ist das BGE ins heutige System integrierbar, ermöglicht Vielfalt und Lebensalternativen, die anders als in einer uniform stumpfsinnigen Diktatur in gegenseitiger Toleranz nebeneinander gleichzeitig existieren und sich gegenseitig bereichern können. Somit ist das BGE das ganze Gegenteil davon, was du da behauptest.
Und anders als Hatz4 & GruSi ermöglicht das BGE auch Individualität und Selbstbestimmungsrecht beim Wohnen, ganz egal, ob jemand in einer kleinen, aber wenigstens menschenwürdigen Stadtwohnung, in großzügigem Wohnraum auf dem Land oder im Wohnmobil wohnen will. Mit BGE könnten sogar ganze Kleinstädte oder in WG´s ganze Schlösser und somit Kulturgut vor dem Verfall bewahrt und genutzt werden. All diese menschlichen Ressourcen und Chancen werden heute in Hatz 4 & GruSi blockiert und verheizt.
Ja, genau so ist es. Wenn alle gleich sind gibt es keine Konkurrenz mehr. Ich schlage daher nicht nur ein einheitliches Grundeinkommen vor, sondern auch einheitliche Kleidung. Bestehen aus einer einfachen Hose samt Jacke - aus nachhaltig produzierten, regionalem Leinen.
Und die Wohnungsgrösse sollte bitte auch vereinheitlicht werden. Es führt zu Neid, wenn die einen in schöne Wohnungen, Überbleibsel des Feudalismus, wohnen. Hinfort damit! Lasst uns neue Wohnungen für neue Menschen bauen, die alle glücklich sind, keine Konkurrenz, keinen Neid mehr kennen.
Gut, wird zwar etwas eintönig, jedoch sollten wir bereit sein, diese Opfer zu bringen - damit nachfolgende Generationen glücklich werden.
So lange wie, auch hier in vielen Kommentaren wahrzunehmen ist, der eine dem anderen die gute Butter auf seinem Brot nicht oder doch nur mit Geknurre gönnt, wird sich hierzulande wohl kaum etwas zum Guten ändern! Ich empfehle das Buch: Der Gürtel des Orion von Helge Russ. Wer sich von dieser Geschichte angezogen fühlt, ist auf dem richtigen Weg in eine gemeinsame solidarische Gemeinschaft. Wir können gemeinsam leben, wir können gemeinsam untergehen. Warum das Leben, das Sein an sich nicht einfach genießen? Man muss nicht jeden Mist kaufen, man kann es auch sein lassen. Meine Einstellung: für Billigprodukte bin ich nicht reich genug! Billig muss man sich leisten können, denn billig hält weder besonders lange, noch macht es lange satt. Seitdem ich billig meide, habe ich mehr Geld zur Verfügung und das investiere ich in gute Ernährung, dadurch bin ich gesünder und brauche keine Ärzte mehr. Jeder hat irgendwo ein Plätzchen oder Platz, an dem etwas eigenes angebaut werden kann: Obst, Kräuter, Gemüse. In Berlin gibt's die Prinzessinnengärten und anderswo gibt's andere Gärten, bei denen man für kleines Geld eine Parzelle beackern und abernten kann. Es gibt essbare Städte- wenn nicht, dann sollte man sie einfordern. Nur einmal zur Erinnerung: DU selbst bist der Gestalter der gelebten Demokratie. DU bist der Souverän, die Politiker sind lediglich bezahlte Angestellte eines jeden von uns. Alle 4 Jahre sein "X" auf einem Wahlzettel machen, reicht schon lange nicht mehr! Sprichwort: Ist die Katze (Wir) aus dem Haus, springen die Mäuse (Lobbyisten, Politiker u.a. Möchtegerne) auf dem Tisch herum. Ein sehr empfehlenswertes Buch: Dem Affen das Fliegen beibringen, Schritte zum wahren Wesen des Menschen von Jann Weiss. Nach dem Verinnerlichen BEIDER Bücher sollte gelingen, eine Menschen-Natur-Umweltfreundliche Gesellschaft zum Wohle ALLER zu gestalten
Ich wünsche mir, daß alle Menschen , die von sozialen Ausgleichszahlungen leben , 5 Std. an 5 Tagen je Woche eine Ihren Fähigkeiten entsprechende Leistung für die Gemeinde ausführen, von der sie die sozialen Ausgleichszahlungen erhalten.
Das wäre ein gerechter Ausgleich für all die Menschen, die ins soziale Netz einzahlen , brächte den Menschen, die die leistung bringen Selbstbestätigung und jedem von uns ein lebendwerteres Umfeld
Ich bin der gleichen Meinung wie Du Sister Murphy. Bis lang wird es nur Diskutiert und nicht umgesetzt. Ich merke selber wie es ist jeden Cent dreimal umdrehen zu müssen. Mit dem BGE hätte ich mehr Spielraum und wäre nicht mehr so angespannt. Ich würde mir nicht jeden Tag den Kopf zerbrechen wo ich Noch zusätzlich ein Job nehmen soll um mich finanziell über das Wasser zu halten. Es ist echt traurig dass die gering Verdiener immer mehr in die Armut Spalte fallen 😔
Das bedienungslose Grundeinkommen ist längst überfällig. Es gehört jetzt sofort umgesetzt. Das bedienungslose Grundeinkommen muß bei wenigstens 1.500 Euro pro Monat liegen. Gründe.: In Städten ist das gesamte Leben sehr teuer geworden (zum Beispiel Mieten). Auf dem Land ist das Leben im Verhältnis zu den Städten zwar etwas billiger dafür brauchst du da mindestens 1 Auto, wenn nicht sogar 2 Autos ( um z.B. in die Arbeit zu kommen, Kinder zum Kindergarten, Schule, Verein usw. zu fahren. Der öffentliche Personennahverkehr ist auf dem Land nicht nur unterirdisch sondern praktisch nicht vorhanden. ) Ich selbst kenne die Unterschiede sehr gut, da ich/wir früher in München aufgewachsen und gewohnt und gearbeitet habe/n und seit nunmehr 28 Jahren auf dem Land leben und arbeiten.
Ich bin der gleichen Meinung wie Du Sister Murphy. Bis lang wird es nur Diskutiert und nicht umgesetzt. Ich merke selber wie es ist jeden Cent dreimal umdrehen zu müssen. Mit dem BGE hätte ich mehr Spielraum und wäre nicht mehr so angespannt. Ich würde mir nicht jeden Tag den Kopf zerbrechen wo ich Noch zusätzlich ein Job nehmen soll um mich finanziell über das Wasser zu halten. Es ist echt traurig dass die gering Verdiener immer mehr in die Armut Spalte fallen 😔
"Ungleichheit macht geizig"
Wenn das BGE zu mehr "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" beiträgt, also die Wahrung der Menschenrechte fördert, könnte es sein, dass die derzeit Wohlhabenden geneigter sein werden, ihren Reichtum mit der Gesellschaft zu teilen bzw. einen Großteil davon zurückzugeben, anstatt ihn nur innerhalb der privilegierten Familie zu vererben. Und sich damit weiterhin über die finanz. Armen zu erheben...
- https://www.sueddeutsche.de/wissen/psychologie-ungleichheit-macht-geizig-1.2751802
Die zu von keinem Menschen mehr legal verdienbaren Astro-Summen akkumulierte Geldmacht und deren Mißbrauch zur Erreichung von noch mehr Geldmacht führt seit Jahrhunderten die Menschheit von einem Irrsinn in den nächsten. Daher sollte es das zentrale Thema des BGE´s sein, diese Geldmacht erstmals in der Menschheitsgeschichte aufzubrechen und basisdemokratisch und gleichmäßig auf alle Bürger zu verteilen. Dann lösen sich alle weiteren Probleme ganz von selbst, die erst die akkumulierte und mißbrauchte Geldmacht verursacht hat durch ihr Wachstum in Klimawandel, Naturzerstörung, Erdressourcenraubbau, Umweltvergiftung und Erderwärmung hinein.
Möglich wäre dann auch, daß Basisdemokratie und Politik bis hin zur Politiker- und Parteienfinanzierung mit Hilfe von Crowdfunding aus Bürger-BGE´s gemacht wird, anstatt wie bisher antidemokratisch an den Bürgern vorbei Geldmacht-Politik zu betreiben und die Steuermilliarden nach Gutdünken zu verschwenden und zu mißbrauchen von der Groko-Pandemiegeschäftemacherei bis zur CDU/CSU-Maskenprovisionsunion.
Ein neues Steuersystem, das der BGE-Finanzierung den Vorrang vor allem anderen einräumt, würde daher mit jedem verteilten BGE-Geldschein gleichzeitig auch ein monetäres Stimmwahlrecht an die Bürger für alle politischen Themen vergeben. Erst dann würde sich zeigen, ob wirklich Millionen Bundesbürger mit einem Milliarden Euro-Crowdfunding z.B. "das Leben auf Mond und Mars" oder die kurzweilige "Verteidigung der Freiheit am Hindukusch" aus ihren BGE´s sponsern würden.
Damit Reiche so eine BGE-Basisdemokratie nicht aushebeln und nicht in Schieflage bringen können, sollten diese so wie jeder andere BGE-Empfänger Politiker, Parteien und Projekte nur mit maximal 300 Euro aus einem 1400 Euro-BGE monatlich sponsern dürfen.
@Daniel K. Ja, die "Existenzsicherung für alle", das ist ein weiterer Aspekt der Psychologie. Aber wieso soll eine Existenzsicherung neuerdings ein Mittel gegen die Abstiegsängste der Mittelschicht sein? Da geht’s um Besitzstandswahrung, um den Status eines gut bezahlten Jobs und um Wohlstand, der wiederum Ansehen generiert: da geht es um ein Haus und einen SUV vor der Tür (neben dem Zweitwagen), da müssen Leasingraten gezahlt oder Kredite bedient werden, die Kinder sollen in die guten Schulen … da geht es nicht nur um Existenzsicherung. Sorry, aber ich fürchte, die Protagonisten der Entsolidarisierung werden nicht nur deshalb gleich zu Agenten der Gegenbewegung werden, weil sie plötzlich nicht mehr zum Amt müssen.
Aber, da wir gerade über Psychologie reden. Wie werden die Leute es wohl bewerten, wenn man ihnen sagt: Ihr kriegt das Grundeinkommen doch auch - und es Ihnen dann über die Steuern wieder abnimmt?
Denkbar wäre, daß man das Vermögen/Einkommen von Reichen auf maximal 10 Mio. Euro begrenzt. Alles, was darüber hinaus verdient, ererbt und an Vermögen angehäuft wird, wird mit 100 % wegversteuert und wird zur BGE-Finanzierung verwendet. Somit könnten die Reichen auch weiterhin ein luxuriöses Leben führen und wären keiner kommunistischen Enteignungsdiktatur ausgesetzt, aber würden anders als heute den Bezug zu Realität und Volk nicht vollends verlieren. Die Reichen haben dann die Wahl, entweder ihr Vermögen zu verleben oder jedwede weitere Arbeit oberhalb der 10 Mio. Euro-Grenze voll versteuert oder ehrenamtlich dem Allgemeinwohl zu widmen. Mit so einer Regelung wäre nicht nur das BGE stabil finanzierbar, sondern damit würden auch die heutigen eklatanten Schieflagen der regionalen Geldverteilung innerhalb der EU vermieden.
1. es soll eine Einführung, ALLER „Individuen“ in das Programm des universellen Grundeinkommens“ geben! damit ist doch alles gesagt...
Außerdem habe ich mir die Agenda 2030 unserer Bundesregierung unter Menu „Nachhaltigkeitspolitk“ mit 17 globalen Punkten angeschaut zu Pkt. 1 Keine Armut, Pkt. 2 Kein Hunger, Pkt. 3 Gesundheit und Wohlergehen, etc. es ist bis Pkt. 17 alles vorhanden...
2. sowie Passagen aus dem Buch „The Great Reset“ vom WEF Gründer Klaus Schwab. Was fällt mir noch dazu ein?! Nichts
Nun, wir müssen die Zeit bis 2030 nur erfolgreich überbrücken.
Ob ich den Neuanfang noch erlebe? 🤔
bin Ruheständler, alleinstehend, am Weltgeschehen noch immer sehr interessiert und freue mich für jeden weiteren Gewinner, der sich seinen Traum noch erfüllen kann.
Meiner Meinung nach gäbe das Bedingungslose Grundeinkommen jedem die Chance sich nach belieben zu entfalten ohne sich dabei auf seinen Lohn limitieren zu müssen.
Psychologisch gesehen wird das Selbstbewusstsein damit immens gekränkt wenn Menschen sehen das andere sich etwas ohne groß nachzudenken leisten können was man selbst erst nach mehrfachem Überlegen anschafft, oder gar nicht anschafft weil es einem zu teuer ist. Für mich als jungen Erwachsenen stellt sich ständig die Frage. Kriege ich noch eine Rente? Wie soll ich mein Leben auslegen um im alter abgesichert zu sein? Mit einem Grundeinkommen würde mir und vielen anderen Menschen, diese Frage genommen werden.
Ich finde das ein bedingungsloses Grundeinkommen eine Fantastische Idee ist und den Grundsatz der Solidarität neu schreibt.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wenn jeder Mensch, jede Familie vom Grundeinkommen über Wasser gehalten wird, sich das Wählerverhalten und auch der Konsum ganz neu Formen werden.
Niemand wäre mehr gezwungen günstige Lebensmittel zu kaufen die günstig Hergestellt wurden unter möglicherweise Umweltschädlichen Bedingungen. Jeder/viele und auch Ich wären bereit die teureren Lebensmittel, welche mit mehr Aufwand und Umweltschutz hergestellt wurden zu kaufen und damit die Umwelt zu entlasten.
Wenn es um die Wahlen geht, würde niemand mehr rein nach dem Argument gehen, welche Partei erhöht am wenigsten Steuern für MICH, sondern, welche Partei setzt sich am meisten für das Allgemeinwohl ein und hat Ihre Ziele in den Menschen und weniger in der Wirtschaft. Mit höherem Grundeinkommen kommt auch der höhere Konsum. Das Wirtschaftswachstum wird sich mit dem Einführen der bedingungslosen Grundeinkommens nach einer Etablierungszeit (wie lange ist spekulativ) konstant Erhöhen/stabilisieren.
Wenn du es bis hierhin geschafft hast, danke Ich Dir für deine Zeit und ich Hoffe ich habe dich zum Nachdenken angeregt. Gerne nehme ich auch Kritik entgegen.
Das BGE ist so überzeugend, dass ich nicht verstehe, warum (so weit ich weiß) bislang keine namhafte politische Partei es so(!) 1:1 durchsetzen möchte.
Ich bin für einen klaren Regierungswechsel und somit Richtungswechsel im
September zur Bundestagswahl. Fürchte aber dass es keine Partei gibt, die sich traut das BGE umzusetzen.
Wir brauchen noch viel mehr öffentliche Debatten dazu!
Was mir an den meisten Diskussionen fehlt, ist ein Ganzheitliches Denken. Trotz 500 Jahre Aufklärung bekriegen sich die Menschen immer noch, nur weil sie einem Glauben hinterherträumen.
Die Menschheit weiß mittlerweile ziemlich genau, woher wir kommen und mit ihrem Intellekt erkennt sie auch, wohin wir müssen. Und das einzige was wirklich wachsen darf ist die Intelligenz.
Zufrieden, ja sogar glücklich sind jene Menschen, die einen Beruf ergreifen, der sie ein arbeitslebenlang ausfüllt und fördert. Leider wurden im profitableren Zentralismuswahn ganze Berufszweige "wegrationalisiert", an derem Ergebnis wir grade jetzt erkennen, vom Wirtschaftswachstum profitiert nur ein geringer Teil der Gesellschaft.
Und selbstverständlich werden in Zukunft alle Lebensmittel (Essen, Trinken Schlafen, Gesundheit) von der Gesellschaft garantiert, damit die Entwicklung sich mit den wichtigen Dingen auseinander setzt. Die Klimaveränderung zeigt uns grade, wie klein wir doch in Wahrheit sind gegenüber der Natur ( die wir doch selber sind) und den Klimawandel demokratisch bekämpfen ein aussichtsloses Unterfangen ist.
Das Problem ist, WIR, das Volk besitzen die Macht sofort die Dinge zu ändern. Allerdings ist es den Nutznießern dieses Sytems bis dato gelungen, mit ganz viel Unterhaltung ein geistiges Hochkommen zu verhindern.
Man stelle sich vor, die Deiche brechen und alle müssen auswandern ... An der afrikanischen Grenze stehen dann die Beamten und rufen Ausländer raus!
Der Wegfall von ständigen Existenzängsten und die Möglichkeit sich mehr kreativ zu beschäftigen ohne die ständige Frage, ob das auch finanziell genug bringt, würde mit Sicherheit das Leben für viele viel besser und gesünder machen. Oder auch, wie Stefan schrieb. "Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte die Menschen jedoch beim Eingehen wirtschaftlicher Risiken, wie WEITERBILDUNG und dem AUFBAU VON SELBSTÄNDIGEN, WIRTSCHAFTLICHEN EXISTENZEN absichern und so dieses Verhalten fördern. Gleichzeitig könnte durch ein bedingungsloses Grundeinkommen erheblicher öffentlicher VERWALTUNGSAUFWAND FÜR DAS MANAGEMENT DER BISHERIGEN UMVERTEILUNGEN DURCH "BEDINGTE" GRUNDEINKOMMEN wie Hartz IV, Grundsicherung und Kindergeld gespart werden."
Die Frage aber, wer denn freiwillig die vielen schlecht bezahlten, unangenehmen Jobs machen würde wie z.B. Klos putzen, bei der Ernte helfen, etc., wenn er aus finanziellen Gründen nicht unbedingt einen Job brauchen würde, ist damit nicht beantwortet. Daß diese Jobs nur noch von einem Heer Ausländer aus ärmeren Ländern gemacht werden, wie in anderen Ländern schon üblich, fände ich jedoch keine gute Lösung. Da bräuchte es schon eine ganz große Veränderung, wie der Wert der Arbeit an sich angesehen wird und die großen Unterschiede im Verdienst müssten viel kleiner werden. Die Menschen, die dauerhaft gar nichts machen würden, wenn sie Grundeinkommen bekommen würden, muss man wahrscheinlich als psychisch oder körperlich zu geschädigt oder krank betrachten und als soziale Gesellschaft einfach mittragen. Insofern fände ich es auf jeden Fall einen Schritt in die richtige Richtung und es würde die gesellschaftliche Schere etwas kleiner werden lassen. Da würde auch helfen, dass Renten, Lohnerhöhungen etc. nicht immer prozentual steigen, denn das vergrößert die Unterschiede auf jeden Fall immer stärker. Aber es bedarf auch ein generelles Umdenken, wem was selbstverständlich zusteht ... Warum meinen manche, sie seien soviel wertvoller als andere?
@weltenschauer
Es geht doch hauptsächlich darum, das Existenzminimum für JEDEN zu sichern. Pro EU-Sozialcharta.
Niemand kann dann also mehr in absolute finanzielle, stigmatisierende Armut abstürzen - das reduziert die Angst davor sowie das dazugehörige psychol. Kompensat der Raffgier (pro Ökoeffizienz, pro Ressourceneffizienz). Die Gesellschaft als solidarische Gemeinschaft, welche sich selbst trägt. Mit "Ermächtigung zur Selbstermächtigung" in einer nachhaltigen Dimension, welche ganzheitlich und global gedacht werden kann und muss...
Menschen wie Michael Bohmeyer sind die wahren Spalter unserer Gesellschaft. STEUERN SIND RAUB! Ihre Erhebung beruht auf einem Gesellschaftsvertrag, den niemand unterschrieben hat und den niemand kündigen kann. Es ist keine Demokratie, wenn sich eine unproduktive Mehrheit an den Früchten der Arbeit einer Minderheit unter staatlicher Gewaltandrohung bedient. SOLIDARITÄT UNTER ZWANG IST KEINE SOLIDARITÄT! Ja, gründen Sie einen Verein; sorgen Sie für Freiwilligkeit, legen Sie leistungsabhängige Mitgliedsbeiträge fest, zahlen Sie an die Mitglieder ein Grundeinkommen aus. Wenn eine Mehrheit der Deutschen einem solchen Verein beitritt, sind Sie erfolgreich und haben sich demokratisch verhalten. Wenn Ihr Verein nicht finanzierbar ist, weil überwiegend Nettoempfänger beitreten, dann sehen Sie, was das Ergebnis Ihres Gleichheitskonzeptes für ganz Deutschland wäre: gerechte Armut für alle!
Hallo ,
es wird keinen neuen Gesellschaftsvertrag geben
Es gibt keine Gesellschaft .
Es gibt nur Traeumer , die nach 500 Tsd Jahren Territoritoriumseroberung und auch desen Verteidigung ,
nach tausenden Kriegen von modernen Affen glauben ,
daß irgendwo zwischen all dem Schwachsinn auch ein Sinn verborgen ist .
Dem ist nicht so .
Es gibt keinen Sinn .
Das Leben des Hominiden ist Schwachsinn.
In diesem Sinn ,
geniesst den Unsinn
Wen wundern denn noch all die Schieflagen, Verwerfungen und Probleme ohne Ende in einem sich um jeden Hartz 4-Cent grämenden System, das so krank und irre ist, Milliarden-Abzockern wie da bei Wirecard, Dolphin-Immobilien & Co. größere Realisierungschancen mit Olaf Scholz´s Handshaking zu gewähren, anstatt das BGE für Alle und somit die Grund- und Menschenrechte der Verfassung und der Europäischen Menschenrechtskonvention zu realisieren ?
Was soll man denn da den jüngeren Generationen in so einem System raten, falls dieses Umwelt- und Klimakiller-System überhaupt noch eine Zukunft übrig läßt ? Etwa zu einem (einst) anständigen Beruf raten, mit dem man heute nicht mal mehr die Grundversorgung finanzieren kann ? Sorry, aber im heutigen System haben all die Wirecards und Dolphins die weitaus größeren Realisierungschancen, auch wenn davon die Allgemeinheit regelmäßig den Schaden davon trägt. Kein Wunder, weil hiergegen nicht mal der Mindestschutz eines BGE´s vorhanden ist.
Die spaltung der geselschaft durch Armut immer größer, besonders besonders in diesre zeit,da die Inflation grösser ist .
Das Grundeinkommen helfen viele bedürftige Menschen, das ist eine gute Idee.
Es wäre gut für die Menschenwürde, wenn es ein bedingungsloses Grundeinkommen gäbe. Auch könnte mehr Kreativität freigesetzt werden, wenn man nicht so kämpfen müßte. Mehr Entspannung und Gesundheit erwarte ich dadurch auch.
Hallo zusammen,
Im Bewußtsein unseres Lebens, die Geburt als Start ins Leben, welches sich der einzelne nicht aussuchen konnte, wie, wo und wann er geboren wurde...einzig und alleine, dass er,sie , es als Eizelle und Sperma den Wettlauf zum Leben gewonnen hat, macht uns alle einzigartig zum Menschen. Somit gibt uns die Geburt das Recht, gesund zu atmen, genug zu trinken und zu essen, auf das wir nicht unnötig hungern leiden müssen und gesunde Nahrung zu uns nehmen können, um nicht daran zu erkranken, eine Unterkunft, die uns in Würde ein Heim bietet auch als Grundlage einer menschlichen Gemeinschaft und ein Einkommen für unsere individuelle Lebensgestaltung, die unsere Unversehrtheit bewahrt und unserem Interesse und Lebensanschauung widerspiegelt, unabhängig wieviel Ertrag oder Gewinn diese sinnstiftende Arbeit auch einbringen mag. Nur im Bewusstsein der Verantwortung jedem Menschen, Tieren und Pflanzen gegenüber....so verstehe ich Artikel 1 die Menschenwürde und Menschenrechte. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt . Das deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder Menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
Ja, das BGE kann hierzu einen Großen entscheidenden Beitrag leisten.
Es ist schon längst überfällig, auch gerade der Umwelt gegenüber, und im Sinne des Tierwohls.
Herzliche Grüsse aus Bawü
Ich frage mich, was das für eine "Psychologie" sein soll? Die Reichen bekämen weniger, heißt es im Beitrag, sie wären also vermutlich gegen die Einführung eines Grundeinkommens. Die Mittelschicht hätte ungefähr gleich viel, hätte also nichts davon. Nur die Armen würden vom Grundeinkommen profitieren. Wie will man dafür eine gesellschaftliche Mehrheit bekommen? Die These, die Leute wären für Steuererhöhungen und Umverteilung, wenn sie sicher sein könnten, dass die Armen davon profitierten, ist jedenfalls ziemlich steil. Aus der Beschreibung der gesellschaftlichen Entsolidarisierung in den vorhergehenden Absätzen lässt sie sich sicher nicht herleiten.
Einfach Geld unters Volk streuen ohne jegliche Leistung, das geht mir doch zu weit. Mit ein Grund der unterschiedlichen Vermögensverteilung liegt in der Ausbildung bzw. der Bildung generell - und hier hat der Staat die PFLICHT, allen dieselben Chancen zu geben. Und wer da nicht mitmacht, sondern lieber seinen Gelüsten nachgeht, hat keinerlei Unterstützung verdient. Ich habe viele Jahre versucht, jungen Menschen im Berufsleben das nötige Rüstzeug mit auf den Weg zu geben, um im Beruf leistungsfähig zu sein. Dabei gab es teilweise wundervolle Ergebnisse, teils aber auch entzetzliche Erfahrungen über die nihilistische Einstellung junger Leute zum Beruf, zum Leben und zur Leistungsbereitschaft meist basierend auf den Erfahrungen aus dem Elternhaus. Ich habe mich selbst von ganz unten nach ganz ober durchgearbeitet, dank einer guten Schulausbildung und dem Willen vorwärts zu kommen. Darum sollte jeder, der etwas erreichen möchte, alle nur möglichen Unterstützungen bekommen - aber wer sich lieber auf der faulen Haut ausruhen möchte und sein Smartphon als Inhalt seinen Lebens betrachtet, der soll auch nicht mehr als ein Dach über dem Kopf und Nahrung bekommen.
Ich spreche von ungleichen Regierungsgesetzen, zum Beispiel habe ich einen Freund, der seit 5 Jahren deutscher Staatsbürger ist und politisches Asyl hat. Dieses Asyl bedeutet nicht, dass er ein armer Mann war und in finanziellem Elend lebte. Er floh nach Deutschland, weil von politischen Problemen und um sein Leben zu retten. Jetzt ist das Problem, dass er mit dem Tod seines Vaters sehr große Erbschaftsbeträge erhielt, die er seitdem mit einem Freund zusammenarbeitet, bevor er nach Deutschland auswandert, und dieses Kapital danach hat es sich vervielfacht Im Laufe der Jahre hat sein Partner seinen Anteil behalten. Jetzt will er dieses Kapital übertragen, und nach deutschem Recht hat er Tausende von Problemen. Das zweite ist sehr schwer mit der Finanzabteilung und den zuständigen Organisationen zu besprechen und verwalten ihr Kapital, daher sollten diese Probleme aufgrund von Sprachproblemen und Ungleichgewichten aufgegeben werden und weiterhin ein Leben in Armut führen. Sie können niemals Kapital und Unternehmertum in diesem Land übertragen, sondern nur Menschen Es gibt Menschen in seinem Land, dem Iran, die Millionen von Iver-Konten bei den Banken dieses Landes haben, die ohne diese Probleme ihr Geld, das natürlich nicht legal war, leicht verwalten und für alles und auf irgendeine Weise verwenden können Das Problem ist also, wie es das Gesetz ist.
5. Unternehmen sind Infrastrukturen. Haftungsbegrenzung. Gewinnmaximierung. Unterschiedliche Zuflussarten. Mit unterschiedlicher Besteuerung. Global. Du bekommst ein Gehalt. Lohn. Unternehmer? U.a. Dividenden. Royalties. Uvm. Steueroptimierung ist völlig legitim, legal und wurde von denen, die das System geschaffen haben und die Gesetze machen lassen bewusst kreiert. Rate, weshalb das auf keinen Lehrplan steht?
Du willst mehr Geld? Ein anderes Leben? Wann gibt dir ein Unternehmen einen Vertrag als Angestellter? Du musst folgendes einspielen: dein Gehalt, die social tax, den Anteil des Unternehmens zur social tax, und einen Anteil zur Erhaltung der Infrastruktur (Miete, Kosten für die Prüfung, Steuern des Unternehmens, Gewinn) zzgl. Gehalt Geschäftsführer. Das machen alle Angestellten eines Unternehmens (direkt oder indirekt). Und die Kunden zahlen im Endeffekt alles. An dir liegt es, welchen Vertragspartner du dir suchst und wen du findest. Wie du mit deinen Vertragspartnern sprichst. Was du für das Unternehmen erreichen kannst. Welches Bewusstsein du für dich, dein Tätigsein hast.
Umziehen kannst du via Crowdfunding finanzieren (donations or reward). Such dir ein besseres Unternehmen. Oder Leute mit denen du eines gründest.
Du bist für ein erfülltes Leben weder zu alt, zu krank, zu schwach, zu dumm, noch zu was auch immer. Aus einem Hobby kann ein Business werden. Was brauchst du dafür? Wille und Bewusstsein.
Erst, wenn die Leute ihr Leben selbst gestalten, nicht mehr steuerbar sind, wird er ganze Mist verschwinden. Begreifst du den Unterschied? Umverteilung? Ihr braucht viel mehr als das: Bewusstsein, financial education, Wille, Ziele, Handlungen.
Mehr zu abstrakt und konkret findest du in meinem Blog: tsit-tsit.jimdofree.com (Artikel 7). Die Quadratur des Kreises hat nichts mit Mathe zu tun. Mit was dann? Siehe mein Instagramprofil.
Deine Werte? Try demartini.com.
GarryVee und Jim Kwik. Alles for free,
Love, Chris
Hallo alle miteinander,
was ich hier schreibe, schreibe ich um zum Nachdenken zu bewegen.
Solange du deine Lebensenergien im Außen binden lässt, ändert sich für dich gar nichts. Du musst die Entscheidung treffen. Was du verdienen willst, wie du dich dabei fühlen willst, was du machst, wie, wie du leben willst, was für dich zählt. Und was du in deinem Kopf mit dir herumschleppen willst.
Du denkst, dir wird beigebracht was du für ein glückliches, erfülltes Leben brauchst? Hier ein paar Fakten:
1. Dieses System wurde nicht für dich gemacht. Du lebst in einem riesigen Verwaltungssystem, das von „Stockholdern“ (Unternehmen) vor sehr, sehr langer Zeit etabliert gewesen worden war. Schule: Bildungsverwaltung. Uni: Bildungsverwaltung. Agentur für Arbeit/Jobcenter gEs: Verwaltung der abhängigen Beschäftigungsverhältnisse/Statistik/Verwaltung der Versicherungsbeiträge/Verwaltung der Bundesmittel. Handelsregister/Justizverwaltung: Verwaltung der fiktiven Entitäten aka Gesellschaftsverträge aka Unternehmen. Gewerberegister/Ordnungsverwaltung: Verwaltung der Einzelunternehmen/Unternehmen gemäß GewO. Freiberufler/Finanzverwaltung: Verwaltung der Einzelunternehmen außerhalb der GewO, Einzug der Benutzungsgebühren des Wirtschaftsgebietes aka Steuern. Etc.
2. Geld ist keine limitierte Ressource. Es kann jederzeit via Banken erschaffen werden. Es wird jeden Tag gedruckt. Es ist eine Idee, hat keinen Wert. Wir schreiben Geld diesen Wert hinzu. Es ist ein Hilfsmittel. Zum Investieren.
3. Diese Welt besteht aus einem abstrakten Level und einem konkreten Level. Abstrakt=Unternehmen, ein registrierter nummerierter Gesellschaftsvertrag. Konkret=die Substanz, das Häuschen, der Content. Die Leute.
4. Die Regierung ist nicht deine Regierung. Sie ist die Regierung der Entität zugehörig zum Wirtschaftsgebiet. Die mit dem Geld lassen sich ihre Gesetze machen. Look at Estonia: Enterprise Estonia.
5. Unternehmen sind siehe Teil 2
@ Naturlieb: Betrachte das BGE vergleichbar mit Atomen im Universum als Grundbaustein von allem, aus dem sich alles Weitere von selbst ergibt ganz ohne die bisherigen nutzlosen Agendas und Gesetzeswälzer-Tiraden der Politiker und Justiz, die stets nur von einer Schieflage und Krise in die nächste führen. Und wenn sich Menschen dank BGE zwischen miesen Wohnungen, Nahrungsmitteln, Lebensverhältnissen usw. und der gesünderen, besseren Alternative dazu frei entscheiden können, anstatt per Hatz4/GruSi in das Miese und bis zum Pflegefall krank Machende hinein gezwungen zu werden, dann nennt sich das Marktwirtschaft und Grundrecht auf Selbstbestimmung. Die Wohn- und Lebensverhältnisse werden sich somit ganz ohne ständige Politiker-Intervention einfach nur per gelebter Marktwirtschaft verbessern.
Somit entlastet das BGE auch die Politiker von ihrem immensen Groko-hausgemachten Problemberg, als staatliche Supernanny alles für Alle ständig irgendwie mehr schlecht als recht regeln zu müssen. Daher sollte das BGE auch für CDU & SPD nicht mehr länger Feind und Schreckgespenst, sondern ein wesentlicher Entlaster von Verantwortung und Arbeitspensum sein.
Und gegen all den zunehmenden Extremismus und Bürger-Haß auf so eine bisherige verfassungs- und marktwirtschaftswidrige Groko-Politik helfen keine SPD Steinmeier-Sonntagsreden, sondern hilft nur das BGE. Denn erst damit kann der Staat sich von seiner Verantwortung als Supernanny befreien und jedem Hater und Extremisten entgegnen: Dank BGE seid ihr Alle nun eures eigenen Glücks Schmied.
Kurzum: BGE bedeutet THINK BIG, ohne dem auch weiterhin kein Ausstieg aus Klimawandel, Erderwärmung, Natur- und Umweltzerstörung möglich ist.
Ich bin für ein konsequentes, bedingungsloses Grundeinkommen, welches an jede-n Bürger-in hier in Deutschland gezahlt würde. Allerdings muß die Höhe nicht zu gering ausfallen und nicht in die Nähe des heutigen Sozialsatzes liegen, sondern mindestens doppelt so viel. Begründung:
Ein Mensch muss um selbst kreativ und unternehmungslustig zu sein , FREI sein vom geldlichen Druck für das eigene Leben, nur so würde ein Synergieeffekt erreicht werden können, die eine Erfolgsspirale in an Kreativität in allen Bereichen von Technik, Gesundheit , Kultur , Lebensfreude und Menschlichkeit in Gang setzten würde, die wir alle glaube ich noch garnicht erahnen oder auch nicht Berechnen können. Es gibt eben Sachen und Dinge ziwchen Himmel und Erde, die eben nicht wissenschaftlich erforscht werden können, soviel Mühe man sich da auch gibt.
Wichtig, wenn nicht sogar am allerwichtigsten finde ich : Ein Staat, der seine Bürger liebt und auch für diese wirklich ein Verwalter und gutgemeinter Führer bzw. Representant sein will, muss zuerst an seine Bürger, Menschen mit Menschlichkeit Denken.
Alle, wirklich alle Entscheidungen währen , an die Ethik, an das Guttun, an das Glück und den Fortbestand der Menschen, Tiere und Natur, die Gesundheit aller und die Erde als unserem Planet mit einem gesunden, besten Klima und Klimaschutz zu unterwerfen.
Die Erde und seine Bewohner-innen ob Mensch , Tier oder Natur erfordern Pflege und harmonisches Miteinander !
Das alles könnte durch ein bedingungsloses Grundeinkommen, ohne derzeitige Suventionswirtschaftlichkeit und Staatvergeudung von Milliarden Euro erreicht werden. Glück Auf für uns alle. Georg
Das gestern ist vergangen, das morgen noch nicht geboren, denn hier und jetzt leben wir, im hier und jetzt sterben wir und im hier und jetzt handeln wir.
Wie schon geschrieben, wünsche ich mir nicht nur ein Grundeinkommen, sondern auch das Recht auf Qualität bei Wohnraum, Lebensmitteln und Gesundheit für jeden. Hier muss zuerst angesetzt werden. Die "Blasen" müssen aufgelöst werden. Die gesellschaftlichen Strukturen müssen vermischt und sozialer werden, nicht nur die Geldverteilung! Politiker haben mittlerweile häufig keine Ahnung und Vorstellung wie es in Problemvierteln in Städten zu geht.
@JGC: Sehr gute Einstellung – den manipulativen Medien aus dem Weg zu gehen! Das macht auf jeden Fall glücklicher! Ich mache das auch so: kein Facebook, kein Instagram, keine Influencer Artikel, selbst die ARD Nachrichten sind nicht mehr frei von Meinungsmache (meiner Meinung nach). Die Leute sind heute nicht mehr in der Lage auf Basis von reinen Fakten, sich eine eigene Meinung zu bilden und umgekehrt Dinge zu hinterfragen. Sind das überhaupt alle Fakten in dieser Nachricht? Das ich hier gerade meine Gedanken wieder gebe, ist eine Ausnahme, weil mich die gesellschaftlichen Themen sehr bewegen.
@Emme: In einem Punkt müsst ihr vorsichtig sein: Nicht jeder sollte mit seinem Halbwissen oder gar manipulativen Wissen abstimmen dürfen. Das würde auch zu falschen Entscheidungen führen.
Naja,
ein bedingungsloses Grundeinkommen ist ein finanzielles Umverteilungsprogramm, dass in der Idee als "Nettozahler" jene am meisten belastete, die sich organisatorisch der Umverteilung am leichtesten Entziehen können. Auch würde es kaum etwas an der Vermögens- und Einkommensspaltung der Gesellschaft ändern. Diese hängt vor allem von den KOSTEN-/NUTZEN-RELATION DER PRIVATEN VERMÖGENSBILDUNG. Bei einem GUTEN SOZIALSYSTEM ist der zusätzliche Nutzen eigenes Vermögen zu bilden bei konstanten Kosten des individuellen Konsumverzichts gering. Auch bezüglich des möglichen Nutzens von Vermögen durch zusätzliches Einkommen, ist dieser oft gering z.B. in Deutschland durch die EFFEKTIVE, MEHRFACHE BESTEUERUNG von Unternehmensgewinnen beim Unternehmen und zusätzlich beim Aktionär oder Inhaber des Unternehmens.
Daher taugte ein bedingungsloses Grundeinkommen NICHT, um die ökonomische Spaltung der Gesellschaft zu mildern. Hierfür müsste der Sozialstaat weitestgehend abgeschafft werden und die effektive Mehrfachbesteuerung von Gewinneinkommen nachhaltig, deutlich verringert werden, damit sich die Bildung privaten Vermögens auch für jene, die eben noch nicht reich sind, wieder lohnte.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte die Menschen jedoch beim Eingehen wirtschaftlicher Risiken, wie WEITERBILDUNG und dem AUFBAU VON SELBSTÄNDIGEN, WIRTSCHAFTLICHEN EXISTENZEN absichern und so dieses Verhalten fördern. Gleichzeitig könnte durch ein bedingungsloses Grundeinkommen erheblicher öffentlicher VERWALTUNGSAUFWAND FÜR DAS MANAGEMENT DER BISHERIGEN UMVERTEILUNGEN DURCH "BEDINGTE" GRUNDEINKOMMEN wie Hartz IV, Grundsicherung und Kindergeld gespart werden.
Hallo.
Ein Grundeinkommen wäre die Pflicht. Denn die Reichen werden immer "Reicher"
Aber nur weil die "Kleinen" u. "Armen" für die Reichen arbeiten und alles tun.
Wenn es nur die "Kleinen" nicht geben würde, hätten die "Reichen" kein Reichtum.
Aber die 85 Millionen Bürger/inen haben nicht den Mut, sich dagegen aufzulehnen.
Wenn dann nur über die Gewerkschaften und die machen es auch nur für Geld.
Obwohl ich zu 100% Schwerbehindert bin und die Pflegestufe 4 habe und von der
Grundsicherung u. einer sehr kleinen Rente leben muß ##Unverschuldet durch
Behördenwillkür u. Falschurteile von der Gerichten, ## versuche ich trotzdem
zu überleben. Denn ich hatte in Osnabrück das größte Taxi-Mini-Car-Unterneh-
men mit 100 Arbeitsplätzen. All dieses wurde vorsätzlich vernichtet - nur weil
es ein paar Sesselpfurzer so wollten-
DEM STAAT VERTRAUT -- MEIN LEBEN VERSAUT:
>>> Ich versichere die Richtigkeit meiner Angaben <<<
Adi Schwebs
Abbioweg 21
49086 Osnabrück
EIN NEUER GESELLSCHAFTSVERTRAG MUSS HER: WWW.GEMEINWOHLLOBBY.DE
Das Grundeinkommen ALLEIN wird diese Probleme nicht lösen. Denn solange jemand verlieren muss damit ein anderer gewinnen kann bleibt die Schere weit offen.
dieses monatliche Grundeinkommen ist eine gute Sache, teilnehmen kann aber nur, der/die
- davon weiß,
- online gehen kann,
- monatlich unterstützt und
- bei der Ziehung "gewinnt".
Ich denke, daß viele, die in "Altersarmut" leben, ausgeschlossen sind - und das werden nicht wenige sein. Natürlich sind auch andere Sozialschwache ausgeschlossen.
Wenn jemand sagt, das Grundeinkommen ist im HartzlV schon enthalten. Nur, nicht jeder hat Anspruch auf HartzlV. Z.Bsp. wenn jemand nicht mehr wirklich richtig Arbeiten gehen kann und eine EU Rente beantragt, die aber nicht gleich durchgeht. Kann der jenige im Moment kein Geld haben. Und das monatelang bis eine Entscheidung von der Rentenstelle kommt. Klar bangt kann HartzIV beantragen aber wenn der Lebenspartner (nicht verheiratet) ein paar Euros über den Satz liegt. Hat der andere Lebenspartner kein Anspruch auf HartzlV und hat die A- Karte. Kein eigenes Geld. Auch blöd wenn die Rente nicht beim ersten zweiten Versuch durchgeht.
Deswegen bin ich auch dafür, Grundeinkommen für jede Person..egal ob Reich oder Arm.. so etwas dürfte in Deutschland nicht wirklich geben. Aber das wäre realistisch gesehen nur ein Traum...
Es geht eben NICHT um das Grundeinkommen oder Umverteilung von Geld!
Geld IST das Problem!
Jeder sollte zurück zu den Wurzeln.
Ein bisschen Land und das bestellt man selbst sodass man sich selbst versorgen kann.
Wer als Hobby etwas macht wie Möbel usw, der kann dss tauschen gegen was anderes oder eine Hilfe von jemand...
Geld wird nichts verbessern. Was hat es bis hierhin angerichtet?! Schaut euch die Welt an!! Völlig gespalten.
Ohne Geld wird man drangsaliert und eingesperrt, das Überleben hängt auch davon ab. Keine Sicherheit, nix.
Und dieses Gendern im Text verursacht Augenkrebs! So ein riesen Schwachsinn. *INNEN *INNEN *INNEN. wtf Allein daran merkt man schon wie es hier abgeht und wohin der Text lenken will. Unfassbar.
Warum hört und sieht man davon nichts in den Medien.... Nur Corona, impfen.... Impfen, Corona. Ich schätze nur 20% der Bevölkerung wissen über das BGE bescheid... Ich würde weiterhin arbeiten gehen... Schon deswegen um den sozialen Kontakt zu halten. So steht auch nicht mehr so ein Druck dahinter und man kann mit Spaß, mit mehr Leichtigkeit ect. bei der Arbeit sein.
EIN großes Problem ist das "sich mit anderen vergleichen"..
In einer Zeit wie die heutigen ist das "Vergleichs-Spiel" besonders effektiv, da man sich heutzutage auf allen Kanälen (und mit Lichtgeschwindigkeit!) vergleichen kann. Manchmal frage ich mich, ob die Unzufriedenheit mit dem eigenen Standard nicht genau DA seinen Ursprung findet..
Ich meine, es gab auch früher schon Armut, aber oft sind die "Armen" tatsächlich selber schuld an ihrer "Ärmlichkeit" Heute ist es scheinbar wie selbstverständlich, ÜBER seine Verhältnisse zu leben, man kriegt das ja aus jedem "medialen Loch" vor gemacht und wird motiviert, es EBENSO zu machen..
Ich meinerseits bin AUCH arm und hatte NIE das Vergnügen, mal richtig in den Urlaub zu gehen (das weiteste war mal mit den Kindern eine Woche nach Jugoslawien auf den Camping-Platz mit Freunden) oder eine teure Anschaffung zu machen (hatte gerade mal 2 Jahre ein Auto und statt Karriere eben eine Familie mit Kindern, die inzwischen alle ausgeflogen sind.
Leben IST "teuer", aber man KANN es sich auch selber noch schwerer machen. Daher wird bei MIR die Werbung im Radio meist sofort aus geschaltet und der Briefkasten unbesehen geleert. Und ich schaue auch sehr selten fern, weil genau DORT am meisten "dumme Ideen" zu finden sind, an denen ich mich "messen" könnte.
Aber NEIN, man muss das nicht!! SO gesehen würden 50% der Bevölkerung ein selbst gewählter Konsum-Verzicht mal sehr gut tun! (vor allem auf den Konsum von "sehen und gesehen werden")
Woher KOMMT denn unsere inzwischen sehr fatale Umweltproblematik? Genau von unserem massiven Konsum!! Und da hilft es auch nicht, mit Umweltschonend /Verträglichkeit und all so einen Schmarren zu werben..
Was zu viel ist ist ZU VIEL. Es ist immerhin das Geld der Armen, was die Reichen reich macht!!
Ich fand die Idee eines BGE schon immer klasse, allerdings ist durch Medien ganz besonders RTL und Formate wie "Hartz aber Herzlich" "Stempeln oder abrackern?" kontinuierlich ein Bild gezeichnet worden, dass es einfach nur zu viele gibt, die nicht arbeiten wollen, die man nur durch "Sanktionen" überhaupt "verwaltet" bekommt. Menschen wollen nicht verwaltet werden. Und das BGE würde endlich eins bedeuten, raus aus Hartz4, weil man nichts beweisen muss, nichts angerechnet wird (ausser später bei der Steuer und das ist ja auch richtig, wo ich was weg nehme, muss ich auch, wenns mir besser geht, wieder etwas hin zu tun). Die meisten Menschen verharren aus Angst vor Sanktionen in Hartz 4, was wenn sie etwas ausprobieren, dabei ein paar Euro verdienen und sofort sanktioniert werden? Der ganze Sozialklimbim dient nur dazu die Menschen künstlich klein zu halten. Dennoch glaube ich nicht, dass sich ein BGE umsetzen lässt. Denn dank der jahrelangen Berieselung können viele Menschen ihr Leben anscheinend nur noch ertragen, wenn sie wissen, dass es Menschen gibt denen es schlechter geht als ihnen selbst. Die sich daran aufwerten und ob man so eine Spaltung in den Köpfen wieder abbauen kann, da habe ich leider ernsthafte Zweifel.
Ich glaube, dass das BGE ein Anfang wäre. Aber es reicht nicht, man müsste an vielen anderen Schrauben drehen. Es geht hier um eine gerechte Gesellschaft, d.h. es müsste auch dringend was an den Einkommen und der Relevanz ihres Berufes in der Gesellschaft verändert werden. Gerade jetzt in Corona hat man gesehen wie stark die Schere auseinanderklafft. Während Personen im öffentlichen Dienst ziemlich sicher sind, haben viele andere Ihre Lebensgrundlage verloren. ALLE arbeitenden Menschen sind gleich wichtig für eine funktionierende Gesellschaft. Daher müsste der Lohn angepasst werden, damit gleiche berufliche Positionen auch überall gleich viel verdienen. Erst dann hört das Konkurrenzdenken wirklich auf und jeder kann sein Geld damit verdienen womit er möchte. Das würde das Land in Aufschwung bringen und reich machen, ohne dass es noch einen Unterschied zwischen Arm und Reich gibt.
Leider ist das reine Utopie. Nicht mal hier werden die meisten in den Genuss einer Grundrente kommen, während andere schon 2 oder 3 mal bei der Auslosung gewonnen haben. Also meiner Meinung nach bleibt es ein Wunschdenken.
Mich würde ein Artikel über ältere Frauen interessieren, die die aufgrund einer Scheidung und keiner vernünftigen Rente in Armut gelandet sind. Es fehlt ein Gesetz, dass so etwas gar nicht erst geschehen kann.
Mfg. A. Essberger
Sie haben recht, gegen die soziale Spaltung muss dringend etwas unternommen werden. Aber es geht hier nicht um Obdachlose (wenn auch), sondern vordergründig um Mütter! Wenn jemand wirklich benachteiligt ist - im Einkommen und in der Rente, dann sind es Mütter dieses angeblich ach so reichen Landes! Und ihre Kinder dürfen die hohen Renten von Kinderlosen (insbesondere von Männern) zahlen. So muss also jede Mutter zuschauen, wie sie einen gutsituierten Mann gewinnt und ein Leben lang hält, mit allen Nachteilen... Pech, denn Männer wollen genau das nicht. Es ist eine gesellschaftliche Tragödie, dass die ganze "Emanzipation" nur die Mütter von ihren Kindern getrennt hat, das als "modern" verkauft, aber in Wirklichkeit darf die Mutter sich und ihr Kind selbst ernähren mit alle Last - auch für die Mutter-Kind-Beziehung. Würden das BGE auch Kinder erhalten, wäre die schwierige Situation der Mütter gelöst, wir bekommen es aber mit einem anderen Problem: Die Menschen würden sich über eine möglichst hohe Kinderanzahl ernähren, ohne für die Kinder wirklich zu sorgen. Dies haben wir bereits beim Kindergeld - insbesondere in sozialschwachen Kreisen. Lösung: BGE nur für das 1. Kind und kein Kindergeld...
Es fehlt im Text, dass mit BGE andere Leistungen entfallen könnten: Krankengeld, Renten, Arbeitslosengeld (private bzw.betriebliche Zusatzrenten und Versicherungen können es abfangen) und natürlich auch das Sozialgeld (jeder hätte das BGE). Damit würde der Staat so viele Verwaltungskosten sparen, so dass das BGE von 1000 Euro pro Einwohner sofort finanzierbar wäre.
Wichtig auch: Mit dem BGE würde die Arbeitswelt humaner werden. Viele Menschen stecken in unerträglichen Arbeitsverhälnissen, die krank machen. Sie können nicht kündigen, da sie finanziell von ihrer Arbeit abhängig sind. Mit BGE wäre es entspannter. Es wäre möglich, einfach auch etwas anderes auszuprobieren, als in einem Arbeitsverhältnis gefangen zu sein. Die Kreativität würde steigen...
Hallo Ihr Lieben!
Die Idee mit dem Grundeinkommen ist sehr, sehr gut! Mit 1000,00 € im Monat kann man sehr viel machen, weil man muss bedenken, das viele Menschen unverschuldet
zu wenig Rente bekommen durch Krankheit und so weiter.
Alles Gute!
In der Annahme, dass diejenigen, welche eher auf der Sonnenseite des Lebens stehen, Verantwortung für diejenigen tragen sollten, denen es aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht so geht, kann ich das BGE nur befürworten. Von einer emanzipierten und gleichberechtigten Gesellschaft profitieren alle! Darüber hinaus führt das BGE zu einem, aus meiner Sicht dringend erforderlichen Bürokratieabbau bei, der Menschen in ihrer jeweiligen Lebensituation zwar als Einzelfall stigmatisiert, jedoch keine individuellen Einzelfallhilfen anbietet.
Das Bedingungslose Grundeikommen wäre schön und würde gegen Armut helfen. Um jedoch die soziale Schere wirklich ein Stück weit zu schließen, müsste man auch den Niedriglohnsektor und die Sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen abschaffen. Früher hat ein vollzeitbeschäftigter Arbeiter ausreichend viel verdient um seine Familie gut zu ernähren. Das haben unsere Politiker leider ganz gezielt abgeschafft.
Ich denke, daß ein bedingungsloses Grundeinkommen ein Anfang wäre, allen Menschen in unserem Land mit mehr Wertschätzung und Achtung zu begegnen und dies nicht nur mit Worten, sondern mit Geld zu beweisen.
Ich finde auch die immerwährenden Verweise auf mehr Bildung als Garantie für ein
besseres Einkommen zynisch.
Wer macht dann die " niederen " Jobs, die schmutzige, schwere Arbeit , die zudem noch schlecht bezahlt wird aber für die Gesellschaft genauso wichtig und unverzichtbar ist ?
Wenn ich davon ausgehe, das jeder Mensch genauso viel wert ist, sollte diese
Gleichwertigkeit auch einen Ausdruck finden .
Das Grundeinkommen wäre dafür ein wirklicher Beweis.
Das BGE soll nicht zur einer System-Krücke wie Hartz 4, GruSi, Grundrente und wie der ganze sonstige alles und Jeden zermürbende Mimimi-Sozialleistungssumpf werden. Sondern das BGE soll zur System-Basis im politischen Vorfahrt-Modus und somit zum zentralen Mittelpunkt werden, ohne den weder Demokratie, Grundgesetz, Rechtsstaat noch Marktwirtschaft funktionieren.
Dazu gehört auch, daß das BGE zur neuen Euro-Währungsgrundlage wird und dementsprechend zur notwendigen Geldvolumenanhebung aus der EZB-Notenpresse anschubfinanziert wird.
Wertgedeckt und hyperinflationsgeschützt ist das BGE anders als die Währung von 1922/23 durch den BGE-Zahlungsanspruch aller EU-Bürger als auch durch all die bisher geld-ungedeckten, aufgestapelten Berge von Waren und Arbeit, die derzeit nur für Dumpinglöhne, Ramschpreise oder ganz für lau und gratis getauscht und gehandelt werden können. Und somit führt erst das BGE aus Deflation, Null Leitzins, Sparerstrafzinsen, Pleitewellen, Altersvorsorgeschrottung usw. heraus, und nicht etwa die bisherigen jahrelangen vergeblichen EZB-Bemühungen, Sackgassen und Irrwege um all das.
Und niemand wird durch das 1.400 Euro-BGE schlechter gestellt als wie im bisherigen Sozialleistungssumpf, der statistisch pro Person nicht mal 1000 Euro im Monat erreicht. BGE bedeutet somit mehr als nur ein Existenzminimum wie lebendig begraben und ohne Teilhabe: Nämlich die Basis für ein menschenwürdiges Leben.
Ich habe viele unterschiedliche Kritikpunkte im Kopf, die mich am Konzept zweifeln lassen. Vom Ideal her ist der Ansatz des BGE so simpel und gut, wie man einen Gleichheitsansatz eben gestalten kann. Man versucht alle ins Boot zu holen und zu Teilhabern und Hervorbringern eines Prinzips zu machen. Doch solche einseitigen Prinzipien taugen nach meiner Erfahrung primär für das Papier, insbesondere auch dann, wenn die bereits vorhandene Realität so völlig anders funktioniert. Das Derivat solcher hehren Ideale verschleift sich später dann in heterogenen und ambivalenten Realitäten, die gespickt sind mit gefährlichen Fallen und widersprüchlichen Handlungen der Menschen. Wir haben im Grundgesetz bereits bestimmte Grundregeln formuliert, die dennoch im Alltag in vielfacher Weise konterkariert werden oder so allgemein abgefasst wurden, dass sich Heerscharen von Hermeneutikern mit der Auslegung befassen und sich nicht einig werden, was solche grundlegenden Gesetze bedeuten mögen. Auch die Menschen wissen es nicht. Wer steht schon über dem Gesetz und kann es überblicken?
Zudem darf nicht vergessen werden, dass wir von Welten des Kapitalismus umstellt sind, die auf eine bestimmte Weise aus diesen neuen BGE-Verhältnissen Profit zu schlagen in der Lage sein werden. Wir sind nicht allein und die Konkurrenz und das Eigeninteresse sind nicht einfach aus der Welt. Menschen sind widersprüchlich, nicht nur Kapitalisten. Oft wird vergessen, dass auch Hartz4 vor der Gesetzgebung und der anschließenden Realitätsverschleifung dem Ziel gedient haben wollte, die Menschen in Würde, Arbeit und Solidarität in einer Arbeits- und Produktivitätsgesellschaft zu bringen.
Menschen sind zudem nicht in dem Sinne menschlich, wie es die Menschenrechte suggerieren. Das Lesen von Büchern hat mich gelehrt, dass man immer auch mit der Negativen Anthropologie rechnen muss. Menschen, Interessengruppen, Lobbyisten etc. werden auch das Ideal einer solidarischeren Welt zu kippen wissen.
Ja ich denke das ein BGE die soziale Spaltung verringern würde. Es schafft Freiheiten im Sein die wir so nicht haben und trägt erheblich zum persönlichen Glücksgefühl bei. Menschen die sich nicht mehr um die Stillung ihrer Grundbedürfnisse wie Wohnung und Brot sorgen müssen, haben ein bedeutend größeres Potenzial für ein Land. Es gibt auch ein neues Gefühl des Zusammenhalts und vor allem das auch Geringverdiener nicht mehr von einem sozialen Leben ausgeschlossen sind. Wie schlimm das ist, haben alle während dieser Pandemie erfahren. Wer auf H4 angewiesen ist, lebt permanent Pandemie unter harten Bedingungen. Es hat was von Knast, nur ohne drei gesicherte Mahlzeiten am Tag und ohne kostenlose Stromzufuhr.
1000€ finde ich allerdings zu wenig dafür, 1300€ sollten es schon sein. Wer gerade keinen Job hat, muss auch seine Krankenkassenbeiträge selbst finanzieren. Auch bei der Steuerberechnung muss das BGE Steuerfrei bleiben, also ohne das es bei der Lohnsteuer hinzugerechnet wird, so dass es wirklich Bedingungslos bleibt.
Ein schöner Traum, nicht wahr?
Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde sicherlich bei vielen Menschen die schlimmsten Nöte lindern helfen, an der sozialen Spaltung, die vorallem der Wirtschaft dient und die unter der Kanzlerin Merkel massiv größer geworden ist, würde sich dadurch nichts ändern.
Ich finde jeder sollte erstmal vor der eigenen Haustür kehren. Viele Menschen haben soviel und verlangen immer noch enorme hohe Mieten. Junge Familien oder egal Familien werden gezwungen Eigenheim zu kaufen und kalkulieren wirklich grenzwertig. Die ganzen pseudo sozialen die nur reden sollten sich rausklicken und sich schönen wenn sie das Grundeinkommen ach noch haben wollen. Geben und nehmen und auch wirklich geben ohne Hinterfragen. Das Grundeinkommen muss kommen ansonsten werden normal Arbeitende sich die klinke in die Hand geben mit dem so gefürchteten Untervolk. Brücken werden so 1. Klasse Hotels und die Kapitalisten freuen sich wenn ihr Reihenhausbaracke nun schon 1.mio Euro wert ist aber keiner will oder kann es kaufen. Leute redet nicht und denkt daran die Kugel geht auch mit den ganz reichen unter. Vg Andrea
Das BGE soll nicht zur einer System-Krücke wie Hartz 4, GruSi, Grundrente und wie der ganze sonstige alles und Jeden zermürbende Mimimi-Sozialleistungssumpf werden. Sondern das BGE soll zur System-Basis im politischen Vorfahrt-Modus und somit zum zentralen Mittelpunkt werden, ohne den weder Demokratie, Grundgesetz, Rechtsstaat noch Marktwirtschaft funktionieren.
Dazu gehört auch, daß das BGE zur neuen Euro-Währungsgrundlage wird und dementsprechend zur notwendigen Geldvolumenanhebung aus der EZB-Notenpresse anschubfinanziert wird.
Wertgedeckt und hyperinflationsgeschützt ist das BGE anders als die Währung von 1922/23 durch den BGE-Zahlungsanspruch aller EU-Bürger als auch durch all die bisher geld-ungedeckten, aufgestapelten Berge von Waren und Arbeit, die derzeit nur für Dumpinglöhne, Ramschpreise oder ganz für lau und gratis getauscht und gehandelt werden können. Und somit führt erst das BGE aus Deflation, Null Leitzins, Sparerstrafzinsen, Pleitewellen, Altersvorsorgeschrottung usw. heraus, und nicht etwa die bisherigen jahrelangen vergeblichen EZB-Bemühungen, Sackgassen und Irrwege um all das.
Und niemand wird durch das 1.400 Euro-BGE schlechter gestellt als wie im bisherigen Sozialleistungssumpf, der statistisch pro Person nicht mal 1000 Euro im Monat erreicht. BGE bedeutet somit mehr als nur ein Existenzminimum wie lebendig begraben und ohne Teilhabe: Nämlich die Basis für ein menschenwürdiges Leben.
Man muss eigentlich ein Schritt weiter gehen. Es gibt Grundbedürfnisse, die nicht den kapitalistischen wirtschaftlichen Strukturen unterliegen sollten: Miete, Gesundheit, Lebensmittel. Hier darf einfach kein Mist geduldet werden. Jeder sollte hier das Recht auf Qualität haben.
Allein die Terminvergabe bei Ärzten ist heute eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, unglaublich.
Lebensmittel: Es kann nicht sein, dass man, wenn man arm ist, gezwungen ist, die Schrottprodukte aus dem Supermarkt zu kaufen. Wenn man die Wahl hätte, würde man sich besser ernähren, kleiden, und damit wäre sogar die Gesundheit besser.
Ich finde, dass man es mittlerweile einem Menschen ansehen kann (und zwar nicht aufgrund seiner Kleidung, sondern aufgrund seines gesundheitlichen Erscheinungsbildes) aus welchem sozialen Umfeld er kommt.
Warum darf die Industrie diese Schrottprodukte überhaupt herstellen?
Warum dürfen Wuchermieten verlangt werden?
Ich hätte eine Idee: Für die 1. Wohnung die man vermietet, darf man maximal so und so viel einnehmen und sie muss jemanden zur Verfügung gestellt werden, der maximal so und so viel verdient, für die 2. oder von mir aus auch erst die 10. darf dann mehr genommen werden und so weiter, … schon hätte man eine Mischung und die Abbildung der Scherre. Sollen die Reichen doch viel mehr für ihre Wohnungen bezahlen, aber erst nach dem der Markt für die Armen sichergestellt ist. Man könnte eine sinnvolle Staffelung konzipieren. Der Ghettoisierung muss entgegengewirkt werden.
Genauso könnte man bei Ärzten Terminvergabe Quoten einführen: In welchem Verhältnis gibt es privat und normal Versicherte? In diesem Verhältnis müssen Termine vergeben werden? Ja, ist natürlich alles kompliziert und man muss hier das umliegende Wohnfeld berücksichtigen.
Entweder man tut etwas gegen diese große Gefälle (Gehälter, Steuern, ...) oder man konzipiert entsprechende wirtschaftliche Regeln, die dieses Gefälle abbilden.
Ein Grundeinkommen kann die Lebensqualität vieler Menschen erheblich verbessern.Wer einen Teil davon in eine zusätzliche Altersversorgung investiert kann mõglicherweise früher aus dem Berufsleben ausscheiden oder sich die letzten Arbeitsjahre einen Arbeitsplatz teilen ohne den totalen finaziellen Absturz zu erleiden.Es erschließen sich eine menge Mõglichkeiten die mit einen normalen Einkommen nicht môglich sind.
Die soziale Spaltung ist von unserer Regierung gewollt: Wenn wir uns anschauen wie sie arbeitet und sehen, dass sie Gesetze macht, um Steuern zu erheben und verteilt dann die Einnahhmen auf die Bugets der Ministerien, die es aufgrund von Ausgabengesetzen ausgeben sollen. Es gibt das Verteidigungs-, das Wirtschafts-, das Außen, das Sozial-, das Arbeits-, das Finanz-, das Justiz und andere Ministerien, das Kanzleramt und andere Ämter, die alle einen Anteil von den Steuern und Abgaben, die unser Staat einzieht, bekommen, aber es gibt kein Grundeinkommensministererium und folglich auch kein Budget, damit die Menschen, die die Steuern und Abgaben zahlen, auch leben können, denn zahlen müssen sie alle, vom Baby bis zum Greis (z. B. die Mehrwertsteuer). Die Verteilung der Einnahmen auf die einzelnen Budgets erfolgt durch den Bürgern unbekannte Beamte.
Kann der Souvereign (das Volk) die gerechte Verteilung prüfen?
Mehr Transparenz und ein gerecht verteiltes Grundeinkommen an Alle wäre sicher ein Weg in die richtige Richtung!
Ich habe für eine zum BGE parallele und ergänzende gesellschaftspolitische Maßmahme entwickelt, die maßgeblich dazu führen würde, das perverse Auseinanderdriften der Sozialen Schere zu bremsen und zu reduzieren und etwas mehr soziale Gerechtigkeit wieder herzustellen! Es wäre gewissermaßen eine radikale und konsequente Weiterentwicklung dessen, was mit der sog. Bürgerversicherung diskutiert wird! Mein Sytem sieht in Kurzform etwa so aus > : Jede/r arbeitende BürgerIn dieses Staates/unserer Gesellschaft, der/die in irgendeiner Form und Weise Geld verdient, Einkommen, welcher Art auch immer, erwirtschaftet, MUSS EINEN EINHEITLICHEN PROZENTSATZ sowohl in die/eine Gesetzliche Kranken- und Pflegekasse sowie in die staatliche Rentenversicherung einzahlen! Private Krankenkassen müssen abgeschafft werden, oder allenfalls für Sonderwünsche und Ansprüche vorhalten dürfen! Der entscheidende Aspekt meines Sozialsystems aber wäre > DASS ES KEINE BEITRAGSDECKELUNG NACH OBEN GEBEN DARF!!! Das heißt dann nämlich, dass Viel- und Großverdiener, Millionäre, Multimillionäre und gar Milliadäre dann gewaltiger Summen in das dann wirklich solidarische Sozialsystem einzahlen müssten und sich so ANGEMESSEN AUCH AN DIESEM BETEILIGEN WÜRDEN - ob sie das wollen oder nicht! Alle Vergünstigungen für Beamten würden entfallen. Aber der Beitragssatz könnte so geringer ausfallen, wie er derzeit ist! Nehmen wie an, er liegt bei 15% für KV und RV zusammen, dann müsste beisplw. ein Vorstand eines Großen Konzerns mit einem Jahreseinkommen von +/- 10 Millionen 1.000.000 € in die Sozialkassen einzahlen! Und das ist völlig OK!!! Auch die ganzen Stars und Superstars aus Sport und Schowgeschäft und die Damen und Herren Eigentümer von Aldi, Lidl, Otto, Tengelmann & Co würden sich dann endlich ANGEMEESSEN am Sozialsystem der gesamten Gesellschaft beteiligen, von der sie ja auch ihren unermesslichen Reichtum erhalten und erwirtschaftet haben
Auch in meinem Buch "FLUCH UND SEGEN DES FORTSCHRITTS
Grundeinkommen für alle finde ich gut, aber nicht mit einem Gesellschaftsvertrag innerhalb einer BRD, die von globalen Finanzeliten abhängig ist und mit der uns ein Staat vorgetäuscht wird, der gerade dabei ist den kompletten Mittelstand an die Wand zu fahren...das kann und wird nicht zu unseren Gunsten sein! Wir brauchen dringend eine Volksversammlung, wo viele Menschen sich zusammentun und gemeinsam als Souverän für ein freies Deutschland auftreten und in Selbstverantwortung ihre Geschicke selber in die Hand nehmen....andere Länder machen das doch auch, schaut euch doch mal die verfassunggebende Versammlung z.B. in Chile an. Dann würde ein neuer Gesellschaftsvertrag mit allem was wir uns wünschen für eine gerechtere und lebenswertere Welt wirklich Sinn machen.
Toll,
erstmal vorab zu sagen, wie ihr dranbleibt und durchhalten.
Im Grunde wie wir/ich jeden Tag. Ich bin voll bei euch, allerdings bin ich mir ganz sicher, dass das monatliche Grundeinkommen in Höhe von 1.000,- Euro nicht reicht wird zum leben.
Ich bin und lebe SEHR bescheiden. Ich schaue sehr auf das wenige Geld, dass ich zur Verfügung hab'. Immer schon.
Ein- gegen Ausgaben = Null.
Da es dann keine anderen Unterstützungen gibt, was dann auch völlig in Ordnung ist, werden 1000,- Euro nicht ausreichen.
Wir dürfen nicht vergessen :
- die Mieten steigen stetig,
- die Nebenkosten, z.B. aktuell die Erhöhung der Müllentsorgung,
- Benzinpreise,
- Dienstleistungen.... wenn ich mir sie überhaupt leisten kann.....
- Lebenshaĺtungskosten.... etc.pp
Ihr seht, es würde das Leben nicht ruhiger machen.
Allein über 60% meines monatlichen Geldes, zahle ich allein für die Miete.
Ich gebe zu, ich habe schon lange Existenzangst. Und das hat zur Folge, dass es mir gesundheitlich immer schlechter geht.
Selbst wenn der Kopf oft was anderes möchte.
Liebe Grüße an euch :)
Ich bin Euch sehr dankbar für Euer Bemühen. Zwar bin ich mit 87 Jahren nicht mehr direkt mit diesen Problemen konfrontiert, jedoch indirekt schon. Da ich als Entwicklungshelfer lange Zeit in Afrika und Südamerika tätig war, weiß ich, wie schwierig, ja nahezu völlig fehlend der soziale Zusammenhalt dann ist, wenn die soziale Ungleichheit zu groß geworden ist. Ich sehe in ihm eine große Chance zu einer lebenswerteren, friedlicheren Gesellschaft - auch für die Oberschichten.
Übrigens habe ich daher von Anbeginn an, die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens unterstützt. Allerdings sollte sie sauber durchdacht und fair umgesetzt werden, damit nicht nurch die Hintertür vor allem die Personalkosten für personalintensive Unternehmen verringert werden.
Es ist wichtig, über einen vernünfrigen Übergang vom heutigen, auf den Einzelfall abgestellten Denken zu dieser Gemeinschaftslösung intensiv nachzudenken. Die Zukunft wird ohnehin in diese Richtung gehen müssen, da ein soziales "Weiter so!" gesellschaftssprengend wirken wird. Daher wäre es klug, möglichst bald die entsprechenden Weichen zu stellen.
Es wäre angenehm, da Arbeitgeber dann dafür sorgen müssten das man für ihre Ideen arbeiten will und nicht alles machen muss um sein Leben irgendwie zu finanzieren.
Das BGE soll nicht zur einer System-Krücke wie Hartz 4, GruSi, Grundrente und wie der ganze sonstige alles und Jeden zermürbende Mimimi-Sozialleistungssumpf werden. Sondern das BGE soll zur System-Basis im politischen Vorfahrt-Modus und somit zum zentralen Mittelpunkt werden, ohne den weder Demokratie, Grundgesetz, Rechtsstaat noch Marktwirtschaft funktionieren.
Dazu gehört auch, daß das BGE zur neuen Euro-Währungsgrundlage wird und dementsprechend zur notwendigen Geldvolumenanhebung aus der EZB-Notenpresse anschubfinanziert wird.
Wertgedeckt und hyperinflationsgeschützt ist das BGE anders als die Währung von 1922/23 durch den BGE-Zahlungsanspruch aller EU-Bürger als auch durch all die bisher geld-ungedeckten, aufgestapelten Berge von Waren und Arbeit, die derzeit nur für Dumpinglöhne, Ramschpreise oder ganz für lau und gratis getauscht und gehandelt werden können. Und somit führt erst das BGE aus Deflation, Null Leitzins, Sparerstrafzinsen, Pleitewellen, Altersvorsorgeschrottung usw. heraus, und nicht etwa die bisherigen jahrelangen vergeblichen EZB-Bemühungen, Sackgassen und Irrwege um all das.
Und niemand wird durch das 1.400 Euro-BGE schlechter gestellt als wie im bisherigen Sozialleistungssumpf, der statistisch pro Person nicht mal 1000 Euro im Monat erreicht. BGE bedeutet somit mehr als nur ein Existenzminimum wie lebendig begraben und ohne Teilhabe: Nämlich die Basis für ein menschenwürdiges Leben.
Ich finde es ganz wesentlich, den Mythos von der "Eigenschuld" anzusprechen und auszuräumen! Und wenn das Grundeinkommen wirklich vollkommen bedingungslos ist, ja ! ....und in einer Höhe, die eine tatsächliche Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht. Und wunderbar, wenn der ganze Bürokratenkram abgeschafft wird! Und gleichzeitig eine Einkommensbegrenzung für PolitikerInnen fände ich sinnvoll.
Und bedingungslose Wiederherstellung der Grund- und Menschenrechte gehört auch dazu!
Es wäre ganz einfach: man braucht ein neues Geld- und Finanzsystem. Dann schöpfen die richtig Reichen kein Geld mehr aus dem Nichts, während der dumme weil nichtsahnende Hamsterradläufer schön brav arbeiten geht und alles erschafft, was eine Minderheit mit aus dem Nichts erschaffenen Geld kostenlos und ohne Mühen absahnt. Natürlich wird es kein neues Geld- und Finanzsystem geben, weil die handvoll privater Nutznießer das nicht wollen. Wahrscheinlich sieht man deswegen einfach keine Leute mehr im TV, die ein neues Geld- und Finanzsystem wollen. Die Mehrheit der Hamsterradläufer soll auch nicht kapieren, wie alles funktioniert, sonst laufen sie ja nicht mehr in ihrem Hamsterrad weiter. Na ja. Weil es kein neues Geld- und Finanzsystem geben wird, kann man alle Diskussionen, die es sonst gibt vergessen. Nur verschwendete Zeit. Oder um es mit den Worten von Horst Seehofer sinngemäß zu sagen: die die gewählt sind haben nichts zu sagen und die was zu sagen haben sind nicht gewählt. (Siehe Erwin Pelzig und Horst Seehofer). Das Publikum lacht. Und bestimmte andere noch mehr.
Ich finde das alles gute
Bin selber 68jahr alt und habe leider nur 482euro renten
Ich wünsche mir gerne eines tage mehr geld zu haben um anderes zu helfen
Und mir selbs was zu kaufen
Vlt. habe ich es nicht richtig verstanden aber wieso werden automatisch Steuerschlupflöcher, Steueroasen und Steuerhinterziehung plötzlich aus der Welt sein, nur weil es ein BGE gibt. Mir jedenfalls würde es helfen vlt. auch einmal ein Konzert zu besuchen oder in die Oper zu gehen. Und einen Kurs für die Weiterbildung zu finanzieren. In einem Jahr bin ich Rentnerin und soll mit € 365,00 klar kommen. Habe Jahre das kranke Kind versorgt und danach nur noch Jobs bekommen. Da war nix mit Privatvorsorge!!!!
Natürlich wäre eine solche Massnahme hervorragend.
Für mich würde es bedeuten in Ruhe und gelassen arbeiten zu können ohne den monatlichen Druck - gerade jetzt nach der Coronakrise.
Ich arbeite als Designerin und kann mir nicht vorstellen in Rente zu gehen, ja ich werde solange arbeiten bis es mir körperlich nicht mehr möglich ist.
Also, werde ich weiter meine Steuern bezahlen.
Ein Traum ohne finanziellen Druck zu arbeiten!
Wenn man bedenkt, wie viel Rentner (männl. + weibl.) in einer Rentnerarmut sind, sie haben ein ganzes leben gearbeitet und müssen oft noch während der Rente dazu verdienen. Und können nicht das Rentendasein genießen. Falls die Rente nicht gekürzt würde, fände ich ein Grundeinkommen sinnvoll. Wenn das Grundeinkommen nicht versteuert wird, sondern nur das Gehalt, dann nützt das Grundeinkommen den "Normalbürgern", anonsten nur den gut Verdienern.
Wilhelm: "... bedingungsloses Grundeinkommen ... Penner verdienen diese Gleichmacherei nicht"
Ein jeder Mensch und ein jedes Tier verdient:
1. die körperliche Unversehrtheit
und
2. die Befriedigung der Grundbedürfnisse, sowie gleiches Recht für alle
Wer gegen 1. verstößt handelt verbrecherisch (in Teilen rassistisch) und wer gegen 2. verstößt, sollte sich mal mehr mit Ethik und Moral sowie Rechtslehre und Aufklärung beschäftigen. (Die Bibliotheken sind sehr hilfreich dabei.)
Zitat: "Ist das Grundeinkommen die Lösung gegen die soziale Spaltung?"
Nein. Wir haben ein Grundeinkommen, richtig? Es nennt sich Hartz IV. Und wir haben eine soziale Spaltung, richtig?
Folglich ist ein Grundeinkommen KEINE Lösung gegen die soziale Spaltung.
Eine Lösung wäre Bildung, damit die Kids dann nicht auf die Frage, was sie denn jetzt werden möchten wenn sie groß sind, "Harzer" oder "BGEler" sagen müssen.
Das BGE funktioniert nur, wenn das gesamte System mit einbezogen wird.
Wurden z.B. Eigenheimzulagen vom Start finanziert wurden die Immobilien auch gleich viel teurer. Wurde sie abgeschafft, gingen auch die Preise wieder runter. Die Finanzspritze die durchaus sehr üppig war oder auch wieder ist, gilt genau genommen dem Immobilienmarkt. Das Geld wird gleich weiter gereicht.
Also liegt es sehr nahe, dass das BGE auch so oder in anderen Finanzierungen versickert. Und am Ende ist alles wie es war.
Bei einem Grundeinkommen von 1000€ monatlich wäre das für mich kein Grund in die so gern zitierte Faulheit zu verfallen. Mit 1000€ wären nämlich gerade so meine Kosten gedeckt ( primäre Verpflichtungen ). Jetzt kommt für mich der Unterschied , ich werde also weiterhin Arbeiten habe aber jetzt ein vielfach höheres Einkommen und kann somit völlig anders Wirtschaften. Ray Dalio " die Ausgaben des Einen sind die Einnahmen des Anderen " . Jeder würde somit viel besser zum Wirtschaftlichen Erfolg des Landes beitragen. Kostenspielige Institutionen wie Arbeitsämter , Sozialhilfe Ämter etc.die den Bürger Steuer mäßig nur belasten würden entfallen das Geld was dort regelrecht oft sinnlos verballert wird wäre in Form eines Grundeinkommens viel Sinnvoller angelegt.
Aus eigener Erfahrung kenne ich das Gefühl arm zu sein, jeden Pfennig zusammenkratzen um noch etwas zu kaufen um es aufs Brot zu legen, Marktforschungen machen für eine Tüte Kekse, Pfandflaschen sammeln, Tests bei Pharmafirmen um an ein wenig Geld zu kommen. Der Arbeitgeber zahlt nicht - ich brauche JETZT zur Überbrückung 200 Euro aber das Sozialamt zuckt nur mit den Schultern: Nur mit Antrag und das dauert. - Das erleben viele tausende Leute, so am Rande der Gesellschaft zu leben oder so aufzuwachsen verletzt einen. Inzwischen geht es mir schon lange viel besser. Aber ich bin sicher das die Gesellschaft um einiges reicher wäre wenn es das Grundeinkommen gäbe. Jeder Mensch könnte so in Stolz und Würde leben - zumindest wäre das ein guter Anfang.
Vieles ist richtig, aber eine geringe Bildung(chance) und Niedriglohn sind nicht allein der Grund für Altersarmut, sondern die gemeißelten Gesetze und ihre Bürokratie. Ich mußte mein "Abitur auf Quarta" machen und habe soviel an mir - und mit Hilfe meiner Familie und Abendkursen - daran gearbeitet, daß ich 10 Jahre danach einen Lehrauftrag an einer PH bekam um Lehrer mit auszubilden. Wenn ich jetzt mit 83 Jahren noch täglich bis zu zwei Stunden als Schwerbehinderter begleitet für meinen Lebens-unterhalt arbeiten darf (GdB 80, B) liegt das daran, daß für Freiberufler im Krisenfall die Altersversorgung früher ohne Rückbehalt "verwertet" werden durfte und Grundsicherung schließt sich aus, wenn man als Schwerbehinderter auf die Hilfe Dritter angewiesen ist. Dann wird die Rente der Partnerin angerechnet und wenn man monatlich großzügig daraus 16 EURO bekommt, darf man nicht mehr arbeiten oder müßte das, was ALDI für das Auffüllen von Regalen zahlt dem Amt abliefern! Sozialer Rechtsstaat! 0der?
Chapeau! Das ist so unglaublich gut auf den Punkt gebracht, dass ich mich zum ersten mal richtig ALT fühle. Stellen wir meine eigenen Existenzkämpfe und Ambitionen mal ganz hinten an - Euch gehört die Zukunft! Ich hoffe, wir können sie uns teilen...
Der Text ist lang, gelesen ca. bis zur haelfte. das jetztige Harz4 hielft nicht. Ich habe einen Nebenjob und trage Werbung aus. Das Jobcenter berechnet mich fuer 6 Monate im Voraus und zieht mir somit auch das Geld das ich verdiene im Monat ab. Ich trage Werbung aus und verdiene zwischen 80 und 110 Euro. Das Jobcenter hat mich im Vorfeld zu hoch eingestuft und auch zuviel Geld einbehalten. Nach 6 Monaten und der neuen Nachberechnung (musste 5 mal nachfragen) habe ich diesen Monat 240 Euro Nachzahlnung bekommen. Schoen, hilft mir so aber nichts. Die Nachzahlung sollte jeden Monat erfolgen. Dazu habe ich und kann jeden Monat meine Verdienstnachweise einschicken. Beim Jobcenter heisst es, Ja sie haben ja Recht, aber wir haben im Moment zu wenig Mitarbeiter. Schoen weis ja mehr , Hielft mir nicht weiter.
Deswegen bin ich jetzt bei dem Grundeinkommen. Wobei ich auch Arbeit suche, keine Frage. Auch wenn ich das Geld von ihnen bekommen wuerde, kommt nochmal wuerde ich mir trotdzdem ein Arbeit suchen.
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Das ist das Problem. Wenn die Lücke nur anhand von Zahlen gemessen wird, wird sie niemals ausgearbeitet, und es ist schwierig, eine Lösung zu finden. Tatsächlich kann als menschliche Schöpfung die Ungleichheit verringert oder sogar beseitigt werden. Um diese Lücke zu schließen, müssen alle Sektoren und Akteure gemeinsam arbeiten. Es gibt drei Möglichkeiten, sich auf die Verringerung der Ungleichheit zu konzentrieren: Qualitätswirtschaftswachstum, Umverteilungspolitik und Investitionen in den Sozialschutz.
Klar brauchen wir ein Grundeinkommen .Keine frage Denn nicht nur ich sondern einige 100 andere in meiner Stadt haben nur eine kleine Rente. Wie das weiter gehen soll ist mir einRätsel. Und der Staat schaut weg.Die Leute die von einer kleinen Rente heute Leben .Haben den Staat mal Aufgebaut. Aber die Regierung bekommt es ja nicht mit.Wie es in der Gesellschaft abgeht. Das ist traurig. Nur vom reden wird es nicht besser. Man muss Handeln.So wie es jetzt kann es nicht weiter gehen. Ganz Ehrlich. GRÜßE VON ANDREA
Klar brauchen wir ein Grundeinkommen .Keine frage Denn nicht nur ich sondern einige 100 andere in meiner Stadt haben nur eine kleine Rente. Wie das weiter gehen soll ist mir einRätsel. Und der Staat schaut weg.Die Leute die von einer kleinen Rente heute Leben .Haben den Staat mal Aufgebaut. Aber die Regierung bekommt es ja nicht mit.Wie es in der Gesellschaft abgeht. Das ist traurig. Nur vom reden wird es nicht besser. Man muss Handeln.So wie es jetzt kann es nicht weiter gehen. Ganz Ehrlich. GRÜßE VON ANDREA
Klar brauchen wir ein Grundeinkommen .Keine frage Denn nicht nur ich sondern einige 100 andere in meiner Stadt haben nur eine kleine Rente. Wie das weiter gehen soll ist mir einRätsel. Und der Staat schaut weg.Die Leute die von einer kleinen Rente heute Leben .Haben den Staat mal Aufgebaut. Aber die Regierung bekommt es ja nicht mit.Wie es in der Gesellschaft abgeht. Das ist traurig. Nur vom reden wird es nicht besser. Man muss Handeln.So wie es jetzt kann es nicht weiter gehen. Ganz Ehrlich. GRÜßE VON ANDREA
Klar brauchen wir ein Grundeinkommen .Keine frage Denn nicht nur ich sondern einige 100 andere in meiner Stadt haben nur eine kleine Rente. Wie das weiter gehen soll ist mir einRätsel. Und der Staat schaut weg.Die Leute die von einer kleinen Rente heute Leben .Haben den Staat mal Aufgebaut. Aber die Regierung bekommt es ja nicht mit.Wie es in der Gesellschaft abgeht. Das ist traurig. Nur vom reden wird es nicht besser. Man muss Handeln.So wie es jetzt kann es nicht weiter gehen. Ganz Ehrlich. GRÜßE VON ANDREA
Ja, wir brauchen dringend einen neuen Gesellschaftsvertrag, wenn wir unsere Würde auch im Hinblick auf Digitalisierung und damit verbundenem Jobbabbau, alternde Gesellschaft usw. behalten wollen.
Allein an deutschen Finanzplätzen werden jährlich rd. 1.000 Mrd. Euro umgesetzt. Schon 0,1 % davon würde das BGE vollständig finanzieren. Denkbar wären aber auch Modelle, die sich an der Anlagedauer orientieren, damit langfristige Investments geschont bleiben und hauptsächlich Hochgeschwindigkeits-/Hochrisiko-/Derivatehandelsgeschäfte, Spekulationen mit Hebelprodukten und andere Finanzwetten betroffen wären. Ganz nebenbei könnte so auch zumindest ein Teil der Geldwäsche wieder zurückgewonnen werden.
Es gibt Mehrwertsteuer auf Kinderschuhe und Grundnahrungsmittel - warum sollten Finanzzockereien nicht auch angemessen besteuert werden?
1000,- Euro liegen unterhalb der Armutsgrenze und stellen somit kein Grundeinkommen dar. Ein Grundeinkommen - ein echtes - muss deutlich über der Armutsgrenze liegen. Sonst ist es Etikettenschwindel.
Ein sozial gerechteres Land/ derechtere Welt ist gbaz einfach:
- Sozialabgaben nach Prozent pro Einkommen ohne Beitragsbemessungsgrenze
- keine Steuerschlupflöcher
- Vermögens- und Erbschaftssteuer für Multimillionaire
+ Jeder sollte 5% seines Vermögens abgeben, wir verteilen neu. So wäre der Anfang
Ich möchte hinweisen auf Herbert Marcuse: Triebstruktur und Gesellschaft (war mal ein Buchhit in 1968 f.) und auf den treffenden analytischen Begriff "repressive Toleranz".
Weshalb können sich Millionen Menschen u.a. nicht für gesunde Bio-Lebensmittel entscheiden und die Landwirte deshalb nicht auf Öko-Landwirtschaft umstellen, sodaß es bis auf weiteres bei Aldi-Billigstfleisch & Co. bleibt ?: Weil es schlichtweg hierfür bisher kein ausreichendes Basiseinkommen gibt und somit vielen Menschen der Zugang zu Marktwirtschaft, Demokratie, Selbstbestimmung und Grundgesetz fehlt. Und in der stetig Arbeitsplätze wegrationalisierenden Industrierevolution 4.0 kann man ein Basiseinkommen nicht mehr an Arbeit koppeln.
Gleicher Lohn für gleichen Arbeitszeitaufwand okay. Aber ansonsten ist Ungleichheit = Individualität. Sonst wäre es ja Kommunismus oder eine andere Diktatur. Das BGE strebt daher keine Gleichmacherei an, wie in Hatz 4 & GruSi betrieben, sondern gewährt ein Mindestmaß an allmonatlicher Chancengleichheit und Startguthaben, mit dem dann tatsächlich Jeder seines Glückes Schmied sein kann. Und so können auch Reiche weiterhin reich sein, wenn es sie glücklich macht, und werden irgendwann freiwillig und ganz ohne Zwang zur Einsicht gelangen, daß Geldscheffeln unlimited und Steueroasenflucht keinen Sinn mehr machen, wenn es ein BGE für Alle und somit auch für sie gibt.
Doch bis es zu dieser Einsicht bei den "Leistungsträgern der Gesellschaft" (?) kommt, sollte das BGE, zumal als neue Euro-Währungsgrundlage, aus der EZB-Notenpresse anschubfinanziert werden, anstatt es auf wackelige Finanzierungsfüße irgendwelcher Umverteilungsphantasien zu stellen. Denn bevor die Reichen selber vom BGE überzeugt sind, werden sie auch weiterhin durch gewiefte Steuertrickberater ihre Steuerlast alljährlich auf null bringen und nach Cum Ex-Art und mit Staatsmillionensubventionen noch kräftig sich am Steuerzahler bedienen.
Durch ein Bedingungsloses Grundeinkommen werden alle Menschen "mitgenommen", fühlen sich als wertgeschätzter Teil unserer Gesellschaft.
Mehr Freiräume, um die Arbeit zu machen, die den Menschen entsprechen. Ohne sich Druck um die Bezahlung der laufenden Kosten machen zu müssen.
Zufriedenere, glückliche Menschen, die ihre Talente und Fähigkeiten leben und unserer Gesellschaft geben können.
Die vielen 450,-- € Jobs sind ein Verlust für uns. Wieso bekomme ich für meine Arbeit, die wichtig für die gute Auftragslage der Firma ist, nicht die finanzielle Anerkennung?
Wie soll die Finanzierung des BGE funktionieren, wenn nicht überall Steuern eingenommen werden können?